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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

SilverStone Seta A1 im Test


Heute testen wir das SilverStone Seta A1 Gehäuse in der Farbe Silber. Das Gehäuse will mit einer indirekten RGB Beleuchtung an der Front ein hochwertigen sowie eleganten Eindruck erzeugen. Auch eine getönte Glasscheibe fehlt dem Gehäuse nicht und rundet das Gesamtpaket ab. Beworben wird das SilverStone Seta A1 als Premium Gehäuse, wieviel Premium es allerdings wirklich ist, erfahrt ihr in unseren Test.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 


Auf der Verpackung sehen wir ein Bild des Gehäuses sowie den Produktnamen, ein paar technische Details und den Formfaktor des Gehäuses. Das Gehäuse war sicher in Styropor und in Folie eingepackt. Der restliche Lieferumfang wurde zusätzlich in einem kleinen Karton mitgeliefert.


Inhalt



Im Lieferumfang enthalten sind:

  • RGB Controller
  • Schrauben für das Mainboard, AiO, Festplatten usw.
  • Kabelbinder
  • Anleitung für den RGB Controller

 

Technische Daten
SilverStone Seta A1  
Datenträger 3,5″ x 2, 2,5″ x 4
Front I/O USB 3.0 x 2, USB 3.1 Gen 2 Type-C x 1, Combo Audio x 1
PCI-Steckplätze 7 + 2
Lüfter Plätze Front: 2 x 200 mm, 2 x 140 mm, 3 x 120 mm
Top: 2 x 140 mm / 2 x 120 mm
Rear: 1 x 120mm
Radiatorgrößen Front: 360/280 mm, Top: 240 mm, Rear: 120 mm
Mainboard bis ATX
Netzteil 180 mm
CPU-Kühler 175 mm
Grafikkarten 350 mm
Farbe silber
Abmessungen (BxHxT) 225x470x432 mm
Volumen 45,7 l
Gewicht 8,48 kg
Besonderheiten Kabelmanagement, magnetischer Staubfilter, Seitenteil aus Tempera Glas, RGB-Controller, Front aus Aluminium

 

Details

 

Die Frontseite besteht aus geschwungenem Aluminium, welches je nach Farbvariante in der Farbe Silber, Schwarz oder Rose erhältlich ist. Das Aluminium ist sehr gut verarbeitet, wir konnten keine Verarbeitungsfehler oder Kratzer sehen. Leider war der Aufkleber, der uns darauf hinweisen soll, die Frontblende nicht mit allzu großer Kraft zu entfernen, nicht so gut umgesetzt worden, da er beim Abziehen Kleberückstände hinterlässt. Nachdem wir die Frontblende entfernt haben sehen wir auch, die zwei vorinstallierten 200 mm Silverstone Lüfter, jedoch müssen wir hier auch etwas aufpassen, da die Frontblende mit einem Kabel für die RGB Beleuchtung verbunden ist.



Die getönte Glasscheibe macht ebenso einen sehr hochwertigen Eindruck, auch das die Glasscheibe mit der Rückseite befestigt wird finden wir sehr gut, da wir keine störenden Schraube im Blickfeld haben.

 

Das I/O-Panel besitzt ein Power- und Restartknopf, ein 3,5 mm Klinkenanschluss für Headsets oder Lautsprecher, zwei USB 3.0 Anschlüsse und ein USB Type C Anschluss. Hinter dem I/O-Panel finden wir einen magnetischen Staubfilter, welcher sehr leicht zu reinigen ist.



Sobald wir den magnetischen Staubfilter entfernt haben, finden wir auch die Plätze für die zwei 140 mm Lüfter oder auch den 240 mm Radiator. Schön ist hier das wir die Lüfter vertikal noch jeweils ein Stück voneinander entfernen können.

 

Das rechte Seitenteil besteht, wie man es gewohnt ist, komplett aus Stahl; auch hier wird die Seite mit der Rückseite verschraubt. Auf der Rückseite befindet sich ein 120 mm Lüfterplatz, welcher horizontal etwas versetzt werden kann. Auch können wir die sieben Erweiterungsslots sehen sowie die zwei vertikalen Slots, hier wäre die Möglichkeit gegeben seine Grafikkarte vertikal einzubauen, allerdings wird hierfür ein Riserkabel benötigt.



Im Innenraum erkennen wir den Zwei-Kammer-Aufbau von Silverstone – in der unteren Kammer befindet sich das Netzteil sowie die HDDs oder SSDs. In der oberen Kammer befindet sich das Mainboard sowie alles Weitere. An der Front befindet sich auch der großzügige Radiatorenplatz für Radiatoren von 360 mm oder 280 mm, die Aussparung für den Radiator beträgt ca. 6 cm.


