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Next Level Sound Teufel Gaming-Headset CAGE ONE

Berlin, 13. Dezember 2022 – Das neue Gaming-Headset Teufel CAGE ONE konzentriert sich auf das Wesentliche: packend-immersiver Klang, beste Sprachverständlichkeit und hoher Tragekomfort. Das in zwei Farbvarianten erhältliche Headset hebt Games und die nächste Videokonferenz im Home Office auf das nächste Level.


In andere (Sound-)Welten eintauchen

Games entführen uns in alle vorstellbaren Welten und lassen uns tief eintauchen. Den großen Anteil der Spieloptik an diesem Immersion genannten Gefühl des Eintauchens stellt niemand in Abrede. Deutlich weniger Beachtung findet der Sound, der so viel mehr ist als akustische Untermalung der oppulenten Grafik. Klänge tragen ebenso zur Immersion bei wie überzeugende Optik und werden mit ähnlich hohem Aufwand produziert. Wer am Sound spart, verpasst das meiste. Nicht mit dem CAGE ONE, das mit 40-mm-Full-Range-Linear-HD-Tönern klaren, detailreichen Sound mit intensivem, präzisen Bass liefert.

 

 

Verschafft Gehör

In Videokonferenzen geht es in der Regel gesitteter zu als im Voicechat von Spielen – für beide Szenarien gilt jedoch gleichermaßen: nur wenn man gut zu verstehen ist, klappt’s auch mit der Team-Kommunikation. Das gerichtete HD-Mikrofon nimmt die Sprache deutlich auf, während Umgebungsgeräusche passiv reduziert werden.


So bequem, die lass‘ ich gleich auf

Luxuriös weiche Ohrpolster sorgen auch bei Brillenträger:innen für komfortablen Sitz und zugleich sicheren Halt. Das atmungsaktive Material der Ohrpolster vermeidet selbst bei epischen Online-Runden die unter Gamern berüchtigten Schweißohren. Die hohe passive Dämmung der Ohrpolster reduziert Außengeräusche selbst in lauter Umgebung auf Flüsterniveau, sodass man sich voll auf das Spiel konzentrieren kann.


Preis, Lieferumfang und Verfügbarkeit

Das Gaming-Headset CAGE ONE ist ab sofort in allen Teufel Stores und im Teufel Webshop in den Farben Night Black und Light Gray zum Preis von 79,99 Euro erhältlich. Zum Lieferumfang gehört neben Headset und abnehmbaren Mikrofonarm auch ein 160 cm langes Adapterkabel zum Anschluss in Tower-PCs.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gaming Chair

Adept Holo Gaming-Chair im Test

Mit dem Holo bringt Adept ihren ersten Gamingstuhl auf den Markt. Im Dschungel der ausschließlich auf Optik und wenig auf Ergonomie ausgerichteten „Gaming-Chairs“, soll der Holo mit einer integrierten Lordosenstütze und Synchronmechanik punkten. Noch dazu wird dieser Stuhl in Deutschland gefertigt, die ökologische Nachhaltigkeit wird großgeschrieben und es stehen via Konfigurator verschiedene Varianten zur Auswahl. Da es sich um einen an Gamer und Enthusiasten gerichteten Stuhl handelt, wird entsprechend viel Wert auf eine ansprechende Optik gelegt. Was der Stuhl jetzt schon besser macht als ein Großteil der Auswahl am Markt – es handelt sich nicht um Einheitsbrei des gleichen chinesischen Fertigers. Ob der Stuhl darüber hinaus überzeugen kann, auch unter Berücksichtigung des gehobenen Preises, finden wir in diesem Test heraus.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Der Stuhl kommt bestens geschützt in einem annehmbar großen Karton, der 25 Kg auf die Waage bringt. Das Paket muss also erst vom Paketboten bis an die Haustür, vom Käufer dann an den gewünschten Platz geschleppt werden – der anspruchsvollste Part im Umgang mit dem Adept Holo. Der Karton selbst wurde nicht nennenswert aufgehübscht, nur eine Abbildung des Gaming-Chairs und der Slogan „Tomorrow starts now“ schüren Vorfreude auf das enthaltene Produkt. Der Adept Holo wird innen liegend in Einzelteilen von Kartonagen fixiert, Styropor kommt keines zum Einsatz – gut für die Umwelt und der Staubsauger kann verstaut bleiben.

 

Inhalt

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Der Stuhl wird in mehreren Teilen geliefert, die später ineinander gesteckt werden. Das wären neben der Sitzfläche samt vorinstallierter Mechanik und dem Rückenteil auch die extra verpackten Rollen, das Fußkreuz aus Aluminium und die Gasdruckfeder. Eine Anleitung lichtet den Nebel und vereinfacht den bereits einfachen Montageprozess, ein Handbuch zu den Garantiebestimmungen klärt weiter auf. Werkzeug liegt keines bei. Nicht weil es vergessen wurde, sondern weil keines notwendig ist. Wer beim Aufbau Hilfsmittel einsetzt, sollte noch mal in die Anleitung schauen oder hier im Forum nachfragen.

 

Daten

Technische Daten – Adept Holo  
Gewicht 22 kg
Traglast 125 kg
Materialien Nachhaltige Mikrofaser, PU-Leder, Aluminium und Kunststoff
Maximale Benutzergröße 191 cm, laut Hersteller
Garantie 5 Jahre
Besonderheiten Integrierte Lordosenstütze, verstellbar
Rückenlehne mit Synchronmechanik
Front-Tilt-Funktion
Nachhaltigkeit

 

Details

Ersteindruck und Zubehör

Satte 22 kg bringt der Stuhl auf die Waage, was nicht zuletzt an dem wunderschönen Fußkreuz aus Aluminium liegt. Der Ersteindruck ist indes überaus positiv, da sich jedes Teil hochwertig anfasst und dadurch langlebig wirkt. Der Stuhl selbst besteht aus wenigen Einzelbauteilen. Den Adept Holo gibt es auf der Website des Herstellers in verschiedenen Varianten. Ausgewählt werden kann zwischen Mikrofaser/Stoff und Mikrofaser/PU-Leder, wir haben uns für Stoff entschieden. Insgesamt stehen 5 Farbkombinationen zur Auswahl, uns hat es das blaue Modell angetan. Der Holo lässt sich zudem mit eigenem Text individualisieren, dazu wird links und rechts neben der Kopfstütze sowie auf dem Fußkreuz der gewünschte Text aufgebracht. Als Rollen steht aktuell ausschließlich die hier verbaute Variante zur Auswahl, sogenannte „Designer-Rollen“. Diese haben mittig eine Aussparung und können sich optisch sehen lassen, dabei handelt es sich um ein bei anderen Herstellern aufpreispflichtiges Zubehör.

Neben dem Adept „Holo“ steht auch der „Hemi“ zum Verkauf, eine abgespeckte und damit günstigere Variante des Holo. Verzichtet werden muss zum Beispiel auf eine integrierte Lordosenstütze. Immerhin kommt auch hier die Synchronmechanik zum Einsatz, was aus gesundheitlicher Sicht äußerst lobenswert ist.

 

Zusammenbau leicht gemacht



Der Zusammenbau könnte leichter nicht sein. Das größte Hindernis ist vermutlich, genau das zu erkennen. Die fünf Rollen werden in das Fußkreuz gesteckt, auf die Gasdruckfeder kommt die Sitzfläche. Wird sich dann auf den noch unfertigen Stuhl gesetzt, rasten die Teile allesamt ein und halten bombenfest. Das Rückenteil wird ebenfalls werkzeuglos montiert, dazu reicht ein einfaches einstecken in die dafür vorgesehene Halterung an der Sitzfläche. Der gesamte Aufbau hat bei uns keine 5 Minuten gedauert, allerdings haben wir vorher pflichtbewusst die Angaben des Herstellers durchgearbeitet.

 

Funktionen und Individualisierung



Eine wirklich gut integrierte Funktion ist die Lordosenstütze (berücksichtigt die Krümmung der Wirbelsäule im Lendenbereich nach vorne, gut für eine natürliche Sitzhaltung). Diese befindet sich hinter einer Kunststoffabdeckung auf der Rückseite, die ohne Kraftaufwand abgenommen werden kann. Anpassungen werden über eine Drehbewegung durchgeführt, das kann mit etwas verrenken auch auf dem Stuhl sitzend geschehen. Weiterhin überzeugt auch die Synchronmechanik (Rückenteil und Sitzfläche bewegen sich in einem festen Verhältnis zueinander), da der Rücken gerade bei langer Nutzung ein gutes Stück entlastet wird.

Der gesamte Stuhl lässt sich auf viele Arten anpassen, damit er die eigenen Anforderungen erfüllt. So kann die Sitzfläche nach vorne und hinten gestellt werden, damit ein besserer Sitz ermöglicht wird. Natürlich lässt sich der Stuhl in der Höhe einstellen und der Widerstand für das nach hinten wippen verändern. Als ganz nützlich kann sich das Wegklappen der Armlehnen erweisen, was mit ein bisschen Druck unten an der Armlehne angefasst nach oben ermöglicht wird. Die 4D-Armlehnen machen ihrem Namen alle Ehre und können beliebig verstellt werden.

 

Nachhaltigkeit und Made in Germany

Eine der Besonderheiten der Marke Adept ist der Fokus auf Nachhaltigkeit. Der Hersteller hat sich Klimaneutralität zum Ziel gesetzt und investiert in entsprechende Partnerschaften. Gerade in der heutigen Zeit und der wissenschaftlich nachweisbaren Verschlechterung unserer Umwelt macht sich das bezahlt. Bewusste Zerstörung und fehlender oder falsch ausgerichteter politischer Wille lassen sich damit natürlich nicht ausgleichen. Aber immerhin signalisiert das Unternehmen, dass es sich seiner Pflichten bewusst ist.

Einige Hersteller haben ihre Produkte bereits mit dem „Klimaneutral-Siegel“ versehen, das gehört je nach Branche und angepeilte Zielgruppe gar zum guten Ton. Aber gerade bei einem Stuhl, der aus einer Vielzahl an Einzelteilen besteht, ist das eine beachtliche Leistung. Es bleibt nur zu hoffen, dass weitere Hersteller nachziehen. Wer mehr über das Thema mit Adept im Fokus erfahren möchte, kann das hier tun.

Weiterhin kann sich das hinter Adept stehende Unternehmen durch die komplette Fertigung in Deutschland von seinen Mitbewerbern abheben. Die Stühle werden in Nürnberg gefertigt, was nicht nur eine deutlich bessere und einfachere Qualitätskontrolle zur Folge hat, sondern sich auch wieder positiv auf die Umwelt auswirkt. Die sinnvollen Features und gute Ergonomie können sich vermutlich genau auf diesen Fertiger zurückführen lassen.

 

Praxis

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Das, was bei einem Stuhl-Review im Praxisteil vor allem im Fokus stehen sollte: Wie sitzt es sich, wie lassen sich die beworbenen Features nutzen und gäbe es mögliche technische Verbesserungen? Durch die Lordosenstütze und Synchronmechanik wird der Rücken geschont und es sind lange Sitz-Eskapaden möglich, ob Arbeit oder Gaming interessiert den Adept Holo nicht. Die Sitzfläche ist angenehm weich, aber nicht zu weich – sie bietet einen guten Halt und kann sich von steinharten Flächen bekannter Unternehmen positiv abgrenzen. Die Verstellmöglichkeiten sind vielfältig und gefallen auch in der Praxis. Die Qualität insgesamt ist sehr gut und der Stuhl knarzt nicht in der Benutzung. Die Rollen sind gut, aber nicht perfekt – für Holzböden allerdings optimal geeignet. Gerade als Einstieg in den Markt muss an dieser Stelle der Hut gezogen und zugegeben werden: So und nicht anders. Was man hätte anders machen können ist, auf weniger Kunststoff zu setzen. Daraus sind in der Praxis aber keine negativen Auswirkungen entstanden, weshalb es sich an dieser Stelle um keinen Kritikpunkt handelt.

