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Enermax zur Intel Sockel LGA2066 Kompatibilität

Als Reaktion auf die AMD Ryzen 7 und Threadripper CPUs bringt Intel in diesen Tagen seine neuen CPUs Skylake-X und Kaby Lake-X mit neuem LGA2066 Sockel auf den Markt.

Der Sockel LGA2066 (auch bekannt als R4 Sockel) ist baugleich mit der aktuellen 2011er Sockel-Serie, daher sind keine Umrüstkits für Enermax CPU-Kühler notwendig. Folgende Modelle könnt ihr in Zukunft zur Kühlung einer CPU mit LGA2066 Sockel nutzen:

  • ETS-T50 AXE Serie
  • ETS-T40Fit Serie
  • ETS-N30-II Serie
  • Liqtech Serie
  • Liqmax II Serie

 

Enermax gibt zudem an, dass CPU-Kühler Serien von LEPA („Enermax Familiy Brand“) ebenfalls mit dem LGA2066 verwendet werden können.
Hier die Modelle in der Übersicht:

  • Aquachanger Serie: LPWAC120-HF | LPWAC240-HF
  • EXllusion Serie: LPWEL240-HF
  • NEOllusion Serie: LPANL12
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LEPA stellt Kunden kostenlose AM4-Montage-Kits für CPU-Kühler bereit

Hamburg – 09. Januar 2017. Als Reaktion auf die letzte Woche vorgestellte AM4-Plattform von AMD, hält LEPA allen Besitzern eines LEPA Luft- oder Wasser CPU-Kühlers ein kostenloses AM4 Umrüst-Kit bereit.

Die Umrüstungs-Kits werden für LEPA CPU-Kühler* erhältlich sein, um 100% Kompatibilität mit den neuesten Sockelgenerationen von AMD sicherzustellen.

Besitzer eines LEPA CPU-Kühlers können ein kostenloses AM4-Umrüst-Kit bestellen. Gegen Vorlage des Kaufbeleges erhalten sie das jeweilige Kit vom LEPA Support zugeschickt.

Alle Umrüst-Kits sind passend zum geplanten Produktlaunch der AM4-Mainboards ab 01. März 2017 verfügbar. Die Kits können dann, über die LEPA Support Mail oder die LEPA Hotline: +49 40 81995 729 bestellt werden.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten PC-Kühlung

LEPA NEOllusion im Test

Mit dem NEOllusion treibt es LEPA ganz schön bunt, denn der CPU Kühler soll nicht nur gut kühlen sondern dank RGB LED’s auch leuchten. Der Kühler verfügt über vier Headpipes welche direkt auf dem Prozessor aufliegen. Ein 120 mm Lüfter und die bereits erwähnte RGB Beleuchtung mit Fernbedienung sollen das Paket perfekt machen. Wie sich der Kühler schlägt und wie bunt es LEPA wirklich treibt erfahrt ihr nun im Test

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner LEPA für die freundliche Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

Autor: Sebastian P.

Verpackung und Lieferumfang:

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Der NEOllusion kommt in einem überwiegend in schwarz gehaltenen Karton. Der Kühler wird auf der Vorderseite der Verpackung ansprechen abgebildet. Weiter finden sich Informationen über die unterstützten Sockel. Auch der Rückseite befinden sich Informationen über die Features und die genauen Spezifikationen.


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Im Inneren der Verpackung erwartet uns der Kühler mit montierten Lüfter. Direkt unterhalb ist eine kleine weiße Box mit dem Zubehör untergebracht.


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Neben dem Montagematerial für die gängigsten Sockel befindet sich noch eine kleine Spritze mit Wärmeleitpaste, ein Molex Adapter, eine kleine Verlängerung und eine Fernbedienung in der kleinen, weißen Box.

Details:

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Trotz seiner recht kompakten Abmessungen kommt von LEPA ein ordentlich ausgestatteter Kühler.

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Der NEOllusion Ist vollkommen matt schwarz lackiert. Auffällig sind die weißen Einfassungen zwischen den Kühlrippen. Dahinter steckt eine raffinierte RGB Beleuchtung, die über ein zweipoligen Stecker Anschluss an das Stromnetz des Rechners findet. Seitlich ist ein 120 mm Lüfter mit einem besonderen Blattdesign für einen besseren Airflow durch den Kühlkörper angebracht. Der Lüfter ist mittels vier Schrauben mit einer Halterung verbunden, so können auch andere 120 mm Lüfter montiert werden.

