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Beelink Gemini T34 im Test

Mit dem Beelink Gemini T34 befindet sich heute wieder ein Kleinstcomputer in unserem Test. Befeuert wird das Gerät von einem Intel Celeron J3455 mit 4 Kernen (4 Threads) mit bis zu 2,3 GHz sowie 8 GB Arbeitsspeicher und einer 128GB SSD. Das ist allemal genug das Surfen im Internet und Office Aufgaben. Mit ein paar Umwegen lässt sich daraus aber auch eine Gaming Maschine machen. Mehr zum Beelink Gemini T34 und wie das mit dem Gaming funktioniert erfahrt ihr bei uns im Test.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Gearbest für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.​
 
 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der Beelink Gemini T34 kommt in einer Verpackung deren Farbe wir eher von Intel Produkten kennen. An allen Seiten finden wir das Beelink und an der Front ein Intel Logo. Erste wichtige Informationen gibt es auf der Unterseite, hier ist grob aufgeführt welche Bestandteile in dem kleinen Computer stecken.




Im Inneren geht es ebenfalls recht spärlich zu, denn der Hersteller verzichtet auf Füllstoffe zum Schutz und verpackt stattdessen alles so kompakt wie möglich.

 

Inhalt



Neben dem Beelink Gemini T34 befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • 120 cm HDMI Kabel
  • 30 cm HDMI Kabel
  • Netzteil
  • VESA Halterung
  • Bedienungsanleitung

 

Daten
Technische Daten Beelink Gemini T34  
Abmessungen
Gewicht
Material
11,90 × 11,90 × 1,79 cm (L x B x H)
340 g
Aluminium/Kunststoff
Prozessor Intel Celeron J3455 (verlötet)
Grundtaktfrequenz 1,5 GHz
Burst-Frequenz 2,3 GHz
Grafik Intel HD-Grafik 500
Grundtaktfrequenz 250 MHz
Burst-Frequenz 750 MHz
Max. Videospeicher 8 GB
RAM 8 GB DDR3 LP (verlötet)
Speicher SATA SSD 2242 128 GB
WiFi 802.11 a / b / g / n / ac
Dual-Band-WLAN 2,4 GHz/5 GHz
Dual-WLAN-Antenne
Bluetooth 4.0
Anschlüsse 4x USB 3.0
2x HDMI
1x RJ45 Gigabit
1x 3,5 mm Audio Klinke (4 polig)
1x AC Anschluss
1x Kartenlesegerät

 

Details

 

Optisch macht der Beelink Gemini T34 schon vom Start weg eine gute Figur. Das Gehäuse besteht aus schwarz lackiertem Aluminium, welches an den Seiten mit einer Fräse bearbeitet wurde. So ergibt sich auf der Oberseite ein hochglänzender Rand. Auf der Oberseite ist das Herstellerlogo aufgedruckt, während sich auf der Front der Slogan „Connect to a wonderful life“ befindet.


 

An der linken Seite sind zwei USB 3.0 Anschlüsse sowie der Einschub für SD Speicherkarten untergebracht. Darunter sind einige Belüftungsöffnungen angeordnet. Auf der linken Seite sind ebenfalls zwei USB 3.0 Anschlüsse und die Belüftungsöffnungen zu finden.




Auf der Rückseite finden wir einen RJ45 Anschluss für die Anbindung an das Netzwerk. Hier werden Geschwindigkeiten bis zu einem Gigabit unterstützt. Zudem sind hier zwei HDMI Bildausgänge und ein vierpoliger 3,5 mm Audio Anschluss untergebracht. Besonders auffällig ist der rote Ein-/Ausschalter, welcher ganz rechts angeordnet ist.




An der Unterseite sind zwei große Streifen aus schwarzen Gummi angebracht. Sie verleihen dem Beelink Gemini T34 einen sicheren Stand. Unter diesen Streifen befinden sich Schrauben, welche den Zugriff auf das Innere ermöglichen. Das ist allerdings kaum interessant, da alle Komponenten – außer der SSD – mit dem Mainboard fest verlötet sind. Bei der SSD handelt es sich um eine SATA SSD in einem M.2 Steckplatz.

