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ASUSTOR Lockerstor 8 AS6508T NAS im Test

Netzwerkspeicher wie der ASUSTOR Lockerstor 8 AS6508T sorgen in der heutigen Zeit dafür, dass wichtige Daten nicht nur gespeichert und archiviert werden können, sondern sorgen dank der vielen Einstellungsmöglichkeiten auch dafür, dass die Daten nicht verloren gehen, selbst wenn ein oder mehrere Laufwerke ausfallen. Außerdem ist dieses NAS (Network attached Storage kurz Netzwerkspeicher), bereits mit den neuesten und schnellsten Netzwerkschnittstellen ausgestattet. Mehr zu diesem NAS erfahrt ihr nun bei uns im Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Verpackung des ASUSTOR Lockerstor 8 AS6508T ist eher unauffällig. Die helle Verpackung verfügt auf der Front über Aufdrucke wie Herstellerlogo und Modellbezeichnung. Zudem sind hier auch eine Abbildung und die Features in Kurzform aufgeführt. Einige technische Daten sind auf einem kleinen Aufkleber zu finden.

Inhalt



Neben dem ASUSTOR Lockerstor 8 AS6508T befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • 2x RJ45 LAN Kabel (Cat 5e)
  • 2x 10GBE LAN Kabel (Cat 6a)
  • 32x Flügelschraube (für 3,5-„-Zoll-Festplatte)
  • 32x Flügelschraube (für 2,5-„-Zoll-Festplatte)
  • 2x M.2 Flügelschrauben
  • 1x Netzkabel
  • 1x Schnellstartanleitung
Daten
Technische Daten – ASUSTOR Lockerstor 8 AS6508T  
Abmessungen 215,5 x 293 x 230 mm (H x B x T)
Leergewicht 6,2 kg
Prozessor CPU Modell: Intel ATOM C3538
CPU Architektur: x64 64-bit
Anzahl Kerne: 4 (Quad Core)
CPU Frequenz: 2,1 GHz
Arbeitsspeicher Speicher: 8 GB SO-DIMM DDR4
Speichereinschübe: 2
Vorinstallierter Speicher: 1x 8 GB
Max. Speicher: 2x 32 GB (64 GB)
Flash Speicher: 4 GB eMMC
Speicher Laufwerke: 8 x SATA3 6Gb/s; 3.5″/2.5″ HDD/SSD
M.2 Slots: 2x M.2 PCIe (NVMe) / SATA
Maximale interne Rohkapazität: 144 TB
Max. Laufwerksfächer mit Erweiterungseinheit: 16
Maximale Rohkapazität mit Erweiterungseinheiten: 288 TB
Externe Anschlüsse 2x USB 3.2 Gen 1
2x 10 Gigabit Ethernet (10G/1G)
2x 2.5 Gigabit Ethernet (2.5G/1G/100M)
Lüfter Lüfter: 2x 120 mm
Geräuschpegel: 22dB (HDD Leerlauf)
Netzteil Leistung: 250 Watt
Eingangsspannung: 110 bis 240 Volt AC
Verbrauch in Betrieb: 66,9 Watt
Verbrauch im Idle: 37,2 Watt
Zertifizierungen FCC, CE, VCCI, BSMI, C-TICK

Details – Außen

Die Einschübe in der Front



Das ASUSTOR Lockerstor 8 AS6508T ist für das, was im Inneren schlummert, kompakt. Das Gehäuse ist schwarz, die Front besteht aus Kunststoff, während der Rest aus Stahl besteht. In der Front befinden sich insgesamt acht Einschübe für 2,5“ oder 3,5“ Laufwerke. Jeder Einschub verfügt an der linken Seite über jeweils zwei Status LED, welche den Zustand des verbauten Laufwerks anzeigen. An der rechten Seite dagegen befindet sich die Taste zum Lösen des Einschubs. Um ein ungewolltes Auswerfen oder Diebstahl zu verhindern, lassen sich die Einschübe mit einem Schraubendreher sperren. Wer es hier wirklich auf den Diebstahl der Laufwerke abgesehen hat, der kommt mit einem eigenen Schraubendreher leicht an die Laufwerke.

Das LCD in der Front



Oberhalb der Laufwerkseinschübe ist ein zweizeiliges LCD verbaut. Wie der Name es sagt, zeigt es zwei Zeilen hellblauer Schrift auf einem dunklen Untergrund an. Somit können direkt am Gerät schon viele Einstellungen vorgenommen werden. Dafür befinden sich rechts neben dem Display vier Tasten. Außerdem zeigt das Display aber auch weitere Informationen wie Status des Gerätes, der Laufwerke oder des Netzwerks an.

Weitere LEDs und Front-Eingänge

Links am ASUSTOR Lockerstor 8 AS6508T sehen wir unter dem Herstellerlogo zwei LEDs. Die obere ist zugleich der Taster zum Ein- bzw. Ausschalten. Die im Taster verbaute blaue LED zeigt auch an, ob das Gerät eingeschaltet ist. Darunter befindet sich eine grün leuchtende LED, welche anzeigt, ob das System gerade arbeitet. Im unteren Bereich sind zwei weitere LEDs untergebracht, welche den Status der Netzwerkverbindung anzeigen. Zum Schluss ist ganz unten einer der beiden USB 3.2 Gen 1 des Typ-A- Anschlüsse verbaut.

Die Seiten

 

Beide Seiten des ASUSTOR Lockerstor 8 AS6508T sowie der Deckel werden von einem schwarz lackierten Stahlblech verdeckt, welches an der Rückseite über drei Schrauben am Gehäuse befestigt ist. An der rechten Seite sind einige Öffnungen zur besseren Belüftung eingestanzt.

Die Rückseite



Die Rückseite wird von einem unlackierten Stahlblech abgedeckt. Auf den ersten Blick fallen die Belüftungsöffnungen auf. Hinter diesen sitzen zwei 120 mm Lüfter, welche die Festplatten mit frischer Luft kühlen.




Das ASUSTOR Lockerstor 8 AS6508T verfügt oben links über ein normales TFX-Netzteil, welches mit einem kleinen Lüfter ausgestattet ist. Es ist gut, dass es sich bei dem Netzteil um ein freiverkäufliches Standardteil handelt, so kann es im Falle eines Defektes auch ausgetauscht werden. Ein weiterer positiver Effekt ist, dass das Netzteil intern verbaut ist und somit später kein externes Netzteil im Weg liegt. Das hier verbaute Netzteil leistet bis zu 250 Watt.




Auf der rechten Seite finden wir den zweiten USB 3.2 Typ-A-Anschluss sowie die vier Netzwerkanschlüsse. Die beiden schwarzen Anschlüssen handelt es sich um 10 Gigabit Ethernet (10 G/1G) und bei den beiden roten um 2.5 Gigabit Ethernet (2.5 G/1G/100M) Anschlüsse. Etwas weiter unten ist ein kleines Loch, hinter dem sich der Resettaster befindet.

Details – Innen

Oberseite

 

Wie bereits erwähnt, lässt sich die Außenhaut ganz einfach abnehmen, nachdem drei Schrauben gelöst wurden. Im oberen Bereich ist das TFX-Netzteil untergebracht. Das leistet bis zu 250 Watt und verfügt über eine 80 Plus Bronze Zertifizierung. Nach rechts geht die Stromversorgung für das Mainboard und nach hinten zu den Festplatten-Einschüben weg.




Zudem fällt hier eine weitere Besonderheit auf, denn hier sind auch zwei m.2 Slots für entsprechende PCIe bzw. SATA-SSDs. Diese lassen sich beim ASUSTOR Lockerstor 8 AS6508T unter anderem auch als Cache nutzen. Optimal ist es, wenn zwei gleiche SSDs eingesetzt werden.

Die linke Seite



 

Auf den ersten Blick gibt es an der linken Seite nicht viel zu sehen, denn sie wird im Inneren von einer dicken schwarzen Kunststofffolie abgedeckt. Ausschnitte im Kunststoff lassen vermuten, dass sich dahinter etwas verbirgt. Klappen wir den unteren Ausschnitt auf, so entdecken wir einen DDR4-SODIMM-Speicher der mit 2.666 MHz taktet und eine Kapazität von 8 GB bietet. Etwas weiter oben befindet sich ein zweiter Ausschnitt. Hier hinter befindet sich ein leerer Slot, so kann der Nutzer hier um weitere 8 GB Speicher aufrüsten, insofern erforderlich.

