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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

JBL E55BT Wireless Over-Ear Headphones im Test

JBL, ein US-amerikanischer, weltweit agierender Hersteller von Kopfhörern und Lautsprechersystemen, hat Ende Oktober 2016 die neue E-Serie in den europäischen Handel gebracht. Diese umfasst insgesamt fünf Kopfhörer-Modelle, sowohl In-Ear, On-Ear als auch Over-Ear.

Uns wurde das Top-Modell dieser neuen Serie für einen Test bereitgestellt. Hierbei handelt es sich um die Over-Ear Kopfhörer E55BTmit, wie der Name vermuten lässt, Bluetooth-Funktion. Ob der Komfort und der Klang wirklich so großartig sind, wie von JBL beworben werden wir nun in diesem Testbericht klären.

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Wir bedanken uns recht herzlich bei JBL für das freundliche Bereitstellen des Testmusters und für das mitgebrachte Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weitere und enge Zusammenarbeit.

 

 

Verpackung / Inhalt / Daten

Verpackung

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Die Kopfhörer von JBL wurden in einer hochwertigen Kartonage, die einige Bilder und informative Texte enthält, verpackt. An der Vorderseite befinden sich neben einer großen Abbildung und der Bezeichnung „E55BT Wireless Over-Ear Headphones“ noch fünf kleine Symbole, die anschließend auf der Rückseite der Verpackung erklärt werden. Es handelt sich hier um Features, wie der Batterielebensdauer von 20 Stunden und das komfortable Design der Bluetooth-Kopfhörer.

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Die äußere Hülle abgenommen, haben wir einen schwarzen Karton vor uns, in dem sich der Over-Ear Kopfhörer befindet. Dieser wurde zusätzlich mit zwei Drähten in der Box befestigt, damit kein Verrutschen möglich ist.

Lieferumfang

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Neben dem JBL-Kopfhörer befindet sich ein 3,5mm-Klinkenkabel, das auch einen physischen Button besitzt und außerdem mit einem Mikrofon zum Telefonieren ausgestattet ist. Des Weiteren ein oranges USB-auf-Micro-USB-Kabel, das zum Aufladen dienen soll, und einige Anleitungen in den verschiedensten Sprachen. Zusätzlich wurde noch ein Garantieschein beigelegt.

Technische Daten

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Details

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Der JBL E55BT Kopfhörer überzeugt auf den ersten Blick durch sein Design, wie auch durch die saubere Verarbeitung der einzelnen Bestandsteile. Das uns zugesendete Modell ist durchgehend schwarz, lediglich die beiden Markierungen in den Ohrhörern wurden in einem leichten Grau gestaltet. Der Kopfhörer ist auch in den Farben Weiß, Rot und Blau erhältlich, es sollte also für jeden Geschmack etwas dabei sein.

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Die beiden Ohrhörer lassen sich durch ein Gelenk um 90° drehe. Dies ermöglicht vor allem ein angenehmes Aufliegen auf den Schultern, sollten die Kopfhörer einmal um den Hals gelegt werden – was zum Beispiel bei spontanen Gesprächen mit Mitmenschen von Vorteil sein kann.

Die beiden Ohrpolster umschließen die Ohren perfekt und sorgen für einen sehr guten Tragekomfort. Auch nach dem Tragen über Stunden hinweg verflüchtigt sich dieses Gefühl nicht.

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Die Bedienelemente befinden sich auf dem rechten Ohrhörer. Der Kopfhörer kann hierüber ein- und ausgeschaltet werden, zusätzlich kann die Lautstärke geregelt und die Musik pausiert bzw. wieder gestartet werden. Des Weiteren befinden sich ein Bluetooth-Knopf sowie der Klinken-Slot für das beiliegende Kabel auf der rechten Seite.

Der linke Ohrhörer ist verhältnismäßig leer, enthält jedoch auch eine sehr wichtige Anschlussmöglichkeit. Nämlich für das ebenfalls im Lieferumfang enthaltene Micro-USB-Kabel, welches zur Stromversorgung dient. Das beigelegte Kabel kann übrigens, obwohl es einen Typ-A-Anschluss hat, in beide Richtungen an den PC oder das Netzteil angeschlossen werden. Dies ist durch die spezielle Bauart möglich.

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Der Bügel besteht im Kern aus Metall, was ihm eine robuste Form verleiht. Er ist außerdem textilummantelt, was einen guten Tragekomfort ermöglicht, der auch nach längerer Zeit nicht verloren geht.

Praxistest (Dauertest, Testdurchführung)

Im Alltag hat sich der JBL E55BT ausschließlich von seinen guten Seiten gezeigt! Egal, ob im Bus, in der freien Natur oder einfach zuhause am Sofa oder vor dem Rechner, der Kopfhörer hat immer einen tollen Klang-Genuss geboten, und das, ohne dass die Bügel auf dem Kopf gestört bzw. die Ohrhörer auf den Ohren gedrückt hätten. Die angegebene Akkulaufzeit konnte wir in unserem Bluetooth-Testbetrieb sogar überbieten. Wir kamen auf rund 25 Stunden, wobei wir diese nicht an einem Stück, sondern an mehreren Tagen hintereinander gemessen haben.

Klang

Die Klang-Qualität war bei hohen als auch tiefen Tönen überzeugend. Auch die Bässe werden angenehm wiedergegeben, ohne dass die Kopfhörer übersteuern. Hier leisten die beiden 50mm-Treiber sehr gute Arbeit! Im Vergleich zu teureren Kopfhörern werden die Details bei Songs wie „Thriller“ von Michael Jackson jedoch nicht so fein aufgelöst. Ottonormal-Hörern wird dies aber kaum auffallen.

Im Vergleich zwischen Bluetooth und kabelgebundener Wiedergabe sind leichte Abweichungen voneinander festzustellen. Bei Verbindung über das beigelegte Klinken-Kabel mit einer hochwertigen Wiedergabequelle sind sowohl die hohen als auch die tiefen Töne eine Spur besser wahrzunehmen. Diese Abweichungen sind nicht sonderlich extrem, jedoch wollte ich sie hiermit kurz erwähnt haben.

Dank der guten Polsterung rund ums Ohr gelangen auch nicht viele Geräusche von außen durch die Ohrmuschel, wodurch der Musikgenuss noch deutlicher möglich ist.

Tragekomfort

Wie bereits erwähnt, bleibt Dank des angenehmen Bügels und den gut gepolsterten Ohrhörern auch der sehr angenehme Tragekomfort lange erhalten und das Hören von Musik oder auch anderen Klängen kann bis aufs Maximale genossen werden.

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Fazit

Allumfassend hat JBL mit den E55BT Over-Ear Kopfhörer alles richtig gemacht: Ein Produkt, das ein schönes, nicht zu auffälliges Design und eine gute Verarbeitungsqualität zum fairen Preis bietet. Besonders punkten konnte der Kopfhörer auch mit der Klangqualität und dem angenehmen Tragekomfort.

Das im Klinken-Kabel verbaute Mikrofon sorgte mit mittelmäßig Qualität nicht unbedingt für Verblüffung, reicht jedoch für Telefonate vollkommen aus.

Es kann jederzeit zwischen Bluetooth und Klinken-Kabel gewechselt werden, wobei man wohl eher erst nach der langen Akkulaufzeit auf die Kabel-gebundene Alternative zurückgreifen wird oder aber man legt besonderen Wert darauf, das maximale an Qualität aus seinen Boxen zu holen.

Für einen Preis von momentan 99,00€ ist das Spitzenmodell der E-Serie von JBL mit Bluetooth und langer Akkulaufzeit bereits erhältlich. Wem das noch zu teuer ist, der sollte sich eventuell die günstigeren Geräte dieser neuen Kopfhörer-Serie ansehen, denn das günstigste On-Ear Modell ist bereits ab 46,99€ verfügbar.

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PRO
+
Bluetooth
+ guter Tragekomfort
+ lange Akkulaufzeit
+ guter Klang
+ Bedienelemente direkt am Ohr
+ Mikrofon im Klinken-Kabel

CONTRA
keine

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Das E55BT Headphone hat uns durch sein Verhalten im Alltag vollkommen überzeugt, daher erhält JBL von uns den „Gold-Award“!

Produktlink
Preisvergleich

 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Sonstige

Devolo GigaGate Starter Kit im Test

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4K-Videostreaming, Gaming und schneller Zugriff auf die NAS – eine stabile wie blitzschnelle Internet- und Netzwerkverbindung ist die Basis für modernes Home-Entertainment. Dass dies jedoch noch lange nicht in jedem Haus möglich ist, wird wohl jedem klar sein. Devolo hat für dieses Problem eine neue Lösung präsentiert:
Mit dem Gigagate soll es möglich sein, dass Internet dort zu haben, wo man es benötigt und das mit einer Übertragungsgeschwindigkeit bis zu 2 Gbit/s. Diese Übertragungsleistung schafft die WLAN-Bridge durch eine punktgenaue WLAN-Verbindung, die das Internet konstant zu Ihren Endgeräten bringt.

Ob die Installation wirklich so leicht, wie vom Hersteller beworben, ist und wie gut das GigaGate Starter Kit wirklich ist, werden wir nun in diesem Testbericht herausfinden.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Devolo für das freundliche Bereitstellen des Testmusters und für das mitgebrachte Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weitere und enge Zusammenarbeit.

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[nextpage title=“Verpackung / Lieferumfang / technische Daten“ ]

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten
Verpackung

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Die Verpackung ist, Devolo typisch, weiß und beinhaltet einige Abbildungen des Satelliten sowie der Base. Die Vorderseite zeigt ein interessantes Bild, dass wohl die Funktionalität dieses Produktes darstellen soll, zusätzlich wurde ein „Sticker“ angebracht, der auf die 2 Gbit/s Übertragungsgeschwindigkeit hinweist. Auf der Rückseite wird durch eine Skizze gezeigt, wofür man den GigaGate verwendet und was dieser alles ermöglicht.

Lieferumfang

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Im Lieferumfang befinden sich neben den beiden Geräten noch passende Netzstecker sowie zwei Cat 5e Kabel. Außerdem wird eine Bedienungsanleitung, in der auch eine Erklärung für jedes einzelne Lämpchen auf der Vorderseite der Gates enthalten ist, beigelegt.

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[nextpage title=“Erster Eindruck“ ]

Erster Eindruck
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Auf den ersten Blick können die beiden Gates mit Ihrer Verarbeitung und dem schlichten und modernen Design überzeugen. Die beiden Devolo Geräte sind ca. 15 cm hoch und ca. 3 cm breit, außerdem haben sie eine Länge von rund 15,5 cm an der tiefsten Stelle.

Die Seitenteile sind, durch ihre spiegelnde Oberfläche sehr anfällig gegen Staub, dies ist nicht unbedingt ein Vorteil für Geräte die für gewöhnlich nicht bewegt werden. Jedoch sehen die Gates durch diese Hochglanz-Optik sehr hochwertig aus.

Detailansicht

Satellit:

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Der Satellit ist für alle Endgeräte zuständig und bietet mit insgesamt 5 LAN-Ports mehr Steckplätze als gängige Router. Damit aber nicht nur die stationären Geräte von dem GigaGate profitieren bietet diese Station auch eine 2,4 GHz WLAN-Verbindung. 5 GHz ist aus einem einfachen Grund nicht verfügbar: Die beiden Gates tauschen die Daten nämlich über diese Frequenz miteinander aus, wodurch dieses Band bei den Geräten belegt ist.

Design technisch sieht der Satellit auf den ersten Blick genauso aus als die Base. Sieht man genauer hin, fällt auf, dass dieser Gate mehr LEDs an der Vorderseite und mehr Internetanschlüsse an der Rückseite bietet, ansonsten sehen die beiden tatsächlich identisch aus.

Base:

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Die Base sorgt für die Verbindung zwischen Satellit und dem Router. Dieser Gate fällt noch schlichter aus, als der Satellit, da es an Anschlüssen lediglich einen LAN-Port sowie natürlich einen Netzanschluss gibt.

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[nextpage title=“Vorteile/Neuerungen“ ]

Vorteile/Neuerungen


Punkt zu Punkt Verbindung

Devolo setzt bei der Datenübertragung auf die neueste 4×4 Quantenna Technologie, diese wurde 2015 von Quantenna auf der CES vorgestellt und bietet eine sehr hohe Datenrate über das 5 Gigahertz Netz. Hierbei ist zu beachten, dass man die volle Leistung erst nach ein paar Stunden erhält, da sich die beiden Gates erst auf die gegebene Situation einstellen müssen um eine optimale und leistungsstarke Punkt zu Punkt Verbindung bieten zu können.

