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THRUSTMASTER T128 Lenkrad im Test

Thrustmaster zeigt mit dem T128, was ein preiswertes Lenkrad für Zuhause leisten kann. Durch das Force-Feedback im Lenkrad und die mit Magneten ausgestatteten Pedale, wird das Fahrerlebnis mit dem THRUSTMASTER T128 noch intensiver. Was das Lenkrad alles kann und wie es sich im Praxisbetrieb anfühlt, finden wir gemeinsam im folgenden Video heraus.

 

Video

THRUSTMASTER T128 Lenkrad im Test

 

Daten

Technische Daten – THRUSTMASTER T128 Lenkrad  
Bezeichnung Thrustmaster T128
Farbe Schwarz
Material Plastik
Maße 260 x 300 x 280 mm
Forcefeedback Ja
Tasten 13
Konnektivität Kabelgebunden – Strom und Anschluss an PC
Befestigung Bis zu 5.5 cm starke Tische
Gewicht ca. 4 kg

Fazit

Das Thrustmaster T128 ist derzeit zwischen 150 und 160€ erhältlich, für diesen Preis hat das Lenkrad nur eine große Schwäche – die im Video erwähnten Pedale. Thrustmaster bietet auch andere Pedale an, was die mitgelieferten leider nicht besser macht. Gegen die rutschigen Pedale sprechen aber die Tasten und das Force Feedback. Daher kann eine Kaufempfehlung ausgesprochen werden, zumal das Lenkrad sofort einsatzbereit ist, egal ob am PC oder an der Konsole. Wie im Video erwähnt, sollte darauf geachtet werden, dass auch die passende Version gekauft wird.

Pro:
+ Force-Feedback
+ Tasten-Feedback
+ Rotationswinkel einstellbar bis zu 900°
+ Motordrehzahl LEDs
+ Befestigungssystem
+ Magnetisches Pedalset

Neutral:
• Motorgeräusch des Force-Feedback
• Nicht tauschbares Lenkrad

Kontra:
– Enge und rutschanfällige Pedale
– Rundum Plastik



Software
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Speedlink TRAILBLAZER Lenkrad im Test

Speedlink bietet allerhand Hardware für den Gaming Bereich an und versucht dabei auf Preis/Leistung zu setzen. Nicht anders ist das mit dem TRAILBLAZER Racing Wheel, in dem Speedlink möglichst viele Features für wenig Geld anbieten will. Unüblich für die Preisklasse besitzt das TRAILBLAZER Force-Feedback, also Vibrationen direkt am Lenkrad. Neben allen üblichen Tasten die wir auf einem Controller wiederfinden können, ist das Lenkrad nicht nur für den PC geeignet, sondern auch für alle gängigen Konsolen – dabei wird auf den original Controller der jeweiligen Konsole via einer USB-Schnittstelle am Lenkrad zurückgegriffen.

Das Lenkrad kommt dabei ohne Zusatz Software aus, ist somit Plug & Play, und bietet direkte Einstellmöglichkeiten am Lenkrad an. Weitere Details über das vom Hersteller zur Verfügung gestelltem Lenkrad findet ihr im Video und im Fazit.

 

Video



Fazit

Mit dem TRAILBLAZER bietet Speedlink einen einfachen Einstieg in das simulierte Fahrerlebnis. Das Lenkrad hat ein gutes Gefühl dank der gummierten Handauflage und bietet dank den 7 Saugnäpfen einen soliden Halt auf dem Tisch. Wem die Saugnäpfe zu schwach erscheinen, bietet Speedlink mit der Tischhalterung Abhilfe um auch im rasanten Geschehen nicht versehentlich das Lenkrad mitzureißen.

Dank Vibrationseffekte taucht man voll in das Rennen ein, welches weiter durch die großen Schaltwippen am Lenkrad mit deutlichem Klicken unterstrichen wird. Neben den Schaltwippen befindet sich am Sockel ein kleiner gummierter Schaltknüppel der ebenfalls mit Klicken das hoch oder runter Schalten signalisiert.

