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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte

CORSAIR MP600 – NVMe Gen4 im Test

CORSAIR ist mit der MP600 einer der ersten Hersteller die eine NVMe SSD mit PCI-Express 4.0 Anbindung anbieten. Wie aktuell alle Hersteller mit einer NVMe Gen4, kommt auch auf der MP600 ein Phison-Controller zum Einsatz. In unserem Test schauen wir uns die Performance und die maximalen Temperaturen an, die dieser erreicht. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.


Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner CORSAIR für die freundliche Bereitstellung des/der Testmusters.​

 



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Geliefert wird die CORSAIR MP600 in einer schwarzen Verpackung. Auf dieser können wir die Produktbezeichnung MP600 nicht übersehen. Wichtig ist auch, das wir auf der Verpackung sehen, wie groß die SSD ist. Die SSD samt Kühler ist auf der Verpackung abgebildet.


Inhalt



Neben der SSD finden wir keinen weiteren Lieferumfang in der Verpackung.


 Daten

Hersteller, Modell MP600 – NVMe Gen4
Bauform Solid State Module (SSM)
Formfaktor M.2 2280
Schnittstelle M.2/M-Key (PCIe 4.0 x4)
Lesen 4950 MB/s
Schreiben 2500 MB/s
IOPS 4K lesen/schreiben 420k/550k
Speichermodule 3D-NAND TLC
TBW 850 TB
Zuverlässigkeitsprognose 1.7 Mio. Stunden (MTBF)
Controller Phison PS5016-E16, 8 Kanäle
Protokoll NVMe 1.3
Datenschutzfunktionen 256bit AES
Leistungsaufnahme keine Angabe (maximal), 6.5 W (Betrieb), 1.1 W (Leerlauf), 0.00165 W (Schlafmodus)
Abmessungen 80x 23x 15 mm
Besonderheiten M.2-Kühlkörper
Herstellergarantie fünf Jahre

 

Details

 

Die CORSAIR MP600 kommt mit einem vormontierten Kühler daher. Somit benötigen wir kein Mainboard mit entsprechenden Kühler für eine M.2-SSD. Der Kühler bietet dank der Kühlfinnen genügend Angriffsfläche für den Luftstrom in einem Gehäuse. Somit dürfte die MP600 auch bei Dauerbelastung kühl bleiben. Auf dem Kühler ist des Weiteren auch die Produktbezeichnung aufgebracht.


 

Neben dem Hauptkühler auf der Vorderseite der SSD, gibt es auch eine Backplate. Beides kann entfernt werden und ist nicht miteinander verschraubt. So können wir die SSD mit einem einfachen Handgriff von den Kühlelementen befreien. Zwischen dem vorderen Kühlelementen und der SSD befindet sich ein Wärmeleitpad. Wir werden in der Praxis auch testen, wie sich der Kühler von CORSAIR gegen den verbauten M.2-Kühler des ASUS ROG CROSSHAIR VIII HERO schlägt.


 

Auf der NVMe Gen4 SSD befinden sich vier Flashspeicher von Toshiba, der Phison-Controller und 4 G-Bit SDRAM die als Cache dienen.


 

Bei dem Phison Controller handelt es sich um einen PS5016-E16 NVMe Controller. Dieser unterstützt wie schon erwähnt PCI-Express 4.0. Beim Flashspeicher wird auf 3D TLC Chips zurückgegriffen, die laut Hersteller eine MTBF von 1.7 Millionen Stunden haben. Die TBW liegt bei 850 Terabyte und ist somit deutlich höher als bei M.2-SSDs mit PCI-Express 3.0. Die Praxis bei SSDs hat sogar gezeigt, dass die TBW sogar teilweise deutlich höher liegen kann. Bei den 4 Gb Cache handelt es sich um einen DDR4 SDRAM von SK Hynix.


Praxis

Testsystem  
Mainboard ASUS ROG CROSSHAIR VIII Hero WI-FI / ASUS ROG CROSSHAIR VIII IMPACT
Prozessor AMD RYZEN 7 3800X
Arbeitsspeicher 2x CORSAIR DOMINATOR PLATINUM RGB – DDR4 – 3600 MHz – 8 GB
Prozessorkühler Custom Wasserkühlung (EK Supreme EVO, Alphacool Eispumpe, 2 x MagiCool 360 Slim, 6 x Noiseblocker eLoop 120 Black Edition) / ASUS ROG RYUJIN 360 für einige Tests
Grafikkarte ASUS DUAL RTX 2080 OC-Edition
M.2-SSD / SSD / Externe SSD SAMSUNG 960 EVO / CRUCIAL MX500 / SAMSUNG Portable SSD T5
/ CRUCIAL BX100 /CORSAIR MP600

Da PCI-Express 4.0 aktuell nur von AMDs dritten RYZEN Generation unterstützt wird, greifen wir auf einen RYZEN 7 3800X zurück. Sowohl die CORSAIR MP600 und den RYZEN 7 3800X verbauen wir auf einem ASUS ROG CROSSHAIR VIII HERO. Neben dem CROSSHAIR VIII HERO war das Ganze auch auf einem ASUS ROG CROSSHAIR VIII IMPACT zu Testzwecken verbaut. Das entsprechende Video dazu befindet sich auf unserem YouTube Kanal.


Schauen wir uns den ersten theoretischen Benchmark an. In CrystalDiskMark haben wir die Größe des Testfeldes auf 8GiB gestellt, damit wir die vorhandenen 4 Gb Cache ausschließen können und sehen wie schnell der NAND-Speicher und der Controller arbeiten. Wir erreichen maximal ~4900MB/s im Lesen und 2500MB/s schreibend. Je nach Größe der SSD liegt die Schreibrate höher. Bei einer 1TB oder 2TB CORSAIR MP600 liegt die Schreibrate bei circa 4200MB/s. Beeindruckend sind auch die Schreibraten bei kleineren Dateitypen. Hier sind aktuelle NVMe SSDs in Gen3 teilweise deutlich unterlegen.


In AS SSD Benchmark erreichen wir beim Lesen etwas weniger Durchsatz und liegen bei 4055 MB/s. Schreibend ist das Ergebnis fast identisch zu CrystalDiskMark mit 2400 MB/s. Die Zugriffszeit liegt lesend bei 0,027 ms und schreibend bei 0,238 ms. Beide Ergebnisse sind beeindruckend.


Der ATTO Disk Benchmark testet gleich mehrere Dateigrößen und zeigt wie unterschiedlich die Schreib- und Leseraten sein können. So liegen wir bei 1KB bei 66 MB/S und bei 64MB bei maximal 4700 MB/s.


 

AIDA64 zeigt ähnliche Ergebnisse wie AS SSD Benchmark. Maximal liegen wir bei 4080 MB/s und minimal bei 3024 MB/s. Beeindruckend ist auch hier die geringe Zugriffszeit von 0.02 ms.

 

Temperatur


Neben der Bandbreite haben wir auch die Temperatur unter Dauerbelastung getestet. Dazu haben wir mehrere Runden den CrystalDiskMark mit den höchsten Einstellungen laufen lassen. Bei diesem Dauertest haben wir maximal 62 °Celsius gemessen. Ähnliche Temperaturen haben wir auch mit den verbauten M.2-Kühlern der Mainboards ASUS ROG CROSSHAIR VIII HERO, ASUS ROG CROSSHAIR VIII IMPACT und ASUS ROG STRIX X570-I GAMING erreicht. Wir müssen allerdings berücksichtigen, das je nach Größe des M.2-Kühlers des Mainboards, die Temperaturen besser oder schlechter sein können. Des Weiteren spielt auch die Position des M.2-Slots und der Luftstrom im Gehäuse eine Rolle.



