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ASUS GPU Tweak III startet in die Open-Beta-Phase

Das Overclocking-Tool GPU Tweak III bietet jetzt eine neue, intuitive Benutzeroberfläche und einen automatischen Profilwechsel. Der Entwicklungsprozess wurde komplett umgestellt und setzt auf direktes Feedback der Community:

  • Overclocking als Herzstück: Die überarbeitete Benutzeroberfläche stellt intuitive Tuning-Funktionen zur Verfügung
  • Personalisierter Touch: UI-Elemente können in der Größe verändert, umorganisiert und neu eingefärbt werden, und der Monitor sowie das OSD verfügen über neue anpassbare Stile
  • Einstellen und Vergessen: GPU Tweak III kann so konfiguriert werden, dass benutzerdefinierte Leistungsprofile für bestimmte Spiele und Anwendungen automatisch aktiviert werden
  • Community-Fokus: Basierend auf jahrelangem Benutzer-Feedback wurde der gesamte Entwicklungsprozess auf eine konstante Einbindung der Community umgestellt

 

Ratingen, der 27. Januar 2021 — ASUS kündigte den Start der offenen Beta für GPU Tweak III an, dem All-in-One-Dienstprogramm für Grafikkarten-Tuning und Hardware-Überwachung. Mit seiner frischen, überarbeiteten Oberfläche platziert GPU Tweak III alle wichtigen Overclocking- und Lüftersteuerungen direkt im Vordergrund, um die Extra-Leistung von GPUs schneller und einfacher als je zuvor abzurufen. Neue Anpassungsoptionen ermöglichen es, die Größe des Dashboards, Überwachungsfensters und On-Screen-Display (OSD) zu verändern und neu zu organisieren, sodass jederzeit genau die Informationen abgerufen werden können, die benötigt werden. Spielen und Apps kann GPU Tweak III jetzt auch automatisch im Hintergrund über die Funktion “Profile Connect” angepasste Performance-Profile zuweisen.


Überarbeitet und optimiert
Mitte 2018 startete ASUS ein mehrstufiges Test- und Feedback-Programm für GPU Tweak II, das in einer langfristigen offenen Beta in den ROG-Foren gipfelte. Anhand der daraus erhobenen Daten, die eine Vielzahl von Hardwarekonfigurationen abdecken, verbesserte das GPU Tweak-Team den Kern der Overclocking-Funktionalität, optimierte die Stabilität der Backend-Engine und führte nach und nach neue Funktionen wie den OC Scanner ein.


Für die dritte Iteration von GPU Tweak strebte ASUS eine flexible Architektur an, die die verschiedenen Anwendungsfälle seiner großen Community hervorhebt. Fast jedes Element der Benutzeroberfläche kann neu skaliert, neu organisiert und neu eingefärbt werden, um sich der Benutzerumgebung anzupassen und die Aufmerksamkeit auf die Messwerte und Daten zu lenken, die beim Tuning des Systems überwacht werden sollen. Zusätzliche Performance-Daten können auf zwei verschiedene Arten angezeigt werden: im skalierbaren Desktop-Fenster oder im Spiel über den extrem anpassbaren OSD, der eigens für GPU Tweak III entwickelt wurde. Um die Metriken über einen längeren Zeitraum zu kontrollieren, können jetzt auch Protokolle exportiert und wieder importiert werden, um die Leistung zwischen verschiedenen Sessions zu vergleichen.


Unter der Haube bleiben Overclocking und Tuning von Grafikkarten der Kernfokus. Die neueste Version hat mehrere Testphasen durchlaufen, um eine zuverlässige Leistung mit allen ASUS-, ROG- und TUF-Gaming-Consumer-Grafikkarten zu gewährleisten und gleichzeitig die Unterstützung für Grafikkarten anderer Hersteller beizubehalten. Die voreingestellten OC- und Silent-Modi wurden für die neuesten Nvidia- und AMD-GPUs optimiert. Einstellungen für manuelles Overclocking und den OC-Scanner können nun gespeichert werden, um sie bei Systemänderungen beizubehalten. Die Lüftereinstellungen enthalten nun Optionen für die Temperaturhysterese und den Polling-Zeitraum, über die das Verhalten der Lüfter auf thermische Veränderungen justiert werden kann.

