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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Fractal Design Vector RS Mid-Tower im Test

Die schwedische Firma Fractal Design ist seit vielen Jahren für ihre qualitativ hochwertigen Gehäuse bekannt. Diese eher konservativen Gehäuse konnten aber mit viel Platz im Innenraum durch innovative Designs sowie einem leisen Betrieb überzeugen. Mit der Vektor Serie beschreitet Fractal Design nun neue Wege. Mit viel Glas, einer ARGB Beleuchtung und einem atypischen Design unterscheidet sich das Vektor RS deutlich von seinen Vorgängern. Aber trotz der großen Veränderungen bleibt Fractal Design auch alten Konzepten treu. Wir haben die Möglichkeit bekommen, uns das Fractal Design Vektor RS Dark Blackout genauer anzuschauen.


Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Fractal Design für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung


 

Geliefert wird das Vektor RS in einem braunen Karton. Der Karton besteht aus sehr stabiler Wellpappe, um das Gehäuse ausreichend beim Transport gegen Beschädigungen zu schützen. Auf der Vorderseite nimmt der große Fractal Design Schriftzug links oben die Hälfte der Breite des Kartons ein. Daneben auf der rechten Seite ist der Name des Gehäuses zu sehen. In der Mitte befindet sich eine große sehr detaillierte Abbildung des Vektor RS mittig auf dem Karton. Darunter ist das Logo von Fractal Design, ein Eiskristall und der Link zur Webseite ebenfalls abgebildet. Ein roter Aufkleber mit der Kennzeichnung für Glas und ein weiterer mit der Gehäusefarbe befindet sich ebenfalls auf der Vorderseite. Die Rückseite widmet sich komplett den Features des Vektor RS. Darauf zu sehen ist eine nummerierte Explosionszeichnung des Gehäuses mit allen abnehmbaren Einzelteilen und den zugehörigen Erklärungen in verschiedenen Sprachen. Auch hier finden wir wieder den Fractal Design Schriftzug und die Gehäusebezeichnung.

 

Auf der rechten Seite sind zwei Tabellen abgebildet. Die erste Tabelle enthält die technischen Daten (Product Specification) des Gehäuses. Die zweite Tabelle (Cooling System) informiert über die Einbaumöglichkeiten für Lüfter, die vorhandenen Staubfilter, die möglichen Radiatorgrößen von Wasserkühlungen sowie die im Lieferumfang enthaltenen Lüfter. Darunter ist der Eiskristall und ganz oben der Gehäusename zu finden. Auf der linken Seite ist erneut der Schriftzug Fractal Design und der Gehäusename zu erkennen. In der Mitte ist eine große Zeichnung von der Seitenansicht des geöffneten Gehäuses abgebildet. Unter der Zeichnung befindet sich noch ein Aufkleber mit der Gehäusefarbe.

 

Als Nächstes schauen wir uns den Karton von innen an. Im Inneren finden wir das in einer Plastikhülle zwischen zwei großen Styroporblöcken gut verpackte Vektor RS Gehäuse sowie einen schmalen länglichen Karton mit dem Zubehör.


Lieferumfang


  

Neben dem Gehäuse selbst, finden wir das übliche Zubehör wie Kabelbinder, Schrauben und die gut geschriebene Anleitung in verschiedenen Sprachen. Außerdem befindet sich im Zubehör noch ein Umbausatz für das Gehäuse Top samt Lüfterrahmen und Staubschutzfilter. Damit ist es möglich zusätzliche Lüfter oder einen Radiator in das Gehäuse Top einzubauen. Weiteres Zubehör (Link) kann separat hinzugekauft werden.

