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Cooler Master kündigt mit dem HAF 700 EVO das Flaggschiff der HAF-Serie an

Eindhoven, Niederlande, 15. Februar 2021 – Cooler Master, ein führender Hersteller von innovativen Gaming-Peripheriegeräten und Computerkomponenten, stellt heute sein neuestes Flaggschiff-Gehäuse HAF 700 EVO vor, das ein bahnbrechendes, werkzeugloses Design in futuristischer Optik bietet. Fans der renommierten HAF-Serie werden von dem überarbeiteten Design und der Next-Gen-Hardware-Kompatibilität des neuesten Flaggschiffs der HAF-Serie begeistert sein.

 

Hoher Luftdurchsatz, zeitgemäßes Design

Die 2008 eingeführte HAF (High Air Flow) Serie von Cooler Master hat sich in der Geschichte des PC-Marktes als eines der damals beliebtesten Gehäuse auf dem Markt einen Namen gemacht und ist bis heute noch bekannt. Heute feiert die HAF-Serie, die für ihren großzügigen Lufteinlass, hohe Kompatibilität und leistungsorientiertes Design bekannt ist, nach einer langen Pause ein Comeback und vereint klassische Features mit zukunftsträchtigen Neuerungen.
Das HAF 700 EVO bleibt dabei den urssprünglichen Wurzeln treu und wurde nochmals für einen verbesserten Luftstrom optimiert, so dass Systeme schnell, stabil und bestgekühlt laufen, ohne dass es zusätzlicher Kühlkomponenten bedarf. Die ausgezeichneten Kühlungseigenschaften der HAF-Modelle der ersten Generation wurde beibehalten und erweitert, um nun bis zu achtzehn 120-mm-Lüfter oder Radiatoren mit bis zu 480-mm Größe im HAF 700 EVO unterzubringen. Der geräumige Innenraum ermöglicht dabei eine Installation von Mainboards bis hin zum SSI-EEB-Formfaktor sowie den aktuell größten am Markt erhältlichen Grafikkarten und es bleibt immer noch ausreichend Platz für eine Vielzahl an Storage- und weiteren Komponenten.

Im Vergleich zu den HAF-Gehäusen der ersten Generation konzentriert sich das HAF 700 EVO insbesondere auf ein verbessertes Usererlebnis. Die aus gehärtetem Glas gefertigten Intake Blades demonstrieren die Ästhetik dieser neuen HAF-Generation und gewährleisten, zusammen mit den Mesh-Elementen, eine effiziente Kühlung. Jedes HAF 700 EVO ist zudem mit einem eingebauten LCD-Display ausgestattet: Cooler Master präsentiert „Iris“, eine Systemüberwachung in Echtzeit, mit der das komplette System an die eigenen Bedürfnisse angepasst, überwacht und optimiert werden kann.

 

Grenzen überschreiten: Die Entwicklung eines neuen Gehäusestandards

Das HAF 700 EVO wurde in einem Zeitalter entwickelt, in dem ein werkzeugloses Gehäusedesign bereits alltäglich geworden ist. Das HAF 700 EVO hebt sich hier jedoch nochmals von der Masse ab, indem es neu definiert, was ein wirklich werkzeugloses Gehäuse ausmacht. Mit mehreren zum Patent angemeldeten Features ausgestattet, die es ermöglichen, Multifunktionshalterungen, das Netzteil und sogar die Grafikkarte mit bloßen Händen zu installieren, stößt es in neue Dimensionen vor. Äußerlich bieten die Intake Blades aus Hartglas sowie das Iris-LCD-Display zusätzliche visuelle Elemente, die ihresgleichen suchen. Mit der zum  Einsatz kommenden ARGB-Technologie der 2. Generation kann jede LED einzeln angesteuert werden und das Iris-Display zeigt Systeminformationen oder eigene Fotos und Videos an.