Hohe WLAN-Reichweite

Es wird eine maximale Reichweite von 300 Meter ausgesprochen, diese ist jedoch nur unter besonders günstigen Voraussetzungen realisierbar. Dennoch kann man mit dem GigaGate, dank integriertem WLAN-Access-Point WLAN in das Gartenhaus nebenan liefern und das nahezu verlustfrei.

Nutzung durch mehrere Geräte

Dank einem Gigabit-Anschluss und 4 Ethernet-Anschlüsse und dem zusätzlichen WLAN-Access-Point ist der GigaGate ideal für parallele Nutzung von Smartphone, Laptop, Smart-TV, NAS, Computer und mehr geeignet. Durch eine Verbindungsrate von 2 Gbit/s wird ein verlustfreies Multimedia-Erlebnis im ganzen Haus ermöglicht.

Hohe Sicherheit

Höchste Sicherheit wird durch eine AES-Verschlüsselung ermöglicht. Diese Verschlüsselungstechnologie ist zum Beispiel auch für staatliche Dokumente mit höchster Geheimhaltungsstufe der USA zugelassen. In der Praxis findet man diese Verschlüsselung, mit hohem Sicherheitsfaktor, auch bei zahlreichen Router.

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[nextpage title=“Praxistest (Dauertest)“ ]

Praxistest (Dauertest)
Installation

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Die Inbetriebnahme war einfach als gedacht! Zuerst wird die BASE mit dem Router verbunden, anschließend mit dem beigelegten Netzteil an die Steckdose angeschlossen. Nun startet die Konfigurierung mit dem Router automatisch. Anschließend den Satelliten mit den gewünschten Geräten per LAN-Kabel verbinden und ebenfalls an die Steckdose anschließen. Dadurch verbinden sich die beiden Gates vollautomatisch über das 5 GHz Netz. Fertig, alle Geräte sind nun mit dem Internet verbunden und auch ein neues WLAN-Netz ist verfügbar, das entweder per WPS oder mit dem, auf dem Satelliten stehenden, Passwort genutzt werden kann.

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Nach der eigentlichen Installation können nun diverse Einstellungen über eine Web-Benutzeroberfläche vorgenommen werden. Beispielsweise lassen sich die Geräte LEDs abschalten und auch die Gerätetaster lassen sich deaktivieren. Es können natürlich auch SSID sowie das WLAN-Passwort des Satelliten geändert werden. Außerdem können hier weitere Geräte, wie zusätzliche Satelliten, installiert werden.

Iperf Netzwerkmessung

Um einen groben Überblick über die Übertragungsgeschwindigkeit zu bekommen, haben wir mit Hilfe von JPerf 2.0.2 eine Netzwerkmessung durchgeführt. Der Test fand auf einer Distanz von 5 Metern statt.

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Hierbei haben wir die verschiedenen Ausgänge des Satelliten gegenüber einer Direktverbindung per LAN-Kabel antreten lassen und jeweils die Geschwindigkeit für 60 Sekunden gemessen, anschließend wurde der durchschnittliche Wert oben in die Grafik eingebunden.
Hierbei wird deutlich das zwischen der Direktverbindung und der Verbindung über den Gigabit-Anschluss, des Satelliten, eine Differenz von rund 13 % besteht, dieser Wert kann jedoch etwas schwanken, da die Gates eine gewisse Zeit benötigen, bis sie perfekt kalibriert sind. Zwischen dem Ethernet-Anschluss und der Verbindung über den WLAN-Access-Point gibt es jedoch kaum einen Unterschied, diese Werte liegen zwischen 93 und 95 Mbits/s.

Im Alltag

Wir haben die BASE neben unserem Router aufgebaut, dieser befindet sich, Anschluss bedingt, 20 Meter vom Arbeitsplatz entfernt, wo wir den Satelliten angeschlossen haben. An diesen haben wir neben dem Hauptrechner auch noch Blu-ray Player und das SmartHome System von Devolo angeschlossen.

Dank dem GigaGate wurde nun eine optimale Verbindung zwischen dem Router und den Multimedia-Geräten im Haushalt geschaffen. Im Vergleich, zur vorher verwendeten, PowerLan-Lösung läuft diese Lösung sehr viel stabiler und verlustfreier, dies ist bereits beim Streamen von FullHD Filmen merkbar, da es zu keinerlei Unterbrechungen kommt und somit ein tolles Multimedia-Erlebnis ermöglicht wird, hier hat Devolo also definitiv nicht zu viel versprochen.

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man mit GigaGate von Devolo eine sehr gute Alternative zu gängigen PowerLan-Geräten erhält, welche stabiler und mit einer höheren Datenübertragung punkten kann. Der Preis von rund 204,99€ (März 2017) ist zwar etwas höher als der von anderen Geräten, die das Internet in einen anderen Raum bringen sollen, jedoch erhält man hiermit auch deutlich mehr, angefangen bei den 5 LAN-Ports bis hin zur schnellen Funkübertragung.

Wer nach einer Lösung sucht, die alle Multimediageräte im Haushalt mit genug Leistung für 4K-Streaming kabelgebunden in sein Heim-Netzwerk einbindet und zusätzlich für die mobilen Geräte einen zusätzlichen WLAN-Access-Point benötigt, der könnte mit dem GigaGate eine gute Antwort gefunden haben.

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PRO

  • schickes Design
  • schnelle Datenübertragung
  • robuste Verbindung
  • einfache und schnelle Installation

 

CONTRA

  • anfällig für Staub und Fingerabdrücke
  • lediglich „WLAN N“ über den Satellit, für Endgeräte nutzbar

 

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Aufgrund der positiven Erfahrungen mit dem GigaGate erhält dieser von uns den „Silber-Award“!

Geizhals: https://geizhals.de/devolo-gigagate-starterset-9855-a1542492.html
Produktseite: https://www.devolo.de/gigagate/

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gadgets

Beamie – Die neue Generation der E-Mobilität?

Hoverboards – Sie sind nun seit einem Jahr auch in Europa angekommen und begeistern hier die Massen. Immer öfter sieht man den Trend aus den USA auch hier herumfahren. Im Gegensatz zu den vielleicht bekannteren Segways fehlt hier der Griff, über den man das Board steuert. Stattdessen wird das Hoverboard, auch Self Balance Scooter oder Mini Segway genannt, über die Gewichtsverlagerung gesteuert.

Wir möchten in diesem Testbericht ein ganz besonderes Hoverboard genauer unter die Lupe nehmen, nämlich den Beamie. Dieser soll sich durch besondere Features von der Masse abheben. Zusätzlich wird mit einem besonders hohen Maß an Sicherheit geworben. Wie sich dieses Smart Balance Board in der Praxis schlägt und ob es wirklich eine Hoverboard-Revolution ist, das werden wir nun herausfinden.

Für alle, die jetzt nichts mit dem Begriff “ Beamie“ anfangen können, hier eine kurze Erklärung:

Wir bedanken uns recht herzlich bei Beamie für das freundliche Bereitstellen des Testmusters und für das mitgebrachte Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weitere und enge Zusammenarbeit.

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Autor: FlowTechTv – Florian Weichselbaum​

Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten

Verpackung

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Der Beamie wird in einer nützlichen Kartonage mit Tragegriff ausgeliefert. Die Verpackung enthält einige Absätze, in denen auf die Features und die technischen Daten eingegangen wird. Außerdem gibt es auch Abbildungen des Hoverboards zu sehen.

Durch zwei Schaumstoffteile wird der Beamie im Inneren der Kartonage optimal während des Transportes geschützt.

Lieferumfang

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Im Lieferumfang befinden sich ein passendes Netzteil, mit dem das Hoverboard an der Unterseite geladen werden kann und ein Benutzerhandbuch. Zusätzlich werden einige aufklebbare Schutz-Strips beigelegt. Diese sollen das Board vor Kratzer und Dellen schützen und somit für einen langlebigen Fahrspaß sorgen.

Technische Daten

  • Abmessungen: 60 x 21 x 22 cm
  • Trittflächenhöhe: ca. 15 cm
  • Gewicht: ca. 11 kg
  • Räder: 8 Zoll, Vollgummi
  • Max. Geschwindigkeit: ca. 15 km/h
  • Max. Reichweite: ca. 15 – 20 km
  • Min./Max. Belastung: 20 kg / 120 kg
  • Max. Steigung: 30º
  • Akku: LG Lithium-Ionen-Akku, 4300mAh, 36V, aufladbar
  • Motorleistung: 700W
  • Farbe: Schwarz
  • Hersteller: DASQ Electronics GmbH

Erster Eindruck

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Auf den ersten Blick macht das Smart Balance Board einen sehr wertigen Eindruck und überzeugt auch mit einem formschönen Design. Das gummibereifte Hoverboard besitzt sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite zwei weiße Streifen. Diese beginnen zu leuchten, sobald man sich auf den Beamie stellt. Der An/Aus Knopf befindet sich auf der Rückseite und ist gut erreichbar.

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Die großen 8″-Reifen sollen, dank ihrer Größe, auch bei leichten Unebenheiten keine Schwierigkeiten haben. Das werden wir anschließend genauer testen.

Auf der Oberseite befinden sich zwischen den beiden gummierten Stehflächen jeweils drei Lämpchen. Diese Lichter geben über den Status des Hoverboards Auskunft. Rechts wird der Akku-Stand in Grün, Gelb oder Rot angezeigt. Sollte der Akkustand zu niedrig werden, gibt der Beamie außerdem eine akustische Ansage in Deutsch und Englisch über die verbauten Lautsprecher wieder. Links wird einem der Zustand des Board angezeigt. Sollte diese Anzeige nicht Grün sein, wird einem geraten, das Gerät nicht zu verwenden. Die Anzeige leuchtet zum Beispiel, wenn irgendein Bauteil defekt ist oder aber auch, wenn der Beamie im liegenden Zustand belastet wird.

Besonderheiten

Wie bereits erwähnt bietet der Beamie einige Features und Vorteile gegenüber seinen Konkurrenten. Welche das genau sind, möchten wir hier nun etwas erläutern.

Lautsprecher:

An der Unterseite des Beamies befinden sich zwei Lautsprecher. Über diese werden Warnhinweise wiedergegeben, außerdem kann man via Bluetooth ganz einfach Musik hören.

Die Lautsprecher klingen überraschenderweise sogar relativ gut. Einzig mit den tiefen Bässen kommt der Beamie nicht gut klar, dennoch sind die Boxen ausreichend, um guten Sound unterwegs (gemeinsam) zu hören.

Bluetooth:

Wie bereits erwähnt, besitzt der Beamie auch einen verbauten Bluetooth-Chip. Über eine aktive Verbindung mit dem Smartphone lässt sich Musik ganz einfach über den Standard-Musik-Player oder über beliebte Anbieter wie Spotify hören. Jedoch dient dieses Feature nicht nur für den Musikgenuss, sondern auch dafür, dem Gerät gewisse Befehle über die kostenlose Beamie-App zuzuweisen.

Smartphone App:

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Über eine einfach gehaltene Smartphone App lässt sich der Beamie etwas anpassen und sie gibt zusätzlich interessante Informationen wie der Geschwindigkeit und dem Akkuzustand in Echtzeit wieder.

In der Übersicht wird einem die Geschwindigkeit, Reichweite und der Akkuzustand angezeigt. Zusätzlich kann in diesem Menü der Beamie an- und ausgeschaltet werden. Außerdem kann zwischen verschiedenen Modi gewechselt werden (Anfänger/Fortgeschritten/Profi), je nach Modus werden die Empfindlichkeit und die Motorleistung angepasst.

Wenn man in die rechts oben angezeigten Einstellungen geht, kann man den Beamie individuell anpassen und dadurch ein optimales Fahrgefühl erzeugen.

Über den Button „Mehr“ gelangt man zu einer kleinen Übersicht, die einem direkt zu der Bedienungsanleitung, den FAQs oder auch zum Impressum führt.

Hochwertige Komponenten:

DASQ Electronics hat beim Beamie besonderen Wert auf Funktionalität, Sicherheit und auch auf Qualität gelegt. Dies merkt man auch, wenn man sich den Beamie etwas genauer ansieht. Es wurden sehr hochwertige Materialien verbaut und auch die Verarbeitung lässt keine Wünsche übrig. Der Nachteil an diesen guten Einzelteilen ist das erhöhte Gewicht von 11 Kilogramm, welchen man jedoch gerne in Kauf nehmen sollte!

