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Thermaltake veröffentlicht Versa J21 mit gehärtetem Glas

Thermaltake stellte heute die Versa J21 Tempered Glass Edition (CA-1K1-00M1WN-00) vor, eine Variante des Versa J21 mit getönter Hartglasplatte auf der gesamten linken Seite.

Dieser ATX-Midi-Tower besteht hauptsächlich aus SECC-Stahl und ABS-Kunststoff und verfügt über ein konventionelles, horizontal unterteiltes Layout. Das obere Fach fasst das Motherboard-Fach und bietet Platz für Grafikkarten mit einer Länge von bis zu 310 mm und CPU-Kühler bis 16 cm in der Höhe sowie zwei 2,5-Zoll-Laufwerkhalterungen.

Das Bodenfach ist komplett verdeckt und von der rechten Seite zugänglich. Es umfasst den Netzteilschacht (bis zu 22 cm Länge) und zwei 3,5-Zoll-Laufwerkschächte, in denen jeweils 2,5-Zoll-Laufwerke und zwei weitere 2,5-Zoll-Laufwerke untergebracht werden können. Die Belüftung umfasst drei 120-mm- oder zwei 140-mm-Fronteinlässe, zwei 140-mm- oder zwei 120-mm-Top-Auslässe und einen 120-mm-Hinterauslass. Sie können einen 360 mm x 120 mm oder einen 280 mm x 140 mm großen Radiator entlang der Frontplatte und einen 280 mm x 140 mm oder 240 mm x 120 mm großen Radiator entlang der Oberseite montieren. Frontpanel-Konnektivität umfasst jeweils zwei USB-3.1-Anschlüsse vom Typ A, USB 2.0 / 1.1-Anschlüsse und HDA-Anschlüsse.

Quelle: techpowerup

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Thermaltake veröffentlicht Pacific M4 Monoblock für ASUS TUF X299 Mark I

Thermaltake macht eine markenübergreifende Produkteinführung, und seine neueste Kreation ist ein Pacific M4 Monoblock für das ASUS TUF X299 Mark I Motherboard.

Ein Monoblock ist ein vergrößerter CPU-Wasserblock, der auch die VRM rund um den CPU-Sockel kühlt, was bei Intels „Skylake-X“ -Plattform wirklich sinnvoll sein kann. Der Pacific M4 kombiniert einen vernickelten Kupfer-Hauptblock mit einer Acrylplatte, die mit 256-Farben-RGB-LED-Elementen durch einen Silikondiffusor beleuchtet ist; und ein Top-Aufkleber mit Thermaltake und ASUS TUF Logos.

Die RGB-LEDs verfügen über einen standardisierten 4-Pin-RGB-Eingang und können über die ASUS Aura Sync RGB-Software gesteuert werden. Vom VRM entnommene Wärme wird durch eine Grundplatte auf den Hauptblock übertragen. Der Block nimmt Standard-G1 / 4-Fittings auf. Der Monoblock misst 154 mm 114 mm x 29,4 mm (LxBxH) und wiegt 770 g. Das Unternehmen hat keine Preisangaben veröffentlicht.

Quelle: techpowerup

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Thermaltake enthüllt View 91 Tempered Glass RGB Edition

Thermaltake, ein führender Premium-Gaming-Tower-Hersteller, kündigte auf der CES 2018 in der Venetian Hotel Veronese 2402 Suite ab dem 9. Januar (Di) bis 12. (Fr) die sofortige Verfügbarkeit des neuen Thermaltake View 91 Gehärtetes Glas Edition Super Tower Chassis an. Das View 91 TG RGB ist mit den riesigen, 5 mm dicken Hartglasplatten für interne Komponenten ausgestattet und bietet eine elegante Optik, welche auch eine hervorragende Kühlung erlaubt.

Neben den vier eingebauten 140mm Riing Plus LED RGB Lüftern mit dem patentierten 16,8 Millionen Farben LED-Ring, 12 einzeln ansteuerbare LEDs und digitale PWM-Steuerung über die patentierte Riing Plus RGB Software bieten, bietet der View 91 TG RGB Platz für bis zu zwei große 200mm Lüfter oben, drei 140mm Lüfter unten, während im Gehäuse noch Platz für bis zu sechs 200mm Lüfter ist.

Apropos Hardware-Unterstützung, dieser XL-ATX Super Tower wurde als High-End-Workstation mit einem USB 3.1 Type-C-Port für zusätzliche Datenübertragungsgeschwindigkeit entwickelt und bietet Platz für bis zu zwölf 3,5 „/ 2,5“ HDDs plus „10 +2 „Erweiterungssteckplätze. Es unterstützt CPU-Kühler mit einer Höhe von bis zu 200 mm, VGA-Längen bis zu 600 mm und Netzteile mit einer Länge von bis zu 220 mm sowie die neuesten AIO / DIY-Kühllösungen.

Zu den weiteren Features, die das Spielerlebnis noch angenehmer machen, gehören das aufklappbare Design der Seitenwände für einfachen und vollständigen Zugriff auf die Konstruktion, das Schnellverschluss-Design der Lüfterhalterung für die sofortige Entfernung / Wiederanbringung des Lüfters und die magnetischen Staubfilter für die Reinigung des Lufteinlass. Der View 91 TG RGB Tower wurde entwickelt, um Leistung und Erweiterbarkeit in ein RGB-Gehäuse mit 16,8 Millionen Farben zu integrieren, das PC-Enthusiasten das nächste Rig wie kein anderes macht.

Computex Reveal: Thermaltake View 91 Tempered Glass Full Tower Chassis

Quelle: techpowerup

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Thermaltake kündigt Core P90 Tempered Glass Edition Gehäuse an

Thermaltake überrascht die Casemod- und DIY-Community erneut mit dem neuen Mid-Tower Gehäuse Core P90 Tempered Glass Edition.

Das neue Gehäuse verfügt über ein einzigartiges Design, welches das Gehäuse in drei Fächer für Grafikkarte, Netzteil und andere Kühlkomponenten unterteilt. Die dreieckigen Seitenteile und die zwei Seitenscheiben aus gehärtetem Glas mit einer Dicke von 5 mm verleihen dem Core P90 eine hexagonale Prismenform. Zusammen mit seinen 3-Wege-Layouts (Wandmontage, horizontales Verlegen und vertikales Aufstellen) bietet das Core P90 TG eine hohe Installationsflexibilität für eine revolutionäre Systemanzeige aus jedem Blickwinkel.

Der Innenraum wurde maximiert für eine individuelle Wasserkühlung und wird durch die „3 + 2“ -HDD-Halterungen in der rechten Seitenwand und zwei 3,5 „/ 2,5“ -HDD-kompatiblen Halterungen hinter der MB-Ablage maximiert. Mit Unterstützung für bis zu drei 140-mm-Lüfter, einen 480-mm-Kühler und für die neueste PC-Hardware-, AIO- und DIY-Lösungen von Flüssigkeitskühlungen ermöglicht das Core P90 TG eine sehr ansprechende Optik und bietet ein unbegrenztes Potenzial für die Systemkonfiguration.

