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Tribit FlyBuds C2 im Test

Wir haben schon mehrere Produkte von Tribit getestet wie beispielsweise die MoveBuds oder die Stormbox und dieses Mal sollen es die Tribit FlyBuds C2 mit einem Semi-In-Ear-Design sein. Die FlyBuds versprechen eine lange Akkulaufzeit, werden über eine Touchoberfläche gesteuert und sollen mit einem guten Klang glänzen. Wie genau die FlyBuds trotz freiem Sitz im Ohr im Alltag, beim Sport oder anderen Aktivitäten abschneiden, werden wir uns im folgenden Review anschauen.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Verpackungen von Tribit sind von außen mit einem glatten, weißen Karton umhüllt. Inmitten ist das Tribit Logo zu sehen. Die innere Seite ist von unten zu sehen und kommt in einem knalligen Orange. Auf der Unterseite ist auch ein Aufkleber mit dem Modell und ein paar Informationen angebracht.

 

Inhalt



Der Inhalt ist übersichtlich, denn in der Verpackung ist eine Anleitung in verschiedenen Sprachen, ein 30 cm langes USB-A auf USB-C Kabel und das Ladecase mit den Tribit FlyBuds C2 enthalten.

 

Daten

Technische Daten – Tribit FlyBuds C2
Abmessungen Ladeetui: 67 x 28 x 40 mm
Ohrhörer: 35 x 17,5 x 17 mm
Gewicht Ladeetui: 36 g
Ohrhörer: 4 g
Treiber Typ: Semi-In-Ear-Design
Durchmesser: 13 mm
Frequenzband: bis 2402-2480 MHz
Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz
Audio Codecs aptX, AAC, SBC
Mikrofon Empfindlichkeit
Akku Ladeetui: 32 Stunden / 400 mAh
Ohrörer: 8 Stunden / 40 mAh
Ladezeit 120 min zur maximalen Ladung (<90 min für Buds)
Bluetooth Version: 5.2 / aptX-Code
Reichweite 10 Meter
Besonderheiten IPX4 Spritzwassergeschützt
Clear Voice Capture – Rauschunterdrückung

Details



Das Ladeetui ist komplett in Schwarz gehüllt wobei der Deckel und die Unterseite eine raue und fingerabdruckabweisende Oberfläche besitzen. Die Ladeschale ist komplett aus Kunststoff gefertigt aber fühlt sich hochwertig an. Das Tribit Logo auf dem Deckel sowie die Seitenkanten weisen eine glänzende Oberfläche auf. An der vorderen Seite sind vier LEDs angebracht, die beim Öffnen des Cases und beim Laden auf verschiedene Arten leuchten. Auf der Rückseite kann das USB-C-Kabel für den Ladevorgang angeschlossen werden. Die Unterseite beherbergt einige Spezifikationen und Informationen zur Leistung.




Der Deckel der Ladeschale wird magnetisch gehalten. Bei geöffnetem Etui kann durch leichte Bewegung der Deckel wieder zufallen. Innerhalb der Ladeschale sind die Aussparungen der Ohrhörer zu sehen. Die rechte Aussparung ist für den linken Ohrhörer und die linke Aussparung für den rechten Ohrhörer, wie an den markierten Stellen mir „R“ und „L“ zu sehen ist. In den Aussparungen sind jeweils zwei Ladekontakte platziert, die die Ohrstöpsel magnetisch fixieren.




Im Gegensatz zum Ladecase haben die Tribit FlyBuds C2 Ohrstöpsel eine komplett glänzende Oberfläche. Das Semi-In-Ear-Design hat an den zwei Öffnungen ein schwarzes Netz zum Schutz vor Partikeleintritt. An der Innenseite der Ohrhörer sind zwei goldene Kontakte zum Aufladen. Weiter unten an der langen Seite ist ein Mikrofon platziert. Hier ist auch eine leichte „L“ respektive „R“ Markierung eingraviert. An der dickeren Seite ist eine Touch-Oberfläche zur Bedienung und ein weiteres Mikrofon platziert. Außerdem ist knapp unter dem oberen Mikrofon eine Anzeigeleuchte.

 

Praxis

On/Off-Kopplung



Wird das Ladecase der Tribit FlyBuds C2 geöffnet, schalten sich die Ohrhörer ein. Zum Ausschalten muss das Ladeetui einfach geschlossen werden. Beim Öffnen der Ladeschale versetzen sich die FlyBuds automatisch in den Bluetooth-Kopplungsmodus, wobei die Anzeigeleuchten der Buds abwechselnd rot und weiß blinken. Bei erfolgreicher Verbindung mit einem Endgerät erlöschen die Anzeigen. Das Ablegen der Ohrhörer auf einer Oberfläche führt nicht zur Abschaltung oder Pausieren der Wiedergabe. Zum Laden der Buds werden sie in das Ladecase platziert und durch ein dauerhaftes Leuchten an der Front des Etuis wird der Ladevorgang signalisiert.

Zum Verbinden mit einem neuen Gerät versetzen sich die Buds wieder automatisch in den Kopplungsmodus, sobald sie vom aktuellen Gerät getrennt werden. Eine weitere Methode ist das viermalige Tippen auf einen der beiden Stöpsel bis die Anzeige weiß aufleuchtet. Während dem Leuchten muss der Ohrstöpsel an der Touch-Oberfläche drei Sekunden lang gehalten werden. Anschließend blinken die Anzeigen der Buds rot und befinden sich wieder im Kopplungsmodus.

 

Touch-Bedienung



Die Bedienung über die Touchoberfläche der Tribit FlyBuds C2 funktioniert gut und reagiert schnell. Auch mit etwas dünneren Handschuhen oder Lederhandschuhen funktioniert das Touchsystem wie gewollt.
Die Anweisungen zur Bedienung über die Touch-Oberfläche sind in der Gebrauchsanweisung gut beschrieben:

Funktion Betätigung
Abspielen/Pausieren 2 Mal Tippen auf einen Bud
Nächster Titel 3 Mal Tippen auf den rechten Bud
Lautstärke erhöhen Berühren und Halten des rechten Buds während Musik oder Anruf
Lautstärke verringern Berühren und Halten des linken Buds während Musik oder Anruf
Sprachassistent 3 Mal Tippen auf den linken Bud
Anruf annehmen 1 Mal Tippen auf einen Bud
Beenden des Anrufs 2 Mal Tippen auf einen Bud
Anruf ablehnen Berühren und Halten eines Buds
Ausschalten Berühren und 10 Sekunden Halten eines Buds außerhalb von Anruf oder Musik
Einschalten Berühren und 6 Sekunden Halten beider Buds

Sport & Freizeit



Wir nutzen die Buds im Fitnessstudio, beim Fahrradfahren, in der Werkstatt und auch so in der Freizeit. Der Sitz ist bei jeder Aktivität gegeben, was bedeutet, dass die Buds nicht aus dem Ohr herausfallen. Man muss sich keine Sorgen machen, wenn es etwas wilder zugeht wie zum Beispiel beim Seilspringen oder schnellerem und wildem Radfahren. Auch hier funktioniert die Touch-Oberfläche bei jeder Aktivität tadellos. Beim Radfahren wirkt der Wind auf den Korpus der Ohrhörer, was zu einer etwas lauteren Kulisse führt.

