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KIOXIA stellt zweite Generation seiner 24G-SAS-SSDs vor

Düsseldorf, 8. März 2022 – Die KIOXIA Europe GmbH bietet Unternehmen ab sofort die SAS-Enterprise-SSDs der PM7-Serie zur Evaluierung an. KIOXIA war der erste Hersteller, der 24G SAS für Server- und Storage-Anwendungen eingeführt hat (1) und baut nun mit der zweiten Generation der Laufwerke seine Position als einer der marktführenden SAS-Anbieter weiter aus.

Die neuen Laufwerke sind für Enterprise-Anwendungen ausgelegt und kommen zum Beispiel in Hochleistungscomputern, KI-Systemen und Caching-Layern sowie im Finanzhandel und in der Finanzanalyse zum Einsatz. Im Vergleich zur vorherigen Generation bieten sie verbesserte Performance, Zuverlässigkeit und Sicherheit für Unternehmensserver und -speicher. Der Schwerpunkt liegt auf dem Sicherheitsaspekt: Die PM7-Serie ist nach FIPS 140-2 zertifiziert (2) und befindet sich derzeit in der Prüfphase für die Zertifizierung gemäß FIPS 140-3.

Die Schnittstelle 24G SAS (SAS-4) wurde für moderne IT-Infrastrukturen entwickelt und hat eine doppelt so große effektive Bandbreite wie der Vorgänger SAS-3 mit 12 GB/s. Die fünfte Generation des Flashspeichers BiCS FLASH 3D TLC von KIOXIA beschleunigt die PM7-Serie maßgeblich: Die Module haben eine sequenzielle Leseleistung von bis zu 4,2 GB/s und erreichen bis zu 720K IOPS bei zufälligen Lesevorgängen sowie bis zu 355K IOPS bei zufälligen Schreibvorgängen. Auch die Speicherkapazitäten sind noch einmal erhöht worden: Die neuen Laufwerke sind mit Kapazitäten von bis zu 30,72 TB erhältlich und damit die SAS-SSDs mit der branchenweit höchsten Kapazität (3) im 2,5-Zoll-Format (4).

Bei der Entwicklung der PM7-Serie baute KIOXIA in puncto Performance und Zuverlässigkeit auf seine Erfahrung aus sieben Generationen von SAS-Laufwerken. Im Vergleich zur vorherigen Generation von 24G-SAS-SSDs konnte KIOXIA eine Leistungssteigerung von bis zu 20 Prozent erzielen.

Weitere Merkmale sind unter anderem:

  • Dual-Port für hohe Verfügbarkeit.
  • Flash Die Failure Protection: Eine Funktion von KIOXIA, die die transparente Deaktivierung eines ausgefallenen Flash-Chips bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der optimierten Zuverlässigkeit auf SSD-Ebene ermöglicht.
  • Ausreichende Belastbarkeit für ein breites Spektrum von leseintensiven (1 DWPD) und gemischten (3 DWPD) Workloads (5).
  • Zahlreiche Sicherheitsoptionen, einschließlich Sanitize Instant Erase (SIE) (6) und TCG Enterprise Self-Encrypting Drive (SED) (7).
  • Zertifizierung nach FIPS 140-3 voraussichtlich noch in diesem Jahr (8).

„SAS hat sich als bewährte und zuverlässige Technologie für den Enterprise-Storage-Markt etabliert“, kommentiert Don Jeanette, Vice President of SSD Research bei Trend Focus. „Laufwerke mit dieser Schnittstelle werden auch dieses Jahr hohe Absatzzahlen verzeichnen und KIOXIAs marktführenden 24G-SAS-SSDs helfen, ihren Marktanteil bei Unternehmensservern und -speichern zu behaupten.“

Paul Rowan, Vice President SSD Marketing and Engineering bei der KIOXIA Europe GmbH ergänzt: „KIOXIA ist engagiertes Mitglied des T10-Standardisierungsgremiums und der SCSI Trade Association, die bei der Entwicklung und Definition der SAS-Schnittstelle federführend sind. Wir sind daher stolz darauf, beim Übergang zu 24G SAS eine Vorreiterrolle zu übernehmen. Die PM7-Serie ergänzt unser SSD-Portfolio für Rechenzentren. Mit ihr unterstreichen wir erneut unser Engagement, Innovationen und die Entwicklung der weit verbreiteten und bewährten SAS-Schnittstelle voranzutreiben.“

Anmerkungen:

1: Quelle: KIOXIA Corporation, Stand: 16. Februar 2020. Basierend auf einer Markterhebung von KIOXIA aus öffentlich zugänglichen Informationen.