 

Fazit

Der Adept „Holo“ kostet momentan 679 Euro, der abgespeckte „Hemi“ schlägt mit 549 Euro zu Buche. Das liegt in etwa auf Höhe von vergleichbarer Konkurrenz im Gaming-Chair Segment, auch wenn Adept gewisse Vorteile für sich verbuchen kann. Nachhaltigkeit und Made in Germany spielen an dieser Stelle eine wichtige Rolle. Der Adept lässt sich in verschiedenen Ausführungen konfigurieren, Lordosenstütze und Synchronmechanik gehören allerdings immer dazu. Der Stuhl konnte in seiner Verarbeitung und Ergonomie vollends überzeugen.

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Auch wenn der Preis hoch angesetzt wurde, bekommt der Adept unsere uneingeschränkte Empfehlung und einen Spitzenklassen-Award verliehen. Da es sich bei diesem Gaming-Stuhl um eine gute Langzeitinvestition handelt, relativiert sich auch der Preis etwas. Verzichtet werden muss an dieser Stelle auf Rückenprobleme und eine an den Stuhl angepasste Wirbelsäule, einer der Hauptkritikpunkte bei Gaming-Chairs aus chinesischen Produktionshallen.

Pro:
+ 4D-Armlehnen
+ Ergonomie
+ Lordosenstütze
+ Synchronmechanik
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Werkzeugloser Zusammenbau
+ Umweltaspekte
+ Individualisierbar

Kontra:
– N/A

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Herstellerseite

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Gaming-Headset Teufel ZOLA treibt’s bunt

Berlin, 22. November 2022 – Lautsprecher Teufel bringt mit dem ZOLA ein HD-Gaming-Headset mit überragender Leistung und wegweisender Individualisierbarkeit. Ohrpolster und Mikroschutz sowie die beiden Kappen (Cover) außen auf den Ohrmuscheln sind in sechs Farben erhältlich, das Basismodell des Kopfhörers zusätzlich in zwei Farben.

 

Alle Fakten in Kürze

  • Gaming-HD-Headset mit umfangreicher Ausstattung 
  • 40-mm-Linear-HD-Töner für extrem tiefen, kraftvollen Bass, natürliche Mitten und seidige Höhen bei Musik, Film und Spiel
  • außergewöhnliche Individualisierungsmöglichkeiten: zwei Grundfarben und sechs Farbsets für unzählige Kombinationen – von zeitlos über hip bis absolut abgefahren
  • DTS Headphone:X®2.0 für beeindruckenden 7.1-Binaural-Surround-Sound am PC
  • USB-Verbindung für eine verlustfreie, digitale, DSP-optimierte Übertragung
  • AUX-Verbindung mit sicherem Bajonettverschluss inklusive Knickschutz
  • geeignet für alle Geräte mit 3,5-mm-Kopfhöreranschluss wie PC, Playstation, Switch, Xbox, Smartphone oder Tablet
  • Inline-Fernbedienung mit Lautstärkeregelung und Stummschaltung
  • Immersion Over Ear Capsules mit dicker Polsterung für hohen Tragekomfort, sehr leicht, geeignet für Brillenträger:innen
  • abnehmbarer, einstellbarer Mikrofonarm mit HD-Kondensator-Mikrofon und spezieller Richtcharakteristik für beste Sprachverständlichkeit auch im Homeoffice
  • geeignet für Discord, HD-Audio, VR/AR-Anwendungen, Klanganpassung am PC im Teufel Audio Center für ZOLA mit professionellem 10-Band-EQ

ab sofort in zwei Grund- und sechs Zubehörfarben zum Preis von 129,99 Euro im Teufel Webshop und in allen Teufel Stores erhältlich

 

Ein Dutzend ZOLA

So bunt war Gaming noch nie! Das Gaming-Headset ZOLA von Lautsprecher Teufel aus Berlin gibt es in den Grundfarben Dark Gray und Light Gray. Jede Farbe lässt sich beim Kauf mit einer der sechs Accessoire-Farben kombinieren. Die Ohrpolster und Cover außen auf den Ohrhörern sowie der Mikroschutz sind neben den Kopfhörer-Farben Light Gray und Dark Gray auch in Coral Red, Golden Amber, Grape & Aqua sowie Teal & Lime erhältlich. So ergeben sich bereits ein Dutzend Verkaufsversionen von schlicht bis flippig. Ohrpolster und Mikroschutz im Set sowie die Cover sind als separates Zubehör in allen sechs Farben erhältlich und ermöglichen so schier unzählige Kombinationsmöglichkeiten.

 

Absolute Klanghoheit

Extragroße 40-mm-Treiber sorgen im ZOLA für ordentlichen akustischen Vortrieb. Zugleich verleihen die ultraweichen Polster ein luftig-leichtes Tragegefühl. Dabei geht hohe Klangqualität beim Gaming weit über die Freude am guten Sound hinaus: Die präzise akustische Abbildung der Spielumgebung trägt maßgeblich zur Immersion, dem Gefühl mit der Spielwelt zu verschmelzen, bei. Für alle, die gerne gegen andere Spieler:innen antreten, ergibt sich sogar ein klarer taktischer Vorteil, weil man Widersacher oftmals hört, bevor man sie sieht. Ähnliches gilt für das Mikrofon: Gute Kommunikation mit dem Team ist nicht selten spielentscheidend. Daher kommt im ZOLA ein optimal gerichtetes HD-Kondensatormikrofon zum Einsatz, das selbst in lauter Umgebung für beste Verständlichkeit sorgt. 

 

Teufel Audio Center für ZOLA

PC-Spieler:innen erhalten mit der kostenlosen Software Teufel Audio Center Zugriff auf etliche Einstellungsmöglichkeiten für Klang und Mikro. Die im USB-Dongle integrierte Soundkarte ermöglicht am PC die Nutzung von DTS Headphone:X®2.0 für beeindruckenden 7.1-Binaural-Surround-Sound.


Praxistauglich

Bei aller Farbverspieltheit geht es beim ZOLA um guten Klang und hohe Alltagstauglichkeit. Das Anschlusskabel ist am Headset über eine Bajonett-Verriegelung gesichert. Die ergonomisch optimal platzierte In-Line-Fernbedienung erlaubt schnelle Lautstärkeanpassung und schaltet das Mikro an/aus – ideal nicht nur in Muliplayer-Partien, sondern auch in den täglichen Telefonkonferenzen im Homeoffice. Mit seinem Klinkenanschluss findet der ZOLA an so ziemlich jedem Gerät Anschluss. Für den PC-Betrieb liegt ein USB-Dongle bei. 


Preis, Farben und Verfügbarkeit

Das Headset ZOLA ist ab sofort in den Basisfarben Light Gray und Dark Gray sowie Accessoires (Polster, Mikroschutz und Cover) in Coral Red, Golden Amber, Grape & Aqua sowie Teal & Lime im Teufel Webshop sowie in allen Teufel Stores erhältlich. Für noch mehr Farbvielfalt bietet Teufel die Cover zum Preis von 19,99 Euro/Paar sowie das Set aus zwei Ohrpolstern und Mikroschutz für 24,99 Euro jeweils in allen sechs Farben als Zubehör an.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten SSDs

ASUS TUF GAMING A1 SSD-Gehäuse im Test

Unter dem Label der „The ultimate force“-Reihe hat Asus nun ein neues Gehäuse für M.2 SSDs veröffentlicht. Das ASUS TUF Gaming A1 verspricht hohe Geschwindigkeiten, eine einfache Installation von SSDs und einen internen Anschluss, der sowohl NVMe- als auch SATA-SSDs unterstützt. Darüber hinaus soll das ASUS TUF Gaming A1 auch noch wasserdicht und überaus resistent gegen Erschütterungen sein. Unsere Eindrücke findet ihr dazu im nachfolgenden Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des ASUS TUF GAMING A1 ist größtenteils in dunklen Tönen gestaltet, was in der Designsprache für Modernität und Vision steht. Auf der Vorderseite des Kartons ist eine Abbildung des Gehäuses zu finden. Die wichtigsten Produkteigenschaften befinden sich auf der Rückseite. In diesem Review könnt ihr die technischen Daten weiter unten einsehen. Als Hauptmerkmale hervorgehoben werden die IP-Schutzklasse, der bestandene Falltest nach Militärstandard, die Unterstützung von NVMe- & SATA-Schnittstellen und die, als „Q-Latch“ bekannten, Schnellinstallationsschrauben.

 

Inhalt



Zum weiteren Lieferumfang des ASUS TUF GAMING A1 gehört über das SSD-Gehäuse hinaus folgendes Zubehör:

  • 1x USB-C zu USB-C Kabel (ca. 30 cm Länge)
  • 1x Innensechskant-Winkelschraubendreher für M2 Schrauben
  • 1x Schnellstart-Anleitung
  • 1x Bedienungsanleitung

 

Daten

Technische Daten – ASUS TUF Gaming A1​
 
Abmessungen (L x B x H) 125,28 x 54,27 x 13,3 mm
Gewicht (leer) 142 g
Schnittstelle extern USB 3.2 Gen 2×1, Type-C
Schnittstelle intern M.2 M Key
Kompatible SSD-Größen 2242, 2260, 2280
Kompatible SSD-Protokolle PCIe (NVMe), SATA
Temperaturbereich Betrieb: 0 ℃ ~ 40 ℃
Lagerung: -40 ℃ ~ 60 ℃

 

Details


 

Das ASUS TUF GAMING A1 SSD-Gehäuse besteht komplett aus mattem, grau lackiertem Metall. Die Vorderseite ziert ein Logo der TUF-Reihe. Auf der Rückseite befindet sich ein Deckel, welcher mit vier Schrauben verschlossen ist. Auf dem Deckel wurde der Produktname und zwei Sticker mit technischen Daten aufgebracht. Das Gehäuse bietet auf der Unterseite einen USB-C Anschluss, dieser unterstützt das USB-Protokoll in Version 3.2 Gen 2×1 und bietet damit theoretische Geschwindigkeiten von bis zu 10 Gbit/s. Im oberen Bereich der Vorderseite befindet sich eine weiße LED und auf der Oberseite ist eine Lasche, die zur Befestigung des Gehäuses genutzt werden kann.




Unter dem Deckel kommt eine Platine mit einem M.2 Steckplatz zum Vorschein, dieser unterstützt sowohl NVMe- als auch SATA-SSDs. Dank der sogenannten „Q-Latches“ können SSDs ohne weiteres Werkzeug im Gehäuse befestigt werden. Mit dem Q-Latch im obersten Sockel können SSDs mit dem Formfaktor 2280 eingebaut werden. Sollen SSDs der Größen 2242 oder 2260 verbaut werden, so muss der „Q-Latch“ entsprechend umplatziert werden. SSDs mit anderen Größen können nicht verbaut werden. Zu achten ist auch dringend, dass die eingesetzten NVMEs zwingendermaßen den M-Key aufweisen müssen.
Im Deckel ist ein Wärmeleitpad eingeklebt, welches die Ableitung der Wärme der SSD an das Gehäuse sicherstellen soll.