Praxis

Testsystem  
Grafikkarte KFA2 RTX 2060
CPU AMD Ryzen 7 3800X
Mainboard MSI MEG X570 Unify
Gehäuse Inter-Tech C-907 Cobweb
SSD 256 GB Samsung PM981 M.2
HDD 1 TB Segate BarraCuda
Netzteil Cougar A450 450 W
CPU-Kühler Boxed Wraith Kühler
Lüfter vorinstallierte SilverStone Lüfter




Der Einbau der Hardware war sehr einfach, da Silverstone an jeder Stelle sehr großzügigen Platz für die Hardware gelassen hat. Auch das Kabelmanagement kann nach eigenen Wünschen bearbeitet werden, da sehr viele Durchführungen vorhanden sind. Dadurch das die Festplatten sowie das Netzteil eine eigene Kammer besitzen, fallen sie im Gehäuse nicht sonderlich auf und alles macht einen sauberen Eindruck, dazu kommt der Vorteil, dass die Festplatten nicht gehört werden oder man Vibrationen spürt. Die vorinstallierten zwei 200 mm Lüfter an der Front sowie der 120 mm Lüfter an der Rückseite haben wir im Betrieb kaum hören können.


Fazit

Das SilverStone Seta A1 Gehäuse konnte uns durch sein sehr edles Design, welches nicht nur durch die geschwungene Aluminium Front, sondern auch durch die Glasscheibe welche mit verdeckten Schrauben befestigt wird und der indirekten RGB Beleuchtung sehr überzeugen. Die vorinstallierten zwei 200 mm Lüfter an der Front sowie der 120 mm Lüfter an der Rückseite konnten uns auch überzeugen. Auch konnte uns die Verarbeitung sehr überzeugen, wir konnten keine Verarbeitungsfehler finden, nur der Aufkleber, der nicht so gut auf der Front angebracht wurde, war etwas ärgerlich. Das Gehäuse kostet momentan ca. 110 € und ist daher zwar etwas teurer als übliche Mittelklasse Gehäuse, dafür kriegen wir hier eine wesentlich bessere Qualität sowie einige besondere Features wie eine indirekte RGB Beleuchtung oder einen sehr guten Kammeraufbau damit wir ein sauberes Kabelmanagement verwirklichen können. Daher können wir dem Gehäuse eine Empfehlung geben.

Pro:
+ Edles Design
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Viele Durchführungen für das Kabelmanagment
+ Indirekte RGB Beleuchtung
+ Vertikale Erweiterungsslots
+ Kammeraufbau

Kontra:
– Steuerung der RGB Beleuchtung nur über Betriebssystem möglich

 


Herstellerseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Thermaltake X1 RGB Tastatur im Test

Erst auf der CES in diesem Jahr stellte Thermaltake die neue Gamingtastatur X1 RGB vor. Und nun erreichte ein Exemplar mit blauen Cherry MX Schaltern unsere Redaktion. Die Tastatur ist alternativ auch mit den eher selten anzutreffenden Cherry MX Speed Silver zu haben. Zudem bietet sie neben dedizierten Medien-Tasten auch das bei vielen Nutzern so beliebte Lautstärkerad sowie umfangreiche Beleuchtungsoptionen. In unserem Test wollen wir euch die Tastatur näherbringen und die Stärken wie auch die Schwächen ausleuchten.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Thermaltake für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken und hoffen auf eine weitere Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Thermaltake X1 RGB kommt in einer dunklen Verpackung. Auf der Vorderseite ist eine Abbildung der Tastatur, das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung zu finden. Außerdem erfährt der Nutzer hier auch direkt, mit welchem Schaltern die Tastatur ausgestattet ist – in unserem Fall sind es die MX Blue von Cherry. Auf der Rückseite werden anhand von Bildern die weiteren Features der Tastatur aufgezeigt.

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Im Inneren ist die Tastatur in einer gepolsterten Folie verpackt. Das Anschlusskabel sowie das sonstige Zubehör befinden sich im oberen Teil beziehungsweise unter der Tastatur.

Inhalt

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Neben der Tastatur und der Handballenablage befinden sich noch insgesamt 8 rote Tastenkappen, ein Tool zum Entfernen der Tastenkappen, die Bedienungsanleitung sowie ein Heft mit Garantiehinweisen im Karton.

Daten

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Details

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Die X1 RGB weist ein erweitertes deutsches Layout mit 105 Tasten auf. Das Gehäuse der Tastatur besteht aus schwarzem Kunststoff. Einige Tasten sind doppelt belegt, etwa um die Beleuchtung einzustellen oder zum Erstellen von Makros. Dazu wird die FN-Taste zusammen mit der entsprechenden Taste gedrückt. Oben links befindet sich das Thermaltake-Logo, welches bei aktiver Beleuchtung auch ausgeleuchtet wird. Die Handballenablage besteht aus demselben Material wie das Tastaturgehäuse und sie wird über starke Magnet angedockt.

