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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

Mobilepixels DUEX LITE im Test

Der Mobilepixels DUEX LITE ist das Kind einer Indiegogokampagne, welches sich vornehmlich an Besitzer eines 12,5“ Notebooks richtet. Es handelt sich hier um einen zusätzlichen 12,5“ großen Bildschirm, der einfach auf dem Deckel des Notebooks montiert wird und so anschließend die Bildfläche verdoppelt – falls erforderlich. Dabei benötigt der zusätzliche Bildschirm nur einen einzigen USB Typ-C Anschluss, so ergeben sich auch noch andere Anwendungsszenarien auf die wir genauer eingehen werden. Für diesen Test hat uns der Hersteller ein Testmuster zukommen lassen.



Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Der Mobilepixels DUEX LITE kommt in einer hellen Verpackung, die schon auf den ersten Blick das vornehmliche Anwendungsszenario aufzeigt. Dazu finden wir hier auch das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung. Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung untergebracht, dazu sind auch einige Features sowie die technischen Daten aufgeführt.



Inhalt




Neben dem Monitor selbst befinden sich noch eine Bedienungsanleitung, ein Bogen mit doppelseitigen Klebeflächen sowie ein kurzes USB Kabel im Lieferumfang. Beim Kabel handelt es sich um ein USB 3.0 Kabel mit Typ-C Steckern an beiden Enden. An einem der beiden Enden ist ein Adapter von Typ-C auf Typ-A befestigt.



Daten

Technische Daten – Mobilepixels DUEX LITE  
Abmessungen
Gewicht
31,3 x 21,2 x 0,6 cm (L x B x H)
600 g
Bildschirm Diagonale
Sichtbare Fläche
12,5″ / 31,75 cm
27,8 x 16 cm
Auflösung 1920 x 1080 Pixel
Kompatibel zu Windows, Apple OS X
Garantie 1 Jahr



Details


 

Das Mobilepixels DUEX LITE besteht aus mehreren Teilen, die sauber miteinander verschraubt sind. Das Gehäuse besteht aus einem weißen Kunststoff. Die Vorderseite verfügt an den Ecken über vier große Magnetflächen, auf denen sich bereits Metallplättchen befinden. Diese Metallplättchen sind mit einem doppelseitigem Klebepad ausgestattet. Durch diesen Mechanismus lässt sich das Mobilepixels DUEX LITE auf einem Notebookdeckel befestigen.


 

Die Rückseite des Mobilepixels DUEX LITE ist später die sichtbare Seite, wenn es auf einem Notebook installiert ist. Auch hier besteht das Gehäuse aus weißem Kunststoff, allerdings mit einem eingeprägten Herstellerlogo. Rechts sind Bedienelemente zum Einstellen des Monitors untergebracht. Hier befindet sich auch seitlich ein USB-C-Anschluss.




Das Mobilepixels DUEX LITE lässt sich an der rechten Seite aus dem Gehäuse ziehen und der Monitor erscheint. Der Monitor lässt sich zur besseren Betrachtung noch etwas anwinkeln. Der Rahmen um das Display besteht aus schwarz glänzendem Kunststoff. Das Display selbst ist matt.



Praxis

 

Montage & Installation


 

Aus Mangel an einem 12,5″ Notebook verwenden wir für diesen Test ein 15,4″ Notebook mit Full HD Auflösung. Um den Mobilepixels DUEX LITE auf dem Notebookdeckel zu befestigen, müssen die vier Magnete auf den Deckel geklebt werden. Dazu entfernen wir die Schutzfolie und stecken die Halteplättchen auf die Magnete des DUEX LITE. Anschließend legen wir den Zusatzbildschirm mit den Klebeflächen auf den Notebookdeckel und üben sanften Druck aus. Nun empfiehlt es sich das Konstrukt etwas liegen zu lassen, damit der Kleber eine gute Verbindung aufbauen kann.

In unserem Fall hat das Notebook keinen USB-Typ-C-Anschluss, alternativ kann auch ein USB 2.0 Anschluss genutzt werden, um den Mobilepixels DUEX LITE zu betreiben. In diesem Fall benötigen wir einen Treiber, welchen wir auf der Seite des Herstellers herunterladen können. Leider ist dieser erst nach ein wenig Suchen zu finden, daher verlinken wir den Treiber HIER.


