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SHURE AONIC FREE im Test

Wer sich ein wenig mit Audio Produkten beschäftigt hat, der wird früher oder später über den Namen Shure stolpern. Die Marke ist besonders bekannt für seine Mikrofone. Aber es werden auch Tonabnehmersysteme und Kopfhörer hergestellt. Mit dem SHURE AONIC FREE sehen wir uns heute einen kabellosen Kopfhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung an. Den In-Ear-Kopfhörer gibt es in den Farben Schwarz und Rot. Was dieser Kopfhörer zu leisten vermag wollen wir nun in diesem Test herausfinden.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des SHURE AONIC FREE In-Ear-Kopfhörers ist etwas ungewöhnlich, denn er wird in einer runden Verpackung geliefert. Auf der Front befindet sich neben einer Abbildung noch das Herstellerlogo sowie die Modellbezeichnung und der Hinweis, dass es sich hier um einen True-Wireless-Bluetooth-Kopfhörer handelt. Auf der Rückseite sind zahlreiche Informationen in englischer Sprache untergebracht.

 

Inhalt

 

In der Verpackung ist alles fein säuberlich und sicher verstaut. Die Earbuds befinden sich bereits in ihrer Aufbewahrungsbox, die auch gleichzeitig dem Aufladen dient. Weiter sind insgesamt vier Paar Ohrstücke enthalten, wobei ein Paar bereits montiert ist. Weiter finden wir noch eine Bedienungsanleitung, ein Garantieheft und ein kurzes USB-Typ-A zu USB-Typ-C Kabel in der Verpackung.

 

Daten

Technische Daten – SHURE AONIC FREE  
Treiber Einzelne dynamische Micro Treiber
Empfindlichkeit bei 1 kHz, 107 dB SPL/mW
Impedanz bei 1 kHz, 20 Ω
Geräuschdämpfung bis zu 37 dB
Frequenzbereich 21 Hz – 17.5 kHz
Netto Gewicht 13,4 g
Frequenz 2402 bis 2480 MHz
Modulationsart GFSK, π/4DQPSK, 8DPSK
RF-Ausgangsleistung 9,22 dBm EIRP (links), 9,49 dBm EIRP (rechts)
Antenne Typ Integrierte Antenne
Antennenverstärkung -0,82 dBi (links), -0,82 dBi (rechts)
Unterstützte Codecs Qualcomm aptX™, SBC, AAC
Akkulaufzeit Bis zu 7 Stunden
Reichweite Bis zu 10 m
Verbindung Bluetooth 5.0

 

Details




Die Aufbewahrungsbox der SHURE AONIC FREE ist die bisher Größte, die wir je in unseren Tests hatten. Sie ist etwa 90 x 50 x 30 mm (L x H x T) groß und sollte daher immer noch in normale Hosentaschen passen, sorgt dort aber auch für eine entsprechende Ausbeulung. Die Box verfügt über einen USB-Typ-C-Anschluss zum Laden des integrierten Akkus und der Earbuds. Eine LED informiert über den Ladezustand.


 

Im Inneren liegen die SHURE AONIC FREE Earbuds in passgenauen Mulden. Die Earbuds werden jeweils von zwei kleinen Magneten in Position gehalten und nehmen über drei Kontaktstifte Kontakt zur Aufbewahrungsbox auf.




Die SHURE AONIC FREE gibt es in zwei Farbvarianten, wir haben hier die rote Variante erhalten. Allerdings sind die Earbuds nur im äußeren Bereich in einem metallischen rot eingefärbt. Wie auch schon die Aufbewahrungsbox fallen auch die Earbuds größer aus, als wir das bisher von anderen Earbuds gewohnt sind. Der schwarze Teil ist so geformt, dass er in die meisten Ohren passen sollte, besonders fallen die Passstücke auf, welche später im Gehörgang sitzen, denn diese bestehen nicht aus Silikon, sondern aus einem dichteren Schaumstoff. An der Außenseite verfügen die Earbuds jeweils über zwei Mikrofone, einer Status LED und eine Taste.

