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FSP kündigt neue Hydro PTM PRO 80 Plus Platinum Netzteil Serie an

Taoyuan, Taiwan, 29. September 2020 – FSP, ein weltweit führender Netzteilhersteller kündigt heute die FSP Hydro PTM PRO Serie an. Die Hydro PTM PRO Serie ist in von 650 bis 1200 Watt erhältlich und ideal für Systeme von der Mittel- bis zur Enthusiasten Klasse, sowieso für PC-Workstations geeignet. Einschließlich der neuesten Nvidia RTX 3000 Grafikkarten Serie, damit diese das volle Potenzial entfalten kann und gleichzeitig leise im Betrieb bleibt.
 

Einzigartige Off-Wet Schutzbeschichtung

Aufbauend auf den Erfahrung im industriellen Umfeld ist die FSP Hydro PTM PRO Serie auch unter schwierigsten Bedingungen langlebig und stellt sicher, dass der Nutzer sich auf zuverlässigen und dauerhaften Betrieb verlassen kann.Äußerlich ist das Netzteil mit einem Off-Wet Schutzlack überzogen, während die internen Platinen mit einer 3-lagigen Beschichtung versehen sind. Zusammen schützen sie es vor Staub, Flecken und sogar extremer Luftfeuchtigkeit von bis zu 95 %.
 

High-Performance Design der Server-Klasse

Intern verfügt die Hydro PTM PRO Serie über Features der Server-Klasse, wie z.B. 100 % in Japan hergestellte, langlebige Elektrolytkondensatoren und verwendet Kupferverbindungen zwischen Hauptplatine und Tochterplatine für höhere Effizienz der Spannungswandlung. Es hält sich an eine extrem strenge Spannungsregelung, die bei jedem Lastwechsel eine Ausgangsspannung erzeugt mit einer extremen Genauigkeit von nur +/- 1 % und so die Spannungsstabilität in jeder Situation gewährleistet.

Das Hydro PTM PRO Design erreicht die vollständige Nennleistung über die einzelne 12-Volt-Schiene – ideal für neue Grafikkarten der Nvidia RTX 3000 Serie, die in der Spitze eine Leistung von bis zu 350 Watt benötigen. Daneben kann die unabhängige 5-Vsb-Hochleistungs Schaltung bis zu 3 Ampere Strom erzeugen, um weitere Geräte anzuschließen und das schnelle Aufladen von Smartphones ermöglicht, selbst wenn der PC ausgeschaltet ist.
 

Kühlung und ECO-Lüfterregelung in höchster Qualität

Ein einzigartiges Wärmeableitungs-Design leitet die Wärme vom 12-Volt-Schaltkreis durch das gesamte Gehäuse und ermöglicht so eine effektivere Kühlung im Luftstrom des PC-Systems. Der große Lüfter verwendet ein hochwertiges hydrodynamisches Lager für geringe Geräuschentwicklung und lange Lebensdauer, während ein Schalter auf der Rückseite des Gehäuses einen semi-passiven Modus ermöglicht, der den Lüfter nur dann einschaltet, wenn die interne Last 30 % überschreitet.
 

80 Plus® Platinum

Das Hydro PTM PRO Netzteil wurde mit einem Wirkungsgrad von 80 Plus® Platinum bewertet und bietet eine maximale Energieeffizienz von bis zu 92%. Das Design nutzt eine einzelne 12-Volt-Schiene mit einem DC-DC-Modul und bietet Überstrom-, Überspannungs- und Übertemperaturschutz für absolute Systemsicherheit und Betriebsstabilität.
 

Voll modularer Aufbau mit Flachbandkabeln

Der vollständig modulare Aufbau vereinfacht die Installation und ermöglicht einen PC-Aufbau nur mit den notwendigsten Kabeln für ein aufgeräumtes System. Flachbandkabel vereinfachen die Kabelführung, sind übersichtlicher und das minimale Profil trägt dazu bei, dass der Luftstrom effektiver ist. Bei den Modellen mit 850, 1000 und 1200 Watt stehen drei CPU-Stromanschlüsse (8+4-Pin EPS) zur Verfügung, um die Anforderungen von High-End, HEDT- und Workstation-Motherboards zu erfüllen. Durch austauschbare Aufkleber können DIY-Enthusiasten und Gamer das Design und die Farbe an ihren PC anpassen.
 

Einhaltung der neuesten Standards

Die Hydro PTM PRO Serie entspricht den neuesten ATX12V v2.4 und EPS12V v2.92 Standards und unterstützt die Intel PC-Plattform der neuesten Generation.

Die Einhaltung der IEC 62368 gewährleistet zusätzliche Sicherheitsstandards. Die FSP Group hat den Großteil ihrer Netzteile, einschließlich der Hydro PTM PRO Serie, auf den neuen Standard umgerüstet, um auf regulatorische Änderungen vorbereitet zu sein.
 

Verfügbarkeit

Die FSP Hydro PTM PRO Netzteile sind ab sofort weltweit erhältlich zu unten aufgeführten empfohlenen Verkaufspreisen.
650W: EUR 124,99
750W: EUR 139,99
850W: EUR 174,9
1000W: EUR 189,9
1200W: EUR 214,5

Video: https://youtu.be/8ArqzmLYBxE

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher

Corsair Dominator Platinum RGB White im Test


Corsair bringt nun auch den Dominator Platinum RGB Arbeitsspeicher in Weiß heraus. Diesen wird es mit drei unterschiedlichen Taktungen geben, einmal mit 3200 MHz, 3600 MHz und 4000 MHz. Wir schauen uns das Dual Channel Kit mit 16 Gigabyte und einem Speichertakt von 3600 MHz genauer an. Alles Weitere erfahrt ihr nun in unserem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 


Inhalt

Auf der Verpackung sind das Hersteller-Logo, die Produktbezeichnung, eine Abbildung des Arbeitsspeichers sowie die Speicherkapazität und den Speichertakt dargestellt. Auf der Rückseite befinden sich weitere Details.

 

Im Inneren liegen die beiden Speicherriegel, welche in einem Schaumstoffblock eingebettet sind. Zusätzlich sind die Riegel einzeln in Kunststoffblister untergebracht.


