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AMD Radeon: Sapphire leaked Details zu Navi

Ein PR Direktor und Produktmanager von Sapphire hat gegenüber der chinesischen Presse Details zu den kommenden GPUs von AMD (Navi) ausgeplaudert.
Mit Navi möchte AMD Radeon den Gaming Markt an zwei Punkten attackieren – einmal im Bereich um 399USD mit einer leicht beschnittenen „Pro“ GPU und einmal im Bereich um 499USD mit dem Vollausbau mit Suffix „XT“. Damit würde AMD zwei von Nvidias Grafikkarten quasi direkt angreifen und der RTX 2060 die „Pro“ sowie der RTX 2070 die „XT“ gegenüberstellen. Im Interview sprach der Vertreter von Sapphire von „stronger than the 2070“ als über die Performance gesprochen wurde Das klingt auf jeden Fall schon vielversprechend. Die „Pro“ würde sich in dem Fall wahrscheinlich zwischen RTX 2060 und 2070 einordnen.

Sapphire hat ebenfalls bestätigt, dass AMD Radeon Navi noch nicht über dedizierte Raytracing-Einheiten verfügen wird. Das Debut dafür wird aber bei „next year’s new architecture“ sein.
Aktuell arbeitet Sapphire mit Hochdruck an Custom Designs für die kommende GPU – Generation. Diese GPU Gen wird es  eine wassergekühlte  „Toxic“ Version von Navi geben.
Auch das kolportierte Releasedatum, der 07. Juli, wurde von Sapphire bestätigt. Somit werden andere Gerüchte, über die wir hier zum Beispiel berichten: AMD Radeon Navi im 3. Quartal bestätigt. 

 

Quelle: http://www.techpowerup.com/

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Die SAPPHIRE GearBox Thunderbolt 3 als externes Grafik-Erweiterungsgehäuse

29. November 2018 – SAPPHIRE Technology, ein führender Hersteller von Grafikkartenlösungen für den Gamingmarkt und für geschäftliche Anwendungszwecke, stellt heute die SAPPHIRE GearBox Thunderbolt™ 3 vor, ein PCI-Express eGFX Erweitungsgehäuse. Die SAPPHIRE GearBox bindet leistungsstarke Grafikkarten an Geräte mit Thunderbolt™3 Anschluss an, darunter Mac Pros, Ultrabooks und andere kompakte Computer, und erhöht somit deren Leistungsfähigkeit. Sie wurde für Anwender entwickelt, die eine Leistungssteigerung für anspruchsvolle Anwendungen benötigen, darunter professionelle Software oder die neuesten AAA Spiele.

Besitzer von ultraleichten und -portablen Laptos können mit Hilfe der Gearbox ihre Geräte in leistungsstarke Produktivitäts- oder Gamingsysteme mit unvergleichlicher Performance verwandeln. Das stylische und platzsparende Design der Gearbox unterstützt PCI-Express 16x Grafikkarten der vollen Länge und mit bis zu 300W Stromverbrauch von AMD’s und Nvidia’s Produktfamilien, sowohl aus dem Consumer, als auch aus dem professionellen Bereich.

Die SAPPHIRE Gearbox ist ein von Apple® empfohlenes eGFX Erweiterungsgehäuse. In Kombination mit SAPPHIRE’s preisgekrönten Grafikkarten der NITRO+ oder PULSE Serie bekommen Anwender eine perfekte Lösung mit einer intelligenten Kühllösung, welche niedrigere PCB-Temperaturen, minimale Geräuschentwicklung und maximale Stabilität bieten. SAPPHIRE’s Grafikkarten sind industrieweit dafür bekannt die Grenzen in puncto Performance, Innovation und Engineeringqualität neu zu definieren.

Die vielseitige Gearbox ist mit einem Thunderbolt™ 3 Anschluss mit maximalen 40 GB/s Datendurchsatz ausgestattet, welcher sich mit Laptops oder anderen small form factor Computern verbinden lässt und damit die Produktivität steigert und den Anwender die volle Leistungsfähigkeit einer diskreten Grafikkarte erleben lässt. Die Gearbox verfügt außerdem über PD Charging (Power Delivery Charging), welches einen 60W Laptop vollständig aufladen kann. Außerdem steht ein Gigabit Ethernet Anschluss für eine schnelle Internetverbindung via LAN zur Verfügung, sowie zwei USB Ports, welche zusätzliche Anschlussmöglichkeiten für USB-Geräte zum Datentransfer oder Peripheriegeräte wie Maus oder Keyboard zur Verfügung stellen.

Das SAPPHIRE GearBox Thunderbolt™3 eGFX Erweiterungsgehäuse ist als Barebone System bei ausgesuchten SAPPHIRE-Händlern weltweit verfügbar.

SAPPHIRE bietet außerdem folgende Spezial-Bundle der GearBox zusamm mit SAPPHIRE Grafikkarten an:

SAPPHIRE GEARBOX mit NITRO+ RADEON RX 580 8G
SAPPHIRE GEARBOX mit NITRO+ RADEON RX 580 4G
SAPPHIRE GEARBOXmit PULSE RADEON RX 580 8G

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SAPPHIRE stellt Thunderbolt 3 und USB-C Zubehör vor

SAPPHIRE Technology stellt heute eine neue Serie von Thunderbolt™ 3 und USB-C Zubehör für Windows und Mac vor. Die neue Reihe integriert Produkte zur Erweiterung der Display-Konnektivität mit gängigen HDMI- und DisplayPort-Anschlüssen, Power Delivery-Adapter mit gleichzeitiger Display- und Ladefunktion sowie eine 4-in-1 Docking-Station für Reisende.