 

Praxis

Smartphone App

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Grundsätzlich ist keine App notwendig um die SHURE AONIX FREE zu betreiben, aber die von SHURE angebotene App namens „ShurePlus PLAY“ bietet einiges an Mehrwert. Die App ist sowohl für Android als auch iOS Geräte verfügbar. Mit der App lassen sich zahlreiche Konfigurationen treffen, zudem kann die App auch die Firmware der Earbuds auf den neuesten Stand bringen, was bei unserer ersten Inbetriebnahme auch nötig war. Hier brauchte das System mehr als fünf Minuten um das Update durchzuführen, was eindeutig zu lang dauert.

Weiter können wir in der App die Tasten mit Funktionen belegen, die Sprache der Systemansagen ändern, eine Abschaltfunktion einstellen und die Verstärkung für Umgebungsgeräusche in zehn Stufen einstellen. Letzteres ist für den „Umgebungsmodus“, so kann der Hörer die Umgebung besser wahrnehmen, teilweise geht das so weit, dass man andere Menschen etwas besser belauschen kann, wenn man es darauf anlegt.

Ein Equalizer ist auch vorhanden. Dieser bringt schon einige Voreinstellungen mit sich, lässt sich aber auch ganz den eigenen Vorlieben anpassen.

 

Bedienung

Die Inbetriebnahme der SHURE AONIC FREE ist denkbar einfach, es werden lediglich die beiden Earbuds aus der Aufbewahrungsbox genommen. Darauf hin sind diese sofort aktiviert und müssen nur noch im Menü des Smartphones gesucht und verbunden werden. Erst danach kann die App genutzt werden. Zum ausschalten müssen die beiden Earbuds einfach wieder in die Aufbewahrungsbox gelegt werden. Die Earbuds wechseln dann in den Lade-Modus, welcher automatisch endet, sobald der Akku vollständig geladen ist. Über die beiden Tasten der Earbuds lassen sich diverse Funktionen steuern, welche genau das sein sollen, kann in der App eingestellt werden. Zwar bekommen wir so nicht viele Funktionen an die Hand, aber es gefällt uns besser als eine Bedienung per Touch im Blindflug.

 

Tragekomfort

Bei den SHURE AONIC FREE sind besonders die Ohrpassstücke besonders, denn diese bestehen aus einem Schaumstoff, der sich sehr gut an den Gehörgang anpasst. Hier muss lediglich darauf geachtet werden, dass die richtige Größe ausgewählt wird. Die Earbuds sitzen so sicher in unserem Gehörgang, allerdings merken wir schon, dass sie etwas schwerer sind als andere Earbuds. Wir haben die SHURE AONIC FREE auch mit ins Fitnessstudio genommen und so können wir sagen, dass die Earbuds auch bei starker Anstrengung fest aber nicht unangenehm im Gehörgang sitzen. Lediglich während des Joggens auf dem Band ändert sich dies, da es sich hier aber nicht um einen, vom Hersteller ausgezeichneten, Kopfhörer für Sport handelt, werden wir dies auch nicht negativ bewerten.

 

Geräuschunterdrückung & Transparenzmodus

Abschließend muss noch erwähnt werden, dass die Ohrpassstücke so gut abdichten, dass Außengeräusche nur sehr leise oder gar nicht mehr hörbar sind. Wem das zu viel ist, der kann den Transparenzmodus einschalten und dessen Intensität in zehn Stufen einstellen. Allerdings bringt der Modus ein Grundrauschen mit sich, was auf Dauer etwas nervig ist. Der Vorteil, dass hier keine aktive Geräuschunterdrückung genutzt wird, ist, dass der Klang nicht verfälscht wird und auch dass die Akkulaufzeit nicht leidet.

 

Klangqualität

Nun wollen wir uns dem Kapitel Klangqualität widmen. Hierbei sei allerdings gesagt, dass es sich hier um eine rein subjektive Wahrnehmung handelt. Hier heißt es, was sich für den einen gut anhört, kann für den anderen ganz anders sein. Daher empfehlen wir nach Möglichkeit Audiogeräte immer Probe zu hören. So beginnen wir ohne irgendwelche Einstellungen vorzunehmen mit unserem Test. Hier stellen wir fest, dass sich Freunde von tiefen, kräftigen (aber nicht übertriebenen) und sauberen Bässen sowie hohe Pegel freuen werden, denn das macht der SHURE AONIC FREE ausgezeichnet.