Beim Semi-In-Ear-Design sitzen solche Art von Buds nur am Ohr und werden nicht vollständig in den Gehörgang platziert, somit ist der Nutzer nicht komplett von der Außenwelt abgeschirmt. Im Fitnessstudio hören wir auch bei maximaler Lautstärke noch die Gewichte knallen, sind aber trotzdem gut auf das Training fokussiert. Der Bass kommt dabei erst gut zur Geltung, wenn die Buds etwas tiefer in das Ohr gedrückt werden. Je nach Ohrform könnte sich die Position dabei im Ohr etwas verändern, was die Soundkulisse beeinträchtigt.

Das Nutzen der Buds in der Öffentlichkeit ist bequem, da man noch ein wenig Input von der Außenwelt erhält. Je höher die Lautstärke, desto lauter sind die Buds auch für die Außenwelt. Das Telefonieren unterwegs ist mit dem Clear-Voice-Capture befriedigend – man kann sich verständigen, hierbei könnten die Höhen des Mikrofons etwas klarer sein.

 

Software



Die App von Tribit, die alle unterstützten Bluetooth-Geräte vereint, eröffnet noch zusätzliche Features. Das Login ist auch ohne Registrierung möglich und zeigt zuerst die verfügbaren und verbundenen Geräte und deren Ladestatus. Unter den Geräteinfos können die Firmware aktualisiert und die Werkseinstellung vorgenommen werden.




Was noch viel interessanter ist, ist der umfangreiche Equalizer. Hier stehen etliche voreingestellte Modi zur Verfügung. Weiterhin ist ein benutzerdefinierter Equalizer mit vielen Banden aufgeführt, die nach Belieben eingestellt werden können. Oberhalb der Banden ist das Frequenzband zu sehen und der Ort an dem man sich gerade befindet. Der individuell eingestellte Equalizer kann nun unter einem selbst gewählten Namen gespeichert werden. Die eigenen Equalizer können auch auf Basis der voreingestellten Equalizer angepasst werden.

 

Sound

Der Sound ist natürlich abhängig vom eigenen Empfinden des Verbrauchers und ist somit subjektiv. Je nach Vorlieben des Hörers kann ein Kopfhörer als gut oder als schlecht eingestuft werden. Das Probehören eines Headsets ist daher vor der endgültigen Kaufentscheidung immer empfehlenswert. Trotzdem möchten wir euch eine möglichst nahe Erfahrung der Soundkulisse nahebringen. Den Equalizer belassen wir bei der Standardeinstellung bei variierender Lautstärke von der ersten bis zur höchsten Stufe unseres Smartphones.




Wir möchten gerne mit „Lose Yourself“ von Eminem starten. Die Höhen und Mitten nehmen erstmal Überhand, sodass das Klavier sanft und klar rüberkommt. Die E-Gitarre startet mit Eminems Stimme wobei die Höhen für ein präzises Audio sorgen. Der Flow im Rap steigert sich mit den ersten Bässen, die gut wahrnehmbar sind und nicht dick auftragen. Besonders beim Refrain schaffen es auch die Tribit Flybuds C2 uns eine Gänsehaut zu zaubern. Jedes Wort ist gut verständlich und weist keinerlei Verzerrung auf.




Weiter geht es mit „Whiskey In The Jar“ von Metallica und hierbei finden wir das Soundbild noch gelungener, da die Mitten lebhaft die Höhen unterstützen. Der Bass bei diesem Titel ist knallig und wird nicht vermisst. Unabhängig von der Lautstärke kann dem Song klar und deutlich gefolgt und dabei die Umgebung weiterhin wahrgenommen werden.

Trotz des Semi-In-Ear-Designs kommen die Bässe auch füllig rüber, wenn modernere Genres wie dem derzeit beliebten Phonk zum Einsatz kommen. Gegen unseren Erwartungen schneidet die Audiokulisse zusammengenommen gut ab. Ein Hinderniss kann hierbei der Sitz im Ohr des Verbrauchers sein, da dies deutlich die aufgenommenen Tonlagen des Hörers beeinflusst. In unserem Fall empfinden wir den Sitz am Ohr gut und können uns nicht beklagen. Zu jedem Lautstärkelevel zeigen die Höhen, Mitten und Tiefen als eingespielt und lebhaft.

 

Akku

Wir kommen mit unserem Test nicht ganz an die acht Stunden Laufzeit heran. Das hängt jedoch an der gewählten Musik und der Lautstärke. In unserem Fall waren wir 1-2 Stufen über der Hälfte der maximalen Lautstärke und wir haben verschiedenste Genres abgespielt, wobei wir auf etwa 6 Stunden Spielzeit gekommen sind. Mit dem Ladecase können wir dann doch in etwa die maximale Spielzeit erreichen.

 

Fazit

Die Tribit FlyBuds C2 überraschen qualitativ mit Ihrem Semi-In-Ear Design. Diese Kopfhörer weisen mit samt ihrem Ladeetui eine gute Verarbeitung auf, auch wenn das meiste aus Kunststoff besteht. Wer nicht komplett von seiner Umwelt abgeschirmt werden möchte und ein schnelles An- und Ablegen bevorzugt, wird bei den FlyBuds C2 erstaunt sein, was in einem aktuellen Preissegment von 28-50 € schon möglich ist. Die Touchoberflächen sind zuverlässig und ein fester Sitz im Ohr ist auch beim Sport gegeben, außerdem ist der Akku ausdauernd. Die Software ist behilflich bei der Individualisierung des Equalizers. Wenn sich das Ohr mit dem Semi-In-Ear-Design gut verträgt, können wir eine Empfehlung aussprechen.

Pro:
+ Umfangreiche Pre-Equalizer
+ Individuelle Equalizer zum Speichern
+ Guter Sound
+ Gutes Mikrofon
+ Klare Telefonie
+ Starker Akku
+ verlässliche Bedienung

Kontra:
– Sound von Platzierung im Ohr abhängig



Software
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Tribit Stormbox Blast im Test

Tribit hat in den letzten Jahren ihr Portfolio an Produkten für Audiophile drastisch erweitert und sich somit einen Platz als ernstzunehmenden Konkurrenten geschaffen. Wir hatten schon die Möglichkeit die Tribit MoveBuds H1 Wireless Earbuds für euch zu testen, die übrigens nach wie vor eine gute Figur als Sportkopfhörer abgeben. Glücklicherweise gab Tribit uns die Chance einer ihren größten portablen Lautsprecher testen zu dürfen – die Tribit Stormbox Blast. Die Partybox soll ein inoffizieller Gegenspieler zur JBL Boombox sein und ist dabei unter anderem durch IPX7 gegen Wasser geschützt. Wie sich die Stormbox Blast in unserem Test schlägt, erfahrt ihr hier.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Der Karton der Größe 47,5 x 23 x 29,5 cm mit der Tribit Stormbox Blast fühlt sich von Außen und beim Öffnen besonders stabil an und kommt auf einem weißen Hintergrund in hellem Design. Auf der Rückseite ist der Lautsprecher mit eingeschalteter Beleuchtung zu sehen. Darüber befindet sich das Firmenlogo mit einem groß und dick aufgedruckten Modellnamen. Im linken Eck wird mit kolossalem Sound, LED-Beleuchtung, IPX7-Zertifikat und bis zu 30 Stunden Spielzeit geworben. Nicht zu vergessen ist die Bluetooth 5.3 Kompatibilität, die auch auf der Vorderseite der Verpackung aufgedruckt ist. Die Vorderseite zeigt die Partybox im Profil und in Aktion auf einer Open-Air-Veranstaltung. Die zwei anderen Seiten zeigen einige weitere Features und bieten einen Blick auf die zwei seitlichen Woofer-Membranen.