Das neue Mid-Tower-Chassis der Thermaltake Serie,  Core P90 Tempered Glass Edition, ist ab sofort weltweit bei TT Premium Online erhältlich. Die Verfügbarkeit und der Preis der Produkte variieren je nach Land und Region. Weitere Informationen finden Sie auf der Produktseite.

Quelle: techpowerup

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Tt eSPORTS Level 10M Hybrid Advanced Gaming Mouse im Test

Tt eSPORTS ist die Marke für Eingabegerät von Thermaltake. In unserem heutigen Test soll es um ein Produkt aus dieser Sparte gehen, der Level 10M Hybrid Advanced Gaming Mouse. Doch was ist an dieser Maus „hybride“? Die Maus kann sowohl über ein USB Kabel als auch komplett ohne Kabel genutzt werden. Noch dazu hat der Hersteller bei dieser Maus ein besonderes Augenmerkt auf die Ergonomie gelegt. Doch wie genau sieht das aus und wie verhält sich diese Maus in Games und Alltag? All das lest ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Tt eSPORTS für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Die Verpackung ist überwiegend in schwarzer und roter Farbe mit weißer Schrift gehalten. Auf der Vorderseite sind neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung eine Abbildung der Maus sowie die wichtigsten Features in aller Kürze aufgedruckt. An den Seiten befinden sich Abbildungen in der jeweiligen Seitenansicht zur Maus. Auf der Rückseite werden anhand einer Abbildung, die Funktionen der Maus erklärt. Der Vorderseite lässt sich umklappen und gibt so den Blick auf die Maus frei. Zudem befinden sich an der Innenseite weitere Informationen zur Maus.

Lieferumfang

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Im Inneren der Verpackung befindet sich Maus in einer roten Kartonage und ist mit einer Abdeckung aus Kunststoff geschützt. Das Zubehör befindet sich unterhalb der Maus und im oberen Teil der Kartonage. Im Lieferumfang befinden sich:

  • Level 10M Hybrid Advanced Gaming Maus
  • USB zu Micro USB Kabel mit Empfänger am Stecker
  • USB Verlängerung
  • Quick Installation Guide
  • Warranty Guide
  • 2x Aufkleber
  • Werkzeug
  • Aufbewahrungsbeutel

Details & technische Daten

Details

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Die Level M10 Maus kommt in einem sehr ungewöhnlichen, futuristischen Design. Insbesondere der Anschluss für das USB Kabel sticht besonders hervor. Der USB Anschluss wird von einer Kunststoffkappe geschützt. Die Grundplatte zieht sich hier bis an den Anschluss, so dass eine stabile Verbindung hergestellt werden kann. Auf der Oberseite finden sich die beiden Maustasten sowie das Mausrad. In der Mitte der Maus ist ein hellerer Streifen eingelassen. Hierin befinden sich drei Schrauben, zwei verbinden die Maushälften, die dritte Schraube dient der Anpassung. Die sichtbaren Schrauben unterstreichen den futuristischen Look. Genauso futuristisch wirkt auf uns das Wabengitter hinter der linken Maustaste. Hier scheint das Tt eSPORTS Logo durch. Auf der rechten Maustaste befindet sich eine Anzeige, welche dem Nutzer die gerade eingestellte DPI Stufe anzeigt. Das Rechteck auf der linken Maustaste sowie das Mausrad lassen sich individuell beleuchten.

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Auf der linken Seite befinden sich zwei Tasten die mit jeweils mit „A“ und mit „B“ gekennzeichnet sind. Ganz ungewöhnlich ist der ziemlich weit hinten angebrachte „Mini-Joystick“ der wie alle anderen Tasten mit Funktionen oder Makros belegt werden kann.

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An der rechten Seite befindet sich eine Ablage für Ringfinger und kleinen Finder. Zwischen der Maus-Basis und der Abdeckung sind rote Datenkabel zu sehen.

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Die Unterseite besteht aus einer großen Aluminium Platte mit insgesamt vier Gleitfüßen. In der Mitte befindet sich der Sensor. Etwas unterhalb befindet sich links der Taster zum resetten der kabellosen Verbindung. Rechts unterhalb vom Sensor befindet sich ein Schieberegler zum Ein-/Ausschalten der Maus.

Technische Daten

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Unboxing & Overview

Praxis

Ergonomie & Beleuchtung

Software

Wie fast jede andere Maus, kann auch die Level 10M Hybrid Gaming Maus ohne Software genutzt werden. Will man jedoch in den Genuss aller Funktionen kommen, so muss die Software von der Produktseite heruntergeladen werden. Nach erfolgreicher Installation nimmt die Software 121 MB Speicher auf unserer Festplatte ein und befindet sich nicht im Autostart von Windows. Grundsätzlich begrüßen wir es, wenn die Programme im Autostart sich in Grenzen halten. Aber speziell bei der Maus-Software wäre es besser, wenn diese von vornherein im Autostart aufgenommen wird. Denn ohne laufende Software erhalten wir keine OSD Informationen zur Maus – wenn beispielsweise die Auflösung geändert wird. Nachträglich gibt es jedoch schon von der Software her die Möglichkeit, diese dem Autostart hinzuzufügen. Dafür muss die Software einmal gestartet werden, dann klicken wir mit der rechten Maustaste auf das nun neue Logo in der Taskleiste und wählen „Autostart aktivieren“ aus. Damit brauchen wir die Software nicht mehr manuell zu starten.

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Nach dem Start der Software erwartet uns eine Übersicht mit Abbildungen der Maus. Hier können wir sehr einfach die Tasten zuweisen, dazu genügt ein Klick auf die gewünschte Taste. Daraufhin öffnet sich ein Auswahlmenü, in dem die Funktionen ausgewählt werden können. Am oberen Rand befinden sich sechs Registerkarten. Unter dem ersten Register finden wir die Statistiken zur Maus, hierzu ist allerdings eine Anmeldung/Registrierung notwendig. Die anderen fünf Registerkarten sind die fünf möglichen Profile, die dann in den Speicher der Maus abgelegt werden. Der Profilname lässt sich rechts im Programm anpassen. Außerdem befinden sich hier noch zwei Schaltflächen zur Steuerung der Beleuchtung und zum Einstellen des Sensors.

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Durch betätigen der Schaltfläche „Beleuchtungseinstellungen“ gelangen wir, wie der Name schon sagt, zu den Einstellungen der Beleuchtung. Hier können wir insgesamt vier Beleuchtungsmodi wählen und Farben zuordnen. Dabei verfügt die Maus über zwei Zonen, die linke Maustaste und das Mausrad. Die beiden Zonen lassen sich getrennt voneinander beleuchten.