Mit insgesamt 180 Grad Lenkbereich und einstellbarer Sensitivität direkt am Lenkrad lässt sich jede Kurve gezielt ansteuern. Da das Lenkrad selbst ohne Software geliefert wird, und somit Plug & Play ermöglicht, muss man je nach Spiel weitere Einstellungen vornehmen um ein optimales Fahrerlebnis zu genießen. Sollte man Tasten anders belegen wollen oder neue hinzufügen, ist das dank programmierbaren Tasten kein Problem und ist wie die Sensitivität direkt am Lenkrad zu bewerkstelligen.

Die Basis mit den Pedalen steht mit ihren gummierten und ausklappbaren Füßen stabil auf dem Boden. Die Pedale sind mit Socken einfach zu dosieren, anders ist dies mit Schuhen, da die Pedale nur geringen Widerstand bieten und sich somit zu leicht betätigen lassen.

Mit 99,99€ bietet das Lenkrad allerlei Funktionen und ist durch das Plug & Play sofort startklar. Trotz der Plastikverarbeitung fühlt sich das Erlebnis sehr gelungen an und ist für den Einstieg eine klare Empfehlung.

Pro:
+ Vibrationseffekte
+ Programmierbare Tasten & Sensitivität
+ Plug & Play

Kontra:
– Lenkrad schnallt sehr schnell auf 0-Punkt zurück
– große „Deadzone“



Software
Herstellerseite
Tischhalterung
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Thrustmaster – TMX Force Feedback Lenkrad im Test

Wenn es um Eingabegeräte in Form von Lenkrädern für Fahrsimulationen geht, dann steht den Hobbypiloten heute eine große Auswahl an Lenkrädern zur Verfügung. In unserem heutigen Test geht es um ein Lenkrad mit Force Feedback und Kompatibilität zur XBOX One sowie zu Windows Systemen. Mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 199 Euro bewegt sich das Lenkrad im Einstiegssegment. Was das Lenkrad zu leisten vermag, zeigen wir euch in diesem Review.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Thrustmaster für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Video-Review

Daten

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Fazit

Mit dem TMX Force Feedback bietet Thrustmaster ein gutes Lenkrad für Einsteiger. Es ist hochwertig verarbeitet, es ist sehr einfach zu installieren und wird von Windows wie auch von diversen Spielen automatisch erkannt. Es verfügt über alle Tasten, die auch ein XBOX Controller bietet – lediglich die Analogsticks fehlen. Das Lenkrad ist derzeit schon ab 160,97 Euro im Handel erhältlich – daher noch einmal deutlich unter der UVP von 199 Euro des Herstellers. Zu diesem Preis kann hier ruhigen Gewissens zugegriffen werden.

Pro:
+ gute Verarbeitung
+ stabil gebaut
+ Viele Tasten
+ Wird automatisch erkannt
+ Kalibriert automatisch

Kontra:
– USB- u. Stromkabel fest mit Basis verbunden
– begrenzte Befestigungsmöglichkeiten für das Lenkrad
Lenkrad nicht austauschbar

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Wertung: 8/10
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Thrustmaster T150 Pro im Test

In der virtuellen Welt haben wir alle die Möglichkeit, mit einem 600 PS starken LKW 28 Tonnen Fracht quer durch Europa zu fahren, oder mit unverwüstlichen Gefährten die russische Wildnis zu erkunden. Auch wer gerne die unzähligen Rennstrecken der Welt mit einem PS-starken Boliden unsicher machen will, kann auf ein bestimmtes Eingabegerät nicht verzichten: Das Lenkrad. Wir konnten das Thrustmaster T150 Pro für einen Test ergattern, welches gegenüber der Standard-Version über ein hochwertigeres Pedalset verfügt. Thrustmaster zielt damit auf den Markt für Einsteiger mit Ansprüchen. Ob und für wen sich die Anschaffung lohnt, finden wir im folgenden Test heraus.

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Wir danken Thrustmaster für Bereitstellung des Testsamples und die hervorragende Zusammenarbeit.