Technische Daten
Corsair Dominator Platinum RGB White  
Typ DDR4 DIMM 288-Pin
Module 2x 8 GB
Speichertakt 3600 MHz
Timings 18-19-19-39
Spannung 1,35 Volt
Modulhöhe 55 mm
Besonderheiten Intel XMP 2.0, RGB beleuchtet

 

Details

 

Die Dominator Platinum RGB White sind in Weiß gehalten, wie es schon den Namen zu entnehmen ist. Wie auch bei der schwarzen Variante ist die Platine des Speichers schwarz, was dem Look aber nicht schadet. Auf beiden Seiten der Riegel sind das Corsair-Logo sowie die Bezeichnung zu sehen. Auf einer davon befindet sich ein Aufkleber mit technischen Daten. Mit 55 mm ist der Kühlköper recht hoch, wodurch es m mit dem ein oder anderen CPU-Kühler Probleme geben könnte. An der Oberseite befindet sich die RGB-Beleuchtung. Dabei handelt es sich jedoch nicht um normale LEDs, sondern um Capellix LEDs. Diese sollen eine bessere Ausleuchtung besitzen und dabei weniger Strom verbrauchen.


Praxis

Testsystem & Speicherinformationen



Testsystem  
Grafikkarte Sapphire Nitro+ RX 5700XT
CPU AMD Ryzen7 3700X
Mainboard MSI MPG X570 Gaming Pro Carbon Wifi
Gehäuse Fractal Design Define 7
SSD Corsair MP510 480GB, M.2
Netzteil Sharkoon Silentstorm Cool Zero 650W
CPU-Kühler Corsair iCUE H115i RGB PRO XT
Lüfter 3x 140mm

 

Durch die Software Thaiphoon Burner ist zu entnehmen, dass der Speicher Standardmäßig mit 2133 MHz taktet. Beim Aktivieren des XMP Profils steigt der Takt auf 3600 MHz. Zudem sehen wir, dass der Speicher von Micron stammt und es sich um E-Dies handelt.


Software

 

Um alle Funktionen des Dominator Platinum RGB White nutzen zu können, benötigten wir die iCUE Software von Corsair. In dieser können wir zum Beispiel die Speichertemperatur oder die Timings auslesen. Unter den Beleuchtungseffekten können wir die RGB-Beleuchtung regeln und anpassen. Es stehen eine Vielzahl von Möglichkeiten bereit.


Beleuchtung

 

Die Beleuchtung durch die Cappelix LEDs weiß zu überzeugen, denn die Ausleuchtung der einzelnen LEDs sowie die Farbwiedergabe sind einfach nur großartig. Durch die iCUE Software lässt sich die Beleuchtung schnell und einfach steuern.


Benchmarks & Overclocking

Mit der Hilfe des Cache und Memory Benchmarks von AIDA 64 testen wir die Lese-, Schreib- und Kopierdurchsätze des Speichers. Zu Beginn starten wir mit 2133 MHz (15-15-15-36 1T).


Weiter geht es mit dem XMP Profil, womit sich auch deutlich die Werte verbessern. Was an dem deutlich hören Takt liegt. Im normalen Windowsbetrieb kaum ein unterschied, jedoch bei Bildbearbeitung oder Ähnlichem oder auch bei dem ein oder anderem Spiel macht sich das bemerkbar.


Im ersten Übertaktungsversuchen passen wir lediglich die Timings an. Am Ende landen wir mit einem Takt von 3600 MHz bei folgenden Timings 16-19-16-36 1T und einer Spannung von 1,39 Volt. Wodurch wir geringere Latenzen und höhere Lese-, Schreib- und Kopierdurchsätze erhalten.


Weiter geht es mit 3800 MHz, da dies für den ein oder anderen AM4 Nutzer interessant sein könnte. Auch hier schaffen wir die Timings von 16-19-16-36 1T jedoch mit anderen Subtimings und einer Spannung von 1,42 Volt. Wir erhalten durch den höheren Takt normalerweise einen höheren Datendurchsatz, aber müssen bei der Latenz Einbußen vermerken. Durch eine Anpassung des IF auf 1900 MHz können wir die Latenz aber wieder senken.


Zu guter Letzt haben wir versucht das Maximum an Speichertakt herauszuholen, bei 4000 MHz mit folgenden Timings 18-20-20-40 1T und 1,45 Volt war dann Schluss. Mehr Spannung wollten wir dem Speicher nicht zumuten. Was trotzdem ein sehr gutes Ergebnis ist, denn 400 MHz sind schon einiges.


Fazit

Der Dominator Platinum RGB White von Corsair ist aktuell für ca. 166 Euro im Handel erhältlich und überzeugt durch und durch. Besonders hervorzuheben sind die Optik, die RGB-Beleuchtung und das OC-Potenzial. Einziges Manko ist die Bauhöhe von 55 mm, denn dadurch kann es zu Kompatibilitätsprobleme mit einigen CPU-Kühlern kommen. Somit verdient sich der Dominator Platinum RGB White eine klare Empfehlung.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Optisch sehr ansprechend
+ Cappelix LEDs
+ Hoher Speichertakt
+ OC-Potenzial vorhanden

Kontra:
– Kompatibilitätsprobleme mit einigen CPU-Kühlern

 


Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

LC-Power LC1000 V2.4 Platinum Vorstellung


LC-Power bietet mit dem LC1000 ein Netzteil für Overclocker und Enthusiasten, welche 2x 8 Pin EPS für leistungshungrige Systeme benötigen. Das vollmodulare Design mit dem kräftigen 135 mm Lüfter, sowie das Platinumzertifikat zeigen, in welcher Klasse sich das LC-Power LC1000 befindet. Wir schauen uns das High-End Netzteil in diesem Bericht etwas genauer an. Wer lieber ein schnelles Video anschauen möchte, kann direkt in den Praxisbereich gehen.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner LC-Power für die freundliche Bereitstellung des LC1000 Netzteils.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das LC-Power LC1000 V2.4 Platinum liegt in einem Schaumstoffinlet gebettet. Auf der Oberseite ist ein Deckel aus Schaumstoff zum Entfernen. In einem kleinen Fach liegt Zubehör und eine Bedienungsanleitung liegt oben auf. Im inneren sind zwei Fächer, eines mit den Kabeln und eines mit dem modularen Netzteil. Die Umverpackung ist aufschlussreich gestaltet um uns die Vorzüge des LC-Power LC1000 V2.4 Platinum näher zu bringen. Sämtliche Informationen wie Kabellänge, Steckeranzahl, Leistungshöhe, Effizienz Platinum und diverse weitere Details stehen auf den Seiten. Der Karton ist in der Farbe des Wirkungsgrads, also in Platin, gestaltet.

