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YUNZII YZ75 PRO BLUE Wireless Tastatur im Test: Heute mal was anderes

Mit der YUNZII YZ75 PRO BLUE sehen wir uns heute eine besondere Tastatur an. Doch was macht sie so besonders? Ist es das 75 % Layout, die hotswapfähigen Schalter, die Beleuchtung oder die drei verschiedenen Verbindungsmöglichkeiten? Was die Besonderheiten sind, wird sich uns wohl erst beim genaueren Hinsehen erschließen. Dies wollen wir nun erforschen und euch nehmen wir auf unsere kleine Forschungsreise mit in diesen Tastaturkosmos.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der YUNZII YZ75 PRO BLUE Wireless Tastatur könnte man durchaus als „modern“ bezeichnen. Sie ist freundlich gestaltet, zeigt jedoch weder ein Bild der Tastatur noch irgendwelche technischen Daten. Lediglich ein Aufkleber an der Seite zeigt, um welches Modell es sich hier handelt. Die restlichen Angaben erschließen sich uns leider nicht auf den ersten Blick. Unter Zuhilfenahme der Google Übersetzer App fotografieren wir die Angaben und erhalten dabei die Information, dass es sich hier um die weiße Variante mit RGB-Beleuchtung, blauen Tastenkappen und Gateron Pro Brown Schaltern handelt.

 

Inhalt

Neben der YUNZII YZ75 PRO BLUE Wireless Tastatur finden wir acht weitere Tastenkappen, ein Werkzeug zum Entfernen der Tastenkappen und Schalter, eine Bedienungsanleitung, eine Abdeckung für die Funktionstasten sowie ein 180 cm langes USB Kabel (USB-Typ-A zu USB-Typ-C).

 

Daten

Technische Daten – YUNZII YZ75 PRO BLUE  
Abmessungen
Gewicht
Material
330 x 138 x 32 mm (B x T x H)
950 g (± 50 g)
ABS, Aluminium, EVA Schaum, Silikon, PBT
Tasten Anzahl: 82 Tasten
Tastenkappen: PBT-Kunststoff
Form: Standard, konkav
Schalter: Gateron Pro Brown
Charakteristik: Taktil
Anschlussmöglichkeiten USB, Bluetooth, 2,4 GHz Funk
OS Support Windows, Mac, Linux, Android, iOS
Akku 5.000 mAh
Besonderheiten NKRO
Hotswap Schalter
zusätzliche Tastenkappen
Blende für Funktionstasten
Umfangreiche Dämpfung
Programmierbar über Software
Beleuchtung RGB
Per Software jede einzelne Taste

 

Details

Oberseite

Die erste auffällige Besonderheit der YUNZII YZ75 PRO BLUE Wireless Tastatur ist sicherlich die Farbgebung, denn während das Tastaturgehäuse komplett in Weiß gehalten ist, sind die Tasten in einen dunklen und einem hellen Blauton ausgeführt. Lediglich die Escape-, Leer-, Enter- sowie Pfeiltasten sind ebenfalls weiß. Die Tastenkappen bestehen aus sogenannten Double-Shot-PBT. Dabei werden die Tastenkappen in einem etwas aufwendigeren Verfahren aus PBT-Kunststoff gefertigt. Uns liegt hier eine Version im US-Layout vor, denn eine deutsche Version dieser Tastatur gibt es derzeit leider noch nicht. Wir haben hier ein 75 % Layout vor uns, welches über insgesamt 82 Tasten verfügt. Rechts sehen wir zwischen den Haupt- und den Funktionstasten insgesamt vier LEDs, welche über aktive Funktionen sowie den Akkustatus informieren.

 

Vordere Seitenkante

Beim Blick auf die vordere Seitenkante fällt auf, dass die YUNZII YZ75 PRO BLUE Wireless Tastatur mit ihren 32 mm ziemlich dick ist. Ob sich dies in der Praxis negativ bemerkbar macht, werden wir später sehen. Was wir aber schon jetzt sagen können ist, dass die Tastatur mit 950 Gramm sehr schwer ist. Das muss nicht unbedingt ein Nachteil sein, denn so liegt sie stabil auf dem Tisch. Wer diese Tastatur allerdings mobil nutzen möchte, der wird hier vermutlich eher weniger glücklich sein. Im unteren Bereich der Vorderseite sehen wir noch einen milchigen Streifen, der sich um das komplette Gehäuse fortsetzt. Hier wissen wir schon, dass es sich um einen Teil der RGB-Beleuchtung handelt.

 

Hintere Seitenkante

 

Die hintere Seitenkante ist etwas versetzt, sodass sich hier sowas wie eine umgedrehte Stufe ergibt. Auch hier ist der Leuchtstreifen weiter fortgeführt. Im unteren Bereich sehen wir links den in das Gehäuse eingelegten USB-Funk-Dongle und rechts den USB-C-Anschluss für die Verbindung per Kabel. Besonders gut gefällt uns die Lösung mit dem USB-Dongle, denn dieser steckt nicht nur einfach im Gehäuse, er wird hier auch durch einen Magneten in Position gehalten. Ein Druck auf den Dongle genügt und er fährt einen halben Zentimeter aus dem Gehäuse, sodass wir ihn anschließend gut greifen und herausnehmen können.

 

Unterseite

Die YUNZII YZ75 PRO BLUE Wireless Tastatur steht auf vier großen Gummifüßen. Mittig finden wir das Typenschild und rechts davon den Schiebeschalter zum Ein- beziehungsweise Ausschalten der Tastatur. Natürlich dürfen auch die beiden Füße zum Anwinkeln der Tastatur nicht fehlen.


 

In diesen ausstellbaren Füßen zeigt sich auch eine weitere Besonderheit, denn diese können in zwei Positionen ausgefahren werden. Die erste Position sorgt für einen leichten Anstellwinkel, während die zweite Position den Anstellwinkel um das doppelte vergrößert. Diese Lösung finden wir gut, denn so hat der Nutzer mehr Möglichkeiten die Tastatur an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.

 

Schalter

Verbaut sind in der uns vorliegenden Version die Gateron Pro Brown Schalter. Dabei handelt es sich um mechanische Tastaturschalter, die für ihre sanfte und leise Tastenbetätigung bekannt sind. Sie gehören zur Kategorie der taktilen Schalter, was bedeutet, dass sie dem Benutzer beim Drücken einen spürbaren Widerstand bieten. Im Gegensatz zu linearen Schaltern, die keinen taktilen Punkt haben, bietet der Gateron Pro Brown einen leichten taktilen Bump, der dem Benutzer ein haptisches Feedback gibt, wenn die Taste ausgelöst wird. Dieses Feedback kann das Tipperlebnis angenehmer machen und eignet sich besonders für Vielschreiber und Leute, die gerne wissen möchten, wann die Taste ausgelöst wird.

Die Gateron Pro Brown Schalter sind bereits ab Werk „prelubed“, was bedeutet, dass diese noch mal besonders geschmiert wurden. Daher sind diese Schalter angenehm zu betätigen und sind etwas leiser. Insgesamt sind die Gateron Pro Brown Schalter eine beliebte Wahl für Leute, die ein angenehmes, taktiles Feedback und eine leisere Betätigung in einer mechanischen Tastatur suchen.

 

Tastenkappen

Bei der YUNZII YZ75 PRO BLUE Wireless Tastatur setzt der Hersteller Tastenkappen aus PBT-Kunststoff ein. Sie bieten eine Vielzahl an Vor- aber auch Nachteilen:

Vorteile:

Langlebigkeit
: Doubleshot-PBT-Tastenkappen sind äußerst langlebig und beständig gegenüber Abnutzung. Sie behalten auch nach langem Gebrauch ihr Aussehen.

Beschriftung haltbarer: Die Buchstaben/Symbole auf den Tastenkappen werden während des Herstellungsprozesses in das Material eingeschlossen. Dadurch können sie nicht verblassen oder abreiben.

Taktiles Erlebnis bleibt erhalten: Da die Buchstaben eine separate Schicht haben, fühlt sich die Oberfläche der Tastenkappen glatt an, ohne dass die taktile Rückmeldung beeinträchtigt wird.

Öl- und schmutzresistent: Doubleshot-PBT ist resistent gegenüber Ölen und Schmutz, was dazu beiträgt, dass die Tastenkappen länger sauber bleiben.

Nachteile:

Kosten
: Doubleshot-PBT-Tastenkappen sind oft teurer als welche aus anderen Materialien, wie z. B. ABS.

Farboptionen begrenzt: Im Vergleich zu anderen Materialien sind die verfügbaren Farboptionen für Doubleshot-PBT-Tastenkappen unter Umständen begrenzt.

Schwerere Herstellungsprozesse: Die Herstellung von Doubleshot-PBT-Tastenkappen erfordert spezielle Ausrüstung und Techniken, was die Produktion komplexer machen kann.

Nicht transparent: Doubleshot-PBT-Tastenkappen sind in der Regel undurchsichtig, was bedeutet, dass sie nicht für beleuchtete Tastaturen geeignet sind, es sei denn, die Tasten haben transparente Beschriftungen.

Speziell der letzte Nachteil fällt hier besonders auf. Denn während beispielsweise die PBT-Tastenkappen von Sharkoon eine durchsichtige Beschriftung aufweisen, sind sie bei der YUNZII YZ75 PRO BLUE Wireless Tastatur eben nicht durchsichtig. Was uns aber wieder gut gefällt ist die konkave Oberseite der Tastenkappen. Dadurch lassen sich die Tasten sehr gut bedienen.

 

Praxis

Software

Die Software zur Tastatur kann auf der Seite des Herstellers im Supportbereich heruntergeladen werden. Dabei muss man aber darauf achten die richtige Version herunterzuladen. In unserem Fall war das die Version 2. Die andere Version funktionierte leider nicht. Leider hat sich der Hersteller dazu entschieden den Download über den Hoster „MEGA“ anzubieten, was wir etwas unseriös finden. Auch bei der Installation werden wir zunächst schockiert, da Windows uns anzeigt, dass die Nutzung bzw. die Installation der Software nicht sicher ist, da diese nicht signiert ist. Das passiert hin und wieder aber auch mal bei namhaften Herstellern. Die Software ist komplett in englischer Sprache und nimmt etwa 100 MB Speicherplatz ein.