Aus Neugier haben wir die CORSAIR MP600 auch ohne Kühler verbaut und auch hier die maximale Temperatur gemessen. Da wir ohne Kühler auch mit dem Infrarotmessgerät messen können, konnten wir auch sehen wie warm welche Bauteile werden und ob die Sensoren stimmen. Der Phison-Controller liegt unter Volllast bei 45 °Celsius. Auf dem NAND-Speicher haben wir 85 °Celsius gemessen. Somit liegen wir 8 °Celsius über dem, was uns der Sensor ausgibt. Ohne Kühler liegen die Ergebnisse unter denen die wir mit Kühler erreichen. Wir empfehlen die CORSAIR MP600 auf jeden Fall mit einem Kühler zu verwenden, da der NAND-Speicher ansonsten überhitzen kann und somit die Bandbreite automatisch reduziert wird.


Fazit

Die CORSAIR MP600 erreicht dank PCI-Express 4.0 Unterstützung eine sehr hohe Bandbreite, die aktuell nur von ähnlichen Modellen mit Phison-Controller erreicht werden kann. Neben der Bandbreite erreicht die MP600 auch eine gute Zugriffszeit. Trotz der guten Leistung konnte auch die Lebensdauer gesteigert werden, was das Ganze noch beeindruckender macht. Dank dem mitgelieferten Kühler liegen die Temperaturen immer in einem grünen Bereich und sorgen dafür, dass die Geschwindigkeit auch bei größeren Dateien gehalten werden kann. In Anbetracht der Geschwindigkeit, dem vormontierten Kühler und der Lebensdauer finden wir den Preis von derzeit 149, 50 € für das 500 GB Modell auf den ersten Blick ein wenig teuer. Im Preisvergleich handelt es sich jedoch bei der CORSAIR MP600 um das günstigste Modell  mit PCIe 4.0 Anbindung. Wir vergeben 9.6 von 10 Punkten und damit einher bekommt die CORSAIR MP600 unsere Empfehlung Spitzenklasse.


Pro:
+ Bandbreite / Geschwindigkeit
+ Zugriffszeit
+ Lebensdauer (TBW)
+ Kühler wird mitgeliefert
+ Temperaturen

Kontra:
– nichts gefunden



Wertung: 9.6/10

Produktlink
Preisvergleich

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Netac Z6 – mobile SSD mit 240 bis 960 GB im Angebot bei Geekbuying

Unterwegs erfreuen sich schnelle Laufwerke immer größerer Beliebtheit. Vor allem wenn diese über die moderne und schnelle USB 3.1 Schnittstelle verbunden werden. Laut Hersteller soll eine Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 400 MB/s möglich sein.

Dabei ist die tragbare Netac Z6 SSD lediglich 15 mm dick, ist von der Fläche her etwa so groß wie eine Visitenkarte und wiegt dabei auch nur 37 Gramm. Da eine SSD nicht mit beweglichen Teilen arbeitet ist sie stoßfest und gegenüber Vibrationen nahezu unempfindlich.

Aber auch das Design hält mit der Leistung mit, ein Mix aus matt glänzenden Flächen und einem hochwertigen Stoffüberzug sorgen für das gewisse etwas.

 

Technische Daten – Netac Z6
Abmessungen
Gewicht
86 x 62 x 15 mm (L x B x H)
37 Gramm
Daten Übertraungungsgeschwindigkeit: 400 MB/s
Unterstützte Systeme: Linux, Mac OS, ab Windows XP
Verfügbare Kapazitäten 240, 480, 960 GB

Das Modell mit 240 GB Kapazität ist derzeit für 49,17 € (statt 89,40 €), das 480 GB Modell für 71,52 € (statt 107,28 €) und das 960 GB Modell für 125,17 € (satt 196,69 €). Der Standardversand aus China ist kostenlos und dauert zwischen 15 bis 30 Werktagen. Es gibt auch weitere Versandarten mit kürzeren Lieferzeiten, dafür dann mit Aufpreis (Bitte beachtet, dass evtl. Gebühren beim Zoll anfallen).

Zum Angebot findet ihr über diesen Link: Netac Z6 Portable External SSD

 

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XPG GAMMIX S11 Pro M.2 SSD im Test

Die XPG GAMMIX S11 Pro ist eine M.2 SSD mit der schnellen PCIe-Gen3x4-Schnittstelle und der aktuellen NVMe-1.3-Unterstützung. Daraus sollen Geschwindigkeiten von bis zu 3.500 MB/s lesen und bis zu 3.000 MB/s schreiben resultieren. Zudem rüstet XPG die SSD mit einem Kühlkörper aus, welcher die Temperaturen um bis zu 10 °C verringern soll. Ob dem so ist und alles Weitere erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner XPG für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.​



Verpackung & Daten

erpackung

 

Die Verpackung der XPG GAMMIX S11 Pro kommt im klassischen Schwarz daher. Das Herstellerlogo sowie der Schriftzug sind in roter Farbe aufgedruckt, während die Modellbezeichnung sowie weitere Informationen in Weiß ausgeführt sind. Durch ein Sichtfenster auf der Vorderseite kann der Kaufinteressent bereits einen ersten Blick auf die SSD erhaschen. Auf der Rückseite sind neben einem QR-Code einige technische Daten untergebracht. Der QR-Code führt zur Produktseite der GAMMIX S11 Pro – so kann der Kaufinteressent bereits im Laden weitreichende Informationen zum Produkt einholen. Neben der XPG GAMMIX S11 Pro befindet sich nichts Weiteres im Lieferumfang.


Daten

 
Technische Daten – XPG GAMMIX S11 Pro
Abmessungen
Gewicht
Formfaktor
22 x 80 x 6,1 mm (L x B x H)
11 g
M.2 2280
NAND Flash
Schnittstelle
3D TLC
PCIe Gen3 x4
Max. Leistung Lesen 3.500 MB/s, Schreiben 3.000 MB/s
Stoßfestigkeit
Betriebstemperatur
1500 G/0,5 ms
00 bis 70 °C
Mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen 2.000.000 Stunden
Garantie 5 Jahre


Details



 

Die XPG GAMMIX S11 Pro ist mit einem roten Kühler ausgestattet, darunter befindet sich der Controller, ein Silicon Motion SM2262EN, sowie zwei der vier Speicher (3D-NAND). Weitere 2 Speicher befinden sich auf der Rückseite – gelabelt sind die Speicher mit der Bezeichnung ADATA 121343328914A03. Ebenfalls auf der Vorder- und Rückseite befindet jeweils ein Nanya NT5CC128M16JR-EK, ein DDR3L RAM mit 256 MB, 1866 MHz und CL13 Timings. Daraus ergibt sich ein Gesamt-Cache von 512 MB.


Praxis

Testsystem

Testsystem
Prozessor
CPU Kühlung
Mainboard
Arbeitsspeicher
Grafikkarte
Intel Core i9-7900X
Wasserkühlung, Customloop, 360 mm Radiator
GIGABYTE X299 AORUS GAMING 7
4x G.SKILL Ripjaws V DDR4 3200 MHz – je 4 GB
ASUS GeForce RTX 2070 Gaming OC
Belüftung Front: 3x 140 mm be quiet! Silent Wings 2
Top: 3x 120 mm Arctic P120
Hinten: 1x 140 mm Enermax T.B. Silence ADV
Netzteil Antec Edge 750 Watt

Die XPG GAMMIX S11 Pro kommt in einem Workstation System zum Einsatz. Daneben ist eine NVMe M.2 SSD von Plextor sowie mehrere 3,5“ Festplatten verbaut. Zwar ist alles in einem be quiet! Silentbase 801 verbaut, jedoch sorgt die vollständige Ausstattung an Lüftern für einen guten Airflow innerhalb des Gehäuses. Die GAMMIX S11 Pro befestigen wir im unteren M.2 Steckplatz – hier ist normalerweise ein Kühler von GIGABYTE vorgesehen, doch da die GAMMIX S11 Pro ihren eigenen Kühler mitbringt, verzichten wird auch den Werkskühler von GIGABYTE. An dieser Position sitzt die SSD im Luftstrom.


Benchmarks


Zuerst durchläuft die XPG GAMMIX S11 Pro den Crystal Disk Mark in der Version 6.0.2. Die vom Hersteller angegebene Leseleistung wird mit 3.492 MB/s fast erreicht – die zu den 3.500 MB/s fehlenden 8 MB/s könnten hier in die Messtoleranz fallen. Die angepeilte Schreibleistung 3.000 MB/s schafft die GAMMIX S11 Pro in diesem Test nicht, zur Herstellerangabe fehlen 686,5 MB/s.