 

Praxis

Inbetriebnahme


 

Für unseren Test verbauen wir eine ASUS ROG Strix SQ7 Gen4 SSD (Hier bei uns im Test), diese wurde uns freundlicherweise von Asus zusammen mit dem Gehäuse zur Verfügung gestellt. Die SSD unterstützt sequenzielle Schreibraten von bis zu 6.000 MB/s und Leseraten von bis zu 7.000 MB/s, diese SSD kann die Leistung des ASUS TUF Gaming A1 ausreizen. Da die ASUS ROG Strix SQ7 Gen4 SSD viel leistungsfähiger als das externe Gehäuse ist, sollte für den täglichen Gebrauch eine Festplatte mit entsprechend weniger Leistung genutzt werden. Nach Sicherung der SSD durch den Q-Latch wird die SSD wieder sicher verschraubt, im ordnungsgemäßen Zustand ist das Gehäuse dauerhaft vor dem Eindringen von Wasser geschützt. Weiterhin wurde das Gehäuse nach amerikanischen Militärstandart auf Verträglichkeit gegen mechanischen Schock getestet. Beide Eigenschaften machen das Gehäuse zu einem sehr widerstandsfähigen Begleiter für unterwegs.

 

Testsystem

Für die Benchmarktests wurde die ASUS TUF GAMING A1 mit dem beiliegenden USB-C Kabel mit einem 20 Gbit/s Port eines Z690 Mainboards verbunden. Zu beachten ist hier, dass das Testsystem einen USB-Port mit höherer Leistung als das SSD-Gehäuses bietet. Damit stellen wir sicher, dass unser Testsystem die Leistung des Testgerätes nicht negativ beeinflusst.

 

Benchmarks

CrystalDiskMark

Im ersten Benchmark haben wir mittels CrystalDiskMark jeweils drei Mal Testdaten von jeweils einem Gigabyte übertragen, die Ergebnisse sind ein Mittelwert der drei Testdurchläufe. In unserem Test erreichte das ASUS TUF Gaming A1 hierbei eine maximale Schreibgeschwindigkeit von ~1030 MB/s und eine Lesegeschwindigkeit von ~ 1056 MB/s.

 

Atto Disk Benchmark

In einem 2. Test nutzen wir die Software Atto Disk Benchmark. Hier wird der Speicher mit zunehmend größeren Daten beschrieben. Im Test zeigt sich ab einer Puffergröße von 512 KB eine maximale Schreibrate von ~984 MB/s und eine maximale Lesegeschwindigkeit von ~1010 MB/s.

Beide Tests zeigten deutlich, dass die 10 Gbit/s Übertragungsrate erreicht wurde. Die Benchmarks ergaben leicht unterschiedliche Werte, dies ist auf Ungenauigkeiten der Programme oder deren unterschiedliche Messverfahren zurückzuführen. In beiden Szenarien ergab sich eine bessere Lesegeschwindigkeit, im Vergleich zur Schreibgeschwindigkeit. Zu beachten ist hierbei, dass die Tests an einem 20 Gbit/s USB-Port durchgeführt wurden, an einem 10 Gbit/s Port könnten die Ergebnisse anders ausfallen. Unserer Erwartung nach sollten beide Transferraten bei etwas über 900 MB/s liegen, diese Leistung erwarten wir mindestens bei einer 10 Gbit/s USB-Verbindung. Beide Benchmarks erfüllten diese Erwartung deutlich.

 

Wärmeentwicklung

Während der Benchmarks wurde das SSD-Gehäuse nicht nennenswert warm. Die Sensoren der verbauten SSD meldeten eine Temperatur von bis zu 39 °C. Das Gehäuse selbst wurde zwar warm, aber nicht heiß. Merkbar wärmer als das restliche Gehäuse war der Deckel.

 

Fazit

Mit einem Preis von ungefähr 50 € gehört das Gehäuse nicht zu den günstigsten SSD-Gehäusen, unserer Meinung nach ist der Preis gerechtfertigt. Das ASUS TUF Gaming A1 ist sehr hochwertig verarbeitet und hält, was es verspricht. Besonders nützlich finden wir die duale Schnittstelle, die neben NVMe auch langsamere SATA-SSDs unterstützt. Das Gehäuse nutzt die 10 Gbit/s USB-Schnittstelle voll aus und erreicht sehr schnelle Transfergeschwindigkeiten. Um sich am Markt von der Konkurrenz abzuheben, hätten wir uns eine 20 Gbit/s Schnittstellen gewünscht. Dennoch können wir das Produkt bedenkenlos empfehlen, besonders das robuste Design und die Schutzeigenschaften gegen Wasser und Erschütterungen haben uns überzeugen.

Pro:
+ Hochwertig und robust
+ Schreib- & Leseraten erfüllen unsere Erwartungen
+ Einfache Handhabung

Neutral:
° USB 3.2 Gen 2×1 – maximal 10 Gbit/s Übertragungsgeschwindigkeit

Kontra:
– N/A

 
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AMD bestätigt Taktraten der Radeon RX 7900 Serie, direkte Konkurrenz zur RTX 4080

AMD hat in seiner technischen Präsentation die Referenztaktraten der Radeon RX 7900 XTX und RX 7900 XT RDNA3 Grafikkarten bestätigt. Außerdem gab das Unternehmen einen ersten Hinweis auf ein Produkt der GeForce RTX 40-Serie „Ada“, die RTX 4080 (16 GB), die noch heute auf den Markt kommen wird. Die RX 7900 XTX bildet das Flaggschiff der „Navi 31“- GPU und verfügt über alle 96 RDNA3-Recheneinheiten oder 6.144 Stream-Prozessoren, während die RX 7900 XT mit 84 Recheneinheiten oder 5.376 Stream-Prozessoren konfiguriert ist. Die beiden Karten unterscheiden sich auch in der Speicherkonfiguration. Während die RX 7900 XTX mit 24 GB 20 Gbps GDDR6 über eine 384-Bit-Speicherschnittstelle (960 GB/s) ausgestattet ist, verfügt die RX 7900 XT über 20 GB 20 Gbps GDDR6 über 320-Bit (800 GB/s).

 

AMD Radeon RX 7900

 

Die RX 7900 XTX kommt mit einer Game Clock Frequenz von 2300 MHz und 2500 MHz Boost Clock, während die RX 7900 XT mit 2000 MHz und 2400 MHz Boost Clock konfiguriert wurde. Die Game-Clocks-Frequenz ist zwischen den beiden Modellen von größerer Bedeutung. AMD erreicht 20 GB Speicher auf der RX 7900 XT durch die Verwendung von zehn 16 Gbit GDDR6-Speicherchips über einen 320-Bit breiten Speicherbus, der durch die Deaktivierung eines der sechs 64-Bit MCDs geschaffen wird, was auch 16 MB vom 96 MB Infinity Cache-Speicher der GPU abzieht, so dass der RX 7900 XT 80 MB davon verbleiben. Die Folie, die die Spezifikationen der beiden Karten beschreibt, vergleicht sie mit der GeForce RTX 4080, mit der die beiden eher konkurrieren könnten, vor allem angesichts ihrer Preise. Die RX 7900 XTX ist 16% billiger als die RTX 4080, und die RX 7900 XT ist 25% billiger.

 

Quelle: AMD Confirms Radeon RX 7900 Series Clocks, Direct Competition with RTX 4080 | TechPowerUp

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets Unterhaltungselektronik

JBL QUANTUM 810 Wireless im Test

Unseren heutigen Test widmen wir dem JBL QUANTUM 810 Wireless Gaming Headset. Dieses Headset kann gleich über vier verschiedene Arten verbunden werden. Entweder traditionell per Kabel über USB oder 3,5 mm Audioklinke, über 2,4 GHz Funk oder Bluetooth. Noch dazu kommen eine aktive Geräuschunterdrückung und ein extravagantes Design inklusive RGB-Beleuchtung. Was dieses Headset zu leisten vermag, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Das JBL QUANTUM 810 Wireless Gaming Headset kommt in einer reichhaltig illustrierten Verpackung. Auf deren Vorderseite finden wir eine Abbildung des Headsets sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung. Dazu werden hier auch kurz einige der Hauptmerkmale des Headsets aufgeführt. Auf der Rückseite ist ebenfalls eine Abbildung untergebracht, zudem wird hier noch näher auf die Funktionen eingegangen.


 

Im Inneren befindet sich ein Karton aus schwarzer Pappe. In diesem liegt das Headset sicher verpackt in einem aus Pappe geformten Bett. Anders als bei vielen Konkurrenzprodukten ist es nicht in Folie, sondern in einem Stoffbeutel verpackt, was wir lobenswert finden.

 

Inhalt

Neben dem JBL QUANTUM 810 Wireless Gaming Headset befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • USB Kabel (Typ-A auf Typ-C)
  • Audiokabel mit vierpoligem 3,5 mm Klinke-Stecker
  • USB-Empfänger
  • Schnellstartanleitung
  • Garantiebestimmungen
  • Sicherheitshinweise


Daten

Technische Daten – JBL QUANTUM 810 Wireless  
Abmessungen
Gewicht
97 x 87 x 62 mm (H x B x T)
418 g
Treiber Durchmesser: 50 mm
Treiberempfindlichkeit bei 1 kHz/ 1 mW: 95 dB
Dynamischer Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz
Impedanz: 32 Ohm
Passiver Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz
Aktiver Frequenzgang: 20 Hz – 40 kHz
Steuer- und Verbindungsspezifikationen Bluetooth-Profile: A2DP 1.3, HFP 1.8
Bluetooth-Frequenz: 2400 MHz – 2483.5 MHz
Bluetooth-Übertragugsmodulation: GFSK, /4π DQPSK, 8DPSK Bluetooth-Übertragungsleistung: <12 dBm
Bluetooth-Version: 5.2
Akku Ladezeit (leerer Akku in Stunden): 3.5
Maximale Wiedergabezeit (Stunden): 43
Besonderheiten Aktive Geräuschunterdrückung, RGB Beleuchtung, Software



Details

Das JBL QUANTUM 810 Wireless Gaming Headset ist eine imposante Erscheinung. Zwar besteht das Headset überwiegend aus Kunststoff, macht dabei jedoch einen hochwertigen Eindruck. Besonders auffällig sind der wuchtige Kopfbügel und die großen Ohrmuscheln die nicht nur über eine hochglänzende Oberfläche, sondern auch über eine RGB-Beleuchtung verfügen. Ausgeleuchtet werden hierbei das Herstellerlogo sowie der Ring rund um die Aufhängung. Auffällig sind auch die Kabel an beiden Seiten, welche die Ohrmuscheln miteinander verbinden. Sie sind mit einem schwarzen Gewebe ummantelt, welches durch orange farbene Akzente besonders auffällig ist.


 

Das Kopfband ist äußerlich mit einer Kunststoffabdeckung verkleidet. Auf dieser Abdeckung befinden sich neben einiger Designelementen am Rand auch das Logo des Herstellers. An der Innenseite ist der Kopfbügel mit einem weichen Polster, welches mit einem Kunstlederbezug ausgestattet ist.




Die Ohrmuscheln sind mit großzügig dimensionierten Polstern mit einem Kunstlederbezug ausgestattet. Im Inneren verdeckt ein dünner schwarzer Stoff die 50 mm großen Treiber. Große orange farbene Buchstaben „R“ und „L“ zeigen dabei wie das Headset aufgesetzt werden soll.

