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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte SSDs

Plextor EX1 – schnelle portable SSD im Test

Jeder weiß, eine SSD ist der Turbo schlecht hin. Sie sorgt für kürzere Boot- und Ladezeiten und verbraucht zusätzlich noch weniger Strom als eine konventionelle Festplatte. Doch auch als externe Speicher setzen die schnellen SSDs den klassischen Festplatten zu. Wer beispielsweise mit einer portablen Windows-Installation liebäugelt, ist bei einer externen SSD richtig, auch als Video-Zuspieler für TVs machen externen SSD eine gute und vor allem leise Figur. Wir schauen uns mit der EX1 von Plextor heute eine solche externe SSD an. Was sie zu leisten vermag erfahrt ihr bei uns im Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Plextor für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Plextor liefert die EX1 in einer weißen Verpackung. Auf der Vorderseite sind Herstellerlogo, Modellbezeichnung sowie ein Sichtfenster zu finden, durch welches die externe SSD sichtbar ist. Auf der Rückseite finden sich die technischen Spezifikationen zur SSD.

Inhalt

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Neben der SSD befindet sich noch ein schwarzer Aufbewahrungsbeutel sowie ein 30 cm USB Kabel.

Daten

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Die EX1 gibt es mit drei verschiedenen Kapazitäten: 128 GB, 256 GB und 512 GB. Bei der uns vorliegenden Version handelt es sich um die 128 GB Variante. Die Schreib- und Lesegeschwindigkeit ist bei allen drei Versionen gleich schnell.

Details

Das Äußere

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Die EX1 kommt in einem sehr schlichten und schlanken Design. Das Gehäuse besteht aus Aluminium, lediglich die beiden Endkappen bestehen aus weißem Kunststoff. Auf der Vorderseite ist das Plextor Logo aufgedruckt. Auf der Rückseite finden sich die wichtigen Kennzeichnungen, wie die CE Kennzeichnung und Angaben zur Stromaufnahme. An der unteren, schmalen Kante befindet sich ein USB Typ-C Anschluss. Mit einem Gewicht von nur 30 Gramm ist die EX1 sehr leicht.

Das Innere

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Im Inneren ist eine MSATA SSD verbaut, welche durch einen kleinen Adapter von MSATA auf USB Typ-C verbunden ist. Der Controller stammt von Marvel, konkret handelt es sich um das Model 88SS1074B1. Dieser unterstützt TRIM, S.M.A.R.T. und NCQ sowie die LDPC-Fehlerkorrektur. Zur externen Kommunikation ist ein VIA VL716 Chip verbaut. Als Schnittstelle dient, wie bereits erwähnt ein USB Typ-C (USB 3.1 Gen 2, 10 Gbit/s) und kann per OTG auch als Speicher für diverse Smartphones und Tablet genutzt werden.

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Diese Informationen bestätigt uns auch das Programm CrystalDiskInfo. Die Temperatur kann das Programm allerdings nicht anzeigen.

Praxis

Benchmarks

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Für die Benchmarks schließen wir die EX1 an den USB 3.1 Anschluss unseres Mainboards (ASRock X299 Taichi XE) an. Damit nutzen wir den schnellsten Standard, den diese externe SSD unterstützt. Die EX1 ist allerdings auch zu langsameren USB Standards kompatibel, damit sinkt dann allerdings die Geschwindigkeit. Im Benchmark CrystalDiskMark erreichen wir die Angaben des Herstellers bezüglich der sequentiellen Schreib- und Lese-Rate. Das Benchmark Tool aus Anvil’s Storage Utilities zeigt hingegen eine etwa 100 MB/s langsamere Rate an, was jedoch von Lauf zu Lauf variiert. Eine Rolle spielt dabei auch die Temperatur, denn die EX1 erhitzt sich während Schreibvorgängen auf bis zu 42 Grad an der Außenseite.

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Beim Kopieren von größeren Dateien von unserer internen SSD (Plextor M9Pe(Y)) auf die externe SSD, erreichen wir eine Geschwindigkeit, die bei 135 und stellweise sogar bis zu 150 MB/s liegt.