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Oben rechts befinden sich die Zusatztasten in zwei Reihen. In der obersten Reihe kann mit der ersten Taste in den „Gaming-Modus“ umgeschaltet werden, mit der zweiten Taste lässt sich die Beleuchtung in fünf Stufen dimmen bzw. ausschalten und die dritte Taste sperrt die Windows-Taste. Darauf folgen die drei LEDs, welche anzeigen, ob der Nummernblock, Caps-Lock oder Scroll-Lock aktiviert sind sowie das Rad zum Einstellen der Lautstärke und eine Taste zum Stummschalten des Tons. In der zweiten Reihe befinden sich die Tasten zu Steuerung von Medieninhalten.

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Die Tastenkappen bestehen aus ABS-Kunststoff mit Lasercut Buchstaben. An der Innenseite verfügen die Kappen über eine kreuzförmige Aufnahme, die ihr passendes Gegenstück im Schalter findet. Die Schaltersockel sind klar – in ihnen befinden sich die Mechanik sowie die RGB-LEDs. Cherry MX Blue geben dem Nutzer ein hör- und fühlbares Feedback – wobei sich das hörbare Feedback in einem klaren Klickgeräusch bemerkbar machen sollte. Das Tastenbett im Hintergrund ist hell unterlegt.

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An der Unterseite sorgen mehrere Gummis für einen rutschfesten Stand der X1 RGB. Zum Verstellen des Neigungswinkels sind im hinteren Teil ausklappbare Füße untergebracht. Anders als bei den meisten anderen Tastaturen verfügen diese jedoch über zwei Einstellungen.

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Klappen wir die Füße aus, gelangen wir in der Einstellung mit dem größten Neigungswinkel. Wenn wir den Fuß zurückklappen, bleibt ein kleinerer Fuß stehen, sodass eine leichte Neigung bleibt. Erst wenn wir auch diesen kleinen Standfuß zurückklappen, gelangen wir wieder zum normalen Neigungswinkel.

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An der Rückseite wird das Anschlusskabel mittig aus dem Gehäuse geführt. Daneben sind ein USB- und ein Audio-Anschluss untergebracht. Das Anschlusskabel ist fest mit der Tastatur verbunden, 180 cm lang und mit einem schwarzen Gewebe ummantelt. Nach etwa 150 cm teilt sich das Kabel in zwei USB- und einen Audio-Stecker auf.

Praxis

Software

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An sich wird keine Software zur Nutzung der Tastatur benötigt, doch wer Beleuchtung und Makros komfortabel über eine grafische Oberfläche steuern möchte, für den ist die X1 RGB Gamig Keyboard Software ein Muss. Die Installationsdatei ist 27 MB groß und nimmt nach der Installation rund 51 MB auf der Festplatte ein. Hier können Makros und diverse Beleuchtungseinstellungen in sechs Profilen abgelegt werden. Die Profile werden dabei im Speicher der Tastatur gespeichert und sind später auch ohne Software über Tastenkombinationen abrufbar. Ist die Software aktiv, so kann die Beleuchtung der Tastatur auch über ein Smartphone oder Tablet gesteuert werden. In unserem Test fanden wir die „X1 RGB“-App allerdings nur im Apple App Store für iPhones. Im Testbetrieb stürzten Software und App gelegentlich ab – hier muss Thermaltake noch einmal nachbessern.

Beleuchtung und Funktionen

Thermaltake hat zur X1 RGB Tastatur ein Video veröffentlicht, in dem die Beleuchtung und auch die beiden verfügbaren Schaltertypen gezeigt werden.

In der Praxis

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In der uns vorliegenden Version der X1 RGB Tastatur sind Cherry MX Blue Schalter zu finden. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht nur ein taktiles, sondern auch ein hörbares Feedback von sich geben. Die Tasten eignen sich gut für taktische Spiele wie Starcraft II. Bei kräftigen Anschlägen der Taste steigt allerdings die Geräuschkulisse erheblich, was Leute im gleichem Raum stören könnte.

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Die Cherry MX Speed Silver Schalter hingegen geben weder ein hörbares noch ein taktiles Feedback. Zudem benötigen sie zum Betätigen weniger Kraftaufwand, wodurch Befehle sehr schnell ausgeführt werden. Das kann in Spielen wie beispielsweise First Person Shootern von Vorteil sein. Im Gegensatz zu den MX Blue Schaltern sind die Speed Silver Schalter wesentlich leiser.

