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Carrera Mario Kart – Pipe Kart im Test: Bringt Kinderaugen zum strahlen

Nintendos Mario Kart ist Kult und so verwundert es auch nicht, dass Carrera mit dem RC Mario Kart – Pipe Kart eine ferngesteuerte Version einiger Charaktere führt. Das kleine ferngesteuerte Kart im Maßstab 1:18 gibt es mit den Figuren Mario, Yoshi und Prinzessin Peach. In unserem Fall hat die Prinzessin ihren Weg zu uns gefunden. Das Gefährt richtet sich vornehmlich an Kinder oder Fans der Spiele Serie. In diesem Beitrag wollen wir uns das kleine Gefährt einmal genauer ansehen.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Das Carrera Mario Kart – Pipe Kart kommt in einer für diese Produktgattung typischen Verpackung. Ohne den Einsatz von Kunststofffenstern wird hier das Gefährt so gezeigt, dass der Interessent es auch in voller Pracht sieht und anfassen kann. Die Verpackung ist im Mario Kart Thema gestaltet und bietet auf der Rück- und Unterseite allerlei Informationen und Hinweise zum Produkt.

 

Inhalt



Neben Carrera Mario Kart – Pipe Kart mit Prinzessin Peach als Fahrerin enthält die Verpackung eine 2,4 GHz Funksteuerung, sowie dafür passende Batterien, den Fahrt-Akku, ein USB-Ladegerät und eine Bedienungsanleitung (nicht auf dem Bild). Somit muss nach dem Auspacken nur der Akku geladen werden und der Fahrspaß kann beginnen.

 

Daten

Technische Daten – Carrera Mario Kart – Pipe Kart
Abmessungen
Material
210 x 160 x 165 mm (L x B x H)
Kunststoff
Fernsteuerung Funkfernbedienung @ 2,4 GHz
Akku Typ: LiFePo
Spannung: 3,2 Volt
Kapazität: 700 mAh
Fahrzeit: 30 min.
Ladezeit: 50 min.
Geschwindigkeit 9 km/h
Funktionen Vor, Zurück, Links, Rechts
Empfohlenes Alter ab 6 Jahre

Details



Das Carrera Mario Kart – Pipe Kart besteht komplett aus Kunststoff, soll laut Hersteller jedoch ziemlich robust sein. Wir sind bei der Materialwahl etwas skeptisch. Zuviel Hochglanzkunststoff hält erfahrungsgemäß nicht lange. Von den Konturen und der Farbe her ist das Kart gut gestaltet, ganz wie in dem namensgebenden Spiel. Sogar der Motor des Karts wurde weitestgehend nachgebildet. Unter der Motorverkleidung befindet sich auch die ganze Technik des kleinen Flitzers. Die Reifen dagegen bestehen aus Gummi. Drücken wir mit den Fingern in die Lauffläche der Reifen, so geben diese etwas nach. So sollte das Kart auch auf glatten Flächen wie Laminat oder Fliesen eine gute Haftung haben.




Auf der Unterseite finden wir neben dem Fach für den Akku einen Schieber zum Ein- bzw. Ausschalten sowie einen Hebel, mit dem sich die Spur einstellen lässt. Das Fach für den Akku ist mit einer Schraube gesichert, so kann es sich nicht selbstständig bei der Fahrt lösen und kleine Kinder gelangen nicht ohne weiteres an den Akku.




Die Fernbedienung des Carrera Mario Kart – Pipe Kart ist in den Farben Schwarz und Rot gehalten. Auf der Oberseite befinden sich zwei kleine Joysticks. Der linke Stick lässt das Kart vorwärts oder rückwärts fahren, während der rechte Stick für die Steuerung nach links oder rechts zuständig ist. Zwischen den beiden Sticks befindet sich eine Taste mit der sich Fernbedienung ein- bzw. ausschalten lässt. Nach einer gewissen Inaktivität schaltet sich die Fernbedienung aber auch selbst aus. Auf der Rückseite ist das Staufach für die beiden AAA-Batterien ebenfalls durch eine Schraube gesichert.

 

Praxis

Vorbereitungen



Bevor wir ein paar Runden mit dem Carrera Mario Kart – Pipe Kart drehen, laden wir erst den Akku vollständig auf. Das Ladegerät zeigt über eine kleine LED den Ladestatus an. Anschließend lösen wir die Schraube des Akkufachs und verbinden den Akku mit dem Stecker des Karts, woraufhin wir das Fach wieder schließen. Carrera hat im Fach ordentlich viel Platz gelassen, allerdings gibt es weder einen größeren Akku noch würde der Platz zum Lagern eines zweiten Akkus ausreichen.




Auch die Fernbedienung benötigt Batterien, so lösen wir auch hier die Schraube und stecken die beiden mitgelieferten AAA-Batterien in das Fach ein. Im Anschluss verschließen wir das Fach wieder und das Kart ist nun einsatzbereit. Zwar ist das Kart laut Verpackung für Innen als auch Außen geeignet, aber wir würden eher den Einsatz ich geschlossenen und trockenen Räumen empfehlen.

 

Bedienung

Kommen wir nun zum Fahrbericht. Um loslegen zu können, müssen wir noch das Kart als auch die Fernbedienung einschalten. Das Fahrzeug verbindet sich automatisch mit der Fernbedienung. Obwohl die Fernbedienung sehr kompakt ist, liegt sie auch erwachsenen Nutzern gut in der Hand. Allerdings sind die Wege der Sticks sehr kurz, sodass sich die Bewegungen gar nicht richtig dosieren lassen. Damit kennen sowohl die Lenkung als auch der Antrieb nur zwei Zustände 0 oder 1 – dazwischen gibt es nichts. Bei der Geschwindigkeit ist das nicht allzu schlimm.

Spätestens wenn ein Kind die Fernbedienung in die Finger bekommt, ist die Kritik wie weggeblasen. Unser 9-jähriger Tester hat auch so sehr viel Spaß mit dem Flitzer durch die Wohnung zu düsen, auch wenn es nicht gerade sein Lieblingscharakter ist. Die Bedienung ist schnell erlernt und auch die ersten Rempler am Mobiliar als auch Fußleisten besteht das kleine Gefährt ohne Schäden davonzutragen.

Was allerdings etwas nervig ist, ist die Tatsache, dass das Fach für den Akku mit einer Schraube verschlossen ist. Ganz klar verstehen wir den Sicherheitsaspekt, jedoch wären hier auch andere Lösungen möglich gewesen. Zum Beispiel ein USB-Anschluss zum Laden direkt an der Karosse.

