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Toshiba: Hidden Champions – Hinter diesen beliebten Anwendungen stecken Festplatten

Düsseldorf, 15. Februar 2024 – Das Digitalzeitalter hat nichts mit Festplatten zu tun? Wer das denkt, liegt falsch. Auch wenn vielen Menschen beim Thema digitale Anwendungen die Festplatte nicht als erstes in den Sinn kommt, bedeutet das nicht, dass sie keine Berührungspunkte mit dem Speicherklassiker haben – im Gegenteil. Wahrscheinlich nutzen sie sogar tagtäglich digitale Services, die ganz entscheidend von Festplatten abhängen: Kein anderes Speichermedium, das direkte Zugriffe erlaubt, kann hohe Speicherkapazitäten so kostengünstig bereitstellen. Toshiba nennt fünf beliebte Anwendungen des Digitalzeitalters, bei denen die Festplatte im Verborgenen eine entscheidende Rolle spielt:

  • Videostreaming: Bei Streaming-Diensten wie Netflix, Disney+ und Co., in den Mediatheken der Fernsehsender oder auf YouTube finden sich abertausende Videos, oft in hoher Auflösung, die extrem viel Speicherplatz belegen. Aus Kostengründen lassen sich diese Datenmengen im Petabyte-Bereich nur auf Festplatten speichern, sonst wären die Dienste für die Anbieter nicht refinanzierbar. Zumal die Videos nicht nur auf einem zentralen System vorgehalten werden, sondern auch Kopien auf Systemen in verschiedenen Regionen ablegt sind, damit Nutzer überall auf der Welt sie zügig abrufen können.
  • Online-Shopping: Online-Shopping erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Doch unzählige Bilder, Produktbeschreibungen und Produktdaten benötigen viel Speicherplatz, und der soll möglichst wenig kosten, um die in vielen Handelsbereichen schmalen Margen nicht noch weiter zu verringern. Deshalb lagert das Gros der Daten auf Festplatten. Lediglich einige kurzlebige Daten, die für eine schnelle Kaufabwicklung benötigt werden, etwa der Warenkorb und Zahlungsinformationen, werden auf Flash zwischengespeichert.
  • Kartendienste: Jeder kann heute auch digital auf Reisen gehen. Google Maps und Co. offenbaren durch ihre Zoomfunktion detailreiche Einblicke in nahezu jeden Winkel der Welt. In großen Städten sind von vielen Straßenzügen zudem Ansichten der Gebäude verfügbar – teilweise sind sogar ältere Aufnahmen vorhanden, sodass der Benutzer einige Jahre zurückspringen kann. Die vielen Satellitenbilder, Luftaufnahmen und Fotos von Straßenzügen beanspruchen enorm viel Speicherplatz und lagern deshalb in Cloud-Rechenzentren auf Festplatten. Tatsächlich bekommt Google die Luftaufnahmen von Behörden, Forschungseinrichtungen und kommerziellen Anbietern sogar auf Festplatten geliefert.
  • Online-Speicher: Cloud-basierte Speicherdienste wie Dropbox, iCloud oder OneDrive sind praktisch, um wichtige Daten zu sichern oder über mehrere Geräte hinweg zu synchronisieren. Fast alle Cloud-Services speichern große Datenmengen kostengünstig auf Festplatten. Dabei kommen spezielle Software-definierte Architekturen zum Einsatz: Diese fassen eine große Zahl von Platten zu Storage-Pools zusammen, die eine deutlich höhere Leistung bringen als einzelne Laufwerke und auch mit vielen gleichzeitigen Schreib- und Lesezugriffen durch Anwender und Geräte zurechtkommen.
  • Soziale Netzwerke: Fast fünf Milliarden Menschen nutzen soziale Netzwerke, und es werden täglich mehr. Die Menge an Fotos, Videos und Audio-Files, die 24/7 hochgeladen werden, erscheint schier unfassbar. Allein bei Instagram sind es über 1.000 Fotos pro Sekunde und bei YouTube mehr als 500 Stunden Videomaterial pro Minute. Diese Datenmengen könnten die Betreiber der Netzwerke ohne Festplatten schlicht nicht auffangen.

„Überall dort, wo große Datenmengen kostengünstig gespeichert werden müssen, führt kein Weg an Festplatten vorbei – ganz unabhängig davon, ob es sich um beliebte Consumer-Services wie Videostreaming, moderne Enterprise-Anwendungen für ERP und CRM oder digital überwachte und gesteuerte Fertigungsanlagen handelt“, erklärt Rainer W. Kaese, Senior Manager Business Development Storage Products bei Toshiba Electronics Europe. „Während viele Menschen privat Smartphones und Tablets nutzen, kommen Festplatten abgesehen von NAS-Systemen im eigenen Zuhause heute überwiegend in Rechenzentren zum Einsatz, wo sie die Hauptlast der Datenverarbeitung im Digitalzeitalter tragen. Deshalb werden Jahr für Jahr tatsächlich noch viele Millionen Laufwerke verkauft, und das wird auch in den nächsten Jahren so bleiben.“

*Auszug Pressemitteilung

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Toshiba Enterprise HDD MG10F im Test: Wer braucht schon eine Cloud?

Mit der Toshiba MG10F Enterprise HDD haben wir heute ein Speichermedium in der Redaktion, das seines Gleichen sucht. Der Grund dafür ist vor allem die Kapazität, denn die uns vorliegende Version bietet eine Kapazität von 22 Terabyte. Die Daten werden hier auf insgesamt 10 Scheiben abgelegt, welche in einem heliumversiegelten Gehäuse rotieren. Die Kapazität macht diese Festplatte besonders interessant für Unternehmen oder Nutzer, die viel Speicherplatz benötigen, etwa für hochauflösendes Bild- und Videomaterial. Ob der angegebenen Lebenserwartung sollte sogar der 24/7 Einsatz in NAS-Lösungen oder Servern problemlos möglich sein. Mehr dazu erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Details

Daten

Technische Daten – Toshiba MG10F Enterprise HDD
Modellnummer MG10AFA22TE
Kapazität 22 TB*
Cache 512 MiByte
nicht korrigierbare Lesefehler pro gelesenem Bit, max. 1 Sektor pro 10E15
Zuverlässigkeit bei Dauerbetrieb (AFR) 0,35 %
Platter / Köpfe 10 / 20
PWC ja
Maximaler jährlicher Workload 550 TB
Cache 512 MB
U/min 7.200 U/min.
Übertragungsgeschwindigkeit 284 MB/s
Übertragungsstandard SATA III 6 Gbit/s
Geräusch (dB(A)) Leerlauf /Last 20 / 32
MTBF 2.500.000 h
Besonderheiten Helium gefüllt
MAMR
Garantie 5 Jahre

*Dies ist die höchste verfügbare Kapazität, es gibt sie mit einer Kapazität ab 1 TB in 1 TB-Schritten bis 10 TB und ab dann bis 22 TB in 2 TB-Schritten.