Preis und Verfügbarkeit

Das HAF 700 EVO ist ab Mitte/Ende März zu einem UVP von 499,90 Euro im Handel erhältlich.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Cougar PANZER EVO Gehäuse im Test

Zurzeit setzen immer mehr Hersteller auf Echtglas bei Gehäusen. Einige davon hatten wir schon im Test, aber noch keins von Cougar. Daher schauen wir uns heute das neuste Gehäuse des taiwanischen Herstellers an, das Cougar PANZER EVO. Anders als beim Vorgängergehäuse Panzer MAX bietet es an vier Seiten Echtglas und soll dadurch vor allem alldiejenigen ansprechen, die ihre Hardware gerne präsentieren. Wie sich das Gehäuse im Test schlägt, erfahrt ihr im weiteren Verlauf.
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Wir bedanken uns bei Caseking für die Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Bevor wir uns das PANZER EVO genauer anschauen, werfen wir einen Blick auf die riesige Verpackung. Wir sind sehr überrascht, wie unerwartet groß diese ausfällt. Auf der Verpackung ist natürlich die Produktbezeichnung zu erkennen.

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Auf der Verpackung finden wir auch die Produktspezifikationen, wie zum Beispiel die Maße des Gehäuses. Des Weiteren gibt Cougar an, wie viele Lüfter wir maximal verbauen können, und sehen auch eine Abbildung des PANZER EVO. Die Installationsmöglichkeiten für Lüfter schauen wir uns später im Detail an.

Lieferumfang:

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In der Verpackung finden wir heraus, warum der Karton so groß ist. Cougar geht auf Nummer sicher und schützt das Gehäuse mit dickem Styropor, das viel Platz einnimmt. Um das PANZER EVO vor Kratzern zu schützen, wird zusätzlich eine dunkle Kunststoffhülle über das Gehäuse gezogen.

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Nachdem wir das Gehäuse von den Schutzmaßnahmen befreit haben, sehen wir an seiner Hinterseite das Zubehör in einem Karton.

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Bevor wir uns diesen genauer anschauen können, müssen wir es aus dem Karton herausholen.

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Im Lieferumfang enthalten ist:

  • Gebrauchsanweisung
  • Produktblatt mit weiteren Cougar Produkten
  • Reinigungstuch
  • Slotblende
  • Headsethalterung
  • Gumminoppen
  • zwei 3-Pin zu 3x 3-Pin-Lüfteradapterkabel
  • zahlreiche Schrauben


Technische Daten:

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Bevor wir uns das Gehäuse im Detail anschauen, werfen wir einen Blick auf die technischen Daten. Der Preis des Cougar PANZER EVO liegt bei circa 160€ und ist für einen Big Tower mit Echtglas nicht ungewöhnlich. Das Gehäuse von Cougar besteht aus Stahl, Glas und Kunststoff. Das Netzteil kann mit installierten 120mm-Lüfter am Boden gute 180mm lang sein. Mit 140mm-Lüfter dürfen es nur noch 160mm sein. Ohne Lüfter sind sogar bis zu 400mm möglich. Eine Grafikkarte mit einer Länge von bis zu 390mm kann verbaut werden und ein CPU-Kühler mit einer maximalen Höhe von 170mm.

Im Detail:

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Bevor wir uns das Gehäuse näher anschauen, entfernen wir die Schutzfolie von allen Glasscheiben. Um diese richtig entfernen zu können, müssen die Schrauben, die das Glas an Ort und Stelle halten, entfernt werden.

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Nachdem wir die Schutzfolien entfernt haben, kommt die Optik des PANZER EVO erst richtig zur Geltung. Das liegt an den spiegelnden Oberflächen der Glasscheiben. Das Gehäuse ist von beiden Seiten optisch sehr ansprechend und gefällt uns sehr. Obwohl es sich um ein Gehäuse mit Echtglas handelt, wirkt es sehr robust. Das liegt vor allem an dem Design und den stabilen Materialien des Gehäuses. Beim Cougar PANZER EVO ist somit der Name Programm!

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Die Elemente mit Carbonoptik an den Ecken runden das gute Gesamtbild nochmal ab. Sehr positiv finden wir das Frontpanel, da wir hier neben den obligatorischen USB 2.0-, USB 3.0-, und Headset-Anschlüssen auch eine dreistufige Lüftersteuerung vorfinden. Des Weiteren ist auch dieser Teil des PANZER EVO optisch sehr gelungen, wie es schon beim PANZER MAX der Fall war. Rechts am Frontpanel finden wir den Reset- und Powerschalter sowie die HDD-LED unter dem Cougar-Logo.