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Thermaltake hat die X1 RGB Tastatur mit einer gut ablesbaren Schriftart ausgestattet. Viele andere Hersteller setzen bei der Beschriftung gerne auf futuristische Designs, die zwar auf den ersten Blick schön aussehen, aber in der Praxis dann schlecht ablesbar sind. Die Beleuchtung ist in fünf Stufen regelbar und sorgt auch in dunkler Umgebung für eine gute Lesbarkeit der Tasten. Ein Negativpunkt finden wir im Material der Tastenkappen, denn diese glänzen bereits nach kurzer Nutzung fettig. Dabei haben wir sehr darauf geachtet, mit sauberen Händen zu arbeiten. Sehr gut gefallen uns die dedizierten Tasten zur Steuerung von Medieninhalten und das Rad zum Einstellen der Lautstärke. Diese Zusatztasten leuchten übrigens in derselben Farbe wie die üblichen Tasten. Einzig die drei Tasten für den Game-Mode sowie die Tasten zum Dimmen der Beleuchtung und die Sperrtaste für das Windowslogo leuchten dauerhaft weiß.

Dank der 2-in-1-Füße kann der Winkel der Tastatur in drei verschiedenen Positionen verstellt werden. So dürfte kaum ein Nutzer etwas an den Einstellungsmöglichkeiten auszusetzen haben. Die Ablage für die Handballen ist angenehm breit und bietet eine rutschsichere Auflagefläche. Allerdings besteht sie aus hartem Kunststoff. Hier würden wir ein etwas weicheres Material vorziehen.

Fazit

Die Thermaltake X1 RGB Tastatur gibt es mit den Cherry MX Blue ab rund 120 Euro und mit Cherry MX Speed Silver ab etwa 125 Euro im Handel zu kaufen. In Hinsicht auf die Ausstattung und die Funktionen zählt die X1 RGB Tastatur im Preisvergleich zu den preiswertesten Eingabegeräten. Der Nutzer erhält echte Cherry-Schalter, die für ihre Langlebigkeit bekannt sind und bekommt zusätzlich dedizierte Tasten für Multimediainhalte, ein Lautstärkerad und eine umfassend einstellbare RGB-Beleuchtung. Dabei muss nicht einmal auf die Software zurückgegriffen werden, da alle Einstellungen sich auch direkt auf der Tastatur erledigen lassen. Allerdings beginnen die Tasten schon nach kurzer Zeit ihre matte Oberfläche zu verlieren und die Handballenauflage ist etwas hart.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ USB-Hub
+ Audioanschluss
+ Dedizierte, beleuchtete Media-Tasten
+ Lautstärkerad

Kontra:
– Material der Tastenkappen
– Ablage etwas hart
– Software etwas instabil

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Wertung: 8,5/10
Produktseite
Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Intel stellt neue Intel® Pentium® Silver und Intel® Celeron® Prozessoren vor

Intel kündigt heute die neuen Intel® Pentium® Silver und Intel® Celeron® Prozessoren an. Die neuen Pentium® Silver CPUs bieten eine um bis zu 58% verbesserte Rechenleistung im Vergleich zu vier Jahre alten PCs mit ähnlichen Prozessoren. Außerdem liefert Intel erstmalig Wi-Fi-fähige Prozessoren, die eine schnelle Konnektivität im Gigabit-Bereich ermöglichen.

Die vorgestellten CPUs im Überblick:

  • Intel® Pentium® Silver Prozessoren N5000 (Mobil) und J5005 (Desktop)
  • Intel® Celeron® Prozessoren N4100 und N4000 (Mobil) sowie J4105 und J4005 (Desktop)

Um dem Endverbraucher künftig eine bessere Übersicht bei der Wahl des passenden Prozessors zu verschaffen, führt Intel zudem ein neues Pentium-Label ein: Intel® Pentium® Silver steht für die kostengünstigen Varianten, während Pentium® Gold eine sehr hohe Rechenleistung verspricht.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

CPU-Kühlerfrühlingstest 2017

Der Frühling ist angebrochen und zum Sommerstart fragt sich so mancher Gamer, reicht meine CPU Kühlung auch bei 30 Grad plus im Sommer aus? Es gibt einfach sehr viele Kühllösungen auf dem Markt und wir wissen nicht immer welchen wir wählen sollen. Ob er nun besser als der andere ist, nur weil er größer aussieht? Wir besser auf die Kosten achten oder doch etwas Kompakteres aussuchen? Das sind nur ein paar von den Fragen die wir uns stellen. In unserem folgenden Test schauen wir uns sieben aktuelle midrange CPU-Kühler an und vergleichen diese miteinander.

Wir bedanken uns bei unseren Partnern, für das in uns gesetzte Vertrauen und die erfolgreiche Zusammenarbeit.