Lieferumfang

 

Im Lieferumfang befinden sich die folgenden Kabel

– Kabelbinder mit Klettverschluss
– Kabelbinder aus Kunststoff
– Montageschrauben
– Entkopplungsgummi

Technische Daten
Technische Daten – LC-Power LC1000 V2.4 Platinum Serie  
Abmessungen (BxHxT) 150 x 86 x 190 mm (B x H x L)
Kabelmanagement Vollmodular
Lüfter 135 mm
Anschlüsse 1x 24-Pin, 2x 4/8-Pin ATX12V, 8x 6/8-Pin PCIe, 9x SATA, 6x IDE, 2x Floppy
Durchschnittliche Effizienz 92% (Hersteller), 91% (80 PLUS, 115V)
Zertifikate 80 Plus Platinum (115V)
Anzahl 12V-Schienen 1
+3.3V 20 A
+5V 20 A
+12V 83 A
PFC aktiv
Herstellergarantie 5 Jahre
Besonderheiten ErP Lot 6, unterstützt „Haswell“ C6/C7 Low-Power States

Details

 

Eine Bedienungsanleitung vermittelt uns die 83 Ampere der 12 Voltschiene und der anderen Anbindungen. Ebenso steht in der Bedienungsanleitung alles Wissenswerte über die Schutzfunktionen und Handhabung. In einer Tasche mit zwei Seiten befinden sich die Kabel für das LC-Power LC1000 V2.4 Platinum. Robust und beidseitig mit Klettverschluss ist sie der perfekte Partner um eure Kabel, welche ihr nicht benötigt zu verstauen. Ebenso machen wir es auch.


 

Die Kabel des LC-Power LC1000 V2.4 Platinum besitzen 16 AWG und 18 AWG als Durchmesser der Litze. Die Gesamtlänge eines Kabelstrangs wie dem 24-Pin-ATX und der EPS 4+4 oder 8-Pin Kabel sind 600 mm. Jede weitere Länge von á 150 mm kommt hinzu, wenn wir einen PATA oder SATA Strang benutzen und vom ersten Stecker zum letzten rechnen. Damit beträgt die Gesamtlänge der Laufwerkskabel 1050 mm.


 

Die PCIe-16-Pin Spannungsversorgung läuft über 6 direkte Kabel und zwei Y-Kabel. Die Kabel sind sehr gut verarbeitet und nicht ummantelt. Dabei stehen auf den einzelnen Kabelsträngen auch die wichtigsten Faktoren, wie die Dicke. Die schwarzen Molex-Stecker sind sehr sauber verarbeitet und rasten sowohl in der Hardware als auch in den Buchsen am Netzteil problemlos ein. Die Flexibilität ist im guten Mittel, nicht zu steif und nicht zu locker. Dabei ist die Länge für jedes Gehäuse angenehm.


 

Schauen wir uns das Netzteil LC-Power LC1000 V2.4 Platinum genauer an. Dieses ist in einer Folie eingehüllt und liegt in eigenen Schaumstoffschale im Karton. Aus dieser heraus geholt, erscheint ein potentes schwarzes Kraftwerk mit einem 135 mm Lüfter. Die Oberfläche ist rau und leicht glitzernd. So wie ein Kristall, es ist sehr schön, anzusehen. Das Lüftergitter wird mit vier Madenschrauben an dem Lüfter verschraubt. Ein Reinigen des Lüfters ist daher mühelos möglich. Das Logo „LC-Power“ ist eine kleine Scheibe aus Aluminium und dreht sich nicht mit. Die Nabe des Lüfters ist nicht verziert.


 

Drehen wir das LC-Power LC1000 V2.4 Platinum um, sehen wir die wichtigsten Daten auf einem Aufkleber samt Sicherheitsmerkmalen wie das CE Zeichen. Dass wir 80 Plus Platinum gekauft haben, sehen wir auch an diesen Daten. Seitlich steht auf einem weiteren Schild „Platinum-Series“. Das LC-Power LC1000 V2.4 Platinum ist mit 190 mm länger als normale Netzteil, bedient sich aber der gleichen Breite und Höhe.


 

Die Molexbuchsen sind alle sauber und ordentlich auf der Rückseite versenkt. Das vollmodulare 1000 Watt Netzteil lässt jeden Stecker beim Einrasten perfekt und sicher sitzen. Dort finden wir den Hinweis „Achtung Spannung“, dort sollte niemand mit einem Schraubenzieher rumspielen. Perfekt finden wir die Verschraubung der Kaltgerätekabelbuchse im Gehäuse. Dies bietet eine höhere Stabilität beim Entfernen des Kaltgerätekabels. Die Schrauben sind extra noch einmal mit einem Aufkleber versiegelt. Das Öffnen des Gehäuses ist in eurem Interesse, da sonst die Garantie erlischt.


 

Der LC-Power Schriftzug wurde auf den schwarzen Lack lackiert und sieht sehr gut aus. Das Schild mit Platinum Series ist leider ein Aufkleber, welcher aber trotzdem sehr gut aussieht. Die Optik von gebürstetem Aluminium passt gut zu dem Netzteil.

Praxis

 


 

Der 135 mm Lüfter sorgt für einen ordentlichen Luftstrom und befördert die warme Luft auf der perforierten Rückseite heraus. Neben dem Powerbutton sind einzelne großzügige Waben. Eine Kühlkomponente können wir erkennen und die Spule. Im Inneren arbeitet ein Netzfilter, um Störungen zu verhindern, genannt PFC (Power Factor Correction).


 

Auch im eingebauten Zustand macht das Netzteil eine gute Figur. Der verbaute PY-13525H12B Lüfter von POWERYEAR ist nur gering zu hören. Der Lüfter sorgt für eine gute Kühlung, den Luftstrom können wir fühlen. Als sicherheitsrelevante Techniken kommen, gegen Überspannung (OVP), Überstrom (OCP), Unterspannungsschutz (UVP) und Kurzschluss (SCP), diverse Schutzfunktionen zum Einsatz. Eine Übertemperatursicherung gibt es nicht, diese wird auch nicht genannt, dafür arbeitet aber der Lüfter temperaturgeregelt. Das der Lüfter ausfällt und das Netzteil überhitzt, passiert nur in sehr seltenen Fällen. Die nachfolgenden Bilder zeigen eine sehr gute Kühlerkomponentenwahl.