 

 

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Auf der Vorderseite des recht wuchtigen Kartons finden wir Abbildungen des Lenkrads und des Pedalsets. An den Seiten gibt es einige Details zur Technik. So erfahren wir zum Beispiel, dass der Antrieb aus einer Kombination aus Riemen und Zahnrädern besteht und damit eine hohe Laufruhe und Präzision verspricht.

Alle Einzelteile sind in Folienbeuteln eingetütet und durch Pappeinlagen vor Verrutschen und Beschädigung geschützt.


Lieferumfang

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Ausgepackt und auf dem Tisch ausgebreitet finden wir folgendes vor: Die Basis mit dem fest angebrachten Lenkrad, sowie die dazugehörige Kunststoffklammer nebst Spannschraube für die Befestigung. Des Weiteren natürlich das Pedalset T3PA. Dazu gibt es noch einen Brake-Mod und ein passendes Innensechskant-Werkzeug für die Anpassung. Die recht dicke Bedienungsanleitung enthält wichtige und hilfreiche Informationen in 11 Sprachen.

Technische Daten

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Lenkrad

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Bis auf die Schaltwippen besteht die komplette Basis und das Lenkrad selbst vollständig aus Kunststoff. Die Einheit wirkt dennoch wertig verarbeitet und stabil. Die blaue Gummierung sorgt für guten Grip bei der Benutzung.

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Die Unterseite der Basis ist mit vier Gummipads gegen Verrutschen ausgestattet. Als einzige Vorrichtung zur Befestigung ist das Gewinde für die mitgelieferte Spannschraube vorhanden. Wer dieses Lenkrad in einen Rahmen einbauen will, sollte vorher prüfen ob dies damit möglich ist.

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Die Buttons haben einen gut spürbaren Druckpunkt, entsprechen denen eines PS4-Controllers und sind qualitativ auch ähnlich einzustufen. An der Basis finden wir einen Umschalter für den PS3/PC und den PS4-Modus. Die Mode-Taste dient zum Umschalten der Pedalfunktion und die LED zeigt den Status dieser Funktion an. Ist die LED rot, funktionieren die Pedale so, wie wir es aus dem Auto kennen, leuchtet sie grün, sind Gas und Bremse vertauscht.

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Die Schaltwippen aus gebürstetem und eloxiertem Aluminium stellen die einzigen sichtbaren Metallteile des Lenkrads dar und machen einen sehr robusten Eindruck. Bei Betätigung ist ein angenehm hoher Widerstand zu spüren. Der Auslösepunkt ist sowohl spürbar, als auch deutlich hörbar.

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Das USB-Kabel, sowie das Kabel für die Stromversorgung sind fest an der Basis angebracht. Die weiteren Anschlüsse sind für das dazugehörige Pedalset, sowie eine separat erhältliche Handschaltung.

 

 

Pedale

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Durch die großzügige Bauweise der Basis haben die Füße ausreichend Platz zum Lagern. Die Basis und die Pedalarme sind ebenfalls aus Kunststoff und wirken ausreichend stabil. Die Pedale selbst sind aus poliertem Aluminium gefertigt und stellen die am hochwertigsten wirkende Komponente des Pedalsets dar. Auf der Unterseite sollen 6 Gummipads ein Verrutschen verhindern. Das funktioniert auf allen Untergründen recht gut, mit Ausnahme von rauem Laminat. Mit Hilfe des einfachen Kabelmanagements kann das Kabel links oder rechts aus der Basis herausgeführt werden.

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Die Pedalköpfe lassen sich in Höhe, seitlichem Abstand zueinander und in der Neigung individuell auf die eigenen anatomischen Gegebenheiten anpassen. Da bleiben keine Wünsche offen.

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Das Bremspedal hat von vorneherein einen höheren Widerstand als das Gas- oder Kupplungspedal. Manch einer wünscht sich aber einen progressiven Widerstand beim Bremsen, weil dies realistischer ist. Thrustmaster erspart uns hier Experimente und Basteleien und liefert einen passenden Brake-Mod gleich mit. Dieser besteht aus einem konisch geformten Gummi, welches auf einer Metallschiene befestigt ist. Der Mod kann einfach beim gewünschten Pedal eingesetzt werden (alle drei Pedale besitzen eine Aufnahme dafür) und wird dann mit der mitgelieferten Schraube befestigt. Die erste Hälfte des Pedalwegs hat dann normalen Widerstand, je weiter das Pedal getreten wird, desto höher ist der Widerstand.

