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AMD Radeon „Big Navi“-GPU im Firestrike Ultra-Benchmark

Die „Big Navi“-GPU von AMD steht kurz vor der Markteinführung am 28. Oktober, nur noch wenige Tage von jetzt an. Das bedeutet, dass bereits Benchmarks der Karte im Internet erscheinen, und wir werden sehen, wie die Karte funktioniert. Da Big Navi in zwei verschiedene Versionen unterteilt ist, ist sie in Navi 21 XT- und Navi 21 XTX-Silizium erhältlich. Ersteres ist für AIBs von AMD erhältlich, während letzteres Gerüchten zufolge exklusiv bei AMD und seinem Referenzdesign erhältlich ist, was bedeutet, dass Sie zumindest am Anfang nur dann eine Navi 21 XTX-GPU erhalten können, wenn Sie eine solche direkt bei AMD kaufen.



Heute haben wir dank des Twitter-Accounts von CapFrameX, einem Tool zur Erfassung der Frametime, Benchmark-Ergebnisse der Big Navi GPU in Firestrike Ultra. Nach Angaben der Personen, die hinter diesem Konto stehen, erreicht die Karte im Benchmark etwa 11500 Punkte. Im Vergleich zu NVIDIAs Angeboten wie der GeForce RTX 3080, die etwa 10600 Punkte erzielt, ist die AMD-Karte 8,5 % schneller. Es ist nicht bekannt, ob es sich um Navi 21 XT- oder Navi 21 XTX-Silizium handelt, wir können jedoch davon ausgehen, dass es sich um das erstere handelt, und AMD behält die XTX-Revision vorerst für sich.


Quelle: AMD Radeon „Big Navi“ GPU Benchmarked in Firestrike Ultra

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Grafikkarten

Sapphire Pulse RX 5500XT im Test

Die RX 5500-Serie richtet sich an den Einsteiger-Gamer-Markt und eines dieser Exemplare wurde uns freundlicherweise von Sapphire zur Verfügung gestellt. Dabei handelt es sich um die Sapphire Pulse RX 5500XT mit 8 GB Grafikkartenspeicher, welche auch als 4 GB Variante erhältlich ist. Wir schauen uns die Grafikkarte etwas genauer an und sind gespannt, wie sich die Einsteigerkarte in unserem Test schlägt.




Fazit

Die Pulse RX 5500XT von Sapphire ist aktuell für ca. 205 Euro im Handel erhältlich. Die Karte überzeugt vor allem durch ihre niedrigen Temperaturen bzw. geringe Lautstärke, auch wenn ein leichtes Spulenfiepen bei hohen Frames per Second wahrzunehmen ist. Aber nicht nur das, auch die Performance in Full-HD ist ordentlich. Somit verdient sich die Sapphire Pulse RX 5500XT eine klare Empfehlung.

Pro:
+ Lautstärke
+ Temperaturen
+ Full-HD Leistung
+ PCI-E 4.0 Unterstützung

Kontra:
– Spulenfiepen




Herstellerseite
Preisvergleich

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NVIDIA wechselt angeblich bald zu TSMC 7nm

Ein Bericht direkt von DigiTimes behauptet, dass NVIDIA ihre Ampere-GPUs für Verbraucher von Samsungs 8 nm auf 7 nm von TSMC aufrüsten will. Laut der Quelle sollte das Volumen dieses Übergangs „sehr groß“ sein, würde aber höchstwahrscheinlich nicht die Gesamtheit des gesamten Ampere-Produktstapels für Endverbraucher widerspiegeln. Der Bericht behauptet, dass TSMC „freundlicher“ zu NVIDIA geworden sei. Dies könnte daran liegen, dass TSMC jetzt über verfügbare Fertigungskapazität in 7 nm verfügt, weil einige seiner Kunden zum 5 nm-Node des Unternehmens wechseln, oder einfach daran, dass TSMC nicht daran geglaubt hat, dass NVIDIA Samsung als praktikable Alternative in Betracht zieht – was es jetzt tut – und daher die Preise gesenkt hat.