 

Wir haben vorher noch in das Innere geschaut. Es zeigt uns ein ordentliches Layout und gute Kühlung. Insgesamt sind vier Kühlkörper aus Aluminium an den wärmsten Punkten montiert. Die silbernen Nichicon Feststoffkondensatoren sind auf eine Lebensdauer von bis zu 5000 Stunden ausgelegt. Dabei dürfen sie bis zu 105 °C warm werden, was aber nicht der Fall ist. Die drei blauen dicken Kondensatoren sind von Hitachi und auf 420 Volt sowie 270 Mikrofarad (µF) genormt. Sie sorgen als Kondensator für die Glättung der Spannung. Die Kondensatoren können die eingehende elektrische Ladung aufladen und abgeben und gleichen damit die Toleranzen zwischen den Schwingungen der anliegenden Spannung aus und glättet diese.


 

Das dicke schwarze Bauteil ist der Transformer, dieser verringert die vorhandene Spannung durch die Anzahl der Wicklungen der Spulen und dem magnetischen Kern aus Eisen oder Ferrit. Im LC-Power LC1000 V2.4 Platinum kommen mehrere Spulen vor. Diese unterscheiden sich in ihrer Arbeit als Primär- oder Sekundärspule. Die Primärspule arbeitet mit der Eingangsspannung aus der Steckdose, der Wechselspannung (AC), welche über den Transistor an die Primärspule weitergeleitet wird. Die Wicklungen der Primärspulen sind zwanzigmal höher als von den Sekundärspulen, zum Beispiel hinter der Anschlussplatine, welche hier hochkant an den Kabelbuchsen anliegt. Dadurch ist das Verhältnis 20:1, um die Spannung von 240 auf 12 Volt runter zu regeln. Weitere Spulen Verringern die Spannung für unsere 5 und 3,3 Volt Schienen.


 

Die Lötstellen sind sauber gearbeitet, die einzelnen Bereiche sind geordnet und dem Luftstrom entsprechend durchdacht. Solltet ihr euch ein wenig für Kondensatoren interessieren, geben wir euch einen kleinen Nichicon Hinweis zur Identifizierung der Kondensatoren der FP-Serie, welche auch hier teilweise verbaut wurden. Auf dem Kopf eines Kondensators steht folgendes FP5K 77Ce 471 16. Das FP5K ist der Typ oder die Produktbezeichnung, 77Ce die Batchnummer zur Identifikation der Serie, 471 ist der Widerstand, in dem Fall 470 Mikrofarad (µF) und die letzte Nummer in Zeile 4 sagt uns die Volt, in dem Fall 16.


Fazit

Mit Platinum und 1000 Watt Leistung, bietet LC-Power eine gute Alternative in der Netzteilwahl. Die Verarbeitung des Gehäuses und der inneren Bauteile, sowie die Wahl des Designs sind hochwertig und ordentlich. Unsere gemessene Lautstärke des Lüfters ist mit 28,7 dB(A) ist nur leicht wahrzunehmen und das auch nur, wenn wir direkt am Netzteil stehen. Wer ein hochwertiges, starkes Singlerail-Netzteil sucht, ist mit dem LC-Power LC1000 V2.4 Platinum gut bedient. Von uns bekommt es eine Empfehlung und 8,4 Punkte.

Pro:
+ Leise
+ Starke 12 Volt Schiene
+ Design
+ Verarbeitung

Kontra:
– Fehlender OTP-Schutz



Wertung: 8,7/10

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Straight Power 11 Platinum: Effizienz auf höherem Niveau

Glinde, 21. Januar 2020 – be quiet!, seit 2007 Marktführer für PC-Netzteile in Deutschland*, erweitert mit dem Straight Power 11 Platinum die leiseste Netzteil-Serie des Unternehmens um noch effizientere Modelle. Neben der gestiegenen Zertifizierung auf 80 PLUS Platinum profitieren Nutzer von einer aktuellen und hochwertigen Topologie, zusätzlichen Anschlussoptionen und Varianten von 550 bis 1200 Watt. Die restlichen Tugenden bleiben gleich, wie der flüsterleise Betrieb, das vorbildliche Kühlkonzept und das kabellose Design im Inneren.

Hohe Effizienz

Alle Modelle des Straight Power 11 Platinum sind mit der 80-PLUS-Platinum-Zertifizierung ausgezeichnet und bieten einen Wirkungsgrad von bis zu 94,1 Prozent bei 230 Volt Eingangsspannung. Dank einer aktiven PFC liegt der Leistungsfaktor bei maximal 0,99 und die Netzteile der Serie erfüllen mit weniger als 0,16 Watt Verbrauch im Standby-Modus die ErP-Norm. Das stellt einen geringeren Energieverbrauch, eine bessere Kühlung und eine niedrige Geräuschkulisse sicher.

Fortschrittliche Technologie

Bei den Platinum-Modellen kommt eine moderne und hochwertige Netzteil-Topologie zum Einsatz, um die bestmögliche Effizienz, Signalstabilität und Zuverlässigkeit zu erreichen. Dafür ist das Netzteil mit Technologien wie Full-Bridge-Konvertierung, „LLC“, „Synchronous Rectifier“ (SR) und DC-to-DC-Wandler ausgestattet. Damit zählt das Straight Power 11 Platinum zu den technisch hochentwickeltsten Netzteilen von be quiet!.

Nahezu unhörbar

Genau wie bei den Gold-zertifizierten Straight Power 11-Modellen setzt be quiet! bei den Platinum-Versionen weiterhin auf den bewährten High-End-Lüfter Silent Wings 3 135mm, dessen trichterförmiger Einlass den Luftdurchsatz erhöht und unerwünschte Verwirbelungen verringert. Der 6-Pol-Motor und das Fluid-Dynamic-Lager (FDB) sorgen nicht nur für eine besondere Laufruhe, sondern startet mit weniger als 200 Umdrehungen pro Minute sehr niedrig und damit besonders leise. Die nahezu unhörbaren Betriebsgeräusche machen semi-passive Lüfterkurven unnötig und stellen stete Kühlung auf niedrigem Geräusch-Niveau sicher. Da der Lüfter nicht die einzige mögliche Geräuschquelle in einem Netzteil ist, werden zusätzlich hochwertige, mit 105°C zertifizierte Kondensatoren japanischer Zulieferer zur Vorbeugung hochfrequenter elektronischer Geräusche eingesetzt. Solche können bei extremen Laständerungen bei modernen Grafikkarten auftreten.

