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Toshiba veröffentlicht Roadmap für Nearline-HDD-Technologie

Düsseldorf, 08. März 2022 – Toshiba Electronics Europe hat die Produktentwicklungsstrategie für Nearline-Festplatten (HDDs) der Toshiba Electronic Devices and Storage Corporation bekannt gegeben. Im Fokus der Roadmap steht dabei die deutliche Erhöhung von Speicherkapazitäten. ​

Toshiba erwartet, dass künftigen Generationen ihrer Nearline-Festplatten bis zum Ende des Geschäftsjahres 2024, also im März 2025, über eine Speicherkapazität von 35 TB verfügen; bis 2026 soll die 40-TB-Grenze überschritten werden. Erreicht werden diese Ziele durch bis zu elf rotierende Scheiben in Verbindung mit Toshibas innovativer Recording-Technologie. Durch die Nutzung von Flux-Controlled Microwave-Assisted Magnetic Recording (FC-MAMR) und Microwave Assisted Switching Microwave-Assisted Magnetic Recording (MAS-MAMR) wird die Aufzeichnungsdichte zudem drastisch erhöht. Da diese Technologien zusätzliche Energie einsetzen, verringert sich die magnetische Energie zum Schreiben der Bits. Dieser Umstand führt zu einem besseren Signal-Rausch-Verhältnis und damit zu einem geringeren Platzbedarf für die magnetischen Bits. Hersteller können so mehr Bits pro Fläche einplanen, was wiederum mehr Speicherkapazitäten ermöglicht. Überdies bleibt die Performance der konventionellen Aufzeichnungstechnik unverändert, während bei langfristiger Erhöhung der Speicherkapazitäten die Gesamtbetriebskosten gesenkt werden.

„Daten bilden die Grundlage für fast jede unserer täglichen Handlungen. Diese Entwicklung hat große Auswirkungen auf den Speichersektor, da noch nie dagewesene Datenmengen erzeugt werden und ein Großteil davon in der Cloud gespeichert wird“, erklärt Larry Martinez-Palomo, General Manager der Storage Products Division bei Toshiba Electronics Europe. „Durch die enge Zusammenarbeit mit führenden Cloud-Service-Betreibern hat Toshiba wertvolle Erkenntnisse über deren zukünftigen Anforderungen an die Datenspeicherung gewonnen. Durch die Implementierung unserer fortschrittlichen High-Density-FC-MAMR- und MAS-MAMR-Geräte wird sichergestellt, dass die erforderlichen Datenspeicherkapazitäten sowie starke Lese-Schreib-Performance-Parameter und eine verlängerte Lebensdauer erhalten bleiben.“

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Toshiba nennt die wichtigsten Entwicklungen im Storage-Markt für 2022​

Düsseldorf, 26. Januar 2022 – Die Datenmengen in Firmen und Haushalten wachsen schnell, und mit ihnen nimmt der Bedarf an Speicherplatz in Rechenzentren, in der Cloud und auf Endgeräten zu. Als kostengünstige Speichermedien mit hoher Kapazität kommen dort weiterhin Festplatten zum Einsatz, auch wenn einige Analysten und Branchenexperten bereits vor Jahren deren Ende prophezeit haben. Doch die kontinuierliche Weiterentwicklung der Festplattentechnologie sorgt für steigende Kapazitäten zu gleichbleibenden Kosten. Dadurch bleiben die Laufwerke attraktiv und schultern nach wie vor die Hauptlast der Datenspeicherung im Informationszeitalter.

Welche Trends im Storage-Markt besonders wichtig sind und das Jahr 2022 prägen werden, erläutert Toshiba Electronics Europe:

  • Die Bedeutung großer Online-Storages nimmt zu: Die moderne Gesellschaft hängt von einem stetig wachsenden Cloud-Universum mit mobilen Apps, Musik- und Videostreaming, Social Media und E-Commerce-Plattformen ab. Die zugehörigen Informationen lagern in riesigen Rechenzentren, in denen Festplatten das wichtigste Speichermedium sind und auf absehbare Zeit bleiben werden. Da neben dem Bedarf an größeren Speicherkapazitäten auch der Wunsch nach Performance-Verbesserungen zugenommen hat, haben die Hersteller ihre Kapazitäts-HDDs für größere Datenmengen und höhere Geschwindigkeiten fit gemacht. Eine große Anzahl dieser Festplatten – ergänzt um einen SSD-Cache – liefert zu günstigen Kosten einen hohen Datendurchsatz bei großer Speicherkapazität.
  • Externe Festplatten bleiben unverzichtbar: Obwohl Netzwerkvideorekorder (NVR) und günstige Desktop-PCs weiter auf Festplatten setzen, werden SSDs die klassischen HDDs bald aus nahezu allen anderen Client-Systemen wie Notebooks, Kompakt-PCs, All-in-One-Computern und Spielkonsolen verdrängt haben. Während jedoch der Speicherplatzbedarf der Nutzer auf etwa 2 bis 4 TB gestiegen ist, nahm die Speicherkapazität in den Geräten mit dem Wechsel des Mediums eher ab: Steckten in Notebooks früher überwiegend Festplatten mit 1 TB, so verbauen die Hersteller heute oft SSDs mit 500 GB. Auch die nicht mal 1 TB fassenden SSDs in der aktuellen Generation von Spielkonsolen reichen vielen Nutzern nicht, belegen aktuelle Top-Spiele doch häufig über 50 GB. Um den knappen internen Speicherplatz zu erweitern, greifen daher immer mehr Anwender zu externen USB-Festplatten.
  • NAS-Systeme erfreuen sich wachsender Beliebtheit: Netzwerkspeicher haben sich als Alleskönner erwiesen, die in Haushalten die wertvollen Familienfotos sicher speichern, als Medienserver Musik- und Videoinhalte bereitstellen sowie die Steuerung des Smart Home übernehmen. In kleinen Firmen und Heimbüros helfen sie zudem beim Backup wichtiger Firmendaten und dem Datenaustausch – ihre Verbreitung nimmt stetig zu. Allerdings ist die NAS-Vielfalt groß und nicht jedes System eignet sich für jeden Einsatzzweck. Für die meisten Heimanwender genügen Geräte mit zwei Einschüben, da diese mehrere Terabyte Speicherplatz bereitstellen und bereits einen Schutz gegen Festplattenausfälle bieten. Dafür müssen Nutzer die HDDs jedoch als RAID 1 konfigurieren, sodass alle Daten redundant gespiegelt auf beiden Laufwerken gespeichert sind. Da NAS in der Regel als Leergehäuse verkauft werden, müssen Nutzer sie meist selbst mit Festplatten ausstatten. Dabei sollten sie darauf achten, zu den NAS-Serien der Hersteller zu greifen, die für den 24/7-Betrieb und die Schreiblasten in einem NAS ausgelegt sind.
  • Überwachungsdaten werden aktiv ausgewertet: Der Markt für Videoüberwachung boomt, wobei die Überwachungslösungen inzwischen nicht mehr nur zum Schutz von Firmengeländen, öffentlichen Bereichen und Privathäusern eingesetzt werden. Im Zusammenspiel mit KI-Technologie lassen sich die Videodaten für völlig neue Anwendungsfälle nutzen, etwa die Auswertung von Besucherströmen in Einkaufszentren und auf Veranstaltungen oder die Analyse von Verkehrsflüssen in Großstädten. Dadurch steigen die Anforderungen an die Speicherlösungen, auf denen die Videos abgelegt werden. Sie müssen höchste Zuverlässigkeit für den 24/7-Betrieb bieten sowie wechselnde Schreib- und Leselasten bewältigen, weil die Daten oft schubweise eintreffen oder für Auswertungen abgerufen werden.
  • Neue HDD-Technologien befinden sich auf dem Vormarsch: Ein Grund für den anhaltenden Erfolg von Festplatten sind die technologischen Innovationen der vergangenen Jahre. So konnte beispielsweise durch die Füllung der Laufwerke mit Helium statt Luft die Dicke der Magnetscheiben verringert werden, sodass mehr Scheiben ins Gehäuse passen. Eine Speicherkapazität von 16 TB ist jedoch das Maximum, das sich mit dem derzeit als Aufzeichnungstechnologie eingesetzten Perpendicular Magnetic Recording (PMR) bei 3,5-Zoll-HDDs erreichen lässt. Für eine größere Kapazität müssen die Bits dichter geschrieben werden, was kleinere Schreibköpfe erfordert. Die können aber nicht genügend magnetischen Fluss erzeugen, um die magnetischen Bits auf dem Medium zu kippen. Beim sogenannten Assisted Magnetic Recording wird deshalb zusätzliche, nicht-magnetische Energie zugeführt, etwa durch Mikrowellen. 2021 stellte Toshiba die erste Generation seines Microwave Assisted Magnetic Recording (MAMR) vor, bei dem ein Mikrowellen erzeugendes Element den magnetischen Fluss steuert und bündelt. Das ermöglicht eine höhere Bitdichte und eine HDD-Speicherkapazität von 18 TB. Künftige MAMR-Generationen werden in Kombination mit einer größeren magnetischen Oberfläche und mehr Scheiben bald zu Laufwerken mit über 20 TB führen. Eine andere Möglichkeit, mehr Daten auf die gleiche magnetische Oberfläche zu packen, ist das Shingled Magnetic Recording (SMR). Hier werden die Datenspuren überlappend geschrieben, ähnlich wie die Schindeln auf dem Dach eines Hauses liegen. Die Daten lassen sich weiterhin lesen, aber beim Überschreiben ist es notwendig, die überlappenden Spuren auszulesen und neu zu schreiben. Das kann zu einer unberechenbaren Schreibleistung führen. Die Festplattenhersteller gleichen die Schwankungen jedoch durch smarte Caching- und Buffering-Architekturen aus. Dadurch ist das einst skeptisch betrachtete SMR heute voll akzeptiert und eignet sich für fast alle Workloads.

„Festplatten sind aus der Datenspeicherung weiterhin nicht wegzudenken, müssen aber nicht mehr nur steigende Kapazitäts- und Performance-Anforderungen erfüllen, sondern auch die sehr spezifischen Anforderungen des jeweiligen Einsatzbereiches“, sagt Rainer W. Kaese, Senior Manager, HDD Business Development bei Toshiba Electronics Europe. „Hersteller wie Toshiba wissen das und bieten zuverlässige und für Rechenzentren, Clients, NAS-Systeme und Videoüberwachung optimierte Modelle an.“

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Toshiba erweitert Speicher der N300- und X300-Festplatten auf 18 Terabyte

Düsseldorf, 16. September 2021 – Toshiba Electronics Europe hat dem Portfolio ihrer N300-NAS- und X300-Performance-Festplatten neue 18-Terabyte-Modelle hinzugefügt. Die beiden neuen Laufwerke arbeiten auf Basis der innovativen FC-MAMR-Technologie (Flux Control Microwave Assisted Magnetic Recording), die Toshiba Anfang dieses Jahres angekündigt hat. 

Um den im Schreibkopf der Festplatten erzeugten Magnetfluss besser zu steuern und effektiv zu fokussieren, kommt beim FC-MAMR ein Spin-Torque-Oszillator (STO) zum Einsatz. Der fokussierte Magnetfluss präzisiert Schreibvorgänge, reduziert so die magnetische Fläche pro Bit und erreicht eine höhere Datendichte im Vergleich zu vorherigen Generationen von CMR-Festplatten. Dadurch konnte Toshiba die Laufwerksdichte um weitere 12,5 % steigern – und damit die Kapazität der 16-Terabyte(1)-Festplatten um jeweils zwei Terabyte vergrößern. 