Die Software ist umfangreich, so können wir unsere Einstellungen in bis zu vier Profilen abspeichern. Auf der ersten Seite können wir bereits erste Funktionen zuordnen und die Einstellung entsprechend abspeichern. Zudem kann die Empfindlichkeit der Tasten sowie die Energiesparfunktion der RGB-Beleuchtung eingestellt werden. Die weiteren Seiten führen uns durch Zuweisungen von Funktionen und Makros auf bestimmte Tasten, wobei aber nicht alle Tasten verfügbar sind, da einige schon mit Zusatzfunktionen belegt sind, die sich nicht mehr ändern lassen. Zudem können wir bei der Erstellung eigener Beleuchtungsmodi aus den Vollen schöpfen und können sogar auf einen Pool vordefinierter Beleuchtungseffekte der Community zugreifen. Wir können auch unsere Beleuchtungs- und Makroeinstellungen mit anderen Nutzern der Community teilen. Auf der letzten Seite kann sowohl die Firm- als auch die Software auf den neuesten Stand gebracht werden.

 

Beschriftung & Beleuchtung

Bei Tageslicht ist die Beschriftung der YUNZII YZ75 PRO BLUE Wireless Tastatur sehr gut ablesbar. Dafür sorgt eine helle, klare Schrift in einer angenehmen Größe. Was aber fehlt, sind Beschriftungen, welche über die Funktionen in Verbindung mit der Fn-Taste informieren. Zwar verfügt die Tastatur über eine schöne und umfassende Beleuchtung, welche sich auch rundum auf dem Gehäuse zieht, aber durch die undurchsichtigen PBT-Tastenkappen können die LEDs logischerweise nicht leuchten. Somit ist die Tastatur bei Dunkelheit dann kaum bis gar nicht mehr zu lesen.

 

Eine weitere Besonderheit findet sich im Bereich der Funktionstasten, denn wenn wir die Tastenkappen sowie die Schalter entfernen, können wir hier die mitgelieferte Abdeckung montieren. Dadurch entsteht noch mal ein weiterer Blickfang, welcher allerdings die Funktionstasten als Opfer fordert. Wer schön sein will, muss leiden heißt es da.

 

Bedienung

Auch wenn es sich hier um das amerikanische Layout handelt, kommen wir schon nach kurzer Zeit mit der Tastatur klar. Wir sind allerdings auch auf einem Level, wo wir die Tastaturen schon beinahe blind bedienen können. Die Schalter von Gateron machen einen guten Job, sie eignen sich aufgrund ihres taktilen Feedbacks gut für Vielschreiber. Doch trotzdem lassen sie sich dank der guten Schmierung sehr geschmeidig betätigen. Die konkave Oberseite der Tasten sorgt dafür, dass wir die Tasten noch besser treffen. Einzig die kleine Enter-Taste wird uns immer wieder zum Verhängnis. Auch im Gaming-Bereich können wir nur Gutes berichten, wer hier etwas schnellere Schalter bevorzugt, der kann auch zu den Gateron Pro Yellow oder Red greifen, das sind unserer Meinung nach die richtigen Schalter für Gaming-Enthusiasten.

 

Dank des Ausbaus und vor allem aufgrund der beiden dicken Einlagen aus EVA-Schaumstoff ist die Tastatur im praktischen Einsatz sehr leise. So kommt es zu keinen unerwünschten Nebengeräuschen, wie man es bei vielen anderen günstigen Tastaturen erlebt.

 

Akkulaufzeit

Kommen wir zu Akkulaufzeit der YUNZII YZ75 PRO BLUE Wireless Tastatur. Hierzu gibt es keine Angabe des Herstellers. Obwohl es in der Software ein Icon gibt, welches den Ladezustand anhand eines sich leerenden Batteriesymbols anzeigt, finden wir keine genaueren Infos. Eine Anzeige, die uns die verbleibende Laufzeit oder den Ladezustand in Prozent anzeigt, wäre uns hier lieber und vor allem auch wichtig. In unseren Tests lassen wir es darauf ankommen. Von einem vollständig gefüllten Batteriesymbol in der Software bis zu dem Zeitpunkt, wo sich die Tastatur aufgrund Strommangels ausschaltet, vergehen bei uns rund 30 Stunden bei eingeschalteter Beleuchtung auf maximaler Helligkeit. Ohne Beleuchtung sollte sich die Laufzeit deutlich verbessern – wir schätzen, dass dann etwa 100 Stunden möglich sein sollten – je nachdem ob Bluetooth oder 2,4 GHz Funk genutzt wird.

 

Fazit

Am günstigsten ist die YUNZII YZ75 PRO BLUE Wireless Tastatur derzeit beim Hersteller direkt. Dort kostet sie derzeit 85,50 €, der Versand ist hierbei zurzeit kostenlos. Bei der Bestellung hat der Nutzer die Wahl aus vier Schaltern aus dem Hause Gateron. Neben den Gateron Pro Brown aus unserem Test gibt es noch Yellow, Red und Black. Auch wenn das Gehäuse weitestgehend aus Kunststoff besteht, so wirkt es auf uns dennoch äußerst wertig. Auch das Gewicht gefällt uns sehr gut, aber wir nutzen die Tastatur tatsächlich auch nur stationär. Für den mobilen Einsatz wäre sie uns zu schwer. Die Tasten lassen sich angenehm betätigen und die Gateron Pro Schalter laufen einfach wunderbar geschmeidig. Wer sich später dennoch anders entscheidet, kann die Schalter jederzeit durch andere austauschen. Dabei wären auch Schalter von Kailh, Cherry usw. möglich. Wir hoffen, dass YUNZII die Tastatur noch irgendwann mit einem deutschen Layout erscheint. Wer sich mit dem US-Layout anfreunden kann, dem können wir diese Tastatur empfehlen, das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt hier einfach.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Große Schrift
+ Verbindung via USB, BT & Funk
+ Umfangreiche Software
+ Preis


Neutral:

Nur ein einfaches USB-Kabel
Nur im US-Layout erhältlich
Hohes Gewicht


Kontra:
– NA


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Produktseite

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CORSAIR K60 PRO TKL RGB im Test

Mit der K60 PRO TKL RGB Gaming-Tastatur haben wir heute ein weiteres neues Produkt aus dem Hause Corsair in der Redaktion. Wie der Zusatz TKL schon vermuten lässt, handelt es sich dabei um eine platzsparende Tenkeyless-Tastatur ohne separaten Ziffernblock. Aber das ist nicht das einzige Feature der K60 PRO TKL RGB, hinzu kommen auch die neuen von Corsair entwickelten OPX RGB (optisch-mechanische) Switches. Wie sich die OPX RGB Switches in der Praxis schlagen und was die K60 PRO TKL RGB sonst noch zu bieten hat, werden wir uns im folgenden Review anschauen.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Tastatur kommt in einem flachen schwarz-gelben Karton im typischen Corsair Design daher. Auf der Vorderseite ist eine große Produktabbildung zu sehen. Außerdem ist hier noch die Produktbezeichnung wie auch die speziellen Features in schriftlicher Form aufgedruckt. Zwei Aufkleber informieren über das Tastaturlayout und die verwendeten Switches. Rückseitig informiert Corsair noch ausführlicher in englischer Sprache über die speziellen Features anhand einer großen und zwei kleineren Abbildungen. Außerdem werden die Features noch in 7 weiteren Sprachen aufgelistet.

 

Inhalt

 


Im Inneren des Kartons liegt die K60 PRO TKL RGB sicher verpackt in einer Kunststofffolie.
Neben der Tastatur liegt noch folgendes Zubehör bei:

  • USB-Typ-C auf Typ-A Kabel
  • Sicherheits-Informationen
  • Garantie-Guide



Daten

Technische Daten – CORSAIR K60 PRO TKL RGB  
Tastatur Typ / Produktserie K60
Maße (L x B x H) 359 x 136 x 36 mm
Gewicht 960 Gramm
Material Kunststoff / Aluminium
Formfaktor TKL / Tenkeyless
Switches CORSAIR OPX Optical-Mechanical
Tasten (Anzahl) 88 Tasten
Beleuchtung RGB
Layout DE
Tastatur Rollover Full Key (NKRO) mit 100% Anti Ghosting
USB Polling Rate Bis zu 8000 Hz
Konnektivität Kabelgebunden
Anschluss USB 3.0 oder 3.1 Typ-A
Höhenverstellbar Ja
On-Board Speicher Ja
Handballenauflage Nein
Besonderheiten WIN Lock: FN Shortcut
Media Control: FN Shortcuts
iCUE Support
Garantie 2 Jahre



Details

Wir entnehmen die K60 PRO TKL RGB und schauen uns an, wie es mit der Verarbeitung allgemein aussieht. Hierzu lässt sich nur sagen, dass alles in gewohnter Corsair Qualität ist. Bei der Verarbeitung können wir keine Mängel oder ähnliches feststellen.


 

Die eher schlicht gehaltene Abdeckung ist aus einer durchgängigen Aluminium-Platte gefertigt. Diese ist schwarz lackiert und besitzt zusätzlich eine gebürstete Optik. An der rechten Seite ist über den Pfeiltasten das Corsair Logo eingearbeitet. Direkt daneben sind die drei im Betrieb weiß leuchtenden Status LEDs für Win-Lock, Caps-Lock und Scroll-Lock zu sehen. Die Front ist leicht nach unten gebogen.



 

Der untere Teil des Gehäuses besteht komplett aus schwarzem Kunststoff. Die Verbindung zum Rechner wird über das USB-Type-C-Kabel aus dem Lieferumfang hergestellt. So wird gewährleistet, dass auch das von der K60 PRO TKL RGB unterstütze Hyper-Polling mit 8000 Hz problemlos funktioniert und noch schnellere Eingaben möglich sind. Der Anschluss ist links an der Gehäuserückseite zu finden.


 

Auf der Unterseite sind fünf gummierte Auflageflächen angebracht, die einen rutschfesten Stand gewährleisten. Zusätzlich sind an den Ecken zwei ausklappbare Standfüße integriert, um den Neigungswinkel anpassen zu können. Auch die Auflageflächen sind hier gummiert.




Auf den Tastenschaltern sitzen langlebige Keycaps aus robustem Polycarbonat. Diese besitzen ein Standard-Layout. Zusätzlich sind einige Tasten mit Doppelfunktionen zur Steuerung von Lautstärke, Medien und Onboard-Funktionen ausgestattet. Im Betrieb werden sie von den darunter liegenden LEDs der OPX Switches ausgeleuchtet. Die Keycaps lassen sich von den OPX Switches abziehen und auch gegen andere Keycaps austauschen.




