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Toshiba kündigt 10TB Enterprise-Capacity HDD der SATA-Modellreihe an

Düsseldorf, 26. September 2017 – Toshiba Electronics Europe GmbH (TEE) kündigt mit der MG06-Serie eine Enterprise-Capacity HDD mit 10TB (1) an. Die neue MG06-Serie von Toshiba bietet eine 25 Prozent höhere Kapazität als die vorhergehende Produktgeneration MG05-Serie und ermöglicht OEMs/ODMs, Infrastruktur-Designern, Cloud-Solution-Providern (CSP) und Systemintegratoren, Systeme mit hoher Speicherkapazität bereitzustellen.

Abgesehen von der höheren Kapazität zeichnet sich die 10TB-MG06-Serie durch eine höhere durchgehende Datentransferrate (237MiB/s (2)) im Vergleich zur vorhergehenden MG05-Serie sowie eine um 25 Prozent verbesserte MTTF (3) mit 2.500.000 Stunden aus. Das Laufwerk bietet eine SATA-6Gbit/s-Schnittstelle (4) sowie eine Umdrehungsgeschwindigkeit von 7.200 rpm. Darüber hinaus unterstützt die MG06 das Emulated 512 Advanced Format (512e) für die Kompatibilität mit Standard-Anwendungen und -Betriebsumgebungen oder die native 4K-Sektortechnologie für die optimale Performance in All-Disk- oder hybriden Storage-Systemen.

„Cloud Service Provider, Server- und Storage-Hersteller sowie IT-Verantwortliche sehen die Chancen und Herausforderungen hinsichtlich Menge und Wert der digitalen Daten in Unternehmen jeder Größe“, betont Noriaki Katakura, General Manager bei Toshiba Electronics Europe, HDD Business Unit. „Mit der neuen MG06-Serie von Enterprise-Capacity-HDDs, die einen großen Nutzen und eine hohe Performance bieten, adressiert Toshiba die unterschiedlichen Anforderungen heutiger Cloud- und geschäftskritischer IT-Umgebungen.”

Die auf eine höhere Speicherdichte hin entwickelte HDD-Serie MG06 mit einem 10TB-Modell erweitert das Lineup von Toshiba und bedeutet ein Update für die 6TB- und 8TB-Modelle. Auf Basis der aktuellen HDD-Architektur von Toshiba kann mit dem neuen Modell Rackplatz eingespart werden und die operative Effizienz von Cloud-Infrastrukturen verbessert werden. Die MG06-Serie ist entwickelt für Midline-, Nearline- und geschäftskritische Tier-2-Server und Storage-Systeme; einschließlich Servern mit Applikations-Workloads, die von der hohen Kapazität pro Spindel profitieren, kapazitätsoptimierten Storage-Systemen in Rechenzentren und Servern, die Workloads pro HDD von bis 550TB geschriebener und gelesener Daten pro Jahr unterstützen. Alle Modelle nutzen die „Persistent Write Cache“-Technologie von Toshiba, die für eine hohe Performance und zuverlässige Datensicherung sorgt. Die Modelle unterstützen auch ein Power-Mode-Management, das HDD-Industriestandards entspricht.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte

Toshiba N300 HDD – 6 TB Festplatte für NAS & PC

In den aktuellen Zeiten kommen immer größere Datenmengen zusammen, seien es die hochauflösenden Videos und Bilder aus dem letzten Urlaub oder einer Feier – oder aber eine komplette Multimedia Bibliothek. Hierfür eignet sich ein Netzwerkspeicher (NAS – Network attached Storage) wunderbar. Natürlich muss ein solches Gerät auch mit den entsprechenden Festplatten ausgestattet werden, und hier kommt die Toshiba N300 ins Spiel. In der N300 Serie sind Kapazitäten von 4 bis 8 TB verfügbar – wir sehen uns heute die N300 mit 6 TB Kapazität genauer an.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Toshiba für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Die N300 Festplatte liefert Toshiba in einem schwarzen Karton mit weißer Schrift. Auf der Frontseite sind neben dem Herstellerlogo eine Abbildung der Festplatte, sowie die Modellbezeichnung und Eigenschaften aufgedruckt. Auf der Rückseite geht Toshiba in neun Sprachen (darunter auch Deutsch) auf die Details zur Festplatte ein.

Lieferumfang

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Im Inneren der Verpackung ruht die Festplatte wohl behütet in einem Luftbett. Zum weiteren Schutz ist die Festplatte noch in einer antistatischen Folie verpackt. Neben der Festplatte liegt noch eine Anleitung im Lieferumfang.

