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KIOXIA liefert Muster der neuesten Generation eingebetteter UFS 4.0-Flashspeicher aus

Düsseldorf, 23. April 2024 – KIOXIA Europe, ein weltweit führender Anbieter von Speicherlösungen, bietet ab sofort Muster[1] der neuesten Generation seiner Embedded-Flashspeicher im Universal-Flash-Storage-(UFS)[2]-Format 4.0 an. Mit Kapazitäten von 256 und 512 Gigabyte sowie 1 Terabyte eignen sich die neuen Speicherkarten für eine Vielzahl mobiler Anwendungen der nächsten Generation, darunter modernste Smartphones.

Die verbesserte Leistung[3] der neuen UFS-4.0-Flashspeicher ermöglicht eine optimale Nutzung von 5G-Verbindungen, was Downloads beschleunigt, Latenzzeiten minimiert und das Benutzererlebnis verbessert. Durch das kleinere Format[3] können Hersteller die Fläche der Platinen ihrer Produkte effizienter denn je bestücken, was auch die Flexibilität bei deren Design erhöht. Zu den Hauptvorteilen zählen:

• Verbesserung der Lese-/Schreibgeschwindigkeit gegenüber der vorherigen Generation[4] um etwa 15 Prozent beim sequenziellen Schreiben, 50 Prozent beim zufälligen Schreiben und 30 Prozent beim zufälligen Lesen.
• Verringerung der Gehäusegröße gegenüber der vorherigen Generation[5]: Die Abmessungen des Gehäuses betragen 9 mal 13 Millimeter bei einer Höhe von 0,8 Millimeter (256 GB und 512 GB) beziehungsweise 0,9 Millimeter (1 TB), was eine Reduzierung um rund 18 Prozent im Vergleich zur herkömmlichen Gehäusegröße (11 mal 13 Millimeter) bedeutet.

KIOXIA führte als erstes Unternehmen die UFS-Technologie[6] ein und arbeitet weiterhin an der Entwicklung neuer Produkte. In den neuesten Speichern mit UFS 4.0 sind der innovative BiCS FLASH 3D Flashspeicher und ein Controller in einem Gehäuse nach JEDEC-Standard integriert. UFS 4.0 unterstützt die Standards MIPI M-PHY 5.0 sowie UniPro 2.0 und ermöglicht theoretische Schnittstellengeschwindigkeiten von bis zu 23,2 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) pro Lane oder 46,4 Gbit/s pro Gerät. UFS 4.0 ist zudem abwärtskompatibel mit UFS 3.1.

„Die UFS-Technologie ist sozusagen das ‚Rennpferd‘ für unsere Embedded-Speicherlösungen. Mit der nächsten Generation von UFS 4.0 konnten wir die zufällige Schreibgeschwindigkeit verdoppeln und die zufällige Lesegeschwindigkeit um 30 Prozent erhöhen“, erklärt Axel Störmann, Vice President und Chief Technology Officer für Embedded Memory und SSD bei KIOXIA Europe. „Wir sind stolz auf die kontinuierliche Entwicklung und auf den Beitrag, den wir zur Beschleunigung der mobilen Kommunikation leisten.“

Die Auslieferung der Muster für die Produkte mit 256 und 512 Gigabyte startet diesen Monat, das Angebot mit 1 Terabyte folgt im Juni 2024.

*Auszug Pressemitteilung

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KIOXIA präsentiert die nächste Generation der SD-Speicherkarte KIOXIA EXCERIA G2

Düsseldorf, 17. April 2024 – Die KIOXIA Europe GmbH, ein weltweit führender Anbieter von Speicherlösungen, hat heute die Einführung der SD-Speicherkartenserie EXCERIA G2 bekannt gegeben. Mit einer Speicherkapazität von bis zu 1 TB eignet sich die nächste Generation der SD-Serie optimal für die Aufnahme langer 4K-Videos.

Die neue SD-Serie EXCERIA G2 ist eine Weiterentwicklung der bisherigen Mainstream-Modelle der EXCERIA-SD-Serie. Sie verfügt über eine verbesserte Lesegeschwindigkeit von bis zu 100 MB/s[1] und eine Schreibgeschwindigkeit von bis zu 50 MB/s[1]. Diese Werte entsprechen der UHS Speed Class 3 (U3)[2] und der Video Speed Class 30 (V30)[2].
Die EXCERIA G2 ist in verschiedenen Speichergrößen von 32 GB bis 1 TB erhältlich. Bei einer Kapazität von 1 TB können User 4K-Videos (100 Mbit/s) mit einer Länge von maximal 1.258 Minuten[3] aufzeichnen oder bis zu 154.070 Fotos (18 MPixel)[4] speichern.

„Mit dem Start der neuen SD-Serie EXCERIA G2 wollen wir bei KIOXIA stärker auf die Bedürfnisse des Marktes reagieren. Jede beliebige Kamera mit SD-Kartensteckplatz lässt sich damit aufrüsten, um noch mehr Fotos und Videos speichern zu können. Das sorgt unterwegs für mehr Spaß und weniger Platzprobleme beim Festhalten von Erinnerungen“, erklärt Jamie Stitt, General Manager B2C Sales & Marketing bei KIOXIA Europe GmbH.
Die SD-Speicherkarten der Serie EXCERIA G2 sind ab Q2/2024 erhältlich.

Für weitere Informationen zur neuen SD-Serie EXCERIA G2 von KIOXIA: https://europe.kioxia.com/en-europe/personal/sd-card/exceria-g2.html

*Auszug Pressemitteilung

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

KIOXIA EXCERIA PLUS G3 im Test

In einem Markt, der von ständigen Fortschritten und wachsenden Ansprüchen geprägt ist, präsentiert sich die KIOXIA EXCERIA G3 M.2 PCIe 4.0 SSD mit 2 TB Speicherkapazität als vielversprechende Option für Anwender, die nach schnelleren und effizienteren Speicherlösungen suchen. Diese SSD verspricht durch die Integration des PCIe 4.0 Standards eine verbesserte Leistung und Effizienz für eine Vielzahl von Anwendungen, sei es im professionellen Umfeld oder für Gaming-Enthusiasten. In diesem Review werden wir die Leistung, Zuverlässigkeit und Funktionalität dieser SSD genauer betrachten, außerdem bauen wir sie in ein ungewöhnliches Gerät ein – eine ASUS ROG Ally Konsole. Mehr dazu zeigen wir euch in unserem Review.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Geliefert wird die Kioxia Exceria G3 in einer Kartonagenverpackung. Bei dieser wird fast vollständig auf Kunststoff verzichtet und somit unnötiger Kunststoffmüll vermieden. Lediglich die SSD selbst ist noch einmal in einer dünnen Folie eingepackt. Auf der Vorderseite der Verpackung befindet sich eine großflächige Produktabbildung, sowie das Hersteller- und Typenlogo. Des Weiteren ist hier die Kapazität (in unserem Fall 2 TB) und ein Hinweis auf die maximale Lesegeschwindigkeit von 5.000 MB/s abgedruckt. Auf der Packungsrückseite finden wir nähere Information zu Formfaktor, Schnittstelle und Garantie, sowie die Seriennummer.

