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GEEKOM MiniAir 11 im Test

Heute werfen wir einen genaueren Blick auf den GEEKOM MiniAir 11. Dabei handelt es sich um einen handlichen Mini-Computer. Im Inneren werkelt ein Intel Celeron N5095 Prozessor der 11. Generation. Dem stehen 8 GB DDR4 Speicher sowie eine 256 GB große SATA SSD zur Seite. Verpackt ist das ganze in einem schicken Gehäuse und noch dazu liefert der Hersteller den Computer nicht nur mit einem aktiviertem Windows 11 Pro, sondern auch gleich mit allen Sachen, die für eine Inbetriebnahme benötigt werden. Die Details dazu erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Der GEEKOM MiniAir 11 kommt in einer hellen und stabilen Kartonage. Auf der Oberseite befinden sich die Modellbezeichnung als auch das Herstellerlogo. An der Vorderseite ist eine Abbildung des Computers in seiner Frontansicht und auf der Rückseite mit der Ansicht von hinten abgebildet. Seitlich sind noch mal die Modellbezeichnung, als auch das Intel- und Windows-Logo aufgedruckt.


Im Inneren ist der GEEKOM MiniAir 11 sicher in einem Bett aus schwarzem Schaumstoff verpackt. Zum Schutz vor Kratzern ist er zusätzlich mit einer Folie versehen. Unterhalb befindet sich der restliche Lieferumfang.

 

Inhalt

Der Lieferumfang kann sich sehen lassen, denn neben dem GEEKOM MiniAir 11 gibt es ein Netzteil, ein HDMI-Kabel sowie eine VESA-Halterung samt Schrauben dazu. Natürlich bekommen wir auch eine Schnellstartanleitung sowie ein Willkommensschreiben dazu.

 

Daten

Abmessungen 117 x 112 x 34,2 mm (B x T x H)
Gewicht 500,3 g
CPU 11th Gen. Intel® Celeron® Processor N5095 (4M Cache, bis 2.90 GHz)
TDP 15 W
Graphics Intel® UHD Graphics 605
Memory 2x Dualchannel DDR4 SODIMM (1x 8 GB vorinstalliert; unterstützt bis zu 32 GB)
Storage 1x SSD (2280 M.2 PCIe/SATA); (256 GB SATA vorinstalliert; unterstützt bis zu 1 TB)
I/O Ports 2x USB 3.2 Gen 1
1x USB 3.2 Gen 2
2x USB-C (Nur Daten)
1x SD Kartenleser (USB2.0 Anbindung)
1x 3.5 mm Headset Anschluss
1x RJ45 Gigabit Ethernet
1x HDMI 1.4
1x Mini DisplayPort
1x Stromanschluss
1x Power Taster
Operating System Windows 11 Pro
Bluetooth® Wireless Technology Bluetooth® v4.2
Ethernet Intel® 10/100/1000 Mbps Ethernet
Wireless LAN Intel® Wi-Fi 5
Kensington Lock Ja
Adapter Automatische Spannungsanpassung zwischen 100 & 240V AC, 50/60 Hz, 3Pin, 45 Watt(19V/2.36 A), 1,5 Meter Kabellänge

 

Details

Front

Der Deckel sowie die Bodenabdeckung bestehen aus schwarzem Kunststoff. Der umlaufende Rand, der die vier Seiten bildet, besteht dagegen aus Metall mit einer anthrazit farbenen Beschichtung. Auf der Front befindet sich ganz links eine Status LED, darauf folgen je ein USB-C und ein USB-A-Anschluss. Ein 3,5-mm-Anschluss für ein Headset sowie der Ein-/Aus-Taster sind hier auch untergebracht.

 

Linke Seite

Auf der linken Seite hat der Hersteller eine großzügige Belüftungsöffnung geschaffen. Die Öffnung ist durch ein Mesh-Gitter abgedeckt. In der Abdeckung ist der SD-Kartenleser integriert.

 

Rückseite

An der Rückseite ist im oberen Bereich eine weitere Belüftungsöffnung untergebracht. Durch die Öffnungen hindurch können wir einen Teil des CPU-Kühlers sehen. Im unteren Bereich ist links der Anschluss für das Netzteil eingelassen. Darauf folgen ein Mini-Displayport, RJ45, zwei USB-Typ-A sowie ein USB-Typ-C und HDMI Anschluss. Für die meisten Anwendungsfälle sollte die Anzahl an Anschlüssen ausreichend sein.

 

Rechte Seite

Auch die rechte Seite verfügt über eine Belüftungsöffnung mit Mesh-Gitter. Hier sind zwar keine Anschlüsse, aber dafür ein Steckplatz für ein Kensington-Lock zu finden. Durch die Verwendung eines solchen Schlosses kann nicht nur der Diebstahl des Computers, sondern auch der Zugriff auf das Innere verhindert werden.

 

Ober- und Unterseite

 

Die Oberseite des GEEKOM MiniAir 11 besteht aus einer Kunststoffabdeckung mit Herstellerlogo und dem Intel Inside Schriftzug. Die Unterseite besteht ebenfalls aus Kunststoff. Hier sind vier Gummifüße an den Ecken eingesetzt, dadurch steht der kleine Computer sicher auf nahezu jeder Oberfläche. Noch dazu werden keine Vibrationen an die Stellfläche weitergetragen. Innerhalb dieser Füße befinden sich Schrauben. Lösen wir diese Schrauben, so gelangen wir an das Innere des Computers. Weiter sind hier auch Öffnungen mit Gewinden eingelassen, um später die VESA-Halterung zu montieren.