 

Gehäuse & Platine

Toshiba Cloud-Scale Capacity MG10AFA 22TB

Äußerlich gleicht die Toshiba MG10F Enterprise HDD üblichen 3,5 Zoll großen Festplatten. Auch beim Anschluss kommt ein herkömmlicher SATA III Anschluss nebst entsprechendem Stromanschluss zum Einsatz. Daneben ist noch ein weiterer Anschluss für Codierstecker implementiert, welcher von manchen Mainboards benötigt wird, wenn diese die Geschwindigkeit der HDD nicht unterstützen. Uns ist aber derzeit kein Mainboard bekannt, welches einen solchen Anschluss benötigt. Etwas Interessantes finden wir auf der Unterseite, denn in Anbetracht der Leistungsangaben ist die Steuerungsplatine recht klein.


Toshiba Cloud-Scale Capacity MG10AFA 22TB

Eine weitere Besonderheit finden wir an den Seiten, denn während wir von den größeren Festplatten gewohnt sind, dass dort nur zwei Gewinde zur Befestigung (je Seite) eingebracht sind, haben wir bei der Toshiba alle drei Gewinde vorhanden. Bei den Festplatten mit nur zwei Gewinden je Seite kann es bei manchen Gehäusen oder Geräten dazu kommen, dass die Festplatte nicht richtig verschraubt werden kann, damit bietet die Toshiba MG10F Enterprise HDD einen Vorteil.

 

Technik

Wie bekommt Toshiba nun so viel Kapazität zustande? Nun im Inneren rotieren insgesamt zehn Scheiben, welche von 20 Köpfen abgetastet werden. Die zehn Scheiben, auf denen die Daten geschrieben werden, müssen erst einmal auf Drehzahl gebracht werden. Damit dies auch funktioniert, kommt nicht nur ein starker Antrieb, sondern auch eine besondere Technik zum Einsatz – Helium!

Bei der Produktion wird sämtliche Luft aus dem Gehäuse entfernt und durch Heliumgas ersetzt. Helium hat eine geringere Dichte als normale Luft. Das führt zu einem geringeren Widerstand und minimiert Turbulenzen. So braucht der Motor auch nicht so viel Leistung.

Um die Speicherkapazität noch weiter zu steigern, setzt Toshiba auf FC-MAMR als Aufnahmemethode. Das Kürzel steht für „Flux Control Microwave Assisted Recording“. Hierbei wird ein zusätzliches Magnetfeld erzeugt, welches den Schreibvorgang unterstützt. Dieses Magnetfeld wird durch Mikrowellen eines zusätzlichen Spin-Torque Oszillator erzeugt. So konnten die Ingenieure noch kleinere Schreibköpfe realisieren, da das von den Köpfen abgegebene Magnetfeld schwächer sein darf. Außerdem können die Köpfe exakter foksieren. Im Resultat soll dabei die Kapazität pro Fläche um 20% erhöht werden. Ein 512 MiByte großer Cache soll ein zügiges Arbeiten unterstützen.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem
Mainboard MSI MEG B550 UNIFY
Prozessor AMD Ryzen 9 – 3900X
Arbeitsspeicher 4x Teamgroup T-Force DarkZ FPS 8 GB
Grafikkarte ASUS GeForce RTX 2070 ROG STRIX O8G
Laufwerke T-FORCE CARDEA Z44L – 1TB
KIOXIA EXCERIA Pro – 2 TB
Western Digital Red – 4 TB
Gehäuse be quiet! Dark Base 901
Netzteil be quiet! Straight Power 12 – 850 Watt
CPU Kühlung Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora
GPU Kühlung Bykski ASUS RTX 2070 STRIX GPU Kühler
Radiatoren 1x Bykski 360mm Radiator D30
1x Bykski 420mm Radiator D30
AGB Alphacool Eisbecher Aurora D5



Die Festplatte wird im leeren Zustand am SATA-III-Port des AMD-B550-Chipsatzes getestet. Bevor wir starten können, muss die Festplatte zuerst partitioniert werden, hierfür nutzen wir das Dateisystem „exFAT“. Dies hat den Vorteil, dass ein Wechsel zwischen mehreren Betriebssystemen möglich ist, so kann etwa MacOS ab Version 10.6.5 damit umgehen – auch die meisten Linux Distributionen kommen mit diesem Dateisystem klar. Zudem sind wir hier nicht bei der Dateigröße limitiert, was aber eher nicht so ins Gewicht fällt, denn NTFS lässt immerhin Dateien von 16 TB Größe/je Datei zu.




Toshiba hat uns hier eine neue und zuvor unbenutzte Festplatte zur Verfügung gestellt. Nach etwa 15 Minuten liegt die Temperatur mit 26 °C und somit nur 6 °C über der Raumtemperatur.

 

Leistung



Der Hersteller gibt für die Toshiba MG10F Enterprise HDD eine Übertragungsrate von 284 MB/s an. In unseren Testdurchläufen mit dem CrystalDiskMark erreichen wir mit 293 MB/s lesend und knapp 290 MB/s schreibend etwas mehr als der Hersteller verspricht. Dabei stellen wir fest, dass es keine Rolle spielt, wie viel der Kapazität bereits verwendet wird, die Festplatte erreicht immer diese Werte. Damit ist diese Festplatte recht flott unterwegs.

 

Temperaturen



Die Temperaturen welche die Toshiba MG10F Enterprise HDD im Betrieb erreicht sind in unserem Gehäuse trotz wenig Belüftung im Bereich der Festplatten unkritisch. Im Idle Betrieb messen wir lediglich 26 °C, was in etwa 6 °C über der Zimmertemperatur liegt. Lassen wir mehrmals CrystalDiskMark laufen, so kommen wir unterdessen auf maximal 43 °C.

 

Lautstärke

Vorweg muss gesagt werden, dass es sich hier um eine Festplatte der Kategorie „Enterprise“ handelt. Das heißt, dass diese Festplatten für den Dauerbetrieb in Speicher-Arrays, Servern usw. gemacht sind. Hier kommt es auf die Schnelligkeit an, daher bewegt sich der Arm mit den Schrei-/Leseköpfen entsprechend schnell und wird auch entsprechend abgebremst. Dieses Abbremsen macht sich durch ein Klackern bemerkbar, welches bei Schreib- und Lesezugriffen zu hören ist. Für den Einsatz in Destop-Systemen oder heimischen NAS sind solche Festplatten eher ungeeignet und auch nicht dazu gedacht.

 

Fazit

Die Toshiba MG10F Enterprise HDD mit der Modellnummer MG10AFA22TE ist ab März 2024 im Handel erhältlich, eine UVP nennt der Hersteller nicht. Jedoch gibt es im aktuellen Preisvergleich bisher ein Angebot in Höhe von 440,46 €. Wie sich die Preise dann später noch entwickeln, werden wir dann im März sehen. Diese Festplatte stellt derzeit die Speerspitze in Sachen Enterprise-Festplatten von Toshiba dar. Sie bietet mit 294 MB/s eine sehr gute Übertragungsrate und arbeitet somit auch sehr fix. Zwar arbeitet die Festplatte etwas lauter als ihre Kollegen aus dem Desktop Bereich, doch ist das der Geschwindigkeit und dem Einsatzzweck geschuldet. In einem Serverraum wird sich darüber keiner beschweren, da sind die Lüfter lauter. Von uns gibt es eine Empfehlung für eine Festplatte der Spitzenklasse.