Sicherheitsvorkehrungen:

Der Hersteller wirbt mit einer sehr hohen Sicherheit. Dies betrifft sowohl den hochwertigen Akku, der nicht so leicht wie seine Konkurrenten heiß werden soll, aber auch die Sprachansage, die vor zu hoher Geschwindigkeit oder einem zu schwachen Akku warnt. Diese Sprachansage ist wirklich sehr laut, sodass man sie nicht überhören kann. Außerdem ist sie in Englisch und Deutsch.

Es wird auch damit geworben, dass der Beamie systematisch und sicher gegensteuert, wenn Grenzwerte erreicht werden. Diese Funktion merkt man vor allem, wenn man mit einer hohen Geschwindigkeit unterwegs ist. Hierbei richtet sich das Beamie automatisch gerade aus, wodurch man nicht so leicht nach vorne fallen kann.

Praxistest (Dauertest)

In der Praxis hat uns der Beamie mit seinen Funktionen und seinem Auftreten wahrlich begeistert. Das Smart Balance Board funktioniert auch ohne App tadellos und macht trotzdem Spaß.

In weniger als 10 Minuten beherrschte ich das Hoverboard so einigermaßen und konnte fahren, ohne mich irgendwo festkrallen zu müssen. Mit der Zeit fühlte ich mich immer sicherer und schnell kam es zu einem Warnsignal, dass ich zu schnell bin. Ein wahrlicher Fahrspaß auch im leichten Gelände. Ich jagte den Beamie nicht nur durch die Straßen, sondern auch durch die Wiese und auf Feldwegen.

Der starke Akku ermöglicht einen langen Fahrspaß und ist auch relativ schnell wieder geladen. Wenn man den Beamie nicht durchgehend mit der Höchstgeschwindigkeit fährt, schafft dieser knappe 20 km, wie auch vom Hersteller angegeben.

Auch die Lautsprecher haben sich in unserem Test bewehrt. Zusammen mit der eigenen Lieblingsmusik macht das Fahren noch mehr Spaß. Sie haben, wie bereits erwähnt, einen guten Klang mit kleinen Schwächen, die man in der Praxis aber verzeihen kann.

Leider konnte ich die Smartphone App nicht ausprobieren. Die App konnte wohl nicht auf die Bluetoothverbindung zugreifen und dadurch blieb es unmöglich, den Beamie per Smartphone zu steuern. Wie wir feststellen durften, ist die Applikation nicht zwingend notwendig. Jedoch würde es den Fahrspaß noch vergrößern.

Abschließend lässt sich sagen, dass der Beamie eine hohe Suchtgefahr birgt. Ich persönlich habe das Hoverboard jeden Tag mehrere Stunden gefahren, da es einfach Spaß macht, sich durch Gewichtsverlagerung zu bewegen, auch wenn man dadurch etwas faul wird.

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ACHTUNG: Der Beamie hat, wie auch alle anderen Hoverboards, keine Straßenzulassung und darf nur auf Privatgrundstücken gefahren werden.

Fazit

Wer auf der Suche nach einem coolen Hoverboard ist, das zusätzlich einen hohen Sicherheitsfaktor aufweisen soll und idealerweise einige nette Features an Board hat, für den scheint der Beamie die perfekte Wahl zu sein. Der Beamie ist auch designtechnisch ein wahrer Hingucker, gerade durch seine zwei „Augen“ jeweils vorne und hinten.

Sollte bei der Kaufentscheidung Geld einen nicht allzu großen Faktor spiel, gibt es wohl kaum eine bessere Wahl, als den Beamie für aktuell 550 Euro. Außer man benötigt ein Board für reine Geländefahrten, dann sollte man eventuell zu einem 10 Zoll bereiften Gerät greifen.

Dank integrierter Lautsprecher, dem hohen Maß an Sicherheit und der guten Verarbeitung hat uns der Beamie überzeugt. Hätte in unserem Test auch die Verbindung zwischen App und Hoverboard funktioniert, dann hätten wir wahrscheinlich den „Golden-Award“ verliehen.

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PRO

+ tolle Verarbeitung
+ integrierte Lautsprecher
+ übersichtliche App
+ verschiedene Modi
+ hohes Sicherheitsmaß

CONTRA

– hoher Preis
App konnte in unserem Test keine Verbindung herstellen

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Aufgrund dessen, was der Beamie bietet, vergeben wir den Silber-Award, außerdem bekommt er unseren HighEnd-Award, da es wohl kein höherwertiges Hoverboard auf dem Markt gibt!
Produktseite: https://mybeamie.de/
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gaming Chair

Thunder X3 TGC10 Gaming Stuhl

Thunder X3, eine noch relativ junge Marke von Aerocool, bietet zahlreiche Gaming Peripherie wie zum Beispiel Tastaturen, Mäuse, Maus Pads als auch Headsets an. Mittlerweile sogar neun verschiedene Gaming Stühle in mehreren Farben. Ein guter Grund für uns, heute einen von ihnen genauer unter die Lupe zu nehmen.

Uns wurde freundlicherweise der Thunder X3 TGC10 in schwarz/weiß von Aerocool zugesendet. Ob dieser, relativ preiswerte, Bürosessel hält, was er verspricht und ob er echten Gamer Ansprüchen gerecht wird, das werden wir in diesem Testbericht herausfinden.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Aerocool für das freundliche Bereitstellen des Testmusters und für das mitgebrachte Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weitere und enge Zusammenarbeit.

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Autor: FlowTechTv – Florian Weichselbaum

Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten
Verpackung

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Der Gaming Sessel der Marke Thunder X3 wurde in einer großen Kartonage verpackt. Auf der Verpackung befinden sich nur ein paar Informationen, die Aufschluss darüber geben, was sich im Karton befindet.

Die einzelnen Teile wurden zusätzlich in Kunststofffolien gepackt und mit einigen Kartonagenteilen zusätzlich geschützt. Hier hat sich Aerocool scheinbar Gedanken gemacht, wie man einen hochwertigen Stuhl unbeschädigt beim Kunden ankommen lässt.

Lieferumfang

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Sind alle Komponenten aus der Verpackung genommen befinden sich folgende Bestandteile, des Stuhls, auf dem Tisch:

  • Rückenlehne
  • Sitzfläche
  • Armlehnen
  • Fünf-Punkte-Fuß aus Nylon
  • 5 Rollen
  • Gasdruckfeder mit Cover
  • Tray mit Wippfunktion
  • Montageschrauben ink. Abdeckungen
  • Montagewerkzeug

Technische Daten

  • Gesamthöhe (mit Basis): ca. 120 cm
  • Höhenverstellbarkeit: ca. 8 cm
  • Breite Rückenlehne (Schulterhöhe): ca. 53 cm
  • Breite Rückenlehne (Beckenhöhe): ca. 55 cm
  • Breite Sitzfläche (Gesamt): ca. 57 cm
  • Tiefe Sitzfläche (Kontaktfläche): ca. 54 cm
  • Gewicht: ca. 15 kg
  • Material: Stahl (Rahmen), Sperrholz (Rahmen, Rückenlehne), Nylon (Fußkreuz), Kaltschaum (Polsterung), PU-Kunstleder (Bezug)
  • Farbe: Schwarz & Weiß – auch andere erhältlich
  • Maximalbelastung: 150 kg
  • Empfohlene Körpergröße: unter 2 m
  • Herstellergarantie: 1 Jahr

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Montage

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Nachdem alle Teile ausgepackt waren, ging es ans Montieren. Im ersten Schritt wurden die Rollen und die Gasdruckfeder inklusive Cover ebenfalls auf dem Fußkreuz befestigt, hierfür wird kein Werkzeug benötigt.

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Abschließend wird die Sitzfläche mit dem Tray verschraubt, danach wird der Tray einfach auf die Druckfeder gesteckt und der Stuhl ist bereits nutzbar. Damit der Sitzkomfort wirklich gegeben ist müssen nun die Armlehnen an dem Gestell montiert werden, dies geschieht mit jeweils zwei Schrauben.

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Nun kann auch die Rückenlehne an den Armlehnen angeschraubt werden. Dieser Schritt hat in unserem Test mit Abstand am längsten gedauert, da man die Rückwand Anfangs immer festhalten muss, dieser Vorgang ist jedoch auch bei zahlreichen anderen Gaming Chairs der Fall, weshalb dies keinen Minuspunkt darstellt.

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Um dem Stuhl das letzte Finish zu geben, werden jetzt noch die insgesamt acht Schraubenabdeckungen an den Armlehnen angebracht, falls dies nicht direkt nach dem Montieren, der Schrauben, passiert ist – und schon ist der Gaming Stuhl einsatzbereit.
Die Montage ging recht flott von der Hand und lief reibungslos ab. Der Zeitaufwand, für den Zusammenbau betrug nur ein paar Minuten.

Praxistest

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Bereits beim ersten niederlassen auf diesem Stuhl wurde klar, dass man es auf dieser Sitzgelegenheit länger aushalten könnte.
Bei den täglichen Tätigkeiten am Schreibtisch und natürlich auch beim Zocken haben wir den TGC10 ausführlich uns vor allem auch lange ausprobiert und sind vom Komfort und der Bequemlichkeit überzeugt. Im Gegensatz zu einigen Konkurrenzmodellen ist dieser Gaming Chair etwas härter, wodurch man angenehm anders auf dem Stuhl sitzt, es erscheint, als ob man durch diesen Unterschied länger gerade sitzen könne.

Positiv zu bemerken sind außerdem die Rollen, an der Unterseite, diese haben eine überraschend gute Qualität und rollen sehr wohl auf Teppichen als auch Laminatböden sehr gut.

Trotz fehlender Verstellbarkeit der Armlehnen, sind diese Angenehm um seine Arme bei langem Tippen abstützen zu können. Auch das Wippen ist stark begrenzt, laut Hersteller ist ein Schaukelbereich von 3° bis 18° gegeben.

Fazit
Mit dem TGC10 bietet Thunder X3 einen sehr guten Einsteiger-Gaming-Chair an, für rund 170€ spielt dieser im mittleren Preisfeld mit und bietet dem entsprechend auch etwas weniger Features wie so manch anderes Modell. Für Menschen mit einem etwas dünneren Budget ist dieser Stuhl aber bestimmt eine richtig gute Option, wenn man über kleinere Verarbeitungsfehler hinweg sehen kann.

Wie bereits im Praxistest erwähnt, hat dieser Gaming Stuhl keine Verstellbaren Armlehnen und kann auch nicht als „Schlafstuhl“ verwendet werden. Wer etwas mehr spiel haben möchte bzw. unbedingt verstellbare Armlehnen haben möchte, muss wohl zu einem teureren Modell greifen, ein Beispiel wäre der „E-WIN CP-BW1B„, den wir erst vor kurzem auch im Test hatten, dieser ist jedoch auch etwas teurer.

Schlussendlich wird hier ein netter Gaming Stuhl angeboten, der ein angemessenes Preis/Leistungs Verhältnis bietet und mit kleinen Details begeistert, wie der Tatsache, dass man ihn mit bis zu 150 kg Körpergewicht belasten kann, aber auch der hohe Sitzkomfort, der auch nach einigen Stunden nicht vergeht.

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PRO
+ Design
+ hoher Sitzkomfort
+ leichter Zusammenbau
+ bis 150 kg Nutzergewicht

CONTRA
– kleine Verarbeitungsfehler
– Verstellbarkeit nur begrenzt

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Aufgrund dessen, was Thunder X3 mit dem TGC10 bietet, vergeben wir den „Silber-Award“!​

Produktseite: https://www.thunderx3.com/products/gaming-chair/tgc10
Preisvergleich: https://geizhals.de/thunder-x3-tgc10-gamingstuhl-tgc10-bw-a1504207.html

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Sonstige Technologie

EWE SmartLiving einfach&sicher durch die dunkle Jahreszeit

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Das Angebot an smarten Helfern steigt momentan stetig, so das man schnell die Übersicht verliert, welches Unternehmen nun die besseren Produkte anbietet.

EWE zählt zu den Pionieren bei den erneuerbaren Energien, betreiben hochzuverlässige Energie- und Breitbandnetze und bieten intelligente Lösungen an. Seit einiger Zeit bieten sie nun auch eine Smart Living Schiene an, diese umfasst Komponenten von verschiedenen Herstellern und eine eigene Zentrale, die per Smartphone-App angesteuert werden kann.

Um es dem Käufer einfacher zu machen, werden drei Basis-Pakete angeboten. Diese heißen „einfach&sicher“, „warm&spar“ sowie „hell&schnell“, jeder dieser Kits ist für einen bestimmten Einsatzbereich konzipiert und kann problemlos erweitert werden.

Eine ganz andere Besonderheit, die EWE hier anbietet, ist, dass man die Komponenten auch mit einem monatlichen Betrag zahlen kann, dadurch fällt einem der Kauf nicht so schwer und man muss nicht gleich auf einmal einige hundert oder gar tausende Euros bezahlen.