 

Inhalt



Beim Öffnen der Verpackung begrüßt uns Tribit mit einem netten Dankeschön zur Wahl der Marke, hinter der sie mit Stolz stehen und kontinuierlichen Support anbieten. Der Inhalt zeigt sich bescheiden, denn neben der Tribit Stormbox Blast, einem Aufladekabel und einem Benutzerhandbuch in sieben verschiedenen Sprachen ist nichts weiter vorzufinden. Der Lautsprecher ist in einer durchsichtigen Tüte zwischen zwei geformten Kartonaschen sicher verwahrt. Ein zusätzliches AUX-Kabel wäre hier nett gewesen.

 

Daten

Tribit Stormbox Blast  
Maße
Gewicht
40,4 x 16,3 x 22,6 cm
5,5 kg
Audioleistung RMS 90 W
Audiotreiber 2 x 15 W Hochtöner
2 x 30 W Mittel-/Tieftöner
Bluetooth Version 5.3
Multi-Lautsprecher Stereo-Pairing / TWS
Schutzklasse IPX7
Akkukapazität 19.800 mAh bei 3,7 V
Anschlüsse AUX-In
Doppelkontakt für Stromzufuhr
USB-C 5 V / 1 A Ausgang
Equalizer 9 Band
Ladezeit 3,5 Std.
Features Powerbank-Funktion, Lichteffekte, App mit Equalizer

 

Details



Beim Herausheben aus der Verpackung bemerkt man unerwartet die 5,5 kg an Gewicht, die das Partymonster auf die Waage bringt. Das Gewicht ist nicht weiter schlimm, denn der bequeme und stabile Tragegriff an der oberen Seite der Tribit Stormbox Blast hilft mit einer geriffelten Oberfläche beim Transport. Die eckige Bauweise bringt die Maße 40,4 x 16,3 x 22,6 cm mit sich und liegt mit der Tragevorrichtung gut in der Hand. Der Körper macht einen stabilen Eindruck wobei der Wasserschutz erst durch die gummierte Abdeckung der Anschlüsse auf der Rückseite klar wird. Außerdem erinnert uns das Design an unseren Test mit dem Soundcore Motion Boom Plus, den ihr auch gerne auschecken könnt.




Das Material des Tragegriffs sowie Teile des Korpus sind aus widerstandsfähigem Kunststoff. An der linken und rechten Seite sind die Box, wie auch die vier Standfüße an der Unterseite aus robustem, gummiartigem Material. Die Standfüße sorgen für einen festen Stand mit Anti-Rutsch-Wirkung. Durch den Kautschuk an den Standfüßen werden außerdem ungewollt abgegebene Vibrationen an die Oberfläche verhindert. Die Vorder- und die Rückseite sind durch ein nicht abnehmbares Gitter vor äußerlicher Krafteinwirkung geschützt. Die gesamte Oberfläche der Partybox ist leicht angeraut, fühlt sich angenehm bei Berührung an und ist hochwertig verarbeitet. Am Henkel, an der Vorderseite und an den Woofer-Membranen ist jeweils ein Schriftzug von Tribit aufgebracht.



Unterhalb der Tragehantel sind die Bedienelemente platziert. Von links nach rechts sind der Powerbutton, der Bluetooth-Pairing-Button, ein Leiser-Button, der multifunktionale MFB-Button, ein Lauter-Button, Beleuchtungsteuerung, sowie der XBass-Modus angebracht. Die Knöpfe sind in einer Silikonoberfläche eingearbeitet und können auch blind erfühlt werden. Auf der linken und rechten Vorderseite sind LED-Stripes eingearbeitet, die in zwei verschiedenen Modi die Party in Schwung bringen oder ausgeschaltet werden können. Die Rückseite verbirgt hinter der Gummiabdichtung den Anschluss des Netzteils, einen AUX-In und eine USB-C-Schnittstelle als Powerbank-Funktion für beispielsweise ein Mobiltelefon.

 

Praxis



Beim Betätigen des Power-Knopfes begrüßt uns der Speaker mit einem Willkommenslicht und -ton.
In Betrieb leuchtet der Power-Knopf in weiß, beim Aufladen rot. Bei aktivierter Beleuchtung und XBass leuchten die entsprechenden Buttons ebenfalls in weiß. Der Bluetooth-Button scheint bei bestehender Verbindung stetig blau und bei Kopplung blinkend blau. Im „Rainbow-Modus“ füllen sich die LED-Stripes in verschiedenen Farben zum Beat der Musik und die Mittel-/Tieftöner mit stroboskopisch weißem Licht. Solange keine Musik spielt, bleiben die seitlichen LED-Stripes weiß und die Mittel-/Tieftöner dunkel.



Der nächste Beleuchtungsmodus ist eine Farbänderung, wobei die LED-Stripes synchron mit der Beleuchtung der Mittel-/Tieftöner alle Farben nacheinander durchschalten. Wird der Beleuchtungsbutton erneut betätigt, so ist die gesamte Beleuchtung, bis auf die der Bedienelemente deaktiviert. Werden alle Bluetoothgeräte von der Tribit Stormbox Blast getrennt, erleuchtet der gesamte Lautsprecher in blinkendem Blau und sucht nach weiteren Kopplungspartnern. Die Tribit Stormbox Blast macht seinem Namen alle Ehre, denn der Lautsprecher kann mit seinen 90 W extrem laut werden. Überwiegend wird die Lautstärke nicht über 60 % aufgedreht, denn dann ist es schon so laut wie in einer Disco, in der man sich nur noch mit erhöhter Stimme unterhalten kann. Je höher die Lautstärke, desto größer der wahrgenommene Druck.



Der Bass ist schon bei 27 % der Lautstärke mit dem XBass-Modus füllend. Das Volumen könnte besser genutzt werden, da dieses Modell aber ein Zwei-Wege-Speaker ist, sind die Tiefen trotzdem beachtlich. Als Gegenspieler zur JBL Boombox würden wir die Stormbox aber tatsächlich nicht zählen. Soundtechnisch ist die Tribit Stormbox Blast eher der Konkurrent der JBL Extreme 3. Die Höhen sind klar und getrennt von Mittel- und Tiefton. Bei einer erhöhten Frequenzlage der Tieftöne nehmen wir ein leichtes Dröhnen war. Dies ist wohl dem zusammengeführten Mittel- und Tiefton geschuldet. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn das Gesamtbild des Tons klingt stimmig. Die Emission kommt deutlich aus der Front des Lautsprechers und sollte somit vom Rand der Party zum Ziel gerichtet sein. Dafür nimmt der Klangradius annähernd 180° ein.

Ein praktisches Feature ist die Bluetooth-Konfiguration des Lautsprechers. Es können gleichzeitig zwei Geräte mit der Box verbunden sein, wobei die Wiedergabe aber abwechselnd erfolgt. Das Beste an der Bluetooth-Verbindung ist, dass zwei Tribit Stormbox Blast miteinander synchronisiert werden können. So können zwei Lautsprecher an verschiedenen Plätzen den Raum aushallen oder im Freien zum Tanzen animieren. Zur Hilfe kann die ausführliche Bedienungsanleitung herangezogen werden.