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Auf der Oberseite befinden sich die Enden der vier Heatpipes. Dazwischen befindet sich ein LEPA Logo. In dieser Ansicht fällt auch auf, dass die Kühlfinnen versetzt zueinander verbaut sind.

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In der Seitenansicht sieht man die versetzten Kühlfinnen noch einmal besser.

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Die Heatpipes des K+hlers nehmen direkt Kontakt zu CPU auf. Hier sehen wir auch, dass die Heatpipes aus Kupfer gefertigt sind.

Praxistest:

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Den Kühler haben wir auch ein ASUS Z170I Mainboard geschraubt. Dort kühlt er einen Intel Core i5 6500. Dem Prozessor stehen 16GB Crucial Ballistix Sport DDR4 2400Mhz Arbeitsspeicher zur Seite. Als Grafik kommt die in der CPU verbaute iGPU zum Einsatz. Das Ganze findet Platz in einem Enermax Ostrog Lite. Der Einbau war wie erwartet sehr einfach, denn die CPU Halterung ist ein alter Bekannter.

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In den ersten Tests haute uns die Beleuchtung des Kühlers dann von den Socken. Wenn der Kühler so gut kühlt wie er leuchtet, dann könnte es sich wirklich für Fans von Lichtspielen eignen.

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Und auch in den Temperaturtests konnte der NEOllusion überzeugen. Zwar waren mit der iGPU keine Grafikkarcher zu spielen, doch für Casual Games und kleinere Spiele reicht das locker aus. Die abgebildete Temperatur stellt den Maximalwert dar der während des Spielens bzw. während Prime95 in einem Zeitraum von je einer Stunde erreicht wurde. Die Drehzahl haben wir von der Temperatur abhängig über die Software des Mainboards steuern lassen.

Der Kühler weiß auch mit einer Lichtshow zu begeistern und die wird nicht etwa über Software, sondern über die mitgelieferte Fernbedienung gesteuert. So können zwischen 15 Farben und verschiedenen Farbwechselmodi gewählt werden. Das komplette abschalten der Beleuchtung ist auch möglich.

Fazit:

Der LEPA NEOllusion erscheint in den nächsten Tagen im Handel. Preislich wird sich der Kühler im bereich von 59,90 Euro bewegen. Dafür bekommt man einen gescheiten Turmkühler in ansprechender Optik mit dem Kick der RGB Beleuchtung für Freunde der bunten Lichtet. Der Lüfter ist im normalen Betrieb nicht aus dem System herauszuhören und meldet sich erst bei hoher Systemlast mit einem leisen Geräusch des Luftzugs. Die Montage des Kühlers ist sehr einfach und die Fernbedienung hat eine erstaunliche Reichweite. Lediglich die Menge an mitgelieferter Wärmleitpaste fanden wir mittelmässig. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und somit unseren Gold Award.

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Pro:
+ Schönes Design
+ Gute Kühlleistung
+ Leise
+ RGB Beleuchtung mit Fernbedienung
+ Einfache Montage
+ Unterstützt viele neue und auch alte Sockel

Neutral:
~ Wärmeleitpaste ausreichend für max zwei Anwendungen

Contra:
– Keine

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LEPA Europe bringt RGB LED Kühler auf den Markt – hier kommt NEOllusion

Hamburg – 09. Dezember 2016. Der neue LEPA Neollusion ist nicht nur ein leistungsfähiger CPU-Kühler, der bis zu 200W + TDP Kühlungskapazität liefert – er ist auch ein Must-Have für alle Gaming Enthusiasten und Modder.
Der auffällige Kühler ist mit RGB LED auf den seitlichen Kühlrippen, sowie auf dem Top Cover ausgestattet. Das bietet dem Nutzer die unbegrenzten Möglichkeiten in Sachen farblich abgestimmter Konfiguration. Mit der Infrarot-Fernbedienung kann der Nutzer zwischen 16 verschiedenen Farben und 4 Beleuchtungsmodi (FLASH, SPARKLE, Autoplay SPARKLE-Modus, Autoplay FLASH-Modus) wählen. Dank der Speicherfunktion behält NEOllusion die zuletzt eingestellte LED-Farbe nach dem Neustart bei. Die 4x O6-mm-Heatpipes mit HDT-Technologie werden durch die spezielle SNTC-Beschichtung vor Korrosionsschäden geschützt. Der Kühler ist kompatibel mit den aktuellen AMDR- und IntelR-Sockeln.