 

Nun werfen wir einen genaueren Blick auf die Bedienelemente und beginnen mit denen auf der rechten Ohrmuschel. Hier befindet sich ein Schieberegler mit dem das Headset eingeschaltet und der entsprechende Betriebsmodi ausgewählt wird. Zudem ist hier eine Taste zum einschalten des Bluetooth Pairing Modus und eine Status LED untergebracht.

 

Auf der linken Seite ist der überwiegende Teil der Bedienungselemente untergebracht. Auf dem Bild sehen wir ganz links die Taste zum Stummschalten des Mikrofons. Daneben folgt ein Rad zum Einstellen der Lautstärke. Darauf folgt ein weiterer Drehschalter, mit der die Chat-Lautstärke im Verhältnis zur Game-Lautstärke abgeglichen werden kann. Die letzte Taste dient dem ein- bzw. ausschalten der aktiven Geräuschunterdrückung und TalkThru. Die Status LED daneben zeigt an, ob diese Funktion aktiviert ist. Im unteren Bereich sind der USB-Typ-C Anschluss und der 3,5 mm Klinke Anschluss untergebracht.

 

Praxis

Software

Wer wirklich in den Genuss des vollen Leistungsumfangs des JBL QUANTUM 810 Wireless Gaming Headsets kommen möchte, kommt nicht um die Software des Herstellers herum. Die Software heißt „QuantumENGINE“ und ist kostenlos beim Hersteller verfügbar. Der Download ist 132 MB groß und nimmt später 229 MB Speicherplatz ein.

 

Die Software verfüg über ein modernes Design, welches aber ein wenig unübersichtlich wirkt. Im oberen Bereich finden wir Einstellungen zur Lautstärke, zum de- bzw. aktivieren des Mikrofons, Einstellungen zum Sound und Raumsound. Weiter werden uns dort der aktuelle Ladezustand des Akkus und die Art der Verbindung angezeigt. In der Spalte darunter lassen in drei kleinen Kästchen Funktionen wie Bluetooth, eine aktive Geräuschunterdrückung sowie TalkThrough aktivieren. Weiter gibt es noch die Möglichkeit benutzerdefinierte Profile zu speichern. In den unteren zwei Dritteln wird auf der ersten Seite des Menüs ein Equalizer angezeigt, dort können eigene sowie vordefinierte Einstellungen gewählt werden.

 

In den nächsten Menüpunkten bleibt der obere Bereich immer derselbe, lediglich der Inhalt der unteren zwei Drittel ändert sich. Hier geht es um die Beleuchtung. Hier können das Logo sowie der Ring, der das Logo umrandet, individuell ausgeleuchtet werden. Es sind aber auch sechs vordefinierte Beleuchtungsprofile wählbar.

 

Weiter geht es mit dem Einstellungsmenü für den Raumsound. In der ersten Zeil kann zwischen dem JBL eigenen QuantumSURROUND und Kanal-ID (7.1) gewählt werden. Dazu kann hier noch DTS eingeschaltet werden. Das Headset kann man auch in den normalen Stereo-Modus versetzen. Der QuantumSURROUND Modus verfügt über einen zuschaltbaren Spezialmodus, bei dem der Kopfdurchmesser angegeben werden muss. Ein Klick auf „Kanal-Einrichtung“ führt zu einem Tutorial-Video auf YouTube, welches die Einrichtung erklärt.

 

 

Im nächsten Menüpunkt lassen sich Einstellungen zum Mikrofon vornehmen. So etwa der Pegel, die Lautstärke und der Nebenton. Im Menüpunkt, der sich „Systemsoftware“ nennt, kann geprüft werden, ob die Software sowie die Firmware des Headsets auf dem aktuellen Stand sind. Zudem kann hier das Standby-Zeitlimit eingestellt werden. Sollte es erforderlich sein, lässt sich das Headset an dieser Stelle auch auf die Werkseinstellungen zurücksetzen.

 

Der letzte Menüpunkt macht eine Bedienungsanleitung unnötig, denn hier wird jedes einzelne Menü und dessen Modi kurz beschrieben. Sollte das nicht ausreichen, gelangt der Nutzer durch einen Klick auf Handbuch zum entsprechenden Online-Handbuch.

 

Tragekomfort

Das JBL QUANTUM 810 Wireless Gaming Headset wiegt stolze 418 Gramm, was vor allem dem Akku geschuldet sein dürfte. Das Gewicht ist durch das breite Kopfband und die angenehm sitzenden großen Polster aber gut verteilt. Die Hörmuscheln liegen eng an ohne dabei zu sehr zu drücken. Das Headset schirmt mit der „Over-Ear“ Bauweise gut von der Umgebung ab, allerdings fördert dies in Verbindung mit den Kunstlederbezügen das Transpirieren des Trägers.

 

Mikrofon



Das Mikrofon des JBL QUANTUM 810 Wireless Gaming Headsets lässt sich zum einschalten einfach herunterklappen. Der Träger erhält dabei Feedback in Form eines Klickgeräusches, sobald der entsprechende Widerstand überwunden ist. Im ausgeschalteten Zustand leuchtet am Ende des Mikrofonarms eine rote LED. Wie ihr in unserer Aufnahme hören könnt, ist der Sprecher gut, zu verstehen, allerdings klingt die Aufnahme etwas blechern. Während der Aufnahme liegt der Pegel bei 60 % und als Standardformat ist „1 Kanal, 16 Bit, 48.000 Hz (DVD Qualität)“ ausgewählt.

 

Klang

Am JBL QUANTUM 810 Wireless Gaming Headset versuchen wir uns an verschiedenen Einstellungen. Hier empfinden wir den QuantumSURROUND-Modus am interessantesten. Der Modus vermittelt in Spielen wie Battlefield 2042 eine gute räumliche Tiefe und Umgebungsgeräusche wie auch Schritte und Schüsse lassen sich ausgezeichnet orten. Explosionen werden detailliert und kraftvoll an den Spieler übertragen. Selbiges gilt auch für Filme, insbesondere wenn diese einen 7.1 Surround-Sound bieten. Geräusche und Stimmen sind gut ortbar, wobei Dialoge klar wiedergegeben werden. Explosionen wie etwa in Inglourious Basterds werden sehr druckvoll wiedergegeben.

 

Aktive Geräuschunterdrückung & Talk Through

Das JBL Quantum 810 Wireless Headset verfügt schon durch seine Bauart über eine gute passive Geräuschunterdrückung. Zusätzlich hat JBL dem Headset noch eine aktive Geräuschunterdrückung spendiert. Dis funktioniert in der Praxis sehr gut, so wird zum Beispiel ein auf Zimmerlautstärke laufender Fernseher nahezu ausgeblendet. Weil das Headset schon ohne ANC so gut abschirmt, gibt es die Talk Through Funktion. Mit dieser Funktion werden die nach außen gerichteten Mikrofone aktiviert, um Geräusche oder den Gesprächspartner so zu verstärken. Das funktioniert in der Praxis recht gut, ist aber mit einem leisen Rauschen verbunden.

 

Akkulaufzeit

JBL verspricht eine Akkulaufzeit von 43 Stunden. Im Betrieb über die Funkverbindung des USB-Empfängers schaffen wir bei mittlerer Lautstärke sogar eine Akkulaufzeit 45 Stunden. Das anschließende Wiederaufladen auf 100 % soll laut Hersteller 3,5 Stunden dauern und das können wir voll bestätigen. Das Headset kann, wenn es per USB angeschlossen ist auch neben dem Aufladen weiter genutzt werden.

 

Beleuchtung



Das JBL Quantum 810 Wireless Headset ist an beiden Seiten mit einer RGB-Beleuchtung ausgestattet. Dabei werden das JBL-Logo sie der umlaufende Ring ausgeleuchtet. Beides lässt sich getrennt in der Software einstellen – wer es einheitlicher mag, kann auch beide Zonen synchronisieren. Wer lieber den Akku schonen möchte und auf die Beleuchtung verzichten kann, kann diese in den Einstellungen auch ganz deaktivieren.

 

Fazit

Das JBL Quantum 810 Wireless Headset ist derzeit ab 174,99 € im Preisvergleich gelistet. Dafür wird auch einiges geboten, neben einer wertigen Verarbeitung und einem interessanten modernen Design verfügt es neben der Funkverbindung auch über die Möglichkeit einer Bluetooth-Verbindung. Sollte das Abspielgerät keines der beiden Verbindungen unterstützen, so kann das Headset auch per USB und 3,5 mm Klinken angeschlossen werden. Durch die Software ist der Funktionsumfang sehr umfangreich, vor allem in den Audio-Anpassungen und Mehrkanalton-Modi. Das Headset schirmt sehr gut vor der Außenwelt ab, schaltet aber auf Wunsch einen Umgebungsmodus, der allerdings von etwas Rauschen getrübt wird. Von unserer Seite gibt es eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Viele Audio Funktionen
+ Angenehmer Sitz
+ Anschlussfreudig

Kontra:
– Gewicht
– Umgebungsmodus mit Rauschen


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CORSAIR K60 PRO TKL RGB im Test

Mit der K60 PRO TKL RGB Gaming-Tastatur haben wir heute ein weiteres neues Produkt aus dem Hause Corsair in der Redaktion. Wie der Zusatz TKL schon vermuten lässt, handelt es sich dabei um eine platzsparende Tenkeyless-Tastatur ohne separaten Ziffernblock. Aber das ist nicht das einzige Feature der K60 PRO TKL RGB, hinzu kommen auch die neuen von Corsair entwickelten OPX RGB (optisch-mechanische) Switches. Wie sich die OPX RGB Switches in der Praxis schlagen und was die K60 PRO TKL RGB sonst noch zu bieten hat, werden wir uns im folgenden Review anschauen.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Tastatur kommt in einem flachen schwarz-gelben Karton im typischen Corsair Design daher. Auf der Vorderseite ist eine große Produktabbildung zu sehen. Außerdem ist hier noch die Produktbezeichnung wie auch die speziellen Features in schriftlicher Form aufgedruckt. Zwei Aufkleber informieren über das Tastaturlayout und die verwendeten Switches. Rückseitig informiert Corsair noch ausführlicher in englischer Sprache über die speziellen Features anhand einer großen und zwei kleineren Abbildungen. Außerdem werden die Features noch in 7 weiteren Sprachen aufgelistet.

 

Inhalt

 


Im Inneren des Kartons liegt die K60 PRO TKL RGB sicher verpackt in einer Kunststofffolie.
Neben der Tastatur liegt noch folgendes Zubehör bei:

  • USB-Typ-C auf Typ-A Kabel
  • Sicherheits-Informationen
  • Garantie-Guide



Daten

Technische Daten – CORSAIR K60 PRO TKL RGB  
Tastatur Typ / Produktserie K60
Maße (L x B x H) 359 x 136 x 36 mm
Gewicht 960 Gramm
Material Kunststoff / Aluminium
Formfaktor TKL / Tenkeyless
Switches CORSAIR OPX Optical-Mechanical
Tasten (Anzahl) 88 Tasten
Beleuchtung RGB
Layout DE
Tastatur Rollover Full Key (NKRO) mit 100% Anti Ghosting
USB Polling Rate Bis zu 8000 Hz
Konnektivität Kabelgebunden
Anschluss USB 3.0 oder 3.1 Typ-A
Höhenverstellbar Ja
On-Board Speicher Ja
Handballenauflage Nein
Besonderheiten WIN Lock: FN Shortcut
Media Control: FN Shortcuts
iCUE Support
Garantie 2 Jahre



Details

Wir entnehmen die K60 PRO TKL RGB und schauen uns an, wie es mit der Verarbeitung allgemein aussieht. Hierzu lässt sich nur sagen, dass alles in gewohnter Corsair Qualität ist. Bei der Verarbeitung können wir keine Mängel oder ähnliches feststellen.