 

Innenleben

Schrauben wir das Gehäuse an den gerade genannten Stellen auf, so gelangen wir an das Innenleben. Hier bekommen wir Zugriff auf die bereits verbaute SSD und Arbeitsspeicher. Verbaut ist eine 256 GB fassende M.2 SSD, die allerdings per SATA angebunden ist. Hier kann auch eine M.2 PCIe SSD verbaut werden. Allerdings ist hier nicht ersichtlich, um welche PCIe Version es sich handelt. Aufseiten des Arbeitsspeichers finden wir zwei übereinanderliegende Bänke für DDR4 SO-DIMM Speicher. Diese Speicherart kommt auch in Notebooks vor. Der hier verbaute Speicher fasst 8 GB und arbeitet mit einem Takt von bis zu 2.666 MHz. Der Speicher lässt sich hier mit bis zu 2x 16 GB (insgesamt 32 GB) aufrüsten. Alles ist einfach und mit haushaltsüblichem Werkzeug zu bewerkstelligen.


Der Deckel auf der Oberseite lässt sich sehr einfach entfernen, denn dieser ist nur über Klips am Gehäuse befestigt. Das, was darunter zum Vorschein kommt, ist weniger spannend als erwarten. Hier sehen wir die Abdeckung des Lüfters, welcher den Kühler des Prozessors mit frischer Luft versorgt. Immerhin gelangt man so später gut an den Lüfter, wenn dieser etwa gereinigt werden muss.

 

Praxis

Übersicht

Im GEEKOM MiniAir 11 kommt ein Intel Celeron N5095 mit vier Kernen und vier Threads zum Einsatz. Mit einer TDP von nur 15 Watt sollten sowohl die Stromaufnahme als auch die Abwärme nicht allzu groß ausfallen. Dem Prozessor stehen insgesamt 8 GB DDR4 Arbeitsspeicher im SO-DIMM Formfaktor zur Verfügung. Der Takt des verbauten Arbeitsspeichers liegt bei 2.66 MHz. Das Programm CPU-Z zeigt uns jedoch einen anderen Wert an bzw. der Wert verändert sich stetig und verschwindet auch mal ganz – im Maximum haben wir ~ 2.000 MHz abgelesen. Der RAM scheint daher nicht mit der vollen Geschwindigkeit zu arbeiten. Leider ist das im BIOS auch nicht einstellbar. Beim PCIe Steckplatz kommt die Version 3.0 zum Einsatz, – was wir mittlerweile durchaus als veraltet betrachten. Immerhin lässt der Anschluss auch die Installation einer SATA SSD im M.2 Formfaktor zu. Eine solche SSD ist auch verbaut. Für die Grafik ist die im Prozessor enthaltene Intel UHD Graphics verantwortlich.

 

Daten Prozessor

Technische Daten – Intel Celeron N5095  
Kerne/Threads 4/4
Lithographie 10 nm
Grundtaktfrequenz
Burst-Frequenz
2,00 GHz
2,90 GHz
Cache 4 MB L3 Chache
Verlustleistung (TDP) 15 Watt
Max. Speichergröße
Speichertypen
Max. Speichergeschwindigkeit
Max. Anzahl Speicherkanäle
16 GB
DDR4/LPDDR4x
2.933 MHz
2
Grafik Prozessorgrafik: Intel UHD Grafik
Grundtaktfrequenz der Grafik: 450 MHz
Burst-Frequenz der Grafik: 750 MHz
Ausführungseinheiten: 16
4K-Unterstützung: ja, bis 60 Hz
Max. Auflösung: 4096 x 2160 @60Hz
Unterstützung für DirectX: DX 12
Unterstützung für OpenGL: 4.5
Unterstützung für OpenCL: 1.2
Chipsatz / PCH PCIe-Revision Gen 3
Maximale Anzahl der PCI-Express-Lanes 8
Weitere Informationen Intel Celeron N5095 Prozessor

 

SSD Info & Benchmark

 

Bei der verbauten SSD handelt es sich um ein SATA Model von Lexar. Sie hat eine Kapazität von 256 GB und läuft im normalen Betrieb bei Temperaturen um die 28 °C. Unter Last erreichen wir eine Temperatur von maximal 41 °C.


Die Leserate der verbauten Lexar NM100 gibt der Hersteller mit bis zu 550 MB/s an. Diese Geschwindigkeit erreicht die SSD auch in all unseren Tests. Die Leserate gibt der Hersteller leider nicht an, aber mit rund 460 MB/s fällt diese auch recht gut für eine SATA SSD aus. Wie bereits erwähnt haben wir hier Last auf die SSD gegeben. Wobei wir eine Temperatur von maximal 41 °C gemessen haben.

 

Prozessor Leistung – Cinebench R23

Die Leistung des Intel Celeron N5095 ist in Anbetracht der Leistungsaufnahme nicht schlecht. Im Cinebench R23 erreichen wir immerhin 2.104 Punkte im Multi-Core- und 589 Punkte im Single-Core-Benchmark. Natürlich handelt es sich hier nicht um ein Gaming-Biest, sondern eher um einen kleinen Rechner, der sich für die üblichen Office-Anwendungen und Multimedia eignet.

