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Fractal Design präsentiert die neue Celsius All In One Wasserkühlung!

Schweden, 10.05.2017 – Fractal Design stellt der Öffentlichkeit die neuentwickelten Wasserkühlungen der Celsius Serie vor. Bei diesen fortschrittlichen All In One Lösungen trifft bewährte Technologie auf innovative neue Features, welche in Kombination mit hochwertigem Dämmmaterial gleichermaßen für eine extreme Kühlleistung sowie ein besonders leises Betriebsgeräusch sorgen.

Die Geschwindigkeit von Pumpe und Lüftern lässt sich dank der integrierten Smart Dual Speed Control vollautomatisch regeln, eine zusätzliche Software muss dabei nicht installiert werden. Alternativ ist für den versierten Nutzer auch weiterhin die präzise manuelle Steuerung über PWM möglich.

Für echte Enthusiasten können die Möglichkeiten für ein cleveres Kabelmanagement nie umfangreich genug sein. Mit den All In One Lösungen der Celsius Serie kommt Fractal Design diesen Wünschen der Anwender nach und bietet nun die Möglichkeit einer verdeckten Kabelverlegung und einen praktischen Fan Hub direkt am Radiator.


Alle aktuellen CPU-Sockel werden dank des vielseitigen und einfach zu installierenden Befestigungs-Kits unterstützt.

Key Features der Celsius S24 und S36

  • Bei den Wasserkühlungen der Celsius Serie wird eine Kombination innovativer Technologie in Kombination mit hochwertigem Dämmmaterial eingesetzt. Somit ist eine herausragende Kühlleistung bei minimaler Geräuschemission möglich.
  • Ein temperaturgesteuerter Auto-Mode regelt Lüfter und Pumpe in Echtzeit für eine optimale Balance aus Kühlleistung und niedrigem Betriebsgeräusch. Alternativ dazu kann der PWM-Modus für eine präzise und flexible manuelle Steuerung genutzt werden, der individuell an alle Nutzungsszenarien angepasst werden kann.
  • Die im Lieferumfang enthaltenen Fractal Design Dynamic X2 PWM Lüfter bieten ein weites Drehzahlband von 500 bis hin zu 2000 U/min und ermöglichen so einen nahezu lautlosen Betrieb bei leichterer Last und maximalen Luftdurchsatz wenn Höchstleistung gefragt ist.
  • Dank des integrierten Fan Hubs und der Möglichkeit die Kabel verdeckt verlegen zu können, gelingt ein sauberer Aufbau nun noch leichter.
  • Die Fittings am Radiator besitzen ein Standard G1/4“ Gewinde für maximale Kompatibilität und die Möglichkeit, die Wasserkühlung mit handelsüblichen Do-It-Yourself Bauteilen zu erweitern zu können. So lässt sich einfach ein GPU-Kühler nach Wahl in den Kühlkreislauf einbinden um die lärmende Grafikkarte ruhigzustellen. So genießt du den Sound deines Spiels ganz ohne lästige Nebengeräusche!*
  • 5 Jahre Garantie (*Bei einer Erweiterung der Celsius Wasserkühlung, werden ausschließlich die originalen Komponenten der Fractal Design Celsius S24 oder S36 von der Garantie abgedeckt)

MSRP

  • Celsius S24 – USD109.99 GBP 104.99 EURO 124.99 SEK 1249
  • Celsius S36 – USD119.99 GBP 114.99 EURO 134.99 SEK 1349
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse Komponenten

Fractal Design Define C Mini im Test

Im November 2016 bekam die beliebte Define Serie von Fractal Design Nachwuchs in Form des Define C und des Define Mini . Sowohl das neue Define C als auch das kleinere aber ansonsten identisch ausgestattete Define Mini C orientieren sich dabei stark an dem bereits seit Jahren bewährten Erscheinungsbild der Produktserie. Wir haben heute das Define C Mini auf dem Prüfstand und wollen herausfinden, ob es mit seinen älteren Brüdern mithalten kann.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Fractal Design für die Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

Autor: Sebastian P.

