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CAGGTUS Deals auf bestware.com: bis zu 417 Euro Rabatt auf die CAGGTUS-Edition von XMG NEO-Laptops mit RTX 4090

Leipzig, 11. April 2023 – Deutschlands größte LAN-Party, die CAGGTUS in Leipzig, steht unmittelbar bevor. Vom 14. bis zum 16. April heißt es Gaming ohne Pause und in der LAN-Area geht es bereits ab dem 13. April los. XMG stattet die Legend LAN Seats, aber auch die Freeplay-Area und weitere Bereiche der Veranstaltung mit den eigenen Gaming-Laptops aus – und genau diese Modelle gibt es ab sofort mit rund 400 Euro Rabatt.

Den größten Teil der Angebote machen die beiden Spitzenmodelle von XMG aus – das NEO 16 und das NEO 17 (E23) mit einer GeForce RTX 4090, die entsprechend dem Veranstaltungszeitraum maximal 68 Stunden im Einsatz waren. Darüber hinaus bietet XMG das NEO 16 (E23) mit einer RTX 4060, das XMG FUSION 15 (M22) mit einer RTX 3070 und das XMG CORE 15 (M22) mit einer RTX 3060 an, welche ebenfalls während des Gaming-Events zum Einsatz kommen. Sämtliche im Rahmen der CAGGTUS-Deals angebotenen Vorführ-Laptops werden im Anschluss an die Veranstaltung auf Herz und Nieren geprüft und erhalten die volle, 24-monatige Standardgarantie.

Die Verkaufsaktion startet bereits am 11. April um 10 Uhr und läuft bis zum 18. April um ebenfalls 10 Uhr, dabei erfolgt der Versand im Anschluss an die CAGGTUS und gestaffelt nach Eingangsdatum der Vorbestellungen ab dem 18. April. Aufgrund der begrenzten Mengen läuft die Aktion nur, solange der Vorrat reicht.

Die folgende Übersicht listet Preise, Rabatte und sie Ausstattung aller Modelle im Detail auf:

XMG NEO 17 (E23) mit RTX 4090 – 417 bzw. 392 Euro Rabatt

Core i9-13900HX, RTX 4090, 17,0″ WQXGA-IPS-Display (240 Hz), 32 GB DDR5-5600 SK Hynix, 2 TB Crucial P5 Plus, Windows 11 Pro

mit mechanischer Tastatur (CHERRY MX ULP Tactile): 4.049 statt 4.466 Euro

https://bestware.com/de/xmg-neo-17-e23-caggtus-lvl2.html

mit Silent-Membran-Tastatur: 3.949 statt 4.341 Euro

https://bestware.com/de/xmg-neo-17-e23-caggtus-lvl1.html

 

XMG NEO 16 (E23) mit RTX 4090 – 417 bzw. 392 Euro Rabatt

Core i9-13900HX, RTX 4090, 16,0″ WQXGA-IPS-Display (240 Hz), 32 GB DDR5-5600 SK Hynix, 2 TB Crucial P5 Plus, Windows 11 Pro

mit mechanischer Tastatur (CHERRY MX ULP Tactile): 3.999 statt 4.416 Euro

https://bestware.com/de/xmg-neo-16-e23-caggtus-lvl4.html

mit Silent-Membran-Tastatur: 3.899 statt 4.291 Euro

https://bestware.com/de/xmg-neo-16-e23-caggtus-lvl3.html

 

XMG NEO 16 (E23) mit RTX 4060 – 374 Euro Rabatt

Core i9-13900HX, RTX 4060, 16,0″ WQXGA-IPS-Display (240 Hz), 16 GB DDR5-5600 SK Hynix, 1 TB Crucial P5 Plus, Windows 11 Home

mit mechanischer Tastatur (CHERRY MX ULP Tactile): 2.099 statt 2.473 Euro

https://bestware.com/de/xmg-neo-16-e23-caggtus-lvl2.html

mit Silent-Membran-Tastatur: 1.999 statt 2.348 Euro

https://bestware.com/de/xmg-neo-16-e23-lvl1.html

 

XMG FUSION 15 (M22) – 409 Euro Rabatt

Core i7-11800H, RTX 3070, 15,6″ WQHD-IPS-Display (165 Hz), 16 GB DDR4-3200 Samsung, 1 TB Crucial P5 Plus, Windows 11 Home

1.479 statt 1.888 Euro

https://bestware.com/de/xmg-fusion-15-m22-caggtus.html

 

XMG CORE 15 (M22) – 383 Euro Rabatt

Ryzen 7 6800H, RTX 3060, 15,6″ WQHD-IPS-Display (165 Hz), 16 GB DDR5-4800 Samsung, 1 TB Crucial P5 Plus, Windows 11 Home

1.079 statt 1.462 Euro

https://bestware.com/de/xmg-core-15-m22-caggtus.html

*Auszug Pressemitteilung

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XMG NEO 16 und NEO 17: Gaming-Laptops mit Core i9-13900HX, RTX 4090 und optionaler Wasserkühlung

Las Vegas / Leipzig, 05. / 06. Januar 2023 – XMG präsentiert auf der CES 2023 brandaktuelle High-End-Gaming-Laptops der NEO-Serie. Mit dem XMG NEO 16 debütiert der erste 16,0-Zoll-Vertreter der Modellreihe, der ebenso wie das in den meisten Ausstattungspunkten identische XMG NEO 17 Intels Core i9-13900HX und NVIDIA-Grafikkarten bis zur GeForce RTX 4090 mit vollständig ausgereizten Power-Limits kombiniert. Prägend für die NEO-Laptops ist weiterhin die Kompatibilität zur optionalen, externen Laptop-Wasserkühlung XMG OASIS. Darüber hinaus bieten sie 240 Hz schnelle, hochauflösende WQXGA-Displays im 16:10-Format, die Konfigurationsmöglichkeit mechanischer Tastaturen mit CHERRY MX ULP Tactile-Switches, DDR5-5600- oder DDR-6400-Arbeitsspeicher sowie Optionen für RAM-Overclocking und CPU-Undervolting.

XMG NEO (E23) mit Core i9-13900HX und GeForce-Grafikkarten bis zur RTX 4090

Als Performance-Speerspitze im Laptop-Portfolio von XMG sind die NEO-Laptops die ersten, die das Unternehmen in der Modellgeneration E23 mit den neuesten Komponenten von Intel und NVIDIA ausstattet. CPU-seitig verwenden sowohl das NEO 16 als auch das NEO 17 Intels Core i9-13900HX mit 24 Kernen (8 P-Cores, 16 E-Cores), 32 Threads und 36 MB Cache. Im Gegensatz zu den mobilen H- und HK-Prozessoren bietet der Core i9 mit HX-Suffix also deutlich mehr Kerne und Performance, im Falle der 12. Core-Generation fielen die Unterschiede hinsichtlich der Ausstattung und somit Leistung zuletzt geringer aus. Im Multi-Core-Durchlauf des CineBench R23 erreicht der i9-13900HX satte 30.331 (NEO 16) bzw. 30.484 Punkte (NEO 17).