 

Grafikleistung – 3DMark

Der GEEKOM MiniAir11 verfügt über keine dedizierte Grafikkarte, sondern lediglich über die Intel-UHD-Grafik, welche im Prozessor enthalten ist. Die reicht auch für Office Anwendungen und die meisten Multimedia Anwendungen aus – sogar in 4K-Auflösung bei einer Bildwiederholrate von bis zu 60 Hz. Spielen lässt sich damit nicht und wenn, dann eher ältere Titel. Ein Durchlauf im 3DMark Grafik-Benchmark Firestrike zeigt, wo wir leistungstechnisch stehen.

 

Temperaturen

Der verbaute Intel Celeron N5095 ist mit einer Verlustleistung von 15 Watt angegeben. Wir messen die Leistungsaufnahme und die Temperaturen mit dem Tool HWiNFO64. Im Leerlauf wird uns eine Leistungsaufnahme von rund 3 Watt angezeigt, – dabei erreicht der Prozessor eine durchschnittliche Temperatur von 51 °C. Unter Last (im Cinebench R23 Benchmark) zeigt und das Tool eine Leistungsaufnahme von knapp 9 Watt an. Dabei werden uns 57 °C als Durchschnittswert angezeigt, dabei arbeitet der Prozessor auf allen Kernen mit 2.794,5 MHz. Die Temperaturen scheinen auf den ersten Blick hoch zu sein, doch kommt es unter keinen Umständen zu einer Drosselung in der Leistung. Hier müssen wir auch das Kühlsystem lobend erwähnen, denn es ist tatsächlich auch unter Last unhörbar.

 

Stromverbrauch

Bei den aktuellen Strompreisen ist der Stromverbrauch ein wichtiges Kriterium. Und gerade hier kann der GEEKOM MiniAir11 punkten, denn im Leerlauf messen wir eine Leistungsaufnahme von knapp 6 Watt. Lasten wir das System aus, so messen wir in der Spitze eine Leistungsaufnahme von 18,8 Watt. Nehmen wir noch einen typischen Full-HD Office-Monitor samt Tastatur und Maus dazu, so messen wir dieses Setup unter Last mit maximal 40,2 Watt. Alleine schon daher eignet sich dieser kleine Computer sehr gut für den Dauereinsatz – vorausgesetzt es wird nur mit Office-Anwendungen gearbeitet und im Internet gesurft.

 

Fazit

Der kompakte GEEKOM MiniAir11 ist in zwei Versionen erhältlich, die von uns getestete Version gibt es derzeit für 219 € direkt beim Hersteller am günstigsten. Noch könnt ihr derzeit 20 % sparen, wenn ihr diesen Gutschein Code nutzt: AIRGEEK11. Damit kostet der kleine Computer dann nur noch 175,20 € – was in Anbetracht der Leistung ein sehr guter Preis ist. Wer mehr Leistung möchte, kann den MiniAir11 auch mit einem Intel Celeron N5105 in zwei Versionen erwerben, – die eine verfügt über 8 GB RAM und 256 GB SSD und die andere über 16 GB RAM und eine 512 GB SSD. Der kleine Rechner macht sich sehr gut in Office-Anwendungen, bei der Internetrecherche und in Multimedia-Anwendungen. Dabei verrichtet er seine Arbeit flott und geräuschlos. Auch beim Stromhunger ist das System genügsam. Im Lieferumfang ist nahezu alles dabei, um direkt loszulegen – nur die Eingabegeräte und ein Displayport Adapter für einen eventuellen zweiten Bildschirm muss man sich noch zulegen. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Sehr kompakt
+ Anordnung der Anschlüsse
+ RAM und SSD erweiterbar
+ Lieferumfang


Kontra:
– NA




Produktseite

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Cherry HC 2.2: Kabelgebundenes Headset für Gaming & Multimedia

Auerbach, 09. November 2021 – CHERRY, der Spezialist für Computer-Eingabegeräte aus Deutschland, erweitert mit dem neuen HC 2.2 sein Produktportfolio um ein Headset, das durch einen perfekten Mix aus Klangqualität und Komfort überzeugt.

TRAGEKOMFORT UND SOUNDQUALITÄT

Das CHERRY Headset HC 2.2 bietet die ideale Mischung aus Tragekomfort und Soundqualität für ausgiebige Gaming-Sessions, Videokonferenzen sowie Multimedia-Anwendungen.

BEEINDRUCKENDER SOUND UND KLARE KOMMUNIKATION

Die integrierte USB-Soundkarte leistet im Zusammenspiel mit den kraftvollen 50-mm Treibern ein breites Klangspektrum mit betont tiefen Bässen und feinen Höhen bei klarer Klangwiedergabe. Virtueller 7.1 Surround Sound ermöglicht perfekte Orientierung beim Gaming. Aber auch Musik und Voice-Chats werden eindrucksvoll wiedergegeben. Die fühlbaren Lautstärkeregler sowie die Mikrofon-Stummschaltung (Mute) sind zur schnellen und einfachen Erreichbarkeit direkt an der linken Seite des Kopfhörers angebracht.