Scythe Mugen 5 PCGH-Edition
Preisvergleich

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Wichtigsten Fakten
– 2 x 120 mm Lüfter
– Gewicht : 1020 g
– Maße : 154 x 130 x 131 mm
– Preis : ca. 55 €
– Garantiezeit : 2 Jahre
Besonderheiten
– Schraubenzieher
– Schräge Heatpipes[/nextpage]

be quiet! Dark Rock 3
Preisvergleich

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Wichtigsten Fakten
– 1 x 140 mm Lüfter
– Gewicht : 976 g
– Maße : 160 x 137 x 97 mm
– Preis : 58€
– Garantiezeit : 3 Jahre
Besonderheiten
– Schraubenzieher
– Halterungen für zweiten Lüfter
– massiver Kühlerblock auf der Bodenplatte[/nextpage]

Thermalright SILVER ARROW ITX-R
Preisvergleich

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Wichtigsten Fakten
– 1 x 120 mm Lüfter
– Gewicht : 660 g
– Maße : 150 x 103 x 153 mm
– Preis : 75 €
– Garantiezeit : 2 Jahre
Besonderheiten
– ein paar Handschuhe
Kühler extra eingeschweißt[/nextpage]

Antec A40PRO
Preisvergleich

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Wichtigsten Fakten
– 1 x 92 mm Lüfter
– Gewicht : 570 g
– Maße : 136 x 100 x 75 mm
– Preis : 25 €
– Garantiezeit : 2 Jahre
Besonderheiten
– viel Wärmeleitpaste
– trotz der Größe 4 Heatpipes
– blaue LED[/nextpage]

Antec C400
Preisvergleich

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Wichtigsten Fakten
– 1 x 120 mm Lüfter
– Gewicht : 830 g
– Maße : 155 x 125 x 76 mm
– Preis : 33 €
– Garantiezeit : 3 Jahre
Besonderheiten
– viel Wärmeleitpaste
– Halterungen für zweiten Lüfter
– Bodenplatte komplett aus Kupfer
– blaue LED[/nextpage]

Cooler Master MasterAir Pro 3
Preisvergleich

Cooler Master MasterAir Pro 4
Preisvergleich

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Die beiden CPU-Kühler haben wir letzten Monat im Test miteinander verglichen und diesen Test könnt ihr hier nachlesen. Trotzdem wollen wir die beiden, gut in unser Portfolio passenden CPU-Kühler, nicht außen vor lassen. Der Lieferumfang ist sehr gut auf den Bildern zu erkennen und ist bei beiden Kühlern gleich.

Wichtigsten Fakten
– 1 x 120 mm Lüfter
– 1 x 80 mm Lüfter
– Gewicht : Pro 3, 390 g / Pro 4, 472 g
– Preise : Pro 3, 34 € / Pro 4, 43 €
– Garantiezeit : 5 Jahre
Besonderheiten
– Schraubnuss
– Mount für zweiten Lüfter
– schnelle Montage der Lüfter am Kühler

Eindruck von den Verpackungen

Jeder der Kühler war perfekt verpackt und besaß keinerlei Schäden durch Transport oder Folgeschäden durch das auspacken. Der Thermalright Silver Arrow ITX-R war etwas straffer verpackt, aber keines falls störend. Grundsätzlich können wir euch hier nichts Bemängelndes berichten und sind sehr zufrieden.

Lüfterlebensdauer uninteressant?

Ja, bei einer Lebensdauer von 50.000h bei Antec und einer Lebensdauer von 300.000h von be quiet! Ihrem Dark Rock 3, gibt es natürlich Unterschiede in der Wertigkeit. Aber bei 12h pro Tag kommen wir alleine bei dem 25€ Kühler A40Pro mit einer Lebensdauer von 50.000 auf mehr als 11 Jahre. Daher haben wir diesen Faktor als unbedenklich eingestuft und euch eine Überlegung dazu erspart.

Erster Eindruck

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Auf den ersten Blick sehen wir Unterschiede in der Größe, aber auch in der Gestaltung der Lüfter. Unterschiedliche Farben und Arten die Heatpipes mit der Bodenplatte zu verbinden.
Der eine setzt auf direkten Kontakt und die anderen auf eng bei einander liegenden Heatpipes und wiederum andere die alles schön blank poliert verpackt haben. Bis auf den Thermalright Silver Arrow ITX-R, welcher Rot ist, sind alle Lüfter dunkel gehalten. Designe ähnlich und doch kleine, feine Unterschiede, die wir uns genauer anschauen wollen.[/nextpage]

Detailansicht

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Schaut ihr einmal genauer hin, seht ihr die Seitenflächen der Finnen, hier alle aus Aluminium, gerade zu Fantasievoll geschwungen. Bei dem Thermalright Silver Arrow ITX-R am deutlichsten zu sehen und der einzige Kühlkörper mit Spalt, zum Lüfter montieren. Der Mugen 5 als PCGH Edition, ist der einzige mit komplett silbernem Look und besitzt dazu noch schräge Pipes und der C400 von Antec ist der einzige mit kompletter blanker Kupferbodenplatte.