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Durch Druck auf die Schaltfläche „Leistung“ gelangen wir zu den Einstellungen des Sensors. Hier kann die Auflösung in bis zu vier Schritten eingeteilt und zugewiesen werden. Außerdem kann die Lift-Off Distanz, das Angle Snapping, die Abfragerate sowie Reaktionszeit der Tasten eingestellt werden.

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Wählen wir neben der Registerkarte „Anpassung“ die Registerkarte „Makroeinstellung“ so gelangen wir in ein neues Fenster. Hier können wir, Makros erstellen und später den einzelnen Tasten zuordnen.

Im Alltag

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Die Maus weiß in Spielen wie Counter Strike: Global Offensive oder Battlefield 1 zu überzeugen. Unsere Bewegungen werden sehr schnell im Game umgesetzt. Mit dem Avago 9800 sind Auflösungen bis zu 16.000 DPI möglich. Das ist dann aber auch extreme empfindlich und zumindest wir können jenseits der 8.000 DPI nicht mehr wirklich von Spielvergnügen reden, daher betrieben wir die Maus meist mit 3.500 bis 4.000 DPI. Was in Games noch super funktioniert, ist in der Fotobearbeitung wieder ganz anders. Auch mit Auflösungen unter 3.000 DPI wurden unsere Bewegungen sehr unpräzise umgesetzt. Hier hätte der Hersteller einen besseren Sensor wie den Avago ADNS 3310, der löst zwar nicht so hoch auf, gibt jedoch Befehle wesentlich genauer wieder. Die Ergonomie und die Laufzeit im Akkubetrieb sind dagegen sehr gut. Im Schnitt reicht eine Akkuladung für rund 15 Stunden aus. Das Aufladen der Maus dauert von 10% auf 100% etwa 3 Stunden. Im Betrieb ist der Wechsel von Akku-Betrieb auf USB-Betrieb wegen der Kabelführung sehr hakelig.

Fazit

Mit der Level 10M Hybrid Advanced Gaming Maus hat Tt eSPORTS eine sehr ergonomische Maus für Rechtshänder im Sortiment. Hauptaugenmerke liegen hier auf die Ergonomie, dem Wireless-Betrieb und den zahlreichen Tasten. Zwar ist der Mini-Joystick schwer zu erreichen, ist der Nutzer aber erst einmal daran gewöhnt, können darüber Funktionen, die eher seltenes genutzt werden, gut abgerufen werden. Der Sensor macht in Spielen, wo es eher auf Geschwindigkeit als Präzision ankommt, eine gute Figur. Die Maus ist für Gamer zu empfehlen die den Palm Grip bevorzugen und dabei nicht an ein Kabel gebunden sein wollen. Die Maus ist ab knapp 90 Euro im Handel erhältlich.

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Pro
+ Gute Verarbeitung
+ Gute Materialien
+ Viele Tasten
+ Mini Joystick
+ Einstellbare Ergonomie
+ Akkubetrieb Dauer

Kontra
– Sensor schnell aber ungenau
– Wechsel zwischen Wireless- & USB-Betrieb hakelig

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Wertung: 7,9/10
Produktseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Thermaltake View 71 TG der Stealth Bomber unter den Gehäusen

Vier Monate nach dem wir das Review des Thermaltake View 31 TG veröffentlicht haben, präsentiert Thermaltake das View 71 TG. Dieses Case ist um einiges größer und bietet uns diesmal sogar noch mehr Echtglas, wie es beim View 31 der Fall war. Es scheint so, als ob Thermaltake die Erfahrungen mit dem P3, P5 und P7 Serie in den Big Tower Bereich einbringen möchte. Bei dem Thermaltake View 71 kommt aber deutlich mehr Echtglas zum Einsatz, so ist die Front, die rechte und linke Seitentür, sowie der Deckel aus Glas. Übrigens steht das TG im Namen für Tempered Glas, das hier zum Einsatz kommt. Wie sich das Gehäuse im Alltag schlägt, sehen wir in unserem Test.

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Vielen Dank an Thermaltake, für das in uns gesetzte Vertrauen und das Bereitstellen des Testsamples.

Verpackung und Lieferumfang:

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Als das Gehäuse bei uns ankam, waren wir erstaunt in was für einer riesigen Verpackung das Thermaltake View 71 geliefert wird. Hier würden wir dazu raten, falls das Gehäuse vor Ort gekauft werden soll, ein großes Auto mit genügend Stauraum einzusetzen. Auf der Verpackung sehen wir das View 71 TG mit geöffneten Seitentüren und oben links die angegebene Stärke des Tempered Glas. Des Weiteren finden wir natürlich auch die Modellbezeichnung View 71 TG.

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Im Karton finden wir das, gut in Styropor eingepackte, Gehäuse. Thermaltake geht auf Nummer sicher und spart nicht am eingesetzten Styropor.

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Da wir nun das Styropor und die Folie, in denen das Gehäuse gelagert wurde, entfernt haben, bekommen wir einen ersten Eindruck vom View 71 TG. Auf dem Glas ist von beiden Seiten Schutzfolie draufgeklebt. Die Folie wird eingesetzt um Kratzern auf dem Glas vorzubeugen. Im Karton entdecken wir auch das Benutzerhandbuch.

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In einem Laufwerksschacht im Gehäuse, finden wir das Zubehör. Geliefert werden zahlreiche Schrauben, die wir zur Montage des Mainboards und von Laufwerken benötigen, zwei 3-Pin-Verlängerungen für Lüfter und zehn Kabelbinder. Des Weiteren sind auch ein Speaker und drei Gummipuffer enthalten.

Technische Daten:

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Das Datenblatt verrät uns einiges über das Thermaltake View 71 TG. Bei den Materialien setzt Thermaltake neben dem Echtglas auf Stahl und Kunststoff. Das Plastik hat hier aber eindeutig den kleinsten Anteil. Des Weiteren ist es möglich, an fünf Stellen Radiatoren bis zu einer maximalen Größe von 420mm anzubringen. Am wenigsten Platz für Radiatoren finden wir am hinteren Teil, dort können wir maximal nur einen 140mm Radiator anbringen. Für einen großen CPU-Kühler und eine lange Grafikkarte wird uns genügend Raum geboten. Die herausstechenden Besonderheiten des View 71 TG sind natürlich die vier Tempered Glas Scheiben und die zwei Schwingtüren.

Details:

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Schauen wir uns das Thermaltake View 71 TG etwas genauer an:
Was uns als erstes auffällt, sind die durch das Echtglas bedingten Spiegelungen. Das Gehäuse weist ein sehr edles Design auf, was durch die rechten Akzente, die sich am Power-Knopf befinden hervorgehoben wird. Am Frontpanel befinden sich jeweils zwei USB 2.0 und 3.0 Anschlüsse, den Eingang für das Mikrofon und den Ausgang für den Kopfhörer oder Lautsprecher. In den Anschlüssen sind Gummikappen, die vor Staub schützen sollen. Diese lassen sich einfach entnehmen. Natürlich befinden sich hier auch der Start- und Reset-Schalter.

