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EIZO FlexScan EV3895 im Test

Nachdem wir bereits diverse Reviews zum FlexScan EV2785, EV2760 und EV2480 veröffentlichen durften, erreicht uns nun der EIZO FlexScan EV3895, ein Curved-Monitor im 24:10-Format samt neuster Schnittstellentechnologie und Multi-Screening-Funktion. Auch dieser ist erneut mit einem IPS-Panel ausgestattet, liefert eine Auflösung von 3840 x 1600 px und kommt mit einem Dunkelraumkontrast von 1000:1. Dieser riesige Monitor ist ein vielseitiger Office-Partner mit KVM-Switch, worauf wir nun im folgenden Review genauer eingehen werden.

 

Inhalt & Daten

Inhalt

 

Im Karton befinden sich neben dem Monitor und dem Netzkabel:

  • 1 x HDMI-Kabel
  • 1 x DisplayPort-Kabel
  • 2 x USB Typ B zu USB Typ A
  • 1 x USB Typ C Kabel, welcher in der Lage ist, angeschlossene Geräte bis 70W aufzuladen.

 

Daten
Eizo FlexScan EV3895  
Artikel-Nr. EV3895
Gehäusefarben Schwarz oder weiß
Einsatzgebiet Office, Business
Produktlinie FlexScan
Diagonale [in Zoll] 37,5
Diagonale [in cm] 95,3
Format 24:10
Sichtbare Bildgröße (Breite x Höhe) 879,7 x 366,5 cm
Ideale und empfohlene Auflösung

3840 x 1600
Punktabstand [in mm] 0,229 x 0,229
Pixeldichte 111
Unterstütze Auflösungen 3840 x 1600, 3440 x 1440, 2560 x 1600, 2560 x 1440, 1920 x 1200, 1920 x 1080 (Full HD), 1680 x 1050, 1600 x 1200, 1280 x 1024, 1024 x 768, 800 x 600, 720 x 400, 640 x 480
Panel-Technologie IPS
Max. Blickwinkel Horizontal 178°
Max. Blickwinkel Vertikal 178°
Darstellbare Farben oder Graustufen 16,7 Mio. Farben (Display Port, 8 Bit), 16,7 Mio. Farben (HDMI, 8 Bit), 16,7 Mio. Farben (DVI, 8 Bit)
Farbpalette/Look-Up-Table Mehr als 1,06 Mrd. Farbtöne / 14 Bit
Max. Farbraum (typisch) sRGB
Max. Helligkeit (typisch) [in cd/m²]

300
Max. Dunkelraumkontrast (typisch) 1000:1
Typische Reaktionszeit [Grau-Grau-Wechsel] 5 ms
Max. Bildwiederholrate [in Hz] 60
Hintergrundbeleuchtung LED
Voreingestellte Farb-/Graustufen-Modi sRGB, Paper, DICOM, Movie, 2x freie Modi für Benutzerauswahl
USB-C-Docking Ja
LAN-Unterstützung Ja
Auto-EcoView Ja
EcoView-Index Ja
EcoView-Optimizer Ja
Overdrive Ja
Flimmerfrei durch Hybridsteuerung Ja
HDCP-Decoder Ja
Automatische Signaleingangserkennung Ja
Integrierte Lautsprecher Ja
Einstellmöglichkeiten Helligkeit, Kontrast, Gamma, alle EcoView-Funktionen, Farbsättigung, Farbtemperatur, Color Mode, Farbton, Signaleingang, Overdrive, Auflösung, Tonquelle, OSD-Sprache, Interpolation, Lautstärke
Integriertes Netzteil Ja
Signaleingänge USB-C (DisplayPort Alt Mode, HDCP 1.3), DisplayPort (HDCP 1.3), 2x HDMI (HDCP 2.2/1.4)
USB-Spezifikation USB 3.1 Gen 1
USB-Upstream-Anschlüsse

1 x Typ C (DisplayPort Alt Mode, LAN, Stromversorgung 85 W max.), 2 x Typ B
USB-Downstream-Anschlüsse 4 x Typ A
Audio-Eingang USB-C, HDMI
Audio-/Kopfhörer-Ausgang 3,5 mm Stereo-Klinkenstecker
LAN-Standard RJ-45 (LAN-Verbindung zu USB-C), IEEE802.3ab (1000BASE-T), IEEE802.3u (100BASE-TX), IEEE802.3(10BASE-T)
Leistungsaufnahme (typisch) [in Watt] 28
Leistungsaufnahme (maximal) [in Watt] 194 ( bei maximaler Helligkeit und Betrieb aller Signal- und USB-Anschlüsse)
Max. Leistungsaufnahme im Stand-by-Modus [in Watt] 0,5
Energieeffizienzklasse E
Abmessung (inkl. Standfuß) (Breite x Höhe x Tiefe) [in mm] 893,9 x (411 – 603,7) x 240
Gewicht (inkl. Standfuß) [in kg] 13,2
Drehbarkeit 70°
Neigbarkeit vorne/hinten 5 ° / 35 °
Rotation Hoch-/Querformat (Pivot) Nein
Max. Höhenverstellbarkeit [in mm] 192,7 mm
Befestigungsmöglichkeiten VESA-Standard 100 x 100 mm
Weiterer Lieferumfang Handbuch, Netzkabel, USB-C
Garantie und Service 5 Jahre inkl. Vor-Ort-Austauschservice*

 

Details

Übersicht

 

Die Front des EIZO FlexScan EV3895 ist trotz der glatten Oberfläche matt verdunkelt und wirft kaum Licht zurück. Der Rahmen des Monitors ist extrem schmal und die Bedienelemente des Navigationsmenüs befinden sich mittig an der unteren Kante, links neben dem Power-Button. Der Ein/Aus-Schalter und die weiteren Bedienelemente sind nahtlos in den Rahmen eingefasst, damit diese nicht bewusst wahrgenommen werden. Die Navigation innerhalb dieser Leiste ist selbsterklärend, da das Menü uns mit Symbolen kennzeichnet, auf welche Stelle des unteren Bildschirmrahmens wir drücken müssen, um die gewünschten Befehle auszuführen.



 

Auch von hinten macht der FlexScan eine hervorragende Figur und kann somit auch frei platziert werden. Durch das beiliegende Modul zum Kabelmanagement können wir alle Strom- und Datenkabel perfekt an der Tischkante anlegen und uns fällt nicht einmal auf, dass aus dem Monitor Kabel ragen.

 

Anschlüsse

Anschlüsse

 

Insgesamt befinden sich an der I/O-Schiene:

  • 1 x Display-Port
  • 2 x HDMI-Slot
  • 1 x USB Typ C
  • 2 x USB 3.1 Typ A
  • 1 x Ethernet-Port




Darüber hinaus stellt eine seitliche I/O-Schiene an der linken Kante die folgenden Schnittstellen bereit:

  • 1 x Kopfhörerbuchse
  • 4 x USB 3.1 Typ A

 

Praxis

Ergonomie

 

Die Monitorhöhe lässt sich um bis zu 192,7 mm verstellen. Ist der Monitor auf der untersten Einstellung, so ergibt sich ein Abstand von 20 mm zwischen Monitorunterkante und Tisch. In der Höhenveränderung reichen die 192,7 mm locker aus, um die oberste Bildzeile ergonomisch unterhalb der Augenhöhe zu positionieren. Eine Pivot-Funktion bietet der Curved-Monitor selbstverständlich nicht. Darüber hinaus lässt sich der Monitor um bis zu 5° nach vorne und bis zu 35° nach hinten neigen. Gerade wenn der Monitor ganz nach unten gefahren ist, ist ein geringer Neigungswinkel sinnvoll, um die Blicklinie auf die Bildschirmmitte anpassen zu können. Das beugt einer gesundheitsschädlichen und ermüdenden Körperhaltung vor.


 

Die Drehfunktion des FlexScans liegt dem Standfuß zugrunde. Dieser leichtgängige Drehteller lässt sich um jeweils 70° nach rechts und links drehen. EIZO hat daran gedacht, den FlexScan EV3895 mit einem Lichtsensor auszustatten, der das Bild je nach äußerer Lichtintensität in der Helligkeit anpasst. Das schont die Augen gerade bei nächtlicher Arbeit und spart zugleich bis zu 50 Prozent Strom ein. Bei einer hellen Arbeitsumgebung erkennen wir, dass die matte Oberfläche des Monitors Spiegelungen vorbeugt, indem das eintretende Licht nicht reflektiert, sondern gestreut wird. Auch diese Eigenschaft ist angenehme für unsere Augen und verhindert, dass wir eine sogenannte „Zwangsposition“ einnehmen müssen, um alle Bildschirminformationen entnehmen zu können.


 

Der EIZO FlexScan EV2480 ein hervorragender Begleiter im Büro und im Home-Office, welcher durch seine ausgereiften Ergonomie Funktionen und Peripherieanschlüsse das Arbeiten mit modernen Devices erleichtert. Via USB-C benötigen wir nur noch ein Kabel für die Signal- und Datenübertragung und erhalten zugleich die Möglichkeit, unsere Devices bis maximal 70 W aufzuladen. Optional können wir den Monitor auch dank VESA 100 x 100 an Monitorarme von Drittherstellern montieren. Gerade moderne Endgeräte kommen nicht mehr mit einem Ethernet-Port und nur begrenzt mit USB-Ports. Der FlexScan lässt sich gerade in diesem Fall hervorragend als USB-Hub nutzen, das ganze sogar gleich für bis zu 3 Devices gleichzeitig.

 

Monitortest

Den FlexScan EV3895 verbinden wir über ein HDMI-Kabel mit unserem Asus Zenbook Pro Duo. Der Anschluss des Monitors funktioniert ohne große Hürden und der voreingestellte Modus namens „USER1“ liefert bereits ein optimales Bild. Nun dunkeln wir unseren Raum leicht ab und lassen den Monitor 30 Minuten lang warmlaufen. Hinzu kommt, dass wir die Größe der Anzeigeeinstellung auf 100 % setzen und auch den Zoomfaktor unseres Browsers bei 100 % belassen.

Nun kann der Test mit dem offiziellen EIZO Testsoftware beginnen:

 

Die gute Bildqualität des EIZO FlexScan EV2480 zeichnet sich durch vollständig runde Kreise, klare Linien in den Frequenzmustern und deutliche Farbverläufe ohne Abrisse und Bänder aus. Alle Farben, egal ob RGB oder Cyan, Magenta und Yellow sind in der Standardeinstellung extrem satt. Die Pixelstruktur ist, auch wenn sie durch die Kameraaufnahme zu sehen ist, mit bloßem Auge nicht zu erkennen. Die Verzerrung der feinen Linien ist durch die Kamera entstanden und ist im Betrieb extrem scharf dargestellt.

