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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Thermaltake Core X5 im Test

Heute haben wir einen großvolumigen Kubus für euch im Test. Genauer gesagt geht es um das Core X5 von Thermaltake. Dabei handelt es sich um das mittelgroße Modell, denn in der Core X Serie gibt es noch zwei kleinere und einen größeren Kubus. Was alles in so einen Kubus reinpasst, das erfahrt ihr nun bei uns im Test.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Thermaltake für die freundliche Bereitstellung des Core X5, sowie für das uns entgegen gebrachte Vertrauen​

Details und technische Daten


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Die Frontabdeckung besteht aus Kunststoff und ist mit einer Blende aus Metallgitter bestückt. Im oberen drittel finden wir drei Öffnungen zur Montage von 5,25″ Geräten. Auf der Rückseite ist die Blende mit einem feinen Kunststogitter ausgestattet, welches als Schutz vor Staub dient. In den Seiten der Blende finden wir im oberen Teil jeweils links und recht eine kleine Aussparung, hier befindet sich auf der linken Seite das I/O Front Panel, auf der rechten Seite befindet sich eine Kunststoffverkleidung. So wird es möglich, das I/O Front Panel auf der linken, wie auch auf der rechten Seite zu montieren.

Hinter der Frontabdeckung befinden sich seitlich die bereits angesprochene Blende und das I/O Front Panel. In der Mitte finden wir die Einbauplätze für Lüfter, neben 120 und 140 mm großer Lüftern passt hier auch ein 200 mm Lüfter. Um den dritten Lüfter im oberen Teil zu montieren liegt dem Gehäuse eine entsprechende Platte bei, mit der sich das realisieren lässt.

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Auf der linken Seite finden wir ein großes Seitenteil mit großzügigem Kunststofffenster. Das Seitenteil ist über zwei Rändelschrauben mit dem Gehäuse verbunden und lässt sich sehr einfach abnehmen. Trotz des großen Fensters verwindet sich das Seitenteil kaum. Im Inneren finden wir im unteren Teil eine Art Montageschiene, auf der sich bis zu drei 120 mm Lüfter und ein entsprechender Radiator verbauen lassen. Dahinter befindet sich ein Festplattenkäfig für zwei 3,5″ bzw. 2,5″ Festplatten. Im Oberen Teil finden wir den Mainboardtray.

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Auf der Rückseite finden wir im unteren Teil die beiden Möglichkeiten zu Einbau eines Netzteils, hier kann das Netzteil wahlweise links oder rechts verbaut werden. Es ist auch möglich zwei Netzteil zugleich zu verbauen. Darüber finden wir die Ausschnitte für das I/O Shield des Mainboards sowie Aussparungen für Erweiterungskarten. Anders als bei anderen Gehäuse, wird das Mainboard im Core X5 liegend (waagerecht) verbaut. Weiter befindet sich hier noch eine Öffnung für einen 120 mm bzw. 140 mm großen Lüfter sowie eine Durchführung für Kabel oder Schläuche.

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Auf der rechten Seite finden wir ein großes Seitenteil aus Blech, welches mit zahlreichen Lüftungsöffnungen versehen ist. Auch dieses Seitenteil ist über zwei Rändelschrauben mit dem Gehäuse verbunden. Auf der Innenseite des Seitenteils befindet sich ein engmaschiges Kunststoffgitter, welche magnetisch am Seitenteil haftet. Im unteren Teil finden wir drei Platten, die vertikal angebracht sind, diese dienen der Aufnahme von 2,5″ Laufwerken. Über dem Einbauplatz des Netzteils finden wir einen Käfig für zwei 3,5″ bzw 2,5″ Festplatten.

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Die obere Abdeckung ist ebenfalls über zwei Rändelschrauben mit dem Gehäuse verbunden. Auf der Oberfläche sind viele Lüftungsöffnungen untergebracht, die im Inneren von einem engmaschigen Kunststoffgitter verdeckt sind. Auch hier haftet das Gitter magnetisch an der Abdeckung. Unter der Abdeckung befinden sich Schienen auf denen Lüfter oder Radiatoren montiert werden können.

Auch die Unterseite wird von einem engmaschigen Kunststoffgitter vor Staub geschützt, dabei werden die Gitter in Aussparungen eingeklemmt. Im vorderen Teil verdeckt das Staubschutzgitter eine Klappe, die über zwei Schrauben mit dem Gehäuse verbunden sind. Durch diese Klappe ist es möglich, zwei Core X5 Gehäuse zu stapeln, so können beispielsweise mehrere Systeme verbaut werden.

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Das Core X5 ist ein sehr flexibles Gehäuse, welches viele Modifikationen zulässt und sich auch leicht in seine Einzelteile zerlegen lässt. So können alle nicht benötigten Teile einfach weg gelassen werden.

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Aus der Liste mit den allgemeinen Daten bestätigt sich unser erster Eindruck, das Gehäuse ist sehr groß. So nimmt es CPU Kühler mit einer maximalen Höhe von 230 mm auf, was beachtlich ist. Leider sind ab Werk nur zwei 120 mm große Lüfter montiert.

Praxis

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Bei unserem Testsystem haben wir ein etwas älteres Mittelklasse System gewählt, welches auch heute noch vertreten ist. Dabei haben wir einen 360 mm und einen 240 mm großen Radiator gewählt. Das reicht zur Kühlung von CPU und Grafikkarte und zum ausloten der Platzverhältnisse im Core X5.

Im unteren Teil haben wir an der linken Seite den Alphacool NexXxos ST30 mit 360 mm Länge verbaut. Für die Belüftung des Radiators stehen drei Antec TrueQuiet 120 UFO mit weißer LED Beleuchtung bereit. Den Alphacool NexXxos XT45 mit 240 mm Länge verbauen wir am Boden des Gehäuses. Dieser Radiator wird von den beiden mitgelieferten Lüftern von Thermaltake mit Luft versorgt. Zwischen den beiden Radiatoren findet der Commander Pro von Corsair seinen Platz. Neben den Lüftern der Radiatoren ist die Steuerung auch für den großen 200 mm Lüfter im Deckel verantwortlich. Den 200 mm Lüfter haben wir an der Gehäuseoberseite montiert, da wir diesen aufgrund seiner Bohrungen nicht an der Front anbringen konnten. Hinten sorgt ein 140 mm Corsair Lüfter dafür, dass die Abluft aus dem Gehäuse findet. Um das Ganze noch etwas schöner zu gestalten kommen das Lighting Node Pro Set von Corsair und der Aurora LED Ring von Alphacool zum Einsatz. Die LED Streifen des Lighting Node Pro montieren wir an den Schienen im Deckel. Der Aurora Ring wird einfach um den Eisbecher gelegt. So gelingt uns mit einer Kombination aus weiß und blau eine frostige Stimmung im Gehäuse.

Für all diese Veränderungen hat Thermaltake gute Voraussetzungen geschaffen. Nicht so gut gelungen sind die Aussparungen für die Durchführung der Kabel, denn diese sind nicht so zahlreich und sie sitzen teilweise nicht an den richtigen Stellen. An den vorhandenen Durchführungen ist das Blech so abgekantet, dass das Kabel dort nicht beschädigt werden kann. Es würde unserer Meinung nach schöner aussehen, wenn hier die bei anderen Gehäusen üblichen Gummis verwendet worden wären. Beim Mainboardtray wünschen wir uns, dass dieser auf gesamter Länge den unteren Teil des Gehäuses verdeckt. Das würde die Kabel verdecken und für eine thermische Abtrennung sorgen.

Ein Pluspunkt sind die vielen Möglichkeiten Radiatoren bzw. Lüfter am Gehäuse zu montieren. Freunde der Luftkühlung kommen alleine schon auf ihre kosten, weil richtig große CPU Kühler verbaut werden können. Dabei ist das Gewicht des Kühlers dann auch beinahe egal, da das Mainboard liegend montiert wird.

Fazit

Mit dem Core X5 gibt uns Thermaltake ein vielseitiges Gehäuse an die Hand. Die Möglichkeiten der Luft- wie auch der Wasserkühlung sind zahlreich. Das gesamt Design ist modular gestaltet, so dass nicht benötigte Teile weg gelassen werden können, aber auch neue Teile eingefügt werden können, das spielt Freunden der gepflegten Gehäuse-Modifizierungen sehr in die Hände. Das Gehäuse ist von den Materialien sehr stabil, die Verkleidungen lassen sich nicht verbiegen und die Verstrebungen im Gehäuse geben zusätzlich Stabilität. Die Kabeldurchführungen sind unserer Meinung etwas zu wenige, auf das Gummi können wir dank der umgelegten Kanten aber verzichten. Das Core X5 gibt es derzeit ab 154,03 € zu kaufen.