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Das Glas hat zum Gehäuse einen Abstand von zirka 7mm an der Front und dem Deckel. An den beiden Seitenteilen sind es 9mm. Somit ist das Gehäuse, durch die nicht am Gehäuse anliegenden Seitenteile, nicht richtig geschlossen. Der Vorteil von diesem Aufbau ist, dass das Gehäuseinnere somit immer mit genügend Frischluft versorgt wird. Der Nachteil ist, dass somit auch Staub den Weg nach innen findet.

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Am hinteren Teil des View 71 TG sehen wir eine Öffnung im Deckel. Damit lässt sich der Deckel vom Gehäuse trennen. Darunter sind drei Ein- / Ausgänge für Schläuche einer Wasserkühlung, falls wir eine Mora oder sonstige externe Radiatoren einsetzen möchten. Des Weiteren sehen wir den im Gehäuse vormontierten 140mm Lüfter und zehn PCI Express Blenden. Zwei davon sind vertikal angebracht. Diese dienen zur vertikalen Montage der Grafikkarte.

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Werfen wir einen Blick auf die Scharniere der Seitentüren, diese bestehen aus Metall und sind nicht magnetisch. Wir gehen davon aus, dass es sich hier um Edelstahl handelt. Die Türen können circa im 200°-Winkel geöffnet werden. Die Scharniere sind am Gehäuse mit drei Schrauben und am Glas mit zwei Schrauben befestigt.

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Im Inneren sehen wir den zuvor schon gesehenen 140mm Riing Lüfter von Thermaltake, das Mainboardtray, die Halterung für die vertikale Montage der Grafikkarte und die HDD-Racks. Bei dem View 71 TG werden Gummidurchführungen eingesetzt, das war beim View 31 TG auch schon der Fall. Am Gehäuseboden sehen wir den vorgesehenen Montageplatz für das Netzteil und die beiden 120mm Lüfter.

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Auf der rechten Gehäuseseite befinden sich weitere Montagevorrichtungen für SSDs und HDDs. Hier können drei HDDs oder sechs SSDs montiert werden. Von hier sehen wir auch schon die Bohrungen für die Montage eines Radiators, den wir in der rechten Seite des Gehäuses unterbringen können. Die Frontpanelanschlüsse finden wir auch auf der rechten Seite wieder.

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Die SSD- und HDD-Halterungen, die wir auf der rechten Seite vorfinden, können wir entfernen um die gewünschte Festplatte montieren zu können.

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Das Echtglas an der Front, das mit vier Rändelschrauben befestigt ist, können wir entfernen. Unter der Abdeckung der Gehäusefront finden wir den zweiten vormontierten 140mm Lüfter. Wie wir im Datenblatt schon gesehen haben, können wir dort maximal drei 120mm oder zwei 140mm Lüfter montieren. Möchten wir einen Radiator verbauen, so ist hier bei 360mm oder 420mm das Maximum erreicht.

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In der Frontabdeckung sitzt ein magnetischer Staubfilter, dieser kann durch entsprechende Vorrichtungen auch nicht verrutschen.

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Wie an der Front können wir auch bei dem Deckel die Glasscheibe entfernen. Hier setzt Thermaltake auch auf einen magnetischen Staubfilter, der genau dieselbe Halterung besitzt wie an der Frontblende. Unter dem Deckel, den wir entfernen können, sitzt die Montagevorrichtung für die drei 120mm oder drei 140mm Lüfter. Die Montagevorrichtung können wir mit dem Lösen von vier Rändelschrauben entfernen. Möchten wir einen Radiator einsetzen, so ist es uns möglich, im Deckel einen 360mm oder 420mm zu montieren.

Einbau der Hardware:

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Bevor wir die Hardware in das View 71 TG bauen, müssen wir diese vorher aus dem View 31 TG entnehmen. Im direkten Vergleich der beiden Gehäuse, sehen wir, was für ein Monster das View 71 TG ist. Hier dürften wir keine räumlichen Probleme beim Einbau bekommen. Wir bekommen auch einen guten Eindruck von der Seitentür. Um diese zu öffnen, müssen wir vorne zwei Schrauben lösen und können dann die Tür öffnen. Im Auto-Jargon wird das Ganze „Selbstmördertür“ genannt, da die Tür sich nach hinten öffnet, und nicht wie im normalen Fall nach vorne. Nachdem wir das Asus Rampage VI Apex entnommen haben, bauen wir es in das neue Gehäuse ein. Wir bekommen nun einen ersten Eindruck davon, welche riesigen Dimensionen das View 71 TG bietet. Das verbaute Mainboard nutzt den E-ATX Standard und kann je nach Gehäusegröße für Probleme beim Einbau sorgen. Bei dem View 71 TG ist das allerdings nicht der Fall, hier wirkt das Rampage VI Apex verloren drin. Einen kleinen Wermutstropfen gibt es aber doch, das 24-Pin-Stromkabel, müssen wir vor dem Mainboard Einbau durch die Durchführung ziehen.

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Damit wir genügend Platz für die Kabel haben, setzen wir die Schiene an denen die Lüfter oder ein Radiator verbaut werden, komplett nach Links. Thermaltake lässt uns zwischen drei Optionen der Schienenmontage wählen, rechts, mittig oder wie in unserem Fall links. Bei der Dicke des oberen Radiators sind uns fast keine Grenzen gesetzt, allerdings kommt es auch auf die verbauten Speichermodule und wie der Radiator verbaut wird an. In unserem Fall ist die Höhe der ROG DIMM.2 ein limitierender Faktor, allerdings könnten wir die Lüfter oberhalb der Schiene anbringen und hätten somit mehr Spielraum für die Radiatordicke und könnten sogar einen 60mm dicken Radiator anbringen. Ohne die ROG DIMM.2 Module wären sogar mehr als 80mm möglich. Mit einem 360mm Radiator würde uns die Optik nicht gefallen.

