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Mit digitalen Lösungen negative Effekte auf die Umwelt reduzieren

Ratingen, 15. Dezember 2022 –  Unternehmen aus allen Branchen müssen ihre Produktionsverfahren und Lieferketten nachhaltiger gestalten, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren und dem Klimawandel entgegenzuwirken. ASUS setzt hier an und hat schon vor Jahren entsprechende Strategien entwickelt, die bereits umgesetzt werden. Dass Unternehmen aktiv werden müssen und solche Initiativen nötig sind, belegt eine aktuelle Untersuchung des Marktforschungsunternehmens Gartner* von 2022. Ihr zufolge lassen sich durch den Einsatz von erneuerbaren Energien und effizienteren Systemen nur 55 Prozent der „Netto-Null-Emissionen“ erreichen, die das Pariser Klimaschutzabkommen für 2050 vorgibt.

Hier sind vor allem die Führungskräfte und die IT-Fachleute gefordert, um die Emissionen zu senken und eine effektive ESG-Strategie (Environmental, Social, Governance) umzusetzen. Denn laut der Gartner-Studie spielen in 63 Prozent der Firmen Daten sowie Investitionen in IT- und digitale Lösungen eine zentrale Rolle im Rahmen dieser Initiativen.           

Mitigation: Mit Simulationen Emissionen reduzieren

Ein Teil solcher Initiativen kann eine Mitigationsstrategie sein, um die Emissionen zu verringern. ASUS nutzt Szenarien-Simulationen, die Aufschluss darüber geben, in welchem Umfang Maßnahmen wie die Optimierung von Fertigungsprozessen oder der Supply Chain dazu beitragen können, die CO2-Bilanz zu verbessern. Auf Basis dieser Szenarien hat das Unternehmen beispielsweise ermittelt, dass sich der CO2-Ausstoß der weltweiten Betriebszentren bis 2030 um 50 Prozent senken lässt. ASUS belegt zudem in seinem jährlichen Nachhaltigkeitsbericht, wie sehr sich effektive Folgenminderungsstrategien für die Umwelt und die Unternehmen auszahlen: 2021 gelang es den CO2-Ausstoß im Zusammenhang mit dem Verbrauch von elektrischer Energie um rund 16 Prozent zu senken.

Mitigation: Lieferkette einbeziehen

Eine Nachhaltigkeitsstrategie sollte auch die Lieferkette einbeziehen, denn energieeffiziente Produkte und das Recycling von Altgeräten tragen zur geringeren Umweltbelastung bei. Hier hat sich ASUS als Ziel gesetzt, dass seine Lösungen die Vorgaben der Energy-Star-Spezifikation für besonders energieeffiziente Systeme bis 2025 um durchschnittlich 30 Prozent übertreffen. ASUS verfolgt statt einer Wegwerfmentalität den Ansatz einer Kreislaufwirtschaft (Circular Economy) und geht mit gutem Beispiel voran: in mehr als 75 Prozent des Absatzmarkts werden Recycling-Services zur Verfügung gestellt und Teile der Materialien, die dabei wiedergewonnen werden, nutzen Unternehmen und Zulieferer für die Produktion neuer Systeme.

Fazit: Die Evolution zu einem CO2-neutralen Unternehmen ist machbar, wie das Beispiel von ASUS belegt. Mit Unterstützung der passenden Partner und Technologien können alle Firmen und Organisationen diesen Weg beschreiten. Und dies ist angesichts der spürbaren Folgen des Klimawandels wichtiger denn je.

*GARTNER ist eine eingetragene Marke und Dienstleistungsmarke von Gartner, Inc. und/oder seinen Tochtergesellschaften in den USA und international und wird hierin mit Genehmigung verwendet. Alle Rechte vorbehalten.

Gartner, Emerging Technologies and Trends Impact Radar: Environmental Sustainability, 4. April 2022, von Annette Zimmermann Et Al.