  • 1x Anleitung
  • 4x Gehäuseschrauben (Netzteil)
  • 15x Mainboardschrauben
  • 24x 3,5“ Laufwerksschrauben
  • 4x Rändelschrauben
  • 32x 2,5“ Laufwerksschrauben
  • 4x Gehäuseschrauben (Top)
  • 24x Laufwerksdämpfer (Entkoppelung)
  • 1x Mainboard Abstandshalterschrauben
  • 1x Abstandshaltertool
  • 1x Lüfterdeckel (Top)
  • 1x Lüfterhalterung (Top)
  • 1x Staubfilter (Top)
  • 1x Adjust R1 RGB Controller
  • 6x Kabelbinder


Technische Daten

Technische Daten Fractal Design Vektor RS
Gehäuseabmessungen(L x B x H) 552 x 233 x 498 mm
Gewicht(L x B x H) 12,64 Kg
Gehäusetyp ATX Midi Tower
Material Stahl, Dark Tempered Glas
Mainboard-Kompatibilität E-ATX, ATX, M-ATX, Mini-ITX
Top I/O 2x USB 3.0, 1x USB-C Gen 2, Audio IN/Out, Power, Reset,
PCI Slots 7 + 2 vertikal
Laufwerke bis zu 15 gesamt, 8 enthalten, 7 optional / 11x 2,5“ oder 3,5“ und 4x 2,5“
Lüfter Support Front: 3x 120/140 mm (2x Dynamic X2 GP-14 inkl.)
Oben: 3x 120/140 mm
Hinten: 1x 120/140 mm (1x Dynamic X2 GP-14 inkl.)
Boden: 2x 120 / 140mm
Radiator Support Front: 120, 140, 240, 280, 360, 420 mm
Oben: 120, 140, 240, 280, 360 mm
Hinten: 120 mm
Max. Abmessungen max. CPU-Kühler Höhe: 185 mm
max. GPU Länge: 440 mm
max. PSU Länge: 300 mm
Besonderheiten Lüftersteuerung für 9 Lüfter 6x 3Pin + 3x PWM, ARGB Controller
Garantie 2 Jahre

 

Technische Daten Fractal Fractal Design Dynamic X2 GP-14 PWM
Abmessungen 140 x 140 x 25 mm(L x B x H)
Gewicht ca. 185 g
Material Kunststoff
Farbe Schwarz
Lüfterblätter 7
Anschluss 4 Pin
Lager LSS-Gleitlager
Spannung 6 – 12 V
Leistungsaufnahme 1,7 W
Drehzahl 500 – 1700 U/min
Lautstärke 10 – 33,7 dB
Statischer Druck 0,5 – 1,95 mm/H2O
Förderleistung 47,9 – 105,9 cfm
Lebensdauer 100.000 Stunden
Garantie 2 Jahre


Details


 
 

Nachdem wir das Vektor RS vollständig ausgepackt haben, schauen wir uns das Gehäuse einmal genauer an. Sofort zu Beginn fällt uns die markante Front sowie die hervorragende Verarbeitung auf. Vor allem durch die asymmetrische Form. Die Front besteht eigentlich aus drei Teilen. Auf der linken Seite sehen wir einen schmalen Glasstreifen und auf der rechten Seite einen breiteren Stahlstreifen. Diese beiden Elemente werden durch einen ARGB Streifen verbunden. Genau diese markante Form wird auch auf dem Top konsequent weiter fortgeführt. Auf der linken Seite befindet sich ein großes Glasfenster, welches die komplette Länge des Gehäuses einnimmt und gleichzeitig die Sicht auf das Innere frei gibt. Rechts daneben verläuft ein schmaler Stahlstreifen. Vorne auf diesem Stahlstreifen finden wir auch die Bedienelemente. Das sind, der Powerschalter mit eingelassener HDD-LED, zwei USB 3.0 Anschlüsse, einen USB Type-C 3.1, die Buchsen für Audio In/Out sowie den Reset-Taster. Zwischen dem Glas- und Stahl-Top finden wir auch wieder den ARGB Streifen, der diese beiden Elemente trennt.


 
 

Die linke Seite besteht aus Tempered Glas. Dadurch kommt das Innenleben besonders zur Geltung. Das Seitenteil wird mit zwei Rändelschrauben von hinten am Gehäuse befestigt. Auf der rechten Seite befindet sich ein schlichtes Seitenteil aus Stahl. Von innen wird das Seitenteil mit einer großen Bitumenplatte gedämmt, die auch gleichzeitig Vibrationen verhindern soll. Auch das Seitenteil auf der rechten Seite wird vom zwei Rändelschrauben gehalten.