Pro:
+ Schnelle Datenübertragungsraten
+ Alle Montagepunkte vorhanden
+ 5 Jahre Garantie

Kontra:
– NA




Preisvergleich
Produktseite

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Toshiba: Ausblick auf 2024 – Das sind die wichtigsten Trends im HDD-Bereich

Düsseldorf, 23. Januar 2024 – Festplatten speichern Daten zuverlässig und basieren auf bewährter Technologie. Dank hoher Kapazitäten bei niedrigen Kosten pro Kapazitätseinheit sind sie eine ausgezeichnete Grundlage für die Datenspeicherung in verschiedenen Branchen und Anwendungen, etwa in Rechenzentren, in der Videoüberwachung, im Gaming und im Cloud Computing. Doch was hält die Zukunft für Festplatten bereit? Bleiben HDDs relevant – trotz alternativer Speichertechnologien? Toshiba wirft einen Blick auf die wichtigsten Trends, die die Rolle von Festplatten im Zeitalter der Daten beeinflussen werden:

  • Kapazität und Kosten – ein Balanceakt: Die Hersteller von Festplatten treiben Forschung und Entwicklung intensiv voran. So stellen sie sicher, dass HDDs wettbewerbsfähig bleiben. Erst vor kurzem brachte Toshiba ein Modell der MG10F-Serie mit 22 TB auf den Markt, das auf Conventional Magnetic Recording (CMR) und zehn Magnetscheiben in einem 3,5-Zoll-Gehäuse mit Helium-Füllung setzt. Gegenüber dem Vorgängermodell stieg die Speicherkapazität um zehn Prozent. Die Entwickler haben es geschafft, mehr Speicher im gleichen Formfaktor unterzubringen, und das bei gleichem Stromverbrauch und annähernd gleichbleibenden Kosten. Dieser Punkt spielt eine entscheidende Rolle: Gegenwärtig haben Festplatten einen deutlichen Kostenvorsprung pro Kapazitätseinheit gegenüber Flash-Speichern, sie kosten in etwa nur ein Siebtel. Solange dieser Kostenvorteil besteht, bleiben die Laufwerke attraktiv. Für Datacenter-Betreiber macht es schlichtweg keinen Sinn, die Kapazität zu erhöhen, wenn dadurch die Kosten steigen. 

    Zwei Punkte vorausgesetzt, könnten Festplatten irgendwann sogar 40 oder 50 TB abspeichern, ohne dass sich die Kosten an Flash-Speicher annähern: Erstens müsste auch in Zukunft eine Nachfrage nach höheren Kapazitäten bestehen – denn ohne entsprechende Nachfrage erfolgt keine weitere Produktentwicklung. Diese Nachfrage ist derzeit und wohl auch in Zukunft gegeben: Selbst Festplatten mit 100 TB könnten schon heute in unserer datengetriebenen Gesellschaft in kürzester Zeit gefüllt werden, und diese Entwicklung wird zukünftig eher noch weiter Fahrt aufnehmen. Zweitens müssen die höheren Kapazitäten aus technologischer Sicht erreichbar sein. Hersteller wie Toshiba investieren deshalb in die schrittweise Weiterentwicklung der Festplattentechnologie und testen fortwährend Verbesserungen an Materialien und Verfahren. Diese Anstrengungen werden so lange fortgesetzt, wie die Nachfrage nach HDDs mit höheren Kapazitäten bestehen bleibt.
  • Steigende Nachhaltigkeitsanforderungen von Rechenzentrumsbetreibern: Rechenzentren sind nach wie vor auf Festplatten als Speichermedien angewiesen. Das gilt insbesondere für die großen Anlagen der Hyperscaler, auf denen Cloud-Dienste basieren. In diesem Bereich ist die Kapazitätssteigerung um 2 auf 22 TB pro Laufwerk ein bedeutender Fortschritt. Höhere Kapazitäten bei gleichem Formfaktor erlauben es, den Platz im Rack besser auszunutzen – was gerade für städtische Standorte wichtig ist, da es dort häufig beengt zugeht. Zudem werden in Rechenzentren einzelne Festplatten immer zu Verbünden zusammengeschlossen. Als Konsequenz entstehen größere und schnellere Speichersysteme. Bis zu 24 HDDs in einem Gehäuse sind schon lange üblich, und die Anzahl der Laufwerke wird weiter steigen – heute sind schon Systeme mit 60 oder 100 HDDs verfügbar.

    Der zweite große Trend in Rechenzentren ist Nachhaltigkeit. Festplatten können hier gleich in zweierlei Hinsicht punkten. Zum einen durch Energieeffizienz: Das Drehen der Spindel mit den Magnetscheiben benötigte früher üblicherweise 10 Watt pro Laufwerk, doch durch die Füllung der Gehäuse mit Helium statt Luft konnte der Verbrauch auf etwa 7 bis 8 Watt reduziert werden. Die einzige Möglichkeit, noch energieeffizienter zu werden, sind höhere Speicherkapazitäten, sodass der Verbrauch pro TB sinkt – die neuen Modelle mit höheren Kapazitäten tragen also zu einem nachhaltigeren Rechenzentrumsbetrieb bei. Zusätzlich denken die Betreiber der Anlagen darüber nach, wie sie Festplatten stromsparender einsetzen können, etwa durch die Nutzung von Idle- und Stand-by-Modi. 

Zum anderen kann das Recycling von Festplatten die Nachhaltigkeit von Rechenzentren verbessern. Der erste große Schwung an Festplatten wurde vor sechs, sieben Jahren in den Rechenzentren installiert, um Cloud-Dienste bereitzustellen und auszubauen. Diese Laufwerke erreichen derzeit das Ende ihres Lebenszyklus und werden ausgemustert. Festplatten bestehen zu großen Teilen aus Aluminium und Kupfer, deshalb sind sie leichter zu recyceln als andere Komponenten und Materialien wie Leiterplatten, Chips und Kunststoffe. Daher kann man davon ausgehen, dass HDDs ein integraler Bestandteil der Kreislaufwirtschaft werden, die auf dem Recycling und der Wiederverwendung von Produkten basiert.

  • Stärkere Zusammenarbeit zwischen Herstellern und Kunden: Die meisten Festplatten werden für Cloud- und Enterprise-Anwendungen genutzt. Deren Betreiber erwarten von HDD-Lieferanten zunehmend eine partnerschaftliche Zusammenarbeit, um gemeinsam die besten Technologien und Konfigurationen für ihre ganz spezifischen Installationen zu finden. Aus diesem Grund betreibt beispielsweise Toshiba ein europäisches HDD Lab, in dem verschiedene HDD-Kombinationen Funktions- und Performance-Tests unterzogen werden. Erst kürzlich wurde dort ein JBOD-Gehäuse (Just a Bunch of Disks) im Top-Loader-Design mit 78 18-TB-HDDs bestückt, das insgesamt 1,4 Petabyte bereitstellt und an einen Server angeschlossen ist. In dieser Infrastruktur kann die Leistung einer einzelnen HDD, aber auch die Leistung einer beliebigen Kombination der 78 HDDs ermittelt werden: Einzelne Laufwerke lassen sich gezielt ansteuern und weitere inkrementell zuschalten. Sind alle 78 HDDs aktiv, erreicht das System einen Datendurchsatz von fast 17 GB/s.