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Bevor wir uns das Gehäuse von innen anschauen können, müssen wir alle Glasscheiben entfernen. Diese sind jeweils mit vier unterschiedlich langen Schrauben befestigt. Bei dem Glas handelt es sich um Tempered Glas.

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Der erste Blick ins Innere verrät uns einige Details. So setzt Cougar auf eine modulare Netzteilabdeckung, die wir später noch entfernen werden. Neben den Slotblenden finden wir drei Durchgänge für Schläuche, durch die wir die Möglichkeit bekommen einen externen Radiator zu verwenden. Des Weiteren stattet Cougar das PANZER EVO mit Gummidurchführungen aus, um das Kabelmanagement und den Air Flow zu verbessern. Um die Festplatten mit genügend Frischluft zu versorgen, wird auf eine modulare Lufthutze mit dem Namen Air Guide gesetzt. Diese leitet die einströmende Luft, die von den Lüftern in der Front angesaugt wird, hinter das Mainboardtray und kühlt somit die vorhandenen Festplatten. Insgesamt können wir vier 2,5″- und zwei 3,5″-Festplatten im Gehäuse unterbringen. Möchten wir nur 2,5″-Festplatten nutzen, können wir zwei weitere in die Rahmen für die 3,5″-Festplatten einbauen und somit insgesamt sechs unterbringen.

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Sehr positiv finden wir die werkzeuglose Montage der Festplatten. Allerdings müssen wir jeweils eine Schraube lösen, um die Halterrahmen für die Festplatten zu entfernen. Das Entfernen der Halterahmen ist aber nicht für die Montage der Festplatten notwendig. Festplatten mit einer Größe von 3,5″ werden einfach mit etwas Muskelkraft in dem Festplattenschacht untergebracht.

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Noch einfacher ist die Montage von 2,5″-Festplatten. Diese werden einfach in die Halterung hineingeschoben. Einfacher geht es nicht.

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Die Netzteilabdeckung und die Lufthutze (Air Guide) können wir durch das Lösen jeweils einer Schraube ganz einfach entfernen.

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Im Cougar PANZER EVO sind insgesamt vier 120mm-Lüfter vorinstalliert, davon drei in der Front und einer hinten im Gehäuse. In der Gehäusefront können maximal drei 120mm- oder 140mm-Lüfter angebracht werden. Falls wir einen Radiator verbauen wollen, können wir maximal einen 360mm-Radiator anbringen. Bei der Dicke des Radiators sind uns fast keine Grenzen gesetzt. Allerdings müssen wir bei einem dicken Radiator die Netzteilabdeckung entfernen, da wir ansonsten nur 35mm zur Verfügung haben.

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Hinter den Gehäuselüfter, im vorderen Teil des Gehäuses, ist ein Staubfilter vorhanden. Dieser wird magnetisch befestigt und kann somit entnommen werden, um ihn zu reinigen. Bevor wir diesen entfernen können, müssen wir die Glasscheibe abnehmen.

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Ein weiterer magnetischer Staubfilter befindet sich auf dem Gehäusedeckel. Dieser kann einfach entnommen werden. Allerdings muss dafür zuvor die obere Glasscheibe entfernt werden. Im Deckel können maximal drei 120mm- oder zwei 140mm-Lüfter verschraubt werden. Auch im Deckel kann maximal ein 360mm-Radiator verbaut werden. Hier sollten wir aber auf die Dicke des Radiators achten, da wir nicht so viel Spielraum wie an der Front haben. Maximal darf der Radiator hier 40mm dick sein.

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An der Rückseite findet ein 120mm-Lüfter seinen Platz, der bereits vorinstalliert ist. Natürlich können wir hier auch einen 120mm-Radiator anbringen.