Treiber

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Der Mobilepixels DUEX LITE verwendet eine Trigger 6 External Graphics von Magic Control. Zu dieser Grafiklösung gibt es leider keine näheren Informationen. Tools wie GPU-Z und AIDA64 geben uns dazu auch keine weiteren Informationen. Immerhin können wir in den Einstellungen ersehen, dass wir den kleinen Zusatzmonitor mit einer Bildschirmaktualisierungsrate von 50 und 60 Hz nutzen können.


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Gehen wir etwas tiefer in die Einstellungen bzw. in die Eigenschaften zum Monitor, so können wir entnehmen, dass der Monitor mit drei Auflösungen arbeiten kann, nämlich wahlweise in 1.280 x 720 (HD), 1.600 x 900 und in 1.920 x 1.080 (Full-HD). Da es sich hier um ein Zusatzdisplay für die Anzeige von üblichen Büro- oder Multimedia-Anwendungen handelt, kommen wir mit diesen Auflösungen auch gut zurecht.



Praktischer Einsatz


 

Mit den technischen Daten zum Mobilepixels DUEX LITE hält sich der Hersteller etwas zurück. Was wir aber schon einmal durch ausprobieren wissen, ist, dass der Bildschirm nicht nur an Computern und Notebooks mit USB-Typ-C-Anschluss ohne Treiber funktioniert, sondern auch an bestimmten Android Geräten mit eben diesem Anschluss. Schließen wir zum Beispiel unser Samsung Galaxy S10+ an, so wird direkt Samsung DEX gestartet. Allerdings benötigen wir hier noch einen entsprechenden HUB, damit wir das Smartphone auch laden können, sonst ist schnell der Akku leer. Zudem könnte man so auch Eingabegeräte anschließen. An Computern und Notebooks ohne USB-Typ-C-Anschluss funktioniert der Bildschirm, wenn zuvor der Treiber installiert wird. Der Betrieb in Verbindung mit einer Nintendo Switch funktioniert hingegen nicht.

Der Mobilepixels DUEX LITE kann am Notebook dazu genutzt werden die Arbeitsfläche zu vergrößern, das klappt auch bei größeren Notebooks. Weiter lässt sich der Bildschirm auch so drehen, dass man seinem Gegenüber eine Präsentation zeigen kann. Alternativ kann er auch auf einem Stativ angebracht werden, den der Hersteller ebenfalls vertreibt.




Mit dem Origami Kickstand bietet Mobilepixels die Möglichkeit den DUEX LITE auch als einfachen zusätzlichen Bildschirm zu stellen. Der Stand ist sehr praktisch, da er im Gepäck kaum Platz einnimmt. Er besteht aus schwarzem Kunststoff mit Gummigelenken. Allerdings muss sich das Material erst einmal setzen, bevor es dem Monitor einen sicheren Stand bietet.



Fazit


Der Mobilepixels DUEX LITE ist eine gute Lösung für Nutzer von 12,5 Zoll Notebooks, um eine zusätzliche Arbeitsfläche zu generieren. Somit lässt sich besser in verschiedenen Fenstern arbeiten. Wird der Monitor auf die Rückseite geklappt, eignet der sich aber auch für Präsentationen in kleineren Gruppen. Dank des Origami Kickstand ist auch der Einsatz mit anderen mobilen Geräten denkbar, welche die entsprechende Funktion unterstützen. Im Grunde ist der Monitor sauber verarbeitet und das Scharnier arbeitet geschmeidig und hält den Bildschirm in Position. Allerdings hätten wir uns bei der Befestigung eine andere Lösung gewünscht, denn wer klebt schon gerne irgendwelche Sachen auf sein teures Mac- bzw. Notebook? Preislich liegt der Mobilepixels DUEX LITE bei 219 $ – das sind nach aktuellem Stand rund 185,50 € zuzüglich Steuern und Zollgebühren. Vergleichen wir das mit anderen mobilen Displays, so erscheint uns der Preis etwas hoch. Aber bedenken wir den Einsatzzweck, können wir durchaus eine Empfehlung aussprechen.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Gutes Bild
+ Einfache Installation
+ Vielfältig einsetzbar

