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AMD bringt AMD EPYC Prozessoren der 4. Generation für Embedded-Systeme auf den Markt

AMD hat heute angekündigt, dass die AMD EPYC Embedded Prozessoren der Serie 9004 erstklassige Leistung und Energieeffizienz für Embedded-Systeme bieten. Die neuen EPYC Embedded Prozessoren der 4. Generation, die auf der „Zen 4“-Architektur basieren, bieten Technologien und Funktionen für eingebettete Netzwerk-, Sicherheits-/Firewall- und Speichersysteme in der Cloud und im Enterprise Computing sowie für industrielle Edge-Server in der Fabrikhalle.

Die Prozessoren basieren auf dem „Zen 4“-Kern (5 nm) und kombinieren Geschwindigkeit und Leistung, während sie gleichzeitig dazu beitragen, die Gesamtenergiekosten des Systems und die Gesamtbetriebskosten zu senken. Die Serie umfasst 10 Prozessormodelle mit Leistungsoptionen von 16 bis 96 Kernen und einem TDP-Profil (Thermal Design Power) von 200 W bis 400 W. Durch die Skalierbarkeit von Leistung und Stromverbrauch sind die Prozessoren der AMD EPYC Embedded 9004 Serie ideal für OEMs von Embedded-Systemen geeignet, die ihr Produktportfolio über eine Reihe von Leistungs- und Preisoptionen erweitern möchten. Die AMD EPYC Embedded Prozessoren der Serie 9004 verfügen außerdem über erweiterte Sicherheitsfunktionen, die Bedrohungen minimieren und eine sichere Rechenumgebung vom Einschalten bis zur Laufzeit gewährleisten. Damit eignen sie sich hervorragend für Anwendungen mit Leistungs- und Sicherheitsanforderungen der Enterprise-Klasse.

 

AMD EPYC  9004 AMD EPYC  9004



„Die AMD EPYC Embedded Prozessoren der Serie 9004 unterstützen die Zuverlässigkeit der Enterprise-Klasse und sind für eingebettete Systeme mit hoher Arbeitslast gedacht, die eine außergewöhnliche Rechenleistung und E/A-Agilität in einem energieoptimierten Profil erfordern“, so Rajneesh Gaur, Corporate Vice President und General Manager, Embedded Solutions Group, AMD. „Mit der Einführung der EPYC Embedded 9004 Series Prozessoren bringen wir die Rechenleistung von Rechenzentren in eingebettete Netzwerk-, Sicherheits-, Speicher- und Industrieanwendungen.“

Das neue ASMB-831 Serverboard von Advantech mit HPC-7420 4U Rackmount verfügt über fünf PCIe Gen 5 x16 und zwei PCIe Gen 5 x8 Steckplätze für vier Double-Deck-Karten mit DDR5 4800 MHz RDIMM und bis zu 384 GB (6 DIMMS). Das ASMB-831 Server-Board ist für die Bildanalyse in verschiedenen Anwendungsfällen konzipiert, darunter industrielle Bildverarbeitung, AOI und Gesichtserkennung für Smart-City-Anwendungen und Sicherheitsüberwachung.

EPYC Embedded 9004 Verfügbarkeit
Die Prozessoren der AMD EPYC Embedded 9004 Serie werden ab sofort bemustert und voraussichtlich im April 2023 ausgeliefert. Um die Entwicklung zu beschleunigen, sind Evaluierungskits mit einem Referenzboard, umfassender Dokumentation und Entwicklungs-Toolkits für qualifizierte Kunden ab sofort erhältlich.

 

Quelle: AMD Brings 4th Gen AMD EPYC Processors to Embedded Systems | TechPowerUp

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AMD Ryzen 7 7700 (non-X) taucht auf; möglicherweise nur für OEMs