Die rechte Seite



An der rechten Seite sehen wir einen Teil der Halterung, in welche die Einschübe später eingelegt werden. Auch sehen wir hier einen der beiden 120 mm Lüfter. Beide Lüfter sind gut erreichbar, sodass ein Update problemlos erfolgen kann, wenn dies notwendig werden sollte.

Praxis

Vorbereitungen

Das ASUSTOR Lockerstor 8 AS6508T verbinden wir mittels eines CAT 6 Kabels mit unserem Netzwerk. Bei unserem Netzwerk handelt es sich um ein 1 Gbit Netzwerk, daher können wir hier nicht die schnellere 2,5 oder 10 Gbit ausprobieren, welche der Netzwerkspeicher anbietet.




Wo wir nun die Abdeckung des ASUSTOR Lockerstor 8 AS6508T schon geöffnet haben, setzen wir gleich eine M.2 SSD ein. Dabei handelt es sich um eine 32 GB große NVMe PCIe SSD von Intel. Die SSD muss hier auch keine Große sein, da diese nur als Cache für das NAS dienen soll. Somit sollten sich die Ladezeiten reduzieren.




Im nächsten Schritt setzen wir sechs 1 TB Festplatten in die Aufnahmen ein. Die 3,5“ Laufwerke werden über vier Schrauben mit den Aufnahmen verbunden. Zwar könnten wir noch zwei Laufwerke mehr verbauen, allerdings haben wir nur sechs Festplatten der gleichen Kapazität im Fundus. Dem Test tut dies aber keinen Abbruch, denn so kann das NAS die Laufwerke in den gängigsten der RAID-Verbünde setzen.




Am meisten Sinn macht in unserem Fall das RAID 5 dabei werden mindestens 3 Festplatten benötigt. Die Daten werden auf alle Festplatten verteilt. Zusätzlich wird ein Paritätswert errechnet und gespeichert. Wenn eine Festplatte ausfallen sollte, kann der RAID-Controller anhand dieser Parität die fehlenden Daten errechnen. Dieses Verfahren benötigt zwar eine Festplatte weniger als ein entsprechendes RAID 1 System, es muss aber für alle Daten ein Paritätswert berechnet werden, was mehr Rechenleistung benötigt. Ein RAID 5-System kann aus maximal 16 Festplatten bestehen. Die Nutzungskapazität der im RAID 5 verfügbaren Laufwerke beträgt 67 % – 94 % (Gesamtkapazität minus 1 Laufwerk). (Quelle Bild: Wikipedia)

Einrichtung



Das ASUSTOR Lockerstor 8 AS6508T ist so smart, dass es sich von selber einrichtet, sobald man dies am Display bestätigt hat. Am Ende erhalten wir die IP des Netzwerkspeichers und können damit weiter fortfahren.




Geben wir nun die besagte IP des Netzwerkspeichers in unserem Browser ein, gelangen wir zur grafischen Oberfläche. Hier müssen wir uns mit Nutzername und Passwort anmelden. Beides ist ab Werk „admin“ – allerdings wird dies nicht in der Dokumentation erwähnt, wir haben zumindest keinen Hinweis dazu gefunden.


 

Mit der automatischen Konfiguration haben wir es dem ASUSTOR Lockerstor 8 AS6508T überlassen, welcher RAID-Verbund gewählt wird. Hier hat sich das Gerät mit einem RAID 5 für die beste Möglichkeit entschieden. Wir können uns im Speichermanager auch jederzeit umentscheiden und einen anderen Verbund wählen. Im Manager werden auch die M.2 Laufwerke angezeigt – in unserem Fall ist aber nur eines verbaut.




Verbaute SSDs lassen sich im ASUSTOR Lockerstor 8 AS6508T lediglich als Cache konfigurieren. Die Verwendung von einer oder mehreren SSDs zum Erstellen eines Caches, kann die Lese- und Schreibgeschwindigkeit Ihres Speichervolumens erhöhen. Allerdings empfiehlt ASUSTOR hier einen SSD-Cache mit einer Mindestgröße von 43.12 GB zu erstellen, um die Zugriffsgeschwindigkeit zu erhöhen. Zudem können wir mit nur einer SSD nur einen Cache zum „Lesen“ einrichten – wollen wir auch die Gegenrichtung abdecken, benötigen wir mindestens zwei M.2 SSDs mit einer Kapazität von jeweils 43,12 GB. In den ersten Tests hat sich gezeigt, dass unser SSD-Speicher zu klein ist, um einen Effekt zu erzielen.

Desktop



Abschließend gelangen wir nun zu unserem Desktop, einer grafischen Oberfläche, welche uns die Bedienung des ASUSTOR Lockerstor 8 AS6508T erleichtert. Das Betriebssystem basiert im Grunde auf einer Linux-Distribution. So müssen fortgeschrittene Nutzer nicht zwangsläufig die grafische Oberfläche nutzen, sondern können auch Befehle über Terminal via SSH tätigen.

Apps & Software



Mit dem ASUSTOR Lockerstor 8 AS6508T bietet der Hersteller auch eine ganze Reihe an nützlichen Apps an, die auf dem Netzwerkspeicher installiert werden können. So kann das Gerät auch als Domain-Controller, Media- oder DNS-Server und als Server für Back-ups eingerichtet werden. Natürlich finden sich auch einige Downloadhelfer und Sicherheitsprogramme. Allerdings sollten Nutzer sich zuvor über die jeweiligen Apps erkundigen, denn die volle Nutzung ist nicht bei allen kostenlos möglich. In unserem Fall nutzen wir den Speicher als Daten- und Backup-Server. So können wir später unsere Heimfilme und Fotos vom Server auf einen FireHD Stick oder die XBOX One S streamen und am Fernseher betrachten. Die Anwendungsmöglichkeiten sind so vielfältig, dass wir vermutlich ein Buch darüber verfassen könnten.

Geschwindigkeit
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Unsere Netzwerkstruktur wird durch eine Fritz!Box 7590 mit einer Geschwindigkeit von 1 Gbit/s bereitgestellt. Das entspricht dem aktuellen Standard in Privathaushalten. Das ASUSTOR Lockerstor 8 AS6508T kann allerdings mit Geschwindigkeiten von bis zu 10 Gbit/s arbeiten. Wichtig ist, dass sich dadurch nicht zwangsläufig die Datenübertragung erhöht, vielmehr ist es mit dieser Anbindung möglich, dass die Geschwindigkeit der Datenübertragung nicht zusammenbricht, wenn mehrere Geräte auf das NAS zugreifen. Zumindest wenn wir auf normale mechanische Festplatten setzen. Erst wenn wir SSDs einsetzen, sollte sich auch eine höhere Geschwindigkeit in der Datenübertragung ergeben. Wir erreichen mit den mechanischen Festplatten Geschwindigkeiten zwischen 110 und 120 MB/s – manchmal auch weniger, aber das hängt von der Größe und Art der Datei ab.

Fazit

Das ASUSTOR Lockerstor 8 AS6508T NAS ist derzeit für 979 € im Handel erhältlich. Dabei erhält der Nutzer allerdings das reine NAS ohne Festplatten oder sonstige Datenträger. Im Handel sind bereits fertig bestückte Geräte verfügbar. Diese kosten je nach verbauten Festplatten bis zu 4.200 €. Der Hersteller bietet in der Programmübersicht sehr viele Möglichkeiten, das NAS durch Programme zu erweitern, Anfänger werden hier eher von der Vielfalt an Möglichkeiten erschlagen. Lobenswert sind die vielen Anschlüsse zum Netzwerk, denn hier kann nicht nur eine hohe Geschwindigkeit, sondern bei Nutzung zweier Schnittstellen auch eine gewisse Redundanz geschaffen werden. Wir vergeben eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Viele Anschlüsse
+ Display
+ Einfache Einrichtung
+ Übersichtliche GUI
+ Viele Möglichkeiten bei den Programmen

Kontra:
– NA

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Preisvergleich

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Ein Smartphone – Keine Computer – AiMaster

Remote-Konfiguration der NAS-Einstellungen – Schalten Sie Ihr NAS ein und aus, wechseln Sie in den Ruhemodus oder aktivieren Sie Ihr NAS per Fernzugriff über AiMaster auf Ihrem Smartphone oder Tablet. AiMaster zeigt auch NAS-Informationen an und unterstützt Push-Benachrichtigungen von Ihrem NAS. Sie müssen fast sofort über NAS-Ereignisse informiert werden, um potenzielle Probleme leichter beheben zu können.