 

Akku-Kapazität

Zur Feststellung der Akku-Kapazität haben wir für euch eine Dokumentation über eine normale Nutzung der Tribit Stormbox Blast geführt. Dabei notieren wir die Spielzeit und die prozentuale Lautstärke unabhängig vom Musik-Genre oder Film bzw. PC-Lautsprecher. Der Lautsprecher wird voll aufgeladen, bis der Power-Button nicht mehr rot leuchtet. Der Aufladevorgang beträgt dank integriertem Netzteil ca. 3,5 Stunden.




Die Säulen repräsentieren die Spielsessions, die über die Y-Achse mit der Spielzeit gemessen werden. Jede Säule wird über die X-Achse mit der prozentualen Lautstärke angegeben. Mit eingeschalteter Beleuchtung und aktiviertem XBass-Modus wurde hierbei eine gesamte Spielzeit von 15,6 Stunden erreicht.



Unter selben Bedingungen und aktiviertem XBass-Modus wird der Versuch erneut durchgeführt. In diesem Experiment wird die Beleuchtung deaktiviert und eine mehr als doppelt so lange Spielzeit von genau 40 Stunden erreicht.

 

Soundcheck

  • Masked Wolf – Astronauts in the ocean
  • Foo Fighters – The Pretender
  • Metallica – Enter Sandman
  • Öwnboss, Sevek – Move Your Body




Die Tribit Stormbox Blast performt mit Masked Wolf – Astronaut In The Ocean erstaunlich gut, denn der Sprechgesang hebt sich absolut von Tiefen und Bässen ab. Der Bass verteilt sich über die Oberfläche und besonders in höheren Lautstärkebereichen nimmt die Partybox richtig Druck auf. Ab 80 % der Lautstärke sollte die Musik mit gewissem Abstand genossen werden, da Schäden des Gehörsinns nicht mehr ausgeschlossen sind.




Jeder Schlag der Gitarrensaite von den Foo Fighters – The Pretender ist klar wahrzunehmen, wobei die Schläge auf den Bass schlagartig hervorkommen. Im direkten Vergleich mit einer JBL Extreme 3 ist mit einem geübten Ohr der Vorteil eines 3-Wege-Lautsprechers gegenüber dem eines 2-Wege-Lautsprechers zu erkennen. Die Höhen, Mitteltöne und Tiefen sind noch etwas schärfer getrennt. Trotzdem fliegt uns der Rock in vollem Genuss um die Ohren.




Schon am Anfang brodelt das Schlagzeug, der Untergrund vibriert und man möchte einfach noch lauter drehen. Ab „Exit light, Enter night“ nehmen wir wieder das leichte Dröhnen im Hintergrund wahr, was die Party aber nicht beeinträchtigt. Das Schlagzeug verarbeitet die Tribit Stormbox Blast bei Enter Sandman exzellent auch ohne die XBass-Funktion.




Zum Abschluss das Heimspiel für die Tribit Stormbox Blast – Elektronische Musik – Öwnboss, Sevek – Move Your Body. Tatsächlich gefällt uns hier der Bass am besten, denn an dieser Stelle kommen die Tiefen außerordentlich füllig rüber. Bei maximaler Lautstärke, wie auch bei den vorhergehenden Titeln, gibt es keinerlei Knacksen oder Rauschen. Der füllige Bass ist bei ca. 70 – 80 % maximal, dann werden nur noch Mittelton und Hochton erweitert. Unfassbar wie laut ein Lautsprecher in dieser Größe spielen kann.

 

Applikation



Tribit hat eine hauseigene App für IOS und Android in der die verbunden Geräte softwareseitig up-to-date gehalten werden können. Außerdem können auch die Beleuchtung sowie weitere von den Geräten abhängigen Features gesteuert werden. Weitere Information wie den Ladestatus und Steuerung sind ebenfalls vorzufinden.




Der Equalizer ist ein 9-Band-Equalizer und kann unabhängig voneinander angepasst werden. Hierzu können mehrere Equalizer-Profile gespeichert und jederzeit angepasst werden. Beim Erstellen eines Profils wird der Name angelegt und von links nach rechts die Bänder durchgewischt und nach Belieben kalibriert. Weitere Profile können auch auf Basis des vorher erstellen Equalizer erstellt werden. Neben dem individuellen Equalizer ist auch eine Vielzahl von voreingestellten Equalizern wie beispielsweise Klassisch, Hörbuch und weitere vorhanden.

 

Fazit

Die Tribit Stormbox Blast macht eine extrem gute Figur auf dem Markt in der Preisklasse von aktuell 200 €. Vor Kurzem gab es das Modell sogar für 160 € und ist zurecht eine gefragte Partybox. Der Lautsprecher punktet bei der Lautstärke, denn hierbei ist die Stormbox eine Hausnummer. Auch wenn die Stormbox Blast eher in der Liga der Extreme 3 spielt, schlägt sie diese bei Preis und bei der Lautstärke. Praktisch ist die Kopplung von mehreren Tribit Stormbox Blast, die jede Party zu einer professionellen Veranstaltung verwandeln. Die Verarbeitung ist trotz Kunststoff sehr gut und robust. Die Bedienung der Knöpfe ist simpel und bietet sogar eine Beleuchtung für den Lautsprecher zum Beat. Zum Transport wären eine Trageschlaufe, sowie ein beiliegendes AUX-Kabel wünschenswert gewesen. Bei dem Preis ist die Tribit Stormbox Blast ein absoluter Preis-/Leistungs-Sieger. Tribit hat hier wahrlich ein tolles Produkt geschaffen, bei dem wir eine klare Empfehlung aussprechen können.

Pro:
+ Lautstärke
+ Beleuchtung
+ Multikopplung
+ Preis
+ gute Verarbeitung
+ robust
+ wasserdicht bei kurzem Untertauchen
+ Powerbank-Funktion
+ starker Akku

Kontra:
– Dröhnen in bestimmten Frequenzen im Tiefton



Android App
IOS App
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Tribit MoveBuds H1 Wireless Earbuds im Test

Tribits Mission ist es, ihre Kunden dazu zu bewegen, in die Natur zu gehen und ihre volle Pracht in aller Fülle zu erkunden und dabei Musik hören zu können, wo auch immer dies nur möglich ist. Das Unternehmen glaubt, dass großartige Musik und eine erstaunliche natürliche Atmosphäre sich nicht ausschließen sollten. Mit diesem Mindset strebt Tribit danach, innovative Klangtechnologien zu entwickeln. Die Tribit MoveBuds H1 Wireless Earbuds sprechen in erster Linie sportliche und aktive Menschen an. Mit einem Ear-gripping Design und IPX8 Wasserschutz Zertifikat soll hierbei sogar Wassersport möglich sein. Tribit hat uns ein Sample zur Verfügung gestellt, das wir für euch testen dürften und das uns dazu animiert hat sportlich aktiver zu sein. Wie gut sich die Earbuds im Test schlagen, erfahrt ihr in folgendem Review.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung kommt in den Maßen 10,4 x 12,2 cm in mattweißer Optik mit dem orangen Tribit-Logo mittig auf der Vorderseite. In demselben Orange wie das Logo ist die Unterseite des kleinen Kartons gestaltet, worauf ein Aufkleber mit technischer Bezeichnung, Spezifikation und Zertifikaten aufgebracht ist. Wird die obere Hälfte der Verpackung abgehoben, kommt eine kleine Kurzanleitung, die auf einem schwarzen Karton aufgedruckt ist, zum Vorschein. Gleich dahinter befindet sich die Gebrauchsanweisung in verschiedenen Sprachen. Das Innere der Verpackung ist aus mattschwarzem Kunststoff, worin das Ladecase und Ohrstöpsel versenkt sind.