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Neben dem 360’er Radiator im Deckel, setzen wir in den vorderen Teil des Gehäuses auch einen 360’er Radiator von MagiCool ein. In der Front sind bei der Dicke des Radiators fast keine Grenzen gesetzt, außer der Festplattenkäfig oder ein weiterer Radiator wird auf der rechten Seite des Gehäuses montiert. In beiden Fällen können wir nur noch einen Radiator mit 30mm Dicke einsetzen. Auf dem Frontradiator verbauen wir Noiseblocker eLoop 120 mm Black Edition Lüfter. Die Seitenteile lassen sich auf beiden Seiten aus den Verankerungen heraus heben. Wie zuvor schon beim View 31 TG, verschrauben wir den Durchflussmesser an der Seitenwand. Dort lässt sich alternativ ein bis zu 360/420’er Radiator mit uneingeschränkter Dicke montieren, somit können wir maximal drei 360/420’er Radiatoren verbauen. Zuvor haben wir die zwei Festplattenkäfige entnommen, diese waren jeweils mit vier Schrauben befestigt. Die Pumpe findet ihren Platz am Gehäuseboden und den Wasserkreislauf verbauen wir genau so, wie wir es schon beim View 31 TG gemacht haben. Einen der 140mm Thermaltake Riing Lüfter, die im Lieferumfang sind, lassen wir an der Gehäuserückseite montiert.

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Zum Schluss montieren wir wieder die Seitentür und schauen uns den jetzt fertigen PC an. Da das Gehäuse an vier Seiten Echtglas bietet, wirkt das Gehäuse wie ein Spiegel. In Kombination mit dem Design wirkt das Gehäuse auf uns wie ein Stealth Bomber.

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Natürlich schauen wir uns den fertigen PC auch im Dunkeln an. Mit aktiven LEDs auf dem Mainboard, dem Netzteil und dem 140mm Riing-Lüfter erscheint das View 71 TG wortwörtlich in einem neuen Licht. Alternativ können wir auch auf deutlich mehr Beleuchtung setzen, zum Beispiel wenn wir auf den Radiatoren Lüfter mit LEDs einsetzen würden. Mit drei 360/420’er Radiatoren mit beleuchteten Lüftern dürfte das Ganze noch einmal beeindruckender wirken.

Testsystem, Lautstärke und Temperaturen:

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Mit unserem Testsystem, in dem ein Intel Core i7-7800X und eine EVGA GTX 980 Ti für genügend Abwärme sorgen, schauen wir uns die Wassertemperatur und die Geräuschentwicklung an. Um das Ganze bildlich darzustellen, erstellen wir Diagramme von der Lautstärke und der Wassertemperatur. Um das Thermaltake View 71 TG an die Grenzen zu bringen, übertakten wir die CPU und die Grafikkarte, damit diese für mehr Abwärme sorgen. Da wir wissen möchten, ob die Echtglasscheiben Schall und Airflow beeinflussen, testen wir mit und ohne Scheiben. Dafür nehmen wir beim ersten Test die obere und vordere Scheibe ab, beim zweiten Test bringen wir diese wieder an und entnehmen die seitlichen Scheiben. Für den letzten Test setzen wir die seitlichen Scheiben wieder ein und testen mit vollständigem Gehäuse. Die Lüfter lassen wir auf maximaler Drehzahl laufen.

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Wir messen ohne Seitenscheiben die gleiche Lautstärke wie mit Seitenscheiben und ohne die Front- und Deckelscheibe messen wir einen 4 dB(A) höheren Schalldruck. Da vor allem in der Front und im Deckel die Lüfter sitzen, fangen die 5mm dicken Scheiben den Schall ab.

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Bei der Wassertemperatur messen wir mit Scheiben die höchste Temperatur. Ohne Seitenscheibe ist der Hitzestau etwas geringer und das sorgt für ein etwas niedrigeres Ergebnis. Das beste Ergebnis erreichen wir ohne Front- und Deckelscheibe, dafür ist dann aber auch die Lautstärke höher.

Fazit:

Das Thermaltake View 71 TG ist für 165€ erhältlich. Für diesen Preis bietet es uns eine Menge Features. Neben der grandiosen Optik, können wir fünf Radiatoren oder neun Lüfter im Gehäuse unterbringen. Positiv finden wir die Möglichkeit die Lüfter/Radiator-Schiene im Deckel in drei Optionsvarianten anbringen zu können. Des Weiteren ist das Gehäuse ein wahres Raumwunder. Im Gehäuse finden wir genug Optionen zur Montage von SSDs/HDDs vor. Dieser wird durch Montage eines Radiators an der rechten Gehäuseseite etwas gemindert. Die vier Tempered Glas Scheiben sind mit 5mm Stärke dicker als sonst üblich. Diese sorgen neben der guten Optik auch dafür, dass der Schalldruckpegel reduziert wird, allerdings sorgt das für eine geringfügig höhere Temperatur. Dadurch, dass die Seitentüren einen Abstand von 9mm zum Gehäuse haben, kann dort Wärme austreten und sorgt somit für bessere Temperaturen. Das hat allerdings auch einen Nachteil, an dieser Stelle findet Staub den Weg ins Gehäuseinnere. Somit erfüllen die Staubfilter in der Front, Boden und im Deckel nur bedingt ihre Aufgabe. Bei der Materialqualität können wir keine Fehler finden, bei einem Preis von 165€ erwarten wir dies allerdings auch.

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Pro:
+ Vier Echtglasscheiben mit 5mm Stärke
+ Einzigartige Optik
+ Modulare Bauart
+ Viele Möglichkeiten für Lüfter/Radiatoren
+ Schwingtüren
+ Viele Montageplätze für SSDs/HDDs
+ Materialqualität
+ Mehr als ausreichender Platz für Grafikkarten und CPU Kühler

Neutral:
– Abstand der Seitentür zum Gehäuse

Contra:
– Keins gefunden

Wir vergeben dem Thermaltake View 71 TG 9,5 von 10 Punkten, somit verleihen wir den Gold Award. Des Weiteren verleihen wir den Design Award und den High End Award für die modulare Bauart und die zahlreichen Möglichkeiten Radiatoren und Lüfter unterbringen zu können. Zusätzlich verleihen wir auch den Neuheit Award.

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Herstellerlink
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HWI auf der Gamescom 2017

Wir haben auf der Gamescom viele neue Eindrücke gewonnen, alte Bekannte und neue Partner getroffen und eine Menge Spaß gehabt. Für all diejenigen, die es nicht nach Köln geschafft haben, haben wir unser Erlebnis mal nachfolgend zusammengefasst.

Halle 2-4
Los ging‘s früh am Morgen um 7:45 Uhr. Als wir 8:45 den Messeeingang erreichten, war die Eingangshalle bereits gut gefüllt und alle warteten auf den Einlass. Da Fachbesucher-Tag war, durften nur Leute mit Presse-Ticket den Expresseingang benutzen und wir anderen mussten ca. 20 Minuten bis zum Einlass anstehen. Sobald die Schranke passiert war, ging es zu unserem ersten Termin bei Corsair in Halle 2. Die Halle 2 war zusammen mit den Hallen 3 und 4 für Fachbesuchergespräche vorgesehen, die Halle 1 war komplett von EA für eingeladene Besucher reserviert und in den Hallen 6 bis 10 war der öffentlich zugängliche Bereich. Große Präsentationen fanden in Halle 11 statt.