*Auszug der Pressemitteilung

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Clevergreen: Trust International auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit

Dordrecht, Niederlande (Juni 2021) – Trust International, Anbieter von digitalem Lifestyle-Zubehör, hat grundlegende Schritte eingeleitet, den Alltag mit cleveren und nachhaltigen Lösungen zu vereinfachen. Mit seiner Clevergreen-Initiative widmet sich das Unternehmen Projekten zur Umweltverträglichkeit seiner Produkte, Verpackungen und Betriebsabläufe. „Mit Clevergreen stehen wir am Anfang unserer nachhaltigen Reise“, sagt Murat Ünol, Country Manager DACH bei Trust. „Wir reduzieren den potenziellen Abfall und die in unseren Produkten und Verpackungen verwendeten Kunststoffe massiv und setzen verstärkt Materialien aus erneuerbaren Ressourcen ein. Außerdem wollen wir die Recyclingfähigkeit verbessern und unsere Prozesse und Abläufe optimieren, um unseren CO₂-Fußabdruck zu reduzieren.“

 

Trust engagiert sich für clevere Veränderungen, die einen ökologischen Unterschied machen, und hat bereits einige seiner selbst gesetzten Zielvorgaben erreicht. Das Unternehmen hat bei den meisten Produkten auf Online-Handbücher umgestellt und die Papierhandbücher aus den Verpackungen verbannt. Trust hat auch die Größe seiner Verpackungen reduziert und verzichtet auf die aus Kunststoff gefertigten Einlagen. „Die Umstellung unserer GXT-Gaming-Headset-Verpackungen hat bereits zu einer 16-prozentigen Reduzierung von Kunststoffen im Jahr 2020 geführt“, so Ünol. „Wir sind ständig auf der Suche nach recycelbaren Alternativen zu traditionellen Verpackungsmethoden und nehmen an verschiedenen Prüfverfahren für nachhaltige Zertifizierungen wie FSC und GRS teil.

Um den Kunden die Möglichkeit zu geben, eine nachhaltigere Wahl zu treffen, führt Trust ein Öko-Rating-System für seine Verpackungen und Produkte ein. So wird beispielsweise eine Bewertung auf Basis der Verwendung von FSC-zertifiziertem Karton oder volumenoptimierten Verpackungen, die frei von Kunststoffen, Schaumstoff, PVC und Polystyrol sind, vergeben. Die höchste Bewertung wird nur dann erreicht, wenn die Verpackung so umweltfreundlich wie möglich ist und das Produkt selbst aus recycelten Materialien besteht.

Atlanta Laptoptasche, das erste clevere Produkt aus recycelten Materialien

Heute kündigte Trust bereits das erste von vielen bevorstehenden Produkten aus komplett recycelten Materialien an: die Laptoptasche Atlanta ECO. Eine praktische und umweltfreundliche Tasche, die aus 17 recycelten PET-Flaschen hergestellt wird. Zubehör, Peripheriegeräte und persönliche Gegenstände sind in den Extrafächern der Tasche sicher verstaut, während man im neuen Zeitalter des hybriden Arbeitens zwischen Zuhause und dem Büro pendelt.

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Die Herkunft der verwendeten Materialien wurde nach dem Global Recycled Standard (GRS) verifiziert. Das bedeutet, dass der Stofflieferant GRS-zertifiziert ist und ein Transaktionszertifikat (TC) für jede Lieferung weist nach, dass der Stoff tatsächlich aus recycelten Materialien hergestellt wurde.

„Business as usual“ ist keine Option mehr. Wir müssen dem Planeten und den Menschen, die an unserem Ökosystem beteiligt sind, mehr Aufmerksamkeit schenken. Es ist unsere Verantwortung und unser Bestreben, Produkte nachhaltig zu entwickeln, Prozesse und Angebote an den Verbrauchern so zu gestalten, dass sie intelligent, erschwinglich und nachhaltig sind“, so Ünol. „Diese Ziele erreicht man nicht über Nacht. Das ist ein kontinuierlicher Prozess, und wir arbeiten mit unseren Partnern und Lieferanten eng zusammen, um kluge Veränderungen in unserer Produktion, unseren Prozessen und unserer Produktpalette vorzunehmen.“

Weitere Informationen über die Clevergreen-Initiative finden Sie unter www.trust.com/clevergreen.