Thunderbolt™ 3 ist eine moderne Anschlusslösung mit einer herausragenden Bandbreite von bis zu 40 Gbps. Mit der Leistungsfähigkeit dieses einzelnen kompakten Ports können Nutzer die Funktionen ihrer Ultrabooks auf zusätzliche Peripheriegeräte, Displays, Ethernet Karten oder Speichergeräte erweitern und gleichzeitig ihr Gerät aufladen. Thunderbolt™ 3 ist eine USB-C Schnittstelle, die praktisch alles kann.

Dual DisplayPort oder Dual HDMI Dongles – zusätzliche Displays für Ultrabooks
Extrem dünne Ultrabooks und Apple MacBooks verfügen über keine Display-Ausgänge. Jetzt aber gibt es die Thunderbolt 3™-Technologie, die Nutzern die so dringend benötigte Port-Konnektivität bereitstellt. Allerdings gibt es bis dato nur eine begrenzte Anzahl an Monitoren mit direkten Thunderbolt Eingängen, die dazu auch noch sehr teuer in der Anschaffung sind. Die neuen SAPPHIRE Thunderbolt™ 3 auf DisplayPort 1.2 und Thunderbolt™ 3 auf HDMI 2.0 Dongles wurden genau für solche Situationen konzipiert. Diese mit Intel zertifizierten und mit macOS kompatiblen Adapter bieten 2 Ausgänge für den Anschluss zweier Displays mit einer Auflösung bis zu 4K bei 60 Hz. Dazu lässt sich mit dem DisplayPort Dongle ein einzelner 5K Monitor bei 60 Hz mit Dual-Link (nur Windows) betreiben.

USB-C 4-in-1 Travel Dock – sorgenfreie Konnektivität für unterwegs
Nutzer möchten sich die Mobilität und den Komfort ihrer Ultrabooks speziell auf Reisen erhalten, benötigen aber nicht selten zusätzliche Anschlussmöglichkeiten für die verschiedensten Szenarien wie Besprechungen, Präsentationen oder wenn kein Kabelnetzwerk verfügbar ist. Glücklicherweise lassen sich mit dem USB-C Anschluss mehrere Peripheriegeräte betreiben. Dazu kommt das von SAPPHIRE heute vorgestellte praktische 4-in-1 Travel Dock gerade recht. Mit ihm können Nutzer die Konnektivitätsoptionen ihres Ultrabooks mit einem Satz an zusätzlichen Ports erweitern. Das in einem stilvollen weißen Gehäuse untergebrachte Gerät bietet Folgendes: USB 3.0, HDMI 1.4 (bis zu 3840 x 2160 bei 30 Hz), VGA (1920 x 1200 bei 60 Hz), RJ-45 Gigabit Ethernet und USB-C für bis zu 60 Watt Stromversorgung.

All diese Ports bieten eine einfach Plug‘nPlay-Funktionalität und sind sofort für Systeme wie Windows 10, Apple macOS und Chrome OS einsatzfähig.

USB-C auf HDMI oder VGA Display-Dongles mit Power Delivery Charging

Die dünnsten Ultrabooks bieten meist nur einen einzigen USB-C Port, der dann entweder als Stromversorgung ODER für den Anschluss eines Peripheriegeräts eingesetzt werden kann. Mit SAPPHIRE USB-C Display-Dongles mit Power Delivery Charging aber lassen sich ein HDMI oder VGA Monitor UND eine Stromversorgung gleichzeitig an das Notebook anschließen. Der HDMI Adapter unterstützt Auflösungen bis 4096 x 2160 bei 60 Hz, die VGA Version bis 1920 x 1200 bei 60 Hz. Beide Geräte verfügen über einen USB-C Stromanschluss für bis zu 60 Watt Leistung.

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Sapphire veröffentlicht Radeon RX 550 Grafikkarten mit 640 Streamprozessoren

Sapphire führte leise eine Radeon RX 550 Grafikkarte ein, die auf dem „Polaris 21“ -Silizium basiert, und nicht auf dem Polaris 20 „Lexa“ -Silizium, genannt Pulse Radeon RX 550 2GD5 / 4GD5 (Modell: 11268-16 für 2 GB) und 11268-15 für 4 GB).

Verbraucher sollten auf die Modellnummer achten.
„Polaris 21“ ist der gleiche Chip, auf dem AMD die RX 560 aufbaut. Diese spezielle Karte verfügt über 10 von 16 Recheneinheiten, die physisch auf dem Chip vorhanden sind, was zu 640 Stream-Prozessoren führt, die höher sind als die 512 Stream-Prozessoren, mit denen die RX 550 ursprünglich ausgestattet ist.

