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Enermax Ostrog Lite im Test

Die Enermax Ostrog Familie bekam interessanten Nachwuchs in Form des Ostrog Lite. Hier verspricht Enermax viel Platz in einem schlichten Gehäuse zu einem Einsteigerfreundlichen Preis. Das schwarze Gehäuse gibt es in zwei Ausführungen und kommt in beiden Versionen mit einem Seitenfenster und einer Netzteilabdeckung. Aber was man wirklich für seine Taler bekommt, dass erfahrt ihr nun in unserem Test.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Enermax für die freundliche Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetze Vertrauen bedanken.

Autor: Sebastian P.

Verpackung und Lieferumfang:

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Das Ostrog Lite kommt in einem braunen Karton. Die Front ist mit einem Bild des Gehäuses, dem Enermax Logo und der Modelbezeichnung bedruckt. Die linke Seite glänzt mit einigen Informationen zum Gehäuse.

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Neben dem Gehäuse findet man im Gehäuse das Montagematerial, die Bedienungsanleitung und fünf Kabelbinder.

Details:

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Die Spezifikationen versprechen schon mal viel Platz für Festplatten und auch für potente Grafikkarten ist zumindest auf dem Papier schon mal reichlich Platz vorhanden.

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Wir beginnen mit der Gehäusefront. Hier erwartet uns eine schwarze, leicht glänzende Oberfläche aus gebürsteten Aluminium. Im unteren Teil befindet sich ein Meshgitter durch das Frischluft in das Gehäuse gelangt. Im Oberen Teil befinden sich zwei Öffnungen für optische Laufwerke im 5,25″ Format.

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Die Frontabdeckung ist nur geklipst und lässt sich mit leichter Gewalt entfernen. Dahinter begrüßt uns der bereits ab Werk montierte Enermax Enerflow Lüfter mit 120 mm Durchmesser.

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Auf der Oberseite springt sofort der magnetisch haftende Staubfilter auf. Darunter befindet sich Platz für zwei 120 mm Lüfter.

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Auf der Oberseite ist auch die Schaltzentrale des Gehäuses. Neben Ein-/Ausschalter sowie Reset Taste finden sich hier noch ein Kopfhöreranschluss, ein Mikrofonanschluss sowie zwei USB 2.0 und ein USB 3.0 Anschluss.

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Auf der linken Seite geht es mit einem abnehmbaren Seitenteil ein. In diesem Teil befindet sich ein getöntes Kunststofffenster. Halt findet das Seitenteil über zwei Rändelschrauben. Hinter dem Seitenteil gelangen wir in das Herz des Gehäuses. Hier findet das Mainboard nebst aller Komponenten Platz. Im unteren Teil befindet sich ein Tunnel unter dem das Netzteil und der damit verbundene Kabelsalat verschwindet. Rechts neben dem Platz für das Mainboard befinden sich zwei Einbauplätze für 2,5″ Laufwerke. Oben rechts befindet sich die Aufnahme für 5,25″ Laufwerke. Hier ist auch bereits ein Adapter eingebaut durch den hier eine 3,5″ Festplatte ihren Platz findet.

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Die Rückseite gibt sich da eher gewöhnlich. Unten befindet sich die Öffnung für das Netzteil. darüber die sieben Slots für Erweiterungskarten und darüber die Öffnung für das I/O Shield. Rechts daneben befindet sich der Einbauort des ab Werk verbauten 120 mm Apollish Lüfters, der im Betrieb rot leuchtet.

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Auf der rechten Seite befindet sich ein Stahlblech mit Ausbuchtung in der Mitte. Dahinter ist der Zugang zur Mainboard Rückseite und zum Tunnel am Boden. Im Tunnel finden Netzteil und bis zu zwei 3,5″ bzw. zwei 2,5″ Festplatten ihren Platz. Die Öffnung zu Rückseite wie auch die Kabeldurchführungen sind großzügig dimensioniert.