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Pro:
+ Viel Platz
+ Viele Möglichkeiten für Lüfter / Radiatoren
+ Gute Verarbeitung
+ Gute Materialien
+ Guter Airflow

Contra:
– Wenige Kabeldurchführungen

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Wertung: 9/10
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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Thermaltake stellt Core P1 mITX Gehäuse vor!

Thermaltake erweitert seine Showcase-Gehäuse Reihe „Core P“ um eine mITX – Version. Das Thermaltake Core P1, das ebenso wie seine größeren Brüder an der Wand hängend befestigt werden kann, richtet sich an User, die den kleinen Formfaktor prioritisieren.

Wie alle Core P Modelle von Thermaltake bietet auch das Core P1 genügend Platz für eine AiO-Flüssigkeitskühlung oder einen kompletten Custom-Loop. Mit dem „open frame“ Design und dem
5mm dicken Tempered Glass wird sichergestellt, dass auch die gesamte Hardware und Beleuchtung bestens in Szene gesetzt wird. Das Core P1 bietet drei Setup – Möglichkeiten: Vertikal, Horizontal und „wall mounted“.

Quelle: www.techpowerup.com

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Thermaltake kündigt monströses Core P7 TG Chassis an

Zuallererst sei gesagt: Man braucht einen kompletten Schreibtisch (wenn man das P7 nicht an die Wand schrauben will) um dieses riesige Gehäuse mit 1,35m Breite und 25.5kg Gewicht unterzubringen. Die Ausmaße kommen zustande, da Thermaltake bei dem neuen P7 auf eine zentrale Sektion für die Main-Hardware setzt, mit zwei seitlichen „Anbauten“ für Radiatoren etc.

Der Hauptbereich unterstützt bis zu E-ATX Mainboards und hat selbstverständlich auch Platz für sämtliche sonstige Hardware, die man benötigt, um einen PC zu betreiben (multiple Slots für SSDs oder bei Bedarf noch Platz für einen dritten! 480mm Radiator).
Das gesamte Gehäuse kann ganz nach den eigenen Wünschen auseinander genommen werden und beliebig kombiniert werden.

Das Thermaltake Core P7 TG ist ab sofort verfügbar mit einer UVP von $300.

Quelle: www.techpowerup.com

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse Komponenten

Thermaltake View 31 Tempered Glass

Thermaltake bietet eine breite Anzahl an Gehäusen. Viele beruhen auf dem gleichen Aufbau, zum Beispiel das F31 und x31. Diese sind nahe Verwandte von unserem jetzt im Test zu sehenden View 31 TG. Dieses bietet gegenüber dem F31 und X31 zwei Seitenteile aus Tempered Glass und eine schwarz durchsichtige Front. Neben diesen besonderen Merkmalen sind von Werk aus zwei 140 mm Riing Blue verbaut. Damit ist das Gehäuse eindeutig dafür ausgelegt die darin verbaute Hardware zu schau zu stellen.

Ob das Thermaltake View31 TG das erfolgreich schafft und wie es sich sonst schlägt wird sich in unserem Test zeigen müssen.

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Wir bedanken uns bei unserem Partner Thermaltake für die freundliche Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

Autor: Tobias K./Saibot

Verpackung und Lieferumfang:

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Erhalten haben wir das Gehäuse in einem schlichten Karton, der leider etwas beschädigt war im unteren Teil. Das lag am Zusteller und das Gehäuse selber wurde dabei nicht beschädigt. Auf der Verpackung ist gut zu erkennen um welches Gehäuse es sich hier handelt und wer der Hersteller ist. Die Besonderheiten, wie die zwei Tempered Glass Seitenteile und die zwei Riing 140 mm Lüfter die vorinstalliert sind, sind auch zu erkennen.

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Im Inneren des Kartons wartet dann das Thermaltake View 31 TG auf uns. Im Gehäuse selber finden wir dann jede Menge Zubehör, welches aus einer Anleitung, Schrauben, Klebestreifen für die Füße, Kabelbinder und zwei kleinen 3-Pin Verlängerungen besteht.

Technische Daten:
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Erster Eindruck:

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Optisch fällt das Gehäuse durch seine spiegelnde Oberfläche auf. Die Front besteht aus Plastik und nicht wie es auf den ersten Blick scheint aus Glas. Zur linken Seite hin ist der vordere Teil des Gehäuse leicht abgerundet und gibt ihm das Gewisse etwas. Auf dem oberen Teil des Gehäuses finden wir einen Eingang und Ausgang für das Headset. Des weiteren sind hier zwei USB 3.0 und zwei USB 2.0 Anschlüsse. Auch der Einschalter und Resetknopf befinden sich hier.

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Die Seitenteile bestehen überwiegend aus Tempered Glass, der äußere linke und rechte Rand allerdings aus Plastik. Das hätte Thermaltake besser gestalten können. Auf dem Deckel befindet sich ein Staubfilter, dieser lässt sich einfach abziehen. Er wird von Magneten die sich am Rand des Filters befinden am Gehäuse gehalten. Dies sorgt dafür das der sich ansammelte Staub schnell entfernt werden kann. Nach dem Entfernen des Filters sieht man die Befestigungsmöglichkeiten für die möglichen Lüfter.

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Am hinteren Teil erblickt man den vorinstallierten 140 mm Lüfter von Thermaltake. Die Seitenteile sind mit Rändelschrauben befestigt. Ein Highlight des View 31 bekommt man auch zu sehen: und zwar die Möglichkeit die Grafikkarte vertikal zu montieren. Leider liegt hier aber keine Riser Card bei, diese muss also separat erworben werden.

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Am Boden sieht man den zweiten Staubfilter. Dieser lässt sich ganz einfach nach hinten raus ziehen. Sobald er entfernt ist, sind die Befestigungslöcher für die Lüfter zu sehen. Die Füße sind aus Plastik und stehen auf Schaumstoff um Vibrationen zu vermeiden.

Einbau:

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Auf den ersten Blick, wenn wir ins Innere schauen, fallen uns mehrere Sachen auf. Da wären der Festplattenkäfig mit drei Einschüben, die Halterung für die vertikale Anbringung der Grafikkarte und die Gummidurchführungen. In jeden der drei Einschübe passen eine 3,5″ oder 2,5″ Festplatte. Die Halterung für die Grafikkarte kann ganz einfach durch das Lösen von ein paar Schrauben entfernt werden. Dieses muss auch getan werden, wenn die vertikale Anbringung nicht geplant ist.

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Der Festplattenkäfig kann durch Lösen von wenigen Schrauben entfernt werden, dafür muss das rechte Seitenteil entfernt werden. Hinter dem Mainboardtray lassen sich die drei Festplatteneinschübe, die im Festplattenkäfig waren, an den vorgegebenen Positionen einhaken. Somit lassen sich genau so viele Festplatten wie mit Festplattenkäfig nutzen. Außerdem ist hier genügend Platz für Kabelmanagement.

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Ohne die Blende an der Front sieht man den vorinstallierten 140mm Lüfter, der sich am unteren Ende des Gehäuses befindet. Hier lassen sich drei 120mm, zwei 140mm oder ein 200mm Lüfter montieren. Hier bietet sich auch genügend Platz für Radiatoren. Maximal passt offiziell ein 360 Radiator hinein, der mit drei 120mm Lüftern ausgestattet werden kann. Wir konnten hier sogar einen Dual 180 Radiator mit zwei 180mm Lüftern installieren. Dafür müssen die Lüfter aber Innen montiert werden und es dürfen keine Winkel Anschlüsse genutzt werden, da sonst der untere Lüfter nicht passen würde. Der Radiator selbst kann an der Front, dann aber nur mit zwei Schrauben befestigt werden, was aber ausreichend halt bieten dürfte.

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Wir montieren im Gehäuse zwei 360 Radiatoren. Mit montiertem 360 Radiator im Deckel darf der vordere 360 Radiator maximal 50mm dick sein, solang die Lüfter auf der anderen Seite montiert sind, oder es muss in der Front ein Radiator kleiner als 360 installiert werden. Mit einem 240 oder 280 Radiator darf der vordere Radiator auch dicker als 80mm sein.

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Der im Deckel montierte Radiator darf 80mm dick sein, hier muss aber auf den Arbeitsspeicher geachtet werden. Bei zu hohem Arbeitsspeicher passt dies dann nicht mehr. Bei unserer Konfiguration ist es kein Problem. Spätestens mit einem 280 Radiator und einer dicke von 65mm inklusive Lüfter, dürfte es ein Problem geben.