Maximale Langlebigkeit

Auch das Straight Power 11 Platinum weist auf der Gleichstromseite keine Kabel im Netzteil-Gehäuse auf –  alle Verbindungen laufen direkt über die Platine. Somit wird im Netzteilinneren der Luftstrom nicht von Kabeln behindert, was die Kühlung der Bauteile und die Signalqualität verbessert. Außerdem werden Signalstörungen durch Magnetfelder reduziert. Die Lebensdauer der Netzteil-Komponenten wird dadurch auch deutlich erhöht.

Erweiterte Anschlussoptionen

Für eine saubere und unkomplizierte Gestaltung des PC-Innenraums sorgt das modulare Kabelmanagement, das die Anzahl der verbundenen Stromleitungen auf ein Minimum reduziert. Kabelsalat wird so vermieden, was wiederum den Luftstrom im Gehäuse verbessert. Die komplett abnehmbaren Kabel erleichtern auch den Systemeinbau, da sie sich getrennt vom Netzteil verlegen und installieren lassen. Neu ist der Kabelbaum, der jetzt bereits ab dem 650-Watt-Modell über einen zweiten P8-Anschluss verfügt, um auch High-End-Mainboards- und Prozessoren mit ausreichend Leistung zu versorgen.

Umfangreiche Schutzschaltungen

Wie gewohnt spielt auch Sicherheit eine große Rolle bei Netzteilen von be quiet!. Daher sind im Straight Power 11 Platinum alle verfügbaren Schutzschaltkreise implementiert, inklusive Überstromschutz (OCP), Überspannungsschutz (OVP), Unterspannungsschutz (UVP), Kurzschlussschutz (SCP), Überlastschutz (OPP) sowie der oft übersehene, aber nicht minder wichtige Überhitzungsschutz (OTP).

Preise und Verfügbarkeit

Das Straight Power 11 Platinum wird in den nächsten Wochen zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 125 Euro (550W), 139 Euro (650W), 155 Euro (750W), 179 Euro (850W), 215 Euro (1000W) und 239 Euro (1200W) im Handel erhältlich sein. Die Garantie beträgt fünf Jahre. Käufer in Deutschland können im ersten Jahr nach dem Kauf im seltenen Falle eines Defekts zusätzlich den Express-Austauschservice von be quiet! in Anspruch nehmen.
 

* Quelle: GfK Panelmarkt, Absatz Interne Computer Netzteile, Januar 2019

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Hochwertige Netzteile von EVGA

EVGA bringt eine neue Reihe von Netzteilen, die PQ-Serie, auf den Markt.

Das „Q“ steht für Qualität und Ruhe. Dieses Netzteil verfügt über eine ECO-Modus-Funktion, die dafür sorgt, dass es bei niedrigen bis mittleren Lasten leise bleibt. Der Lüfter dreht sich erst bei Bedarf und ermöglicht einen völlig leisen Betrieb. Selbst unter 60% Last liegt das Lüftergeräusch unter 20dB(A). Dies ist auch eine optionale Funktion über den ECO-Modus-Schalter. Benutzer können es jederzeit jederzeit deaktivieren, wenn sie es bevorzugen.

Die PQ-Serie ist mit 80 Plus Platinum-Wirkungsgrad in 750W-, 850W- und 1000W-Modellen erhältlich. Alle sind semi-modular mit fest installiertem 24-poligen Stromanschluss, der direkt an die Stromversorgung angeschlossen ist. Mit dem PQ-Netzteil können Benutzer nur die benötigten Kabel verwenden, ohne unnötig zusätzliche Kabel im Gehäuse zu haben. Für diejenigen, die sich für Ästhetik interessieren, ist die PQ-Serie auch mit einer Vielzahl von EVGA sleeved Kabelkits kompatibel.

Zusätzlich hat diese Netzteilserie folgende Eigenschaften:

  • Single + 12V-Schiene
  • Active Clamp Circuit Design
  • NVIDIA® SLI bereit
  • 100% hochwertige japanische Kondensatoren
  • Vollständige Suite von Schutzfunktionen, einschließlich OVP, UVP, OCP, OPP, SCP und OTP
  • Whisper Silent mit 135mm dynamischem dynamischem Lagerventilator
  • EVGA’s unschlagbare 10 Jahre Garantie

Wie viel kostet das EVGA PQ Netzteil?
Die 750W, 850W und 100W kostet $ 139, $ 159 und $ 209 USD jeweils. Alle sind mit einer 10-jährigen Garantie abgedeckt.

Quelle: eteknix

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

Inter-Tech SAMA FTX-1200-1 Forza im Test

Mittlerweile haben wir schon über das ein oder andere Stück Hardware von Inter-Tech geschrieben. Heute geht es um das leistungsstarke, vollmodulare SAMA FTX-1200-1 Forza-Netzteil mit 80+ Platin Zertifikat. Bei einem solchen Namen müssen wir zwangsläufig an ein bekanntes Rennspiel denken. Der Hersteller bewirbt das Netzteil mit dem Einsatz hochwertiger japanischer Komponenten und insgesamt acht PCI-Express-Stromanschlüssen. Das Netzteil soll für den 24/7-Betrieb konzipiert sein und ganz selbstsicher gibt der Hersteller auch 10 Jahre Garantie darauf. Nun schauen wir einmal, was dieses Netzteil zu leisten vermag.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Die Verpackung des SAMA Forza ist überwiegend in Schwarz- und Grautönen gehalten. Auf der Vorderseite finden sich neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung noch die Leistungsangabe, der Hinweis auf die 80+ Platinum Zertifizierung und eine Abbildung des Netzteils. An der Seite sind Informationen über die Kabelstränge zu finden. Neben der Anzahl der Stecker ist dort auch angegeben, wie lang die einzelnen Stränge sind. Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung zu finden. Links daneben sind die Features des Netzteils aufgelistet.

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Im Inneren der Verpackung ist alles fein säuberlich untergebracht. Die Kabel befinden sich in einen schwarzen Samtbeutel. Links daneben ist das Netzteil in einem Schaumstoffbett untergebracht. Zusätzlich befindet sich auch das Netzteil in einem schwarzen Samtbeutel. Unter dem Schaumstoffbett finden wir noch das Handbuch und ein Hinweisblatt sowie ein Tütchen mit vier Schrauben zur Montage im Gehäuse.