Spezifikationen
Weitere wichtige Spezifikationen sind 40 TMUs und 2 GB oder 4 GB GDDR5-Speicher bei 6,00 GHz über eine 128 Bit breite Speicherschnittstelle (96 GB / s Speicherbandbreite). Die GPU ist mit 1071 MHz getaktet. Die Karte nutzt den PCI-Express-Steckplatz für die Stromversorgung, die Display-Ausgänge umfassen jeweils einen von DVI, HDMI 2.0 und DisplayPort 1.4.

Quelle: techpowerup

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SAPPHIRE bringt NITRO+ Radeon RX Vega 64 und Vega 56 in limitierter Edition heraus

Dingolfing, Wichtigste Leistungsmerkmale:

Werkseitig übertaktet, bis zu 7 % schneller als Referenzmodelle
Vapor-Chamber für die bislang effizienteste GPU-Kühlung
Systemeigene Lüftersteuerung für Chassis-Lüftermanagement
Neue RGB-LED-Hintergrundbeleuchtung für das Gehäuse
Kartenhalterung inbegriffen

SAPPHIRE Technology bringt ein Paar mit Spannung erwarteter High-End-Grafikkarten aus der Gaming-Grafikkartenserie SAPPHIRE NITRO auf den Markt. Mit werkseitiger Übertaktung, einer hochmodernen, maßgeschneiderten Kühllösung und überzeugendem Design schöpfen die beiden Modelle SAPPHIRE NITRO+ Radeon RX Vega 64 und Vega 56 Limited Edition die Vorzüge der Vega-Architektur in vollem Umfang aus.

Leistung für Gaming-Enthusiasten

Die SAPPHIRE NITRO+ Radeon RX Vega-Karten sind werkseitig übertaktet und damit selbst höchsten Gaming-Anforderungen gewachsen. Die GPU der NITRO+ RX Vega 64 ist mit 4096 Stream-Prozessoren und einer Boost-Taktrate von 1611 MHz, die der NITRO+ RX Vega 56 mit 3584 Stream-Prozessoren und einer Boost-Taktrate von 1572 MHz ausgestattet. Beide Modelle haben zwei HBM-Speicher-Stacks (HBM – High Bandwidth Memory) der 2. Generation mit insgesamt 8 GB. Dieser Speicher ist bei der Vega 64 mit 945 MHz (1890 MHz effektiv) und bei der Vega 56 mit 800 MHz (1800 MHz effektiv) getaktet. Damit erzielen die SAPPHIRE NITRO+ RX Vega-Modelle eine um bis zu 7 % höhere Frame-Rate als Referenzkarten. Bei Bedarf lassen sich beide Modelle mit einem Hardware-Schalter seitlich an der Karte mühelos auf ein zweites BIOS umschalten, sodass energiesparende Effizienzeinstellungen aktiviert werden können.

Kühlung mit Vapor-Chamber

Herzstück der maßgeschneiderten Kühllösung der beiden neuen NITRO+ RX Vega-Karten ist der bislang effizienteste Kühler von SAPPHIRE. Um die Betriebstemperatur der GPUs auf die angestrebten 70 °C zu senken, setzt SAPPHIRE einmal mehr auf seine innovative Vapor-Chamber-Technologie, die bereits den Ruhm der Vapor-X-Grafikkarten von SAPPHIRE begründet hat. Im Vergleich zu GPUs und HBM2-Speichern mit Kupferbasis reduziert eine Vapor-Chamber die Temperatur um bis zu 5 °C. Dazu kommen sechs vernickelte Heatpipes (3 x 8 mm und 3 x 6 mm) sowie ein solider, dicht gepackter Kühlkörper. Ein separates Modul mit zwei dedizierten 6-mm-Heatpipes sorgt für zuverlässige VRM-Kühlung. Ein effizientes Lüftertrio leitet die Wärme schließlich nach draußen ab. Die gegenläufige Rotation der Lüfter – bei den beiden etwas größeren Lüftern an den Seiten gegen den Uhrzeigersinn, beim kleineren Lüfter in der Mitte mit dem Uhrzeigersinn – sorgt dabei für einen optimalen Luftstrom. Dank einer Platine mit 14 Leistungsstufen und dem leistungsstarken Vapor-Chamber-Kühlsystem schöpft die SAPPHIRE NITRO+ das Potenzial der AMD RX Vega-GPU in vollem Umfang aus.

Bei den drei neu konzipierten Lüftern sorgen zwei Kugellager für längere Lebensdauer, während SAPPHIRE Quick Connect 2 Austausch bzw. Wartung der Lüfter erleichtert. Standardmäßig schalten sich die Lüfter bei genau 56 °C ein, sodass das System bei geringer Belastung geräuschlos arbeitet.

Systemeigene Lüftersteuerung

Auf einer von SAPPHIRE entwickelten Originalplatine befindet sich das brandneue Turbine-X-System zur Steuerung von bis zu zwei externen PWM-Lüftern im PC-Chassis. Je nach den Messwerten der fünf Temperatursensoren auf der Platine regelt ein intelligenter, dedizierter Hardware-Controller auf der Karte die Drehzahl der angeschlossenen Lüfter und optimiert den Luftstrom im System.