 

Inhalt



Im Inneren wird die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 von einem passenden, weißen Karton an Ort und Stelle gehalten und kann einfach nach oben aus diesem entnommen werden. Zusätzlich befindet sich in dieser Kartonage die Kurzanleitung, welche sich seitlich entnehmen lässt.

 

Daten

Technischen Daten – KIOXIA EXCERIA PLUS G3
Formfaktor M.2 (2280)
Schnittstelle M.2/M-Key (PCIe 4.0 x4)
Kapazität 1 TB, 2 TB
Flashspeicher BiCS FLASH™ TLC
Sequentielles Lesen 5.000 MB/s
Sequenzielles Schreiben 3.900 MB/s
Max. zufällige Lesegeschwindigkeit 1TB: 770.000 IOPS
2TB: 680.000 IOPS
Max. zufällige Schreibgeschwindigkeit 950.000 IOPS
Belastbarkeit (TBW) 1TB: 600 TB
2TB: 1.200 TB
MTTF 1,5 Millionen Stunden
Protokoll NVMe 1.4
Stromverbrauch (aktiv) 1TB: 4,9 W (typ.)
2TB: 5,3 W (typ.)
Herstellergarantie bis zu 5 Jahre
Preis [atkp_product template=’72014′][/atkp_product]

Details



Die Vorderseite der KIOXIA EXCERIA PLUS G3 wird, wie bei den meisten SSDs dieses Formates, von einem Großflächigen Aufkleber geziert. Dieser soll einer besseren Wärmeverteilung dienen und aufgrund dessen nicht entfernt werden. Damit ihr es nicht müsst, entfernen wir diesen natürlich.




Unter dem Aufkleber finden wir mittig einen Phison E21 Controller (Typ: PS5021-E21-48). Bei diesem handelt es sich um ein DRAM-losen Controller mit vier Kanälen. Im Fall der uns vorliegenden 2TB Version, steuert die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 über jeden Kanal des Controllers jeweils einen von insgesamt vier BiCS FLASH Module (zwei zu jeder Seite des Controllers) an.




Bei der KIOXIA EXCERIA PLUS G3 handelt es sich um eine einseitig bestückte SSD. So befindet sich auf der Rückseite lediglich ein Aufkleber mit den Daten der SSD, wie Seriennummer, Kapazität, Herstelleranschrift und diverse Prüf- und Konformitätslogos.

 

Praxis

Testsystem ASUS ROG Ally



Als Besonderheit nutzen wir für unseren Test eine ASUS ROG Ally. Bei diesem Handheld ist vom Hersteller nur der Einbau von SSDs im Formfaktor 2230 vorgesehen. Da dieses jedoch mit diversen Nachteilen (höherer Preis, geringere maximale Kapazität) verbunden ist, wollen wir den Test der KIOXIA EXCERIA PLUS G3 nutzen, um euch zu zeigen, wie die ASUS ROG Ally mit einem Adapter (ab etwa 13€) für einen deutlich niedrigeren Preis auch mit SSDs mit hoher Kapazität genutzt werden kann. Hierbei sollte allerdings beachtet werden, dass die SSD in dem engen Gehäuse eines Handheld deutlich mehr Wärme entwickelt als in einem Desktopcomputer.


Testsystem
Prozessor AMD Ryzen™ Z1 Extreme („Zen4“ architecture, 8-core /16-threads)
Arbeitsspeicher 16GB LPDDR5 on board (6400MT/s dual channel)
Speicher KIOXIA EXCERIA PLUS G3 2 TB mit Adapter
Grafikkarte AMD Radeon™ Graphics (AMD RDNA™ 3, 12 CUs)
Display 7″, FullHD, 120 Hz
Gewicht 608 g
Abmessungen 28.0 x 11.1 x 2.12 ~ 3.24 cm



Wir beginnen mit dem Öffnen der ASUS ROG Ally. Dazu ist es nötig sechs Kreuzschlitzschrauben an der Rückseite der ASUS ROG Ally zu lösen. Nun müssen wir vorsichtig mit den Fingernägeln, einer Kreditkarte oder einem entsprechenden Kunststoffwerkzeug die Kanten der ASUS ROG Ally abfahren, um die verbleibenden Kunststoffrastnasen zu lösen und damit die Rückseite vom Rest des Handheld trennen zu können.




Am geöffneten Gerät, lokalisieren wir zuerst den SSD Steckplatz, dieser befindet sich unter der schwarzen Folie am oberen Rand der ASUS ROG Ally und kann einfach nach oben geklappt werden. Unter diesem finden wir auch direkt links vom Kühlkörper, die SSD vor. Bevor es jedoch an die Demontage der SSD gehen kann, sollte unbedingt der Handheld Stromlos geschaltet werden. Um das Freischalten des Stroms zu gewährleisten ist es zwingend erforderlich, das Kabel vom Akku zu trennen.




Nun können wir uns an den Ausbau der Original SSD wagen. Durch Herausdrehen der Schraube wird die SSD gelöst und kann dann entnommen werden. Anschließend bauen wir unseren Adapter in die ASUS ROG Ally ein und testen die Passgenauigkeit. Dabei stellt sich heraus, dass der Adapter zwar problemlos in allen Dimensionen passt, jedoch liegt die Schraube welche, die lange 2280 SSD halten soll direkt auf dem Stecker des Akkuanschlusskabels auf.




