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KFA2 GeForce RTX 2080 Ti HOF – Das 1800€ Grafikkarten-Monster im Test

Im heutigen Test schauen wir uns eine der wohl besten Grafikkarten-Modelle an, die GeForce RTX 2080 Ti HOF von KFA2. Bei der HOF Serie, was ausgeschrieben für Hall of Fame steht, setzt KFA2 auf einen riesigen Kühler, ein Display und eine sehr gute Spannungsversorgung. Des Weiteren ist bei dieser Serie der Kühler und das PCB komplett in weiß. Die Grafikkarten-Serie ist unter anderem auch unter dem Herstellernamen Galax bekannt. Wir sind sehr gespannt, was der riesige Kühler der RTX 2080 Ti HOF und die sehr großzügig ausgelegte Spannungsversorgung in der Praxis zu bieten haben. Selbstverständlich widmen wir uns im Test auch dem Overclocking.

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner KFA2 für die freundliche Bereitstellung des Testmusters, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​


Verpackung, Daten, Inhalt

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Die weiße Verpackung und das Abbild der Grafikkarte lässt uns schon erahnen, was im Inneren auf uns wartet. Neben dem abgebildeten Assasinen finden wir auch einige Details auf der Verpackung, wie zum Beispiel, dass drei 8-Pin Stromanschlüsse verbaut sind. Auf der Rückseite finden wir weitere Details und einige technische Daten. Es werden hier vor allem Besonderheiten wie die gute Spannungsversorgung hervorgehoben.


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Dass es sich bei der KFA2 GeForce RTX 2080 Ti HOF um eine High End Grafikkarte handelt, merken wir auch an dem Öffnen der Verpackung. Die Verpackung ist in der Mitte geteilt und sie lässt sich in zwei Teilen nach außen aufklappen. Sobald diese geöffnet ist, lächelt uns schon eine weiße große Grafikkarte an. Unter der Grafikkarte befindet sich der Lieferumfang. Darin befinden sich unter anderem drei 4-Pin-Molex zu 8-Pin-PCI-Express-Stromadadapter und ein paar Handschuhe. Unserer Meinung nach sind die Stromadapter aber überflüssig, da bei einer solch teuren Grafikkarte erwartet werden kann, dass ein gutes Netzteil verbaut ist.

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Des Weiteren befindet sich ein weiterer Aufsatz für das Display, ein USB-Stick sowie eine Halterung für die Grafikkarte inklusive Schrauben im Lieferumfang.


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Der mitgelieferte USB-Stick gefällt uns sehr, da er eine kleine Version der RTX 2080 Ti Hall of Fame darstellt. Auf diesem sind allerdings keine Treiber vorhanden. Die Speicherkapazität beträgt 16 Gigabyte.


Technische Daten

Hersteller, Modell MSI, GeForce RTX 2080 Ti GAMING X TRIO
Grafikchip TU102
Fertigung 12nm
Shader / TMUs / ROPs 4352 / 272 / 88
GPU-Takt / Boost-Takt 1350MHz / 1635MHz
Speichergröße 11GB GDDR6
Speichertakt 7000MHz
Speicheranbindung 352Bit
Kühler-Material Aluminium, Kupfer
Abmessung Länge: 330mm, Breite: 159mm, Höhe: 57mm
Gesamthöhe Triple-Slot
Features Display, weißes Design, Echtzeit-Raytracing, NVIDIA G-Sync, NVIDIA VR-Ready, NVIDIA NVLink, Zero-Fan-Modus


Details

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Das Design der KFA2 GeForce RTX 2080 Ti HOF sticht vor allem durch das weiße PCB und den weißen Kühler hervor. Die Bauart des PCB erinnert uns an die MSI GeForce RTX 2080 Ti Gaming X Trio. Auf dem Kühler sind drei 90mm Lüfter verbaut. Des Weiteren ist auch eine weiße Backplate vorhanden, die das PCB schützen soll und für eine bessere Optik sorgt. Auf der gesamten Karte finden wir immer wieder eine Krone und das Hall of Fame Logo oder die Bezeichnung.


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Die RTX 2080 Ti HOF hat ein monochromes Display verbaut, auf der wir zwei verschiedene Blenden montieren können. Dabei handelt es sich um eine schlichte weiße Blende und eine Blende die wie eine Krone aussieht. Letztere hat auch eine RGB-Beleuchtung.


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Unter dem Grafikkarten Kühler kühlt eine Baseplate die Spannungsversorgung und den Grafikkartenspeicher. Des Weiteren können wir sehen das auf dem Kühler einige Heatpipes zum Einsatz kommen. Die Backplate hat keinen Kontakt zum PCB und kühlt diese somit auch nicht.


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Da es sich um eine RTX 2080Ti handelt, ist auch ein NV-Link-Anschluss vorhanden, mit dem wir zwei RTX 2080 Ti im NV-Link(SLI) betreiben können. Für die Stromversorgung stehen uns drei 8-Pin-PCI-Express-Stromanschlüsse zur Verfügung und somit kann die Grafikkarte rein theoretisch bis zu 525 Watt aufnehmen. Allerdings liegt der Wert in der Praxis etwas niedriger. Mehr dazu im Praxisteil.


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Wie wir Anhand des PCBs sehen können, welches KFA2 auf der Produktseite präsentiert, kommt auf der RTX 2080 Ti HOF eine 16+3 Spannungsversorgung zum Einsatz. Der Grafikprozessor wird von 16 Spannungsphasen, wovon sechs rechts und zehn links neben der GPU sitzen, mit Strom versorgt. Wahrscheinlich wird hier teilweise auf Doppler gesetzt, allerdings können wir uns leider nicht selber davon überzeugen. Der Speicher wird von drei Spannungsphasen mit Strom versorgt. Der Blick auf das PCB ist unserer Meinung nach sehr beeindruckend. Insgesamt handelt es sich bei der KFA2 RTX2080 Ti HOF somit um eine der stärksten Spannungsversorgungen, die auf einer Grafikkarte mit RTX 2080 Ti Grafikprozessor zum Einsatz kommt.


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Neben drei DisplayPort 1.4, einem HDMI- und einem USB-Type-C Anschluss bittet die KFA2 GeForce RTX 2080 Ti auch einen Turboschalter (Hyperboost). Dieser soll, wie der Name schon sagt, für höhere Bildraten sorgen.