Hinsichtlich der Grafikkarten gibt es nicht nur ein Upgrade auf NVIDIAs GeForce RTX-40-Serie, sondern auch mehr Auswahl als bei vorigen NEO-Laptops – und das jeweils mit den maximal erlaubten Power-Limits. Dies gilt sowohl für die RTX 4090 und 4080 mit einer maximalen Grafikleistung von bis zu 175 als auch die RTX 4070 und 4060 mit bis zu 140 Watt.

Starkes Luftkühlsystem, maximale Power Limits und optionale Wasserkühlung

Dass bereits das Luftkühlsystem der XMG NEO-Laptops sehr leistungsstark ausfällt, zeigt ein Blick auf die Dauer-Performance der Komponenten: Die kontinuierlich aufrechterhaltene CPU-Package-Power des Core i9-13900HX liegt bei voller Auslastung durch CineBench R23 bei rund 100 (NEO 16) bzw. 125 Watt (NEO 17) – ohne jegliche temperaturbedingte Drosselung. Selbst die GeForce RTX 4090 kann sich die vollen 175 Watt im 3DMark-Stresstest Time Spy genehmigen, ohne dass es zu einem Leistungsabfall kommt. Dies ist unter anderem auf das im Vergleich zum letztjährigen XMG NEO 15 (E22) mit Intel-Prozessor deutlich leistungsstärkere Luftkühlsystem zurückzuführen. Sowohl das NEO 16 als auch das NEO 17 verwenden ein Verbundsystem mit fünf Heatpipes, separaten Kühlkörpern an allen vier Luftauslässen, zwei große Lüfter mit tieffrequenter, unaufdringlicher Klangcharakteristik und Flüssigmetall (Thermal Grizzly Conductonaut) zur Kühlung von CPU und GPU.

Ergänzend besteht weiterhin die Möglichkeit, die NEO-Laptops für deutlich geringere CPU- und GPU-Temperaturen mit der optionalen XMG OASIS Laptop-Wasserkühlung zu kühlen, um vor allem in Volllast- oder Gaming-Szenarien einen deutlich leiseren Gesamtsystembetrieb zu erreichen. Die OASIS selbst erhält für die neue Laptop-Generation zusätzliche Verbesserungen wie etwa einen magnetischen Andockmechanismus an die Wasseranschlüsse der Laptops. Einzelheiten dazu wird XMG in einer separaten Pressemitteilung zu einem späteren Zeitpunkt präzisieren. Bereits vorhandene OASIS-Wasserkühlungen sind über den Austausch der Verbindungsschläuche auch an neuen Laptops ab Modellgeneration E23 verwendbar.

DDR5-RAM mit manuellen Tuning-Optionen und zwei M.2-SSDs via PCIe 4.0

Zwei SO-DIMM-Slots für bis zu 64 GB DDR5-RAM und zwei M.2-Steckplätze für schnelle PCI-Express-4.0-SSDs erlauben flexible Speicherkonfigurationen. Für den Arbeitsspeicher bietet XMG dedizierte Tuning-Optionen, um versierten Anwendern die Möglichkeit zu geben, das Beste aus den Taktfrequenzen und Timings herauszuholen. Außerdem sind für das NEO 16 und NEO 17 speziell optimierte, auf Wunsch konfigurierbare DDR5-6400-Overclocking-Module mit CL40-Latenz geplant. Die Ankündigung des Verfügbarkeitszeitpunkts steht derzeit allerdings noch aus.

Schnelle 16:10-IPS-Displays mit 2.560 x 1.600 Pixeln und moderne Konnektivität

Abgesehen von den Bildschirmdiagonalen fallen die Display-Eigenschaften des XMG NEO 16 (16,0 Zoll) und XMG NEO 17 (17,0 Zoll) ähnlich aus. Die IPS-Panels im 16:10-Format lösen mit 2.560 x 1.600 Bildpunkten auf und sind 240 Hz schnell. Helligkeit und sRGB-Farbraumabdeckung liegen bei 380 cd/m2 und 99 Prozent (NEO 17) sowie 350 cd/m2 und über 95 Prozent (NEO 16).

Die Anschlussausstattung ist identisch. Hervorzuheben ist, dass der integrierte DisplayPort-Stream des Thunderbolt-4-Ports beim NEO 16 und NEO 17 mit Intel-CPUs aus der 13. Core-Generation wieder direkt an die NVIDIA-dGPU angebunden ist. Sie sind somit vollständig kompatibel zu aktuellen VR-Headsets und erlauben sowohl über Thunderbolt 4 als auch den ebenfalls an die dGPU gekoppelten HDMI-2.1-Steckplatz den Anschluss eines externen G-SYNC-Displays. Darüber hinaus gibt es 2,5-Gigabit-Ethernet, drei USB-A-3.2-Ports, einen Kartenleser für Full-Size-SD-Karten und getrennte Anschlüsse für Mikrofon und Kopfhörer (kompatibel zu Kombistecker-Headsets). Die Zertifizierung von Wi-Fi 6E befindet sich gegenwärtig in Arbeit und sollte bis zum Start der Auslieferung abgeschlossen sein.

Akku mit 99 Wh, 330-Watt-Netzteile und zwei Tastaturversionen zur Auswahl

Mit 358,44 x 266,8 x 26,1 mm und 2,5 kg fällt das XMG NEO 16 etwas kompakter aus als das NEO 17 mit 381,7 x 272,8 x 27 mm und 2,8 kg. Beim 16-Zoll-Gerät besteht der Displaydeckel aus Aluminium, beim 17-Zoll-Laptop gilt dies zusätzlich auch für die Unterschale. Weitere Unterschiede betreffen die Gestaltung der RGB-Beleuchtung an den rückseitigen Luftauslässen: Das NEO 17 verwendet RGB-Leisten, beim NEO 16 sind die LEDs in die Belüftungsöffnungen am Gehäuse integriert.

Die mobile Stromversorgung übernimmt ein 99 Wh großer Akku, an der Steckdose kommt ein 330 Watt (mit RTX 4090 und 4080) oder 280 Watt starkes Netzteil (mit RTX 4070 und 4060) zum Einsatz. Das neue 330-Watt-Modell fällt dabei rund 20 Prozent leichter aus als das leistungsseitig identische Pendant aus dem letzten Jahr.

Neben einem 150 x 95 (NEO 17) beziehungsweise 114,5 x 70 mm großen Glas-Touchpad (NEO 16) bietet die Modellgeneration E23 erstmals die Wahl zwischen zwei grundlegend verschiedenen Tastatur-Optionen. Die High-End-Ausstattungsvariante setzt weiterhin auf eine mechanische Tastatur mit sehr flachen, präzisen CHERRY MX Ultra Low Profile Tactile-Switches und RGB-Einzeltastenbeleuchtung. Wer hingegen möglichst leise Eingaben bevorzugt, kann ein Silent-Keyboard mit Membran-Technologie und Vier-Zonen-RGB-Beleuchtung wählen. Beide zeichnen sich durch N-Key-Rollover, Anti-Ghosting, einen dedizierten Nummernblock und große Pfeiltasten aus.