Um hier eine Gefahr durch Kurzschluss zu vermeiden, entscheiden wir uns dazu die Rückseite des Adapters großflächig mit Polyimid-Folie zu versehen. Diese ist selbstklebend, elektrisch nichtleitend und hitzebeständig bis über 250 °C, so sollte trotz der Nähe zu wärmeentwickelnden Komponenten eine zuverlässige Abschirmung gewährleistet sein.




So kann der Adapter einfach eingeschoben und mit der Original-Befestigungsschraube der SSD fixiert werden. Die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 lässt sich nun so einbauen, als wäre ein passender 2280 Steckplatz vorhanden.




Nachdem die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 nun perfekt sitzt, klappen wir die schwarze Folie wieder über die neue SSD. Nun können wir den Akku wieder mit dem Mainboard der ASUS ROG Ally verbinden und das Gerät anschließend wieder verschließen. Dabei ist weder der Adapter, noch die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 im Weg und der Zusammenbau funktioniert reibungslos.




Um die ASUS ROG Ally nun neu zu Booten, muss der Handheld mit dem Netzteil verbunden werden. Erst wenn dies geschehen ist, startet die ASUS ROG Ally direkt ins ASUS typische UEFI. Hier können wir mit einem Druck auf die Y-Taste in den erweiterten Modus wechseln und anschließend im Untermenü „Erweitert“ die ASUS Cloud-Wiederherstellung auswählen. Mit dieser ist es möglich über eine WiFi-Verbindung, ein für die ASUS ROG Ally vorkonfiguriertes Windows auf die neue KIOXIA EXCERIA PLUS G3 zu laden. Der Vorgang ist in wenigen Schritten erledigt und auf der Produktseite der ASUS ROG Ally gut dokumentiert. Sobald die ASUS Cloud-Wiederherstellung beendet ist, haben wir eine softwareseitig im Auslieferungszustand befindliche ASUS ROG Ally vor uns.

 

Benchmark ASUS ROG Ally

CrystalDiskMark



Um die Leistung der KIOXIA EXCERIA PLUS G3 einordnen zu können, beginnen wir mit einem Durchlauf des CrystalDiskMark Benchmarks. In diesem landet die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 mit einer Lesegeschwindigkeit von 5042 MB/s eine Punktlandung und erreicht die vom Hersteller versprochenen 5.000 MB/s (lesend) ohne Probleme.

 

ATTO Disk Benchmark



Auch im ATTO Disk Benchmark sehen die Ergebnisse zu Beginn des Tests gut aus. Jedoch müssen wir nach etwa 4 MB einen langsamen, aber spürbaren Leistungsabfall feststellen. Die Ursache dieses Problems ist jedoch schnell gefunden und liegt im Design der ASUS ROG Ally begründet.

 

Temperaturen

Da die ASUS ROG Ally in dem Bereich, in welchem die SSD montiert ist, faktisch keinen Airflow bietet, ist die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 bereits im Idle mit 56 °C warm.



Wird die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 nun noch zusätzlich der ungewöhnlich hohen Belastung eines lang andauernden Benchmarks ausgesetzt, steigt die Temperatur deutlich an. Hier konnten wir als Spitzenwert 76 °C messen. Dies ist noch nicht genug, um die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 zu beschädigen, reicht aber aus, um den Leistungsabfall im ATTO Disk Benchmark zu erklären. So ist für das Ergebnis dieses Benchmarks nicht die KIOXIA EXCERIA PLUS G3, sondern der restriktive Airflow innerhalb der ASUS ROG Ally verantwortlich.

 

Benchmark Desktop

Da die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 im ASUS ROG Ally nicht so performt wie vom Hersteller angegeben, testen wir diese zusätzlich in einem unserer Desktop Testsysteme. So können wir sicher gehen, dass die Minderleistung im vorangegangen Benchmark, wie vermutet thermischen Ursprungs ist oder ob bei der KIOXIA EXCERIA PLUS G3 vielleicht mehr im Argen liegt.

 

Testsystem

Testsystem
Mainboard MSI MAG X570S TORPEDO MAX
Prozessor AMD RYZEN 5 3600X
Arbeitsspeicher 4x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Speicher Viper Gaming VP4300 Lite 2 TB, SanDisk Plus 2 TB, KIOXIA EXCERIA PLUS G3 2TB
Grafikkarte ASRock Intel Arc A770 Phantom Gaming D 8GB OC
CPU-Kühler Sharkoon S90 RGB white 360 mm
Gehäuse / Netzteil Sharkoon REBEL C50 RGB white, Xilence Gaming Gold XP750R12.ARGB
CrystalDiskMark



Der CrystalDiskBenchmark liefert ähnliche Ergebnisse wie bereits im Gehäuse der ASUS ROG Ally und erfüllt auch hier voll und ganz die Versprechen des Herstellers.

 

ATTO Disk Benchmark



Im ATTO Disk Benchmark, welcher der KIOXIA EXCERIA PLUS G3 in der ASUS ROG Ally noch Probleme bereitet hat, verläuft nun weitestgehend so wie erwartet und wie vom Hersteller versprochen. Die Probleme scheinen hier eindeutig an nicht ausreichendem Airflow innerhalb der ASUS ROG Ally zu liegen.

 

Temperaturen Desktop



Die von uns gemessenen Temperaturen bestätigen die Vermutung das die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 sich beim Einbau in ASUS ROG Ally zu stark erwärmt und dadurch in der Geschwindigkeit drosselt. Die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 erreichte in unserem Desktop Testsystem, ohne zusätzliche Kühlmaßnahmen, so nur eine maximale Temperatur von 58 °C und lief somit 18 °C kühler als in der ASUS ROG Ally.

 

Fazit

Bei der KIOXIA EXCERIA PLUS G3 handelt es sich um eine robuste SSD, welche sogar im inneren eines Handheld PCs, wie der ASUS ROG Ally, zuverlässig arbeiten kann. Die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 liefert, obwohl sie aufgrund der Platzverhältnisse und einer stark eingeschränkt Kühlung, unter einen hohen (thermischen) Druck gesetzt wird noch Ergebnisse nahe der Herstellerangabe. Erst in intensiveren Benchmarks läuft die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 in Ihr thermisches Limit und drosselt sich entsprechend. Da dieses Manko, jedoch der außergewöhnlichen Montage in einem Handheld PC geschuldet ist und in unserem Desktop Test nicht auftaucht, wollen wir diesen Punkt hier unbewertet lassen. Aktuell werden für die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 in der von uns getesteten 2 TB Variante (laut Preisvergleich) 117,77 Euro aufgerufen. damit gehört, die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 2TB zu den Fünf günstigsten SSD Ihrer Leistungsklasse (lt. Preisvergleich) und erhält deshalb unsere Empfehlung.