Ohne Computer
Zum Betrieb ist kein Computer mehr erforderlich. Mit AiMaster können Sie ADM von Ihren mobilen Endgeräten aus steuern. Benutzen Sie App Central direkt auf AiMaster, um Apps auf Ihren NAS herunterzuladen und zu installieren, neue Benutzer hinzuzufügen und sowie die Einrichtung eines Ein-Klick-Backup, um Backups auszuführen – alles einfach von Ihrem Smartphone aus, ohne einen PC überhaupt einzuschalten zu müssen.

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QNAP veröffentlicht QTS 4.5.2, verbessert SNMP, fügt Unterstützung für SR-IOV sowie Intel QAT hinzu und stellt einen 100-GbE-Netzwerkadapter vor

Willich/Deutschland, Taipeh/Taiwan, 22. Februar 2021 – QNAP® Systems, Inc. (QNAP) hat heute offiziell QTS 4.5.2 veröffentlicht, die neueste Version des fortschrittlichen NAS Betriebssystems von QNAP. Zu den wichtigsten Funktionen von QTS 4.5.2 gehören die Erweiterung von SNMP für die Überwachung von Netzwerkgeräten sowie die Unterstützung von Single Root I/O Virtualization (SR-IOV) und Intel® QuickAssist Technology (Intel® QAT) Passthrough zu virtuellen Maschinen (VMs). Zudem präsentiert QNAP seine Ultra-High-Speed 100GbE Netzwerkerweiterungskarte. Mit umfassenden Verbesserungen der Virtualisierungs-, Netzwerk- und Verwaltungsfunktionen kann ein QNAP NAS Unternehmen sowie Organisationen dabei helfen, das höchste Leistungspotenzial für die Bewältigung aktueller und neuer IT-Herausforderungen zu realisieren.

 

Wesentliche neue Funktionen in QTS 4.5.2

SR-IOV Netzwerkvirtualisierung 

Durch die Installation eines SR-IOV kompatiblen PCIe SmartNIC in einem NAS können Bandbreitenressourcen von einer physischen Netzwerkkarte direkt zu VMs zugewiesen werden. Da der Datenverkehr den Hypervisor vSwitch umgeht, trägt er dazu bei, die durchgängige E/A und die Netzwerkeffizienz um 20% zu verbessern, wodurch zuverlässige VM Anwendungen und reduzierte CPU-Overheads gewährleistet werden.

Intel® QAT Hardware Beschleuniger

Intel® QAT bietet Hardwarebeschleunigung, die rechenintensive Komprimierung auslagert, IPSec/SSL Kryptographieleistung verbessert und SR-IOV für einen verbesserten E/A-Durchsatz unterstützt. All dies kann zur Leistungsoptimierung an VMs auf dem NAS weitergeleitet werden.

QXG-100G2SF-E810 Dual-Port 100GbE Netzwerkerweiterungskarte (demnächst erhältlich)

Die QXG-100G2SF-E810 verwendet den Intel® Ethernet Controller E810, unterstützt PCIe 4.0 und bietet eine Bandbreite von bis zu 100Gbps, um Leistungsengpässe zu überwinden. Zudem unterstützt sie Windows® und Linux® Server/Workstations und ermöglicht es Anwendern, eine optimale Unternehmensleistung für eine breitere Palette von Systemanwendungen und Diensten zu erreichen. Die höhere Bandbreitendichte bei gleichzeitiger Reduzierung der Verbindungen trägt zur Verringerung des Verkabelungsaufwands und der Betriebskosten bei.

Erfahren Sie mehr über QTS 4.5.2 unter https://www.qnap.com/go/qts/4.5.2

QTS 4.5.2 ist ab sofort im Download Center verfügbar.

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Filme auf einem ASUSTOR ansehen – Drei großartige Funktionen

Wir wissen, dass eine der größten Unterhaltungsarten das Fernsehen ist. Während von zu Hause aus im Lockdown gearbeitet wird, wenden sich immer mehr Menschen Filmen und Fernsehen zu. LooksGood, ASUSTOR Portal und Plex Media Server helfen Ihnen dabei, das ultimative Media Center zu erstellen, in dem Sie alle Ihre gespeicherten Videos ansehen und verwalten können.

LooksGood kategorisiert Ihre Filme automatisch
ASUSTORs LooksGood weiß alles. LooksGood verfügt über drei integrierte Videobibliothekstypen: Filme, Fernsehsendungen und Heimvideos. Wenn Sie ein Video importieren, sucht LooksGood automatisch nach Videoinformationen aus TMDb (The Movie Database) und klassifiziert Videos automatisch nach Genre, um eine effizientere Verwaltung zu gewährleisten.

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Sehen Sie sich auf Ihrem ASUSTOR gespeicherte Filme auf Ihrem Fernseher an
Verbinden Sie Ihr NAS zu Hause mit Ihrem Fernseher. Das ASUSTOR Portal ist eine der besten Funktionen eines ASUSTOR NAS. Schließen Sie Ihr NAS an einen Heimfernseher mit HDMI an, um direkt auf dem NAS gespeicherte Videos und Musik abzuspielen. So wird der Filmabend mit der Familie einfacher als je zuvor.

Hier mehr erfahren

 

Mit Plex auf fast jedes Gerät streamen
Plex ist eine Multimedia-Content-Management-Software, die derzeit von vielen Menschen verwendet wird und bequeme Multimedia-Streaming-Dienste bietet. Plex bietet ASUSTOR-Benutzern außerdem eine 30-tägige kostenlose Testversion seiner Premium-Version Plex Pass, um weitere neue Funktionen zu eröffnen. Installieren Sie Plex Media Server auf einem ASUSTOR NAS, um Multimedia auf fast jedes Gerät zu streamen

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TerraMaster F4-210 NAS im Test

Nachdem wir bereits über das TerraMaster F2-210 und das F2-422 NAS im Review berichteten, folgt nun der größere Bruder des F2-210, bezeichnet als TerraMaster F4-210. Dieser verfügt über einen Gigabit-Netzwerkanschluss und wie bereits angedeutet über zwei Gigabyte Arbeitsspeicher. Im Vergleich zum kleineren Bruder bietet dieser vier Festplatteneinschübe, kommt jedoch mit identischen Leistungswerten wie beispielsweise dem ARM V8 64-Bit Quad-Core-Prozessor mit 1,4 GHz und identischer Lese-/Schreibgeschwindigkeit von 124 MB/s im RAID-Level 0. Das NAS wurde uns von TerraMaster für diesen Test zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das TerraMaster F4-210 wird in einem blauen Karton mit Tragegriff geliefert. Die Seiten beherbergen das TerraMaster-Logo, während wir rechts einen informativen Aufkleber mit dem Kartoninhalt erkennen.

Inhalt




Im Lieferumfang des Terramaster F4-210 befinden sich die folgenden Artikel:

  • Netzteil
  • Kaltgerätekabel
  • Schraubendreher
  • Schrauben
  • 1 m LAN-Kabel
  • Aufkleber zur Kennzeichnung der Festplattentrays
  • Bedienungsanleitung
  • Garantiekarte
Daten
Technische Daten – TerraMaster F4-210  
Abmessungen
Gewicht
Material
227 x 225 x 136 mm (H x B x T)
2,25 kg ohne Laufwerke
Aluminium, Stahl, ABS
Prozessor
Prozessorfrequenz
Realtek RTD1296
Quad Core 1.4 GHz
Installierter Arbeitsspeicher
Maximum Arbeitsspeicher
2 GB
2 GB
Festplattensteckplätze 4x 3,5″ SATA HDD
4x 2,5″ SATA HDD
4x 3,5″ SATA SDD
Maximale interne Rohspeicherkapazität
Max Single Volume
Unterstützte Dateisysteme
Unterstützte RAID-Typen
64 TB (4x 16 TB) (Kann je nach RAID-Typ variieren.)
108 TB
EXT4, BTRFS
Single, JBOD, RAID 0, RAID 1, RAID 5, RAID 6, RAID 10
Netzwerk 1x RJ-45 1GbE Netzwerkbuchse
Anschlüsse 2x USB 3.0
Lüfter
Lüftermodus
Geräuschpegel
2x 80 x 80 x 25 mm (H x B x T)
4 Lüftermodi
19,8 dB(A) bis 44,7 dB(A)
Netzteil 90 Watt

Details

Außen

 

Das Gehäuse der TerraMaster F4-210 NAS weist eine Mantelfläche aus Aluminium auf, während die Font und die Rückseite aus Kunststoff bestehen. Der Werkstoffübergang ist jedoch nicht wahrzunehmen, da alle Bauteile der Mantelfläche silbern lackiert wurden. Auf der Frontseite befinden sich die vier Einschübe für Laufwerke, innerhalb derer wir bis zu vier 3,5″ bzw. 2,5″ Laufwerke einbinden können. Die LEDs auf der linken Seite der Front repräsentieren die vier eingebauten HDDs. Die fünfte LED zeigt den Netzwerkstatus an, während die letzte LED anzeigt, ob das Gerät eingeschaltet ist.