 

 

Praxistest

Aufbau

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Die Befestigung des Lenkrads am Tisch ist relativ problemlos. Durch die Form der Basis ist die Positionierung vorgegeben. Mittels der Spannschraube und der Klammer lässt sich das Lenkrad an allen handelsüblichen Tischplatten, oder auch an Tischen mit Metallrahmen (wie in unserem Fall) befestigen. Ist die Spannschraube festgezogen, sitzt das Lenkrad bombenfest am Tisch und lässt sich keinen Millimeter mehr bewegen.

Installation & Konfiguration

Wird das Lenkrad mit dem PC oder der Playstation verbunden, erfolgt eine automatische Kalibrierung. Dabei dreht sich das Lenkrad einmal in jede Richtung bis zum Anschlag und zentriert sich dann automatisch.

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Nach Installation der Treibersoftware auf dem PC, finden wir bei der Einrichtung der USB-Controller auch das T150 vor. Im ersten Reiter kann der maximal mögliche Lenkeinschlag eingestellt werden. Diese Einstellung sorgt dafür, dass wir bei Erreichung des maximalen Einschlags gegen den Force-Feedback Motor arbeiten müssen, der hier relativ kräftig entgegenwirkt. Des Weiteren können hier alle Funktionen getestet und ein Firmware-Update angestoßen werden.

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Im zweiten Reiter finden wir Möglichkeiten zum Testen der Force-Feedback Funktion vor.

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Im dritten Reiter können einzelne Paramater des Force-Feedbacks in der Stärke konfiguriert werden. Des Weiteren kann hier ausgewählt werden, ob eine automatische Zentrierung des Lenkrads durch das Lenkrad selbst, oder das Spiel vorgenommen werden soll. Das ist hilfreich bei älteren Spielen, die eine automatische Lenkrad-Zentrierung nicht unterstützen.

Fahren

Wir haben das Lenkrad in verschiedenen Szenarien getestet. Durch den verstellbaren maximalen Lenkeinschlag kann es problemlos in allen Fahrsituationen glänzen. Beim Fahren eines LKWs ist es für ein realistisches Fahrgefühl wichtig, dass sowohl feine Lenkmanöver auf relativ geraden Strecken, als auch das „Kurbeln“ beim Rangieren ermöglicht werden. Bei einem Racer nutzt man eher einen kleinen Lenkeinschlag, wodurch die Lenkung sehr viel schneller und direkter ist. Wir hatten überall den Eindruck, dass unsere Eingaben schnell und präzise umgesetzt werden. Ein paar Eindrücke davon haben wir in einem kurzen Video für Euch zusammengefasst. Wir bitten darum, den gezeigten Mangel an fahrerischem Talent dabei einfach nicht zu beachten.

Force Feedback

Der aktiv luftgekühlte Force-Feedback Motor ist überraschend kräftig für diese Preisklasse und überträgt die Vorgaben des Spiels gut in das Lenkrad. Wenn man auf einen Schlag nicht vorbereitet ist, kann es einem schon mal das Steuerrad aus den Fingern reißen. Bei Schlaglöchern wackelt der ganze Schreibtisch. Nach einer längeren Runde Spintires sind durchaus Erschöpfungszustände bemerkbar. Etwas Besseres wird aus unserer Sicht nur in deutlich höheren Preisklassen zu finden sein.

 

 

Fazit

Für ein gutes Lenkrad muss man in der Regel ziemlich viel investieren. Das Thrustmaster T150 Pro ist hier die berühmte Ausnahme. Für derzeit 204,04€ erhält man ein vergleichsweise günstiges System, welches einerseits zwar kein austauschbares Lenkrad, einen relativ kleinen Lenkrad-Durchmesser hat und insgesamt sehr Kunststofflastig ist, andererseits aber sehr robust gebaut ist und für Einsteiger mehr als ausreichend Funktionalität bietet. Es tut genau was es soll. Wer nicht unbedingt ein halbes Monatsgehalt oder mehr auf den Tisch legen will, um seine virtuellen Fahrzeuge zu steuern, dabei aber auf gute Präzision und kräftiges Force-Feedback nicht verzichten will, ist mit dem T150 Pro gut beraten. Wir verleihen daher einen hochverdienten Silber-Award, sowie den Award für Preis / Leistung.

