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Microsoft : Paint doch nicht tot?

Wie wir heute berichteten, soll beim kommenden Fall Creators Update das Programm Paint aus dem Betriebssystem verschwinden. Dies ging so aus einer Liste von Microsoft hervor, die gestern veröffentlicht wurde.

Für Furore hatte am Montag gesorgt, dass das seit 1985 existierende Grafikprogramm in einer Liste von Anwendungen auftauchte, die der Konzern mittlerweile als “veraltet” betrachtet. Microsoft zufolge werden Anwendungen, die als überholt eingestuft werden, nicht mehr weiterentwickelt oder in Zukunft sogar ganz verschwinden. Paint war jahrzehntelang in Windows integriert.

Das stimmte offenbar die Fans des Programms so missmutig, so das sich Microsoft nach eigenen Angaben dazu genötigt sah, die “Verwirrung aufzuklären”. Zwar werde Paint beim nächsten Windows-Update entfernt, im Windows Store gebe es das Malprogramm aber weiterhin kostenlos zum herunterladen. Statt Paint bekommen Nutzer des upgedateten Betriebssystems dann aber Paint 3D, diese Software will Microsoft künftig auch weiterentwickeln.

Microsoft bedankte sich auch für “so viel Liebe” und Fans, die das gute alte Programm augenscheinlich habe. Zugleich warb der Konzern für den 3D-Nachfolger.

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Time to say good bye – Ein Windows ohne Paint

Mit dem nahestehenden „Fall Creators Update“ für Windows 10, welches im kommenden Herbst erscheint, streicht Microsoft einige Funktionen und Programme. Betroffen ist auch das Malprogramm MS Paint: Die Entwicklung wurde eingestellt – somit könnte es bald ein Windows ohne Paint geben.

Vor etwa 30 Jahren hieß Paint noch Paintbrush und war Bestandteil von Windows 1.0. Damit konnte in schwarz-weiß gezeichnet werden. Das fertige Werk ließ sich ausschließlich im MSP-Format speichern. Seit dem hat es sich immer weiter entwickelt. Im vergangenen April fanden unter Windows 10 3D-Funktionen ihren Einzug in Paint.

Zwar bleibt Paint noch Teil von Windows 10. Doch Microsoft kündigte an, dass es mit einem künftigen Update entfernt werden könnte, so wie alle veralteten Funktionen („Deprecated“) auch. Microsoft hat eine Liste mit allen betroffenen Produkten veröffentlicht, sie soll Nutzern bei ihrer Planung helfen. In der Liste sind auch noch einige weitere kleine Programme und veraltete Teile von Windows aufgeführt, die in Zukunft nicht mehr mit an Bord sein dürften.

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