 
 
Ähnlich fällt auch das Ergebnis im ATTO Disk Benchmark in der Version 4.00.0f2 aus. In der Spitze erreicht die GAMMIX S11 Pro eine Schreibleistung von 2,08 GB/s und eine Leseleistung von 2,88 GB/s. Dazu muss auch erwähnt werden, dass die vom Hersteller maximal erreichbaren Werte auf der SD-Kapazität, Host-Hardware und -Software, Betriebssystem und anderen Systemvariablen basieren. Die Werte sind schließlich auch für das 256 GB und das 1 TB Modell angegeben.


 

Kopieren wir Daten von unserer Plextor M9Pe(Y), welche in einem anderen M.2 Steckplatz steckt (nicht mehr in der originalen PCIe Karte), zur GAMMIX S11 Pro so erreichen wir bei einer 20 GB großen Zip-Datei eine Geschwindigkeit von 1,52 bis 1,60 GB/s. So dauert es keine 10 Sekunden bis das Archiv auf der GAMMIX S11 Pro landet.


Temperatur

Im Leerlauf liegt die Temperatur der XPG GAMMIX S11 Pro bei 40 Grad. Beim Kopieren einer 100 GB großen Zip-Datei erreichen wir maximal eine Temperatur von 65 Grad. Eine Drosselung in der Geschwindigkeit bemerken wir nur, wenn wir die SSD ohne den Kühler verwenden, denn dann werden Temperaturen von teilweise über 70 Grad erreicht.


Fazit

In professionellen Workstations oder Enthusiasten Systemen gehören NVMe SSDs zum guten Ton. Somit ist es auch nicht verwunderlich, dass die XPG GAMMIX S11 Pro sich von den Leistungsdaten her nicht vor der Konkurrenz verstecken muss. Besonders beim Kopieren großer Daten und bei den 4K Lese- bzw. Schreib-Werten kann die SSD überzeugen. Die XPG GAMMIX S11 Pro mit einer Kapazität von 512 GB ist derzeit ab 93,11 Euro im Handel erhältlich. Wir vergeben 9,5 von 10 Punkten und unsere Empfehlung für ein Produkt der Spitzenklasse.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Leistung
+ Kühler

Kontra:
– –

 
Wertung: 9,5/10
Produktseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte

Crucial MX500 2000GB im Test

Heute im Test: Die Crucial MX500 2000GB – eine weitere SSD im 2,5″ Formfaktor, die in unserer Redaktion aufgeschlagen ist. Ein wahres Speichermonster mit 2 Terabyte Speicherkapazität.

In unserem Test wollen wir die SSD im Einsatz in einem nagelneuen ASUS-Gaming-Notebook genauer unter die Lupe nehmen.

An dieser Stelle gilt unser besonderer Dank Crucial für die Bereitstellung des Testsamples und dem uns damit entgegengebrachten Vertrauens. Wir freuen uns auf eine weiterhin enge Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Der Lieferumfang der Crucial MX500 SSD ist knapp aber dennoch vollständig. Die Festplatte steckte in einer schwarzen Kunststoffschachtel. Weitere Beigaben wie ein Befestigungsrahmen für die SSD und ein Lizenzschlüssel für das Acronis True Image HD Tool befinden sich im Inneren des Pappkartons.

 

Laut Herstellerseite verspricht Crucial eine durchschnittliche Lebenserwartung von 400 TB, 1,5 Mio. Stunden (MTBF) und eine Herstellergarantie von 3 Jahren.

Technische Daten

 

Testsystem    
Notebook ASUS ROG Strix Scar II GL704GW-EV045  
Prozessor Intel® Core™ i7-8750H  
Arbeitsspeicher 2x Crucial Ballistix Sport LT  – 16 GB  
Prozessorkühler Notebook  
Grafikkarte GeForce RTX 2070  
M.2 SSD / SSD WD-Black / CRUCIAL MX500
USB-Stick
SanDisk Ultra USB 3.0
Netzteil ASUS ROG 230 Watt  
Betriebssystem Windows 10 1809  

 

Details

Crucial stellt die nächste Stufe der MX-Produktfamilie vor. Die MX500 ist eine SSD für Privatnutzer und Bastler, die ihren Startvorgang vereinfachen und Apps schneller laden möchten. Die neue SSD im 2,5-Zoll-Format ist mit TLC NAND ausgestattet und in Kapazitäten von 120 GB, 240 GB, 480 GB, 1TB und 2TB verfügbar.

 

In der MX500-Serie ist ein Silicon Motion SM2258 Controller verbaut, wodurch laut Hersteller sequenzielle Leseraten von 560 MB/s und beim sequentiellen Schreiben 510 MB/s erreicht werden sollen.

Beim Speicher-Controller handelt es sich um ein Modell von Micron. Der mit geschichteten Zellen, die jeweils drei Bits speichern (Triple-Level Cell) beinhalten, ausgestattet ist. Die SSDs werden über ein SATA-6-GBit/s-Interface angeschlossen.

Praxis

Testkonfiguration und Benchmarks

Wir haben die SSDs mit einem frischen Windows 10 Betriebssystem bespielt und die neueste Firmware sowie entsprechende SSD-Software installiert. Anschließend wurden jeweils drei Testdurchläufe mit jedem Benchmark absolviert und ein Durchschnittswert errechnet.

Folgende Werte konnten wir mit den verschiedenen Benchmarks erreichen. Unser erster Test ist der bewährte CrystalDiskMark 5 in der 64-Bit-Version. Wir testen die SSD moderat befüllt (25%), um ein möglichst alltagstaugliches Ergebnis zu erzielen.

CrystalDiskMark

Die Software testet die Lese- und Schreibgeschwindigkeit der Festplatten mit drei Testverfahren. Um auf ein aussagekräftiges Ergebnis zu kommen, schreibt und liest CrystalDiskMark in der Größe variierbare Datenblöcke von 4 und 512 Kilobyte Einheiten.

*Die Leistung kann je nach SSD-Kapazität, Host-Hardware und Software, Betriebssystem und anderen Systemvariablen variieren.

ATTO

Im zweiten Test verwenden wir ATTO v3.05, ein Benchmark Tool, um die Schreib/Lese-Geschwindigkeit zu messen. Mit diesem Freeware Tool lassen sich genaue Einstellungen zu verschiedenen Parametern vornehmen. Die gemessenen Ergebnisse werden anschließend übersichtlich in einer Grafik dargestellt.

Als Nächstes testen wir die SSD mit dem beliebten und bewährten AS SSD-Benchmark, um eine bessere Vergleichbarkeit zu gewährleisten.

Fazit

Alles in allem sind wir von der verbauten Technik der SSD von Crucial sehr zufrieden. Die Lesegeschwindigkeit unserer im Test befindlichen Crucial MX500 2000 GB kann mit den Standard 2,5“ SSD-Festplatten, welche wir vor Kurzem im Test hatten, gut bis etwas besser mithalten und siedelt sich meist an der Spitze mit ein.

Der Energieverbrauch ist im Übrigen positiv niedrig und zusammen mit dem günstigen Preis pro Gigabyte (0,13 €) für aktuelle Betriebssysteme und heutigen Games sehr gut geeignet. Wer allerdings zum Beispiel bei 4K-Videobearbeitung häufig große Datenmengen schreibt, sollte sich lieber im höherpreisigen High-End-Segment umschauen.

Der erschwingliche Preis von „round about“ €260 und ein geringer Stromverbrauch machen die SSD zu einer perfekten Upgrade-Option für die meisten Laptopbesitzer unter uns.

Pro:

+ Niedriger Preis pro Gigabyte

+ Geringer Stromverbrauch im Leerlauf

+ Verschlüsselung

Kontra:

n.a.