 

Die Rückseite ist bis auf die 2 zusätzlichen vertikalen Slotblenden und die oben angebrachten Öffnungen zur Belüftung, aufgebaut wie auch andere Gehäuse. Es gibt 7 Slots für die Grafikkarte und weitere Erweiterungskarten. Darüber befindet sich die sich die Aussparung für das I/O-Shield des Mainboards und links daneben Öffnungen für einen Gehäuselüfter. Das Netzteil wird ganz unten eingebaut. Die Unterseite nimmt neben den kleinen Standfüßen, welche mit Gummi versehen wurden um Kratzer zu verhindern, ein großer Staubfilter ein, der von vorne bis hinten verhindern soll, dass Staub in das Gehäuse eindringt.


 

Als Nächstes kommen wir zu den innen Werten des Vektor RS Gehäuses. Wir beginnen wieder mit der Front. Die Front kann mit einem dezenten Ruck nach vorne hin abgezogen werden. Nachdem wir die Front abgezogen haben, gibt diese uns die Sicht auf 2 vormontierte Dynamic X2 GP-14 Lüfter frei. Es ist möglich, darunter einen weiteren Lüfter zu installieren. Außerdem sehen wir noch eine Platine mit einem Kontaktfeld. Über dieses Kontaktfeld wird der ARGB Streifen gesteuert. Der Staubfilter lässt sich ebenfalls vorne herausziehen, nachdem die Front entfernt wurde.


 

Schauen wir uns die Front mal etwas genauer an. Die Rückseite der Front besteht aus Kunststoff. An den beiden Seiten befinden sich die Lufteinlässe. Durch die besondere Anordnung der Auslässe soll die Lautstärke gemindert werden ohne das es sich negativ auf die Belüftung des Gehäuses auswirkt. Auf jeder Seite befinden sich Staubfilter vor den Lufteinlässen. Diese lassen sich zur Reinigung ausbauen.


 

Der Innenraum des Vektor RS ist wie bei anderen Fractal Design Gehäusen optisch eher schlicht gehalten, aber hat trotzdem einiges zu bieten. Der Innenraum ist in 3 Zonen aufgeteilt. In der ersten Zone auf der linken Seite befindet sich der Mainboard Tray. Dort können Mainboards bis zu einer Breite von 285 mm (EATX) eingebaut werden. Auf dem Tray befindet sich eine große Aussparung um auch zu einem späteren Zeitpunkt den Kühler austauschen zu können, ohne das Mainboard ausbauen zu müssen. Auf dem Tray sind ebenfalls 4 Kabeldurchführungen vorhanden, um eine einfache und saubere interne Verkabelung zu gewährleisten. 2 Kabeldurchführungen sind oben auf dem Tray zu finden und 2 große befinden sich rechts.


 

Eines der Highlights des Vektor RS befindet sich in der zweiten Zone. Rechts neben dem Mainboard hinter einer schwarzen Blende versteckt sich der große Laufwerkskäfig. Dieser Käfig kann bis zu 11 Laufwerke aufnehmen. Im Lieferumfang enthalten sind 6 Montageschienen. Mithilfe dieser Montageschienen lassen sich bis zu 6 2,5“ bzw. 3,5“ Festplatten einbauen. Der Laufwerkskäfig lässt sich aber auch versetzen bzw. ausbauen um Platz für eine Wasserkühlung zu schaffen. Nach dem Ausbau des Käfigs ist es möglich, einen Radiator mit einer Größe vom max. 280/360 mm in der Front zu verbauen. Allerdings können dann nur noch 2 3,5“ Festplatten (vertikal auf der Rückseite) eingebaut werden. Durch den Umbau wirkt das Vektor RS im Innenraum um einiges größer.


 

In der dritten Zone befindet sich eine durchgängige Abdeckung. Unter dieser Abdeckung wird das Netzteil eingebaut. Zusätzlich sind hier noch Möglichkeiten für die Montage weiterer Lüfter vorhanden. Um auch hier eine gute Belüftung zu gewährleisten, befinden sich auf der Abdeckung zusätzliche Lüftungsschlitze. Neben den Lüftungsschlitzen sind außerdem noch eine Kabeldurchführung und zwei Montagemöglichkeiten für SSDs auf der Abdeckung vorhanden.