Wir starten mit -Lose Yourself- von Eminem, einem klassischen Hip-Hop Track. Der SHURE AONIC FREE bildet die Bühne gut ab, so sind Gitarre und Klavier sehr klar und die Bässe kicken, was mit höheren Pegeln noch dynamischer wird.




Abrocken bei Metal Songs wie -Whiskey in the Jar- von Metallica ist bei diesem Kopfhörer absolut kein Problem. Die Gitarrenriffs kommen sauber im Gehörgang an, während uns E-Bass und Schlagzeug den Takt zum Rocken diktieren. Dabei sollte allerdings darauf geachtet werden es mit dem Headbanging nicht zu übertreiben.

 

Akkulaufzeit

SHURE gibt eine Akkulaufzeit von 7 Stunden pro Ladung an. Zusammen mit dem Akku in der Aufbewahrungsbox sollte sich so eine Gesamtakkulaufzeit von 21 Stunden ergeben. Dies testen wir über mehrere Tage mit wechselnder Lautstärke aus, meist bleiben wir aber bei unserem Sweetspot von 70 % Gesamtlautstärke. Zusammengerechnet kommen wir hier sogar auf eine Gesamtspielzeit von knapp 23 Stunden. Hier hat der Hersteller also keinesfalls übertrieben.

 

Fazit

Die SHURE AONIC FREE sind derzeit in beiden Farbvarianten für je 122,13 € im Preisvergleich gelistet. Das Gesamtpaket weiß zu überzeugen, dafür sprechen die gute Verarbeitungsqualität, die lange Akkulaufzeit und die gute Klangqualität. Und auch die verfügbare App bringt umfangreiche Funktionen mit sich. Einziger Wermutstropfen ist, dass die Aktualisierung der Firmware wirklich sehr lange dauert. Verglichen mit anderen In Ear Kopfhörern dieser Preisklasse fehlen uns noch eine umfangreichere Schutzklasse in Sachen Dichtigkeit und eine zuschaltbare aktive Geräuschunterdrückung. Gut dagegen sind die Ohrpassstücke, die nicht nur bequem im Gehörgang sitzen, sondern auch gut gegen Außengeräusche abschirmen. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Hochwertige Verarbeitung
+ Klare Designsprache
+ Hoher Tragekomfort
+ Guter Klang
+ Gute App-Anbindung


Kontra:
– Transparenzmodus mit Rauschen
– Großes Aufbewahrungsbox
– Firmware Update dauert sehr lange


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Avira präsentiert die Free Security Suite

Tettnang, 25. Oktober 2016 – Avira stellt die weltweit erste kostenlose Free Security Suite vor, die Antiviren-Schutz, den Schutz der digitalen Privatsphäre und Identität sowie PC-Optimierung in einer umfassenden Lösung vereint. Anwender können mit den preisgekrönten Komponenten der Free Security Suite alle Bereiche ihres digitalen Lebens noch besser schützen und effizienter gestalten. Avira wird die Free Security Suite regelmäßig mit neuen Funktionen und Services erweitern, damit die Nutzer in der digitalen Welt immer bestens geschützt sind. Die Free Security Suite steht ab sofort unter https://www.avira.com/de/free-security-suite zum kostenlosen Download bereit.

„Bei Avira entwickeln wir Software, damit unsere Nutzer ihr digitales Leben besser und sicherer gestalten können“, sagt Travis Witteveen, CEO von Avira. „Mit der neuen kostenfreien Free Security Suite bekommen Anwender vielfach ausgezeichneten Antiviren-Schutz sowie weitere Tools, um ihre digitale Identität und Privatsphäre zu schützen und die Leistung ihres PCs zu optimieren.“

Die Free Security Suite lässt sich mit dem Avira Connect Dashboard verwalten und bietet den Anwendern Schutz und Optimierung wie folgt:

1. Ausgezeichneter Schutz gegen Schadsoftware und Ransomware mit Avira Antivirus

Ransomware (Erpressungssoftware) ist eine der am schnellsten wachsenden Bedrohungen in der Avira Threat Landscape. Die Avira-Experten beobachteten einen weltweiten Anstieg der Ransomware-Attacken von Mai bis September diesen Jahres von 196 Prozent. In der DACH-Region war die Situation noch dramatischer mit einem Anstieg von 326 Prozent im gleichen Zeitraum.