Kontra:
– Befestigung mit Klebepads
– Preis


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Produktseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

XPG GAMMIX S50 Lite M.2 im Test

ADATA bringt in seiner Gaming-Sparte XPG ein M.2 Laufwerk für PCIe G4 4×4 auf den Markt, welches nicht nur beim heiß geliebten Zockgerät für kurze Ladezeiten sorgen soll, sondern auch im Homeoffice oder beim Videoschnitt geringe Wartezeiten und flüssiges Arbeiten ermöglicht. Wir werfen mal einen Blick auf die Geschwindigkeit.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung




Der kleine orangefarbene Karton leuchtet je nach Lichteinfall in sämtlichen Regenbogenfarben und ist daher ein echter Hingucker. Neben der genauen Bezeichnung und der Angabe einiger Eigenschaften finden wir auf der Vorderseite noch ein Foto in Originalgröße. Auf der Rückseite finden wir in 22 Sprachen den Hinweis darauf, dass PCIe Gen 4×4, NVMe 1.4 sowie LDPC ECC unterstützt werden. Ein QR-Code führt zu einer Webseite mit Informationen zu der eingeschränkten Garantie mit einer Dauer von 5 Jahren.

 


Lieferumfang

Im Inneren finden wir lediglich das Laufwerk auf einem Kunststoffblister. Da wir ein gebrauchtes Gerät für den Test bekommen haben, können wir nicht sagen, ob es normalerweise weitere Zugaben gibt. Zumindest der ein oder andere Zettel mit Garantie-Informationen oder Konformitätserklärungen dürfte standardmäßig enthalten sein.

 
Technische Daten

XPG GAMMIX S50 Lite  
Formfaktor M.2 2280
Maße (L x B x H) 80 x 22 x 4,3 mm
NAND-Flash 3D-NAND
Cache SLC (dynamisch) / HMB
Controller SM2267XT
Sequentielles Lesen bis zu 3900 MB/s
Sequentielles Schreiben bis zu 3200 MB/s
Gesamtkapazität 2 TB
Schnittstelle PCIe G4 4×4, NVMe 1.4
Verschlüsselung 256 Bit AES
Datensicherheit Low Density Parity Check (LDPC)
Total Bytes Written (TBW) 1480 TB
MTBF 2 Millionen Stunden
Betriebstemperatur 0 bis 70 °C
Garantie 5 Jahre (eingeschränkt)



Details


 

Der schwarz gehaltene PCB der XPG GAMMIX S50 Lite ist beidseitig bestückt und ist auf der Oberseite mit einem hübsch designten Kühlblech aus gebürstetem Aluminium, welches das XPG-Logo ziert, ausgestattet. Auf der Unterseite befindet sich der typische Aufkleber mit Modellbezeichnung und Seriennummer. Die Verarbeitung ist dabei makellos. Optisch sollte das Laufwerk in jedes System passen. Die Steuerung übernimmt der SM2267XT von Silicon Motion. Dabei handelt es sich um den günstigsten Controller aus dieser Serie, der PCIe G4 4×4 unterstützt. Der größte Unterschied zu den beiden anderen Modellen ist dabei der Verzicht auf den dedizierten DRAM-Cache. Das Caching erfolgt mittels dynamischem SLC und Host Buffer Memory Caching. Dabei wird zum einen ein Teil des TLC-Speichers wie SLC-Speicher beschrieben, um die Schreibgeschwindigkeit zu erhöhen und den Verschleiß zu minimieren. Die Größe des SLC-Caches variiert dabei je nach Nutzung. Bei der HMB-Technologie, die bereits mit NVMe 1.3 eingeführt wurde, wird ein Teil des Systemspeichers als DRAM-Cache verwendet. Für die Sicherheit bietet die XPG GAMMIX S50 Lite eine 256 bit AES-Verschlüsselung. Die Low Density Parity Check (LDPC) Technologie soll eine Vielzahl von Datenfehlern erkennen und dadurch die Zuverlässigkeit erhöhen.