Details & technische Daten

Details

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Die Toshiba N300 ist äußerlich kaum von anderen Festplatten im 3,5″ Format zu unterscheiden. Ein Aufkleber auf der Oberseite enthält alle wichtigen Informationen zur Festplatte. Toshiba sieht das Haupteinsatzgebiet der N300 Festplatten im Dauereinsatz (24/7) als Netzwerkspeicher. Hierfür gibt es diverse NAS-Gehäuse welche eine oder mehrere Festplatten aufnehmen können. Je nach Anforderungen können die Festplatten in einem RAID Verbund zusammen gefasst werden, um beispielsweise eine größere Ausfallsicherheit zu gewährleisten.

Die Festplatten der N300 Serie verfügen über integrierte Rotationsschwingungs-Sensoren. Festplatten können Schwingungen aussenden die sich gegenseitig verstärken, wodurch die Leistung eines NAS-Systems mit mehreren Festplatten beeinträchtigt werden kann. Die Sensoren erfassen selbst geringe Stöße und Rotationsschwingungen. Diese werden mit der aktiven Steuerung wirksam gedämpft. So kommt es in einem NAS-System mit mehreren Festplatten erst gar nicht zu einem Dominoeffekt.

Technische Daten

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Praxis

Installation

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Die N300 verbauen wir in einem Festplattengehäuse von Inter-Tech. Dieses verfügt über einen modernen USB Typ-C Anschluss – jedoch kommt hier noch USB 3.0 zum Einsatz, was aber für eine konventionelle Festplatte schnell genug ist. Das Gehäuse ist aus Aluminium gefertigt und fungiert somit auch als Festplattenkühler.

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Vor der ersten Inbetriebnahme muss das Laufwerk partitioniert und formatiert werden, damit es nutzbar wird. Danach stehen uns 5,45 TiB an Kapazität zur Verfügung. Der ein oder andere fragt sich bestimmt „Wie kann das sein, dass wir weniger Kapazität zur Verfügung haben als angegeben? “ – das erklärt dieser nette Artikel.

Temperaturen

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Wir testen derzeit bei einer Umgebungstemperatur von 22 Grad und nehmen die Temperatur mit einem Powerfix Infrarotthermometer ab. Im Idle messen wir eine Temperatur von 23,7 Grad an der Gehäuse Oberfläche. Wir belasten die Festplatte, indem wir rund 200 GB an Daten auf die Toshiba N300 verschieben – was rund 35 Minuten dauert. Anschließend nehmen wir erneut die Temperatur ab und messen 39,8 Grad. Bei dieser Temperatur kam es zu keinen Leistungseinbrüchen in der Übertragungsgeschwindigkeit.

Geschwindigkeit

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Toshiba verspricht bei der uns vorliegenden N300 eine Datenübertragungsgeschwindigkeit von 210 Megabyte pro Sekunde und kann diese sogar einhalten. Die Geschwindigkeit in unserem Test beträgt knapp über 210 Megabyte pro Sekunde. Die Schreibgeschwindigkeit liegt bei etwas über 210 Megabyte pro Sekunde. Das sind für eine Festplatte ordentliche Werte – schneller sind da nur SSD’s.

Fazit

Toshiba stellt mit der N300 Serie die perfekten Festplatten für den Dauereinsatz als Netzwerkspeicher bereit. Datensicherheitsmaßnahmen wie Schwingungsdämpfer, Stoß- und Überhitzungsschutz dürften für kleine oder mittelständische Unternehmen besonders interessant sein. Die Festplatte überzeugte uns mit guter Geschwindigkeit und geringer Geräuschentwicklung. Mit einem Preis von derzeit 188,90 € gehört die Toshiba N300 noch zu den günstigeren Vertretern ihrer Art.

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Pro:

+ Gute Übertragungsgeschwindigkeit
+ Datensicherheitsmaßnahmen
+ Leise im Betrieb
+ Günstiger Preis

Kontra:

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Wertung:9,5/10
Preisvergleich
Produktseite

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Toshiba startet SG6 Serie SSDs mit 64-Layer 3D Flash

Toshiba Memory Corporation, Marktführer in Bereich Speicherlösungen, veröffentlichte heute den Start der SG6 Serie, ein neues Line-Up von Sata SSDs für Endanwender.