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Bei Corsair gab es die komplette Serie der neuen Void Pro Headsets zu sehen. Außerdem die K70 Tastatur das erste Mal auch mit Silent-Switches und noch das ein oder andere Produkt, das erst im Laufe des Jahres angekündigt wird. Besonders sehenswert war auch der neue One-Mini-PC mit aktualisierter Hardware. Gleich danach ging es weiter zu Cooler Master. Hier konnten wir zum ersten Mal den lange erwarteten Cosmos-Gehäuse Nachfolger C700P in Augenschein nehmen. Außerdem gab es einen neuen Ableger der HAF-Gehäusefamilie, neue Eingabegeräte und eine Wasserkühlung zu bestaunen.

Halle 5
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Danach konnten wir uns die anderen Hallen genauer ansehen. In Halle 5 war das Obergeschoss mit Merchandising-Shops befüllt. Hier boten dutzende Stände Shirts, Actionfiguren und andere Gimmicks zu unzähligen Gaming-Franchises an. Im Untergeschoss von Halle 5 waren zahlreiche Stände verschiedener Hardware-Anbieter zu finden. Unter anderem waren hier MSI, Corsair, Creative und Razer mit ihren neuen Produkten angesiedelt. Der Komplett-PC-Anbieter Mifcom hat viele hübsche Gaming-Rechner ausgestellt und am Rande der Halle war zum Quake-Launch ein kleines Lasertag-Spielfeld aufgebaut.

Halle 6

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Spielvorführungen begannen ab Halle 6. Die hintere Hälfte der Halle belegte EA mit seinen riesigen Präsentationsständen zu StarWars Battlefront II, dem Battlefield 1 Addon „In the Name of the Tsar“, FiFa 18 und dem neuen Need for Speed Payback. Davor hatte Ubisoft zwei riesige Stände für Assassins Creed Origins und Mario vs. Rabbids und weitere für Far Cry 5, The Crew 2 und das neue Southpark-Spiel aufgebaut. Außerdem war Bandai Namco mit Project Cars 2, Dragon Ball FighterZ und weiteren kleinen Titeln vor Ort. Noch etwas kleiner war Konami mit PES 2018 und Metal Gear Survive aufgestellt.

Halle 7
Die Halle 7 wurde zur Hälfte von Blizzard belegt, die hier jedes ihrer aktuellen Spiele wie Overwatch, World of Warcraft, Starcraft I Remastered + II, Diablo III und Heartstone präsentierten. In der anderen Hallenhälfte präsentierte Sony das aktuelle Playstation 4 Lineup mit Titeln wie Uncharted: The Lost Legacy, Destiny 2, Gran Tourismo 4 und Call of Duty WW2. Außerdem konnte man diverse Playstation VR Titel ausprobieren, darunter auch Skyrim VR.

Halle 8
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In Halle 8 waren mittelgroße Spieleschmieden mit einigen Hardware-Herstellern angesiedelt. So fanden sich beispielsweise Kalypso mit ihren Tropico-Spielen, Wargaming mit World of Tanks, Warplanes und Warships, Techland mit God’s Trigger und Pure Farming 2018 und THQ Nordic mit Elex, Die Gilde 3 und Spellforce 3. Auf der Hardware-Seite gab es Neues von Nvidia, HP, Roccat und Benq. Das größte Gedränge herrschte am Caseking-Stand, wo neben zahlreichen Gaming-Setups auch schicke Casemods und High-End-Rechner zu bestaunen waren, während Profi-Übertakter der8auer und 8Pack live vor Ort waren.

Halle 9
Halle 9 beschäftigte sich mit dem Thema eSports. Im hinteren Drittel und im Außenbereich waren verschiedene Stände und Bühnen von der ESL und Twitch aufgebaut. Aber auch einige Spiele-Schmieden wie Square Enix mit Final Fantasy, Codemasters mit F1 2017 und Nintendo mit Super Mario Odyssey waren anzutreffen.

Halle 10
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Im Untergeschoss von Halle 10 tummelten sich dann viele kleine Spielehersteller im Indie-Booth und rundherum fanden sich weitere Stände von Hard- und Softwareherstellern. Hier war am Captiva-Stand unser HardwareInside-Core-PSeven-Mod ausgestellt und wir hatten gleich noch Termine mit Enermax und Thermaltake. Die haben uns Kühl-Komponenten, eine Tastatur mit Cherry-Switches und einige Netzteile vorgestellt. Außerdem gab es noch Hardware von Gigabyte und Samsung zu bestaunen. AMD hatte auf Grund der vielen Produkt-Releases einen großen Stand voller Ryzen-PCs und ein HTC Vive Areal mit dem neuen Fallout 4 VR aufgebaut. Besonders interessant war auch der kleine Swiftpoint-Stand mit der innovativen Z-Maus. Die hatte vergangenes Jahr mit ihrer sehr erfolgreichen Kickstarter-Kampagne und dem neuartigen Konzept mit Neigungs- und Fingerdruckmessung für viel Aufsehen gesorgt. Im hinteren Teil der Halle fand außerdem eine 24h-Casemod-Challenge statt, wo fünf Teams unter anderem mit Urgestein Ali Abbas in der knappen Zeit ihren PC vor Zuschauern und Kameras modifizierten.

In der oberen Etage von Halle 10 gab es einige Headis-Spielfelder und einen großen Retro-Bereich, wo Bastler und Sammler ihre alten Schätze ausgestellt und demonstriert haben. Dahinter befand sich der Anime-Bereich, wo neben einigen großen Action-Robotern viele Cosplayer und Manga-Zeichner anzutreffen waren.

Wir hoffen, wir konnten euch einen kleinen Eindruck der Messe vermitteln. Vielleicht trifft man sich kommendes Jahr ;)

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Thermaltake stellt „View 71 Tempered Glass Edition“ Case vor

Um das bestehende Lineup der View Serie zu erweitern, designte Thermaltake den View 71 Tempered Glass Edition Full Tower und bietet damit konkurrenzlose Kühlungsunterstützung und Erweiterbarkeit. Komplett umgeben von gehärtetem Glas, bietet das Gehäuse eine einmalige Ansicht ins Innere. Vorinstalliert werden, zwei 140 mm Riing Blue Fans, ein vertikaler GPU-Mount und unterstützt dabei auch die Montage für 3-Wege Radiatoren. Für die heutigen Hardwareanforderungen bietet das View 71 TG Raum für fantastische Umsetzungen.

Gehärtetes Glas
Durch das Erhitzen der Glasseiten und die beachtliche Stärke von 5 mm, besitzen diese eine höhere Festigkeit als andere gängige Sichtfenster. Durch diese Eigenschaften erhöht sich auch die gesamte Stabilität des Gehäuses. Die beiden großen Glas-Seitenteile sind mit Scharnieren befestigt und ermöglichen es dem Benutzer, ohne großes Aufwendung an das Innere zu gelangen. Durch die flexible Modularität der Scheiben sind dem individuellen Mod keine Grenzen gesetzt.