 

Inhalt



  • Kurzanleitung
  • Gebrauchsanweisung
  • Ladecase
  • Tribit MoveBuds H1 Wireless Earbuds
  • 6 x Ohrstöpsel mit Anti-bakterieller Beschichtung in verschiedenen Größen
  • USB-C Ladekabel in ca. 50 cm Länge

 

Daten

Tribit MoveBuds H1 Wireless Earbuds​
 
Bauart In-Ear-Kopfhöhrer
Bauform True Wireless, Ohrbügel
Bauprinzip geschlossen
Mikrofon integriert
Wireless Bluetooth 5.2, aptX, AAC
Steuerung Touch Control
Betriebsdauer 15 h (65 h mit Ladecase)
Akku USB-C Anschluss, Ladeetui, 1.5 h Ladedauer
Spezifikation App-Steuerung, wasserdicht (IPX8)
Farbe schwarz
Gewicht 72 g
Besonderheit Anti-bakterielle Ohrstöpsel

 

Details


 

Das Ladecase hat eine glatte Oberfläche und kommt in einem mattschwarzen Design. Die Oberseite ist leicht gewölbt, damit der Deckel mit den Tribit MoveBuds H1 Wireless Earbuds bündig abschließt. Auf dem Deckel ist ein Tribit Schriftzug eingraviert, der sich glänzend abhebt. An der Vorderseite ist eine kleine Aussparung zum einfachen Öffnen des Case eingearbeitet. Unterhalb der Aussparung sind vier LEDs angebracht, die beim Laden der Earbuds links und rechts (LED 1 und 4) leuchten. Die Unterseite des Cases ist abgerundet und unterhalb sind die technische Spezifikation in glänzender Schrift aufgedruckt.

 

Im Inneren des Ladecases sind passende Aussparungen für die MoveBuds ausgearbeitet, die die Buds zum Transport sicher verstauen. In diesen Aussparungen befinden sich mittig die Ladekontakte, die die Buds zusätzlich magnetisch fixieren, sodass diese nicht herausfallen können. Die linke und rechte Seite ist hierbei wieder mit R und L markiert. Zwischen den Markierungen befindet sich eine kleine Taste, die zum Zurücksetzen der Tribit MoveBuds H1 Wireless Earbuds oder als zusätzliche Methode zum Bluetooth-Verbindungsaufbau dient. Der Deckel des Ladecases fixiert nicht an der obersten Stelle, was etwas umständlich in der Handhabung sein kann.

 

Die Form der Earbuds erinnert gleich auf den ersten Blick an ein menschliches Ohr. Auf der Innenseite der Buds ist für die linke Seite ein L und für die rechte Seite ein R aufgebracht. Daneben sind die Kontakte zum Laden in der Ladebox platziert, die die Tribit MoveBuds H1 Wireless Earbuds leicht magnetisch im Ladecase fixieren. Auf der Außenseite der MoveBuds ist eine Touchoberfläche mit einer LED mittig im Ohr platziert. Oberhalb des Touch sind Mikrofone in rotem Akzent zu finden, während der weiterlaufende Bügel, der das Ohr umschließt, in einem geriffelten Design erscheint.

 

Praxis

Allgemein

Die Bügel sind elastisch und schmiegen sich an das Ohr an, und obwohl Aufhängung für kleinere Ohren optisch groß erscheint, bleiben die Tribit MoveBuds H1 Wireless Eardbuds bequem. Auch nach einigen Stunden können die MoveBuds problemlos getragen werden, ohne einen Druck oder Verspannung auf die Ohren auszuüben. Die Eartips sind ebenfalls elastisch und passen sich an das Innere des Ohrs an und müssen kaum tiefer in den Gehörgang eingeführt werden.

 

Beim Laufen oder Radfahren sitzen die Earbuds wie angegossen im Ohr und schotten fast vollständig von der Umgebung ab. Hierbei ist es möglich, über den Touch oder über die Tribit App auf den Transparency Mode umzuschalten, wobei die Umgebung besser wahrgenommen wird. Besonders erfreulich ist, dass die Windlautstärke, die auf den Korpus der Tribit MoveBuds H1 Wireless Earbuds auftrifft, nicht wahrnehmbar ist, denn auch bei erhöhter Geschwindigkeit wie z. B. beim Fahrradfahren ist im Nicht-Transparency-Mode keine Störung des Sounds festzustellen. Für spontane Gespräche, wie man sie aus dem Fitnessstudio kennt, können die Earbuds über die Bügel einfach an Ohren hängen bleiben, ohne sie komplett abnehmen zu müssen. Der Touch ist empfindlich und reagiert sofort und präzise auf Eingaben. Der Touch kann neben den Standardeinstellungen in der Tribit App in vier verschiedenen Modi angepasst werden, was die Bedienung in Aktion erleichtert.

 

Im Gym kann das über Bluetooth verbundene Geräte abgelegt werden, während das Work-out absolviert wird. Die Verbindung bleibt über die ganze Trainingszeit ohne Störungen bestehen, wobei auch eine Entfernung von mehr als 10 Metern mit diversen Fitnessgeräten und Säulen als Hindernis problemlos mit dem Smartphone verbunden war. Mit einer Spielzeit von 15 Stunden muss das vergleichsweise große Ladecase nicht mitgenommen werden, während die Earbuds auch einzeln und voneinander unabhängig genutzt werden können.

 

Soundqualität

Die Tribit MoveBuds H1 Wireless Earbuds sind im Soundklang sehr dynamisch. Dabei kommen die Höhen klar und detailliert rüber, indessen sich die Tiefen beim Bass sehr ausgeprägt zeigen. Mittlere Töne halten sich neben den Treble und Base etwas im Hintergrund, was dazu führt, dass Klangenthusiasten hier nicht auf Ihre Kosten kommen. Das Klangbild ist dank der App über 16 Equalizer Voreinstellungen anpassbar, das über Custom Einstellungen erweiterbar ist. Über 10 Bänder können die Frequenzpunkte auf den individuell gewünschten Klang eingestellt und gespeichert werden. Von Rock über Pop bis hin zu Jazz ist es auch empfehlenswert, eigene Equalizer Einstellungen vorzunehmen, da der Standardequalizer nicht auf erster Linie überzeugt. Die Qualität der Mikrofone zum Telefonieren mit Bluetooth Kopplung über das Smartphone überzeugt hierbei nicht aber ist dennoch ausreichend.

 

App

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Beim Start der Applikation werden die gekoppelten Geräte aufgeführt, die individuell umbenannt werden können. Der Ladestatus wird in der App für jeden einzelnen Bud aufgeführt, da diese unabhängig voneinander nutzbar sind. Indem Mode Settings ist, die Geräuschkulisse in der Umgebung in drei Modi anzupassen und wird mit einem kurzen Text kommentiert.


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Der Control Mode stellt vier verschiedene Voreinstellungen zur Nutzung der Touch-Oberfläche zur Verfügung. In der Mitte wird die Touchart und Dauer aufgeführt, mit der die Earbuds links und rechts unabhängig bedient werden können. Im Mode 4 befinden sich die gängigsten Steuerungen bei Wireless Earbuds von diversen Herstellern, die eine schnelle und leichte Eingewöhnung der Bedienung ermöglichen.