 

 

 


Profile Connect
Games und Anwendungen haben unterschiedliche grafische Anforderungen, weshalb Overclocking-Tools die Möglichkeit bieten, mehrere Performance-Profile zu erstellen, die über Menütasten oder Hotkeys gewechselt werden können. Durch die neue Funktion “Profile Connect” bietet GPU Tweak III einen automatisierten Ansatz für die Profilverwaltung. Nach der Anpassung von Overclocking- oder Lüftereinstellungen kann ein Profil gespeichert und mit der gewünschten Programmdatei verknüpft werden, damit GPU Tweak automatisch die bevorzugten Einstellungen anwendet, wenn die zugewiesenen Spiele oder Anwendungen gestartet werden. Mit nur wenigen Vorbereitungen können Games für maximale FPS optimiert und Produktivitäts-Apps für ablenkungsfreies Arbeiten optimiert werden, ohne dass zusätzliche Handgriffe nötig sind.
Profile Connect erstreckt sich auch auf OSD-Profile, sodass für jedes Spiel oder jede App nach Wunsch individuelle Ansichten erstellt werden können. Ergänzend dazu enthält GPU Tweak III nun einen OSD-Vorschaumodus, über welchen sich Screenshots importieren lassen, um die Position von Anzeigeelementen innerhalb des Interfaces der bevorzugten Games oder Apps zu optimieren.

Profile Connect



Community-orientierte Entwicklung
Über die Modernisierung der Software selbst hinaus hat ASUS seine gesamte Herangehensweise an die laufende GPU Tweak-Entwicklung geändert. Um GPU Tweak III zur bestmöglichen Software zu machen, hat ASUS ein community-orientiertes Entwicklungsmodell aufgebaut, das auf Feedback und Transparenz setzt. Unserem Entwicklungsteam kann direktes Feedback über ein Formular auf der neuen Software-Webseite übermittelt werden, zudem kann über Overclocking-Erfahrungen auf dem offiziellen Republic of Gamers Discord-Server gechatten werden. Neue Versionen werden an beiden Orten mit ausführlichen Patch Notes und allen bekannten Problemen veröffentlicht, die zu berücksichtigen sind.
ASUS plant über das Jahr hinweg zahlreiche neue Funktionen in GPU Tweak zu implementieren. Diese werden jedoch sorgfältig und iterativ entwickelt, um die Kernfunktionalität nicht zu beeinträchtigen. Nach dem anfänglichen offenen Betatest werden auf der Webseite zu jeder Zeit sowohl stabile als auch Betaversionen zur Verfügung stehen, damit immer die Wahl zwischen beiden Versionsarten besteht. Stabile Versionen erhalten nur Kompatibilitäts- und Wartungs-Updates, während neue Funktionen eine Reihe von Betaversionen durchlaufen, bis sie gründlich genug getestet wurden, um mit der Hauptversion zusammengeführt zu werden. Zu diesen Meilensteinen wird ein Blog-Post auf der GPU Tweak III-Webseite veröffentlicht, in dem die Entwickler*innen über die neuesten Updates informiert werden.


Verfügbarkeit
Die Open Beta-Version von GPU Tweak III ist kostenlos und ab sofort weltweit verfügbar. Die erste Version ist nur auf Englisch verfügbar, weitere Sprachen werden im Laufe des Jahres folgen. Während der anfänglichen Beta-Phase wird die Community ermutigt, die neuen Funktionen von GPU Tweak III auszuprobieren. Die stabile Version von GPU Tweak II ist jedoch auch weiterhin für all jene verfügbar, die die klassische Version bevorzugen. Die Entwicklung von GPU Tweak II wird eingestellt, wenn die erste offene Betaphase von GPU Tweak III beendet ist.


GPU Tweak III Webseite: https://www.asus.com/campaign/GPU-Tweak-III

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Grafikkarten

MSI GeForce RTX 3080 GAMING X TRIO im Test

Heute haben wir ein schönes Exemplar der neuen Grafikkartengeneration auf dem Tisch, die MSI GeForce RTX 3080 GAMING X TRIO. Dabei handelt es sich um ein Custom Design der aktuellen GeForce RTX 30xx Serie von NVIDIA. Im Gegensatz zum NVIDIA-Referenzdesign verfügt das Customdesign von MSI über einen ausgeklügelteren Kühler mit mehreren Lüftern, die eine intelligente Ansteuerung besitzen. Wie sich das in der Praxis gibt, zeigen wir euch nun im Test, für den uns MSI eine Grafikkarte zur Verfügung stellte.