 

Fazit

Das Carrera Mario Kart – Pipe Kart mit Prinzessin Peach ist derzeit ab 48,79 € im Preisvergleich gelistet. Mit Yoshi als Fahrer ist es bereits ab 42,42 € und mit Mario sogar schon ab 37,79 € erhältlich. Qualität, Lieferumfang und der Umfang an Funktionen entsprechen diesem Preis. Das Kart lässt sich einfach, auch von Kinderhänden, steuern und würde auch einfach in die Vitrine gestellt eine gute Figur für Sammler machen. Die Zielgruppen dürften nämlich nicht nur Kinder, sondern auch Mario Kart Begeisterte oder generell Nintendo Fans sein. Das Carrera Mario Kart – Pipe Kart steckt kleinere Rempler problemlos weg, sollte doch mal was zu Bruch gehen, so gibt es beim Hersteller einiges an Ersatzteilen, sowie auch Ersatz-Akkus und Ladegeräte. Allerdings sind die Ersatzteile nicht sonderlich günstig (Lenkachse o. Hinterräder mit Schrauben für 7,99 €, Vorderräder mit Achsschenkel für 9,99 €, Fernbedienung für 19,99 € und ein Akku für 10,49 €). Wie es mit der Haltbarkeit tatsächlich aussieht wird der Langzeiteinsatz zeigen.


Pro:
+ Design
+ Mario Kart Lizenz
+ Lieferumfang
+ Einfache Bedienung
+ „Luft“-Reifen

Kontra:
– Gefühllose Fernbedienung
– Materialanmutung



Produktseite
Preisvergleich

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Speedlink Rait Wireless Gamepad im Test

Speedlink, vielen wahrscheinlich als Hersteller von zahlreicher Office- und Gaming-Peripherie, hat uns sein Speedlink Rait Wireless Gamepad zukommen lassen. Dabei handelt es sich um ein Gamepad welches neben PC, auch noch Nintendo Switch und Playstation 3 Kompatibilität aufweist. Es bietet neben zehn Knöpfen, zwei Trigger und einen Modus-Schalter ein digitales Steuerkreuz und zwei Analog-Sticks sowie eine rutschhemmende, gummierte Oberfläche. Was das Speedlink Rait Wireless Gamepad außerdem noch zu bieten hat, erfahrt ihr in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das Speedlink Rait Wireless Gamepad kommt in einer dunklen Verpackung mit schwarzem Grundton. Auf der Vorderseite sind neben einem hochglänzenden Produktfoto, die Artikelbezeichnung, das Herstellerlogo, sowie erste Features aufgedruckt. Auf der rechten Seite der Verpackung ist lediglich noch ein weiteres Mal das Herstellerlogo und die Artikelbezeichnung abgedruckt, während wir auf der linken Seite eine stilisierte Darstellung des Speedlink Rait Wireless Gamepad samt Bemaßung sowie einen Hinweis auf den beiliegenden USB-Funkempfänger vorfinden. Auf der Rückseite der Verpackung sind das Speedlink Rait Wireless Gamepad aus verschiedenen Blickwinkeln und eine Kurzübersicht der technischen Spezifikationen abgedruckt.

 

Inhalt



Im Lieferumfang des Speedlink Rait Wireless Gamepad befinden sich neben dem Gamepad selbst, noch ein USB-Typ-C Ladekabel, ein USB-A Funkempfänger und eine Bedienungsanleitung.

 

Daten

 

Speedlink Rait Wireless Gamepad  
Kompatibilität PC/PS3®/Switch®
Unterstützung DirectInput®- und XInput-Kompatibilität
Vibrationsfunktion Ja
Tasten/Sticks/D-Pad 10 Knöpfe,
2 Trigger
Modus-Schalter
digitales Steuerkreuz
2 Analogsticks
Verbindung Über USB-A-Empfänger (2,4 GHz)
Reichweite bis 10 Meter
Batterie / Akku festverbaute 600 mAh Lithium-Ionen-Batterie
Ladezeit ca. 2 Stunden
Abmessungen 147 × 105 × 67 mm (B × T × H)
Gewicht 245 g

 

Details



Das Layout des Speedlink Rait Wireless Gamepad erinnert an das des Xbox Controllers. So sind die Tasten entsprechend mit X, Y, B, A beschriftet und die Analog-Sticks versetzt angeordnet. Der Oberfläche wirkt wertig und die Kanten und Übergänge sauber verarbeitet.




Die unteren Griffstücke sind rundum gummiert und liegen dadurch angenehm und sicher in der Hand. Die Gummiflächen sind dabei sauber in das Gehäuse eingearbeitet, es gibt an den Übergängen keine störenden Kanten.




Die Analog-Sticks sind in einem zweifarbigen Design in Grau und Schwarz gestaltet. Dabei ist die graue Basis aus glattem und glänzendem Kunststoff, während die Daumenflächen aus matt schwarzem Kunststoff bestehen.




Die übrigen Tasten, sowie das D-Pad des Speedlink Rait Wireless Gamepad sind in schwarz glänzendem Kunststoff ausgeführt. Die zentrale Modus Taste, welche auch dem Ein- und Ausschalten dient, ist zusätzlich von einem LED – Ring umgeben und wird durch diesen entsprechend illuminiert.




Die Rückseite ist größtenteils in matt schwarzem Kunststoff gehalten, lediglich die gummierte und strukturierte Oberfläche an den beiden Griffstücken sticht hier hervor.




Auf der Oberseite des Speedlink Rait Wireless Gamepad befinden sich links und rechts, Bumper mit einem angenehmen Druckpunkt, sowie straff gefederte Trigger. Sehr positiv ist hier der mittig angebrachte USB-Ladeanschluss, welcher als USB-Typ-C Port ausgeführt ist.

 

Praxis

PC



Die Verbindung ist sehr schnell und einfach herzustellen. Hierzu ist es nur nötig den USB-Funkempfänger, des Speedlink Rait Wireless Gamepad, mit dem PC zu verbinden und die Modus Taste des Gamepads zu betätigen, um dieses einzuschalten. Unter Windows 10 ist eine Treiberinstallation nicht zwingend erforderlich, wird aber ausdrücklich empfohlen, da ansonsten die Möglichkeit besteht, dass in manchen Spielen nicht der volle Funktionsumfang gegeben ist. Danach verhält sich das Speedlink Rait Wireless Gamepad sofort und ohne weitere Einstellungen, wie ein Xbox Controller.

 

Switch



Das Speedlink Rait Wireless Gamepad lässt sich ebenfalls leicht mit der Nintendo Switch verbinden. Dies funktioniert jedoch nur in der Nintendo Switch-Station, da zum Anschluss zwingend der USB-Funkempfänger mit der Nintendo Switch verbunden sein muss und ein solcher nur über die Switch Station zur Verfügung gestellt wird.