2: FIPS: „Federal Information Processing Standards“-Laufwerke sind als FIPS 140-2 (Level 2) validiert. Dieser Standard regelt die Sicherheitsanforderungen für kryptografische Module und wurde durch das NIST (National Institute of Standards and Technology) festgelegt.

3: Basierend auf einer Markterhebung von KIOXIA aus öffentlich zugänglichen Informationen, Stand: 1. März 2022. 1-DWPD-Modelle werden mit einer Kapazität von 1,92 TB bis 30,72 TB erhältlich sein, während die 3-DWPD-Modelle mit 1,6 TB bis 12,8 TB erhältlich sein werden.

4: „2,5-Zoll“ steht für den Formfaktor der SSD. Die Angabe gibt keine Auskunft über die physische Größe des Laufwerks.

5: DWPD: Drive Write(s) Per Day (Schreibvorgänge auf dem gesamten Laufwerk pro Tag). Ein Schreibvorgang auf dem gesamten Laufwerk pro Tag bedeutet, dass das Laufwerk über die angegebene Lebensdauer unter der angegebenen Workload einmal täglich bis zur vollen Kapazität beschrieben und neu beschrieben werden kann. Die tatsächlichen Ergebnisse können je nach Systemkonfiguration, Verwendungsintensität und anderen Faktoren variieren.

6: SIE: Die Option „Sanitize Instant Erase“ unterstützt Crypto Erase, eine standardisierte Funktion, die von den Fachausschüssen (T10) des INCITS (International Committee for Information Technology Standards) entwickelt wurde.

7: SED: Die Option „Self-Encrypting Drive“ unterstützt TCG Enterprise SSC.

8: Die Verfügbarkeit von Sicherheits-/Verschlüsselungsoptionen kann je nach Region abweichen.

* Die Lese- und Schreibgeschwindigkeit kann abhängig von verschiedenen Faktoren wie Hostgeräten, Software (Treiber, Betriebssystem etc.) sowie Lese- und Schreibbedingungen variieren.

* IOPS: Input Output Per Second (Anzahl der Ein- und Ausgabebefehle pro Sekunde).

* Alle weiteren Firmen-, Produkt- und Servicenamen können Marken der jeweiligen Unternehmen sein.

Definition der Kapazität: Die KIOXIA Corporation definiert ein Megabyte (MB) als 1.000.000 Byte, ein Gigabyte (GB) als 1.000.000.000 Byte und ein Terabyte (TB) als 1.000.000.000.000 Byte. Das Betriebssystem eines Computers hingegen erfasst die Speicherkapazität mithilfe von Zweierpotenzen für die Definition von 1 GBit (= 230 Bits = 1.073.741.824 Bits), 1 GB (= 230 Byte = 1.073.741.824 Bits) bzw. 1 TB (= 240 Byte = 1.099.511.627.776 Byte) und zeigt daher weniger Speicherkapazität an. Die verfügbare Speicherkapazität (inklusive der Beispiele für verschiedene Mediendateien) hängt von der Dateigröße, der Formatierung, den Einstellungen, der Software und dem Betriebssystem und/oder vorinstallierten Softwareanwendungen oder Medieninhalten ab. Die tatsächliche formatierte Kapazität kann variieren.

 
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AMD Ryzen wird ein Jahr alt: zweite Generation bereits in den Startlöchern

Heute vor genau einem Jahr hat AMD seine neue CPU-Architektur Ryzen vorgestellt. Die von Grund auf neuentwickelte Prozessorgeneration sorgte 2017 für großes Aufsehen im High-Performance PC-Markt und begeisterte sowohl Partner und Kunden als auch Endverbraucher.