RGB-LED-Hintergrundbeleuchtung für das Gehäuse

Die Limited Edition der SAPPHIRE NITRO+ RX Vega 64 und 56 ist mit einer erheblich erweiterten und verbesserten NITRO Glow-Version ausgestattet. Das unverkennbare, schwarze NITRO-Gehäuse besticht durch zwei hinterleuchtete Acrylelemente um den linken und rechten Lüfter. Genau wie beim SAPPHIRE-Logo an der Oberseite besteht die Hintergrundbeleuchtung aus RGB-LEDs und lässt sich mit einer neuen Version der TriXX-Software von SAPPHIRE, die demnächst auf den Markt kommt, benutzerspezifisch konfigurieren.

Auch die solide Backplate punktet mit neuem Design, nämlich einem „SAPPHIRE NITRO Gaming Series“-Emblem aus durchscheinendem Material mit blauer LED-Hintergrundbeleuchtung.

Kartenhalterung

Zum Lieferumfang der SAPPHIRE NITRO + RX Vega Limited Edition gehört als praktisches Accessoire die SAPPHIRE NITRO Gear-Kartenhalterung. Dieses elegante, schwarz vernickelte, wärmebehandelte Zubehör stabilisiert längere Grafikkarten und hält sie in der richtigen Position, sodass es nicht zu Schäden am PCI-Express-Slot oder zu Verformungen der Platine kommt. Dank ihrer genialen mechanischen Bauweise benötigt die Halterung keinen zusätzlichen Platz und berührt die Karte lediglich mit der weich gepolsterten Gummioberseite eines beweglichen Knopfs.

Die SAPPHIRE NITRO Gear-Kartenhalterung wird auch separat verkauft und eignet sich für die meisten handelsüblichen Grafikkarten.

Verfügbarkeit

Die Auslieferung der Modelle SAPPHIRE NITRO+ Radeon RX Vega 64 und Vega 56 in der Limited Edition beginnt heute. Die Karten sind bei ausgewählten SAPPHIRE-Partnern weltweit online und im Einzelhandel erhältlich.

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Sapphire Radeon RX Vega 64 Nitro Custom Model gesichtet und getestet

Schon bald können wir die Custom Sapphire Radeon RX Vega 64 Nitro Grafikkarte auf dem Markt erwarten.

Die Markteinführung und Verfügbarkeit von AMDs jüngstem Nachwuchstalent war Ziel anhaltender Debatten und Gerüchten über Probleme von zu geringer Produktion bis hin zu Herstellungs-Diskrepanzen. Dies machte es den Custom-Herstellern nicht leicht weitere Modelle auf den Markt zu bringen. Doch HWBattle hat es geschafft, sich ein Muster von Sapphires Radeon RX Vega 64 Nitro zu besorgen.

 

Die Sapphire Radeon RX Vega 64 Nitro verfügt über ein Tri-Fan-Design, was mittlerweile üblich ist für AMD und Nvidias Top Modelle. Die Nitro-Lüfter sind 2 x 95 mm und 1 x 84 mm groß. Mit zusätzlichen LED-Effekten auf dem Gehäuse wird so auch die Backplate beleuchtet.

Die Vega ist kein zahmes Monster, den diese benötigt drei 8-Pin-Stromanschlüsse und der Kühler benötigt drei Slots. Das I/O Shield belegt jedoch nur zwei Slots. Den obersten Slot belegen zwei DisplayPorts und zwei HDMI-Ausgänge. Der Rest wird von einem Gitter verziert, um die Abwärme aus dem Gehäuse zu leiten.

Die Taktgeschwindigkeit der Sapphire Radeon RX Vega 64 Nitro ist auf dem Niveau des Referenzmodells von AMD. Das bedeutet, dass es immer noch Änderungen im Kühl- und Stromversorgungsdesign gibt und daher die Taktraten nicht so bleiben.

Es wird noch eine Weile dauern, bis diese Karte auf dem Markt verfügbar ist. In der Zwischenzeit können wir ein kleines Video von der Karte anschauen. Dies wurde von HWBattle erstellt und zeigt die Sapphire Radeon RX Vega 64 Nitro im Betrieb.

Sapphire NITRO RX Vega 56 preview

Quelle: techpowerup

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Sapphire Radeon RX Vega 64 Lineup startet

SAPPHIRE Technology hat bekannt gegeben das sie kurz vor dem Start ihrer eigenen RX Vega 64 stehen.

Die RX Vega 64 ist mittlerweile dafür bekannt, auf einem ordentlichen Niveau zu arbeiten. Die neue AMD Grafikkarten sind seit der letzten Generation ein ganzes Stück besser geworden. So können diese mit einem enormen Performance-Wachstum aufwarten. Daher wird die Sapphire Radeon im Custom-Design wohl noch ein Stückchen besser sein.

Das Lineup der SAPPHIRE Radeon RX Vega 64 beginnt wie folgt

  • SAPPHIRE Radeon RX Vega 64 8GB HBM2 Liquid Cooled
  • SAPPHIRE Radeon RX Vega 64 8GB HBM2
  • SAPPHIRE Radeon RX Vega 64 8GB HBM2 Limited Edition

Vega ist die neuste Entwicklung im Bereich der Grafikchip-Architektur bei AMD. Die neuen GPUs verfügen über eine hohe Bandbreite des Caches und automatisierten Speichercontroller. Dank diesem, gibt es eine bessere Zuweisung der Daten. Der HBM2-Grafikspeicher ist die neuste Speichertechnologie und verbessert die Performance enorm. Die Spezifikationen der einzelnen Karten unterscheiden sich nicht von den geleakten. Das wird sich mit den Custom-Design noch ändern.