Preise und Verfügbarkeit

Die Basisausstattung der auf bestware.com frei konfigurierbaren Gaming-Laptops XMG NEO 16 (E23) und XMG NEO 17 (E23) umfasst Intels Core i9-13900HX, eine GeForce RTX 4060, 16 (2×8) GB DDR5-4800-RAM, eine 500 GB große Samsung 980 SSD, ein 240 Hz schnelles WQXGA-IPS-Display und ein Silent-Keyboard mit Membran-Technologie. Die Startpreise belaufen sich inkl. 19 Prozent MwSt. auf 2.199 (NEO 16) bzw. 2.249 Euro (NEO 17). Upgrades wie etwa auf die GeForce RTX 4070 (375 Euro), RTX 4080 (1.050 Euro), RTX 4090 (1.687 Euro) oder eine mechanische Tastatur mit CHERRY MX ULP Tactile-Switches (125 Euro) sind gegen Aufpreis verfügbar und schnellerer DDR5-5600- sowie DDR5-6400-RAM wird angeboten, sobald er in ausreichenden Stückzahlen auf Lager ist.

Im Einklang mit den Embargos von NVIDIA erfolgt der Start der Vorbestellungen ab dem 1. (Laptops mit RTX 4090, 4080) bzw. 14. Februar (Laptops mit RTX 4070, 4060). Die Auslieferung ist ab dem 8. (RTX 4090, 4080) beziehungsweise 22. Februar möglich (RTX 4070, 4060). Während das XMG NEO 17 mit RTX 4090 und 4080 bereits ab dem 8. Februar verfügbar ist, folgen das NEO 17 mit RTX 4070 und RTX 4060 sowie das XMG NEO 16 in den drauffolgenden Wochen.

 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Grafikkarten Komponenten

KFA2 GeForce RTX 4090 SG im Test

Seit etwa einem Monat testen wir nun die KFA2 GeForce RTX 4090 SG, eine Grafikkarte, die mittlerweile eine Vielzahl von Rekorden aufgestellt hat. Dabei handelt es sich um eine, ab Werk übertaktete Grafikkarte aus der Serious Gaming Serie (SG) von KFA2. Sie bildet mit ihrem 24 GB großen Arbeitsspeicher in Verbindung mit mehr Shader Einheiten, Texture Units, ROPs, RT- und Tensor-Cores leistungstechnisch das Nonplusultra aller derzeit erhältlichen GPUs ab und übertrifft die Leistung der ehemaligen TOP GPU, der RTX 3090 Ti um ein Vielfaches. Zu den besonderen Features der RTX 4090 SG gehören unter anderem eine zusätzliche, leicht zu bedienende, Übertaktungsfunktion (1-Click OC), ein Zero dB Mode der Lüfter sowie eine RGB-Beleuchtung. Was die KFA2 GeForce RTX 4090 SG noch zu bieten hat und vor allem gaming-technisch leistet, erfahrt ihr auf den nun folgenden Zeilen. Das Testsample wurde uns vom Hersteller für unseren Test zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Verpackung der KFA2 GeForce RTX 4090 SG ist im typischen KFA2 Design gestaltet. Auf der Front ist die große Abbildung eines Gamers, bekleidet mit einem Hoodie zu sehen. Außerdem ist in der linken oberen Ecke das KFA2 Logo und im unteren Bereich GEFORCE RTX samt Logo, Modellname und Infos zur GPU Architektur sowie deren grundsätzlichen Features aufgedruckt. Mit zwei zusätzlichen Aufklebern wird auf die speziellen Features des Produktes hingewiesen. Auf der Rückseite erhält man in schriftlicher Form weitere Informationen über die Einsatzmöglichkeiten und Produkteigenschaften.

 

Inhalt



Der Lieferumfang fällt etwas umfangreicher aus, denn neben der Grafikkarte befindet sich noch das folgende Zubehör im Karton:

  • Grafikkartenhalter
  • 1-Clip Booster Zusatzlüfter
  • 12V RGB Anschlusskabel
  • Schrauben zur Montage
  • Setup Guide
  • Feature Guide

 

Daten

Technische Daten – KFA2 RTX 4090 SG  
Maße (L x B x H) 336 * 138 * 74 mm
GPU / Fertigung Ada Lovelace
GPU-Takt Basis: 2.230 MHz
Boost: 2.580 MHz
OC Mode: 2.595 MHz (1-Click OC)
Speichertyp GDDR6X
Speicherleistung 21 Gb/s
Grafikspeicher 24 GB
Anbindung Speicher 384 Bit
Bandbreite 1008 GB/s
CUDA-Recheneinheiten 16.384
RT-Cores / Tensor-Cores 3. Gen / 4. Gen
Unterstützte Progr. Standards DirectX 12
Open GL: 4.6
Open CL: 3.0
Vulkan: 1.2
Kühlung 3x 102 mm + 1x 102
Bauhöhe Triple Slot
Anschlüsse 1x HDM 2.1
3x DisplayPort 1.4a
Schnittstelle PCIe 4.0 x16
Stromversorgung / Adapter 1 x 12 Pin / 4x 8-Pin PCIe (Min. 850 W Netzteil empfohlen)
Leistungsaufnahme 450 W
Besonderheiten Echtzeit-Raytraycing
G-Sync
NVIDIA VR-Ready
HDCP 2.3
AV1 Decode
Silent Extreme Technology (All Fan Stop @Idle)
Backplate
RGB Beleuchtung
1-Click OC (Mit Xtreme Tuner Plus Software) – (Insgesamt +45 MHz Boost-Takt)
Garantie 2 Jahre

 

Details



Nachdem wir die KFA2 GeForce RTX 4090 SG aus ihrer Verpackung befreit haben, werfen wir zunächst einen Blick auf die Grafikkarte. Dabei stellen wir fest, dass die Grafikkarte so groß und beinahe so schwer wie ein Ziegelstein ist. Darum verwenden wir die GPU-Halterung um mögliche Schäden vorzubeugen. Die Verarbeitung ist wirklich sehr gut. Wir können keinerlei Mängel feststellen, auch beim Zusammenbau der Karte wurde sorgsam gearbeitet, nichts wackelt oder klappert. Hier zeigt sich, dass GPUs von KFA2 zu häufig unterschätzt werden und Konkurrenzprodukten von ASUS, MSI oder GIGABYTE in nichts nachstehen.