Ist der USB-Funkempfänger mittels USB verbunden, ist es noch nötig das Speedlink Rait Wireless Gamepad in den Einstellungen der Nintendo Switch zu aktivieren. Dazu gehen wir im Einstellungsmenü auf den Reiter „Controller und Sensoren“ und ändern hier den Status des Unterpunktes „Kabelverbindung Pro Controller“ auf „Ein“. Anschließend muss nur noch das Speedlink Rait Wireless Gamepad mit einem Druck auf die Modus Taste aktiviert werden und es kann losgehen. Hierbei muss jedoch beachtet werden, dass sich die Tasten des Speedlink Rait Wireless Gamepad am Layout des Xbox Controllers orientieren und die Tasten X und Y, sowie B und A auf dem Nintendo Pro Controller jeweils vertauscht sind. So ist es beim Speedlink Rait Wireless Gamepad in Verbindung mit der Nintendo Switch besser sich an der Position der Tasten, statt an ihrem Aufdruck zu orientieren. Dies gelingt nach kurzer Eingewöhnung jedoch mühelos.

 

Ergonomie

Das Design des Speedlink Rait Wireless Gamepad ist an das Design der Xbox Controller angelehnt, jedoch ist es in der Breite sowie in der Höhe etwas kleiner als diese. Das sorgt dafür, dass das Speedlink Rait Wireless Gamepad auch mit kleineren Händen gut zu bedienen beziehungsweise alle Steuerelemente gut zu erreichen sind.

 

Akku

Das Speedlink Rait Wireless Gamepad verfügt über einen 600 mAh starken Akku. Dieser soll laut Hersteller voll aufgeladen für acht Stunden Spielzeit reichen, dies können wir bestätigen und kommen auf eine durchschnittliche Spielzeit von etwa 7,5 Stunden. Danach ist der Controller nach einer Ladepause von etwa zwei Stunden wieder einsatzbereit. Alternativ ist es auch möglich das Speedlink Rait Wireless Gamepad über ein USB-Ladegerät oder eine Powerbank während des Spielens zu laden und so die Akkulaufzeit entsprechend zu verlängern.

 

Fazit

Mit dem Speedlink Rait Wireless Gamepad ist Speedlink ein gutes Gamepad gelungen, welches dem Spieler durch seine guten Druckpunkte, sowie seine gummierten Oberflächen, in jeder Situation die volle Kontrolle behalten lässt. Da es darüber hinaus auch noch über eine gute Akkulaufzeit verfügt und schon zu einem Preis von 29,- Euro (laut Preisvergleich) zu haben ist, erhält das Speedlink Rait Wireless Gamepad unsere Preis-Leistungsempfehlung.

Pro:
+ USB-C Anschluss
+ Gummierte Griffe
+ Kraftvolle Vibration
+ Angenehme Haptik

Neutral:
+/- Anfangs verwirrendes Layout (nur mit Switch)

Kontra:
– N/A

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Treiber
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Niantic und Nintendo bringen Pikmin Bloom heraus – Eine App, die dich deine täglichen Spaziergänge neu erleben lässt

Niantic, Inc. startet heute die weltweite Veröffentlichung von Pikmin Bloom, eine Smartphone-App, mit der Spaziergänge für Leute überall auf der Welt angenehmer und unterhaltsamer werden sollen. Pikmin Bloom ist aus einer Zusammenarbeit zwischen Niantic und Nintendo entstanden und ermöglicht es Nutzern, Spaziergänge und Erlebnisse mithilfe einer eigenen niedlichen Gruppe von Pikmin festzuhalten. Sie ist im App Store und auf Google Play verfügbar.

Was sind Pikmin?

Pikmin sind winzige, pflanzenähnliche Wesen, die es überall um uns herum gibt, die aber mit dem bloßen Auge nicht erkennbar sind. Pikmin Bloom ermöglicht es dir, sie zu sehen und mit ihnen zu interagieren. Pikmin wachsen aus Keimen, die du wachsen lässt und pflückst, und begleiten dich überallhin. Sie lieben Nektar, der aus Früchten gewonnen wird, und wenn du sie fütterst, wachsen Blumen aus ihren Köpfen. Es gibt viele verschiedene Arten von Pikmin und du kannst mit ihnen allen in Pikmin Bloom interagieren.

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Snakebyte TOUGH:KIT im Test

In unserem heutigen Review widmen wir uns dem Snakebyte TOUGH:KIT für die Nintendo Switch. Denn wer mehrere Hundert Euro für eine mobile Konsole ausgibt, der möchte diese auch vor Schäden schützen. Und hier kommt eben das besagte Kit zum Einsatz, welches neben der Hülle für die Konsole auch gleich eine passende Schutzfolie für das Display, Controller Caps, ein Mikrofasertuch sowie eine kleine Aufbewahrungsbox für zwei Spiele mitbringt. Das Snakebyte TOUGH:KIT ist in den Farben Black und Strawberry Pink erhältlich. Für den Test hat uns der Hersteller die Variante in Strawberry Pink zugesendet.

 

Verpackung und Inhalt

Verpackung

 

Das Snakebyte TOUGH:KIT kommt in einer hellen Verpackung mit einer Abbildung des Inhalts auf der Vorderseite. Zudem findet sich hier auch der Hinweis auf eine Garantie von fünf Jahren sowie einige Icons, welche die Features herausstellen. Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung sowie ein erklärender Text in mehreren Sprachen untergebracht.

 

Inhalt



Das Snakebyte TOUGH:KIT kommt mit dem folgenden Lieferumfang:

  • 1x TOUGH:CASE
  • 1x GAME:CASE
  • 1x CONTROLLER:CAPS
  • 1x SCREEN:SHIELD PRO
  • 1x Mikrofasertuch

 

Details

 

Wir beginnen zuerst mit der Hülle des Snakebyte TOUGH:KITs. Diese ist auch separat als TOUGH:CASE erhältlich. Die Schutzhülle gibt es in den Farben Black (schwarz) oder Strawberry Pink (pink). Die Hülle besteht aus einem weichen Kunststoff und ist von der Materialstärke recht dick. An den Rändern sind Öffnungen für die Anschlüsse und Tasten eingelassen. In der Mitte ist das Material anders, denn hier finden wir einen durchsichtigen Kunststoff vor.




An den Seiten verfügt die Schutzhülle über eine geriffelte Oberfläche, welche sich nicht nur gut anfühlt, sondern auch den Gripp steigert.





