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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Silverstone Primera PM01-RGB im Test

Das Unternehmen SilverStone Technology wurde 2003 in Taiwan gegründet und hat sich seit dem gut auf dem Markt etabliert. Neben ihrem Angebot von Zubehör, Netzteilen, Kühlern und Lüftern gehören auch diverse Gehäuse dazu. Mit dem Primera PM01-RGB wurde die Primera Serie um eine weitere Ausführung erweitert. Die nicht ganz günstige Gehäuseserie Primera PM01 richtet sich an Käufer, die erstklassiges Design und eine sehr gute Möglichkeit zum Installieren einer Wasserkühlung suchen.

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Wir bedanken uns ganz herzlich bei Silverstone für die Bereitstellung des Testsamples.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Geliefert wird das Primera PM01 RGB in einer klassische Verpackung mit bedruckter Oberfläche, die unserem Gehäuse Primera PM01-RGB ähnelt. Zu erkennen ist hier das Primera PM01-FX, welches die gleiche Bauart wie das RGB hat, aber zusätzlich auf der Rückseite mit einem Einhorn bedruckt ist. Die Umverpackung ist aus massiven Karton mit Styroporeinlagen hergestellt um einen sicheren Transport zu gewährleisten. Die Verpackung wurde zusätzlich mit den technischen Details und dem Lieferumfang beschriftet und bietet auf den ersten Blick alle wichtigen Informationen.

Lieferumfang

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Neben den LED Verlängerungs- und Anschluss-Kabeln, befinden sich diverse Montageschrauben und eine Bedienungsanleitung in einer kleinen Tüte im Gehäuse.
Im Gehäuse selber sind folgende Sachen integriert bzw. vormontiert:

– RGB-Steuerungsmodul auf der Rückseite vom Mainboardtray
– Zwei RGB-LED-Streifen im Gehäuse
– Drei Lüfter-LED-Hauben an der Front
– Drei 140 mm Lüfter und ein 120 mm Lüfter
– 8 in 1 PWM Lüfterhub unterhalb des RGB-Steuerungsmoduls
– eine abgedunkelte Seitenscheibe aus Hartglas, welche mit Folie überzogen ist

Technische Daten

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Erster Eindruck

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Das Gehäuse sieht auf der Website kleiner aus als es in Wirklichkeit ist. Doch erstmal die Verpackung in der Hand und das gute Stück rausgeholt, haut es uns gleich vom Hocker, da die Größe doch echt gewaltig ist. Auf dem Tisch ist es wirklich groß und schauen wir dann auf die Maße, wissen wir das es stimmt. Leider muss ich sagen, das dass Material überhaupt nicht meins ist, da die weiße Struktur aus Kunststoff und das Frontgitter aus Metall ist. Durch fehlende versteifende Streben an der Innenseite der Front kann es bei sanftem Druck, zum Beispiel durch das Herausheben aus dem Karton, passieren, dass wir die Front leicht eindrücken. Glück gehabt, sie gibt zwar nach, aber es ging dann doch noch gut und die Front blieb ohne Beschädigungen. Hier sollte aber vorsichtiger Umgang herrschen. Der Vorteil der freien Front ist, dass wir dadurch keine Streben haben, die den Blick auf die Lüfter verbauen und so eine schönere Optik bekommen.

Um euch einen ersten Eindruck zu geben, habe ich ein kleines Video gedreht.

Detailansicht

Rückseite

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Mit zwei Rändelschrauben, deren Griffe aus Kunststoff sind, wird die Rückseitenwand gehalten und lässt sich unter Druck nach hinten ziehen und entfernen, diese werden von mehreren Federnasen in den dafür vorgegebenen Ösen gehalten. Diverse Halterungen für SSDs und drei Laufwerkschächte für HDDs reichen, um genügend Speicher unter bringen zu können. Die Schlitten sitzen Fest in den dafür vorgesehen Schächten und durch den nahtlosen Kontakt zum Boden merkten wir eine Übertragung der Schwingungen im Abstand von 0,5 Metern auf unserem Schreibtisch. Was leider schade ist, da wir so das System nicht in unserer Nähe haben wollen würden. Die innere Rückseite ist ordentlich Strukturiert und unter wilder Performance sortiert, den dort verlaufen schon so viele Kabel entlang, das wir uns erstmal von einigen trennen wollten. Diese haben wir dann Teilweise aus der Führung zur Seite gelegt um unsere Kabel hier ordentlich verlegen zu können. Hier gibt es neben dem unteren Fan-Controller auch den oberen RGB-Kontroller, an den weiteres LED-Zubehör von MSI Mystic LED oder Asus Aura LED angebracht werden kann. Dazu besitzt der LED Controller auch die Möglichkeit von hinten deaktiviert und über den Deckel gesteuert zu werden, aber dazu später mehr.