  

Auf der Rückseite finden wir rechts hinter dem Mainboardtray zwei Montageschienen für SSDs. Diese Schienen können ebenfalls genutzt werden, um die SSDs vorne auf der Abdeckung zu montieren. Wurde der Festplattenkäfig umgebaut, können zwei 3,5“ Festplatten vertikal auf der Rückseite eingehängt. Bei vorhandenem Festplattenkäfig lassen sich von der Rückseite die Festplatten in den Käfig einbauen. Ebenfalls auf der Rückseite des Trays befindet sich ein weiteres Highlight, der Nexus+ Smart Hub. Über diesen Hub lassen sich 9 Lüfter (6x 3 Pin und 3x PWM) direkt über das Mainboard steuern. Unter dem Tray ist der Raum für das Netzteil zu sehen. Von hier aus ist die komplette Verkabelung über die Rückseite möglich.


 

Ein weiteres Highlight des Vektor RS ist der Adjust R1 RGB Controller. Mit dem Controller ist es möglich, die Beleuchtung direkt zu steuern. Dies ist von Vorteil, wenn das Mainboard keine eigene Steuerung hat. Der Controller bietet die Möglichkeit verschiedene Farben, Farbzyklen und Effekte einzustellen. Um die Effekte zu ändern muss allerdings das Gehäuse geöffnet werden. Zusätzlich werden aber auch die RBG Systeme Mystic Light, Aura Sync, RGB Fusion und Polychrome Sync unterstützt. Damit lässt sich die Beleuchtung direkt über das Mainboard steuern.


Praxis



 

Testsystem  
Gehäuse Fractal Design Vektor RS Dark Blackout
CPU Intel Core i7 4770K
CPU Kühler Reeven Ouranos
Mainboard Gigabyte GA-Z87X-D3H
GPU Zotac GTX 970
RAM 16 GB GSKILL TridentX
SSD / HDD Samsung 840 EVO / WD Black 3TB
PSU Enermax Revolution XT`II 750W


Der Einbau unseres Testsystems funktioniert ohne Probleme, da das Vektor RS im Innenraum sehr viel Platz bietet. Beim Einbau von Wasserkühlungen ist zu beachten ob die Wasserkühlung in das Top oder die Front eingebaut werden soll. Erfolgt die Installation in das Top sollte der Umbau des Tops vorher erfolgen. Beim Einbau in der Front muss vorher der Festplattenkäfig versetzt werden. Sehr positiv aufgefallen ist, dass alle 3,5“ Laufwerke auf den Schlitten entkoppelt sind, um Vibrationen zu vermeiden. Vor dem Einbau der Grafikkarte muss auf die Abmessungen der Karte geachtet werden. Mit installiertem Festplattenkäfig darf die maximale Länge 300 mm betragen. Wird der Käfig versetzt, sind Grafikkarten mit einer Länge bis zu 440 mm möglich, wenn eine Wasserkühlung im Top installiert wurde.


 
 


Kommen wir nun zu dem Top Highlight des Vektor RS Gehäuses. Um in das Top eine Wasserkühlung bzw. weitere Lüfter einbauen zu können, muss hier das Glas gegen eine Lochblechplatte getauscht werden. Der Satz für den Umbau besteht aus einem Lochblech, einem Montagerahmen sowie einem weiteren Staubfilter. Dieser Umbausatz liegt wie schon zuvor genannt dem Lieferumfang des Gehäuses bei und muss also nicht extra hinzugekauft werden. Durch den Umbau erhält das Vektor RS eine ganz andere Optik.