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Da wir nun Fertig sind mit der Montage schauen wir uns den Fertigen PC etwas genauer an. Uns fällt auf das sich alles in den Seitenteilen spiegelt sobald Licht drauf fällt und das erzeugt optisch einen sehr guten Eindruck. Es muss dadurch aber sehr genau auf das Kabelmanagement und bei Wasserkühlung auf eine saubere Verlegung der Schläuche geachtet werden.

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Da die andere Seite auch ein Seitenteil aus Glas besitzt, bekommen wir hier auch Einsicht ins Innere. Hier muss dann genau auf saubere Kabelverlegung geachtet werden. Bei anderen Gehäusen die hier keine Einsicht bieten, wird hier oft alles versteckt was niemand zu sehen bekommen soll. Das ist beim View 31 somit nicht möglich.

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Sobald es Dunkel ist weiß das Gehäuse mit seiner Transparenz zu überzeugen. Hier sehen wir jetzt die beleuchtete Pumpe und einen der im System verbliebenen 140 mm Riing Blue Lüftern. Das verbaute Thermaltake Smart Pro RGB ist dank des leuchtenden Lüfters auch gut zu erkennen. Leider bietet unser Mainboard keine RGB Funktion und verschwindet im dunklen. Mit einem LED Streifen oder beleuchtetem Kühler könnte man hier optisch noch einiges herraus kitzeln.

Testsystem und Praxis:

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Um den Alltag mit dem View 31 zu simulieren testen wir verschiedene Last-Szenarien. Wir nutzen einmal ein Szenario in einem Spiel (WarThunder) und eins bei gleichzeitiger Auslastung von CPU und GPU mit den zwei Programmen Prime95 und Heaven 4.0. Das soll aufzeigen wie sehr das Gehäuse beim Airflow abschneidet. Leider bietet das Gehäuse keine Lüftersteuerung, daher stellen wir alle Lüfter mit Hilfe eines Adapters auf 5, 7 und 12 Volt. Wir lassen die jeweiligen Szenarien jeweils 15 Minuten laufen.

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Fazit:
Thermaltake bietet nach dem View 27 wieder ein sehr elegantes Gehäuse das fast keine Wünsche offen lässt. Es bietet sehr viel Platz für Lüfter und Radiatoren. Des Weiteren kann man in dem Gehäuse sehr gut die Kabel verlegen, da genügend Platz hinter dem Mainboardtray vorhanden ist. Die Seitenteile aus Glas haben eine gute Materialstärke und fangen Schall und Vibrationen ab, so das dass Gehäuse sich auch für Silent Systeme eignet. Einziges Manko ist, dass die Seitenteile nicht komplett aus Glas bestehen und das Schließen etwas schwerfälliger ist, da es keine Einrastfunktion gibt. Ansonsten hat uns Thermaltake mit dem View 31 überzeugt und gute Arbeit geleistet. Das Gehäuse bietet sich für jeden an der gerne seine Hardware zur Schau stellen möchte und gerne einen Einblick ins Innere des Systems hat. Wir geben dem View 31 TG 9 von 10 Punkten und es erhält damit den Gold Award. Folgende Awards werden ebenfalls verliehen: Neuheit Award, Silent Award, Award und Design Award.

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Pro:
+ Optik
+ Silent-tauglich
+ Viel Platz für Lüfter und Radiatoren
+ Gute Verarbeitung
+ Herausnehmbarer Festplattenkäfig

Contra:
– Seitenteile nicht komplett aus Glas
– Anbringen des Seitenteils etwas aufwändig

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Netzteile

Thermaltake SMART PRO RGB 850W im Test

Thermaltake leistet Pionierarbeit, indem sie als erster Hersteller einen RGB-Lüfter in ein Netzteil integrieren. Damit eignet sich die SMART PRO RGB Reihe, die es in 650, 750 und 850 Watt gibt, vor allem für Gehäuse mit Seitenfenster. So, wie sie von Thermaltake selbst angeboten werden.

Zusätzlich wirbt Thermaltake vor allem mit einem Smart Zero Fan, vollmodularen Kabeln, japanischen Kondensatoren, 80 Plus Bronze und 7 Jahren Garantie. Wie sich die umworbenen Features schlagen, sehen wir in unserem Test.

​Vielen Dank an unseren Partner Thermaltake für das in uns gesetzte Vertrauen und die Bereitstellung des Samples.
Autor: Tobias K. /Saibot

Verpackung und Lieferumfang:

Erhalten haben wir von das Netzteil mit einer Ausgangsleistung von 850 Watt. Die Verpackung ist Schwarz/Rot gehalten. Auf der Vorderseite des Kartons steht der Schriftzug von Thermaltake und rechts daneben ist zu erkennen das es sich um die Smart Serie handelt. Weiterhin wirbt der Hersteller auf der Vorderseite mit dem patentiertem RGB Lüfter, der Schriftzug RBG ist in den Farben Rot, Grün und Blau gehalten. Beworben wird der Lüfter mit 256 Farben und einem Smart Zero Fan Modus. Unter diesen sind drei weitere herausstechende Merkmale. Der erste steht für die vollmodularen Flachbandkabel, der zweite für die japanischen Kondensatoren und der dritte für die Garantie von 7 Jahren.

Ganz unten auf dem Karton sticht in einem größerem Schreibtstil die Bezeichnung “ SMART PRO RGB 850W“ heraus. Daneben ist die 80 Plus Bronze Zertifizierung zu erkennen.

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Auf der Rückseite des Netzteil finden sich einige weitere Informationen zu den umworbenen Features auf der Vorderseite. Es befinden sich dort auch die genaueren Spezifikationen des uns vorhandenen Netzteils, sowie Informationen zu den vorhandenen Steckern.

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Im inneren der Verpackung finden wir eine Tasche, die mit Klettverschluss verschlossen ist. In der Tasche sind neun modulare Kabelstränge. Zusätzlich sind noch 4 Schrauben zur Befestigung des Netzteils, 4 Kabelbinder und ein Kaltgerätestecker vorhanden.

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Technische Daten:

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Laut Thermaltake bietet das SMART PRO RGB 850W Überspannungsschutz(OVP) und Überstromschutz(OCP) für die 3.3V, 5V sowie 12V Schiene. Es wird auch Schutz vor einem Kurzschluss(SCP) geboten. Die geschätzte Lebensdauer(MTBF) des Netzteils ist mit über 100.000 Stunden angegeben. Was bei 24 Stunden Nutzung am Tag über 11 Jahre Nutzung entspricht. Leider gibt es keine Infos zu einem Unterspannungsschutz(UVP) oder einem Überhitzungsschutz(OTP). Da das Netzteil Aktiv durch einen Lüfter gekühlt wird dürfte eine Überhitzung nicht eintreten.

Details:

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Das SMART PRO RGB ähnelt optisch dem SMART M850 und ist schwarz-matt lackiert. Das 170 mm lange Gehäuse ist soweit schlicht gehalten, ausser an Stellen wo der SMART PRO RGB Schriftzug zu sehen ist. Da das RGB in Rot, Grün und Blau gehalten ist ragt es unübersehbar heraus. Thermaltake verwendet hier kein Lüftergitter, sondern hat die Löcher ins Gehäuse hinein gearbeitet. Damit wirkt das Netzteil deutlich stimmiger und rundet das Gesamtbild ab.

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Die Stromversorgungseinheit ist mit vollmodularen Flachbandkabeln ausgestattet. Diese sind schwarz gehalten, nur die PCI-Express Stecker sind rot. Hier wäre es schöner, wenn diese auch eine neutralere Farbe hätten. Die PCI-Express 6+2Pin Stecker sind mit vier Stück unserer Meinung nach leider etwas zu wenig, wenn man bedenkt das es sich hier um ein 850 Watt Netzteil handelt. Hier dürften es ruhig zwei mehr sein. Bei den Anschlüssen für die Peripherie sieht es mit neun SATA und sechs 4Pin Molex Anschlüssen schon besser aus. Für FDD wird ein 4Pin Molex Adapter beigelegt.

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Auf der Rückseite sind neben dem Anschluss für den Gerätestecker sowie des Hauptschalters, einmal der Schalter für den Smart Fan Zero Modus und die Taste zum durchschalten der Farben des RGB Lüfters.