Einbau und Praxistest:

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In Das Gehäuse haben wir dieses Mal kleinere Hardware eingebaut. Als Mainboard kommt ein ASUS Z170I Pro Gaming mit einem Intel Core i5 6500 und 16 GB Crucial Ballistix Sport DDR4 2400Mhz Arbeitsspeicher verbaut. Als Netzteil kommt ein BeQuiet PurePower 9 mit 400 Watt zum Einsatz. Für das System nutzen wir eine 256 GB ADATA SSD und für Programme und Dateien eine 3,5″ Festplatte von Seagate. Die Hardware passte perfekt in das Gehäuse und natürlich würden auch Standard ATX Komponenten sauber ihren Platz im Gehäuse finden. Die beiden Gehäuselüfter lassen wir über das Mainboard steuern.

Fazit

Das Ostrog Lite erhält man in zwei Versionen, einmal mit einem roten Apollish Lüfter im Heck und einmal mit einem Enermax Enerflow im Heck. Der Preisunterschied liegt bei etwa 5 Euro im Preisvergleich, wobei die unsere Version mit dem Apollish Lüfter mit 46,85 Euro die teurere Variante ist. Das Gehäuse ist sauber verarbeitet und wir fanden keine einzige scharfe Kante am Gehäuse. An den Durchführungen sind keine Gummis vorhanden. Wegen der fehlenden Gummis sieht man die Kabel auf der Rückseite und zudem sind die Kabel somit schutzlos dem Gehäuseblech ausgeliefert. Geht man allerdings davon aus, dass ein Gehäuse nicht großartig bewegt wird, dürfte das keine große Rolle spielen. Die Lüfter laufen schön leise und waren zu keiner Zeit aufdringlich. Der Effekt des roten Enermax Apollish Lüfters kommt durch das leicht getönte Seitenfenster gut zur Geltung. Wir finden das Enermax hier einen fairen Preis für ein schönes Einsteigergehäuse auf die Beine gestellt hat. Wir vergeben 8,8 von 10 Punkten und Somit unseren Gold und Preis/Leistungsaward.

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Pro:
+ Schlichtes Design
+ Gute Verarbeitung
+ Verdecktes Netzteil und Festplatten
+ Viel Platz
+ Guter Airflow
+ Staubfilter oben und unten

Contra:
– Keine Gummis an den Durchführungen

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Enermax Ostrog ADV green

Der 25 Jahre alte Hardware Hersteller Enermax hat nun ein ganz spezielles Gehäuse auf den Markt gebracht. Das Hauptfeature ist, dass dieser MidiTower mit über 260 LED Dioden bestückt ist. Diese LEDs können gemeinsam mit den Lüfter-LEDs über einen Knopf im I/O Panel gesteuert werden. Durch das Zusammenspiel der vielen Dioden will Enermax seinen Kunden eine einzigartige Lichtshow bieten.

Es gibt jedoch auch noch andere Features, wie zum Beispiel eine Lüftersteuerung, die das Handling der Balance zwischen Silent-Mode und Performance-Mode perfekt machen soll.
Wie gut das Ostrog ADV wirklich ist, werden wir an der grünen Version gemeinsam im Bericht erfahren.

Für alle Foto-Fans, haben wir ein paar zusätzliche Bilder in der Galerie für euch platziert.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Enermax für das freundliche Bereitstellen des Testmusters und für das mitgebrachte Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weitere und enge Zusammenarbeit.

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Autor: FlowTechTv

Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten

Verpackung

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Das Ostrog ADV wird in einer dunklen Kartonage, mit vielen Abbildungen, aber auch Spezifikationen ausgeliefert. Besonders nützlich ist wohl die Rückseite, auf der man einzelne Features mit guten Fotos erklärt bekommt.

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Wie üblich, wird das Gehäuse zusätzlich von Styropor, das das Verbiegen bzw. Verbeulen des ATX-Cases verhindern soll. Zusätzlich wurde es in eine Kunststofffolie gepackt, damit Kratzer und Staub keine Chance haben.

Lieferumfang

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Im Lieferumfang befinden sich neben den Montageschrauben auch noch Kabelbinder, Klett-Streifen sowie ein Systemspeaker. Auch die Bedienungsanleitung darf natürlich nicht fehlen, diese besteht aus 14 Seiten.