Die neuen N300- und X300-Laufwerke haben zwar äußerlich das industrieweite 3,5-Zoll(2)-Standardformat, verwenden aber das proprietäre Festplattendesign der dritten Generation mit neun Disks und Heliumversiegelung. Die modernen Laserschweißtechniken der Toshiba Group sorgen dafür, dass das Helium sicher im Inneren der Laufwerke versiegelt bleibt.

Die N300-Serie ist vor allem für Netzwerkspeicher (NAS)- und Private-Cloud-Storage-Anwendungen im Home Office sowie für kleine Unternehmen optimiert und ist in Systemen mit bis zu acht Laufwerksschächten(3) nutzbar. Die Festplatten dieser Serie haben eine Leistung von 7.200 Umdrehungen pro Minute (U/min) und verfügen über integrierte RV-Sensoren, um die Auswirkungen von Rotationsschwingungen zu kompensieren. Sie sind für einen zuverlässigen Betrieb rund um die Uhr ausgelegt und bieten eine MTTF-Rate (meantime to failure) von 1,2 Millionen Stunden. Die Festplatten erreichen überdies eine Arbeitslastrate(4) von 180 Terabyte pro Jahr.

Die Laufwerke der X300-Serie sind vor allem für den Einsatz in PC- und High-End-Desktop-Workstations, Spielekonsolen und Home-Media-Geräten gedacht. Ihre Leistung beträgt ebenfalls 7.200 U/min und ihre Mechanismen für die Laufwerksstabilisierung sorgen für eine verbesserte Zuverlässigkeit im Betrieb. Die Cache-Technologie der Toshiba Group optimiert die Cache-Zuweisung während der Lese- und Schreibvorgänge, um eine hohe Leistung in Echtzeit zu erzielen.

Alle Festplatten der N300-Serie haben eine Garantie von drei Jahren, die der X300-Serie von zwei Jahren. Die neuen 18-Terabyte-Varianten der Laufwerksserien werden aller Voraussicht nach im vierten Quartal 2021 verfügbar sein.

Informationen zum gesamten HDD-Storage-Portfolio von Toshiba gibt es unter https://www.toshiba-storage.com.

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Toshiba präsentiert neue HDD-Serie MG09 mit 18 TB

Düsseldorf, 18. Februar 2021 – Toshiba Electronics Europe (TEE) kündigt die Einführung seiner neuen MG09-Serie an. Diese umfasst die ersten HDD-Modelle des Unternehmens, die eine energieunterstützte Aufzeichnungstechnologie nutzen. Die MG09-Serie basiert auf der dritten Generation von Toshibas proprietärem Festplattendesign mit neun Disks und Heliumversiegelung und setzt auf das wegweisende Flux Control Microwave Assisted Magnetic Recording (FC-MAMR). Dadurch kann die Datendichte des Conventional Magnetic Recording (CMR) auf 2 TB(1) pro Disk erhöht werden, sodass die Gesamtkapazität auf 18 TB steigt.  

Mit 18 TB bieten die HDDs der MG09-Serie 12,5 Prozent mehr Speicherplatz als die bisherigen HDDs mit 16 TB. Sie sind kompatibel zu einer breiten Palette an Betriebssystemen und Anwendungen. Die Laufwerke sind für gemischte Workloads mit zufälligen und sequentiellen Lese- und Schreibzugriffen geeignet, sowohl in Cloud-Infrastrukturen als auch in traditionellen Rechenzentrumsumgebungen. Sie arbeiten mit 7.200 Umdrehungen pro Minute und sind für eine jährliche Arbeitslast(2) von 550 TB ausgelegt. Die Festplatten sind energieeffizient, haben einen 3,5-Zoll-Formfaktor(3) und sind mit SATA- oder SAS-Schnittstelle verfügbar.

Die MG09-Serie unterstreicht Toshibas Einsatz für eine kontinuierliche Verbesserung des HDD-Designs und die Fähigkeit des Unternehmens, die sich stetig weiterentwicklenden Anforderungen an Storage-Lösungen in Cloud-Servern sowie Object- und File-Storage-Infrastrukturen zu erfüllen. Durch die verbesserte Energieeffizienz und die branchenführenden Kapazitäten ermöglichen die Laufwerke eine höhere Speicherdichte in Cloud-, Hybrid-Cloud- und On-Premises-Umgebungen. Unternehmen profitieren von niedrigen Investitionskosten und können die Gesamtbetriebskosten (TCO) minimieren.

„Mit der neuen hochkapazititven und energieeffizienten HDD-Serie MG09 liefert Toshiba einen echten Mehrwert für kostenbewusste Cloud- und Storage-Kunden. Durch den Einsatz der FC-MAMR-Technologie helfen die Laufwerke, wichtige TCO-Ziele zu erreichen, und senken die Kosten pro Gigabyte erheblich“, erklärt Larry Martinez-Palomo, General Manager in der Storage Products Division von Toshiba Electronics Europe.

 

1) Ein Terabyte (TB) entspricht einer Billion Bytes. Der tatsächlich verfügbare Speicherplatz (einschließlich verschiedener Beispiel-Dateien) ist abhängig von File-Größe und -Format, Einstellungen, Software und Betriebssystem und vorinstallierten Software-Applikationen oder Medieninhalten. Die tatsächlich formatierte Speicherkapazität kann abweichen.
(2) Die Arbeitslast gibt den Datendurchsatz pro Jahr an und ist definiert durch die Menge der durch Kommandos vom Hostsystem geschriebenen, gelesenen oder überprüften Daten.
(3) „3,5 Zoll“ bezeichnet den Formfaktor von HDDs und zeigt nicht die physische Größe des Laufwerks an. 