 

Farbtreue

 

Wir beurteilen die Homogenität des Bildes anhand verschiedener Graustufen. Die Helligkeit sollte gleichmäßig über das Bild verteilt sein und das Bild sollte keine farbstichigen Bereiche aufweisen. Dabei variieren wir zwischen drei verschiedenen Grautönen und stellen fest, dass sich der FlexScan an den Ecken minimal dunkler einfärbt.

Weiter überprüfen wir, wie differenziert der EIZO FlexScan EV2480 sehr ähnliche Farben abbilden kann. Dazu vergleichen wir innerhalb von zwei Farbbereichen zwei sehr ähnlich Farben, indem wir die Farbe des inneren Bereichs um einen RGB-Wert verändern und überprüfen, ob wir die Farbdifferenz noch mit bloßem Auge erkennen.

Eine visuelle Unterscheidung dieser ähnlichen Farben können wir ab einer Farbdifferenz von +/- 3 Skalenwerten der RGB-Skala erkennen. Wobei wir hier feststellen, dass gerade Orange- bzw. Fliedertöne eine sehr große Anpassung eines RGB-Werts von etwa +/- 30 bedürfen. Somit stellen wir fest, dass die Farbdifferenzierung des FlexScans in einem sehr guten Bereich für Office- und Gaminganwendungen einzuordnen ist.


 

Wir überprüfen nun, ob in der Gesamtansicht der Graukeil ohne Farbstrich und mit gleichmäßigem Verlauf wiedergegeben wird und bei 256 Graustufen keine auffälligen Helligkeitssprünge herausstechen. Außerdem variieren wir die Anzahl der Graustufen und die Grundfarbe der Pixel, um festzustellen, ob die Balken jeweils sauber voneinander differenzierbar sind.

Wir beginnen mit einem Farbverlauf in acht Schritten und erkennen sauber voneinander abgrenzende Balken. Weiter fallen uns keine Farbstiche oder Ähnliches auf. Auch wenn wir die Anzahl der Graustufen langsam erhöhen und verschiedene Grundfarben verwenden, bleiben alle Graukeile ohne Farbstiche und geben einen gleichmäßigen Verlauf wieder. Auch hier zeigt sich mit bloßem Auge ein wesentlich professionelleres Bild als wir mit unserer Kamera darstellen könnten.

 

Blickwinkelstabilität

 

Nun überprüfen wir die Blickwinkelstabilität des Monitors. Mit sich vergrößerndem Blickwinkel zum Monitor sollten sich die Größe und die Form der dargestellten Kreise nicht ändern. Ein uneingeschränkter Blick auf den Monitor ist bis zu einem Winkel von ca. 160° möglich, ohne Abstriche einbüßen zu müssen. Ab diesem Wert erkennen wir, dass die dargestellten Kreise zunehmend kleiner und blasser werden. Somit stellt der EV3895 den bisher blickwinkelstabilsten Monitor unserer bisherigen Testsamples dar.

 

Grauwert & Reaktionszeit

 

Die Graustufe des EIZO-Logos verändern wir mithilfe eines Schiebereglers. Bei einem Gammawert von 2.3 verschmilzt das Logo weitestgehend mit dem Hintergrund. Bei der Reaktionszeit offenbart sich die einzige kleine Schwäche des IPS-Panel-Monitors. Ab einer Bewegungsgeschwindigkeit von 1250 Pixel pro Sekunde entstehen hier schon deutliche Schlieren an den sich bewegenden Objekten. Die Reaktionszeit von 5 ms ist im Vergleich zu Gaming-Monitoren eher hoch, liegt aber noch im grünen Bereich, solange dieser einen Wert von 8 ms unterschreitet. Wir können jegliche Anwendungen von Office über Film bis Gaming bedenkenlos angehen. Lediglich im Bereich Gaming, speziell bei Ego Shootern oder Rennsimulationen könnte der EIZO FlexScan EV3895 einen Nachteil bieten. Nichts desto trotz performt der EV3895 in Sachen Reaktionszeit geringfügig besser als unser letztes Testsample, der EV2480.

 

Picture-by-Picture

 

Mit der PbP-Funktion sind wir in der Lage mehrere Computer am EV3895 anzuschließen. Dazu bietet der Monitor mehrere vordefinierte Picture-Layouts, mit denen die verschiedenen Anwendungen leicht in unterschiedlichen Größen angezeigt werden können. Darüber hinaus lassen sich dank der USB-Auswahlfunktion alle angeschlossenen Geräte mit nur einer Maus und Tastatur.

 

Fazit

Insgesamt liefert der EIZO FlexScan EV3895eine gute bis sehr gute Leistung je nach Anwendungsgebiet. Während der Verwendung als reines Office bzw. Business-Gerät zeigen sich seine Stärken in der Ausleuchtung, Funktionalität und Ergonomie. Beachtlich ist seine Flexibilität, denn wir können bis zu drei Computer mit nur einem Monitor versorgen und dabei via USB-Hub auf nur eine Tastatur und Maus zurückgreifen, während wir über USB-C auch gerade bei flachen Notebooks mit einer LAN-Verbindung ausgestattet sind. Wir halten fest, dass der EV3895 seinen Preis von derzeit ca. 1440 € wert ist, solange hier kein exzessives Gaming in den Bereichen Shooter oder Rennsimulation stattfindet oder Grafikdesigner ihren digitalen Pinsel schwingen wollen. Immerhin sparen wir uns im besten Fall zwei weitere Monitore je nach Einsatzgebiet. Darüber hinaus möchten wir das hervorragende Qualitätsmanagement von EIZO hervorheben, da wir in all unseren bisherigen Tests keine toten Pixel oder ähnliches vorgefunden haben.



Pro:
+ Ergonomie Funktionen
+ USB-C
+ Anschlüsse für Peripherie
+ Durch Nachkalibrierung lassen sich Bilder deutlich aufwerten
+ Gutes Qualitätsmanagement
+ Integriertes HUB
+ Ausgezeichnete PbP-Funktion

Neutral:
• Reaktionszeit nicht für Shooter o.ä. ausreichend (Für Office irrelevant)

Kontra:
– Minimale Schwäche in der Homogenität



Herstellerseite
Preisvergleich

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be quiet! Pure Power 11 FM in der Vorstellung

Der Marktführer am deutschen Netzteilmarkt, be quiet! hat uns sein be quiet! Pure Power 11 FM in der 650 Watt Version zukommen lassen. Dieses ist noch in zwei weiteren Versionen – 550 Watt und 750 Watt – erhältlich. Darüber hinaus verfügt es über ein vollmodulares Kabelmanagement, eine 80 PLUS Gold Zertifizierung sowie zwei unabhängige 12-V-Leitungen und bis zu vier PCI-Express-Anschlüsse. Die Herstellergarantie beläuft sich beim Pure-Power-11-FM-Netzteile auf fünf Jahre. Mehr dazu erfahrt ihr nun in unserer Vorstellung. Für diese hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das be quiet! Pure Power 11 FM kommt in der für den Hersteller typischen Verpackung in Schwarz. Auf der Vorderseite finden wir neben einem Produktfoto, das Herstellerlogo, die Typenbezeichnung und die Leistung aufgedruckt. Außerdem ist am linken Rand ein silberner Streifen, mit dem Aufdruck „essential“ aufgebracht, der uns verrät, dass es sich um ein Netzteil im Einstiegssegment handelt.




Auf der Rückseite der Verpackung sind neben der Produktbezeichnung, noch sämtliche Zertifizierungen, eine Tabelle mit den Leistungsdaten, sowie eine kurze Vorstellung der Firma be quiet! in englischer Sprache aufgedruckt.

 

Inhalt

 

Im Lieferumfang finden wir, neben dem be quiet! Pure Power 11 FM noch die zugehörigen Kabel, eine Bedienungsanleitung sowie vier Befestigungsschrauben.

 

Daten

be quiet! Pure Power 11 FM            
 
+3.3 V
+5 V
+12 V1
+12 V2
-12 V
+5 Vsb
Max. Stromstärke
20 A​
20 A​
32 A​
28A​
0.3 A​
3 A​
Max. Leistung
12 W​
650W​
3.6 W​
15 W​
 
Max. kombinierte Leistung    
650 W​
     

 

Schutz Typ Abschaltbedingung  
OCP Überstromschutz Jede Schiene ist über ein sicheres Maß hinaus überlastet
OPP Überlastschutz Die Gesamtausgangsleistung des Netzteils überschreitet einen sicheren Wert
OTP Übertemperaturschutz Die Temperaturen überschreiten einen bestimmten Wert
OVP Überspannungsschutz Die Spannungen überschreiten die Spezifikation
SCP Kurzschlussschutz Auftreten eines Kurzschlusses
UVP Unterspannungsschutz Die Spannungen fallen unter die Spezifikation

 

Details

Das Äußere

 

Das Belüftungsgitter im üblichen Design der be quiet! Pure Power Serie gehalten und besteht einem sauber verarbeiteten und schwarz beschichteten Drahtgitter. Der dahinter befindliche Lüfter wir von einem, in einem Grauton gehalten, Ring umrandet. Die sorgt für einen gewissen Kontrast und lockert das Gesamtbild auf. An der Stirnseite sehen wir die Anschlüsse für die modularen Kabel. Die Anordnung ist gut zugänglich und sauber beschriftet.





Die Stirnseite ist schlicht gehalten und mit sechseckigen Belüftungsöffnungen versehen.


 

Auf der rechten Gehäuseseite ist das be quiet! Logo in das Blech des Gehäuses eingepresst, dies wirkt schön dezent. Linkseitig finden wir einen Aufkleber mit den Leistungsdaten des be quiet! Pure Power 11 FM, welcher fast die ganze seitliche Fläche einnimmt.