Corsair verwendet bei der K60 PRO TKL RGB die neuen OPX Switches mit Full Key (NKRO)-Rollover. Diese optisch-mechanischen Tastenschalter besitzen einen linearen Anschlag mit einem Auslöseweg von nur 1 mm, um hyperschnelle Eingaben zu ermöglichen. Mithilfe eines Infrarotstrahls erfolgt hier die Tastendruckerkennung ohne Entprellverzögerung. Eine zusätzliche adressierbare LED im Inneren sorgt für eine individualisierbare Beleuchtung der 88 Tasten. Die OPX Switches bieten mit garantierten 150 Millionen Tastenanschlägen zudem noch eine bis zu fünfzig Prozent höhere Langlebigkeit gegenüber optisch-mechanischen Switches anderer Hersteller.




Das 1,82 Meter lange USB-TYP-C auf Typ-A Anschlusskabel besitzt nur eine Kunststoff-Ummantelung und ist relativ flexibel.

 

Praxis

Inbetriebnahme




Die Inbetriebnahme ist kinderleicht, einfach das USB-Kabel in die Tastatur stecken und dann mit dem PC verbinden. Danach starten wir unser Testsystem, nach dem Booten wird sie automatisch erkannt und installiert. Da wir bereits Corsair-Komponenten im Einsatz haben, müssen wir nur noch die iCUE Software starten und können die K60 PRO TKL RGB nach unseren Wünschen konfigurieren.

 

Software

Wie wir es bereits von anderen Corsair Produkten her kennen, erfolgt die Konfiguration über die hauseigene iCUE-Software. Alle vorhandenen Produkte werden im Startmenü angezeigt und können dort separat ausgewählt werden.



 

Darüber hinaus lässt sich bei der K60 PRO TKL RGB die Beleuchtung mit vordefinierten oder benutzerdefinierten Effekten bequem einstellen sowie die Pollingrate festlegen und die Windows-Locktaste sperren. Außerdem können hier verschiedene Makro-Profile angelegt und Tastenzuweisungen gemacht werden. Firmware-Updates lassen sich ebenfalls über die iCUE-Software installieren.

Es ist auch möglich die Beleuchtung ohne die iCUE-Software, wenn die K60 PRO TKL einfach als Plug&Play angeschlossen wird, einzustellen. Hierbei lassen sich dann die Beleuchtungseffekte, deren Geschwindigkeit und Helligkeit über die FN-Taste (und den Tasten 1 – 0) auswählen. Dabei ist allerdings nur ein Teil der Effekte zu nutzen.

 

Gaming und Alltag



Nachdem wir uns die K60 PRO TKL RGB genauer angesehen und nach unseren Wünschen konfiguriert haben, kommen wir nun zum wichtigsten Teil, dem Praxistest. Dabei durchläuft die kompakte Gaming-Tastatur für einen Zeitraum von vierzehn Tagen unseren kompletten Alltag.

Da die K60 PRO TKL ein Standardlayout besitzt, war keine Eingewöhnungszeit notwendig. Wir spielen einige FPS-Shooter wie DOOM Eternal, PUBG und Battlefield 2042, außerdem schreiben wir einige Texte und Mails. Die OPX Switches zeigen dabei keine Schwächen, alle unsere Eingaben werden unverzüglich ausgeführt, auch in den hektischsten Situationen.

Das haptische Feedback ist dabei ähnlich wie bei den MX RED Switches von Cherry. Ähnlich verhält es sich auch mit der Tipplautstärke, bei schnellen und hektischen Eingaben ist ein moderates Tippgeräusch zu hören, das wir aber auch bereits von anderen mechanischen Tastaturen kennen. Bei einem sanften Anschlag sind die Tasten aber auch angenehm leise.

Es hat uns wirklich eine Menge Spaß gemacht, die K60 PRO TKL zu testen, denn trotz des kompakten Designs müssen hier keine Abstriche bei der Bedienung gemacht werden. Leider gehört eine Handballenauflage nicht zum Lieferumfang, gerade bei langen Tippsessions hätten wir uns diese gewünscht.

 

Beleuchtung

 
 

Die Beleuchtung der K60 PRO TKL RGB ist wirklich gelungen. Auf der Oberseite scheinen die Farben kräftig durch die weiße Tastenbeschriftung und machen die Bedienung auch bei Dunkelheit zum Kinderspiel. An der Unterseite der Keycaps wird zusätzlich noch ein wirklich sehenswerter gleichmäßiger Underglow-Effekt auf dem schwarzen Aluminium erzeugt.

 

Fazit

Mit der CORSAIR K60 PRO TKL RGB bekommt der Käufer eine kompakte, hochwertig verarbeitete Tenkeyless-Gaming-Tastatur mit einem schlichten Design und einer gleichzeitig edlen Optik. Die zum Einsatz kommenden OPX Switches zeigen zu keiner Zeit Schwächen und sind auch in den hitzigsten Momenten präsent. Ausgestattet mit langlebigen Keycaps aus Polycarbonat, müssen auch keine Kompromisse bei der Bedienung gemacht werden. Die wirklich gelungene RGB-Beleuchtung setzt alles zu jeder Zeit ins rechte Licht. Abgerundet wird das Ganze von den individuellen Anpassungsmöglichkeiten über die hauseigene iCUE-Software. Die K60 PRO TKL RGB ist zurzeit im Preisvergleich für ca. 150 € gelistet. Wir vergeben hier unseren Spitzenklasse-Award

Pro:
+ Hochwertige Verarbeitung
+ Optik
+ Schlichtes Design
+ OPX Switches
+ Langlebige Keycaps aus Polycarbonat
+ Anpassbare RGB-Beleuchtung
+ Gleichmäßige Ausleuchtung
+ Gute Haptik

Kontra:
– Keine Handballenauflage
– Preis

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Neue Tastatur VIGOR GK50 LOW PROFILE TKL und Streaming-Mikrofon GV60 von MSI

Taipeh/Taiwan, 20. Januar 2022 | MS kündigt die Markteinführung seiner neuen Gaming-Ausrüstung an: die VIGOR GK50 LOW PROFILE TKL Tastatur und das IMMERSE GV60 STREAMING MIC.

Die erste mechanische 80%-Low-Profile-Tastatur von MSI, die VIGOR GK50 LOW PROFILE TKL, ist eine Weiterentwicklung der preisgekrönten Tastatur VIGOR GK50 LOW PROFILE ohne Ziffernblock. Das Tenkeyless-Layout wurde für Casual-Gamer entwickelt und bietet eine Mischung aus Leistung und Funktionalität in einem kompakten aber eleganten Formfaktor. 

Das IMMERSE GV60 STREAMING MIC ist das erste Streaming-Mikrofon von MSI, das mit derselben DNA entwickelt wurde, die bereits frühere Audio-Geräte von MSI groß gemacht hat. Das GV60 bietet alle wichtigen Funktionen, die Streamer und Content-Creator benötigen: hochauflösende Abtastrate, unterschiedliche Tonabnahme-Muster, Echtzeit-Monitoring und Plug-and-Play für eine einfache Handhabung.

VIGOR GK50 LOW PROFILE TKL

Die VIGOR GK50 LOW PROFILE TKL überzeugt mit weißen mechanischen Low-Profile-Schaltern von Kailh mit dynamischer RGB-Hintergrundbeleuchtung pro Taste und einer aus Flugzeugaluminium bestehenden Deckplatte. Insbesondere Gamer werden sich an dem erstaunlichen Klick-Feedback mit einer Betätigungskraft von 50 gf bei jedem Tastendruck erfreuen, das in dem platzsparenden und kompakten Gehäuse entsteht. Für das ideale Gaming-Setup bietet die Tastatur eine breitere und größere Fläche für Bewegungen mit der Maus. 

Die VIGOR GK50 LOW PROFILE TKL wurde für mobile Einsätze entwickelt. Sie verfügt über ein trennbares Typ-C-zu-Typ-A-Kabel und eine kratzfeste, atmungsaktive Tasche mit Zugkordel für einen einfachen Transport und eine sichere Aufbewahrung. Zudem erlaubt das High-Low-Keycap-Design eine natürliche, bequeme Position von Händen und Handgelenken beim Spielen und reduziert damit die Belastung. 

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IMMERSE GV60

Das erste Streaming-Mikrofon von MSI, IMMERSE GV60 STREAMING MIC, ermöglicht eine kompromisslose Aufnahmequalität mit einer Abtastrate von 24 bit / 96 kHz für hochauflösendes digitales Audio in einem eleganten, matten Aluminium-Design. Dank des einfachen Plug-and-Play-Anschlusses ist das Studio künftig überall. Die Mehrfach-Kondensatorkapseln bieten 4 unterschiedliche Aufnahmemuster, die die Vielseitigkeit des GV60 erweitern und an jede Situation anpassen. Anwender genießen eine latenzfreie Wiedergabe. Aufnahmen können über den Kopfhöreranschluss mit 3,5 mm mit den zugehörigen Reglern in Echtzeit überprüfen werden. Das eingebaute Gewinde und ein USB-Kabel mit einer Länge von 3 m ermöglichen eine einfache Befestigung des Mikrofons am Mikrofonständer. Das GV60 ist in der Lage, jeden einzelnen Sound unter Windows und Mac OS sofort aufzunehmen. 

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Über MSI Deutschland
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CHERRY STREAM KEYBOARD TKL

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Corsair K70 RGB TKL im Test

Passend zum Start der K55 RGB PRO XT kommt mit der Corsair K70 RGB TKL nun ein größerer Bruder auf den Markt. Dabei ist diese nicht physisch größer, aber preislich höher angesiedelt. Die kompakte mechanische Tenkeyless Gaming-Tastatur bietet neben bewährten Cherry MX Switches eine Polling-Rate von 8.000 Hz, ein Aluminium-Gehäuse sowie ein abnehmbares USB-C Kabel. Welche weiteren Features die Tastatur besitzt, zeigen wir Euch im Folgenden.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Auch die Corsair K70 RGB TKL kommt gewohnt stilvoll verpackt daher. Der schwarz-gelbe Karton bildet auf der Front und Rückseite die Tastatur ab. Die Rückseite listet zudem die wichtigsten Merkmale der Gaming-Tastatur auf.

Inhalt

 

Im Lieferumfang ist neben der K70 RGB TKL selbst ein Tastenkappen-Set (FPS und MOBA), das abnehmbare USB-C Kabel sowie eine Anleitung, Sicherheits- und Garantiehinweise enthalten.