Modulares Design
Die View 71 TG Edition ermöglicht es Benutzern, ihr System von Grund auf mit modularen Panels, Racks, Konsolen und Montage-Arrays individuell aufzubauen.

Werkzeuglose Installation
Innovative 3,5 „und 2,5“ Laufwerksschächte, die werkzeuglos installiert werden können, minimieren den Ärger der Installation und der Demontage.

High-End Komplettlösung
Die View 71 TG Edition ermöglicht es Benutzern, ein komplettes High-End-System zu bauen, das Motherboards bis zu Standard-E-ATX mit Hochleistungs-PSU bis zu 220 mm Länge unterstützt. Mit jeder Menge Platz für lange Grafikkarten (bis zu 410 mm) und tiefen CPU-Kühlern, kann das Beste aus der Hardware herausgeholt werden. Der modulare HDD-Käfig bietet mehr Flexibilität für kundenspezifische Kühlsysteme und garantiert damit auch die Vorteile einer großen Wasserkühlung ohne das eine Grafikkarte zu lang sein könnte.

Riser GPU Halterung
Speziell für Dual-GPU-Platzierungsoptionen entwickelt, bietet die View 71 TG Edition die Unterstützung für das vertikale Grafikkartenlayout mit Dual-PCI-E-Slots. Die integrierte Riser-GPU-Stützhalterung verhindert nicht nur, dass die Grafikkarte durchhängt, sie hilft auch dabei, das Gewicht auf den Motherboard-PCI-E-Steckplätzen zu reduzieren.

AIO / DIY Flüssigkeitskühlung möglich
Die View 71 TG Edition verfügt über einen geräumigen Einbauraum für fortschrittliche AIO / Custom-Flüssigkeitskühlkomponenten. Das View 71 TG kann mit einem vollständigen Support für 420er und 360er Radiatoren aufwarten. Damit kann jede aktuell erhältliche AIO verbaut werden. Auch für eine Custom Wasserkühlung sind fast keine grenzen gesetzt.

Erweiterte Belüftung
Mit breiten Top-to-Bottom-Side-Lüftungsgittern maximiert die View 71 TG Edition den Luftstrom mit zwei eingebauten 140 mm Riing Blue-Fans. Inklusive Optionen für bis zu drei 120 mm oder zwei 140 mm Frontlüfter, kombiniert mit zwei unten montierten 120 mm Lüfterpositionen für maximale Lüfterraum Auswahl. Hitze kann ordnungsgemäß mit einem hinteren Lüfter und drei sektionierten oberen Halterungen abgegeben werden, um den richtigen Luftstrom in und aus dem Case zu gewährleisten.

Quelle: Thermaltake Introduces the View 71 Tempered Glass Edition Full Tower Chassis

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Thermaltake stellt „View 21 Tempered Glass“ Gehäuse vor

Der allseits bekannte Gehäuse-Hersteller Thermaltake kündigt die Freigabe der View 21 Tempered Glass Edition an. Es ist ein Teil der Thermaltake Tt LCS zertifizierten Produktlinie mit geräumigem Innenraum für Flüssigkeitskühlung. Das View 21 Tempered Glass Case verfügt über zwei 4mm starke Glasplatten, die einen vollen Blick in den Innenraum garantieren.

Im Inneren finden die Benutzer eine glatte und saubere Montagefläche für Komponenten aller Art. Der Stromversorgungsbereich ist vollständig abgedeckt, so dass unschöne Kabel versteckt sind. Das gesamte Areal für Festplatten befindet sich hinter der Hauptkammer, so bleibt diese sauber. Zwei 3,5 „Festplatten sind senkrecht an der rechten Seitenwand montierbar, auch zwei 2,5 „Laufwerke finden hinter dem Motherboard-Fach Platz. Zwei weitere 2,5 „Laufwerke sind auf der Netzteilabdeckung montierbar. Benutzer können Grafikkarten bis zu 410mm Länge installieren. Die maximale CPU-Kühler Größe darf nicht höher als 160mm sein.

Die Belüftung erfolgt mit bis zu fünf 120-mm-Lüftern, von denen drei vorne installiert werden können. Es gibt natürlich viel Platz für das Kabel-Management, um eine gewissen Ordnung zu garantieren. Da auch der vordere Bereich gläsern gestaltet ist (daher der Name ‚View 21‘), leuchten die RGB-Fans von Thermaltake farbenfroh im Inneren. Zu beachten gilt jedoch, dass alle LED-Lüfter optional erworben werden müssen.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Thermaltake Core X5 im Test

Heute haben wir einen großvolumigen Kubus für euch im Test. Genauer gesagt geht es um das Core X5 von Thermaltake. Dabei handelt es sich um das mittelgroße Modell, denn in der Core X Serie gibt es noch zwei kleinere und einen größeren Kubus. Was alles in so einen Kubus reinpasst, das erfahrt ihr nun bei uns im Test.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Thermaltake für die freundliche Bereitstellung des Core X5, sowie für das uns entgegen gebrachte Vertrauen​

Details und technische Daten


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Die Frontabdeckung besteht aus Kunststoff und ist mit einer Blende aus Metallgitter bestückt. Im oberen drittel finden wir drei Öffnungen zur Montage von 5,25″ Geräten. Auf der Rückseite ist die Blende mit einem feinen Kunststogitter ausgestattet, welches als Schutz vor Staub dient. In den Seiten der Blende finden wir im oberen Teil jeweils links und recht eine kleine Aussparung, hier befindet sich auf der linken Seite das I/O Front Panel, auf der rechten Seite befindet sich eine Kunststoffverkleidung. So wird es möglich, das I/O Front Panel auf der linken, wie auch auf der rechten Seite zu montieren.

Hinter der Frontabdeckung befinden sich seitlich die bereits angesprochene Blende und das I/O Front Panel. In der Mitte finden wir die Einbauplätze für Lüfter, neben 120 und 140 mm großer Lüftern passt hier auch ein 200 mm Lüfter. Um den dritten Lüfter im oberen Teil zu montieren liegt dem Gehäuse eine entsprechende Platte bei, mit der sich das realisieren lässt.

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Auf der linken Seite finden wir ein großes Seitenteil mit großzügigem Kunststofffenster. Das Seitenteil ist über zwei Rändelschrauben mit dem Gehäuse verbunden und lässt sich sehr einfach abnehmen. Trotz des großen Fensters verwindet sich das Seitenteil kaum. Im Inneren finden wir im unteren Teil eine Art Montageschiene, auf der sich bis zu drei 120 mm Lüfter und ein entsprechender Radiator verbauen lassen. Dahinter befindet sich ein Festplattenkäfig für zwei 3,5″ bzw. 2,5″ Festplatten. Im Oberen Teil finden wir den Mainboardtray.