Ob EWE mit der Smart Living Serie eventuell das momentan beste Smart Home System anbietet oder doch nur einer von vielen Anbietern ist, das wollen wir in diesem Testbericht abklären. Hierfür wurde uns von EWE die Zentrale, ein „einfach&sicher“ StarterKit sowie eine Cloud Kamera zugesendet.

Wir bedanken uns recht herzlich bei EWE für das freundliche Bereitstellen des Testmusters und für das mitgebrachte Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weitere und enge Zusammenarbeit.

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Autor: FlowTechTv

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Zentrale
Verpackung

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Die Verpackung der Zentrale des Smart Living Systems von EWE ist sehr schlicht gestaltet. Es befinden sich lediglich die Bezeichnung, Abbildung und ein bisschen Text auf der weißen Kartonage. Außerdem befindet sich ein QR-Code auf einer der Seitenwände, dieser führt zur Smart Living App, mit der das Gerät konfiguriert werden muss.

Komponente

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Das Herzstück des Smart Home Systems, die Zentrale verfügt über zwei LEDs an der Vorderseite, diese geben über den aktuellen Status des Komponenten bescheid, desweiteren gibt es einen LAN- sowie USB-Port an der Unterseite. Mit dem mitgelieferten LAN-Kabel wird die Zentrale an das bestehende Heimnetzwerk angeschlossen, dies ermöglicht den Zugriff über das Smartphone sowohl unterwegs als auch zuhause.

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einfach und sicher Paket

Verpackung

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Ähnlich wie die Kartonage der Zentrale wurde auch die des „einfach&sicher“ Paketes gestaltet. Hierauf gibt es jedoch etwas mehr zu sehen, wie eine Aufzählung von Möglichkeiten, die dieses Set bietet, aber auch eine Skizze die die Anwendung verdeutlicht.

Komponenten

Tür-/Fensterkontakte

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Der Tür- und Fensterkontakt von Devolo erkennt durch einen Magneten ob zum Beispiel eine Türe offen oder geschlossen ist und kann mit dieser Informationen verschiedenen Dinge auslösen. Man kann online prüfen, wie der aktuelle Stand ist und zusätzlich die Temperatur sowie Helligkeit im Raum angezeigt bekommen. In Kombination mit anderen Home Control Produkten, wie zum Beispiel der Schalt-/Messsteckdose, kann jedoch auch das Licht beim Öffnen der Türe angehen bzw. sich die Kaffeemaschine einschalten.
Immer wenn man die Türe/ das Fenster öffnet bzw. schließt, leuchtet eine LED, im Kontakt kurz rot auf.

Bewegungssensor

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Der Bewegungssensor erkennt nicht nur Bewegungen, sondern misst auch die Temperatur als auch die Helligkeit im Raum. Man kann mit dem Bewegungssensor im Grunde genau dieselben Szenarien abspielen als auch mit dem Tür- bzw. Fensterkontakt.

Sobald der Bewegungssensor eine Bewegung wahrnimmt, gibt auch dieser ein kurzes Signal in Form von einer roten LED aus, man könnte sich aber auch eine Nachricht auf sein Smartphone senden lassen oder der Kamera befehlen ein Foto zu machen.

Schalt- und Messsteckdosen

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Mit der Schalt-/Messsteckdose lässt sich die Lampe, der Radio, der Wasserkocher oder alle anderen Geräte, die an die Steckdose gehören, per Smartphone oder Tablet Aus- und Einschalten.

In Kombination mit einem Tür-/Fensterkontakt oder Bewegungssensor lässt sich die Steckdose auch zum Beispiel durch das Öffnen der Türe aktivieren.
Aber die Steckdosenerweiterung kann noch mehr! Sie misst den Strom, der durch sie und um welche Zeit dieser fließt. Diese Daten lassen sich in der App auslesen und sollen für einen besseren Überblick sorgen.

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[nextpage title=“Cloud Kamera“ ]
Cloud Kamera

Verpackung

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Ganz anders als die beiden EWE hauseigenen Verpackungen wurde die Kartonage der D-Link Cloud Kamera DCS-2132L gestaltet. Sie wurde mit zahlreichen Texten versehen und besitzt ebenfalls eine Skizze, die die Anwendung erläutert, außerdem werden auch Systemvoraussetzungen genannt, die heutzutage jeder Billig-Rechner überbietet.

Komponente

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EWE hat uns auch noch eine HD Cube Cloud Kamera mitgesendet, diese kann problemlos in das bestehende Smart Living System integriert werden und sorgt für zusätzlichen Schutz im Haushalt.

Man erhält über die EWE App Zugriff auf das Live-Bild und kann Fotos als auch Videos direkt aufzeichnen. Zusätzlich kann zwischen Tag und Nachtmodus gewechselt werden und die Kamera in Szenarien mit eingeschlossen werden.

Auf der Vorderseite befinden sich unter der Linse auch noch ein Infrarot-LED-Sensor, der es ermöglicht auch im Dunklen gute Aufnahmen zu erstellen. Daneben wurde noch ein Bewegungssensor verbaut, auf diesen kann in der aktuellen Software jedoch noch nicht zugegriffen werden. Die Kamera verfügt außerdem über ein Mikrofon als auch über einen Lautsprecher, hierdurch kann man von Unterwegs mit dem Eindringling Kontakt aufnehmen.

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Auf der Rückseite befinden sich lediglich eine LAN-Büchse, der Stromanschluss und ein 4Pin-Anschluss, der in dieser Konstellation keine Verwendung hat.
Durch einen Sticker, der über dem LAN-Slot angebracht wurde, wird man gewarnt, man solle unbedingt die CD vorher in den PC einlegen, bevor man die Kamera an das Netzwerk hängt, dadurch soll einer falschen Installation vorgebeugt werden.

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Mit der Kamera werden außerdem ein LAN-Kabel, Netzteil, Montagematerial als auch ein Standfuß, welcher drehbar ist und eine optimale Befestigung im Haushalt ermöglicht, mitgeliefert.[/nextpage]
[nextpage title=“Installation“ ]
Installation

Als Erstes sollte man die Zentrale mittels Patch-Kabel am Router und an das Stromnetz anschließen, wenn der „Smart Living“-Button am Gerät weiß aufleuchtet, ist die Zentrale mit dem Netzwerk verbunden.

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Nun muss man sich in der Smart Living App anmelden, die Registrierungsdaten werden einem per Post zugesendet. Nach der Registrierung kann man sich zum Konfigurieren einloggen.
Anschließend versucht sich die App mit der Zentrale zu verbinden, wenn die Verbindung steht, können die restlichen Komponenten, wie Kamera, Messsteckdosen, usw. mit der Zentrale verbunden werden.

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Hierzu geht man im Menü auf „Neues Gerät hinzufügen“ und wählt dort den jeweiligen Komponenten aus. Nun kommen ein paar spezifische Anweisungen für die einzelnen Geräte, die durchzuführen sind. Vor dem Fertigstellen können Daten wie Gerätename, Raum hinterlegt, so wie ein Gerätefoto hinzugefügt werden.

Software

Die Software wurde sehr einfach und übersichtlich gehalten und enthält dennoch einige Funktionen, die wir nun etwas genauer betrachten werden.

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Sind die einzelnen Komponenten erst einmal verbunden, kann die eigentliche Arbeit beginnen, das Konfigurieren von Szenarien und Einstellen der App.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten Szenarien anzulegen. Auf den obigen Bildern wird das manuelle Erstellen gezeigt. Vom Hersteller werden jedoch auch bereits vorprogrammierte Szenen angeboten, die nur mehr aktiviert und angepasst werden müssen. Beispiele für diese vorhanden Szenen wären „Willkommen Zuhause“, „Unterwegs“, „Fenster kontrollieren“, Anwesenheit simulieren“, „Sicherheit bei Abwesenheit“ und einige mehr.

Bei diesen Szenarien kann nicht nur auf die einzelnen Komponenten und deren Sensoren zugegriffen werden, sondern auch auf die Koordinaten des Smartphones sowie auf die Uhrzeit, mit der man zum Beispiel das Licht um Punkt 6 Uhr morgens angehen lassen kann. Mit den Koordinaten werden Szenen wie „Willkommen Zuhause“ oder auch „Unterwegs“, die es ermöglichen alle Lichter abzudrehen/anzumachen, oder auch die Kamera zu aktivieren. Hier sind der Kreativität fast keine Grenzen gesetzt.

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Sind die Szenarien dann auch fertig eingestellt, bekommt man diese gleich beim Starten der App angezeigt, mit längeren draufdrücken öffnet sich ein Options-Menü, in dem die einzelnen Schritte bearbeitet, oder auch deaktiviert werden können.

Wischt man nach links, kommt man zum Gerätemanager, dieser Zeigt den aktuellen Status der Geräte und selbstverständlich auch welche Geräte sich im Netzwerk befinden. Durch tippen können mehr Informationen angezeigt oder auch Geräte bedient werden, so lässt sich hier zum Beispiel die Nachttischlampe anschalten oder auch die Kamera ausgelöst werden.

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Beim weiteren über das Display wischen gelangt man zu den Räumen, hier werden die verschiedenen Räume, die man zuvor eingerichtet hat, angezeigt und auch die darin befindlichen Geräte grafisch dargestellt.

In der letzten Kategorie, Benachrichtigungen, werden aktuelle sowie vergangene Ereignisse angezeigt, ein Beispiel hierfür wäre „Das Szenario Nicht Zuhause wurde ausgelöst“.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]
Fazit

Grundsätzlich hat das Unternehmen EWE, mit diesem Smart Living Paketen, eine nette und auch gute Möglichkeit, sein Zuhause einfach und sicherer zu gestalten, auf den Markt gebracht. Um aber mit den Bigplayern wie Google, Amazon, usw. mithalten zu können, muss EWE noch viele weitere Produkte in Ihr Programm aufnehmen.

Dieses Smart Home System dürfte nichts für Menschen sein, die nur am Computer arbeiten möchten und keine Lust auf eine Bedienung per Smartphone App haben. Für Menschen die sich nicht wirklich gut mit solchen Technologien auskennen, ist dieses Angebot jedoch wirklich gut, da man hiermit sehr einfach großes bewirken kann und dafür keine großen Vorkenntnisse benötigt.

Wir können Smart Living Produkte von EWE für alle Neulinge, Anfänger und Menschen, die lieber monatlich einen kleineren Betrag bezahlen, als auf einmal mehrere hunderte/tausende Euro auf den Tisch legen, um ihre Wohnung etwas smarter zu gestalten.

Das von uns gezeigte Setup ( Zentrale, einfach&sicher, Kamera) würde monatlich 18,40 € kosten, wenn man das Setup direkt kaufen möchte, wären das 319,90 € einmalig + 4,95€ pro Monat, für die Zentrale inklusive App.

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PRO
+ monatliche Bezahlung möglich
+ einfache Bedienung der Smartphone-App
+ mit verschiedenen Marken-Geräten nutzbar

CONTRA
– nur Geräte, die EWE auch anbietet, werden unterstützt
– nur über das Smartphone steuerbar

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Aufgrund der aktuell gebotenen Leistung erhält das EWE System unseren Bronze-Award. Hier hat EWE noch etwas Luft nach oben, befindet sich aber bereits auf einem sehr guten Weg.

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Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse Komponenten

Aerocool P7-C1 Tempered Glass Edition

Spätestens seit der „DreamBox“ ist Aerocool für neuartige Gehäuse bei einigen Usern bekannt. Nun wagen sie mit dem Project7 einen neuen Versuch in eine komplett andere Richtung. Project7 soll eine Produktserie aus verschiedenen Komponenten, wie auch dem neuen Gehäuse, dem P7-C1, sein, die besonderen Wert auf Beleuchtung und gutes Aussehen legt.

Wir testen heute, den eben angesprochenen und bereits, auf dem Markt, verfügbaren Midi-Tower der P7 Reihe. Das Besondere an diesem Gehäuse ist neben dem markanten LED-Panel auf der Front auch das, aus echtem Glas bestehende, Seitenfenster.

Ob Aerocool mit diesem neuen Konzept punkten kann, oder ob es doch nur eines unter vielen ist, werden wir nun gemeinsam herausfinden.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Aerocool für das freundliche Bereitstellen des Testmusters und für das mitgebrachte Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weitere und enge Zusammenarbeit.

