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Razer Blackwidow Chroma V2 im Test

Razer veröffentlichte mit der Blackwidow Chroma V2 eine zweite Version der beliebten Razer Blackwidow Chroma, eine mechanische Tastatur mit RGB-Beleuchtung. Die Änderungen umfassen eine neue magnetische Handballenauflage, einen neuen Font bei der Beschriftung der Tasten und optional, neben den bekannten Green- und Orange-Switches, die neuen Razer Yellow-Switches. Die Tastatur kann bei verschiedenen Anbietern oder direkt im Razerstore für 189,90€ erworben werden. Heute stellen wir euch die Razer Blackwidow Chroma V2 mit den Standard Razer Green-Switches vor und schauen, was die neue Razer Blackwidow Chroma V2 für den Preis zu bieten hat.

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Wir bedanken uns herzlichst bei Razer für die schnelle und freundliche Bereitstellung des Samples und das in uns gesetzte Vertrauen. Wir hoffen weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit.

Autor: M-Ice-X

Verpackung/Lieferumfang/Technische Details

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Die Razer Blackwidow Chroma V2 wird in einem langen und flachen Karton geliefert. Auf der Vorderseite befindet sich eine Abbildung der Chroma V2 mitsamt der Handballenauflage. Nochmals gesondert weist Razer in der Ecke oben-links auch auf die ergonomische Handballenauflage hin. In der unteren rechten Ecke befindet sich ein kleiner Schlüsselanhänger, mit den Razer Green-Switches und RGB-Beleuchtung. Hier kann der Käufer sich nochmal von dem Druckpunkt, der Lautstärke, Betätigungskraft und den vielen Beleuchtungseffekten überzeugen. Ein netter Zusatz, der bei der Kaufentscheidung helfen kann, vorallem wenn es um die Wahl der „richtigen“ Switches geht.

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An den Seiten rechts, links und vorne befinden sich die Produktbezeichnung sowie der Markenname.
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Hinten befindet sich der Verweis, dass es sich bei der Tastatur um ein deutsches Tastenlayout handelt. Weiterhin sind Lieferumfang, Systemvoraussetzungen und Maße sowie Gewichtsangaben mit und ohne Handballenauflage angegeben.

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Auf der Rückseite befinden sich Abbildungen der Razer Blackwidow V2 mit Informationen zu den Switches (u.a. die Lebensdauer von 80 Millionen Tastenanschlägen) und zu der Razer Chrome Hintergrundbeleuchtung, insgesamt gibt es laut dem Hersteller 16,8 Millionen Farboptionen.
Hervorzuheben ist hier allerdings ein Vergleich zwischen allen unterschiedlichen Switches. Dieses zeigt dem Käufer nochmals einen schönen Überblick über die verschiedenen Switches.
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Öffnet man die Verpackung, wird man von einem ordentlichen und kreativ gestalteten Inennraum begrüßt. Oberhalb der Tastatur befindet sich der Schriftzug „Welcome to the cult of Razer„.

Lieferumfang
Mit der Razer Blackwidow Chroma V2 werden außerdem mitgeliefert:
1x Schlüsselanhänger (eine einzelne Taste, die beim Drücken leuchten kann und die gleichen Switches wie die Tastatur besitzt)
1x Handballenauflage
1x Bedienungsanleitung
2x Razer Sticker
1x Karte mit einem Dankgruß vom Hersteller

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Erster Eindruck / Design / Verarbeitung

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Die Chroma V2 macht einen hochwertigen und soliden Eindruck. Sie wiegt zwar relativ viel, ist aber wirklich sehr sauber verarbeitet. Das Gewicht von 1,46kg kann sicherlich bei der „Anti-Rutsch Funktion“ behilflich sein, zumal eine Tastatur sowieso selten bewegt werden muss.
Die magnetische Handballenauflage befindet sich in einer separaten Folie verpackt. In der Mitte der Handballenauflage ist das RazerLogo eingraviert.
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Die Verarbeitung, sowohl der Tastatur als auch der Handballenauflage ist hervorragend. Keine scharfen Kanten, keine Schönheitsfehler, alles perfekt aufeinander abgestimmt. Die Handballenauflage besteht aus Kunstleder, es sind keine Nähte sichtbar. Besonders hervorzuheben ist die angenehm weiche Oberfläche und die Ergonomie, welche durch die Polsterung unter der Oberfläche gewährleistet wird. Das wird sicherlich allen zugute kommen, die täglich am PC arbeiten.