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PRO
+ stabile Konstruktion
+ gute Präzision
+ verstellbarer Lenkeinschlag
+ kräftiges Force-Feedback mit luftgekühltem Motor
+ gute Anpassbarkeit der Pedale

CONTRA
– viel Kunststoff
– begrenzte Befestigungsmöglichkeiten für das Lenkrad
– Lenkrad nicht austauschbar

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Produktlink
Software

 

 

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Fanatec CSL Elite Wheel Starter Pack für Xbox One & PC im Test

In der Luft hängt der Duft von Reifengummi und Sprit, die Sonne scheint – Das klingt nach dem perfekten Tag für ein Rennen. Und wenn das Wetter draußen mal wieder zu bescheiden ist um auf die Strecke zu gehen, oder wenn man mal ein potenteres Vehikel bewegen will? Und vor allem dann auch nahe an der Realität? Dann gibt es die sogenannten Rennsimulationen wie Project Cars oder Assetto Corsa. Beide Spiele arbeiten sehr nahe an der Realität. Noch realistischer wird es mit der entsprechenden Peripherie. Wer in den einschlägigen Foren nach einem präzisen und hochwertigen Eingabegerät fragt, dem wird der Hersteller Fanatec meist empfohlen. Fanatec bietet nicht nur Sets an, sondern auch Erweiterungen und Ausbaustufen, und das in einer solchen Vielfalt, dass es hier den Rahmen sprengen würde. Wir befassen uns heute mit der Einstiegklasse, dem CSL Elite Starter Pack für XBOX One und PC.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Fanatec für freundliche Bereitstellung des Samples, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​

Unboxing & Overview

Das Paket mit dem CSL Elite Wheel Starter Pack ist ziemlich groß und enthält mehrere Schachteln. Im Video packen wir für euch das Starter Pack aus und erklären ein wenig zu den einzelnen Bauteilen.

Details

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Die Fanatec CSL Elite Wheelbase bildet das Herzstück des Sets. Das Gehäuse besteht aus einem Kunststoff mit glatten und rauen Oberflächen. Auf der Oberseite befindet sich ein silbernes Stück, dass an das Design einer Motorhaubenhutze erinnert. Die Vorderseite wird von einer Grafik geziert, die an grobe Pixel erinnert. An der Vorderseite befinden sich neben der stabilen Lenkradaufnahme aus Metall noch zwei Schalter, einer zum Ein- und Ausschalten des Systems und einer um zwischen den Betriebsmodi zu wechseln, sowie eine LED Anzeige, welche die Drehzahl optisch anzeigt. Die ganze Einheit wirkt trotz des überwiegenden Einsatzes von Kunststoff absolut hochwertig. Im Inneren der Wheelbase arbeitet ein bürstenloser Servomotor mit einem Drehmoment von 6 Nm. Dieser sorgt in Kombination mit dem Antriebsriemen für eine realistische Kraftentfaltung sowie ein Ansprechverhalten ohne Totpunkte.

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An der Aufnahme für die Lenkräder kommt das von Fanatec patentierte Quick-Release System zum Einsatz. Diese Technik ist der Technik im Rennsport sehr ähnlich und erlaubt das Schnelle wechseln des Lenkrads, was sogar direkt im Spiel möglich ist.

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Damit das Lenkrad auch bei schnellen Manövern nicht auf dem Tisch verrutscht, kommt eine große Tischklemme zum Einsatz. Diese sorgt im virtuellen Renneinsatz für eine feste Verbindung mit der Tischplatte. Die Wheelbase selbst bietet an der Unterseite auch Gewinde, dadurch kann die Wheelbase auch mit einem Playseat verbunden werden.