Lieferumfang

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Wir haben nun also zwei schwarze Samtbeutel vor uns. Der eine enthält die Kabel, der andere das Netzteil. In dem ersten Beutel befinden sich insgesamt elf Kabelstränge mit den diversen Anschlüssen.


Details 

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Das Netzteil ist überwiegen matt schwarz lackiert. Nur die Seitenteile verfügen über silberne Designelemente sowie einen polierten Rand. Und dieser Rand ist unser erster Kritikpunkt, denn was auf den ersten Blick schön poliert aussieht, entpuppt sich beim Anfassen als ziemlich scharf. Die Seitenteile sind über vier Schrauben mit dem Gehäuse des Netzteils verbunden.

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Auf der Oberseite ist ein großer Aufkleber mit den Leistungsdaten des Netzteils zu finden. Die Unterseite besteht aus Meshgitter, das den Lüfter schützend abdeckt und sich bis über die Rückseite des Gerätes zieht. Der Lüfter selbst ist 120 mm groß und sollte sich mit maximal 1600 U/Min. drehen.

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An der Vorderseite sind zahlreiche Anschlüsse zum Einstecken der modularen Kabel vorhanden. Die Kabel lassen sich einfach ein- und auch wieder ausstecken. Auf der Rückseite finden wir dasselbe Meshgitter wie auf der Unterseite zum Einsatz. Neben dem Kaltgeräteanschluss befindet sich hier natürlich auch der Netzschalter.

Technische Daten

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Anhand der Daten ist zu erkennen, dass es sich hier um ein Singlerail-Netzteil handelt. Das bedeutet, dass dieses Netzteil über eine einzelne, große 12-Volt-Schiene verfügt. Die Vor- und Nachteile bezüglich Singlerails würden an dieser Stelle unseren Rahmen sprengen. Wir haben jedoch diesen interessanten Bericht gefunden. An Schutzschaltungen sind laut Datenblatt vier der wichtigsten Schutzschaltungen vorhanden:

  • OVP – Over Voltage Protection – Überspannungsschutz
  • OCP – Over Current Protection – Überstromschutz
  • SCP – Short Circuit Protection – Kurzschlussschutz
  • NLP – No Load Protection – Lastfreier Betrieb

In dieser Auflistung fehlen die UVP (Under Voltage Protection – Unterspannungsschutz), OPP (Over Power Protection – Überlastschutz) und OTP (Over Temperature Protection – Überhitzungsschutz). Wir sind uns aber sehr sicher, dass UVP und OPP integriert sind. Damit wären die wichtigsten Schutzschaltungen vorhanden.

Kabel und Längen

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Praxis

Das Testsystem

Für diesen Test haben wir uns für ein älteres System entschieden. Dieses System besteht aus den folgenden Komponenten:

  • 1x Intel Core i5 4670k @ 4,3 Ghz
  • 2x Inno3D GeForce GTX 780 iChill HerculeZ X3
  • 2x Crucial ballistix 8 GB DDR3 @ 1666 MHz
  • 1x SanDisk Plus Ultra 256 GB SSD
  • 1x Seagate Barracuda 1 TB HDD
  • 1x Seagate Barracuda 2 TB HDD

Prozessor sowie Grafikkarten sind moderat übertaktet und werden von einer Wasserkühlung gekühlt. Beim Prozessor kommt ein Alphacool XP³ Light und bei den Grafikkarten je ein Aquacomputer Kryographics zum Einsatz. Im System sind zwei Radiatoren verbaut, ein Alphacool NexXxos ST30 in 360 mm und ein XT45 in 240 mm. Die Flüssigkeit wird von einer Alphacool Laing DDC310 durch den Kreislauf bewegt. Neben den fünf 120 mm Lüftern auf den Radiatoren gesellen sich noch drei 140 mm Gehäuselüfter dazu. Als weitere Stromabnehmer sind ein Corsair Commander Pro, ein Corsair Node Pro und ein Cooler Master RGB Controller im System verbaut.

Mit diesem SLI-System werden wir das SAMA FTX-1200-1 Forza nicht voll auslasten können, denn es ergibt sich eine Leistung von etwa 778 Watt, die unter Volllast mit Overclocking benötigt wird.

Leistungsaufnahme

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Um das System komplett auszulasten, nutzen wir das kleine Programm StressMyPC. Damit lassen sich CPU, GPU, RAM und Festplatten vollkommen auslasten, sodass die maximal mögliche Leistungsabnahme ermittelt werden kann. Um das Ergebnis für den Spiele-Betrieb abzubilden, spielen wir über einen Zeitraum von 60 Minuten „The Witcher 3“ und „Battlefield 1“ (je 30 Minuten). Die Verbräuche messen wir mit dem Messgerät 4500 PRO DE von Voltcraft. In unserer Testumgebung ist das Netzteil nicht hörbar (Ambiente 35 dBA, Netzteil nicht messbar < 35 dBA).

Eine grobe Richtung zur Effizienz des Netzteils finden wir bei Plug Load Solutions, wo das Netzteil im 115 Volt Stromnetz auf seine Effizienz hin getestet wurde. Hierbei ist es etwas ungewöhnlich, dass dieses Netzteil besonders bei 20% Auslastung am effektivsten ist und dann bei höherer Belastung wieder etwas abfällt.

Fazit

Mit dem SAMA FTX-1200-1 Forza hat Inter-Tech ein leistungsstarkes Netzteil im Angebot. Neben einer edlen Optik, die teilweise etwas scharfkantig ist, bietet es ein modulares Kabelmanagement mit langen Kabelsträngen. Die Stecker sowie die entsprechenden Buchsen sind sauber verarbeitet. Die Kabel hingegen sind zusammengefasst in jeweils einem Gewebe-Sleeve. Das kann bei Gehäusen mit wenig Platz im Zwischenraum für Probleme sorgen. Der Lüfter arbeitet in unseren Test so leise, dass dieser trotz eines offenen Aufbaus nicht zu hören war. Das Netzteil eignet sich ideal, um ein leistungsstarkes System mit mehreren Grafikkarten zu versorgen. Zu guter Letzt ist die großzügig ausgelegte Garantie von 10 Jahren positiv zu erwähnen. Das Netzteil ist in diversen Shops ab etwa 181 € zu haben.