Hierfür werden verschiedene Gründe angeführt, keiner davon mit substanziellen anderen Gründen als „aus Branchenquellen berichtet“. NVIDIA auf der Suche nach besseren Erträgen ist einer der genannten Gründe, ebenso wie seine Geschichte als TSMC-Kunde. NVIDIA sollte keine zu hohen Kosten haben, wenn es seine Herstellung auf TSMC überträgt, was Designänderungen auf der Siliziumebene betrifft, um den unterschiedlichen Eigenschaften der 7 nm von TSMC gerecht zu werden, da die GA100 GPU (Ampere für den Nicht-Konsumentenmarkt) des Unternehmens bereits bei TSMC hergestellt wird.

Die Tatsache, dass NVIDIA seinen Herstellungsprozess auf High-End- und den restlichen Produktstapel (mit 7 nm für High-End- und 8 nm für den restlichen Produktstapel) ausrichten möchte, würde für sie selbst und für die Verbraucher zu Kopfschmerzen führen, wenn NVIDIA nur zwei Lieferanten für die gleichen Grafikprodukte hätte. Wahrscheinlich müssten einige Änderungen an den Stromversorgungsdesigns vorgenommen werden, es gibt eine Reihe neuer Qualitätssicherungstests, wenn sie den Herstellungsprozess für High-End-Modelle einfach nur stillschweigend aktualisieren würden – nicht nur würden Frühanwender verständlicherweise verärgert darüber sein, dass sich ihr Produkt im Laufe der Zeit weiterentwickelt hat, da es einige Klagen bezüglich 8 nm-basierter Modelle geben könnte, die gekauft werden, nachdem die 7 nm-Modelle auf den Markt gekommen sind. Und wenn NVIDIA einen Aufkleber auf die Einzelhandelsverpackungen kleben würde, um die 8-nm- auf 7-nm-Modelle zu aktualisieren, dann könnte jeder Benutzer den Kauf von 8-nm-Karten einfach ablehnen und nur nach den 7-nm-Versionen suchen, was für NVIDIA ein echtes Versorgungsproblem mit sich bringen könnte.

Quelle: www.techpowerup.com

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AMD RX 5700 Series – angeblich bereits EOL

Ein Bericht, der von Cowcotland stammt, besagt, dass AMD die Produktion des RX 5700 XT und RX 5700 mit Navi 10-Chip eingestellt hat. Derzeit werden keine Referenz- oder Sonderanfertigungen für diese beiden GPUs hergestellt. Dass AMD die Produktion auf diesen Karten eingestellt hat, ist angesichts der bevorstehenden Ankündigung für die RX 6000-Serie, die für den 28. Oktober geplant ist, sinnvoll. Dies dient als Möglichkeit für den Handel, seinen Vorrat an RX 5700-Karten vor den kommenden RDNA-2-Grafiklösungen weiter zu erschöpfen. Die Einstellung dieser Karten bedeutet, dass AMD sie – zumindest preislich – in ihrem Portfolio ersetzen möchte.

Interessanterweise scheint es, dass die RX 5600 XT immer noch hergestellt wird – es ist wahrscheinlich, dass AMD die Herstellung von Navi 10 reduziert hat, um nur diese GPU zu versorgen, die als solche noch eine Weile auf dem Markt bleiben sollte, bis AMD ein RDNA-2-Äquivalent auf den Markt bringt – wenn dies die Pläne des Unternehmens sind. Die TSMC-Kapazität wird für zusätzliche Wafer für andere Produktanforderungen von AMD freigesetzt, die – da sowohl Zen 3, Konsolen der nächsten Generation, als auch RDNA 2 alle zwischen demselben Zeitrahmen auf den Markt kommen – gegen unendlich tendieren dürften.

www.techpowerup.com

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Statement von Zotac zu den RTX 3080 CtD Problemen

Zotac hat zu der Problematik der RTX 3080 Serie folgendes Statement veröffentlicht: 

„Wir haben viele Berichte von Benutzern von GeForce RTX 3080-Grafikkarten (einschließlich der 3080 Trinity) gesehen, die während des Spielens abgestürzt sind. Eine neue GeForce-Treiberversion 456.55 wurde veröffentlicht, und wir fordern alle dringend auf, Ihre Grafikkartentreiber neu zu installieren, da dies unserer Meinung nach die Stabilität verbessern sollte.