Technische Daten

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Detailansicht Außen

Vorderseite:

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Die Front besteht hauptsächlich aus Mesh-Gittern, die einen guten Luftfluss ermöglichen. Umrundet wird das Mesh-Gitter von einer weißen Kunststoffabdeckung, hinter der sich die LEDs befinden. Auf der Vorderseite befinden sich außerdem zwei Embleme, oben das normale Enermax Logo und unten der Produktname „Ostrog ADV“.

Top:

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Auf der Oberseite befindet sich ein herausnehmbares Mesh-Gitter, dass wieder von einer LED-Leiste umrandet wurde. Unter dem Gitter können bis zu 280 mm lange Radiatoren verbaut werden.
Ebenfalls wurde das I/O Panel auf der Oberseite verbaut. Dieses beinhalten neben 2x USB3.0, 2x USB 2.0 und Audio Ein-/Ausgang auch noch eine Lüftersteuerung und einen Button, mit dem man die LEDs steuern kann. Natürlich gibt es auch einen Power- sowie Reset-Button und Power/HDD-LED auf der oberen Seite.

Seitenteile:

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Das linke Seitenteil gibt mit einem schön großen Window einen weiten Einblick in das Gehäuse. Die Verarbeitung des Windows ist überaus gut und macht einen sehr hochwertigen Eindruck. Dieses Seitenteil hat außerdem einen Hebel, auf der Rückseite, mit dem man das Case leichter öffnen kann.

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Rechts wird einem eine schlichte schwarze Seite geboten, die durch eine großzügige Ausbuchtung für mehr Platz im Tower sorgt. Das Verstauen der verschiedenen Kabel sollte mit solch einem Seitenteil erleichtert werden, da man hiermit eine höhere Kapazität erzielt. Dennoch ist das Kabelmanagement nicht 100 %ig perfekt gelöst, es fehlen Aussparungen wo man Kabel noch besser fixieren könnte.

Rückseite:

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Neben einem vormontierten 120 mm Lüfter befinden sich auch zwei Schlauchdurchführungen sowie 7 Erweiterungsslots auf der Rückseite des Ostrog ADV. Die Slotblenden wurden passend zum Inneren grün lackiert.
Wie mittlerweile üblich wird das Netzteil unten angebracht, darunter wurde ein langer Staubschutz angebracht, der von hinten werkzeuglos entfernbar ist.

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Boden:

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Wie bereits erwähnt gibt es auf der Unterseite des MidiTowers einen Staubschutz, dieser kann problemlos von der Rückseite aus entfernt werden. Der Filter wird durch ein Wabengitter aus Kunststoff auf Spannung gehalten.
Die Standfüße wurden auf der Unterseite mit einer Gummischicht versehen, diese soll für einen besseren Halt am Boden sorgen. Die Füße sind übrigens relativ hoch, somit sollte das Netzteil mit ausreichend Luft versorgt werden.

Detailansicht Innen

Mainboardtray:

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Dank der wirklich großzügigen Aussparung an der Oberseite können CPU-Kühler mühelos gewechselt werden. Die 3 gummierten Öffnungen zwischen Laufwerkskäfigen und Mainboard ermöglichen ein relativ gutes Kabel-Management.

Laufwerk Montagemöglichkeiten:

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In diesem Gehäuse gibt es ausreichend Platz für 6x HDDs beziehungsweise 6x SSDs sowie 3x 5,25″ Laufwerke. Die Festplatten sind werkzeuglos zu montieren, die SSDs müssen jedoch verschraubt werden. Die beiden Laufwerkkäfige können auch mit einem Schraubendreher entfernt werden.

Innenraum:

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Im Inneren bietet dieses Gehäuse wirklich viel Platz! Man sollte hier daher reichlich Platz für lange Grafikkarten und hohe CPU-Kühler haben, die genauen Daten gibt es auf Seite 2. Das Netzteil wird durch vier kleine Noppen entkoppelt und sollte somit weniger Vibrationen an das Case abgeben.