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Toshiba kündigt aktualisierte Enterprise Capacity HDDs mit 4TB, 6TB und 8TB an

Düsseldorf, 27. Oktober 2020 – Toshiba Electronics Europe GmbH (TEE) stellt seine neue HDD-Serie Toshiba MG08-D vor, die für ein breites Spektrum an businesskritischen Anwendungen entwickelt wurde. Die Laufwerke sind ideal geeignet für Datenanalysen und Business Intelligence, Server für kleine und mittelgroße Unternehmen, Datenhaltung und Archivierung.

Das luftgefüllte Design der nächsten Produktgeneration von Toshiba verbessert die Energieeffizienz, verringert die Zahl der verbauten Komponenten und bietet dadurch eine niedrigere Total Cost of Ownership (TCO) als Modelle früherer Generationen. Die HDDs der neuen MG08-D-Serie werden mit Kapazitäten von 4TB, 6TB und 8TB (1) angeboten, jeweils mit SATA- oder SAS-Schnittstelle. Die 4TB-Laufwerke sind mit Sektorgrößen von 512e, 4Kn und den klassischen 512n verfügbar, die 6TB- und 8TB-Laufwerke mit Sektorgrößen von 512e und 4Kn.

„Die Verantwortlichen für Rechenzentren und die IT von Unternehmen stehen aktuell unter enormem Kostendruck. Während sie versuchen, die Performance ihrer Server- und Storage-Umgebungen zu verbessern, müssen sie gleichzeitig an die Zuverlässigkeit und Energieeffizienz denken“, erläutert Larry Martinez-Palomo, General Manager Storage Products Division, Toshiba Electronics Europe GmbH. „Die Laufwerke der neuen MG08-D-Serie basieren auf der neuesten Generation der CMR-Technologie (Conventional Magnetic Recording) von Toshiba. Dadurch sind sie äußerst vielseitig einsetzbar und kompatibel zu einer großen Bandbreite an Anwendungsfällen.“

Die MG08-D-Serie ist für eine jährliche Arbeitslast (2) von 550TB ausgelegt und arbeitet mit 7.200 Umdrehungen pro Minute. Sie besitzt einen 3,5-Zoll-Formfaktor (3) und entweder eine SATA-6Gbit/s- oder eine 12Gbit/s-SAS-Schnittstelle. Im Vergleich zu den aktuellen Toshiba-Modellen mit 4TB, 6TB und 8TB der Serien MG04/05 und MG06 bieten die Modelle der MG08-D-Serie eine Reihe technologischer Verbesserungen. So erreicht das aktuelle 4TB-Laufwerk mit 243MiB/s beispielsweise eine um 23 Prozent höhere maximale Datenübertragungsrate (4). Die Größe des Cache-Puffers wurde auf 256MiB verdoppelt, und auch die Zuverlässigkeit wurde gesteigert: Die Mean Time to Failure (MTTF) liegt nun bei 2,0 Millionen statt 1,4 Millionen Stunden und die Annualized Failure Rate (AFR) bei 0,43 statt 0,63 Prozent (5). Eine MTTF von 2,0 Millionen Stunden bieten auch die neuen 6TB- und 8TB-Laufwerke.

Die MG08-D-Serie von Toshiba mit Kapazitäten von 4TB, 6TB und 8TB ist voraussichtlich ab dem ersten Quartal 2021 verfügbar.

(1) Ein Terabyte (TB) entspricht einer Billion Bytes. Der tatsächlich verfügbare Speicherplatz (einschließlich verschiedener Beispiel-Dateien) ist abhängig von File-Größe und -Format, Einstellungen, Software und Betriebssystem und vorinstallierten Software-Applikationen oder Medieninhalten. Die tatsächlich formatierte Speicherkapazität kann abweichen.

(2) Die Arbeitslast gibt den Datendurchsatz pro Jahr an und ist definiert durch die Menge der durch Kommandos vom Hostsystem geschriebenen, gelesenen oder überprüften Daten.

(3) „3,5 Zoll“ bezeichnet den Formfaktor von HDDs und zeigt nicht die physische Größe des Laufwerks an.

(4) Vergleich der neuen MG08ADA400E (SATA 512e) mit der MG04ACA400E (SATA 512e) aus der vorherigen Generation.

(5) MTTF (Meat Time to Failure) und AFR (Annualized Failure Rate) basieren auf 8.760 Betriebsstunden pro Jahr (24 Stunden pro Tag, 7 Tage die Woche), bis zu 550TB Datenübertragung pro Jahr und einer durchschnittlichen Oberflächentemperatur des Laufwerks von 40 Grad Celsius oder weniger.

* Die Informationen in diesem Dokument, einschließlich der Produktpreise und -spezifikationen, des Inhalts der Dienstleistungen und der Kontaktinformationen, sind aktuell und gelten zum Zeitpunkt der Pressemitteilung als korrekt, können sich jedoch ohne vorherige Ankündigung ändern.

* Firmennamen, Produktbezeichnungen und die Namen der Dienstleistungen können Warenzeichen ihrer jeweiligen Unternehmen sein.

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Die vier wichtigsten Auswahlkriterien für Speichersysteme

Düsseldorf, 30. Juli 2020 – Die Online-Datenbestände explodieren, daher kommt es mehr denn je darauf an, Speicherarchitekturen zu entwickeln, die mit diesem Datenwachstum Schritt halten können. Rainer W. Käse, Senior Manager Business Development, Storage Products bei Toshiba Electronics Europe, nennt vier wichtige Kriterien für die Auswahl eines kostengünstigen Speichersystems.

1. Speicher

 

HDDs sind nach wie vor die kostengünstigsten Lösungen für die Speicherung großer Datenmengen. In puncto Kosten pro Kapazitätseinheit (Euro pro TB) stellen SSDs noch keine Alternative dar.

2. Mechanische Dimensionen

Durch den Einsatz von Festplatten höchster Kapazität in kompakten 19-Zoll-Einheiten kann der Platzbedarf minimiert werden. Die mechanischen Dimensionen sind ein wichtiges Kriterium, da der Platz im Rechenzentrum ebenfalls ein nennenswerter Kostenfaktor ist.