AMD bereitet sich darauf vor, seine Ryzen 7000-Serie „Zen 4“-Desktop-Prozessoren um neue SKUs zu erweitern, eine davon ist der Ryzen 7 7700 (non-X). In Anbetracht der vergangenen Trends bei den Nicht-X-SKUs der Ryzen-5000-Serie ist der 7700 sehr wahrscheinlich eine reine OEM-SKU, die in vorgefertigten Desktops zum Einsatz kommt. Die Einbeziehung einer iGPU in die Ryzen 7000-Serie ändert die Dinge für AMD dramatisch, da sie diese Prozessoren sogar für private und kommerzielle Desktops geeignet macht, die keine diskrete Grafikkarte besitzen. Der Ryzen 7 7700 hat die gleiche 8-Kern/16-Thread-Konfiguration wie der Ryzen 7 7700X, aber wahrscheinlich niedrigere Taktraten, aufgrund der niedrigeren Leistungslimits. Der Chip hat eine TDP von 65 W, verglichen mit den 105 W des 7700X; das bedeutet, dass die Leistungsgrenze des Package Power Tracking (PPT) näher bei 90 W als bei den 140 W des 7700X liegen wird. Dadurch werden auch die Kühlungsanforderungen für den Prozessor erheblich gesenkt, und OEMs könnten kostengünstige Luftkühler verwenden. Die genauen Taktraten bleiben allerdings noch unter Verschluss.

 

AMD Ryzen 7 7700

 

 

Quelle: AMD Ryzen 7 7700 (non-X) Surfaces; Possibly OEM-only | TechPowerUp

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AMD stellt mit „Zen 4“ und den Desktop-Prozessoren der Serie Ryzen 7000 die schnellste Gaming-Architektur vor

AMD hat die Desktop-Prozessoren der Ryzen 7000 Serie angekündigt, die auf der „Zen 4“-Architektur basieren und eine unglaubliche Leistung für Gamer, Enthusiasten und Content Creators bieten. Die Prozessoren werden ab dem 27. September weltweit erhältlich sein.

Mit bis zu 16 Kernen und 32 Threads liefern die Desktop-Prozessoren der Ryzen 7000-Serie eine zweistellige IPC-Steigerung gegenüber „Zen 3“ und sind die ersten leistungsstarken x86-5nm-CPUs, die nicht nur eine bis zu 15 % schnellere Gaming-Leistung als die Konkurrenz bieten, sondern dies auch mit einer unübertroffenen Effizienz tun. Unter hoher Last ist der Top-End Ryzen 9 7950X bis zu 47 % effizienter als die Konkurrenz.

Zur Unterstützung dieser Prozessoren kündigte AMD die AM5-Desktop-Plattform an, die mit modernsten Konnektivitätsmerkmalen wie Dual-Channel-DDR5-Speicher, bis zu 24 PCIe-5.0-Lanes und mehr aufwartet. Der AM5-Sockel wird mit vier Chipsätzen erhältlich sein: X670 Extreme, X670 – beide im September verfügbar – sowie B650E und B650, die im Oktober verfügbar sein werden.

AMD präsentierte außerdem die weltweit erste öffentliche Demonstration der AMD Radeon RX-Grafikkarte der nächsten Generation, die noch in diesem Jahr auf den Markt kommen soll und auf der brandneuen AMD RDNA 3-Architektur basiert. Gepaart mit dem neuen Ryzen 9 7950X Prozessor, zeigte die Demo beeindruckendes Gameplay des mit Spannung erwarteten Lies of P in 4K bei Ultra-Einstellungen, die auf einer RDNA 3 GPU aus der Vorproduktion laufen.

 

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AMD bestätigt in Roadmap die Verkleinerung von Zen 4 auf den 4nm-Knoten

AMD bestätigt in seiner neuesten Roadmap die optische Verkleinerung von Zen 4 auf den 4nm-Knoten

AMD hat auf dem Launch-Event der Ryzen 7000-Serie seine Roadmap für die CPU-Architektur der nahen Zukunft vorgestellt und bestätigt, dass die „Zen 4“-Mikroarchitektur, die sich derzeit noch auf dem 5-nm-Foundry-Knoten befindet, in naher Zukunft eine optische Verkleinerung auf den 4-nm-Prozess erfahren wird. Dies muss nicht unbedingt auf eine neue Generation von CCD (CPU Complex Die) auf 4 nm hindeuten, es könnte sogar ein monolithischer mobiler SoC auf 4 nm sein, oder vielleicht sogar „Zen 4c“ (hohe Kernzahl, niedrige Taktrate, für Cloud-Computing); aber es schließt die Möglichkeit eines 4 nm CCD nicht aus, das das Unternehmen sowohl für seine Unternehmens- als auch für seine Client-Prozessoren verwenden kann.