Fazit

Wer öfters mit großen Datenmengen hantiert und dabei nicht auf Cloud-Lösungen setzen möchte, dürfte mit der EX1 den idealen Partner finden. Daten werden schnell auf die externe SSD gespielt und auch der Weg von der externen SSD auf den Computer oder andere Geräte gelingt sehr fix. Die Einstiegsvariante mit 128 GB liegt bei rund 79 Euro, während das Modell mit 256 GB bei 119 Euro und das mit 512 GB bei 213 Euro liegen. Aufgrund der einfachen Inbetriebnahme, der günstigen Preise sowie der großzügigen Garantiedauer von 5 Jahren vergeben wir 8 von 10 Punkten.

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Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Sehr kompakt
+ Geeignet für Windows, Mac, Smartphones & Tablets
+ Garantie
+ Preis

Kontra:
– Kabel relativ kurz

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Wertung: 8/10
Produktseite

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Samsung bringt neue Portable SSD T5 auf den Markt

Schwalbach/Ts. – 15. August 2017 – Zuverlässiger Speicher on the go – mit der Portable SSD T5 bringt Samsung Electronics seine neueste Generation externer Speicherlösungen auf den Markt. Der mobile Alltagsbegleiter ist mit einer Vielzahl von Geräten kompatibel und mit der bewährten V-NAND-Flash-Speichertechnologie von Samsung ausgestattet. Mit V-NAND erreicht die T5 eine Lese- und Schreibgeschwindigkeit von bis zu 540 MB/s1 und somit Geschwindigkeiten vergleichbar mit internen SATA-SSDs. Zudem bietet die T5 hohe Datensicherheit im Hosentaschenformat – ideal für zu Hause und unterwegs. 

 „Seit Jahren sind wir Technologieführer im Storage-Segment, versuchen die Grenzen des Möglichen auszuweiten und so neue Maßstäbe zu setzen. Mit der Portable SSD T5 bringen wir eine weitere externe Speicherlösung auf den Markt, die hieraus entstanden ist“, erklärt Frank Kalisch, Director IT Storage bei Samsung Electronics GmbH. „Die Portable SSD T5 ist schnell, speichert Daten sicher und zuverlässig und passt quasi in jede Hosentasche. Damit eignet sie sich sowohl für professionelle Anwender als auch für Konsumenten, die auch unterwegs große Datenmengen abrufen und speichern möchten.“

Starke Leistung auf kleinem Raum

Kraftpaket: Mit einer sequentiellen Lese- und Schreibgeschwindigkeit von bis zu 540 Megabyte pro Sekunde (MB/s) ist die PSSD T5 bis zu 4,9-mal2 so schnell wie eine externe HDD Festplatte. Diese Leistung verdankt die PSSD T5 vor allem der V-NAND-Flash-Speichertechnologie von Samsung, bei der die Speicherzellen vertikal übereinandergestapelt werden. Dies ermöglicht viel Speicherplatz, geballte Performance und hohe Langlebigkeit auf kleinem Raum. Mit einem Gewicht von gerade mal 51 Gramm und der Größe einer Kreditkarte findet die Portable SSD T5 Platz in jeder Tasche. Die T5 ist ohne weiteres geeignet für professionelle Anwender wie Fotografen, Videografen und Kreative, aber auch für Privatanwender, die täglich mit großen Datenmengen hantieren. Das robuste Gehäuse der T5 ermöglicht sorgenfreies Arbeiten, auch mobil. Die Portable SSD ist unempfindlich gegenüber Stößen und verschiedenen Vibrationen. Für diese Sicherheit ist das äußere Metallgehäuse durch einen inneren Rahmen verstärkt, was die externe SSD gegen Krafteinwirkungen von bis zu 1.500 G und einen Fall aus bis zu 2 Metern3 Höhe schützt.

Hohe Datensicherheit bei vielfältiger Kompatibilität

Die Portable SSD T5 bietet einen optionalen Schutz via Passwortvergabe, welche die AES-256-Bit-Hardware-Verschlüsselung aktiviert. Dieses Passwort kann in der zugehörigen App jederzeit geändert, oder je nach Bedarf auch deaktiviert werden. Die App ist für Windows-, Mac- und Android-basierte Geräte verfügbar4.