RGB LED
Der NEOllusion ist mit RGB LED-Beleuchtung an den Kühlrippen und auf dem Top-Cover ausgestattet. Dank Infrarot-Fernbedienung kann der Nutzer zwischen 16 verschiedenen Farben und vier Bleuchtungs-Modi wählen.

Dank Memory-Funktion wird die eingestellte Beleuchtung beim nächsten Start wieder aufgerufen.

Ultra-Silent Betrieb
Um einen besonders leisen Betrieb zu gewährleisten, wird der NEOllusion mit einem speziellen Fan-Speed-Reduction-Adapter ausgeliefert.
Der Adapter ermöglicht den Nutzern, die Lüftergeschwindigkeit nach unten zu justieren, um extrem leise zu laufen.

Schnelle Wärmeabführung
Die Heatpipe Direct Touch (HDT) – direkter Kontakt zwischen CPU und Kühler, für schnellere Wärmeableitung.

Durchsatzstarker Lüfter mit Convex-Blades
Der High-Air-Flow-Lüfter wurde speziell für den Einsatz auf Kühlkörpern entwickelt. Dank der stabilen Konstruktion und der speziellen Convex-Form der Lüfterblätter erreicht der Lüfter eine außergewöhnlich hohe Kühlleistung bei minimaler Geräuschentwicklung.

SNTC – Beschichtung
Die SNTC (Super Nano Thermal Conductive)-Beschichtung des Kühlkörpers schützt den CPU-Kühler effektiv vor Oxidation und erhöht damit die Lebenszeit der Kühlers.

Vortex Generator Flow Design
Die eingebauten Flügel an den Heatpipes lenken den kühlenden Luftstrom auch effektiv direkt zu den toten Winkeln der Heatpipes am Kühlkörper. So werden Hotspots vermieden und die Kühlleistung verstärkt.

Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen LEPA Deutschland Webseite.

Verfügbarkeit und Preise
Der LEPA NEOllusion CPU-Kühler ist ab sofort im Handel erhältlich.
LPANL12 – 59,90Euro€ UVP inkl. MwSt.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Netzteile

LEPA MX F1 600W

Der kauf eines neuen Netzteils sollte von vier Fragen begleitet werden:

1. Wie viel Watt an Leistung muss das Netzteil liefern?
2. Lege ich Wert auf eine hohe Leistungseffizienz? falls „Ja“ wie effizient soll es werden?
3. Möchte ich ein modulares oder non-modulares Setting?
4. Welches Budget lässt mein Portmonee zu?

Habt ihr diese Fragen für euch beantwortet und ihr fangt mit der Internetrecherche an, so werdet ihr im Laufe dessen sicherlich auf die Hersteller Enermax und LEPA aufmerksam, da sie für den Endverbraucher Netzteile zu besonders guten Konditionen anbieten.

Wir von Hardware Inside möchten euch heute eines dieser Netzteile vorstellen und herausarbeiten, welche Erwartungen ihr an ein „Low-Budget“-Produkt von LEPA stellen könnt.
Wie ihr sicherlich schon in der Überschrift vermerken konntet, wird es sich im weiteren Verlauf dieses Reviews um das LEPA MX-F1 in der 600W-Kategorie drehen. Des weiteren ist jenes Netzteil auch in den Ausführungen 400W und 500W erhältlich und ist zu einem Straßenpreis von etwa 41€ zu erstehen, was preislich gesehen für die Geldbörse eine echte Wohltat darstellt.

Nun möchten wir und herzlichst bei LEPA für das Testsample bedanken. Wir erfreuen uns an der ausgezeichneten Kooperation und erhoffen uns weitere Jahre in fruchtbarer Zusammenarbeit.