Daten
Corsair K70 RGB TKL  
Formfaktor Tenkeyless
Switches Cherry MX RGB, mechanisch, 45 g Auslösegewicht
SPEED 1,2 mm // SILENT 1,9 mm // Red 2,0 mm Auslösedistanz
Hintergrundbeleuchtung Individuell pro Taste einstellbar
LED Farben RGB, 16,8 Mio. Farben
Tastenkappen PBT, 1,5 mm dick
Zusätzliche Tastenkappen ABS/PC FPS / MOBA
Anschluss USB 3.0 Typ-A
USB Abfragerate Bis zu 8.000 Hz Hyper-Polling
Keyscan 4.000 Hz
Matrix Full Key Rollover (NKRO) mit 100 % Anti-Ghosting
On-Board Profile Ja, bis zu 50 (abhängig vom Umfang)
Medien-Tasten Ja, 5 dedizierte Tasten (Stop, Letztes Lied, Play/Pause, Nächstes Lied, Mute, Lautstärkerad)
Profil-Taste Ja
Helligkeits-Taste Ja
Windows-Lock-Taste Ja
iCUE Unterstützt in Windows 10 und macOS 10.15
Kabel 1,82 m USB-C zu USB-A, abnehmbar, schwarz, geflochten
Abmessungen (LxBxH) 360 x 164 x 40 mm
Gewicht 0,93 kg
UVP 149,99 €

Details

 

Auf den ersten Blick stellt die Corsair K70 RGB TKL direkt eine kompakte und hochwertige Tastatur dar. Mit einer Größe von 360 x 164 mm findet sie auf so gut wie jedem Schreibtisch ihren Platz. Dank der vier großen Gummiflächen an der Unterseite liegt sie gut und rutschfest auf dem Tisch. Ein Aufstellen ist über die zwei rückseitigen Klappfüße möglich. Das Tenkeyless-Format in Kombination mit dem Aluminium-Rahmen macht einen sehr guten Eindruck.


 

Trotz des kompakten Formfaktors besitzt die Corsair K70 RGB TKL Medien- und Funktionstasten. Die Medientasten für Stop, Letztes Lied, Play/Pause und Nächstes Lied befinden sich links oben. Auf der rechten Seite der Tastatur befinden sich neben den Funktionstasten für den Profilwechsel, die Helligkeitssteuerung sowie die Windows-Lock-Taste, eine Mute-Taste und das Lautstärkerad.


 

Als Besonderheit für ungestörte Spiel-Stunden spendiert Corsair der K70 RGB TKL auf der Rückseite einen Tournament Mode Switch, mit dem beim Aktivieren die Beleuchtung auf eine einheitliche statische Farbe gewechselt und alle Makros deaktiviert werden. (Medientasten, Windows-Lock-Taste und die Helligkeitsregelung funktionieren weiterhin.)
Die Rückseite zeigt auch den Anschluss über das mitgelieferte USB-C zu USB-A Kabel, welches 1,82 m lang ist und eine geflochtene Struktur aufweist.

Praxis

Technik



In der uns durch Corsair zur Verfügung gestellten Variante sind Cherry MX Speed Switches verbaut. Die Charakteristik ist hierdurch linear und die Auslösedistanz beträgt nur 1,2 mm. Das Gefühl der Tasten ist dementsprechend sehr direkt, klar und angenehm. Das Feedback, wann die Taste betätigt ist, macht nicht nur im Gaming-Betrieb, sondern auch beim Schreiben von Texten, Spaß. So wurde auch dieser Test mit der Corsair K70 RGB TKL geschrieben und dies ging sehr angenehm. Alle Eingaben (unabhängig vom Einsatzzweck) wurden immer korrekt umgesetzt und dank der mechanischen Switches ist ein präzises Interagieren möglich.


Die integrierte 8.000 Hz Hyper-Polling CORSAIR AXON Hyper-Processing Technology ist subjektiv schwierig zu fühlen. In der Theorie minimiert sie die Latenz der Auslöse-Erkennung auf gerade einmal 0,25 ms. Im Vergleich dazu stehen bei Performance Keyboards 2 ms oder bei einfachen Tastaturen gar 8 ms. Neben diesem Feature ist auch Full N-Key Rollover (NKRO) und 100 % Anti-Ghosting an Board, sodass immer alle Tastenanschläge erkannt werden.

 

Software
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Innerhalb der Software Corsair iCUE lassen sich personalisierte Tastenzuweisungen festlegen. Hierbei stehen verschiedenste Optionen wie das Starten eines Programms und Ausführungen von Makros zur Verfügung.


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Jede Taste der Corsair K70 RGB TKL lässt sich in Corsair iCUE individuell, separat voneinander beleuchten. Die vorgegebenen Farbeffekte bieten eine gute Basis und die Einstellungsmöglichkeiten sind gewohnt umfangreich. Sowohl die Helligkeit als auch die Sättigung der Beleuchtung der Tastatur sind gut.


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Im Untermenü „Optionen“ befinden sich die Einstellungsmöglichkeiten wie z. B. das Deaktivieren der Windows-Taste oder von „Alt+F4“. Des Weiteren können die Farben für die drei Funktionstasten links von der Lautstärkeregelung angepasst werden.


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In den Geräteeinstellungen befindet sich neben der Firmware-Update-Funktion auch die Auswahl für die Abfragerate. Standardmäßig ist diese auf 1.000 Hz eingestellt, um maximale Kompatibilität mit allen PCs zu gewährleisten. Ein manuelles Umstellen ist initial notwendig.

Fazit

Für einen Preis von 149,99 € erhält man mit der Corsair K70 RGB TKL eine kompakte mechanische Gaming-Tastatur mit Cherry MX RGB Switches, 8.000 Hz (dank Corsair AXON Hyper-Processing Technology) und individueller Beleuchtung. Der neue Tournament Switch ermöglicht ein schnelles Abschalten aller störenden Faktoren für ein ablenkungsfreies Spielerlebnis. Aufgrund der Verarbeitung, der Optik und den enthaltenen Features überzeugt uns das Gesamtpaket der Tenkeyless-Tastatur, sodass wir der Corsair K70 RGB TKL eine klare Empfehlung vergeben.

Pro:
+ Cherry MX Switches
+ 8.000 Hz Hyper-Polling
+ Verarbeitung und Design
+ Abnehmbares, hochwertiges Kabel
+ Einstellungsmöglichkeiten dank iCUE

Neutral:
• Keine Handballenauflage

Kontra:
– N/A

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Software

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Cooler Master SK622 im Test

Mit der Cooler Master SK622 sehen wir uns heute die nächste Generation der SK-Serie im TKL 60 % Layout an. Angefangen hatte alles mit einer sehr kompakten Tastatur, Low Profile Switches von Cherry und Tastenkappen, die an eine typische Chiclettastatur erinnern, natürlich durfte auch schon damals eine umfassende RGB-Beleuchtung und eine Möglichkeit der Bluetooth-Verbindung nicht fehlen. Fast alle Eigenschaften finden wir auch bei der SK622, doch was sind die Unterschiede? Das werden wir euch nun in unserem Review zeigen. Für dieses hat uns Cooler Master ein Exemplar der Tastatur zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der Cooler Master SK622 folgt der derzeitigen Designlinie des Herstellers. Ein heller Hintergrund mit Akzenten in einem Lilaton sowie ein klares Design zeichnen diese aus. Auf der Vorderseite ist eine Abbildung der Tastatur sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung untergebracht. Ebenfalls finden sich hier Hinweise auf die RGB-Beleuchtung, die Bluetooth-Funktion und die verbauten Switches. Auf der Rückseite gibt es eine weitere Abbildung der Tastatur sowie genauere Informationen zu den Features in mehreren Sprachen.

 

Inhalt

 

Beim Auspacken finden wir einen weiteren schwarzen Karton. Öffnen wir diesen, so finden wir im oberen Bereich die Tastatur verpackt in einem schwarzen Beutel aus Samt. Das ist lobenswert, denn so wird Kunststoff eingespart und der Beutel kann weiterverwendet werden, auch wenn dieser ein wahrer Staubmagnet ist.




Neben der Tastatur und dem besagten Aufbewahrungsbeutel finden wir zwei Bedienungsanleitungen, eine für die Tastatur und eine für die Bluetoothfunktion. Außerdem liegen noch ein 180 cm langes, mit Gewebe ummanteltes USB-Kabel mit USB-Typ-A auf USB-Typ-C sowie ein Tool zum Entfernen der Tastenkappen im Lieferumfang bei.

 

Daten
Technische Daten – Cooler Master SK622  
Abmessungen
Gewicht
Material
293 x 103 x 30,28 mm (L x B x H)
446 g
Kunststoff, Aluminium
Schalter TTC Low Profile Switch – Red
(Auch verfügbar in Braun und Blau)
Polling Rate 1.000 Hz (im kabelgebundenen Modus)
125 Hz (im Bluetooth Modus)
Speicher 512 kb
Chip 32-Bit ARM Cortex M0
Konnektivität Bluetooth 4.0
USB 2.0
Kabel
Anschlusstyp
180 cm, mit Gewebe ummantelt
USB Type-C zu USB 2.0 Type A (abnehmbar)
Besonderheiten RGB Beleuchtung, Multimedia Funktionen
Garantie 2 Jahre

 

Details



Zuerst sehen wir uns die Cooler Master SK622 im Ganzen an und schon ergibt sich ein Merkmal, welches wir bei anderen TKL Tastaturen im 60% Format so nicht oder nur sehr selten finden. Zwar folgt die SK622 in ihren Abmessungen dem 60% Format jedoch nicht im Tastenlayout, denn sie verfügt mit 65 Tasten über 4 Tasten mehr. Diese nutzt Cooler Master, um die Cursortasten unterzubringen. Anders als beim Vorgänger der Cooler Master SK621 sind die Tastenkappen jetzt nicht mehr komplett flach, sondern leicht konkav. Zudem ist der Abstand zwischen Tasten nun größer. Beim Vorgänger hat der knappe Abstand oft für Fehleingaben gesorgt. Die Tastenkappen bestehen aus einem ABS Kunststoff, das ist zwar stabil, jedoch werden die Tastenkappen nach einiger Nutzung an den Berührungspunkten nicht mehr matt, sondern glänzend sein. Die üblichen Status LED für Rollen und Nummernblock gibt es hier nicht. Der Status für Capslock wird über die Taste angezeigt, welche diese Funktion auslöst. Leuchtet die Taste, so ist sie aktiviert – leuchtet sie nicht, ist die Funktion ausgeschaltet. Gleichzeitig befindet sich in der Capslock-Taste eine kleine rote LED, welche über die Verbindung und den Akkustand informiert. Unter bzw. zwischen den Tasten blitzt die Abdeckung der Oberseite durch. Sie besteht aus Aluminium und verfügt über ein gebürstetes Finish.




In der Seitenansicht fällt auf: Mit den nun etwas dickeren Tastenkappen verschwindet der Eindruck, dass eben diese schweben ein wenig. Andererseits erleichtern die neuen Tastenkappen die Bedienung erheblich. Zudem ist die Tastatur nicht mehr komplett flach, sondern steigt von vorne nach hinten leicht an, auch das sollte der Ergonomie zu Gute kommen.