Praxis

Testsystem
Mainboard ASUS ROG RAMPAGE VI EXTREME OMEGA
Prozessor INTEL CORE i7-7800X @4.8GHz
Arbeitsspeicher 4x CORSAIR DOMINATOR PLATINIUM – DDR4 – 3600 MHz – 32 GB
Prozessorkühler Custom Wasserkühlung
Grafikkarte KFA2 GeForce RTX 2080 HOF
M.2-SSD / SSD / Externe SSD SAMSUNG 960 EVO / CRUCIAL MX500 / SAMSUNG Portable SSD T5
Netzteil ASUS ROG THOR 1200P
Betriebssystem Windows 10 1809




Optik im Betrieb

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KFA2 liefert die RTX 2080 Ti HOF mit einer weißen Blende aus, die sich an Käufer richtet die eine schlichtere Optik bevorzugen. Wie wir sehen, können wir mithilfe der Xtreme Tuner HOF AI Suite einen individuellen Schriftzug im Display anzeigen lassen. Möchten wir die volle RGB-Beleuchtung so müssen wir die Blende und die Halterung mit RGB-Beleuchtung verbauen. Die Halterung können wir mit vier Schrauben an der Slot-Blende befestigen. Der Stift, der die Grafikkarte nach oben halt, kann auch mit bis zu vier Schrauben an der Halterung verschraubt werden.

Hyperboost (Taster an der I/O-Blende)

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Um zu sehen wie sich das Betätigen des Hyperboost-Taster an der I/O-Blende auswirkt, spielen wir einige Runden Battlefield 5. Ohne Hyperboost liegt nach einigen Minuten ein GPU-Takt von 1865-1875 MHz an. Nachdem wir den Hyperboost aktivieren, beschleunigen die verbauten 90mm-Lüfter auf 90 Prozent Lüftergeschwindigkeit. Durch die höher drehenden Lüfter sinkt die GPU-Temperatur. Da der Boost-Takt stark abhängig von der GPU-Temperatur ist, steigt der GPU-Takt auf einen Wert zwischen 1895-1905 MHz an. Der Hyperboost hat somit nur die Funktion, die Lüfter zu beschleunigen. Hier hätten wir uns etwas mehr erwartet. Störend ist, dass die Lautstärke mit Hyperboost bei circa 40 Dezibel liegt. Allerdings können wir mithilfe des Xtreme Tuner HOF AI das Ganze manuell beeinflussen.


Software

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Im Xtreme Tuner HOF AI können wir die Grafikkarte übertakten und bekommen auch den aktuell anliegenden Takt angezeigt. Wir können nicht nur den GPU- und Speichertakt verändern, sondern auch die GPU- und Speicherspannung. Das kann je nach Szenario für eine höhere Übertaktbarkeit sorgen. Das Powertarget können wir auf 150 Prozent anheben, was ein beeindruckender Wert ist. Im Menü HOF AI können wir unter anderem auch die maximale Lüftergeschwindigkeit im Hyperboost einstellen und somit auch die Lautstärke reduzieren. Allerdings sinkt mit einer höheren Temperatur auch der GPU-Takt. Auch in den weiteren Einstellungen unter dem Hyperboost, können wir Einfluss auf die Lautstärke und Temperaturen nehmen.

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Unter Panel können wir uns aussuchen, was auf dem Display der Grafikkarte angezeigt wird. Wir haben uns für den Text „HardwareInside“ entschieden. Wir können uns aber auch die GPU-Sensoren oder Infos über die Grafikkarte anzeigen lassen.

Overclocking

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Für das Übertakten des TU102-Grafikprozessors eignet sich die Spannungsversorgung auf der KFA2 GeForce RTX 2080 Ti HOF sehr gut. Des Weiteren können wir das Powerlimit vom 100 auf 150 Prozent anheben. Somit kann die Grafikkarte rein theoretisch 450 Watt aufnehmen und auch verarbeiten. Trotz der guten Voraussetzungen können wir die GPU der Grafikkarte nur auf 2040 MHz in Unigine Heaven und 2010 MHz in Spielen übertakten. Allerdings dürfte klar sein, dass das OC-Potenzial mit der Güte des verbauten Chips zusammenhängt und es bei einer anderen Grafikkarte des gleichen Modells deutlich besser aussehen könnte. Erfolgreicher waren wir beim Speichertakt. Diesen konnten wir auf sehr gute 8300 MHz übertakten.

Benchmarks


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Da Battlefield 5 mit dem Update 3 DLSS (Deep Learning Super Sampling) erst in UHD bietet, haben wir das Ganze ohne DLSS in WQHD getestet. Durch das Übertakten können wir gute 5-7 FPS mehr erreichen, was circa 9 Prozent sind.


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Mit Raytracing auf Ultra sinkt in Battlefield 5 auch die Bildrate. Mit Übertaktung können wir 6 Prozent an Leistung dazu gewinnen.

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In Shadow of the Tomb Raider erreichen wir ohne OC 108 FPS und mit 114 FPS und somit circa 6 Prozent mehr Leistung mit OC.

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In War Thunder können wir mit OC gute 13-16 Prozent an Leistung herausholen und die FPS liegen trotz maximalen Details bei durchschnittlich 107.


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Wir erreichen in 3D Mark Timespy Extreme mit OC 13 Prozent zusätzlich und liegen bei guten 7493 Punkten. Ohne OC liegen wir bei 6617 Punkten.

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Interessanter als Timespy Extreme ist der Benchmark Port Royal, da hier Raytracing und DLSS zum Einsatz kommt. Ohne OC erreichen wir 7985 Punkte. Mit OC sind es 8849 Punkte.


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Da die Punktzahl in Unigine Superposition sehr stark GPU abhängig ist und die CPU eher Nebensache ist, eignet sich dieser sehr gut für einen Grafikkarten-Test. Mit OC der KFA2 RTX 2080 Ti HOF liegen wir bei 5865 Punkte und ohne bei 5225 MHz.


Lautstärke und Temperatur


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Im Desktop-Betrieb und somit im Idle ist die RTX 2080 Ti HOF ein wahrer Leisetreter, da die Lüfter nicht laufen. Nach 10 Minuten Shadow of the Tomb Raider liegt die GPU-Temperatur bei 70 °Celsius und die Lautstärke bei 27 dB(A). Da wir wissen möchten, wie viel Potenzial im Kühler der RTX 2080 Ti HOF steckt, testen wir das ganze Szenario auch mit 100 Prozent Lüftergeschwindigkeit. Die GPU-Temperatur sinkt durch die höhere Lüfterdrehzahl auf 59 °Celsius. Allerdings steigt auch die Lautstärke deutlich an und liegt bei lauten 43 dB(A). Wir müssen aber beachten, dass das eine Ausnahmesituation ist.