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Autor: FlowTechTv

Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten

Verpackung

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Die Kartonage, in dem das Gehäuse versendet wird, ist angenehm schlicht und enthält dennoch alle wichtigen Daten.
Auf der Vorderseite befindet sich neben einem Produktfoto noch die relativ kurze Bezeichnung und darunter ein Werbetext, der über die 7 verschiedenen Beleuchtungs-Farben wirbt. Außerdem befindet sich auf dieser Seite der Hinweis, dass es sich hier um die Tempered Glass Version handelt.
Die Rückseite zeigt lediglich das Project7 Logo sowie das es sich hier um die teurere Version handelt.
Auf den beiden kurzen Seiten befinden sich zahlreiche technische Details als auch Features, die dieses Gehäuse zu bieten hat.

Lieferumfang

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Im Lieferumfang befinden sich neben einem Installation-Guide einige Schrauben, die für die Installation benötigt werden. Zusätzlich werden 4 Klettverschlüsse mitgeliefert, diese haben im Gegensatz zu normalen Kabelbinder den Vorteil mehrmals genutzt werden zu können.
Das für manche wohl interessanteste Zubehör dürfte der magnetische LED-Streifen sein, dieser kann an die LED-Steuerung der Front angeschlossen werden und somit für Licht im Gehäuseinneren sorgen.

Technische Daten

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Detailansicht außen

Vorderseite:

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Auf der Vorderseite, des P7-C1, wird zeigt sich, dass es sich hier um ein hexagonalem Design handelt. Die Front bietet keinen 5,25″ Schacht, daher wirkt die Front trotz auffälligem Design relativ clean.
Die Vorderseite besteht aus Kunststoff und enthält ein großes Mesh-Gitter, das durch eine weiße „LED-Blende“ umrandet ist.

Top:

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Neben dem gut ausgestattetem I/O-Panel befindet sich auch noch ein Mesh-Gitter auf der Oberseite des MidiTowers, dieses wird durch einige Kunststoffelemente verschönert und sorgt insgesamt für ein stimmiges Design.
Das I/O-Panel beinhaltet übrigens 2x USB 3.0, 2x USB 2.0, PowerButton, ResetButton, LED-Steuerung, 2x AudioSlots und einen SD- als auch MicroSD-Karten Slot.

Seitenteile:

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Ein ganz besonderes Feature dieses Gehäuses ist wohl das Seitenteil aus echtem Glas. So etwas bekommt man eher selten in dieser Preisklasse zu Gesicht. Die Glasplatte wurde mit 4 Schrauben am Gehäuse-Gerüst befestigt. Durch dieses abgedunkelte Glas wird der Tower von Aerocool zu einem wahren Hingucker, insbesondere im Zusammenhang mit den LEDs im Gehäuse.
Die rechte Seitenwand ist recht schlicht gehalten und wird standardmäßig mit Rändelschrauben an der Rückseite verschraubt.

Rückseite:

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Neben einem vormontierten 120 mm Lüfter befinden sich auch 7 Erweiterungsslots auf der Rückseite des P7-C1. Auf Schlauchdurchführungen wurde verzichtet.
Wie mittlerweile üblich wird das Netzteil unten angebracht, dies geschieht bei diesem Case von der rechten Gehäuseseite.

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Für einen Preis von über 100€ würde man Denken, dass die Slot-Blenden von Innen montierbar wären, darauf hat Aerocool leider verzichtet und sich für eine vermutlich billigere Variante entschieden. Leider ist auch nur die erste Blende wiederverwendbar, die anderen müssen, wie bei vielen Billigprodukten, heraus-gebrochen werden.

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Boden:

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Das, aus der Project7 stammende, Gehäuse besitzt auf der Unterseite zwei edel wirkende Standbeine, diese sind an jeweils zwei Stellen gummiert und bieten eine gute Stabilität, befinden sich jedoch nicht am höchsten Level der Qualität.
Auf der Unterseite befindet sich übrigens ein Staubfilter, um diesen abnehmen zu können, müssen vorher einige Schrauben der Unterseite gelöst werden, dies haben andere Hersteller schon weitaus besser gelöst, z. B. durch von Hinten herausziehbare Filter.

Detailansicht Innen

Mainboardtray:

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Die großen Aussparungen am Mainboardtray ermöglichen nicht nur einen problemlosen CPU-Kühler Austausch, sondern auch ein optimales Kabelmanagement. Es befinden sich 3 Kabeldurchführung oberhalb des Mainboardmontageplatzes und eine große Öffnung seitlich vom Board, diese Aussparung wurde so gelöst, dass man möglichst wenig vom Kabel sieht, also optimal für ein cleanes System.

Laufwerk Montagemöglichkeiten:

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Im P7-C1 können maximal 6 Laufwerke verbaut werden. Dabei handelt es sich um 4x 2,5″ und um 2x 3,5″ Laufwerke, auf ein 5,25″ Laufwerk muss bei diesem Gehäuse verzichtet werden.
Die HDDs können Werkzeuglos in die beiden Laufwerksschächte gesteckt werden, die SSDs werden mit jeweils 4 Schrauben an den jeweiligen Halterungen befestigt, diese wiederum werden mit einem Schrauben im Gehäuse fixiert.
Wer etwas mehr Platz neben dem Netzteil benötigt und dennoch nicht auf eine HDD verzichten möchte, der kann mit etwas Aufwand den Käfig entfernen und die HDD darunter, vom Boden aus, anschrauben.

Innenraum:

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Der Innenraum enthält eine Menge Platz für Mainboard, große Kühler, lange Grafikkarten und auch genügend WaKü-Montagemöglichkeiten. Allgemein also ein ideales Produkt für große Komponenten die auch mal etwas Hitze abgeben dürfen, denn das Gehäuse hat auch genug Platz für einige Lüfter.

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Die Vorderseite umfasst 2x 140 mm beziehungsweise 3x 120 mm Lüfterplätze, die Rückseite 1x 120 mm und an der Oberseite können 2x 120 mm Lüfter installiert werden. Diese Abteile sind auch alle für sämtliche Radiatoren geeignet.

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Eine Besonderheit dieses Gehäuses ist auch die, bereits erwähnte, Netzteil Abdeckung, diese sorgt dafür, dass die Blicke wirklich nur auf die „schönen“ Komponenten gerichtet sind und dass das Gesamtbild nicht von herumliegenden Kabeln gedrückt wird. Außerdem schafft diese Abdeckung Platz für zwei 2,5 Zoll Festplatten-Montagemöglichkeiten.

Praxistest

Komponenten

Prozessor: AMD FX8350 (8 Kerne 4GHz, 125W)
CPU-Kühler: Deepcool Maestrom 240
Mainboard: Gigabyte GA-990FXA-UD3
Netzteil: Silverstone ST70F-TI
SSD: Kingston HyperX 120GB
HDD: WD 1TB Blue
Arbeitsspeicher: Avexir Core Series, DDR3-1600 16GB
Grafikkarte: Gigabyte Radeon R9 270x OC, 4GB
W-LAN Karte: TP-Link PCI Express Adapter, TL-WN881ND

Installation

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Nachdem wir die Mainboard-Blende eingesetzt und die Slot-Blenden heraus gebrochen haben, kamen Motherboard inklusive CPU, RAM und WaKü in das Gehäuse von Aerocool. Anschließend wurden die Festplatten (1x HDD, 1x SSD) sowie Grafikkarte und Wlan-Karte eingesetzt. Wir haben den Laufwerkskäfig übrigens ausgebaut, da wir somit mehr Platz für Kabel neben dem Netzteil schaffen konnten, die HDD wurde nun einfach auf der Gehäuseunterseite angeschraubt. Zum Schluss kam das Voll modulare Netzteil von der rechten Gehäuse-Seite in den MidiTower. Nun wurden die Komponenten miteinander verkabelt. Zusätzlich waren einige Kabel vom I/O-Panel anzuschließen. Und schon war der Einbau ohne Verletzungen abgeschlossen.

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Im Alltag

Das P7-C1 leistet in der Praxis hervorragende Dienste. Dank des üppigen I/O-Panels kann auf SD-Karten Adapter verzichtet werden und somit noch mehr USB-Slots für USB-Sticks bzw. externe Festplatten nutzen.

Dank der doch sehr auffälligen LED-Beleuchtung macht das Gehäuse gerade im dunklem Zocker-Kämmerchen ordentlich etwas her. Die verschiedenen Lichteffekte sorgen zusätzlich für Abwechslung und ermöglichen eine optimale Personalisierbarkeit. Das große Window zieht zusätzlich neidische Blicke auf den Computer und ermöglicht einen schönen Blick auf die verbauten Komponenten.

Für die Luftzufuhr sollte man sich in den warmen Sommermonaten eventuell noch einen, wenn nicht mehrere, zusätzliche Lüfter besorgen. Da die Innentemperatur ansonsten schon Mal etwas höher werden könnte, wobei dies natürlich auch bei anderen Gehäusen, die nur einen Lüfter verbaut haben, der Fall sein kann.

Fazit

Aerocool hat die Prioritäten beim P7-C1 eindeutig anders verteilt als so manch anderer Hersteller. Man wollte hier unbedingt ein tolles Gehäuse, mit guter Ausstattung, neuem Design und hervorragender LED-Beleuchtung für einen überaus fairen Preis auf dem Markt platzieren.
Dies ist ihnen auch teilweise sehr gut gelungen, jedoch mussten sie auch auf so manche Features, die viele andere Hersteller für sich entdeckt haben, verzichten. Ein Beispiel hierfür ist der Staubfilter an der Unterseite, diesen hätte man sicherlich auch besser zugänglich machen können, auch ein gutes Beispiel sind die Slot-Blenden, die hier heraus-gebrochen werden müssen oder auch die Tatsache, das nur ein Lüfter vormontiert ist, wobei dies das kleinste Problem bei diesem grundsätzlich sehr gutem Gehäuse.

Wer auf diese „normal gewordenen“ Funktionen verzichten kann und einfach ein Case mit spitzen Design, cooler LED-Beleuchtung und einem Window aus echtem Glas haben möchte, für dem wird dieses Produkt wohl ein Idealer „Komponentenaufbewahrer“ sein.

Das P7-C1 ist in insgesamt 4 Varianten verfügbar, einmal mit normalen Window und, wie unserem Test, mit Vollglasfenster. Diese beiden Versionen sind in Schwarz also auch in Weiß erhältlich. Der Preis liegt momentan bei rund 88 für das teurere und bei rund 81€ für die billigere Variante. Also ein wirklich guter Preis für die Fülle an positiven Eigenschaften.

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PRO

  • Echtglas Window
  • RGB-LED Beleuchtung
  • üppiges I/O-Panel
  • Preis/Leistung

CONTRA

  • Verarbeitung
  • scharfe Kanten mit Verletzungsgefahr
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Aufgrund dessen, was Aerocool mit dem P7-C1 bietet vergeben wir neben dem „Preis/Leistungs-Award“ auch noch den „Silber-Award“!
Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Modding

Cooler Master MC Maker Upgrade

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Das Cooler Master MasterCase Maker 5 bietet zahlreiche Vorteile, die die Vorgänger MasterCase 5 und MasterCase 5 Pro noch nicht hatten. Um jedoch auch den Käufern, eines dieser älteren und auch günstigeren Gehäuse, die Möglichkeit auf mehr Features zu bieten, hat Cooler Master nun ein sogenanntes MasterCase 5 Maker Upgrade Kit auf den Markt gebracht.

Dieses soll nun die beliebten Funktionen, wie die Lüftersteuerung, die rote LED-Beleuchtung und auch den USB Typ C Slot für die älteren Gehäuse, der MasterCase-Serie bieten. Außerdem ist auch der neue Deckel inklusive Dämmung, für die Front, im Paket dabei.
Ob man mit diesem Upgrade Kit wirklich ein vollwertiges MasterCase Maker 5 erhält und ob sich der Aufwand lohnt, wollen wir in diesem Testbericht klären.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Cooler Master für das freundliche Bereitstellen des Testmusters und für das mitgebrachte Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weitere und enge Zusammenarbeit.

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Autor: FlowTechTv

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[nextpage title=“Verpackung“ ]
Verpackung

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Geliefert wurde das Upgrade-Kit in einer schlichten Kartonage, die das Cooler Master Logo und einige Barcodes enthält. Es wurde auf ein spezielles Design verzichtet, daher ist auch nicht zu erkennen, was im Paket steckt.