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Der dritte und somit letzte Staubfilter befindet sich am Gehäuseboden. Dieser soll vor allem das Netzteil vor Staub schützen und ist auch mit Magneten am Gehäuse befestigt. Um diesen zu entfernen, muss das Gehäuse gekippt werden. Am Boden können wir einen 120mm- oder 140mm-Lüfter verschrauben. Allerdings ist das auch abhängig von der Netzteillänge. Ist das vorhandene Netzteil zu lang, wie in unserem Fall, kann kein 140mm-Lüfter montiert werden. Ist das Netzteil nicht zu lang, können wir auch hier einen 120mm-Radiator verwenden.

Praxistest:

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Wir verbauen im Cougar PANZER EVO ein AM4-Mainboard von Biostar mit einem AMD A8-9600. Dieser übernimmt mit der integrierten Radeon 7 auch die Grafikberechnungen. Gekühlt wird die CPU von einem Cooler Master Master Air MA410P CPU-Kühler. Die Stromversorgung übernimmt ein Thermaltake SMART PRO RGB mit 850 Watt.

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Der Einbau des Mainboards in das Testsystem ist sehr angenehm, da wir ausreichend Platz zur Montage haben. Durch die gummierte Kabeldurchführung lassen sich die Stromkabel des Netzteils gut verlegen. Probleme haben wir nur beim Verlegen des Audiokabels für das Frontpanel, da uns eine gummierte Kabeldurchführung in der linken Ecke des Mainboards fehlt. Hier sitzt meistens der HD-Audio-Anschluss. Mit ein wenig Aufwand können wir das Kabel durch eins der drei für die Netzteilabdeckung vorgesehenen Löcher führen.
Das Kabelmanagement auf der Rückseite lässt sich individuell gestalten, bietet aber kein Versteck für Kabel. Das ist nicht weiter schlimm, da wir die Stromkabel durch das Tempered Glas nicht sehen.

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Ein wahrer Augenschmaus ist die Optik des PANZER EVO, sobald es dunkel ist, da die vorinstallierten Lüfter rot leuchten. Durch das Tempered Glas kommen auch die LEDs des CPU-Kühlers und des Mainboards sehr gut zur Geltung.

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Wenn wir die Lüfter herunterregeln, sinkt nicht nur die Drehzahl, sondern auch die Leuchtkraft der LEDs. Auf Stufe 1 der Lüftersteuerung reduziert sich die Leuchtkraft am stärksten (rechtes Bild). Der Unterschied von Stufe 2 zu Stufe 3 ist nicht allzu groß.

Lautstärke:

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Beeindruckt sind wir von der Lautstärke der vorinstallierten Gehäuselüfter. Selbst mit der maximalen Drehzahl liegt die Lautstärke bei guten 25 db(A). Den niedrigsten Wert messen wir auf Stufe 1 mit sehr niedrigen 19 db(A).

Temperaturen:

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Selbstverständlich hat die Drehzahl der Lüfter auch einen Einfluss auf die Temperaturen im Gehäuseinneren. Die Gehäuselüfter sorgen dafür, dass frische Luft ins Gehäuseinnere kommt und warme Luft abgeführt wird. Um zu sehen, wie sehr die Drehzahl der Gehäuselüfter die CPU-Temperatur beeinflusst, haben wir im UEFI für den CPU-Lüfter eine feste Drehzahl eingestellt und mit Prime95 eine CPU-Last von 100 Prozent erzeugt. Auf Stufe 3 der Lüftersteuerung (höchste Drehzahl) erreichen wir eine CPU-Temperatur von 43 °Celsius. Bei Stufe 2 erhöht sich die CPU-Temperatur auf 44,8 °Celsius und bei Stufe 1 auf 47 °Celsius.

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Um zu sehen, wie viel Einfluss die Lufthutze auf die Temperatur der Festplatten nimmt, haben wir die SSD-Temperatur der verbauten Crucial BX100 gemessen. Mit dem Air Guide liegen wir bei 26 °Celsius und ohne Air Guide bei 27 °Celsius. Der Unterschied erscheint nicht allzu groß, mit einer oder mehr verbauten 3,5″-Magnetfestplatte dürfte er allerdings stärker ausfallen.