Verpackung und Lieferumfang:

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Das Define Mini C kommt in einem braunen Pappkarton wie man ihn auch bei anderen Gehäusen findet. Auf den Seite befinden sich Abbildungen des Gehäuses sowie einige Informationen zum Gehäuse. Im Inneren befindet sich das Gehäuse in einer Plastikfolie zwischen zwei Styropor Blöcken.

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Fractal Design liefert das Define Mini C mit einem Topstaubfilter aus Mesh, sechs Kabelbindern und dem obligatorischen, schwarz lackierten Schraubenmaterial aus. Letzteres befindet sich in einer kleinen Box, die sich im Festplattenkäfig befindet. Die beiliegende Gebrauchsanweisung erklärt die gängigsten für den Einbau benötigten Montageschritte gut anhand von Schwarz-Weiß-Skizzen. Zum Lieferumfang gehören auch die zwei 120 mm Lüfter mit 3-Pin Anschluss, die bereits vormontiert sind.

Details:

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Das Define C Mini bietet zahlreiche Möglichkeiten der Belüftung oder auch Wasserkühlung und bietet sogar potenter Hardware ausreichend Platz.

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Auch das neue Fractal Design Define Mini C sieht im Endeffekt so aus wie das erste Modell der Serie: einfach, schlicht und kantig. Am allseits geläufigen Erscheinungsbild hält Fractal Design fest. Das betrifft ebenso die Materialwahl, denn die Frontplatte ist dieses Mal wieder aus gebürstetem Kunststoff gefertigt. Frontcover und die Dämmplatte im Deckel bestehen aus Plastik. Beim neuen Define Mini C lässt sich die Fronttür im Gegensatz zum unangefochtenen Allrounder Define R5 nicht öffnen. Damit besteht keine Möglichkeit mehr 5,25″-Laufwerke zu installieren.

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Stattdessen finden wir hinter der Frontabdeckung Einbauplätze für Lüfter oder einen Radiator der obendrein noch von einem Staubfilter geschützt ist. Dabei ist der Staubfilter nur gesteckt und lässt sich zum säubern einfach abnehmen. In der Front entdecken wir auch einen der bereits montierten Lüfter. Die Frontabdeckung hat seitlich Öffnungen zur Belüftung und ist im inneren mit einer Dämmplatte bestückt.

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Am Heck zeigt sich der zweite Lüfter, der in vertikalen Langlöchern verschraubt und somit in seiner Höhe verstellbar ist. Darunter finden sich fünf Erweiterungsslots mit weiß lackierten Blenden. Noch ein Stück tiefer wird das Netzteil mit der Rückwand verschraubt.

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Die beiden Seitenteile sind aus stabilem Stahlblech gefertigt und verfügen auf der Innenseite über eine Dämmung. Die Seitenteil werden über jeweils zwei Rändelschrauben am Gehäuse befestigt.

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Die Öffnungen an der Unterseite werden von einem Staubfilter abgedeckt, der sich einfach herausschieben lässt. So atmet das Netzteil später auch nahezu staubfreie Luft.

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Der Innenraum des Define Mini C ist zweigeteilt. Damit die Installation der Stromversorgung trotzdem einfach gelingt, geht diese mittels Netzteilbracket vonstatten. Es wird entnommen und an dem Netzteil befestigt, die Einheit kann dann von der Rückseite aus eingeschoben und mit Hilfe zweier Rändelschrauben am Korpus befestigt werden. Neben den zahlreichen Befestigungspunkten für Kabelmanagement finden wir auch bei allen Kabeldurchführungen Gummis.

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Auf der Oberseite wird die Belüftungsöffnung von einer gedämmten Plastikplatte abgedeckt. Um das Innere vor Staub zu schützen liegt dem Gehäuse ein magnetischer Staubfilter bei, der die Plastikplatte ersetzt. Dies ist von Vorteil, wenn im Deckel Lüfter oder Radiatoren verbaut werden. Am Bedienfeld befindet sich ein großer Ein-/Ausschalter, ein Resetbutton, zwei USB 3.0 und zwei 3,5 mm Audioanschlüsse.

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Im unteren Teil der Können im Tunnel neben dem Netzteil noch zwei 3,5″ Laufwerke verbaut werden. Die Schubladen in denen die Laufwerke verschraubt werden können auch 2,5″ Laufwerke montiert werden. Der ganze Käfig lässt sich um einige Zentimeter verschieben. Dadurch entsteht mehr Platz damit beispielsweise ein Radiator verbaut werden kann.