Direkt ins Auge fallen die drei schwarzen 102 mm Lüfter, die jeweils mit einen runden KFA2 Aufkleber auf der Lüfternabe versehen sind. Die Lüfter haben elf stark gebogene und sehr eng zusammenstehende Lüfterblätter. So soll ein hoher Airflow und Luftdruck bei einem gleichzeitig niedrigen Geräuschpegel erzeugt werden. Um die Lüfter im Betrieb auch passend in Szene zu setzten, befinden sich in der Lüfternabe noch zusätzliche RGB-LEDs. Als besonderes Feature kommt bei den Lüftern die überarbeitete Silent Extreme Technology (Silent Fan Operation) zum Einsatz. Hierbei wird im Betrieb, die die Temperatur der GPU und des Speichers überwacht und die Lüfter intelligent ein- und ausgeschaltet, um eine gute Balance zwischen Lautstärke und Kühl-Performance zu erreichen. Ob das auch wirklich funktioniert, werden wir unserem Praxistest ausprobieren. So kann der Luftdruck um knapp 25% ggü. der Founders-Edition gesteigert werden.




Verwenden wir darüer hinaus den I-Clip Booster 2.0 erhalten wir eine weitere Reduktion der GPU-Temperatur. Gepaart mit unserer Wasserkühlung und den vielen Gehäuselüftern wird die GPU nie heißer als 70 °C. Selbst bei Übertaktung bleibt jede Menge Luft nach oben. Weitere Rekorde könnten also noch gebrochen werden. Die Backplate besteht aus Aluminium und weist ein modernes Design auf. Der GEFORCE RTX Schriftzug rundet die edle Optik der GPU ab.




Auf der Grafikkarten ist ebenso seitlich ein Geforce RTX aufgedruckt. Deutlich zu erkennen sind hier schon die Kühlrippen, die für die enorme Bauhöhe von 3,5 Slots verantwortlich ist. Für die kritischsten Augen unter euch sei jedoch gesagt, dass das Design der GPU understatement ist. Denn noch scheint sie optisch nicht gerade spektakulär, da die RGB-beleuchteten Module in Gehäusefarbe designt wurden. Später werden wir erkennen, dass das nur Fassade ist und sie durchaus versteckte Details bietet, die sich erst unter Strom offenbaren.




An der Rückseite der RTX 4090 SG sind links und rechts zwei Aussparungen zu sehen. Hier kann zum einen rechts die RGB-Beleuchtung mit dem Mainboard (Synchronisation über das Mainboard; 4-Pin 12 V Header) verbunden und zum anderen links der Zusatzlüfter aus dem Lieferumfang angeschlossen werden.




KFA2 führt mit der 4090 den neuen 12-Poligen Anschluss für das Netzteil ein, welcher sicherlich den Einbau zusätzlich erleichtert. Falls ihr jedoch noch kein Netzteil mit diesem Standard zur Hand habt, könnt ihr den mitgelieferten Adapter verwenden. Hier zeigt sich das Potenzial des neuen Anschlusses. Während der 12-Polige Stecker eine Leistung von bis zu 600 W unterstützt benötigen wir für den Adapter 4 x 8 Pol-Stecker um die geforderten 450 W Leistung zur GPU zu erhalten.




Auf der Rückseite ist, wie bereits erwähnt, eine schwarz/silberne Backplate aus Aluminium verbaut, diese sorgt für eine optische Aufwertung und gleichzeitig auch für mehr Stabilität. Sie verdeckt das PCB und auch den kompletten Kühler. Im letzten Drittel der Backplate befinden sich extragroße asymmetrische Öffnungen, über die eine bessere Wärmeableitung erfolgen soll. Hier fallen uns auch vier rechteckige Schlitze neben den Öffnungen auf, die speziell für den I-Clip Booster implementiert wurden




Dieser I-Clip Booster 2.0 weist eine Größe von 102 mm auf und ist bereits im Lieferumfang der KFA2 GeForce RTX 4090 SG enthalten. Dieser kann mit den am Gehäuse vorhandenen Nasen an der Backplate eingerastet werden und sorgt so zusätzlich für eine noch bessere Wärmeabfuhr, weil die Luft zusätzlich im Pull nach außen geführt wird. Wie gut das gelingt, werden wir ebenfalls im Praxistest herausfinden. Das Design des Lüfters ist sogar speziell an die Form und Optik der Grafikkarte angepasst. Um den Lüfter an der Grafikkarte zu befestigen, wird er an der einen Seite eingehängt und auf der anderen Seite einfach ein geklickt und dann am zugehörigen Anschluss an der RTX 4090 SG angeschlossen.




Zum Schluss werfen wir noch einen Blick auf die Slotblende. Diese ist in dreifacher Bauhöhe ausgeführt, was für einen stabilen Halt sorgt. Im oberen Bereich wurden Lüftungsschlitze in einer Art Wabenform integriert, um noch eine zusätzliche Belüftung zu ermöglichen. Darunter befinden sich vier Anschlüsse. Hierbei wurde auch an eine hohe Konnektivität gedacht, damit viele Bildschirme angeschlossen werden können. Dafür stehen mit einem HDMI 2.1 und drei DisplayPorts 1.4a eine moderne Auswahl bei den Anschlüssen zur Verfügung.




Obwohl die KFA2 GeForce RTX 4090 SG im Test einen extrem soliden Eindruck macht und auf den ersten Blick einen sehr guten Sitz im PCIe Slot bietet, sei euch unbedingt empfohlen, die Grafikkartenhalterung zu verwenden. Auch wenn die Backplate eine gewisse Verwindungssteifigkeit bezweckt, wirken Querkräfte über langere Zeiträume auf die GPU, die im Extremfall dazu führen können, dass die PCIe-Schnittstelle zu Schaden kommt.




Der sehr massive Kühler besitzt zwei große Blöcke aus Kühlfinnen. Diese sind mit insgesamt sieben 8 mm Heatpipes (zwei Heatpipes hinten und fünf nach vorne) verbunden. Die Kontaktfläche des Kühlers ist aus einem einzelnen Block gefertigt, sodass die meisten temperaturkritischen Komponenten wie z. B. die MOSFETS und die einzelnen Speicherbausteine ebenfalls mit gekühlt werden. So wird gewährleistet, dass immer eine ausreichende Wärmeableitung vorhanden ist und eine Überhitzung vermieden wird. Wie wir bei einer High-End-GPU erwarten, sind alle kühlungsrelevanten stellen mit Wärmeleitpads versehen. Mit einer Gesamtlänge von 33,6 cm und einer Bauhöhe von knapp 3,5 Slots ist die KFA RTX 4090 SG keine kleine Karte. Vor dem Kauf sollte darauf geachtet werden, dass auch genug Platz im Gehäuse vorhanden ist.




Schauen wir uns schließlich das Innenleben der KFA2 GeForce RTX 4090 SG an. Es ist erstaunlich, dass die massive Größe und Höhe der GPU hauptsächlich durch Kühlelemente zustande kommt. Die eigentliche Architektur fällt, im wahrsten Sinne des Wortes, größentechnisch wesentlich geringer ins Gewicht. Neben der zentral ausgerichteten Processing-Unit werden zwölf Speicherbausteine um die CPU implementiert, die eine Speicherkapazität von jeweils zwei Gigabyte besitzen. Links und rechts wechseln sich Elkos und Mosfets Reihe um Reihe ab. Insgesamt sorgen 22 Inductoren, Mosfets und 52 Kondensatoren für eine solide Spannungsversorgung und somit für hohes Übertaktungspotenzial.