Pro:
+ Preis
+ Effizienz
+ Umweltfreundliches Verpackungsdesign

Kontra:
– N/A




Herstellerseite
Preisvergleich

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KIOXIA auf dem Mobile World Congress 2024

Düsseldorf, 22. Februar 2024 – KIOXIA Europe hat seine Teilnahme am diesjährigen Mobile World Congress in Barcelona vom 26. bis 29. Februar 2024 bekanntgegeben. Am Stand 3N10 in Halle 3 stellt KIOXIA gemeinsam mit Hewlett Packard Enterprise (HPE) die Zusammenarbeit bei der Entwicklung des kürzlich eingeführten[1] HPE Spaceborne Computer-2 vor. Dieser kommt auf der Internationalen Raumstation (ISS) für die Durchführung von wissenschaftlichen Experimenten zum Einsatz.

KIOXIA präsentiert seine auf Flashspeichern basierende Produktpalette von Value SAS- und NVMe-SDDs (RM, CM und XG). Diese robuste Speichertechnologie wurde auch in HPEs Spaceborne Computer-2 für die Bereitstellung der EdgeLine- und ProLiant-Server verwendet. SSDs mit Flashspeichern können den rauen Bedingungen im Weltraum standhalten, da sie im Gegensatz zu Festplattenlaufwerken weniger anfällig für elektromagnetische Wellen sind und keine beweglichen Teile haben. Sie erfüllen die umfassenden Anforderungen an eine hohe Performance, Energieeffizienz und Zuverlässigkeit.
Insgesamt lieferte KIOXIA acht 1.024 Gigabyte (GB) NVMe, vier SAS SSDs mit 960 GB und vier Enterprise SAS SSDs mit je 30,72 Terabyte (TB). Mit mehr als 130 TB ist dies die größte Speicherkapazität, die jemals in einer einzigen Mission zur Raumstation transportiert worden ist.

„Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit HPE am Stand 3N10 in Halle 3 auf dem Mobile World Congress auszustellen“, bestätigt Paul Rowan, Chief Marketing Officer & Vice President bei KIOXIA Europe GmbH. „Durch die langjährige Partnerschaft umfasst unsere Zusammenarbeit eine große Palette an HPE-Lösungen. Sie reicht von mobilen Anwendungen bis hin zu Cloud- und Unternehmenslösungen.“
Über diese Kooperation hinaus stellt KIOXIA auch seine Enterprise SDD- und Datacenter SDD-Produktpalette vor, wobei der Enterprise Datacenter Storage Form Factor (EDSFF) E3.S in den Besprechungsräumen der Halle South Village im Mittelpunkt steht. Zudem können sich Besucher über die e-MMC- und UFS-Speicherlösungen des Unternehmens informieren, die auf dem BiCS-FLASH-3D-Flashspeicher basieren. Der e-MMC ist ideal für Anwendungen geeignet, die eine geringere Chipdichte erfordern. Dazu zählen beispielsweise Devices für das Medienstreaming, Drucker, tragbare Geräte und IoT-Geräte. Universal Flash Storage (UFS) 4.0 ist ein non-volatiler Flash-Baustein nach dem JEDEC-Standard, der für leistungsstarke eingebettete Anwendungen konzipiert ist. Er kommt beispielsweise auf Smartphones und Tablets, in Fahrzeugsystemen, intelligenten Lautsprechern und AR/VR-Geräten zum Einsatz.

*Auszug Pressemitteilung

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KIOXIA-SSDs sind Teil der Hewlett Packard Enterprise Server auf dem Weg zur ISS

Cape Canaveral, Florida, USA, 31. Januar 2024 – Mit dem Start der NG-20-Missionsrakete sind seit heute SSDs von KIOXIA auf dem Weg zur Internationalen Raumstation (ISS). Die NG-20 transportiert einen aktualisierten HPE Spaceborne Computer-2, der auf HPE-EdgeLine- und ProLiant-Servern von Hewlett Packard Enterprise (HPE) basiert. Mit den SSDs von KIOXIA verfügt der HPE Spaceborne Computer-2 über einen robusten Flashspeicher, um wissenschaftliche Experimente an Bord der Raumstation durchzuführen.
Der HPE Spaceborne Computer-2, der auf kommerziell verfügbare Standardtechnologie setzt, wird Edge-Computing- und KI-Funktionen an Bord des Forschungsaußenpostens ermöglichen. Er ist Teil einer größeren Mission bei der Erforschung des Weltraums, mit der die Rechenleistung im Orbit erheblich gesteigert und die Abhängigkeit von Kommunikationskanälen reduziert werden soll. Der HPE Spaceborne Computer-2 wurde entwickelt, um verschiedene Hochleistungsberechnungen im Weltraum durchzuführen, darunter Bildverarbeitung in Echtzeit, Deep Learning und wissenschaftliche Simulationen. Er kann für eine Reihe von Experimenten eingesetzt werden, unter anderem im Gesundheitsbereich, der Regenerationsphase nach Naturkatastrophen, im 3D-Druck, bei 5G und im Bereich KI.

Um diesen technologischen Fortschritt zu ermöglichen, hat KIOXIA für den HPE Spaceborne Computer-2 verschiedene Flashspeicher-basierte SSDs bereitgestellt, darunter hochwertige SAS-SSDs der KIOXIA RM-Serie, Enterprise-SAS-SSDs der PM-Serie und NVMeTM-SSDs der XG-Serie. Zusätzlich zu den acht NVMe-SSDs mit einer Kapazität von 1.024 Gigabyte (GB) und den vier SAS-SSDs mit einer Kapazität von 960 GB verfügt jede der vier von KIOXIA gelieferten Enterprise-SAS-SSDs über eine Kapazität von 30,72 Terabyte (TB). Insgesamt sind das mehr als 130 TB – der größte Datenspeicher, der jemals in einer einzigen Mission zur Raumstation transportiert wurde.