 

Im Vergleich zu der R9 Fury X erreicht die RX Vega 64 ganze 18 bis 30 Prozent mehr FPS in Battlefield 1. Es scheint so als sei die RX Vega auf eine hohe Auflösung ausgelegt. Anders gesagt, sie kann einfach besser mit mehr Daten umgehen. Durch die noch kommende Optimierung des Treibers wird dieser Sprung noch größer werden. Schauen wir uns die Resultate unter Doom an. Hier wird ein weiterer Sieg eingefahren. Die 1080 FE wird mit ganzen 10 FPS, im Durchschnitt bei 4k mit Ultrasettings, abgehängt. Unter 4k dauerhaft stabil, mehr als 60 FPS fahren ist ein sehr gutes Ergebnis. Schön wäre hier ein Vergleich mit der RX Vega 56, doch das bleibt uns noch verwehrt.

Der Termin der Verfügbarkeit wird auf den 14.08.2017 festgelegt

Quelle: Techpowerup

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SAPPHIRE stellt neue PULSE Grafikkartenfamilie vor

20. April 2017 – SAPPHIRE Technology erweitert sein Angebot an Consumer-Grafikkarten um eine neue Produktfamilie, die SAPPHIRE Pulse. Pulse bietet genau das, was den meisten PC-Gamern am wichtigsten ist: Leistung, Haltbarkeit und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die neue Serie zeichnet sich durch werkseitige Übertaktung, effiziente Kühlung und schickes Design aus. Ab sofort ist damit auch die SAPPHIRE Pulse Radeon RX 550 erhältlich, eine moderne kosten- und energieeffiziente ITX-Karte.

RX 580: Das schlagende Herz jedes Gamer-PCs
Mit SAPPHIRE Pulse haben PC-Benutzer die Wahl zwischen verschiedenen Modellen mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Das Top-Modell der Serie, die SAPPHIRE Pulse Radeon RX 580, ist werkseitig übertaktet und richtet sich an Kunden, die eine leistungsstarke, zukunftssichere Karte suchen, mit der sich moderne Titel mit 1440p bei 60 FPS in Originalqualität abspielen lassen. Die Karte bietet eine Polaris-GPU mit 2304 GCN-Stream-Prozessoren (Graphics Core Next) der 4. Generation, eine Boost-Taktrate von 1366 MHz und 8 GB VRAM (auch mit 4 GB erhältlich). Gekühlt wird die Karte mit dem bewährten SAPPHIRE Dual-X-System. Die Lüfter sind auf zwei Kugellagern montiert und lassen sich dank SAPPHIRE Quick Connect mühelos reinigen und austauschen.

RX 570: Gaming-Pulsschlag für Standard- und Kompakt-PCs
Gamern mit kleinerem Budget ermöglicht die SAPPHIRE Pulse Radeon RX 570 ruckelfreies, detailreiches 1080p-Gaming mit 60 FPS. Die nötige Performance liefern 2048 GCN-Stream-Prozessoren mit einer Boost-Taktrate von 1284 MHz. Für eine geräuscharme Kühlung sorgt eine Dual-X-Lösung mit zwei Lüftern, die sich dank Quick Connect-System problemlos austauschen lassen.

Die SAPPHIRE Pulse Radeon RX 570 ist zudem im ITX-Format speziell für HTPCs und kompakte Gaming-PCs erhältlich. Mit einer Boost-Taktrate von 1244 MHz, einem einzigen 6-poligen Stromanschluss sowie einem einzigen Kühllüfter stellt die SAPPHIRE Pulse Radeon RX 570 ITX einmal mehr die hohe Energieeffizienz der Polaris-GPU unter Beweis.

RX 550: Frisches Blut für Einsteigersysteme
Das letzte heute neu vorgestellte Modell, die SAPPHIRE Pulse Radeon RX 550, eignet sich perfekt für weniger leistungshungrige Online-Games wie League of Legends, Overwatch, Rocket League oder Counter Strike: Global Offensive. Die RX 550 basiert auf einer modernen Polaris-Architektur und bietet 512 GCN-Stream-Prozessoren mit einer Boost-Taktrate von 1206 MHz. Damit ist sie bis zu 5-mal schneller als integrierte Intel Grafikprozessoren (HD 530) und bis zu 2-mal schneller als die Radeon R7 250, eine Karte der vorherigen Generation. Dank der modernen GPU werden auch die neuesten Display- und Videotechnologien wie DirectX 12, FreeSync und die H.265 4K-Codierung besser unterstützt. Die Karte ist wahlweise mit 4 oder 2 GB erhältlich. Dank einer TDP von nur 75 W reicht ein einzelner leiser Lüfter für die Kühlung.

Hochwertige Bauteile und Technologie
Alle Modelle der SAPPHIRE Pulse Grafikkartenserie sorgen mit vielfältigen modernen Technologien und haltbaren Bauteilen wie langlebigen Kondensatoren und Absicherung für eine lange Lebensdauer und stabilen Betrieb. Für eine verbesserte semipassive Kühlung unterstützen alle Karten zudem SAPPHIRE Intelligent Fan Control III, was die Lüfter bei geringer Belastung komplett ausschaltet.Die Modelle SAPPHIRE Pulse Radeon RX 580 und 570 sind zudem mit den neuesten SAPPHIRE Black Diamond Chokes 4 ausgestattet, um das Spulenfiepen zu minimieren, und wissen dank einer massiven Backplate aus Aluminium auch optisch zu überzeugen.