 

Praxis

Einbau

Testsystem  
Gehäuse Corsair Carbide 678 C
CPU Intel Core i7 12700K @5.2 GHz
Mainboard MSI Z690 Carbon WIFI
Arbeitsspeicher 32 GB G.Skill Trident Z5 RGB @5600 MHz
CPU Kühler Corsair H170i ELITE LCD 420mm
SSD/HDD Samsung 980 Pro
Netzteil be quiet! PURE POWER 11 FM 1000W
Monitor MSI Prestige PS342WU
Sonstiges Top: 3x 140 mm
Front: 3x 120 mm
Back: 1x 140 mm
Bottom: 2x 120 mm



Mit ihren 33,6 cm ist die KFA2 GeForce RTX 4090 SG nicht gerade als kompakt zu bezeichnen. Doch selbst diese Dimensionen sehen in einem Carbide 678 noch lächerlich kurz aus. Lasst euch also nicht von dem Schein trüben. Die 4090 SC ist eine extrem lange GPU. Vor dem Einbau sollte somit geprüft werden, ob auch genügend Platz im Gehäuse vorhanden ist, denn ein am Tray verbauter Radiator samt Lüftern nimmt bis zu 5 cm in der Tiefe ein. Aufgrund ihrer Länge kann es sein, dass der Einbau daran scheitert. Der Einbau der KFA2 GeForce RTX 4090 SG ist dank unseres geräumigen Gehäuses schnell erledigt. Zuerst setzen wir den Zusatzlüfter in die zugehörigen Auspaarungen in der Backplate, rasten ihn ein und verbinden das Anschlusskabel mit der Grafikkarte. Dann stecken wir die Grafikkarte in den ersten PCIe-Slot unseres Mainboards und schrauben die Slotblende fest. Zum Schluss verkabeln wir alles und starten unser System und aktivieren im UEFI die Option Resizable Bar. Nach dem Booten unseres Systems installieren wir zuerst den aktuellsten NVIDA-Treiber und laden uns den Xtreme Tuner Plus von der KFA2 Webseite herunter. Nachdem das erledigt ist, installieren wir auch noch die Xtreme Tuner App auf unserem Smartphone.

 

XTREME TUNER PLUS Software


Der Xtreme Tuner Plus, sieht praktisch aus wie die Tacho-Front eines PKWs. Auf der linken Seite werden der Chiptakt und die GPU-Temperatur angezeigt. Rechts erhalten wir Informationen über die Geschwindigkeit des Grafikspeichers und die Lüfterdrehzahl in Prozent. Mittig im oberen Drittel, befinden sich sechs Reiter. Unter dem Reiter Info werden uns die wichtigsten technischen Daten der KFA2 GeForce RTX 4090 SG angezeigt.


full


Unter OC lassen sich die Spannungen von der CPU und dem Speicher sowie deren Offset-Werte anpassen. Darunter lässt sich noch das Power- und Temperatur-Target einstellen, um so die Grafikkarte manuell zu übertakten. Die Werte werden dann mit Apply übernommen bzw. Reset zurückgesetzt. Im Reiter 1-Click OC wird die Karte nach einem bereits voreingestellten Profil übertaktet. Die Taktfrequenz der GPU wird um 15 MHz ggü. des Boost-Takts auf 2595 MHz erhöht. Ein manuelles OC wagen wir nur geringfügig, da es sich hier schon um eine, von Haus aus, übertaktete Version handelt. Somit erhöhen wir den OC-Takt schließlich auf 2600 MHz.


Die Beleuchtung lässt sich unter RGB individualisieren. Hier stehen auch bereits vier vorgegebene Einstellungen zur Verfügung. Über den Button MBsync. lässt sich die Beleuchtung auch über das Mainboard synchronisieren.


Die Lüfter lassen sich ebenfalls über den Xtreme Tuner Plus einstellen, dafür gibt es ebenfalls mit Auto, Custom und Advance drei Möglichkeiten. Der Reiter Peripheral dient zur Individualisierung von weiterer Hardware wie z. B. Mäusen.


Mit dem Pfeil auf der rechten Seite wird ein zusätzliches Fenster eingeblendet, das die Werte auch grafisch darstellt.

 

Spiele-Benchmarks

Kommen wir nun zu dem Kapitel, warum ihr alle hier seid. Lasst uns zu Beginn einen kurzen Einblick in eine Auswahl der aktuellsten Games wagen. Zu beachten ist, dass unser Monitor ein Bildformat von 21:9 hat und eine Bildschärfe von 5K aufweist. Wir zocken also in einer Auflösung von 5120 x 2160 px bei einer Bildwiederholungsrate von 60 Hz. HDR 10 haben wir bereits aktiviert. Angebunden ist der Monitor über den neusten DisplayPort Standard. Alle Games werden auf die höchstmöglichen Grafikeinstellungen voreingestellt. Für den Farbraum wählen wir SRGB, da wir hier 100 % der 1,06 Mrd. Farbtöne verwenden können. Somit ergeben sich die folgenden Impressionen:


Wir starten mit Elden Ring und einer Szene, in der strahlende Lichteffekte auf düstere Landschaften treffen. Auch wenn es dieser Screen Shot nicht zu leisten vermag, werden wir mit einer extrem hohen Detaillierung der Texturen konfrontiert. Hinzu kommen realistische physikalische Effekte, die natürliche Bewegungen, Lichteinfälle, Reflexionen, Schatten und abwechslungsreiche Farbkontraste, die ihren eigenen Zauber versprühen. Während unseres Tests erhalten wir eine sehr stabile Framerate von 58 bis 62 FPS, wobei die GPU-Nutzung gerade einmal 53 % beträgt.


Weiter geht es mit einer Impression aus Cyberpunk 2077 in der wir gerade mit dem Auto durch die City cruisen. Beeindruckend sind die Raytracing-Effekte auf der nassen Scheibe. Hier reflektieren vereinzelt die Lichter der Reklametafeln und wer genauer hinschaut, der erkennt eben diese Reflexionen auch auf dem Nassen Asphalt. Andere Szenen stellen hervorragend die Partikelbewegungen dar. So zeigen sich im Zigarrenrauch physikalisch korrekte Partikel, welche gelungene Transparenz-, Schatten- und Lichteffekte imitieren. Bei einer GPU-Auslastung von 93 % erhalten wir konstante Frameraten von 80 bis 102 FPS.