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An der unteren Leiste befindet sich ein kleines Fenster mit dem Razer Logo, welches beleuchtet werden kann.
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An der Unterseite der Tastatur befinden sich fünf Anti-Rutsch-Pads, bei der Hanballenauflage sind es noch einmal sechs zusätzliche Anti-Rutsch-Pads.

Detailansicht / Übersicht über das Gerät
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An der rechten Seite der Tastatur befinden sich ein AUX-Eingang und zusätzlich ein USB-Port. An der linken Seite der Chroma V2 befinden sich fünf frei programmierbare Makrotasten.

Außerdem gibt es insgesamt 11 Funktionstasten:
– drei Tasten zur Lautstärkeregelung,
– drei Multimediatasten,
– die Makroaufzeichnung,
– einen Gaming Modus der die Windowstaste deaktiviert
– zwei Helligkeitsregeltasten für die Hintergrundbeleuchtung
– eine Funktionstaste für den Energiesparmodus.
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Die Anzeige LED-Anzeige zu den jeweiligen Funktionstasten befindet sich unter einer Plexiglasplatte.
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Das 2,13m lange Kabel ist gesleevt und macht daher einen hochwertigen Eindruck. Sie ist von der Tastatur aus in einem Strang zusammengefasst, am Ende jedoch aufgesplittet auf 2 x USB (1x Tastatur und 1x USB- Anschluss) und ein AUX-Anschluss. Die Anschlüsse sind alle beschichtet, um sie vor Korrosion zu schützen. Auf der unteren Seit eder Tastatur befindet sich unter einer kleinen Plexiglasscheibe das Razer Logo, welches individuell wie die Tasten beleuchtet werden kann. Benutzt man die Handballenablage, ist dieses Logo dann jedoch verdeckt. Dafür ist das Razer Logo auch in der Mitte der Handballenauflage eingraviert. Das Ganze macht somit einen edlen Eindruck und gefällt uns sehr gut.

Praxistest

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Die Installation der Razer Blackwidow Chroma V2 ist so einfach wie bei den meisten anderen Eingabegeräten, da es sich ja hierbei um Plug- und Play-Geräte handelt. Um alle Funktionen der Chroma V2 nutzen zu können, muss die Razer Software „Razer Synapse“ unter razerzone.com/synapse heruntergeladen werden. Um die Software nutzen zu können, muss ein neuer Account erstellt werden, wenn nicht schon einer bestehen sollte. Beim Anschluss der Tastatur an den Pc wird man zuerst von der RGB-Beleuchtung begrüßt. Diese ist Standardmäßig auf „Spektrum Wechsel“ eingestellt, es wird also langsam zwischen allen Farben gewechselt. Die Farben sind satt und auch bei Tageslicht gut erkennbar. Wem sie zu hell erscheinen sollten, der kann sie ganz leicht runter dimmen.Das kann über die Funktionstaste oder auch über die Software durchgeführt werden.
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Die Beleuchtungseffekte können nur über die Software verändert werden, lediglich die Helligkeit kann über die Tastatur verändert werden.
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In der Razer Synapse Software lassen sich unter dem Register „Tastatur>Anpassen“ verschieden Profile anlegen, welche über einen festgelegten Shortcut erreicht werden können. Hier kann man auch Tasten andere Belegungen zuweisen. Unter „Tastatur>Beleuchtung lassen sich verschiedene Beleuchtungsprofile anlegen und mit dem Chroma-Konfigurator Beleuchtungsebenen erstellen,die jede Taste individuell und unabhängig von allen anderen Tasten beleuchten können. Auch das Display mit dem Razer Logo lässt sich individuell beleuchten.
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Die zur Verfügung stehenden Beleuchtungseffekte sind:
-Atmend
-Flammen
-Reaktiv
-Plätschern
-Spektrum Wechsel
-Sternenfunkeln
-Statisch
-Welle
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Zusätzlich kann die Dauer bis zu der Wiederholung der Effekte festgelegt werden. Unter „Tastatur>Gaming-Modus“ lässt sich nochmals die Dekativierung bestimmter Tasten für den Gaming Modus festlegen. Des weiteren können über die Software Makros aufgezeichnet,Chroma APPS aktiviert werden (welche die Beleuchtung je nach aktivem Programm verändert)und wenn es vorher gewünscht wurde Statistiken abgelesen werden. Dazu z.B Tastenanschläge oder etwa Heatmaps. Die magnetische Handabllenauflage ist gut durchdacht, sie ist weder zu leicht noch zu schwer abnehmbar. Sie ist wirklich eine gut gelungene Ablage für die Hände. Auch nach einer langen Benutzung weisen weder die Tastatur, noch die Handballenauflage Verschmutzungen oder Fingerabdrücke auf.