 

Kabel



Bei den beiliegenden Kabeln des be quiet! Pure Power 11 FM handelt es sich, neben dem textilummantelten ATX Kabel, ausschließlich um nicht ummantelte schwarze Flach-Kabel. Diese sind dafür jedoch schön flexibel und machen zusammen mit dem ordentlich extrudierten Mantel und den sauber angebrachten Steckern einen guten Eindruck.

be quiet! Pure Power 11 FM
   
Kabel Typ Stecker
Anzahl​
Gewebeummantelt ATX 20 + 4-Pin
(Länge 550 mm)
1​
Flach 4+4 Pin EPS/ATX12V
(Länge 600 mm)
1​
Flach 4 Pin EPS/ATX12V
(Länge 600 mm)
1​
Flach 6+2-Pin PCIe
(Länge 500 mm)
2x 2​
Flach 2x SATA + 2x Molex (PATA) + FDD (Floppy)
(Länge 500 mm)
1​
Flach 3x SATA
(Länge 500 mm)
1​
Flach 4-Pin Molex (“PATA”)
(Länge 500 mm)
1​

 

Fazit

Mit dem be quiet! Pure Power 11 FM, bietet be quiet einen guten Einstieg in die Welt der vollmodularen Netzteile. Dabei hat be quiet! mit dem be quiet! Pure Power 11 FM es auch noch geschafft den Preis mit aktuell 86,56€ (laut Preisvergleich) äußerst niedrig und zu gleich die Qualität gewohnt hochzuhalten. Da hier der einzige Wermutstropfen der etwas ungünstig angebrachte Aufkleber auf der linken Seite ist und dies für die meisten Nutzer sicher zu verschmerzen ist, erhält es von uns unsere Preis-/Leistungsempfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Preis

Kontra:
– NA


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Herstellerseite
Preisvergleich

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InWin LUNA AL120 Gehäuselüfter im Test

Heute erreichten uns die neuen InWin LUNA AL 120 High-Performance Gehäuselüfter. ARGB-Effekte auf hohem Niveau gepaart mit hohen Angaben bei Druck und Durchsatz, so präsentiert InWin ihre neue Lüfterreihe. Die InWin LUNA AL120 sind Allrounder einsetzbar als Gehäuse wie auch als Kühlerlüfter und erhältlich in zwei Versionen. Einzeln oder als dreier Pack mit ARGB-One-Click-Controller der auf 14 unterschiedliche Farbeffekte zugreifen kann. Wie sie sich im Alltag so schlagen und ob sie dem gerecht werden, erfahrt ihr nun in der nachfolgenden Review. Für diesen Test hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.
 



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung


 

Bereits auf der Front der Verpackung sind die InWin AL 120 Lüfter abgelichtet. Auf der Rückseite befinden sich die Spezifikationen, die Features und die Seriennummer. Die Geräuschkulisse wird als kleines Diagramm dargestellt und der Verpackungsinhalt ist aufgelistet. Seitlich ist der Schriftzug LUNA AL120 und das InWin Logo zusehen.



Inhalt


 

Jeder der drei InWin LUNA AL120 Lüfter ist sicher und einzeln in einem kleinen Plastikbeutel verpackt. Im Lieferumfang des Dreierpacks ist Folgendes enthalten:

  • 3x 120mm AL120 Lüfter
  • 12x Schrauben
  • 1x ARGB Controller
  • Antivibrations-Pads (selbstklebend)


Daten

 

Technische Daten – InWin LUNA AL120  
Farben Schwarz
Lüftergröße 120 x 120 x 25mm
Material PBT, PC
Nennspannung DC 12V
Nennleistung 3,96W
Nennstrom 0,33A
RGB Nennspannung DC 5V
RGB Nennleistung 1,5W
RGB Nennstrom 0,3A
Geschwindigkeitsmodus PWM 400 – 1800 +/- 10% RPM
Lüfterstrom 83,96 CFM
Luftdruck 2,31mm/ H2O
LED Adressierbarer RGB
Anschluss (Lüfter zu Lüfter) Nicht modulares Kabel
Anschluss ans Mainboard 4Pin (PWM, 12V), 3Pin (ARGB,5V)
Geräuschpegel 25 dB(A) (Normal)
Lagertyp Lange Lebensdauer Hülsenlager
Garantie 2 Jahre


Details


 
 
 

Die Rahmen der LUNA AL120 sind in Schwarz gehalten und an den Ecken sind Aussparungen im Kunststoff um die Antivibrations-Pads (im Lieferumfang enthalten) einzusetzen. Sie dienen der Entkopplung und sollen mögliche Vibrationen minimieren. An den Stirnseiten ist der Schriftzug InWin sowie ein Pfeil eingearbeitet, was selbst dem ungeübten Anwender den korrekten Sitz vorgibt. Mittig ist das InWin Logo in Form eines Aufklebers angebracht. Rückseitig befindet sich ein Aufkleber der Informationen über die Nennspannung, den Nennstrom, die RGB-Nennspannung / Strom sowie das CE Zeichen. Die 9 Halbmondförmigen Lüfterblätter sind in milchigem Weiß gehalten. Sie zeichnen sich durch ihren hohen Luftstrom mit max. 82,96 CFM aus und wartet mit einer Geschwindigkeit von min. 400 RPM bis max. 1800 RPM auf. Von den Lüftern selbst gehen zwei Kabel ab. Ein ca. 60 cm langes Kabel, welches in einen 3-Pin Stecker endet und ein ca. 60 cm langes Y-Kabel um in den Genuss des der adressierbaren RGB-Beleuchtung zukommen.


 


Über das RGB-Y-Kabel werden alle drei Lüfter miteinander verbunden, wobei der dritte Lüfter direkt mit dem RGB-Eingang des One-Click-Controllers angeschlossen wird. So hat man vollen Zugriff auf die 14 Beleuchtungseffekte. Der Controller selbst bezieht seinen Strom über den SATA-Anschluss.


Praxis


Testsystem und Einbau

 

Testsystem  
CPU Intel Core i7 9900K @ 5GHz
GPU ASUS Dual GeForce RTX 2070S O8G Evo
Mainboard ASUS ROG STRIX Z390 XI Gene
Arbeitsspeicher 16GB G.Skill Trident Z SW
Festplatte/HDD/SSD HP EX950
Gehäuse Thermaltake X71
Gehäuselüfter InWin LUNA AL120 (3 x 120mm)
CPU Kühler ASUS ROG STRIX LC 360 RGB Black Version (mit 3x 120 mm Lüfter)
Netzteil NZXT HALE90 Power





Die drei InWin LUNA AL120 werden als Gehäuselüfter mit dem im Lieferumfang enthaltenen Schrauben (4 Pro Lüfter) im Deckel (on top) verbaut.



Beleuchtung und Effekte
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Über den +5 V ADD_Header des Mainboards wird das die ARGB-Beleuchtung angeschlossen und über die eigene Mainboard-Software angesteuert und eingestellt. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Mit folgenden ARGB-Sytemen der Mainboard Hersteller können die AL120 angesteuert werden: ASUS AURA Sync, Gigabyte RGB Fusion 2.0, Asrock Polychrome Sync und MSI Mystic Sync. Nutzer, die ohne einem kompatibles ARGB-Mainboard unterwegs sind, können dank des One-Click-Controllers die 14 unterschiedlichen Beleuchtungseffekte im vollen Umfang nutzen und genießen.



Effekte



Natürlich möchten wir euch die wahre Farbpracht nicht vorenthalten in Form eines kleinen Videos, durchgeschaltet über den mitgelieferten One -Click-Controller. Satte klare Farben, ein Augenschmaus für jeden RGB-Liebhaber.


Fazit

Mit den InWin Luna AL120 erwartet den Endverbraucher ein Dreierpack, dass keine Wünsche offenlässt. Ein fulminantes ARGB-System mit One-Click-Controller, das 14 verschiedenen Beleuchtungseffekte beinhaltet und durch seine hervorragende Performance trumpfen kann. Die Darstellung der einzelnen ARGB-Effekte lassen das Herz höherschlagen und von der optischen Seite wie auch von der Leistung her brauchen sich die InWin Luna AL120 nicht zu verstecken und die Leistung passt einfach auf der ganzen Linie. Ein rundum sorglos Paket. Wir sprechen unsere Empfehlung aus.


Pro:
+ Saubere Verarbeitung
+ One-Click-Steuerung (nur im Dreierpack)
+ Beleuchtung
+ Performance und Leistung

Kontra:
– N/A

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Herstellerseite

 

 
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Arctic BioniX P120 A-RGB Bundle im Test

Heute werfen wir einen genauen Blick auf die Arctic BioniX P120 A-RGB Lüfter, die einzeln oder, wie in unserem Fall im Bundle, bestehend aus drei Lüftern und einer Lüftersteuerung, erworben werden können. Bei diesen Lüftern handelt es sich um ein höherpreisiges Segment für kühle und farbenfrohe Cases. Darüber hinaus legt Arctic im Bundle eine Lüftersteuerungseinheit sowie eine Fernbedienung bei. So können die Lüfter wahlweise per Fernbedienung oder über ein kompatibles Mainboard mit 3-Pin 5 Volt Anschluss betrieben werden. Spielt ihr mit dem Gedanken, euer Case upzudaten, wünschen wir euch viel Spaß beim Lesen unseres Reviews.

 

Verpackung Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Arctic BioniX P120 A-RGB Lüfter kommen im Bundle in einer quadratischen Verpackung. Während die Mantelfläche eine schwarze Grundierung aufweist, erstrahlen die Kanteln in einem Regenbogenverlauf, passend zu den, auf der Front illustrierten Lüftern. Die wichtigsten Informationen werden uns selbstverständlich offensichtlich präsentiert. Bei den Arctic BioniX P120 A-RGB Lüfter handelt es sich, wie der Name es offeriert, um 120 mm Lüfter mit einer zweijährigen Garantie. Das Besondere an ihnen ist, dass sie eine sogenannte „simple Connection“ bieten. Dies bedeutet, dass Arctic dem Paket zwei Fan-Fan Connector Blocks hinzufügt, dank derer die Lüfter direkt miteinander, ohne zusätzliche Kabel, verbunden. werden können.