Praxis



Testsystem

Wir bauen die XPG GAMMIX S50 Lite in unser Gaming-System ein, welches folgende Spezifikationen hat:

Testsystem  
Gehäuse Anidees AI Crystal Cube AR
CPU Ryzen 9 5900X
CPU-Kühler be quiet! Dark Rock Pro 4
MB ASUS ROG Crosshair VIII Hero Wi-Fi
RAM 32 GB G.Skill Ripjaws F4-3200C16D-32GVK
GPU MSI GeForce RTX 3080 Gaming X TRIO 10G
SSD XPG GAMMIX S50 Lite
Netzteil NZXT C850 850W


Der Einbau erfolgt dabei erwartungsgemäß ohne Probleme. Das Laufwerk wird sofort erkannt.

 

 


Benchmarks

Zu Beginn unserer Benchmark-Tests hatten wir einige Performance Probleme und inkonsistente Messergebnisse. Nach vielen weiteren Tests kamen wir zu dem Schluss, dass das Laufwerk aufgrund von Temperatur-Problemen in die Drosselung gelaufen ist, obwohl die maximal auf dem Kühlblech gemessene Temperatur nur 59,8 °C von erlaubten 70 °C betrug. Wir konnten das Problem lösen, indem wir die Kühlkörper des Mainboards installierten. Da unser Testexemplar gebraucht war, könnte dies jedoch auf vorherigen unsachgemäßen Gebrauch zurückzuführen sein, weshalb wir dies neutral bewerten werden.


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Im CrystalDiskMark bleiben wir bei der Lesegeschwindigkeit nur knapp unter der Hersteller-Angabe, beim Schreiben sind wir sogar leicht darüber. Besonders herausragend sind dabei auch die Werte für zufällige Schreibvorgänge / kleine Dateien.


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Beim ATTO Disk Benchmark bleiben wir insgesamt etwas weiter unter den theoretischen Höchstwerten, aber insbesondere die Geschwindigkeiten bei den kleineren Dateien sind im Gegensatz zur Konkurrenz wirklich sehenswert. Der Controller leistet hier also sehr gute Arbeit.



Fazit

Die XPG GAMMIX S50 Lite überzeugt mit guten Geschwindigkeiten und hat dabei insbesondere bei kleineren Dateien und Random-Zugriffen die Nase vorn, was auch im realen Betrieb einen deutlichen Schub sorgen dürfte. 256 Bit AES-Verschlüsselung und LDPC sorgen für hohe Datensicherheit und Datenintegrität. Für Gamer und Enthusiasten ist dieses Laufwerk eine gute Wahl. Dieses Laufwerk ist mit 1 TB ab 119,99 € oder mit 2 TB ab 239,99 € erhältlich, die Preisgestaltung würden wir als fair bezeichnen.

Pro:
+ Kapazität
+ Geschwindigkeit, auch bei kleinen Dateien und Random-Zugriffen
+ Hohe TBW und MTBF

Neutral:
• Kühlung

Kontra:
– nichts

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Preisvergleich

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Produktstart der MasterBox MB600L und MasterBox Pro 5

Berlin, Deutschland – Cooler Master, ein führender Hersteller von Computerkomponenten und Peripheriegeräten, gibt den Produktstart von zwei neuen Gehäusemodellen in der MasterBox-Produktreihe bekannt: die MasterBox MB600Lund die MasterBox Pro 5 RGB!

MasterBox MB600L

Glattes und elegantes Design Das Gehäuse MasterBox MB600L ist so konzipiert, dass es sich seiner Umgebung anpasst. Sein platzsparendes Design macht es zur idealen Wahl für das Büro oder für Zuhause und die gebürstete Front verleiht dem Gehäuse einen eleganten Look. Das durchgehende transparente Seitenteil aus Acryl bietet einen problemlosen Zugang und freie Sicht auf Ihre internen Komponenten. Das Gehäuseinnere zeichnet sich durch eine Oberflächenbeschichtung und eine Netzteilabdeckung aus, die komplett in Schwarz gehalten sind. Das Zusammenbauen eines aufgeräumten PC mit problemloser Kabelführung wird zum Kinderspiel.