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Die eingebauten Razer Green-Switches sind ähnlich wie die Cherry Blue-Switches. Sie haben einen Weg von 1,9mm bis zum Schaltpunkt und sind taktil. Die Betätigungskraft beträgt 50g und sie haben laut dem Hersteller eine Lebensdauer von 80 Millionen Anschläge.

Fazit

Die Razer Blackwidow Chroma V2 lässt keine Wünsche offen. Sie ist dank der Razer Synapse Software sehr benutzerfreundlich und hat für den Preis von 189,90€ auch ordentlich etwas im Bezug auf Qualität und Vielfalt für die individuelle Konfiguration zu bieten.
Für ein solches Produkt der oberen Preisklasse ist es zwar nicht leicht erschwinglich, enttäuscht den Käufer aber auch nicht in seinen Erwartungen.

Pro
+ gute Verarbeitung
+ gesleevtes Kabel
+ RGB-Beleuchtung mit gelungenen Beleuchtungseffekten
+ individuelle Beleuchtung möglich
+ Makrotasten
+ komfortable magnetische Handballenauflage
+ gute Harmonie zwischen Tastatur und Software
+ Funktionstasten vorhanden
+ Anti-Ghosting mit 10-Tasten-Rollover
+ Gaming-Modus
+ gutes Tippgefühl

Contra
– Preis
– Spiel in dem Tastenfassungen

Aufgrund der hervorragenden Verarbeitung sowie der zahlreichen gelungenen Features vergeben wir der Razer Blackwidow Chroma V2 – 9,8 von 10 Punkten und damit den HWI Gold Award.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse Komponenten

Enermax Ostrog ADV green

Der 25 Jahre alte Hardware Hersteller Enermax hat nun ein ganz spezielles Gehäuse auf den Markt gebracht. Das Hauptfeature ist, dass dieser MidiTower mit über 260 LED Dioden bestückt ist. Diese LEDs können gemeinsam mit den Lüfter-LEDs über einen Knopf im I/O Panel gesteuert werden. Durch das Zusammenspiel der vielen Dioden will Enermax seinen Kunden eine einzigartige Lichtshow bieten.

Es gibt jedoch auch noch andere Features, wie zum Beispiel eine Lüftersteuerung, die das Handling der Balance zwischen Silent-Mode und Performance-Mode perfekt machen soll.
Wie gut das Ostrog ADV wirklich ist, werden wir an der grünen Version gemeinsam im Bericht erfahren.

Für alle Foto-Fans, haben wir ein paar zusätzliche Bilder in der Galerie für euch platziert.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Enermax für das freundliche Bereitstellen des Testmusters und für das mitgebrachte Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weitere und enge Zusammenarbeit.

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Autor: FlowTechTv

Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten

Verpackung

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Das Ostrog ADV wird in einer dunklen Kartonage, mit vielen Abbildungen, aber auch Spezifikationen ausgeliefert. Besonders nützlich ist wohl die Rückseite, auf der man einzelne Features mit guten Fotos erklärt bekommt.

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Wie üblich, wird das Gehäuse zusätzlich von Styropor, das das Verbiegen bzw. Verbeulen des ATX-Cases verhindern soll. Zusätzlich wurde es in eine Kunststofffolie gepackt, damit Kratzer und Staub keine Chance haben.