Fazit

Für ca. 185€ bekommt man ein gut durchdachtes und qualitativ hochwertig verarbeitetes Gehäuse. Beim Vektor RS sind die Erfahrungen aus anderen Gehäuseserien eingeflossen. Durch diese konstante Weiterentwicklung ist eine hohe Flexibilität im Innenraum entstanden. Der Innenraum mit seinen großen Staubfiltern vorne, unten und optional oben bietet die Möglichkeit zum Einbau vieler Laufwerke oder den Einbau einer Full Custom Wasserkühlung. Durch das ungewöhnliche und trotzdem schlichte Design wird das Fraktal Design Vektor RS zu einem echten Hingucker. Die steuerbare aRGB Beleuchtung und die sehr leisen Lüfter werten das Gehäuse zusätzlich noch einmal auf. Das Fractal Design Vektor RS wird in 2 Varianten angeboten. Diese sind das Vektor RS Dark Blackout mit Dark Tempered Glas und das Vektor RS Blackout mit Tempered Glas. Von uns bekommt das Fractal Design Vektor RS 9 von 10 Punkten und damit auch eine klare Empfehlung.

Pro:
+ Ungewöhnliches Design
+ ARGB Beleuchtung
+ Hochwertige Verarbeitung
+ Modularer Innenraum
+ Zusätzliches Top

Kontra:
– ARGB Steuerung liegt innerhalb des Gehäuses



Wertung: 9/10

Herstellerseite
Preisvergleich

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Cooler Master stellt zwei neue MasterBox Mid-Tower Gehäuse vor: das MB500 & das TD500L

Berlin, Deutschland – Cooler Master, ein preisgekrönter Hersteller von Computerhardware, gibt den Produktstart der MasterBox MB500 & MasterBox TD500L bekannt.

Die Semi-Mesh Front und die Lüftungsöffnungen an der Oberseite des MasterBox MB500 ermöglichen viele Möglichkeiten im Bezug auf den Luftstrom. Die drei vormontierten RGB LED Lüfter werten das System auf und das einzigartige Design verleiht dem Gehäuse ein futuristischers Flair.

Der großzügige Innenraum und die Netzteilkammer sorgen für ein sauberes Kabelmanagement.

Vorbildliche Kühlleistung: Perfektionierter Luftstrom dank der Mesh Front und der Lüftungsöffnungen an der Oberseite

RGB LED Lüfter: Drei vormontierte 120mm RGB Lüfter

RGB Controller: Interessant für Kunden, die nicht über ein RGB-fähiges Mainboard verfügen – LED Farbe & Effekt kann im Gehäuse per Knopfdruck auf dem Kontroller oder alternativ durch dem RESET-Knopf des Gehäuses angepasst werden

1 zu 3 Splitter Kabel für RGB Steuerung: Dieser Splitter ermöglicht den Anschluss der Lüfter an dem RGB Header des Mainboards, und somit die Steuerung der LEDs.
Kompatibel mit ASRock, ASUS, Gigabyte und MSI.

4mm starkes Echtglas-Seitenteil: Sorgt für ein abgerundetes Erscheinungsbild

Netzteilabdeckung: Unkompliziertes und problemloses Kabelmanagement

Unterstützung von Radiatoren: 360mm frontseitig, 120mm rückseitig

Die MasterBox TD500L zeichnet sich durch ein dreidimensionales, diamantgeschliffenes Design der Frontblende und der Seitenwand aus. Diese einzigartig geformte Seitenwand kann mit LEDs spezielle Lichteffekte aus verschiedenen Blickwinkeln erzeugen und verlelilht auch eine klare Sicht in dein System.

Das TD500L unterstützt sechs 120mm Lüfter und den Einbau eines Radiators an der Vorder-, Ober-, und Rückseite. Die Unterstützung von bis zu 407mm langen Grafikkarten ermöglicht es dir, dich mit der aktuellsten Hardware auszustatten.

Diamond Cut Design: Heb dich vom Rest ab, mit einem einzigartigen, dreidimensionalen Front Panel und Seitenteil

Edge-to-edge Acryl-Seitenteil: Zeig was in deinem PC steckt. Mit dem einzigartigen Seitenfenster kannst du deine Lichteffekte aus jedem Blickwinkel geniessen.