Fazit

Die KFA2 GeForce RTX 2080 Ti HOF ist eine der aktuell besten RTX 2080 Ti Grafikkarten. Sie glänzt nicht nur durch das auffallende weiße Design, sondern auch durch das zusätzliche Display und die sehr großzügige Spannungsversorgung, die sich vor allem für extrem Übertakter lohnen kann. Wir konnten in unserem Test allerdings nicht davon profitieren, da die verbaute GPU nicht so einen hohen GPU-Takt zugelassen hat. Das Speicher Overclocking war allerdings erfolgreicher. Unserer Meinung nach kann sich auch das Display lohnen, falls Informationen wie GPU-Takt nicht auf dem Bildschirm durch eine Software angezeigt werden soll. Des Weiteren ist das Display auch ein wahrer Hingucker. Allerdings würden wir uns ein OLED-Display oder zu mindestens eins mit Farbe wünschen. Das ist allerdings nur meckern auf einem hohen Niveau. Der Hyperboost ist unserer Meinung nach eine nette Zugabe, allerdings nicht von Nöten, da wir die Lüfter auch per Software steuern können. Allerdings benötigt jede Software auch gewissen Hardware Ressourcen und kann dementsprechend auch die Punktzahl in einem Benchmark beeinflussen. Bis auf den hohen Preis gefällt uns die KFA2 GeForce RTX 2080 Ti HOF insgesamt sehr gut und erhält deswegen von uns eine Empfehlung Spitzenklasse und wir vergeben ihr 9.5 von 10 Punkten.


PRO
+ sehr gute Spannungsversorgung
+ drei 8-Pin-Stromanschlüsse
+ VRM-Kühlung
+ Lautstärke
+ auffallende Optik
+ Display
+ Backplate
+ Drei DP- und ein HDMI-Anschluss
+ USB-Type-C Anschluss
+ zusätzliche Halterung im Lieferumfang
+ USB-Stick mit Grafikkarten-Design im Lieferumfang

KONTRA
– Preis
– Backplate hat keinen Kontakt zum PCB

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Wertung: 9.5/10

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Battlefield 5 DLSS & Raytracing Benchmark

Heute ist das Update 3 für Battlefield 5 erschienen. Neben weiteren Verbesserungen für Raytracing, gibt es auch das lang erwartete DLSS-Kantenglättung. DLSS steht für Deep Learning Super Sampling. Da durch das Deep Learning die Bilder vorberechnet werden, wird der GPU in unserem Gaming-PC arbeitet erspart. Dieses soll im Idealfall für mehr Bilder die Sekunde auf unserem Monitor sorgen. Wie sich das Ganze in der Praxis verhält schauen wir uns jetzt an.


DLSS aktivieren und Bildqualität

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Unter den Erweiterten Grafik-Einstellungen können wir, sofern eine RTX-Grafikkarte vorhanden ist, DLSS aktivieren. In unserem Fall funktioniert das Ganze auch bei einer Auflösung von 2560×1440 Pixeln. Allerdings benötigen wir den aktuellen Treiber in der Version 418.81 damit das Ganze funktioniert. Bei uns war die Option für DLSS mit der Treiber Version 417.22 ausgeraut. Des Weiteren müssen wir auch zwingend DX12 und DXR (Raytracing) aktivieren. Wir hätten uns über die Option gefreut DLSS ohne Raytracing zu aktivieren, falls wir nur eine höhere Leistung haben möchten ohne Raytracing.


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Im direkten Vergleich mit uns ohne DLSS wirkt das Bild mit DLSS etwas verschwommener. Das Ganze fällt uns vor allem bei den Flammen und Rauch am brennenden Auto auf.

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Das Ganze können wir auch im zweiten Bild feststellen, allerdings fällt es hier etwas weniger auf. Allerdings sind unserer Meinung nach auch weniger Kanten beim ran zoomen zu erkennen.


Ergebnisse

Testsystem
Mainboard ASUS ROG RAMPAGE VI EXTREME OMEGA
Prozessor INTEL CORE i7-7800X
Arbeitsspeicher 2x GEIL Superluce RGB – DDR4 – 3000 MHz – 8 GB
Prozessorkühler Custom Wasserkühlung
Grafikkarte KFA2 GeForce RTX 2070 EX
M.2-SSD / SSD / Externe SSD SAMSUNG 960 EVO / CRUCIAL MX500 / SAMSUNG Portable SSD T5
USB-Stick SanDisk Ultra USB 3.0
Netzteil ASUS ROG THOR 1200P
Betriebssystem Windows 10 1809




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Wie wir anhand des Diagramms sehen können, erreichen wir die höchste Bildrate ohne Raytracing und DLSS. Dieser Fakt ist allerdings auch nicht verwunderlich, da die Berechnungen von Raytracing einiges an Leistung kosten. Viel interessanter ist der Vergleich mit DLSS und ohne DLSS. So erreichen wir mit Raytracing auf Niedrig und DLSS 11-12 Prozent mehr Leistung. So erreichen wir im Schnitt sechs FPS mehr als ohne DLSS. Mit Raytracing auf Ultra und DLSS steigt der Leistungsgewinn sogar um 20-22 Prozent an. Dementsprechend erreichen wir neun FPS mehr.


Fazit

Unserer Meinung nach ist jede Steigerung der Bildrate ein Schritt in die richtige Richtung. Daher freuen wir uns sehr das DLSS es endlich in Battlefield 5 geschafft hat und wir jetzt in der Lage sind auch mit aktivierten Raytracing mit einer RTX 2070 gute Bildraten zu erreichen, mit denen das Spielen auch Spaß macht. Allerdings ist unserer Meinung nach auch das Bild etwas verschwommener, was wohl den wenigsten beim Spielen auffallen wird und die Mehrleistung das Ganze Wert ist.

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KFA2 GEFORCE RTX 2070 EX im Test

In diesem Test schauen wir uns die KFA2 GeForce RTX 2070 EX an. Nachdem wir uns schon zwei RTX 2080 genauer angeschaut haben, werfen wir in diesem Test einen Blick auf eine RTX 2070. Anders als bei der RTX 2080 wird bei der RTX 2070 kein Nvidia TU104 sondern eine TU106 GPU verbaut. Diese hat eine etwas geringere Leistungsaufnahme. Dementsprechend werden wir in diesem Test auch einen Blick auf die Kühllösung von KFA2 werfen und uns die GeForce RTX 2070 EX im Detail anschauen.


Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner KFA2 für die freundliche Bereitstellung des Testmusters, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.


Lieferumfang, technische Daten
 

Die KFA2 GeForce RTX 2070 EX wartet gut geschützt in einer hochwertigen Verpackung auf uns.


 

Im Lieferumfang befindet sich neben der Grafikkarte ein Setup-Guide und zwei Stromadapter. Bei den Stromadapter handelt es sich um zwei 4-Pin-Molex auf ein 6-Pin-PCI-Express und zwei 4-Pin-Molex auf ein 8-Pin-PCI-Express. Somit kann die Grafikkarte auch ohne PCI-Express-Slot-Anschlüsse am Netzteil verbaut werden.