Zum Snakebyte TOUGH:KIT gehört auch ein Schutzglas, welches es als SCREEN:SHIELD PRO auch separat gibt. Dabei handelt es sich um eine harte Schutzfolie, welche das Verkratzen des Displays verhindern soll. Dabei verfügt die Folie über Aussparungen für die Sensoren der Switch.

 

Praxis

Schutzglas – SCREEN:SHIELD PRO



Das Schutzglas verfügt auf beiden Seiten über eine dünne Folie. Doch bevor wir loslegen können, müssen wir das Display der Switch erst einmal reinigen. Dazu empfehlen wir Brillenputztücher und das Mikrofasertuch. Um auch alle Staubkörner zu entfernen kann ein Stück Klebeband genutzt werden. Abschließend ziehen wir die dünne Folie ab und zentrieren das Glas auf dem Display. Dabei sind Nutzer mit ruhigen Händen klar im Vorteil. Das Glas saugt sich von selbst an das Display. Am Ende müssen wir nur sehr wenige Luftblasen zu den Seiten herausstreichen. Jetzt entfernen wir den letzten Schutzfilm und das Display ist geschützt. Das Glas schützt das Display vor Kratzern durch Stifte, Schlüssel und dergleichen. Einem Sturz hingegen setzt es nur wenig entgegen – aber besser es bricht nur das Schutzglas statt das Display selbst.

 

Schutzhülle – TOUGH:CASE

 

Die Schutzhülle passt wie angegossen auf unsere Switch. Das Material weckt in uns das Vertrauen, dass auch Stürze aus Schreibtischhöhe kein Problem sein dürften. Da sich die Hülle über die Ränder erstreckt und auch auf der Vorderseite noch etwas erhaben ist, wird auch das Display indirekt geschützt. Mit den Rillen auf der Rückseite liegt die Switch nun deutlich besser in unseren Händen, ohne dabei wärmer zu werden, denn damit die Belüftung weiterhin funktioniert, hat Snakebyte entsprechende Öffnungen in der Hülle gearbeitet. Einziges Manko ist, dass der Kickstand der Switch mit der Hülle nicht mehr funktioniert und auch die Speicherkarte erst herausgenommen werden kann, wenn die Hülle entfernt wird.

 

Fazit

Wer Besitzer einer Nintendo Switch ist, der wird mit dem Snakebyte TOUGH:KIT eine gute Möglichkeit finden, seine Konsole für den mobilen Einsatz zu schützen. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 24,99 € sowohl für die schwarze als auch für die pinke Version. In unserem Preisvergleich finden sich bereits Angebote ab zirka 19,50 € für die schwarze Version. Hülle und Glas bieten einen guten Rundumschutz, die Kappen für die Thumbsticks sowie die Aufbewahrungsschachtel für die Spiele ergänzen das Kit sinnig. Leider kann die Switch mit Hülle nicht mehr in der Station geladen werden, weil sie dann zu dick ist und auch der Kickstand ist nicht mehr nutzbar. In Anbetracht des Preises und des gebotenen Schutzes gibt es von uns eine Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Komplettes Set
+ Bietet guten Schutz
+ Preis

Kontra:
– Switch kann nicht mehr in Station geladen werden
– Kickstand kann mit Hülle nicht mehr genutzt werden



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Cooler Master MH670 im Test

Cooler Master erneuerte kürzlich sein Headset-Lineup der Einsteiger- und Mittelklasse und bringt mit der MH6XX-Serie drei neue Gaming-Headsets auf den Markt. Uns ist das Cooler Master MH670 eingegangen, welches die höchste „Ausbaustufe“ der Serie darstellt. Der Einsatz der Headsets ist für den PC, die Playstation 4 und die Nintendo Switch optimiert, kann jedoch trotzdem über Kabel an allen bekannten Konsolen wie an der Xbox genutzt werden. Mit überarbeiteten Funktionen im modernen Design bleibt sich Cooler Master mit seinen Farben Violett auf Schwarz optisch treu und erfüllt vielen Usern den Wunsch das Headset, sowohl Wireless, als auch Wired betreiben zu können.

Unser Test wird euch Auskunft darüber geben, was ihr von diesem Headset erwarten könnt. Wir bemühen uns natürlich, die Klangcharakteristik möglichst detailliert in Worte zu fassen, wobei jedem Interessenten das Probehören im PC-Shop seiner Wahl ans Herz gelegt sei. Unsere Ohren und unser Geschmack verarbeiten Klänge nämlich höchst subjektiv.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des Cooler Master MH670 ist sehr anschaulich gestaltet. Die Front bildet das Headset auf der schwarz-violetten Basisfarbe ab und liefert die wichtigsten Informationen zur Kompatibilität und unter der Namensbezeichnung auch Informationen zur klanglichen Ausrichtung des Headsets. Auf der Rückseite befindet sich eine kleine Illustration der Silhouette des Cooler Master MH670 und der beiliegende Wireless-Dongle. Außerdem werden weitere Features und Kompatibilitäten benannt, sowie der Paketinhalt aufgelistet. So hebt Cooler Master beispielsweise hervor, dass es sich bei der Übertragungstechnologie um eine absolut latenzfreie handelt. Insgesamt ähnelt das Design der Verpackung auch anderen Neuvorstellungen der Firma und birgt somit Identifikationspotenzial mit den Farben Violett und Schwarz.

Inhalt

Innerhalb der Box befindet sich neben dem Cooler Master MH670 und Bedienungsanleitung das folgende hochwertige Zubehör:

1 x Mikrofon,
1 x USB 2.0 Ladekabel,
1 x Wireless-Dongle,
1 x L-Adapter USB 2.0 auf USB 3 Typ C
1 x Mini-Klinke-Kabel

Daten
Cooler Master MH670
 
Typ Omni-Directional mit
7.1 Surround Modus
Tragesystem Kopfbügel
Ankopplung an das Ohr Ohrumschließend
Anschluss 3,5 mm Klinke / USB
Audio-Übertragungsbereich 15 -25.000 im Wired-Mode
20 – 20.000 im Wireless-Mode
Kennschalldruckpegel 111dB (+/- 3 dB)
Impedanz 32 Ohm
Treiber 50 mm
Mikrofon Typ Detachable/flexible
Mikrofon Frequenzbereich 50 Hz – 18 kHz
Mikrofon Empfindlichkeit -40 dB (+/-3 dB)
Steuerungsmöglichkeit Volume +/-, Mute-Switch, 7.1 On/off, Power On/off
Kabellängen Klinke: 1,5 m
USB: 1,2 m
Akku-Ladung 150 mW

Details

Die Gabel ist aus sehr hartem Kunststoff gefertigt und schmiegt sich sehr nah an die Ohrmuschel an, sodass hier keine Freiräume entstehen. Das Audiokabel verläuft auf diese Weise für den Nutzer unsichtbar an der Innenseite der Gabel hinunter zu den Treibern. Unterhalb der Schiene für die Höhenverstellung erkennen wir das Drehgelenk, welches wir um etwa 190° drehen können.