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Interessant ist es auch zu sehen das der kleine A40Pro von Antek ganze vier Heatpipes auf kleinstem Raum unter bringt und der MasterAir Pro 3 hingegen drei Heatpipes besitzt. Sein großer Bruder hat wiederum vier Heatpipes, diese sind aber schmaler als die des C400. Wie ihr seht, gibt es massig Unterschiede, wenn wir genauer hinsehen. In der Gesamthöhe tut sich hier nicht viel, es scheint wohl auf ein 150-160 mm Standard hinaus zu laufen. Die Breite scheint da doch mehr im Mittelpunkt zu stehen, da hoher Ram einfach nicht unter jeden Kühler passt. Einige unserer Kühler haben Einkerbungen um ein anstoßen zu vermeiden, leider ragt dann der Lüfter über den Kühlkörper hinaus.

Praxistest

Testsystem

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Einbau-verfahren und Auffälligkeiten während der Installation

Die beiden Kühler von Antec gingen am leichtesten zu montieren. Es war ein doppelseitiger Bügel und der geringste Installationsaufwand
Am schwersten schien es doch bei dem Thermalright Silver Arrow ITX-R zu sein, da sein Lüfter einfach schwer zu montieren war.
Bei dem be quiet! Dark Rock 3 mussten wir schauen, dass wir genug Druck ausüben. Gab wohl einen Fehler, der sich durch biegen der Flügel beheben lies.
Da müssen wir den Support loben, den es wurde sich sehr schnell zurück gemeldet.
Wir haben euch ein Video erstellt, in dem Ihr die Montage des Kühlers und der Lüfter sehen könnt. Es war nicht vorher geprobt und brauchte ein wenig Geduld.

Lautstärkegeräusch und Wärmeverhalten

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Leise schnurrte der Mugen 5 und lies keine Geschwindigkeit über der hier Bildlich dargestellten zu. Der Dark Rock 3 sowie der ITX-R waren ebenso leise, wenn doch unter Last etwas mehr dB dazu kam, hielt es sich dennoch in Grenzen.
Atmen in 35 cm Abstand waren ca. 40 dB und doch deutlicher wahr zu nehmen als die Lüfter.

Negativ, fielen die hochtourigen Lüfter auf und leider auch damit verbunden der Kühlkörper.
Den viel Luftdruck kann zu scharfen Tönen führen, so wie bei dem Cooler Master MasterAir Pro 3, dessen 48 dB einer Flugzeug-Turbine ähnelt. Dafür schafft er aber auch sehr gute Werte auf einer 2011-v3 Plattform für die er eigentlich zu klein wäre!
Ähnliches Verhalten zeigte der C400 von Antec, stolze 51 dB und ein Surren, das wir erst prüfen mussten, ob der Lüfter nicht einen defekt hat.

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Im Idle bei 1000 U/Min (rpm) konnten wir bei dem A40Pro von Antec eine hervorragende Lautstärke von 18 dB messen, leider aber auch Idle-Temperaturen die nicht mehr in die Norm fallen mit 35 Grad Celsius und mehr.
Idle bedeutet hier, keinerlei Hintergrundaktivitäten bis auf das CoreTemp 1.4, doch sobald wir uns nur in irgend ein Programm bewegten schoss die Temperatur hoch auf 40 Grad
Der A40Pro ist aber der einzige ohne 2011-v3 Mount und somit bedienten wir uns bei dem C400, da die beiden die selbe Befestigung besitzen.

Ähnlich verhält sich da der Cooler Master MasterAir Pro 3 auch, beide haben fast identische Bauarten des Kühlkörpers, nur das unter Last bei 1000 U/Min beide über 73 Grad warm werden.
Wer hätte das gedacht, das wir hier in einem X99 System zwei Minikühler untergebracht bekommen. Dafür ist das wiederum eine Top Leistung, da keiner über 80 Grad kam.

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Das herunterkühlen wird dann aber schon was schwerer.
Bei den großen Kühlkörpern, kann der Lüfter schnell die Wärme verringern, bei den kleinen, hier auch im Bild zu sehen, ist nach 2 Minuten im Bios noch immer sehr viel Wärme im System.

Software und Nebenwerte der CPU sowie Testverfahren

Gemessen wurde bei offenem und geschlossenem Gehäuse,
Mit Lüfter auf 1000 U/Min und bei der maximalen Geschwindigkeit.
Mit AIDA Extreme 15 min. im Idle, 20 min. bis zur stabilen Kurve der Temperaturen Stresstest ausgeführt.
So das nur noch minimal mit einer Erhöhung der Kurve zu rechnen wäre.
Mittelwert aller 6 Kerne des 5930k i7.
Um das System innere auf eine gewisse Betriebstemperatur zu bringen die auch die nachfolgenden Kühler haben, wurde vorher ein wenig rum gespielt.
Abwärme der Grafikkarte konnte ausgeschlossen werden, da diese im untersten Slot saß.
Um einen Wärmestau zu vermeiden wurde ein ableitender Lüfter eingebaut.