Technische Daten


Hersteller, Modell KFA2, GeForce RTX 2070 EX
Grafikchip TU106
Fertigung 12nm
Shader / TMUs / ROPs 2304 / 144 / 64
GPU-Takt / 1-Click-OC-Takt 1620MHz / 1665MHz
Speichergröße 8GB GDDR6
Speichertakt 7000MHz
Speicheranbindung 256Bit
Kühler-Material Aluminium, Kupfer
Abmessung Länge: 295mm, Breite: 143mm, Höhe: 51mm
Gesamthöhe Triple-Slot
Features Echtzeit-Raytracing, NVIDIA G-Sync, NVIDIA VR-Ready, NVIDIA NVLink, Zero-Fan-Modus



Details

 

KFA2 setzt bei der RTX 2070 EX auf ein schlichtes Design, dass in schwarz gehalten ist. Zur Kühlung werden zwei 100 mm-Lufter verbaut, die milchig-transparent sind. Auf der Rückseite wird eine Backplate verbaut. Ob diese einen kühlenden Effekt hat, schauen wir uns später noch an. Der Hinweis, dass die Backplate heiß wird, könnte schon mal darauf hinweisen.


 

Die Höhe der RTX 2070 EX beträgt 51 mm und benötigt somit etwas mehr als zwei Slots im Gehäuse. Wie wir von der Seite sehen können, wird von dem verbauten Kühler nicht nur der Grafikkartenspeicher sondern auch die Spannungsversorgung aktiv gekühlt. Mehr dazu folgt später.



Damit wir die KFA2 GeForce RTX 2070 EX betreiben können, benötigen wir jeweils einen 6- und 8-Pin-PCI-Express-Stromanschluss.


 

Auch beim Test der KFA2 GeForce RTX 2070 EX entfernen wir den Kühler, um uns den Kühler und das PCB genauer ansehen zu können. Sehr interessant finden wir wie viel Platz unterhalb der GPU, auf dem vorderen Teil des PCB, noch frei ist. Auf der Rückseite sieht das allerdings anders aus, hier wird das ganze PCB mit Bauteilen bestückt.


 

Wie uns bekannt ist, kommt auf der RTX 2070 ein TU106 Grafikprozessor von Nvidia zum Einsatz. Um die GPU herum sind acht GDDR6 Speicherchips mit einer Größe von jeweils ein Gigabyte verbaut. Diese sind jeweils mit 32 Bit am Grafikprozessor angebunden und so erhalten wir eine Speicheranbindung von insgesamt 256 Bit. Für die Spannungsversorgung der GPU verbaut KFA2 sechs Phasen und für den Grafikkartenspeicher zwei Phasen. Verbaut werden MOSFETs von der Firma MagnaChip. Insgesamt befinden sich sechszehn MOSFETs mit der Bezeichnung MDU1511 und acht MOSFETs mit der Bezeichnung MDU1514 auf dem PCB. Diese werden im 6+2 Modus von einem up9512 VRM-Controller gesteuert. Die Spannungsversorgung ist somit mehr als ausreichend und somit dürfte selbst bei einem höher eingestellten Power Target, der RTX 2070 EX nicht der Strom ausgehen.


 

Der Grafikkartenkühler hat eine Bodenplatte aus Kupfer, welche direkt auf der GPU aufliegt. Zusätzlich zur GPU werden auch die MOSFETs und der Grafikkartenspeicher vom Kühler mit gekühlt. Dies sehen wir anhand der eingebauten Wärmeleitpads. Die Abwärme der GPU wird von fünf vernickelten Kupfer-Heatpipes, die direkten Kontakt zur Bodenplatte haben, an die Alu-Finnen weitergeleiteten. Vier der Heatpipes leiten die Wärme in den hinteren Bereich des Kühlers. Der vordere Teil des Kühlers ist mit allen fünf Heatpipes verbunden. Er wirkt sehr stabil. Das liegt auch an den zwei äußeren Streben, an denen die Lüfterblende verschraubt ist.

 

Auf der Rückseite der Lüfterblende können wir den RGB-Controller erkennen, welcher die Beleuchtung der Lüfter und des Logos steuert. Die Lüfter können bei einem Defekt nicht einzeln getauscht werden. Das ist aber kein Problem, da die Lüfterblende nur mit vier Schrauben am Kühler verbaut ist. Wie wir anhand der Rückseite der Backplate sehen können, sind keine Wärmeleitpads angebracht. Dementsprechend hat diese keinen kühlenden Effekt. Sie wird somit nur zum Schutz des PCB und aus optischen Gründen verbaut. Hervorzuheben sind die vielen Löcher in der Backplate, da es dadurch zu keinem Hitzestau zwischen Backplate und PCB kommen kann.

Praxis

XTREME TUNER & OC-Ergebnisse

 

KFA2 bietet zum Übertakten sowie für die RGB- und Lüftersteuerung den XTREME TUNER an. Wir können wie beim MSI Afterburner den Takt von GPU und Grafikkartenspeicher erhöhen. Sehr gut finden wir, dass wir den Regler vom Speichertakt auf 3000 MHz anheben können. Somit fällt die typische 1000 MHz Limitierung, die es beim MSI Afterburner gibt, weg. Des Weiteren ist es auch möglich, die Spannung und das Power Target zu verstellen. Der XTREME TUNER bietet aber zusätzlich mehr Funktionen als der MSI Afterburner. So können wir die verbauten RGB-LEDs steuern und dabei sogar jeweils die RGB-LEDs beider Lüfter und dem „WHAT`S YOUR GAME!“ Logo einzeln verstellen. Doch es geht noch mehr, wir können mit der Lüftersteuerung sogar jeden Lüfter einzeln eine bestimmte Drehzahl zuweisen. Allerdings können wir kein Lüfterprofil oder eigene Lüfterkurve erstellen, was wir schade finden.




Mit Hilfe des XTREME TUNERs können wir einen GPU-Takt von 2085 MHz und einen Speichertakt von 8000 MHz erreichen. Kurzzeitig sind sogar 2100 MHz GPU-Takt möglich. Allerdings hängt der GPU-Takt auch sehr stark von der Anwendung oder dem Spiel ab. So fällt der GPU-Takt im 3D Mark teilweise deutlich unter die 2000 MHz. Das Power Target können wir maximal um 14 Prozent anheben.