 

Die Seiten der NAS beherbergen das TerraMaster-Logo. Auf der Rückseite der NAS stechen sofort die beiden Lüfter ins Auge, welche 2,5 Zentimeter herausragen. Sie haben einen Durchmesser von 80 mm und werden von der NAS automatisch gesteuert. Rechts vom Lüfter befinden sich von oben nach unten zwei USB-Ports, ein 1 Gb RJ45 Netzwerkanschluss und schließlich der Eingang für das Netzteil.

Innen

 

Alle Festplatteneinschübe sind aus Kunststoff gefertigt und lassen sich mit leichtem Zug auf die Sicherung herauslösen. Wir können sowohl HDDs als auch SSDs montieren, indem wir die im Lieferumfang befindlichen Schrauben verwenden.




Das Innere des TerraMaster F4-210 NAS weist ein Metallgerüst auf. Ein genauerer Blick in die Trays verrät uns, dass die korrekt montierten Laufwerke unmittelbar mit den SATA-Anschlüssen an der Rückseite im inneren korrespondieren. Da TerraMaster innerhalb der Trays ein Schienensystem integriert hat, gleiten die Einschübe samt Laufwerke präzise auf die SATA-Ports.

Praxis

Montage & Inbetriebnahme

 

Da wir uns vornehmen, mit RAID-Level 10 zu arbeiten, benötigen wir alle vier Festplatteneinschübe und setzen dort (ausschließlich für den Test) HDDs mit insgesamt 4 TB Kapazität ein. Wir verwenden dazu die Toshiba P300 Laufwerke. Schließlich setzen wir das System unter Strom und stellen sicher, dass die NAS mit dem beigelegten LAN-Kabel an unsere FritzBox 6490 verbunden ist.

Installation

 


Wir starten nun die Installation des sogenannten TOS. Die Software lässt sich direkt über TerraMaster beziehen. Während des ersten Installationsschritts überprüft die Installationssoftware alle eingebauten Laufwerke und bestätigt uns diese anschließend mit dem Status „Gut“. Anschließend können wir auswählen, welches RAID-Level wir verwenden möchten.




Der weitere Verlauf der Installation erfolgt vollautomatisch und dauert etwa zehn Minuten, bis wir zur Client-Software namens TNAS weitergeleitet werden. Alternativ lässt sich die NAS im Windows-Explorer einbinden.

Dateisystem & RAID

Wir wählen als Dateisystem ext4 und, wie bereits beschrieben RAID-Level 10, was uns eine höhere Geschwindigkeit und eine Redundanz ermöglicht und verzichten dabei auf die hälfte der nativen Speicherkapazität. Alternativ sind auch RAID-Level 0 und RAID-Level 1 als Speichersystem auszuwählen, wobei jedoch RAID-Level 0 keine Redundanz aufweist und RAID-Level 1 nicht für höhere Lese/Schreibgeschwindigkeiten ausgelegt ist. Das RAID-Level 10 eliminiert beide Nachteile, erfordert jedoch zwingendermaßen mindestens vier Laufwerke.

Betriebssystem

Das Betriebssystem bietet uns eine grafische Oberfläche, die auf einem Linux-Derivat basiert. Hier arbeiten wir mit Icons auf einer Desktopoberfläche, welche ab jetzt entweder über die Client-Software oder direkt über die Eingabe von IP und Port über den Browser aufgerufen werden kann. TOS lässt sich einfach und intuitiv bedienen, so kommen auch Anfänger direkt mit der NAS zurecht. Der Prozessor und die 2 GB Arbeitsspeicher sorgen für eine flüssige Bedienung. Auf der rechten Seite des virtuellen Desktops befindet sich eine Statusanzeige, der wir die aktuellen Leistungsdaten entnehmen können. Darunter zählen die Down- und Upload-Geschwindigkeit und die Auslastung von CPU und Arbeitsspeicher sowie der Gesamtkapazität.

Anwendungen



Der Katalog der zur Verfügung stehenden Anwendungen ist sehr groß. Für uns besonders interessant OneDrive Sync und GoogleDrive Sync, denn damit entstehen besonders für den mobilen Einsatz tolle Möglichkeiten, alternativ können wir die TerraMaster-Eigene Anwendung verwenden und die passende App für unsere Smart-Devices herunterladen, um auch mobil auf unsere Daten zugreifen zu können oder bspw. geschossene Bilder direkt auf der NAS abzulegen. So können im Nachgang die Bilder direkt vom stationären PC abgerufen und verarbeitet werden. Ebenfalls interessant sind Docker und Virtual Box, mit beiden lassen sich andere Betriebssysteme virtualisieren. So erhält der Nutzer einen Computer mit nahezu beliebigem Betriebssystem zum Experimentieren und Arbeiten. Außerdem können wir neue Benutzer und zu ihnen die passenden Zugriffsrechte anlegen, was es uns ermöglicht, auch im Team die Privatsphäre zu schützen.




Wie bereits erläutert, haben wir die NAS parallel über den Windows-Explorer eingebunden, um noch komfortabler unsere Daten abspeichern zu können. Wenn bereits weitere Benutzerkonten vom Administrator angelegt wurden, können wir auf diesem Weg den Datenfluss managen und festlegen, welches Datenkontingent jedem Nutzer zukommt. Schließlich bietet die TerraMaster F4-210 NAS uns die Möglichkeit, einen Medienserver zu aktivieren, in jenem sowohl Videos als auch Musik und Bilder für alle Nutzer abgelegt werden können. Der Vorteil dieser Methode ist einerseits die Einsparung von zusätzlichen Zuspielgeräten wie Stereoanlagen o.ä. und andererseits ermöglicht uns der Medienserver eine hohe Flexibilität, da wir so auch über die Playstation oder unsere Smart-Devices auf Musik und Videos zugreifen können. Diese Methode spart Speicherplatz, welchen wir bspw. eher für Games oder Apps benötigen.

Leistung

 

Mit Blick auf die Übertragungsgeschwindigkeit stellen wir fest, dass sich zwischen Upload-Geschwindigkeit und Download-Geschwindigkeit eine kleine Diskrepanz befindet. Während der Upload mit einer Geschwindigkeit von 82,94 MB/s voranschreitet, erreichen wir sehr gute Downloadgeschwindigkeiten von 114,54 MB/s. Außerdem entnehmen wir der Leistungsanzeige, dass die CPU während des Uploads mit knapp 82 Prozent ausgelastet wird, was im Gegensatz zum Download mit nur 31 Prozent Auslastung einhergeht.

Lautstärke

Da Laufwerke im Betrieb eine Wärmeentwicklung aufweisen, ist es wichtig, dass diese ausreichend gut gekühlt werden. Das TerraMaster F4-210 verfügt über zwei 80 mm Lüfter, die für die passende Hitzeabfuhr sorgen. Da unsere NAS bei Zimmertemperatur in Betrieb ist, werden die HDDs nicht wärmer als 40,3 °C, somit bedarf es hier keiner Sorge. Die Lautstärke der NAS messen wir direkt am Lüfter mit maximal 44,7 dB(A), was angesichts von zwei Lüftern als sehr Leise zu bewerten ist.