Verpackung & Daten

Verpackung



Die Verpackungen von Grafikkarten sind in den letzten Jahren gefühlt immer größer geworden (Vielleicht mag uns der Leser hier auch gern korrigieren). Von den Abmessungen her könnte sich in diesem Karton auch ein Micro ATX Mainboard befinden. Auf der Vorderseite finden wir das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung – auch ein Foto der MSI GeForce RTX 3080 GAMING X TRIO darf nicht fehlen.




Die Rückseite der Verpackung zeigt beziehungsweise erklärt uns erste Features wie die TWIN FROZR 2 Kühlungstechnologie mit dem besonderen Lüfter-Design und deren Ansteuerung sowie kurz die Spezifikationen im unteren Bereich. Hier empfiehlt der Hersteller ein Netzteil mit einer Ausgangsleistung von 850 Watt.

Daten
Technische Daten
MSI GeForce RTX 3080 GAMING X TRIO
 
Abmessungen
Gewicht
Schnittstelle
323 x 140 x 56 mm (L x B x H)
1565 g
PCIe 4.0 16x
GPU
Transistoren
Fertigung
Chipgröße
FP32-ALUs
INT32-ALUs
SMs
Tensor Kerne
RT Kerne
Ampere (GA102)
28 Milliarden
8 nm
628,4 mm²
8.704
4.352
68
272
68
Basis-Takt
Boost-Takt
1.440 MHz
1.815 MHz
Speicherkapazität
Speichertyp
Speicheranbindung
Speichertakt
Speicherbandbreite
10 GB
GDDR6X
320 Bit
1.188 MHz
760 GB/s
TDP 340 W

Details

Außenansichten




Auf den ersten Blick schon stellen wir fest, dass die MSI GeForce RTX 3080 Gaming X Trio deutlich größer ausfällt als das Referenz-Design. Hauptsächlich Schuld daran ist der mächtige Kühlkörper unter der Verkleidung. Die drei Axiallüfter sorgen für die Frischluftzufuhr. Die Lüfter haben einen Durchmesser von 90 mm und drehen sich unter den Werkseinstellungen erst ab einer Temperatur von 56 °C. Ohne Last werden die Lüfter bei Erreichen von 42 °C wieder abgeschaltet. Das Design der hochwertig wirkenden Abdeckung ist zerklüftet, wodurch die Karte futuristisch aussieht.


 

Die Rückseite der GeForce RTX 3080 Gaming X Trio ist mit einer Backplate versehen. Diese deckt die komplette Platine ab. Lediglich die Halterung des Kühlers ist ausgespart worden. Die Halterung selbst ist in der Mitte offen und gibt uns so einen Blick auf einige Kondensatoren frei. Diese sollen der Versorgung des Grafichips dienen. Sie sind eine Art Zwischenspeicher und glätten die Spannung. Die Abdeckung soll besonders wärmleitfähig sein und dabei nicht aus Aluminium oder einem anderen Metall, sondern aus Graphen bestehen. Der milchige Streifen an der Seite gehört zur RGB-Beleuchtung der Grafikkarte.




An der Seite ist der MSI sowie der GEFORCE RTX Schriftzug untergebracht. Im hinteren Drittel hat MSI die Stromversorgung untergebracht, denn hier warten gleich drei 8-Pin-Anschlüsse auf ihre Verbindung zu Netzteil. Theoretisch könnte die Grafikkarte damit eine Leistung von rund 450 Watt auf dem Netzteil beziehen, was für diese Karte aber übertrieben wäre.




An der großen Slotblende werden die Dimensionen der MSI GeForce RTX 3080 Gaming X Trio noch greifbarer. An Anschlüssen finden wir drei DisplayPort 1.4 und einen HDMI 2.1.

Abmessungen
GeForce RTX 3080 Founders Edition
(Referenz-Design)
MSI GeForce RTX 3080 Gaming X Trio
(Custom-Design)
285 mm x 112 mm x 2 Slots 323 mm x 140 mm x 2,5 Slots

Die MSI GeForce RTX 3080 Gaming X Trio setzt in allem einen drauf, vor allem in den Abmessungen, dessen muss sich ein Kaufinteressent bewusst sein. Nur allzu gut kennen wir das Gefühl, wenn die Neuanwerbung auf einmal nicht in das Gehäuse passt. Im Gegensatz zum Referenz-Design ist die MSI-Karte 42 mm länger, 28 mm breiter und 0,5 Slots dicker. Daher unbedingt vor dem Kauf prüfen, ob es passt.