Das sensible Mikrofon ist über einen 3,5 mm AUX-Stecker am Headset befestigt und kann einfach abgenommen werden. Die integrierte LED zeigt direkt am Mikro an, wenn es stumm geschaltet wurde. Um Atemgeräusche zu reduzieren und klar zu kommunizieren, kann der mitgelieferte Windschutz einfach über das Mikro übergezogen werden.

Bei der Verwendung am Windows-PC steht optional eine kostenlose Software zur Verfügung, mit der auch während des Betriebs z.B. Anpassungen des Klangbilds durchführbar sind. Im Audio Center stellen Sie den Klang ein, verändern die Mikrofonlautstärke oder aktivieren Surround-Presets.

PERFEKTE PASSFORM UND SCHICKE OPTIK

Die Ohrpolster aus hochwertigem, synthetischem Leder fühlen sich nicht nur bequem an, sondern schirmen auch Umgebungsgeräusche zuverlässig ab. Dabei lassen sich die Polster der Kopfhörer drehen, um sich individuell anzupassen. Bei Verschmutzung können die Polster sogar ausgetauscht werden.*

Die hochwertigen Materialien kombiniert mit dem reduzierten Design vervollständigen das Gesamtpaket. Für ein optisches Highlight sorgen die rot beleuchteten CHERRY Logos. Da sich das Headset zusammenfalten und dadurch einfach transportieren lässt, eignet es sich ideal für mobiles Arbeiten oder häufige Location-Wechsel.
*Ersatzpolster separat erhältlich.

NOMINIERUNG „GERMAN DESIGN AWARD“

CHERRY ist stolz, dass ein Jahr nach der Auszeichnung der Tastatur MX 2.0S* mit dem German Design Award 2021 nun auch das Headset HC 2.2 in der Kategorie „Excellent Product Design – Computer and Communication“ für den German Design Award 2022 nominiert wurde.
*Derzeit nur in Asien verfügbar.

VERFÜGBARKEIT & PREIS

Das CHERRY HC 2.2 ist ab KW 46 zu einem UVP von 64,99 Euro verfügbar.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gadgets

XLAYER magfix Autohalterung im Test

XLAYERs magfix soll ein sicheres und kraftvolles Haltesystem für Smartphones, Tablets und andere mobile Geräte sein. Mithilfe universell einsetzbarer Metallplättchen und extrem starker Neodym-Magnete soll sich jedes Gerät mit einem Handgriff befestigen lassen. Ob dem so ist, erfahrt ihr nun in unserem Test.


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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner XLAYER für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.



Verpackung & Inhalt

Verpackung

 

XLAYER stellt uns ein magfix Starter-Kit für die Montage am Lüfter Gitter zur Verfügung. Die Halterung ist in verschiedenen Sets für diverse Montagearten und Einsatzzwecke erhältlich. Die Verpackung der Halterung ist freundlich gestaltet. Auf der Front werden wir von dem Herstellerlogo, der Modellbezeichnung und einer Abbildung des Produkts begrüßt. Auf der Rückseite werden der Inhalt sowie einige Features der Halterung aufgeführt.




Die Front lässt sich zur Seite umklappen und gibt so den Blick auf einen Teil der Halterung frei.


Inhalt

 

In der Verpackung finden wir folgende Dinge:

  • magfix Halterung
  • Befestigung für Lüfter Gitter
  • USB zu USB Typ-C Kabel
  • Ladegerät für Zigarettenanzünder
  • Metallplatte für Tablets
  • Metallplättchen für Smartphones
  • Schablone zur Positionierung
  • Gebrauchsanweisung


Details

 

Als erstes schauen wir uns die Halterung selbst an. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff und verfügt auf der Oberseite über eine Auflage aus Gummi. In das Gummi ist ein Blitz-Symbol eingebracht – dadurch sieht der Nutzer, dass hier QI-fähige Geräte mit Strom versorgt werden können. Unter der Oberfläche befindet sich eine Spule, welche kompatible Geräte kabellos laden kann. Damit das Smartphone auch auf der Halterung haftet, befindet sich im Inneren ein kräftiger Magnet. An der Unterseite finden wir einen USB Typ-C Anschluss für das Ladegerät. Auf der Rückseite verfügt die Halterung über eine Aufnahme für die Befestigung. Darunter sind ein paar Informationen zu finden. Die wichtigen Informationen sind hier der Input von 2 Ampere bei 5 Volt Spannung und 1,8 Ampere bei 9 Volt Spannung sowie der maximale Output von 10 Watt.


 

Natürlich muss die Halterung auch mit Strom versorgt werden. Dazu liegt dem Kit ein entsprechendes Netzteil für den Zigarettenanzünder bei. An der Oberseite des Netzteils ist ein USB Typ-A Anschluss zu finden. An der Seite sind Informationen zum In- und Output angebracht. Sehr gut finden wir an dieser Stelle, dass sich die Halterung für den Einsatz an 24 Volt Bordnetzen eignet – somit ist die Halterung auch ideal für LKW-Fahrer. In Anbetracht der Ausgangsleistung können kompatible Geräte sehr schnell geladen werden (insofern diese direkt per USB Kabel angeschlossen werden).