Wir möchten unseren Kunden, die entweder eine ZOTAC GAMING GeForce GeForce RTX 30 Serie Grafikkarte vorrätig haben oder eine Bestellung bei Ihrem lokalen Händler getätigt haben, versichern, dass sie weiterhin Vertrauen in uns und unsere Produkte haben. Unsere Grafikkarten haben strenge Tests und Qualitätskontrollen bei Design und Herstellung durchlaufen, um Sicherheit und hohe Leistung zu gewährleisten. Bei ZOTAC sind uns die Produktqualität und Ihre Zufriedenheit immer sehr wichtig.“

Wie seht Ihr das? Seid Ihr auch betroffen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!

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KFA2 GTX 1650 Ex Plus im Test

In der Vergangenheit konnten wir sowohl die GTX 1660 Super als auch die GTX 1650 EX von KFA2 testen und nun erhielten wir mit der GeForce GTX 1650 EX Plus [1-Click OC] den Nachfolger. Gegenüber dem Vorgänger – der GTX 1650 EX – wartet die Plus Variante mit schnellerem GDDR6 Speicher, neuem Chip und einer höheren TDP auf und soll den preisbewussten Kunden überzeugen. Wir sind gespannt, wie sich die EX Plus Variante, die wir von KFA2 zur Verfügung gestellt bekommen haben, bei den Benchmarks und Spielen schlägt. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Lesen.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der KFA2 GeForce GTX 1650 EX Plus ist relativ übersichtlich und alle relevanten Daten befinden sich auf der Rückseite der Kartonage.

Inhalt



Das Innenleben der geöffneten Verpackung erscheint übersichtlich und ist einfach gehalten. Neben der Grafikkarte befindet sich ein Quickinstallationsguide und ein Molex-6-Pin-PCIe-Adapter (sodass auch ältere Netzteile, die nicht über einen 6-Pin Stromanschluss verfügen, genutzt werden können). Dies ist vorbildlich und gut mitgedacht seitens KFA2. Eine Treiber CD oder DVD suchen wir vergeblich. Auf der Homepage von KFA2 oder direkt auf der Website von Nvidia kann natürlich der passende Treiber für das jeweilige Betriebssystem heruntergeladen werden. Wir empfehlen ohnehin, den aktuellsten Treiber zu installieren.

Daten
KFA2 GTX 1650 EX Plus  
Grafikchip TU106 A1
Fertigung 12 nm
Shader / TMUs / ROPs / SM 896 / 56 / 32 / 14
Boost-Takt 1605 MHz
Speichergröße 4 GB GDDR6
Speichertakt 4000 MHz
Speicheranbindung 128 Bit
Kühler-Material Aluminium
Abmessung Länge: 215 mm
Breite: 126 mm
Höhe: 39 mm
Gesamthöhe Dual-Slot
Features NVIDIA G-Sync, NVIDIA VR-Ready, Zero-Fan-Modus
1-Klick OC Clock 1635 (MHz) (durch Installation der Xtreme Tuner Plus
Software und Verwendung von 1-Click OC)


Gegenüber der GTX 1650 EX mit 96,6 GTexel/s besitzt die Ex Plus Variante etwas mehr Textur-Units mit 118,8 GTexel/s.
Die CUDA-Kerne bleiben hingegen aber mit 896 Shadereinheiten unberührt. Der größte als auch ausschlaggebende Punkt gegenüber der GTX 1650 ist aber der Speichertyp. KFA2 spendiert der GTX 1650 EX Plus 4 GB den schnelleren GDDR6-Speicher. Somit steigt auch die Bandbreite von den bisherigen 128,1 GB/s auf nun 192 GB/s. Da es sich bei der GTX 1650 Ex Plus um eine Dual-Slot-Karte handelt, bezieht sie ihre Stromaufnahme nicht wie die herkömmliche GTX 1650 Versionen über den PCI-E Slot, sondern über einen zusätzlichen 1x 6-pin-Stromanschluss – bei einer Leistungsaufnahme von 90 W – gegenüber der Vorgängerversion ein 15 Watt Mehrverbrauch.