Das Headset lässt sich innerhalb von zwölf Stufen je Ohr höhenverstellen, was letztlich etwa 4,5 Zentimeter ausmacht. Die meisten Bauteile oberhalb und unterhalb des Drehgelenks sind miteinander verschraubt, was gerade im Bereich von beweglichen Bauteilen ein Gütemerkmal für Langlebigkeit darstellt.

Die uns vorliegende Version weist ein Treibergehäuse aus Kunststoff auf und ist dank seiner massiven, jedoch trotzdem leichten Bauweise aus Kunststoff vor Außeneinwirkungen geschützt. Ein besonderer Blickfang ist das Cooler Master-Emblem in der Mitte der beiden Treibergehäuse, welches NICHT RGB-beleuchtet werden kann. Ein weiteres Augenmerk sollte dem Kopfbügel zukommen. Er ist mittelweich gepolstert und ein Kunstlederüberzug versiegelt das Polster. Bei der genauen Betrachtung dieses Bauteils fällt sofort auf, dass sich Cooler Master nicht auf dem Kopfbügel verewigt hat und dieses Bauteil auch allgemein nicht in den Fokus des Unternehmens gerückt ist, da es sehr schlicht gehalten wurde.

 

Ähnlich verhält es sich auch mit den Ohrpolstern, die, wie heutzutage üblich, über eine Memory-Foam-Polsterung verfügen. Sehr positiv ist der Komfort am Ohr zu bewerten, welcher dank der Polster kaum Wünsche offen lässt. Nach unserem Testzeitraum konnten wir das MH 670 über acht Stunden lang tragen, ohne die Einwirkung von unangenehmen Druckstellen am Ohr wahrzunehmen. Andererseits ist der leichte Druck auf dem Kopf über eine längere Partie Anno zu spüren.

 

Das Mikrofon sitzt an der linken Ohrmuschel und wird über einen Mini-Klinken-Anschluss an der Ohrmuschel befestigt. Sehr positiv bleibt uns der gummierte Stöpsel an Mikrofon-Eingang in Erinnerung. Der Mikrofonarm ist sehr flexibel und kann in jegliche Richtung gebogen werden. Ein Popschutz ist nicht im Lieferumfang enthalten.

 

Kommen wir schließlich zu einem weiteren wichtigen Detail. Es geht um die Funktionstasten: Die linke Ohrmuschel umfasst alle analogen Soundeinstellungsmöglichkeiten wie Lautstärkeregelung und einen Mute-Switch. Hier wird sowohl das Mikrophon befestigt als auch das Klinke-Kabel für den Wired-Mode. Die rechte Ohrmuschel ließe sich als die „digitale“ definieren, da sich hier der 7.1.-Surround-Switch, ein USB2.0 Eingang und der On/Off-Switch befinden.

 
 

Kommen wir zum Zubehör des Cooler Master MH670: Der Hersteller legt ein hervorragend durchdachtes Konzept vor und spendiert dem MH670 top verarbeitete und gesleevte Kabel, einen USB-Dongle und einen robusten L-Adapter für tragbare Geräte. Der L-Adapter ist besonders nützlich, da er zum einen zukunftssicher ist und auch mit Thunderbolt kompatibel ist und zum anderen wird das USB-Dongle durch die L-Form des Adapters zur Seite hin umgeleitet und ist somit nicht mehr im Weg.

Praxis

Nachdem wir uns nun das Headset lange genug angeschaut haben, möchten wir endlich alle Funktionen für euch beleuchten. Wir montieren dazu als erstes das mitgelieferte Mikrofon, indem wir den Klinken-Stecker in die dazugehörige Buchse der linken Ohrmuschel stecken. Das Mikrofon weist eine Nieren- bzw. Hypernieren-Charakteristik auf, kommt mit einer Rauschunterdrückung und ist gut gegen „Zisch“- und „Popp“-Laute geschützt. Beim Tragekomfort fällt uns außerdem auf, dass das Headset sowohl für kleine als auch für große Köpfe gut geeignet ist. Innerhalb hitziger Schlachten werden unsere Ohren erst nach einiger Zeit zu warm, denn die Polster sind aus Kunstleder gefertigt und liegen nahtlos ohrumschließend und überaus komfortabel auf. Darüber hinaus ist der Platz im Innenraum der Muschel für die Ohren großzügig bemessen worden. Weiterhin fällt uns der Sitz des Headsets auf dem Kopf auf, da hier, wie bereits erwähnt, der Druck durchaus Präsenz zeigt.

Soundcheck

Wir testen das Cooler Master MH670 sowohl im kabelgebundenen als auch im kabellosen Modus, da der Hersteller in den technischen Daten unterschiedliche Frequenzbereiche angegeben hat. Wir versuchen zu überprüfen, ob wir hier wirklich einen klanglichen Vorteil des Wired-Modes gegenüber des Wireless-Modes wahrnehmen können.

Wir beginnen mit einem allgemeinen Überblick über die Charakteristik der Treiber und hören zu diesem Zwecke den Original Game-Soundtrack „Dynamedion“ des beliebten Aufbau- und Strategiespiels Anno 1800, welchen wir nach über 550 Stunden Spielzeit unter unterschiedlichsten Soundvariationen bis in die kleinste Nuance auswendig kennen. Wir verwenden diesen Soundtrack, da er eine große Menge an Instrumenten unterschiedlichster Art beherbergt und schnell die Schwächen eines Kopfhörers aufdecken kann. Beispielsweise beginnt das Stück mit zarten und sehr leisen Geigenklängen, welche sich im Crescendo gemeinsam mit Cellos im Hintergrund ausbreiten. Es folgen mehrere Beckenwirbel, denen es etwas an Höhe fehlt. Nach dem Intro beginnt das Zupfen einer Gitarre, geschmückt von verschiedenen Soundeffekten wie dem quietschendem Öffnen einer Tür, welche realistisch aufgelöst werden, bevor die Posaunen anfangen zu tosen und die Stimmung des Liedes auf eine dramatische Art und Weise kippt. Besonders der Tieftonbereich kommt hier sehr gut zur Geltung und es sind eindeutig massive Schwingungen der Treiber im Zusammenhang mit dem Tiefton wahrzunehmen. Zusammenfassend ist die Soundwiedergabe gut, findet aber Grenzen in der Auflösung sehr hoher Beckenschläge oder Glockenspiele. Auch das marschähnliche Trommeln und viele andere Percussions werden gegenüber den vordergründigen Geigen, Posaunen und Gitarren sauber abgegrenzt und der Sound wirkt harmonisch, obwohl der Tieftonbereich etwas zu präsent ist. Obwohl wir uns die Originalversion auf CD angehört haben, könnt ihr euch selbst ein Bild machen:

Nun wollen wir unseren ersten Eindruck vertiefen und zocken zu diesem Zweck am PC und an der Xbox One X „The Witcher 3“, „Call of Duty – Modern Warfare (2019)“, „Forza Motorsport 7“ und „Dark Souls 3“

Räumliche Klangvielfalt und ortbare Signale lassen sich am besten unter der Einflussnahme von Egoshootern wie Halo 5 oder auch CoD demonstrieren. Hinzu kommt, dass CoD Modern Warefare aktuell die realistischsten Waffensounds bietet. Am Computer liefert das MH670 ein hervorragendes klangliches Feedback über Echos, Entfernungen, auf welches Material geschossen wurde und wo Patronenhülsen und Granaten gelandet sind. Ein ähnliches Bild liefert auch die Verwendung des Headsets an der Xbox, jedoch fällt hier ganz deutlich der Tiefton zurück, wenn dieser über einen längeren Zeitraum, wie beim Schießen mit einer MG, bestehen bleibt. Die MH670 drosseln in solchen Fällen den Schalldruckpegel.

Während wir in „The Witcher 3“ gegen einen Greif kämpfen, achten wir ganz besonders auf den virtuellen 7.1 Kanal Surroundsound. Diese Szene eignet sich ganz besonders, da der Greif sehr häufig seine Position ändert und sowohl auf dem Land als auch in der Luft kreist, aber auch schnelle direkte Angriffe auf uns ausübt. Bei einem „Augen-Zu“-Test lag unsere Trefferquote der Ortbarkeit bei knapp über 80 Prozent, was ein sehr guter Wert ist, da wir nicht nur in horizontaler Richtung den Klang orten, sondern gleichzeitig auch in vertikaler Richtung. Einfache Kreisbewegungen des Greifs um uns herum hören wir sofort heraus, auch von welcher Richtung der Greif schreit oder angreift. Schwierig wird es, wenn der greif einen Sturzflug auf uns ausübt, hier ist nicht 100 prozentig klar, von welcher Richtung genau der Angriff zu erwarten ist, da hier nicht nur die Richtung präzise wiedergegeben werden muss, sondern auch der Dopplereffekt. Wir wollen unser Ergebnis mit Hilfe von „Dark Souls 3“ bestätigen und begeben uns in den Kerker von Irithyll, der vor lauter Wachen nur so wimmelt. Wir versuchen anhand der Schritte und Atemgeräusche zu ermitteln, wo verschiedene Wachen stehen, bzw. sie sich hinbegeben. Da diese Szene nicht ganz so komplex und schnell ist, wie die in „The Witcher 3“ können wir in kürzester Zeit, anhand des gut aufgelösten Klangs die Positionen der Wächter ermitteln.

Bei „Forza Motorsport 7“ geht es uns nicht um die Ortbarkeit der Signale, sondern um die realistische Wiedergabe von Motorensounds, Brems- und Schaltgeräuschen sowie um den Klang des Auspuffs und der Räder auf der, bzw. abseits der Straße. Gemeinsam mit dem Logitech G920 Driving Force kommen wir so richtig in Stimmung und heizen unseren Gegnern im Wettbewerb so richtig ein. Schon zum Start ertönen alle Motorengeräusche die Situation. Sehr positiv ist, dass sich diese Szene nicht im Krach ergießt, sondern in sauber von einander getrennten Motorengeräuschen, die wir tatsächlich rechts und links, vor und hinter uns heraushören. Nachdem wir das erste mal im Sand gelandet sind versuchen wir durch geschmeidige Lenkbewegungen die Stabilität des Fahrzeugs zu gewährleisten und hören dabei den Sandkörnern zu, wie sie abwechselnd von rechts nach links und umgekehrt in unserem Radkasten rasseln. Wir fassen uns ein Herz und wollen einen zweiten Versuch starten, den Dopplereffekt herauszuhören. Dazu ändern wir illegaler Weise unsere Fahrtrichtung und fahren nun auf unsere Opponenten zu ohne einen Unfall zu verursachen. Hier vermissen wir den Klang des auf uns zukommenden Fahrzeugs, welcher erst einsetzt, nachdem es uns überholt hat.

Anders sieht es bei Shootern wie Halo 5 an der Xbox One X aus. Wenn hier ein Schuss knapp an uns vorbei geht, hören wir deutlich, wie der Schuss vor uns Fahrt aufnimmt und in einem lauter werdenden Summen auf uns zukommt bevor das Projektil hinter uns die Felswand trifft.

Während der Gespräche im Game und auf Servern berichteten unsere Mithörer eine sehr saubere Stimmwiedergabe unsererseits. Weiterhin fiel unseren Hörern auf, dass die uns umgebenden Geräusche so gut wie komplett ausgeblendet wurden. Da zeigt die Nierencharakteristik gerade im Gamingbereich wieder einmal ihre Stärken.

Zusätzlich möchten wir die lange Akkulaufzeit von etwa 29 Stunden hervorheben. Wir konnten mit dem bereits vorgeladenen Akku mehrere Testzyklen durchlaufen und auch während der Anfertigung der Bilder und dieses Reviews im Wireless Mode hervorragend Musik hören. Da die Klangcharakteristik ausgewogen ist und ein klein wenig zum Tiefton neigt, eignet sich das MH 670 auch gut zum Zwecke des musikalischen Entertainments.

Fazit

Insgesamt hat Cooler Master ein sehr interessantes Lineup im Petto. Das Cooler Master MH670 kommt mit schlichtem Design und prallem Zubehör. Es hat seine Stärken in der plattformübergreifenden Kompatibilität und in den verschiedenen Modi Wireless und Wired. Klanglich liefert das MH670 gute Ergebnisse, wobei es keinen entscheidenden Unterschied macht, ob es im Stereo oder 7.1 Modus betrieben wird. Bei der Umsetzung der sog. gehörrichtigen Lautstärke-Entzerrung fällt auf, dass die MH670 den Lautstärkepegel bei MG-Feuer oder Granatenexplosionen drosseln.
Wir vergeben für das Cooler Master eine Bewertung von guten 8,1 von 10 Punkten und empfehlen es jedem Gamer wärmstens, der sowohl gelegentlich als auch häufig zockt und weniger als 100 € ausgeben möchte und dabei nicht auf eine Wireless-Technologie verzichten kann.