Benchmarks, Lautstärke und Temperaturen


Testsystem  
Mainboard GIGABYTE AORUS X399 XTREME
Prozessor AMD RYZEN THREADRIPPER 1920X
Arbeitsspeicher 2x GEIL Superluce RGB – DDR4 – 3000 MHz – 8 GB
Prozessorkühler ENERMAX LIQTECH TR4 240
Grafikkarte ASUS GeForce DUAL RTX 2080 OC Edition | KFA2 GeForce RTX 2070 EX
M.2-SSD / SSD / Externe SSD SAMSUNG 960 EVO / CRUCIAL MX500 / SAMSUNG Portable SSD T5
Netzteil ASUS ROG THOR 1200P


In unserem Testsystem ist ein GIGABYTE AORUS X399 XTREME und ein AMD RYZEN THREADRIPPER 1920X verbaut. Beim Arbeitsspeicher setzen wir auf ein 3000 MHz DDR4 Kit von GEIL. Gekühlt wird der Prozessor von einer ENERMAX LIQTECH TR 240 AiO. Neben der KFA2 GeForce RTX 2070 EX testen wir auch mit einer ASUS GeForce DUAL RTX 2080 OC Edition. Letztere dient nur dazu um zu sehen, wie groß der Leistungsunterschiede zwischen RTX 2070 und RTX 2080 ist, wenn die RTX 2070 übertaktet wird. Für die Stromversorgung sorgt ein ASUS ROG THOR 1200P Netzteil.




 

 


In Battlefield 5, mit Raytracing auf niedrig, schlägt sich die KFA2 RTX 2070 EX sehr gut. Wir erreichen 47-52 Bilder die Sekunde. Der Turbotakt der Grafikkarte liegt im Standard- und 1-Click-OC-Modus deutlich höher als vom Hersteller angegeben. Je nach Spiel erreichen wir 1875 MHz und mit 1-Click-OC sogar 1920 MHz GPU-Takt. Mit dem maximalen OC klettern die FPS von 47-52 auf 51-56 an. Der Abstand zur RTX 2080 beträgt so nur noch 4 Bilder pro Sekunde.


 

 


Auch mit Raytracing auf Ultra schlägt sich die RTX 2070 EX noch gut. Der Abstand zur RTX 2080 beträgt 9 FPS und reduziert sich mit 1-Click-OC nochmals. Mit manuellen OC liegt die Differenz bei nur noch 6 FPS.


 

 


Shadow of the Tomb Raider testen wir mit dem integrierten Benchmark, den wir in den Optionen finden. Da die Details der Benchmarkverläufe in drei Kategorien aufgeteilt sind und auch die CPU-Leistung angeben, beachten wir nur die durchschnittlichen Ergebnisse. Diese liegen mit Standardtakt und 1-Click-OC bei 64 FPS. Mit manuellen OC erreichen wir 68 FPS und reduzieren wieder einmal den Abstand zur RTX 2080. Da noch kein Raytracing integriert ist, ist dieser Test natürlich ohne Raytracing.



 

 


In War Thunder setzen wir auf den integrierten Benchmark „Panzerschlacht“. Hier liegen die Ergebnisse in einem guten Bereich und steigen mit Übertaktung wieder an.



 

 


Natürlich darf auch der 3D Mark nicht fehlen. Die erreichten Punkte liegen mit Standardtakt bei 4038 Punkten. Mit manuellen OC erreichen wir sogar 4380 Punkte. Die Differenz zur RTX 2080 liegt somit im besten Fall bei nur noch circa 13 Prozent.


 

 


Sehr wichtig ist es bei herstellereigenen Grafikkarten auf die Lautstärke und die Kühlleistung zu achten, da hier die größten Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen liegen. Trotz des geringen Preises von 500 € leistet der verbaute Grafikkartenkühler eine sehr gute Arbeit. So ist die Grafikkarte unter Last 26 dB(A) leise und die GPU-Temperatur liegt bei guten 63 °Celsius. Da wir wissen möchten, wieviel Potenzial noch im verbauten Grafikkartenkühler steckt, haben wir die Lüfter testweise auf 100 Prozent gestellt. Mit 100 Prozent liegt die Lautstärke bei 35 dB(A) und die Grafikkarte ist deutlich aus dem System herauszuhören. Allerdings sinken die Temperaturen auch auf sehr gute 53 °Celsius. Somit dürfte für heiße Sommertage in der Dachgeschosswohnung noch ausreichend Potenzial vorhanden sein. Im idle drehen die Lüfter sich nicht und verursachen dementsprechend auch keine Geräusche.



 

 


Der Stromverbrauch der KFA2 GeForce RTX 2070 EX liegt unter Last bei 337 Watt und damit 23 Watt niedriger als bei einer RTX 2080. Mit 1-Click-OC und manuellen Übertakten ist der Stromverbrauch etwas höher, da wir das Powertarget um 17 Prozent angehoben haben.


Fazit
Die KFA2 GeForce RTX 2070 EX ist aktuell für 499€ erhältlich und ist damit eine der günstigsten RTX 2070 Grafikkarten. Sie bietet einiges an Leistung und kommt mit OC fast schon an die Leistung einer RTX 2080 heran. Die Lautstärke der KFA2 GeForce RTX 2070 EX ist mit 26 dB(A) im Spielbetrieb sehr angenehm und nicht störend. Auch die GPU-Temperaturen sind mit gemessenen 63 °Celsius in einem sehr guten Bereich. Für höhere Raumtemperaturen, wie sie im Sommer des Öfteren vorkommen, bietet der verbaute Kühler noch genug Potenzial zur Kühlung der TU106-GPU. Gefallen hat uns auch die RGB-Beleuchtung der Grafikkarte, die vor allem mit den durchsichtigen Lüftern sehr harmoniert. Ein weiteres Plus ist die verbaute Backplate, die dank der zahlreichen Löcher keinen Hitzestau verursacht und das PCB vor Schäden schützt. Des Weiteren sorgt die Backplate für eine bessere Optik. Der Stromverbrauch ist dank der verbauten TU106-GPU in einem sehr guten Bereich.

Da uns die KFA2 GeForce RTX 2070 EX in unserem Test überzeugen konnte, erhält sie 9.7 von 10 Punkten. Dank des guten Preises und der sehr guten Testergebnisse sprechen wir unsere HWI-Empfehlung aus.


PRO
+ Spannungsversorgung
+ VRM-Kühlung
+ Power Target kann um 14% angehoben werden
+ Lautstärke
+ GPU-Temperatur
+ Optik
+ Backplate
+ Höhe der Grafikkarte
+ RGB-Beleuchtung

NEUTRAL
– Preis

KONTRA
– keins gefunden


 


Wertung: 9.7/10

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AMD Radeon Graphics sorgt für flüssige Bildwiederholraten und eine eindrucksvolle Grafik

(Auszug aus der Pressemitteilung) Star Control: Origins ist ab heute verfügbar. Spieler übernehmen die Kontrolle über das erste und einzige Raumschiff der Erde, dessen Mission es ist, die Erde vor einer Bedrohung durch uralte Außerirdische zu retten – um jeden Preis und mit allen notwendigen Mitteln. Sie erforschen die Galaxie, entdecken neue Welten, lernen neue Zivilisationen kennen und attackieren feindliche Außerirdische.