Genutzt werden hierbei 64-Layer mit 3 Bit pro Zelle, Triple-Level Cell (TLC), die BiCS FLASH Technologie von Toshiba. Diese Technologie erlaubt Toshiba eine bessere Geschwindigkeitsstabilität und geringeren Stromverbrauch. Die neue Serie wird mit drei Größen auf dem Markt erscheinen. Die Kapazitäten werden 256 GB, 512 GB und 1024 GB umfassen. Dazu wird es diese Serie auch als M.2 -2280 Type geben. Die SSD SG6 Serie arbeitet mit QSBC (Quadruple Swing-By Code) und ECC (Error Correction Code) Technologie. Beides schützt die Daten des Endanwenders vor Fehlern beim Schreiben. Mit einer Schreibgeschwindigkeit von 550 MB/s und Lesegeschwindigkeit von 535 MB/s, arbeitet Toshiba am Limit der Sata Revision 3.3 (6 GB/s). Durch die überarbeitete Technologie sind diese SSDs sehr gut für tragbare Systeme geeignet. Die neuen SSDs der Serie SG6 verbraucht bis zu 40% weniger Strom, im Bezug auf die vorherigen Generationen.

Vorgestellt wird die SG6 Serie auf dem Flash Memory Summit 2017 in Santa Clara, California USA, vom 8.08. bis zum 10.08.2017.

Quelle: www.techpowerup.com

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Toshiba: Tag des Systemadministrators am 28. Juli

Neuss, 26. Juli 2017 –  Am Freitag, 28. Juli, ist ‚Tag des Systemadministrators‘ (SysAdmin). Die unverzichtbaren Helfer in der digitalen Not sind in der Regel zudem für die Verwaltung der IT-Infrastruktur eines Unternehmens verantwortlich. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Verlagerung von Unternehmens-IT in die Cloud spielen gerade Zero Clients eine wichtige Rolle. Sie überzeugen nicht nur durch eine sehr hohe Sicherheit. Vielmehr machen Cloud-basierte Lösungen wie der Mobile Zero Client der Toshiba Europe GmbH die Verwaltung mobiler Endgeräte in der Unternehmensinfrastruktur für Systemadministratoren erheblich komfortabler.

Toshiba Mobile Zero Client
Der Toshiba Mobile Zero Client richtet sich speziell an mittlere und große Unternehmen, deren Mitarbeiter zu einem Großteil mobil arbeiten. Die innovative Lösung für virtuelle Desktops auf Basis von Standard-Notebooks benötigt weder lokales Betriebssystem noch Festplatte. Vielmehr liegen sämtliche Daten in der Cloud beziehungsweise auf den Unternehmensservern. Business-Anwender haben damit permanenten Zugriff auf Dateien und Software, ohne dass die Daten lokal auf dem Gerät selbst gespeichert werden. An den Zero Client werden bei Bedarf lediglich die Peripheriegeräte wie Maus, Tastatur oder Monitor angeschlossen.

Verbessertes Mobile Device Management
Die Speicherung sämtlicher Daten und Software in der Cloud ermöglicht ein deutlich optimiertes Mobile Device Management. So können Administratoren beispielsweise Zugriffsrechte für das Endgeräte-Management für bestimmte Daten und Anwendungen flexibel einrichten und zentral kontrollieren, um Datenmissbrauch vorzubeugen. Ebenso ist die Aktualisierung von Endgeräten nicht erforderlich. Alle Software-Updates werden nach den Vorgaben des Unternehmens zentral verwaltet.

Außerordentliche Sicherheit
Darüber hinaus trägt der TMZC maßgeblich zu einer Erhöhung des Sicherheitsniveaus bei. Alle Funktionen und Daten stehen über eine Cloud-basierte Virtual Desktop Infrastructure (VDI) zur Verfügung. Informationen, die anfällig für Angriffe sind, wie Zugangsdaten für die persönliche Authentifizierung oder für den Datenzugriff, sind nicht auf dem Notebook selbst gespeichert. Aufgrund des nicht vorhandenen lokalen Speichers und standardmäßig deaktivierter USB-Anschlüsse ist es zudem nicht möglich, Schadsoftware auf das Gerät aufzuspielen. Dank der erweiterten Boot Control-Authentifizierung lassen sich verlorene oder gestohlene Notebooks deaktivieren. So wird das Datendiebstahlrisiko zusätzlich minimiert und die Hardware für Diebe uninteressant.