Avira Antivirus ist laut Testergebnissen von unabhängigen Testlaboren immer wieder der Maßstab für die Erkennung und Blockierung von Schadsoftware. Die Lösung schützt den Nutzer mit Künstlicher-Intelligenz-Technologie und cloudbasierten Erkennungsverfahren zuverlässig gegen Ransomware und alle anderen Arten von Malware – egal ob beim Online-Banking und -Shopping, beim Surfen oder der Nutzung von sozialen Medien und E-Mail-Programmen.

2. Phantom VPN: Schutz der Privatsphäre durch anonymes Surfen, Umgehung von Geo-Blocking

Nutzer möchten online gehen, egal wo sie sind. Das Thema Sicherheit wird dabei für immer mehr Anwender wichtig, vor allem beim Surfen in öffentlichen WLANs wie etwa in Cafés, Hotels, am Flughafen oder im Urlaub. Auch möchten viele Urlauber gerne ihren deutschen Streaming-Service nutzen, der normalerweise im Ausland nicht verfügbar ist.

Avira Phantom VPN löst diese Probleme, indem es eine sichere Internetverbindung zwischen dem eigenen Endgerät und dem Internet aufbaut und den Datenverkehr verschlüsselt. So wird verhindert, dass Daten und persönliche Informationen beim Surfen oder anderen Internet-Aktivitäten an öffentlichen WLANs mitgelesen werden. Mit dem Phantom VPN können Nutzer auch aus mehreren Länder-IP-Adressen auswählen und so anonym im Internet surfen und geo-geblockte Filme, Serien und Videos anschauen. Die Free Security Suite bietet genug Datenvolumen, um etwa vier Filme in Full HD anzuschauen.

3. Verbesserte PC-Performance mit System Speedup: mehr Speicherplatz, Geschwindigkeit und Privatsphäre

Computer werden mit der Zeit langsamer, da Protokolle, Junk-Dateien, Cookies und weitere Daten den Hauptspeicher, Prozessor und die Festplatte belasten. Meistens wissen Nutzer nicht, wie sie ihren PC wieder auf Touren bringen können. Mit Avira System Speedup lässt sich die Leistung des PCs analysieren, Datenmüll sicher und gründlich entfernen und die Rechner-Startzeit optimieren. So funktioniert der Computer wieder schneller und fehlerfrei.

4. Avira Browserschutz: Schutz vor infizierten Webseiten

Viele Gefahren im Internet verbergen sich auf infizierten Webseiten und sind für den Nutzer nicht erkennbar. Mit dem Avira Browserschutz, einer Browsererweiterung für Chrome, können Nutzer sich gegen solche Gefahren wehren. Der Browserschutz blockiert schädliche Webseiten und Downloads, schützt gegen Phishing und Online-Betrug. Zusätzlich bietet der Browserschutz den Avira Preisvergleich, mit dem sich beim Online-Shopping die günstigsten Angebote von seriösen Shops finden lassen.

5. Immer auf dem neuesten Stand mit Auto-Update-Funktion

Mit der in der Free Security Suite enthaltenen Auto-Update-Funktion bekommt der Nutzer neue kostenlose Anwendungen und Produktinformationen direkt auf sein Avira Connect Dashboard und ist so immer auf dem neuesten Stand, wenn verbesserte Sicherheitsfunktionen und neue Services gelauncht werden.

Die Avira Free Security Suite steht unter https://www.avira.com/de/free-security-suite kostenlos zum Download bereit. Die Funktionen einiger Anwendungen wie Phantom VPN und System Speedup sind begrenzt. Weitere kostenlose Anwendungen von Avira finden Anwender auf dem Avira Connect Dashboard.

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