    Mit dieser Infrastruktur lässt sich auch feststellen, wie verschiedene HDD-Modelle zusammenarbeiten und welche Konfiguration die optimale für die jeweilige Aufgabe ist. Dadurch sparen sich Unternehmen die Investitionen in Anschlüsse und Laufwerke zu Testzwecken, die nicht immer kosteneffizient sind. Zuletzt wurden im HDD Lab von Toshiba HDD-Kombinationen getestet, die schnell genug für die Archivierung von Daten, Videostreaming, den Betrieb von Webshops und die Bereitstellung von Daten etwa für Navigationssysteme sind. Diese Zusammenarbeit mit Herstellern ist von entscheidender Bedeutung für Unternehmen, die HDDs im großen Maßstab einsetzen und die Lebensdauer ihrer Installationen verlängern wollen.
  • Weiterhin hohe Relevanz in der Videoüberwachung: Nicht zuletzt in der Videoüberwachung steigen die Anforderungen an Datenspeicher durch höher auflösende Videostreams, die rund um die Uhr aufgezeichnet werden. Wird Speicher in den Kameras selbst benötigt, ist das üblicherweise ein Flashspeicher, während die zentralen Videorekorder meist mit einer oder mehreren Festplatten ausgestattet sind. In einigen Teilen der Welt wie der EU, wo wegen der DSGVO die meisten Videos nur kurze Zeit aufbewahrt werden dürfen, könnten Systemanbieter auch SSDs mit geringer Kapazität in Betracht ziehen – schließlich liegen die Kosten von HDDs und SSDs bei geringen Speicherkapazitäten in einigen Szenarien auf einem ähnlichen Niveau. Allerdings ist Videoüberwachung eine sehr schreibintensive Anwendung – das regelmäßige Überschreiben der Daten, die jeweils nur für einige Tage vorgehalten werden, würde die Flashspeicher schnell verschleißen. Festplatten hingegen unterliegen dieser Einschränkung nicht und können beliebig oft beschrieben werden.

„Festplatten haben eine glänzende Zukunft, da Unternehmen weiterhin auf Speichermedien angewiesen sind, die hohe Kapazitäten zu niedrigen Kosten bereitstellen“, betont Rainer W. Kaese, Senior Manager, HDD Business Development bei Toshiba Electronics Europe. „Toshiba wird deshalb weiter in Forschung und Entwicklung investieren. Das Ziel sind die schrittweise Verbesserung unserer HDD-Technologie und der Ausbau der Produktionskapazitäten, um der Nachfrage gerecht zu werden. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Ausrüstern von Rechenzentren, den Anbietern von Videoüberwachungssystemen und OEMs stellt Toshiba zudem sicher, dass HDDs aktuelle und künftige Anforderungen erfüllen und auch in Zukunft eine zentrale Rolle bei der Datenspeicherung im Informationszeitalter spielen werden.“

*Auszug Pressemitteilung

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Welche HDD ist die richtige? Toshiba sorgt für Durchblick im Festplatten-Dschungel

Düsseldorf, 15. November 2023 – Äußerlich und von der grundlegenden Technik mögen sich die verschiedenen Festplattenmodelle gleichen, doch schaut man sich die Laufwerke im Detail an, offenbaren sich schnell Unterschiede bei den technischen Eigenschaften. Das liegt daran, dass HDDs für ganz spezifische Einsatzbereiche konzipiert werden – eine Festplatte, die sich optimal für alle Anwendungsszenarien eignet, gibt es schlicht nicht. Wer beim Kauf nur auf den Preis oder die Kapazität achtet, riskiert daher Fehler und Ausfälle noch während der Garantiezeit. Toshiba erklärt die wichtigsten Unterschiede zwischen den HDD-Serien:

  • Desktop-HDDs: Festplatten für PCs sind meist für eine tägliche Betriebsdauer von acht bis 16 Stunden und eine jährliche Arbeitslast von 55 TB (Lesen und Schreiben) ausgelegt. Für die üblichen Computer-Arbeiten im Privat- und Berufsleben ist das ausreichend, nicht jedoch für den Einsatz in Videoüberwachungssystemen, Netzwerkspeichern oder Servern. Dort würden die Festplatten rund um die Uhr laufen und müssten viel größere Arbeitslasten bewältigen, weil deutlich mehr Anwender und Anwendungen auf sie zugreifen. Ausgehend von einer Mean Time To Failure (MTTF) von 600.000 Stunden liegt die jährliche Ausfallrate (AFR) einer Desktop-HDD bei 1,46 Prozent, wenn sie 16 Stunden am Tag läuft. Bei einem 24/7-Einsatz würde diese Festplatte außerhalb der Spezifikation betrieben und die Ausfallrate steigt erfahrungsgemäß nach spätestens zwei Jahren drastisch an. Zudem kommt es deutlich häufiger zu Lesefehlern, die die Fehlerkorrektur nicht ausgleichen kann. So liegt die Unrecoverable Error Rate (UER) einer Desktop-HDD bei 1 in 10 hoch 14 – ein nicht korrigierbarer Lesefehler tritt durchschnittlich alle 12,5 TB (10 hoch 14 Bits) auf. Bei der vorgesehenen Arbeitslast von 55 TB würde es im Dauereinsatz etwa alle 2,7 Monate zu einem Lesefehler kommen – bei einer Arbeitslast von 550 TB, die eine Enterprise-HDD aushält, hingegen alle acht Tage (0,27 Monate).
  • Surveillance-HDDs: Diese Festplatten sind für einen 24/7-Betrieb ausgelegt, da Festplatten in Videoüberwachungssystemen typischerweise rund um die Uhr laufen, und die MTTF liegt üblicherweise bei einer Million Stunden. Diese Zuverlässigkeitsangabe basiert auf einer jährlicher Arbeitslast von 180 TB, sodass die Laufwerke kontinuierlich Videostreams aufzeichnen können, ohne dass ihre Zuverlässigkeit leidet. Selbst mehrere parallele HD-Streams stellen dank speziell optimierter Firmware-Versionen und großer Pufferspeicher kein Problem dar. Anders als Festplatten für NAS und Server setzen Surveillance-HDDs teilweise auf Shingled Magnetic Recording (SMR). Hier überlappen sich die Datenspuren auf den Magnetscheiben, was eine besonders hohe Datendichte und damit hohe Speicherkapazitäten zu niedrigen Kosten ermöglicht. Für zufällige Schreibzugriffe ist das nicht ideal, weil die überlappenden Spuren bei Änderungen an Daten oft ausgelesen und erneut geschrieben werden müssen, doch bei sequentiellen Datenströmen, wie Überwachungskameras sie liefern, gibt es keinerlei Einschränkungen. Darüber hinaus sind Surveillance-HDDs sehr robust, weil Videoüberwachungssysteme oft in rauen und nicht temperaturstabilen Umgebungen wie Lagerhallen untergebracht sind. In der Regel kommen sie mit Betriebstemperaturen zwischen 0 und 70 Grad Celsius zurecht, während andere HDD-Modelle für kleinere Temperaturbereiche ausgelegt sind. 
  • NAS-HDDs: Festplatten für Netzwerkspeicher weisen mit einer MTTF von mindestens einer Million Stunden und einer jährlichen Arbeitslast von 180 TB ähnliche Werte wie Surveillance-HDDs auf. Allerdings verzichten sie auf SMR und setzen auf klassisches Conventional Magnetic Recording (CMR), um zufällige Schreibzugriffe besser verarbeiten zu können. Ebenso werden ihre Firmware-Versionen speziell für die typischen Arbeitslasten in NAS-Systemen optimiert. Wie Surveillance-HDDs durchlaufen NAS-HDDs umfangreiche Kompatibilitäts- und Funktionstests in verschiedenen Systemen, damit sie reibungslos mit diesen zusammenarbeiten. Um Kompatibilitätsprobleme zu vermeiden, hilft ein Blick in die Kompatibilitätslisten der Hersteller oder der Griff zu Komplettsystemen, die von Systemintegratoren mit passenden Festplatten bestückt werden. Da sowohl in NAS- als auch Videoüberwachungssystemen mehrere Laufwerke stecken, deren Rotationsschwingungen sich gegenseitig verstärken können, bringen die HDDs einen Vibrationsschutz mit: Sensoren erkennen unerwünschte Schwingungen, und smarte Steuermechanismen passen die Betriebsparameter an und minimieren so den Effekt. 
  • Enterprise-HDDs: Die leistungsstärksten, ausdauerndsten und vielseitigsten Festplatten sind Enterprise-HDD, da sie in Servern und Storage-Systemen die Anforderungen höchst unterschiedlicher Anwendungen erfüllen müssen. Die Laufwerke haben eine MTTF zwischen 1,4 und 2,5 Millionen Stunden – letzteres entspricht einer AFR von lediglich 0,35 Prozent, wobei große Rechenzentrums- und Cloud-Betreiber in der Praxis häufig sogar noch niedrigere Werte erreichen. Enterprise-HDDs können eine jährliche Arbeitslast von 550 TB bewältigen und somit auch längere Phasen intensiver Schreib- und Lesevorgänge problemlos überstehen. Allerdings sind sie nur für Betriebstemperaturen zwischen 5 und 55 Grad Celsius ausgelegt, weil Server und Storage-Systeme üblicherweise in klimatisierten Räumen betrieben werden. Dank neuer Aufzeichnungsverfahren wie Microwave Assisted Magnetic Recording (MAMR) bieten Enterprise-HDDs die höchsten Speicherkapazitäten aller HDD-Serien (derzeit 22 TB pro Laufwerk) und sind nicht nur mit SATA-Schnittstelle, sondern auch mit SAS-Schnittstelle verfügbar. SAS unterstützt höhere Datenraten als SATA und Features wie Dual Porting und Fehlerkorrektur, die für Unternehmen wichtig sind. Ebenso sind Enterprise-HDDs mit verschiedenen Blockgrößen (512n, 512e oder 4Kn) zu haben, sodass Unternehmen zu Modellen greifen können, die optimal zu den eingesetzten Datei- und Betriebssystemen passen. Und schließlich gibt es bei  Enterprise-HDDs auch spezielle Modelle mit Sicherheitsfunktionen, die anderen Festplatten fehlen, etwa eine hardwarebasierte Verschlüsselung und ein schnelles, sicheres Löschen aller Daten ohne langwieriges Überschreiben.

„Die Einteilung der HDDs in verschiedene Serien erleichtert Anwendern den Griff zum richtigen Festplattenmodell. Für die Auswahl innerhalb der Serie oder bei speziellen Anforderungen, die sich aus dem geplanten Anwendungsfall ergeben, lohnt jedoch der Blick ins Datenblatt“, erklärt Rainer W. Kaese, Senior Manager Business Development Storage Products bei Toshiba Electronics Europe. „Allein mit der Auswahl eines geeigneten Festplattenmodells ist es allerdings nicht getan. Anwender müssen auch darauf achten, die Laufwerke innerhalb der von den Herstellern spezifizierten Umgebungsbedingungen einzusetzen und insbesondere die genannten Betriebstemperaturen und Workload-Angaben nicht zu überschreiten. Dann lassen sich Festplatten häufig über die Gewährleistungsfrist hinaus betreiben, ohne dass die Fehler- und Ausfallraten signifikant ansteigen.“

*Auszug Pressemitteilung

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Toshiba kündigt 22-TB-Festplatte der MG10F-Serie an

Düsseldorf, 26. September 2023 – Toshiba Electronics Europe kündigt die Markteinführung einer 22-TB-Festplatte [1] der MG10F-Serie an. Dabei handelt es sich um eine konventionelle Magnetspeicher-Festplatte (CMR), die auf Toshibas heliumversiegeltem Design mit 10 internen Scheiben basiert.
Als wichtiger Baustein für Cloud- und Speicherinfrastrukturen verfügt die MG10F-22-TB über 10 Prozent mehr Speicherkapazität als das Vorgängermodell mit 20 TB. Die MG10F-22-TB-HDD wurde entwickelt, um den steigenden Speicherbedarf von Großunternehmen zu erfüllen. Sie kann für eine Vielzahl von Anwendungen und Workloads eingesetzt werden und das sowohl für Cloud-Scale- als auch für traditionelle Rechenzentrumsanwendungen. Die erhöhte Kapazität der MG10F mit 22 TB vereinfacht den Aufbau von Cloud-Scale-Infrastrukturen durch ihre größere Speicherkapazität bei nahezu gleichbleibendem Energiebedarf.

Die Festplatten der MG10F-Serie drehen mit 7.200 Umdrehungen pro Minute, sind für eine Workload-Rate von 550 TB pro Jahr [2] dimensioniert und mit SAS-12G- und SATA-6G-Schnittstelle erhältlich – und das alles im stromsparenden und heliumversiegelten 3,5-Zoll-Standardformat [3].
Die Musterlieferungen der 22-TB-HDDs der MG10F-Serie werden ab sofort für die Produkte mit SAS-Schnittstelle und ab dem vierten Quartal dieses Jahres für die Modelle mit SATA-Schnittstelle beginnen.

Weitere Informationen über die neuen Produkte:


Weitere Informationen zum HDD-Portfolio von Toshiba:

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Enterprise Capacity Hard Drive – MG Series

[1] Definition der Kapazität: Ein Terabyte (TB) entspricht einer Billion Byte, aber die tatsächlich verfügbare Speicherkapazität kann je nach Betriebsumgebung und Formatierung variieren. Die verfügbare Speicherkapazität (einschließlich diverser Beispiele für verschiedene Mediendateien) schwankt je nach Dateigröße, Formatierung, Einstellungen, Software und Betriebssystem und/oder vorinstallierten Softwareanwendungen oder Medieninhalt. Die tatsächliche formatierte Kapazität kann variieren.
[2] Die Auslastung misst den Datendurchsatz eines Jahres und wird als die Menge an Daten definiert, die geschrieben, gelesen oder durch Befehle des Host-Systems geprüft werden kann.
[3] 3,5-Zoll bezeichnet den Formfaktor von Festplattenlaufwerken. Sie gibt nicht die physische Größe eines Laufwerks an.