Praxis:

Kommen wir zum Einbau des Netzteils. Es war sehr einfach das Netzteil zu verbauen. Die Flachbandkabel waren gut zu verlegen, da sie nicht viel Platz einnehmen. Vor allem sind sie sehr flexibel. Die schmalen Kabel sind eine gute Option für Systeme die wenig Raum für ein Kabelmanagment bieten, da sie sich leichter biegen lassen wie andere Lösungen. Die Länge der Kabel war auch kein Problem, dazu muss aber gesagt werden, das dass verwendete Gehäuse kurze Wege zu Hardware hat.

Das Netzteil bietet zwei Optionen die etwas besonderes sind. Einmal den Smart Zero Fan Schalter und den Lüfter, der in 256 verschiedenen Farben leuchtet. Wenn der Smart Zero Fan Modus aktiviert wird, schaltet sich der Lüfter erst bei über 10% Auslastung ein. Damit ist das Netzteil absolut geräuschlos, solang es sich unter 10% Auslastung befindet. Der verbaute Thermaltake Riing 140 bietet mit dem verbauten Schalter fünf verschiedene Farboptionen plus eine weitere um die LEDs auszuschalten. In der ersten Auswahl schalten die LEDs alle 256 Farben durch. Die anderen vier Wahlmöglichkeiten bieten ein kostantes Rot, Blau, Grün oder Weiß.

Um die Lautstärke zu beurteilen haben wir uns das SMART PRO RGB im Idle und unter Last angehört. Um ihnen einen Messwert geben zu können, haben wir auf unserem Smartphone eine App zur Schallmessung installiert, diese bestätige unseren subjektiven Eindruck. Im unbenutztetem Zustand arbeitete das Netzteil sehr leise und war dank des ausgeschaltetem Lüfters nicht zu hören. Beim surfen im Internet war die Last über 10% und damit war der Lüfter in Betrieb, dabei aber nicht störend. Die App zeigte uns 32DB an. Als wir den CPU und die GPU auf 100% Auslastung gebracht hatten und damit bei etwas mehr wie 480 Watt Verlustleistung(57% Auslastung) lagen, war der Lüfter deutlich warnehmbar. Hier zeigte uns die Software einen Wert von 42 Dezibel an. Damit ist das Netzteil nicht für Silent Systeme geeignet. Vorallem wenn man bedenkt das dass SMART PRO RGB 850W noch nicht voll ausgelastet war. Im Video können sie sich selber ein Bild zur Lautstärke machen. Zu beachten gilt, das bei unserem Testsystem der Lüfter des Netzteils die Luft von der Seite zieht und somit lauter ist wie bei Systemen wo er nach unten gerichtet ist. Damit sie sich selbst anhören können wie der Lüfter agiert, haben wir ein Video für sie gemacht. Die Lautstärke ihrer Boxen muss etwas nach oben geregelt werden damit sie es deutlich hören können.

Thermaltake bietet mit dem uns vorliegendem Netzteil die 80Plus Bronze zertifizierung. Dieses spiegelte sich auch im Verbrauch wieder, von dem wir positiv überrascht waren. Wir haben den Verbrauch mit zwei unterschiedlichen Systemeinstellungen gemessen. Einmal mit Standart CPU und GPU Takt und im übertacktetem Zustand, um eine höhere Auslastung des SMART PRO RGB 850W zu bewerkstelligen. Gemessen wurde der Verbrauch mit einem brennenstuhl PM231E. Vor dem ablesen der Messwerte haben wir das System warm laufen lassen um alltagstaugliche Werte zu erreichen. Da heiße Komponenten mehr Strom verbrauchen wie kalte. Neben dem Verbrauch in ausgeschaltetem Zustand und im IDLE, haben wir jeweils den Prozessor und die Grafikkarte 100% ausgelastet. Zum Schluss kombinierten wir beides um den maximalen Verbrauch zu ermitteln. Neben den Stromverbrauchsmessungen haben wir auch die Spannungsstabilität mit einem Multimeter gemessen. Wir verwendeten hier den Mastech my-64. Hiermit maßen wir auf der 12 Volt Schiene eine Spannung von 12.1 Volt. Die volle Auslastung des CPUs änderte daran nichts, erst bei vollen Betrieb der Grafikkarte lag eine Spannung von 12.0 Volt an. Somit liegt das Netzteil in einem guten Bereich und liegt weit oberhalb vom empfohlenen Mindeswert der bei 11.4 Volt liegt.

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Zusätzlich testen wir auch die Stabilität der 12 Volt Schiene, in verschiedenen Szenarien. Im Idle-Betrieb liegt die 12 Schiene bei guten 12,1 Volt. Sobald wir das Netzteil mit 420 Watt belasten sinkt der Wert auf 12 Volt. Im letzten Last Szenario legen wir 635 Watt an, nun sinkt die Stabilität der 12 Volt Schiene auf 11,9 Volt. Kritisch wäre ein Wert von 11,5 Volt und damit liegen wir bei allen Szenarien im grünen Bereich.

Fazit:

Das Thermaltake SMART PRO RGB 850W ist für circa 125€ erhältlich. Dafür bietet es eine Menge Optionen die überzeugen können. Da wären die vollmodularen Flachbandkabel, der Smart Zero Fan Schalter und der RGB Lüfter. Letzteres bietet kein anderer Hersteller und sieht gut in Systemen mit einem Seitenfenster aus. Selbst in unserem Gehäuse, das auf der Netzteilseite kein Fenster bietet, wusste der Riing 14 zu überzeugen. Leider gibt es da wo Licht ist auch Schatten. So eignet sich das Netzteil nicht für Anweder die einen leisen PC unter Last bevorzugen. Für die meisten wird es aber kein Problem darstellen, da andere Komponenten wie die Grafikkarte oder der CPU Kühler lauter sind.

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Pro:
+ RGB Lüfter mit verschiedenen Optionen
+ Flachbandkabel
+ 80Plus Bronze zertifizierung
+ Gute Verarbeitung
+ Smart Zero Fan
+ Vollmodular
+ 7 Jahre Garantie
+ Stabile 12 Volt Spannung

Contra:
– Lautstärke unter Last
– Zu wenig PCI Express Anschlüsse

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gaming Chair

Thermaltake GT Comfort im Test

Schon seit einigen Jahren sieht man sie auf diversen eSport Events – Gaming Stühle. Sie sind von der Form her den Rennsitzen aus dem Motorsport nachempfunden und weisen einige besondere Features auf, die normale Bürostühle nicht bieten. Dieses Jahr bietet auch Thermaltake’s TteSPORTS solche Stühle an und das gleich in verschiedenen Serien. Wir nehmen einen Gaming Stuhl aus der GT Comfort Serie unter die Lupe und zwar in den Farben Schwarz/Blau mit Rücken- und Kopf-/Nackenkissen. Ob dieser Stuhl einen Mehrwert im Vergleich zu konventionellen Bürostühlen bietet werden wir nun herausfinden.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Thermaltake für die freundliche Bereitstellung des Stuhls und für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

Autor: Sebastian P.

Verpackung und Lieferumfang:

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Der Stuhl kommt in einem großen, braunen Karton auf dem eine Abbildung des Stuhls sowie Logo und Produktbezeichnung abgedruckt sind. Der Karton wiegt über 30 kg und der Paketbote hatte ordentlich Mühe das Paket in die erste Etage zu befördern.

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Im Inneren finden sich die Bestandteile des Stuhls sauber in Folie verpackt. Zum Schutz der Armlehnen wurde ein wenig mit Schaumstoff gepolstert. Ganz oben im Karton befindet sich die Rückenlehne und darunter die Sitzfläche mit bereits montierten Armlehnen. Ganz unten im Karton befindet sich die Basis und seitlich ein Karton mit einem Sechskantschlüssel und fünf Rädern.

Details:

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Thermaltake setzt beim GT Comfort auf einen hochdichten Schaumstoff und bezieht das Ganze mit einem Kunstleder. Bemerkenswert ist bei den Daten zum Stuhl der große Verstellbereich der Rückenlehne sowie die maximale Belastbarkeit von 150 kg.

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Die zahlreichen Verstellmöglichkeiten von Lehne und Wippbereich sind umfangreich bis zu einer Liegeposition wählbar. Und auch die Armlehnen lassen sich an jeden Körper anpassen.

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Im Inneren wurde ein stabiler Stahlrahmen verbaut der eine gute Haltbarkeit bei bestmöglichen Komfort verspricht. Auch der Klasse 4 Dämpfer und die Basis aus Aluguss machen einen sehr stabilen Eindruck. Für das mühelose gleiten über sämtliche Oberflächen sorgen 5 gummierte Radpaare.