Vorne

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Hinter der Frontverkleidung, wenn wir diese mal abnehmen, befinden sich drei LED Lüfter Hauben hinter dem Gitter. Diese verzieren mit ihrem Stern oder Schneeflockendesgin die von Innen angebrachten 140mm Silverstone HA1425L12SF-Z Lüfter. Leider können wir über die Lüfter nicht viel sagen, da das von unser ermittelte Leistungsniveau von 1200 U/Min. keine Einstellung zuliess, weder niedriger noch höher, doch dazu mehr unter Praxis.

Innen

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Die besten Beispiele für ein durchdachtes Inneres zeigt uns Silverstone anhand der kleinen Schiebefläche für Radiatoren bis zu 360mm an der Innenseite der Front. Ebenso sind diverse Öffnungen und Löcher zur Montage einer Wasserkühlung und dessen Ausgleichsbehälter vorzufinden.

Oben

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Wie auch bei der Front zu sehen gibt es auch hier genügend Platz um einen Radiator außerhalb des Gehäuses anzubringen und auch diverse andere Bauteile wie LEDs oder Lüfter. An den Seitenflügeln haben wir noch ein weiteres Feature: jeweils 3 LEDs die unter einer kleinen Kunststoffabdeckung zu finden sind. Sämtliche LEDs können deaktiviert werden, da alle einzeln an dem LED-Controller angeschlossen wurden, zusätzlich können wir theoretisch die LEDs auswechseln, da alle angelötet sind und durch normale Schrauben an Ihren Plätzen gehalten werden.

Praxistest

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Wie zu sehen, haben wir das oben benannte Testsystem eingebaut und hatten ordentlich Spaß dabei, denn die Lüfter sehen ordentlich aus und die LEDs machen ihren Job sehr gut. Aufgrund des fehlenden optischen Laufwerkskäfig haben wir im Gehäuse genug Platz und auch als Modder schlägt unser Herz hier höher, denn für eine Wasserkühlung bietet das PM01 RGB genügend Platz.

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Die Seitenscheibe aus Hartglas besitzt eine rauchige Abdunklung, so das wir fast nur die LED sehen können.
Das ist eine nette Eigenschaft des Gehäuses und spiegelt dabei leider den Raum zurück, aber somit haben wir dann immerhin einen Spiegel am Schreibtisch. Gehalten wird die Scheibe von einer Rändelschraube an jeder Ecke und diese Schrauben drücken das Glas mit einer Gummidichtung auf fest angebrachte Haltehülsen im Gehäuse. Das verringert die Gefahr des Herausfallens der Scheibe enorm.

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Wie auch an der Front, sitzt unter dem Netzteil am Boden des Gehäuses ein feines Gitter mit Gaze, welches vor Staub und ähnlichem schützen soll. Die Entnahme und die Montage sind einfach zu handhaben und fügen sich gut in die dafür vorgesehenen Halterungen ein. Selbst der Unterboden ist hier elegant geschwungen und die Gummikontakte fühlen sich wertig an. Die Verbauten Bauteile waren mit 20db so leise und schwingungsarm, dass wir hier von einem Silent-System reden konnten, aber dies wäre nur der Fall bei einer ruhigen HDD oder einem auf SSDs konzipierten System.

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Die Farben der LED-Hauben und der einzelnen LEDs sind spannend und kräftig und sind mit diversen Farbeinstellungen auch einfach einzustellen. Damit wird euch die Qual der Wahl gelassen, da dies auch ohne die Lüfter funktioniert, ist es für jeden Käufer eine Bereicherung.