 

Inhalt



In der Verpackung des Arctic BioniX P120 A-RGB Bundles finden wir folgenden Inhalt vor:

  • 3x Arctic BioniX P120 A-RGB Lüfter
  • 1x A-RGB Controller
  • 2x Controller-Lüfter Kabel
  • 1x M/B-Lüfter Kabel
  • 1x M/B-Controller Kabel
  • 2x Lüfter Kabel
  • 2x Fan-Fan Connector Block
  • 1x Bedienungsanleitung

 

Daten
Lüfter-Abmessungen (H/B/T) 30 x 120 x 120 mm
Lüftergeschwindigkeit 400 – 2300 U/min
Nennspannung 12V
Luftstrom 81,55 cbm/h
Geräuschpegel 0,45 Sone
Anschlussart 4 Pin PWM oder 8-pin A-RGB Connector

 

Details

Lüfter

 

Die Arctic BioniX P120 A-RGB Lüfter zeichnen sich zwar nicht durch optische Extravaganz aus, beweisen sich jedoch durch eine Vielzahl durchdachter Features. Das Betriebsgeräusch der Lüftermotoren erzeugt durch die Sinus-Magnetisierung nur fünf Prozent der Vibrationsschwingungen eines herkömmlichen Gleichstrommotors. Die Lautstärkeentwicklung wird darüber hinaus auch durch die Gummipads zur weiteren Entkopplung minimiert.

Das Gleitlager wurde in Deutschland entwickelt und reduziert durch eine Kombination aus Legierung und Schmiermittel die Reibung innerhalb des Lagers und erzielt so eine höhere Effizienz, wodurch eine geringere Wärme entsteht und die Lebensdauer verlängert wird.



Die Arctic BioniX P120 A-RGB Lüfter sind voll-modular konstruiert und besitzen zwei Anschlüsse, einen Power-In und einen Connector-Output. Hierfür verwendet Arctic einen 8-Pin Anschluss, der sowohl die Lüfter- als auch die Beleuchtungssignale weiterleitet und die Verkabelung erheblich vereinfacht.



Der verbaute A-RGB LED-Ring auf den Lüftern sorgt für eine farbenfrohe Beleuchtung, die es dem User darüber hinaus gestattet, die A-RGB-Standards führender Motherboard-Hersteller zu synchronisieren.

 

Controller und Fernbedienung

 

Der A-RGB Controller des Arctic BioniX P120 A-RGB Bundles erlaubt es dem User 3-Pin A-RGB Lüfter mit analogem 4-Pin RGB zu betreiben. Dabei wird das Signal konvertiert und digital weitergegeben. Darüber hinaus verfügt der Controller über 3-Pin Outputs für Lüfter anderer Hersteller und weitere 8-Pin Buchsen für noch mehr Arctic BioniX P120 A-RGB Lüfter.




Aufgrund der RF-Fernbedienung können die Arctic BioniX P120 A-RGB Lüfter auch ohne den Zugriff auf das Case oder Mainboard gesteuert werden. Zu dem Funktionsumfang gehören:

  • Farbwahl von Einzelfarben
  • Geschwindigkeitseinstellungen
  • Helligkeitseinstellungen
  • Einstellungen für mehrfarbige Modi
  • Einstellungen für Effekt-Modi

 

Praxis

 

Wir verwenden die Arctic BioniX P120 A-RGB Lüfter als 360 mm Setup an der Front unseres Antec Cases. Darüber hinaus sind drei weitere, im Case vorinstallierte Lüfter im Top und Back installiert. Bereits vor der Installation der Arctic BioniX P120 A-RGB Lüfter haben wir die Temperatur des Cases und die Lautstärke innerhalb drei verschiedener Szenarien gemessen. Die daraus resultierenden Daten haben wir für euch in den Betriebsmodi „Idle“, „Gaming“ und „Bench“ in dem folgenden Säulendiagramm zusammengefasst:

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Wir stellen fest, dass das Case in allen Betriebsmodi kaum an Lautstärke einen Zuwachs erfahren hat. Darüber hinaus resultierte eine massive Senkung der Casetemperatur von bis zu 12 °C. Und als zusätzliche Kirsche auf dem Sahnetopic empfinden wir das fabelhafte neue Design unserer Casefront.

 

Fazit

Das Arctic BioniX P120 A-RGB Bundle ist derzeit ab 48 Euro bei seriösen Händlern erhältlich. Wer die Lüfter jedoch einzeln kauft und dazu das Hub erwerben möchte, muss tiefer in die Tasche greifen, denn hier verlangt Arctic satte 23 € pro Lüfter. Wer auf der Suche nach einer frostigen Möglichkeit ist, sein Gehäuse in den vielfältigsten Farben erstrahlen zu lassen, der kommt mit diesem Bundle voll auf seine Kosten, auch wenn die gute Kühlleistung durch eine hohe Drehzahl erkauft wird.
Das Set bietet ein sorgenfreies Komplettpaket, welches keine Wünsche offen lässt.


Pro:
+ Design
+ Beleuchtung
+ umfangreiches Set
+ ARGB kompatible zu den gängigsten RGB Standards
+ Preis im Bundle
+ Sehr gute Kühlleistung
+ Sehr hohe Drehzahl

Kontra:
– Bauhöhe von 30 mm
– Bei Einzelkauf kostspielig


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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten PC-Kühlung

PC Cooler Corona Max 140 im Test

Wir dürfen euch heute den Gehäuselüfter Corona Max 140 aus dem Hause PC Cooler präsentieren. PC Cooler führt seine Hardware in Deutschland ein und bietet bereits ein ordentliches Sortiment im Bereich Kühlern sowie Lüftern an. Wie der Name schon sagt, handelt es sich beim Corona Max 140 um einen 140 mm Lüfter und einem beleuchteten Corona-Ring. Das Testmuster wurde uns durch den Hersteller zur Verfügung gestellt und wir haben im folgenden Test den Lüfter unter die Lupe genommen.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der Corona Max 140 von PC Cooler kommt in einer kleinen schwarzen, matten Verpackung. Diese ist sehr aufwendig gestaltet und bietet allerlei Informationen an. Auf der Vorderseite ist mittig der Lüfter abgebildet, oben links der Herstellername als Logo und auf der rechten Seite das Modell des Lüfters. Im unteren Bereich der Vorderseite sind die technischen Features aufgeführt. Die Rückseite ist hauptsächlich mit Text gefüllt. Hier erkennt man in sechs Sprachen die technischen Details. Ebenfalls auf der Rückseite jedoch im unteren Bereich kann man erkennen, dass es sich um die 5 V aRGB Variante des Corona Max 140 handelt.

 

Inhalt



Im Lieferumfang des PC Cooler Corona Max 140 finden wir den 140 mm Lüfter, ein Kabeladapter für den aRGB-Anschluss eines RGB-Controllers oder Mainboards und vier Montageschrauben.

 

Daten
PC Cooler Corona Max 140  
Nennspannungen 12 V (PWM)
5 V (Beleuchtung)
Nennstrom 0.22 – 0.39A (12 V)
0.3A (5 V)
Anlaufspannung 7.5 V
Betriebspannung 8 – 13.2 VDC
Leistungsaufnahme 4.7 W+1.5 W
Beleuchtung aRGB LED, beidseitig
Lager Hydrauliklager
Drehzahl 1000 – 2000 +/- 10% (U/min)
Max. Luftdurchsatz 72 CFM
Max. statischer Druck 2.36 mm H2O
Lüfterabmessung (L x B x H) 140 x 140 x 25 mm
Lieferumfang Lüfter, Adapterkabel aRGB, Schrauben

 

Details

 

Der Corona Max 140 hat neun VotexPro Lüfterblätter, welche an der Auslassseite ein Muster aufweisen. Der beleuchtete Coronaring ist auf beiden Seiten angebracht. Auf der Vorderseite des Lüfters befindet sich auf der Nabe das ein Aufkleber mit dem Herstellerlogo. Auf der Rückseite ebenfalls in der Mitte ist ein kleiner Typenaufkleber mit den technischen Daten zu finden. Hier kann man den Hersteller, das Modell „CR1412HS-RA02“, die Spannung „12 V DC“ und den Nennstrom „0.29 A“ ablesen. Die entsprechenden obligatorischen Angaben wie RoHS, CE-Prüfzeichen und Herkunftsland (China) sind auch angebracht. Hier ist der Firmenname „Fluence Technology PLC“ erwähnt.


 

An der Seite des Corona Max 140 sind die Anschlusskabel solide durchgeführt. An den Ecken sind für die Entkopplung und zur Kompensation von Störgeräuschen kleine Gummipads angebracht. Die Verarbeitung des Lüfters ist ordentlich und es sind keine scharfen Kanten oder Verformungen im Kunststoff zu finden.

 

Praxis

Testsystem  
Gehäuse Fractal Design Meshify 2 Compact
CPU AMD Ryzen 5 3600X
Mainboard MSI MAG B550 Tomahawk
Arbeitsspeicher 16 GB HyperX Fury RGB DDR4-3200 DIMM CL16
Grafikkarte ASUS Radeon™ RX 5700 Dual Evo OC 8 GB
SSD Toshiba Q300 240 GB, Crucial CT500 P1 500 GB M.2
CPU-Kühler PC Cooler GI-CL240VC
Netzteil LC-Power Argus RGB-750CM II





Im Betrieb ist der Corona Max 140 sehr leise. Der Motor des Lüfters ist so gut wie gar nicht hörbar. Lediglich bei hohen Drehzahlen ist der hohe Luftdurchsatz hörbar, da dieser sich in unserem Testsystem durch ein Meshgitter kämpfen muss.


 

Die Ausleuchtung ist in jeder Farbkombination schön gleichmäßig und bietet nahezu unendlich viele Möglichkeiten zur Farbgestaltung. Dies lässt das RGB-Herz eines jeden Gamers höherschlagen und macht einen hochwertigen Eindruck im verbauten Case.

 

 
 
 
 

Wir haben auch noch einige Bilder mit verschiedenen Einstellungen der Kamera angefügt, um die Lichtausbeute in verschiedenen Farben zu zeigen.