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Dabei verfügt der GT Comfort über noch weitere Komfort Merkmale, welche durch das Lendenkissen und das Kopfkissen noch ergänzt werden.

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Der Kunstlederbezug sowie die blau abgesetzten Nähte sind hochwertig verarbeitet. Schiefe Nähte oder Fehler in den Nähten konnten wir nicht feststellen. Allerdings riecht das Material einige Zeit etwas. Die Polsterung ist angenehm straff.

Zusammenbau und Praxis:

Der Zusammenbau ist denkbar einfach, die Räder werden einfach in die Basis gesteckt. Anschließend wird der Dämpfer in die Basis gesteckt und der Staubschutz wird übergeworfen. Der Kipp-Mechanismus wird an die Sitzfläche geschraubt, die dazu nötigen Schrauben sind bereits in der Sitzfläche eingeschraubt. Anschließend wird die Sitzfläche mit dem Mechanismus auf den Dämpfer gesteckt. Durch das spätere Sitzen wird die Verbindung nachher nahezu untrennbar. Nun muss die Rückenlehne angeschraubt werden, die vier Schrauben dafür sind bereits in der Rückenlehne eingeschraubt. Zum Schluss noch die Abdeckkappen über die Gelenke der Lehne und die Kissen positionieren.

Das Zusammenbauen dauert mit etwas Geschick nicht mehr als 15 Minuten. Der Einbau der Rückenlehne ist etwas kniffelig insofern man keine zweite Person zum Halten der Lehne hat. Der Zusammenbau funktioniert bei allen Stühlen von Thermaltake gleich.

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In der Praxis kann uns der GT Comfort überzeugen. Nichts wackelt und auch schwerere Redakteure sitzen angenehm auf dem Stuhl. Der Verstellbereich der Armlehnen und der Rückenlehne ist sehr gut und unterstützen den Rücken ausgezeichnet, da ist unser normaler Bürostuhl wesentlich unbequemer. Und auch das Gleiten durch die verbauten Rollen funktioniert sehr leicht und vor allem geräuscharm.

Ob wir nun einen langen Bericht schreiben oder ob wir ein Spiel bzw. Hardware testen, wir sitzen sehr angenehm und können es uns in der Pause richtig gemütlich machen. Es fehlt vielleicht noch eine Fußstütze um die Sache noch angenehmer zu gestalten, aber wir sind ja auch nicht zum Schlafen im Büro.

Fazit:

Im Test wusste der GT Comfort auch über lange Arbeitstage hinweg zu überzeugen. Den Stuhl erhält man derzeit für 386,90 Euro, das ist zwar eine stattliche Summe, allerdings kostet ein normaler Bürostuhl mit den technischen Daten des GT Comfort nahezu dasselbe. Denn alleine die Tatsache, dass der Nutzer bis zu 150 kg wiegen darf, lassen sich die Hersteller gerne teuer bezahlen. Aber auch die Verarbeitung im Allgemeinen ist ausgezeichnet. Lediglich der Geruch des Bezugs ist in unseren Augen ein Kritikpunkt, allerdings lässt dieser nach einige Zeit nach. Wir haben den Geruch durch ein Lederpflegeprodukt entfernen können. Wer also eine sportiv aussehende und hochwertig verarbeitete Sitzgelegenheit mit einem Mehrwert für die Rückengesundheit sucht, wird mit dem GT Comfort glücklich. Wir vergeben 9 von 10 Punkten

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Pro:
+ Großzügige Einstellungsmöglichkeiten
+ Bis 150 kg Nutzergewicht
+ Design
+ Gut verarbeitet
+ Stabil

Contra:
– Anfänglicher Geruch

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse Komponenten

Thermaltake View 27 im Test

Bereits mit der Core Serie hat Thermaltake gezeigt, dass außergewöhnliche Gehäuse mit viel Blickfeld durchaus marktfähig sind. Nun bringt der renommierte Hersteller mit dem View 27 ein weiteres Gehäuse auf den Markt, das sehr viel der teuren Hardware zeigt.

Anders als bei einem 0815-Window-Gehäuse erstreckt sich das „Gull-Wing Window“ nicht nur über die Seitenwand, sondern auch bis über die Oberseite. Außerdem kann die Grafik- oder Soundkarte mittels Riserkabel direkt vor dem Fenster platziert werden, sodass man den meist sehr aufwändig designten Kühler direkt begutachten kann.

Wie das „Flügeltür“-Gehäuse konzipiert ist und was alles in ihm steckt, erfahrt ihr auf den folgenden Seiten. Wir wünschen viel Spaß beim lesen!

 An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei Thermaltake für die Bereitstellung und das damit entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Wir hoffen auch weiterhin auf eine sehr angenehme Zusammenarbeit.

Autor: Alexander Löwe (L10n)​

Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten

Verpackung:

Thermaltake verpackt das View 27, wie viele andere Hersteller, in einem umweltfreundlichen Recyclingkarton mit schwarzem Druck. Im Elektronikfachgeschäft ist es durch eine Abbildung und eine Explosionszeichnung, sowie die wichtigsten Spzifikatinonen sofort erkennbar und auch die wichtigsten Fragen sollten so bereits geklärt sein.

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Auch die innere Verpackung weicht nicht vom bewährten Standartschema ab:
So ist das Gehäuse in einer Plastikhülle vor Staub und durch Styroporhalterungen vor Transprtschäden geschützt. Unserem Testsample ist selbstverständlich durch diese Vorsichtsmaßnahmen nichts auf dem Transportweg passiert. Alle Zubehörteile befinden sich in einer kleinen Schachtel und der Lüfter ist bereits vormontiert.

Lieferumfang:

Das außergewöhnliche Gehäuse kommt selbstverständlich mit dem benötigten Montagematerial: Von Schrauben, über einem Error-Beeper, bis hin zu vier Kabelbindern ist alles dabei, um den PC aufzubauen. Wir müssen hier jedoch darauf hinweisen, dass das Gehäuse nicht so geliefert wird, wie es auf dem Bildern der Website oder den News-Meldungen aussieht:
So ist von den dort abgebildeten Riing Lüftern keine Spur zu sehen und auch das Riser-Kabel ist optional. Bei einem Preis von unter 70€ ist das jedoch verständlich, denn dieses Zubehör kostet mehr als das Gehäuse an sich. Da das Riser-Kabel nicht sehr einfach zu finden ist stellen wir euch gerne einen Link zur Verfügung: Link (https://www.alternate.de/Thermaltake/PCI-e-x16-Riser-Cable-Kabel/html/product/1251339?).

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Im weiteren Verlauf des Tests werden wir auch die Zubehörteile genauer unter die Lupe nehmen.

Technische Daten:

Technische Details:

  • Maße: 201 x 508 x 479 mm (B x H x T)
  • Gewicht: ca. 6,4 kg
  • Material: Stahl (SPCC), Kunststoff
  • Farbe: Schwarz
  • Formfaktor: ATX, Micro-ATX, Mini-ITX
  • Lüfter insgesamt möglich:
    3x 120 mm (Vorderseite)
    1x 120 mm (Rückseite)
  • Davon vorinstalliert:
    1x 120 mm (Rückseite, 1.000 U/min., 16 dB(A))
  • Radiator-Mountings (bei Verzicht auf Lüfter-Slots):
    1x max. 360 mm (Front)
    1x max. 120 mm (Rückseite)
  • Filter: Vorderseite, Netzteil (entnehmbar)
  • Laufwerksschächte:
    2x 2,5/3,5 Zoll (intern; HDD-Käfig, werkzeugfreie Montage)
    4x 2,5 Zoll (intern, hinter dem MB-Tray)
  • Netzteil: 1x Standard ATX (optional)
  • Erweiterungsslots: 8 + 2
  • I/O-Panel:
    1x USB 3.0
    2x USB 2.0
    1x jeweils Audio In/Out
  • Maximale Grafikkartenlänge: 410 mm (ohne Front-Lüfter)
  • Maximale Netzteillänge: 180 mm
  • Maximale CPU-Kühler-Höhe: 155 mm

Detailansicht Außen

Betrachtet man das Thermaltake View 27 von Außen, wird sofort klar: Hier möchte sehenswerte Hardware hinein. Dem Anwender bleiben bei der Farbwahl alle Möglichkeiten offen, denn die einzigen Vorgaben lauten: Schwarze Basis und viel Sicht.

Vorderseite:

Nach dem Entfernen der vorderen Folie bleibt wohl die Frage im Raum: Wie kann Thermaltake ein so edel aussehendes Gehäuse für nur 70€ verkaufen? Ein sehr dunkles Plexiglas mit glänzendem Finish verleiht dem Thermaltake View 27 seinen eigenen gewissen Touch.