Fazit

Das TerraMaster F4-210 ist derzeit schon ab 259 € im Handel erhältlich und bildet eine gehobene Einsteigermöglichkeit für Datenspeicherung, Datensicherung, Cloud-Synchronisation, Fernzugriff und vieles mehr. Das Gerät eignet sich sowohl für Anwendungen im Bereich des Heim-Multimedia-Entertainment als auch für Small Office und Home Office. Zu beachten gilt jedoch, dass die Arbeitsspeicherkapazität von zwei Gigabyte nicht mehr für das Streaming von 4K Inhalten ausgelegt ist und dass die Netzwerkgeschwindigkeit auf maximal ein Gigabit pro Sekunde begrenzt ist. Besonders geeignet ist das System als mobile Cloud-Lösung, um den Speicherbedarf von mobilen Devices gering zu halten. Der ambitionierte Einsteiger wird jedoch von einer großen Fülle an Funktionen begleitet und kann so seine Daten in der Größenordnung bis 64 Terrabyte abspeichern.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Einfache Montage von Laufwerken
+ Einfache Inbetriebnahme
+ Viele Anwendungen
+ Mit Smartphone App
+ Arbeitet mit OneDrive und Google Drive zusammen
+ Leise Kühlung
+ Geeignet für alle modernen Betriebssysteme und Webbrowser

Kontra:
– Arbeitsspeicher nicht erweiterbar

Neutral:
° kein 10 Gb/s Netzwerkanschluss
° kein HDMI Anschluss



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Terramaster F2-422 NAS im Test

Jüngst durften wir bereits das Terramaster F2-210 NAS in Händen halten, mit dem F2-422 NAS haben wir nun den stärkeren Bruder in der Redaktion. Im Gegensatz zu seinem kleineren Bruder verfügt diese nicht nur gleich über zwei Gigabit Netzwerkanschlüsse, sondern auch einen der 10 Gigabit schafft. Sogar ein HDMI Bildausgang ist vorhanden. Dabei basiert das Ganze nicht auf einer ARM, sondern einer Intel-Plattform. Im Folgenden zeigen wir euch alles Wissenswerte zu diesem praktischen Netzwerkspeicher. Das NAS wurde uns von Terramaster für diesen Test zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das Terramaster F2-422 NAS kommt in einem blauen Karton mit Tragegriff. An allen Seiten ist das Logo des Herstellers aufgebracht. Lediglich an einer Seite informiert ein Aufkleber über den Inhalt.

Inhalt



Mit dem TerraMaster F2-210 bekommt ihr noch folgende Bestandteile:

  • Netzteil
  • Netzanschlusskabel
  • Schraubendreher
  • Schrauben
  • 1 m LAN-Kabel
  • Aufkleber zur Kennzeichnung
  • Bedienungsanleitung
  • Garantie Bestimmungen
Daten
Technische Daten – TerraMaster F2-422  
Abmessungen
Gewicht
Material
227 x 119 x 133 mm (H x B x T)
1,5 kg ohne Laufwerke
Stahl, ABS
Prozessor
Prozessorfrequenz
Intel® Celeron® J3455
Quad Core 1.5 GHz (max. Burst bis zu 2.3 GHz)
Installierter Arbeitsspeicher
Maximum Arbeitsspeicher
4 GB
8 GB (4 + 4 GB)*
Festplattensteckplätze 2x 3,5″ SATA HDD
2x 2,5″ SATA HDD
2x 3,5″ SATA SDD
Maximale interne Rohspeicherkapazität
Max Single Volume
Unterstützte Dateisysteme
Unterstützte RAID-Typen
32 TB (2x 16 TB) (Kann je nach RAID-Typ variieren.)
108 TB
EXT4,BTRFS
Single, JBOD, RAID 0, RAID 1
Netzwerk 2x RJ-45 1GbE Netzwerkbuchse
1x RJ-45 10GbE Netzwerkbuchse
Anschlüsse 2x USB 3.0
1x HDMI
Lüfter
Lüftermodus
Geräuschpegel
Maße: 80 x 80 x 25 mm (H x B x T)
5 Lüftermodi
18,6 dB(A)
Netzteil 40 Watt

Details

Außenansicht



Das Gehäuse des TerraMaster F2-422 NAS ist unauffällig und in Silber gehalten. Es besteht bis auf der Frontabdeckung aus Metall. Auf der Front befinden sich die beiden Einschübe für Laufwerke. Hier passen bis zu zwei 3,5″ oder 2,5″ Laufwerke hinein und zwar sowohl konventionelle Festplatten als auch SSDs. An der rechten Seite der Front zeigen 4 LEDs den Status der Laufwerke und des Netzwerks an – die vierte LED zeigt an, ob das NAS eingeschaltet ist.


 

Wie bereits erwähnt bestehen die Seiten und der Deckel aus Silber lackierten Metall. Auf den beiden Seiten ist das TerraMaster Logo aufgedruckt. Auf der Rückseite fällt der Lüfter sofort auf, denn dieser ragt etwas über die Gehäuserückseite hinaus. Dabei handelt es sich um einen Lüfter mit 80 mm Durchmesser, der durch eine Automatik gesteuert wird. An Anschlüssen wird uns für ein NAS einige geboten, denn wir erhalten gleich zwei RJ45 1 Gigabit sowie einen RJ45 10 Gigabit Netzwerkanschluss. Dazu kommen zwei USB 3.0 Anschlüsse und ein HDMI Ausgang. So kann das NAS direkt an einen Fernseher oder Monitor angeschlossen werden. Über die USB Anschlüsse lassen sich nicht nur externe Medien, sondern auch Tastatur und Maus anschließen.

Innenansicht

 

Die beiden Einschübe für Laufwerke lassen sich einfach und ohne Werkzeug aus dem Gehäuse entnehmen. Jeder der beiden Kunststoff Einschübe kann ein 3,5″ oder 2,5″ Laufwerk aufnehmen. Die Laufwerke werden mit den mitgelieferten Schrauben auf den Einschüben montiert.




Das Innere besteht ebenfalls aus einem Metallgerüst. Im hinteren Teil können wir die Platine mit den SATA Anschlüssen für Strom und Daten sehen. Alles scheint stabil gebaut und ohne große Spaltmaße gefertigt. Die Einschübe gleiten leicht in ihren Aufnahmen.

Praxis

Montage & Inbetriebnahme

Idealerweise sollten zwei Laufwerke identischer Kapazität in die Einschübe eingesetzt werden. Allerdings funktioniert das hier auch mit unterschiedlichen Kapazitäten, kann sich dann nachher allerdings auf das Endprodukt auswirken – je nach gewählten RAID Typ. Wir verwenden in unserem Test zwei Toshiba P300 Laufwerke mit jeweils 2 TB Kapazität. Nachdem die Laufwerke eingebaut sind und das System mit Strom und LAN verbunden ist, schalten wir dies ein und installieren nun die Client Software namens TNAS PC. Diese lässt sich beim Hersteller herunterladen und vereinfacht eigentlich nur das Auffinden des NAS im Netzwerk. Alternativ kann auch im normalen Windows Explorer aktualisiert werden, bis das NAS dort erscheint. Am Anfang führt uns das NAS durch die Einrichtung bei der die Laufwerke partitioniert und das RAID eingerichtet werden.

Speicher Upgrade

Dem Datenblatt entnehmen wir, dass sich der Arbeitsspeicher um einen 4 GB Riegel erweitern lässt. Dazu müssen die vier Schrauben auf der Rückseite gelöst werden, anschließend lässt sich die Rückseite vom Gehäuse abnehmen. Jetzt kann der Lüfter vom Mainboard abgezogen werden und der gesamte Gehäuseinhalt nach vorne herausgeschoben werden. Auf der Unterseite des Innenteils befindet sich ein SODIMM Slot der DDR3L Speicher aufnimmt. Mit den bereits verlöteten 4 GB Speicher würden wir nun über 8 GB Arbeitsspeicher verfügen.


Dateisystem & RAID

Wir wählen als Dateisystem ext4 (Fourth extended Filesystem) und RAID 0. Im RAID 0 werden beide Laufwerke zusammengefasst und die Daten im Reißverschlussverfahren auf beiden Laufwerken gespeichert. Dadurch steigt die Lese- und Schreibgeschwindigkeit, welche allerdings niemals ausgereizt werden wird – das verhindert die langsamere Netzwerkschnittstelle. Alternativ hätten wir auch JBOD oder Raid 1 wählen können. Dabei ist JBOD kein explizites RAID System und ähnelt Raid 0. Bei Raid 1 handelt es sich in diesem Falle um die sicherere Nummer, denn die Daten des einen Laufwerks werden auf das andere gespielt. So dürfte eine der beiden Laufwerke ohne Datenverlust ausfallen.

Nachteil: Wir hätten dann halt nur 2 TB Speicher. Das NAS führt uns schnell durch die Einrichtung und installiert am Ende das Betriebssystem namens TOS.