Ein weiteres Highlight ist die 1-Click OC-Funktion, die wir bereits von der GTX 1650 Ex kennen. Xtreme Tuner ist ein übersichtliches Tool, das gut strukturiert ist und selbst für einen ungeübten Anwender quasi selbsterklärend ist. Ein Klick auf den Button und der GPU-Takt wird um 30 MHz erhöht. Leider bleibt der Speichertakt dabei unberührt, wobei eine Erhöhung dessen aus unserer Sicht eine gute Kombination gewesen wäre. Die Lüftersteuerung lässt sich leider nicht nach unten regulieren, sodass 40 % immer anliegen – egal ob bei Office Anwendungen oder beim Surfen, man vernimmt immer ein leichtes Surren der Lüfter.

Details

Übersicht

 

Seitens KFA2 wurden auf der Ex Plus zwei 80 mm Axiallüfter verbaut, was gegenüber dem Referenzdesign mit einem Lüfter eine bessere Kühlung nach sich ziehen und die entstandene Abwärme besser abführen soll. Das PCB und die Kühlerabdeckung sind in Schwarz gehalten. Weiße Farbakzente sorgen für Farbnuancen und so wirkt die EX Plus sehr schnittig. Mit einer Gesamtlänge von ca. 200 mm eignet sich die GeForce GTX 1650 EX Plus auch für mittlere oder kleinere Gehäuse.




Die GTX 1650 Ex Plus bezieht ihren Strom nicht nur über den PCI-Express-Slot wie manch andere GTX 1650, sondern auch über einen 6-Pin Anschluss.




Um die Bildausgabe zu gewährleisten, sind drei Monitor-Anschlüsse vorhanden: ein DisplayPort 1.4, ein HDMI 2.0 und ein DVI-D Anschluss.

Teardown

 

Verschaffen wir uns mal einen Einblick auf das Innenleben der KFA2 Ex Plus. Der Kühler wird mit insgesamt sechs Schrauben befestigt, was einen guten Sitz garantiert.


 

Der Kontakt zwischen Spannungsversorgung und den vier verbauten GDDR6-Speicherbausteinen wird mit Wärmeleitpads hergestellt. Der Kühler ist komplett aus Aluminium gefertigt.


 

Nach der Demontage des Kühlkörpers haben wir Einblick auf den Grafikkartenspeicher und die GPU. Die Bestückung der Platine mit Bauteilen ist übersichtlich. Wir finden einen TU106-A1 Grafikchip und vier GDDR6-Speicherbausteine von Micron, die mit 128 Bit an die GPU angebunden sind. Dies resultiert in viermal 32 Bit pro Speicherbaustein.

Praxis

Testsystem
Testsystem
Mainboard ASUS ROG X HERO Wifi Ac
Prozessor INTEL CORE i7-8700K
Arbeitsspeicher 2 x 8 GB GSKILL Trindent Z 3600 MHz
Prozessorkühler AIO Wasserkühlung NZXT X72
Grafikkarte KFA2 GeForce GTX 1650 EX Plus
Treiber 452.06
M.2-SSD / SSD / Externe SSD WESTERN DIGITAL M2

Bei dem Testsystem setzen wir auf den Sockel 1151 – bestehend aus einem Intel i7-8700K, der auf 4,9 GHz übertaktet ist, und einem Asus ROG X Hero Wifi Ac. Auf dem Mainboard sind 2 x 8GB GSKILL Trident Z Riegel mit einem Speichertakt von 3600 MHz verbaut, die wir ebenfalls auf 3800Mhz übertaktet haben. Verbaut ist das ganze System in einem Thermaltake CORE X71 Gehäuse.