Netzteilabdeckung: Unkompliziertes und problemloses Kabelmanagement mit 19mm hinter dem Mainboard-Tray

Hohe Kühlleistung: Unterstützt sechs 120mm Lüfter sowie Radiator-Montagen am Deckel, an der Front und am Heck

Grafikkarten-Unterstützung: Das Gehäuse unterstützt bis zu 407mm lange Grafikkarten und somit alle auf dem Markt erhältlichen PCIe Gaming GPUs

MB500 TD500L
Preis 69,99€ 54,99€
Verfügbarkeit Sofort Mitte Mai
Bildmaterial Link Link
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Chieftec AL-01B-OP FALCON im Test

Chieftec hat kürzlich mit dem AL-01B-OP seine Gamerserie um ein ATX-Gehäuse in der Einsteigerklasse erweitert. Dieses Modell will mit einer vernünftigen Ausstattung zu einem besonders attraktiven Preis überzeugen. Ob das gelingt, finden wir in unserem heutigen Test heraus.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei Chieftec für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

Verpackung / Inhalt / Specs

Verpackung

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Verpackt ist das Gehäuse typischerweise im schlichten braunen Standardkarton. Der schwarze Aufdruck gibt Aufschluss über Hersteller, Serie und Modellbezeichnung. Außerdem werden wir darauf hingewiesen, dass dieses Gehäuse nicht mit einem Netzteil bestückt ist, was angesichts des günstigen Anschaffungspreises auch nicht zu erwarten wäre.

Lieferumfang

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Im Gehäuse befindet sich ein kleines Tütchen mit einem Satz Schrauben, drei Kabelbindern, sowie einem Speaker zum Anschluss an das Mainboard. Nette Zugabe ist ein kleines Werkzeug, mit dessen Hilfe sich die Mainboard-Abstandhalter mittels eines gewöhnlichen Kreuzschlitzschraubendrehers montieren lassen.
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Des Weiteren sind zwei SSD-Rahmen, sowie zwei Rahmen für 3,5‘‘-Festplatten dabei, welche eine werkzeugfreie Montage der Laufwerke ermöglichen und bereits an den vorgesehenen Stellen im Gehäuse montiert sind.

Technische Daten (Hersteller-Angaben)

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Außen-Design

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Bei dem 5,6kg leichten Chassis mit schwarzem Finish finden wir ein insgesamt schlichtes aber dennoch ansprechendes Design vor. Das Frontpanel sowie die Blende für den optional nutzbaren 5,25“-Slot sind aus Kunststoff und mit einer Aluminiumblende aus schwarz eloxiertem, gebürstetem Aluminium verkleidet.
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An der Unterseite befinden sich neben den Standfüssen aus Kunststoff noch die Lufteinlässe für das Netzteil und die Laufwerksschächte, die jeweils mit einem abnehmbaren Mesh-Filter versehen sind.
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Die Seitenteile ohne Sichtfenster sind sehr einfach gehalten und werden jeweils durch zwei Rändelschrauben an der Rückseite fixiert.
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Die Frontanschlüsse und die beleuchteten Bedienelemente befinden sich auf der Oberseite des Gehäuses. Aus dieser Perspektive kommt der designtechnische Versatz in der Gehäusefront voll zur Geltung.
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Seitlich in der Frontblende befinden sich die Lufteinlässe, welche von innen mit einem nicht ganz sauber anliegendem Kunststoff-Mesh mehr oder weniger vor eindringendem Staub geschützt sind. Diese Lufteinlässe gibt es auch an der Unterseite der Front, hier jedoch leider ohne das Mesh. Es gibt keine scharfen Kanten und die Spaltmaße sind in Ordnung. Von außen macht die Verarbeitung insgesamt einen vernünftigen und guten Eindruck.