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Der Equalizer ist eines der wichtigsten Tools in der Tribit Applikation, bei der neben den vielen Voreinstellungen auch ein angepasster Modus kalibriert werden kann. Ein kalibrierter Klang wird abgespeichert und neben den Presets aufgeführt. Weiterhin kann über die Applikation ein Firmwareupdate durchgeführt oder gar auf Werkseinstellungen zurückgesetzt werden.

 

Fazit

Die Tribit MoveBuds H1 Wireless Earbuds sind sehr solide Sportkopfhörer, die einen lauten und basslastigen Sound liefern. Wem viele True Wireless Earbuds aus den Ohren fliegen oder nicht richtig sitzen, wird bei den MoveBuds H1 sehr gut aufgehoben sein. Der Sitz auf den Ohren ist angenehm und bequem, was durch eine nicht geringe Auswahl an Eartips unterstützt wird. Mit geräuschabschirmender Wirkung bieten die H1 Earbuds volle Motivation bei allen erdenklichen Sportarten, bei denen man einen musikalischen Ansporn benötigt. Wir finden die MoveBuds soundtechnisch trotz der bescheidenen Mitteltöne gelungen und würden sie sehr gerne beim Sport benutzen. Aktuell sind die Tribit MoveBuds H1 für 89,99 € auf Geizhals zu finden, wobei Tribit auf ihrer Homepage mit Rabatten von -30 % lockt. Letztlich halten die Tribit MoveBuds H1 Wireless Earbuds, was sie versprechen und bedienen die Zielgruppe durchaus, daher können wir eine Empfehlung aussprechen.

Pro:
+ Guter Halt
+ Lautstärke
+ Tragekomfort
+ Lange Spielzeit
+ IPX8 Zertifizierung
+ Viele verschiedene Ear Tips
+ Leichte Bedienung
+ Empfindliche Touch-Oberfläche

Kontra:
– Zurückhaltende Mitteltöne
– Mikrofonqualität beim Telefonieren

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Tribits Flybuds C1: True-Wireless-Kopfhörer mit extralanger Laufzeit und kristallklarem Klang

Hamburg, 21. April 2021 – Tribit, global agierender Anbieter für qualitativ hochwertige Audio-Produkte, stellt die True-Wireless-Kopfhörer FlyBuds C1 vor. Die Bluetooth-5.2-In-Ears bestechen mit einer extrem langen Akkulaufzeit, einer ausgewogenen Klangsignatur und kristalllklaren Voice-Calls. Ihr geringes Gewicht sorgt zusammen mit dem zeitgemäßen, unauffälligen Design für komfortable und dezente Nutzung auch in längeren Audio-Sessions oder bei mobilen Telefonaten.


KOMPAKTE IN-EARS MIT GANZ GROSSEM SOUND

Die FlyBuds C1 bereiten auch audiophilen Nutzern mit ihrem satten und gleichzeitig neutralen Klang erstklassige Hörerlebnisse. Möglich macht das der verbaute hochauflösende aptX-Decoder von Qualcomm®, der 16-Bit-Audio mit einer Samplingfrequenz von 48 Khz liefert. Für den Anwender bedeutet das kristallklaren und unverfälschten Sound, egal ob beim Hören von Podcasts, der Lieblingsmusik oder beim Schauen von Videos und Filmen. Die FlyBuds unterstützen außerdem noch die AAC- und SBC-Codecs.

BLUETOOTH 5.2 FÜR STABILITÄT UND AUSDAUER

Der neue Qualcomm®-QCC3040-Chip sorgt in den FlyBuds C1 aber nicht nur für ein umwerfendes Audioerlebnis, sondern bietet dank des neuesten Bluetooth-Standards 5.2 auch perfekte Verbindungsqualität: Im Vergleich zu älteren Standards steigt die Stabilität um bis zu 75 Prozent, gleichzeitig ist der Stromverbrauch um bis zu 30 Prozent geringer – bei einer Verbindungsreichweite von bis zu 10 Metern.
BIS ZU 50 STUNDEN HÖRGENUSS

Der deutlich geringere Stromverbrauch des aktuellen Bluetooth-5.2-Standards hilft den FlyBuds C1 zusammen mit den beiden 60-mAh-Batterien in den Kopfhörern sowie dem 600-mAh-Akku im Transportbehälter extrem lange Laufzeiten zu realisieren: Nominell können die Kopfhörer bis zu 12 Stunden ohne Nachladen genutzt werden, während der Ladebehälter, in dem die Kopfhörer in nur anderthalb Stunden komplett aufgeladen werden können, noch einmal Energie für bis zu 50 Stunden Nutzung bereithält. Aber auch danach kann es fast unterbrechungsfrei weitergehen, da sich der Ladebehälter mit dem mitgelieferten USB-C-Kabel in nur zwei Stunden wieder auf volle Kapazität bringen lässt. Und in Notfällen, zum Beispiel bei kurzfristig angekündigten Calls, können die FlyBuds sogar in nur 10 Minuten für eine Laufzeit von ganzen anderthalb Stunden geladen werden.

VIER MIKROFONE FÜR UNGESTÖRTE TELEFONATE

Dank der neuesten CVC-Technologie (Clear Voice Capture) von Qualcomm® sind Nutzer der FlyBuds C1 für ihre Gesprächspartner immer klar und rauschfrei zu verstehen – auch wenn sie sich in lauten Umgebungen befinden: Die vier in den FlyBuds verbauten Mikrofone filtern in Verbindung mit dem ENC-Feature (Environmental Noise Cancellation) bis zu 90 Prozent aller Hintergrundgeräusche effektiv heraus und lassen so nur die Stimme des Nutzers beim Gesprächspartner glasklar und verständlich ankommen.
PERFEKTER SITZ UND HOHER KOMFORT

Mit nur 4,5 Gramm sind FlyBuds C1-Kopfhörer echte Leichtgewichte. Das garantiert zusammen mit den sechs mitgelieferten Ohrstöpseln, die es jedem Nutzer ermöglichen, die perfekte Passform zu finden, enormen Komfort und zuverlässigen Sitz auch bei länger andauernder Nutzung und Bewegung. Darüber hinaus sind die mechanischen Steuerungstasten auf den Flybuds so designt, dass ihre Bedienung keinen zusätzlichen Druck auf den Gehörgang ausübt.

 

PREIS UND VERFÜGBARKEIT

Die Tribit FlyBuds C1 sind ab sofort zu einem Preis von 89,99 Euro bei ausgewählten Händlern erhältlich.
KEY-FEATURES DER TRIBIT FLYBUDS C1 IM ÜBERBLICK:

Bluetooth Version: 5.2
Unterstützte Protokolle: A2DP, AVRCP, HSP, HFP
Unterstützte Codecs: aptX, SBC, AAC
Mikrofone: 4
ENC mit CVC 8.0
Bluetooth Reichweite: bis zu 10 Meter
Treibergröße: 6 mm
Ladeanschluss: USB C
Frequenzgang: 20 Hz ~ 20 kHz
Akku-Typ: Lithium-Ionen
Kapazität: 60 mAh + 600 mAh (Transportbehälter)
Ladezeit: unter zwei Stunden
Wiedergabezeit: Bis 50 Stunden (abhängig von Lautstärke und Inhalt)

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Tribit StormBox Pro: Portabler 2.1 Lautsprecher mit erweiterter XBass® Technologie

Hamburg, 15. März 2021 – Tribit, global agierender Anbieter für qualitativ hochwertige Audio-Produkte, stellt mit der StormBox Pro einen portablen 2.1 Lautsprecher mit integriertem Subwoofer vor. Ausgestattet mit der XBass® Technologie, einen Doppelzellen-Akku mit einer Gesamtkapazität von 10.000mAh und einer IP67-Zertifizierung ist der Bluetooth-Speaker der ideale Begleiter für Partys und Reisen. Dank des Party-Modes lässt sich der 5.0-Bluetooth-Speaker mit einer weiteren StormBox Pro koppeln.