Die Platine

 

Wir werfen nun einen Blick unter den Kühler der MSI GeForce RTX 3080 GAMING X TRIO. Hier sieht alles sehr aufgeräumt aus und ein ganz ungewohnter Anblick ist der Platz zwischen den Komponenten auf der Platine. MSI hat dafür zum Beispiel die Strom- und Spannungsversorgung links in der Nähe des Grafikchips positioniert. Rechts vom Chip findet sich der Rest der Versorgung. Die Grafikkarte arbeitet mit 16 Spannungsphasen. Unterhalb der drei 8-Pin-Buchsen befinden sich weitere Bauteile, um den Leistungsbedarf der Karte bestimmen zu können. Dazu gehören unter auch Shunt-Widerstände. Die drei 8-Pin-Anschlüsse sind für eine GeForce RTX 3080 überdimensioniert. Aber vermutlich nutzt MSI diese Platine auch für die stärkere RTX 3090. In unserer Nahaufnahme sehen wir die GPU direkt daneben sind die GDDR6X-Speicherchips angeordnet, darauf folgen einige Kondensatoren und dann die VRMs mit den dahinterliegenden Power-Stages. Einen BIOS-Switch finden wir auf der Grafikkarte nicht.




Der Kühler der MSI GeForce RTX 3080 GAMING X TRIO besteht im Bereich über dem Grafikchip aus einer Basisplatte, durch die sieben Heatpipes geführt werden. Die GPU liegt direkt auf den Heatpipes auf, allerdings berühren diese jeweils den äußeren Chip nur noch teilweise. Die Speicherchips liegen auf einem Rahmen, auf, der auf die Basisplatte geschraubt ist. Die VRMs und Power-Stages werden ebenfalls durch Bereiche des Kühlers abgedeckt, welche direkt am Kühlkörper Kontakt aufnehmen.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Mainboard MSI MPG B550I GAMING EDGE WIFI
Prozessor AMD RYZEN 5 3600
Arbeitsspeicher Patriot Viper 4 Blackout DDR4 3.200 MHz
Grafikkarte MSI GeForce RTX 3080 GAMING X TRIO
Netzteil Enermax Platimax 1.700W
CPU Kühlung Arctic Freezer A13X
Einbau & Treiber



Beim Netzteil haben wir uns ein wenig ausgetobt, die maximale Ausgangsleistung von 1.700 Watt ist für dieses System mehr als überdimensioniert. Die Grafikkarte selbst lässt sich sehr einfach im Gehäuse verbauen. Dabei musste der beiliegende Stabilisator (damit die Karte nicht durchhängt) nicht montiert werden, denn auch nach einer Woche ohne diesen saß die Grafikkarte wie am ersten Tag.

Bei den Treibern haben wir folgende Versionen verwendet:

  • GEFORCE GAME READY DRIVER 457.51
  • AMD Ryzen Master 2.6.0.1692


Folgende Spiele und Benchmarks haben wir verwendet:

  • UL 3DMark
  • Superposition
  • Metro Exodus
  • Shadow of the Tomb Raider (DirectX 12)
UL 3DMark

 

Die MSI GeForce RTX 3080 GAMING X TRIO performt sehr gut und taktet nahezu überwiegend mit einer Frequenz von 2.040 MHz sowohl durch die Fire Strike als auch durch die Time Spy Tests. Für mehr Details verlinken wir euch hier direkt unsere Ergebnisse:

Fire Strike Standard Durchlauf
Fire Strike Extreme Durchlauf
Fire Strike Ultra Durchlauf

Time Spy Standard Durchlauf
Time Spy Extreme Durchlauf


Und auch den Raytracing Benchmark Port Royal meistert die Karte mit 11.688 Grafikpunkten. Auch hier verlinken wir euch gerne das Ergebnis: Port Royal Durchlauf.