 

Zen4

 

Das letzte Mal, dass AMD zwei Foundry-Knoten für eine einzige Generation der „Zen“-Architektur verwendet hat, war beim ursprünglichen „Zen“ (der ersten Generation), der auf dem 14-nm-Knoten debütierte, aber auf dem 12-nm-Knoten optisch verkleinert und verfeinert wurde, wobei das Unternehmen diese Entwicklung als „Zen+“ bezeichnete. Die Desktop-Prozessoren der Ryzen 7000-Serie sowie die kommenden EPYC „Genoa“-Serverprozessoren werden mit 5-nm-CCDs ausgeliefert, die AMD in seiner Roadmap vermerkt hat. Chronologisch daneben stehen „Zen 4“ mit 3D-Vertical-Cache (3DV-Cache) und der „Zen 4c“. Das Unternehmen plant „Zen 4“ mit 3DV Cache sowohl für seine Server- als auch für seine Desktop-Sparte. Im weiteren Verlauf der Roadmap, gegen 2024, wird das Unternehmen die künftige „Zen 5“-Architektur auf demselben 4-nm-Knoten vorstellen, die sich bei bestimmten Varianten zu 3 nm weiterentwickeln wird.

 

Quelle: AMD Confirms Optical-Shrink of Zen 4 to the 4nm Node in its Latest Roadmap | TechPowerUp

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AMD Ryzen-Prozessoren der Serie 7000 auf Basis von Zen 4 angekündigt

AMDs Ryzen 7000er Serie von Desktop-Prozessoren, die auf der neuen Zen 4 Core-Architektur basieren, sollen in der zweiten Hälfte des Jahres 2022 erscheinen. Während wir nicht sicher sind, wie groß die architektonischen Unterschiede zwischen Zen 3 (mit oder ohne 3D V-Cache) und dem neuen Zen 4 Kern sein werden, haben wir einige durchgesickerte Informationen, die die Existenz von zwei SKUs bestätigen, die zusätzliche Details über die Prozessorkonfiguration enthüllen. Im MilkyWay@Home-Projekt, das darauf abzielt, ein Modell der Milchstraßen-Galaxie zu erstellen, indem unzählige PCs auf der ganzen Welt verwendet werden, wurden zwei Ryzen 7000 SKUs der nächsten Generation entdeckt.

 

 

Der erste in der Reihe ist die 100-000000666-21_N CPU, ein Codename für ein Design mit acht Kernen und sechzehn Threads. Dieses Modell dürfte der AMD Ryzen 7 7800X CPU entsprechen, einem Nachfolger des Ryzen 7 5800X Modells. Als nächstes folgt die 100-000000665-21_N CPU mit 16 Kernen und 32 Threads, ein Nachfolger des Ryzen 9 5950X mit der Bezeichnung Ryzen 9 7950X. Ein wichtiger Punkt ist, dass diese neuen CPUs unterschiedliche Level-2-Cache-Konfigurationen (L2) aufweisen. Bei der vorherigen Generation der 5000er-Serie „Vermeer“ war der L2-Cache auf 512 KB pro Kern beschränkt. Laut dem heutigen Leak wird der aktualisierte Zen 4 IP jedoch 1024 KB L2-Cache pro Kern bieten, was die Cachegröße auf einer der schnellsten Ebenen verdoppelt.

 

Quelle: Two AMD Ryzen 7000 Series Processors Based on Zen 4 Core Appear: 16-Core and 8-Core SKUs | TechPowerUp

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AMD bereitet 16-Core „Zen 4“ CCDs exklusiv für das Client-Segment vor

AMD hat bereits bekannt gegeben, dass die CPU-Kernzahl seiner EPYC-Prozessoren „Genua“ und „Bergamo“ 96 bzw. 128 betragen wird. Diese Kernzahl wurde vermutlich durch das größere Glasfasersubstrat des SP5-CPU-Sockels der nächsten Generation ermöglicht, so dass AMD mehr 8-Kern-„Zen 4“-Chiplets, sogenannte CPU Complex Dies (CCDs), einsetzen kann. Bisher hat AMD den Chiplet als gemeinsame Komponente zwischen seinen EPYC Enterprise- und Ryzen Desktop-Prozessoren verwendet, um die Anzahl der CPU-Kerne zu unterscheiden.