 

SUBWOOFER MIT EINDRUCKSVOLLEN BÄSSEN
Mit seiner geringen Höhe von nur 18 Zentimetern ist die StormBox Pro einer der kleinsten 2.1 Lautsprecher mit 360°-Surround-Sound. Im Inneren des kleinen Bluetooth-Speakers befinden sich ein unabhängiges Subwoofer-Paar und zwei Mittel-Hochton-Treiber. Zusammen mit einer aptX-Decodierung und AKM7755 DSP bietet die StormBox Pro eine hohe Wiedergabetreue mit starken Bässen und einer niedrigen Verzerrung von weniger als 0,5 Prozent.

 

ERWEITERTE XBASS® TECHNOLOGIE
Die XBass® Technologie verleiht der StormBox Pro ihren besonders satten Bass und voluminösen Tiefen. Diese Technik füllt Songs noch mehr aus und trägt zu einem besonders abgerundeten Musikgenuss bei. Sie kann über einen Knopf auf der Oberseite des Speakers einfach zu- und abgeschaltet werden.


IDEALER OUTDOOR BEGLEITER
Um auch im Outdoor-Bereich eine gute Figur zu machen, ist die StormBox Pro nach IP67 zertifiziert. Das bedeutet, dass der Bluetooth-Speaker staubdicht ist und über einen Schutz vor zeitweiligem Untertauchen verfügt. Es macht dem 2.1 System also nichts aus, wenn er in Gewässer mit einer maximalen Tiefe von einem Meter fällt und sich dort für circa 30 Minuten befindet. Genauso wenig kann ihm Regen oder Spritzwasser etwas anhaben.

STARKER AKKU FÜR LANGEN MUSIKGENUSS
Damit die StormBox Pro nicht nur hochwertigen, sondern auch anhaltenden Klang bieten kann, ist der 2.1 Lautsprecher mit einer Akkukapazität von 10.000mAh ausgestattet. Er versorgt den Bluetooth-5.0-Speaker für bis zu 24 Stunden mit Strom. Und nicht nur das, denn auf der Rückseite befindet sich eine USB-A-Buchse, die den Anschluss eines weiteren Ladekabels erlaubt. Über dieses optionale Kabel kann dann ein Smartphone oder Tablet geladen werden.


LATENZFREIE KONNEKTIVITÄT UND PARTY MODE
Dank Bluetooth 5.0 und einem Qualcomm QCC-Bluetooth-Chip verfügt die StormBox Pro über eine niedrige Latenz. Das wiederrum führt zu einer hervorragenden Audioqualität und einer zuverlässigen Verbindung. Zudem kann der Speaker auch als Freisprechanlage genutzt werden. Hierfür steht unter anderem der MFB (Multifunktionsbutton) auf der Oberseite des Gehäuses zur Verfügung. Bei einem eingehenden Anruf kann über diesen Schalter der Anruf angenommen, pausiert oder beendet werden. Auch die Steuerung der Musik-Wiedergabe läuft über den MFB.

Und ganz nach dem Motto „Double the Fun“ können zwei StormBox Pro miteinander gekoppelt werden, um eine immersive Hörumgebung zu schaffen. Über den Party Mode ist die Verbindung zweier Bluetooth-Speaker schnell umgesetzt. Und der Stereo Modus sorgt für ein maximales Klangerlebnis.


PREIS UND VERFÜGBARKEIT
Die Produkte von Tribit sind erhältlich im ausgesuchten Fachhandel und diversen Online-Shops.

Die Tribit StormBox Pro ist ab April zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 119,90 Euro erhältlich. Weitere Informationen zum Produkt gibt es auf der Tribit Webseite.


KEY-FEATURES DER TRIBIT STORMBOX PRO IM ÜBERBLICK:

  • Output Power: 2 x 7.5W + 25W
  • Treibergröße: 1x 76,2 mm Subwoofer, 2x 40 mm Lautsprecher, 2 x Passiv-Radiatoren
  • Frequenzgang: 60 Hz ~ 20 kHz
  • Bluetooth Version: 5.0
  • Unterstützte Codecs: aptX
  • Bluetooth Reichweite: bis zu 30 Meter
  • Ladeanschluss: USB-C
  • Akkukapazität: 10.000mAh (2x 5.000mAh)
  • Ladezeit: 7 Stunden
  • Wiedergabezeit: Bis zu 24 Stunden (abhängig von Lautstärke und Inhalt)
  • Zertifizierung: IP67
  • Gewicht: 1.000 Gramm
  • Abmessungen (H x B x T): 180 x 96 x 96(mm)

 

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Tribit Gewinnspiel

Wir freuen uns euch unser neues Gewinnspiel in Zusammenarbeit mit der Firma Tribit präsentieren zu dürfen. Diese sind auf den Audiobereich spezialisiert und hat hier verschiedene Kopfhörer und Lautsprecher mit einem guten Preis- / Leistungsverhältnis im Angebot.
Dieses Mal habt ihr die Chance, zwei Tribit XSound Surf Bluetooth Lautsprecher zu gewinnen. Ihr habt richtig gelesen, der Gewinner bekommt gleich zwei Tribit XSound Surf Bluetooth Lautsprecher.
Der Tribit XSound Surf Bluetooth Lautsprecher bietet trotz seiner kompakten Größe einen klasse Sound mit einem natürlichen Klang und tiefen Bässen. Hört eure Lieblingsmusik immer und überall mit dem Tribit XSound Surf Bluetooth Lautsprecher.

Features:
– Kompakte Bauform
– Geringes Gewicht (350g)
– Bluetooth 5.0
– IPX 7 Wasserfest
– Stereo Pairing und Party Modus
– Extra lange Akkulaufzeit

Mehr Informationen zum Lautsprecher sowie Preis und wo ihr ihn herbekommt findet ihr hier: https://amzn.to/3pkWy2G

 

Laufzeit ist vom 14.02 – 21.02.21 20:00 Uhr der Gewinner wird bis zum 24.02.21 – 20:00 Uhr ermittelt.

Die AGBs des Gewinnspiels findet ihr wie immer in unserem Forum.

Schaut doch mal vorbei und nehmt an unseren Unterhaltungen teil.

Viel Spaß bei dem Gewinnspiel.
Euer Hardwareinside.de Team

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Tribit QuietPlus 78 Kopfhörer im Test

Der chinesische Hersteller Tribit hat uns seine Tribit QuietPlus 78 Overear Kopfhörer für euch zum Testen zugesendet. Diese verfügen über Bluetooth 5.0, eine aktive Geräuschunterdrückung (Active Noise Cancelling, kurz ANC), einen Transparentmodus sowie bis zu 30 Stunden Akkulaufzeit und das in einer Preisklasse, in der es kaum Vergleichbares gibt. Das macht natürlich neugierig, ob die Tribit QuietPlus 78 auch halten, was der Hersteller verspricht. In unserem Test erfahrt ihr es.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Tribit QuietPlus 78 kommen in Weiß und orange gehaltenen Verpackung. Die Verpackung ist generell sehr schlicht gehalten, so finden wir auf dieser relativ wenig Informationen. Auf der Vorderseite befindet sich neben einem Produktfoto noch das Herstellerlogo und die Typenbezeichnung, auf der rechten Seite finden wir kurze Hinweise auf die Features der QuietPlus 78. Auch die Rückseite biete verhältnismäßig wenig Informationen wie Produktbezeichnung, Model- und Seriennummer sowie den Namen und die Anschrift des Importeurs.