Gametest: Metro Exodus

Metro Exodus setzt auf die 4A Engine, diese unterstützt nicht nur DirectX 11 und 12 sondern auch RTX (DXR) und die DLSS Technologie. Daher also ein guter Titel, um zu prüfen, was die MSI NVIDIA RTX 3080 Gaming Trio X zu leisten vermag. Wir testen immer mit maximalen Einstellungen nur die Auflösung und die RTX Funktion unterscheiden sich. Die Grafikkarte liefert sehr gute Ergebnisse und ermöglicht unterhalb der 4k Auflösung ein flüssiges spielen.

Gametest: Shadow of the Tomb Raider

Auch in Shadow of the Tomb Raider erhalten wir stets Bildwiederholraten, die ein flüssiges Spielerlebnis zulassen. Allerdings ist der Vorsprung bei eingeschaltetem Raytracing gegenüber der vorigen Generation nicht allzu groß. Anders sieht dies aus, wenn wir Raytracing weglassen.

PCIe 4.0 Schnittstelle

Die Grafikkarten der RTX-3000-Generation sind die ersten Nvidia-Modelle, welche die Unterstützung für die neue PCI-Express-Generation 4.0 bieten. Deshalb haben wir uns entschieden, auch einen Testlauf auf einem älteren Board mit X470 Chipsatz und PCIe 3.0 und gleichen Prozessor zu zeigen. Für diesen Test verwenden wir wieder Shadow of the Tomb Raider und stellen dabei fest, dass der Unterschied zwischen PCIe 3.0 und 4.0 sehr gering ist. Allerdings verfügt die MSI GeForce RTX 3080 GAMING X TRIO über 10 GB Arbeitsspeicher und profitiert daher ohnehin nicht sonderlich extra von der schnelleren Verbindung. Auch wichtig zu wissen ist, dass PCIe 4.0 derzeit nur von den aktuellen AMD-Prozessoren unterstützt wird. Theoretisch sind Intel Mainboards in der Lage, mit dem neuen Standard umzugehen, aber die aktuellen Intel Prozessoren können es eben nicht. Wir erwarten das Intel, dass mit der kommenden Rocket-Lake-Generation einführen wird.

Temperaturen & Lautstärke

An der MSI GeForce RTX 3080 GAMING X TRIO messen wir im Idle-Betrieb eine Temperatur von 36 °C. Beim surfen im Netz und den typischen Office-Arbeiten ändert sich die Temperatur auch nicht signifikant. Nach rund 15 Minuten Metro Exodus steigt die Temperatur dagegen auf maximal 69 °C – die Grafikkarte arbeitet dabei konstant mit einem Takt von 2.060 MHz. Hier drehen sich dann auch erstmals die Lüfter. Dabei sind diese so leise, dass wir sie aus dem System nicht heraushören können. Im FurMark Belastungstest kitzeln wir die Temperatur noch auf 76 °C, doch der Geräuschpegel bleibt konstant und erträglich. Hier macht sich der große Kühler der Karte deutlich bemerkbar.

Fazit

Zur MSI GeForce RTX 3080 GAMING X TRIO ist derzeit kein Angebot in unserem Preisvergleich gelistet. Der Markt der aktuellen Grafikkarten ist derzeit kaputt, nicht zuletzt aufgrund von Spekulanten, die den Markt leer kauften, um jetzt den maximalen Profit zu erzielen. Zuletzt lag der Preis für diese Grafikkarte bei 1199,95 €. Dafür bekommt der Nutzer eine leistungsfähige Grafikkarte mit einem sehr guten Kühlkonzept. Sie geht leise und kühl ans Werk und hält über lange Stecken sogar etwas mehr als den angegebenen Boost-Takt. Wir vergeben eine Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Kühldesign
+ Zero Fan
+ Leistung

Kontra:
– Abmessungen
– Gewicht
– Preis



Produktseite
Preisvergleich

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AMD EPYC Prozessoren und AMD Radeon Pro GPUs betreiben neue Amazon Web Services Cloud-Instanz

Anknüpfend an die bisherige Zusammenarbeit zwischen AMD und Amazon Web Services (AWS), wird auch die neue EC2 G4ad Instanz für grafikoptimierte Workloads von 2nd Gen AMD EPYC™ und Radeon™ Pro GPUS unterstützt. Darüber hinaus bietet der von AWS verwaltete Service GameLift seinen Videospiel-Hosting-Kunden jetzt auch Zugang zu AMD EPYC-Prozessoren auf den bestehenden C5a-, m5a- und r5a-Instanzen.