Die Portable SSD T5 von Samsung lässt sich ganz einfach und bequem mit vielen Multimedia-Geräten verbinden. Zum Lieferumfang jeder T5 gehören zwei Verbindungskabel: ein USB Typ-C zu USB Typ-C Kabel sowie ein USB Typ-C zu USB Typ-A Kabel. Daher können Dateien des Nutzers aus verschiedenen Quellen an einem Ort gesichert und auch auf verschiedenen kompatiblen Geräten5 wie PCs, Notebooks, Smartphones und Smart-TVs genutzt werden. Die T5 kann damit der multimediale Dreh- und Angelpunkt im Alltag eines Nutzers sein.

Preise und Verfügbarkeiten

 Alle Modelle sind in Deutschland ab 16. August verfügbar. Die Portable SSD T5 wird jeweils in Ocean Blue mit 250 GB Kapazität für 139,00 € (UVP) und mit 500 GB für 229,00 € (UVP) erhältlich sein. Die 1 TB und 2 TB Varianten werden in Deep Black für 429,00 € (UVP) und 849,00 € (UVP) zu kaufen sein.

SAMSUNG Portable SSD T5 Produktdetails6

Spezifikation Samsung Portable SSD T5
Kapazität 250GB / 500 GB7 (Ocean Blue) 1TB / 2TB (Deep Black)
Interface USB 3.1 (Gen 2, 10 Gbps)
Abmessungen (LxBxH) 74 x 57,3 x 10,5 mm
Gewicht 51 Gramm
Übertragungsgeschwindigkeit Bis zu 540 MB/s
UASP-Modus Unterstützt
Verschlüsselung AES 256-Bit Hardware-Verschlüsselung
Sicherheit Samsung Portable SSD Software
Zertifizierungen CE, BSMI, KC, VCCI, C-tick, FCC, IC, UL, TUV, CB
RoHS Compliance RoHS2
Garantie 3 Jahre8

 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten SSDs

Intenso 1,8″ – Portable SSD im Test

Intenso ist allseits bekannt geworden durch seine Speicherlösungen, MP3 Player und Tablets.
Im Einsteiger- /Mittelklassesegment sind Intenso – SSDs schon sehr beliebt, und wir haben heute die Möglichkeit zu prüfen, ob auch die externen SSD-Lösungen des deutschen Unternehmens ähnlich viel Anklang finden wie die „herkömmlichen“ Internen.

Wir bedanken uns bei Intenso für die Bereitstellung des Testsamples und freuen uns auf weitere Zusammenarbeit.
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Autor: Patrick Ermisch

Die Intenso Portable 1,8″ SSD kommt in einem kompakten, grauen Karton bei uns in der Redaktion an. Auf der Vorderseite ist ein Sichtfenster eingelassen, dass uns einen Blick auf die SSD gewährt. Ebenfalls vorn aufgedruckt finden wir, rot unterlegt, die Datentransfergeschwindigkeit, die Intenso mit (up to!) 320MB/s angibt. Dezenter darunter finden wir weitere Besonderheiten bzw. technische Merkmale wie die SSD-typische Erschütterungsresistenz, den niedrigen Stromverbrauch und die Anschlusskompatibilität.

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Der Lieferumfang umfasst die externe SSD, ein Datenkabel (USB 3.0 -> Mikro-USB 3.0) und eine mehrsprachige Bedienungsanleitung. Nicht viel, in dieser Produktkategorie aber absolut üblich.

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Erster Eindruck

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Schon beim Auspacken fällt uns das unglaublich geringe Gewicht von 34g auf. Trotz der Verwendung von Kunststoff finden wir die Haptik der externen SSD sehr angenehm.
Die Farbe, hochglanz-anthrazit, ist schlicht, und auch die Einbuchtung der LED wirkt sich nicht störend auf das Gesamtbild aus. Auf der Oberseite befindet sich links unten ebenfalls sehr dezent der Intenso – Schriftzug. Auf der Rückseite wiederum hat Intenso einen Aufkleber angebracht, auf dem noch einmal der Name und die Adresse des Unternehmens sowie ein Piktogramm untergebracht sind. Das Piktogramm soll verdeutlichen, dass auch defekte Elektronikprodukte nicht in den normalen Hausmüll gehören. Ebenfalls auf der Rückseite, die scheinbar auch als „Ablage“ dient, sind auch noch 2 Gummi-Füße angebracht, die der SSD die nötige Rutschfestigkeit verleihen. Der Anschluss an der SSD selbst ist ein Mini-USB 3.0, und dieser benötigt in etwa 50% der kurzen Frontfläche. Alles in allem ist die Portable 1,8″ SSD sehr ordentlich verarbeitet.