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Soll in der Front ein Dual-Radiator verbaut werden, so ist das Entfernen eines Brackets am Raumteiler an der Vorderseite nötig. Der Ausbau gestaltet sich sehr umständlich, denn es muss nicht nur das Frontcover inklusive Staubfilter abgenommen werden, sondern auch noch der installierte Lüfter. Sogar die untere Gummimanschette sollte der Einfachheit halber heraus genommen werden.

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Zur Montage von 2,5″ Laufwerken verfügt das Gehäuse über eine Aufnahme die sich über die Öffnung im Mainboardträger erstreckt. hier können insgesamt drei 2,5″ Laufwerke montiert werden.

Praxistests:

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Für unseren Test nutzen wir eine sehr aktuelle Plattform, allerdings mit Intel sowie einen LEPA NEOllusion CPU Kühler. Die CPU Temperaturen im Stresstest nehmen wir mit beiden Kühlern ab.

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Wir nutzen für den Test eine mITX Plattform und eine recht lange Mittelklasse Grafikkarte. Die Hardware passt bequem in das Define Mini C und auch das Kabelmanagement ist ohne große Probleme möglich.

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Auch die andere Seite ist beeindruckend, denn hier finden viele Festplatten ein Zuhause. Um zu vermitteln wie viel Platz sich hier befindet haben wir noch eine zusätzliche 2,5″ Festplatte eingebaut. So würden trotzdem noch eine weitere 2,5″ sowie eine 3,5″ Festplatte hier hin passen.

Um die maximalen Temperaturen des Prozessors zu ermitteln, wurde die CPU mittels Prime 95 für 30 Minuten ausgelastet. Da der Small FFT-Test erfahrungsgemäß die höchste Wärmeverlustleistung mit sich bringt, benutzen wir diesen Modus und protokollieren die maximalen Temperaturen. Gleichzeitig wird die Grafikkarte mit dem Stresstest Furmark ausgelastet.

Die Betrachtung der Temperaturen im Idle-Zustand (= Leerlauf) wird zunehmend uninteressanter, da sowohl die Prozessor- als auch die Grafikkartenhersteller sehr gute Stromspartechniken entwickelt haben. Im Zuge dessen werden die Rechenkerne im Idle-Zustand heruntergetaktet und die Stromspannung reduziert. Infolgedessen wird die erzeugte Abwärme auf ein Minimum reduziert.

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Die Temperaturen sind, trotzdem wir nur die beiden Lüfter verwenden und das Gehäuse gedämmt ist, im grünen Bereich. Auch der Prozessor der Grafikkarte blieb mit 54 Grad im grünen Bereich. Unter Vollast bei voller Drehzahl der Lüfter von CPU wie auch von GPU Kühler haben wir einen Wert von 32,6 dB (A) gemessen. Für unsere Lautstärkemessungen nutzen wir ein Voltcraft SL-400 Messgerät, das wir in 20 cm Entfernung vor dem Gehäuse platzierten.

Fazit:

Fractal Design ist mit dem neuen Define Mini C wieder ein ansehnliches und gewohnt hochwertig verarbeitetes Gehäuse gelungen. Der Einbau der Hardware geht einfach vonstatten, der Netzteiltunnel und die Möglichkeiten zum Kabelmanagement lassen Kabel auf Wunsch leicht verschwinden. Besitzer von Wasserkühlungen haben auch im kleinen Define Mini C viele Optionen. Sehr leise ist das Gehäuse auch schon mit den beiden ab Werk installierten Lüftern, auch bei anliegenden 12 Volt. Wem die Eigenschaften und Einschränkungen des Define Mini C zusagen, der kann also ohne Bedenken zugreifen. Das Fractal Design Mini C gibt es derzeit ab 77,64 € zu kaufen. Neben der gedämmten und geschlossenen Variante gibt es noch eine Version mit Seitenfenster. Diese ist ab 83,20 € zu kaufen. Wir vergeben 8,8 von 10 Punkten und somit unseren Gold und Silent Award.