Lieferumfang

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Im Lieferumfang befinden sich neben den Montageschrauben auch noch Kabelbinder, Klett-Streifen sowie ein Systemspeaker. Auch die Bedienungsanleitung darf natürlich nicht fehlen, diese besteht aus 14 Seiten.

Technische Daten

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Detailansicht Außen

Vorderseite:

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Die Front besteht hauptsächlich aus Mesh-Gittern, die einen guten Luftfluss ermöglichen. Umrundet wird das Mesh-Gitter von einer weißen Kunststoffabdeckung, hinter der sich die LEDs befinden. Auf der Vorderseite befinden sich außerdem zwei Embleme, oben das normale Enermax Logo und unten der Produktname „Ostrog ADV“.

Top:

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Auf der Oberseite befindet sich ein herausnehmbares Mesh-Gitter, dass wieder von einer LED-Leiste umrandet wurde. Unter dem Gitter können bis zu 280 mm lange Radiatoren verbaut werden.
Ebenfalls wurde das I/O Panel auf der Oberseite verbaut. Dieses beinhalten neben 2x USB3.0, 2x USB 2.0 und Audio Ein-/Ausgang auch noch eine Lüftersteuerung und einen Button, mit dem man die LEDs steuern kann. Natürlich gibt es auch einen Power- sowie Reset-Button und Power/HDD-LED auf der oberen Seite.

Seitenteile:

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Das linke Seitenteil gibt mit einem schön großen Window einen weiten Einblick in das Gehäuse. Die Verarbeitung des Windows ist überaus gut und macht einen sehr hochwertigen Eindruck. Dieses Seitenteil hat außerdem einen Hebel, auf der Rückseite, mit dem man das Case leichter öffnen kann.

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Rechts wird einem eine schlichte schwarze Seite geboten, die durch eine großzügige Ausbuchtung für mehr Platz im Tower sorgt. Das Verstauen der verschiedenen Kabel sollte mit solch einem Seitenteil erleichtert werden, da man hiermit eine höhere Kapazität erzielt. Dennoch ist das Kabelmanagement nicht 100 %ig perfekt gelöst, es fehlen Aussparungen wo man Kabel noch besser fixieren könnte.

Rückseite:

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Neben einem vormontierten 120 mm Lüfter befinden sich auch zwei Schlauchdurchführungen sowie 7 Erweiterungsslots auf der Rückseite des Ostrog ADV. Die Slotblenden wurden passend zum Inneren grün lackiert.
Wie mittlerweile üblich wird das Netzteil unten angebracht, darunter wurde ein langer Staubschutz angebracht, der von hinten werkzeuglos entfernbar ist.

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Boden:

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Wie bereits erwähnt gibt es auf der Unterseite des MidiTowers einen Staubschutz, dieser kann problemlos von der Rückseite aus entfernt werden. Der Filter wird durch ein Wabengitter aus Kunststoff auf Spannung gehalten.
Die Standfüße wurden auf der Unterseite mit einer Gummischicht versehen, diese soll für einen besseren Halt am Boden sorgen. Die Füße sind übrigens relativ hoch, somit sollte das Netzteil mit ausreichend Luft versorgt werden.

Detailansicht Innen

Mainboardtray:

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Dank der wirklich großzügigen Aussparung an der Oberseite können CPU-Kühler mühelos gewechselt werden. Die 3 gummierten Öffnungen zwischen Laufwerkskäfigen und Mainboard ermöglichen ein relativ gutes Kabel-Management.

Laufwerk Montagemöglichkeiten:

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In diesem Gehäuse gibt es ausreichend Platz für 6x HDDs beziehungsweise 6x SSDs sowie 3x 5,25″ Laufwerke. Die Festplatten sind werkzeuglos zu montieren, die SSDs müssen jedoch verschraubt werden. Die beiden Laufwerkkäfige können auch mit einem Schraubendreher entfernt werden.

Innenraum:

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Im Inneren bietet dieses Gehäuse wirklich viel Platz! Man sollte hier daher reichlich Platz für lange Grafikkarten und hohe CPU-Kühler haben, die genauen Daten gibt es auf Seite 2. Das Netzteil wird durch vier kleine Noppen entkoppelt und sollte somit weniger Vibrationen an das Case abgeben.