Wir vergeben der Crucial MX500 8,7 von 10 Punkten und unseren HWI Empfehlungs-Award.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher

CORSAIR DOMINATOR PLATINUM RGB im Test – Jetzt wird es bunt

Unter der DOMINATOR Serie verkauft Corsair seinen High End Speicher. Dieser kommt mit hohen Taktraten und einer guten Kühlung des Speichers daher. Allerdings gab es bis jetzt noch kein Speicherkit der Dominator Serie mit RGB-Beleuchtung. Das holt Corsair absofort mit der Dominator Platinum RGB Serie nach. Wir testen diese heute als Quad Channel Kit mit 32 Gigabyte und einem Speichertakt von 3600 MHz. Neben dem Speicher schauen wir uns auch das OC-Potenzial an. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Corsair für die freundliche Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​


Verpackung, Daten, Inhalt

 

Die Verpackung der Corsair Dominator RGB werden in einer schlichten Verpackung geliefert. Auf der Umverpackung finden wir eine Abbildung der Speicher und weitere wichtige Angaben wie die Speicherkapazität und den Speichertakt. Auf der Rückseite befinden sich weitere Details.

 

Sobald wir die Umverpackung öffnen kommen die Speicherriegel zum Vorschein. Diese sind in zwei separate Schaumstoff Verpackungen verpackt. In dieser stecken die Riegel einzeln verpackt in einer weiteren Umverpackung.



Die Speicherriegel selbst sind schwarz gehalten und haben große Kühlkörper. Auf einer Seite der Speicherriegel befindet sich ein Aufkleber mit technischen Daten. An der Oberseite der Speicher können wir die RGB-Beleuchtung erahnen. Die Höhe der Speicher beträgt 55 mm und somit könnte es mit dem ein oder anderen CPU-Kühler Probleme geben.

 

Wie wir sehen können, sind nicht nur die Kühler schwarz, sondern auch die Platine der Arbeitsspeicher.

 

Wie wir anhand des rechten Bild sehen können, werden auf dem DOMINATOR PLATINUM RGB acht Samsung K4A8G085WB BCPB Chips verbaut. Diese dürfen im Betrieb maximal 85 °Celsius warm werden. Auf dem linken Bild können wir sehen, dass CORSAIR auf den DOMINATOR PLATINUM RGB keine normalen LEDs verbaut. CORSAIR setzt hier auf Capellix LEDs. Dabei kommen auf der gleichen Fläche wie bei normalen LEDs deutlich mehr Cappelix LEDs zum Einsatz. Durch diese soll die Ausleuchtung deutlich besser sein. Des Weiteren verbrauchen sie auch etwas weniger Strom. Letzteres kann sich auch positiv auf das Übertakten auswirken, da der Arbeitsspeicher weniger Strom an die LEDs abgeben muss.


Technische Daten

Hersteller, Modell CORSAIR, DOMINATOR PLATINUM RGB
Kapazität 4x 8 GB = 32 GB
Typ
Speichertakt
Timings
DDR4
3.600 MHz
16-18-18-36
Besonderheiten RGB-LEDs
Eingeschränkte lebenslange Garantie

 

Praxis

Testsystem
Mainboard ASUS ROG RAMPAGE VI EXTREME OMEGA
Prozessor INTEL CORE i7-7800X @4.8GHz
Arbeitsspeicher 4x CORSAIR DOMINATOR PLATINIUM RGB – DDR4 – 3600 MHz – 32 GB
Prozessorkühler Custom Wasserkühlung
Grafikkarte KFA2 GeForce RTX 2080 HOF
M.2-SSD / SSD / Externe SSD SAMSUNG 960 EVO / CRUCIAL MX500 / SAMSUNG Portable SSD T5
Netzteil ASUS ROG THOR 1200P
Betriebssystem Windows 10 1809



Da wir die CORSAIR DOMINATOR PLATINUM RGB im Dual- und Quad-Channel testen, setzen wir auf ein Sockel 2066 System in dem wir die Arbeitsspeicher mit beidem betreiben können.



Bevor wir mit den Benchmarks beginnen, gehen wir sicher, dass die Arbeitsspeicher mit dem richtigen XMP-Profil laufen. Das Ganze kontrollieren wir mithilfe von CPU-Z. Wie wir sehen können, laufen alle vier Arbeitsspeicher mit einem Speichertakt von 3600 MHz und Timings von 16-18-18-35.

Software

 

Damit wir bei den CORSAIR DOMINATOR PLATINUM RGB alle Funktionen in der iCUE Software nutzen können, benötigen wir mindestens die Version 3.13. In der Software können wir die Speichertemperaturen auslesen und auswählen wie die Speicher eingesteckt sind. Da bei uns der Sockel 2066 zum Einsatz kommt, nutzen wir das 2 x 4 DIMM Layout.



Unter Beleuchtungseffekte können wir die RGB-Beleuchtung individuell gestalten und verschiedene Effekte auswählen oder einfach einen statischen Modus auswählen. Des Weiteren können wir auch jedem Modul die RGB-Effekte einzeln zuweisen. Das Ganze ist sehr übersichtlich gestaltet und gefällt uns sehr.



RGB-Effekte

 

Ein besonderes Merkmal der CORSAIR DOMINATOR PLATINUM RGB ist natürlich die RGB-Beleuchtung mit Cappelix LEDs. Diese kommt auf den DOMINATOR PLATINUM RGB sehr gut zur Geltung und gefällt uns sehr. Vor allem die Ausleuchtung durch die Cappelix LEDs weiß zu gefallen. Wir können die RGB-Beleuchtung dank der CORSAIR iCUE Software individuell steuern. Das Ganze funktioniert wie bei den zuvor getesteten CORSAIR VENGEANCE RGB PRO.


Da bewegte Bilder mehr sagen als Worte, haben wir ein Video erstellt, in dem einige RGB-Effekte der CORSAIR DOMINATOR PLATINUM RGB zu sehen sind.

Overclocking

 

Neben den Benchmarks mit Standardtakt, möchten wir auch Wissen wie weit wir die CORSAIR DOMINATOR PLATINUM RGB übertakten können. Im Quad-Channel Modus können wir den Speicher auf sehr gute 4000 MHz übertakten. Allerdings müssen wir die Timings auf 20-23-23-45 reduzieren. Im Dual Channel Modus erreichen wir auch 4000 MHz, müssen die Timings allerdings nicht soweit entschärfen wie im Quad-Channel. So sind die Timings mit 19-21-21-45 ein gutes Stück besser. Leider war es nicht möglich die Arbeitsspeicher auf 4200 MHz zu übertakten. Dennoch sind wir mit 400 MHz mehr Speichertakt sehr zufrieden.

Benchmarks

 

Mit Standardtakt erreichen wie sowohl im Dual- und im Quad-Channel Modus sehr gute Ergebnisse. Der Lese- und Kopierdurchsatz sind im Quad-Channel Betrieb mit teilweise über 27.000 MB/s mehr deutlich besser.


 

Das Übertakten des DOMINATOR PLATINUM RGB lohnt sich in unserem Fall nur bedingt. Im Dual-Channel Betrieb erreichen wir durch den höheren Speichertakt eine höhere Bandbreite und bessere Latenz, was sehr für das Übertakten des Speichers im Dual-Channel Betrieb spricht. Im Quad-Channel Betrieb erreichen wir durch die höheren Timings leider schlechtere Ergebnisse. Daher lohnen sich in diesem Fall die 4000 MHz Speichertakt nicht. Allerdings kann hier das Reduzieren der Timings mit Standardtakt oder einem etwas höheren Speichertakt erfolgreicher sein. Des Weiteren spielt hier auch die Skylake-X Architektur eine Rolle und das verbaute Mainboard, da Quad-Channel den Speichercontroller mehr beansprucht.

Fazit

CORSAIR gelingt mit den DOMINATOR PLATINUM RGB ein guter Start der RGB-Serie der DOMINATOR-Reihe. Sie bieten mit 3600 MHz einen hohen Speichertakt, die dank der vier Speichermodule gut zur Geltung kommen. Des Weiteren bietet die RGB-Beleuchtung mit Cappelix LEDs einen wahren optischen Gewinn und bringt Licht ins dunkle. Des Weiteren schlummert noch Übertaktungspotenzial in den DOMINATOR PLATINUM RGB, das allerdings variieren kann. Der Preis ist mit gelisteten 350€ gut und aktuell handelt es sich beim DOMINATOR PLATINUM RGB Kit mit 32 GB, 3600 MHz und RGB-Beleuchtung um das günstigste Arbeitsspeicher-Kit. Wir vergeben 9,6 von 10 Punkten und geben dem CORSAIR DOMINATOR PLATINUM RGB unsere Empfehlung Spitzenklasse.