Wenig Aufwand für Administration und Wartung
Auch der Administrations- und Wartungsaufwand beschränkt sich auf ein Minimum. Da auf den Notebooks kein Betriebssystem installiert ist, entsteht selbst bei einer großen Anzahl an Geräten kein hoher Aufwand für die Administration. Zudem ist der TMZC wartungsfrei – ein weiterer unschätzbarer Vorteil für den SysAdmin.

Nahtlose Integration in die vorhandene Infrastruktur
Der Toshiba Mobile Zero Client ist zu Virtualisierungslösungen von Citrix und VMware kompatibel. So lässt er sich nahtlos in bestehende IT-Infrastrukturen integrieren. Die Lösung kann innerhalb des Unternehmensnetzwerks installiert werden, und Systemadministratoren behalten ihre gewohnte Infrastruktur. Dies vermeidet kostspielige, zeitraubende Installationsprozesse und erhöht zudem die Sicherheit sowie den ROI (Return On Investment).

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Cool bleiben: Toshiba gibt Tipps, wie Arbeitnehmer ihr Notebook sicher durch den Sommer bringen

Neuss, Sommer, Sonne und blauer Himmel. Pünktlich zum morgigen Sommeranfang kann der Arbeitsplatz auch einmal nach draußen verlagert werden, wenn das Wetter mitmacht. Business-Anwender sollten dabei allerdings ihr Notebook insbesondere vor der Hitze schützen. Damit dem mobilen Arbeiten unter freiem Himmel nichts mehr im Weg steht, gibt die Toshiba Europe GmbH Tipps für den richtigen Umgang mit Notebooks bei sommerlichen Temperaturen.

Schatten suchen

Das Thermometer steigt im Sommer auch in Deutschland mitunter auf über 25 Grad. Die hohen Temperaturen können technischen Geräten enormen Schaden zufügen. Um das Notebook vor dem Hitzetod zu schützen, sollten Nutzer unbedingt im Schatten arbeiten. Denn ein schattiger Arbeitsplatz schützt nicht nur vor direkter Sonneneinstrahlung, sondern erleichtert auch die Sicht auf das Display und ermöglicht so ein angenehmes Arbeiten.

Lüftungsschlitze freihalten

Bei hohen Außentemperaturen ist es besonders wichtig, die Lüftungsschlitze freizuhalten, um eine Überhitzung des mobilen Arbeitsgeräts zu vermeiden. Auch eine feste Unterlage ist ein absolutes Muss; auf dem Schoß werden schnell die Lüfter blockiert, und es entsteht ein Hitzestau. Zudem sollte die Arbeitsstelle im Freien vor Benutzung gereinigt werden, um einer Verschmutzung des Lüfters vorzubeugen.

Akku schonen

Insbesondere die Akkus der Geräte sind sehr hitzeempfindlich und entladen sich schnell. Wenn sie zu häufig der prallen Sonne ausgesetzt sind, verringert sich zudem die Akkulebensdauer erheblich. Deshalb sollten Nutzer unnötige Wärme umgehen und keinesfalls das Notebook mit dem Akku im überhitzten Auto liegen lassen.

Schutz vor Feuchtigkeit

Doch nicht nur die hohe Temperatur kann dem Notebook schaden: Geschäftsreisende, die in südlichen Gefilden unterwegs sind, sollten ihr Gerät zusätzlich vor hoher Luftfeuchtigkeit schützen. Weiterhin ist es sinnvoll, eine feuchtigkeitsabweisende Notebook-Hülle zu verwenden.

Toshiba Portégé X30-D: Der coole Business-Begleiter

Die Toshiba Portégé X30-D-Notebooks bieten optimale Bedingungen für Business-Anwender – auch während der warmen Sommertage. Die Hybrid Air Cooling Technologie sorgt für eine angemessene Betriebstemperatur und eine sofortige Kühlung des Notebooks, wenn es zu Hitzeentwicklung kommen sollte. Die Akkulaufzeit von bis zu 18 Stunden1 gewährleistet ein komfortables Arbeiten im Freien fernab der Steckdose. Darüber hinaus garantiert das entspiegelte 13,3 Zoll (33,8 cm) Display, je nach Modell auch mit In-Cell-Touch-Technologie, dem Nutzer trotz Sonnenstrahlen eine ungestörte Sicht auf den Bildschirm. Wird versehentlich das kühle Getränk verschüttet – keine Panik! Die spritzwassergeschützte Tastatur der Business-Geräte gibt den Anwendern genug Zeit, um Daten zu speichern und das Gerät ordnungsgemäß herunter zu fahren.