 

Praxis

Anwendungsbeispiele

In Anbetracht der technischen Daten werden nun einige ungläubig den Kopf schütteln. Doch tatsächlich reicht diese Konfiguration für eine Vielzahl an Anwendungen aus. Vorrangig ist der Beelink Gemini T34 als Mediaplayer im heimischen Wohnzimmer gedacht. Hier kann er an der Rückseite des Fernsehgerätes geschraubt werden, wo er leise seinen Dienst verrichtet. Auch das Arbeiten in den gängigen Office Anwendungen wie Word und Excel sowie das Surfen im Internet sind problemlos möglich.



Doch hatten wir nicht anfangs von einer Gaming Maschine geschrieben? Genau das haben wir getan. Und damit meinen wir keine Simulatoren älterer Konsolen oder gar irgendwelche Mini Games. Mit der Ausstattung eignet sich der Beelink Gemini T34 perfekt für Cloud Gaming. Die drei prominentesten Dienste wären Google StadiaShadow und Geforce Now – wobei der Dienst von NVIDIA sich noch in der Beta Phase befindet. Wenn bereits ein leistungsstarker Rechner für das Gaming vorhanden ist, kann auch beispielsweise auf das Steam In-Home-Streaming eingesetzt werden. Dabei wird das Spiel auf dem leistungsstarken System berechnet und an den kleinen Computer gestreamt. Ein weiterer Vorteil des Beelink Gemini T34 ist Bluetooth-Funktion. So lassen sich zum Beispiel aktuelle XBOX One S Controller mit der Konsole verbinden.

 

Inbetriebnahme

Out of the Box ist der Beelink Gemini T34 fast sofort einsatzbereit. Wir finden auf dem kleinen Computer ein bereits aktiviertes Windows 10 Pro 64-Bit vor, welches uns erst mal durch die Ersteinrichtung leitet. Bei dieser Version von Windows 10 findet die komplette Installation in deutscher Sprache statt. Nach der Einrichtung können wir ein frisches Windows 10 Pro ohne jegliche Bloatware nutzen. Von der SSD ist dann noch eine restliche Kapazität von etwa 90 GB verfügbar.

 

Leistung


Im Beelink Gemini T34 kommt ein Intel Celeron J3455 zum Einsatz. Dieser Prozessor verfügt über 4 Kerne und 4 Threads. Dabei takten die Kerne mit einem Standard Takt von 1,5 GHz – der Turbotakt liegt bei 2,5 GHz. Der kleine Rechner verfügt über keine dedizierte Grafikkarte, daher kommt die im Prozessor integrierte Intel HD-Grafik 500 zum Einsatz. Dieser sind ab Werk 256 MB Videospeicher zugeordnet welche vom regulären Arbeitsspeicher abgezogen werden. Der Videospeicher kann im BIOS des Mainboard weiter angepasst werden. Insgesamt verfügt der kleine Computer über 8 GB Arbeitsspeicher, was für den Betrieb von Windows inklusive Anwendungen wie Office und diverser Abspielprogramme mehr als ausreichend ist.


Aus Routine lassen wir die Tests des Cinebench R15 einmal von der Leine und das Ergebnis ist wie erwartet. Wir haben es hier aber auch nicht mit einer reinrassigen Gaming Maschine zu tun, sondern haben ein Gerät für ganz andere Anwendungsbereiche vor uns.


Abschließend durchläuft der Beelink Gemini T34 den Testparcours des PCMark 10. Hier können wir die maximale Temperatur und den dabei gehaltenen Takt des Prozessors einsehen. Der Prozessor taktete überwiegen bei 2,50 GHz und wurde dabei in den Spitzen bis zu maximal 69,5 Grad warm. Das ist beachtlich denn der kleine Rechner verfügt nur über einen passiven Kühler ohne jegliche Lüfter.



Die verbaute M.2 SATA SSD nutzt die Schnittstelle gut aus und arbeitet flott. Natürlich sollte eine solche SSD nicht mit einer PCIe SSDs verglichen werden. Für den vorbestimmten Verwendungszweck ist die Leistung mehr als ausreichend. Wer mehr Speicher benötigt und über etwas handwerkliches Geschick verfügt, kann die SSD auch gegen eine mit größerer Kapazität austauschen. Die SSD muss über den Formfaktor M.2 2242 SATA verfügen. In dieser Größe sind Speicher mit bis zu 512 GB im Handel erhältlich.