An der linken Seite verfügt die Cooler Master SK622 über einen kleinen Schiebeschalter. Mit diesem kann zwischen dem kabelgebundenen- und dem Bluetooth-Modus gewechselt werden.




Der Anschluss für das USB-Kabel befindet sich hinten mittig an der Tastatur. Hier handelt es sich um einen USB-Typ-C Anschluss. Das abnehmbare Kabel bietet viele Vorteile, denn neben dem Bluetooth-Betrieb können wir auch so für den stationären Einsatz ein anderes Kabel nehmen, welches z. B. eher zur Entfernung zum USB Hub oder Computer reicht. An unseren Notebooks verwenden wir zum Beispiel gerne Spiralkabel mit Gewebeummantelung und abgewinkelten USB Anschlüssen. Das spart dann noch einmal extra Platz.




Die Unterseite der Cooler Master SK622 besteht aus einem schwarzen Kunststoff. An den vorderen Ecken sind zwei Gummis aufgebracht, welche ein Verrutschen verhindern sollen. Im hinteren Bereich sind zwei Aussteller untergebracht, um den Anstellwinkel der Tastatur bei Bedarf zu ändern.




Bei der Cooler Master SK622 arbeiten unter den Tastenkappen Schalter von TTC. Die Tastatur ist erhältlich mit braunen, blauen und roten Schaltern – alle natürlich mit je einer RGB LED pro Schalter. In unserem Fall haben wir die Version mit den roten Schaltern erhalten. Die Charakteristik der Schalter wird wie auch beim Schema von Cherry durch die Farben angezeigt. Die Eigenschaften entsprechen in etwa denen, wie wir sie auch beim führenden Hersteller vorfinden.

 

Praxis

Software

Im Grunde ist die Software namens MasterPlus nur obligatorisch, denn die meisten Einstellungen lassen sich auch direkt über Tastenkombinationen vornehmen. Manchmal kann es aber auch Sinn machen, eben diese Software zu nutzen. Insbesondere wenn ihr die Tastatur später im Bluetooth Modus verwenden wollt, denn die Software erkennt die Tastatur nur, wenn sie auch per Kabel angeschlossen ist. Einstellungen, welche in der Software gesetzt werden, werden im internen Speicher der Tastatur hinterlegt und sind somit auch im Bluetooth-Modus verfügbar. Die Software kann viele andere Cooler Master Geräte steuern.




Der erste Reiter der Software nennt sich „Drahtlos“ hier kann eingestellt werden, nach welcher Zeit sich die Tastatur in den Schlafmodus begibt. Auch die LED-Helligkeit kann hier in mehreren Stufen eingestellt werden. Übrigens lässt sich für den Bluetooth-Modus auch der LED-Ring, der sich um die Tastatur legt, ein- bzw. ausschalten, um Energie zu sparen.


 

Im nächsten Reiter dreht sich alles um die Beleuchtung der Tastatur. Hier kann der Nutzer jeder Taste und verschiedenen Bereichen des LED-Rings mit einer Farbe der Wahl erleuchten lassen. Neben dem statischen Effekt sind noch 10 weitere Effekte auswählbar. Dabei kann jeder Effekt noch weiter in den Farben der Geschwindigkeit, Ausrichtung und Helligkeit eingestellt werden.


 

Weiter geht es mit der Tastenbelegung, hier kann der Nutzer jede Taste mit einer Funktion oder einem Makro belegen.


 

Wie es der Name schon vermuten lässt, können im Bereich „Makro“ beliebige Makros – sprich Tastenkombinationen abgespeichert werden. Diese lassen sich dann später auf eine oder mehrere Tasten legen. Am Ende kann alles in einem von vier verfügbaren Profilen abgespeichert werden. Als Speicher dient hier der Speicher in der Cooler Master SK622 selbst. So ist ab diesen Zeitpunkt keine Software mehr zwingend nötig, denn alles lässt sich direkt an der Tastatur bewerkstelligen.

 

Ergonomie & Bedienung

Den Vorgänger – die SK621 haben wir nun schon länger nicht benutzt, aber im Hinterkopf geblieben ist uns, dass es einer Umgewöhnungszeit von der normalen Tastatur zu eben dieser gebraucht hat. Bei der Cooler Master SK622 kam die Befürchtung auf, dass sich dies wiederholen könnte. Doch wir können Entwarnung geben. Sie lässt sich beinahe wie die MK750 bedienen, welche bei uns im Alltag sehr oft zum Einsatz kommt. Hilfreich sind hier auch die Pfeiltasten, welche ohne Tastenkombinationen nutzbar sind.

Es gibt allerdings ein paar Dinge, die man wissen muss. Zum einen braucht es bei manchen Windows Tastenkombinationen einer bestimmten Reihenfolge. Wollen wir etwa Windows herunterfahren, drücken wir dafür Reguläre die Tasten F4 und Alt. Dabei ist die Reihenfolge auf normalen Tastaturen egal. Aber bei der Cooler Master SK622 muss (wie bei einigen anderen TKL 60 % Tastaturen auch) eine Reihenfolge eingehalten werden, diese wäre hier erst „ALT“ dann „FN“ und zum Schluss „4“. In dieser Reihenfolge müssen die Tasten gedrückt und gehalten werden, erst dann wird die Funktion ausgelöst.

Die andere Sache bezieht sich auf die Polling Rate. Während wir im kabelgebundenen Modus die üblichen 1.000 Hz geboten bekommen, bleiben im Bluetooth-Modus nur noch 125 Hz übrig. Demnach kann es vorkommen, dass extrem schnelle Eingaben im Bluetooth-Modus evtl. verloren gehen. Uns ist es in der Praxis noch nicht gelungen, so etwas zu erreichen, auch nicht durch das Spammen einer einzigen Taste.

Ansonsten bleibt noch der 6-N-Key Rollover. Dieser erlaubt dem Nutzer das gleichzeitige Betätigen von bis zu sechs Tasten. Das funktioniert in beiden Modi ohne Probleme.

 

Beleuchtung

 

Die Beleuchtung der Cooler Master SK622 ist ein wahrer Augenschmaus, hier kann jede Taste ganz dem eigenen Gusto beleuchtet werden. Allerdings funktionieren tief greifende Änderungen nur über die Software. So lassen sich der umlaufende Ring sowie die diversen Effekte nur über die Software ändern – daher auch nur, wenn die Tastatur über das Kabel angeschlossen ist. Einmal gesetzte Einstellungen bleiben aber auch im Bluetooth-Modus erhalten. Die Beleuchtung ist kräftig und blendet nicht, die Beschriftung der Tasten ist modern und lässt sich sowohl mit als auch ohne Beleuchtung gut ablesen. Als Tipp: Das Ausschalten des RGB-Rings, der sich komplett um die Tastatur windet, bringt noch mal einiges an Akkulaufzeit.

 

Fazit

Die Cooler Master SK622 ist hierzulande nur in der Farbe Space Gray und mit den TTC Low Profile Red Schaltern verfügbar. Die Tastatur kostet 129,99 € und sollte sich gerade für Nutzer eignen, die mit ihrem System (Laptop oder kleiner Desktop) viel unterwegs sind. Die Tastatur findet auch auf kleinen Schreibtischen ihren Platz. Besonders gut gefällt uns die Möglichkeit, dass wir diese Tastatur auch ohne Kabel betreiben können – hier müssen wir dann allerdings Abstriche in der Polling-Rate in Kauf nehmen. Das mitgelieferte Kabel ist für den stationären Einsatz eine gute und haltbare Wahl. Doch für den mobilen Einsatz empfehlen wir das MCdodo Spiralkabel. Das ist ebenfalls wertig, mit Gewebe überzogen und lässt sich auf bis zu 180 dehnen. Dank der angewinkelten USB-Stecker nimmt es weniger Platz ein als herkömmliche Kabel. Von unserer Seite geben wir eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Angenehme Ergonomie
+ Bluetooth
+ Kompakt

Kontra:
– Nur 125 Hz Polling-Rate im Bluetooth-Modus




Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
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Cooler Master SK621 im Test

Heute möchten wir euch die SK621 Tastatur aus dem Hause Cooler Master vorstellen. Bei der Cooler Master SK621 handelt es sich um eine mechanische Tastatur mit 60 Prozent Layout und Low Profile Design. Durch den bewussten Verzicht auf den Nummernblock, den Block mit den Steuerungstasten und die spezielle Anordnung der Tasten wird die Größe deutlich verringert. Das bringt nicht nur mehr Platz auf dem Schreibtisch, sondern auch die Möglichkeit des mobilen Einsatzes. Dafür hat Cooler Master der SK621 zusätzlich zur normalen Kabelverbindung eine Bluetooth-Verbindung spendiert. Wie gut das alles in der Praxis funktioniert und was die Cooler Master SK621 noch alles kann, erfahrt ihr in unserem nachfolgenden Test. Wir bedanken uns bei Cooler Master für die Bereitstellung der SK621 für unseren Test.


Verpackung, Inhalt, Daten

 

Verpackung


 

Die Cooler Master SK621 kommt in einer schlanken, aufwendig gestalteten Verpackung in den typischen Cooler Master Farben Weiß und Lila. Vorne auf der Verpackung finden wir neben dem Cooler Master Logo ein großes Bild der SK621 samt Produktname, die Informationen zu den verbauten Cherry MX Switchen, der Bluetooth-Konnektivität und der RGB-Beleuchtung. Auf der Rückseite befindet sich auf der linken Seite eine weitere Abbildung der SK621 mit den technischen Features und rechts daneben eine Beschreibung in acht Sprachen sowie die Produktbezeichnung und das Cooler Master Logo.