Möglicher Farbmodus

Einfarbiger Modus:Aus > Weiß > Rot > Blau > Grün > Hellgrün > Hellblau > Lila > einfarbiges Atmen
Einfarbiger Atmungsmodus:Weiß > Rot > Blau > Grün > Hellgrün > Hellblau > Lila > Gradientmodus
Gradientmodus:Atmungsgradient > Farbgradient > Aus
Sequenz:Aus > einfarbiger Modus > einfarbiger Atmungsmodus > Gradientmodus > Aus

Deaktivieren der LEDs

Durch 3-sekündiges Gedrückthalten könnt ihr das Licht jederzeit ausschalten. Durch erneutes kurzes Drücken wird der Betriebsmodus vor dem Abschalten fortgesetzt.

Test der Lüftersteuerung

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Mit dem hier verbauten Mainboard X99 MSI Gaming 7 konnten wir trotz jeglicher Versuche und Updates keine Steuerung der Lüfter über die integrierte Steuerung des PM01 RGB bewirken. Die PWM Steuerung des Gehäuses hat einen PWM Fühler, den wir auf das Mainboard stecken konnten, und wir konnten diese Daten zwar auslesen, aber keine Einstellung bewirkte etwas. Somit stellt sich die Frage, ob es sich bei uns um einen Defekt handelt oder um einen Fehler.

Wenn wir die Frontlüfter deaktivieren und nur noch der Lüfter zur Rückseite bei 800 U/min lief war nichts mehr zu hören. Wenn die Frontlüfter aber aktiv bei 1200 U/Min. waren, war es extrem Laut. Die Lüfter an der Front sind für eine gute Kühlung und einen ordentlichen Airflow unabdingbar und machten was sie sollten unter Prime 26.6 und Aida Extreme 5.9, und zwar das System kühl halten. Dabei haben wir die Lautstärke in einem Abstand von 20cm zur Mitte des Gehäuses gemessen. Die Schalldämpfung von 4 bis 5 dB(A) bei geschlossenem Gehäuse empfanden wir als gut.
Wir wollten ein wenig über die Lüfter herausfinden, doch dazu kam ein kleines Problem, denn unter der Artikelnummer konnten wir die Lüfter im Netz nicht finden. Somit haben wir keine genaueren Daten zu den Lüftern. Da die meisten sowieso ihre eigene Lieblingsmarke nehmen, wäre dass das kleinste Übel.

Fazit

Das Silverstone ist für aktuell 165€ zu bekommen und ist damit kein günstiges Gehäuse mehr, aber eine Bereicherung für den Markt, denn es wird uns einiges geboten und davon viel optisches und technisches. Gefallen hat uns die sehr gute Entwicklung im Bezug auf Wasserkühlung und Modding-Möglichkeiten durch das aufgeräumte Innere und das durchdachte Design. Wer will kann in dem Gehäuse ganz einfach Leitungen verlegen, eine Wasserkühlung installieren, braucht keine zusätzlichen LEDs und bekommt ein cooles Design

Willst du mal ein anderes Gehäuse, welches zwar aus vielen Kunststoffteilen besteht, dafür aber viel zu bieten hat, und trotz des Kunststoffs gut verarbeitet ist, dann ist das PM01 RGB keine schlechte Wahl. Mit top Spaltmaßen, einer top Verarbeitung und vielen Features wie RGB-LEDs, Radiatormontagemöglichkeiten und einer Echtglas-Scheibe können wir euch das Primera PM01 RGB empfehlen.

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PRO
+ Optisch schön
+ RGB Steuerungselement mit Verlängerung
+ Aura und Mystic Sync kompatibel
+ Lüftersteuerung und Hub
+ Hartglas Seitenscheibe
+ LED Effekte die elegant sind
+ große Front für viel Frischluft
+ externes anbringen von Lüftern oder Radiatoren zwischen den Verkleidungen an Deckel und Front.