Bestimmt haben Sie bereits von AMDs Raise the Game-Angebot gehört. Beim Kauf einer AMD Radeon RX Vega-, RX 580- oder RX 570-Grafikkarte erhalten Sie die PC-Version von Star Control: Origins kostenlos dazu.

AMD hat eng mit dem amerikanischen Entwicklerstudio Stardock Entertainment zusammengearbeitet, um den Spielern die eindrucksvollste Grafik und die flüssigsten Bildwiederholraten zu bieten, die mit einer AMD Radeon-GPU in Star Control: Origins möglich sind.

  • Die Radeon RX Vega 64 bietet mehr Leistung als die GeForce GTX 1080 in den Auflösungen 1080p, 1440p und 4K.
  • Eine Unterstützung für DirectX 12, Vulkan und FreeSync 2 HDR wird mit einem zukünftigen Update erscheinen – das Spielerlebnis mit Radeon in Star Control wird noch besser und intensiver.
  • Mit der Unterstützung der führenden adaptiven Synchronisationstechnologie, Radeon FreeSync, kommen Radeon-Spieler in den Genuss von unglaublich niedrigen Latenzen und einer beeindruckenden Grafikqualität in Star Control. Dafür muss der Monitor Radeon FreeSync unterstützen.

AMD stellt eine limitierte Anzahl an Produktschlüsseln für Star Control: Origins zur Verfügung. Wenn Sie sich von der Radeon-Leistung überzeugen möchten, können Sie uns gerne für einen kostenlosen Produktschlüssel kontaktieren.

Die aktuellste Version 18.9.2 von Radeon Adrenalin mit Day-0-Unterstützung und Optimierungen für Star Control: Origins können Sie hier herunterladen.

Am Raise the Game-Angebot teilnehmende Radeon RX-Grafikkarten sind auf Amazon, Best Buy und Newegg sowie bei weiteren Einzelhändlern erhältlich. Dieses Angebot enthält auch die Spiele Strange Brigade und Assassin’s Creed Odyssey. Der Aktionszeitraum endet am 3. November 2018. Die Spiele können bis zum 31. Dezember 2018 eingelöst werden. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website.

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Käufer ausgewählter Radeon Systeme mit RX Vega oder RX 580 Grafik erhalten ab sofort Far Cry 5 PC Standard Edition kostenlos

Spieler, die ein flüssiges und packenden Spielerlebnis schätzen, erhalten ab heute, den 27. Februar 2018, beim Kauf ausgewählter Systeme mit Radeon™ RX Vega 64, Radeon™ RX Vega 56 oder Radeon™ RX 580 Grafikkarten Far Cry 5 gratis.

AMD hat eng mit Ubisoft zusammengearbeitet, damit Spieler Far Cry 5 mit einer außergewöhnlichen Bildqualität, atemberaubend hohen Bildraten und niedriger Latenz genießen können. Das Spiel unterstützt deshalb verschiedene zukunftsweisende Radeon RX Vega spezifische Funktionen, darunter:

  • Rapid Packed Math – verdoppelt die Berechnungsrate bestimmter Prozesse durch Vega GPUs.
  • Shader Intrinsics –  Erlaubt direkten Spielzugriff auf Radeon RX Karten, um mehr Leistung von der GPU zu erhalten.
  • Radeon FreeSync™ 2 – Erzeugt Pixel mit niedriger Latenz, hoher Helligkeit und eine große Farbskala bei HDR-Inhalten (High Dynamic Range) für PC-Bildschirme.

Beim Kauf ausgewählter Radeon Systeme erhalten Spieler einen Far Cry 5 Gutscheincode für ihre Uplay-Bibliothek, den sie auf www.amdrewards.com einlösen können.

Der Aktionszeitraum beginnt heute am 27. Februar und endet am 20. Mai 2018. Far Cry 5 wird am 27. März 2018 veröffentlicht, ab dann kann das Spiel heruntergeladen werden.

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Erste AMD Ryzen Desktop APUs mit weltweit stärkster integrierter Grafik in Desktop-CPUs ab sofort verfügbar

AMD hat heute seine ersten Ryzen Desktop Prozessormodelle mit integrierter Radeon Vega Grafik veröffentlicht. Die Quad-Core Desktopprozessoren Ryzen 5 2400G und Ryzen 3 2200G kombinieren High-Performance Vega Grafik mit revolutionären „Zen“ Kernen in einem einzigen Chip. PC-Spieler erleben damit HD-Gaming auf Konsolenniveau zum attraktiven Einstiegspreis.

Die AMD Ryzen 5 2400G und AMD Ryzen 3 2200G Prozessoren bieten in ihren jeweiligen Marktsegmenten bisher unerreichte Grafik- und Rechenleistung. Durch die Kombination aus neuster „Zen“ Prozessortechnologie und fortschrittlicher Radeon „Vega“ Architektur in einem System-on-Chip-Design bieten die neuen Ryzen Desktop APUs eine bessere Spieleleistung als vergleichbare Produkte. Sie liefern außerdem bessere Grafikperformance als andere Prozessoren im selben Preissegment in Kombination mit einer separaten Grafikkarte aus dem Einstiegsbereich.

Ryzen 5 2400G: 4 CPU-Kerne, 8 Threads, 3,9 GHz, 11 Graphics Compute Units, Preis: 165€.

Ryzen 3 2200G: 4 CPU-Kerne, 4 Threads, 3,7 GHz, 8 Graphics Compute Units, Preis: 96€.

Die neuen Ryzen Desktop APUs sind voll kompatibel mit dem auch für Ryzen Desktop CPUs verwendeten Sockel AM4. Nach einem einfachen, für viele Motherboards bereits verfügbaren BIOS Update lassen sich die neuen Prozessoren damit auch auf bereits vorhandenen Platinen betreiben.

Englisch:

First AMD Ryzen™ Desktop APUs Featuring World’s Most Powerful Graphics on a Desktop Processor[i] Available Worldwide Today

New Quad-Core Ryzen™ 5 2400G and Ryzen™ 3 2200G Desktop Processors Combine

High-performance Radeon “Vega” Architecture with Revolutionary “Zen” CPU Cores on a Single Chip

AMD Ryzen Desktop APUs Deliver Superior Console-Class HD Gaming Performance[ii] on Your Desktop, and Give Discrete Graphics Some Serious Competition Starting from $99

SANTA CLARA, Calif. — February 12, 2018 AMD (NASDAQ: AMD) today introduced the world’s most powerful graphics on a desktop processor with the release of two Ryzen™ Desktop processor with built-in Radeon™ Vega graphics models.1 Now available, AMD Ryzen™ 5 2400G and AMD Ryzen™ 3 2200G processors combine four of the latest “Zen” CPU cores with advanced Radeon “Vega” architecture on a single chip, offering leadership levels of system and graphics performance[iii] at their respective $169 USD SEP and $99 USD SEP price points.