OC

Um der Ex Plus auf den Zahn zu fühlen, kommt der MSI Afterburner oder das hauseigene KFA2 Tool XtremeTuner V1.0.4.0 (wichtig: Unterstützt GTX 1650 Reihe) zum Einsatz. Wir konnten einen maximalen GPU-Takt von 2145 MHz erreichen. Damit lag der Boosttakt je nach Benchmark zwischen 1965 – 2145 MHz. Der GDDR6 Speicher ließ sich darüber hinaus exorbitant takten: von 1500 MHz auf beachtliche 1862 Mhz.

Der Msi Afterburner und auch das Hauseigene Tool von KFA2 quittierten dort ihren Dienst. Stabil war dieser Takt nur beim Unigine Heaven Xtreme, bei den 3Dmark Benchmarks verweigerte er diesen Takt – Bild und Pixelfehler traten auf. Insgesamt konnten wir alle Benchmarks und Spiele mit beachtlichen 1735 MHz auf dem Speicher absolvieren.





Um das Maximale an GPU- und Speichertakt herauszuholen, haben wir den Lüfter manuell auf 100 % gestellt, was trotz geschlossenem Gehäuseschon sehr laut war. Die maximale gemessene Temperatur (laut Hardwareinfo) lag bei 64° Celsius.



Neben Benchmark-Programmen haben wir auch den Einsatz bei Spielen geprüft. Zu unserem Test haben wir Ghost Recon Breakpoint Benchmark und Battlefield V in Full HD angeworfen, was doch sehr prozesso- und vor allem grafiklastig ist. Die Grafikeinstellung haben wir auf Mittel gesetzt, da uns nur 4 GB Ram zu Verfügung stehen und uns das seitens der Spieleeinstellung so vorgegeben wurde. VSync wurde ausgeschaltet und die Auflösung auf 1920 x 1080 gesetzt. So erreichten wir Maximalframes von 67 fps bei Ghost Recon Breakpoint und 64 fps bei Battlefield V und einen Durchschnitt von 34 fps. Ernüchternd in diesem Moment, aber wenn man bedenkt, dass es sich um eine 4 GB Grafikkarte handelt, doch sehr beachtlich. Je nach Belastung taktet die Grafikkarte unterschiedlich hoch. Dies konnte man besonders beim Ghost Recon Breakpoint Benchmark sehen.

Benchmarks


In 3DMark Timespy Extreme erreicht die KFA2 EX Plus ohne Übertaktung 1671 Punkte und mit Übertaktung 1884 Punkte. Mit Übertaktung erreichen wir circa 8 % mehr Leistung.



In 3DMark Firestrike Ultra erreicht die KFA2 EX Plus ohne Übertaktung 1832 Punkte und mit Übertaktung 2262 Punkte. Mit Übertaktung erreichen wir circa 23 % mehr Leistung.



In Unigine Superposition haben wir den 1080p Test in Medium als auch Extreme getestet, um den Unterschied dazwischen aufzuzeigen.



In Unigine Heavem Extreme Dx11 erreicht die KFA2 EX Plus ohne Übertaktung 2569 Punkte und mit Übertaktung 2727 Punkte. Also ein Plus von 4 % mehr Leistung.

Lautstärke und Temperatur

Wie bereits erwähnt, fördert die Dualslotkühlung von Kfa2 mit den bewährten 2 x 80 mm Axial Lüftern die entstandene Abwärme gut ab. Bei 64 °C unter Last und 40 % Lüftergeschwindigkeit lagen wir bei einer Lautstärke von ca. 28dB(A), was absolut ok ist. Bei 100 % hingegen lagen wir aber bei schon 44 dB(A).