Kommen wir nun zu einem weit unterschätzten Titel, nämlich Anno 1800, welcher erst bei Rekordbauten die meisten PC-Komponenten auslastet. Viele Redaktionen verwenden Anno innerhalb von Benchmarks doch immer mit Szenarien, die sich im Bereich von unter einer Millionen Siedlern bewegen. Wir übertreiben mit unserem Rekordbau und zeigen Crown Falls während eines Sonnenuntergangs während hohen Hafenaktivitäten und massiven Luftschiffbewegungen. Schnell wird klar, dass durch die unterschiedlich hohen Gebäude die Berechnung von Schatten sehr anspruchsvoll wird. Aber auch die Berechnung der Reflexionen im Glaus und auf der Wasseroberfläche, gepaart mit der Partikelberechnung der Rauchgeschwader verlangen der KFA2 GeForce RTX 4090 SG alles ab. Hovern wir über unsere Stadt kommt es zu FPS-Drops unterhalb der 30 FPS-Marke, wobei die GPU offensichtlich ihr Potenzial nicht ausschöpft. Den Grund dafür können wir aktuell leider noch nicht nachvollziehen. Während dieser Szene taktet die RTX 4090 SG mit unglaublichen 2730 MHz und bei einem Verbrauch von rund 200 W. Die GPU-Temperatur bleibt mit 42 °C sehr kühl.


Letztlich führen wir ein Age of Empires II Definitive Edition Benchmark durch. Uns ist völlig klar, dass AoE keine Herausforderung für unsere GPU darstellen wird, doch erfreuen sich AoE immer noch einer sehr großen Community, deren Mitglieder wir gerne ein Benchmark liefern möchten.

Neben den vorgestellten Spielen haben wir natürlich auch weitere Games wie beispielsweise Doom Eternal angezockt. Dabei haben wir kaum mehr als eine GPU-Leistungsaufnahme von 360 W identifizieren können. Insgesamt blieb die RTX 4090 SG mit maximal 65 °C während des Gamings sehr kühl, was sicherlich auch an den, im Case verbauten, Lüftern liegt.

 

Synthetische Benchmarks

Nachdem wir die KFA2 GeForce RTX 4090 SG auf Temperatur gebracht haben wollen wir einige synthetische Benchmarks durchführen und wählen zu diesem Zwecke 3DMARK als Referenz. Wir führen Time Spy, Time Spy Extreme und Port Royal jeweils drei Mal aus und zwar im Auslieferungszustand, mit 1-Click OC und schließlich mit geringfügigem manuellen OC.


Im Time Spy Extreme Benchmark zeigt die KFA2 GeForce RTX 4090 SG ein ausgezeichnetes Ergebnis von 19.270 Punkten im Auslieferungszustand. Diesen Werk können wir durch das 1-Click-OC auf 19.296 Punkte und nochmals durch manuelles OC auf 19.313 Punkte anheben. Das entspricht in etwa der Bestenliste von zwei RTX 3090 im SLI-Verbund unter Verwendung des gleichen Prozessors.


Im einfachen Time Spy Benchmark schafft es die KFA2 GeForce RTX 4090 SG auf phänomenale 35.855 Punkte im Normalzustand. Diesen Wert überbieten wir mittels 1-Click-OC auf 36.017 Punkte und nochmals durch das manuelle OC mit 36.161 Punkten, was vergleichsweise zur KFA2 GeForce RTX 3080 Ti SG eine Leistungssteigerung von 198 % darstellt und das wohlgemerkt bei etwa gleichem Stromverbrauch von ca. 360 Watt.


Im Port Royal Benchmark erreicht die KFA2 GeForce RTX 4090 SG eine Wertung von 25.499 Punkten ohne 1-Click-OC. Aktivieren wir dieses Feature, erhalten wir sogar 26.043 Punkte, welche wir mittels manuellem OC nochmal auf 26.102 Punkte steigern. Auch hier erleben wir eine Leistungssteigerung gegenüber der KFA2 GeForce RTX 3080 Ti SG von rund 196 %.

 

Temperaturen

Auch bei der Kühlung zeigt sich die KFA2 GeForce RTX 4090 SG von ihrer besten Seite. Die Temperaturen erreichen nie einen kritischen Wert. Die Lüfterkurve ist ebenfalls gut durchdacht, wir konnten kein störendes aufheulen der Lüfter feststellen (zumindest nicht bei denen der GPU). Im Idle kommen wir so auf Knapp 34 °C, während wir im Bereich Gaming mit maximal 60 °C, vorwiegend aber zwischen 48 °C bis 55 °C konfrontiert werden. Erst im Bereich von OC kommen wir auf Temperaturen von bis zu 70 °C. Hier ist jedoch noch jede Menge Luft nach oben. Wer also nicht gerade, wie in unserem Fall, neun Case-Lüfter verbaut hat, wird trotzdem nicht allzu hohe Temperaturen erwarten.

 

Leistungsaufnahme

Wirklich verblüfft waren wir von der Leistungsaufnahme im positiven Rahmen. Während unsere Erwartungshaltung einen Leistungsbedarf von 400 W bis 450 W vorgesehen hatte, belohnte uns die KFA2 GeForce RTX 4090 SG mit geringerem Leistungshunger als erwartet. Im Idle liegen wir konstant bei 21 bis 25 Watt, während wir bspw. dieses Review verfassen. Im Bereich des Gamings kommen wir während Spitzenmomenten auf maximal 366 W, wobei sich der Median sicherlich bei knapp unter 300 W einpendeln würde. Aber auch während Benchmarks hielt sich der Leistungshunger mit knapp 260 W erstaunlich in Grenzen.

 

Lautstärke

Durch die abgeschalteten Lüfter im Idle, bleibt die Gesamtlautstärke des Systems in einem sehr leisen Bereich. Unter Last hingegen ist die KFA2 GeForce RTX 4090 SG deutlich aus dem offenen Gehäuse zu hören, jedoch im Verhältnis auch nicht lauter, als die vollaufgetrehten Lüfter unserer AiO. Um fair zu bleiben waren wir bisher kaum in der Lage, außer bei Cyberpunk 2077, die GPU auf die höchsten Drehzahlen zu bekommen. Somit fahren die Lüfter meist auf etwa 30 – 70 Prozent, was den Lärmpegel sehr angenehm gestaltet.

 

Beleuchtung

 

Zu guter Letzt folgen nun ein paar Impressionen der Beleuchtung. Was vormals in der Detailbeschreibung doch sehr langweilig wirkte ist zum Leben erwacht und wir erkennen farbenfrohe Effekte, die definitiv zum Stile Cyberpunks passen. Somit ist die KFA2 GeForce RTX 4090 SG nicht nur Leistungstechnisch die beste Wahl, sondern zeigt sich auch im hübschesten Gewandt.