 

Fazit

Der Corona Max 140 besticht durch einen sehr guten Luftdurchsatz mit hohem statischem Druck und sorgt dank seines flüsterleisen Betriebs für beste Performance. Die Ausleuchtung kann sich in allen Farben sehen lassen, bietet jeden Freiraum für eine individuelle Gestaltung dank aRGB-LEDs und Kompatibilität zu allen RGB-Controllern oder Software. Den Corona Max 140 gibt es momentan nur auf eBay bei einem Anbieter für knappe 24 €. In Zukunft werden deutlich mehr Händler den Lüfter sowie andere Hardware vom Hersteller anbieten. Da werden wir auch am Ball bleiben und haben auch noch einige Bilder mit verschiedenen Einstellungen der Kamera angefügt, um die Lichtausbeute in verschiedenen Farben zu zeigen. Wir geben dem Corona Max 140 von PC Cooler unsere Empfehlung

Pro:
+ Schöne Ausleuchtung
+ Sehr hoher Luftdurchsatz
+ Leiser Betrieb

Kontra:
– N/A

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Produktseite

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher Komponenten

Crucial BALLISTIX 16GB Kit DDR4 3600 im Test

Heute möchten wir euch das Crucial Ballistix Gaming Memory Speicher Kit DDR4-3600 vorstellen. Crucial ist schon lange keine unbekannte Größe, wenn es um Arbeitsspeicher und SSDs geht. Die Crucial Ballistix Gaming Speicher sind für hohe Übertaktung ausgelegt und wurden speziell für Gamer und Performance-Enthusiasten konzipiert. Zudem sind sie Intel und AMD kompatibel. Erhältlich in 8 GB, 16 GB (2x 8 GB) Kit oder als 32 GB (2x 16 GB) Kit und in den Farben Schwarz, Weiß und Rot erhältlich. Im nachfolgenden Test wollen wir uns den Crucial Ballistix Gaming Speicher als 16 GB (2x 8 GB) Kit in schwarz mal genauer anschauen.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung ist in Blau und Schwarz und im Matrix-Style gehalten. Auf der Front ist die Typenbezeichnung, der Inhalt sowie im Sichtfenster der Blister Verpackung die Crucial Ballistix Gaming Speichermodule zu sehen. Auf der Rückseite finden wir die spezifische Angabe des Herstellers in 10 Sprachen. Auf einer der Längsseiten ist der Crucial Ballistix Schriftzug in Weiß zusehen, auf der anderen Seite das Copyright sowie alle wichtigen Angaben über Crucial und Micron Technologie in englischer Sprache.

 

Inhalt

 

Nach dem Öffnen der Verpackung sind die 2x 8 GB Crucial Ballistix Speichermodule sicher in einer durchsichtigen Blister-Verpackung verstaut.

 

Daten

Crucial BALLISTIX 16GB Kit DDR4 3600 (CL16 – BL2K8G36C16U4B)

 
DRAM-Familie Ballistix
Geschwindigkeit DDR4-3600
Garantie Beschränkte Lebenslange Garantie
Kapazität 16GB Kit (2x 8 GB)
Latenzen 16-18-18-38
Spannung 1,35V
PC-Geschwindigkeit PC4-28800 / 3600
ECC NON-ECC
DIMM-Typ Ungepuffert
Technischen Daten DDR4 PC4-28800 • 16-18-18 • Ungepuffert • NON-ECC • DDR4-3600 • 1.35V • 1024Meg x 64 •

 

Details


 

Das Design der Crucial Ballistix, ist in einem schlichten Schwarz gehalten. Sie bestechen durch ihre massiven eloxierten Aluminium- Heatspreader, ein wahrer Hingucker. Vertiefungen und Nuancen in der Front, wie auch der Schriftzug „BALLISTIX“ on top zeichnen den Speicher aus. Aufgrund der flachen Bauform und ihren gerade einmal 39,17 mm Modul-Höhe sind sie ideal für kleine und räumlich eingeschränkte Systeme.

 

Praxis

Testsystem & Einbau
Testsystem  
CPU Intel Core i7 9900K @ 5GHz (non delided)
GPU ASUS Dual GeForce RTX 2070S O8G Evo
Mainboard ASUS ROG STRIX Z390 XI Gene
Arbeitsspeicher 16 GB Crucial BALLISTIX GAMING Memory 3600 Mhz
Festplatte/HDD/SSD HP EX950
Gehäuse Thermaltake X71
CPU Kühler ASUS ROG STRIX LC 360 RGB Black Version (mit 3x 120mm Lüfter)
Netzteil NZXT HALE90 Power





Der Einbau gestaltet sich recht einfach. Da unser ASUS Maximus XI Gene nur über zwei RAM-Bänke verfügt, werden diese dort installiert. Bevor das System vollständig ins Betriebssystem gebootet hat, gehen wir ins UEFI Bios und laden dort das XMP-Profil umzuschauen, ob das SPD sauber programmiert wurde. Unsere Speicher werden mit 16-18-18-38 erkannt – perfekt.


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Vorab haben wir die Crucial Ballistix Speichermodule mit dem Programm Typhoon Burner ausgelesen, um in Erfahrung zu bringen, welcher Speicherchip verbaut ist, welche Jedec-Profile und XMP Profile hinterlegt worden sind. Crucial verbaut die bekannten Micron E-Die Speicherchips, die 19 nm Verfahren gefertigt sind. Bei den Ballistix Speichermodulen handelt es sich um Single-Rank-DIMMs. Diese sind mit 8 ICs (acht Stück pro Seite) und jeweils 8 GBit (1 GB) bestückt.

 

Benchmarks

Mit den Programmen AIDA64, CineBench R15, CineBench R20 und CineBench R25 testen wir verschiedene RAM-Einstellungen. Natürlich versuchen wir, den letzten Tropfen aus den Speichern raus zu holen. Um den Test abzuschließen, ermitteln wir die maximale Taktrate und lassen Prime95 im 1344K Test für min. 20 min. laufen. Natürlich wollen wir wissen, wie sich der Crucial Ballistix Gaming Speicher so in der Praxis schlägt. Deshalb werden verschiedene Taktraten auf unserer Testplattform durchgetestet.

 

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Angefangen mit dem Speichertakt von 2666 MHz, der als Minimal Timing Profil hinterlegt ist, der spezifizierte Takt von Intel. Die Taktrate, die VDimm-Spannung, die Latenz von 19-19-19-43 2 T bei 1,2 Volt, wie auch die Subtimings blieben erst einmal unberührt.



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Bei 3600 MHz und den im XMP hinterlegten Latenzen von 16-18-18-38 2 T legt der Crucial Ballistix Gaming Speicher schon einmal gute Werte ab. Mit 51289 MB/s im Lesen, 52096 MB/s im Schreiben und 47181 MB /s im Kopieren mit einer Latenz von 45,3 ns.



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Wir erhöhen die VDimm-Spannung auf 1,4 V und booten ins Betriebssystem mit den Standard Latenzen von 16-18-18-38 2 T und absolvierten unseren Test Parkour. Mit beachtlichen Werten, so konnten wir folgendes Ergebnis ermitteln: mit 52761 MB/s im Lesen, 53894 MB/s im Schreiben und 46851 MB/s im Kopieren mit einer Latenz von 44,8 ns.





Um die Stabilität noch zu testen, wurde Prime95 im Test 1344K ohne AVX für eine Dauer von ca. 20 min gestartet und der Crucial Ballistix Gaming Speicher meisterte auch dieses mit Bravour.





Zu guter Letzt wollen wir natürlich wissen, was machbar ist. Mit 4266 MHz und einer Latenz von 17-17-17-38 2 T mit eingestellten 1,5 V VDimm konnten wir zwar ins Windows gelangen, AIDA64 konnte noch durchlaufen, aber dann war Schluss – Bluescreen. Keine Erhöhung irgendwelcher Spannungen wie VDimm, VCCSA, VCCIO oder Änderung der Subtimings brachte ein Stabiles oder aussagekräftiges Ergebnis zustande. Wenn man bedenkt, dass es sich um 3600 MHz Speicher handelt, sind es Top Werte, die erreicht wurden. Maximal konnten wir bei AIDA64 folgendes Endergebnis erreichen: mit 59059 MB/s im Lesen, 59916 MB/s im Schreiben und 55035 MB/s im Kopieren und mit einer Latenz von 40,9 ns.

 

Fazit

Crucial liefert mit Ihrem Ballistix Gaming Memory 16 GB DDR4 3600 (2x 8 GB) ein klasse Dual-Channel Kit, welches darüber hinaus auch ein gutes Übertaktungspotenzial nach oben hat. Eine Lesegeschwindigkeit von 59059 MB/s, eine Schreibgeschwindigkeit von 59916 MB/s und einen Copy-Wert von 55035 MB/s sind schon aussagekräftig, mit der erreichten Latenz von 40,9 ns waren wir mehr als zufrieden. Crucial hat bei dem Crucial Ballistix Gaming Memory DDR4 3600 und dem beworbenen Übertaktungspotenzial nicht zu viel versprochen. Mit ihrem schlichten, aber dennoch extravaganten Design sind sie dazu noch in drei Farben erhältlich. Das Crucial Ballistix Gaming Memory Kit 16 GB DDR4 3600 ist derzeit für 80€ im Handel erhältlich und bei dem Preis kann man definitiv nichts falsch machen. Daher vergeben wir unseren Preis/Leistungsaward.


Pro:
+ Schlichtes Design
+ Schmale Bauform
+ Übertaktungspotenzial

Kontra:
– N/A

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Drucker

Flashforge Adventurer 3 im Test

Mit dem Adventurer 3 bietet Flashforge einen 3D Drucker für einen einfachen Einstieg in die nächste Dimension des Druckes. Die kompakte Bauform und die einfache Bedienbarkeit sollen ein Plug and Play Erlebnis ermöglichen – ohne langes Einstellen, Kalibrieren oder Ähnliches. Flashforge hat uns freundlicherweise das Modell für diesen Test zur Verfügung gestellt, sodass wir Euch die Welt des 3D Drucks ab sofort näherbringen werden.

Inhalt, Daten

Inhalt

Adventurer 3 im Auslieferungszustand Lieferumfang - Zubehör

Der Adventurer 3 kommt sicher verpackt und vollständig zusammengebaut an. Der Drucker selbst hat die Maße von 390 x 340 x 410 mm und ist damit schön kompakt gehalten. Im Lieferumfang befindet sich neben dem Drucker selbst ein Quick Start Guide, etwas Schmiermittel, 250 g Test Filament (PLA), ein Innensechskant-Schlüssel, ein Schraubendreher und ein Reinigungstool.