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Darüber befinden sich zwei aluminium-ähnliche Knöpfe für Reset und Start des PCs, sowie zwei USB 2.0-, ein USB 3.0-, sowie zwei 3,5mm Klinke-Buchsen. Vom Herstellerlogo fehlt jede Spur, sodass man eine kleine edle Gehäusemanufaktur als Hersteller vermuten könnte.

Für was ist die Front eines Gehäuses wichtig, außer für Power-Button und Anschlüsse? Richtig! Für die Luftzufuhr. Hier hat Thermaltake die Seiten der Frontabdeckung mit kleinen Luftschlitzen versehen, die den bis zu 360mm großen Radiator mit Frischluft versorgen können.

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Durch kräftiges Anziehen am Griff unterhalb der Front kann selbige vom Stahlgerüst gelöst und der Lüfter und ein Radiator verschraubt werden. Hier befindet sich auch der feinmaschige Staubfilter.

Oberseite / Seitenwände:

Auf der Oberseite gibt es viel zu sehen: Das Konzept, ein Seitenfenster zu verbauen, welches nach einer 90° Biegung gleichzeitig auch als „Top-Window“ ist einzigartig und lädt geradezu dazu ein, einen optisch ansprechenden „Build“ anzufangen.

Der Hersteller nennt sich selbst mit einem kleinen aufgedruckten Schriftzug an der Oberseite des Frontpanels, lässt das Gehäuse ansonsten aber zu 100 Prozent den Wünschen des Anwenders offen.

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Trotz des besonderen Seitenfensters und der dunklen Plexi-Front ist und bleibt das View 27 ein normales Computergehäuse. Dies zeigt sich besonders durch die ganz normale rechte Seitenwand, mit deren Hilfe wir später viele Kabel verstecken können.

Rückseite:

Neben den acht waagerecht angeordneten PCIe-Slot kommt das Thermaltake View 27 mit zwei weiteren, senkrecht angeordneten PCIe-Blenden. Hier kann später eine Grafikkarte direkt von dem Window ihren Platz finden. Verbunden wird diese durch ein optional erhältlichen Riser-Kabel, doch dazu später mehr.

Ein solches Casemod-Gehäuse hätten wir uns mit bereits verbauten Schlauchdurchführungen gewünscht. Leider müssen diese bei Bedarf selbst hinzugefügt werden. Dafür bietet die Rückseite des View 27 Platz für einen verschiebbaren 120mm Lüfter, sowie mehr als ausreichend Meshgitter zur Luftzirkulation.

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Das Netzteil wird, wie üblich, am Boden des Gehäuses montiert. Es kann sowohl nach oben, als auch nach unten saugend montiert werden. Wir empfehlen ausdrücklich, den Lüfter die benötigte Frischluft durch den im Boden montierten Luftfilter ansaugen zu lassen.

Boden:

Den Abstand zum Boden und einen sicheren Halt gewährleisten zwei Plastikschienen, die mit Gummifüßen ausgestattet sind. Hier wird leider eindeutig sichtbar, dass das Gehäuse kein Preiswunder ist. Die Plastikschienen wirken, entgegen dem Eindruck des Gehäuses und dessen Gesamtkonzept, etwas billig und fehl am Platz. Mehr dazu im Bereich Verarbeitung.

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Detailansicht Innen:

Wer etwas genauer hinsieht, kann erkennen, dass ähnlich wie beim NZXT H440 eine Netzteil- und Kabelabdeckung verbaut ist und ebenfalls auf 5,25“ Laufwerkschächte verzichtet wird. Letztere werden in der Zeit von Netflix und Steam wohl kaum noch für ein DVD- oder BluRay-Laufwerk benötigt. Mit dieser baulichen Veränderung will Platz für eine nett anzusehende und leistungsstarke Wasserkühlung geschaffen sein.

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Netzteilabdeckung:

Dieses praktische „Schmankerl“ ist beim View 27 besonders gut durchdacht: So kann der Festplatten-Tray und eine Mesh-Abdeckung herausgenommen werden, um Platz für Wasserkühlungskomponenten zu schaffen. Die Mesh-Abdeckung stellt bei Entfernung Platz für bis zu 7,5cm (Rundungen sind zu beachten!) tiefe Radiatoren zur Verfügung.

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Falls 3,5“-Festplatten im Computer verbaut werden, beugt Thermaltake mittels Vibrationsdämpfern um die Schlitten eventuellen Störenfrieden vor.

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Ebenfalls herausnehmbar prangert die Halterung für das Riserkabel auf der Netzteilabdeckung. Hier kann später, gut sichtbar, eine Grafikkarte montiert werden.

Mainboard-Tray:

Thermaltake zeigt bei der Planung beziehungsweise eigentlichen Ausführung des Mainboardtrays seine langjährige Erfahrung im Bereich Gehäusebau: Ein unsichtbarer und drei teilweise sichtbare 2,5“ Halterungen für SSDs finden hinter dem Mainboardtray Platz. Außerdem wurde an einen großen Auschnitt für Kühlerwechsel und an Kabeldruchführungen gedacht. Letztere könnten jedoch mit Gummiabdeckungen versehen sein, doch das ist eher ein kleineres Manko.

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Auf der Rückseite findet sich neben den SSD-Halterungen viel Platz, um Kabel ordentlich zu führen und zu verstecken. Das Fenster sitzt schließlich auf der anderen Seite.

Einbau / Praxistest

Einbau:

In unserem heutigen Test verbauen wir optionale Zubehörteile in Form von vier 120mm Thermaltake Riing White Lüftern, sowie dem passenden Thermaltake Riser-Kabel. Im Praxistest werden diese Kompnenten extra behandelt.

Insgesamt läuft der Einbau wie gewohnt ab: Das Netzteil lässt sich einfach von der Seite einfädeln, es ist genügend Platz auf der Rückseite des Mainboard-Trays vorhanden und auch alle anderen Teile können gut verbaut werden.

Leider bekommen wir Probleme mit unserem großen Thermalright Macho Direct CPU-Kühler. Dieser darf erst nach der Montage der Grafikkarte seinen Platz auf dem Mainboard finden, da es dort sonst zu Komplikationenen führt. Außerdem kollidiert der massive CPU-Kühler mit unserem Seitenfenster, sodass es zwar schließbar ist, bei häufigem Öffnen und Schließen mit Sicherheit aber Beschädigungen mit sich trägt.

Alle Lüfter werden von einer alten Zalman 5,25“-Lüftersteuerung reguliert, welche wir unter der Netzteilabdeckung platzieren.

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Praxistest:

Thermaltake Riser Kabel:

Eine große Ernüchterung zeigte sich, als wir den PC zum ersten Mal starten möchten. Er fährt Windows hoch, doch es ist kein Bild zu sehen. Erste Diagnose: Das Problem muss an der Grafikkarte liegen. Nach einem kurzen erfolgreichen Boot über die iGPU konnten wir dies weiter eingrenzen.

Letzten Endes testeten wir das Riser-Kabel auch auf dem zweiten PCIe-Slot des Mainboards, doch wieder blieben die Monitore im Standby-Modus. Nachdem die Grafikkarte direkt auf dem Board montiert ist, funktioniert alles wieder wie gewohnt.

Leider funktioniert auch diese, neue Version des Kabels nicht, weshalb wir keine Wertung abgeben werden und auf einen außergewöhnlichen Produktionsfehler hoffen. Auch schon im Februar beim Test des Thermaltake Core P5 hatten wir Probleme mit dem Riser-Kabel, jedoch war dieses laut Thermaltake eine alte Version.

Thermaltake 120mm Riing White Lüfter:

Da wir das View 27 in seiner vollen Pracht testen möchten, nehmen wir auch die optionalen Riing 12 Lüfter in der weißen Version etwas genauer unter die Lupe.

Diese haben ein eigenes, patentiertes System, das Licht ansprechend zu verteilen: Während die meisten LED-Lüfter das Licht einfach richtung Lüfterschaufen leuchten, wird es bei Thermaltake auf einem Ring aus Plexiglas verteilt. Daher auch der Name Riing.

Zur Performance der etwa 13,50€ teuren Lüfter lässt sich nur folgendes sagen:

Sie sind sowohl leise, als auch leistungsfähig. Wenn also nur ein leichter Luftzug durch das Gehäuse wandern soll, sind sie nahezu unhörbar. Bei vollen 12 Volt ist der Luftstrom jedoch deutlich zu hören, was aber nicht weiter schlimm ist, denn so ist genügend Reserve in der Kühlleistung für einen warmen Sommer und eventuelles Overclocking.