In den vergangenen zwölf Monaten hat AMD über 20 unterschiedliche Ryzen Prozessoren vorgestellt. Sie alle bieten in ihrem jeweiligen Marktsegment herausragende Leistung zu einem attraktiven Preis. Den Start machte im März 2017 die AMD Ryzen CPU-Reihe für Desktop-Rechner, die im Sommer um die Spitzenmodelle der Ryzen Threadripper Serie ergänzt wurde. Hinzu kamen im Jahresverlauf Ryzen Pro Prozessoren, Ryzen Mobile und Ryzen Desktop APUs.

Sie alle sind das Ergebnis einer über mehrere Jahre angelegte Strategie zur Entwicklung von Prozessoren für das Hochleistungssegment unter AMD CEO Lisa Su. Mit einer um 52 Prozent schnelleren Rechenleistung bietet Ryzen den größten Leistungssprung gegenüber der Vorgängergeneration, den AMD jemals in seiner Geschichte erzielen konnte.

AMD plant auch für die nächsten Jahre zahlreiche „Zen“-basierte Innovationen. Wie bereits im Rahmen der CES angekündigt, steht die zweite Generation von Ryzen CPUs, die auf der neuen 12nm „Zen+“-Architektur basieren wird, für April bereits in den Startlöchern. Die Einführung von Ryzen PRO Mobile für leistungsstarke Premium-Notebooks ist für das zweite Quartal 2018 geplant. Die zweite Generation Ryzen Threadripper, die an die Innovationen der ersten Generation anknüpfen wird, folgt dann im zweiten Halbjahr.

Weiterführende Informationen zum einjährigen Geburtstag von Ryzen finden Sie im angehängten englischsprachigen E-Blast.

Celebrating the One-Year Anniversary of AMD Ryzen’s Launch

Today marks the one-year anniversary of AMD’s launch of Ryzen, which brought excitement and innovation back to the high-performance PC market in 2017 for our partners, customers, and end users.

In the past 12 months, AMD has launched 20+ Ryzen processors into nearly all parts of the premium PC market, delivering disruptive performance at every price point. AMD started with the Ryzen CPU line for desktops, followed by the souped-up super Ryzen – Threadripper. Then came Ryzen PRO, Ryzen Mobile, and Ryzen desktop APUs.

All are the fruits of a multi-year strategy to redesign the processor for higher performance computing under CEO Lisa Su, and it’s paying off. Ryzen achieved an unheard of 52% IPC improvement, the most stunning increase in generational performance in the company’s history. Top OEMs took notice, with some very exciting Ryzen-powered systems currently in the market, and more to come. To top it off, AMD’s fourth quarter and full year results for 2017 were the best its posted in years.

Below are just some of last year’s highlights:

  • March: Launched Ryzen desktop processors into the market with Ryzen 7, bringing innovation and excitement back to the industry
  • April: Launched Ryzen 5 desktop processors, introducing disruptive levels of compute performance at a variety of price points
  • June: Announced the Ryzen PRO desktop processors lineup designed to meet the demands of today’s compute-intensive workplaces with commercial grade features
  • July: Completed the Ryzen desktop processors lineup with the release of Ryzen 3 targeting the mainstream desktop market
  • August: Surprised everyone with the announcement of the highest-performance desktop processor ever, with Ryzen Threadripper
  • October: Introduced Ryzen Mobile processors with Radeon Vega Graphics, featuring the world’s fastest processor for ultrathin notebook, powering Acer Swift 3, HP Envy X360, and Lenovo IdeaPad 720S notebooks
  • February: Launched Ryzen Desktop APUs, combining high-performance Radeon Vega Architecture with Zen CPU cores on a single chip for discrete graphics gaming performance in an APU.

And AMD is not slowing down. We have a strong long-term Client roadmap that builds on the innovation we’ve delivered with “Zen” for years to come, and will reinforce our position as the driving force of innovation in high performance computing.

As announced at CES, the 2nd generation of Ryzen CPUs, with AMD’s first 12nm processor based on our “Zen+” architecture, is coming in April. Ryzen PRO Mobile, designed for high-performance, premium commercial notebooks, is coming in Q2. And 2nd generation Ryzen Threadripper, building on the innovation delivered with the previous generation, is slated for 2H.

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