 

Daten
Flashforge Adventurer 3  
Bauart Voll zusammengebaut, geschlossen
Bauvolumen 3,38 Liter
Baugröße (Druckbett) 150 x 150 x 150 mm
Filament PLA, ABS, PETG
Filament Durchmesser 1,75 mm
Schichtdicke 0,05 – 0,4 mm
Düsendurchmesser 0,4 mm
Anzahl Düsen 1
Geschwindigkeit 30 – 100 mm/s
Drucktechnologie Fused Filament Fabrication (FFF)
Konnektivität Ethernet
USB
Wi-Fi
Eingebaute Kamera Ja
Display Ja, Touchscreen
Beheizte Plattform Ja
Abnehmbare Plattform Ja
Datenformate STL, OBJ
Software FlashPrint
Betriebssysteme Windows, Mac, Linux
Garantie 12 Monate
Abmessungen 390 x 340 x 410 mm
Gewicht 10 kg
Lieferbox Abmessungen 480 x 420 x 510 mm
Lieferbox Gewicht 13 kg

 

Details


Adventurer 3 - Vorderseite Adventurer 3 - Rückseite

Optisch macht der Flashforge Adventurer 3 einen sehr guten Eindruck. Die schwarz-weiße Farbkombi wirkt sehr modern und macht sich im Büro/Arbeitszimmer gut. Die Optik wirkt vollkommener als so manch andere 3D Drucker und dürfte gerade für Einsteiger ansprechender sein. Die Vorderseite besteht zum größten Teil aus der durchsichtigen Kunststoffscheibe, die in ihrer Form zur Oberseite hin weiterläuft. Gleichzeitig einen geschlossenen Druckraum und trotzdem Sicht zu haben, gefällt uns sehr gut. Auf der Rückseite befindet sich unten links ein Ethernet-Anschluss, sodass der Drucker bequem im Netzwerk eingebunden werden kann. Wi-Fi ist zusätzlich ebenso an Board.


Adventurer 3 - Rechte Seite Adventurer 3 - Linke Seite

Auf der rechten Seite befindet sich die Klappe, unter der die Filamentrolle untergebracht werden kann. Somit ist diese im eingelegten Zustand ebenfalls schön aufgeräumt und aus dem Weg. Links am Drucker befindet sich so wie vorne und oben eine Kunststoffscheibe, sodass auch von dieser Seite ein Blick auf das Geschehen im Inneren möglich ist.


Adventurer 3 - Rollenhalter Adventurer 3 - Filament Extruder

Ist die rechte Seite geöffnet, zeigt sich die Halterung der Filamentrolle und im linken oberen Bereich der Einzug/Extrudermotor für das Filament. Anzumerken ist, dass die Aufnahme der Rolle lediglich für Größen bis zu 0,5 kg geeignet ist. Leider passt keine 1 kg Rolle in den Drucker selbst. Allerdings hätte dies die Bauform wieder ein gutes Stück vergrößert. Möchte man dennoch eine 1 kg Rolle nutzen, kann man einen Rollenhalter, der die Rolle extern hält, für gerade ein mal 4 € als Zubehör erwerben.


Adventurer 3 - Innenansicht Adventurer 3 - Entnehmbares Heizbett

Das Druckvolumen erstreckt sich auf 150 x 150 x 150 mm. Das bis auf bis zu 100 °C aufheizbare Druckbett ist einfach zu entnehmen und leicht flexibel, sodass sich fertige Drucke sehr einfach abnehmen lassen. Für die Entnahme der Platte wird diese einfach leicht nach unten gedrückt und anschließend nach vorne herausgezogen. Ein Einsetzen der Platte geschieht genau andersherum.


Adventurer 3 - Druckkopf mit Lüfter Adventurer 3 - Entnehmbare Nozzle

Flashforge hat den Druckkopf so gestaltet, dass ein Auswechseln der Nozzle einfach ist. An der Front befinden sich die zwei schwarzen Druckstellen, mit denen beim Zusammendrücken die Nozzle freigelassen wird, sodass diese einfach nach unten herausgenommen werden kann. Flashforge bietet neben der Standard-Nozzle mit 0,4 mm auch z. B. eine 0,4 mm Variante an. Am Druckkopf seitlich links sieht man gut den Lüfter für die Kühlung des Bauteils. Ersatzteile sind hier auch bei Bedarf verfügbar.


Adventurer 3 - LED Beleuchtung Adventurer 3 - Kamera

Zu den weiteren Features des Adventurer 3 gehört eine LED am Druckkopf, sodass das gedruckte Modell schön beleuchtet wird. Die LED kann je nach Bedarf ein-/ausgeschaltet werden. Auch eine integrierte Kamera ist an der rechten Innenwand des Druckers integriert. Mit dieser lässt sich der Druck über die Cloud-Funktion begutachten. Die Bildqualität ist zwar kein Augenschmaus, allerdings langt es, um zu sehen, ob das gedruckte Objekt noch heil ist oder man den Druck lieber abbricht/anhält.

 

Praxis

In unseren Tests haben wir uns bewusst dazu entschieden, die Drucke nur mit PLA durchzuführen. Der Flashforge Adventurer 3 richtet sich primär an Einsteiger und da der PLA Druck einfacher ist, haben wir uns auf diesen beschränkt. Für fortgeschrittene Erfahrungen oder Neugierige bietet der Adventurer 3 aber auf jeden Fall die Möglichkeit, neben PLA auch ABS und PETG zu drucken. Der ABS Druck profitiert sehr von der geschlossenen Bauweise, da Temperaturschwankungen den Druck schnell sehr beeinflussen können.
(Die folgenden Drucke wurden alle mit dem im Lieferumfang enthaltenen roten PLA gedruckt.)

 

Testdrucke

Testwürfel Benchy

Standardmäßig befindet sich direkt auf dem Drucker eine Testdatei für einen Quader in der Größe 20 x 20 x 10 mm. In der Werkseinstellung druckt der Adventurer 3 mit einem Raft (eine Art „Fundament“) und baut hierauf das Modell auf. Der Quader dient der auch der Überprüfung der Abmessungen, was in unserem Fall sehr gut ausfiel. In alle Achsen gab es fast gar keine Abweichungen. Das Oberflächen-Finish fällt ebenfalls sehr gut aus.
Gleiches gilt für das berühmte Benchy, dessen Oberfläche sehr wenige Abweichungen von einer makellosen Oberfläche erhalten hat. Stringing lässt sich minimal in den Fensterbereichen erkennen, es hält sich aber absolut im Rahmen. Die Überhänge in den Fenstern meistert der Adventurer 3 ebenfalls sehr gut.


All in One Test

Als dritten Test haben wir einen „All in One“ Test gedruckt. Dieser beinhaltet folgende Tests:

  • Overhang
  • Abmessungen
  • Stringing
  • Bridging
  • Toleranzen
  • Scharfe Kanten



All in One Test All in One Test

Die zwei Säulen an der Front bieten Abstufungen von gedruckten Winkeln. Die Rechte startet bei 10° und geht bis zu 80° in 10er Schritten – die Linke beginnt mit einem Winkel von 15° und erhöht sich um 15° bis auf 75°. Ein sauberer Überhang ohne Stützen ist dem Test zufolge bis zu einem Winkel von ca. 45° möglich. Die Werte darüber bieten eine unsaubere Unterseite.

Der Bridging Test erstreckt sich über die Längen von 2, 5, 10, 15, 20 und 25 mm und soll zeigen, welche Distanz in der freien Luft gedruckt werden kann. Das Ergebnis zeigt, dass der Adventurer 3 auch die 25 mm sehr gut meistern kann.
Stringing ist auch bei diesem Testobjekt nur sehr wenig vorhanden. Die leichte Fäden Bildung lässt sich z. B. durch einen Heißluftföhn (oder einem Flambier-Brenner mit genügend Abstand) entfernen.
Im Punkt der Abmessungen und Toleranzen schneidet der Druck ebenfalls gut ab. Insgesamt ergibt sich ein solides Ergebnis.

 

Bedienung per Touchscreen



Flashforge hat die Bedienung schön simpel aufgebaut, sodass auch unerfahrene Nutzer beim Adventurer 3 einen guten Überblick der Funktionen behalten. Die Menügestaltung ist optisch ansprechend und ein Umstellen der Sprache ist auch möglich.




Der Adventurer 3 bietet die Möglichkeit, sowohl von seinem internen Speicher – falls man Modelle per Wi-Fi überträgt – als auch von einem angeschlossenen USB-Stick zu drucken. Was uns sehr gut gefällt, ist, dass man eine kleine Bildvorschau von den Dateien sieht, sodass man bei sehr ähnlichen Dateinamen immer noch den Überblick behält, was man gerade drucken möchte.




Das Einfädeln des Filaments ist ebenfalls Anfänger-freundlich gestaltet. So wird einfach im Menü die Load-Funktion angewählt, sodass anschließend der Extruder vorgeheizt wird. Daraufhin muss das Filament nur an der vorgesehenen Stelle initial eingeführt werden und den Rest übernimmt der Drucker. Ebenfalls lobenswert ist, dass ein Filamentsensor an Board ist, sodass der Adventurer 3 erkennt, ob gerade Filament auf dem Weg zur Nozzle ist, so lassen sich Fehldrucke vermeiden.

 

Software



In der Hauptansicht von Flashprint werden die geladenen Objekte in dem markierten Druckraum und auf dem Druckbett abgebildet. Über die linke Funktionsleiste können Objekte verschoben, rotiert, skaliert oder geteilt werden. Generell ist die Software sehr simpel gehalten, um Einsteiger nicht zu überfordern.




Mit einem Klick auf die Schaltfläche „Print“ (in der englischen Spracheinstellung) öffnet sich das Einstellungsfenster für den Druck. Hier können Parameter wie die Druckauflösung (also Schichthöhe), das Material, die Stützfunktion, Temperaturen und viele weitere angepasst werden. Die drei Testdrucke im Praxis-Abschnitt wurden ohne Anpassungen der Einstellungen ausgeführt. Lediglich die Raft-Funktion wurde für den All in One Druck deaktiviert. Möchte man mehr Funktionen nutzen, so gibt es auch einen Expertenmodus, bei dem dann deutlich mehr Optionen angezeigt werden.

 

Fazit

Für einen Preis von aktuell ca. 339 € erhält man mit dem Flashforge Adventurer 3 einen guten 3D Drucker, der vor allem für Einsteiger und Interessierte geeignet ist. Das geschlossene Gehäuse ermöglicht neben dem PLA und PETG auch den ABS Druck. Der Drucker bietet in Punkto Konnektivität nicht nur USB, sondern auch Ethernet und Wi-Fi, sodass der Drucker über das Netzwerk gesteuert werden kann. Eine einfache Nutzung und solide Ergebnisse stehen bei der Nutzung des Druckers und der Software im Vordergrund. Mit dem Adventurer 3 kann man sehr gut erkunden, ob das Thema 3D Druck die Begeisterung in einem weckt.
Aufgrund der genannten Features und des Preises erhält der Flashforge Adventurer 3 von uns eine Empfehlung.