Lieferumfang

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In der Verpackung verstecken sich lediglich die drei Upgrade-Teile, keine Anleitung und auch keine Montage-Schrauben. Enthalten ist ein üppig bestücktes I/O-Panel, das neben einer Lüftersteuerung auch den neuen USB Typ C Slot besitzt.
Des Weiteren gibt es ergänzend zur Steuerung an der Front, noch einen Lüfter Hub, an dem bis zu 6 Lüfter und 4 LED-Strips angeschlossen werden können.
Um die Laufwerks-Schächte an der Vorderseite abzudecken, gibt es beim Maker-Upgrade auch ein Front-Panel mit abnehmbarer Klappe, diese sorgt für einen cleanen Luck und zugleich versteckt es die meist unschönen 5,25″ Laufwerke. Zusätzlich beinhaltet diese eine Dämmung, dadurch sollen die Lüftergeräusche leiser werden. Um dennoch für genug Luftzufuhr zu sorgen, wurden an der Unterseite einige Luftlöcher angebracht. [/nextpage]

[nextpage title=“Umbau“ ]

Umbau

Egal ob man Besitzer des MasterCase 5 oder 5 Pro ist, das Upgrade wird bei beiden Geräten gleich durchgeführt.
Diese Anleitung bezieht sich auf den Umbau eines leeren Gehäuses, solltet Ihr Hardware montiert haben, müssen vor dem Beginn alle Kabel, die zum I/O-Panel führen entfernt und zum Herausnehmen gerichtet werden!

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Zuerst wird die Front abmontieren, in dem man die Verankerungen von Innen löst. Anschließend das I/O-Panel, das durch entfernen der beiden Schrauben ausgebaut wird. Nun wird das neue I/O-Panel eingesetzt, wieder festgeschraubt und schon ist der erste Artikel montiert.
Die Frontblende inklusive Abdeckung wird einfach gegen das Gehäuse gedrückt, so dass ein leichtes Klicken an den 6 Verankerungen hörbar ist.

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Nun fehlt nur noch der Lüfter-Hub inklusive Cover. Dieser wird mit zwei Schrauben, vom Lieferumfang des Gehäuses, an der Rückseite des Mainboardtrays montiert und anschließen mit der Lüftersteuerung vom I/O Panel sowie mit den Lüftern verkabelt.

Da der Umbau sehr einfach, aber relativ schlecht zu beschreiben ist, haben wir ein kleines Video für euch, anhand des MasterCase 5, erstellt, in dem wir euch diesen Vorgang kurz zeigen möchten.

 

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[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis

Im Alltag ist dieses Upgrade durchaus sehr hilfreich. Dank der Lüftersteuerung kann der Luftdurchfluss und somit auch die Lautstärke geregelt werden. In Kombination mit der gedämmten Frontabdeckung ist der Computer nun etwas leiser und die Lüfter an der Front verstauben nicht allzu schnell.
Vor allem sind jedoch die hinzugekommenen USB Steckplätze im Alltag nützlich. Es befinden sich nun insgesamt 4 Slots an der Front(1x Typ C 3.0, 1x USB 3.0, 2x USB 2.0).
Wenn man die Version mit Seitenfenster besitzt könnte auch der LED-Controller mit insgesamt 4 Anschlüssen interessant sein.
Ein wichtiger Punkt wird für viele, gerade bei der MasterCase-Reihe, die Individualisierbarkeit sein, die mit diesem Kit wieder etwas gesteigert wurde.

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Fazit
[nextpage title=“Fazit“ ]

Das MasterCase 5 Maker Upgrade Kit von Cooler Master bietet viele Features, die den Vorgängern noch fehlten und ist daher eine nette Ergänzung für alle, die genau diese Funktionen noch benötigen. Das Upgrade Kit ist im Cooler Master Shop für einen Preis von 79,95 Euro erhältlich.

Jedoch ist es leider kein vollwertiges Upgrade auf das MasterCase Maker 5. Wer wirklich aus seinem alten MasterCase ein Maker 5 bauen möchte der benötigt zusätzlich, je nach Gehäuse(5 oder 5 Pro) das Side Window Kit, das Cooling Bracket und das Top Cover Kit und einen zusätzlichen Laufwerkskäfig. Hierbei können zusätzliche Kosten von bis zu 65 Euro mehr entstehen und man hat immer noch keine LED-Strips im Gehäuse.

Wer also wirklich ein MasterCase Maker 5 aus seinem MasterCase 5 machen will, der sollte sich überlegen, ob der Preis von ca. 145 Euro und der Arbeitsaufwand es wert sind oder ob man sich eventuell gleich das Maker 5 neu, für rund 174€, kaufen sollte.

Für alle, die die zusätzlich genannten Bauteile nicht benötigen, könnte dieses Upgrade Kit wirklich eine ideale Ergänzung zu dem bisherigem Upgrade-Sortiment von Cooler Master sein.

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PRO
+ leicht zu installieren
+ weitere USB-Slots
+ Lüftersteuerung
+ LED-Controller
+ USB Typ C
+ Lärmdämmung in Front

CONTRA
– kein vollwertiges Upgrade
– Preis/Leistung

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Aufgrund der Oben genannten Gründen, hat sich das MasterCase 5 Maker Upgrade Kit den Silber-Award verdient.

Punkte: 7,9

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Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse Komponenten

Cooler Master MasterCase Pro 3

Vor fast einem Jahr hat Cooler Master das MasterCase 5 vorgestellt und damit eine neue Art von Gehäusen auf den Markt gebracht. Nun gibt es zwei weitere Produkte der Maker Serie, die MasterBox 5 und das MasterCase 3. Wir möchten uns heute den kleinen Bruder des MasterCase 5 ansehen.

Ob dieses Gehäuse genauso Individualisierbar wie der große Bruder ist, oder ob Cooler Master sogar noch einen daraufgesetzt hat möchten wir heute mit diesem Testbericht klären. Nur eines vorweg, das MasterCase 3 sieht identisch wie das MasterCase 5 aus und bleibt somit seiner edlen kantigen Designlinie treu.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Cooler Master für das freundliche Bereitstellen des Testmusters und für das mitgebrachte Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weitere und enge Zusammenarbeit.

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Autor: FlowTechTv

Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten

Verpackung

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Das neue MasterCase wird, wie auch das MasterCase 5, in einer edlen schwarzen Kartonage ausgeliefert. Die Vorderseite zeigt das Micro-ATX Gehäuse sowie dessen Bezeichnung.
Auf der Rückseite findet man einige Features des Produktes aufgezählt, zusätzlich befindet sich eine übersichtliche Darstellung des Cases auf dieser Seite der Verpackung.

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Eine der beiden kurzen Seiten besitzt noch einmal eine Abbildung des MasterCases. Die andere beinhaltet die technischen Daten sowie EAN-Codes und die Anschrift von Cooler Master.

Lieferumfang

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Im Lieferumfang befinden sich neben Kurzanleitung und Garantieschein noch zahlreiche Schrauben, zur Montage der einzelnen Komponenten. Zusätzlich liefert Cooler Master einige Kabelbinder sowie zwei Molex auf Lüfter Adapter mit. Für alle Fans von Lüftersteuerungen legt der Hersteller 2 Montageplatten, für das 5,25″ Laufwerk bei.

Technische Daten

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Detailansicht außen

Vorderseite:

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Wie beim großen, läuft auch durch das MasterCase 3 ein edles Mesh-Gitter durch die Front, auf dem das Cooler Master Logo montiert wurde. Der einzige Unterschied liegt bei der Größe und daher auch beim Platz für Laufwerke. Der Kunde muss bei diesem Gehäuse auf ein 5,25″ Laufwerk verzichten, kurze Lüftersteuerungen können jedoch problemlos installiert werden.

Hinter dem Mesh-Gitter können 2x 120 bzw. 140 mm Lüfter montiert werden, ein 140 mm großer Lüfter wurde bereits vormontiert.
Das schräg angebrachte I/O Panel besitzt 2x USB 3.0 Slots als auch Audio Ein-/Ausgang und Power- sowie Reset-Button.

Top:

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Bei der Pro-Version befindet sich auf der Oberseite auch eine edle Mesh-Verkleidung umgeben von matten Kunststoff. Darunter können Radiatoren mit einer Länge von 280 mm montiert werden.

Der Deckel mit integriertem Staubfilter kann Werkzeuglos abgenommen werden und somit kann jederzeit auf den Radiator zugegriffen werden. Der Radiatoren-Montagekäfig kann mittels Rendel-Schauben in kurzer Zeit abmontiert und mit Lüftern bestückt werden.

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Seitenteile:

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Während man bei dem normalen MasterCase auf beiden Seite eine geschlossene Platte vorfindet, bekommt man bei der Pro-Version ein Window geboten. Dieses Window ist sehr groß und gewährt dadurch auch Einblicke auf das Netzteil sowie auf dem vormontiertem Laufwerkskäfig. Cooler Master hat hier, wie auch beim MasterCase 5 Pro, eine zweite Platte montiert, die auch ausgetauscht werden kann, um die untere Kammer abzudecken.

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Das rechte Seitenteil ist sehr schlicht, bietet jedoch wie auch das linke, Rendel-Schrauben, die nicht herausfallen. Sollte man das Gehäuse einmal länger geöffnet haben, können diese auch nicht verloren gehen.

Rückseite:

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Auch die Rückseite bietet wieder ein paar nette Features. Zum einen wäre da die Verstellbarkeit des Lüfters, zum anderen der herausnehmbare Netzteil-Schlitten, mit dem das Netzteil von der Rückseite aus in das Gehäuse eingeführt wird.

Anstelle des vormontierten 140 mm Lüfters könnte auch ein 120er montiert werden. Die eben erwähnte Verstellbarkeit soll dabei helfen den Lüfter optimal zu montieren, damit die anderen Komponenten nicht durch ihn eingeschränkt werden.

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Boden:

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Wie auch beim Vorgänger befindet sich auf der Unterseite ein Staubfilter, der von Hinten werkzeuglos entfernt werden kann. Dieser ist relativ feinmaschig und wird durch ein Wabengitter, aus Kunststoff, ordentlich gespannt.

Die Standfüße sind nicht wie bei anderen Modellen, auf vier Beine aufgeteilt, sondern auf zwei Standflächen. Zusätzlich sind diese teilweise gummiert und sorgen für einen guten Stand des Gehäuses.

Detailansicht Innen

Mainboardtray:

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Durch die große Aussparung hinter dem Mainboard lassen sich CPU-Kühler mühelos wechseln und sehr große Backplates anbringen.
Dank der beiden Öffnungen neben dem Mainboardplatz lässt sich ein gutes Kabelmangement realisieren. Auch die Verlegung des CPU-Stromkabels sollte dank Aussparungen auf der Oberseite kein großes Problem darstellen.

Laufwerk Montagemöglichkeiten:

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Auf der Netzteilabdeckung lassen sich 2x 2,5″ Laufwerke montieren. Zusätzlich befindet sich ein Laufwerks-Käfig neben dem Netzteilplatz. Dieser beinhaltet Platz für weitere 2 Festplatten, egal ob 2,5 oder 3,5″. Dieser Käfig kann auch problemlos im oberen Abteil montiert werden, dies wird durch die zahlreichen Löcher, neben der Front, ermöglicht.

Innenraum:

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Trotz des Micro-ATX Faktors ist viel Platz im MasterCase 3. Es lassen sich Grafikkarten mit einer Länge von bis zu 370 mm montieren und es gibt insgesamt 5 PCI-Steckplätze für Erweiterungskarten – das sollte für die meisten Systeme ausreichend sein. CPU-Kühler können übrigens eine Höhe von 190 mm haben.

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Dank der Zwischendecke über dem Netzteil, lässt sich ein schönes, schlichtes System bauen, dass durch das große Window optimal zur Geltung kommt. Weiteres können die meisten Kabel auf der Rückseite versteckt werden und man sieht nur das nötigste von ihnen.

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Durch die vielen Befestigungslöcher neben den Aussparungen dürften sich auch Ausgleichsbehälter leicht montieren lassen. Auch die vielen Lüfterplätze laden zur Montage einer Wasserkühlung ein.

Es befinden sich 2x 140 mm Lüfter ab Werk im Gehäuse, diese werden mit 24 dB und 55 CFM vom Hersteller beschrieben.

Praxistest (Dauertest)

Testystem:

Prozessor: Intel Core i5-2500 @3,30 GHz
CPU-Kühler: Noctua NH-C14S
Mainboard: Asus P8H61-M LE USB3
Netzteil: Inter-Tech SL-500K
SSD: SanDisk SSD Plus 120GB
Arbeitsspeicher: NoName DDR3-1333 12GB
Grafikkarte: GeForce GT520

Einbau

Nachdem wir die Mainboard-Rückblende eingesetzt und die Slot-Blenden ausgebaut haben, kamen Motherboard ink. CPU, Ram und Luftkühler in das MasterCase. Anschließend wurden die SSD, von SanDisk, sowie Grafikkarte und Wlan-Karte eingesetzt. Zum Schluss kam das Netzteil in das Gehäuse von Cooler Master. Nun wurden die Komponenten miteinander verkabelt. Auch ohne modularem Netzteil ließ sich ein gutes Kabelmanagement ermöglichen.