Strategische Partnerschaft mit AS Rock
Bei der Auswahl ihrer Ausstattung wägen PC-Gamer auf der ganzen Welt Performance und Preis sorgfältig ab. AS Rock und SAPPHIRE haben sich beide einen Ruf als Anbieter preisgekrönter Produkte erarbeitet, die von Gamern wirklich geschätzt werden.

Zur Stärkung der Nachfrage nach unseren herausragenden Produkten gehen AS Rock und SAPPHIRE eine strategische Technologiepartnerschaft ein, um gemeinsam Performance und Features speziell für Gamer weiterzuentwickeln. Die Unternehmen wollen gemeinsam modernste, auf die Marktnachfrage abgestimmte Motherboard-, CPU- und VGA-Kartenkonfigurationen mit herausragendem Preis-Leistungs-Verhältnis entwickeln.

„Unsere Mission ist es, allen unseren Kunden ein herausragendes Nutzererlebnis zu bieten“, so Adrian Thompson, VP für Global Marketing bei SAPPHIRE. „In Partnerschaft mit unseren Kollegen bei AS Rock können wir unseren Kunden noch besser schnelle, aufregende Produkte anbieten.“

Verfügbarkeit
SAPPHIRE Pulse Grafikkarten – Radeon RX 580, RX 570, RX 570 Mini und RX 550 – sind ab sofort lieferbar und bei ausgewählten SAPPHIRE-Partnern weltweit im E-Commerce und Einzelhandel erhältlich.

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Sapphire Nitro Radeon RX 460 OC – Grafikkarte für Einsteiger

Nachdem AMD bereits das Top-Modell RX 480 und die kleinere RX 470 aus seiner neuen Grafikkartenserie veröffentlicht hat, ist inzwischen auch die kleine RX 460 verfügbar. Sie verspricht brauchbare Spiele-Performance für den Einsteiger-Bereich ab 100€. Mit an Bord sind natürlich Unterstützung für DirectX12 und AMDs FreeSync-Technologie und auch die kommende HDR-Farbwiedergabe auf Monitoren wird unterstützt.

Heute sehen wir uns ein übertaktetes Custom Design dieser Karte an, namentlich die Sapphire Nitro Radeon RX 460 OC mit 4GB GDDR5-Speicher. Ob die Karte ihre 140€ wert ist, und ob sie wie beworben AAA-Spiele in 1080p bewältigen kann, klären wir im nachfolgenden Test. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

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Autor: Kim

Für die freundliche Bereitstellung des Testsamples geht unser besonderer Dank an AMD. Wir hoffen auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.

Verpackung und technische Daten

Verpackung außen:
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Sapphire verpackt seine Nitro Radeon RX 460 in einen kompakten schwarzen Karton mit AMDs typischen Rot-Akzenten. Die Front ziert eine futuristische Render-Grafik und es finden sich neben der Produktbezeichnung noch Hinweise auf die Übertaktung, sowie Support von HDR, FreeSync, DirectX12 und die verwendete FinFET 14 Technologie. Auf der Rückseite findet sich eine Werbetext für Sapphires NITRO-Produktlinie und die besondere Eignung für MMO-Spiele wie Counter Strike: GO oder League of Legends. Außerdem noch eine längere Stichpunkt-Liste der verwendeten Technologien. Seitlich auf der Packung finden sich die Minimalvorraussetzungen für unterstützte PCs und die angebotenen Grafikausgänge. Angaben zu den gesteigerten Taktraten sucht man aber vergeblich.

Verpackung innen:
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Das Innenleben ist zusätzlich in einen stabilen braunen Pappkarton verpackt. In diesem findet sich die Grafikkarte in einer antistatischen Schutztüte und außerdem eine Treiber-CD, eine Kurzanleitung und die Garantiebestimmungen. Echtes Zubehör und Goodies sucht man vergeblich. Das ist bei einer Grafikkarte im Einsteigersegment aber auch nicht anders zu erwarten.

Technische Daten:

GPU: 896 Streaming-Prozessoren, 1175 MHz Takt (1250 MHz Bosst), 14nm Strukturbreite
Speicher: 4069MB GDDR5-Speicher, 1750MHz, 128bit Speicher-Bus
Interface: PCI-Express 3.0
Anschlüsse: 1x DL-DVI-D, 1x HDMI 2.0b, 1x DisplayPort 1.4 (3 Monitore parallel möglich)
Maße: 221x123x38mm
Leistungsaufnahme: 75W

Erster Eindruck

Merkmale:
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Die Sapphire Nitro Radeon RX 460 fällt mit ihren 22cm Länge ziemlich kompakt aus und eignet sich somit auch für kleine Gehäuse. An ihrem Interface finden sich die drei gängigsten Monitor-Anschlüsse DL-DVI, HDMI 2.0b und DisplayPort 1.4, mit denen per AMD Eyefinity auch drei Monitore gleichzeitig betrieben werden können. Der PCIe 3.0-Bus am unteren Ende hat aus Stabilitätsgründen die vollen x16-Breite, allerdings ist er nur zur Hälfte mit Kontakten bestückt, also effektiv ein x8. Das ist bei so einer schmalen Karte aber vertretbar. Anders als beim Referenzdesign der RX 460, der die Stromversorgung über den PCIe-Slot genügt, findet sich am hinteren Ende der Karte ein 6pol-Stromanschluss. Wer diese Karte verbauen möchte, braucht also einen entsprechenden Stecker an seinem Netzteil.