Inhalt

   

Öffnen wir nun den Karton, so werden wir umgehend angenehm überrascht. Tribit verzichtet auf das bei vielen chinesischen Herstellern übliche Kunststoffformteil. Stattdessen kommen die Tribit QuietPlus 78 in einem wertigen Hardcase aus dem Karton. In diesem sind die Kopfhörer ordentlich verstaut, außer den Kopfhörern finden wir im Hardcase noch einen Kunststoffbeutel, in welchem sich ein Micro – USB Ladekabel und ein Audiokabel (3,5 mm Klinke auf 3,5 mm Klinke) befinden. Neben dem Hardcase samt Kopfhörern befindet sich im Karton noch ein kleiner Folienbeutel mit Bedienungsanleitung und Garantiekarte.

Daten

Tribit QuietPlus 78  
Typ Bluetooth Over-Ear-Kopfhörer
Technische Merkmale 2 stufige aktive Geräuschunterdrückung (ANC)
Transparenz Modus
Bluetooth® 5.0
Micro – USB Ladebuchse
3,5 mm AUX-Audiobuchse
Bluetooth Codecs AAC SBC
Treiber 2 x ø 40 mm Vollbereich
Eingänge Bluetooth, 3,5-mm-Stereo-Buchse
Frequenzbereich 20 Hz bis 20 kHz
Akkutyp Lithium-Ionen
Akkulaufzeit & Aufladen bis zu 30 Stunden, 5 Stunden nach 15 Minuten Aufladung
Lieferumfang 1,2 m Stereo-Audiokabel, 1,2 m USB-A-zu-Micro-USB-Kabel, Hardcase
Gewicht 265 Gramm
Preis 69,99 €

Details



Die Ohrmuscheln der Tribit QuietPlus 78 sind außen aus mattschwarzem Kunststoff gefertigt und im Zentrum mit einem schwarz glänzenden Tribit Logo versehen.





Der Kopfbügel macht einen sehr wertigen Eindruck, er besteht aus mattschwarzem Kunststoff mit Applikationen in glänzenden schwarz und zusätzlich (zumindest am verstellbaren Teil) aus Metall mit einem gebürsteten Finish. Die Polsterung des Kopfbügels ist mit einem weichen Kunststoffbezug versehen.




Beide Ohrmuscheln sind innen sehr weich gepolstert und mit Kunstleder versehen.




Alle Tasten und Anschlüsse sind an der rechten Ohrmuschel angebracht und gut zu erreichen. Die hinteren Tasten dienen dabei der Bedienung (Lautstärke, Titelwahl, Play / Pause). Auf den Tasten sind leicht erhaben Punkte und Kreise angebracht, so dass man gut erfühlen kann, auf welcher man sich befindet.




Weiter vorn an der rechten Ohrmuschel befindet sich eine Status LED, gefolgt von der Wahltaste für die aktive Geräuschunterdrückung (Low/High/Ambientsound/off) und dem 3,5 mm Klinkenanschluss sowie dem Micro-USB Lade Port.

Praxis

Klang – Musik

Die Tribit QuietPlus 78 bieten für diese Preisklasse ein solides Sounderlebnis. Wir haben von Rap über Schlager bis hin zu Metall diverse Musikstücke getestet, die Mitten sind zwar klar und die Bässe gut, jedoch wirken die Höhen ein bisschen leblos. Alles in allem ist der Klang allerdings als gut zu bezeichnen. Dabei hilft den Tribit QuietPlus 78, auch die aktive Geräuschunterdrückung. In einer U-Bahnstation und Bahnhöfen konnten wir bei aktivierter Geräuschunterdrückung und 70 % Lautstärke kaum bis keine Umgebungsgeräusche mehr wahrnehmen. Was uns jedoch enttäuschte, war die Umgebungsdurchschaltung – von Tribit Transparenz Modus genannt – diese sorgt am Handy dafür, dass die Lautstärke von 100 % auf etwa 3 % runtergesetzt wird. Nun dreht man die Lautstärke manuell wieder höher, machen der Tribit QuietPlus 78 was sie sollen und spielen den Gesprächspartner oder die Bahnhofsdurchsagen in die Musik ein. Sollte es nun aber sehr windig sein oder die Bahn einfahren, werden diese Geräusche übermäßig stark verstärkt in den Kopfhörer eingespielt, so ist leider kein Zuhören möglich und man setzt die Kopfhörer freiwillig ab.

Klang – Video

Wir haben die Tribit QuietPlus 78 natürlich auch an einem Bluetooth fähigen Smart-TV getestet. Hierbei können sie sich sehr gut schlagen, egal welche Quelle man wählt – ob lineares Fernsehen über Kabelanschluss, ein YouTube-Video oder Streaming – die Tribit QuietPlus 78 machen einen guten Job. Hier macht sich übrigens der Transparenz Modus auch ganz gut, so gibt es kaum bis keine Störgeräusche in der Wohnung, die unangenehm eingespielt werden. Der Klang bleibt also angenehm und trotzdem bekommt man mit, wenn das Telefon klingelt oder jemand an der Tür ist.

Klang – Gaming

Getestet haben wir den subjektiven Klang in Shadow of the Tomb Raider, Anno 1800, sowie einigen Multiplayersessions von Battlefield und Call of Duty. Die Verbindung zum PC erfolgt dabei drahtlos per Bluetooth oder mittels beiliegenden 3,5 mm Klinkenkabel. Der Sound in den getesteten Spielen ist in Ordnung und klar. Jedoch ist durch die Bluetooth-Funkverbindung eine Latenz spürbar. Allerdings ist das Ergebnis insgesamt absolut in Ordnung, da die Tribit QuietPlus 78 für diesen Zweck ja auch nicht beworben werden.

Ergonomie

Die Tribit QuietPlus 78, sind gut und wertig verarbeitet. Der Kopfbügel ist weich gepolstert, die Kunststoffummantelung der Polsterung schön straff, eine tolle Kombination. Die Ohrmuscheln sind angenehm weich und die Form umschließt die Ohren gut. Sie üben einen sanften Druck am Kopf aus, jedoch nichts, was störend auffällt. Die Materialien fühlen sich insgesamt angenehm am Kopf an, jedoch wird es nach Stundenlangem tragen, doch ein wenig warm unter den Ohrmuscheln.

Fazit

Für eine Preisempfehlung des Herstellers von 69,99€ sind die Tribit QuietPlus 78 einzigartig. In dieser Preisklasse ist eine aktive Geräuschunterdrückung selten zu finden und genau da können die Tribit QuietPlus 78 richtig auftrumpfen. Zwar ist der Dynamikumfang besonders in den Höhen nicht überragend, was aber angesichts des günstigen Preises zu verschmerzen ist. Dafür lässt die sehr gut gemachte aktive Geräuschunterdrückung einen unterwegs bei einem Hörbuch oder ein wenig Musik, die Welt um sich herum vergessen.


Pro:

+ Akkulaufzeit
+ Hardcase
+ Aktive Geräuschunterdrückung
+ Preis


Kontra:
– Transparenz Modus





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