Pro:
+ Einfach zu bedienen
+ Relativ leise
+ Konnektivität (USB, Wi-Fi & Ethernet)
+ Filament Sensor
+ Geschlossenes Gehäuse (für ABS Drucke wertvoll)

Kontra:
– Aufnahme der Filamenthalterung nur bis 500 g

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Software
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

EIZO FlexScan2480 Monitor im Test

Nachdem wir bereits diverse Reviews zum FlexScan EV2780, EV2785 und EV2760 veröffentlichen durften, erreicht uns nun der EIZO FlexScan EV2480, welcher mit den neusten Schnittstellen ausgestattet wurde. Auch dieser wird erneut mit einem IPS-Panel ausgestattet sein, liefert aber im Gegensatz zum EV2785 „nur“ Full HD anstatt UHD und kommt mit einem Dunkelraumkontrast von 1000:1. Dafür ist der FlexScan EV2780 ein sehr energieeffizienter und vielseitiger Office-Monitor, worauf wir nun im folgenden Review genauer eingehen werden.

 

Inhalt, Daten

Inhalt

 

Im Karton befinden sich neben dem Monitor und dem Netzkabel auch ein USB-Typ-C Kabel, eine Kurzanleitung und eine Kabelabdeckung. Außerdem liegen eine Bedienungsanleitung sowie ein Kaltgerätekabel im Karton. EIZO verzichtet auf die Beigabe von weiteren HDMI, Display Port oder USB-Kabeln, da der neuste Standard eine AiO-Lösung darstellt und sogar in der Lage ist, angeschlossene Geräte bis 70W aufzuladen.

 

Daten

Eizo FlexScan EV2480  
Artikel-Nr. EV2480
Gehäusefarben Schwarz
Einsatzgebiet Office, Gaming
Produktlinie FlexScan
Diagonale [in Zoll] 23,8
Diagonale [in cm] 60,5
Format 16:9
Sichtbare Bildgröße (Breite x Höhe) 527 x 296,5 cm
Ideale und empfohlene Auflösung 1920 x 1080
Punktabstand [in mm] 0,2745 x 0,2745
Pixeldichte [ppi] 93
Unterstütze Auflösungen 1920 x 1080 (Full HD), 1600 x 1200, 1680 x 1050, 1280 x 1024, 1024 x 768, 800 x 600, 720 x 400, 640 x 480
Panel-Technologie IPS
Max. Blickwinkel Horizontal 178°
Max. Blickwinkel Vertikal 178°
Darstellbare Farben oder Graustufen 16,7 Mio. Farben (USB-C, 8 Bit), 16,7 Mio. Farben (HDMI, 8 Bit), 16,7 Mio. Farben (Display Port, 8 Bit
Farbpalette/Look-Up-Table 1,06 Mrd. Farbtöne / 10 Bit
Max. Farbraum (typisch) sRGB
Max. Helligkeit (typisch) [in cd/m²] 250
Max. Dunkelraumkontrast (typisch) 1000:1
Typische Reaktionszeit [Grau-Grau-Wechsel] 5 ms
Max. Bildwiederholrate [in Hz] 60
Hintergrundbeleuchtung LED
Voreingestellte Farb-/Graustufen-Modi sRGB, Paper, DICOM, Movie, 2x freie Modi für Benutzerauswahl
DICOM-Tonwertcharakteristik Ja
Geeignet für RadiCS Anwendungsklasse(n) VIII
Auto-EcoView Ja
EcoView-Index Ja
EcoView-Optimizer Ja
Overdrive Ja
Flimmerfrei durch Hybridsteuerung Ja
HDCP-Decoder Ja
Automatische Signaleingangserkennung Ja
Integrierte Lautsprecher Ja
Einstellmöglichkeiten Helligkeit, Kontrast, Gamma, alle EcoView-Funktionen, Farbsättigung, Farbtemperatur, Color Mode, Farbton, Signaleingang, Overdrive, Auflösung, Tonquelle, OSD-Sprache, Interpolation, Lautstärke
Integriertes Netzteil Ja
Signaleingänge USB-C (HDCP 1.3)
DIsplayPort (HDCP 1.3)
HDMI (Deep Color, HDCP 1.4)
USB-Spezifikation USB 3.1 Gen 1
USB-Upstream-Anschlüsse 1 x USB Typ C, Stromversorgung 70 W max.
USB-Downstream-Anschlüsse 4 x Typ A
Audio-Eingang USB-C, HDMI
Audio-/Kopfhörer-Ausgang 3,5 mm Stereo-Klinkenstecker
Horizontal-/Vertikalfrequenzen USB-C: 31-68 kHz/59-61 Hz
DisplayPort: 31-89 kHz / 59-61 Hz
HDMI: 31-89 kHz / 59-61 Hz
Leistungsaufnahme (typisch) [in Watt] 11
Leistungsaufnahme (maximal) [in Watt] 142
Max. Leistungsaufnahme im Stand-by-Modus [in Watt] 0,5
Energieeffizienzklasse C
Jährlicher Energieverbrauch [in kWh] 25
Abmessung (inkl. Standfuß) (Breite x Höhe x Tiefe) [in mm] 611,7 x 376,3-545,3 x 230
Gewicht (inkl. Standfuß) [in kg] 8,5 kg
Abmessung (ohne Standfuß) (Breite x Höhe x Tiefe) [in mm] 537,8 x 332,4 – 523,6 x 230
Gewicht (ohne Standfuß) [in kg] 4,7 kg
Drehbarkeit 344°
Neigbarkeit vorne/hinten 5 ° / 35 °
Rotation Hoch-/Querformat (Pivot) Ja, 90 (im und gegen den Uhrzeigersinn)
Max. Höhenverstellbarkeit [in mm] 191,2 mm
Befestigungsmöglichkeiten VESA-Standard 100 x 100 mm
Weiterer Lieferumfang Handbuch, Netzkabel, USB-C
Garantie und Service 5 Jahre inkl. Vor-Ort-Austauschservice*

 

Details

Übersicht

 

Die Front des EIZO FlexScan EV2480 ist trotz der glatten Oberfläche matt verdunkelt und wirft kaum Licht zurück. Der Rahmen des Monitors ist extrem schmal und die Bedienelemente des Navigationsmenüs befinden sich an der unteren rechten Kante des FlexScan. Der Ein/Aus-Schalter und die weiteren Bedienelemente sind nahtlos in den Rahmen eingefasst, damit diese nicht bewusst wahrgenommen werden. Dies verleiht dem Monitor eine hübsche Symmetrie, die leicht ins Wanken gerät, da die Unterkante 20 mm misst. Die Navigation innerhalb dieser Leiste ist selbsterklärend, da das Menü uns mit Symbolen kennzeichnet, auf welche Stelle des unteren Bildschirmrahmens wir drücken müssen, um die gewünschten Befehle auszuführen.


 

Auch von hinten macht der FlexScan eine hervorragende Figur und kann somit auch frei platziert werden. Durch das beiliegende Modul zum Kabelmanagement können wir alle Strom- und Datenkabel perfekt an der Tischkante anlegen und uns fällt nicht einmal auf, dass aus dem Monitor Kabel ragen.

 

Anschlüsse




Insgesamt befinden sich an der unteren I/O-Schiene:

  • 1 x Display-Port
  • 1 x HDMI-Slot
  • 1 x USB Typ C
  • 2 x USB 3.1 Typ A




Darüber hinaus stellt eine seitliche I/O-Schiene an der linken Kante die folgenden Schnittstellen bereit:

  • 1 x Kopfhörerbuchse
  • 2 x USB 3.1 Typ A

 

Praxis

Ergonomie

 

Die Monitorhöhe lässt sich um bis zu 191,2 mm verstellen. Ist der Monitor auf der untersten Einstellung, so ergibt sich ein Abstand von 20 mm zwischen Monitorunterkante und Tisch. Drehen wir den FlexScan in den Pivot Modus, so liegt die Monitorkante auf dem Tisch auf. In der Höhenveränderung reichen die 191,2 mm locker aus, um die oberste Bildzeile ergonomisch unterhalb der Augenhöhe zu positionieren. Darüber hinaus lässt sich der Monitor um bis zu 5° nach vorne und bis zu 35° nach hinten neigen. Gerade wenn der Monitor ganz nach unten gefahren ist, ist ein geringer Neigungswinkel sinnvoll, um die Blicklinie auf die Bildschirmmitte anpassen zu können. Das beugt einer gesundheitsschädlichen und ermüdenden Körperhaltung vor.


 

Die Drehfunktion des FlexScans liegt dem Standfuß zugrunde. Dieser leichtgängige Drehteller lässt sich um 344° nach rechts und links drehen. Und als wäre das noch nicht genug, haben wir durch die Pivot-Funktion auch noch die Möglichkeit, den Monitor senkrecht zu stellen, was eine sehr angenehme Bildposition für lange Texte und Hochformat-Bilder bewirkt. EIZO hat daran gedacht, den FlexScan EV2480 mit einem Lichtsensor auszustatten, der das Bild je nach äußerer Lichtintensität in der Helligkeit anpasst. Das schont die Augen gerade bei nächtlicher Arbeit und spart zugleich bis zu 50 Prozent Strom ein. Bei einer hellen Arbeitsumgebung erkennen wir, dass die matte Oberfläche des Monitors Spiegelungen vorbeugt, indem das eintretende Licht nicht reflektiert, sondern gestreut wird. Auch diese Eigenschaft ist angenehme für unsere Augen und verhindert, dass wir eine sogenannte „Zwangsposition“ einnehmen müssen, um alle Bildschirminformationen entnehmen zu können.


 

Der EIZO FlexScan EV2480 ein hervorragender Begleiter im Büro und im Home-Office, welcher durch seine ausgereiften Ergonomie Funktionen und Peripherieanschlüsse das Arbeiten mit modernen Devices erleichtert. Via USB-C benötigen wir nur noch ein Kabel für die Signal- und Datenübertragung und erhalten zugleich die Möglichkeit, unsere Devices bis maximal 70 W aufzuladen. Optional können wir den Monitor auch dank VESA 100 x 100 an Monitorarme von Drittherstellern montieren.