Flashspeicher-basierte SSDs sind besser als herkömmliche Festplattenspeicher dafür geeignet, den Leistungs- und Zuverlässigkeits-Anforderungen im Weltraum standzuhalten. Sie haben keine beweglichen Teile, sind weniger elektromagnetischen Wellen ausgesetzt und bieten eine höhere Performance. Der technische Zustand der SSDs wird während der gesamten Missionsdauer kontinuierlich geprüft, wofür täglich Logdateien von der ISS übertragen werden. KIOXIA überwacht und analysiert diese Daten, um besser zu verstehen, wie Flashspeicher in der anspruchsvollen Umgebung des Weltraums funktionieren.
„Durch die Überschneidung von Speichertechnologie und Weltraumforschung können wissenschaftliche Entdeckungen und Innovationen über die Grenzen der Erde hinaus stattfinden“, erklärt Caesar Ichimura, Chief Marketing Officer der KIOXIA Corporation. „KIOXIA ist stolz, ein Teil dieser Mission zu sein, die Wissenschaft und Informationstechnologie auf ein neues Level hebt.“

KIOXIA arbeitet seit Jahren gemeinsam mit HPE an der Entwicklung von herausragenden Speicherlösungen. Mit den Produkten des Unternehmens können zahlreiche HPE-Lösungen und -Services genutzt werden, von mobilen Geräten über die Cloud bis hin zu Unternehmensanwendungen.
„Wir sind stolz darauf, in den Weltraum zurückzukehren und die Erfolgsgeschichte der früheren Missionen des HPE Spaceborne Computers fortzusetzen. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag für neue wissenschaftlichen Erkenntnisse und Innovationen“, bestätigt Jim Jackson, Chief Marketing Officer bei HPE. „Wir schätzen die Zusammenarbeit mit KIOXIA sehr, um mit zusätzlicher Speicherkapazität die Grenzen von HPEs hochmodernen Systemen weiter auszuloten. Dadurch werden in Zukunft deutlich anspruchsvollere Forschungsarbeiten an Bord der Raumstation möglich sein.“

*Auszug Pressemitteilung

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KIOXIA stellt den branchenweit ersten UFS-4.0-Flashspeicher für Automobilanwendungen vor

Düsseldorf, 30. Januar 2024KIOXIA Europe GmbH, ein weltweit führender Anbieter von Speicherlösungen, bietet ab sofort Muster[1] der branchenweit ersten[2] Embedded-Flashspeicher mit Universal-Flash-Storage-(UFS)[3]-Format 4.0 für Automobilanwendungen an. Diese neuen, leistungsfähigeren Speicher liefern schnelle Übertragungsgeschwindigkeiten für Embedded-Speicher in einem kleinen Gehäuse und sind für eine Vielzahl von Automobilanwendungen der nächsten Generation konzipiert – darunter Telematik-, Infotainment- und ADAS-Systeme[4]. Durch die Leistungssteigerung[5] der UFS-Produkte von KIOXIA um etwa 100 Prozent bei der sequentiellen Lesegeschwindigkeit und rund 40 Prozent bei der sequentiellen Schreibgeschwindigkeit profitieren diese Anwendungen von den Vorteilen der 5G-Konnektivität. Das führt zu schnelleren Systemstartzeiten und damit zu einem besseren Benutzererlebnis.

KIOXIA ging mit der Einführung der UFS-Technologie[6] voran und setzt die Weiterentwicklung dieser Technologie fort. In den neuen Speichern mit UFS 4.0 sind der innovative Flash-Speicher BiCS FLASH™ 3D und ein Controller in einem Gehäuse nach JEDEC-Standard integriert. UFS 4.0 unterstützt außerdem die Schnittstellen MIPI M-PHY 5.0 sowie UniPro 2.0 und ermöglicht theoretische Schnittstellengeschwindigkeiten von bis zu 23,2 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) pro Lane oder 46,4 Gbit/s pro Gerät. UFS 4.0 ist überdies abwärtskompatibel zu UFS 3.1.

In ihrer neuesten Version unterstützen die Flash-Speicher von KIOXIA auch die HS-LSS (High Speed Link Startup Sequence), die es ermöglicht, den Link-Start (also die M-PHY- und UniPro-Initialisierungssequenz) zwischen Gerät und Host mit einer schnelleren HS-G1 Rate A (1248 Megabit pro Sekunde) als bei herkömmlichen UFS durchzuführen. Dadurch wird die für den Link Startup benötigte Zeit im Vergleich zur herkömmlichen Methode um etwa 70 Prozent reduziert.

Die neuen UFS-4.0-Speichermedien unterstützen darüber hinaus fortschrittliche Funktionen, durch die sie sich insbesondere für den Einsatz im Kontext anspruchsvoller Automobilanwendungen eignen, darunter:

  • Aktualisierungsfunktion: Verbesserte Datenzuverlässigkeit durch Auffrischen beschädigter Daten, um Datenbeschädigungen selbst in der widrigen, anspruchsvollen Fahrzeugumgebung zu verhindern.
  • Erweiterte Diagnosefunktion: Gestattet es den Benutzern, wichtige Informationen aus dem UFS-Gerät einzusehen, so dass sie vorbeugende Maßnahmen ergreifen können.

Die neuen UFS-4.0-Speicher von KIOXIA sind mit Kapazitäten von 128, 256 und 512 Gigabyte (GB) erhältlich und operieren problemlos in einem großen Temperaturbereich. Sie erfüllen außerdem die Anforderungen von AEC[7]-Q100 Grade2 und bieten ein verbessertes Zuverlässigkeitsniveau, das im Rahmen immer komplexerer Automobilanwendungen erforderlich ist.

„Die Automobilindustrie zeichnet sich durch einzigartige technische Anforderungen aus, die mit zuverlässigen und anwendungsspezifischen Lösungen bedient werden müssen. Mit dem weltweit ersten speziell für die Automobilindustrie entwickelten Embedded-Flash-Speicher mit UFS 4.0 bedient KIOXIA diese hohen Ansprüche“, erklärt Axel Störmann, Chief Technology Officer für Speicher- und SSD-Produkte.