Inhalt


 

Im Lieferumfang finden wir neben der Tastatur noch folgendes:

– Stoffsack in Samt-Optik für den Transport
– Anleitung
– Anleitung zur Bluetooth-Einrichtung
– Keycab-Remover
– USB-Typ-C auf USB 2.0 Typ-A Anschlusskabel 1,8 m


Daten
Cooler Master SK621  
Typ 60% Layout, Mechanisch, Wireless
Produkt Nummer SK-612-GKLR1-DE
Maße 293 x 103 x 29,2 mm(L x B x H)
Material Aluminium, Plastik
Farbe Gunmetal
Switch-Typ Cherry MX RGB Low Profile Switch
MCU / Speicher 32bit ARM Cortex M0 / 512 KB
Pollingrate 1000 Hz
On-the-fly-System Für Multimedia, Macro-Aufnahmen, Beleuchtung
Sondertasten FN-Taste (Multimediafunktionen)
Verbindungsart / Kabellänge Wireless (Bluetooth 4.0), Kabel / 1,8 m (USB-Typ C auf USB 2.0 Typ A) abnehmbar
Beleuchtung RGB
Software MasterPlus
Kompatibilität Bluetooth 4.0, Windows 8+, Mac OS X 10.10+
Besonderheiten Interner Akku
Gewicht 424 g ohne Kabel
Garantie 2 Jahre

 


Details


 

Direkt nach dem Auspacken fällt uns die hochwertige Verarbeitung der Cooler Master SK621 auf. Es sind keine Nasen oder anderweitige Makel zu erkennen. Das Gehäuse besteht aus zwei Teilen. Die Oberseite ist aus gebürstetem Aluminium in Gunmetal Optik gefertigt. Die Unterseite besteht aus mattschwarzem Kunststoff. Mittig ist das Cooler Master Logo eingeprägt. An allen vier Seiten befinden sich große Gummifüße, die ein Rutschen der nur 424 g leichten Tastatur verhindern sollen.


 
 

Auf der Rückseite der Cooler Master SK621 befindet ein USB-C-Anschluss (Kabel im Lieferumfang enthalten), welcher zum Anschluss an den PC und auch zum Laden des Internen Akkus genutzt wird. Der interne Akku dient zur Speisung der RGB-Beleuchtung und des integrierten Bluetooth 4.0 Moduls. Damit der Akku nicht dauerhaft belastet wird, besitzt die SK621 einen Ein/Ausschalter an der linken Seite. Durch die verwendeten internen low power Komponenten ist der Akku in der Lage, die SK621 über mehrere Wochen bei ausgeschalteter Beleuchtung zu betreiben. Wird die Beleuchtung genutzt, hält der Akku ca. 15 Stunden. Durch das integrierte Bluetooth-Modul besitzt die Tastatur ebenfalls eine höchstmögliche Mobilität, was sie zusätzlich durch ihre kompakte Bauform zum idealen Begleiter für unterwegs macht.


 

Cooler Master verbaut bei der SK621 Cherry MX Red Low Profile Switches. Hierbei handelt es sich um lineare Switches ohne taktile oder akustische Rückmeldung. Der Auslöseweg beträgt durch das flache Design 1,2 mm und es ist nur eine Auslösekraft von 45 CN notwendig. Oben auf den Switches sitzen die Keycabs. Die Flachen aus ABS-Kunststoff gefertigten Low Profile Keycabs sind sehr gut gearbeitet und verleihen der Tastatur eine extravagante Optik. Durch den zweischichtigen Aufbau ist die Beschriftung abnutzungsfrei und gewährleistet eine zusätzlich gute Beleuchtung der Keycabs.


 
 

Bei der Cooler Master SK621 besitzt jede Taste eine eigene Beleuchtung. Zusätzlich befindet sich noch eine LED-Beleuchtung unter dem Aluminium Top, die sich als Ring um die ganze Tastatur zieht. Die Ausleuchtung der Tasten ist sehr gut und erzeugt auf dem Aluminium einen Underglow Effekt. Selbst bei eingeschaltetem Licht ist die Beleuchtung noch gut zu erkennen. Alle Beleuchtungseffekte lassen sich über die Funktionstasten direkt einstellen. Cooler Master nennt diese Möglichkeit On-the-fly-System. (Zusätzliche Symbole auf vielen Tasten). Dadurch wird keine Software zur Konfiguration benötigt. Das funktioniert auch über Bluetooth wirklich kinderleicht.




Wird die Cooler Master SK621 über das im Lieferumfang enthaltene 1.8 m lange mit Stoff ummantelte USB-TYP-C Kabel angeschlossen, kann sie auch über die Hauseigne „Portal“ Software konfiguriert werden.



Software

Die Cooler Master Portal Software bietet die Möglichkeit, alle angeschlossenen Cooler Master Geräte zu installieren und zu konfigurieren. Auch die Firmware, lässt sich hier aktualisieren.


Bei der Cooler Master SK621 ist die Software in fünf Blöcke aufgeteilt. Der erste Block hat die Bezeichnung „Kabellos“. Hier lässt sich einstellen, wann die SK621 in den Schlafmodus gehen soll. Außerdem lässt sich hier die Helligkeit der RGB-Beleuchtung und des LED-Rings ein- bzw. ausschalten.


Der zweite Block hat die Bezeichnung „LED“. Darunter lässt sich die Beleuchtung nach den persönlichen Vorlieben einstellen. Es stehen unter anderem 18 verschiedene Beleuchtungseffekte zur Verfügung, die sich weiter anpassen lassen. Hier ist der eigenen Kreativität keine Grenzen gesetzt.


Unter dem dritten Block lassen sich Makros aufnehmen und auf die einzelnen Tasten legen. Diese Funktion lässt sich aber auch ohne die Software direkt über das On-the-fly-System realisieren.


Der vierte Block mit der Bezeichnung Tastenbelegung ist ein sehr interessanter Block. Hier besteht die Möglichkeit, jede Taste frei neu zu belegen. Dadurch kann ein komplett eigenes Layout erstellt werden.


Im letzten Block können die einzelnen Profile verwaltet werden. Diese lassen sich importieren, exportieren und auch zurücksetzen.



Praxis


 
 

Für unseren Praxistest haben wir die Cooler Master SK621 Tastatur für den Zeitraum von einer Woche im Alltag kabelgebunden wie auch über Bluetooth genutzt. Zu Beginn benötigten wir eine Eingewöhnungszeit, da unsere Finger sich zuerst an die flachen Keycaps und den geringeren Abstand der Tasten gewöhnen mussten. Doch nach der regelmäßigen Nutzung haben die Fehleingaben schnell der Vergangenheit angehört. Wir nutzen die SK621 für unsere täglichen Schreibarbeiten und auch nach mehreren Stunden sind unsere Finger nicht verspannt. Dadurch das die Tasten schon bei sehr wenig Druck reagieren, erleichtert das die Arbeit enorm. Aber auch beim Spielen macht die Tastatur eine gute Figur. Die Tasten reagieren superschnell auf unsere Anschläge. Allerdings mussten wir feststellen, dass es in hektischen Situationen, wie zum Beispiel bei DOOM Eternal zu Fehleingaben aufgrund des geringen Abstands der Tasten kam. Was uns sehr positiv auffällt, ist, dass die Switches leiser sind und es dadurch beim Voicechat nicht nötig war, die Mikrofonempfindlichkeit zu verändern. Auch das On-the-fly-System konnte uns in der Praxis überzeugen, die Einstellungen direkt an der Tastatur vorzunehmen, funktionierte ohne Fehler oder Verzögerung. Die Tastatur nutzt auch die N-Key-Rollover Technik mit Anti- Ghosting was sicherstellt, das alle Tastenanschläge korrekt erkannt werden. Wird sie allerdings im Wireless-Mode genutzt, springt die Cooler Master SK621 automatisch auf ein 6-Tasten-Rollover um die Akkulaufzeit zu erhöhen. Wir empfehlen den Kaufinteressenten allerdings, die Tastatur vor dem Kauf am besten in einem Kaufhaus zu testen, da die Art und der Abstand der Tasten doch einer gewissen Gewöhnung bzw. Vorliebe bedürfen. Nutzer mit Erfahrungen von Notebook-Tastaturen dürften hier jedoch kaum Probleme haben.


Fazit

Für ca. 90 € bekommt man mit der Cooler Master SK621 eine hochwertig verarbeitete mechanische Tastatur mit RGB-Beleuchtung, leisen mechanischen Switches, einem durchdachten On-the-fly-System und einer ausgereiften und intuitiv zu bedienenden Software. Durch die kompakte Bauform und der integrierten Bluetooth Konnektivität ist sie der perfekte Begleiter für unterwegs, ohne auf den Komfort einer mechanischen Tastatur verzichten zu müssen. Wir geben unsere Empfehlung.

Pro:
+ Hochwertige Verarbeitung
+ Cherry MX Low Profile Switches
+ On-the-fly-System
+ Bluetooth 4.0
+ RGB-Beleuchtung
+ Ausgereifte Software
+ N-Key-Rollover

Neutral:
o Im Wireless-Mode nur 6-Key-Rollover (Erhöhung der Akkulaufzeit)

Kontra:
– Kurze Abstände zwischen den Tasten



Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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Ducky One 2 Mini RGB im Test

Mit der Ducky One 2 Mini RGB wird es bei uns heute sehr minimalistisch, denn die Tastatur konzentriert sich auf die wesentlichsten Tasten. So verfügt sie über keinen Nummernblock, keine Pfeil- und Funktionstasten auch die Tasten F1 bis F12 fehlen. Dadurch ergibt sich eine sehr kompakte Tastatur, die sich nicht nur zum Reisen, sondern auch auf kleinen Schreibtischen eignet. Aber wie lässt es sich damit arbeiten? Um das herauszufinden, hat uns Caseking eine Tastatur zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der Ducky One 2 Mini RGB ist auffällig gestaltet. Auf der Vorderseite sind Hersteller- und Modellname aufgedruckt. Zudem zeigt ein Aufkleber, mit welchen Schaltern diese Tastatur verfügbar ist. Ducky setzt bei diesem Model auf mechanische Schalter aus dem Hause Cherry, wobei es auch eine auf 3.500 Stück limitierte Version mit Schaltern von HyperX gibt. Auf der Rückseite finden sich ein paar Angaben zur Tastatur sowie Herstellerlogo und Modellname.




An einer Seite ist ein gelber Aufkleber zu finden. Dieser enthält folgende Informationen:

  • Schalterart
  • Tastatur Layout
  • Tastenkappen Material
  • Farbe
  • Beleuchtung

In unserem Fall handelt es sich um eine Tastatur mit Cherry MX Brown im deutschen Layout mit Tastenkappen aus PBT in reinem weiß mit RGB Beleuchtung.




Im Inneren ist die Ducky One 2 Mini RGB sowie das Zubehör in Kunststoffbeutel verpackt. Zum weiteren Schutz ist über die Tasten eine Schutzhaube aus einem stabilen durchsichtigen Kunststoff angebracht. Diese dürfte sich praktischerweise auch als Schutzabdeckung für die Tastatur verwenden lassen.