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Im CSL Elite Starter Pack ist bereits das CSL P1 Lenkrad enthalten. Beim Lenkrad kommt überwiegend Aluminium zum Einsatz, der Lenkradkranz besteht aus einem weichen Kunststoff der auch sehr griffig ist. Auf zwölf Uhr befindet sich ein Schaltblitz, direkt darunter befindet sich ein kleines Display, welches verschiedene Werte ausgeben kann. So kann der momentan eingelegte Gang oder die aktuelle Geschwindigkeit anzeigt werden. Weiter zweigt das kleine Display aber auch Funktionen an, denn über die Mode Taste können wir diverse Einstellungen an den Fahrhilfen einstellen und auch das Lenkrad kalibrieren.

Links auf dem Lenkrad befindet sich ein Analogstick der von vier Tasten umgeben ist, die wiederum die Funktionen eines XBOX 360/One Controllers wiederspiegeln. Selbiges gilt für die Tasten auf der rechten Seite, denn die Tasten Y,B,A und X folgen farblich und namentlich dem XBOX Schema. In der Mitte prangt das Fanatec Logo, darunter befindet sich die XBOX Taste. Insgesamt verfügt das CSL P1 über 12 Tasten. Hinter dem Lenkrad befinden sich zwei große Schaltwippen, die ebenfalls aus Aluminium gefertigt sind und sich bei Lenkeinschlägen mit bewegen.

Wem das CSL P1 Lenkrad nicht zusagt, der kann aus einem großen Sortiment an Fanatec Lenkrädern auswählen. Hier wird nahezu jeder Geschmack bedient. Man geht sogar noch einen Schritt weiter indem man den ClubSport Lenkrad Universal Hub anbietet. Der Universal Hub ist kompatibel mit vielen Autolenkrädern von namhaften Marken wie MOMO, SPARCO oder OMP. Also das perfekte Zubehörteil für Enthusiasten. Zudem ist der Universal Hub auch mit der XBOX kompatibel. Eine Übersicht aller verfügbaren Lenkräder finden wir auf der Fanatec Seite.

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Die CSL Elite Pedal Set besteht aus Gas- und Bremspedal. Das Set besteht aus Aluminium, beide Pedale sind mit einer abnehmbaren Gummi Abdeckung bestückt. Der Widerstand wird durch starke Metallfedern reguliert. Für die Simulation einer druckbasierten Bremse sorgt ein PU-Schaumdämpfer, der in einer Befestigung vor dem Pedalhebel sitzt und auf den Pedalarm Druck ausübt. Jedes Pedal der CSL-Elite-Einheit ist mit einem Potentiometer und einer Metallverzahnung bestückt, wobei die Potis mit einer Auflösung von 12 Bit arbeiten. Zusätzlich kann der Nutzer die horizontale Position jedes Pedalarms an der Fußablage individuell anpassen und die Pedaleinheit kann dank diverser Bohrungen auf der Unterseite mit einem Racingseat verbunden werden. Greif man zum RennSport Cockpit V2 von Fanatec, so können die Pedale auch ohne die Fußstütze montiert werden. Fanatec bietet auch noch zahlreiches Zubehör für die Pedale, durch das sich die Pedale ergänzen lassen.

Praxis

Aufbau

Im Video zeigen wir euch, wie wir das Starter Pack final zusammen setzen und verbinden. Als Vorbereitung auf den folgenden Praxistest sollte vor dem ersten Anschließen die Treiber Software von Fanatec installiert werden. Diese Software prüft die Firmware und macht, wenn nötig ein Update.

Praxis

Für den Praxisteil setzen wir auf die beiden Simulationen Project Cars und Assetto Corsa. Insbesondere in Project Cars war die Einrichtung des CSL Elite Wheel Starter Packs kinderleicht. Bei Assetto Corsa mussten wir noch einige Einstellungen vornehmen. Wichtig ist aber, dass in beiden Simulationen jede Menge Einstellungsmöglichkeiten für Lenkräder geboten werden. In beiden Simulationen nutzen wir vorwiegend die Nordschleife des Nürburgringes – die wahrscheinlich anspruchsvollste Rennstrecke der Welt. Praktischer Weise haben einige von uns bereits reale Erfahrungen mit der Nordschleife machen dürfen und wissen daher, wie sich ein Fahrzeug auf der Strecke verhält. In Project Cars sind wir mit dem RUF CTR 3 und in Assetto Corsa mit dem Porsche 911 GT3 RS – damit brennen wir Zeiten in den Asphalt, die mit unseren Kompakt-Sportwagen so im realen Leben natürlich nicht möglich sind.