Praxis

Montage

 

Der Einbau des magfix ist sehr einfach: Die Mutter der Aufnahme an der Rückseite der Halterung wird gelockert, bis das Kugelgelenk der Befestigung hineinpasst. Nun wir die Mutter locker angezogen damit wir nachher noch ausreichend Spiel zum Einstellen haben. Anschließend drehen wir die Überwurfmutter an der Befestigung lose, damit sich die Backen der Befestigung öffnen. Nun schieben wir die Befestigung in das Lüftungsgitter in unserem Auto und ziehen die Überwurfmutter wieder zu – bis sie schließlich fest ist. Jetzt noch kurz die Halterung ausrichten und die Mutter an der Rückseite der Halterung festziehen. Damit ist die Halterung schon installiert.

Der Rest ist selbsterklärend, das Netzteil kommt in den Zigarettenanzünder und über das mitgelieferte USB Kabel wird die Halterung mit dem Netzteil verbunden. Jetzt müssen nur noch die mitgelieferten Metallplättchen am Smartphone befestigt werden. Dabei empfiehlt es sich, dass in Kombination mit einer Schutzhülle zu bewerkstelligen, um Beschädigungen am Smartphone zu vermeiden. Bei dünnen Silikonschutzhüllen können die Metallplättchen innen befestigt werden. Da unsere Schutzhülle dicker ist, müssen wir die Metallplättchen außen anbringen.


Im Einsatz



Die Befestigung der magfix Halterung greift fest in die Lüftungsgitter. Da das Stück, welches in das Gitter gesteckt wird, eine gewisse Größe aufweist können sich die Lamellen des Lüftungsgitters auch nicht mehr bewegen. Die Konstruktion hält sehr gut und die gemachten Einstellungen an der Halterung gehen auf noch so heftigen Holperpisten nicht verloren. Der verbaute Magnet leistet eine hervorragende Arbeit, denn auch das Smartphone bleibt an Ort und Stelle. Einziges Manko dieser Art von Einbau ist der Wegfall der einen Lüftungsöffnung. Das Kabel ist ausreichend lang um es in den Spalten des Armaturenbretts zu verlegen.

Zeigt der Akku des von uns eingesetzten Samsung Galaxy S7 nur noch 10 Prozent Akkuladung an, so lädt die magfix Halterung das Smartphone binnen 70 Minuten vollständig. Dabei wird das Smartphone und die Halterung etwas warm, was aber kein Problem darstellt. Die Halterung liefert genug Energie, dass das Smartphone auch im aktiven Betrieb, etwa beim Navigieren zu einem Zielort, geladen wird.


Fazit

XLAYER bietet mit dem magfix System ein wirklich sicheres und kraftvolles Haltesystem für PKW als auch LKW – hier hält der Hersteller sein Versprechen. Das von uns getestete Starterkit ist derzeit ab 46,95 Euro im Handel erhältlich. Das Starterkit liefert alles was der Nutzer braucht und dazu auch noch ein extra Metallblech zur Befestigung von kleineren Tablets. Wir vergeben 8,9 von 10 Punkten und sprechen unsere Empfehlung aus.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Hält gut am Lüftungsgitter
+ Hält das Smartphone zuverlässig
+ Lädt zügig
+ Einfache Installation

Kontra:
– Keine

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Wertung: 8,9/10
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MINIX beweist Trendgespür – mit dem NEO N42C-4 Mini PC

Mini PCs liegen nicht nur als Weihnachtsgeschenkidee absolut im Trend. Waren die kleinen, schnellen Rechner vor einiger Zeit noch meistens auf den Schreibtischen von Büros und Agenturen zu finden, überzeugen sie seit den letzten 1,5 Jahren auch immer mehr die privaten Anwender. Die Gründe liegen auf der Hand: Mini PCs sind platzsparend, performancestark und preiswert – wie der NEO N42C-4 von MINIX.

Desktop- oder auch sogenannte Mini PCs erfreuen sich stetig wachsender Beliebtheit und konnten laut einer Studie des britischen Handelsanalysten CONTEXT vor allem im deutschsprachigen Raum die Absatzahlen ordentlich steigern – in Deutschland im Q1 2018 etwa um 37 Prozent. MINIX ist einer der Marktführer im Bereich Mini PCs und Media Hubs und präsentiert im Zuge dieses Trends seinen bisher leistungsstärksten Mini PC: den NEO N42C-4.Der NEO N42C-4 bietet die volle Leistung und Funktionalität eines Desktop Computers in einem kompakten, eleganten Gehäuse, lässt sich aufgrund seines geringen Gewichts und seiner überschaubaren Maße aber überall hin mitnehmen. Dabei ermöglicht er den Anschluss von bis zu drei Displays über die Ausgänge HDMI, Mini DisplayPort und USB-C. Der NEO N42C-4 kommt ab Werk mit 32 GB eMMC internem Speicher und 4 GB DDR3L Arbeitsspeicher – und kann je nach Anforderungen über den 2280 M.2-Steckplatz (SATA 6.0 Gbps) und ein Paar SODIMM-Steckplätze (Dual Channel Support) Speicher und RAM erweitern. Dabei bietet der 2280-M.2 Slot (SATA 6.0 Gbps) eine optionale Speichererweiterung von bis zu 512 GB, während die beiden SODIMM-Ports jeweils bis zu 8 GB DDR3L Speicher unterstützen.