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Autor: Phil

Verpackung und Lieferumfang

Die Verpackung des MX-F1 ist im Gegensatz zu den meisten anderen Designs in einem durchgehend Weißton gehalten und mit schwarzen Details kontrastiert, welche im Gesamtbild an eine Rennflagge erinnern. Auf der Verpackungsfront erblicken wir sofort die wichtigsten und für den Kauf entscheidenden Produktmerkmale: „Protection Circuit“, „120mm Silent Fan“ und „PCI-E 6+2 pin“. Drehen wir das Paket auf die Rückseite, können wir ihr neben Spezifikationstabelle und Feature-Einsichten auch eine Kabelauflistung erblicken. Die Spezifikationstabelle gibt uns zum Einen eine Übersicht über das AC Input Voltage im Vergleich zu den kleinen Geschwistern und zum anderen eine ausführliche Auflistung der DC Outputs. Nebenstehend liefert uns die Verpackung eine bildhafte Übersicht über die Anzahl der mitgelieferten Verbindungskabel. Die Aufmachung der Verpackung ist LEPA sehr gut gelungen und ist in Wort und Bild durchgehend intuitiv gestaltet, was sehr Einsteigern zugute kommt.

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Der Inhalt der Verpackung lässt sich mit einem Wort beschreiben: „Aufgeräumt“ lautet das Stichwort. An oberster Stelle erblicken wir das mehrsprachige Benutzerhandbuch, welches wir erst einmal beiseite legen; unerfahrenen Nutzer in diesem Bereich empfehlen wir jedoch unbedingt einen ausführlichen Blick ins Handbuch zu werfen. Nun liegt das Netzteil verpackt in Luftposterfolie vor uns. Umgeben davon ist das Netzteil in der Verpackung gut vor Stößen geschützt. Innerhalb dieser Pappkartons befinden sich selbstverständlich die auf der Rückseite der Verpackung beschriebenen Kabel. Vier silberne Montageschrauben und der Kaltnetzstecker sind neben dem Netzteil in der Verpackung enthalten. LEPA verzichtet auf vermeidlichen Schnickschnak wie Klettverbinder, Aufkleber oder Beutel und liefert ein puristisches Set ab.

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In der nachstehenden Tabelle über die technischen Daten wird zusätzlich geschildert, welche Kabel mit im Lieferumfang enthalten sind.

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Detailansicht

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Da es sich beim MX-F1 um ein NON-Modulares Netzteil handelt, habt ihr keine Möglichkeit, nicht verwendete Kabel wegzulassen. Dem Netzteil entspringt ein Kabelbaum, welcher in zwei „Leiterbahnen“ eingeteilt ist: Die gesleevten Kabel sind absolute Pflicht, da sie das Netzteil und den Prozessor mit Strom versorgen. Alle weiteren Kabel sind in sich sehr verworren, da die einzelnen Stränge nicht voneinander abgekapselt wurden. Es ist schon recht mühsam an der Wurzel des Baumes die einzelnen Kabelstränge ihren Steckern nach zu sortieren. Die interne Verworrenheit der einzelnen 26 Kabel ist einfach zu ausgeprägt. Lediglich der GPU-Strang ließ sich von den anderen Strängen differenzieren.

Positiv anzumerken sind jedoch die beiden gesleevten Stränge, welche sehr sauber verarbeitet wurden und die Stecker der CPU, GPU und des Hauptstromsteckers. Jene Pin-Sets lassen sich sehr zuverlässig zusammenschieben und bleiben in fester Position. So wird aus dem 6+2 Pin Anschluss leicht ein 8 Pin und aus dem 4+4 Pin ebenfalls ein 8 Pin Stecker. Dieses System funktioniert zuverlässig. Das GPU-Kabel hat eine Erweiterung um zusätzlich 6+2 Pins, was es uns möglich macht bis zu zwei Grafikkarten anzuschließen und kommt auf eine Länge von 55cm. Beispielsweise benötigt eine übertaktete GTX1070 einen 8-Pin-Stecker, eine übertaktete GTX1080 kommt auf 8+6-PIN-Stecker und eine RX480 kommt auf 6-Pin’s. Das bedeutet für euch, egal welche Vorlieben ihr in Sachen Grafikkarte habt, seid ihr mit der Kabellösung von LEPA auf der richtigen Seite. Und gerade Anfänger werden durch diese Lösung, zwei Grafikkarten mit nur einem Kabel anschließen zu können, nicht verwirrt.