Pro:
+ Verarbeitungsqualität
+ Ortbarkeit
+ Hardwareunterstützung für Konsolen
+ Mikrofon
+ Auch sehr gut zum Musikhören geeignet
+ Lange Akkulaufzeit

Neutral:
• Tragekomfort

Kontra:
– Materialqualität
– Dynamikumfang bei anspruchsvollen Soundkulissen (MG-Beschuss, etc.)

 

Wertung: 8,1/10
Herstellerseite
Preisvergleich

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ASUS ROG Strix Go 2.4 wireless Gaming Headset im Test

Mit dem ASUS ROG Strix Go 2.4 haben wir heute ein aktuelles kabelloses Gaming Headset in unserer Redaktion. Dabei wir die Verbindung über eine Funkverbindung aufgebaut, die auf einer Frequenz von 2.4 GHz liegt. Das verspricht eine geringe Latenz und guten Sound. Zudem soll das Headset mit einer Gesamtspielzeit von bis zu 25 Stunden auftrumpfen und lässt sich dank USB Typ-C Dongle nicht nur am PC, sondern auch an vielen mobilen Geräten verwenden. An welchen Geräten das genau funktioniert und wie sich das Headset in der Praxis schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung des ASUS ROG Strix Go 2.4 wireless Gaming Headsets.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das ASUS ROG Strix Go 2.4 wireless Gaming Headset kommt in einer dunklen Verpackung mit roten Akzenten. Auf der Vorderseite sind Herstellerlogo, Modellbezeichnung sowie eine Abbildung des Headsets untergebracht. Unten links wird auch direkt die Kompatibilität zur Nintendo Switch beworben. Auf der Rückseite finden wir einige Informationen sowie die technischen Daten und eine weitere Abbildung des Headsets.


 

Im Inneren finden wir das Hardcase des Headsets. Auf weiteres Material zum Auspolstern hat ASUS hier verzichtet. In Hinsicht auf die aktuelle Umweltproblematik ist das sehr zu begrüßen.

Inhalt



Im Hardcase befinden sich das Headset sowie folgende weitere Bestandteile:

  • USB Empfänger mit USB Typ-C Anschluss
  • USB Typ-C zu Typ-A Adapter
  • Mikrofonarm mit Mikrofon
  • USB Typ-C zu Typ-A Ladekabel 100 cm
  • 3,5 mm Audio-Kabel 120 cm
  • Bedienungsanleitung
  • Garantiekarte
Daten
ASUS ROG Strix Go 2.4 wireless Gaming Headset  
Verbindung 2.4 GHz Funk
3,5 mm Audio-Klinke
Kompatibel zu PC
MAC
Mobile device
PlayStation® 4
Nintendo Switch
Treiber Driver Durchmesser : 40 mm
Driver Material : Neodymium Magnet
Impedanz 32 Ohm
Frequenzbereich 3.5 mm: 10 ~ 40000 Hz
Wireless: 20 ~ 20000 Hz
Akku/Akkulaufzeit Lithium Polymer / bis zu 25 Stunden
Mikrofon Steckmikrofon: 100 ~ 8000 Hz
Eingebautes Mikrofon: 100 ~ 8000 Hz
Mikrofon Empfindlichkeit -54 dB
Gewicht 290 g

Details

 

Das ASUS ROG Strix Go 2.4 fühlt sich sehr wertig an. Zwar besteht das Äußere überwiegend aus schwarzen Kunststoff, doch die Spaltmaße und Verarbeitung ist tadellos. Beide Hörmuscheln sowie Teile des Kopfbands sind mit einer Softtouchoberfläche ausgestattet. Das sieht nicht nur gut aus, sondern fühlt sich auch gut an – allerdings ist es sehr anfällig für Kratzer und jeder Fingerabdruck ist sichtbar. Die Aufnahmen der Hörmuscheln sind in einem gunmetal lackiert und verfügen über die ROG Logos. Das Kopfband ist an der Innenseite weich gepolstert und mit Kunstleder überzogen.




Beide Hörmuscheln verfügen an der Innenseite über weiche Polster mit einem Bezug aus Kunstleder. Dadurch soll das Headset gut abschirmen, allerdings könnte es im Sommer sehr warm unter dem Headset werden. Die Halterungen der Hörmuscheln sind sehr beweglich, so kann das Headset nicht nur sehr kompakt zusammen gefaltet werden, sondern kann auch bei nicht Gebrauch ganz lässig auf den Schultern getragen werden.




An der unteren Kante der linken Hörmuschel befinden sich die meisten Anschlüsse und Schalter. Hier ist der Anschluss 3,5 mm Klinke-Anschluss für das Mikrofon und ein weiterer für die Verbindung über das beiliegende Audiokabel. Dem folgt ein Schalter über den wir zwischen den Betriebsmodi wechseln und weiter die Funktionstaste sowie das Rad zum Einstellen der Lautstärke. Auf der rechten Hörmuschel befindet sich der USB Typ-C Anschluss zum Laden des Headsets.

Praxis

Inbetriebnahme & Software



Die Inbetriebnahme des ASUS ROG Strix Go 2.4 hat der Hersteller sehr einfach gelöst, einfach den USB Sender einstecken und Headset einschalten und schon ist das Gerät betriebsbereit. Das funktioniert an Computer und Notebook aber auch an jeder aktuellen Konsole und sogar an Smartphones beziehungsweise Tablets. Sollte der Zuspieler über keinen USB Typ-C Anschluss verfügen, so kann einfach der beiliegende USB Adapter genutzt werden. Allerdings sollte bei mobilen Geräten auf den Adapter verzichtet werden, weil es dann nicht mehr so kompakt ist.


 

Das Headset benötigt nicht zwingend die Software, doch wer alles aus dem Headset herausholen will, der kommt um die ARMOURY II Software von ASUS nicht herum. Mit 227 MB ist die Installationsdatei zwar nicht gerade klein, aber dafür kann darüber auch die meiste ASUS Peripherie gesteuert werden. Die Software macht es möglich, dass wir über das ASUS ROG Strix Go 2.4 in den Genuss von virtuellen Raumklang kommen. Um das Erlebnis den eigenen Bedürfnissen, anpassen zu können, lässt sich die Position sowie Entfernung der virtuellen Lautsprecher verändern.