*Auszug Pressemitteilung

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Toshibas SAS-HDDs erhalten Zertifizierung für Interoperabilität mit SmartRAID-Adaptern von Microchip Adaptec

Düsseldorf, 9. Mai 2023 – Toshiba Electronics Europe stellt erneut die breit gefächerte Kompatibilität seiner Hard Disk Drives (HDD) unter Beweis. Nachdem für einige Modelle der MG10-Serie bereits vollständige Kompatibilität mit RAID-Controllern und Host-Bus-Adaptern (HBA) von Microchip Adaptec bestätigt worden war, wurden nun von Microchip umfangreiche Kompatibilitätstest für weitere Produkte durchgeführt.

Die SAS-12-GB/s-Version der Enterprise-HDDs MG10SCA20TE und MG10SCA20TA haben nun die Zertifizierung für die Storage-Adapter-Serien Adaptec SmartRAID 31xx und 32xx erhalten. Sie wurden in die Kompatibilitätsliste von Microchip aufgenommen. Ende 2022 hatte bereits das SATA-6-GB/s-Modell MG10ACA die Interoperabilitätsqualifizierung für Adaptec SmartRAID 31xx und 32xx bestanden.
Die MG10SCA20TE/A-HDDs von Toshiba haben hohe Speicherkapazitäten und werden mit einem SAS-12-GB/s-Interface angeschlossen. Die Laufwerke im kompakten 3,5-Zoll-Formfaktor sind mit zehn Platten bestückt und mit Helium gefüllt. Sie arbeiten mit 7.200 Umdrehungen pro Minute.

„Storage-Implementierungen werden für unsere Kunden einfacher und sicherer, weil die Interoperabilität von Microchip- und Toshiba-Produkten dank der umfangreichen Testarbeit von Microchip sichergestellt ist“, erläutert Rainer W. Kaese, Senior Manager Business Development Storage Products bei Toshiba Electronics Europe. „Das bedeutet, dass Unternehmen, die HDDs sowie die zugehörigen HBAs und Storage-Controller beziehen, sich auf deren Zusammenspiel mit hoher Performance und langfristiger Zuverlässigkeit verlassen können.“

Weitere Informationen zum HDD-Portfolio von Toshiba unter www.toshiba-storage.com
Diese Presseinformation und das Bild in höherer Auflösung können unter www.pr-com.de/companies/toshiba abgerufen werden.

*Auszug Pressemitteilung

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Toshiba nennt die wichtigsten Trends im HDD-Markt für 2023

Düsseldorf, 24. Januar 2023 – Von einigen Analysten schon vor Jahren totgesagt, erfreuen sich Festplatten weiterhin großer Beliebtheit und werden in absehbarer Zeit nicht vom Markt verschwinden. Ihre hohen Kapazitäten und niedrigen Kosten pro Kapazitätseinheit machen sie angesichts exponentiell wachsender Datenmengen zu einer attraktiven Lösung in vielen Einsatzbereichen. Dabei sorgt die stete technologische Weiterentwicklung dafür, dass HDDs wettbewerbsfähig bleiben. Beispielhaft sei hier die Füllung der Laufwerke mit Helium statt Luft genannt, die dünnere Magnetscheiben und damit mehr Disks im Gehäuse erlaubt, oder die Aufzeichnungstechnologie MAMR, die ein dichteres Schreiben von Daten ermöglicht. Darüber hinaus wird der Festplattenmarkt aber noch von anderen Entwicklungen beeinflusst. Die wichtigsten sind nach Einschätzung von Toshiba:

  • Hoher Speicherbedarf im PC-Bereich
    In den meisten Client-Systemen haben SSDs die Festplatte verdrängt, etwa als Boot-Laufwerk in Computern. Auch in portablen Rechnern und Smartphones sind Flash-Speicher im M.2-Formfaktor mit NVMe-Schnittstelle bestens etabliert. Allerdings sind SSDs für dieses Segment pro Kapazitätseinheit nach wie vor etwa viermal so teuer wie Festplatten – eine SSD mit 500 GB kostet ungefähr so viel wie eine HDD mit 2 TB. Aus diesem Grund werden preisgünstige PC-Systeme, die viel Speicherplatz bieten sollen, weiterhin mit Festplatten ausgestattet, und auch in PCs mit SSD steckt als zusätzlicher Speicher häufig noch eine HDD.
  • Speichersysteme mit mehr und mehr HDDs
    Die Bedeutung großer Online-Storages wächst seit Jahren, weil die moderne Gesellschaft auf eine immer größere Zahl von cloudbasierten Plattformen zugreift. Sei es für das Streaming von Filmen und Musik, Online-Shopping und Online-Gaming oder die Nutzung sozialer Netzwerke – oder im Rahmen von Remote Work, das mittlerweile in vielen Unternehmen möglich ist. All die Daten, die für diese Anwendungen benötigt werden, befinden sich in großen Rechenzentren, die hauptsächlich Festplatten als Speichermedien nutzen. Große Bedeutung kommt dabei Performance-Optimierungen zu, denn obwohl einzelne HDDs im Vergleich zu SSDs eher langsam sind, erreicht eine große Anzahl von Festplatten im Verbund relativ hohe Geschwindigkeiten. Während frühere Storage-Umgebungen meist aus Arrays bestanden, die bis zu 24 HDDs in einem Gehäuse unterbrachten, sind heute Konfigurationen mit 60 oder mehr Festplatten in einem Gerät nicht unüblich. Dadurch lassen sich viel größere Datenmengen verwalten. Die Herausforderung besteht in der Skalierung der Verarbeitungsgeschwindigkeit: Mit 24 HDDs, die Daten mit jeweils etwa 280 MB/s liefern, kommen theoretisch 6,72 GB/s zusammen. Für deren Übertragung zu Host-Systemen und ins Netzwerk reichen PCIe-3.0-Adapterkarten mit acht Lanes (x8) aus. Bei 60 HDDs können Daten mit 16,8 GB/s bereitgestellt werden – vorausgesetzt, die Adapterkarte wird nicht zum Flaschenhals. Mit der Einführung von PCIe Gen4 lassen sich bereits knapp 16 GB/s über die acht Lanes übertragen, für weitere Steigerungen sorgen die jetzt verfügbaren PCIe-4.0-Karten mit 16 Lanes (x16). Diese unterstützen rund 31 GB/s, was mehr als genug ist – selbst für Konfigurationen mit 100 HDDs in einem Speichersystem.
  • Ambitionierte Anforderungen an die Energieeffizienz
    Aufgrund des hohen Stromverbrauchs von Rechenzentren wächst die Besorgnis über die Auswirkungen der Anlagen auf die Umwelt. Festplatten spielen eine wichtige Rolle dabei, den Betrieb von Rechenzentren nachhaltiger (und auch zuverlässiger) zu gestalten. Das zeigen umfangreiche Tests mit hochdichten JBOD-Systemen (Just a Bunch Of Disks) von OEM-Partnern, die Toshiba mit 18-TB-Enterprise-HDDs durchgeführt hat. Der HDD-Einsatz lohnt sich zweifach für Rechenzentrumsbetreiber: Einerseits kann der Wunsch nach mehr Storage-Ressourcen erfüllt und zugleich können die Energieeffizienz-Level erreicht werden, die die ambitionierte Branche in ihren Roadmaps anpeilt. Ein weiteres Plus: Moderne Festplatten bieten Mechanismen für die Temperaturüberwachung. Damit lassen sich die Einsatzbedingungen besser kontrollieren, was zu einer längeren Lebensdauer der Laufwerke führt.
  • Boomende Videoüberwachung
    Im Bereich der Videoüberwachung kommen heute immer mehr Kameras mit immer höherer Auflösung zum Einsatz. Um die vielen hochauflösenden Videostreams aufzufangen, werden HDD-Lösungen der nächsten Generation benötigt. Für einen zuverlässigen Betrieb müssen sie robust sein, da die Systeme in der Regel rund um die Uhr laufen und teilweise in Bereichen mit rauen Umgebungsbedingungen stehen. Allerdings suchen Kunden nicht nur nach zuverlässigen Lösungen mit optimierter Performance, sondern auch nach niedrigen Gesamtbetriebskosten. Spezielle Surveillance-Festplatten, die mit Temperaturen zwischen 0 und 70 Grad Celsius zurechtkommen und bis zu 64 gleichzeitige HD-Streams aufnehmen, eignen sich hier am besten. Sie arbeiten mit 5.400 bis 5.700 Umdrehungen pro Minute, haben also nur einen reduzierten Energieverbrauch. Sind die Performance-Anforderungen höher, weil Videodaten beispielsweise mit KI ausgewertet werden sollen, erlauben Enterprise-Festplatten mit 7.200 Umdrehungen pro Minute dank Helium-Füllung einen energieeffizienten Betrieb.