 

Temperaturen & Lautstärke



Die Temperaturmessung wird anhand der verbauten Sensoren vorgenommen. Wir ermitteln die Temperatur in drei Szenarien und nehmen die Temperaturen nach jeweils 30 Minuten ab. Die Tests finden bei einer Raumtemperatur von 24 °C statt. Die Lautstärke spielt hierbei keine Rolle, da das System über keinen Lüfter verfügt. Somit ist der Beelink Gemini T34 bestens für leise Umgebungen geeignet. Jedoch sollte der kleine Computer nicht in irgendwelchen Schränken verbaut sein, das sich die Wärme ansonsten staut.

 

Fazit

Der Beelink Gemini T34 bietet viel Leistung für seine Größe. Die 8 GB Arbeitsspeicher sind zwar fest verlötet und lassen sich daher nicht aufrüsten, andererseits ist der werkseitig verbaute Speicher für die meisten Situationen vollkommen ausreichend. Die verbaute SATA SSD stellt keine Geschwindigkeitsrekorde auf, doch beschleunigt sie das System so, dass der Nutzer damit sehr gut arbeiten kann. Der Speicher ist auch das einzige Bauteil, welches ausgetauscht werden kann. An Anschlüssen bringt der kleine Rechner alles Notwendige mit und kann sogar ein Dual Monitor Setup mit Bildsignalen versorgen. Die Haupteinsatzgebiete sehen wir im Office- und Multimediabereich, wobei aber auch das Streaming von Games aus der Cloud oder dem Netzwerk keine Probleme bereitet.

Der Beelink Gemini T34 ist derzeit für 163,80 Euro bei Gearbest erhältlich. Das ist das derzeit günstigste Angebot im Internet, wobei 5% Black Friday Rabatt schon abgezogen wurde. Beim T34 mit 256 GB Speicher (Link) und mit 512 GB Speicher (Link) spart ihr euch sogar ganze 17%. Dabei erfolgt der Versand aus China, mit dem kostenlosen Priority-Versand ist das Gerät schon nach maximal 15 Tagen bei euch, zudem fallen keine Zollgebühren an. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung


Pro:
+ Verarbeitung
+ Sehr kompakt
+ Viele Anschlüsse
+ Still, da keine Lüfter
+ SSD austauschbar
+ Gute Ausstattung an Arbeitsspeicher
+ Preis

Kontra:
– Arbeitsspeicher nicht erweiterbar
– Wird sehr warm

Wertung: 9/10
Produktseite 128 GB Version
Produktseite 256 GB Version
Produktseite 512 GB Version

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MINIX NEO N42C-4 im Test

Mit dem MINIX NEO N42C-4 schauen wir uns heute einen sehr kompakten Rechner an. Anders als viele andere, günstige Computer dieser Bauart, lassen sich beim NEO beispielsweise Arbeitsspeicher und Speicherplatz erweitern. Zudem kommt der kleine Rechner bereits von Haus aus mit einer Menge Zubehör. Doch wofür braucht man einen solchen Rechner im Alltag? In dem nun folgenden Test wollen wir genau das herausfinden.

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Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner MINIX für die freundliche Bereitstellung des Testmusters sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Der MINIX NEO N42C-4 kommt in einer Verpackung die in ihrer farblichen gestalten sofort an INTEL denken lässt. Dafür sorgt die blaue Farbgebung die sonst typisch für Intel Produkte steht. Abbildungen sind auf der Verpackung nicht zu finden, dafür aber Herstellerlogo, Modellbezeichnung und viele weitere Informationen zu den Features, sowie die technischen Daten auf der Unterseite der Verpackung.


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Seitlich ist können wir uns einen groben Überblick über den Inhalt verschaffen.