Als erste AMD-CPU- und GPU-betriebene Instanz bei AWS ist die G4ad-Instanz für die Unterstützung grafikintensiver Workloads wie Visualisierung, Rendering, virtuelle Desktop-Infrastruktur und mehr ausgelegt. Durch die Leistungsfähigkeit der AMD EPYC-CPUs der zweiten Generation und der AMD Radeon Pro V520 GPUs können AWS-Kunden im Vergleich zu bestehenden AWS-GPU-basierten Instanzen eine bis zu 45 Prozent besseres Preis-Leistungsverhältnis und 40 Prozent bessere Grafikleistung erzielen.

Zusätzlich zu der neuen Instanz bietet Amazon GameLift seinen Videospiel-Hosting-Kunden jetzt auch Zugang zu den AMD EPYC-basierten Amazon EC2 C5a, M5a und R5a-Instanzen, um seinen Videospiel-Server-Hosting-Kunden ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis zu bieten.

Mehr über die Zusammenarbeit von AMD und AWS erfahren Sie in diesem Video-Interview zwischen AMD CEO Lisa Su und dem AWS Vice President von Amazon EC2 David Brown, das am 2. Dezember um 21:30 Uhr im Rahmen der AWS Virtual re:Invent Sessions live geschaltet wird.  

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Sapphire kündigt Raden RX 6800 XT Nitro+ an

Sapphire stellte heute seine erste „Custom Design“ Radeon RX 6800 XT-Grafikkarte unter der begehrten Marke NITRO vor. Die RX 6800 XT NITRO+ wird mit einer großen Kühllösung mit einem Trio von Lüftern in verschiedenen Größen und mit teilweise mit Stegen versehenen Rotorblättern gezeigt. Der Lüfter in der Mitte ist kleiner als die Lüfter an den Seiten. So wie es aussieht, ist der Kühler dicker als 2 Slots und könnte sehr gut das Top-Angebot des Unternehmens für luftgekühlte Custom RX 6800 sein. Anscheinend sind AMDs Radeon-Boardpartner nicht daran gehindert, ihre Custom Designs offen zu legen, da ASUS bereits formell seine Produkte der RX 6800-Serie auf den Markt gebracht hat.


Quelle: www.techpowerup.com

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NVIDIA RTX 3080Ti – Erste Leaks

Ein Leak des renommierten (und meist korrekten) Leakers Kopite7kimi behauptet, NVIDIA habe sich endlich auf neue Grafikkarten geeinigt, um AMDs RX 6800-Bedrohung doch noch zu bekämpfen. Nachdem berichtet wurde (und nie bestätigt wurde), dass das Unternehmen an Doppelspeicherkonfigurationen für seine RTX 3070- und RTX 3080-Grafikkarten (mit 16 GB GDDR6 bzw. 20 GB GDDR6X) arbeitet, soll sich das Unternehmen nun angeblich mit einer 20 GB RTX 3080 Ti begnügt haben, um sich einem (anscheinend; unabhängige Prüfungen stehen noch aus) wiederauflebenden AMD zu stellen.

Die Spezifikationen der RTX 3080 Ti umfassen eine Karte mit derselben CUDA-Kernzahl wie der RTX 3090, mit 10496 FP32-Kernen über denselben 320-Bit-Speicherbus wie der RTX 3080. Kopite enthält Platinen- und SKU-Nummern (PG133 SKU 15) entlang eines neuen GPU-Codenamens: GA102-250. Das Leistungsunterscheidungsmerkmal gegenüber dem RTX 3090 sind die Speichermenge, der Bus und schließlich die Kern-Taktgeschwindigkeit; die Speichergeschwindigkeit und die TGP der Karte sollen die des RTX 3080 widerspiegeln, so dass im Vergleich zu dieser Grafikkarte einige reduzierte Taktraten zu erwarten sind. Diese Menge an CUDA-Kernen bedeutet, dass NVIDIA im Wesentlichen denselben GA-102-Die zwischen seinem RTX 3090 (viel Glück bei der Suche nach einem auf Lager befindlichen Chip) und dem gemeldeten RTX 3080 Ti (ebenso viel Glück bei der Suche nach einem ebenfalls auf Lager befindlichen Chip) aufteilt. Es ist unklar, wie sich die Preisgestaltung für diese SKU entwickeln würde, aber eine Preisgestaltung, die mit der des RX 6900 XT vergleichbar ist, ist die vernünftigere Spekulation. Nehmen Sie diesen Bericht mit dem üblichen „grain of salt“. 