Innenleben:
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Im Inneren der Karte werkelt der neue Polaris 11-Chip, der kleine Bruder vom größeren Polaris 10, der sich in Radeon RX 470 und 480 wiederfindet. Der Polaris 11-Chip ist neben der Verwendung in der RX 460 hauptsächlich zur mobilen Anwendung gedacht und verfügt hier über lediglich 14 CUs mit jeweils 64 Shader-Einheiten. Der Basis-Takt beträgt 1090 MHz und der Boost-Takt wurde von Sapphire von 1200MHz auf 1250 MHz angehoben. Die RX 460 ist mit 2GB oder 4GB GDDR5-Speicher verfügbar, wobei unsere Variante mit 4GB ausgestattet ist. Dieser verfügt über ein 128Bit-Speicher-Interface und Taktet ab Werk mit 1750 MHz.

Kühler:
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Trotz ihres geringen Preises verfügt die Karte über einen Custom-Kühler mit zwei großen 90mm Axiallüftern, die eine etwas entspanntere Geräuschentwicklung als beim recht lauten Referenzdesign versprechen. Die Lüfter können bei Beschädigung sogar über ein einfaches Klicksystem ausgetauscht werden. Dem Gehäuse des Kühlkörpers merkt man den geringen Preis aber auch an. Die Optik ist noch ganz in Ordnung aber beim Anfassen wackelt und knartscht er hier und da. Zur Aufwertung der Optik hat das PCB ein durchscheinendes Nitro-Logo mit LED-Beleuchtung spendiert bekommen.

Praxis

Einbau:
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Die RX 460 funktioniert nach dem Einbau einwandfrei und die Beleuchtung springt an. Hier hat sich Sapphire eine kleine Sparmaßnahme erlaubt, indem die blauen LEDs die Lüfter nach unten hin beleuchten und nach oben hin durch das gelb-transparente Logo einen grünen Schein erzeugen. Letzterer ist aber leider sehr ungleichmäßig.

Software:
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Die RX 460 unterstützt selbstverständlich AMDs neusten Crimson-Treiber in der Version 16.10.1. Die überarbeitete GUI können wir gar nicht genug loben und sie verhält sich gewohnt übersichtlich und performant. Außerdem bietet Sapphire auf der Herstellerwebsite das Tool TRIXX 6.1.0 beta zum Download an, mit dem die Grafikkarte weiter übertaktet werden kann. Außerdem bietet sie eine Verwaltung für OC-Profile und eine Steuerung der Grafikkartenlüfter, ist aber leider nicht wirklich übersichtlich.

Benchmarks:
Im praktischen Test haben wir die Karte zunächst in einem High-End-Rechner verbaut, um limitierende Faktoren auszuschließen und einige Grafikbenchmarks durchgeführt. Anschließend haben wir die Karte in einem Budget-PC verbaut, um auszutesten, ob sie wie versprochen beliebte MMOs in Full-HD mit hohen Settings bewältigen kann.

Benchmark-PC:

  • CPU: Intel Core i7 6700K
  • Mainboard: Asus MAXIMUS VIII Extreme
  • RAM: Adata XPG 2x8GB DDR4 2400MHz
  • Grafikkarte: Sapphire Nitro Radeon RX 460
  • SSD: Samsung 850 Evo 250GB
  • Netzteil: be quiet! Dark Power Pro P10 650W
  • OS: Windows 10 64bit Anniversary Edition

3D Mark:
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In dem beliebten Norm-Benchmark werden vorgegebene 3D-Szenen gerendert. Sowohl im normalen Firestrike-Benchmark als auch im brandneuen DX12-Benchmark Timespy schafft die RX 460 keine flüssigen Frame-Raten. Das ist aber nicht weiter verwunderlich, da beide über den Leistungsaufwand der meisten AAA-Spiele hinausgehen. Im Vergleich zu einer deutlich potenteren GTX980 ist der Unterschied spürbar, da diese das 2,5-fache des Firestrike-Grafikscore 5963 der RX 460 liefert. Beim Timespy-Grafikscore 1843 der RX 460 sieht der Vergleich ähnlich aus.