Fazit

Das Cougar PANZER EVO überzeugt uns im Test mit seiner Materialqualität und den umfangreichen Optionen. Wir können die Festplatten werkzeuglos montieren und die Netzteilabdeckung und die Lufthutze (Air Guide) einfach entfernen. Insgesamt sind vier Lüfter von Cougar vorinstalliert und diese sind, vor allem auf der niedrigsten Stufe der Lüftersteuerung, kaum zu hören. Es besteht die Möglichkeit, sofern 120mm-Lüfter verwendet werden, acht Lüfter einzusetzen. Des Weiteren können wir insgesamt vier Radiatoren verbauen. Maximal sind zwei 360mm- und zwei 120mm-Radiatoren im Bereich des Möglichen, wodurch sich das Gehäuse auch hervorragend für eine Wasserkühlung eignet. Bei einem der wichtigsten Bestandteile für Gamer, der Grafikkarte, sind uns kaum Grenzen bei der Länge gesetzt. Leider haben wir auch zwei Kritikpunkte gefunden. Die da wären der fehlende Durchgang für das HD-Audio-Kabel und der Umstand, dass wir Schrauben lösen müssen, um zwei der drei Staubfilter zu entfernen.

Wir vergeben dem Cougar PANZER EVO 9.3 von 10 Punkten, damit erhält es den Gold-Award. Des Weiteren verleihen wir den Design- und Silent-Award.

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PRO
+ Echtglas
+ Lüftersteuerung
+ werkzeuglose SSD/HDD-Montage
+ Staubfilter
+ modulare Netzteilabdeckung
+ modulare Lufthutze (Air Guide)
+ Optik
+ Materialqualität

KONTRA
– keine Durchführung für HD-Audio-Kabel
– Säubern der Staubfilter

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Wertung: 9.3/10

– Herstellerlink 
– Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Alphacool NexXxoS ST30 Full Copper X-Flow 420mm Radiator im Test

Mit Alphacool verbinden wir hohe Qualität in Deutschland. Das Unternehmen ist seit Jahrzehnten in der Kühlungsbranche und bietet mit den Radiatoren Alphacool NexXxos exzellente Komponenten für eine PC-Wasserkühlung. Heute testen wir den NexXxoS ST30 Full Copper X-Flow 420 mm von Alphacool. Zur Verfügung gestellt von Aquatuning als deutschen Distributor von Alphacool.

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Wir bedanken uns ganz herzlich bei unserem Partner Aquatuning und freuen uns auf eine gemeinsame erfolgreiche Partnerschaft

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Aquatuning liefert uns den Radiator wie gewohnt in einem großen Karton. Dieser ist von innen mit schützendem Material in Form von Papier gefüllt. Zwischen den Papierbergen schaut uns der Radiator an. Dieser ist ebenso in einem Karton verstaut. Mit seiner dezenten schwarzen Hintergrundfarbe besitzt er nur den Artikelnamen, das Herstellerlogo und eine Abbildung des Radiators auf der Vorderseite.

Lieferumfang:

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Im Inneren wird der empfindliche Radiator von einer Schutzhülle umhüllt. Seitliche kleine Schaumstoffbumper gesellen sich zu dem kleinen Zubehörkarton. In diesem kleinen schwarzen Minikarton befinden sich mehrere Minitüten. Gefüllt sind diese neben M3 x 30 mm und M3 x 35 mm Innensechskantschrauben für die Lüfter auch mit einem Innensechskant Schraubenschlüssel. Eine Tüte mit kleinen Montageschrauben finden wir ebenso.

Technische Daten:

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Im Detail

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Der Alphacool NexXxoS ST30 Full Copper X-Flow 420 mm besitzt die Kennziffer ST30 und diese besagt, dass der Radiator nur 30 mm dick ist. Mit dieser Dicke passt er in fast jedes Gehäuse, welches einen Mount für Radiatoren anbietet. Die 25 mm der Lüfter müssen noch hinzugerechnet werden. Seitlich besitzt der matt schwarze Radiator einen OCOOL-Aufdruck. Das OC stellt ein Alphazeichen dar, welches in das C von Cool laufen soll, also Alphacool.