 

Die eher schlicht gehaltene Abdeckung ist aus einer durchgängigen Aluminium-Platte gefertigt. Diese ist schwarz lackiert und besitzt zusätzlich eine gebürstete Optik. An der rechten Seite ist über den Pfeiltasten das Corsair Logo eingearbeitet. Direkt daneben sind die drei im Betrieb weiß leuchtenden Status LEDs für Win-Lock, Caps-Lock und Scroll-Lock zu sehen. Die Front ist leicht nach unten gebogen.



 

Der untere Teil des Gehäuses besteht komplett aus schwarzem Kunststoff. Die Verbindung zum Rechner wird über das USB-Type-C-Kabel aus dem Lieferumfang hergestellt. So wird gewährleistet, dass auch das von der K60 PRO TKL RGB unterstütze Hyper-Polling mit 8000 Hz problemlos funktioniert und noch schnellere Eingaben möglich sind. Der Anschluss ist links an der Gehäuserückseite zu finden.


 

Auf der Unterseite sind fünf gummierte Auflageflächen angebracht, die einen rutschfesten Stand gewährleisten. Zusätzlich sind an den Ecken zwei ausklappbare Standfüße integriert, um den Neigungswinkel anpassen zu können. Auch die Auflageflächen sind hier gummiert.




Auf den Tastenschaltern sitzen langlebige Keycaps aus robustem Polycarbonat. Diese besitzen ein Standard-Layout. Zusätzlich sind einige Tasten mit Doppelfunktionen zur Steuerung von Lautstärke, Medien und Onboard-Funktionen ausgestattet. Im Betrieb werden sie von den darunter liegenden LEDs der OPX Switches ausgeleuchtet. Die Keycaps lassen sich von den OPX Switches abziehen und auch gegen andere Keycaps austauschen.




Corsair verwendet bei der K60 PRO TKL RGB die neuen OPX Switches mit Full Key (NKRO)-Rollover. Diese optisch-mechanischen Tastenschalter besitzen einen linearen Anschlag mit einem Auslöseweg von nur 1 mm, um hyperschnelle Eingaben zu ermöglichen. Mithilfe eines Infrarotstrahls erfolgt hier die Tastendruckerkennung ohne Entprellverzögerung. Eine zusätzliche adressierbare LED im Inneren sorgt für eine individualisierbare Beleuchtung der 88 Tasten. Die OPX Switches bieten mit garantierten 150 Millionen Tastenanschlägen zudem noch eine bis zu fünfzig Prozent höhere Langlebigkeit gegenüber optisch-mechanischen Switches anderer Hersteller.




Das 1,82 Meter lange USB-TYP-C auf Typ-A Anschlusskabel besitzt nur eine Kunststoff-Ummantelung und ist relativ flexibel.

 

Praxis

Inbetriebnahme




Die Inbetriebnahme ist kinderleicht, einfach das USB-Kabel in die Tastatur stecken und dann mit dem PC verbinden. Danach starten wir unser Testsystem, nach dem Booten wird sie automatisch erkannt und installiert. Da wir bereits Corsair-Komponenten im Einsatz haben, müssen wir nur noch die iCUE Software starten und können die K60 PRO TKL RGB nach unseren Wünschen konfigurieren.

 

Software

Wie wir es bereits von anderen Corsair Produkten her kennen, erfolgt die Konfiguration über die hauseigene iCUE-Software. Alle vorhandenen Produkte werden im Startmenü angezeigt und können dort separat ausgewählt werden.



 

Darüber hinaus lässt sich bei der K60 PRO TKL RGB die Beleuchtung mit vordefinierten oder benutzerdefinierten Effekten bequem einstellen sowie die Pollingrate festlegen und die Windows-Locktaste sperren. Außerdem können hier verschiedene Makro-Profile angelegt und Tastenzuweisungen gemacht werden. Firmware-Updates lassen sich ebenfalls über die iCUE-Software installieren.

Es ist auch möglich die Beleuchtung ohne die iCUE-Software, wenn die K60 PRO TKL einfach als Plug&Play angeschlossen wird, einzustellen. Hierbei lassen sich dann die Beleuchtungseffekte, deren Geschwindigkeit und Helligkeit über die FN-Taste (und den Tasten 1 – 0) auswählen. Dabei ist allerdings nur ein Teil der Effekte zu nutzen.

 

Gaming und Alltag



Nachdem wir uns die K60 PRO TKL RGB genauer angesehen und nach unseren Wünschen konfiguriert haben, kommen wir nun zum wichtigsten Teil, dem Praxistest. Dabei durchläuft die kompakte Gaming-Tastatur für einen Zeitraum von vierzehn Tagen unseren kompletten Alltag.

Da die K60 PRO TKL ein Standardlayout besitzt, war keine Eingewöhnungszeit notwendig. Wir spielen einige FPS-Shooter wie DOOM Eternal, PUBG und Battlefield 2042, außerdem schreiben wir einige Texte und Mails. Die OPX Switches zeigen dabei keine Schwächen, alle unsere Eingaben werden unverzüglich ausgeführt, auch in den hektischsten Situationen.

Das haptische Feedback ist dabei ähnlich wie bei den MX RED Switches von Cherry. Ähnlich verhält es sich auch mit der Tipplautstärke, bei schnellen und hektischen Eingaben ist ein moderates Tippgeräusch zu hören, das wir aber auch bereits von anderen mechanischen Tastaturen kennen. Bei einem sanften Anschlag sind die Tasten aber auch angenehm leise.

Es hat uns wirklich eine Menge Spaß gemacht, die K60 PRO TKL zu testen, denn trotz des kompakten Designs müssen hier keine Abstriche bei der Bedienung gemacht werden. Leider gehört eine Handballenauflage nicht zum Lieferumfang, gerade bei langen Tippsessions hätten wir uns diese gewünscht.

 

Beleuchtung

 
 

Die Beleuchtung der K60 PRO TKL RGB ist wirklich gelungen. Auf der Oberseite scheinen die Farben kräftig durch die weiße Tastenbeschriftung und machen die Bedienung auch bei Dunkelheit zum Kinderspiel. An der Unterseite der Keycaps wird zusätzlich noch ein wirklich sehenswerter gleichmäßiger Underglow-Effekt auf dem schwarzen Aluminium erzeugt.

 

Fazit

Mit der CORSAIR K60 PRO TKL RGB bekommt der Käufer eine kompakte, hochwertig verarbeitete Tenkeyless-Gaming-Tastatur mit einem schlichten Design und einer gleichzeitig edlen Optik. Die zum Einsatz kommenden OPX Switches zeigen zu keiner Zeit Schwächen und sind auch in den hitzigsten Momenten präsent. Ausgestattet mit langlebigen Keycaps aus Polycarbonat, müssen auch keine Kompromisse bei der Bedienung gemacht werden. Die wirklich gelungene RGB-Beleuchtung setzt alles zu jeder Zeit ins rechte Licht. Abgerundet wird das Ganze von den individuellen Anpassungsmöglichkeiten über die hauseigene iCUE-Software. Die K60 PRO TKL RGB ist zurzeit im Preisvergleich für ca. 150 € gelistet. Wir vergeben hier unseren Spitzenklasse-Award

Pro:
+ Hochwertige Verarbeitung
+ Optik
+ Schlichtes Design
+ OPX Switches
+ Langlebige Keycaps aus Polycarbonat
+ Anpassbare RGB-Beleuchtung
+ Gleichmäßige Ausleuchtung
+ Gute Haptik

Kontra:
– Keine Handballenauflage
– Preis

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Preisvergleich

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Cooler Master MM712 im Test

Die MM712 kommt als neue kabelloser Ultraleicht-Maus von Cooler Master auf den Markt. Sie bietet ein verbessertes Gehäuse zum Vorgänger, der MM711. Anders als ihr Vorgänger hat die MM712 ein vollkommen geschlossenes Gehäuse und ohne das ikonische Warben Design. Ein Kompromiss in Sachen Gewicht muss man aber keineswegs eingehen. Trotz geschlossenem Gehäuse wiegt die neue MM712 mit ihren 58 g ein Gramm weniger als ihr Vorgänger und ist in den Farben Schwarz sowie Weiß erhältlich. Mehr zu dieser Maus erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der MM712 ist mit futuristischen Elementen versehen. Dieser Stil ist in der gesamten Produktlinie von Cooler Master zu finden. Gestaltet in Blau- und Violett-Tönen finden sich alle Informationen über die Maus auf den verschiedenen Seiten der Verpackung. Die Vorderseite bietet dabei ein Abbild der MM712 und den dazugehörigen Schriftzug. Zusätzlich finden sich im unteren Bereich einige Symbole, welche die Besonderheiten der Maus aufzeigen, sowie das Firmeneigene Logo. Die linke Seite zeigt ebenfalls den Schriftzug, während die rechte Seite verschiedene Übersetzungen zur Beachtung der Warnhinweise zeigt. Auf der Rückseite finden sich weitere Besonderheiten der MM712 mit entsprechenden Erklärungen.

 

Inhalt



Als Lieferumfang bietet uns Cooler Master ein USB-A auf USB-C Kabel, sowie einen Adapter von USB-A auf USB-C. Der 2,4 GHz USB-Funkempfänger befindet sich in einem Fach an der Unterseite der Maus. Hier kann der Empfänger auch bei Nichtgebrauch oder beim Transport sicher verstaut werden. Weiter liefert der Hersteller verschieden große Grip-Tapes zum aufkleben. Damit soll die Griffigkeit der Maus bei Bedarf verbessert werden. Mitgeliefert werden fünf dieser Tapes.

 

Daten

Technische Daten – Cooler Master MM712  
Farbe Schwarz
LED Farben 16.7 Millionen
Sensor PixArt Optical Sensor
Auflösung 400 – 19000 DPI
Tracking Speed 400ips
Abfragerate 2,4 GHz 1000Hz / Bluetooth 125Hz
Tasten 6
Verbindungsmöglichkeiten Kabel / 2,4 GHz / Bluetooth 5.1
Batteriekapazität 500 mAh
Kabellänge 1,8 m
Gewicht <58 g
Maße 116,5 x 62,4 x 38,3 mm (L x B x H)

 

Details

Verarbeitung

Cooler Masters MM712 glänzt als Ultraleicht-Maus besonders in Sachen Gewicht. Die 58 g, die sie auf die Waage bringt, sollen für eine schnelle Handhabung und wenig Widerstand beim Bewegen der Maus sorgen. Unterstrichen wird dies durch die PTFE Gleiter, welche die Reibung zum Untergrund weiter verringern sollen. Dies kommt besonders auf Härteren Untergründen zum tragen. Trotz des niedrigen Gewichts gibt es keine Einsparungen in Sachen Qualität. Der Kunststoff ist hochwertig und bietet ein stabiles Design. Ein gummiertes Mausrad sorgt für ein optimales Gefühl beim Scrollen und fühlt sich zudem wertig an. Für den Fall, dass die Struktur der Maus für die individuellen Bedürfnisse nicht rutschfest genug sein sollte. Kann es durch das beiliegende Grip Tape erhöht werden. Diese bestehen aus einer geriffelten Gummierung auf der einen Seite und einer Klebeseite auf der anderen. Es deckt dabei alle Seiten der Maus ab, die als Griffflächen genutzt werden.