Wer etwas leise treten möchte, kann das mitgelieferte Low-Noise Kabel verwenden, welches die Drehzahl um 33% auf etwa 1000 U/Min reduziert. Natürlich können die Dreipin-Lüfter dann immer noch über eine Aquaero oder andere Lüftersteuerung geregelt werden. Lüfterklackern oder ähnliche Störfaktoren konnten wir bei keinem unserer Samples feststellen.

Insgesamt sind wir mit den Riing Lüftern sehr zufrieden und würden sie auch weiterhin gerne in kommen „Builds“ verbauen.

Thermaltake View 27 Gehäuse:

Nun zum Praxistest des eigentlichen Gehäuses. Hier können wir hauptsächlich die Verarbeitungsqualität betrachten, welche leider an manchen Stellen nicht optimal gewährleistet ist.

So empfinden wir die beiden Sockelleisten aus Plastig als billig und die Qualität der Lackierung nicht auf dem höchsten Grad. Außerdem lassen die Spaltmaße an manchen Stellen zu wünschen übrig.

Bei stolzen 65€ Kaufpreis (Stand: 12/2016) wäre eine Dämmung auf der fensterlosen Seitenwand oder mindestens ein Riing-Lüfter wünschenswert. Außerdem sollte die Festplatten-Entkopplung etwas besser funktionieren, denn wir konnten unsere Test-Festplatte deutlich aus dem System heraushören.

Gut gefallen hat uns das Design und seine Umsetzung, sowie die Mainboardabdeckung oder der Mainboard-Tray. Die Planung und das Gesamtkonzept sind also in sich stimmig und sehr gut ausgeführt, doch bei der Verarbeitungsqualität sind wir anderes von Thermaltake gewohnt.

Einige der Fehler sind uns erst nach genauerem Betrachten unter Fotolampen aufgefallen.

Wer also ein außergewöhnliches Gehäuse möchte, das nicht allzu kritisch betrachtet wird, kann mit dem View 27 durchaus glücklich werden.

Fazit

Thermaltake zeigt mit dem View 27 wieder einmal, wie ein außergewöhnliches Gehäuse aussehen kann, ohne dabei aus der Kategorie herauszufallen. Mit einem durchdachten Prinzip und vielen optischen „Schmankerln“ erfreut es den Anwender und sieht dabei ausgesprochen gut aus.

Wer Geld in Form einer Wasserkühlung und in optional erhältliche LED-Lüfter investiert, schöpft das volle Potenzial des Flügeltüren-Gehäuses aus. Hier schmiegen sich die Hauseigenen Riing-Lüfter optimal in das Gesamtkonzept ein.

Die Thermaltake Riing-Lüfter decken die Bereiche „flüsterleise“ bis „deutlich warnehmbar, dafür sehr leistungsstark“ optimal ab und lassen, gekoppelt mit einer Lüftersteuerung keine Wünsche mehr offen.

Aber leider gibt es auch eine Kehrseite der Medallie: Die Verarbeitungsqualität lässt auch ohne Einprägung auf der Rückseite in die Richtung „Made in China“ schließen. Bei unserem Testsample hat der Lackierer teilweise nicht sehr ordentlich gearbeitet, Spaltmaße stimmen nicht und die Fußleisten wirken etwas billig.

Alles in allem sind diese Mankos aber erst bei genauerem bzw. sehr genauen Hinsehen ersichtlich.

Pro:
-Design
-Außergewöhnliches und durchdachtes Konzept
-Farbwahl steht dem Anwender offen
-Geeignet für Wasserkühlung

Contra:
-Verarbeitungsqualität an manchen Stellen
-keine Schlauchdurchführungen

Alles in Allem hinterlässt das Thermaltake View 27 einen positiven Eindruck, weshalb wir dem außergewöhnlichen Gehäuse gerne acht Punkte und unseren Silber-Award, sowie unseren Design-Award vergeben.

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Thermaltake veröffentlicht seinen „Tower 900“ im E-ATX Formfaktor

Thermaltake hat ein neues, hochprämiertes und extrem teures E-ATX PC-Chassis in seinen Bestand hinzugefügt. Mit dem Namen „Tower 900“, ist es ein Vorbote der Thermaltake TT Premium Linie, die laut eigenen Worten des Unternehmens „(…) seinen Kernwerten exzellenter Qualität, einzigartigem Design, flexibler Kombinationsmöglichkeiten und grenzenloser Kreativität“ folgen soll und ein „PC-Produkt für jeden Enthusiasten“ darstellen wird

Entworfen in Zusammenarbeit mit Watermod France, stellt der Tower 900 von Thermaltake Thermaltakes Leidenschaft für Innovation, den Geist von Watermod France und seine Vision, Chassis Design für Enthusiasten zu erweitern, um in eine neue Ära der ESPORTS Modding-Kultur zu bauen. Der Tower 900 ist die Premium-Wahl von TT Thermaltake, die eine vertikale Montagekonstruktion, hochwertige 5mm starke gehärtete Glasplatten und unübertroffene Erweiterungsmöglichkeiten für massive benutzerdefinierte Flüssigkeitskühlsysteme unterstützt.

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Er ermöglicht es dem Anwender, das System von Grund auf mit modularen Paneelen, Racks, Konsolen und vorgefertigten Montagbereichen frei zu bebauen. Nie wieder unerreichbare Schraubenecken oder -lücken. Die Installation soll wie eine „leichte Briese“ von der Hand gehen. Der Tower 900 hat die Fähigkeit, exzellente Kühleffizienz zu liefern und ermöglicht es Nutzern, extreme Luft- / Flüssigkeitskühlsysteme mit High-End-Grafikkarten zu bauen, die mit DIY / AIO-Flüssigkeitskühlsystemen und Luftkühlanlagen betrieben werden. Er unterstützt bis zu 560-mm-Flüssigkeitskühler. Die rechte Seite und die linke Seite des Gehäuses sind mit verschiedenen Befestigungspunkten für Radiatoren und den Bau von DIY / AIO-Konfigurationen vorkonfiguriert.

Die Spezifikationen sollen wie folgt ausgeführt werden:

  • Größe in mm: 423 x 483 x 752 (W x D x H)
  • Gewicht: 25,5kg
  • Material Stahl, Plastik, tempered Glaß
  • Verfügbare Farben: Schwarz oder Weiß
  • Front Panel: Power, Reset, 4 x USB 3.0, Stereo Kopfhörer, Microphone
  • Speicherbuchten 1 x external 5.25″, 6 x 3.5in/2.5in, 2 x 2.5in
  • Formfaktor: E-ATX. ATX, micro-ATX, mini-ITX
  • Kühlung: 4 x 140mm/120mm linke Seite (Lüfter nicht im LU enthalten), 4 x 140mm/120mm rechte Seite (Lüfter nicht im LU enthalten), 2 x 140mm/120mm Toplüfter (2 x 140mm Lüfter im LU enthalten), 2 x 140mm/120mm Rear-Lüfter (nicht enthalten) 1 x 120mm Rear-Lüfter (enthalten), 2 x 140mm/120mm Toplüfter (nicht enthalten)
  • CPU Kühler Abstand 260mm
  • Max. Grafikkartenlänge 400mm
  • Auswechselbare Staubfilter, USB-Erweiterungskabel

Thermaltake The Tower 900 E-ATX Vertical Super Tower Chassis Product Animation

Der Tower 900 soll knapp 298$ kosten und wahrscheinlich auch in €-Preisen diesem Betrag entsprechen.

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Thermaltake enthüllt die neue Core P5 – Tempered Glass Edition ATX Wall-Mount Gehäuseserie

Norderstedt, 04.11.2016 – Thermaltake ist stolz, seine neueste Core P5-Serie zu präsentieren, das Core P5 Tempered Glass Edition ATX Wall-Mount Gehäuse und das Core P5 Tempered Glass Snow Edition ATX Wall-Mount Gehäuse. Beide besitzen 5mm starke, gehärtete Glasfenster inklusive Front- und Seitenfenster, sowie rostbeständige Sicherungsmechanismen des Stahlrahmens, um das System gleichzeitig zu schützen und zu präsentieren. Die neueste Serie des Core P5 ist bei der klassischen Struktur von Thermaltakes offenen Gehäusen geblieben. Die neuen Gehäuse besitzen ein vollmodulares Design, welches drei verschiedene Arten der Platzierung ermöglicht (Wandbefestigung, vertikal oder horizontal), zwei Möglichkeiten zur GPU-Installation (horizontal oder vertikal) sowie diverse Stellen für Wasserkühlungs-Komponenten. Zeige dein System mit den brandneuen Thermaltake Core P5 Tempered Glass Edition-Gehäusen!