CONTRA
– viel Plastik für den aktuellen Preis von 165€
– Lüftersteuerung nicht von außen steuerbar

Aufgrund der hier gebotenen Leistung von Design und Technik, verbunden mit Lieferumfang und verwendetem Material, erreicht das Primera PM01 RGB 7,8 von 10 Punkten und somit einen Silber-Award und den Design-Award.

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Silverstone PM01 im Test

„Primera“, spanisch für „Spitzenklasse“, nennt sich SilverStones neue Gehäuse-Serie, welche besonders für all jene entwickelt worden ist, die PCs mit umfassender Funktionalität und zukunftsweisender Ästhetik ihr Eigen nennen möchten.
Die hochwertige Klavierlack-Oberfläche und der Sportwagen-ähnliche Kühlergrill sorgen bei dem Gehäuse für ein ungewöhnliches aber auch schnittiges Aussehen.

Danksagung:
Für die Bereitstellung des Testsamples und das uns damit entgegengebrachte Vertrauen bedanken wir uns herzlich bei Silverstone. Wir hoffen in Zukunft auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.
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Autor: Haddawas

Verpackung und Inhalt:

Das SilverStone PM01 kommt in einem auffälligen weiß-blauen Karton daher, der auf den Seiten mit dem Logo und auf Front- und Rückseite mit dem Gehäuseaufbau bedruckt ist. Außerdem sind auf den schmaleren Seiten der Verpackung die wichtigsten Informationen zum Gehäuse aufgelistet.

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Nach dem Öffnen des Kartons ist das in Weiß gehaltene Gehäuse sofort im Blickfeld. Es ist durch Schaumstoff gegen Stöße und durch eine Plastikfolie gegen Kratzer geschützt.

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Sämtliches Zubehör, wie Schrauben (in einer übersichtlichen Box), Kabelbinder und die Anleitung befinden sich im Innenraum und sind gut befestigt.

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Weitere Daten:

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Erster Eindruck:

Optisch weiß das aus überwiegend Kunststoff bestehende Äußere mit seinem Klavierlack schon mal zu überzeugen. Der Kunststoff wirkt nicht billig, sondern fühlt sich relativ edel an. Unser im Test befindliches Muster wurde mit einem Window-Seitenteil ausgeliefert, welches momentan allerdings nicht ohne erhältlich ist. Auf den ersten Blick fanden wir, dass das Gehäuse doch sehr dem NZXT Phantom ähnelt.

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Die Front besteht aus einem großen schwarzen Meshgitter, ein Laufwerksschacht findet man hier allerdings nicht. Oberhalb auf der rechten Seite befinden sich die USB- und Audio-Anschlüsse und eine LED-Taste. Mit der LED-Taste können wir vier Helligkeitsstufen wählen: Stufe 1 betätigt An/Aus, während Stufe vier die hellste Einstellung ist.

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Auf der Rückseite befindet sich ein schickes Lüftungsgitter, welches mich ein wenig Sportwagen-Ästhetik aufwartet.

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Der obere Teil bietet eine ganze Menge Platz für Radiatoren oder Lüfter an. Ganz unten befindet sich der Einbauplatz für das Netzteil, direkt darüber die üblichen sieben Slots für Erweiterungskarten. Über den Slots befindet sich dann der 140mm-Lüfter. Und zu guter Letzt rechts daneben die Öffnung für das I/O Shield des Mainboards.

Innere Charakteristika:
Nachdem wir das Gehäuse öffneten, war der Blick auf den großen in Schwarz gehaltenen Innenraum frei.

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Wie wir jetzt schön an der Front unseres Gehäuses erkennen können, sind die drei 140mm-LED-Lüfter in einem transparenten Design gehalten, auf denen sich jeweils ein Aufkleber befindet, welcher uns die Farbe der Lüfter verrät, also in unserem Falle „Blau“.

Zwischen der Frontplatte und dem Chassis befindet sich ein Staubfilter, welcher ganz einfach zur Reinigung entfernt werden kann. Hinter der Frontplatte ist erstaunlich viel Platz, weshalb das Gehäuse auch so riesig wirkt.