Ergonomie

Mit 290 Gramm ist das ASUS ROG Strix Go 2.4 schwerer als per Kabel gebundene Headsets, doch fühlt es sich auf dem Kopf keineswegs schwer an. Der Anpressdruck der Hörmuscheln ist genau richtig – nicht zu fest und auch nicht zu locker. So kann der Nutzer das Headset auch unterwegs nutzen, ohne Angst haben zu müssen das es vom Kopf rutscht. Durch die geschlossene Bauweise und dem Einsatz von Kunstleder an den Hörmuscheln sind wir gut von der Außenwelt abgeschirmt. Für den heimischen Betrieb ist das sehr wünschenswert, doch Vorsicht! Wer sich damit draußen bewegt, der sollte achtsamer sein als sonst, weil das Headset eben auch den Verkehrslärm sehr gut abdämpft. Erfahrungsgemäß wird es im Sommer unter geschlossenen Headsets auch recht warm.

Klang

Vorweg ein Hinweis in eigener Sache, dies ist eine subjektive Meinung über den Klang. Was dem Tester wohlklingend erscheint, könnte sich für eine andere Person gegenteilig anhören. Dies liegt darin begründet, dass nicht jeder Mensch den gleichen Gehörsinn hat. Weiter liegt der Redaktion zum Zeitpunkt dieses Tests kein Datenblatt über die verbauten Komponenten (z. B. Soundchip etc.) vor.

Zuerst schauen bzw. hören wir uns die Wiedergabe am Computer über die Funkverbindung an. Nun zappen wir ein wenig durch unser Audio Material, welches im FLAC Format mit 24-Bit und 192 kHz vorliegt. Hier zeigt sich das ASUS ROG Strix Go 2.4 unerwartet neutral, denn die für Gaming Headsets übliche Badewanne bei dem Höhen und Tiefen betont sind, bleibt hier aus. Das soll aber keineswegs heißen, dass dieses Headset keinen Spaß macht, gerade bei rockigen Tracks spielt es bei höherem Pegel sehr dynamisch.

Weiter geht es in Spielen wie „The Witcher 3“ wo uns das Headset im Stereobetrieb ein gutes Ergebnis liefert. Schalten wir nun die 7.1 Raumklang Funktion hinzu, haben wir das Gefühl, nun noch tiefer in die Welt des Hexers Geralt einzutauchen. Tiere, Menschen, Wind, alle Geräusche lassen sich sehr gut orten. Das funktioniert nicht nur in Spielen, sondern auch Filmen sehr gut. Allerdings bleibt der Raumklang nur für PC und Notebook.


ASUS hält im Supportbereich eine Kompatibilitätsliste für Smartphones bereit. Hier sind alle aktuellen Telefone aufgelistet und welche Funktionen unterstützt werden. Es dürfte allerdings noch mit einer Reihe weiterer Geräte mit USB Typ-C Anschluss funktionieren. Dabei kann dann nur nicht garantiert werden, dass alle Funktionen unterstützt werden. Wir probieren das Headset an einem Samsung Galaxy S10 Plus sowie an einem Amazon Fire HD 10 Tablet aus. Klanglich entspricht es in etwa der Nutzung am Computer, denn hier kommt nicht die Software zum Einsatz, sondern die Einstellungen, die in den Geräten möglich sind.

Die Nutzung über eine Kabelverbindung testen wir ebenfalls mit dem Samsung Galaxy S10 Plus. Das funktioniert auch ohne Einbußen bei der Lautstärke sehr gut. Es klingt allerdings etwas besser, denn während der Frequenzbereich im Funkbetrieb von 20 bis 20.000 Hz reicht, ist der Bereich im Kabel-Betrieb mit 20 bis 40.000 Hz breiter. So kann das Headset auch hervorragend für den mobilen Einsatz genutzt werden.

Mikrofon



Das ASUS ROG Strix Go 2.4 verfügt über zwei Mikrofon, zum einen das einsteckbare Boom Mikrofon und zum anderen ein eingebautes Mikrofon. Beide verfügen über einen Frequenzbereich von 100 bis 8.000 Hz. Daraus resultiert, dass beide Mikrofone nicht den ganzen hörbaren Bereich abdecken. Zugute halten müssen wir allerdings die Funktion der aktiven Geräuschunterdrückung bei den Mikrofonen, welche über die Software zuschaltbar ist. So wird etwa lautes Getippe auf der Tastatur und sogar ein Staubsauger so ausgeblendet, dass unser Gesprächspartner nur uns hört. Allerdings hören wir uns dabei sehr dumpf an, wenn diese Funktion aktiv ist. Ist die Funktion dagegen deaktiviert, hört sich das Mikrofon dieses Headsets so an wie auch viele andere Gaming Headsets. Das ist durchaus akzeptabel, was wir jedoch bemängeln ist das Fehlen eines Schutzes über dem Mikrofon, denn es ist anfällig für Atemgeräusche. Das interne Mikrofon taugt für kurze Gespräche am Smartphone/Handy, aber zur Kommunikation per Teamspeak sollte das steckbare Boom Mikrofon genutzt werden.

Verbindung & Akkulaufzeit

Während unserer Tests können wir an keine Probleme bei der Verbindung zwischen Sender und Headset feststellen. Eine Strecke von 10 Metern ohne Hindernisse dazwischen stellt kein Problem dar. In unseren Tests erreichten wir die vom Hersteller angegebene Akkulaufzeit nicht ganz, denn nach knapp 23 Stunden war Schluss. Das muss nicht unbedingt negativ sein, denn wir haben das Headset nicht kontinuierlich in derselben Lautstärke genutzt.

Fazit

Das ASUS ROG Strix Go 2.4 ist derzeit ab 169,80 Euro im Preisvergleich gelistet. Dafür erhält der geneigte Käufer ein Gaming Headset, welches sich nahezu an jedes Gerät mit passenden USB Anschluss verbinden lässt. Der kleine USB Sender ist durch seine Größe sehr praktisch und vergrößert mobile Geräte nur geringfügig. Allerdings blockiert er evtl. benachbarte USB Anschlüsse durch den seitlichen Überhang. Für den Einsatz an Smartphone und Tablet wäre eine weitere Verbindungsmöglichkeit via Bluetooth interessant gewesen. Beim Lieferumfang gibt sich ASUS sehr großzügig, denn ein Hardcase zur Aufbewahrung finden wir nur sehr selten bei Gaming Headsets. Auch die Verarbeitung, sowohl beim Headset als auch dem Zubehör, ist sehr gut. Von uns gibt es 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Gute Materialien
+ Kompakter USB Typ-C Sender
+ Kompatibel zu vielen Geräten
+ Gute Klangeigenschaften
+ Lieferumfang

Kontra:
– Mikrofonaufnahme klingt etwas dumpf
– USB Sender kann benachbarte Anschlüsse verdecken
– Preis



Wertung: 9/10
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https://www.youtube.com/watch?v=MuAlLCxrVDY

Die Nintendo Switch wird im März 2017 erhältlich sein. Mehr Informationen unter https://www.nintendo.com/switch und auf dem NVIDIA Blog.

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