3. Verlustleistung

Ein Online-Storage-System muss – wie bereits der Name impliziert – immer verfügbar sein. Dementsprechend fällt auch der Energieverbrauch prinzipiell hoch aus, nicht nur bedingt durch die reinen IT-Komponenten, sondern auch durch die erforderliche Klimatisierung. Um die Energiekosten möglichst gering zu halten, sollte bei der Auswahl von Festplatten auf eine niedrige Verlustleistung geachtet werden.

4. Performance

Von einem Online-Storage-System wird eine hohe Performance erwartet – schließlich will niemand lange auf seine Daten warten. Im Falle von Backup-Anwendungen ist zudem das zeitliche Fenster für ein Backup limitiert, sodass eine bestimmte Bandbreite für eine gewisse Datenmenge verfügbar sein muss. Und auch ein Restore eines Backups muss so schnell wie möglich erfolgen.

Im Hinblick auf diese Auswahlkriterien bieten Festplatten mit Abstand die geringsten Kosten pro Kapazitätseinheit für Online-Speicher. Bezüglich Euro pro TB unterscheiden sich die aktuellen Topmodelle der Hersteller nur sehr gering. Auch zwischen 12TB-, 14TB- oder 16TB-Platten gibt es kaum Unterschiede, wenn das Kriterium Kosten pro Kapazitätseinheit im Vordergrund steht. Bei Verwendung von 16TB-Platten werden allerdings weniger Platten als mit 12TB oder 14TB benötigt. Und die Entscheidung für eine 16TB-Variante hat auch direkten Einfluss auf die weiteren Auswahl- und Optimierungskriterien: Weniger Platten brauchen weniger Platz und bei höheren Kapazitäten ist auch die Verlustleistung pro Kapazitätseinheit nennenswert geringer.

Im Hinblick auf die Optimierung von Kosten und Verlustleistung und die Minimierung der mechanischen Dimensionen spricht bei der Konzeption einer Speicherarchitektur also viel für die Nutzung von Festplatten, insbesondere von 16TB-HDDs.

Ein Testaufbau von Toshiba zeigt die Möglichkeiten, die eine Festplatten-basierte Speicherarchitektur bietet. Ein Petabyte (1.000TB) großer Online-Festplattenspeicher kann mit aktuellen 16TB-Enterprise-Capacity-HDDs in einem 4HE-JBOD betrieben werden. Die Leistungsaufnahme schwankt dabei zwischen 420W im Standby-Modus und ohne Schreib- beziehungsweise Leseaktivität und 480W beim kontinuierlichen Schreiben beziehungsweise Lesen unterschiedlich großer Blöcke.

In typischen Speicherkonfigurationen wie Mirroring oder RAID stehen bei 60 16TB-Festplatten Nettospeicherkapazitäten von 480TB (RAID10/Striped Mirror) bis 800TB (RAID60/Striped Double Parity) zur Verfügung. Daraus ergeben sich im Gesamtsystem Leistungsaufnahmewerte von circa einem Watt pro Terabyte Nettokapazität (Mirror) bis zu einem halben Watt pro Terabyte (Parity RAIDs).

Nur falls eine hohe Performance das primäre Ziel bei der Konzeption eines Speichersystems ist, sollten auch andere als Festplatten-basierte Architekturen in Betracht gezogen werden – etwa mit SSDs. Ihre Kosten pro Kapazitätseinheit liegen allerdings um ein Vielfaches über den Kosten von HDD-basierten Ansätzen.

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World Backup Day: Toshiba gibt fünf Backup-Empfehlungen

Düsseldorf, 30. März 2020 – Der Verlust von wichtigen, persönlichen Daten auf dem heimischen Desktop-PC oder Notebook ist ärgerlich. Und die Gefahren werden immer größer, wie die zunehmenden Ransomware-Attacken zeigen. Umso wichtiger sind regelmäßige Backups. Toshiba Electronics Europe GmbH zeigt anlässlich des World Backup Day am 31. März, worauf es dabei ankommt.

Frühjahrsputz: Vor jeder größeren Backup-Aktion sollte immer auch ein Großreinemachen auf dem Programm stehen, das heißt der Rechner muss von unnötigem Datenballast befreit werden. Dazu gehören etwa nicht mehr genutzte Applikationen und inaktive oder fragmentierte Daten sowie temporäre Files. Auch die Download-Historie und Cookies sollten gelöscht werden. Neben der Erhöhung des verfügbaren Speicherplatzes werden damit auch Backup-Prozesse vereinfacht und beschleunigt.

Backup-Strategie: Wichtig ist die Festlegung einer Backup-Strategie. Vor allem muss ein Anwender bestimmen, wie und wie oft gesichert werden soll. Weitere Entscheidungen betreffen die Auswahl der Speicherorte und -medien, also etwa die Nutzung externer Festplatten oder eine Cloud-Sicherung. Auch das Einrichten von automatischen Backups mit der Definition von Zeitpunkten und Intervallen für die Backups kann ein sinnvoller Schritt sein.

Vollsicherung versus inkrementelle Sicherung: Auf jeden Fall sollten PC-Nutzer von Zeit zu Zeit eine Vollsicherung vornehmen. Sie sind durch regelmäßige inkrementelle Backups zu ergänzen, bei denen nur die seit dem letzten vollständigen Backup veränderten Daten gesichert werden.
Anwendung des 3-2-1-Prinzips: Generell empfiehlt sich eine Datensicherung nach dem 3-2-1-Prinzip. Das heißt: Der Anwender sollte drei Kopien erstellen, zwei verschiedene Speichermedien nutzen – etwa eine externe Festplatte und ein Bandlaufwerk – und eine Backup-Version extern „außer Haus“ lagern – zum Beispiel in der Cloud.