Inhalt



Neben der Tastatur befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • 150 cm langes, weißes USB Anschlusskabel (USB Typ-A zu USB Typ-C)
  • 11 Tastenkappen zum Austauschen
  • Abzieher zum Entfernen der Tastenkappen
  • Bedienungsanleitung
Daten
Technische Daten – Ducky One 2 Mini RGB  
Abmessungen
Gewicht
302 x 108 x 40 mm (B x T x H)
590 g
Tastatur Größe / Typ
Sprachlayout
Tenkeyless Mini (TKL Mini/60%)
Deutsch
Switches
Tastenkappen
alle Cherry MX, MX Brown
PBT
Anschluss
Anschlusskabel
USB Typ-C
180 cm USB Typ-A zu USB Typ-C
Features USB N-Key Rollover, RGB Beleuchtung, Makro Support,

Details



So liegt die Ducky One 2 Mini RGB nun vor uns und wir sind immer noch verwundert, wie klein dieses Format tatsächlich ist. Die Tastatur verfügt über die wichtigsten Tasten, die Tasten F1 bis F12 sowie die Funktionstasten finden sich lediglich als zweite Belegung auf anderen Tasten wieder. Doch Ducky geht noch weiter und belegt manche Tasten noch mit einer dritten Ebene. Um beispielsweise die Funktion der Taste „F1“ auszulösen, muss der Nutzer eine Kombination aus „FN“ + „1“ betätigen. Für die dritte Ebene muss zusätzlich noch die Taste „Alt“ mit betätigt werden. Da es weder für die Beleuchtung noch für das Erstellen von Makros eine Software gibt, muss sich der Nutzer hier erst einmal zurechtfinden.




Eine Besonderheit bei Ducky ist, dass der Hersteller gleich zwei weiße Kappen für die Leertaste beilegt. In unserem Fall ist die eine weiß und die andere verfügt über eine besondere Gravur. Bei Ducky ist es üblich, dass die Leertaste mit dem aktuellen Tier des Jahres (Chinesisches Tierkreiszeichen) versehen ist. Da 2020 das Jahr der Ratte ist, schmücken zwei süße Ratten vor einer Mauer die Leertaste. Das verleiht der Ducky One 2 Mini RGB einen besonderen Charme, den wir zu schätzen wissen.


 

Mit der Ducky One 2 Mini RGB liefert der Hersteller zehn weitere farbige Tastenkappen. In der uns vorliegenden Version sind diese in der Farbe Magenta ausgeführt. So kann der Nutzer seiner Tastatur noch den gewissen Pfiff verleihen. Die weißen Tastenkappen bestehen aus dem sehr haltbaren Polybutylenterephthalat kurz PBT. Die farbigen Tastenkappen dagegen bestehen aus Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer, besser bekannt als ABS-Kunststoff.




Die uns vorliegende Version arbeitet mit MX Brown Schaltern von Cherry. Dieser Schaltertyp gibt dem Nutzer kein hörbares aber ein taktiles Feedback. Es eignet sich besonders gut für Nutzer, die sehr viel Text verfassen. Die Ducky One 2 Mini RGB gibt es aber auch mit weiteren Schalter-Typen, sodass jegliches Nutzerverhalten abgedeckt wird. Im Sockel des Schalters befindet sich eine RGB LED, welche für eine stimmungsvolle Beleuchtung sorgt.


 

Das Gehäuse der Ducky One 2 Mini RGB besteht aus weißem Kunststoff. Für das Gewicht sorgt eine Metallplatte, die sich im Inneren unter den Tasten befindet. An der oberen Kante finden wir Herstellerlogo und Modellnamen sowie ganz links einen USB-Typ-C Anschluss. Hierbei müssen wir noch auf das mitgelieferte USB-Kabel eingehen, dieses passt zwar farblich zur Tastatur und ist auch ausreichend lang, jedoch verfügt es über eine einfache Isolierung aus Gummi. Bei einer Tastatur dieser Preisklasse wäre ein mit Gewebe ummanteltes Kabel (unserer Meinung nach) das Minimum.




An der Unterseite verfügt die Tastatur über mehrere Gummiauflagen, welche für einen sicheren Stand sorgen sollen. Die weichen schwarzen Gummis sind dabei echte Staubmagneten und lassen sich schwer säubern. Weiter bietet die Tastatur am hinteren Ende zwei Aufstellfüße.


 

Dabei verfügen eben diese verstellbaren Füße bei der Ducky One 2 Mini RGB über eine Besonderheit, denn sie lassen sich in zwei Stellungen einstellen. So lässt sich der Anstellwinkel der Tastatur noch etwas individueller gestalten.

Praxis

Beleuchtung

Die Ducky One 2 Mini RGB Pure White RGB verfügt über eine Vielzahl an Beleuchtungsoptionen. Aufgrund ihrer Bedienung sollten sich Freunde wechselnder Effekte aber eine Tastenkombination merken: „Fn + Alt + T“. Mit dieser Kombination kann der Nutzer durch die Effekte wechseln, die direkte Auswahl eines bestimmten Effekts ist nicht möglich.

 
Die oben aufgeführten Effekte lassen sich in der Geschwindigkeit einstellen, dazu sind die folgenden Kombinationen zu bestätigen:

  • Fn + Alt + J: Geschwindigkeit verringern
  • Fn + Alt + L: Geschwindigkeit erhöhen


Der Modus der statischen Beleuchtung (Modus Einfarbig) lässt sich weitreichend einstellen, es kann sogar für jede eizelne Taste eine Farbe eingestellt werden. Natürlich sind auch dafür wieder Tastenkombinationen vorgegeben:

  • Fn + Alt + Z: Intensität Farbe Rot (R). 10 Ebenen.
  • Fn + Alt + X: Intensität Farbe Grün (G). 10 Ebenen.
  • Fn + Alt + C: Intensität Farbe Blau (B). 10 Ebenen.
  • Fn + Alt + V: Löscht die Farbeinstellungen für Rot, Grün und Blau.
  • Fn + Alt + Leertaste (Farbpalette)


Zu den Effekten der Beleuchtung gibt es von uns zur besseren Veranschaulichung ein kleines Video:

Praxis & Ergonomie

Anfänglich ist die Bedienung der Ducky One 2 Mini RGB Pure White RGB gewöhnungsbedürftig. Dies trifft vor allem zu, wenn der Nutzer einmal die Pfeiltasten oder Sondertasten nutzen möchte. Doch die Kombinationen sind schnell gelernt und nach einer Zeit können wir mit der One 2 Mini Pure White RGB genauso produktiv arbeiten wie mit unserer Fullsize Tastatur. Von der Bedienung her ist die Tastatur angenehm, doch könnte eine Ablage für die Hände den Komfort noch deutlich verbessern.

Die verbauten Cherry MX Brown Schalter sind prädestiniert für das Schreiben langer Texte, was uns entgegenkommt. Auch in Spielen haben wir keine Probleme mit der Tastatur, zumal die meisten Spiele ohnehin nicht die fehlenden Tasten nutzen, außer vielleicht die Pfeiltasten. Wenn dieses Szenario der fehlenden Pfeiltasten eintritt, so lässt sich ein Profil erstellen und auswählen, in der die markierten Tasten direkt mit den Pfeiltasten belegt sind. Die Tastatur verfügt bereits über ein paar vordefinierte Profile, doch der Nutzer kann diese auch noch abändern oder komplett eigene Profile erstellen.

Fazit

Die Ducky One 2 Mini RGB ist derzeit ab 126,63 Euro im Handel erhältlich. Dabei ist der Preis für alle Schalter-Varianten der weißen One 2 Mini Tastaturen identisch. Der Nutzer bekommt für das Geld eine gut verarbeitete Tastatur, die ohne belastende Software auskommt. Allerdings hat das Fehlen der Software auch seine Schattenseiten, denn das Merken von Tastenkombinationen ist nicht jedermanns Sache. Hat sich der Nutzer erst einmal an die Kombinationen gewöhnt, steht der produktiven Nutzung nichts mehr im Wege und auch zum Spielen ist, eignet sie sich wunderbar. Der Nutzer kann hier auch Makros programmieren, muss aber auf Zusatz- und Multimedia-Tasten verzichten. Die Tastatur eignet sich durch ihre Größe perfekt für kleine Schreibtische, wenn es minimalistisch aussehen soll oder aber auch für LAN-Partys. Zudem gibt der internationale Markt auch einige Teile her, mit denen sich die Tastatur modifizieren lässt, etwa diverse Gehäuse und Tastenkappen. Wir sind sehr zufrieden und können die Tastatur guten Gewissens empfehlen.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Viele Einstellungsmöglichkeiten
+ Sehr kompakt
+ Abnehmbares Kabel
+ Zweifach verstellbare Füße
+ Modding-freundlich
+ PBT Tastenkappen

Kontra:
– Viele Tastenkombinationen
– Kabel nur mit Gummiisolierung



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Everest: Das innovative & personalisierbare Keyboard

Hier kommt Everest: Das innovativste und personalisierbarste Keyboard um Peak Performance zu erreichen
Mit integrierten Display Keys, modularem Numpad, modularem Media Dock mit Display Dial, hot-swappable Switches und vielem mehr.

Freiburg, Deutschland — (03.03.2020) ‘Everest’, heißt das neue, völlig frei anpassbare, mechanisches Gaming-Keyboard mit revolutionärer Wahlfreiheit von Mountain. Ab sofort ist dieses revolutionäre Keyboard hier ab 95 Euro vorbestellbar. Dabei steht Everest als Core-Version im TKL-Format und als Max-Variante mit modularem Numpad und Media Dock zur Verfügung.

Mountains Design-Philosophie steht auf vier Säulen: Innovation, Performance, Ästhetik und Modularität. Everest setzt auf völlig neu entwickelte und zum Patent angemeldete Features wie integrierte Display-Keys, die sich frei mit beliebigen Icons und Shortcuts anpassen lassen. Das modulare Media Dock mit Display Dial erlaubt bislang ungekannte Möglichkeiten bei Kontrolle und Monitoring des Systems. Ein ebenfalls modulares und via Magneten zu verbindendes Numpad, mit magnetischen Füßen, die verschiedene Höheneinstellungen ermöglichen und kinderleicht anpassbar sind, runden das Gesamtpaket ab. Mit zwei Aluminium-Faceplates in gefräster CNC-Optik wird der Premiumanspruch sowohl hinsichtlich der Materialgüte als auch der Ästhetik gewahrt.


Jedes Everest Exemplar lässt sich je nach Geschmack und Stil personalisieren.Hot-swappable Cherry MX Switches für jeden Anwendungsfall und per-Key RGB-Beleuchtung mit 16,7 Millionen Farben stehen dafür bereit, ebenso wie eine magnetische Handballenauflage, die für maximalen Komfort bei längeren Sessions sorgt. Ein USB 3.2 Gen 1 Hub bietet einen zusätzlichen High-Speed USB-Port und minimiert so unnötigen Kabelsalat oder den Bedarf für Verlängerungskabel. N-Key-Rollover stellt sicher, dass Everest niemals ins Stottern gerät, ganz gleich, wie viele Inputs erfolgen. Die kinderleicht zu bedienende und selbstentwickelte Base Camp™ Software bietet neben dem Macro-Wizard eine Fülle von Features.