*Auszug Pressemitteilung

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

KIOXIA EXCERIA PLUS im Test: Der schnelle Speicher für unterwegs

Der Hersteller bewirbt die externe KIOXIA EXCERIA PLUS SSD mit Lesegeschwindigkeiten von bis zu 1.050 MB/s und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 1.000 MB/s. Dies sollte über die USB 3.2 Gen2 Schnittstelle auch theoretisch möglich sein. Weiter soll die SSD über ein stoßfestes und Robustes Gehäuse verfügen, welche einen Falltest nach MIL-STD überstehen soll. Was diese externe SSD zu leisten vermag, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Die externe KIOXIA EXCERIA PLUS SSD kommt in einer kleinen Verpackung deren Vorderseite nicht nur eine Abbildung der SSD, sondern auch den Schriftzug des Herstellers, die Modellbezeichnung sowie die Kapazität der SSD zeigt. Auf der Rückseite finden wir in verschiedenen Sprachen ein paar Informationen zur SSD.

 

Inhalt



Der Lieferumfang ist übersichtlich, denn neben der SSD erhalten wir nur zwei USB-Kabel und eine kurze mehrsprachige Bedienungsanleitung. Beide Kabel sind jeweils etwa 30 cm lang, eines ist ein USB-Typ-C zu USB-Typ-A und das andere ein USB-Typ-C zu USB-Typ-C Kabel.

 

Daten

Technische Daten – KIOXIA EXCERIA PLUS
Abmessungen
Gewicht
Gehäuse-Material
105 x 45 x 14,7 mm (L x B x H)
76 g
Aluminium
Verfügbare Kapazitäten 500 GB, 1 TB, 2 TB
Anschluss Typ: USB-Typ-C
Unterstützt: USB3.2 Gen2 / USB3.2 Gen1 / USB2.0
Protokoll: UASP Mode
Geschwindigkeit Max. sequentielles Lesen: 1.050 MB/s
Max. sequentielles Schreiben: 1.000 MB/s
Kompatible Betriebssysteme/Geräte Windows OS, macOS, iPadOS, Android OS, PS4, PS4 Pro, PS5,Xbox Series X/S
Besonderheiten Sturztest nach Militärstandard bestanden, SSD-Management-Software
Garantie 3 Jahre

 

Details

Außen



Das Design der externe KIOXIA EXCERIA PLUS SSD ist schlicht und sorgt mit den abgerundeten Kanten dafür, dass man diese SSD auch mal in der Hosentasche transportieren kann, ohne das irgendwelche Kanten stören. Das Gehäuse besteht aus Aluminiumguss, welches silbern eloxiert wurde. Auf der Oberseite trägt sie das Logo des Herstellers. Auf der Unterseite finden wir diverse Logos zu Zertifikaten sowie Angaben zum Hersteller, Modellbezeichnung und Kapazität. Hier sehen wir auch insgesamt sechs Innensechsrund-Schrauben.




An der linken Seite befindet sich der USB-Typ-C Anschluss, welche USB3.2 Gen2 unterstützt. Damit sollte in der Theorie eine Geschwindigkeit von bis zu 10 Gbps möglich sein. Neben dem Anschluss ist eine kleine blaue LED untergebracht, welche den jeweiligen Status anzeigt. Erfolgt kein Zugriff, leuchtet sie durchgehend. Sobald Zugriffe erfolgen, beginnt die LED zu blinken.

 

Innen



Nun sehen wir uns das Innenleben der KIOXIA EXCERIA PLUS genauer an, dazu lösen wir die sechs Schrauben. Am Gehäusedeckel erkennen wir gut, dass es sich hier um Druckgussteile handelt. Die ganze Elektronik steckt hier in einem Kunststoffgehäuse. Das hat den Vorteil, dass die Elektronik nicht direkt mit dem Gehäuse verbunden ist und somit Stöße besser wegstecken kann. An der Innenseite der Unterseite ist ein Wärmeleitpad angebracht, welches die Abwärme des Controllers und der Speicherbausteine an das Gehäuse überträgt.




Das Kunststoffteil mit der Elektronik ist über vier Haltenasen mit dem Gehäuse verbunden. Es lässt sich einfach mit einem Hebel aus dem Gehäuse entfernen. Auf der Oberseite können wir einen Teil der SSD sehen, welcher einen Aufkleber mit Informationen über Hersteller, Modellnummer, Seriennummer und Kapazität der SSD enthält. In einem kleineren Ausschnitt ist ein Chip untergebracht, dessen Aufschrift wir nicht entziffern können. Auf der anderen Seite können wir erkennen, dass hier eine normale M.2 SSD im 1280 Format verbaut ist. Links auf der SSD sehen wir den Cache, welcher von Hynix stammt. Leider ist die Schrift so schlecht, dass wir sie noch nicht einmal mit der Lupe entziffern können. Das Gleiche gilt auch für die Speicherbausteine und den Controller. Bei den Speicherbausteinen handelt es sich, so viel verrät der Hersteller, um BiCS FLASH™ 3-D-Flashspeicher.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem
Mainboard MSI MEG B550 UNIFY
Prozessor AMD Ryzen 9 – 3900X
Arbeitsspeicher 4x Teamgroup T-Force DarkZ FPS 8 GB
Grafikkarte ASUS GeForce RTX 2070 ROG STRIX O8G
Laufwerke T-FORCE CARDEA Z44L – 1TB
KIOXIA EXCERIA Pro – 2 TB
Western Digital Red – 4 TB
Netzteil be quiet! Straight Power 12 – 850 Watt
Gehäuse be quiet! Dark Base Pro 901
CPU Kühlung Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora
GPU Kühlung Bykski ASUS RTX 2070 STRIX GPU Kühler
Radiatoren 1x Bykski 360mm Radiator D30
1x Bykski 420mm Radiator D30
AGB Alphacool Eisbecher Aurora D5

Die externe KIOXIA EXCERIA PLUS SSD testen wir über den USB-C-Anschluss am Front I/O unseres Gehäuses. Dieses ist mit dem entsprechenden USB3.2 Gen2 Header auf dem Mainboard verbunden.

 

Benchmarks

CrystalDiskMark



Wir lassen den CrystalDiskMark mehrmals durchlaufen und schauen uns dann die Werte an. Der oben gezeigte Screeenshot zeigt das an, was wir etwa im Durchschnitt erreicht haben. Mit einer Geschwindigkeit von 984,66 MB/s verpassen wir die Angaben des Herstellers um etwa über 65 MB/s im sequenziellen Lesen. Dafür übertreffen wir die Angabe zum sequenziellen Schreiben mit 1.021,44 MB/s um etwa über 20 MB/s.