Project Cars

Das Einstellen des Lenkrad-Sets ist hier sehr einfach gestaltet. Es kann aber auch nach den persönlichen Vorlieben weiter konfiguriert werden. Wir belassen es bei den vorgegebenen Einstellungen. Anfangs lassen wir auch das ESP sowie Bremshilfen eingeschaltet. Wir steigen in unseren virtuellen Boliden und drücken das Gaspedal erst sanft an – erstaunlich sensibel werden unsere Gaspedal Befehle umgesetzt. Das vermittelt schon einen sehr guten Eindruck und so freuen wir uns auf die Kurvenhatz bei der wir uns ganz und gar konzentrieren müssen. In den Kurven reißen die Fliehkräft an der Lenkung, Fahrbahnunebenheiten werden auch gut übertragen. Und auch das Anfahren und Überfahren der Curbs spüren wir durch das Lenkrad, ganz wie im richtigen Leben. Auf der ersten langsamen Runde kommen wir auch eine Rundenzeit von 8:34,7. Doch diese Zeit verbessert sich mit jeder Runde, in dem wir uns mehr und mehr an Limit wagen und uns von den Fahrhilfen verabschieden.

Assetto Corsa

In unserer Version von Assetto Corsa ist bei den Eingabegeräten auch Fanatec vertreten, allerdings nicht mit dem CSL Elite Wheel. Daher müssen wir das Lenkrad hier manuell einfügen und kalibrieren. Danach starten wir auch hier mit der Nordschleife. Wie nicht anders erwartet, lässt sich unser Porsche GT3 RS wunderbar exakt steuern. Fliehkräfte und Fahrbahnunebenheiten gelangen durch das Lenkrad in unsere Hände, so dass wir auch hier nach ein paar Runden ein gutes Gefühl für das Fahrzeug bekommen.

Allgemein

Das CSL Elite Wheel Starter Pack leistet uns in den beiden genannten Spielen sehr gute Dienste. Besonders ist hier zu erwähnen, dass sich die wichtigsten Parameter direkt über das Lenkrad bzw. dessen LED Anzeige einstellen lassen. So können Stärke der Lenk- und Bremsassistenten geregelt werden. Innerhalb der Treiber-Software, so wie auch in den Spielen lässt sich die Stärke der Lenkkräfte sowie auch Einschlagwinkel und vieles mehr einstellen.

Fazit

Das CSL Elite Wheel Starter Pack gibt es direkt bei Fanatec zu kaufen. Mit einem Komplettpreis von 499,99€ ist es teurer als die meisten anderen Lenkräder auf dem Markt. Im Namen des Produktes steckt das Wort Starter, daher handelt es sich um das Einsteigerset des Herstellers. Dabei bietet alleine schon dieses Einsteigerset deutlich mehr Funktionen als andere Lenkräder. Da wären der Schaltblitz mit der LED Anzeige am Lenkrad, die Drehzahlanzeige auf der Basis und die Möglichkeit diverse Einstellungen über die Lenkradtasten und die eingebaute LED Anzeige einzustellen. Außerdem wurde viel Metall beim Bau eingesetzt, an Punkten, die hoher Beanspruchung ausgesetzt werden, finden wir dazu auch noch Verstärkungen. Rundum ist das Set eine gute Wahl für den richtigen Einstieg in die Welt der Rennsimulationen.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Materialwahl
+ Optische Anzeigen
+ Einstellungsmöglichkeiten
+ Befestigungsmöglichkeiten
+ Für PC und XBOX One

Contra:
– Lüftergeräusch

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Wertung: 9/10
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