„Die Menge der weltweit generierten Daten wächst seit Jahren exponentiell und übersteigt alles, was man sich in der Vergangenheit vorstellen konnte“, betont Rainer W. Kaese, Senior Manager, HDD Business Development bei Toshiba Electronics Europe. „Sich bei der Speicherung allein auf SSDs zu verlassen, ist gar nicht möglich. Erstens, weil nicht so viele SSDs produziert werden können, und zweitens, weil SSDs in vielen Anwendungsfällen, die große Storage-Kapazitäten erfordern, nicht wirtschaftlich genug sind. Daher führt auch in den nächsten Jahren kein Weg an der Festplatte vorbei. Toshiba wird weiter in den Ausbau seiner Produktionskapazitäten investieren und zur Entwicklung innovativer Speicherlösungen eng mit Rechenzentrumsbetreibern, Systemintegratoren und OEMs zusammenarbeiten.“

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Toshiba erweitert Kapazität für Power-Halbleiterproduktion durch neue Fertigungsanlage

December 21, 2022, KAWASAKI, Japan — Toshiba Electronic Devices & Storage Corporation („Toshiba“) gab heute bekannt, dass das Unternehmen eine neue Back-End-Fertigungsanlage für Power-Halbleiter an seiner Halbleiteranlage Himeji in der Präfektur Hyogo im Westen von Japan bauen wird. Der Bau wird im Juni 2024 beginnen und die Produktion voraussichtlich im Frühling 2025. Im Zuge des Projekts wird sich Toshibas Produktionskapazität für Halbleiter für die Automobilindustrie am Standort Himeji gegenüber dem Geschäftsjahr 2022 mehr als verdoppeln.

Stromgeräte sind wesentliche Komponenten zur Verwaltung und Reduzierung des Stromverbrauchs bei allen Arten von elektronischen Geräten, und um Energie zu sparen. Angesichts des Fortschritts im Bereich Fahrzeugelektrisierung und der Automatisierung von Industrieausrüstungen wird für Metalloxid-Halbleiter-Feldeffekttransistoren (Metal Oxide Semiconductor Field Effect Transistors, MOSFETs), die unter Niederspannung arbeiten – eine Kerntechnologie von Toshiba – eine kontinuierlich steigende Nachfrage erwartet, die alle anderen Produkte übertrifft. Toshiba hat entschieden, dieser Nachfragesteigerung durch den Bau einer neuen Back-End-Anlage zu entsprechen.

Als Reaktion auf die rapide wachsende Nachfrage und als Beitrag zur Kohlenstoffneutralität wird Toshiba in der Zukunft durch ein Angebot hocheffizienter, hochverlässlicher Produkte sein Power-Halbleiter-Geschäft erweitern und seine Konkurrenzfähigkeit stärken.

Halbleiter-Betrieb Himeji – Überblick

Ort: 300, Ikaruga, Taishi-cho, Ibo-gun, Präfektur Hyogo, Japan
Eröffnung: April 1982
General Manager: Noriyasu Kurihara
Mitarbeiter: Ungefähr 1.400 (Stand April 2022)
Kernprodukte: Diskrete Halbleiter (Power-Halbleiter und Kleinsignal-Geräte)

*Namen von Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen können Marken ihrer jeweiligen Unternehmen sein.
*Die Informationen in diesem Dokument, einschließlich Produktpreise und -spezifikationen, Inhalt der Dienstleistungen und Kontaktinformationen, sind zum Zeitpunkt der Ankündigung aktuell, können jedoch ohne vorherige Ankündigung geändert werden.

 
 
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Toshiba erneuert seine beliebte Festplattenreihe CANVIO BASICS

Düsseldorf, 13. Dezember 2022 – Toshiba Electronics Europe hat seine beliebten portablen Festplatten der Reihe CANVIO BASICS weiter verbessert. Die neuen Modelle bieten die hohen Speicherkapazitäten, die Anwender für ihren digitalen Alltag mit großen Datenmengen benötigen. Zugleich besitzen sie ein schickes und kompaktes Design.

Die 2,5-Zoll-Laufwerke haben ein mattschwarzes Gehäuse, das bei den Versionen mit 1 TB[1] und 2 TB nur 78 x 109 x 14 Millimeter misst. Bei der Variante mit 4 TB sind es 78 x 109 x 19,5 Millimeter. Der kompakte Formfaktor sorgt im Zusammenspiel mit dem geringen Gewicht dafür, dass die Festplatten in Taschen oder Gepäckstücken nicht viel Platz wegnehmen und sogar in die Jackentasche passen. Die 4-TB-Version wiegt lediglich 217,5 Gramm, die anderen weniger als 150 Gramm.

Als praktische USB-Speicherlösungen lassen sich die Laufwerke leicht mit Laptops und PCs verbinden. Ihre USB-3.2-Gen-1-Schnittstelle unterstützt Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 5 Gbit/s, zudem sind sie kompatibel zu älteren USB-2.0-Schnittstellen. Sie werden direkt via USB mit Energie versorgt und verbrauchen nur wenig Strom.