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Neben dem Stahlgehäuse bietet der Radiator Kühlkanäle aus Kupfer und 16 Finnen pro Zoll ( ein Zoll sind 2,54 cm), welche auch aus Kupfer sind. Das Kupfer ist durch das Blitzlicht gut sichtbar für uns. Mit diesem Maß sind die Radiatoren für Lüfter mit hohem Airflow geeignet und benötigen weniger Druck.

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Die Seiten des Radiators sind abgewinkelt, um dem Wasserflow eine Richtung zu bieten. In der Spitze sitzt jeweils, auf beiden seiten ein 1/4 Zoll Gewinde. In dieses Gewinde können wir jeden 1/4″ Fitting mit passendem Gewinde drehen. Geschützt werden diese vorerst durch einen Gummistöpsel, bitte nicht reindrücken, dann kommt er nur selten wieder raus. Im Lieferumfang sind zwei Verschlüsse beigelegt. Wir wollen ja nicht, dass auf einer Seite das Wasser raus läuft. Mein erster Radiator-Kontakt war damals eher zurückhaltend gegenüber Schweißspuren. Auch hier sehen wir, dass es sich um „Baumaterial“ handelt. Diese sind nicht immer sauber geschweißt oder lackiert. Doch das macht dem Alphacool NexXxoS ST30 Full Copper X-Flow 420 mm nix aus. Die Qualität ist im hohen Bereich angesiedelt.

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Die Schraubenlöcher für die Lüfter sind mit einem M3 Gewinde versehen. Früher haben wir die Schrauben ab und an mal zu tief reingeschraubt. Dies kann die Kanäle und die Finnen zerstören. Alphacool hat ganz einfach die obere Schiene im 4 mm Abstand unterhalb noch einmal angebracht. So können die Schrauben endlich keinen Schaden mehr anrichten.

Praxistest 

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Als Erstes werden wir eine Seite des Radiators verschließen. Wir werden drei hochwertige Lüfter auf den Radiator schrauben und nutzen diesen unter denselben folgenden Bedingungen wie unseren Vergleichsradiator. Im Bios stellen wir beide Radiatorenlüfter auf 850 RPM ein und lassen diese Geschwindigkeit bis 80 Grad Celsius fixiert. Die Temperatur beträgt aktuell 21 Grad in unserem Raum.

Die verbauten Komponenten der Wasserkühlung waren in folgender Reihenfolge: AGB->Pumpe->GPU->CPU->Radiator(Hochkant). Als Pumpe kam eine VPP655 auf Stufe 1 mit niedrigster Pumpenleistung zum Einsatz. Das Wasser wird durch 16/11 Schläuche an einen Eiswolf als GPU-Kühler und einen Raystorm als CPU-Kühler weitergeleitet.

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Der Radiator RX480 XSPC mit 4 x 120 mm Lüftern und einer 56 mm dicke ist unser Vergleichsradiator. Bei beiden Radiatoren laufen die Lüfter auf permanenten 850 Umdrehungen pro Minute. Beides sind aktuelle Noctua Chromax Lüfter ( Chromax NF F12 / Chromax NF A14) im Einsatz. Im Idle scheinen beide Radiatoren ähnliche Werte abzuliefern. Ebenso unter Overwatch, welches wir 30 Minuten lang gespielt haben. Unter Prime95 26.6 haben wir wie zu erwarten bessere Werte bei dem fast doppelt so schweren XSPC 480. Die knapp 4 Grad resultieren aus der größeren Radiatorfläche. Damit kostet der Radiator mit 139 Euro aber auch einiges mehr als der Alphacool NexXxoS ST30 Full Copper X-Flow 420 mm. Der NexXxoS ST30 ist nur halb so dick wie der RX480 XSPC und hält trotzdem gut mit. Nach 30 Minuten unter Prime ist das System sehr warm und vor der CPU ist noch die GPU im selben Kreislauf eingebunden.