Pro
+ Gute Verarbeitung
+ Optisch sehr ansprechend
+ Cappelix LEDs
+ Hoher Speichertakt
+ OC-Potenzial vorhanden
+ Preis


Kontra
– Kompatibilitätsprobleme mit einigen CPU-Kühlern




Wertung: 9,6/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte

Crucial P1 SSD m.2 im Test

Heute im Test: Die Crucial P1 1000GB, eine weitere SSD im M.2. Formfaktor die in unserer Redaktion aufgeschlagen ist. Kaum ein anderes austauschbares Bauteil im PC bringt einen so spürbaren Leistungsgewinn wie derzeit ein Flash-Speicher-Laufwerk.

In unserem Test wollen wir die SSD genauer unter die Lupe nehmen und gegen zwei weitere SSD-Festplatten mit unterschiedlichen Chipsätzen antreten lassen. Wir verwenden in unserem Test ein aktuelles Intel System.

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An dieser Stelle gilt unser besonderer Dank Crucial für die Bereitstellung des Testsamples und dem uns damit entgegengebrachten Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weiterhin enge Zusammenarbeit.

Verpackung und Inhalt

Der Lieferumfang der Crucial P1 SSD ist knapp aber dennoch vollständig. Die Festplatte steckte lediglich in einer durchsichtigen Kunststoffschachtel.

 

Laut Herstellerseite verspricht Crucial eine durchschnittliche Lebenserwartung von 1,8 Millionen Stunden und eine Lebensdauer von bis zu 200 TB geschriebenen Bytes bei einem Stromverbrauch von durchschnittlich 100 mW und eine Herstellergarantie von 5 Jahren.

Technische Daten

Technische Daten – Crucial P1
Abmessungen 22 x 80 mm (B x L)
Modultyp M.2 2280
Kapazität 1 TB
Technische Daten 1TB M.2 SSD
PCIe NVMe Gen 3
2.000 MB/s Lesen
1.700 MB/s Schreiben
Schnittstelle NVMe/PCIe Gen3 x4 Interface
Packungsinhalt M.2 SSD PCIe NVMe Gen 3, Acronis® True Image for Crucial, Crucial Einfache SSD-Installationsanleitung
Garantie 5 Jahre eingeschränkte Garantie

Details

Mit der P1 SSD-Serie festigt Crucial seinen Platz als Marktführer im Bereich der flash-basierten Solid State Drives. Grund dafür ist nicht zuletzt die technische Überlegenheit der Samsung SSDs.

 

Mit sequenziellen Lese-/Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 2.000/1.700 MB/s5 bietet die P1 solide Leistung durch hybrid-dynamische Schreibbeschleunigung, eine einzigartige SLC-Cache- Implementierung.

 

Beim Speicher-Controller handelt es sich um ein Modell von Micron. Der mit geschichteten Zellen, die jeweils zwei Bit speichern (Multi Level Cell) beinhalten, ausgestattet ist. Die SSDs werden über ein SATA-6-GBit/s-Interface angeschlossen.

 Praxis

Wir haben die SSDs mit einem frischen Windows 10 Betriebssystem bespielt und die neueste Firmware sowie entsprechende SSD-Software installiert, anschließend jeweils drei Testdurchläufe mit jedem Benchmark absolviert und einen Durchschnittswert errechnet.

Unser Intel- System für die nachfolgenden Tests sah wie folgt aus:

Mainboard: ASUS ROG Strix Z390-I Gaming
Prozessor: Intel Core i7- 9700K
Grafikkarte: NVIDIA GeForce RTX 2070, 8GB GDDR6
Arbeitsspeicher: 32GB DDR4
SSDs: Crucial P1 1000GB
SSDs: Western Digital WD Black 500GB
Betriebssystem: Windows 10 PRO 64Bit

Folgende Werte konnten wir mit den verschiedenen Benchmarks erreichen. Unser erster Test ist der bewährte CrystalDiskMark 5 in der 64bit-Version. Wir testen die SSD moderat befüllt (25%), um ein möglichst alltagstaugliches Ergebnis zu erzielen.

CrystalDiskMark
Die Software testet die Lese- und Schreibgeschwindigkeit der Festplatten mit drei Testverfahren. Um auf ein aussagekräftiges Ergebnis zu kommen, schreibt und liest CrystalDisk in der Größe variierbare Datenblöcke von vier und 512 Kilobyte Einheiten.

*Die Leistung kann je nach SSD-Kapazität, Host-Hardware und Software, Betriebssystem und anderen Systemvariablen variieren.

Benchmark

Crucial P1

WD Black

ATTO 
Im zweiten Test verwenden wir ATTO v3.05, ein Benchmark Tool, um die Schreib/Lese-Geschwindigkeit zu messen. Es lassen sich mit dem Freeware Tool genaue Einstellungen zu verschiedenen Parametern vornehmen. Die gemessenen Ergebnisse werden anschließend überschaubar in einer Grafik dargestellt.

Crucial P1

WD Black

Auf dem System arbeiten beide SSD Festplatte rasant schnell. Auf dem unteren Bild zeigen wir euch zur Veranschaulichung noch mal unsere WD-Black in Verbindung mit einem Core i7 – 9700K auf einem Z390 Mainboard.

Als Nächstes testen wir die portable SSD mit dem beliebten und bewährten „AS SSD-“ Benchmark, um eine bessere Vergleichbarkeit zu gewährleisten.

Crucial P1

Der Unterschied zwischen beiden SSDs unter dem Benchmark Tool ATTO ist enorm, mal führt die WD Black, teilweise auch mal die Crucial P1. Auch unter CrystalDiskMark-Benchmark gewinnt ganz klar die WD Black.

Was die Software angeht, ist die von Crucial sehr übersichtlich und auch recht einfach zu bedienen. Das frisch installierte Windows 10 bootet innerhalb von wenigen Sekunden und läuft außerdem sehr flüssig.

Fazit

Alles in allem sind wir von der verbauten Technik und Geschwindigkeit der SSD von Crucial sehr zufrieden. Die Lese- und Schreibgeschwindigkeit unserer im Test befindlichen Crucial P1 kann mit der WD-Black allerdings nicht ganz mithalten.

Der Energieverbrauch ist im übrigen positiv niedrig und zusammen mit dem günstigen Preis pro Gigabyte für aktuelle Betriebssysteme und heutigen Games sehr gut geeignet. Wer allerdings zum Beispiel bei 4K-Videobearbeitung häufig große Datenmengen schreibt, sollte sich lieber im höherpreisigen High-End-Segment umschauen.

Der erschwingliche Preis für 1000GB von „round about“ €220,00 und der geringe Stromverbrauch machen die SSD zu einer perfekten Upgrade-Option für die meisten Laptopbesitzer unter uns.

Pro:
+ Viel Speicherplatz
+ Geringer Stromverbrauch im Leerlauf
+ Verschlüsselung
+ Schnelle Zugriffszeit

Nachteile:
– keine

Wir vergeben daher 9 von 10 Punkten und unseren „Empfehlungs-Award“

Weitere Links:
– Preisvergleich
– Herstellerlink

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte

Corsair MP300 im Test

Heute im Test: Die CORSAIR Force MP300 M.2 mit 480GB Speicherkapazität. Sie stellt eine weitere M2-SSD im M.2 Formfaktor dar. Sie ist besonders für Ultrabooks und schlanke Notebooks mit wenig Platzangebot geeignet. Natürlich eignet sie sich auch für aktuelle Mainboards mit vorhandenem M.2-Slot. In unserem Test wollen wir die handliche M.2-SSD genauer unter die Lupe nehmen und gegen zwei 2,5“ SSD-Festplatten mit unterschiedlichen Chipsätzen antreten lassen. Wir verwenden in unserem Test einen aktuellen Gaming-PC auf Coffee Lake-R Basis.