 

Atto Disk Benchmark



Unter ähnlichen Umständen zeigt sich ein vergleichbares Bild im ATTO Disk Benchmark. Allerdings liegen wir hier sowohl beim Schreiben als auch beim Lesen unter den Herstellerangaben und unter den Ergebnissen aus dem CrystalDiskMark.

 

Windows Datei verschieben



Unter Windows verschieben wir eine virtuelle Festplatte von unserer Systemfestplatte (T-FORCE CARDEA Z44L – 1 TB) auf die externe KIOXIA EXCERIA PLUS SSD. Diese Datei ist 31 GB groß und Windows benötigt für das Verschieben knapp 90 Sekunden. Die Geschwindigkeit bleibt nach dem ersten Drittel bei 620 – 630 MB/s.

 

Temperatur

Die Kühlung funktioniert bei der externen KIOXIA EXCERIA PLUS über das Aluminiumgehäuse. Im Idle liegt die Temperatur der SSD mit 26 °C ungefähr 4 Grad über der Raumtemperatur. In den Durchläufen mit den Benchmarks steigt die Temperatur auf maximal 51 °C. Hier findet keinerlei Drosselung statt, denn die passive Kühlung funktioniert hier sehr gut.

 

Fazit

Derzeit ist die externe KIOXIA EXCERIA PLUS SSD in der uns vorliegenden Version ab 84,94 € im Preisvergleich gelistet. Unter Rücksichtnahme auf die gute Verarbeitung, Geschwindigkeit und Kühlung finden wir diesen Preis durchaus gerechtfertigt. Sehr gut gefällt uns auch, dass diese externe SSD auch an diversen Konsolen und mobilen Geräten genutzt werden kann. So kann die SSD beispielsweise als Speicher für das iPhone 15 Pro Max dienen. Das iPhone kann unter anderem ein hochauflösendes Video direkt auf einen externen Speicher abspeichern. Alles in allem vergeben wir unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Geschwindigkeit
+ Kühlung
+ Kompatibilität

Kontra:
– NA




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KIOXIA bringt microSDXC-Speicherkarte mit 2 Terabyte auf den Markt

Düsseldorf, 20. Dezember 2023 – KIOXIA Europe, ein weltweit führender Anbieter von Speicherlösungen, gab heute bekannt, dass die Massenproduktion der microSDXC-Speicherkarte mit 2 Terabyte (TB) begonnen hat. Das neue Produkt stellt einen Durchbruch für Smartphone-Nutzer, Content Creator und Gamer dar, weil die EXCERIA-PLUS-G2-2TB-microSDXC-Speicherkarten mit ihrer verbesserten Leistung und Kapazität den Aufzeichnungs- und Speichermöglichkeiten der Nutzer weniger Grenzen setzen[1].

Entwickelt hat KIOXIA die neue microSDXC-UHS-I-Speicherkarte inklusive 2 TB Speicherplatz mit seiner eigenen Fertigungstechnologie, einschließlich seines innovativen BiCS FLASH™ 3D Flash-Speichers und eines hauseigenen Controllers. Obwohl die SDXC-Spezifikation der SD Association seit über einem Jahrzehnt Speicherkarten mit einer Größe von bis zu 2 TB unterstützt, hat KIOXIA die technischen Herausforderungen jetzt erstmals gemeistert, indem 16 1-Terabit-Einheiten mit 3D-Flash-Speicher gestapelt wurden, wobei die maximale Dicke der Spezifikation von 0,8 mm eingehalten wird.

Mit einer Lesegeschwindigkeit von bis zu 100 MB/s[2] und einer Schreibgeschwindigkeit von bis zu 90 MB/s[2] erfüllen die microSDXC-Speicherkarten der EXCERIA-PLUS-G2-Serie mit 2 TB Speicherplatz die UHS Speed Class 3 (U3)[3], die Application Class 1 (A1)[4] und die Video Speed Class 30 (V30)[3]. Die Kapazität von 2 TB ermöglicht es Nutzern, mehr als 41 Stunden Video (100 Mbit/s)[5] aufzuzeichnen. Damit eignen sich diese Flash-Speicher für Anwendungen zur Datenaufzeichnung mit hohem Kapazitätsbedarf, beispielsweise Action-Kameras.
„Die neuen, verbesserten Speicherkarten können für viele Smartphone-Nutzer, Content Creator, Dashcam- und Video-Blogger sowie Gamer eine begehrte Option werden“, erläutert Jamie Stitt, General Manager B2C Sales und Marketing, KIOXIA Europe. „Wir freuen uns, mit den neuen microSDXC-Speicherkarten der EXCERIA-PLUS-G2-Serie mit 2 TB Speicherplatz zusätzliche Leistung und Kapazität anbieten zu können.“

Die Markteinführung der microSDXC-Speicherkarten der EXCERIA-PLUS-G2-Serie mit 2 TB ist für das erste Quartal 2024 geplant.

*Auszug Pressemitteilung

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Neueste SSDs von KIOXIA erreichen PCIe-5.0- und NVMe-2.0-Konformität

Düsseldorf, 19. Dezember 2023 – KIOXIA Europe, ein weltweit führender Anbieter von Speicherlösungen, gab heute bekannt, dass die NVM ExpressTM (NVMeTM) SSDs (Solid State Drives) der CM7- und CD8P-Serie alle Zertifizierungstests für die Spezifikationen PCI Express (PCIe) 5.0 und NVMe 2.0 bestanden haben.

Die von der PCI-SIG (Peripheral Component Interconnect Special Interest Group) entwickelte Spezifikation PCIe 5.0 ist ein Upgrade, das die doppelte Datenübertragungsgeschwindigkeit und Bandbreite im Vergleich zur Spezifikation PCIe 4.0 gewährleistet. Das Ergebnis: die SSDs der CM7-Serie von KIOXIA erreichen einen Lesedurchsatz von bis zu 14.000 Megabyte/s. Die PCI-SIG führte die für eine PCIe-5.0-Zertifizierung notwendigen Tests gemeinsam mit anderen führenden Herstellern von PCIe-Produkten im Rahmen ihrer Compliance Workshops durch. Zum Einsatz kamen dabei von der PCI-SIG verwaltete Systeme.