Stromverbrauch

Die Kombination des 6-Pin Anschlusses mit dem PCI-E Anschluss, ermöglichte uns ein solides Overclocking. Unter Last lagen ca. 92 Watt an, was nicht einmal 1 % über der Herstellerangabe liegt. Gemessen wurde der Verbrauch des gesamten Systems im Idle als auch unter Last mit einem handelsüblichen Energiekostenmessgerät, wobei wir alle verbauten Komponenten bereits im Vorfeld mit ihrem Verbrauch mit einberechnet haben. Der Gesamtstromverbrauch des gesamten Systems (gemessen ohne Monitor/UHD TV) lag bei ca. 179 Watt.

Fazit

Mit einem aktuellen Preis von ca. 130 Euro für die GTX 1650 Ex Plus kann KFA2 definitiv überzeugen. Sie haben gezeigt, dass es machbar ist, eine solide Grafikkarte für den preisbewussten Endverbraucher auf den Markt zu bringen. Das PCB und die Kühlerabdeckung sind in Schwarz gehalten – weiße Akzente runden das Gesamtpaket optisch ab. Bei uns hat die KFA2 GeForce GTX 1650 EX Plus einen guten Eindruck hinterlassen. Eine gute Kühlleistung, geringe bis mäßige Lautstärke und ein geringer Stromverbrauch stehen in Relation zueinander. Den Endverbraucher erwartet eine wirklich gute Grafikkarte mit GDDR6 Speicher, die nicht nur genug Leistung hat, sondern auch das Übertaktungspotenzial hat, um Spiele in Full HD spielen zu können und dabei relativ kühl zu bleiben. Wir geben der KFA2 GeForce GTX 1650 EX Plus auf Grund des gelungenen Gesamtpaketes unsere Empfehlung.


Pro:
+ Lautstärke
+ Temperaturen/gute Kühlleistung
+ Geringer Stromverbrauch
+ Gutes bis sehr gutes OC-Potenzial

Kontra:
– Nur 4 GB Grafikkartenspeicher

 



Software
Herstellerseite
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AMD Radeon RX 6000 – Neue Bilder gesichtet

Ein neues Bild und zwei neue Renderings der kommenden RDNA2-Grafikkarten der AMD Radeon RX 6000-Serie wurden von JayzTwoCents im Internet gezeigt. Diese bauen auf dem offiziellen Render und dem Fortnite 3D-Modell vom Montag auf. Das erste Bild zeigt eine Draufsicht auf die kommende Flaggschiff-Karte von AMD mit ihrer Dual-Slot- und Triple-Lüfter-Kühlungslösung. Zu sehen ist auch das neue Lüfterdesign mit gewebten Laufrädern, ähnlich wie bei den ASUS Axial-Tech-Lüftern, die ihren gesamten Luftstrom axial auf den Kühlkörper unten richten. Neben rot und schwarz gibt es auch silberne Teile auf der Metallabdeckung des Kühlers, darunter Teile aus reflektierendem Chrom, und diamantgeschliffene Bohrungen an den Lüftereinlässen.

Jayz enthüllte auch eine noch nie dagewesene kleinere Referenzdesignkarte aus der RX 6000-Serie, die ein etwas kürzeres Platinendesign und einen Aufbau mit zwei Lüftern aufweist. Er prognostiziert, dass die größere Dreifach-Lüfterkarte als Spitzenmodell der RX 6900-Serie auf den Markt kommen könnte, während die Karte mit zwei Lüftern in einem anderen Segment – der 6800- oder 6700-Serie – auf den Markt kommen könnte. AMD wird die RDNA2-Grafikkarten der RX 6000-Serie voraussichtlich am 28. Oktober 2020 vorstellen, aber auf dem Weg dahin werden wir sicher noch viele weitere solcher Enthüllungen erhalten.