 


An dieser Stelle gilt unser besonderer Dank Corsair für die Bereitstellung des Testsamples und dem uns damit entgegengebrachten Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weiterhin enge Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Corsair liefert die MP300 M.2-SSD in einer dunklen Verpackung mit gelben Akzenten. Auf der Vorderseite finden sich neben einer Abbildung der SSD sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung bereits einige Informationen zu den Features. So finden wir zum Beispiel Angaben zur Lese- und Schreibgeschwindigkeit. Auf der Rückseite beschreibt Corsair den Inhalt der Verpackung. Außerdem findet sich hier auch ein Aufkleber mit der Seriennummer der SSD.

Inhalt



Der Lieferumfang der Force MP300 M.2 SSD ist knapp aber dennoch vollständig. Das Modul steckte lediglich in einer durchsichtigen Kunststoffschachtel. Eine weitere Beigabe ist ein Garantiezettel für das Modul und befindet sich im inneren des Plastikhalters. Laut Herstellerseite verspricht Corsair eine durchschnittliche Lebenserwartung von 400 TB; 2,0 Mio. h (MTBF) und eine Herstellergarantie von fünf Jahren.

Daten
Technische Daten – Corsair MP300  
Abmessungen/
Formfaktor
22 x 80 x 2,38 mm (B x L x H)
2280
Gewicht 5,5 Gramm
Anschluss PCIe Gen. 2 x2
NAND Technologie 3D TLC NAND
Max. sequentielles Lesen Bis zu 1.600 MB/s
Max. sequentielles schreiben Bis zu 1.040 MB/s
Garantie 5 Jahre

Details



Wir schauen uns die MP300 einmal genauer an und beginnen mit der Oberseite. Mit dem Aufkleber auf den Chips ist von der NAND-Bestückung nicht viel zu sehen. Doch der Aufkleber hat bei der MP300 dieselbe Funktion wie bei der bereits getesteten MP500 M.2 SSD – denn die Rückseite des Aufklebers besteht aus einem dünnen Kupferblech. Dadurch soll die Wärme, welche der Controller erzeugt, abgeführt werden. Die MP300 ist 80 mm lang und 22 mm breit und entspricht damit dem M.2 Formfaktor 2280. Unter dem Aufkleber finden wir einen Phison E8 Controller, NANYA DRAM Cache und den neuesten BiCS3-64-Layer-3D-TLC-NAND-Flash von Toshiba.

Der Controller ist entworfen worden, um Intels 600P SSDs aus dem Budget-Bereich, zu entthronen. Intels 600P ist eine NVMe Einsteigeroption, welche gute Performance für einen geringeren Preis anbietet. Um weniger Strom zu verbrauchen und mehr Leistung zu bieten, wurde der E8-Controller für den PCIe x2 Support optimiert.




Die Rückseite dagegen ist nicht mit Bausteinen bestückt, hier finden wir lediglich einen Aufkleber, auf dem wir diverse Zertifizierungen sowie die Seriennummer finden.

Praxis

Testsystem

Wir haben die SSDs mit einem frischen Windows 10 Betriebssystem bespielt und die neueste Firmware sowie entsprechende SSD-Software installiert, anschließend jeweils drei Testdurchläufe mit jedem Benchmark absolviert und einen Durchschnittswert errechnet.

Unser Intel- System für die nachfolgenden Tests sah wie folgt aus:

Prozessor: Intel Core i7- 9700K
Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 1060, 6GB GDDR5
Arbeitsspeicher: 32GB DDR4
SSDs: Corsair MP300 480GB
SSDs: Crucial BX300 480GB
Betriebssystem: Windows 10 PRO 64Bit

Benchmarks

In unseren ersten Benchmarks verwenden wir das Tool CrystalDiskMark in der Version 6.0.2 64-Bit. Auf der SSD befindet sich unser Betriebssystem und einige Programme – das Tool zeigt uns an, dass etwa 5% des Speichers der Corsair MP300 belegt sind. Die SSD schafft hier die vom Hersteller angegebenen 1600 MB/s im sequenziellen Lesen. Im besten Durchlauf wird die Werksangabe sogar um 2 MB/s überschritten, was wir allerdings als Messtoleranz ansehen. Recht ähnlich sieht es hier beim sequenziellen Schreiben aus.


Auch im Lauf mit dem Tool ATTO Disk Benchmark in der Version 4.00.0f2 finden wir ein ähnliches Ergebnis. Hier erreichen wir mit der MP300 sogar 1630 MB/s im sequenziellen Lesen und 989,09 MB/s im sequenziellen Schreiben.


Zum Schluss schauen wir uns noch die Benchmark Ergebnisse aus dem AS SSD Benchmark sowie aus dem AS SSD Kopier-Benchmark an (Ver. 2.0.6821.41776). Diese weichen etwas von den Ergebnissen beim CrystalDiskMark und ATTO Disk ab. Dennoch liegen die Ergebnisse in einem guten Bereich und weichen nur aufgrund eines anderen Belastungtests von den anderen Benchmark Ergebnissen ab.

Temperaturen

Wir schalten unser System ein und überlassen es in der nächsten halben Stunde sich selbst. Nun messen wir die Temperatur der SSD direkt auf dem Aufkleber mittels eines Infrarot Thermometers und gleichen diese mit der Angabe aus den S.M.A.R.T. Werten ab. So messen wir im Idle eine Temperatur von 48 Grad Celsius. Während der Benchmarks schauen wir uns die Temperaturen in ähnlicher Methode an und messen in der Spitze eine Temperatur von 53 Grad Celsius. Bei diesen Temperaturen kommt der Controller erst gar nicht in die Verlegenheit den Datendurchsatz zu bremsen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Corsair MP300 eine gute Leistung zu einem adäquaten Preis liefert. Die von uns getestete SSD mit einer Kapazität von 480 GB ist der derzeit ab 109,85 Euro erhältlich. Zwar gibt es bereits für einen geringen Aufpreis SSDs mit gleicher Kapazität aber schnellerer Arbeitsweise – allerdings dürfen auch die Garantiebestimmungen nicht außer Acht gelassen werden. Denn Corsair gibt auf die MP300 eine Garantie von 5 Jahren ohne eine Limitierung bei den auf der SSD geschriebenen Daten. Die Corsair MP300 gibt es mit Kapazitäten von 240 bis 960 GB. Wir vergeben 8,5 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.


Pro:
+ Übertrifft teilweise Werksangaben
+ Gute Temperaturwerte


Kontra:
– Preis



Wertung: 8,5/10
Produktseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside USB Sticks

Patriot Trinity – 64GB USB Stick im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]

In Zeiten von uneinheitlichen USB-Anschlüssen kommt es immer wieder zu Kompatibilitätsproblemen. Diese will Patriot mit dem Trinity USB-Stick ausmerzen. Wie sich der Stick im Praxistest schlägt und welche Möglichkeiten er bietet, seht ihr in unserem Test.

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An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Patriot für die Bereitstellung des USB Sticks und für die freundliche Kooperation.

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

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Die Vorderseite bietet neben der Produktbezeichnung und der Kapazität (64GB) Auskunft über die Möglichkeiten der Anschlüsse. Dabei ist USB 3.1 Gen. 1 vorhanden und somit kann eine Leserate von bis zu 200 MB/s erreicht werden. Die drei Steckertypen (Typ-A, Micro-USB und Typ-C) sowie eine USB-OTG-Performance von 7 aus 9 Punkten werden ebenfalls dargestellt.
Auf der Rückseite finden wir genauere Beschreibungen des Trinity USB-Sticks.

Technische Daten

Der Patriot Trinity ist mit USB 3.1 Gen. 1, USB 3.0 und USB 2.0 treiberlos einsetzbar. So kann der Stick an Handys, Tablets, Notebooks und Computern im Plug and Play Betrieb verwendet werden. Dank USB-OTG (On-The-Go) ist es möglich, den Trinity an mobilen Endgeräten als Speichermedium zu nutzen. Die Kompatibilität beinhaltet zusätzlich Windows 10 und MacOS in den neuesten Versionen, sodass die Nutzung nirgendwo eingeschränkt ist.