Die Laufwerke der CM7-Serie und der CD8P-Serie von KIOXIA sind ab sofort auf der PCI-SIG Integrators List zu finden. Die Zertifizierung gibt Anwendern die Sicherheit, dass KIOXIA-Laufwerke die strengen Anforderungen der Spezifikation erfüllen. Die Laufwerke wurden ebenfalls der offiziellen Integrator-Liste der University of Hampshire Inter Operability Laboratory (UNH-IOL) hinzugefügt. Um für die Aufnahme in die Liste in Frage zu kommen, müssen Technologien Konformitätstests bestehen, die von der UNH-IOL entweder durch Labortests oder während eines NVMe Plug Fest durchgeführt werden. Der erfolgreiche Abschluss dieser Tests bietet ein großes Maß an Sicherheit, dass das getestete Produkt in NVMe-fähigen Systemen und Umgebungen der NVM Express over Fabrics (NVMe-oFTM) ordnungsgemäß funktioniert.
„Strenge Testverfahren geben den Anwendern das Vertrauen in die Produkte, die sie in ihren Rechenzentren einsetzen“, sagt Kerry Munson, Operations Manager, Datacenter Technologies for UNH-IOL. „Die NVMe-SSDs von KIOXIA haben alle unsere Testanforderungen bestanden, um in die Liste der NVMe-Integratoren aufgenommen zu werden.“

Enterprise SSDs der CM7-Serie von KIOXIA sind in 2,5-Zoll- und E3.S-Formfaktoren mit lese-intensiven und gemischten Workloads sowie Kapazitäten von bis zu 30,72 Terabyte (TB) (ausschließlich 2,5 Zoll) erhältlich. Die Rechenzentrums-SSDs der CD8P-Serie von KIOXIA sind in 2,5-Zoll- und E3.S-Formfaktoren mit lese-intensiven und gemischten Workloads verfügbar, mit Kapazitäten von bis zu 30,72 TB (ausschließlich 2,5 Zoll).

„Wir freuen uns, die KIOXIA CM7- und CD8P-Serie mit PCIe-5.0- und NVMe-2.0-Konformität speziell für Unternehmen und Rechenzentren auf den Markt zu bringen“, erklärt Paul Rowan, Vice President SSD Marketing and Engineering, KIOXIA Europe. „Wir sind bestrebt, modernste Technologie und leistungsmaximierende Standards zu liefern, die unsere aktuellen und zukünftigen SSD-Produkte definieren.“

*Auszug Pressemitteilung

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Neue Value-SAS-SSDs von KIOXIA debütieren auf HPE-Servern

Düsseldorf, 11. Dezember 2023 – KIOXIA Europe gibt bekannt, dass ihr Sortiment von Value-SAS-SSDs der RM7-Serie nun auch in HPE-ProLiant-Servern der 11. Generation von Hewlett Packard Enterprise (HPE) erhältlich ist.Die SSDs der RM7-Serie von KIOXIA sind die neueste Generation der Value-SAS-SSDs mit 12 Gbit/s und bieten für Serveranwendungen eine höhere Leistung, Zuverlässigkeit und geringere Latenz als SATA-SSDs. Als Beweis für ein „Leben nach SATA“ liefern Value-SAS-Laufwerke höhere IOPS/W und IOPS pro US-Dollar[1] als SATA.

Die Value-SAS-SSDs der RM-Serie sind nicht nur in ProLiant-Servern verfügbar, sondern werden auch im HPE Spaceborne Computer-2 (SBC-2) eingesetzt. Im Rahmen des Programms bieten die SSDs von KIOXIA robusten Flash-Speicher in HPE-Edgeline- und HPE-ProLiant-Servern. Diese Server sind Teil einer Testumgebung für wissenschaftliche Experimente an Bord der Internationalen Raumstation (ISS).

Übersicht über die Value-SAS-SSDs der RM7-Serie

  • 12 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) SAS-Schnittstelle (SAS-3), Single-Port
  • Kapazitäten von 960 Gigabyte bis 7,68 Terabyte[2]
  • Belastbarkeitsoptionen umfassen 1 Beschreibung des gesamten Laufwerks pro Tag (DWPD[3]) und 3 DWPD
  • Zufällige Leseleistung bis zu 190.000 IOPS (4.000 bei einer Warteschlangentiefe von 512); sequenzielle Leseleistung bis zu 1.100 Megabyte/Sekunde (128.000)[4]
  • Sanitize Instant Erase (SIE) für eine schnelle und kryptografisch sichere Löschung[5]

„Die 2019 eingeführte Value-SAS-Technologie von KIOXIA und die entsprechende Produktlinie sind nun in ihrer 3. Generation auf HPE-Servern verfügbar“, erklärt Paul Rowan, Vice President SSD Marketing and Engineering bei KIOXIA Europe. „Wir freuen uns sehr, die robusten und energieeffizienteren Value-SAS-SSDs der Enterprise-Klasse in den nächsten Jahren auf dem HPE SBC-2 laufen zu sehen.“

KIOXIA arbeitet seit Jahren mit HPE zusammen, um KIOXIA-Laufwerke in HPE-ProLiant-Servern mit erstklassiger Ausstattung anzubieten und eine breite Palette von Lösungen zu ermöglichen – mobil sowie in Rechenzentren und Unternehmen. Value-SAS-SSDs sind Teil der „Life After SATA“-Kampagne von KIOXIA, die Kunden den Wechsel von SSDs, die auf das veraltete SATA-Protokoll zurückgreifen, auf SAS-SSDs mit höherer Leistung und Zuverlässigkeit erleichtert.

„Um die Erforschung mit unserem Spaceborne-Projekt weiter zu beschleunigen, benötigte HPE eine Speichertechnologie, die die strengen und rauen Umgebungen des Weltraums bewältigen kann“, betont Norm Follett, Senior Director of Space Technologies & Solutions bei HPE. „Die Value-SAS-Technologie hat alle Anforderungen erfüllt und wir freuen uns, mit KIOXIA für unsere nächste Mission zur ISS zusammenzuarbeiten, die im Januar geplant ist.“ 

*Auszug Pressemitteilung

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