Quelle: www.techpowerup.com

 

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Intel Iris Xe MAX: Dedizierte GPU vorgestellt

Intel stellte heute seine dedizierten GPUs Iris Xe MAX für dünne und leichte Notebooks vor, die von „Tiger Lake“-CPUs der 11. Generation angetrieben werden. Dell, Acer und ASUS sind Partner bei der Markteinführung und stellen den Chip in ihren Modellen Inspiron 15 7000, Swift 3x und VivoBook TP470 vor. Der Iris Xe MAX basiert auf der Xe LP-Grafikarchitektur, die auf kompakte Implementierungen des Xe SIMD für gängige Verbraucherbedürfnisse ausgerichtet ist. Das interessanteste Merkmal der Iris Xe MAX ist Intel DeepLink und eine leistungsstarke Medienbeschleunigungs-Engine, die eine Hardware-Codierungsbeschleunigung für gängige Videoformate, einschließlich HEVC, umfasst, was die Iris Xe MAX zu einer beeindruckenden Lösung für die Produktion von Videoinhalten für unterwegs machen dürfte.

Quelle: www.techpowerup.com

 

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ASUS TUF Gaming RTX 3080 OC Series im Test

Für einen kurzen Moment durften wir einen Blick auf die TUF Gaming RTX 3080 OC series von ASUS werfen. Wir schauen auf die „out-of-the-box“-Leistung und gehen auf die Besonderheiten der Karte ein.


Video

 


Fazit

Wer noch mit Karten der 1000er Serie unterwegs ist, sollte dringend über ein Update nachdenken. Wenn es ein Modell der RTX 3080 sein soll, ist man mit der ASUS TUF Gaming RTX 3080 OC Series dank der hochwertigen Komponenten und Verarbeitung sicherlich gut beraten. Aufgrund der schlechten Verfügbarkeit ist der Preis derzeit exorbitant hoch, dürfte sich nach Entspannung der Lager aber unter 900 € einpendeln.


Pro:
+ Gute Leistung auch „out of the box“
+ Overclocking per Schalter oder Software
+ Hochwertige Komponenten & Verarbeitung
+ Kühlung von GPU und RAM separiert & leise


Neutral:
• nicht „absturzgefährdet“, eigentlich selbstverständlich, aber bei Karten der 3000er Serie erwähnenswert


Kontra:
– Verfügbarkeit

 



Software
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AMD Radeon „Big Navi“-GPU im Firestrike Ultra-Benchmark

Die „Big Navi“-GPU von AMD steht kurz vor der Markteinführung am 28. Oktober, nur noch wenige Tage von jetzt an. Das bedeutet, dass bereits Benchmarks der Karte im Internet erscheinen, und wir werden sehen, wie die Karte funktioniert. Da Big Navi in zwei verschiedene Versionen unterteilt ist, ist sie in Navi 21 XT- und Navi 21 XTX-Silizium erhältlich. Ersteres ist für AIBs von AMD erhältlich, während letzteres Gerüchten zufolge exklusiv bei AMD und seinem Referenzdesign erhältlich ist, was bedeutet, dass Sie zumindest am Anfang nur dann eine Navi 21 XTX-GPU erhalten können, wenn Sie eine solche direkt bei AMD kaufen.



Heute haben wir dank des Twitter-Accounts von CapFrameX, einem Tool zur Erfassung der Frametime, Benchmark-Ergebnisse der Big Navi GPU in Firestrike Ultra. Nach Angaben der Personen, die hinter diesem Konto stehen, erreicht die Karte im Benchmark etwa 11500 Punkte. Im Vergleich zu NVIDIAs Angeboten wie der GeForce RTX 3080, die etwa 10600 Punkte erzielt, ist die AMD-Karte 8,5 % schneller. Es ist nicht bekannt, ob es sich um Navi 21 XT- oder Navi 21 XTX-Silizium handelt, wir können jedoch davon ausgehen, dass es sich um das erstere handelt, und AMD behält die XTX-Revision vorerst für sich.