“When we launched our first Ryzen processors a year ago, we began driving innovation and competition across the PC market. We remain dedicated to this mission throughout 2018, as we further strengthen our Ryzen portfolio by adding two leadership APUs designed to meet the varying needs of today’s PC users,” said Jim Anderson, senior vice president and general manager, Computing and Graphics Business Group, AMD. „AMD Ryzen Desktop APUs are a perfect example of the innovation we bring to market for consumer and commercial PC users. Combining our high-performance CPU and GPU architectures, this new category of Ryzen desktop processors is designed to deliver a smooth overall computing experience, as well as the ability to enjoy true 1080p HD gaming, eSports or advanced display features through the visual fidelity of the built-in Radeon Vega graphics.“

An advanced feature set further enhances the performance of Ryzen desktop APUs. Improved AMD SenseMI technology[iv] enables lower power usage at higher frequencies and reduced memory latencies. The new APUs also support Precision Boost 2, a multi-core boost algorithm that enables higher frequencies in gaming and real-world applications. And, with their built-in graphics, these new processors are compatible with Radeon™ FreeSync technology and compatible displays for effortlessly smooth gameplay[v].

HIGH PERFORMANCE COMPUTING

The Ryzen 5 2400G processor delivers

  • The same graphics performance in a single processor as combining the $199 USD Intel Core i5-8400 with an $89 USD NVIDIA GeForce GT 1030 discrete gaming GPU[vi]
  • Up to 156% more graphics performance than the Intel Core i5-8400[vii]
  • Up to 21% more system performance than the Intel Core i5-8400[viii]
  • Up to 39% faster graphics performance when overclocked[ix]

DROP-IN COMPATIBILITY

Continuing the commitment to long-term stability with an exemplary customer experience in mind, Ryzen Desktop APUs support the same Socket AM4 infrastructure as Ryzen™ Desktop CPUs. Therefore, the new processors are compatible with the existing AM4 ecosystem of 120+ motherboards, requiring only a simple BIOS update.

UNLOCKED PERFORMANCE

Like all AMD Ryzen Desktop processors, Ryzen Desktop APUs are unlocked for performance tuning of CPU, DRAM, and GPU settings through the AMD Ryzen™ Master overclocking utility to enable even more performance for users who appreciate the freedom to overclock[x].

AVAILIBILITY

Ryzen Desktop Processors with Radeon Vega Graphics are globally available today through etailers and retailers for use with the wide selection of AM4 motherboards currently in market. Exciting OEM systems with Ryzen Desktop Processors with Radeon Vega Graphics are expected in market in the coming months. Customers can get the latest product pricing and purchase information of AMD Ryzen Desktop APUs at AMD.com today.

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Destiny 2 für PC: NVIDIA mit neuem Bundle und ausführlichem Grafik- und Leistungs-Guide

Der sehnlich erwartete zweite Teil des Multiplayer-Online-Shooters-Franchise Destiny kommt am 24. Oktober zum ersten Mal in seiner Geschichte auf den PC. Bereits vom 29. bis 31. August konnten sich alle Spieler in der Open Beta von der Qualität der PC-Version von Destiny 2 überzeugen.

NVIDIA hat zusammen mit Bungie und Activision daran gearbeitet, die Destiny-Reihe auf den PC zu bringen und Destiny 2 zu einem großartigen Spielerlebnis zu machen. In Erwartung auf den bevorstehenden Launch bietet NVIDIA nun ein exklusives GeForce GTX Destiny 2 Bundle an. Zeitgleich liefert NVIDIA einen umfangreichen Grafik- und Leistungs-Guide zu Destiny 2.

Beim Kauf von GeForce gibt es Destiny 2 gratis dazu

Ab heute ist das GeForce GTX Destiny 2 Bundle von NVIDIA erhältlich. Bei dem Kauf einer  GeForce-GTX-1080-Ti– oder GeForce-GTX-1080-Grafikkarte, einem System oder einem Laptop, das mit einer GeForce-GTX-1080-Ti– oder GeForce-GTX-1080-GPU ausgestattet ist, erhalten Käufer die PC-Version von Destiny 2 dazu. Das Bundle ist bis zum 29. November 2017 erhältlich.

Destiny 2: 4K PC 60 FPS Homecoming Gameplay First Look – On GeForce GTX!

Neues 4K-Video zeigt Destiny-2-Action auf PC

Einen Eindruck von der atemberaubenden Grafik von Destiny 2 für PC können die Spieler mit dem neuen 4K-Video gewinnen, das NVIDIA ebenfalls heute veröffentlicht hat.

Bereit für Destiny 2?

Das GeForce GTX Destiny 2 Bundle ist darauf ausgelegt, die GeForce-Spieler für den Start von Destiny 2 bestmöglichst vorzubereiten. GeForce-Spieler können mit dem Grafik- und Leistungs & Performance-Guide auf GeForce.com feststellen, ob sie für den Kampf für den Reisenden und das Licht bereit sind.

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AMD Raven Ridge Ryzen 5 2500U mit VEGA Grafik APU auf Geekbench erschienen

Auf der Geekbench Seite ist eine Raven Ridge APU erschienen, die sowohl die Grafik von Vega als auch die CPU-Kerne von Ryzen vereint. Sie wird als „AMD Raven Ridge-based Ryzen 5 2500U“ betitelt und bringt uns vier Zen-Kerne und acht Lanes. Sie läuft mit einer Grafikfrequenz von 2.0 GHz.

Gemäß Geekbench, erreichte sie 3,561 Punkte im Single-Core-Test und 9,421 Punkte in Muli-Core-Test. Im Vergleich zum A12-9800 von AMD, der auch 4 Kerne besitzt, hat der 2500U eine bis zu 36 % bessere Single-Core-Leistung und eine um 48 % bessere Mehrkernleistung. Diese Ergebnisse sind wirklich fantastisch und zeigen, wie viel AMD geschafft hat, um ihre CPUs zu verbessern.

Quelle: AMD Raven Ridge Ryzen 5 2500U with Vega Graphics APU Geekbench Scores Surface

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GIGABYTE präsentiert das AERO 14 Notebook mit NIVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Grafik!

GIGABYTE kündigt eine überarbeitete Version des beliebten AERO 14 Notebooks an. Das überarbeitete Modell verfügt im Vergleich zum Vorgänger über diverse Verbesserungen wie X-Rite Pantone zertifizierte und kalibrierte Displays, Thunderbolt 3, sowie einen zusätzlichen M.2 PCI-E Steckplatz. Um das AERO 14 vom großen Bruder AERO 15 abzugrenzen, kommt das kleinere Modell mit einer leistungsfähigen NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Grafiklösung, welche speziell beim Einsatz von professioneller Software eine Steigerung der Produktivität bietet.