Eine faszinierende Theorie, die in der Gerüchteküche aufgetaucht ist, deutet darauf hin, dass das Unternehmen 5 nm (TSMC N5) nutzen könnte, um größere CCDs mit bis zu 16 „Zen 4“-CPU-Kernen zu entwickeln. Die Hälfte dieser Kerne ist auf ein viel niedrigeres Energiebudget begrenzt, was sie im Wesentlichen zu Effizienz-Kernen macht. Dieses Konzept scheint AMD von seinen mobilen Prozessoren der 15-Watt-Klasse zu übernehmen, bei denen die CPU-Kerne mit einem aggressiven Energiemanagement arbeiten. Diese Kerne liefern immer noch ein vernünftiges Maß an Leistung und sind funktional identisch mit denen von 105-W-Desktop-Prozessoren mit einem entspannten Energiebudget.

 

 

Da die „fetten“ und „schlanken“ Kerne funktional identisch sind, muss AMD keine komplexe Middleware wie den Intel Thread Director entwickeln und kann sich mit Optimierungen auf Betriebssystemebene begnügen, die es gemeinsam mit Microsoft oder der Linux-Gemeinschaft entwickeln kann, ähnlich wie bei älteren Versionen der „Zen“-Mikroarchitektur, die mehrere CCXs enthielten.

Die Theorie besagt auch, dass AMD auf der 3D Vertical Cache-Technologie aufbauen könnte. Der CCD der nächsten Generation könnte zwei Schichten aufweisen, die untere Schicht mit CPU-Kernen und ihren dedizierten L2-Caches und eine obere Schicht ausschließlich für einen 64 MB großen 3D Vertical Cache, der als gemeinsamer L3-Cache dient. Beim „Zen 3“-3DV-Cache-CCD befindet sich der 64-MB-SRAM oberhalb des Bereichs des CCD, in dem sich normalerweise der 32-MB-L3-Cache befindet, eine relativ kühlere Komponente als die CPU-Kerne. Beim neuen CCD könnte sich dieses SRAM über dem Bereich mit den Kernen mit niedriger TDP befinden, wodurch die „Leistungs“-Kerne mit hoher TDP an die Peripherie des Chips gedrängt werden, wobei das strukturelle Silizium die Wärme von diesen Kernen an die Oberfläche leitet.

Diese Theorie ist sehr weit hergeholt, aber sie ist plausibel, weil AMD keine beeindruckende Low-Power-CPU-Kernarchitektur hat, die mit „Gracemont“ konkurrieren könnte, und weil Intels „Raptor Lake“-Chips der nächsten Generation Gerüchten zufolge mehr E-Kern-Cluster enthalten werden, was den „i9-13900K“ zu einem Prozessor mit 24 Kernen machen würde, der AMD bei der Kernzahl übertrifft. Wenn wir pingelig sein sollten, würden wir darauf hinweisen, dass die Low-TDP-Kerne genauso viel wertvolle Chipfläche und Transistoranzahl benötigen wie die High-TDP-Kerne; und Chipgröße (d.h. Wafervolumen) ist heutzutage eine ziemlich knappe Ressource. Das werden wir in der zweiten Hälfte des Jahres 2022 herausfinden.

 

Quelle: AMD Readying 16-core „Zen 4“ CCDs Exclusively for the Client Segment with an Answer to Intel E-cores? | TechPowerUp

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Intel Alder Lake-S Engineering Sample im Benchmarking mit DDR5 4800 Speicher

Wir sind alle gespannt, welche Auswirkungen die Einführung von DDR5-Speicher auf die Leistung haben wird, wenn er später in diesem Jahr auf den Verbraucherplattformen ankommt. In Erwartung des Beginns der DDR5-Ära hat ein Unternehmen namens Longsys einige vorläufige Benchmarking-Zahlen für eines seiner DDR5-Speicher-Kits zur Verfügung gestellt, wenn es mit einem Alder Lake-S Testsystem gekoppelt ist.

Intels kommende Alder Lake-Plattform wird die erste Mainstream-Hardware sein, die DDR5 einsetzt. Es wird erwartet, dass AMD mit Zen 4 ebenfalls DDR5-Speicher einführen wird, der etwa zur gleichen Zeit oder kurz nach Alder Lake erscheinen könnte. So oder so planen sowohl AMD als auch Intel, DDR5-Speicher in zukünftigen Plattformen zu nutzen.