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Praxistest

Intenso gibt auf der Herstellerseite eine maximale Lesegeschwindigkeit von 320MB/s an, sowie für das 128 GB Modell eine maximale Schreibgeschwindigkeit von 70MB/s.
Wir lassen die externe SSD durch unseren Festplatten/SSD Benchmark-parcour laufen, und testen verschiedene Szenarien, um herauszufinden, wie schnell die SSD im Alltag tatsächlich ist.
Unser Testsystem besteht aus:

i5 6600K@4,5GHz
MSI Z170A Gaming Pro Carbon
ASUS R9 280 Direct CU II
16GB G.Skill DDR4 3200
BeQuiet Dark Power Pro 10 550W
Intenso 240GB (interne) SSD

Um etwaige Flaschenhälse auszumerzen sind Prozessor und RAM übertaktet, das Windows läuft auf einer sauberen internen SSD.

Unser erster Test ist der bewährte CrystalDiskMark 5 in der 64bit Version. Wir testen die SSD moderat befüllt (25%), um ein möglichst alltagstaugliches Ergebnis zu erzielen.

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Angeschlossen war die SSD bei diesem (und allen anderen) Test an der internen USB 3.1 Schnittstelle unseres Mainboards, um auch diesen Flaschenhals auszumerzen. An dem Front-USB Anschluss war die externe SSD von Intenso bedeutend langsamer, was allerdings an dem (Gehäuse-) USB 3.0 lag, da an den internen USB-Headern die beworbene (Lese-)Geschwindigkeit teilweise sogar übertroffen wurde, während die Schreibgeschwindigkeit etwas unter den Herstellerangaben liegt.

Als nächstes testen wir die portable SSD mit dem beliebten und bewährten „AS SSD-“ Benchmark, um eine bessere Vergleichbarkeit zu gewährleisten.

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Auch im Praxistest kann sich die SSD bewähren, wir haben 30GB an gemischten Daten hin und her transferiert, und bei ca. 2 Minuten, die wir für diesen Prozess gebraucht haben (von externer SSD auf die interne Intenso 240GB SSD), sind wir durchaus zufriedengestellt.
Beim Übertragen der Daten (extern->intern) haben wir eine maximale Transferrate von 365MB/s gemessen und eine durchschnittliche von etwa 90MB/s.

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Beim Transfer von der internen SSD auf die portable SSD waren die Übertragunsraten allerdings deutlich niedriger, für den 30GB Ordner benötigten wir etwa 12 Minuten, bei einer durchschnittlichen Übertragungsgeschwindigkeit von ca. 40MB/s

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Fazit:

Alles in allem sind wir von der Optik und der verbauten Technik der portablen SSD von Intenso sehr zufrieden, nur einige kosmetische Kleinigkeiten fielen uns negativ auf. Zum Einen ist das mitgelieferte USB 3.0 Kabel sehr kurz, sodass es bei Gehäusen, die ihre USB-Anschlüsse unten haben nicht ausreicht, um die SSD auf den Schreibtisch zu legen, und diese dadurch in der Luft hängt. Zum Anderen sind wir der Meinung, dass die Anti-Rutsch Füße auf der Unterseite des externen Intenso-Laufwerkes mehr optischer Natur sind, da diese mit 34g (!) definitiv nicht genug Gewicht mit sich bringt, um NICHT verschoben zu werden. Von den Übertragungsgeschwindigkeiten sind wir mehr als überzeugt, und können bei einem aktuellen Straßenpreis von ca. 40€ für die 128GB Variante nur eine Empfehlung aussprechen.

Positiv:

+ schnelle Übertragung
+ sehr klein und handlich
+ sehr leicht
+ robust
+ schlichte aber edle Optik

Negativ:

– sehr kurzes USB-Datenkabel
– eher überflüssige Anti-Rutsch Füße

Aufgrund der Messwerte, der oben genannten Vor- bzw. Nachteile vergeben wir eine Wertung von 8,3 Punkten, und somit den Silber und den Preis-/Leistungsaward.

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