Quelle: www.techpowerup.com

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NVIDIA RTX 3060ti : Neuer Leak deutet Veröffentlichung an

In möglicher Erwartung der Radeon RX 6000 RDNA2-Serie von AMD soll NVIDIA das obere Leistungssegment seiner GeForce RTX 30-Serie ausbauen, wobei die RTX 3060 Ti angeblich vor der RTX 3060 auf den Markt kommt. Anfang August hörten wir Berichte, dass NVIDIA die Markteinführung seiner RTX 3070- und RTX 3060-Serien über den September hinaus vorantreibt. Es stellt sich heraus, dass die Markteinführungen RTX 3090 und RTX 3080 in diesem Monat Vorrang haben, während eine RTX 3070 irgendwann im Oktober auf den Markt kommt. Es gibt immer noch keine offiziellen Angaben zu SKUs nach der RTX 3070. Die RTX 3060 Ti – ein möglicher Nachfolger der RTX 2060 Super, soll noch vor der RTX 3060 auf den Markt kommt.

Der RTX 3060 Ti basiert auf demselben „GA104“-Silizium wie die RTX 3070 und ist mit 4.864 CUDA-Kernen, 38 RT-Kernen, 152 Tensor-Kernen, 152 TMUs und möglicherweise 64 ROPs konfiguriert. Sie ist mit 8 GB GDDR6-Speicher über eine 256-Bit-Speicherschnittstelle ausgestattet. Da die RTX 3070-Basis-Spezifikationen eine Speicherfrequenz von 14 Gbit/s abdecken, kann man nur die gleiche (oder eine geringere) Speicherfrequenz erwarten. Da die typische Leistung der Karte zwischen 180 W und 200 W erwartet wird, kann man sogar kundenspezifische Karten mit einzelnen 8-Pin-PCIe-Stromversorgungsanschlüssen erwarten.

Quelle: www.techpowerup.com

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GIGABYTE RTX 3090 Custom GPUs abgelichtet

Hier sind die ersten Bilder der GeForce RTX 3090 „Ampere“ Eagle OC und Gaming OC Custom-Design-Grafikkarten von GIGABYTE. Beide Karten implementieren die neueste Generation der WindForce 3X-Kühlungslösung des Unternehmens, die über einen Triple-Slot, ein Lüftertrio und verschiedene Grade von werksseitig übertakteten Geschwindigkeiten verfügt. Die Eagle OC SKU konnte etwas oberhalb der Gaming OC SKU positioniert werden. Über den beiden könnte GIGABYTE seine begehrte Grafikkarte der Marke AORUS Gaming positionieren. Aus den gestrigen Gainward-Lecks wurde festgestellt, dass 24 GB die Standard-Speichergröße für den RTX 3090 ist, während 10 GB für den RTX 3080 Standard sind.

Quelle: www.techpowerup.com
Bildquelle: videocardz.com

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GeForce RTX 3090: Neue Bilder geleaked

Die Gerüchteküche hat keine Wochenendpause, und es wurden Fotos geleaked, die eine NVIDIA Founders Edition-Version der kommenden GeForce RTX 3090 neben dem Äquivalent FE RTX 2080 zu sein scheinen, wobei letztere im Vergleich zu dem massiven Triple-Slot Design wie ein Spielzeug aussieht. Der Kühler besteht aus dem gleichen Design, das wir im Juni ausführlich besprochen haben, mit dem einzigartigen Doppel-Lüfter + Aluminium-Kühlkörper auf der Vorderseite, wie in den Bildern unten zu sehen ist. Es wurden auch die angeblichen PCB-Fotos verglichen, und diese stimmen mit den neuesten Lecks überein. Der einzige Unterschied besteht darin, dass der Preis für den RTX 3090 FE angeblich bei $1400 liegt, weit entfernt von der $2000-Marke, die für die 3090 gerüchteweise bestätigt wurden, und doch deutlich höher als bei der vorherigen Generation – ein beunruhigender Trend, den wir mit Spannung erwarten, um ihn mit der Leistung gerechtfertigt zu sehen, bevor wir uns überhaupt mit den Bedenken hinsichtlich der Gehäusekompatibilität bei der größeren Länge befassen. Wie dem auch sei, wenn die untenstehenden Bilder korrekt sind, sind wir ebenso neugierig auf die Kühlleistung und ihre Auswirkungen auf Partnerlösungen und Preise.

www.techpowerup.com

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