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Enermax hat auch im Innenraum auf das Aussehen wert gelegt, die Slots sowie der Mainboardtray sind passend zu den LEDs lackiert. Dadurch ist der Innenraum sehr schön anzusehen.
Vormontiert befinden sich drei Enermax Lüfter mit grüner Beleuchtung im Ostrog ADV, die jeweils einen Durchmesser von 120 mm haben.

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Durch die vielen Anschlüsse am I/O Panel befinden sich auch viele Kabel auf der Rückseite.
Der MidiTower bietet einen durchschnittlichen Komfort, wenn es um das Kabelmanagement geht.

Praxistest

Komponenten

Prozessor: AMD FX8350 (8 Kerne 4GHz, 125W)
CPU-Kühler: Deepcool Maestrom 240
Mainboard: Gigabyte GA-990FXA-UD3
SSD: Kingston HyperX 120GB
Arbeitsspeicher: Avexir Core Series, DDR3-1600 16GB
Grafikkarte: Gigabyte Radeon R9 270x OC, 4GB
Netzteil: Silverstone ST70F-TI

Installation

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Nachdem wir die Mainboard-Blende eingesetzt und die Slot-Blenden ausgebaut haben, kamen Motherboard ink. CPU, Ram und Wakü in das Gehäuse von Enermax. Anschließend wurden die Festplatten (1x HDD, 1x SSD) sowie Grafikkarte und Wlan-Karte eingesetzt. Zum Schluss kam das Voll modulare Netzteil in das Ostrog ADV. Nun wurden die Komponenten miteinander verkabelt. Zusätzlich waren einige Kabel vom I/O Panel anzuschließen. Und schon war der Einbau ohne Verletzungen abgeschlossen.

Im Alltag

Im Alltag leistet das Ostrog ADV von Enermax wunderbar seinen Dienst. Das I/O-Panel ist gut zu erreichen und durch die Lüfersteuerung kann man die Lautstärke als auch die Kühlleistung optimal einstellen. In unserem Test werden nur die mitgelieferten Lüfter, sowie die des CPU-Kühlers verwendet. Die Temperaturen liegen beim normalen Arbeiten um die 30 °C, wenn man die Steuerung auf Mittel stellt.
Die verbauten LEDs machen aus einem eher schlichten Gehäuse einen wahren Hingucken! Durch die verschiedenen Modes kann man das Gehäuse noch individueller an einem selbst anpassen. Leider ist es jedoch nicht möglich das das Licht „im Kreis läuft“, es leuchten also immer alle LEDs, außer natürlich, wenn man die Beleuchtung abschaltet.

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Fazit

Für einen Preis von rund EUR 134,- bekommt man hier ein hochwertiges Gehäuse mit einer sehr auffälligen Beleuchtung. Dieses Gehäuse ist für Menschen gedacht, die etwas Besonderes möchten, denen kantige/grobe Cases nicht zusagen. Bei einem MidiTower in dieser Preisklasse geht es aber auch vor allem um Qualität und diese kann Enermax mit dem Ostrog ADV in den verschiedenen Farben bieten.

Empfehlen können wir dieses Gehäuse jedem, der ein edles, wertiges Gehäuse mit dem gewissen etwas sucht. Schließlich sieht man so eine Beleuchtung, die mit den Lüftern zusammenhängt, nicht jeden Tag.

Rein von den sonstigen Features hat uns Enermax nicht wirklich überrascht, jedoch brauchen sie sich auch nicht vor der Konkurrenz verstecken! Es bietet selbstverständlich Features wie die Werkzeuglose Montage einiger Komponenten, ausreichen Platz und sogar eine Lüftersteuerung.

Wir vergeben 9 von 10 möglichen punkten.

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PRO

  • LED Beleuchtungssystem
  • 3 Stufige Lüftersteuerung
  • üppiges I/O-Panel
  • Staubfilter werkzeuglos entfernbar

CONTRA

  • 2,5″ SSDs nicht werkzeuglos montierbar

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Durch das spezielle Beleuchtungssystem von Enermax verleihen wir dem Ostrog ADV unseren Design-Award und zusätzlich unseren Gold-Award für die gebotene Qualität.

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