Spiele-Benchmarks:
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Mit The Witcher 3: Blood and Wine sowie Rise of the Tomb Raider muss sich die RX 460 an zwei aktuellen Grafikkrachern messen. Auf unserer 2-Minuten-Tour durch The Witcher 3 mit 1080p und Ultra-Preset ohne Hairworks liefert die RX 460 mit 33FPS ein gerade so spielbares Erlebnis ab. Die Framerate bricht aber gelegentlich auf 24FPS ein und macht nicht wirklich Spaß. Das Preset „Mittel“ liefert hier schon deutlich spielbarere 40-50FPS. Eine GTX980 schafft im Vergleich auf Ultra 75FPS. Im neuen Ableger der Tomb Raider Reihe schafft die RX 460 auf 1080p mit Ultra-Preset und SSAO x1 durchschnittlich gerade so spielbare 32FPS. Auch hier verhilft die Umstellung auf ein niedrigeres Grafik-Preset zu deutlich mehr Spielspaß. Eine GTX980 erreicht in dem Benchmark im Schnitt 73FPS. Insgesamt sind wir von der kleinen RX 460 beeindruckt. Sie schafft wie versprochen AAA-Spiele auf 1080p-Auflösung, zwar nicht unbedingt auf maximalen aber immerhin auf mittleren Einstellungen flüssig darzustellen. Für Spieler mit höher auflösenderen Monitoren oder VR-Brillen reicht die Leistung aber nicht.

Lautstärke:
Im Idle verbreitet die Sapphire Nitro RX 460 mit ihren stehenden Lüftern absolute Ruhe. Sobald 3D-Last entsteht, springen die beiden an. Besonders unter hoher Last werden sie wahrnehmbar laut. Es ist besser als beim Referenzdesign, aber leider dennoch störend.

Leistungsaufnahme:
Im Idle lässt sich beim Verbrauch mit oder ohne RX 460 kein Unterschied feststellen. Unter Volllast mit FurMark klettert die Leistungsaufnahme um 80W im Vergleich zum PC ohne dedizierte GPU.

Budget-PC:

  • CPU: AMD A10-7860K
  • Mainboard: Asus A68HM-PLUS
  • RAM: 16GB-Kit G.Skill RipJaws-X PC3-10667U CL9
  • SSD: 120GB Samsung Evo 850

Dieser PC mit 100€-CPU stellt ein realistisches Einsatzszenario für die RX 460 dar. Im Test haben wir beliebte Spiele mit geringeren Leistungsansprüchen wie Counter Strike: GO, League of Legends und DOTA 2. Hier schafft die RX 460 maximale Einstellungen bei 1080p ohne ins Schwitzen zu kommen. In Couter Strike GO: beobachten wir 100-150FPS und bei den beiden MOBAs zeichnet sich das gleiche Bild. Liebhaber dieser Spiele können bedenkenlos zur RX 460 greifen.

Fazit

Die neue RX 460 von AMD bietet ein brauchbares Spieleerlebnis für 100€ aufwärts. Wer etwas weiter in die Zukunft denkt, sollte für 20€ mehr zur 4GB-Variante greifen. Aktuelle AAA-Spiele laufen wie versprochen flüssig mit mittleren Einstellungen auf 1080p und weniger anspruchsvolle MOBAs knacken auf maximalen Einstellungen problemlos die 100FPS-Marke. Leistungstechnisch schlägt die RX 460 die etwas teurere GTX950 von Nvidia und bleibt knapp hinter der spürbar teureren GTX960 zurück. Bleibt nur abzuwarten, wie sich Nvidias kommende Budget-Karte GTX1050 einordnet.

Als Nachteil unserer Sapphire Nitro RX 460 ist neben dem etwas billig wirkenden Kühleraufbau besonders die trotz Dual-Lüfter hörbare Betriebslautstärke unter Last zu nennen.

Insgesamt stellt die Sapphire Nitro RX 460 mit ihrer Leistung für den günstigen Preis von 140€ zufrieden. Daher verleihen wir unseren Bronze- und Preis-Leistungs-Award. Preisbewusste Spieler können hier gerne zuschlagen. Nutzer von Auflösungen jenseits Full-HD oder VR-Brillen sollten allerdings zu einem teureren Modell greifen.

Pro:
+ sehr günstig
+ schafft AAA-Spiele in 1080p (aber nicht auf höchsten Einstellungen)
+ 4GB Grafikspeicher

Contra:
– nicht für Auflösungen größer 1080p oder VR zu empfehlen
– wird mit zukünftigen AAA-Titeln schnell Probleme kriegen
– benötigt 6pin-PCIe-Stromkabel
– hörbar laut
– Kühler knartscht

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Score: 6,8/10
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Sapphire Radeon RX 480 Nitro – Bilder!

Am Wochenende sind die ersten Bilder der Sapphire Radeon RX 480 Nitro und eines semi-custom Modelles auf Basis des Referenzdesigns, ebenfalls von Sapphire aufgetaucht. Die RX 480 Nitro kommt mit einer neuen Dual-Fan Kühllösung mit Aluminium – Finnen. Eingerahmt ist das ganze so wie es auf den Bildern aussieht mit einer Metall-Kühler Shroud mit edlem Aluminium – Finish, und ein Paar 100mm Fans sorgen für den kühlenden Airflow auf den Alu-Heatsink.

Sapphire Radeon RX 480 Nitro

Sapphire arbeitet zudem noch an einer Karte, die dem AMD-Referenz Design ähnelt, aber ein paar kosmetische Veränderungen enthält, so zum Beispiel ein leuchtendes „Sapphire“ Logo statt des „Radeon“ Schriftzuges. Eine Backplate scheint zumindest für die Nitro-Variante verfügbar zu sein, allerdings ist es auch denkbar, dass diese auf das Semi-Custom zu Release angepasst wird. Wir gehen davon aus, dass die RX 480 etwas später diesen Monat im Handel erscheint.

Sapphire Radeon RX 480 Nitro 2

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