– Zimmertemperatur 21 Grad Celsius.
– ADIA Extreme Stresstest ohne GPU
– Lautstärke-Test mit passiver Grafikkarte, keine Personen im schall armen Raum, kein laufender Lüfter von Netzteil oder einem zweiten PC und einer Timeline an der 20 Sec. lang die Lautstärke aufgezeichnet wurde.
– mit 35 cm Abstand, zum Kühler, die Lautstärke gemessen
– CoreTemp 1.4
– Vid: 1.1190 Last 3699.53 Mhz / Idle 0.8406 1.199 Mhz

Temperatur Testwerte bei 1000 rpm

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Temperatur Testwerte bei Max rpm

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Luftdurchsatz: bei Max rpm

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Diese Daten für den Luftdurchsatz sind nicht gemessen, sondern aus den jeweiligen Datenblättern der Hersteller zu entnehmen.
Um sich einen Gesamteindruck machen zu können benötigen wir auch diese Daten.
Mehr Luftdurchsatz bedeutet immer ein Unterschied in der Kühlleistung. Somit benötigen wir nicht nur die reine Geschwindigkeit, sondern auch der Luftdurchsatz und zurück gelegten Weg über die Finnen des Kühlkörpers.
Daher kommt auch der Sinn und die Möglichkeit einen zweiten Lüfter auf der anderen Seite zu installieren.
Wir haben diese Option aus gelassen, da diese Option nicht jeder Kühler bietet und es sollte Fair bleiben. Abgesehen davon wurde auch nur bei dem Mugen 5 ein zweiter Lüfter mitgeliefert.
Daher nehmen wir die Lieferzustände und das kleinere Übel, das der Mugen 5 einfach keinen zweiten bekommt.
Was ihm auch nicht schadet, wie wir in den Tests erkennen können.

Fazit

Die besten CPU-Kühler sind schwer auszumachen, doch einige haben sich hervorgehoben. Zum einen haben wir das den sehr guten und leisen be quiet! Dark Rock 3 und zum anderen den wirklich günstigen und guten Cooler Master MasterAir Pro 4 . Auch der Thermalright SILVER ARROW ITX-R sticht mit seinen positiven Eigenschaften bei Lautstärke und Kühlung hervor.
Eine perfekte Mischung aus leise und kühl, sowie Preis-Leistung hat der Scythe Mugen 5 PCGH-Edition.

Bei den zwei kleinsten Kühlern konnte der kleine MasterAir Pro 3 mit seiner Kühleigenschaft unter max. Geschwindigkeit punkten, aber leiser mit etwas weniger kühlen Temperaturen war dann doch der Antec A40Pro.

Dieser Test zeigt, das die beiden kleineren aus der Rolle fallen, die großen Kühler aber alle ihre Arbeit perfekt erledigen. Somit können wir jeden Kühler bedenkenlos empfehlen, nur bei den beiden kleinen würden wir von einem 2011-v3, für den der A40Pro nicht einmal gemacht wurde, abraten.

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Scythe Mugen 5 PCGH-Edition
Preisvergleich

PRO
+ Preis-Leistung top, da ein zweiter Lüfter mitgeliefert wird
+ Super Kühlleistung
+ einfach zu installieren
+ stabiles Befestigungsmaterial
+ mitgelieferter hochwertiger Schraubenzieher

CONTRA
– erreicht nicht einmal 1000 U/min, da wäre mehr Kühlleistung in der Spitze möglich

Auf Grund der uns hier gebotenen Leistung erkämpft sich der Mugen 5 PCGH Edition folgende Awards

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be quiet! Dark Rock 3
Preisvergleich

PRO
+ leisester Kandidat unter 1000 U/min
+ kühlt wie ein kleiner Gott
+ sehr sichere Montage

CONTRA
– bei dem Preis wäre ein zweiter Lüfter nett gewesen

Auf Grund der uns hier gebotenen Leistung erkämpft sich der be quiet! Dark Rock 3 folgende Awards

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Thermalright SILVER ARROW ITX-R
Preisvergleich

PRO
+ Sehr ruhig und leises Betriebsgeräusch
+ exzellente Kühlleistung unter 1000 U/min
+ Sicher verpackt mit viel Zubehör, wie Schutzhandschuhe

CONTRA
– Preis-Leistung und nur ein mitgelieferter Lüfter, kein Y-Kabel
– Lüfter Montage und Materialoberfläche sind ziemlich gewöhnungsbedürftig

Auf Grund der uns hier gebotenen Leistung erkämpft sich der Thermalright SILVER ARROW ITX-R folgende Awards

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Antec C400
Preisvergleich

PRO
+ Kühlt wirklich gut
+ angenehmer Preis
+ Montage ein Kinderspiel

CONTRA
– Unterschied von 1000 U/min zu Max U/min macht kaum einen Unterschied in der Kühlleistung
– extrem Laut unter Max U/min

Auf Grund der uns hier gebotenen Leistung erkämpft sich der Antec C400 folgende Awards