“Von Anfang an war unsere Philosophie davon geprägt, den User bei jeglichen Produktentwicklungen in den Mittelpunkt zu stellen”, sagt Tobias Brinkmann, Gründer und CEO von Mountain. “Wir wollten ein innovatives Keyboard erschaffen, das mit Modularität ein bislang ungekanntes Level an Personalisierbarkeit erreicht und sich so jedem Style anpasst. In seiner Essenz ist Everest das Keyboard, das wir für uns selbst wollen.”


Ein wesentlicher Teil bei der Produktion von Everest ist auch die Minimierung negativer Umwelteinwirkungen. Everest und seine modularen Komponenten wurden speziell auf Langlebigkeit hin entwickelt. Plastikverpackungen lassen sich nicht gänzlich vermeiden, weshalb ausschließlich recyclebares Plastik Verwendung findet. Die Verpackung selbst ist außerdem so gestaltet, dass sie wieder- und weiterverwendet werden kann. Mountain hat eine Partnerschaft mit Plastik Bank geschlossen, um insgesamt 25.000 kg Plastikmüll aus unserer Umwelt zu entfernen. Jeder Kauf von Everest unterstützt dieses Projekt. Everest wird in zwei Versionen veröffentlicht, Everest Core und Everest Max, verfügbar auf Kickstarter ab 95€.

Everest Core
Everest Core enthält das Basis-Keyboard mit einem 2m USB Type-C Kabel, 5 zusätzliche Cherry MX Switches, 1x Mountain Keycap, 1x Keycap & Switch Removal Tool, 4x Spacer für Everests Füße und 1x Set Mountain Logo Sticker.


Everest Max
Zusätzlich zum Inhalt der Core Version enthält Max das Media Dock mit Display Dial, Numpad mit 4 Display Keys, Handballenauflage, 4 zusätzliche Spacer fuer Everests Füße und 1x 15cm USB Type-C to Type-C Kabel.


Everest Features:

  • Modular:
    • Abnehmbares Numpad mit integrierten Display Keys (Max Version)
    • Abnehmbares Media Dock mit Display Dial (Max Version)
    • Hot-Swappable mechanische Switches
  • Cherry MX Switches
  • USB 3.2 Gen 1 Type-A Hub
  • USB Type-C Kabel (abnehmbar)
  • Magnetische Handballenauflage (Max Version)
  • RGB Per-Key und 360 Grad Lightbar
  • USB N-Key Rollover

Base Camp™ Software Support

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GAMDIAS HERMES E2 Tastatur im Test

Die GAMDIAS HERMES E2 Tastatur richtet sich an all die Nutzer, mit wenig Platz auf dem Schreibtisch. Zudem ist sie auch preislich sehr attraktiv, wobei weder auf eine RGB Beleuchtung noch auf mechanische Tasten verzichtet werden muss. Erhältlich ist die Tastatur mit vier verschiedenen hauseigenen Schaltertypen für unter 50 Euro. Was die Tastatur zu bieten hat und wie sie sich in der Praxis schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, wollen wir uns bei GAMDIAS für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die E2 7COLOR liefert GAMDIAS in einem Karton mit vielen Abbildungen aus. Auf der Vorderseite ist eine Bild der Tastatur sowie Herstellerlogo und Modellname zu finden. Außerdem werden die Features der Tastatur dargelegt. Auf der Rückseite befinden sich die technischen Daten sowie weitere Informationen zu den Features in verschiedenen Sprachen. Ein Aufkleber unten, rechts zeigt die EAN sowie den Schalter-Typ an – in unserem Fall sind es braune Schalter.

Inhalt

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Neben der Tastatur befindet sich lediglich eine Bedienungsanleitung und ein Garantieheft im Lieferumfang.

Daten

Technische Daten – GAMDIAS HERMES E2 7COLOR
Abmessungen
Gewicht
Tastenanzahl
Kabellänge
370 x 140 x 30 mm (B x T x H)
675 g
87 Tasten
150 cm
Schalter
Verfügbare Schalter-Typen
Schalter-Lebenserwartung
GAMDIAS zertifizierte Schalter
Blau, Braun, Rot, Schwarz
50 Millionen Anschläge
Features 16 KB Speicher
1000 Hz Polling Rate
N-Key Rollover
Windows-Tasten-Sperre
6 Multimedia Tasten
Beleuchtung 7 Farben

Details

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Die HERMES E2 7COLOR kommt im sogenannten Tenkeyless Design – daher fehlt der komplette Nummernblock. Dadurch ist die Tastatur sehr kompakt gehalten. Sie verfügt über 87 Tasten, wobei einige Tasten mit Doppelfunktionen belegt sind, etwa zur Steuerung von Medien oder zum Einstellen der Beleuchtung. Zwischen den Pfeil- und Funktionstasten ist der Modellname aufgebracht. Die gesamte obere Abdeckung besteht aus einem schwarz lackierten Metallblech, was der Tastatur noch zusätzliches Gewicht sowie eine höhere Wertigkeit gibt. Nicht genau mittig, sondern leicht nach rechts versetzt, ist das 150 cm lange Anschlusskabel angebracht. Es ist fest mit der Tastatur verbaut und endet in einem USB Typ-A Stecker. Das Kabel weist eine normale Isolierung aus Gummi aus – eine Gewebeummantelung ist nicht vorhanden.

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Unter den Tastenkappen befinden sich Schalter die uns optisch an braune Cherry MX Tasten erinnern. Wir können allerdings nicht feststellen, wer tatsächlich der Hersteller der Schalter ist – ein entsprechender Aufdruck ist nicht vorhanden. Im unteren Teil des Sockels ist eine LED untergebracht. Die Tastenkappen entsprechen ebenfalls dem, was wir von Cherry- und Kailh-Schaltern kennen. Auf den ersten Blick wirken die Tastenkappen sehr stabil.

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Auf der Unterseite sind insgesamt fünf Gummiauflagen für einen stabilen und rutschsicheren Stand vorhanden. Im hinteren Teil sind zwei ausklappbare Füße zum verändern des Anstellwinkels untergebracht. Die Füße verfügen ebenfalls über eine Gummierung an der Unterseite. In der Mitte ist ein Aufkleber mit Herstellerlogo, Modellnamen und Seriennummer sowie diversen Siegeln untergebracht.

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Der Anstellwinkel erscheint uns schon vom Start weg recht angenehm. Wem dies nicht reicht, der kann natürlich die Füße an der Unterseite umklappen und erreicht dadurch einen steileren Anstellwinkel. In beiden Positionen steht die Tastatur stabil auf dem Tisch.

Praxis

Beleuchtung und Tasten

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Die Beleuchtung der HERMESE2 ist sehr einfach gehalten. Sie verfügt über mehrere Farben, welche fest vorgegeben sind. Dazu gesellen sich drei Modi, entweder statisch, atmend oder aus. Dabei lässt sich im Modus „atmend“ die Geschwindigkeit des Effekts einstellen. Zudem lässt sich die Helligkeit der Beleuchtung ändern. Auffällig ist, dass manche Tasten nicht leuchten – dabei handel es sich um die Feststelltaste und den Scroll-Lock. Diese Tasten leuchten erst, wenn die Funktion aktiviert wird. Dies ist dem Fehlen der Status LED im oberen, rechten Bereich geschuldet. Eine Steuerung über die Software ist nicht vorgesehen.

Die Tastenkappen sind mit einer modernen Schriftart versehen, welche sehr gut ablesbar ist. Dabei ist die Schrift auf den Tasten so gestaltet, dass sie sowohl bei eingeschalteter als auch bei ausgeschalteter Beleuchtung, gut abzulesen ist.

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Die Beleuchtung sowie die anderen Zusatzfunktionen der Tastatur werden durch eine Kombination der Funktionstaste und einer weiteren Taste bedient. In der Anleitung finden wir die oben stehende Übersicht. Wobei scheinbar nicht alle möglichen Einstellungen berücksichtigt werden, denn der Wechsel zwischen den drei Modi und das Einstellen der Geschwindigkeit eines Effekts werden nicht beschrieben.

Schalter & Stabilität

Die HERMES E2 schlägt sich im Office und Gaming Betrieb sehr gut. Die braunen Schalter der HERMES E2 vergleichen wir mit den braunen Cherry MX in einer CoolerMaster MasterKeys MK750. In diesem Vergleich bemerken wir, dass es zwischen den beiden Schaltern keine nennenswerten Unterschiede gibt. Die GAMDIAS Schalter sind leise und bieten ein taktiles Feedback. Die braunen Schalter (sowohl die von GAMDIAS als auch die Cherry MX Schalter) sind wahre Allrounder und erfreuen sich sowohl bei Vielschreibern als auch bei vielen Gamern großer Beliebtheit.

Das Tastaturgehäuse zeigt sich in der Praxis sehr unauffällig. Hier knarzt und wackelt nichts – auch die Tastenkappen sitzen fest in den Schaltern. Die Abdeckung auf der Oberseite ist aus Metall, das verleiht der Tastatur eine bessere Haptik und sorgt dafür, dass sie mit mehr Gewicht fester auf dem Schreibtisch steht. Die Gummiauflagen an der Unterseite machen einen sehr guten Job, denn auch in noch so stressigen Situationen, können wir kein verrutschen feststellen.

Fazit

Die GAMDIAS HERMES E2 7COLOR ist derzeit ab 42,84 Euro im Handel erhältlich. Die Tastatur richtet sich vor allem an Spieler mit wenig Platz und schmalem Budget. Für unter 50 Euro erhält der geneigte Käufer, mechanische Tasten mit abnehmbaren Tastenkappen, einer Beleuchtung und einem schlichten und eleganten Design. Auch bei der Verarbeitung können wir keine Mängel feststellen. Die Farbe der Beleuchtung kann nicht individuell eingestellt werden und auch die Anzahl der Effekte und Funktionen ist eher mau, Makrotasten finden wir ebenfalls keine. Dies kann allerdings auf den sehr günstigen Preis zurückgeführt werden. Wer hier mehr erwartet muss an dieser Stelle mehr Geld in die Hand nehmen. Wir vergeben 7,8 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Gute Schalter

Kontra:
– Wenige Einstellungen für Beleuchtung
– Keine dedizierten Multimediatasten

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Wertung: 7,8/10
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