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Eigenschaften des Core P5 – Tempered Glass Edition ATX Wall-Mount Gehäuses:

 

Konzipiert für Macher und Erfinder

Zur Unterstützung des “Maker Movements” unter Casemoddern und PC-Enthusiasten ist das Core P5 Tempered Glass Edition betont offen konzipiert und bietet vielfältige Möglichkeiten, eigene Ideen unterzubringen. 3D-Blaupausen für zusätzliches Zubehör sind unter 3dmakers.thermaltake.com kostenlos erhältlich.

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5mm starkes Fenster aus gehärtetem Glas mit unglaublicher Sicht

Die Core P5-Serie besteht aus offenen Gehäusen, die sowohl die Vorder-als auch die Rückseite des Systems vollständig zeigen sollen. Die gehärteten Glasfenster bestehen aus 5mm starkem Glas, welches die höchsten Standards der Industrie erfüllt. Im Gegensatz zu vielen anderen Gehäusen auf dem Markt ermöglichen die großen Fenster dem Nutzer, jede RGB-Komponente zu präsentieren und seine Fähigkeiten zu zeigen.

 

3 Möglichkeiten der Platzierung

Die Core P5-Serie kann auf drei verschiedene Arten präsentiert werden: An einer Wand befestigt, vertikal oder horizontal stehend. Dies erlaubt es, das Gehäuse ganz an die Bedürfnisse des Nutzers anzupassen, während die größtmögliche Kühlleistung garantiert wird.

DMD – Dismantlable Modular Design

Das Core P5 Gehäuse wird in Einzelteilen geliefert und lässt sich dank modularer Teile und vorgebohrten Montagelöchern unkompliziert auseinander nehmen und in wenigen Handgriffen umbauen. Alle Schrauben lassen sich bequem erreichen, was die Installation ungemein erleichtert.

Vielfältige Montageoptionen für Grafikkarte und Netzteil

Zeig deine Grafikkarte und dein Netzteil mit Thermaltakes extra entworfenen Halterungen. Mitgeliefert wird auch ein Riser-Kabel, um das System so bauen zu können, wie du es gerne hättest. Zusätzlich unterstützt die Serie auch vertikale Netzteilinstallationen, wenn ein ITX-Motherboard zur Anwendung kommt.

Außergewöhnliche Erweiterung

Entworfen, um High-End-Systeme zu beherbergen, unterstützt das Core P5 Motherboards bis zum Standard-ATX, einen CPU-Kühler mit einer maximalen Höhe von 180mm. Zusätzlich wird es ermöglicht, bis zu 4 3.5‘‘/2.5‘‘ große Festplatten zu installieren.

100% Unterstützung für Wasserkühlung

Das Core P5 ist voll und ganz auf Wasserkühlung ausgelegt. Es unterstüzt Radiatoren bis zu 480mm und zugleich 140mm Lüfter mit langer Grafikkarte. Nutzer können außerdem eine AiO-Kühlung installieren.

 

Exklusives “Tt LCS Certified” Abzeichen
„Tt LCS Certified“ ist ein Siegel, mit dem Thermaltake Gehäuse versieht, die besondere Ansprüche und Standards von Wasserkühlungen erfüllen. Das Abzeichen soll Enthusiasten auf einen Blick vermitteln, dass Gehäuse mit Tt LCS Siegel für den Einsatz mit Wasserkühlungen konzipiert und gebaut wurden und rigorosen Testprozessen unter strengen Bedingungen standgehalten haben. „Tt LCS Certified“ steht für hohe Performance, unerreichte Kompatibilität in Bezug auf Wasserkühlungen und innovative Features.

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Das neue Thermaltake View 27 ATX-Gehäuse mit Flügeltürdesign

Norderstedt – 09.09.2016 – Thermaltake, einer der führenden Hersteller von PC-Gehäusen, Netzteilen und Kühlungslösungen, ist stolz, den Auftakt einer neuen Gehäuse-Serie anzukündigen. Das View 27 ATX-Gehäuse ist das erste Gehäuse der neuen View-Reihe. Charakteristisch für die View-Gehäuse ist das patentierte Flügeltürdesign mit großem Fenster. Passend zum großen Fenster unterstützt das View 27 eine Reihe an DIY- und Kompaktwasserkühlungslösungen und ist mit dem Tt LCS Zertifikat versehen.

Das gebogene Seitenfenster lädt zum Bestaunen des Innenlebens des PCs ein und schützt dabei die Hardware vor Staub. Dank werkzeuglosem Einbau der Laufwerke werden Installation und Wechsel der Hardware so einfach wie möglich gemacht. Eine einzelne Grafikkarte kann mit der inkludierten Halterung und einem optionalen Riser-Kabel neben der herkömmlichen Position direkt im PCI-Express-Slot des Mainboards auch parallel zum Seitenfenster montiert werden. Ob Einsteiger oder erfahrener Enthusiast, mit dem View 27 ATX-Gehäuse wird jeder neue Welten entdecken.

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Eigenschaften des View 27 ATX-Gehäuses:

 

Flügeltürdesign

Das große Seitenfenster erinnert an Flügeltüren von Autos und ist um die linke Kante des Gehäuses gebogen. Daraus ergibt sich ein einzigartiger Einblick in das Innenleben des Computers.

Werkzeuglose Installation

Die innovativen und werkzeuglosen 3.5“ & 2.5“ Laufwerkplätze minimieren den Aufwand von Installation und Wechsel der Laufwerke. „2 + 4“ Laufwerke finden im View 27 Platz. Die Laufwerke können unter anderem unter der Netzteilabdeckung untergebracht werden, die sich von vorne bis hinten durch das Gehäuse zieht. Dank der modularen Laufwerkschlitten können bis zu zwei 3.5“ oder 2.5“ Laufwerke und weitere vier 2.5“ Laufwerke im Gehäuse installiert werden.

High-End-Hardware-Unterstützung

Das View 27 Gehäuse unterstützt Mainboards bis zum ATX-Standard, CPU-Kühler mit einer maximalen Höhe von 155mm und Dual-Grafikkarten Setups bis 410mm Länge (ohne Front-Lüfter). Eine einzelne Grafikkarte kann entweder herkömmlich senkrecht zum Mainboard direkt im PCI-Express-Slot oder mit einem optionalen Riser-Kabel vertikal zum Seitenteil auf der Netzteilabdeckung platziert werden. Sauberes Kabelmanagement ist bei einem Gehäuse mit so offenem Einblick wie dem View 27 unerlässlich, daher können die Kabel großzügig unter der Netzteilabdeckung verstaut werden.

Thermaltake PCI-e X16 Riser-Kabel (optional)

Das hauseigene Riser-Kabel von Thermaltake unterstützt die meisten Grafikkarten auf dem Markt und eignet sich hervorragend als optionales Zubehör für das View 27 ATX-Gehäuse.

Umfangreiche Unterstützung für Wasserkühlungen

Das View 27 ATX-Gehäuse bietet vielfältige Möglichkeiten, die Kühlleistung zu verbessern. In der Front findet ein Radiator mit 120mm Breite und bis zu 360mm Länge Platz. An der Rückseite ist bereits ein 120mm Lüfter für den Ausstoß der Wärme vorinstalliert, der bei Bedarf durch einen 120mm Radiator ersetzt werden kann. Damit Leistung und Optik des Systems nicht beeinträchtigt werden, sind alle für die Luftaufnahme vorgesehenen Öffnungen mit entfernbaren Staubfiltern ausgestattet.

 

Exklusives “Tt LCS Certified” Abzeichen
„Tt LCS Certified“ ist ein Siegel, mit dem Thermaltake Gehäuse versieht, die besondere Ansprüche und Standards von Wasserkühlungen erfüllen. Das Abzeichen soll Enthusiasten auf einen Blick vermitteln, dass Gehäuse mit Tt LCS Siegel für den Einsatz mit Wasserkühlungen konzipiert und gebaut wurden und rigorosen Testprozessen unter strengen Bedingungen standgehalten haben. „Tt LCS Certified“ steht für hohe Performance, unerreichte Kompatibilität in Bezug auf Wasserkühlungen und innovative Features.

 

Das View 27 ATX-Gehäuse wird in Deutschland ab Mitte September zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 69,90 € angeboten.

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