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Pro:
+ Design
+ Materialauswahl
+ Gut verarbeitete Stecker u. Buchsen
+ Vollmodulares Layout
+ Platinum Effizienz
+ Preis

Kontra:
– Teilweise scharfe Kanten

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Wertung: 8,2/10
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CORSAIR präsentiert die DOMINATOR PLATINUM Special Edition Torque

REMONT, Kalifornien/USA – 11. Mai 2017 – CORSAIR®,, weltweit führend in Arbeitsspeicher, PC-Komponenten und Hochleistungs-Gaming-Hardware für Enthusiasten, hat heute die sofortige Verfügbarkeit des neuen DOMINATOR PLATINUM Special Edition Torque DDR4-Speichers angekündigt. Inspiriert durch hohe Geschwindigkeiten, bietet jedes Modul einen einzigartigen Bügel mit Flammeneffekt und verbindet somit das kultige Design des DOMINATOR PLATINUM mit der Ästhetik eines Hochleistungsmotors.

Die Special Edition Torque besitzt einen Kühlkörper aus schwarzem gebürstetem Aluminium, eine beeindruckende LED-Beleuchtung sowie orangene Farbakzente. Jedem Kit wird mithilfe eines Präzisionslasers eine individuelle Nummer eingraviert, um die Exklusivität zu gewährleisten. Der DOMINATOR PLATINUM Special Edition Torque DDR4-Speicher ist in limitierter Stückzahl erhältlich und für höchste Geschwindigkeiten konzipiert – innen wie außen.

Jedes Modul ist vollständig mit den neuen Mainboards der Intel®-Serien X99 und 200 kompatibel und wurde einzeln von Hand geprüft, die optimale Qualität sicherzustellen und größeres Übertaktungspotenzial zu schaffen. Für geschwindigkeitsliebende Benutzer, die ihr System an die Grenzen bringen und Maximalleistungen erreichen möchten, bietet das zehnlagige maßgeschneiderte PCB der DOMINATOR PLATINUM Special Edition Torque eine überlegene Signalleistung für größeres Übertaktungspotenzial, sodass jedes Modul sicher bis auf mindestens 3.600 MHz übertaktet werden kann. Darüber hinaus ist bei der patentierten DHX-Kühltechnologie von CORSAIR der Aluminiumkühlkörper direkt in das PCB integriert und gewährleistet so schnelle Wärmeableitung und niedrigere Temperaturen.

Zur Feier der Markteinführung der DOMINATOR PLATINUM Special Edition Torque hat CORSAIR den renommierten Casemodder Lee Harrington beauftragt, ein Gehäuse zu kreieren, das den DDR4-Modulen dieser Limited Edition gerecht wird. Auf der Basis eines CORSAIR BULLDOG SFF-Kits schuf Lee eine umwerfende Hommage an die Hot Rods der 60er-Jahre mit Flammenlackierung, pneumatischen Motorhaubenstreben und einsetzbaren Scheinwerfern. Detaillierte Abbildungen dieses fantastischen Systems finden Sie in der Galerie unter dem unten stehenden Link.

 

Produkt-SKUs und Preise

SKUs Beschreibung Preis
CMD32GX4M2C3200C14T 32 GB (2 x 16 GB), DDR4 3200, Torque  €449.99 inkl. MwSt.
CMD32GX4M4C3200C14T 32 GB (4 x 8 GB), DDR4 3200, Torque  €499.99 inkl. MwSt.

 

 Verfügbarkeit, Garantie und Preise:

DOMINATOR PLATINUM Special Edition Torque ist exklusiv im CORSAIR Webstore in den USA, in Großbritannien und in Deutschland erhältlich und ist durch eine beschränkte Garantie auf die Produktlebensdauer und das weltweite CORSAIR-Kundendienstnetzwerk abgesichert.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Tastaturen

Corsair K95-RGB-Platinum Tastatur im Test

Heute testen wir die neue Corsair K95-RGB-Platinum, eine aufpoliertere Variante der K-95 RGB Tastatur, welche mit anpassbarer Tasten-Hintergrundbeleuchtung mit praktisch unbegrenzten Anpassungsmöglichkeiten aufwarten kann. Die Tastatur ist ausgestattet mit mechanischen Cherry MX RGB Speed-Tastenschaltern. Zudem verfügt die Tastatur über sechs dedizierte Makrotasten, die eine spezielle Struktur aufweisen und daher bei Gamern sehr hilfreich sein werden.

Dank 8 MB Onboard-Speicher versetzt die K95-RGB-Platinum Gamer in die Lage, nicht nur benutzerspezifische Tastenzuweisungen und Makros im Arbeitsspeicher zu speichern, sondern auch komplexe, mehrschichtige reaktive Beleuchtungsprofile, sodass Gamer beim Spielen ohne externe Software auskommen.

Wir bedanken uns bei Corsair für das Testsample und das in uns gesetzte Vertrauen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit!

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Autor: Haddawas

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

Corsair versendet die Tastatur in einer handelsüblich bedruckten Verpackung. Auf der Vorderseite gut zu erkennen: Die Tastatur als Bild von oben dargestellt. Auf der Rückseite werden die Features noch einmal erläutert. Im Inneren der Verpackung befindet sich nicht nur die Tastatur mit einem zweiadrigen, gesleevten USB-3.0 Kabel, sondern auch ein Mini-Handbuch.

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Weiterhin bekommt der Benutzer eine Handballenauflage, welche dank weicher Oberfläche sehr bequem ist. Außerdem befindet sich noch eine Garantie-Unterlage im Karton.

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Im Zubehör ist leider keine Software für die Verwendung der Tastenbeleuchtung und entsprechender Ansteuerung zu finden. Hierzu muss der Anwender die Software lediglich in der aktuellsten Version von der Corsair-Homepage herunterladen, dazu aber später mehr. CORSAIR fügt dem Lieferumfang auch ein Set von strukturierten, profilierten FPS- und MOBA-Tastenkappen bei, die den Gamern unter uns auf den entscheidenden Tasten in ihren Lieblingsspielen eine optimale Griffigkeit und ein verbessertes Tastengefühl geben.

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Technische Daten

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Erster Eindruck

Ausgepackt erkennt man sofort dass es sich hierbei um eine Gaming-Tastatur handelt. Besonders durch die sechs, an der Seite befindlichen programmierbaren G-Tasten für Makros im Spiel. Diese sind außerdem konturiert, um versehentliches Betätigen zu verhindern. Weiterhin beeindruckt das robuste, gebürstete Aluminium-Design am Rand der Tastatur.