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Auf der Rückseite finden wir im unteren Teil die beiden Möglichkeiten zu Einbau eines Netzteils, hier kann das Netzteil wahlweise links oder rechts verbaut werden. Es ist auch möglich zwei Netzteil zugleich zu verbauen. Darüber finden wir die Ausschnitte für das I/O Shield des Mainboards sowie Aussparungen für Erweiterungskarten. Anders als bei anderen Gehäuse, wird das Mainboard im Core X5 liegend (waagerecht) verbaut. Weiter befindet sich hier noch eine Öffnung für einen 120 mm bzw. 140 mm großen Lüfter sowie eine Durchführung für Kabel oder Schläuche.

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Auf der rechten Seite finden wir ein großes Seitenteil aus Blech, welches mit zahlreichen Lüftungsöffnungen versehen ist. Auch dieses Seitenteil ist über zwei Rändelschrauben mit dem Gehäuse verbunden. Auf der Innenseite des Seitenteils befindet sich ein engmaschiges Kunststoffgitter, welche magnetisch am Seitenteil haftet. Im unteren Teil finden wir drei Platten, die vertikal angebracht sind, diese dienen der Aufnahme von 2,5″ Laufwerken. Über dem Einbauplatz des Netzteils finden wir einen Käfig für zwei 3,5″ bzw 2,5″ Festplatten.

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Die obere Abdeckung ist ebenfalls über zwei Rändelschrauben mit dem Gehäuse verbunden. Auf der Oberfläche sind viele Lüftungsöffnungen untergebracht, die im Inneren von einem engmaschigen Kunststoffgitter verdeckt sind. Auch hier haftet das Gitter magnetisch an der Abdeckung. Unter der Abdeckung befinden sich Schienen auf denen Lüfter oder Radiatoren montiert werden können.

Auch die Unterseite wird von einem engmaschigen Kunststoffgitter vor Staub geschützt, dabei werden die Gitter in Aussparungen eingeklemmt. Im vorderen Teil verdeckt das Staubschutzgitter eine Klappe, die über zwei Schrauben mit dem Gehäuse verbunden sind. Durch diese Klappe ist es möglich, zwei Core X5 Gehäuse zu stapeln, so können beispielsweise mehrere Systeme verbaut werden.

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Das Core X5 ist ein sehr flexibles Gehäuse, welches viele Modifikationen zulässt und sich auch leicht in seine Einzelteile zerlegen lässt. So können alle nicht benötigten Teile einfach weg gelassen werden.

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Aus der Liste mit den allgemeinen Daten bestätigt sich unser erster Eindruck, das Gehäuse ist sehr groß. So nimmt es CPU Kühler mit einer maximalen Höhe von 230 mm auf, was beachtlich ist. Leider sind ab Werk nur zwei 120 mm große Lüfter montiert.

Praxis

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Bei unserem Testsystem haben wir ein etwas älteres Mittelklasse System gewählt, welches auch heute noch vertreten ist. Dabei haben wir einen 360 mm und einen 240 mm großen Radiator gewählt. Das reicht zur Kühlung von CPU und Grafikkarte und zum ausloten der Platzverhältnisse im Core X5.

Im unteren Teil haben wir an der linken Seite den Alphacool NexXxos ST30 mit 360 mm Länge verbaut. Für die Belüftung des Radiators stehen drei Antec TrueQuiet 120 UFO mit weißer LED Beleuchtung bereit. Den Alphacool NexXxos XT45 mit 240 mm Länge verbauen wir am Boden des Gehäuses. Dieser Radiator wird von den beiden mitgelieferten Lüftern von Thermaltake mit Luft versorgt. Zwischen den beiden Radiatoren findet der Commander Pro von Corsair seinen Platz. Neben den Lüftern der Radiatoren ist die Steuerung auch für den großen 200 mm Lüfter im Deckel verantwortlich. Den 200 mm Lüfter haben wir an der Gehäuseoberseite montiert, da wir diesen aufgrund seiner Bohrungen nicht an der Front anbringen konnten. Hinten sorgt ein 140 mm Corsair Lüfter dafür, dass die Abluft aus dem Gehäuse findet. Um das Ganze noch etwas schöner zu gestalten kommen das Lighting Node Pro Set von Corsair und der Aurora LED Ring von Alphacool zum Einsatz. Die LED Streifen des Lighting Node Pro montieren wir an den Schienen im Deckel. Der Aurora Ring wird einfach um den Eisbecher gelegt. So gelingt uns mit einer Kombination aus weiß und blau eine frostige Stimmung im Gehäuse.

Für all diese Veränderungen hat Thermaltake gute Voraussetzungen geschaffen. Nicht so gut gelungen sind die Aussparungen für die Durchführung der Kabel, denn diese sind nicht so zahlreich und sie sitzen teilweise nicht an den richtigen Stellen. An den vorhandenen Durchführungen ist das Blech so abgekantet, dass das Kabel dort nicht beschädigt werden kann. Es würde unserer Meinung nach schöner aussehen, wenn hier die bei anderen Gehäusen üblichen Gummis verwendet worden wären. Beim Mainboardtray wünschen wir uns, dass dieser auf gesamter Länge den unteren Teil des Gehäuses verdeckt. Das würde die Kabel verdecken und für eine thermische Abtrennung sorgen.

Ein Pluspunkt sind die vielen Möglichkeiten Radiatoren bzw. Lüfter am Gehäuse zu montieren. Freunde der Luftkühlung kommen alleine schon auf ihre kosten, weil richtig große CPU Kühler verbaut werden können. Dabei ist das Gewicht des Kühlers dann auch beinahe egal, da das Mainboard liegend montiert wird.

Fazit

Mit dem Core X5 gibt uns Thermaltake ein vielseitiges Gehäuse an die Hand. Die Möglichkeiten der Luft- wie auch der Wasserkühlung sind zahlreich. Das gesamt Design ist modular gestaltet, so dass nicht benötigte Teile weg gelassen werden können, aber auch neue Teile eingefügt werden können, das spielt Freunden der gepflegten Gehäuse-Modifizierungen sehr in die Hände. Das Gehäuse ist von den Materialien sehr stabil, die Verkleidungen lassen sich nicht verbiegen und die Verstrebungen im Gehäuse geben zusätzlich Stabilität. Die Kabeldurchführungen sind unserer Meinung etwas zu wenige, auf das Gummi können wir dank der umgelegten Kanten aber verzichten. Das Core X5 gibt es derzeit ab 154,03 € zu kaufen.

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Pro:
+ Viel Platz
+ Viele Möglichkeiten für Lüfter / Radiatoren
+ Gute Verarbeitung
+ Gute Materialien
+ Guter Airflow

Contra:
– Wenige Kabeldurchführungen

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Wertung: 9/10
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