Betriebssystem

Während der Einrichtung wird das Betriebssystem namens TOS in der aktuellen Vesion 4.1.30-2008051459 installiert. Dieses Betriebssystem bietet dem Nutzer eine grafische Oberfläche, die auf ein Linux Derivat basiert. Hier arbeiten wir mit Icons auf einer Desktopoberfläche, welche ab jetzt entweder über die Client Software oder direkt über die Eingabe von IP und Port über den Browser der Wahl aufgerufen werden kann. TOS lässt sich einfach und intuitiv bedienen, so kommen auch Anfänger direkt mit dem NAS klar. Der Prozessor und die 4 GB Arbeitsspeicher sorgen für eine flüssige Bedienung ohne Aussetzer.

Anwendungen

Der Katalog, der zur Verfügung stehenden Anwendungen, ist sehr groß. Für uns besonders interessant OneDrive Sync und GoogleDrive Sync, denn damit entstehen besonders für den mobilen Einsatz tolle Möglichkeiten. Bei den genannten Anwendungen gleicht sich der NAS Speicher mit der Cloud der beiden Anbieter ab. Das ist besonders hilfreich, wenn Reportagen im Außenbereich stattfinden, so kann der Redakteur einfach die Bilder von Kamera oder Smartphone automatisch in eine der beiden Cloud Lösungen schicken lassen und nur wenige Sekunden später sind diese auch lokal auf dem NAS vorhanden. Ebenfalls interessant sind Docker und Virtual Box, mit beiden lassen sich andere Betriebssysteme virtualisieren. So erhält der Nutzer einen Computer mit nahezu beliebigen Betriebssystem zum Experimentieren und Arbeiten.


Zudem fügen wir das NAS auch direkt als Laufwerk auf unserem Computer ein. Eine Besonderheit ist hier auch, dass es sich hier mit mehreren Benutzerkonten arbeiten lässt und der Administrator so jedem Benutzer ein eigenes Konto mit einem eigenen Kontingent an Speicher einrichten kann. Die Verbindung kann über verschiedene Wege wie SMB, AFP, FTS, NFS oder Rsync erfolgen.

Eine weitere Möglichkeit ist es, den integrierten Medienserver zu aktivieren, denn dann könnt ihr Video, Musik, Bilder und Dokumente vom NAS auf sehr vielen Geräten wiedergeben. In unserem Fall ist dass der Videostream auf ein Notebook (mit notorisch wenig Speicher) oder auf die XBOX One. So entfallen dann auch alle anderen Multimediageräte wie Blu-Ray Player, Android TV und Co. Dank der Gigabit-Anbindung des TerraMaster F2-422 und den schnellen WiFi Standards, welche unsere Fritz!Box 7590 bietet funktioniert das ohne Ruckeln oder sonstige Probleme auch auf mehreren Geräten parallel.

Wie bereits erwähnt sind die Möglichkeiten nahezu grenzenlos, so kann das NAS auch als Webserver mit Datenbankserver und WordPress betrieben werden – so könnte man seinen eigenen kleinen Blog ins Internet stellen. Aufgrund der verbauten Hardware ist dies hier problemlos möglich.

Leistung

Nun schauen wir uns die Übertragungsgeschwindigkeit genauer an. Das Maximum, welches mit einer Gigabit Anbindung möglich wäre, sind 120 MB/s. Aber bis knapp 100 MB/s sind immer möglich. Die Geschwindigkeit kann je nach Größe und Art der Daten schwanken. Natürlich lassen sich Daten auch verschlüsselt übertragen, dabei sind so 72 MB/s lesend und schreibend 55 MB/s möglich. Mit der 10 Gigabit Schnittstelle könnte sogar die Geschwindigkeit einer SSD genutzt werden, allerdings gibt unser Netzwerk diese Geschwindigkeit leider nicht her. Unter bestimmten Voraussetzungen sollen so Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 651 MB / s erreicht werden.

Lautstärke

Laufwerke werden natürlich im Betrieb warm und so ist es gut, dass das TerraMaster F2-422über eine aktive Kühlung in Form eines 80 mm Lüfters verfügt. Auf diesen kann in den Einstellungen Einfluss genommen werden. Wir belassen es bei der Standard Einstellung „Ausgewogen“ – Die Festplatten werden im Betrieb niemals wärmer als 40 Grad und der Lüfter arbeitet so leise, dass wir ihn in einer ruhigen Umgebung nicht wahrnehmen können – auch bei Last nicht.

Fazit

Das Terramaster F2-422 ist derzeit ab 359,99 € im Handel erhältlich. Dafür erhält der Nutzer eine nahezu unerschöpfliche Quelle an Funktionen, denn neben der einfachen Funktion als Netzwerkspeicher kann das Gerät als Homeserver genutzt werden, ohne dabei die Nachteile von richtigen Servern mit sich zu bringen. Die x86 Plattform auf Basis eines Intel Celeron J3455, die schnellen Netzwerkanschlüsse und bis zu 8 GB Arbeitsspeicher sorgen dafür, dass private Datenbanken geschmeidig laufen und selbst 4K Videomaterial problemlos gestreamt werden kann. Dabei kann das F2-422 auch direkt an einen Fernseher oder Monitor angeschlossen werden und so als Multimediaplayer mit extremer Kapazität betrieben werden. Ein vergleichbares Produkt mit identischer oder ähnlicher Ausstattung finden wir nicht im Preisvergleich, daher unsere beste Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Einfache Montage von Laufwerken
+ Einfache Inbetriebnahme
+ Viele Anwendungen
+ Mit Smartphone App
+ Arbeitet mit Onedrive und Google Drive zusammen
+ Leise Kühlung
+ Geschwindigkeit
+ Arbeitsspeicher erweiterbar
+ Schnelle Netzwerkanschlüsse
+ HDMI Anschluss

Kontra:
– N/A




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QNAP präsentiert Quad-Core TS-x32PXU Rackmount NAS Serie

Willich/Deutschland, Taipei/Taiwan, 11. September 2020 – QNAP® Systems, Inc., ein führender Anbieter von Computer-, Netzwerk- und Speicherlösungen, hat heute die neue TS-x32PXU Rackmount NAS Serie vorgestellt, die Modelle mit 4, 8 und 12 Einschüben umfasst. Die TS-x32PXU Modelle verfügen über High-Speed 10GbE SFP+ sowie 2,5GbE RJ45 Konnektivität und einen PCIe Gen2 x2 Steckplatz, für flexibles SSD-Caching mit einer QM2-Karte oder für das Hinzufügen von Netzwerkanschlüssen. Zudem bieten sie eine breite Palette von Anwendungen für SaaS Sicherung, Cloud Sicherung sowie Cloud Speichergateways. Darüber hinaus erleichtert die TS-x32PXU Serie den IT-Mitarbeitern von KMUs hochleistungsfähige Hybrid Cloud Umgebungen bereitzustellen, um die digitale Transformation zu beschleunigen.

Die TS-x32PXU Serie ist mit einem Quad-Core Prozessor mit 1,7 GHz ausgestattet, unterstützt bis zu 16 GB DDR4 RAM und verfügt über zwei 10GbE SFP+- sowie zwei 2,5GbE RJ45 Ports für schnelle Speicherung, Sicherung, Freigabe und optimierte Arbeitsabläufe bei der Zusammenarbeit im Team. In Verbindung mit einem Switch der QNAP QSW Serie können Benutzer problemlos eine 10GbE Netzwerkumgebung aufbauen und die Bandbreite effizienter zuweisen.

Unternehmens- und Datenwachstum sind eng miteinander verbunden. Die TS-x32PXU Serie kann durch die Verwendung von QNAP TR RAID Erweiterungseinheiten, TL JBOD oder durch die Verwendung von QNAPs Cloud Gateways (HybridMount oder VJBOD Cloud) skaliert werden, um Cloud Speicherplätze für den Aufbau einer einzigartigen hybriden Cloud Struktur zu nutzen. Die TS-x32PXU Modelle unterstützen außerdem HBS, um die Sicherung oder Synchronisation mit lokalen, externen und Cloud Speichern zu erleichtern, sowie Boxafe, um Google G Suite™ sowie Microsoft 365® Geschäftskonten effektiv zu sichern, sodass Benutzer einen abgerundeten Notfallwiederherstellungsplan entwickeln können.