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Pro:
+ Sehr leise
+ Viel Platz
+ Schlichtes Design
+ Staubfilter für Oben im Lieferumfang
+ Gute Kabelmanegement Möglichkeiten

Contra:
– Kein 5,25″ Schacht

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Fractal Design Define Nano S im Test

Kleine Computer erfreuen sich noch immer großer Beliebtheit, so ist es auch nicht verwunderlich Das Fractal Design die Define Serie zum Nano S zusammen geschrumpft hat. Hierbei handelt es sich um ein mITX Gehäuse in das lange Grafikkarten und sogar potente Wasserkühlungen Platz finden sollen. Wir stellen euch heute die gedämmte Version des Define Nano S vor.

Danksagung:

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An dieser Stelle möchten wir uns bei Fractal Design für die Bereitstellung des Sample sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Autor: Sebastian P.

Verpackung und Lieferumfang:

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Wie von Fractal Design gewohnt, kommt das Gehäuse in einem braunen Karton mit dem Logo sowie einer Abbildung des Gehäuses. Auf der Seite sind die Spezifikationen aufgelistet. Im Inneren befindet sich das Gehäuse in einer Folie verpackt. Zum Schutz vor Sturzschäden ist das Gehäuse zwischen zwei Styroporblöcken geklemmt. Neben dem Gehäuse befindet sich noch die Bedienungsanleitung im Karton. Das Zubehör befindet sich wie üblich in einem kleinen Karton, der innerhalb des Gehäuses befestigt ist.

Details:

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Detailansicht
Für ein ITX Gehäuse ist das Define Nano S von seinen Abmessungen sehr großzügig. Allerdings bietet es dafür auch jede Menge Möglichkeiten.

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Die Vorderseite begrüßt uns mit einer großen schwarzen Abdeckung. Die Oberfläche wurde geprägt und sieht auf den ersten Blick aus wie schwarzes, gebürstetes Aluminium. Tatsächlich ist aber die Komplette Blende aus stabilem Plastik gefertigt. Seitlich verfügt die Front über Belüftungsöffnungen. Auf der Rückseite der Front ist eine Dämmplatte aufgeklebt. Hinter der Front befindet sich ein großer Staubfilter der sich einfach abnehmen lässt.

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Hinter dem linken Seitenteil gelangen wir in das geräumige Innere des Define Nano S. Neben den beiden bereits vorinstallierten Lüftern finden wir am Boden eine Montageplatte auf der eine Festplatte oder aber eine Pumpe für eine Wasserkühlung befestigt werden kann. An der Vorderseite, an der Oberseite und an der Rückseite können Lüfter oder Radiatoren befestigt werden. Das Gehäuse ist auch groß genug um sehr lange Grafikkarten aufzunehmen.

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Die Rückseite der Seitenteile ist mit einer Dämmung versehen. Dadurch sollen die Geräusche die beispielsweise durch die Lüfter erzeugt werden, deutlich minimiert werden. Das Seitenteil besteht aus stabilem Stahlblech.

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Auf der Rückseite finden wir unten den Einbauplatz für ein ATX Netzteil. Darüber befinden sie die beiden Slots für Erweitungerkarten und darüber die Öffnungen für die Mainboardanschlüsse und dem 120mm Lüfter.

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Hinter dem rechten Seitenteil befindet sich die Rückseite des Mainboardträgers. Dieser Träger hat etwa in der Mitte einen Knick, wodurch im vorderen Bereich mehr Platz vorhanden ist. Im vorderen Teil befindet sich eine Aufnahme für eine 3,5″ bzw. 2,5″ Festplatte. Im hinteren Teil befindet sich eine abnehmbare Aufnahme für zwei 2,5″ Festplatten bzw. SSD’s. Außerdem finden wir viele Kabeldurchführungen vor und ausreichend Platz um die Kabel verdeckt zu verlegen.

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Im vorderen Teil der Oberseite befinden sich Anschlüsse für ein Headset, zwei USB 3.0 sowie die Taster für Ein/Aus und der Reset Taster. Besonders der Ein/Aus Taster wirkt sehr hochwertig mit seiner metallischen Oberfläche. Ansonsten befindet sich auf der Oberseite noch eine Abdeckung aus Plastik. Die Abdeckung lässt sich einfach entfernen um beispielsweise weitere Lüfter oder einen Radiator einzubauen. Dabei wurden die Löcher für die Befestigung so versetzt, dass die Lüfter oder Radiator nicht mit dem Mainboard zusammenstoßen.