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Enermax hat auch im Innenraum auf das Aussehen wert gelegt, die Slots sowie der Mainboardtray sind passend zu den LEDs lackiert. Dadurch ist der Innenraum sehr schön anzusehen.
Vormontiert befinden sich drei Enermax Lüfter mit grüner Beleuchtung im Ostrog ADV, die jeweils einen Durchmesser von 120 mm haben.

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Durch die vielen Anschlüsse am I/O Panel befinden sich auch viele Kabel auf der Rückseite.
Der MidiTower bietet einen durchschnittlichen Komfort, wenn es um das Kabelmanagement geht.

Praxistest

Komponenten

Prozessor: AMD FX8350 (8 Kerne 4GHz, 125W)
CPU-Kühler: Deepcool Maestrom 240
Mainboard: Gigabyte GA-990FXA-UD3
SSD: Kingston HyperX 120GB
Arbeitsspeicher: Avexir Core Series, DDR3-1600 16GB
Grafikkarte: Gigabyte Radeon R9 270x OC, 4GB
Netzteil: Silverstone ST70F-TI

Installation

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Nachdem wir die Mainboard-Blende eingesetzt und die Slot-Blenden ausgebaut haben, kamen Motherboard ink. CPU, Ram und Wakü in das Gehäuse von Enermax. Anschließend wurden die Festplatten (1x HDD, 1x SSD) sowie Grafikkarte und Wlan-Karte eingesetzt. Zum Schluss kam das Voll modulare Netzteil in das Ostrog ADV. Nun wurden die Komponenten miteinander verkabelt. Zusätzlich waren einige Kabel vom I/O Panel anzuschließen. Und schon war der Einbau ohne Verletzungen abgeschlossen.

Im Alltag

Im Alltag leistet das Ostrog ADV von Enermax wunderbar seinen Dienst. Das I/O-Panel ist gut zu erreichen und durch die Lüfersteuerung kann man die Lautstärke als auch die Kühlleistung optimal einstellen. In unserem Test werden nur die mitgelieferten Lüfter, sowie die des CPU-Kühlers verwendet. Die Temperaturen liegen beim normalen Arbeiten um die 30 °C, wenn man die Steuerung auf Mittel stellt.
Die verbauten LEDs machen aus einem eher schlichten Gehäuse einen wahren Hingucken! Durch die verschiedenen Modes kann man das Gehäuse noch individueller an einem selbst anpassen. Leider ist es jedoch nicht möglich das das Licht „im Kreis läuft“, es leuchten also immer alle LEDs, außer natürlich, wenn man die Beleuchtung abschaltet.

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Fazit

Für einen Preis von rund EUR 134,- bekommt man hier ein hochwertiges Gehäuse mit einer sehr auffälligen Beleuchtung. Dieses Gehäuse ist für Menschen gedacht, die etwas Besonderes möchten, denen kantige/grobe Cases nicht zusagen. Bei einem MidiTower in dieser Preisklasse geht es aber auch vor allem um Qualität und diese kann Enermax mit dem Ostrog ADV in den verschiedenen Farben bieten.

Empfehlen können wir dieses Gehäuse jedem, der ein edles, wertiges Gehäuse mit dem gewissen etwas sucht. Schließlich sieht man so eine Beleuchtung, die mit den Lüftern zusammenhängt, nicht jeden Tag.

Rein von den sonstigen Features hat uns Enermax nicht wirklich überrascht, jedoch brauchen sie sich auch nicht vor der Konkurrenz verstecken! Es bietet selbstverständlich Features wie die Werkzeuglose Montage einiger Komponenten, ausreichen Platz und sogar eine Lüftersteuerung.

Wir vergeben 9 von 10 möglichen punkten.

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PRO

  • LED Beleuchtungssystem
  • 3 Stufige Lüftersteuerung
  • üppiges I/O-Panel
  • Staubfilter werkzeuglos entfernbar

CONTRA

  • 2,5″ SSDs nicht werkzeuglos montierbar

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Durch das spezielle Beleuchtungssystem von Enermax verleihen wir dem Ostrog ADV unseren Design-Award und zusätzlich unseren Gold-Award für die gebotene Qualität.

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