„Die TS-x32PXU Serie bietet sowohl 10GbE SFP+- als auch 2,5GbE RJ45 Konnektivität und damit mehr Flexibilität für den Einsatz in High-Speed Netzwerken. In Verbindung mit den funktionsreichen Anwendungen von QNAP erfüllt es die Anforderungen kleiner Unternehmen an Speicherung, Sicherung, gemeinsame Nutzung, Notfallwiederherstellung und hybride Cloud Umgebungen“, sagt Jason Hsu, Produktmanager von QNAP.

Die Modelle der TS-x32PXU Serie sind mit einem PCIe Gen2 x2 Steckplatz ausgestattet. Anwender können aus einer breiten Palette von Erweiterungskarten wählen, um das NAS Anwendungspotenzial zu erhöhen: darunter eine QNAP Netzwerkkarte zum Hinzufügen von 10GbE/5GbE/2,5GbE Netzwerkanschlüssen, eine QM2 Karte zum Hinzufügen von M.2 SSDs für Caching oder Qtier zur Leistungssteigerung oder eine QXP-10G2U3A USB 3.2 Gen 2 (10Gbps) Karte zum Hinzufügen zusätzlicher High-Speed USB-Anschlüsse.

Wichtigste technische Daten

TS-432PXU -2G: 4 Laufwerkseinschübe, 2GB DDR4 RAM (1 x 2 GB), 1U Rackmount
TS-432PXU-RP-2G: 4 Laufwerkseinschübe, 2GB DDR4 RAM (1 x 2 GB), 1U Rackmount, 250W redundantes Netzteil
TS-832PXU-4G: 8 Laufwerkseinschübe, 4GB DDR4 RAM (1 x 4 GB), 2U Rackmount
TS-832PXU-RP-4G: 8 Laufwerkseinschübe, 4GB DDR4 RAM (1 x 4 GB), 2U Rackmount, 250W redundantes Netzteil
TS-1232PXU-RP-4G: 12 Laufwerkseinschübe, 4GB DDR4 RAM (1 x 4 GB), 3U Rackmount, 250W redundantes Netzteil

AnnapurnaLabs AL-324 Quad-Core 1,7 GHz Prozessor, einzelner DDR4 SODIMM Arbeitsspeichersteckplatz (erweiterbar bis 16 GB); Hot-Swap-fähige 3,5-Zoll SATA 6Gbps Laufwerkseinschübe; 2 x 10GbE SFP+ Ports, 2 x 2,5GbE RJ45 Ports, 1 x PCIe Gen2 x 2, 4 x USB 3.2 Gen 1 (5Gbps) Ports.

Die TS-x32PXU NAS Serie ist jetzt verfügbar. Weitere Informationen und das vollständige QNAP NAS Sortiment finden Sie unter https://www.qnap.com/de-de/.

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QNAP präsentiert das TS-431X3 Quad-Core NAS mit 10GbE SFP+ und 2,5GbE Ports

Willich/Deutschland, Taipeh/Taiwan, 31. August 2020 – QNAP® Systems, Inc., ein führender Innovator von Computer-, Netzwerk- und Speicherlösungen, hat heute das Quad-Core 1,7 GHz TS-431X3 NAS präsentiert. Mit einer 10GbE SFP+ und 2,5GbE RJ45 Konnektivität ermöglicht das TS-431X3 Unternehmen die Bereitstellung einer superschnellen Netzwerkumgebung, um die Anforderungen an Datensicherung, Wiederherstellung und virtualisierten Speicher zu erfüllen.

Das TS-431X3 ist mit einem Quad-Core Prozessor mit 1,7 GHz sowie 4 GB RAM (aufrüstbar auf 8 GB) ausgestattet und verfügt über einen 10GbE SFP+ Anschluss, der eine hohe Bandbreite für intensive Datenübertragung bietet. In Verbindung mit einem QNAP Switch der QSW Serie können Benutzer eine 10GbE Netzwerkumgebung aufbauen, um höhere Übertragungsgeschwindigkeiten zu erzielen und containerisierte Anwendungen bereitzustellen. Das TS-431X3 verfügt außerdem über einen 2,5GbE Port für Dateifreigabe mit niedriger Latenz und ermöglicht somit eine ideale Teamzusammenarbeit. Darüber hinaus wird das TS-431X3 mit werkzeuglosen und abschließbaren Laufwerksschächten geliefert, was die Installation der Laufwerke vereinfacht und gewährleistet, dass diese sicher und geschützt sind.

„Das TS-431X3 bietet sowohl eine 10GbE SFP+ als auch eine 2,5GbE RJ45 Konnektivität und ermöglicht die flexible Zuweisung von Netzwerkressourcen, um die Speichernutzung zu maximieren und eine schnellere Datensicherung und Notfallwiederherstellung zu ermöglichen“, sagt Jason Hsu, Produktmanager von QNAP. „Weiterhin können Benutzer durch die Unterstützung von bis zu 8 GB Arbeitsspeicher auch eine Vielzahl von containerisierten Anwendungen auf dem TS-431X3 ausführen, was eine äußerst kostengünstige Lösung für IT-Umgebungen in Unternehmen darstellt.“

Das TS-431X3 unterstützt die Snapshot Technologie und die HBS App erleichtert die Sicherung auf lokalen, externen sowie Cloud-Speichern, so dass Benutzer einen abgerundeten Notfallwiederherstellungsplan entwickeln können. Zudem ermöglicht das Benachrichtigungszentrum Administratoren die zentrale Verwaltung und Überwachung von System- und App-Ereignisbenachrichtigungen von einer einzigen App aus, während der Security Counselor Maßnahmen und Einstellungen zur Verbesserung der NAS Sicherheit empfiehlt.

Folgende Softwares können im QNAP App Center heruntergeladen werden:

Surveillance Station ermöglicht den Aufbau eines sicheren Überwachungssystems; Qsync synchronisiert automatisch Dateien zwischen NAS, mobilen Geräten und Computern; QmailAgent ermöglicht die zentrale Verwaltung mehrerer E-Mail-Konten; Qfiling automatisiert die Dateiorganisation; und Qsirch findet benötigte Dateien schnell. Benutzer können auch begleitende mobile Anwendungen für den Fernzugriff auf ihr NAS herunterladen, um die Arbeitseffizienz zu verbessern.

Wichtigste technische Daten

TS-431X3: Tower Modell; 4-Bay; AnnapurnaLabs AL-314 Quad-Core 1,7 GHz Prozessor; 4GB RAM (ein einzelner Speichersteckplatz, erweiterbar auf 8 GB); Hot-Swap-fähige 3,5-Zoll SATA 6Gbps Laufwerksschächte; 1 x 10GbE SFP+ Port, 1 x 2,5GbE Port und 1 x GbE RJ45 Port; 3 x USB 3.2 Gen 1 (5Gbps) Ports.

Das TS-431X3 NAS ist ab sofort verfügbar. Weitere Informationen und das vollständige QNAP NAS Sortiment finden Sie unter https://www.qnap.com/de-de/.

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TerraMaster startet das F4-422, 10GbE 4-Bay Professional NAS

Shenzhen, China, 14. Juli 2020 – TerraMaster, eine erfolgreiche Marke spezialisiert auf innovative Speichermedien wie “Network Attached Storage (NAS)”, startet die Produktion des F4-422 4-bay NAS mit 10 GbE Netzwerkschnittstelle als Teil der 10 G Produktlinie. Das F4-422 ist ausgestattet mit einem Intel 1,5 GHz Celeron Quad-core Prozessor, 4 GB DDR3 RAM, zwei Gigabit Ports, einem 10 GbE-Port und zwei USB 3.0 Schnittstellen.

Das TerraMaster F4-422 ist ideal für kleine und mittelgroße Unternehmen, welche nach einer schnellen und verlässlichen NAS Lösung mit gutem Datenschutz und Sicherheitslösung suchen. Das F4-422 liefert AES-NI Hardwareverschlüsselung zusammen mit mehrschichtiger Datensicherheit und Schutz. Das F4-422 bietet große Skalierbarkeit und simultanen Zugriff für bis zu 500 Nutzer. Es ist außerdem möglich Speicherplatz mit mehreren Benutzern zu Teilen und Zugriffsrechte für einzelne Benutzer und Gruppen zu erteilen. Natürlich unterstützt das F4-422 Viele RAID-Modes und SSD Beschleunigungstechniken.