Inhalt

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Neben dem MINI NEO N42C-4 befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • MINIX Produkt Broschüre
  • User Guide in englischer Sprache
  • Netzteil
  • Drei Adapter für das Netzteil
  • 3,5 mm Klinke zu SPDIF
  • Vier Ersatz Gummifüße
  • Vier Ersatzschrauben
  • Halterung & Schraube zur Montage einer M.2 SSD
  • 1m HDMI Kabel
  • VESA Halterung


Daten

Technische Daten – MINIX NEO N42C-4
Prozessor
Kerne/Threads
Standard-Takt
Turbo-Takt
Grafik
Intel Pentium N4200
4/4
1,10 GHz
2,50 GHz
Intel HD Graphics 505
Arbeitsspeicher verbaut
Arbeitsspeicher maximal
4 GB DDR3L
2x 8 GB DDR3L (16 GB)
Speicher verbaut
Speicher Erweiterung
Speicher Erweiterung max. Kapazität
32 GB eMMC5.1 (MLC)
2280 M.2 Slot (SATA 6.0Gbps)
512GB
Netzwerk/Verbindungen 802.11ac Dual-Band Wi-Fi
RJ-45 Gigabit Ethernet
Bluetooth 4.1
Ausgänge 1x HDMI™ 1.4 (4K @ 30Hz)
1x Mini DisplayPort (4K @ 60Hz)
1x USB-C (4K @ 60Hz)
3x USB 3.0
1x 3,5 mm Audio-Klinke/SPDIF
Betriebssystem Windows 10 Pro vorinstalliert/aktiviert
Besonderheiten Kensington Lock


Details

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Der MINIX NEO N42C-4 verfügt über ein Gewandt aus schwarzen Kunststoff. Dabei sind die sichtbaren Flächen mit einer Softtouchoberfläche ausgestattet, das sieht gut aus und fühlt sich griffig an. Jedoch hat eine solche Oberfläche ein Problem – es bilden sich schnell Fingerabdrücke auf dem Gehäuse, welche aber mit einem feuchten Tuch entfernt werden können. Auf der Oberseite ist ein großer MINIX Schriftzug im Gehäuse eingelassen. Die Vorderseite ist lediglich mit einer Status LED ausgestattet. An der linken Seite sind drei USB 3.0 Anschlüsse sowie der Ein-/Ausschalter untergebracht. Um die Anschlüsse und Schalter sind Lüftungsöffnungen eingebracht.


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Auf der Rückseite sind der Anschluss für das Netzteil, ein Netzwerkanschluss (RJ45), Mini-Display-Port, HDMI, USB 3.1 Typ-C sowie ein 3,5 mm Audio Anschluss zu finden. Dabei verfügt der Audioanschluss über eine Besonderheit, denn hier können Geräte mit 3 bzw. 4-poligen 3,5 mm Klinke Stecker oder über den optischen SPDIF Adapter auch entsprechende Geräte über ein optisches Kabel angeschlossen werden. Somit findet der Rechner auch im Wohnzimmer Anschluss an die HiFi-Anlage. Auf der rechten Seite sind weitere Lüftungsöffnungen und eine Öffnung für ein Kensington Lock zu finden.


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An der Unterseite finden wir den Windowsaufkleber sowie Seriennummer und Modellbezeichnung. An den vier Ecken sind Gummifüße untergebracht. Die sorgen nicht nur dafür das der MINIX NEO N42C-4 stabil steht, sondern sie dienen noch als Abdeckung für die darunter befindlichen Schrauben.


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Unter der Haube erwartet uns eine kleine und zierliche Platine. Ins Auge stechen uns sofort die beiden Slots für Arbeitsspeicher, genauer gesagt SO-DIMM. Ab Werk sitzt hier bereits ein 4 GB DDR3L Riegel aus dem Hause Samsung. Der Nutzer hat hier die Möglichkeit aufzurüsten, das Maximum liegt bei 2x 8 GB – daher also 16 GB. Links von den Slots finden wir die Karte, welche für WLAN und Bluetooth zuständig ist. Hier liegt auch ein weiterer Slot, der M.2 SATA SSDs bis zu einer Kapazität von 512 GB aufnimmt. Auf der Unterseite der Platine befindet sich der Prozessor nebst einem Kupferkühler und einem kleinen Lüfter der die warme Abluft zur Seite aus dem Gehäuse befördert.