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Der untere Gehäuseabschnitt samt Netzteil wird durch eine schwarze Blende abgedeckt. Mit dieser Blende wird der Innenraum des PM01 in zwei Kammern unterteilt, wobei sich das Netzteil und ein Laufwerkskäfig für vier 2,5- oder 3,5-Zoll-Datenträger in der unteren Kammer befinden.

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Gute 2,5cm Platz befinden sich auf der rückwärtigen Tray-Seite und die Kabeldurchführungen sind allesamt gummiert. Weiterhin befindet sich hier ein 10-in-1-Fan-Hub für das Lüfterkabelmanagement und reichlich Klettverschlüsse für ein sauberes Verlegen der Kabel sind auch vorhanden.

Praxistest (Dauertest):


Komponenten

– Mainboard: MSI 970 Gaming
– Prozessor: AMD FX-8370X
– CPU-Kühler: Enermax ETS-T40
– Speicher: 8GB Corsair Value
– Grafikkarte: AMD R7 370
– Festplatte: Samsung HM640JJ, SATA II (3,5″)
– Netzteil: Cooler Master V750
– Betriebssystem: Windows 10 (64-Bit)

Unser Testsystem besteht dieses Mal aus Komponenten, welche sich perfekt für einen Gaming- und Multimedia-Computer eignen.

Installation

Die Installation der einzelnen Komponenten ging sehr einfach vonstatten. Auf der Unterseite können wir sehr schön erkennen, dass SilverStone eine Menge Platz für längere Netzteile gelassen hat. Unterhalb des CPU-Sockels ist auch ausreichend Raum zum Wechseln des Prozessorkühlers vorhanden. Auch die Festplatten ließen sich recht einfach installieren.

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Das Montieren einer Festplatte oder ähnlichen Datenträgern könnte nicht einfacher vonstattengehen. Sie werden lediglich in eine Art Schublade gesteckt und fixiert. Zwei SSDs können zusätzlich per erhältlichem SSD-Bracket an der Rückseite des Mainboardtrays montiert werden.

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Praxistest:

Um die maximalen Temperaturen unseres im Test befindlichen Prozessors zu ermitteln, wurde die CPU mit dem Stresstest-Tools Prime 95 für ca. 30 Minuten ausgelastet. Wir stellten das Tool auf Small FFT-Test ein, weil dieses erfahrungsgemäß die höchste Wärmeverlustleistung wiedergibt. Mit dem Systemtool Lavalys Everest protokollieren wir die maximalen Kerntemperaturen und zeigen diese anhand der unten aufgeführten Tabelle.

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Fazit:

Jegliche Hardwarekomponenten finden ihren Platz im SilverStone PM01, das Gehäuse ist geräumig und es ist außerdem sehr leicht. Die LED-Beleuchtung ist auch ein nettes Feature, aber bitte beachtet, dass wir nur Helligkeit/Pulsieren der LED regeln können, während die Farbe nicht gewechselt werden kann. Blaue LED auf dem weißen Modell, rote LED auf dem schwarzen Modell. Diese vorinstallierten 140mm-Lüfter sind im Betrieb kaum zu hören.

Das Primera PM01 gehört was die Qualität angeht allerdings nicht zu den Besten. Teilweise fühlt sich das Gehäuse sehr zerbrechlich und wackelig an. Besonders die kleinen Füße unter dem Gehäuse wirken ein wenig billig.

Alles in allem ist das SilverStone PM01 aber ein Desktop-Gehäuse, welches nicht nur gut aussieht, sondern auch sehr geräumig ist. Der Preis und das, was wir dafür bekommen, gehen vollkommen in Ordnung. Daher verleihen wir ihm einen guten Silber-Award. Derzeit ist das Gehäuse über unseren Partner Geizhals.de für knapp €120,00 erhältlich.

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Wir vergeben 8,0 von 10 Punkten.

Pro:
+ Viele Lüfter im Lieferumfang
+ Edles Design
+ Zweikammersystem
+ LED-Beleuchtung (nur einfarbig)
+ LED-Intervall einstellbar
+ Riesiges Seitenfenster

Contra:
– Seitenteile schließen nicht sauber mit dem Gehäuse ab
– Keine Möglichkeit ein DVD-Laufwerk zu installieren

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