TerraMaster F4-422 Ausstattung

Mächtig und Effizient

Das TerraMaster F4-422 ist ausgestattet mit einem Intel Celeron Quad-core 1.5 GHz Prozessor nebst Turboboost auf bis zu 2.3 GHz. Es kommt bestückt mit 4 GB DDR3 Speicher mit Upgrade Möglichkeit auf 8 GB. Für hohe Netzwerkgeschwindigkeiten hat das F4-422 zwei 1 GbE-Ports und einen 10 GbE-Port. Das F4-422 unterstützt mehrere RAID-Modes wie RAID 0, RAID 1, RAID 5, RAID 6, RAID 10, JBOD und Einzellaufwerk. Außerdem kann man mit einer SSD als Cache die Datenrate drastisch erhöhen.

 

Schnelles und verlässliches Netzwerk

Das F4-422 enthält zwei GbE und einen 10 GbE-Port für schnelle und verlässliche Vernetzung. Mit vier Seagate IronWolf 6 TB Festplatten im RAID 0 arbeitet das F4-422 bei einer Lese- und Schreibrate von bis zu 650 MB/s respektive 670 MB/s. Das Gerät wurde zusammen mit professionellen Nutzern wie „Content Creator” entwickelt, welche große Dateien wie 4K Filmmaterial benutzen.

 

Mehrere Schichten für den Datenschutz

Das F4-422 kommt mit sechs Schichten zum Datenschutz inklusive automatischen Sicherungen, zeitlichen Backups, BTRFS-Dateisystem und Snapshots, RAID-Gruppen, AES Hardwareverschlüsselung für Datei und Netzwerk sowie Sicherungen in Clouds und Cluster.

 

Bestimmt für umfangreichen Benutzerzugriff

Das F4-422 ist ausgelegt für gleichzeitigen Zugriff für bis zu 500 Benutzer. Es ist möglich Speicherplatz ganz einfach mit mehreren Benutzern zu teilen und per rollenbasierten Rechten und Windows ACL den Zugriff auf Dateien und Ordner für einzelne Nutzer und Gruppen anzulegen.

 

Für mehr Informationen zum TerraMaster F4-422 10GbE 4-Bay Professional NAS besucht: https://www.terra-master.com/global/products/f4-534.html

Über TerraMaster

TerraMaster ist eine erfolgreiche Marke mit Fokus auf innovativen Speichermöglichkeiten, wie netzgebundenen Speicher (NAS) und direkt angeschlossenen Speicher, welche immer erfolgreicher werden in über 40 Ländern. Die Marke entwickelt Speichertechnologie seit 8 Jahren mit Endanwender und kleinen bis mittelständischen Unternehmen als Zielgruppe.

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QNAP stellt neue NAS Serie TS-x53D für Unternehmen und Gamer vor

Willich/Deutschland, Taipeh/Taiwan, 23. Juni 2020 – QNAP® Systems, Inc., ein führender Anbieter von Computer-, Netzwerk- und Speicherlösungen, hat heute die 2,5 GbE NAS Serie TS-x53D vorgestellt, die in Modellen mit 2, 4 und 6 Einschüben erhältlich ist. Mit einem Quad-Core Prozessor mit 2,0 GHz und dualer 2,5 GbE Konnektivität bietet die TS-x53D Serie modernen Unternehmen nicht nur eine hervorragende 2,5 GbE NAS Lösung, sondern stellt auch Gamer mit reichlich Speicherplatz für ihre umfangreichen Spielesammlungen zufrieden. Diese zuverlässige und sichere NAS Serie bietet eine hohe Kosteneffizienz durch hochwertige Funktionen wie PCIe Erweiterung, Multi-Cloud Backup, Cloud Speichergateway, 4K HDMI Ausgang und mehr. Die TS-x53D-Serie bietet eine 3-jährige Standardgarantie, die mit einer gekauften Garantieverlängerung auf bis zu 5 Jahre verlängert werden kann.

„Mit den TS-x53D können Benutzer die Netzwerkgeschwindigkeit von 1 Gigabit auf 2,5 Gigabit über vorhandene CAT5e Kabel aufrüsten und die Sicherung und gemeinsame Nutzung von Dateien, das Videostreaming und sogar die Speicherung von Spielen optimieren“, so Jason Hsu, Produktmanager von QNAP. „Zudem ist der QSW 10GbE/Multi-Gig Switch von QNAP auch eine perfekte Ergänzung, um eine schnelle, zukunftssichere kollaborative Netzwerkumgebung zu schaffen.“

Die TS-x53D Serie wird von einem Intel® Celeron® J4125 Quad-Core Prozessor, mit 2,0 GHz (Turbo bis zu 2,7 GHz) und 8 GB DDR4 Arbeitsspeicher unterstützt. Die integrierten dualen 2,5 GbE RJ45 Ports können mit Port-Trunking Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 5 Gbps liefern. Der PCIe 2.0 Steckplatz ermöglicht die Installation von Erweiterungskarten zur Erweiterung der NAS Funktionalität (z.B. eine 5GbE/10GbE Netzwerkkarte, eine QM2 Netzwerk-/Speicherkarte oder einen QWA AC2600 WLAN-Adapter). Die NAS TS-x53D Modelle unterstützen SSD-Caching für Anwendungen mit geringer Latenzzeit oder können mit der Qtier Technologie zu einem automatisch optimierten mehrstufigen Speicher werden, um eine optimale Leistung zu erzielen und gleichzeitig die Speichernutzung auszugleichen.

Die TS-x53D Serie wurde für professionelle Anwender entwickelt. Sie unterstützt erweiterte Dateispeicher-, Freigabe-, Sicherungs-, Synchronisierungs- und Datenschutzfunktionen, was Benutzern die täglichen Aufgaben vereinfacht. Blockbasierte Snapshots erleichtern die Datensicherung sowie die Wiederherstellung und mindern effektiv die Bedrohung durch Ransomware. HBS (Hybrid Backup Sync) realisiert effiziente lokale/ferne/Cloud Sicherungsaufträge und verfügt über die QuDedup Technologie. Diese dedupliziert die Sicherungsdateien an der Quelle, um Sicherungszeit, Speicherplatz und Bandbreite zu sparen und um Multi-Version-Backups für einen besseren Schutz zu beschleunigen. Die TS-x53D Serie verfügt außerdem über eine umfangreiche Multimedia Funktionalität mit einem HDMI 2.0 Ausgang zur Anzeige von bis zu 4K (4096 x 2160) Videos bei 60 Hz, hochwertige 4K Videotranskodierung zur Konvertierung von Videos in universelle Dateiformate sowie Videostreaming über DLNA®, Plex® und Chromecast™.

Die TS-x53D Serie ist flexibel und vielseitig einsetzbar. Seine Speicherkapazität ist durch den Anschluss von QNAP Speichererweiterungsgehäusen oder durch die Verwendung der VJBOD Funktion zur Nutzung freier Speicherkapazität anderer QNAP NAS skalierbar. Die Funktionalität der TS-x53D Modelle kann auch durch die Installation von Anwendungen aus dem integrierten QTS App Center erweitert werden – z.B. durch das Hosting mehrerer virtueller Maschinen und Container, die Bereitstellung eines Cloud Speichergateways, die Implementierung eines professionellen Videoüberwachungssystems und vieles mehr.

Wichtige technische Daten der neuen Produkte

TS-253D-4G: 2 Laufwerksschächte, 4 GB DDR4 Arbeitsspeicher (1 x 4 GB)
TS-453D-4G: 4 Laufwerksschächte, 4 GB DDR4 Arbeitsspeicher (1 x 4 GB)
TS-453D-8G: 4 Laufwerksschächte, 8 GB DDR4 Arbeitsspeicher (2 x 4 GB)
TS-653D-4G: 6 Laufwerksschächte, 4 GB DDR4 Arbeitsspeicher (1 x 4 GB)
TS-653D-8G: 6 Laufwerksschächte, 8 GB DDR4 Arbeitsspeicher (2 x 4 GB)

Tower Modell; Intel® Celeron® J4125 Quad-Core Prozessor mit 2,0 GHz (Turbo bis zu 2,7 GHz); Hot-Swap fähige 2,5-Zoll/3,5-Zoll SATA-Festplatten oder SSDs mit 6 Gbps; 2x 2,5 GbE RJ45 LAN Anschlüsse (kompatibel mit 1 GbE); 1x PCIe Gen 2 x2 Steckplatz (PCIe Gen 2 x4 Steckplatz für TS-253D); 2x USB 3.2 Gen 1 Anschlüsse, 3x USB 2.0 Anschlüsse; 1x HDMI 2.0 4K@60Hz Ausgang

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