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Wenn Apple nichts mehr einfällt außer bunte Geräte – Darum kommt jetzt die Zeit der Slow Electronics

Wien, 20. Mai 2021 – Wir erinnern uns alle an die Zeit, als Steve Jobs 2007 mit dem ersten iPhone schlichtweg die Welt, in der wir leben, revolutionierte. Heute sind die technischen Kapazitäten für Smartphones und Tablets ausgeschöpft. Um Absatz zu generieren, dreht sich der Wettbewerb mittlerweile um die beste Kamera oder das neueste Design, technische Innovationen bleiben aus. So brachte Apple in den letzten Jahren lediglich iPhones oder iPads mit kleinen Neuerungen, einem anderen Design und neuen Farbvarianten heraus.

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Brauchen wir das also wirklich? Jedes Jahr aufs neue eine neue Smartphone-Generation, einen neuen Laptop, ein neues iPad? Da ist die Modeindustrie schon einen Schritt weiter: Das Slow Fashion Movement hat bereits zu nachhaltigeren Modekollektionen geführt. Das Start-up refurbed, der Online-Marktplatz für vollständig erneuerte Elektronikprodukte, weitet diese Entwicklung nun auch auf die Elektronikbranche aus.

Gerade die Herstellung neuer Produkte ist aufgrund des hohen Ressourcenverbrauchs und CO2-Ausstoßes sehr umweltschädlich. Bei der Herstellung eines T-Shirts werden rund 7 Kilogramm CO2 ausgestoßen und mindestens 2.500 Liter Wasser benötigt, ein Smartphone schlägt mit 79 Kilogramm CO2 und 13.000 Liter Wasser zu Buche. Der Anbau konventioneller Baumwolle oder der Abbau von seltenen Erden sowie kritischen Metallen mittels Chemikalien belastet Mensch und Natur langfristig. 

Kleidung länger zu tragen und bewusster einzukaufen, ist bei Verbraucher:innen bereits angekommen. Bei Elektronik sieht das noch anders aus: Etwa 70 Prozent der Verbraucher:innen tauschen ihr Smartphone nach durchschnittlich 18 Monaten durch ein neues Modell aus. Smartphones, Laptops und andere elektronische Geräte wie smarte Haushaltsgeräte erlauben jedoch eine mehrjährige Nutzung. 

Nun muss bei Verbraucher:innen ein Umdenken einsetzen, denn jede Kaufentscheidung hat eine globale Auswirkung. Wenn Geräte durch das Refurbishment länger im Kreislauf bleiben, verringert dies nicht nur effektiv CO2-Emissionen, die bei der Herstellung neuer Produkte anfallen, sondern schont auch wertvolle Ressourcen und vermeidet unnötigen Elektroschrott. Allein in Deutschland fallen jährlich 1,6 Millionen Tonnen E-Schrott an, weltweit sind es knapp 53 Millionen Tonnen. Ein riesiger Müllberg, der jedes Jahr weiter wächst.

Eine im April 2021 von refurbed in Auftrag gegebene repräsentative Verbraucher:innenumfrage hat ergeben, dass 70 Prozent der 2.048 Befragten bereits ein generalüberholtes Geräte gekauft haben oder bereit wären, eines zu kaufen. Knapp 37 Prozent der Befragten wünschen sich mehr nachhaltige Angebote im Elektronikbereich. Damit ist die Elektronikbranche direkt nach der Fashionindustrie der zweitgrößte Sektor, in dem sich Verbraucher:innen rasch neue nachhaltige Lösungen wünschen.

Ziel von refurbed ist es, Slow Electronics bei Verbraucher:innen zu etablieren, Vertrauen zu schaffen und in jeden europäischen Haushalt mindestens ein refurbished Produkt zu bringen. 

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