 

Der NEO N42C-4 ist mit einer Vielzahl von Anschlussmöglichkeiten ausgestattet: Drei USB 3.0 Ports, HDMI, Mini DisplayPort, USB-C, Optical S/PDIF, 3,5 mm Audiobuchse, 802.11ac Dual-Band WiFi, Gigabit Ethernet und Bluetooth 4.1. Sein integrierter USB-C Anschluss gewährleistet gleichzeitig ultraschnelle Datenübertragung, Videoanzeige bis zu 4K @ 60Hz und Stromversorgung. Die aktive Kühllösung erzeugt eine absolut minimale Geräuschkulisse und sorgt für eine sichere und stabile Leistung auch bei lang andauerndem Betrieb. Praktisch: Dank mitgelieferter Vorrichtung lässt sich der NEO-N42C-4 einfach an der Rückseite eines modernen Monitors anbringen und schafft somit noch mehr Platz und Übersichtlichkeit auf dem Schreibtisch.

Erhältlich ist der Neo-N42C-4 Mini PC unter anderem bei Amazon, notebooksbilliger.de, Computeruniverse, Jacob Elektronik und Conrad. Die UVP liegt bei 299,90 €.

Mehr Informationen zum kompletten MINIX-Portfolio sind erhältlich auf www.minix.com.hk/de.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside NAS System

Synology DS218play – das Multimedia-NAS

Ende Oktober wurde von Synology die DS218play veröffentlicht. Bei diesem NAS handelt es sich um ein multimediataugliches Mittelklasse-NAS der Value-Serie mit einem einsteigerfreundlichen Preis. Zur Zielgruppe gehören Nutzer, die ihr heimisches Netzwerk mit einer schlauen Speicherlösung aufpeppen wollen, aber spezielle Funktionen wie Virtualisierung oder das BTRFS-Dateisystem nicht benötigen. Da der Umfang an Grund-Funktionen, wie z.B. Streaming und Backup-Lösungen, bei den verschiedenen Modellen von Synology recht ähnlich ist, konzentrieren wir uns in diesem Test hauptsächlich auf die Performance. Außerdem testen wir einmal, wie ein Umzug der Festplatten in ein anderes Modell von Synology funktioniert.

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Wir bedanken uns bei Synology für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

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Synology verpackt all seine Geräte in unscheinbaren, aber zweckmäßigen Kartons, die sich nur in der Größe und anhand des Aufklebers unterscheiden. Das Innere der Verpackung ist sehr aufgeräumt. Das NAS ist sicher in Schaumstoff-Folie verpackt und das Zubehör befindet sich in einem separaten Innenkarton. Im Begleit-Video zum Testbericht (Auf der Praxis-Seite) findet Ihr auch ein Unboxing.

Lieferumfang

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Der Lieferumfang entspricht auch in der Value-Serie dem Synology-Standard. Ein Netzteil mit Kabel und das benötigte Montage-Material sind natürlich vorhanden. Ein Netzwerkkabel liegt ebenfalls bei. Der Quickstart-Guide erklärt ohne Text anhand von Bildern, wie die Montage und Inbetriebnahme durchzuführen ist. Bis auf die Festplatten ist also alles dabei, um die DS218play betriebsbereit ins Netzwerk zu hängen.

Technische Daten

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Erster Eindruck

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Das vollständig aus schwarzem Kunststoff bestehende Gehäuse hat eine matte, angeraute Oberfläche. An der Verarbeitung gibt es hierbei absolut nichts auszusetzen. Vorne finden wir 4 grüne Status-LEDs sowie den Power-Button mit integrierter blauer LED. Vier gummierte Füße sorgen für einen sicheren Stand und verhindern die Übertragung von Vibrationen.

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An der Rückseite finden wir den Strom-Anschluss, einen Netzwerk-Anschluss, sowie zwei USB 3.0 Anschlüsse. Des Weiteren befinden sich hier noch ein kleiner Reset-Knopf und eine Vorrichtung zum Anbringen eines Kensington-Locks.

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Beim Blick in das geöffnete Gehäuse sehen wir die Laufwerks-Anschlüsse, einen Teil des Lüfters und sonst nur eine vollflächige Metall-Abdeckung. Das verwundert nicht, denn der mit 1 GB gefühlt etwas knappe Speicher lässt sich bei diesem Modell nicht austauschen, bzw. erweitern.[/nextpage]

Praxis
Installation der Festplatten
Bei diesem Gerät können die Laufwerksschächte nicht so einfach erreicht werden, wie z.B. bei der DS918+. Das zweiteilige Gehäuse muss geöffnet werden, um die Festplatten einzubauen. Im Gegensatz zur Plus-Serie wird bei der DS218play für die Montage der Festplatten auch ein Schraubendreher benötigt. Nach dem Einschieben der HDDs werden diese mit den mitgelieferten Schrauben fixiert. Alle Verbindungen zum Gehäuse, auch die Schrauben, sind gegen Vibrationen mit Gummis gepuffert. Das wieder zusammengesetzte Gehäuse wird anschließend mit 2 Schrauben gesichert.

Grundsätzlich ist das Ganze sehr einfach. Eine Zeitraffer-Aufnahme der Montage könnt ihr euch in unserem Begleit-Video ansehen.