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Antec A40PRO
Preisvergleich

PRO
+ Schafft auch einen 2011-v3 Sechs Kerner zu kühlen
+ Leise, was der maximalen Kühlleistung aber nicht so gut tut
+ Montage ein Kinderspiel

CONTRA
– braucht ziemlich lange um wieder runter zu kühlen, durch die kleine Fläche

Auf Grund der uns hier gebotenen Leistung erkämpft sich der Antec A40PRO folgende Awards

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Cooler Master MasterAir Pro 3
Preisvergleich

PRO
+ Schafft auch einen 2011-v3 Sechs Kerner zu kühlen

CONTRA
– unter Last bei hohen Umdrehungen sehr deutlich zu höhren

Auf Grund der uns hier gebotenen Leistung erkämpft sich der Cooler Master MasterAir Pro 3 folgende Awards

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Cooler Master MasterAir Pro 4
Preisvergleich

PRO
+ ausgefallene und durchdachte Entkopplung der Lüfter
+ Preisleistungsverhältnis ist okay
+ Montage ist sehr einfach
+ stabile Montage und Ausführung
+ Erweiterbar mit zweitem Lüfter

CONTRA
– Betriebsanleitung etwas durcheinander

Auf Grund der uns hier gebotenen Leistung erkämpft sich der Cooler Master MasterAir Pro 4 folgende Awards

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Schlusswort
Test solcher Art sind ein Anhaltspunkt für die Leistung von CPU-Kühlern aber keine Garantie für die selbe Leistung bei einem abweichendem System. Die hier ermittelten Preise sind zum Zeitpunkt des Tests ermittelt worden und können sich im laufe der Zeit ändern und somit ein besseres Preis-Leistungsverhältnis ergeben.

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Nanoxia Project S Silver ab sofort verfügbar

Ab sofort ist das Project S bei unserem Distributor PC-Cooling erhältlich. In Kürze wird es europaweit bei unseren Partnern verfügbar sein.

Grundlage für die Entwicklung des Project S war das weithin bekannte „NanoXia Project“, das wir zur Computex 2015 erstmalig ausgestellt haben und das dieses Jahr auch auf der Computex in Köln auf Begeisterung bei den Fachleuten gestoßen ist. Das äußerst edle und extrem benutzerfreundliche Gehäuse setzt auf eine Kombination aus Stahl für maximale Stabilität, eine Aluminium-Front mit RGB-LED Leiste für ein besonders edles Aussehen und einen Gehäusedeckel aus gehärtetem Glas, um das Innenleben des Gehäuses voll zur Geltung zu bringen.

Der Clou des Gehäuses ist aber zweifelsohne das „Schubladen-Prinzip“. Dieses Feature entstammt dem Ur-Nanoxia-Projekt: Eine Schublade ermöglicht es dem Anwender, das komplette System mit Mainboard, Netzteil, Festplatten und Lüftern/Radiatoren einfach nach vorne herauszuziehen und bei Bedarf sogar komplett zu entnehmen – so gerät die Installation von Hardware zum Kinderspiel.

Die besonders edle Gehäusefront bietet neben HD Audio und zwei USB 3.0 Anschlüssen auch einen USB 3.1 Typ-C Anschluss. Eine Rigid LED Leiste findet sich im unteren Bereich der aus Aluminium gefertigten Front. Durch Druck auf den LED-Schalter im I/O-Panel können Anwender zwischen verschiedenen Farben wählen oder die Beleuchtung abschalten, wenn gewünscht.

Alle HDD/SSD Plätze sind vollmodular, was das Gehäuse besonders vielseitig macht. Neben zwei 3,5 Zoll Festplatten an der frontseitig gesehen linken Seite können auch bis zu drei 2,5 Zoll SSDs montiert werden. Ein besonders großzügiges Kabelmanagement unter dem Mainboard-Tray erlaubt ein sehr aufgeräumtes Innenleben. Für Fans von Wasserkühlung finden sich Montagemöglichkeiten für eine 280 mm Lösung hinter der Front, sowie einen 360 mm Radiator an der frontseitig rechten Gehäuseseite. Sollten die beiden Montageplätze für die HDD nicht benötigt werden, kann an der linken Seite ein 120 mm Radiator installiert werden.

Gesetzt den Fall, man möchte das Project S nicht als HTPC-Gehäuse nutzen, macht es sich auch aufrecht stehend ausgezeichnet. Der Glas-Deckel übernimmt dann die Rolle als linkes Seitenteil, das Netzteil findet sich am Gehäuseboden wieder und drei Gehäuselüfter unter dem Deckel sorgen für maximale Belüftung. Einfach zu reinigende Staubfilter sind vor allen Lufteinlassöffnungen angebracht.

Das Project S in Silber ist ab sofort im Handel verfügbar. Die UVP beträgt 249,99€. Die schwarze Version wird für Anfang November erwartet.

 

Spezifikationen Project S
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