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Im Alltag:

Im Alltag leistet das MasterCase wunderbar seinen Dienst. Das I/O-Panel ist gut zu erreichen und die Tragegriffe erleichtern den Transport ins Nebenzimmer. Die beiden vorinstallierten 140 mm Lüfter werden automatisch gesteuert, daher ist der Computer bei normalen Arbeiten relativ leise, wobei man das MasterCase 3 nicht mit Silent-Gehäusen vergleichen kann/sollte.

Das wichtigste ist für viele Menschen, die solch ein Gehäuse kaufen, dürfte das Design und eventuell auch die Abwechslung, die Cooler Master, mit dieser Gehäuse Serie, bieten kann, sein. Hier überzeugt das Gehäuse auf ganzer Linien, so wie auch der große Bruder.

Fazit

Das MasterCase Pro 3 ist ein überdurchschnittlich gut verarbeitetes Gehäuse, mit MicroATX-Faktor, dass jedoch genügend Platz für große Grafikkarten und hohe Luftkühler bietet. Zusätzlich bekommt man hier viel Platz für Radiatoren geboten.

Am wichtigsten sind bei diesem Case, aber wohl die hohe Modularität und die Individualisierbarkeit, die von Cooler Master ständig erweitert wird. Man kann sich weitere Teile, wie zum Beispiel: Laufwerkskäfige, Seitenteile, I/O-Panels, uvm., im Cooler Master Onlineshop kaufen und dadurch seine eigene Kreation erschaffen. Dieses Gehäuse könnte also auch für angehende CaseModder sehr interessant sein.

Für einen Preis von rund 90 Euro wird einem, mit dem MasterCase Pro 3, viel geboten und es mangelt eigentlich an nichts, soweit man keinen 5,25″ Schacht für ein Laufwerk benötigt.

Ganz kurz gesagt: Man bekommt hier eine kleinere Version des MasterCase Pro 5, nicht wirklich mehr aber auch nicht weniger. Es ist ein weiteres Topprodukt von Cooler Master, die hiermit auch zeigen, dass sie für Innovation und Modularität stehen.

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PRO

+ hochwertige Verarbeitung
+ hohe Modularität
+ gutes Kabelmanagement möglich
+ viel Platz im inneren
+ Tragegriffe
+ Rändelschrauben der Seitenteile fallen nicht heraus

CONTRA

– keine CD/DVD/Blu-ray-Laufwerks Montage möglich

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Wie auch beim MasterCase 5, vergeben wir für diese, noch immer, neue Gehäuse-Art den Design-Award. Durch das Zusammenspiel von Qualität und Komfort verleihen wir auch den Gold-Award an das MasterCase Pro 3.

– Herstellerlink (folgt)
– Preisvergleich (folgt)

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mobile Peripherie

Devolo HomeControl Starter Paket

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Smart Home soll unser Leben erleichtern und zugleich eine bessere Kontrolle über unsere Geräte im Haus ermöglichen. Zusätzlich soll es uns und unser Hab & Gut schützen, hierfür gibt es zahlreiche Module von zahlreichen Herstellern.

Wer sich bereits etwas mit der Thematik auseinander gesetzt hat, der wird sicherlich auch über den Namen Devolo gestolpert sein. Heute haben wir das Starter Paket für einen UVP Preis von 219 Euro im Test. Ob sich dieses Set wirklich positiv auf das alltägliche Leben positiv auswirkt und ob man hier auch einen fairen Betrag anlegt, werden wir in diesem Testbericht abklären.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Devolo für das freundliche Bereitstellen des Testmusters und für das mitgebrachte Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weitere und enge Zusammenarbeit.

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Autor: FlowTechTv

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[nextpage title=“Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten“ ]
Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten

Verpackung

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Das Starter Paket wird in einer weiß-blauen Kartonage ausgeliefert. Auf der Vorderseite befindet sich eine Abbildung, der drei Komponenten. Darüber befinden sich die Schlagwörter “ Home Control Starter Paket“ sowie das Logo von Devolo. Unter dem Bild werden die inkludierten Geräte aufgezählt.

Seitlich werden einem die Features sowie EAN-Codes präsentiert. Außerdem erfährt man, dass Devolo mit der Z-Wave Technologie arbeitet, sowie dass der Firmensitz in Charlottenburg ist.

Auf der Unterseite wird auf die einzelnen Komponenten etwas näher eingegangen. Zusätzlich befindet sich unterhalb der Kurzbeschreibungen der Lieferumfang aufgezählt.

Lieferumfang

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Der Lieferumfang des Starter Kits beinhaltet eine „Erste Schritte“ Anleitung in verschiedenen Sprachen, die auch einige Bilder beinhaltet. Zusätzlich befinden sich Schrauben sowie Klebestreifen zur Montage, des Tür-/Fensterkontakts in der Lieferung. Außerdem wird ein weißes Cat 5e Patch Kabel mitgeliefert, dieses ist ungefähr 2 Meter lang. [/nextpage]

[nextpage title=“Die Komponenten“ ]Die Komponenten

Tür-/Fensterkontakt

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Der Tür- und Fensterkontakt von Devolo erkennt, durch einen Magneten ob, zum Beispiel eine Türe, offen oder geschlossen ist und kann mit dieser Informationen verschiedenen Dinge auslösen. Man kann online prüfen wie der aktuelle Stand ist, genau so kann am Protokoll geprüft werden, wann zum Beispiel ein Fenster geöffnet wurde. In Kombination mit anderen Home Control Produkten, wie zum Beispiel der Schalt-/Messsteckdose, kann jedoch auch das Licht beim Öffnen der Türe angehen bzw. sich die Kaffeemaschine einschalten.
Immer wenn man die Türe/ das Fenster öffnet bzw. schließt, leuchtet eine LED, im Kontakt kurz rot auf.

Schalt- und Messsteckdose

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Mit der Schalt-/Messsteckdose lässt sich die Lampe, der Radio, der Wasserkocher oder alle anderen Geräte, die an die Steckdose gehören, per Smartphone, Tablet oder Computer Aus- und Einschalten.

In Kombination mit einem Tür-/Fensterkontakt oder Funk Bewegungsmelder lässt sich die Steckdose auch zum Beispiel durch das Öffnen der Türe aktivieren.
Aber die Steckdosenerweiterung kann noch mehr! Sie misst den Strom, der durch sie und um welche Zeit dieser fließt. Diese Daten lassen sich Online auslesen und sollen für einen besseren Überblick sorgen.
Die Erweiterung besitzt übrigens eine kleine Status-LED, die anzeigt, ob gerade Strom fließt oder nicht.

Control Zentrale

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Die Control Zentrale ist das Herzstück der Devolo Home Control Serie, ohne die Zentrale funktionieren die einzelnen Komponenten nicht. Die Control Zentrale verknüpft die einzelnen Devolo Geräte, die im Haus für mehr Komfort sorgen sollen, mit dem Internet und sorgt für die ordnungsgemäße Ausführung der verschiedenen Befehle.

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Die Zentrale besitzt zwei Knöpfe an der Vorderseite, die zugleich Status LEDs enthalten. Auf der Unterseite findet man eine LAN-Buchse, mit der man das Gerät in das Heimnetzwerk einklinken kann. Daneben befindet sich ein USB Slot, dieser ist für Geräte gedacht, die Devolo, bis jetzt, jedoch noch nicht vorgestellt hat.[/nextpage]

[nextpage title=“Software/Onlineportal“ ]
Software/Onlineportal

Um die Daten der einzelnen Komponenten auslesen zu können muss man sich einen Account auf mydevolo.com anlegen, danach kommt man in das persönliche Interface. Wie dieses aussieht und welche Funktionen es hat, zeigen wir euch jetzt.

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In der Übersicht können verschiedene Schnellzugriffe erstellt werden. Zusätzlich können Wetterinformationen sowie das Tagebuch, auch Protokoll genannt, angezeigt werden.
Mit dem Stift-Symbol rechts kann man die Übersichtsseite bearbeiten und weitere Funktionen hinzufügen. Man kann sich auch den Zustand(offen bzw. geschlossen) der Zimmertüre/des Fensters anzeigen lassen.

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Im Reiter „Geräte“ werden die einzelnen Komponenten, die mit dem Netzwerk verbunden sind aufgezählt. Diese können Umbenennt und mit einem Symbol versehen werden. Zusätzlich werden der Batterie Status sowie Statisten angezeigt.

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Die Gruppierungen helfen, wenn man mehrere Home Control Geräte über das Haus verteilt hat. Diese Seite soll für die nötige Übersicht sorgen. Der Raum-Name wird übrigens auch auf anderen Seiten angezeigt.

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Um gewisse Befehle ab einer gewissen Uhrzeit ausführen zu können ist der Zeitsteuerungs-Reiter nötig. Hier kann man verschiedene Befehle ab einer gewissen Uhrzeit und zusätzlich den Wochentag sowie Beginn- und Enddatum einstellen.

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Szenen ergeben erst ab mehreren Zusatzgeräten Sinn. Man könnte hiermit die Geräte nacheinander ansteuern und somit zum Beispiel die Lichter, auf dem Weg zur Toilette, nacheinander mittels Türsensor einschalten. Hiermit könnte man sich theoretisch die Lichtschalter sparen, aber nur theoretisch…

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In „Nachrichten“ kann man seine Kontaktdaten wie Handynummer, Email und Smartphone hinterlegen und sich im Notfall von seinem Home Controller über die aktuelle Lage im Haus informieren lassen. Richtig Sinnvoll wird diese Funktion im Zusammenhang mit einem Rauchmelder, sollte man den Brand nicht merken, könnte einem dies das Leben retten!

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Regeln können einem dabei helfen eine gewisse Sache auszuführen. Zum Beispiel: „Wenn sich die Türe öffnet soll sich die Steckdosenerweiterung anschalten und somit das Licht, für 10 Minuten, aufdrehen. Man kann diese Regeln entweder für immer oder einmalig einstellen, sie können aber auch jederzeit geändert werden. [/nextpage]

[nextpage title=“Praxistest (Dauertest)“ ]Praxistest (Dauertest)

Installation

Als Erstes sollte man die Control Zentrale mittels Patch-Kabel am Router anschließen, wenn der Haken am Gerät weiß aufleuchtet, ist die Zentrale mit dem Netzwerk verbunden. Nun muss man sich entweder in der my devolo App oder auf mydevolo.com anmelden. Nach der Registrierung kann man sich zum Konfigurieren einloggen. Im Übersichtspunkt “ Home Control“ kann nun mit einem Plus-Symbol die Zentrale hinzugefügt werden.
Nun können die anderen Geräte nacheinander angeschlossen und hinzugefügt werden. Hierzu geht man auf den Reiter „Geräte“ -> „Geräte hinzufügen“ und wählt dort den jeweiligen Komponenten aus. Nun kommen ein paar spezifische Anweisungen für die einzelnen Geräte, die durchzuführen sind.

Die Installation wird im „Erste Schritte“-Heft genauer erklärt, außerdem wird dort auf die einzelnen Geräte speziell eingegangen.[/nextpage]
[nextpage title=“Fazit“ ]
Fazit

Grundsätzlich ist es eine gute Idee sein Eigenheim mit solch einem Smart Home Controller auszustatten, schließlich erlangt man durch so ein System mehr Kontrolle über seine Geräte und kann diese miteinander vernetzen und zum Beispiel zugleich anschalten oder nacheinander abschalten. Zusätzlich kann man mit weiteren Bauteilen eine Art Alarmsystem aufbauen und dadurch sich und sein Eigentum schützen.

Qualitativ ist Devolo hier auf dem richtigen Weg. Sie bieten hochwertig verarbeitete Hardware in Verbindung mit einer guten Software an. Jedoch für einen doch sehr hohen Preis! Das Starter Paket alleine kostet um die 200 Euro, möchte man nun eine ganze Wohnung oder gar ein Haus mit solch einer Technik ausstatten, würde man hierfür mehrere Tausende Euro ausgeben müssen.

Außerdem gibt es Konkurrenz-Modelle, die bereits mit kleineren Komponenten, die nicht so auffallen, arbeiten und zudem billiger sind. Software technisch sind diese Billiganbieter jeder meist noch nicht so gut unterwegs.

Zusammengefasst bekommt man mit dem Home Control Starter Set einen netten Einblick in die Zukunft des smarten Wohnens, recht viel mehr ist ohne weitere Hardwarekäufe jedoch nicht möglich.