 

Tasten

 

An ihrer linken Seite besitzt die MM712 zwei freikonfigurierbare Zusatztasten. Die beiden Haupttasten der Maus sind mit optischen Switches ausgestattet. Diese sollen laut Hersteller für eine Reaktionszeit sorgen, die dreimal schneller ist als dies bei physischen Switches der Fall ist. Auf der Unterseite der Maus finden sich zwei weitere Tasten, einer davon für das Pairing. Die andere für das Ändern der Auflösung, hierbei wird von unten nach oben durchgeschaltet. Letzterer kann ebenfalls über die Firmeneigene Software angepasst werden. Dies betrifft auch alle anderen Tasten. Ausnahme ist dabei nur die linke Maustaste und die Paringtaste.

 

Praxis

Handling

Die zusätzlichen Tasten der Maus sind gut erreichbar und geben ein merkbares Feedback. Auch sind diese über die Cooler Master eigene Masterplus Software mit vielen Befehlen belegbar. Über die Software wird die MM712 auch mit Updates versorgt. Eingerichtet ist die MM712 ebenfalls sehr leicht. Egal über welche Verbindungsart. Die schnellere Reaktion auf technischer Ebene, durch die verbauten optischen Switches lässt sich nur teilweise auf reale Umstände übertragen. Im Test machte es einen Unterschied von bis zu 20 Millisekunden. Dies macht in den meisten Fällen keinen signifikanten Unterschied, kann aber besonders im Gamingbereich über Sieg oder Niederlage entscheiden. Als Maus im Officebereich kann sie durch ihr Gewicht problemlos über längere Zeit verwendet werden. Auch die zwei zusätzlichen Tasten können durch ihre Möglichkeit zur Konfiguration in Arbeitsabläufe eingebunden werden, eben durch die Multimedia-Funktionen gibt es in dieser Hinsicht viel Spielraum für mögliche Verwendungszwecke. Das Verändern der Auflösung kann zudem die persönlich angenehmste Geschwindigkeit zum Arbeiten bieten. Als Sensor verwendet die MM712 einen optischen PixArt Sensor. Dieser funktioniert sehr präzise und zuverlässig auf jeglichen Untergründen.

 

Haptik

 

Trotz wertiger Verarbeitung sind die beiden Haupttasten aber deutlich hörbar. Geeignet zum bedienen ist jede gängige Griff-Art, auch die Größe ist sehr angenehm und ist sowohl für kleine, als auch große Hände gut geeignet. Cooler Master hat sich bei der MM712 für ein symmetrisches Design entschieden. Dieses wird nur durch die zwei extra Tasten an der linken Seite unterbrochen. So ist die Maus theoretisch mit Einschränkungen für Linkshänder nutzbar, aber eben nicht dafür gedacht. Das beiliegende Grip Tape macht die Maus spürbar rutschfester und sorgt darüber hinaus für einen eine weichen Oberfläche. Angebracht ist das Tape ebenfalls sehr einfach. Es hält sehr gut an der Maus, so dass man nicht befürchten muss, dass es sich lösen könnte.

 

Verbindungsmöglichkeiten

 

Die Varianz der Verbindungsmöglichkeiten macht die MM712 in vielen Fällen interessant. Sie lässt sich sowohl als kabellose Maus nutzen, über 2,4 GHz mit beigelegten USB-Stick, oder Bluetooth 5.1. Über das beiliegende Kabel kann sie aber ebenso über USB angeschlossen und verwendet werden. Dabei ist aber zu beachten, dass Bluetooth, anders als bei den anderen Varianten, mit einer geringeren Abfragerate arbeitet. Hierbei hat man einen Unterschied von 125 Hz mit der Nutzung von Bluetooth, zu 1.000 Hz bei beiden anderen Varianten. Somit kann eine größere Latenz zwischen dem Eingabebefehl und der schlussendlichen Durchführung des Befehls entstehen.

 

Software

   

Herunterladbar ist die Software auf der Herstellerseite. Sie bietet viele Personalisierungsmöglichkeiten, damit sie an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden kann. Sowohl lässt sich anpassen bei wieviel verbleibenden Prozent sie in den Energiesparmodus, als auch wann sie in Standby schalten soll. Tasten lassen sich außer der linke Maustaste und der Paringtaste alle neu belegen. Dabei können unterschiedlichste Funktionen belegt werden. Von der Belegung einer einzigen Taste der Maus oder Tastatur, über Makro-Befehlsketten bis hin zu Multimedia befehlen, schnelles wiederholen einzelner Tasten, Änderungen von Profilen, oder DPI-Änderungen. Zu merken ist aber, dass die Software definitiv nicht sehr ausgereift scheint. Sie wirkt sehr notdürftig und ist nicht sehr intuitiv zu verwenden. Die Bedingung der Kernfunktionen gestaltet sich noch recht einfach. Geht man aber über dieses Minimum hinaus, stellt es sich als sehr mühsam und unübersichtlich dar. Das Fenster der Anwendung war im Test ebenfalls etwas unhandlich. Die Mindestgröße ist dabei so groß wie der Bildschirm selbst und auch wenn das Programm viele Sprachen unterstützt, sind die Texte in diesen Sprachen nicht auf die Anwendung angepasst und teilweise abgeschnitten. Sollte man auf die Software bestehen, ist zu beachten, dass sie nur im kabelgebundenen Betrieb und über die Verbindung zum Stick verwendet werden kann. Im Betrieb über Bluetooth wird die MM712 von der Software nicht erkannt.

 

Akkulaufzeit



Im Test ist die MM712 über vier Tage ohne Aufladung problemlos durchgekommen. Dies kann jedoch durch veränderte Einstellungen in der Software variieren. Durchgeführt wurde der Test im Standardprofil. Kenntlich macht sich die MM712 über das RGB-Logo. Hierbei wird, sollte die Leistung sich ihrem Ende neigen, das Logo dunkel und fängt an in regelmäßigen Abständen mehrfach rot aufzuleuchten. Liegt die Hand dabei auf der Maus auf, verdeckt dies das Logo und damit auch die Anzeige. Da aber das Warnsignal weit im Voraus auftritt, sollte dies kein Problem sein. Selbst ab Auftreten kann die Maus ohne Probleme über einen Tag verwendet werden. Einen Status des Akkustandes ist zudem auch in der Software zu finden. Dieser verfügt aber leider nicht über eine Prozentuale Anzeige, oder einer Information wie lange die Aufladung noch etwa reichen wird. Aufgeladen wird die Maus über das beigelegte USB-C Kabel. Es ist, passend zum Gewicht der Maus aus einem sehr leichten Material gefertigt und sorg damit für den geringst möglichen Widerstand und eine hohe Flexibilität. Ummantelt ist das Kabel mit einem Gewebe, um eine hohe Langlebigkeit zu bieten. Dabei beträgt die Ladezeit kaum länger als wenige Stunden und kann nach dieser Zeit wieder mit vollem Akku betrieben werden. Eine Möglichkeit den Akku zu wechseln besteht nicht.

 

Fazit

Grundsätzlich kann man sagen, dass Cooler Master mit ihrer MM712 auf technischer Ebene eine sehr gute Leistung gebracht hat und ohne Probleme mit Top Produkten anderer großer Hersteller konkurrieren kann. Sowohl die Abtastrate, als auch die Spanne der Auflösung und die Verwendung optischer Switches ist vergleichbar mit anderen Flaggschiffen. Auch ist das beiliegende Grip Tape ist eine schöne Ergänzung zum gelieferten Produkt. Sie bietet eben durch ihre große Bandbreite an Verbindungsmöglichkeiten viele Einsatzgebiete, ob stationär oder für unterwegs. Ebenso die Möglichkeit, sie in schwarze oder weiße zu erhalten, macht die MM712 für viele farbliche Variationen interessant. Bei einem UVP von 80€ ist die MM712 mit diesen ganzen Funktionen definitiv eine gute Wahl in Sachen Preis- Leistung. Einzig die Kommunikation mit dem Konsumenten via Software ist Cooler Master dabei, leider nicht allzu sehr gelungen und ist stark ausbaufähig.


Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Gute Preis-Leistung
+ Mehrere unterstützte Funkstandards
+ Guter Grip

Kontra:
– Handhabung der Software



Software
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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Mäuse

Glorious Model D Wireless im Test

Bereits letztes Jahr erweiterte die Marke Glorious die Auswahl ihrer Mäuse um die Model D Wireless. Dabei handelt es sich um eine kabellose Maus im ergonomischen Design für Rechtshänder mit dem sogenannten „BAMF Sensor“, der bis zu 19.000 dpi liefern soll. Zusätzlich kommen die eigenen Glorious Switches zum Einsatz, die für ihren klaren Druckpunkt und Langlebigkeit bekannt sind. Laufzeiten von bis zu 70 Stunden, eine dezente RGB-Beleuchtung und das geringe Gewicht von nur 69 Gramm, sollen dabei für die Model D Wireless sprechen. Technisch klingt die Maus durchaus überzeugend, ob sie auch die Erwartungen erfüllt, wissen wir zum Ende des Reviews. Verfügbar ist die Maus mit weißem oder schwarzem Gehäuse, beide matt – die glänzende Version gibt es nur für die kabelgebundene Variante.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Die Maus wird gut geschützt durch einen schicken Karton, auf dessen Vorderseite eine glänzende Abbildung der Glorious Model D Wireless gedruckt wurde. Das geringe Gewicht von 69 Gramm wird hier hervorgehoben. Auf der Rückseite befinden sich eine Auflistung der wichtigsten Features und einige technische Angaben zur Maus. Das Zubehör wird sicher verstaut unterhalb der Maus.

 

Inhalt


Neben der Glorious Model D Wireless befinden sich ein USB-A-Dongle, ein USB-C-Kabel sowie ein Adapter für Empfängerverlängerungen im Lieferumfang. Ein Satz an zusätzlichen Glorious G-Skates kann an der Unterseite der Maus angebracht werden, um die Gleiteigenschaften anzupassen. Die obligatorische Anleitung liegt ebenfalls bei und der Glorious-Aufkleber könnte am PC-Gehäuse oder Auto befestigt werden.

 

Daten

Technische Daten – Glorious Model D Wireless  
Sensor BAMF-Sensor (Pixart 3370)
Abtastrate Bis zu 19.000 DPI
USB Abfragerate 1000 Hz
Farbe Weiß oder schwarz, matt
Gleitflächen Vier Flächen
Switches Glorious Switches (Kailh), 80 Millionen Klicks
Laufzeiten Bis zu 70 Stunden
Zusätzliche Tasten zwei Daumentasten, eine DPI-Taste und Mausrad
Abmessungen 128 x 67 x 42 mm
Gewicht 69 g
Design Ergonomisch
Garantie 2 Jahre
UVP 95,90 €
Besonderheiten Gestanztes Gehäuse mit Hexagonen
RGB Beleuchtung

 

Details

Oberschale und Gewicht



Trotz der Hand-füllenden Abmaße von 128 x 67 x 42 mm wiegt die Maus mit 69 Gramm erstaunlich wenig, in Anbetracht der verbauten Technik und Größe des Gehäuses. Der Ersteindruck ist überaus positiv, die matt-weiße Oberfläche fasst sich hervorragend an und die Verarbeitung weiß zu gefallen. Alle Spaltmaße sind ordentlich und die Beleuchtungsstreifen wurden dezent in die Model D Wireless integriert. Durch die an der Handfläche gestanzten Hexagonen und das seitlich aufgedruckte Glorious-Logo punktet die Maus mit einer gewissen Einzigartigkeit, auch wenn solche Wabenmuster zeitweise eine Modeerscheinung waren. Durch diese Öffnungen kann ein Teil der innen liegenden Technik betrachtet werden bei gleichzeitiger Gewichtsersparnis, nachteilig ist die mögliche Ansammlung von Dreck. Trotz der dünnen und damit leichten Außenwände aus Kunststoff ist die Maus verwindungssteif und überaus stabil.