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Das CPU-Kabel weist eine Länge von 60cm auf. Eine 8-Pin Konfiguration unterstützt Zwei-Socket Server/Workstation Systeme und einige Ein-Socket PC-Systeme. Exemplarisch dafür ließen sich Mainboards mit X99, AM3+, Z170 Chipsatz anführen. Die 4-Pin Konfiguration unterstützt die meisten ATX-Systeme im niedrigeren Preissegment wie Mainboards mit Chipsatz B150, welche allmählich „aussterben“ Hervorzuheben ist, dass ihr auf alle Fälle mit der Lösung von LEPA all eure Mainboards anschließen könnt. Ein angenehmes Feature sind dabei die beiden Klipp-Haken, welche die 4+4 Konfiguration sicher und unbeschwerlich für den Einbau zusammenhalten. Nun begegnet uns das 24-Pin Mainboard-Kabel. In dieser Konfiguration unterstützt es neuste ATX PC-Generationen und Zwei-Socket Server-/Workstationboards. Aber auch ältere Mainboards ab 2011 oder früher unterstützen diese Konfiguration. Dieses Kabel ist 50cm lang. Die SATA-Stecker sind leider nicht angewinkelt und warten mit einer Länge von 45cm + 3x15cm auf. Nun bleiben nur noch die Kabelstränge der Molexstecker zu erwähnen. Mit Molexsteckern könnt ihr Laufwerke oder Lüfter mit Strom versorgen, obwohl sie kaum noch genutzt werden, sind sie eine Allround-Lösung, da im Fachhandel Molex-Adapter für jegliche Zweke angeboten werden. Dieses Kabel ist 45cm + 2x15cm lang und weist die Besonderheit auf, dass an einem der beiden Stränge ein Floppy-Laufwerk-Stecker angebracht wurde.

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Auffällig bei fast allen mitgelieferten Kabeln ist, dass diese nicht gesleevt sind, sondern in einzelner Form das Netzteil verlassen. Daraus entstehen Vor- aber auch Nachteile. Ein Vorteil ist selbstverständlich, dass wir das Kabelmanagement auf der Gehäuserückseite sehr flexibel gestalten könnten, andererseits sind Einzelkabel sehr unübersichtlich und lassen sich nur mit großer Mühe und Geschick in ein geordnetes System integrieren.

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Kommen wir nun zu der Verarbeitung und Materialwahl des PSU itself und schauen uns das Netzteil von außen an:
Das Außenblech ist seidenmatt-weiß ohne LEPA-Logo und illustriert auch hier wieder die Rennflaggen-Muster. Die Verarbeitung und Materialwahl ist wertig, obwohl wir an einigen, vorwiegend überdeckten stellen Lackierungsfehler erkennen. Alle sichtbaren Stellen sind jedoch schön gleichmäßig lackiert. Der 120mm Lüfter kommt augenscheinlich nicht aus der eigenen Produktfamilie. Für den Fall der Fälle lässt sich der Lüfter auch gegen einen anderen Lüfter ersetzen, solange dieser den Maßen entspricht. Angeschlossen wird er nämlich über einen einfachen 2Pin Lüfteranschluss an der Hauptplatine des Netzteils.

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Von den Bauteilen her unterscheidet es sich nicht großartig von anderen Herstellern, die alle mittlerweile nahezu die gleichen Komponenten verwenden. Beispielsweise werden die Kondensatoren auf den sekundären und primären Phasen mit Japanischen 105° Kondensatoren hochgelobt, was jedoch nur „Geschwärme“ darstellt. Immerhin werden sie diese Temperatur niemals erreichen. Letztendlich zählt die Leistung: Der größte Kondensator liefert 420V und 560F, was in aller Regel von allen anderen Mitkonkurenten genutzt wird. Die Kühlkörper ragen alle etwa auf der Höhe des großen Transformators und Kondensators empor. Sie sind sehr schmal gehalten und aus Aluminium, da der 120mm Lüfter potent die Hitze aus dem Netzteil ziehen muss. Die Kupferspulen aber auch die Transformatoren sind teilweise stark isoliert, das beugt dem Spulenfiepen vor. Obwohl dies sich nur nach Kleinigkeiten anhört ist es umso lobenswerter, dass LEPA sich mit der Optimierung mühe gibt und im Interesse des Endverbrauchers seine Produkte immer weiter verbessert. Unterschiede zu höherpreisigen Netzteilen bei den einzelnen Kupferspulen sind nicht zu erkennen, jedoch haben wir in der Redaktion schon Netzteile reviewen dürfen, welche einen dritten Kondensator aufweisen, siehe Enermax Revolution X’t II.