Farbgestaltung der Dekoleisten

Das Gehäuse MasterBox MB600L wird in drei verschiedenen Farbmodellen erhältlich sein, nämlich in Rot, Blau und Grau, sodass die meisten Anwender farblich auf ihre Kosten kommen.

 

Hardware-Unterstützung

Das Innenleben des neuen MB600L ist identisch mit dem vielgelobten Gehäuse MasterBox Lite 5. Im geräumigen Inneren mit Zweikammer-Layout finden alle Bauteile für Ihren PC ausreichend Platz. Montieren lassen sich ein 280 mm Radiator an der Front sowie ein 120 mm Radiator an der Rückseite für eine optimierte Kühlleistung. Das MasterBox MB600L unterstützt darüber hinaus Grafikkarten bis 400 mm, Towerkühler bis 160 mm und Netzteile bis 180 mm.

ODD-Unterstützung

Für Anwender, die optische Laufwerke bevorzugen, vertreibt Cooler Master in Deutschland, Österreich und der Schweiz exklusiv die Version mit ODD-Laufwerkschacht.

Preis: 49,99€
Verfügbarkeit: Sofort
Produktseite

 

 

MasterBox Pro 5 RGB

Cooler Master kündigt außerdem eine neue Version des MasterBox 5 an: Die MasterBox Pro 5 RGB. Das Innenlayout ist identisch mit dem der MasterBox 5, jedoch besteht die Front wie bei der wießen Verion des MasterBox 5 aus Acryl. Es wurden zwei Aufwertungen vorgenommen: drei vorinstallierte 120 mm RGB-Lüfter befinden sich nun hinter der Akryl Front und das Seitenteil besthet bei dieser neuen Version aus Echtglas.

 

Preis: 79,99€
Verfügbarkeit: Sofort
Produktseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse Komponenten

Enermax Ostrog Lite im Test

Die Enermax Ostrog Familie bekam interessanten Nachwuchs in Form des Ostrog Lite. Hier verspricht Enermax viel Platz in einem schlichten Gehäuse zu einem Einsteigerfreundlichen Preis. Das schwarze Gehäuse gibt es in zwei Ausführungen und kommt in beiden Versionen mit einem Seitenfenster und einer Netzteilabdeckung. Aber was man wirklich für seine Taler bekommt, dass erfahrt ihr nun in unserem Test.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Enermax für die freundliche Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetze Vertrauen bedanken.

Autor: Sebastian P.

Verpackung und Lieferumfang:

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Das Ostrog Lite kommt in einem braunen Karton. Die Front ist mit einem Bild des Gehäuses, dem Enermax Logo und der Modelbezeichnung bedruckt. Die linke Seite glänzt mit einigen Informationen zum Gehäuse.

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Neben dem Gehäuse findet man im Gehäuse das Montagematerial, die Bedienungsanleitung und fünf Kabelbinder.

Details:

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Die Spezifikationen versprechen schon mal viel Platz für Festplatten und auch für potente Grafikkarten ist zumindest auf dem Papier schon mal reichlich Platz vorhanden.

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Wir beginnen mit der Gehäusefront. Hier erwartet uns eine schwarze, leicht glänzende Oberfläche aus gebürsteten Aluminium. Im unteren Teil befindet sich ein Meshgitter durch das Frischluft in das Gehäuse gelangt. Im Oberen Teil befinden sich zwei Öffnungen für optische Laufwerke im 5,25″ Format.

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Die Frontabdeckung ist nur geklipst und lässt sich mit leichter Gewalt entfernen. Dahinter begrüßt uns der bereits ab Werk montierte Enermax Enerflow Lüfter mit 120 mm Durchmesser.

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Auf der Oberseite springt sofort der magnetisch haftende Staubfilter auf. Darunter befindet sich Platz für zwei 120 mm Lüfter.