 

Fazit

Mit Geforce KFA2 GeForce RTX 4090 SG hat KFA2 das beste Produkt innerhalb des GPU-Marktes produziert, dessen Leistungsstärke momentan ihres Gleichen sucht. Die zusätzliche 1- Click Übertaktungsfunktion mittels Software lässt sich nicht nur einfach bedienen, sondern gibt auch noch die Möglichkeit das letzte bisschen Leistung herauszukitzeln und alle bestehenden Rekorde zu brechen. Sie bietet neben ihrem unerwartet farbenfrohen und modernen Design auch eine sehr gute Verarbeitung. Der extrem massive Kühlblock mit den 3x 102 mm Lüftern kühlt unfassbar gut und kann sogar um einen zusätzlichen Lüfter erweitert werden. Der zusätzlich im Lieferumfang enthaltene beleuchtete Grafikkartenhalter ist ein guter Begleiter falls die Karte mal ins Wackeln geraten sollte, war jedoch in unserem Setup nicht notwendig, da die 4090 SG einen hervorragenden und ausbalancierten Sitz bietet. Die KFA2 GeForce RTX 4090 SG ist im Preisvergleich derzeitig für 2099 € gelistet. Wir vergeben hier für das gebotene Gesamtpaket unseren Spitzenklasse-Award, auch wenn wir wissen, dass die Kosten enorm sind.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ 24 GB RAM
+ Zusatzlüfter
+ Werksseitig übertaktet
+ 1- Click OC (Software)
+ Sehr gute Kühlleistung
+ RGB-Beleuchtung
+ TOP Performance
+ Preis
+ Zusätzlicher Grafikkartenhalter (Acryl, Beleuchtet)
+ Geringerer Leistungshunger als erwartet

Neutral:
o Sehr lange Karte (nicht für jedes Case geeignet)

Kontra:
– N/A

full



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be quiet! stellt 12VHPWR Adapter-Kabel für RTX 4090 und RTX 4080 Grafikkarten vor

Glinde, 13 Oktober 2022 – be quiet!, der deutsche Hersteller von Premium-PC-Komponenten, stellt heute sein 12VHPWR 12+4-Pin Adapterkabel für ATX 2.X-konforme be quiet! Netzteile vor. Dieses Adapterkabel bietet eine Alternative zu den klobigen und kurzen Standardadaptern, die im Lieferumfang der neuesten Grafikkartengeneration wie der Nvidia GeForce RTX 4090 und der 4080 Modellen enthalten sind. Es verbindet die Grafikkarte für einen maximalen Leistungsdurchsatz von bis zu 600 Watt über zwei be quiet! 12-Pin-PCIe-Anschlüsse mit kompatiblen be quiet! Netzteilen. Das attraktive, schwarze Sleeve rundet das elegante Erscheinungsbild ab.
Obwohl das 12VHPWR Adapterkabel mit allen aktuellen modularen be quiet! Netzteilen funktioniert, die mindestens über zwei be quiet! PCI-Express Buchsen verfügen, sollten Anwender dennoch die Leistungsempfehlungen der Grafikkartenhersteller beachten. Eine allgemeine Empfehlung für die neuen Founders-Edition-Grafikkarten von Nvidia ist unten aufgeführt.

Kompatibilitätstabelle RTX 40 Serie

GPU Dark Power Pro 12 Dark Power 12 Straight Power 11 Pure Power 11 FM
RTX 4090 Alle ≥ 850W ≥ 850W ≥ 850W
RTX 4080 Alle ≥ 750W ≥ 750W ≥ 750W

In Vorbereitung auf zukünftige Grafikkartenlaunches arbeitet be quiet! auch an ATX-

In Vorbereitung auf zukünftige Grafikkartenlaunches arbeitet be quiet! auch an ATX-3.0-kompatiblen Netzteilen. Die Markteinführung der Dark Power 13 Serie ist für Anfang 2023 geplant, etwas später folgt die Dark Power Pro 13 Serie. Auch andere Netzteilserien aus dem be quiet! Portfolio werden in naher Zukunft im Hinblick auf die ATX-3.0-Kompatibilität überarbeitet.

Das 12VHPWR Adapterkabel ist ab sofort zu einer UVP von 19,90€ erhältlich. Nutzer aus Deutschland können das Kabel auch direkt im neuen be quiet! Ersatzteilshop erwerben.

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Seasonic kündigt die Vertex ATX 3.0 und PCIe 5.0 Ready PSU Linie an

Seasonic Electronics Ltd. ist stolz darauf, die Einführung der neuen VERTEX-Serie von Netzteilen bekannt zu geben, die speziell für die Stromversorgung neuer PC-Komponenten entwickelt und gebaut wurden, die die neuen Standards ATX 3.0 und PCIe 5.0 erfordern.

Mit der jüngsten Ankündigung von NVIDIA, die neuen RTX 4090 VGA-Karten auf den Markt zu bringen, beginnt eine neue Ära, in der das Netzteil mehr denn je eine wichtige Rolle spielen muss. Probleme wie die VGA-Auslenkungsleistung und die Kabelintegrität sollten gelöst werden.

 

 

Die neuen Geräte der VERTEX-Serie bieten 1200 W / 1000 W / 850 W und 750 Watt Leistung in den Effizienzklassen Platinum und Gold, mit all den besten Eigenschaften, die man von einem Seasonic-Netzteil erwarten kann:

 

Volle Modularität für beste Kabelmanagement-Optionen
Zusätzliches 12VHPWR-Kabel, um den neuen Grafikkarten gerecht zu werden
135 mm Fluid Dynamic Bearing (FDB) Lüfter für leisen Betrieb
Seasonic Hybrid Silent Fan Control für optimale Kühlung

Schutzfunktionen: OPP / OVP / UVP / SCP / OCP / OTP
10 Jahre Garantie – unsere Verpflichtung zu hoher Qualität

 

MSRP: PLATINUM EFFIZIENZ
VERTEX PX-1200: $ 259.99 / € 309.00
VERTEX PX-1000: $ 219.99 / € 259.00
VERTEX PX-850: $ 189.99 / € 229.00
VERTEX PX-750: $ 169.99 / € 199.00

 

MSRP: GOLD EFFIZIENZ
VERTEX GX-1200: $ 229.99 / € 269.00
VERTEX GX-1000: $ 199,99 / € 239,00
VERTEX GX-850: $ 169,99 / € 199.00
VERTEX GX-750: $ 149,99 / € 179.00

 

Verfügbarkeit:
Mitte Dezember 2022: Nordamerika / Europa / Asien

 

Quelle: Seasonic Announces the Vertex ATX 3.0 and PCIe 5.0 Ready PSU Line | TechPowerUp

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New Cooler for RTX 4090!

20.09.2022 – Die neue Geforce RTX Generation ist da und Alphacool bietet natürlich auch für diese einen Wasserkühler an. Der Kühler für die neue Generation ist dabei weitaus mehr als nur ein weiterer Eisblock Aurora GPU-Kühler. Er ist der erste Schritt zu einer neuen Generation von Alphacool Kühlern die wesentliche Verbesserungen gegenüber der bisherigen Aurora Generation mit sich bringt.

Was ist alles neu? Alphacool setzt in Zukunft bei allen Grafikkartenkühlern auf verchromte statt vernickelte Kupferkühler. Eine Verchromung ist deutlich härter und widerstandsfähiger als eine Vernickelung. Die Verchromung kommt auch der Beleuchtung zugute, denn sie ist wesentlich glatter und reflektiert Licht besser als eine Vernickelung.