1Gemessen mit Mobile Mark2014. Mobile Mark ist ein Trademark der Business Applications Performance Corporation.

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Toshiba erweitert das Festplattenangebot um die ersten Modelle der MN-Serie

Düsseldorf, 8. Februar 2017 – Toshiba Electronics Europe (TEE) stellt mit der MN-Reihe neue Festplatten vor, die die Leistungslücke zwischen Enterprise- und Desktop-Festplatten schließen, bei gleichzeitiger Beibehaltung der Umdrehungsgeschwindigkeit von 7.200 U/min.

Die MN-Serie hat bis zu 8 TB Speicherkapazität in einem 3,5-Zoll-Gehäuse und eignet sich für eine breite Palette von Anwendungsszenarien mit Datei- und Objektspeicher-Operationen. Mit einer SATA-Schnittstelle von 6 Gbit/s (2), einer statistisch geschätzten Mean Time To Failure (MTTF) von 1.000.000 Stunden (3) und einer jährlichen Arbeitsauslastung von bis zu 180 TB (4) liefert die neue HDD-Serie die Leistung und Zuverlässigkeit, die für die sequentielle Speicherung von Dateien und Objekten notwendig sind. Die Laufwerke sind für einen 24/7-Dauerbetrieb ausgelegt und verfügen über eine Technologie zur Kompensation von Vibrationen, die durch Rotationen entstehen. Somit bleibt die Speichergeschwindigkeit auch in Systemen mit mehreren Festplatten, etwa kleinen und mittleren NAS-Systemen (5), trotz deren höherer Vibrationsanfälligkeit stabil.

„Viele Kunden suchen kosteneffiziente, zuverlässige und für den Dauerbetrieb geeignete Festplatten für ihre überwiegend sequentiell gespeicherten Daten“, erläutert Noriaki Katakura, General Manager Toshiba Electronics Europe, HDD Business Unit. „Mit unseren neuen Festplatten der MN-Serie bieten wir ein Produkt, welches diese Bedingungen erfüllt.“

Die ersten Festplatten der MN-Serie sind mit Kapazitäten von 8 TB, 6 TB und 4 TB erhältlich. Sie basieren auf der Technik der bewährten Enterprise-Capacity-HDD-Kategorie von Toshiba. Die Ziel-Applikationen schließen Mid-Level-, Einstiegs- und SOHO-NAS-Speicher (Small Office, Home Office), Backup- und Archivspeicherlösungen sowie Multimedia-Datenarchivierung und Fixed-Content-Object-Storage mit ein.

Anmerkungen
(1) Ein Gigabyte (1 GB) entspricht 10 hoch 9 = 1.000.000.000 Bytes in Zehnerpotenzen und ein Terabyte (1 TB) entspricht 10 hoch 12 = 1.000.000.000.000 Bytes in Zehnerpotenzen. Ein Betriebssystem hingegen weist Speicherkapazitäten in Zweierpotenzen aus (1 GiB = 2 hoch 30 = 1.073.741.824 Bytes und 1 TiB = 2 hoch 40 = 1.099.511.627.776 Bytes) und zeigt deshalb weniger Speicherplatz an. Der tatsächlich verfügbare Speicherplatz ist abhängig von File-Größe und -Format, Einstellungen, Betriebssystem, Software und weiteren Faktoren. Die tatsächlich formatierte Speicherkapazität kann abweichen.
(2) Die Lese- und Schreibgeschwindigkeit kann je nach Host-Hardware, Lese- und Schreibbedingungen und Dateigröße variieren.
(3) MTTF (Mean Time to Failure) stellt keine Garantie oder Schätzung hinsichtlich der Lebensdauer des Produkts dar; es handelt sich dabei um einen statistischen Wert im Hinblick auf die mittlere Ausfallhäufigkeit einer Vielzahl von Produkten des gleichen Typs, der tatsächliche Betriebsszenarien unter Umständen nicht genau widerspiegelt. Die tatsächliche Nutzungsdauer des einzelnen Produkts kann von der MTTF abweichen.
(4) Workload ist ein Maßstab des jährlichen Datendurchsatzrate und ist definiert als die Menge an Daten, die durch Befehle vom Host-System geschrieben, gelesen oder verifiziert werden.
(5) Network Attached Storage (NAS)

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Toshiba erweitert sein Angebot an Embedded-NAND-Flash-Speicher für Automotive-Anwendungen

Tokio, Januar.20 2017 – Toshiba Corporation’s Storage & Electronic Devices Solutions Company bietet nun JEDEC e•MMCTM Version 5.1[1] konforme Embedded-NAND-Flash-Speicher an, die den Anforderungen nach AEC-Q100 Grad 2[2] entsprechen. Angeboten werden die Speicherdichten 8, 16, 32 und 64GB. Muster sind ab sofort erhältlich; die Serienfertigung beginnt im zweiten Quartal (April-Juni) 2017.