Hauptfeatures:

  • Kapazität: 64GB
  • Anschlüsse: Micro-USB, USB 3.0 / USB 3.1 (Gen. 1), USB-C 3.1 (Gen. 1)
  • Datenrate: Lesen bis zu 200 MB/s
  • Software: keine Software nötig
  • Abmessungen: 42,6 x 14,8 x 9,4 mm(LxBxH)
  • Gewicht: 8g

 

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[nextpage title=“Details“ ]Erster Eindruck & Details

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Der Patriot Trinity ist schön kompakt und solide konstruiert. Das Design ist stilvoll gehalten und macht einen anständigen Eindruck. Auf der Oberseite des Metallbügels befindet sich neben der Modellbezeichnung die Speicherkapazität (in unserem Fall 64GB). Auf der Unterseite befindet sich das Patriot-Logo.

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Die Seite des USB-Typ-C Steckers wird durch eine Plastikkappe geschützt. Der abdeckende Metallbügel sitzt gut an der gewählten Stelle und verbleibt dort auch ohne zu leicht zu verrutschen.

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Ein Aufklapp-Mechanismus integriert in den USB Typ-A Stecker einen Micro-USB Anschluss. Das Aufklappen klappt sehr gut und kann dank gutem Einrasten beim Schließen auch nicht ausversehen passieren. Die Vorrichtung gefällt uns sehr gut, da der Platz effektiv genutzt ist und somit eine weitere Seite mit einem Anschluss vermieden werden konnte.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxistest

Typ-C

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Im Betrieb an einem MacBook Pro (13″, 2017) funktioniert der Patriot Trinity in unserem Test einwandfrei. Der Stick ist wie versprochen per Plug-and-Play einsatzbereit. Die untenstehende Grafik zeigt die Lese- und Schreibraten an dem MacBook Pro, wobei das Programm „Blackmagic Disk Speed Test“ zum Einsatz kam.

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Der Blackmagic Disk Speed Test ergab eine Schreibrate von 94,2 MB/s sowie eine Leserate von 213,5 MB/s. Die versprochenen 200 MB/s im Lesebetrieb sind somit erreicht worden.
Die tabellarische Übersicht in der Software zeigt an, für welchen Einsatzzweck die Lese-/Schreibraten genügen würden.

Typ-A

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Natürlich kann der Patriot Trinity an einem noch standardmäßigem USB Typ-A Anschluss betrieben werden. Das Prinzip bleibt das Gleiche: Einstecken und los gehts.
In unserem Test lief als Betriebssystem Windows 10 (64bit) und der Benchmark des Trinity’s wurde mit CrystalDiskMark (Version 6.0.0) durchgeführt:

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Der USB Stick erreicht die „bis zu 200MB/s Leserate“ auch in diesem Test ohne Probleme. Die Werte blieben auch nach mehrmaligem Testen stabil und die Ergebnisse lagen sehr nah beieinander.

Micro-USB

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Die Seite mit USB Typ A Stecker bietet dank Aufklapp-Funktion einen integrierten Micro-USB Anschluss. Dieser kann für USB-OTG (On-The-Go) und damit für die Dateiverwaltung von beispielsweise Smartphones / Tablets verwendet werden. Das Endgerät muss hierbei natürlich auch den USB-OTG-Standard unterstützen. Ist dies gegeben, kann man Bilder & Dokumente direkt vom Handy auf den Trinity USB-Stick kopieren/verschieben und somit ist der Zwischenschritt über einen Computer hinfällig.
In unserem Test haben wir den Trinity an ein Samsung Galaxy S5 Neo angeschlossen und die OTG Funktion klappte auf Anhieb korrekt.

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Der einzige Kritikpunkt am Patriot Trinity besteht darin, dass durch die weggeklappte USB Typ-A Verbindung das Smartphone nicht flach auf dem Tisch lag, sondern etwas schräg (wie auf dem Bild zu sehen ist). Solange man vorsichtig damit umgeht, sollte nichts passieren. In unserem Test kam es einmal vor, dass durch zu viel Druck auf das Handy (während es auf dem Tisch lag) der USB Stick vom Handy weg gedrückt und somit die Verbindung unterbrochen wurde.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Mit dem Patriot Trinity bekommt man einen schnellen, kompakten und stilvollen 3-in-1 Stick. Mit den Anschlüssen vom Typ-A, Typ-C und Micro-USB sollte so ziemlich jeder Anwender bedient werden. Der USB 3.1 (Gen. 1) Standard ermöglichen hohe Datentransfer-Raten und mit USB OTG ist der Stick als direkte Speicherlösung an ein Smartphone / Tablet geeignet. Für einen Preis von ca. 40€ können wir den Trinity uneingeschränkt empfehlen.

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PRO
+ Anschlussmöglichkeiten (Typ-A, Typ-C, Micro-USB)
+ Übertragungsraten
+ Kompakt & stilvoll

KONTRA
– Klapp-Mechanismus kann an Smartphone Probleme bereiten

Punkte: 8.5/10

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Herstellerseite | Patriot
Preisvergleich | Geizhals Deutschland[/nextpage]

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte

Crucial MX500 im Test – Crucial gibt Gas!

Im Dezember 2017 veröffentlichte Crucial ohne große Ankündigung die MX500 Serie und überspringt damit den Produktnamen MX400. Diese gibt es in Kapazitäten bis zu 2 Terabyte. Wir schauen uns die 500 Gigabyte Variante etwas genauer an und werden auch einen Blick in das Innere der SSD verwerfen.

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Wir bedanken uns bei Crucial für die Bereitstellung des Testsamples und das uns damit entgegengebrachten Vertrauen.​

Verpackung und Lieferumfang:

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Die Verpackung der Crucial MX500 ist größtenteils in Blau gehalten. Auf der Verpackung ist die MX500 und die Produktbezeichnung sowie die Kapazität abgebildet. Auf der Rückseite entdecken wir, dass die SSD eine Garantie von fünf Jahren hat und ein Spacer im Zubehör enthalten ist.

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In der Verpackung erwartet uns eine kleine Anleitung. In dieser finden wir einen Link zur Crucial Webseite. Dort können wir uns eine Software zum Clonen einer Festplatte herunterladen oder uns anschauen wie wir eine SSD montieren. Auf dieser Seite können wir uns auch, falls vorhanden, eine neue Firmware herunterladen. Unter der Anleitung befindet sich schließlich die MX500 SSD.

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Unter der MX500 befindet sich außerdem der Spacer, der die Festplattenhöhe von 7mm auf 9.5mm erhöht.

Details:

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Crucial gibt eine maximale Lese-Geschwindigkeit von bis zu 560 MB/s und eine Schreib-Geschwindigkeit von bis zu 510 MB/s an. Des Weiteren ist ein maximaler Schreibzyklus von 180 Terabyte angegeben und eine Lebensdauer von 1,8 Millionen Stunden. Die Herstellergarantie beträgt 5 Jahre und wurde somit gegenüber zum Vorgänger erhöht.

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Die MX500 ist oben in einem schlichten grau/blau gehalten. Natürlich ist auch der Produktname zu erkennen und ein Hinweis, dass es sich um eine 2,5″ Festplatte handelt. Auf der Rückseite befindet sich erneut der Produktname und noch weitere Informationen, wie die Kapazität, die Seriennummer und viele weitere Informationen. Die Festplatte benötigt zum Betrieb 5 Volt und 1.7 Ampere.

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Wie zuvor schon angekündigt, schauen wir uns auch das Innere der MX500 an. Wir stellen fest, dass die 500 Gigabyte und 1000 Gigabyte Variante, die gleiche Platine nutzen. Der uns vorliegenden 500 Gigabyte Variante ist daher nur eine Seite der Platine mit Speicher belegt. In der MX500 kommt die zweite Version der 3D-NAND von Micron zum Einsatz, diese setzen auf 64 Lagen mit 256 Gbit. Hierbei handelt es sich um TLC-Speicherzellen und somit werden 3-bit pro Zelle gestapelt. Beim Vorgänger der MX300 kamen 32 Lagen mit 384 Gbit zum Einsatz. Auch der Controller erfährt eine Veränderung, so wechselt Crucial von Marvells 88SS1074 auf den SM2258 von Silicon Motions.