Praxistest

Im Praxistest haben wir zwischen drei Szenarien unterschieden:
In der Idle, bei halber Computerauslastung und bei voller Computerauslastung haben wir die Temperatur (°C) direkt am Netzteil gemessen und diese der Effizienz des Netzteils zugeordnet. Die Effizienz ergibt sich aus der tatsächlich genutzten Leistung (lässt sich durch verschiedene Tools überprüfen, wobei viele Tools die benötigte Leistung „nur“ schätzen) und der Leistung, die aus der Steckdose gezogen wird. Aus der Differenz lässt sich die Effizienz ermitteln. So läuft das Netzteil etwa bei 52°C wobei die Effizienz bei einer „mittleren“ Auslastung am höchsten ausfällt. Die Werte liegen bei Höchstens 85%. In Zuge dessen werden auch Effizienzergebnisse von 80% erreicht. Ob euch dies persönlich reicht, möchten wir anhand eines Rechenexemples aufzeigen:

nehmen wir an, ihr zockt eine Stunde am Tag und bringt euren Computer auf 85% Effizienz, zieht dieser anstatt 550W Strom (die er verbraucht), 647W aus der Steckdose.
Ein Netzteil mit 94% Effizienz würde der Steckdose 579W entnehmen. Aus der Differenz der verschieden effizienten Netzteile entsteht der „Mehrverbrauch pro Stunde“.
Der Preis pro Kilowattstunde liegt etwa bei 23,79ct. Somit würde euch dieses Netzteil pro Jahr bei einer Stunde Laufzeit etwa 6€ mehr kosten.

Nun könnt ihr euch selbst ausrechnen wie viele Stunden ihr am Tag zockt und multipliziert diese Zahl mit 6€. Das Ergebnis ist die Summe, welche ihr sparen könntet, wenn ihr zu einem Netzteil mit 94% Effizienz greifen würdet. Daraus könnt ihr nun schlussfolgern ob sich der niedrige Einkaufspreis von 41€ lohnt, oder ob sich die Anschaffung eines effizienten Netzteils innerhalb eines oder zwei Jahren aromatisiert.

Noch ein paar wenige Worte zum Einbau:
Obwohl das Netzteil sehr schnell nach dem Einschrauben von vier Schrauben montiert ist, fällt es jedoch schwerer die gebündelten Kabel in einem ordentlichen Bild erscheinen zu lassen. Unser Test-PC benötigt unterdessen lediglich zwei SATA-Kabel neben CPU, GPU und Hauptstrom. Dies führt dazu, dass drei der längsten Kabelbündel im Gehäuse „versteckt“ werden müssen, was in Folge dessen das Gesamtbild des Rechner-Innenlebens zerstört. Habt ihr jedoch ein vollisoliertes und geschlossenes System, sollte dieser „Kabelsalat“ nicht als Negativpunkt ausgelegt werden.

Fazit

Das LEPA MX-F1 gehört definitiv zu den Einsteiger- und Low-Budget-Netzteilen. Dementsprechend sollte auch die individuelle Erwartungshaltung ausfallen und keine Wunder erwartet werden. Wirklich beachtlich ist der Preis und die Qualität im Bezug auf Kosten-Nutzen. Zwar ist das Blech recht dünn und das Kabelsalat allgegenwärtig, trotzdem ist die verbaute Elektronik kein Abfall, im Gegenteil finden wir viele Teile, welche auch in höherwertigen Netzteilen verbaut sind wieder. Das Design hebt sich ebenfalls von der breiten Masse ab und ist definitiv ansehnlich. Die Effizienz ist zwar gering, jedoch lässt sich bei dem niedrigen Preis kaum eine Amortisierung durch ein effizienteres Netzteil erreichen und wenn, dann erst nach 2,5 Jahren und einem täglichen betrieb von 7 Stunden.
Wir legen dieses Netzteil ganz besonders den Usern ans Herz, welche ein geschlossenes System besitzen oder bauen möchten und sich nicht auf ordentliches Kabelmanagement versteifen und auch denjenigen die viel Leistung zu geringen Konditionen erwerben möchten.