Mithilfe des beiliegenden 2 Meter langen USB-C auf USB-A Kabel kann die Maus kabelbetrieben genutzt und aufgeladen werden. Am USB-C-Port befindet sich eine in die Maus passende Vorrichtung, die auch während der Nutzung ein Herausfallen erfolgreich verhindert. Das Kabel selbst ist ummantelt und flexibel genug, sodass dieses auch in Aktion möglichst wenig stört.

 

Wireless Funktion

Bei der Glorious Model D Wireless wird ein 550 mA großer Akku verbaut, der eine Laufzeit von bis zu 70 Stunden ohne aktive Beleuchtung ermöglichen soll. In der Theorie kann sich die Maus damit über mehrere Tage hinweg nutzen lassen. Tatsächlich sind die angegebenen Laufzeiten nicht fernab der Realität, in unserem Test kamen wir auf über 60 Stunden Nutzungsdauer. Mit aktiver Beleuchtung sind Laufzeiten zwischen 20 – 40 Stunden möglich, je nach Beleuchtungsmodus und Helligkeit. Sollte die Maus dann doch entladen sein, kann diese innerhalb von etwa 60 – 90 Minuten vollständig geladen werden. Alles in allem eine überzeugende Leistung.

 

Schalter und Tasten

Glorious setzt die hauseigenen und mit Kailh entwickelten Glorious Switches ein, diese sind mit einer Lebensdauer von 80 Millionen Klicks angegeben. Auf ein Ausreizen der möglichen Betätigungen haben wir im Rahmen dieses Tests verzichtet. Die Schalter liefern eine gewohnt gute Arbeit ab, der Druckpunkt ist klar definiert, knackig und gibt ein haptisches wie akustisches Signal von sich. Dabei werden sie aber nie zu laut. Der Spalt der linken wie rechten Maustaste zieht sich bis fast mittig oben zur Maus durch, was ein Betätigen der Tasten entsprechend weiter oben auf der Maus ermöglicht. Das Mausrad ist leichtgängig und lässt sich gut bedienen, auch der darunter liegende Schalter gefällt durch den klaren Druckpunkt. Da es sich um eine Maus für Rechtshänder handelt, befinden sich nur auf der linken Seite zusätzliche Tasten. Mithilfe des unten eingelassenen Switches, können die dpi in 5 Stufen verstellt werden.

 

Griffart


Alle Griffarten sind bei der Maus grundsätzlich möglich, je nach Größe der Hand. Wir bevorzugen bei der Glorious Model D Wireless entweder den Fingertip oder Palm Grip. Bei Ersterem wird die Maus mithilfe der Fingerspitzen über die Tischoberfläche geschoben und über selbige bedient, während beim Palm Grip die ganze Hand auf der Maus liegt. Bedingt durch ihr ergonomisches Design fühlt sich das bei uns auch genau richtig an. Aufgrund des niedrigen Gewichts haben wir bei keiner der Griffarten das Problem, die Maus nicht anständig bedienen zu können. Menschen mit kleinen oder sehr kleinen Händen könnten sich aber alternativ die Model D- Wireless anschauen, quasi die gleiche Maus nur in der Größe reduziert. Die seitlichen Tasten sind sinnvoll positioniert und mit dem Daumen gut erreichbar. Nur Linkshänder bleiben außen vor, allerdings gäbe es auch eine Model O und O- Wireless mit symmetrischem Design.

 

Praxis

Gewicht und Sensor


Glorious verbaut in der Model D Wireless ihren mit PixArt entworfenen BAMF-Sensor mit 19.000 dpi. Dieser Sensor weist eine Tracking-Geschwindigkeit von 400 IPS auf, die Lift-Off-Distance beträgt etwa 1 mm. Als Grundlage wurde der auf dem Markt bewährte PixArt PMW-3370 genommen. Der BAMF ist ein Sensor der Spitzenklasse und kann in allen Lebenslagen punkten. Er arbeitet nicht nur sehr präzise auf allen getesteten Oberflächen, es wird auch vollumfänglich auf Angle Snapping verzichtet – eine Art der Linienbegradigung. Eine Mausbeschleunigung kommt auch nicht zum Einsatz. Dieser Sensor kann ohne Frage mit den besten und teuersten Alternativen auf dem Markt konkurrieren.

 

Software



Glorious bündelt seine Produkte in der Software „Glorious Core“. Diese Software gefällt wegen ihrer sehr einfach zu verstehenden Oberfläche und dem geringen Anspruch an Leistungsressourcen. Ein leistungsschonender Betrieb ist leider keine Selbstverständlichkeit, viele Hersteller bringen ihre eigene Software durch die Vielzahl an unnötigen Features an den Rand der Stabilität. In Glorious Core können wir selbst konfigurierte Profile erstellen und im- sowie exportieren. Im Reiter „Beleuchtung“ können wir auf verschiedene Beleuchtungsprofile zurückgreifen und nach unseren Vorstellungen anpassen. Im nächsten Reiter können wir den Tasten eigene oder vordefinierte Funktionen zuweisen, Makros erstellen oder Tasten deaktivieren. Auch der untere Schalter zur Regelung der dpi lässt sich anpassen. Unter „Leistung“ lässt sich die Lift-Off-Distance beeinflussen, die Auslöseverzögerung verbessern (Debounce Time) und die Pollingrate maximieren.

 

Betrieb

Im ersten Durchlauf wird die Maus am Computer vollständig geladen, sie wurde dabei direkt von der Glorious eigenen Software „Glorious Core“ erkannt. Ein zur Verfügung stehendes Firmware-Update war dabei innerhalb weniger Minuten ohne eigenes Zutun abgeschlossen. Die Pollingrate beträgt sowohl Wireless als auch kabelbetrieben 1000 Hz. Durch das geringe Gewicht der Maus, den kabellosen Betrieb via 2,4 GHz und die ergonomische Form, kann die Model D Wireless gerade in der Praxis überzeugen. Die phänomenalen Gleiteigenschaften sind positiv hervorzuheben und gehören zur obersten Liga. Grund dafür sind neben dem Gewicht die abgerundeten PTFE-Pads, ein Merkmal aller Glorious-Mäuse.

Der Sensor leistet, wie bereits zu Beginn des Testes erwartet, eine herausragende Arbeit. Durch das ergonomische Design fühlt sich die Bedienung stets natürlich an, eine Umgewöhnung zur vorherigen Maus musste nicht stattfinden. Die Hexagonen auf der Rückseite kommen kaum in Berührung mit der Hand und sind somit auch nicht wirklich wahrnehmbar. Weder die Seiten noch die Tasten wurden gestanzt, was das Problem möglicher Verunreinigungen deutlich lindert. Wir konnten im Betrieb eine Laufzeit von über 60 Stunden erreichen, ohne Beleuchtung. Innerhalb von unter 90 Minuten ist die Maus vollständig aufgeladen. Auch im kabelbetriebenen Modus lässt sich die Glorious Model D Wireless problemlos einsetzen, das Kabel gleitet gut über den Tisch und stört durch seine flexible Bauweise nicht. Die Beleuchtung selbst ist schick anzusehen und mit diversen vorkonfigurierten und anpassbaren Modi, bleibt auch eine gewisse Individualität nicht auf der Strecke. Auch wenn wir in diesem Fall eine längere Laufzeit der Beleuchtung vorziehen.

 

Fazit

Glorious hat es mit der Model D Wireless erneut geschafft, eine außerordentlich gute Maus auf den Markt zu bringen. Das geringe Gewicht von 69 Gramm, der kabellose Betrieb und das ergonomische Design lassen Freude aufkommen. Wirklich überzeugend ist aber auch die verbaute Technik. Die Glorious Switches beeindrucken mit ihrem Feedback und klarem Druckpunkt, der Sensor gehört ohne Frage zur Spitzenklasse.

Auch die überragenden Gleiteigenschaften und langen Akkulaufzeiten punkten im Betrieb. Die aufgerufene UVP von 95 € ist hoch angesetzt und entspricht in etwa auch dem momentanen Marktpreis. In Anbetracht der gezeigten Leistung ist der Preis aber gerechtfertigt und die Model D Wireless muss sich auch vor teureren Konkurrenzmodellen nicht verstecken. Aufgrund dessen vergeben wir gerne unseren Spitzenklassen-Award und sprechen der Maus eine fast uneingeschränkte Empfehlung aus. Für Besitzer kleinerer Hände könnte sich der Blick in Richtung Model D- Wireless anbieten, die gleiche Maus in kleinerer Version.

Pro:
+ Gleiteigenschaften
+ Sensor und Schalter
+ Akkulaufzeiten
+ Geringes Gewicht
+ Ergonomisches Gehäuse
+ Hochwertige Verarbeitung, sehr gute Haptik

Kontra:
– N/A



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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse Komponenten

Cooler Master MASTERBOX 520 MESH im Test

Cooler Master erweitert das Lineup der MASTERBOX–Serie um zwei weitere Modelle. Mit dem 520 MESH und 520 MESH ARGB, einmal mit Mesh und in der anderen Variante mit einem DarkMirror Front Panel, besitzen beide ein individuelles Frontdesign. Beide Modelle sind in Schwarz und Weiß erhältlich. In unserem Test schauen wir uns das 520 MESH in der schwarzen Version genauer an. Es besticht nicht nur durch die FineMesh Performance Frontblende, den großen Mesh-Einlässen seitlich, denn auch mit den drei ab Werk vorinstallierten CF120 ARGB-Lüftern wird zudem noch Farbe ins Spiel gebracht. Was das Cooler Master 520 MESH noch zu bieten hat, erfahrt ihr weiter unten.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Ausgeliefert wird die MASTERBOX 520 MESH in einer großen Kartonage. Die Vorderseite illustriert lediglich das MASTERBOX 520 MESH und ein unterhalb angebrachter Aufkleber informiert über die Produktbezeichnung und ob es sich um die schwarze oder weiße Version handelt. Rückseitig befindet sich eine Auflistung der Features, diese wird in acht unterschiedlichen Sprachen kurz erläutert.

 

Inhalt

 

Das Gehäuse selbst ist in einer Plastiktüte verpackt. Styroporeinlagen sorgen für den sicheren Halt beim Transport. Im Lieferumfang liegen noch ein Quick-Installation-Guide, ein Beutel mit allen wichtigen Schrauben, Abstandshalter, Kabelbinder und montierbare Halterungen für HDDs bei.