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PRO

  • Erweiterbar
  • einfache Einrichtung
  • übersichtliche Oberfläche
  • Zugang für Freunde/Familie

 

CONTRA

  • Preis

 

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Aufgrund der gebotenen Leistung erzielt das Home Control Starter Paket eine Punktezahl von 8 Punkten und verdient sich somit den Silber-Award.

Herstellerlink

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[nextpage title=“Zubehör“ ]Zubehör

Alarmsirene:

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Für einen UVP von 79,99€ hat man die Möglichkeit, sein Haus mit einer Sirene von Devolo auszustatten. Diese kann in zahlreichen Regeln, in der Software, eingebunden werden und soll somit auch zur Verbesserung, der Sicherheit, dienen.

Zum Beispiel kann man sie mit einem Wassermelder verbinden. Sobald der Wassermelder Alarm schlägt, wird auch die Sirene alarmiert und ein 110 Dezibel lauter Ton ertönt im Haus. Man kann mit der Alarmsirene jedoch auch eine eigene Alarmanlage basteln. Hierzu werden noch ein paar Türen-/Fenstersensoren benötigt, zusätzlich gehört dann noch eine ordentliche Regel online erstellt und schon geht der Alarm beim Öffnen einer Türe/eines Fensters los.

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Da die Alarmsirene nicht über einen Akku verfügt, benötigt sie eine Dauerstromquelle. Auf der Sirenenrückseite befinden sich zahlreiche Montagelöcher, die benötigten Schrauben sind im Lieferumfang enthalten. Außerdem befindet sich auf der Rückseite ein MicroUSB-Anschluss, der mit dem mitgelieferten Netzteil verbunden werden muss.

Wassermelder:

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Wer Angst hat, dass die Waschmaschine, der Heizkörper oder andere Wasserbehälter Wasser lassen, der sollte sich den Wassermelder der Home Control Serie etwas genauer ansehen. Dieser ist für einen UVP von 59,99 € auf der Devolo Webseite verfügbar.

Wie bereits erwähnt, kann dieser mit der Sirene verbunden werden und schlägt bei Nässe Alarm. Man benötigt jedoch nicht zwingend eine Sirene, denn der Wassermelder besitzt eine kleine integrierte Sirene, diese blinkt und piepst bei Erkennung von Feuchtigkeit. Da diese jedoch sehr leise ist, hört man sie im nächsten Raum nicht mehr, wer allerdings keine 80€ für die Sirene von Devolo bezahlen möchte, der kann sich auch einfach eine Nachricht auf das Handy senden lassen – die Regeln der Software machen es möglich.

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Es befinden sich Klebestreifen, zur Befestigung des Wassermelders, sowie Schrauben für den Fühler im Lieferumfang. Da dieses Gerät mit durch eine Batterie mit Strom versorgt wird, benötigt man keine externe Stromquelle. Die Lebensdauer der Batterie wird von Devolo auf bis zu 5 Jahren geschätzt. [/nextpage]

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse Komponenten

Enermax Ostrog ADV green

Der 25 Jahre alte Hardware Hersteller Enermax hat nun ein ganz spezielles Gehäuse auf den Markt gebracht. Das Hauptfeature ist, dass dieser MidiTower mit über 260 LED Dioden bestückt ist. Diese LEDs können gemeinsam mit den Lüfter-LEDs über einen Knopf im I/O Panel gesteuert werden. Durch das Zusammenspiel der vielen Dioden will Enermax seinen Kunden eine einzigartige Lichtshow bieten.

Es gibt jedoch auch noch andere Features, wie zum Beispiel eine Lüftersteuerung, die das Handling der Balance zwischen Silent-Mode und Performance-Mode perfekt machen soll.
Wie gut das Ostrog ADV wirklich ist, werden wir an der grünen Version gemeinsam im Bericht erfahren.

Für alle Foto-Fans, haben wir ein paar zusätzliche Bilder in der Galerie für euch platziert.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Enermax für das freundliche Bereitstellen des Testmusters und für das mitgebrachte Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weitere und enge Zusammenarbeit.

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Autor: FlowTechTv

Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten

Verpackung

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Das Ostrog ADV wird in einer dunklen Kartonage, mit vielen Abbildungen, aber auch Spezifikationen ausgeliefert. Besonders nützlich ist wohl die Rückseite, auf der man einzelne Features mit guten Fotos erklärt bekommt.

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Wie üblich, wird das Gehäuse zusätzlich von Styropor, das das Verbiegen bzw. Verbeulen des ATX-Cases verhindern soll. Zusätzlich wurde es in eine Kunststofffolie gepackt, damit Kratzer und Staub keine Chance haben.

Lieferumfang

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Im Lieferumfang befinden sich neben den Montageschrauben auch noch Kabelbinder, Klett-Streifen sowie ein Systemspeaker. Auch die Bedienungsanleitung darf natürlich nicht fehlen, diese besteht aus 14 Seiten.

Technische Daten

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Detailansicht Außen

Vorderseite:

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Die Front besteht hauptsächlich aus Mesh-Gittern, die einen guten Luftfluss ermöglichen. Umrundet wird das Mesh-Gitter von einer weißen Kunststoffabdeckung, hinter der sich die LEDs befinden. Auf der Vorderseite befinden sich außerdem zwei Embleme, oben das normale Enermax Logo und unten der Produktname „Ostrog ADV“.

Top:

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Auf der Oberseite befindet sich ein herausnehmbares Mesh-Gitter, dass wieder von einer LED-Leiste umrandet wurde. Unter dem Gitter können bis zu 280 mm lange Radiatoren verbaut werden.
Ebenfalls wurde das I/O Panel auf der Oberseite verbaut. Dieses beinhalten neben 2x USB3.0, 2x USB 2.0 und Audio Ein-/Ausgang auch noch eine Lüftersteuerung und einen Button, mit dem man die LEDs steuern kann. Natürlich gibt es auch einen Power- sowie Reset-Button und Power/HDD-LED auf der oberen Seite.

Seitenteile:

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Das linke Seitenteil gibt mit einem schön großen Window einen weiten Einblick in das Gehäuse. Die Verarbeitung des Windows ist überaus gut und macht einen sehr hochwertigen Eindruck. Dieses Seitenteil hat außerdem einen Hebel, auf der Rückseite, mit dem man das Case leichter öffnen kann.

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Rechts wird einem eine schlichte schwarze Seite geboten, die durch eine großzügige Ausbuchtung für mehr Platz im Tower sorgt. Das Verstauen der verschiedenen Kabel sollte mit solch einem Seitenteil erleichtert werden, da man hiermit eine höhere Kapazität erzielt. Dennoch ist das Kabelmanagement nicht 100 %ig perfekt gelöst, es fehlen Aussparungen wo man Kabel noch besser fixieren könnte.

Rückseite:

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Neben einem vormontierten 120 mm Lüfter befinden sich auch zwei Schlauchdurchführungen sowie 7 Erweiterungsslots auf der Rückseite des Ostrog ADV. Die Slotblenden wurden passend zum Inneren grün lackiert.
Wie mittlerweile üblich wird das Netzteil unten angebracht, darunter wurde ein langer Staubschutz angebracht, der von hinten werkzeuglos entfernbar ist.

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Boden:

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Wie bereits erwähnt gibt es auf der Unterseite des MidiTowers einen Staubschutz, dieser kann problemlos von der Rückseite aus entfernt werden. Der Filter wird durch ein Wabengitter aus Kunststoff auf Spannung gehalten.
Die Standfüße wurden auf der Unterseite mit einer Gummischicht versehen, diese soll für einen besseren Halt am Boden sorgen. Die Füße sind übrigens relativ hoch, somit sollte das Netzteil mit ausreichend Luft versorgt werden.

Detailansicht Innen

Mainboardtray:

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Dank der wirklich großzügigen Aussparung an der Oberseite können CPU-Kühler mühelos gewechselt werden. Die 3 gummierten Öffnungen zwischen Laufwerkskäfigen und Mainboard ermöglichen ein relativ gutes Kabel-Management.

Laufwerk Montagemöglichkeiten:

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In diesem Gehäuse gibt es ausreichend Platz für 6x HDDs beziehungsweise 6x SSDs sowie 3x 5,25″ Laufwerke. Die Festplatten sind werkzeuglos zu montieren, die SSDs müssen jedoch verschraubt werden. Die beiden Laufwerkkäfige können auch mit einem Schraubendreher entfernt werden.

Innenraum:

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Im Inneren bietet dieses Gehäuse wirklich viel Platz! Man sollte hier daher reichlich Platz für lange Grafikkarten und hohe CPU-Kühler haben, die genauen Daten gibt es auf Seite 2. Das Netzteil wird durch vier kleine Noppen entkoppelt und sollte somit weniger Vibrationen an das Case abgeben.

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Enermax hat auch im Innenraum auf das Aussehen wert gelegt, die Slots sowie der Mainboardtray sind passend zu den LEDs lackiert. Dadurch ist der Innenraum sehr schön anzusehen.
Vormontiert befinden sich drei Enermax Lüfter mit grüner Beleuchtung im Ostrog ADV, die jeweils einen Durchmesser von 120 mm haben.

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Durch die vielen Anschlüsse am I/O Panel befinden sich auch viele Kabel auf der Rückseite.
Der MidiTower bietet einen durchschnittlichen Komfort, wenn es um das Kabelmanagement geht.

Praxistest

Komponenten

Prozessor: AMD FX8350 (8 Kerne 4GHz, 125W)
CPU-Kühler: Deepcool Maestrom 240
Mainboard: Gigabyte GA-990FXA-UD3
SSD: Kingston HyperX 120GB
Arbeitsspeicher: Avexir Core Series, DDR3-1600 16GB
Grafikkarte: Gigabyte Radeon R9 270x OC, 4GB
Netzteil: Silverstone ST70F-TI

Installation

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Nachdem wir die Mainboard-Blende eingesetzt und die Slot-Blenden ausgebaut haben, kamen Motherboard ink. CPU, Ram und Wakü in das Gehäuse von Enermax. Anschließend wurden die Festplatten (1x HDD, 1x SSD) sowie Grafikkarte und Wlan-Karte eingesetzt. Zum Schluss kam das Voll modulare Netzteil in das Ostrog ADV. Nun wurden die Komponenten miteinander verkabelt. Zusätzlich waren einige Kabel vom I/O Panel anzuschließen. Und schon war der Einbau ohne Verletzungen abgeschlossen.

Im Alltag

Im Alltag leistet das Ostrog ADV von Enermax wunderbar seinen Dienst. Das I/O-Panel ist gut zu erreichen und durch die Lüfersteuerung kann man die Lautstärke als auch die Kühlleistung optimal einstellen. In unserem Test werden nur die mitgelieferten Lüfter, sowie die des CPU-Kühlers verwendet. Die Temperaturen liegen beim normalen Arbeiten um die 30 °C, wenn man die Steuerung auf Mittel stellt.
Die verbauten LEDs machen aus einem eher schlichten Gehäuse einen wahren Hingucken! Durch die verschiedenen Modes kann man das Gehäuse noch individueller an einem selbst anpassen. Leider ist es jedoch nicht möglich das das Licht „im Kreis läuft“, es leuchten also immer alle LEDs, außer natürlich, wenn man die Beleuchtung abschaltet.

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Fazit

Für einen Preis von rund EUR 134,- bekommt man hier ein hochwertiges Gehäuse mit einer sehr auffälligen Beleuchtung. Dieses Gehäuse ist für Menschen gedacht, die etwas Besonderes möchten, denen kantige/grobe Cases nicht zusagen. Bei einem MidiTower in dieser Preisklasse geht es aber auch vor allem um Qualität und diese kann Enermax mit dem Ostrog ADV in den verschiedenen Farben bieten.

Empfehlen können wir dieses Gehäuse jedem, der ein edles, wertiges Gehäuse mit dem gewissen etwas sucht. Schließlich sieht man so eine Beleuchtung, die mit den Lüftern zusammenhängt, nicht jeden Tag.

Rein von den sonstigen Features hat uns Enermax nicht wirklich überrascht, jedoch brauchen sie sich auch nicht vor der Konkurrenz verstecken! Es bietet selbstverständlich Features wie die Werkzeuglose Montage einiger Komponenten, ausreichen Platz und sogar eine Lüftersteuerung.

Wir vergeben 9 von 10 möglichen punkten.

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PRO

  • LED Beleuchtungssystem
  • 3 Stufige Lüftersteuerung
  • üppiges I/O-Panel
  • Staubfilter werkzeuglos entfernbar

CONTRA

  • 2,5″ SSDs nicht werkzeuglos montierbar

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Durch das spezielle Beleuchtungssystem von Enermax verleihen wir dem Ostrog ADV unseren Design-Award und zusätzlich unseren Gold-Award für die gebotene Qualität.

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