Die neuen Speicher kombinieren in einem Gehäuse NAND-Chips, die im 15nm-Prozess gefertigt werden, sowie einen Controller, der grundlegende Steuerungsfunktionen für NAND-Anwendungen regelt. Die neuen Speicher ergänzen Toshibas bisherige e•MMC-Speicher, die einen Betriebstemperaturbereich von -40 bis +85°C bieten, z.B. für Infotainment-Anwendungen in Fahrzeugen. Mit den neuen Speichern werden nun auch Anwendungen wie Instrumentencluster unterstützt, die e•MMC-Speicher mit einem höheren Betriebstemperaturbereich bis zu +105°C erfordern.

Im Automotive-Bereich wächst der Bedarf an NAND-Flash, da Fahrzeug-Infotainment-, ADAS [3] und autonome Fahrsysteme immer weiter ausgebaut werden. Toshiba bedient diese Nachfrage durch ein größeres Angebot an hochleistungsfähigen Speicherlösungen mit hoher Speicherdichte und bleibt somit weiterhin marktführend in diesem Bereich.

Toshiba entwickelt auch Automotive UFS [4] Speicher, der AEC-Q100-konform ist.

Wesentliche Leistungsmerkmale

  1. Integriertes NAND-Flash-Speichermanagement
    Die nach JEDEC e•MMC Version 5.1 konforme Schnittstelle unterstützt wichtige Funktionen, darunter die Verwaltung der beschreibbaren Blöcke, die Fehlerkorrektur und die Treiber-Software. Sie vereinfacht die Systementwicklung und ermöglicht Herstellern, die Entwicklungskosten zu minimieren und die Markteinführung neuer und verbesserter Produkte zu beschleunigen. Darüber hinaus kommen neue Funktionen[5] der JEDEC e•MMC Version 5.1 hinzu, z.B. BKOPS-Steuerung, Cache Barrier, Cache Flushing Report, Large RPMB Write und Command Queuing, um die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen.
  2. Erweiterter Temperaturbereich
    Unterstützt wird ein Betriebstemperaturbereich von -40 bis +105°C.
    Toshiba hat zusätzliche Zuverlässigkeitstests entsprechend den Spezifikationen nach AEC-Q100 Grad 2 durchgeführt.

Anmerkungen
[1] e•MMCTM ist eine Produktkategorie für eine Klasse von Embedded-Speichern, die der JEDEC e•MMC-Spezifikation entsprechen und eine Marke der JEDEC Solid State Technology Association.
[2] Anforderungen an die elektrischen Bauteile – entsprechend dem AEC (Automotive Electronics Council).
[3] Advanced Driving Assistant System
[4] Universal Flash Storage: Produktkategorie für eine Klasse von Embedded-Speichern auf Basis der JEDEC-Spezifikation.
[5] BKOPS-Steuerung ist eine Funktion, bei der der Host dem Speicher erlaubt, Operationen im Hintergrund (Background Operations) durchzuführen, während sich der Speicher im Ruhezustand befindet. Cache Barrier ist eine Funktion, die festlegt, wenn Cache-Daten in den Speicher-Chip geschrieben werden. Cache Flushing Report ist eine Funktion, die den Host darüber informiert, ob die Flushing-Richtlinie des Speichers FIFO (First In First Out) ist oder nicht. Large RPMB Write ist eine Funktion, die die Datengröße erhöht, die in den RPMB-Bereich auf 8KB geschrieben werden kann.

*Die Produkte sind auf Basis ihrer Speicherchips beschriftet und nicht bezüglich ihrer Speicherkapazität, die für den Endanwender für die Datenspeicherung zur Verfügung steht. Ein Teil der Speicherkapazität ist für die Chipverwaltung reserviert. Weitere Informationen im Datenblatt oder über Toshibas Vertriebsbeauftragte. (Für die Messung der Speicherkapazität gilt: 1GB = 1.073.741.824 Byte).

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