5 Tipps für Ihr Daten-Backup | DE | Toshiba Electronics Europe

Datenwiederherstellung: Letztlich sollte auch das Thema Disaster Recovery betrachtet werden, das heißt die Klärung der Frage, wie bei Datenverlust auf dem Rechner die per Backup gespeicherten Daten zurückgesichert werden können. Dabei sollte die genutzte Recovery-Lösung eine hohe Flexibilität bieten und zum Beispiel die Wiederherstellung von Dateien, Ordnern oder eines ganzen Systems unterstützen. Auch eine Rücksicherung der Daten auf eine abweichende Hardware sollte möglich sein.

Es gibt zahlreiche Backup- und Recovery-Lösungen auf dem Markt, die für unterschiedlichste Anforderungen konzipiert sind. Bei der Lösungsauswahl ist darauf zu achten, dass die Produkte eine bewährte Qualität bieten und die eigenen Bedürfnisse abdecken. Zu überprüfen sind zum Beispiel die Kompatibilität mit dem eigenen Rechner und die verfügbaren Software-Features.

Toshiba bietet mehrere externe Festplatten-Serien an, unter anderem mit einer Backup-Software und mit Passwortschutz zur Verhinderung eines Fremdzugriffs auf wichtige Daten. Das Produktangebot umfasst die mobilen Festplatten Canvio Advance, Canvio Alu, Canvio Premium, Canvio Slim und Canvio for Desktop.

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Toshiba präsentiert Festplattenserien N300 und X300 mit 16TB Speicherkapazität

Düsseldorf, 3. September 2019 – Toshiba Electronics Europe GmbH erweitert seine Helium-versiegelten N300-NAS- und X300-Performance-HDD-Serien um neue Modelle mit 16TB Speicherkapazität (1). Sie bieten 14 Prozent mehr Speicherkapazität als die bisher verfügbaren 14TB-Modelle und einen von 256MiB auf 512MiB verdoppelten Pufferspeicher.

Die neuen 16TB-HDDs basieren auf einem 9-Platten-Helium-versiegelten Design, das die Produktion von 3,5-Zoll-Laufwerken (2) mit höherer Speicherdichte und geringerer Leistungsaufnahme ermöglicht. Durch die Laserschweißtechnologie der Toshiba Gruppe und ein spezielles Gehäusedesign ist das Helium als Füllgas sicher im Laufwerk versiegelt.

Die N300-NAS-Modelle mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 7.200rpm sind die ideale Lösung für Home-Office- oder Small-Business-NAS-Systeme oder private Cloud-Storage-Anwendungen. Multi-RAID-Systeme mit bis zu acht HDDs (3) werden unterstützt. Die Festplatten sind für einen 24/7-Dauerbetrieb und eine Workload (4) von bis zu 180TB pro Jahr ausgelegt. Sie verfügen zudem über integrierte Sensoren, um den Effekt von Rotationsvibrationen zu kompensieren.

Die X300-Serie bietet ebenfalls eine Umdrehungsgeschwindigkeit von 7.200rpm und ist für PCs und High-End-Desktop-Workstations konzipiert. Die HDDs nutzen Stabilisierungstechnologien für eine erhöhte Zuverlässigkeit und die Cache-Technologie der Toshiba Gruppe zur Optimierung der Cache-Allokation bei Lese- und Schreibprozessen, um eine hohe Performance in Echtzeit zu gewährleisten.

„Basierend auf unserem fortschrittlichen Helium-versiegelten Design bieten die neuen N300- und X300-HDDs von Toshiba eine verbesserte Energieeffizienz und hohe Speicherkapazität und -dichte“, betont Larry Martinez-Palomo, General Manager HDD Business Unit bei der Toshiba Electronics Europe GmbH. „Mit der Erweiterung auf 16TB wollen wir gerade die steigenden Anforderungen an Speicherlösungen bei Performance-, Gaming- und Office-NAS-Applikationen abdecken.“

Die N300-Serie verfügt über eine 3-Jahres-Garantie und die X300-Serie über eine 2-Jahres-Garantie. Die beiden neuen Modelle werden voraussichtlich im vierten Quartal 2019 verfügbar sein.

Toshiba Electronics Europe GmbH wird seine Storage-Lösungen auch auf der IFA 2019 in Berlin vom 6. bis 11. September in Halle 17 am Stand 105 präsentieren.

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(1) Ein Gigabyte (1GB) entspricht 10 hoch 9 = 1.000.000.000 Bytes in Zehnerpotenzen und ein Terabyte (1TB) entspricht 10 hoch 12 = 1.000.000.000.000 Bytes in Zehnerpotenzen. Ein Betriebssystem hingegen weist Speicherkapazitäten in Zweierpotenzen aus (1GiB = 2 hoch 30 = 1.073.741.824 Bytes und 1TiB = 2 hoch 40 = 1.099.511.627.776 Bytes) und zeigt deshalb weniger Speicherplatz an. Der tatsächlich verfügbare Speicherplatz (einschließlich verschiedener Beispiel-Dateien) ist abhängig von File-Größe und -Format, Einstellungen, Software und Betriebssystem wie Microsoft-Betriebssystem und vorinstallierten Software-Applikationen oder Medieninhalten. Die tatsächlich formatierte Speicherkapazität kann abweichen.

(2) „3,5 Zoll“ bezeichnet den Formfaktor von HDDs und zeigt nicht die physische Größe des Laufwerks an.

(3) Zur Ermittlung der Anzahl der unterstützten Festplattenschächte sollte der Solution-Provider kontaktiert werden, da die Kompatibilität mit dem Host-Gerät vom RAID-System abhängt.

(4) Die Workload beschreibt den Datendurchsatz pro Jahr und ist definiert als die Menge der durch Kommandos vom Host-System geschriebenen, gelesenen oder überprüften Daten.

* Die Informationen in diesem Dokument, einschließlich der Produktpreise und -spezifikationen, des Inhalts der Dienstleistungen und der Kontaktinformationen, sind aktuell und gelten zum Zeitpunkt der Ankündigung als korrekt, können sich jedoch ohne vorherige Ankündigung ändern.