All denjenigen unter euch, die überspitzt ausgedrückt ein Gehäuse aus Glas besitzen, Kabelfetischisten sind, Weltretter und Stromsparer sein mögen, denen raten wir guten Gewissens das Schwesterprodukt von Enermax zu einem ebenfalls sehr guten Preis-Leistungsverhältnis.

Zusammengefasst ergeben sich daraus die folgenden Argumente für oder gegen den Kauf:

Pro:
+ Preis
+ Lautstärke
+ Temperaturentwicklung
+ Verpackung, Benutzerhandbuch und Kartonage durchdacht

Kontra:
– Kabelmanagement kann zur Nervenprobe werden
– wenige Hardware- und Softwarefeatures
– Kabel, Stecker und Büchsen könnten hochwertiger verarbeitet sein
– Geringe Effizienz
– keine zusammengefassten Kabelstränge bis auf 24Pin und CPU

Aus diesen Gründen vergeben wir eine Gesamtnote von 6,9 von 10 Punkten.

Das verdient auf alle Fälle unseren Preis-/Leistungs Award und zieht nur sehr sehr knapp an unserem Bronze-Award vorbei, denn dazu hätten die einzelnen Kabel zusammengefasst werden müssen. Doch dafür, dass das Netzteil so gut wie nie hörbar ist vergeben wir eine zweite Auszeichnung in Form des Silent-Awards.

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LEPA Q-Boom – Kristallklarer Sound am Schlüsselbund

Hamburg, 13. September 2016. LEPA präsentiert den Q-Boom, einen kleinen und leichten Bluetooth®-Lautsprecher für Unterwegs. Der Speaker verfügt über einen Selfie-Fernauslöser, eine Freisprechvorrichtung und kann am Schlüsselbund befestigt werden. Das Design-Konzept wurde durch eine blühende Tulpe inspiriert. Dieser multifunktionale Bluetooth®-Lautsprecher ist in fünf verschiedenen Farben erhältlich: Rot, Schwarz, Grün, Blau und eine zweifarbigen Version in Rosenquarz mit Pastellblau.

Kabellose Bluetooth® Verbindung
Der Q-Boom bietet eine bequeme Möglichkeit, Musik über eine Bluetooth®-Verbindung abzuspielen. Über die benutzerfreundlichen Funktionstasten am Lautsprecher kann Musik abgespielt und pausiert werden, die gewünschten Songs ausgewählt oder die Lautstärke angepasst werden.

Selfie-Fernauslöser
Der Q-Boom ist mit einer integrierten Fernauslöse-Funktion ausgestattet. Ein Druck auf den Selfie-Knopf genügt, um den Selfie-Modus zu aktivieren. Jetzt kann der Q-Boom als Fernauslöser am Smartphone oder Tablet ausgewählt werden und der Selfie „Spaß“ kann beginnen. Unterstützt werden sowohl Android- als auch iOS-Geräte (ohne App-Installation).

Freisprecheinrichtung für Unterwegs
Das integrierte Mikrofon des Q-Booms macht den kompakten Lautsprecher zu einer vollwertigen Freisprecheinrichtung. Die Gespräche können einfach mit der Wiedergabetaste angenommen werden. Der mitgelieferte Schlüsselring bietet vielfältige Möglichkeiten für einen einfachen Transport. Die kleine Größe und die weiche Soft-Touch-Oberfläche machen den Lautsprecher zu einem angenehmen Begleiter im Alltag.

Verfügbarkeit und Preise
Der Q-Boom ist trendy, unterhaltsam und leicht zu transportieren. Es stehen fünf Farben zur Auswahl: Pop Duo, Disco Red, Country Green, Jazz Blue und Rock Black. Die Hersteller UVP liegt bei: 18,99€€ inkl. MwSt.
Der Q-Boom ist ab KW 38 im Handel erhältlich.

Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen LEPA Deutschland Webseite oder im Produktvideo auf YouTube.

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