Die Kühlfinnen wurden auf 0,4mm reduziert und der Abstand zwischen den Finnen auf 0,4mm optimiert. Das erzeugt eine größere Kühlfläche und sorgt für einen geringeren Durchflusswiederstand des Kühlers und damit auch für eine bessere Performance.

Die Wasserführung wurde überarbeitet, um einen gleichmäßigeren Wasserstrom zur Jetplate zu erzielen. Die Jetplate selbst ist in die Kühlfinnen eingelassen und wird von einem neu entworfenen Inlet mit O-Ring auf diese aufgepresst. So wird das Wasser zuverlässig durch die Kühlfinnen gedrückt. Auch das sorgt für ein Performance Plus.

Als Wärmeleitpaste liegt die Alphacool Subzero mit 16W/mk bei. Diese Hochleistungs-Wärmeleitpaste gehört zu den leistungsstärksten am Markt. Für die Spannungswandler und den Grafikspeicher werden 1mm dünne 7W/mk Soft Pads verwendet.

In Zusammenarbeit mit Boardpartnern von Nvidia wurde die Basis des bisherigen Eisblock Kühlers nahezu vollständig überarbeitet. Diese großen Veränderungen kann man deutlich an der Gesamtoptik des Kühlers feststellen. Alphacool’s neuer Aurora Wasserkühler wurde ausgiebig auf der neuen RTX 4090 Grafikkartengeneration getestet und hat eine lange Entwicklungsphase hinter sich, um die bestmögliche Performance zu bieten.

Die Kühler befinden sich aktuell in der Produktion und werden ab Mitte Oktober an Endkunden und Reseller ausgeliefert. Eine AIO Variante in Form der Eiswolf 2 wird natürlich auch in Kürze folgen.

Features
– Material Kühlerboden: verchromtes Kupfer
– Material Kühleroberseite: Acryl
– Beleuchtung: 12 digitale aRGB LEDs
– Anschlüsse: 4x G1/4″
– inklusive Aluminium Backplate
– UVP: 159,98€
Kompatibilität:
– Nvidia Geforce RTX 4090 Reference Design

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NVIDIA GeForce RTX 4090 Ti könnte mit 48 GB GDDR6X und einem satten 900-W-TGP ausgestattet sein

Diese Geschichte haben wir alle schon mehrmals gehört: GPUs der nächsten Generation werden noch größer, heißer und stromhungriger sein als die monströsen Boards von heute. Es scheint jedoch, dass dies auf einige mehr als auf andere zutrifft.

Mitte März hörten wir, dass NVIDIA eine Ada Lovelace-GPU der Spitzenklasse vorbereiten könnte, die so viel Strom verbraucht, dass sie nicht mit einem einzigen 12VHPWR-Anschluss auskommen wird. Dieser Stecker ist in der Lage, 600 Watt zu liefern; mit dem PCIe-Steckplatz sind es maximal 675 Watt. Zu diesem Zeitpunkt waren selbst die Personen, die diese Informationen weitergaben – die regelmäßigen Leaker kopite7kimi und Greymon55 – skeptisch gegenüber dieser Idee.

 

RTX 40

 

Zu Beginn des Monats twitterte kopite7kimi einige Spezifikationen für mögliche RTX 4090-, RTX 4080- und RTX 4070-GPUs. Seiner Einschätzung nach würden die RTX 4080 und RTX 4090 die Top-End-GPU AD102 verwenden und 500W bzw. 600W verbrauchen.

Gestern revidierte er diese Vorhersage, um die RTX 4080 auf einem kleineren AD103-Die zu platzieren und schrieb, dass dieses Teil eine ähnliche Gesamtgrafikleistung (TGP) wie GA102 haben wird. Wenn das stimmt, würde das bedeuten, dass jedes Modell der GeForce RTX 4070, 4080 und 4090 einen anderen Chip verwenden wird, was sehr ungewöhnlich wäre.

 RTX 40

 

Der eigentliche Leckerbissen kam jedoch in einem zweiten Tweet nach diesem, in dem kopite7kimi erklärte, dass „es eine weitere vollwertige AD102 SKU mit 900W TGP, 48G 24Gbps GDDR6X, 2*16pin und höherer Frequenz gibt“. Mit anderen Worten, es handelt sich um eine GeForce RTX 4090 Ti (oder möglicherweise eine Karte der Marke Titan), die denselben GPU-Die wie die RTX 4090 verwendet, aber bis zur Obergrenze getaktet ist.

 

RTX 40

 

Kopite7kimi sagt, dass dieses Produkt in Testform existiert, stellt aber in Frage, ob diese Konfiguration in einem tatsächlichen Produkt erscheinen wird. Wie der Großteil des Enthusiastenmarktes sträuben wir uns bereits gegen die erwartete Leistungsaufnahme von 500 bis 600 Watt der RTX 4080 und 4090 noch weiter darüber hinaus zu gehen, bis hin zu 900 Watt, ist so extrem, dass es kaum zu glauben ist.

Vielleicht erfahren wir die Details eher früher als später – Kopite7kimi sagte auch, dass AD102 am 18. April in die Testphase ging. Wenn es also keine größeren Probleme bei der Herstellung gibt, sind wir sicher auf dem richtigen Weg für neue GeForce-GPUs innerhalb der nächsten sechs Monate.

 

Quelle: NVIDIA GeForce RTX 4090 Ti Could Sport 48GB Of GDDR6X And A Hefty 900W TGP (hothardware.com)

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NVIDIAs „Ada“-Grafikprozessoren der nächsten Generation verwenden möglicherweise 21 Gbps Speicher

Jedermanns Lieblings-GPU-News-Leaker Kopite7kimi hat seinen Tweet vom 1. April mit genaueren Board-Teilenummern aktualisiert und plötzlich scheinen die darin enthaltenen Informationen – die als 1. April-Scherz fehlinterpretiert werden könnten wahr zu werden. Darüber hinaus haben auch weitere News-Portale wie www.techpowerup.com ähnliche Spezifikationen veröffentlicht. Das Update scheint darauf hinzuweisen, dass die Karten nun mit 21 Gbps Speicher ausgestattet sein werden, was dem entspricht, was wir bei den kürzlich erhältlichen RTX 3090 Ti Karten gesehen haben.

Videocardz spekuliert weiter, dass die 3090 Ti ein Probelauf für die kommenden Karten gewesen sein könnte, auch mit einer ähnlichen 600 W TDP Bewertung, die folgen wird. Man beachte auch, dass der Informant sich davor scheut, diese Karten als RTX 4080/4090-Serie zu bezeichnen, um Raum für den Fall zu lassen, dass NVIDIA sich aus Gründen des Marketings und der Entscheidung der Konkurrenz für eine andere Namensgebung entscheidet.

 


Quelle: https://www.techpowerup.com/293826/next-gen-nvidia-ada-gpus-to-possibly-use-21-gbps-memory

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