Installation des Betriebssystems
Die Installation des Betriebssystems (Disk Station Manager / DMS) funktioniert bei allen Synology-Modellen auf die gleiche Art und Weise, so auch bei der DS218play. Auf der Seite http://find.synology.com finden wir eine Online-App, mit deren Hilfe wir sehr einfach eine Verbindung zu unserem NAS herstellen können. Bei leeren bzw. formatierten Festplatten wird man nun Schritt für Schritt durch die Installation geleitet. Wir nutzen für unseren Test allerdings Festplatten, die schon in der DS918+ zum Einsatz kamen, denn wir wollen hier einen genaueren Blick auf die Migration, das heißt, den Umzug der Festplatten ohne Datenverlust, werfen. Wie das funktioniert, was es dabei zu beachten gibt und warum es wichtig ist, vorher immer eine Datensicherung durchzuführen, seht ihr ebenfalls im Begleit-Video.

Migration
Grundsätzlich können wir sagen, dass die Migration (nach dieser Anleitung) zu einem höheren Modell in fast allen Fällen problemlos und in wenigen Minuten erledigt ist. Ein Downgrade ist prinzipiell auch möglich, hier muss jedoch beachtet werden, dass das Ziel-NAS alle Dateisystem-Features des Quell-NAS unterstützen muss. In unserem Beispiel hatten wir als Quell-NAS eine DS918+ auf der das BTRFS-Dateisystem genutzt wurde, die DS218play unterstützt jedoch nur EXT4. Die Daten waren nach der Migration daher nicht lesbar, und nur die System-Konfiguration wurde übernommen. Des Weiteren werden nicht von allen Modellen die gleichen Apps unterstützt. Beispielsweise bietet die DS218play im Gegensatz zur 918+ keinen integrierten Mail-Server, oder Virtualisierung an.

Dank des Backups konnten wir jedoch alles relativ unkompliziert wiederherstellen. Die Gegenprobe, also die Migration von der DS218play zur 918+ funktionierte dagegen ohne Probleme. Beim zweiten Versuch (also mit EXT4-Dateisystem) funktionierte dann auch das erneute Downgrade ohne Probleme. In beiden Fällen waren alle Daten und alle Apps mitsamt allen Einstellungen vollständig übernommen worden.

Performance

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CrystalDiskMark ermittelt gute Werte bei der Lese- und Schreibleistung. Diese sind vergleichbar mit, bzw. sogar geringfügig höher als beim 2016er Modell der Plus-Serie, dem DS260+II. Beim sequenziellen Lesen und Schreiben wird unser Netzwerk bis zum Anschlag ausgelastet.

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Trotz des relativ „kleinen“ Prozessors, wird dieser auch leicht mit der Aufgabe des Streamings fertig. Je nach Ausgangsmaterial schwankt hier die Prozessor-Auslastung zwischen 20 und 45%. Auch das Spulen bzw. Springen in der Zeitleiste geht noch angenehm schnell.

Beim direkten – und zugegebenermaßen etwas unfairen – Vergleich mit der DS918+ merken wir natürlich einen Unterschied in der Schnelligkeit und Reaktionsfreude der Benutzeroberfläche der DS218play. Wir finden jedoch, dass die Performance immer noch ganz gut ist: Im Alltagsgebrauch sollte es hier, auch wenn 2 Nutzer gleichzeitig Videos streamen, keine größeren Probleme geben.

Zum Abschluss empfehlen wir noch einen Blick in unsere vorherigen Tests der DS216+II und der DS918+. Dort findet ihr unter anderem Praxisbeispiele für die Dienste Videostation und die Cloud-Sync, welche auch mit der DS218play funktionieren. Zum guten Schluss ist noch ein Vergleich der Features mit der für die Migrationstests verwendeten DS918+ (und eigentlich auch aller anderen Modelle).

Fazit

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Die DS218play kann vor allem mit dem riesigen Funktionsumfang punkten. Mit einer guten Verarbeitung und einer Performance, die locker für die ganze Familie ausreicht, deckt sie in den meisten Fällen den Bedarf bei Privatnutzern gut ab. Somit handelt es sich um einen guten Kompromiss aus Preis (derzeit ca 225€) und Leistung, für den wir den entsprechenden Award vergeben. Für ca. 175€, also 50€ weniger, aber auch mit weniger Features und Leistung ist die DS218j erhältlich. Wer die zusätzlichen 90€ drauf legt, erhält dafür die DS218+ mit noch besserer Performance, zusätzlichen Features und der Möglichkeit auch den RAM aufzurüsten.

PRO
+ riesiger Funktionsumfang
+ schnelle Datenübertragung

CONTRA
– RAM nicht austausch- / erweiterbar

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Produktlink
Software
Preisvergleich
Vergleich aller im Test erwähnten Modelle

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SFX L Power: Kleines und leises Netzteil für kompakte Gaming- und Multimedia-Systeme

Glinde, 29. August 2017 – be quiet!, seit elf Jahren in Folge Marktführer für PC-Netzteile in Deutschland*, präsentiert das Netzteil SFX L Power. Das Netzteil wurde entwickelt, um dem steigenden Bedarf an leisen Netzteilen mit hohem Wirkungsgrad für Computer in kleinen Formaten für Gaming und Multimedia im Wohnzimmer gerecht zu werden. Die neuen SFX L Power-Netzteile lösen die SFX Power 2-Serie nicht ab, sondern erweitern das Portfolio kompakter Netzteile bei be quiet! um eine Alternative mit höherer Ausgangsleistung und Effizienz.
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Kompakte Größe, leiser Betrieb
Netzteile im SFX-Formfaktor werden üblicherweise mit einem Lüfter mit 80 Millimetern Durchmesser versehen. Dieser muss schneller drehen, um eine gute Kühlleistung zu erreichen, was eine höhere Lautstärke verursacht. Die Wahl des etwas längeren SFX-L-Formats gestattet be quiet!, im SFX L Power einen leisen, temperaturgesteuerten 120-Millimeter-Lüfter zu verbauen. Das Netzteil ist ideal für leistungsstarke Mini-ITX-Systeme, lässt sich aber dank mitgeliefertem ATX-Adapter auch in kleinen oder großen ATX-Systemen installieren und passt somit in nahezu alle Gehäuse. Nutzer können vom SFX L Power ein leises Netzteil für anspruchsvolle kompakte Gaming- oder Multimedia-Systeme ohne Kompromisse erwarten.