Benchmark:

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Unser Testsystem besteht aus einem Asus TUF Z370-Pro Gaming und einem Intel Core i7-8700K. Zusätzlich setzen wir auf 16 GB Arbeitsspeicher von GEIL. Neben der Crucial MX500, sind zwei weitere SSDs verbaut.
Wir schauen uns mit Hilfe von verschiedenen Tools an, wie hoch die Leistung der Crucial MX500 ist. Zusätzlich betrachten wir das Verhalten der SSD im komplett leeren (0% belegt), halb vollen (50% belegt) und fast vollen Zustand (90% belegt).

AS SSD:

Als Erstes testen wir die Crucial MX500 mit dem beliebten und bewährten „AS SSD-“ Benchmark, um eine bessere Vergleichbarkeit zu gewährleisten.

0% belegt

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Die MX500 erreicht im AS SSD Benchmark sehr gute Werte beim Lesen und Schreiben. Beim sequenziellen Schreiben hängt sie allerdings der Konkurrenz minimal hinterher.

50% belegt

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Mit halb vollem Festplattenspeicher zeichnen sich kleine Geschwindigkeitseinbußen ab. Dennoch erreicht sie gute Ergebnisse. Allerdings unterliegen die Ergebnisse auch den Messschwankugen. Die Zugriffszeit beim Lesen konnten wir leider nicht messen, da wir eine Fehlermeldung erhielten und wohl ein Fehler vom Programm ist.

90% belegt

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Wir erreichen mit 90% belegtem Speicher etwas bessere Ergebnisse als mit 50%, außer beim Lesen von 4K-Dateien. Das führen wir allerdings auf Messschwankungen zurück.

CrystalDiskMark

Der CrystalDiskBenchmark ist ein weiteres beliebtes Programm zum Testen der Festplattengeschwindigkeit. Hier werden neben etwas größeren Dateien auch die Geschwindigkeit der kleineren 4K-Dateigrößen getestet.

0% belegt

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Auch beim CrystalDiskMark erreichen wir gute Ergebnisse.

50% belegt

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Sogar mit 50% belegtem Speicher zeigt die MX500 gute Ergebnisse, die kaum von denen einer leeren Festplatte abweichen und sogar teilweise besser sind.

90% belegt

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Auch mit fast vollem Speicher liegen die Benchmarkergebnisse auf einem guten Wert und weichen wie zuvor kaum ab.

ATTO

Zum Schluss schauen wir uns den ATTO-Benchmark an, dieser deckt einige Szenarien mehr ab als die Programme, die wir zuvor genutzt haben.

0% belegt

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Im ATTO-Benchmark liegen die Ergebnisse wieder auf einem hohen Niveau für eine SATA-SSD.

50% belegt

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Sogar mit halb vollem Speicher zeigt sich, dass sich die MX500 kaum davon beeindrucken lässt, sobald die Speicherkapazität geringer wird.

90% belegt

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Erst mit 90% vollem Speicher lässt die Leistung der SSD etwas nach. Dennoch erreicht sie gute Ergebnisse.

Fazit:

Mit der MX500 kann Crucial wieder zur Konkurrenz aufschließen und liefert ein ausgereiftes Produkt ab. Sie bietet genügend Leistung, die auch nicht großartig einbricht, sobald der Speicherplatz mal etwas knapper wird. Die zweite Generation von Microns 3D-NAND leistet somit gute Arbeit. Die MTBF liegt mit 1.8 Millionen Stunden auch in einem sehr guten Bereich. Die Herstellergarantie von fünf Jahren spricht auch für sich und zeigt, dass Crucial den montierten Bauteilen vertraut. Der Preis von aktuell 125 € für die 500 GB SSD sind günstiger als bei der Konkurrenz und in Kombination mit der guten Geschwindigkeit ein gutes Kaufargument. Vor allem da die Crucial MX500 zur Zeit die Preiswerteste 500 GB SSD ist. Des Weiteren ist die MX500 im Gegensatz zur MX300, mit bis zu 2 Terabyte Speicher erhältlich.

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Wir vergeben 8,8 von 10 Punkten und damit erhält die Crucial MX500 den Gold Award. Zusätzlich erhält sie noch den Preis-Leistungs Award.

Pro:
– gute Leistungswerte
– günstiger Preis
– hohe Kapazitäten von bis zu 2 TB erhältlich
– lange Lebensdauer

Neutral:
– sequenzielle Schreibrate könnte etwas besser sein

Kontra:
– nichts gefunden

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– Herstellerlink 
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XLayer präsentiert neue Powerbanks und Family Charger auf der IFA 2017

Unterhaching, 27. Juli 2017 – „Mehr Power!“, darüber freut sich nicht nur der Heimwerkerkönig, sondern praktisch jeder, der ein Mobilgerät besitzt. Ob Smartphone, Tablet oder Notebook:
Irgendwann ist auch der stärkste Akku leer und das meist dann, wenn keine Steckdose in der Nähe ist. Smarte Lösungen für dieses Problem, sorgfältig entwickelt und in Deutschland getestet, gibt es von XLayer. Die Unterhachinger Firma präsentiert ihr aktuelles Portfolio auf der IFA in Berlin in Halle 17, Standnummer 101/102. Natürlich gibt es dort auch einen Ausblick auf die kommenden Neuheiten: Von der Ladestation für die ganze Familie bis zur Notebook-Powerbank mit USB-C-Anschluss finden Technik-Fans hier alles, was das mobile Herz begehrt.

Family Charger für mehr Ordnung und weniger belegte Steckdosen
Schon in kleinen Haushalten ist inzwischen oft so eine Fülle von Mobilgeräten vorhanden, dass schnell die Steckdosen zum Aufladen knapp werden. Abhilfe schafft XLayer hier mit den neuen Family Chargern: Diese Produkte bieten als schick gestaltete USB-Hubs mehrere Ladeanschlüsse gleichzeitig, benötigen aber nur einen Stromanschluss. Über vier bis sechs Anschlüsse verfügen die Ladestationen sowie teilweise über integrierte Halterungen für alle Mobilprodukte vom Smartphone über das Tablet bis hin zum eBook-Reader. Die Maxi-Variante hat sogar eine Induktionsladefläche für völlig kabelloses Aufladen integriert. Interessierte können sich auf der IFA 2017 einen eigenen Eindruck von den neuen XLayer Family Chargern verschaffen.

Mobile Energiespeicher für Notebooks – inklusive USB-CPowerbank
Gerade bei rechenintensiven Anwendungen wie Spielen oder Videostreaming geht ein Notebook-Akku im mobilen Betrieb schnell in die Knie. Wer keine Lademöglichkeit zur Hand hat, freut sich über die XLayer Innovationen zur IFA 2017: Mit der Powerbank PLUS MacBook bietet die Firma eine der hochwertigsten Möglichkeiten, aktuelle Apple Notebooks zu laden: Dank USB-C-Anschluss und einem Ladestrom von 45 Watt wird der Akku schnell wieder aufgeladen. Mit einer Kapazität von über 20.000 mAh verdoppelt diese Powerbank ganz einfach die Nutzungsdauer der meisten aktuellen MacBooks. Für alle anderen Notebooks gibt es ab sofort ebenfalls eine praktische Lösung von XLayer: Die 16.000 mAh starke Powerbank PLUS Notebook kommt mit zehn verschiedenen Netzteil-Adaptern für alle gängigen Notebook-Modelle. So steht auch unterwegs jederzeit frische Energie zur Verfügung.

Preise:
Family Charger Mini: 29,95 €
Family Charger Maxi: 69,95 €
Powerbank PLUS MacBook: 89,95 €
Powerbank PLUS Notebook: 89,95 €

 

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