 

Daten

Technischen Daten – Cooler Master MASTERBOX 520 MESH  
Model MASTERBOX 520 MESH
Gehäuse Abmessungen
(L x B x H)
502 x 210 x 498 mm
Volumen 50 L
Gehäuse Material Stahl, gehärtetes Glass, Kunststoff, Gitter (MESH)
Motherboard-Unterstützung Mini ITX, Micro ATX, ATX, SSI CEB, E-ATX
Erweiterungsplätze 7
Laufwerke 2x 3,5-Zoll
3x 2,5 Zoll SSD
I/O-Panel 1x USB 3.2 Gen 1 Typ-A
1x USB 3.2 Gen 2 Typ-C
1x 3,5mm Headset Jack (Audio+Mic)
1x Reset/ARGB Taste
Vorinstallierte Lüfter Front 3x CF120 mm ARGB-Lüfter
Lüfter Unterstützung Vorderseite: 3 x 120mm / 2 x 140mm
Oben: 3 x 120mm / 2 x 140mm
Rückseite: 1 x 120 mm
Radiatoren Oben: 120 mm, 140 mm, 240 mm, 280 mm, 360 mm
Vorne: 120 mm, 140 mm, 240 mm, 280 mm, 360 mm
Rückseite: 120 mm
Staubfilter Vorne, Oben, Unten
CPU-Kühler max. 165 mm
Grafikkarte max. 410 mm
Netzteil max. 200 mm
Garantie 2 Jahre

 

Details




Die FineMesh Performance Frontblende bietet zum einen hohe Luftströme und zum anderen eine hervorragende Staubfiltration. Unterhalb ist das Cooler Master-Logo angebracht. Das Logo ist sauber eingearbeitet, wie man es nicht anders von Cooler Master kennt, es verleiht dem 520 MESH das gewisse Etwas.




Die FineMesh Performance Frontblende lässt sich bei Bedarf auch einfach entfernen, um sie zu reinigen, da sie gleichzeitig auch als Staubfilter dient. Dahinter sind bereits drei CF120 mm ARGB-Lüfter ab Werk verbaut, die leider ohne PWM-Signal auskommen müssen. Diese sind angegeben mit einer Drehzahl von 1200 RPM. Durch eine verbesserte Rahmenstruktur sollen Geräusche reduziert werden, was wir später im Test noch sehen werden. Alternativ kann hier aber auch ein Radiator bis maximal 360 mm verbaut werden.




Mit den Maßen von 502 x 210 x 498 mm (L x B x H) wirkt das 520 MESH doch schon recht groß, obwohl sich das Volumen auf 50 L beschränkt. Ein 4 mm starkes, aus gehärtetem Glas gefertigtes Seitenteil, das einen Blick auf das Innere ermöglicht, rundet das Gesamtbild stimmig ab. Grafikkarten mit einer Gesamtlänge von 410 mm können hier verbaut werden, was gerade die Nutzer der neusten Generation von Nvidia und AMD erfreuen wird. Trotz der geringen Größe finden CPU-Kühler mit einer max. Höhe von 165 mm ihren Platz. Das 520 MESH ist kompatibel für Mainboards im Mini ITX, Micro ATX, ATX, SSI CEB und E-ATX * Format.

*bis zu 12″ x 10,7″ Mainboards, können sich auf die Kabelmanagementfunktion auswirken




Das Innenleben des 520 MESH wirkt gut durchdacht, von Platzmangel ist hier keine Spur. Gut und strategisch positionierte Kabeldurchführungen, davon drei mit Gummi-Abdeckung, bilden ein stimmiges Bild des Innenraums. Zahlreiche Öffnungen zum Anbringen von Kabelbindern (im Lieferumfang enthalten), erzielen später ein sauberes und einheitliches Gesamtbild.


 

Durch das Lösen der zwei Rändelschrauben seitlich am Gehäuse kann das gehärtete Glas-Seitenteil einfach entnommen werden. Im unteren Bereich des Gehäuses ist eine Schiene angebracht. Diese gewährleistet bei der Entnahme oder beim Einsetzen einen sicheren Halt.




Rückseitig hinter dem Mainboard-Tray können zwei 2,5“ SSDs installiert werden. Zahlreiche Montageöffnungen für Kabelbinder sind vorhanden. Von der Rückseite des Mainboard-Trays bis zur Kante, wo das aus Stahl gefertigte Seitenteil eingeschoben wird, beträgt der Abstand ca. 23 mm. Somit ist ein saubereres Verlegen von Kabeln, wie z. B. dem ATX-Stecker des Netzteiles gegeben.


 

Ein demontierbarer Festplattenkäfig ist im Netzteiltunnel untergebracht. Mittels der Rändelschraube kann dieser jederzeit entfernt werden. Eine 2,5″ SSD kann bei Bedarf zusätzlich oberhalb des Festplattenkäfigs montiert werden. Alles, was zur Montage der Festplatten oder SSDs (Laufwerksschienen und Schrauben) benötigt wird, ist im Lieferumfang enthalten.


 

Netzteile bis 200 mm, (Empfohlen bis 170 mm) können im unteren hinteren Bereich verbaut werden. Zudem sind vier gummierte Auflagen angebracht, sie sollen etwaige Vibrationen abdämpfen.


 

Rückseitig verbaut Cooler Master einen ARGB-Fan-Hub der mit max. fünf ARGB-Lüftern vom Controller angesteuert werden kann. Die Stromversorgung erfolgt über einen SATA-Anschluss. Im Auslieferungszustand sind bereits drei der Lüfteranschlüsse- und drei ARGB-Anschlüsse belegt. Die adressierbaren LEDs der verbauten Lüfter können so über den Hub gesteuert werden, was eine Vielzahl von Effekten beinhaltet.




Auf dem Deckel ist ein magnetischer Staubfilter vorhanden, der bei Bedarf entnommen und gereinigt werden kann. Ebenso besteht hier die Möglichkeit, zusätzliche Lüfter oder einen 360 mm Radiator zu verbauen.


 

Durch das Lösen zweier Schrauben ist der obere Deckel vollständig abnehmbar, um so den Zugang zu den Komponenten während der Montage zu erleichtern. Dadurch lassen sich Kühllösungen, wie Lüfter oder Radiatoren außerhalb des Gehäuses installieren. Das vereinfacht das Ganze um ein Vielfaches und man hat mehr Freiheit während der Montage oder Demontage.




Die I/O Anschlüsse befinden sich on top in der Front und fallen eher gering aus. So befinden sich von links nach rechts, folgende Anschlüsse und Buttons.

  • 1x USB 3.2 Gen 2 Typ-C
  • 1x USB 3.2 Gen 1 Typ-A
  • 1 x Power-Button
  • 1x 3,5mm Headset Jack (Audio+Mic)
  • 1x Reset/ARGB Button





Vier gummierte Auflagen auf der Unterseite des Gehäuses sorgen für einen sicheren Stand. Auf der Unterseite ist ein herausnehmbarer Nylon-Mesh-Filter verbaut, der leicht zu Reinigungszwecken entnommen werden kann.




Das 520 MESH bietet Platz für sieben PCI-Steckplätze. Die Slot-Blenden werden seitlich mit Schrauben fixiert. Ein 120 mm Lüfter oder eine 120 mm AIO lassen sich ebenfalls rückseitig montieren. Wir hätten uns gewünscht, auch hier einen bereits ab Werk verbauten 120 mm ARGB-Lüfter vorzufinden, das hätte dem ganzen noch optisch die Krone aufgesetzt.

 

Praxis

Testsystem 

Testsystem  
CPU Intel Core i3 12100f
GPU ASUS ROG STRIX GTX 1070 TI
Mainboard ASUS ROG STRIX B660-G Gaming Wifi
Arbeitsspeicher 32 GB G.Skill Trident Z5 DDR5
SSD/M.2 CT500P5PSSD8 / HP SSD EX950
Kühlung Cooler Master MASTERLIQUID PL360 FLUX
Netzteil NZXT HALE90 Power
Gehäuse Cooler Master MASTERBOX 520 MESH

 

Einbau




Der Einbau gestaltet sich recht einfach und simpel. Zieht man in Betracht, 2,5 Zoll SSDs zu verbauen und das rückseitig hinter dem Mainboard-Tray, so sind vorab die beiliegenden Abstandshalter zu verschrauben, da dies im eingebauten Zustand des Mainboards nicht mehr möglich ist. Vorab wurde unsere CPU schon im Sockel platziert, die Backplate und die Abstandshalter verschraubt. Unsere beiden CT500P5PSSD8/ HP SSD EX950 2 TB M.2 SSDs sind bereits installiert und die beiden 16 GB Trident Z DDR5 Speichermodule in den Ram-Bänken platziert. Die von uns verbaute Cooler Master MASTERLIQUID PL360 FLUX wurde on top verbaut. Die Kabeldurchführungen sind am richtigen Platz und mehr als ausreichend, alles ist sehr gut durchdacht und umgesetzt. Die benötigten Kabel werden angeschlossen und die komplette Farb- und Lüftersteuerung wird über die Amoury Crate-Software eingestellt und angesteuert.

Ein Zwischenfazit: Das 520 MESH ist ein beachtliches Gehäuse, trotz des Volumens von 50L. Die RGB-Farben der verbauten Lüfter unserer AIO in Verbindung mit den drei CF120 mm ARGB-Lüftern in der Front sind eine wahre Augenweide.

 

Temperaturen

Die Temperaturen im Inneren des Gehäuses sind für uns natürlich auch ein wichtiges Kriterium. Die Lüfter wurden so kalibriert, dass eine ausreichende Kühlleistung vorhanden ist, aber zugleich kein Aufheulen der drei verbauten Gehäuselüfter zu vernehmen ist. Wir haben versucht, einen guten Kompromiss aus Leistung, Kühlung und Airflow zu finden. Getestet wurde im Idle (Surfen, YouTube ) und beim Gaming kam FORZA HORIZON 5 für 30 Minuten zum Einsatz. Zum Ende lassen wir Prime95 ohne AVX, ebenfalls für eine Dauer von 30 Minuten laufen. Die Temperaturen sprechen für sich, unsere eingestellte Lüfterkurve brachte unsere ASUS ROG STRIX GTX 1070 TI mit 46 Grad nicht zum Schwitzen und das System insgesamt war angenehm leise. Abhängig davon sind die erreichten Werte unsererseits Ist-Werte und können natürlich abweichen, je nach verbauter Hardware und auch Kühlung.

 

Beleuchtung



Natürlich wollen wir euch auch das Gehäuse in Aktion und die tolle, kraftvolle Beleuchtung der drei verbauten CF120 mm ARGB-Lüfter nicht vorenthalten.

 

Fazit

Cooler Master zeigt mit dem MASTERBOX 520 Mesh, dass kleine Gehäuse auch zahlreiche Features und einiges an individuellen Möglichkeiten zu bieten haben. Das Mesh-Strukturdesign ist gut durchdacht und mit den drei in der Front verbauten CF120 mm Lüftern ab Werk (auch, wenn sie nicht PWM gesteuert sind) wird definitiv genug Luft angesaugt und zugleich ist auch noch einen sehr guter Airflow möglich. Sicherlich wäre ein vormontierter 120 mm Lüfter auf der Rückseite noch eine Zugabe, doch dieses als Negativ-Punkt anzukreiden, wäre Meckern auf hohem Niveau. Cooler Master spendiert dem Käufer einen ARGB-Fan-Hub, was RGB-Beleuchtungsliebhaber erfreuen wird. Das 520 MESH ist definitiv ein Gehäuse, dass mit gerade einmal 50 L Volumen seinesgleichen sucht und auch noch leistungstechnisch Reserven nach oben hat. Cooler Master gewährt hier eine zwei Jahres Garantie. Derzeitig ist das MASTERBOX 520 MESH für 125 € im Preisvergleich gelistet, ein gerechtfertigter Preis aus unserer Sicht. Daher vergeben wir unseren Preis-Leistungsaward.


Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Seitenteil aus gehärtetem Glas
+ Wasserkühlungen mit bis zu 360 mm Radiatoren möglich
+ Drei bereits ab Werk vorinstallierte 120 mm ARGB-Lüfter
+ ARGB-Fan-Hub
+ gute bis sehr gute Kühlleistung

Kontra:
– N/A

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