* Firmennamen, Produktbezeichnungen und die Namen der Dienstleistungen können Warenzeichen ihrer jeweiligen Unternehmen sein.

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Toshiba präsentiert neue Helium-versiegelte 12TB- und 14TB-Modelle

Düsseldorf, 6. Dezember 2018 – Toshiba Electronics Europe GmbH kündigt neue 12TB- und 14TB-Modelle (1) in seinen Festplattenserien N300 NAS Hard Drive und X300 Performance Hard Drive an.

Die neuen 12TB- und 14TB-Modelle basieren auf einem Helium-versiegelten Design, das die Produktion von 3,5-Zoll-Laufwerken mit höherer Speicherdichte und geringerer Leistungsaufnahme ermöglicht. Durch die Laserschweißtechnologie von Toshiba und ein spezielles Gehäusedesign ist das Helium als Füllgas sicher im Laufwerk versiegelt.

Die neuen Laufwerke mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 7.200rpm bieten einen 256MB großen Daten-Pufferspeicher. Sowohl die N300-NAS- als auch die X300-Modelle nutzen die fortschrittliche Stable-Platter-Technologie von Toshiba. Sie minimiert die Vibrationen durch Stabilisierung des Spindelmotors an beiden Enden und sorgt so für eine verbesserte Spurtreue und maximale Performance bei Lese- und Schreibprozessen.

Die N300-NAS-Modelle verfügen über Rotational-Vibration (RV)-Sensoren und bieten eine maximale Datentransfergeschwindigkeit von 260MB/s beim 14TB- beziehungsweise von 253MB/s beim 12TB-Modell. Mit Unterstützung von Multi-RAID-Systemen mit bis zu acht (2) HDDs sind die N300-Modelle hochskalierbar und für NAS-Konfigurationen ausgelegt, in denen steigende Datenmengen effizient für den täglichen Zugriff gespeichert werden müssen.

„Durch die Nutzung fortschrittlicher Technologien, die eine außergewöhnliche Zuverlässigkeit und Energieeffizienz bieten, und die Steigerung von Performance und Speicherkapazität bei neuen Laufwerken unterstreicht Toshiba seine Position als Innovator im Storage-Markt“, erklärt Larry Martinez-Palomo, General Manager, HDD Business Unit, Toshiba Electronics Europe.

Die N300-Serie ist konzipiert für den Einsatz in hochperformanten NAS-Anwendungen wie skalierbaren RAID-Systemen im Home-Office und in kleinen Unternehmen. Die Produkte sind im Hinblick auf Leistung, Zuverlässigkeit und Belastbarkeit sowie einen 24/7-Dauerbetrieb optimiert und verfügen über eine 3-Jahres-Garantie.

Die HDDs der X300-Serie zeichnet eine hohe Performance und Speicherkapazität für professionelle Applikationen etwa in Bereichen wie Grafikdesign, Animation, Foto- und Videobearbeitung sowie PC-Gaming aus. Mit bis zu 14TB Speicherkapazität sind die neuen Laufwerke auch für schnell wachsende Spiele-Bibliotheken ausgelegt.

Verfügbar sind die neuen Modelle ab Dezember 2018. Weitere Informationen und detaillierte Spezifikationen zu den Consumer-HDD-Storage-Produkten finden sich unter https://www.toshiba-storage.com.

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(1) Ein Gigabyte (1GB) entspricht 10 hoch 9 = 1.000.000.000 Bytes in Zehnerpotenzen und ein Terabyte (1TB) entspricht 10 hoch 12 = 1.000.000.000.000 Bytes in Zehnerpotenzen. Ein Betriebssystem hingegen weist Speicherkapazitäten in Zweierpotenzen aus (1GiB = 2 hoch 30 = 1.073.741.824 Bytes und 1TiB = 2 hoch 40 = 1.099.511.627.776 Bytes) und zeigt deshalb weniger Speicherplatz an. Der tatsächlich verfügbare Speicherplatz (einschließlich verschiedener Beispiel-Dateien) ist abhängig von File-Größe und -Format, Einstellungen, Software und Betriebssystem wie Microsoft-Betriebssystem und vorinstallierten Software-Applikationen oder Medieninhalten. Die tatsächlich formatierte Speicherkapazität kann abweichen.

(2) Zur Ermittlung der Anzahl der unterstützten Festplattenschächte sollte der Solution-Provider kontaktiert werden, da die Kompatibilität mit dem Host-Gerät vom RAID-System abhängt.

* Die Informationen in diesem Dokument, einschließlich der Produktpreise und -spezifikationen, des Inhalts der Dienstleistungen und der Kontaktinformationen, sind aktuell und gelten zum Zeitpunkt der Ankündigung als korrekt, können sich jedoch ohne vorherige Ankündigung ändern.

* Firmennamen, Produktbezeichnungen und die Namen der Dienstleistungen können Warenzeichen ihrer jeweiligen Unternehmen sein.

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Toshiba Memory Europe kündigt mit der N502 UHS-II EXCERIA PRO neue SD-Karten mit 270MB/s Transferrate an

Düsseldorf, 31. August 2018 – Toshiba Memory Europe GmbH, europäischer Geschäftszweig der Toshiba Memory Corporation, präsentiert mit der N502 UHS-II EXCERIA PRO neue SD-Karten, die die hohen Anforderungen aktueller Digitalkameras erfüllen. Sie unterstützen 4K- und 8K-Videoaufnahmen sowie Serienbildaufnahmen.

Die neuen Karten bieten eine Datentransfergeschwindigkeit von mindestens 90MB/s (1), eine maximale Lesegeschwindigkeit von 270MB/s (2) und eine maximale Schreibgeschwindigkeit von 260MB/s (2). Sie entsprechen damit der Video-Geschwindigkeitsklasse 90, UHS-Geschwindigkeitsklasse 3 und SD-Geschwindigkeitsklasse 10.