Die Laufwerke der Reihe CANVIO BASICS wurden für einen langen und zuverlässigen Betrieb konzipiert. Unter Microsoft® Windows® sind sie ohne Software-Installation sofort einsatzbereit, während unter macOS eine Neuformatierung notwendig ist.

„Unsere CANVIO-BASICS-Festplatten sind nach ihrer Einführung sehr gut im Markt angekommen, weil sie Anwendern eine einfache und bequeme Datenspeicherlösung zu attraktiven Preisen bieten“, sagt Larry Martinez-Palomo, Vice President der Storage Products Division von Toshiba Electronics Europe. „Indem wir die Festplattenreihe weiter verbessern, machen wir sie noch attraktiver, und das werden Anwender zu schätzen wissen.“

Die neuen Toshiba-Festplatten werden im ersten Quartal 2023 verfügbar sein.

Weitere Informationen zu CANVIO BASICS unter www.toshiba-storage.com/de/products/canvio-basics

Weitere Informationen zum gesamten HDD-Storage-Produktportfolio von Toshiba unter www.toshiba-storage.com/de

[1] Definition der Kapazität: Ein Terabyte (TB) = eine Billion Bytes, allerdings hängt die tatsächlich verfügbare Speicherkapazität von der Betriebsumgebung und Formatierung ab. Die verfügbare Speicherkapazität (einschließlich den Beispielen für verschiedene Mediendateien) variiert je nach Dateigröße, Formatierung, Einstellungen, Software und Betriebssystem und/oder vorinstallierten Software-Anwendungen der Medieninhalte. Die tatsächliche formatierte Kapazität kann variieren.

Diese Presseinformation und das Bild in höherer Auflösung können unter www.pr-com.de/companies/toshiba abgerufen werden.

Über Toshiba Electronics Europe GmbH

Toshiba Electronics Europe GmbH (TEE) ist der europäische Geschäftszweig für elektronische Komponenten der Toshiba Electronic Devices & Storage Corporation. TEE bietet europäischen Kunden und Unternehmen eine umfangreiche, innovative Auswahl an Hard Disk Drives (HDD) sowie Halbleiter-Lösungen für Automotive, Industrie-IoT, Motion Control, Telekommunikation und Netzwerktechnik oder für Endverbraucher- und Haushaltsgeräte-Applikationen. Das Produktsortiment des Unternehmens umfasst neben HDDs unter anderem Leistungshalbleiter und andere diskrete Komponenten von Dioden bis hin zu Logic-ICs, optische Halbleiter sowie Mikrocontroller und anwendungsspezifische Standardprodukte (ASSPs).

TEE hat seinen Hauptsitz in Düsseldorf und Zweigstellen in Frankreich, Italien, Schweden, Spanien und Großbritannien, die Marketing, Vertrieb und Logistikdienstleistungen bereitstellen. Präsident des Unternehmens ist Mr. Tomoaki Kumagai.

Weitere Informationen über Toshiba Electronics Europe unter: http://www.toshiba.semicon-storage.com/de/ und http://www.toshiba-storage.com

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Toshiba präsentiert neue Festplattenserie MG10 mit 20 TB

Düsseldorf, 18. Oktober 2022 – Toshiba Electronics Europe (TEE) kündigt die Einführung seiner neuen MG10-Serie mit Conventional Magnetic Recording (CMR) und 20 TB(1) an. Die hohe Speicherkapazität der MG10 basiert auf einem Festplattendesign mit zehn magnetischen Scheiben und Heliumversiegelung. Sie nutzt zudem die innovative FC-MAMR-Technologie (Flux Clontrol Microwave Assisted Magnetic Recording) von Toshiba.

Mit 20 TB bieten die CMR-Festplatten der MG10-Reihe 11,1 Prozent mehr Speicherplatz als die Vorgängermodelle mit 18 TB und sind mit den unterschiedlichsten Anwendungen und Betriebssystemen kompatibel. Die Laufwerke eignen sich für gemischte Workloads mit zufälligen und sequentiellen Lese- und Schreibzugriffen sowohl in Cloud-Infrastrukturen als auch in traditionellen Rechenzentren. Die HDDs der MG10-Serie arbeiten mit 7.200 Umdrehungen pro Minute und sind für eine jährliche Arbeitslast(2) von 550 TB ausgelegt. Die Laufwerke sind mit einer Auswahl von SATA- oder SAS-Schnittstellen verfügbar – alle im energieeffizienten, heliumversiegelten 3,5 Zoll-Formfaktor(3) nach Industriestandard. 

Mit Einführung der MG10-Serie bestätigt Toshiba erneut den Anspruch, die wachsenden Anforderungen an Storage-Lösungen in Cloud-Servern sowie Objekt- und File-Storage-Infrastrukturen durch neue Technologien und effizienteres HDD-Design zu erfüllen. Die erhöhte Energieeffizienz und größere Kapazität ermöglicht eine höhere Speicherdichte in hochskalierbaren Cloud-Installationen und verringert damit die Investitionskosten (CAPEX) sowie die Gesamtbetriebskosten (TCO). Angesichts des anhaltenden massiven Datenwachstums unterstützen die neuen 20-TB-MG10-HDDs mit FC-MAMR-Technologie Cloud-Service-Provider und Entwickler von Storage-Lösungen dabei, höhere Speicherdichten in Cloud- und Hybrid-Cloud-Umgebungen sowie in Rack-Scale-Storages on-premises zu erreichen.

Muster der MG10-Serie mit 20 TB werden voraussichtlich im vierten Quartal 2022 ausgeliefert. 

Mehr Informationen zu den neuen Laufwerken gibt es unter https://www.toshiba-storage.com/de/products/enterprise-capacity-hard-drive-mg-series/ 

Informationen zum gesamten HDD-Storage-Portfolio von Toshiba unter https://www.toshiba-storage.com/de/ 

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Anmerkungen

(1) Ein Terabyte (TB) entspricht einer Billion Bytes. Der tatsächlich verfügbare Speicherplatz (einschließlich verschiedener Beispiel-Dateien) ist abhängig von File-Größe und -Format, Einstellungen, Software und Betriebssystem und vorinstallierten Software-Applikationen oder Medieninhalten. Die tatsächlich formatierte Speicherkapazität kann abweichen.

(2) Die Arbeitslast gibt den Datendurchsatz pro Jahr an und ist definiert durch die Menge der durch Kommandos vom Hostsystem geschriebenen, gelesenen oder überprüften Daten.

(3) „3,5 Zoll“ bezeichnet den Formfaktor von HDDs und zeigt nicht die physische Größe des Laufwerks an. 

* FC-MAMR ist ein Warenzeichen der Toshiba Electronic Devices & Storage Corporation.

* Die Informationen in diesem Dokument, einschließlich der Produktpreise und -spezifikationen, des Inhalts der Dienstleistungen und der Kontaktinformationen, sind aktuell und gelten zum Zeitpunkt der Pressemitteilung als korrekt, können sich jedoch ohne vorherige Ankündigung ändern.


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