Innen-Design

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Der komplett schwarz lackierte Innenraum macht einen aufgeräumten Eindruck und bietet auf allen PCI-Steckplätzen Platz für Karten bis ca. 350mm Länge. Durch diesen Aufbau ist auch ein optimaler Luftstrom gewährleistet. Insgesamt gibt es sechs Kabeldurchführungen, von denen vier mit einem Gummischutz versehen sind, welche ein Durchscheuern der Kabel verhindern. Beim Einbau eines ATX-Mainboards sind die drei linken Durchführungen jedoch durch das Mainboard verdeckt. Die entsprechenden Abstandhalter zur Befestigung eines ATX-Boards sind fest vormontiert. Eine große Aussparung soll die Montage von CPU-Kühlern bei bereits eingebauten Mainboards ermöglichen.
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Der Einbauschacht für das Netzteil ist vom Rest des Gehäuses getrennt und bietet Platz für Netzteile bis ca. 220 mm Länge (plus ca. 20 mm Platz für Kabel). Durch die zusätzlichen Bohrungen lassen sich auch Netzteile mit Lüfter auf der Oberseite so einbauen, dass sie Luft von unten durch das Gitter ansaugen können. Zwei HDDs und zwei SSDs lassen sich einfach und werkzeugfrei montieren. Eine dritte SSD könnte unter der Aussparung für die CPU-Kühler-Montage mittels Schrauben befestigt werden.
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Die Frontblende ist mit sechs Nippeln am Gehäuse befestigt und lässt sich einfach durch beherztes Ziehen entfernen. Zum Vorschein kommen großzügige Öffnungen für die dort montierbaren Lüfter. Chieftec gibt an, dass hier 2x 120 mm oder 1x 140 mm Lüfter eingebaut werden können, in Wirklichkeit passen hier aber sogar 2x 140 mm-Lüfter, bzw. 3x 120 mm-Lüfter hin, vorausgesetzt der 5,25“-Schacht wird nicht benötigt. In diesem Fall wäre auch die Montage eines 240er Radiators denkbar. Zu bedenken gibt es hier nur, dass dann aufgrund der Strömungsrichtung die durch das Gehäuse strömende Luft bereits warm wäre. Wird die vorgestanzte Blende des 5,25“-Zoll-Schachts durch Herausbrechen entfernt, lässt sich diese nicht wieder anbringen, wodurch die zwei Schraubenlöcher für die Befestigung des dritten Lüfters bzw. des 240er Radiators verloren gehen.
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Die funktional gestaltete Rückseite besticht durch großzügige Wabengitter für den Luftauslass. Hier gibt es auch optional verwendbare Schlauchdurchführungen für eine externe Wasserkühlung. Ebenso wie die Slot-Blenden sind diese Durchlässe vorgestanzt und müssen herausgebrochen werden. Sie lassen sich also nach dem Entfernen nicht wieder anbringen. Des Weiteren lässt sich hier ein 120mm-Lüfter oder auch ein 120er Radiator montieren. Insgesamt ist der Innenraum sehr durchdacht und gut verarbeitet. Alle Kanten sind ordentlich entgratet. Durch den barrierefreien Aufbau kann Luft ungehindert durch das ganze Gehäuse strömen.

Praxis

Um das Chassis in der Praxis zu testen, verbauen wir folgende Hardware:

  • MB: Asus Maximus VIII Hero
  • CPU: Intel i7 6700k + Alpenföhn Brocken 2
  • GFX: Asus Strix 970 DC2OC
  • PSU: Cooler Master RS-700-ACAB-B1 (700W)
  • 2 x HDD und 1 x SSD