Praxis

Einrichtung

Out of the Box ist der MINIX N42C-4 quasi sofort einsatzbereit. Wir finden auf dem kleinen Computer ein bereits aktiviertes Windows 10 Pro 64-Bit vor, wobei es sich allerdings um eine Installation in englischer Sprache handelt. Mit einigen Handgriffen kann das deutsche Sprachpaket nachinstalliert werden. Sehr gut gefällt uns, dass auch ein HDMI-Kabel beiliegt, so werden lediglich eine Maus und Tastatur benötigt.


Leistung

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Im MINIX NEO N42C-4 kommt ein Intel Pentium N4200 zum Einsatz. Dieser Prozessor verfügt über 4 Kerne und 4 Threads. Dabei takten die Kerne mit einem Standard-Takt von 1,10 GHz – der Turbotakt liegt bei 2,50 GHz. Der kleine Rechner verfügt über keine dedizierte Grafikkarte, daher kommt die im Prozessor integrierte Intel HD-Grafik 505 zum Einsatz. Diese verfügt über 1024 MB Arbeitsspeicher welche vom regulären Arbeitsspeicher abgezogen werden. Dem geneigten Interessenten empfehlen wir an dieser Stelle, einen weiteren 4 GB Speicherriegel hinzuzufügen, denn 3 GB Speicher unter Windows 10 sind kein Spaß. Insbesondere wenn im Browser auch gerne mal mehrere Tabs gleichzeitig geöffnet werden. Obwohl wir die aktuellste Version von CPU-Z verwenden kann das Tool nur wenige Informationen entnehmen.


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Aus Routine lassen wir die Tests des Cinebench R15 einmal von der Leine und das Ergebnis ist wie erwartet. Wir haben es hier aber auch nicht mit einer reinrassigen Gaming Maschine zu tun, sondern haben ein Gerät für ganz andere Anwendungsbereiche vor uns. So ist der MINIX N42c-4 eher für die Arbeit mit Office Programmen, zum Surfen im Netz oder als Player für Streaminginhalte aus dem Internet oder vom heimischen NAS geeignet.


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Abschließend durchläuft der MINIX NEO N42C-4 den Testparcours des PCMark 10 Tools. Hier können wir auch die maximale Temperatur und den dabei gehaltenen Takt des Prozessors sehen. Dabei lief der Prozessor die meiste Zeit mit knapp 2,40 GHz und wurde dabei in den Spitzen bis zu maximal 62,98 Grad warm. Anders als erwartet blieb das System trotz der Auslastung leise, der Lüfter ist zu keiner Zeit zu hören.

In der Testphase ist der MINIX NEO N42C-4 im Wohnzimmer an einem 42“ Fernseher angeschlossen. Dabei benutzen wir den kleinen Rechner überwiegend um Filme vom NAS anzuschauen. Aber auch zum Spielen, denn das Steam In-Home-Streaming sowie NVIDIA GameStream und GeForce Now funktionieren auch über den NEO N42C-4 sehr gut.


Fazit

Der MINIX NEO N42C-4 ist derzeit ab 269,99 Euro im Handel erhältlich. Dafür erhält der Nutzer einen teilweise erweiterbaren Mini PC der sich sowohl im Wohnzimmer als auch im Büro gut macht. Für die typischen Office Anwendungen und für das Surfen im Netz ist der Kleine prädestiniert. Allerdings sollte noch einmal etwas Geld für mehr Arbeitsspeicher in die Hand genommen werden, den 3 GB werden schnell sehr knapp. Selbiges gilt auch für den verbauten Massenspeicher, denn der fällt mit 32 GB so klein aus, dass dieser gerade für die Windows Installation ausreicht. Machbar sind bis zu 512 GB über eine M.2 SATA SSD – die gibt es in dieser Kapazität für knapp 65 Euro. Außerdem loben wir uns die vielen Anschlüsse über die der MINIX NEO N42C-4 verfügt. Wir vergeben 8,5 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Kompakt
+ Design
+ Verarbeitung
+ Viele Anschlüsse
+ RAM & Speicher erweiterbar

Kontra:
– Festplatte/SSD sehr klein

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Wertung: 8,5/10
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