Mit der N502 erweitert Toshiba Memory Europe sein UHS-I-SD-Karten-Portfolio, das die N401 EXCERIA PRO und N203 enthält. Die Schreibgeschwindigkeit der neuen UHS-II-Karten ist 2,5-fach (3) höher als bei der N401 EXCERIA PRO und 10-fach (3) höher als bei der N301 EXCERIA.

Verfügbar sind die neuen Karten mit 32GB, 64GB, 128GB und 256GB (4). Auf dem 256GB-Modell können bis zu 2.540 Fotos im RAW-Datenformat (5) oder 220 Minuten 4K-Videoaufnahmen mit 30fps (6) gespeichert werden. Interne Tests ergaben, dass die N502 1.000 1,5MB große Bilder auf einen PC in nur 26,38 Sekunden (7) übertragen und RAW-Fotos vom Puffer auf die SD-Karte in nur 8,6 Sekunden (3) (8) schreiben kann.

Die neuen N502-SD-Karten mit Abmessungen von 32 x 24 x 2,1mm und einem Gewicht von rund 2g sind röntgensicher (9) und für eine Betriebstemperatur von -25˚C bis +85˚C ausgelegt (10). Die Garantie beträgt fünf Jahre.

Die neue N502-SD-Karte wurde von Blackmagic Design Pty. Ltd. für die Verwendung in seiner Digitalfilmkamera Blackmagic URSA Mini Pro qualifiziert.

(1) Die Geschwindigkeit bei 4K/8K-Videoaufnahmen kann vom verwendeten Gerät und anderen Faktoren wie File-Attributen und/oder -Größen abhängig sein. Die Datentransfergeschwindigkeit basiert auf Messergebnissen unter den Bedingungen der SD Association. Eine SD-Speicherkarte der Video-Geschwindigkeitsklasse 90 bietet eine Lese-/Schreibgeschwindigkeit von mindestens 90MB/s, wenn ein empfohlenes UHS-II-Gerät genutzt wird.

(2) 1MB/s entspricht 1.000.000Bytes/s; maximale Datentransfergeschwindigkeit bei Verwendung eines empfohlenen UHS-II-Gerätes. Die Werte sind die besten Werte, die in einer spezifischen Testumgebung bei der Toshiba Memory Corporation erzielt wurden, und Toshiba Memory Corporation garantiert weder die Lese- noch die Schreibgeschwindigkeit bei Verwendung individueller Geräte. Die Lese- und Schreibgeschwindigkeit kann abhängig sein vom genutzten Gerät und der gelesenen oder geschriebenen File-Größe. Die Transfergeschwindigkeiten von Legacy-SD- und UHS-I-Schnittstellen sind niedriger als bei UHS-II-Schnittstellen.

(3) Basierend auf den Testergebnissen der Toshiba Memory Corporation unter Verwendung einer FUJIFILM X-T2. Testbedingungen: FINE+RAW- und RAW-Format, unkomprimiert, Bildgröße L (6.000 x 4.000), CH-Serienbildaufnahmen. Die Schreibgeschwindigkeit hängt ab von den genutzten Geräten und der File-Größe, die gespeichert wird. Für die Lese- und Schreibgeschwindigkeiten entspricht 1MB/s 1.000.000Bytes/s.

(4) Die Kapazitätsangaben basieren auf dem installierten Flashspeicher und nicht auf dem Speicherplatz, den der Anwender nutzen kann, da ein Teil des Speichers für Management-Funktionen genutzt wird. Die nutzbare Speicherkapazität muss bei jedem Produkt überprüft werden (1GB = 1.073.741.824Bytes).

(5) Die Ergebnisse basieren auf Berechnungen der Toshiba Memory Corporation, und zwar bei Fotoaufnahmen mit einer Nikon D850 mit FX (36 x 24) und RAW-Format (unkomprimierte RAW/14-Bit-Aufnahme) und Per-Frame-File-Größe von ungefähr 92,0MB. Da das Datenvolumen abhängig ist von den aufgenommen Objekten und den Aufnahmebedingungen, variiert auch die Anzahl der auf einer SD-Karte speicherbaren Fotos.

(6) 3.840 x 2.160 (4K UHD) 30p; berechnet unter der Annahme, dass ein Film mit 144Mbps aufgezeichnet wird; ungefähre Laufzeit, die gespeichert werden kann. Die tatsächliche Zeit hängt ab vom Gerät, von der Auflösung und der Kompressionsrate. 1Mbps = 1.000.000bps.

(7) Die Ergebnisse basieren auf Tests der Toshiba Memory Corporation; ermittelt bei Verbindung eines USB Reader/Writer (BUFFALO BSCR20TU3) mit einem TOSHIBA Laptop PC (Modellnummer: PR63PBAA637AD71) mit Intel Core i5-5300U Prozessor (2,30GHz), 4GB DDR3L-1600SDRAM, Betriebssystem Windows 7 Professional (32Bit); Fotogröße 5M Pixel mit ungefähr 1,5MB.

(8) Erforderliche Zeit vom Zeitpunkt, an dem der Kamera-Pufferspeicher voll ist, bis die Kamera den Zugriff auf die SD-Karte stoppt.

(9) Gemäß ISO7816-1; nach dem Standard ISO7816-1 bleibt das Produkt funktionsfähig nach einer Röntgenstrahlung von 0,1Gy.

(10) Auf Basis von Testergebnissen der Toshiba Memory Corporation; der Betrieb unter allen Bedingungen wird nicht garantiert.

* Die Informationen in diesem Dokument, einschließlich der Produktpreise und -spezifikationen, des Inhalts der Dienstleistungen und der Kontaktinformationen, sind aktuell und gelten zum Zeitpunkt der Ankündigung als korrekt, können sich jedoch ohne vorherige Ankündigung ändern.

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