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Auf der Unterseite befinden sich die vier Füße auf denen das Gehäuse sicher steht. Durch eine Gummieinlage ist der Stand auch rutschfest. Zwischen den Füßen wird ein Staubfilter geführt, der sich einfach nach vorne herausziehen lässt.

Einbau und Praxis:

Einbau:

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Als System haben wir uns diesmal für eine Server Konfiguration entschieden, die sich gerade auch im Test bei uns befindet. Zudem können wir so testen wie laut das System mit der Dämmung wird, da Lüfter auf Server Mainboards meist keine Leisetreter sind. Neben der m.2 SSD haben wir noch eine 2,5″ SSD und eine konventionelle 3,5″ Festplatte verbaut.

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Die bereits erwähnte 2,5″ SSD und die 3,5″ Festplatte haben auf der Rückseite des Mainboards ihren Platz gefunden. Die Datenträger werden dabei auf Halterungen festgeschraubt, die anschließend per Rändelschrauben am Gehäuse fixiert werden. Die Halterung für die 3,5″ Festplatte verfügt über Gummis um Vibrationen zu reduzieren. Die Halterung für die 2,5″ Datenträger befindet sich über einer großen Öffnung, über die man Zugang zu Backplate des CPU Kühlers erhält.

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Durch die vielen Kabeldurchführungen hält sich der Kabelsalat in Grenzen. Jedes Teil findet seinen Platz und ist leicht zu montieren. Scharfe Kanten sucht man am Define Nano S vergeblich. Wie man sieht ist das Mainboard etwas tiefer angelegt, wodurch auch Platz für einen Radiator nebst Lüftern am Deckel vorhanden ist.

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Auch das Netzteil findet seinen Platz. Allerdings ist der Raum für eine Grafikkarte eher knapp bemessen. Mehr als zwei Slots sollte die Grafikkarte nicht einnehmen, da ansonsten nicht genügend Platz zwischen Grafikkarte und Netzteil ist.

Praxis:

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In unserem Praxistest haben wir nur mit den beiden ab Werk vorhandenen Lüfter getestet. Dabei erreichte die Temperatur im Gehäuse maximal 36,2 Grad, wobei die Hardware durch Prime95 und diverse andere Belastungstests und Benchmark teilweise Temperaturen von 65 Grad erreichte. Die hohen Temperaturen der Hardware sind dem recht kleinen CPU Kühler des Mainboards geschuldet. Die Dämmung des Gehäuses funktioniert ausgezeichnet, denn obwohl der kleine Lüfter des CPU Kühlers mit teilweise bis zu 4000U/Min. läuft ist er kaum zu hören. Dies ändert sich allerdings wenn die Abdeckung am Gehäusedeckel entfernt wird. Die Lüfter die werkseitig von Fractal Design verbaut wurden arbeiten nahezu unhörbar.

Fazit:

Das Fractal Design Define Nano S gibt es derzeit für 56,00 € im Handel zu kaufen. Dafür bekommt man ein kompaktes Gehäuse für seine Mini-Hardware. Zwar ist das Gehäuse in Anbetracht der verbauten Hardware recht groß, doch es bietet die Möglichkeit eine größere Wasserkühlung zu verbauen. Und durch die Dämmung dürften sich auch Silentf-Fans über ein leises System freuen. Das Design ist schlicht und zeitlos und die verwendeten Materialien sind hochwertig verarbeitet. Am gesamten Gehäuse fanden wir scharfe Kanten weder an den Plastik- noch an den Stahlteilen. Wir vergeben 9,3 von 10 Punkten und somit unseren Gold Award. Und weil der Preis auch noch stimmt gesellt sich unser Preis/Leistungs Award dazu.

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Pro:
+ Mini-Tower mit viel Kühlmöglichkeiten
+ Montagplatz für Pumpe und Ausgleichsbehälter
+ Gedämmt
+ Bis zu 160mm hohe CPU Kühler möglich
+ Staubfilter
+ Gutes Kabelmanagement möglich
+ Verarbeitung

Contra:
– Wenig Platz zwischen Grafikkarte und Netzteil

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