Fazit

Die Verarbeitung und der Preis mit rund 80 Euro sind sehr angenehm. Der Lieferumfang ist vollständig und macht einen ordentlichen Eindruck. Die Leistung des Radiators ist wie zu erwarten sehr gut. Er schlägt sich beachtlich gegen einen rund 40% teureren RX480 XSPC und bietet durch die geringe Höhe und die X-Flow Bauweise viele Einsatzmöglichkeiten. X-Flow ermöglicht eine leichtere Entlüftung und eine schwächere Pumpe im System, da das Kühlwasser nicht durch die U-Form der normalen Radiatoren gedrückt werden muss. Weniger Weg durch den Radiator bedeutet aber leicht höhere Temperaturen. Eine schwächere Pumpe bedeutet eine leisere Kühlung. Dieser Unterschied wird aber meistens als marginal bewertet, weil es von System zu System unterschiedlich ausfallen wird.

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PRO
+ Keine Lufteinschlüsse
+ Vier 1/4″ Anschlüsse
+ Fairer Preis
+ Gute Kühlleistung

KONTRA

Der Alphacool NexXxoS ST30 Full Copper X-Flow 420 mm bekommt von uns eine klare Kaufempfehlung. Sucht ihr einen hochwertigen und günstigen Radiator? Dann ist der Alphacool NexXxoS ST30 Full Copper X-Flow 420 mm die richtige Wahl.

Für seine positiven Eigenschaften, den richtigen Preis erhält der Radiator 9.1 von 10 Punkten und den begehrten Gold-Award.

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Produktlink
Preisvergleich

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AOC präsentiert 240-Hz-AGON-G-SYNC-Monitor für ultraflüssiges Gameplay

Amsterdam, 23. Mai 2017 – AOC präsentiert seinen bisher schnellsten NVIDIA G-SYNC-Gaming-Monitor: Mit einer Bildwiederholfrequenz von 240 Hz, einer Reaktionszeit von 1 ms und NVIDIA ULMB für weniger Bewegungsunschärfe. Neben NVIDIA G-SYNC für ein flüssiges, verzögerungsfreies Spielerlebnis bietet das Display weitere Premium-Gaming-Features wie die AOC Shadow-Control-Option und die AOC Ergo Dial Base.

 

 

Maximale Performance für NVIDIA-User
Mit seinem 24,5″-Full-HD-TN-Panel (62,2 cm, 16:9-Format, 1920 x 1080 Pixel) ist der AOC AGON AG251FG etwas größer als das von den meisten Esportlern genutzte Standardmaß 24″. Dank seiner 240-Hz-Bildwiederholrate und dem eingebauten NVIDIA-G-SYNC-Modul ist er die perfekte Wahl für Gamer mit NVIDIA-Grafikkarten, die maximal flüssiges Gameplay genießen wollen. Die G-SYNC-Technologie synchronisiert die Bildwiederholfrequenz des Displays mit der GPU der Grafikkarte, so dass Screen Tearing eliminiert wird und displaybedingtes Bildruckeln sowie Input-Lag reduziert werden. Die Reaktionszeit von 1 ms und die NVIDIA-ULMB-Funktion reduzieren außerdem Bewegungsunschärfe und Ghosting auf ein Minimum, damit Gamer auch in den schnellsten Situationen gestochen scharfe Grafiken genießen können. „Wir bei  AOC kennen die Bedeutung von NVIDIA für Hardcore-Gamer. Jahr für Jahr verbessert der Hersteller das PC-Gaming-Erlebnis mit modernsten Grafikkartentechnologien. Aus diesem Grund bringen wir eine G-SYNC-Version unseres von der Fachpresse ausgezeichneten 240-Hz-Monitors auf den Markt.“ – Alfonso Clemente, Produktmanager bei AOC.Komfort für Profi-Spieler
Wie alle Monitore der AGON-Serie bietet auch der AG251FG eine Reihe von Premium-Features, die den Komfort und die Performance von Gamern steigern. Dazu gehören die AOC Ergo Dial Base, die es ermöglicht, den Monitor seitlich zu schwenken sowie in Neigung und Höhe (Höhenskala inklusive) anzupassen. Ebenfalls zur Ausstattung gehören ein ausklappbarer Headset-Halter und ein Tragegriff. Die AOC Flicker-Free-Technologie reduziert Flimmern und schützt so die Augen der Spieler bei ausgedehnten Gaming-Sessions vor Überanstrengung, und der AOC Low-Blue-Light-Modus reduziert potenziell schädliche kurzwellige blaue Lichtanteile. Für einen zusätzlichen Vorteil bei dunklen Spielen hellt die AOC Shadow-Control-Option extrem dunkle Bildschirmbereiche auf, ohne den Rest des Bildes zu beeinträchtigen.