Weiterhin verfügt das AERO 14 über ein hochwertiges QHD IPS Display, bis zu 32 GB DDR4-2400 RAM und dank zweier M.2 SSD Slots bis zu 1TB Speicher. Zusätzlich kann das Notebook mit einer 94Wh Batterie aufwarten, welche Strom für bis zu 10 Stunden liefert. Für mehr als ausreichend Leistung sorgt ein Intel Core i7-7700HQ Quad-Core Prozessor. Das alles verpackt GIGABYTE in ein lediglich 1,9 Zentimeter dickes Chassis und mit einem Gewicht von nur 1,89 kg definiert das AERO 14 die Grenzen des Mobile Computings neu!

NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Grafik – Boost Your Productivity

Für höchste Leistung in Kombination mit herausragender Energieeffizienz sorgt eine auf der aktuellen Pascal Architektur basierende GeForce GTX 1050 Ti von NVIDIA, welche auch eine Vielzahl von professionellen Anwendungen wie Adobe Creative Cloud unterstützt.

94 Wh Batterie – Ausreichend Strom für einen kompletten Arbeitstag

Früher musste sich der Anwender entscheiden, ob er ein Höchstmaß an mobiler Leistung oder aber eine lange Batterielaufzeit haben wollte, beides gleichzeitig war nicht möglich. Dank des leistungstarken Akkus sind solche Entscheidungen mit dem AERO 14 passé. Satte 94 Wh bieten dabei ausreichend Leistung für bis zu 10 Stunden, also mehr als einen Arbeitstag. Und das alles trotz des handlichen Gewichts von nur 1,89 kg.

QHD IPS Display – X-Rite Pantone zertifiziert

Die neu begründete Partnerschaft mit X-Rite Pantone erlaubt es GIGABYTE ein 100% genau kalibriertes Display mit jedem AERO 14 Notebook auszuliefern. Erlebe naturgetreue Farben und absolute Farbgenauigkeit bei jedem deiner Arbeitsschritte, vom Entwurf bis zum fertigen Produkt. Das QHD Display bietet dir dabei deutlich mehr Arbeitsfläche als ein konventionelles Full HD Panel, ein entscheidender Vorteil bei der täglichen Arbeit. Für die Nutzung zuhause oder im Büro, kann das AERO 14 über Thunderbolt 3, Mini DP und HDMI bis zu drei externe 4k Monitore ansteuern.

Drei Farben – Nano Imprint Lithography – Unterscheide dich von der Masse

Das AERO 14 ist ein extrem mobiles System, das auch für den Einsatz außerhalb einer Büroumgebung bestens geeignet ist. GIGABYTE bietet für das Notebook gleich drei Farboptionen und gibt dir die Möglichkeit, dich optisch von der Masse abhebst. Das AERO 14 ist in traditionellem Schwarz, feurigem Orange sowie extravagantem Grün erhältlich. Das Cover des Displays wird dabei aus einem einzigen Stück Aluminium gefertigt. Auf diese Weise wird eine hohe Verwindungssteifigkeit in Kombination mit einem besonders leichten Gewicht erreicht. Der untere Teil des Covers wird zusätzlich von GIGABYTEs einzigartiger Nano-Imprint-Lithographie “Dreieck“ veredelt.
Technische Daten

  • NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Grafik
    Intel Core i7-7700HQ Prozessor der siebten Generation
    X-Rite Pantone zertifiziertes und kalibriertes QHD 2560×1440 IPS Display
    2x M.2 PCIe SSD Steckplätze
    Thunderbolt 3
    94 Wh Batterie, bis zu 10 Stunden Laufzeit (Mobilemark)
    Anschluss von 3 externen 4k Displays dank Thunderbolt 3, Mini DP und HDMI möglich
    Abmessungen: 335 (B) x 250 (T) x 19,9 (H) mm / 1,89 kg

UVP und Verfügbarkeit

Das GIGABYTE AERO 14 ist ab sofort zu einer UVP von 1699 Euro im Handel erhältlich.

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MSI Gaming-PCs mit GeForce GTX 10 Grafik

Taipeh/Frankfurt am Main, 21.07.2016 – Mit der Verfügbarkeit der neuen GeForce® GTX 10 Reihe rüstet MSI seine Gaming-PCs mit den Grafikkarten der neuesten NVIDIA-Generation auf: Die Gaming-PCs der Nightblade-MI2- und Nightblade-X2B-Serie sind jetzt mit den neuen GeForce-GTX-1060- und GeForce-GTX-1070-Grafikkarten von MSI verfügbar. MSI erweitert das Angebot damit zusätzlich zu den Aegis-X-Gaming-PCs, bei denen zwischen GeForce-GTX-1070- und GeForce-GTX-1080-Grafikkarten gewählt werden kann.

Die neuen GeForce GTX 10 Grafikkarten mit der NVIDIA Pascal™-Architektur liefern bis zu 40 Prozent mehr Leistung und höhere Leistungseffizienz bei fortschrittlicher DirectX 12-Unterstützung. Im Zusammenspiel mit der weiteren starken Gaming-Ausstattung der MSI Nightblade-Systeme sorgt das für extrem schnelle, ruckelfreie und leistungseffiziente Gaming-Erlebnisse. Die MSI Gaming-PCs sind damit die zukunftsweisende starke Plattform für VR- (Virtual Reality), Ultra-HD- und Multi-Display-Systeme.

Die Gaming-PCs der Nightblade-Serie bieten umfangreiche Ausstattung und volle Desktop-Performance im kompakten Formfaktor. Der Nightblade X2B (16-Liter-Gehäuse) und Nightblade MI2 (10 Liter) überzeugen mit schneller und hochwertiger Ausstattung aus der MSI eigenen Fertigung. Neben hochwertigen und robusten Komponenten nach Military-Class-4-Standard überzeugen auch die leise und effiziente Kühlung sowie die Möglichkeit, extra schnelle PCI Express 3.0 SSDs einzusetzen. Die steuerbare »Mystic Light« RGB-LED-Gehäusebeleuchtung sorgt für den individuellen Look der platzsparenden Power-Maschinen.

Verfügbar ab Anfang August

Die MSI Nightblade-MI2- und Nightblade-X2B-Gaming-PCs mit den neuen Grafikkarten der GeForce GTX 10-Serie werden ab Anfang August im Handel verfügbar sein. Die neuen Modelle sind modellabhängig ab 1.199 Euro unverbindlicher Preisempfehlung inklusive Mehrwertsteuer verfügbar. Inklusive sind 2 Jahre Herstellergarantie mit praktischem Vor-Ort-Pick-up-&-Return-Service.

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