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Der Einbau des Mainboards mit vormontiertem CPU & Lüfter und der Grafikkarte verlief ohne Probleme. Eine nachträgliche Montage des CPU-Kühlers hätte in unserem Fall etwas schwierig werden können, da die dafür vorgesehene Aussparung nicht ganz an der richtigen Stelle ist.
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Der Alpenföhn Brocken 2 passt mit 162 mm Höhe so gerade eben in das Gehäuse, obwohl Chieftec eine maximale Einbauhöhe von nur 150 mm angibt. Eine freudige Überraschung, da uns so ein Kühlerwechsel erspart bleibt.
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Für den Anschluss des Kabels für die CPU-Stromversorgung mussten wir einen etwas unvorhergesehenen Kabelweg nutzen, andernfalls wäre dieses quer durch das ganze Gehäuse verlaufen. Mit etwas Geduld und Spucke konnten wir das Kabel durch diese winzige Öffnung fummeln und erfolgreich anschließen.
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Der Einbau der Festplatten ist dank der Festplattenrahmen ein Kinderspiel und innerhalb von wenigen Sekunden erledigt.
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Durch die Lage der Kabeldurchführungen knubbeln sich die Leitungen etwas an den SSD-Slots. Wir hätten uns eine etwas versetzte Lage gewünscht.
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Das fertige und unscheinbar wirkende System lässt keinerlei Rückschlüsse auf die verbaute Hardware zu. Da hier auch Platz für noch potentere Hardware gegeben wäre, beispielsweise ein SLI-Verbund mit Karten bis 350 mm Länge über alle Slots, bietet sich hier eine gute Gelegenheit für totales Understatement. Der Einbau unserer Hardware verlief insgesamt nur mit kleineren Problemen und ist auch für Ungeübte problemlos machbar.

Fazit

Das AL-01B-OP von Chieftec macht in unserem Test einen soliden Eindruck und bietet sowohl für Einsteiger als auch für Sparfüchse die Möglichkeit ein durchdachtes und aufgeräumtes System aufzubauen. Bei dem günstigen Anschaffungspreis von derzeit 44,05€ sind die leichten Schwächen und das Fehlen von Lüftern im Lieferumfang zu verschmerzen, denn die Verarbeitung ist dafür insgesamt sehr ordentlich und verdient damit unseren Silber-Award.

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PRO
+ gute Verarbeitung
+ viel Platz für potente Hardware
+ preiswert

CONTRA
– leichte Schwächen beim Kabelmanagement
– Wasserkühlung nur mit Einschränkungen möglich

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Produktlink
Preisvergleich

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Antec stellt GX1200 Gaming Mid-Tower vor

Rotterdam, Niederlande, 7. September 2016 – Das nagelneue Antec GX1200 besticht durch sein zeitloses, modernes Design mit effektiver Kühlleistung und sit die ideale Wahl für Gamer, die ihren Rechner an die Leistungsgrenzen führen wollen.

Der Mid-Tower misst 500 mm x 200 mm x 520 mm (L x B x H). Das Gehäuse ist kompatibel mit Mini-ITX / micro ATX / Standard-ATX / E-ATX-Motherboards und unterstützt bis zu 410 mm VGA-Karten. Das Gehäuse verfügt über zwei 3,5 „/2.5“ HDD Laufwerkskäfige, drei 2,5 „SSD Laufwerkskäfige sowie sieben PCI-Erweiterungssteckplätze.

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Das ausgeklügelte Kühlsystem bietet zwei vorinstallierte 120-mm-Front LED-Lüfter (anpassbar mit sieben Farboptionen) und bietet Platz für vier 120 mm  Lüfter, einen vorne, zwei oben, sowie für einen Abluftventilator im hinteren Bereich des GX1200. Das Gehäuse kann zudem einen 240 mm Radiator im Gehäusedeckel, einen 360-mm-Radiator an der Front sowie einen 120-mm-Kühlkörper im Heck installieren.

Mit Hilfe der „Antec Magic Box“ kann der Benutzer die Lüfterdrehzahl auf 6 Stufen sowie die verschiedenen Farben einstellen und aus sieben verschiedenen Farben für das Licht-Feature am Boden des Gehäuses wählen. Zudem können ab Oktober 2016 extra auf das GX1200 designte Rainbow-LED RGB Lüfter im Handel erworben werden. Die Frontplatte ist mit HD-Audio-Buchsen und zwei USB 3.0 Ports und LED-Ein / Aus-Tasten ausgestattet.

„Zu einem sehr günstigen Preis hält das GX1200 eine Menge an Funktionen bereit und bietet den Anwendern viele Optionen für zukünftige Upgrades“, erklärt Jens Enders, Sales Manager DACH bei Antec. „Das GX1200 ermöglicht die Installation eines up-to-date-Systems mit hoher Kühlleistung und Platz für die neuesten Komponenten.“

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.antec.com oder auf der deutschen Facebookseite: www.facebook.com/AntecDeutschland.

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