Quelle: AMD Radeon „Big Navi“ GPU Benchmarked in Firestrike Ultra

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Sapphire Pulse RX 5500XT im Test

Die RX 5500-Serie richtet sich an den Einsteiger-Gamer-Markt und eines dieser Exemplare wurde uns freundlicherweise von Sapphire zur Verfügung gestellt. Dabei handelt es sich um die Sapphire Pulse RX 5500XT mit 8 GB Grafikkartenspeicher, welche auch als 4 GB Variante erhältlich ist. Wir schauen uns die Grafikkarte etwas genauer an und sind gespannt, wie sich die Einsteigerkarte in unserem Test schlägt.




Fazit

Die Pulse RX 5500XT von Sapphire ist aktuell für ca. 205 Euro im Handel erhältlich. Die Karte überzeugt vor allem durch ihre niedrigen Temperaturen bzw. geringe Lautstärke, auch wenn ein leichtes Spulenfiepen bei hohen Frames per Second wahrzunehmen ist. Aber nicht nur das, auch die Performance in Full-HD ist ordentlich. Somit verdient sich die Sapphire Pulse RX 5500XT eine klare Empfehlung.

Pro:
+ Lautstärke
+ Temperaturen
+ Full-HD Leistung
+ PCI-E 4.0 Unterstützung

Kontra:
– Spulenfiepen




Herstellerseite
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NVIDIA wechselt angeblich bald zu TSMC 7nm

Ein Bericht direkt von DigiTimes behauptet, dass NVIDIA ihre Ampere-GPUs für Verbraucher von Samsungs 8 nm auf 7 nm von TSMC aufrüsten will. Laut der Quelle sollte das Volumen dieses Übergangs „sehr groß“ sein, würde aber höchstwahrscheinlich nicht die Gesamtheit des gesamten Ampere-Produktstapels für Endverbraucher widerspiegeln. Der Bericht behauptet, dass TSMC „freundlicher“ zu NVIDIA geworden sei. Dies könnte daran liegen, dass TSMC jetzt über verfügbare Fertigungskapazität in 7 nm verfügt, weil einige seiner Kunden zum 5 nm-Node des Unternehmens wechseln, oder einfach daran, dass TSMC nicht daran geglaubt hat, dass NVIDIA Samsung als praktikable Alternative in Betracht zieht – was es jetzt tut – und daher die Preise gesenkt hat.

Hierfür werden verschiedene Gründe angeführt, keiner davon mit substanziellen anderen Gründen als „aus Branchenquellen berichtet“. NVIDIA auf der Suche nach besseren Erträgen ist einer der genannten Gründe, ebenso wie seine Geschichte als TSMC-Kunde. NVIDIA sollte keine zu hohen Kosten haben, wenn es seine Herstellung auf TSMC überträgt, was Designänderungen auf der Siliziumebene betrifft, um den unterschiedlichen Eigenschaften der 7 nm von TSMC gerecht zu werden, da die GA100 GPU (Ampere für den Nicht-Konsumentenmarkt) des Unternehmens bereits bei TSMC hergestellt wird.

Die Tatsache, dass NVIDIA seinen Herstellungsprozess auf High-End- und den restlichen Produktstapel (mit 7 nm für High-End- und 8 nm für den restlichen Produktstapel) ausrichten möchte, würde für sie selbst und für die Verbraucher zu Kopfschmerzen führen, wenn NVIDIA nur zwei Lieferanten für die gleichen Grafikprodukte hätte. Wahrscheinlich müssten einige Änderungen an den Stromversorgungsdesigns vorgenommen werden, es gibt eine Reihe neuer Qualitätssicherungstests, wenn sie den Herstellungsprozess für High-End-Modelle einfach nur stillschweigend aktualisieren würden – nicht nur würden Frühanwender verständlicherweise verärgert darüber sein, dass sich ihr Produkt im Laufe der Zeit weiterentwickelt hat, da es einige Klagen bezüglich 8 nm-basierter Modelle geben könnte, die gekauft werden, nachdem die 7 nm-Modelle auf den Markt gekommen sind. Und wenn NVIDIA einen Aufkleber auf die Einzelhandelsverpackungen kleben würde, um die 8-nm- auf 7-nm-Modelle zu aktualisieren, dann könnte jeder Benutzer den Kauf von 8-nm-Karten einfach ablehnen und nur nach den 7-nm-Versionen suchen, was für NVIDIA ein echtes Versorgungsproblem mit sich bringen könnte.

Quelle: www.techpowerup.com

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