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Die laserbeschrifteten Tasten sehen nicht nur gut aus, sondern nutzen auch bei starker Beanspruchung nicht ab. Über einen an der Tastatur angebrachten USB-2.0-Anschluss lassen sich problemlos eine Maus und weitere USB-Geräte anschließen.

Das USB-3.0-Anschlusskabel ist gesleevt und auch schön lang gehalten, sodass es bequem hinter dem Schreibtisch verlegt werden kann.

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Wie weiter oben schon genannt, verwendet unsere im Test befindliche Tastatur Cherry-MX-Speed-Tastenschalter, welche superschnelle Reaktionszeiten bieten und nur eine sehr geringe Auslösekraft benötigen.

Die abnehmbare zweiseitige Handballenauflage (hier kann zwischen zwei verschiedenen Oberflächen gewählt werden) entlasten besonders für Vielschreiber die Handgelenke. Diese wird hierzu lediglich eingeklickt und ist dann auf jeder Seite fixiert.

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Praxistest (Dauertest)

Schauen wir uns als nächstes die mechanischen Schalter einmal genauer an. Es gibt verschiedene Arten von Cherry MX-Tastenschaltern: Die linearen ohne hörbaren und spürbaren Klick in rot und schwarz, die spürbar klickenden in braun und durchsichtig, sowie die spürbar und hörbar klickenden blauen und grünen Schalter, die sich alle untereinander noch durch den Auslösedruck unterscheiden. Die in der K95-RGB-Platinum verwendeten Cherry „MX Speed“ Schalter, lösen nach einem Betätigungsweg von nur 1,2 mm aus.

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In der oberen rechten Ecke der Tastatur befinden sich weitere sechs Tasten. Die dedizierte Medien- und Lautstärkesteuerung ermöglicht den bequemen Zugriff auf die Wiedergabe eurer Musik und Videos. Mit der dedizierten Windows-Tastensperre sowie Tasten zur Steuerung der Helligkeit können Sie Ablenkungen blitzschnell eliminieren

Oben links befinden sich noch eine Steuertaste zum Durchschalten der Beleuchtungsanimation, eine Taste für die Steuerung der Helligkeit und eine Windows-Taste welche versehentliche Tastenbetätigungen von Windows- oder im Kontextmenü vermeiden soll.

Software

Mit der Corsair Utility Engine (CUE) Software für die Platinum Gaming-Tastatur lassen sich sehr viele Profile erstellen sowie Makros weitergeben, importieren und exportieren. Dank des integrierten 8-MB-Profilspeicher in der K95-Platinum hat man seine persönlichen Einstellungen und Profile immer dabei und kann sie auch auf anderen Systemen nutzen.

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Die Tastenfarben der Tastatur können in einer Farb- und Helligkeitseinstellung über die Software je nach Belieben geändert werden. Benutzerdefinierte Farblayouts des eigenen Lieblingsspiels können erstellt, gespeichert und wieder geladen werden.

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Weiterhin lässt sich mit dem Tool ein Farbwechsel über mehrere Farben mit der bevorzugten Farbpalette und Geschwindigkeit abspeichern. Es kann entweder die ganze Tastatur scrollen oder auch nur ausgewählte einzelne Tasten.

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Video

Im Spielealltag:

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Bei unserem neuen Lieblingsspiel Battlefield 1 verhält sich die Tastatur wie ein typisches Gaming-Keyboard. Alle Tasten lassen sich während des Spiels präzise drücken und lösen auch problemlos aus. In besonders stressbedingten Situationen macht sich das schnellere Auslösen der Tasten bemerkbar und fühlt sich ungewohnt an.

Als Vielschreiber, sei es bei Office oder anderer Büro-Software, wird man auch seine Freude mit der Tastatur haben. Wir hatten von Anfang bis Ende keine Probleme mit dem Tastatur-Layout.

Fazit

Die Corsair K95 RBG-Platinum Tastatur ist wirklich der Porsche unter den Gaming-Tastaturen, nicht nur vom Styling her, sondern auch vom Handling. Auch wenn die Tastatur nur sechs Makro-Tasten hat und nicht 18 wie ihr Vorgänger, ist kaum eine andere Tastatur so Multimedia-tauglich wie K95 RGB Platinum.

Absehen von den Makrotasten wurde die neue K95 RGB Platinum im Vergleich zur Original K95 um einiges verbessert. Die Tasten haben flüssigere RGB-Animationen und das neue größere Schriftbild erhalten, die Funktionen sind jetzt vollständig über die Software programmierbar, Profile und Makros können auf dem Gerät gespeichert werden und außerdem wurde das Design generalüberholt. Es ist wirklich beeindruckend mit der Tastatur zu arbeiten, denn sie fühlt sich nicht nur toll an, sondern ist mit vielen Extras wie etwa strukturierten WASD-Tasten und wendbarer Handballenauflage ausgestattet.

An die K95 RGB Platinum mussten wir uns allerdings erst ein wenig gewöhnen, also gibt der Tastatur bitte ein paar Tage, um ein Gefühl dafür zu bekommen.

Die CUE-Software, welche sich auch hier leider nicht im Lieferumfang befand, sondern erst heruntergeladen werden musste, ist es uns sogar möglich die LED-Dioden jeder einzelnen Taste anzusteuern und damit perfekt den eigenen Wünschen entsprechend anzupassen. So lassen sich beispielsweise exakt die Tasten in einer bestimmten Farbe beleuchten, die man in einem Spiel benötigt.

Aktuell geht die Corsair Gaming Tastatur für €199,00 über die Ladentheke.

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PRO

+ Edles Design
+ Dedizierte Mediatasten
+ 100% Anti-Ghosting
+ 6 dedizierte Makrotasten
+ Voll programmierbar
+ 8 MB interner Speicher (3 Softwareprofile)
+ Zweiseitige Handballenauflage
+ Zusätzliche strukturierte Tastenkappen
+ Erweiterte RGB-LED-Beleuchtung
+ LightEdge
+ USB-Anschluss

CONTRA

– Preis

Alles in allem ist die Corsair K95-RGB-Platinum eine ultimative Gaming-Waffe und eine sehr empfehlenswerte dazu, da es abgesehen vom Preis keine nennenswerten Mängel gibt. Daher zeichnen wir die Tastatur auch gern und absolut verdient mit dem HardwareInside-Gold und Neuheit-Award aus.

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