Lange Haltbarkeit und Wirkungsgrad bis 92 Prozent

Im SFX L Power kommt die leistungsfähige „LLC + SR + DC/DC“-Topologie zum Einsatz, die dem Netzteil zu hoher Stabilität und einer 80PLUS-Gold-zertifizierten Effizienz bis zu 92 Prozent verhilft. Kondensatoren aus japanischer Herstellung verrichten sicher ihren Dienst und garantieren eine lange Lebensdauer. Die fachmännisch konfigurierte Lüfterkurve sorgt dafür, dass die Komponenten im Netzteil jederzeit gut gekühlt sind, was die Lebensdauer ebenfalls erhöht. Für zusätzliche Sicherheit ist der komplette Satz Schutzschaltungen (OCP, OVP, UVP, OPP, OTP und SCP) verbaut.

Komplettes Kabelmanagement mit schwarzen Flachbandkabeln
Die schwarzen Flachbandkabel des SFX L Power lassen sich komplett abnehmen. SFX-L-Netzteile werden vorrangig in kompakten PCs eingesetzt, sodass Nutzer des SFX L Power den knappen Platz im Gehäuse nicht mit Kabeln blockieren müssen. Das flache Profil der Kabel stellt sicher, dass sie mit wenig Aufwand so verlegt werden können, dass sie die Optik und den Luftstrom im Gehäuse nicht beeinträchtigen. Dem SFX L Power liegen PCI-Express-Kabel mit vier Steckern für Multi-GPU-Konfigurationen bei.

Das SFX L Power ist ab sofort in einer Variante mit 500 Watt für €109 oder mit 600 Watt für €129 erhältlich.

* Quelle: GfK Panelmarkt, Absatz Interne Computer Netzteile, Januar 2017

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Thecus erweitert seine ultimative Multimedia-NAS-Serie um neues N2810 Modell

24.06.2016 – Thecus Technology Corp. kündigt heute die Einführung des N2810PRO an, einer erweiterten Version des N2810. Ausgestattet mit 4 GByte DDR3 Hauptspeicher und dem neuen Intel Celeron N3160 4-Kern-Prozessor gibt das neue NAS seinen Anwendern mehr Geschwindigkeit und mehr CPU-Power. Dieses High-End 2-Bay-NAS erfüllt die Bedürfnisse von Heimanwendern und kleinen Büros, die ihre Daten sicher speichern und gleichzeitig Multimediawiedergabe mit Auflösungen bis 4K UltraHD genießen wollen.

Das N2810PRO bietet die ideale Umgebung für umfassendes Multimedia-Entertainment und ist dafür mit einer ganzen Reihe von Anschlüssen ausgestattet, die dem Anwender einige Alternativen bezüglich Audio und Video geben. Dieses NAS liefert großartige und detaillierte Bilder und Videos mit spektakulären Farbkontrasten in 4K Auflösung über den HDMI-Anschluss oder den neu hinzugefügten DisplayPort. Und um die Multimedia-Möglichkeiten nochmals zu erweitern, hat Thecus der neuen Edition dieser NAS-Serie zusätzlich einen SPDIF-Ausgang spendiert, mit dem Multi-Kanal-Audio über das entsprechende Soundsystem ausgegeben werden kann.

Das N2810PRO läuft mit dem neuen ThecusOS 7.0, das eine optimierte, vielfältige Plattform mit neu designter, intuitiver Benutzeroberfläche und einfacher Navigation bietet. Zu den wichtigsten Features gehören die Photo Station, das File Center und das Thecus App Center mit einer umfangreichen Vielfalt von Apps für das moderne digitale Leben – einfach erreichbar und sofort verfügbar nach Einrichtung der Hardware. ThecusOS 7.0 besitzt deutliche Verbesserungen hinsichtlich Produktivität, Flexibilität und Performance.

Im Vergleich zum N2810 mit Intel Celeron N3050 und 2 GByte RAM besitzt das N2810PRO doppelt soviel Speicher und doppelt soviele Prozessorkerne bei gleichem Stromverbrauch der CPU. Das neue NAS verfügt daher über eine deutlich höhere Effizienz und Leistungsfähigkeit.

Das N2810PRO erfüllt alle wichtigen Anforderungen an ein modernes NAS: schnellen Datentransfer und kompromisslos sichere Speicherung der Daten sowie für den Zugriff darauf. Dieses NAS erweitert die Möglichkeiten sowohl bei der Nutzung im Büro als auch zuhause und ist die ideale Lösung für optimalen Multimedia-Betrieb.

Verfügbarkeit: Das Thecus N2810PRO wird ab Ende Juni 2016 weltweit ausgeliefert.

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