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Auf der Oberseite ist auch die Schaltzentrale des Gehäuses. Neben Ein-/Ausschalter sowie Reset Taste finden sich hier noch ein Kopfhöreranschluss, ein Mikrofonanschluss sowie zwei USB 2.0 und ein USB 3.0 Anschluss.

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Auf der linken Seite geht es mit einem abnehmbaren Seitenteil ein. In diesem Teil befindet sich ein getöntes Kunststofffenster. Halt findet das Seitenteil über zwei Rändelschrauben. Hinter dem Seitenteil gelangen wir in das Herz des Gehäuses. Hier findet das Mainboard nebst aller Komponenten Platz. Im unteren Teil befindet sich ein Tunnel unter dem das Netzteil und der damit verbundene Kabelsalat verschwindet. Rechts neben dem Platz für das Mainboard befinden sich zwei Einbauplätze für 2,5″ Laufwerke. Oben rechts befindet sich die Aufnahme für 5,25″ Laufwerke. Hier ist auch bereits ein Adapter eingebaut durch den hier eine 3,5″ Festplatte ihren Platz findet.

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Die Rückseite gibt sich da eher gewöhnlich. Unten befindet sich die Öffnung für das Netzteil. darüber die sieben Slots für Erweiterungskarten und darüber die Öffnung für das I/O Shield. Rechts daneben befindet sich der Einbauort des ab Werk verbauten 120 mm Apollish Lüfters, der im Betrieb rot leuchtet.

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Auf der rechten Seite befindet sich ein Stahlblech mit Ausbuchtung in der Mitte. Dahinter ist der Zugang zur Mainboard Rückseite und zum Tunnel am Boden. Im Tunnel finden Netzteil und bis zu zwei 3,5″ bzw. zwei 2,5″ Festplatten ihren Platz. Die Öffnung zu Rückseite wie auch die Kabeldurchführungen sind großzügig dimensioniert.

Einbau und Praxistest:

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In Das Gehäuse haben wir dieses Mal kleinere Hardware eingebaut. Als Mainboard kommt ein ASUS Z170I Pro Gaming mit einem Intel Core i5 6500 und 16 GB Crucial Ballistix Sport DDR4 2400Mhz Arbeitsspeicher verbaut. Als Netzteil kommt ein BeQuiet PurePower 9 mit 400 Watt zum Einsatz. Für das System nutzen wir eine 256 GB ADATA SSD und für Programme und Dateien eine 3,5″ Festplatte von Seagate. Die Hardware passte perfekt in das Gehäuse und natürlich würden auch Standard ATX Komponenten sauber ihren Platz im Gehäuse finden. Die beiden Gehäuselüfter lassen wir über das Mainboard steuern.

Fazit

Das Ostrog Lite erhält man in zwei Versionen, einmal mit einem roten Apollish Lüfter im Heck und einmal mit einem Enermax Enerflow im Heck. Der Preisunterschied liegt bei etwa 5 Euro im Preisvergleich, wobei die unsere Version mit dem Apollish Lüfter mit 46,85 Euro die teurere Variante ist. Das Gehäuse ist sauber verarbeitet und wir fanden keine einzige scharfe Kante am Gehäuse. An den Durchführungen sind keine Gummis vorhanden. Wegen der fehlenden Gummis sieht man die Kabel auf der Rückseite und zudem sind die Kabel somit schutzlos dem Gehäuseblech ausgeliefert. Geht man allerdings davon aus, dass ein Gehäuse nicht großartig bewegt wird, dürfte das keine große Rolle spielen. Die Lüfter laufen schön leise und waren zu keiner Zeit aufdringlich. Der Effekt des roten Enermax Apollish Lüfters kommt durch das leicht getönte Seitenfenster gut zur Geltung. Wir finden das Enermax hier einen fairen Preis für ein schönes Einsteigergehäuse auf die Beine gestellt hat. Wir vergeben 8,8 von 10 Punkten und Somit unseren Gold und Preis/Leistungsaward.

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Pro:
+ Schlichtes Design
+ Gute Verarbeitung
+ Verdecktes Netzteil und Festplatten
+ Viel Platz
+ Guter Airflow
+ Staubfilter oben und unten

Contra:
– Keine Gummis an den Durchführungen

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