 


Logsys ist eine Firma in China, die sich auf Speicher- und Storage-Produkte spezialisiert hat. Als Teaser hat es einen Benchmark durchgeführt, bei dem es sich anscheinend um ein 32GB DDR5-6400 Speicher-Kit handelt, das auf 4.800MHz heruntergetaktet ist. Die Nenn-Timings sind mit 40-40-40-77 eher locker. DDR5-Speicher-Kits werden im Allgemeinen höhere Timings aufweisen als die, die wir von DDR4 gewohnt sind, obwohl nicht klar ist, ob diese spezifischen Timings ein Indikator für das sind, was man als Ganzes erwarten kann, oder ob sie das Ergebnis eines frühen Prototyps sind, der auf einer noch nicht veröffentlichten CPU-Plattform getestet wurde.

So oder so, die Leistungswerte sehen für den Anfang ziemlich gut aus…

Longsys hat das Kit in AIDA64 getestet, wobei die Lesetests bei 35.844MB/s, die Schreibtests bei 32.613MB/s, die Kopiertests bei 28.333MB/s und die Latenzzeit bei 112,1ns lagen. Als Vergleichspunkt hat das Unternehmen auch ein 32GB DDR4-3200 Speicher-Kit getestet und diese Ergebnisse ebenfalls aufgezeichnet. In jedem Fall (außer bei der Latenz) schnitt das DDR5-Kit deutlich besser ab.

Die Latenz hat allerdings einen großen Einbruch erlitten, da sie beim DDR5-Kit fast doppelt so hoch ist wie beim DDR4-Kit (bei der Latenz sind niedrigere Werte besser). Vielleicht wird die Lücke schrumpfen, wenn Alder Lake und Zen 4 in Sichtweite kommen und DDR5 ausgereift ist.

Wir müssen auch bedenken, dass es sich bei dem Mainboard um ein frühes Modell handelt und Alder Lake noch einige Monate in der Ferne liegt. Abgesehen davon sehen die Lese-, Schreib- und Kopier-Metriken bisher ziemlich gut aus und werden sich bis zur Ankunft der tatsächlichen DDR5-Plattformen wahrscheinlich noch verbessern.


Quelle: Intel Alder Lake-S Engineering Sample Benchmarked With DDR5 4800 Memory

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AMD Zen 4 bietet angeblich einen IPC-Boost von 29% gegenüber Zen 3

Während AMD erst wenige Zen 3 Prozessoren veröffentlicht hat, die immer noch extrem schwer zur UVP zu bekommen sind, erhalten wir bereits Leaks zu deren Nachfolgern. Die Zen 3 Milan-Prozessoren werden wahrscheinlich die letzte Generation der AM4-Prozessoren vor dem Wechsel zu AM5 sein. AMD scheint eine Überbrückungsserie von Prozessoren basierend auf der Zen 3+ Architektur vor der Veröffentlichung von Zen 4 vorzubereiten. Zen 3+ wird voraussichtlich AMDs erstes AM5-CPU-Design sein und sollte kleine IPC-Verbesserungen ähnlich den Verbesserungen von Zen zu Zen+ im Bereich von 4% – 7% bringen. Die Zen 3+ Prozessoren werden auf TSMCs verfeinertem N7-Knoten gefertigt und könnten irgendwann später im Jahr 2021 angekündigt werden.

 


Zen 4 wird voraussichtlich im nächsten Jahr 2022 auf den Markt kommen und laut ChipsandChesse signifikante Verbesserungen von bis zu 40% gegenüber Zen 3 bringen. Ein Entwicklungsmuster des Zen 4 Genoa war Berichten zufolge 29 % schneller als eine bestehende Zen 3-CPU bei gleichen Taktraten und Kernzahlen. Die Zen-4-Architektur wird auf einem 5-nm-Knoten gefertigt und könnte möglicherweise eine weitere Erhöhung der Kernzahl bringen. Dies wäre eine der größten Generationsverbesserungen für AMD seit der Einführung von Ryzen, wenn es stimmt.

 

Quelle: https://www.techpowerup.com/278321/amd-zen-4-reportedly-features-a-29-ipc-boost-over-zen-3

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