Der AOC AGON AG251FG wird ab August 2017 erhältlich sein. Die UVP beträgt 599 EUR/ CHF 659.

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Shuttle Mini-PC mit Matrox C900 Grafikkarte steuert neun Full HD Bildschirme an

Elmshorn, Deutschland, 2016-08-24 – die Shuttle Computer Handels GmbH, europäische Niederlassung eines der weltweit führenden Mini-PC-Hersteller, zeigt zusammen mit Matrox Graphics Inc. ein anschlussfertiges Mini-PC-Komplettsystem, mit dem sich bis zu neun Full HD Bildschirme gleichzeitig ansteuern lassen.
Der Shuttle XPC cube R81710M, der so zum ersten Mal im Juni auf der InfoComm 2016 in Las Vegas zu sehen war, ist ab sofort in dieser besonderen Konfiguration auf dem europäischen Markt erhältlich. Herzstück derer ist die Matrox C900 Multi-Display-Karte, die sich im Single-Slot-Format mit bis zu neun Bildschirmen in 1920 x 1200 Auflösung bei 60 Hz verbindet.

Shuttles weltweit beliebte XPC cube Modellreihe ist gerade einmal halb so groß wie ein gewöhnlicher Tower-PC, bietet aber die gleiche Leistung und Langlebigkeit bei guten Erweiterungsmöglichkeiten. Das momentan leistungsstärkste Modell R81710M unterstützt Prozessoren der sechsten Generation der Intel Core Modellreihe, 64 GB DDR4-RAM, vier Laufwerke und bietet eine Vielzahl moderner Anschlüsse. Hinzukommen Schnittstellen wie PCI-Express-x16 und ein x4-Slot, M.2 und Mini-PCI-Express die sich für Erweiterungskarten wie die Matrox C900 verwenden lassen. Videowände, Server, Stationen zur Videoüberwachung und Archivierung sind nur einige der möglichen Anwendungsbereiche.

Mit der C900 profitieren System Integratoren von einer einfachen Installation, niedrigem Energieverbrauch und generell niedrigen Betriebskosten.

“Shuttle und Matrox zeigen eindrucksvoll, was sich mit einem Shuttle XPC realisieren lässt. Unser R81710M in Kombination mit einer Matrox C900 Grafikkarte bringt Leistung, Flexibilität und Kosteneffizienz,” sagt Tom Seiffert, Head of Marketing & PR bei der Shuttle Computer Handels GmbH. “Diese Komplettlösung ist ideal für Einsatz im Einzelhandel, Unternehmen, Unterhaltungsbranche, Gastronomie sowie Videowände im Sicherheitsbereich und Prozessüberwachung.”

Individuelle Konfigurationen des R81710M können ab sofort im Shuttle Systems Configurator unter www.shuttle.eu/systems ab 3795 Euro (inkl. 19% MwSt.) bestellt werden.

“Shuttle Mini PCs im XPC cube Format sind einfach perfekt für die neue Matrox C900 Multi-Display Karte mit ihren neun Ausgängen,” erklärt Caroline Injoyan, Business Development Manager bei Matrox Graphics Inc. “Dieses besondere PC-System ermöglicht es unseren Kunden, 3×3 Videowände für Digital Signage und Kontrollräume schnell und einfach zu realisieren.”

Alle von Shuttle Deutschland produzierten Komplettsysteme mit Windows bieten einen zweijährigen Pick-Up-and-Return-Service und eine kostenlose Servicehotline.

Mehr Informationen zur Matrox C900 finden Sie unter: www.matrox.com/c900

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