 

Monitortest

Den FlexScan EV2480 verbinden wir über ein USB-C Kabel mit unserem Asus Zenbook Pro Duo. Der Anschluss des Monitors funktioniert ohne große Hürden und der voreingestellte Modus namens „USER1“ liefert bereits ein optimales Bild. Nun dunkeln wir unseren Raum leicht ab und lassen den Monitor 30 Minuten lang warmlaufen. Hinzu kommt, dass wir die Größe der Anzeigeeinstellung auf 100 % setzen und auch den Zoomfaktor unseres Browsers bei 100 % belassen.

Nun kann der Test mit dem offiziellen EIZO Testsoftware beginnen:



Die gute Bildqualität des EIZO FlexScan2480 zeichnet sich durch vollständig runde Kreise, klare Linien in den Frequenzmustern und deutliche Farbverläufe ohne Abrisse und Bänder aus. Alle Farben, egal ob RGB oder Cyan, Magenta und Yellow sind in der Standardeinstellung extrem satt. Einzig und allein erkennen wir an der grauen Kante des großen Kreises die Pixelstruktur, wenn wir ganz genau hinschauen. Dies ist aber bei einer Pixeldichte von 93 ppi nicht verwunderlich (zum Vergleich hat das Display des Asus Zenbook Pro 282 ppi).

 

Farbtreue



Wir beurteilen die Homogenität des Bildes anhand verschiedener Graustufen. Die Helligkeit sollte gleichmäßig über das Bild verteilt sein und das Bild sollte keine farbstichigen Bereiche aufweisen. Dabei variieren wir zwischen drei verschiedenen Grautönen und stellen fest, dass sich der FlexScan keine Fehler erlaubt.

Weiter überprüfen wir, wie differenziert der EIZO FlexScan EV2480 sehr ähnliche Farben abbilden kann. Dazu vergleichen wir innerhalb von zwei Farbbereichen zwei sehr ähnlich Farben, indem wir die Farbe des inneren Bereichs um einen RGB-Wert verändern und überprüfen, ob wir die Farbdifferenz noch mit bloßem Auge erkennen.

Eine visuelle Unterscheidung dieser ähnlichen Farben können wir ab einer Farbdifferenz von +/- 3 Skalenwerten der RGB-Skala erkennen. Wobei wir hier feststellen, dass gerade Orange- bzw. Fliedertöne eine sehr große Anpassung eines RGB-Werts von etwa +/- 30 bedürfen. Somit stellen wir fest, dass die Farbdifferenzierung des FlexScans in einem sehr guten Bereich für Office- und Gaminganwendungen einzuordnen ist.




Wir überprüfen nun, ob in der Gesamtansicht der Graukeil ohne Farbstrich und mit gleichmäßigem Verlauf wiedergegeben wird und bei 256 Graustufen keine auffälligen Helligkeitssprünge herausstechen. Außerdem variieren wir die Anzahl der Graustufen und die Grundfarbe der Pixel, um festzustellen, ob die Balken jeweils sauber voneinander differenzierbar sind.

Wir beginnen mit einem Farbverlauf in acht Schritten und erkennen sauber voneinander abgrenzende Balken. Weiter fallen uns keine Farbstiche oder Ähnliches auf. Auch wenn wir die Anzahl der Graustufen langsam erhöhen und verschiedene Grundfarben verwenden, bleiben alle Graukeile ohne Farbstiche und geben einen gleichmäßigen Verlauf wieder.

 

Blickwinkelstabilität



Nun überprüfen wir die Blickwinkelstabilität des EIZO FlexScan2480. Mit sich vergrößerndem Blickwinkel zum Monitor sollten sich die Größe und die Form der dargestellten Kreise nicht ändern. Ein uneingeschränkter Blick auf den Monitor ist bis zu einem Winkel von ca. 150° möglich, ohne Abstriche einbüßen zu müssen. Ab diesem Wert erkennen wir, dass die dargestellten Kreise zunehmend kleiner und blasser werden. Anmerken müssen wir jedoch, dass der Drehteller des Monitors eine Drehung von 344 Grad ermöglicht. So eignet er sich hervorragend im Falle von Rundtischen oder Beratungsszenarios.

 

Grauwert & Reaktionszeit



Die Graustufe des EIZO-Logos verändern wir mithilfe eines Schiebereglers. Bei einem Gammawert von 1.8 verschmilzt das Logo weitestgehend mit dem Hintergrund. Bei der Reaktionszeit offenbart sich die einzige wirkliche Schwäche des IPS-Panel-Monitors. Ab einer Bewegungsgeschwindigkeit von 1180 Pixel pro Sekunde entstehen hier schon deutliche Schlieren an den sich bewegenden Objekten. Die Reaktionszeit von 5 ms ist im Vergleich zu Gaming-Monitoren eher hoch, liegt aber noch im grünen Bereich, solange dieser einen Wert von 8 ms unterschreitet. Wir können jegliche Anwendungen von Office über Film bis Gaming bedenkenlos angehen. Lediglich im Bereich Gaming, speziell bei Ego Shootern oder Rennsimulationen könnte der EIZO FlexScan EV2480 einen Nachteil bieten.

 

Fazit

Insgesamt liefert der EIZO FlexScan EV2480 eine gute bis sehr gute Leistung je nach Anwendungsgebiet. Während der Verwendung als reines Office-Gerät zeigen sich seine Stärken in der Ausleuchtung, Flexibilität, Funktionalität und Ergonomie. Um eine ähnliche Farbbrillanz wie sein größerer Bruder zu erhalten, müssen wir lediglich am Gamma-Wert und geringfügig am Kontrast Änderungen vornehmen. Die Ergonomieausrichtung des EV2480 ist beachtlich und die Anschlussmöglichkeiten für Peripheriegeräte muss nicht üppig sein um effizient arbeiten zu können; Ein USB-C-Anschluss genügt. Wir halten fest, dass der EIZO FlexScan2480 seinen Preis von derzeit ca. 320€ absolut wert ist, solange hier kein exzessives Gaming in den Bereichen Shooter oder Rennsimulation stattfindet oder Grafikdesigner ihren digitalen Pinsel schwingen wollen. Darüber hinaus möchten wir das hervorragende Qualitätsmanagement von EIZO hervorheben, da wir in all unseren bisherigen Tests keine toten Pixel oder ähnliches vorgefunden haben.

Pro:
+ Ergonomiefunktionen
+ USB-C
+ Farbpräzision
+ Anschlüsse für Peripherie
+ Preis
+ Durch Nachkalibrierung lassen sich Bilder deutlich aufwerten
+ Gutes Qualitätsmanagement

Neutral:
• Reaktionszeit nicht für Shooter o.ä. ausreichend (Für Office irrelevant)

Kontra:




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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

MSI MEG B550 Unify im Test

Mit dem MSI MEG B550 UNIFY ist uns ein besonderes Stück Hardware in die Redaktion geflattert. Denn waren Mainboards mit B-Chipsatz eher günstiger Mainstream, so ist es bei diesem Mainboard ganz anders. Neben der 14+2-phasigen Spannungsversorgung mit 90-A-Spannungswandlern mit mächtigen Kühlkörpern befinden sich auch gleich vier M.2 Slots auf der Platine. Beim Design hat sich MSI eher zurückgehalten, denn Platine und Kühlkörper sind schlicht in Schwarz gehalten. Im Folgenden schauen wir uns das Mainboard genauer an, dafür hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das MSI MEG B550 UNIFY kommt in einem dunklen Karton mit farbigen Abbildungen. Auf der Vorderseite bekommen wir neben einer Abbildung des Mainboards viele weitere Informationen gezeigt. So erfahren wir etwa das AMD RYZEN Prozessoren ab der dritten Generation unterstützt werden, ausgenommen sind die Modelle RYZEN 3 3200G und RYZEN 5 3400G. Dazu unterstützt das Mainboard PCIe in der vierten Generation und AMD Crossfire. Auf der Rückseite ist neben weiteren Informationen auch eine Abbildung des Mainboards und des I/O-Felds zu finden.

 

Inhalt



Neben dem MSI MEG B550 UNIFY befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Mainboard-Handbuch
  • Treiber- und Software-DVD
  • Quick-Installation-Guide
  • 2x SATA-Kabel
  • 4x M.2-Schrauben
  • WLAN-Antenne
  • DIY-Mainboard-Ständer inkl. Anleitung
  • Rainbow-RGB-Verlängerungskabel
  • CORSAIR-RGB-Verlängerungskabel
  • RGB-Y-Adapterkabel
  • MSI-Gehäusesticker
  • SATA-Kabel-Sticker
  • Gehäuse-Schrauben-Anleitung
  • Infokarte zur Produktregistrierung
  • MSI-Produktheftchen
  • MSI-Promotion-Karte

 

Daten
Technische Daten – MSI MEG B550 UNIFY  
Format ATX
CPU Sockel PGA AM4 (für RYZEN 3000, 4000 und 5000)
Stromanschlüsse 1x 24-Pin ATX
2x 8-Pin EPS12V
1x 6-Pin PCIe
Phasen/Spulen 17 Stück (16x CPU (14+2), 1x RAM)
CPU MOSFETS 90A (Infineon TDA21490)
Southbridge-/CPU-Features  
Chipsatz, Kühlung AMD B550 Chipsatz, passiv
Speicherbänke 4x DDR4 (Dual-Channel), max. 5.600 MHz mit Ryzen 4000,
max. 5.100 MHz mit Ryzen 3000/5000
Max. Speicher 128 GB (mit 32-GB-UDIMMs)
SLI/CrossFire 2-Way-CrossFireX
Onboard-Features  
PCI-Express 1x PCIe 4.0/3.0 x16 (x16) über CPU
1x PCIe 3.0 x16 (x4) über AMD B550 (shared)
2x PCIe 3.0 x1 über AMD B550
SATA(e)-, SAS- und M.2/U.2-Schnittstellen 6x SATA 6GBit/s über AMD B550
1x M.2 PCIe 4.0/3.0 x4 oder SATA 6 GBit/s über CPU
2x M.2 PCIe 4.0/3.0 x4 über CPU o. PCIe 3.0 x2 über AMD B550 (2x shared)
1x M.2 mit PCIe 3.0 x4 über AMD B550
USB Über CPU: 4x USB 3.2 Gen2 (4x extern)
Über Chipsatz: 1x USB 3.2 Gen2 (1x intern),
2x USB 3.2 Gen1 (2x intern), 8x USB 2.0 (4x extern, 4x intern)
Grafikschnittstellen HDMI
WLAN / Bluetooth WLAN 802.11a/b/g/n/ac/ax über Intel Wi-Fi 6 AX200,
Dual-Band,bis 2,4 GBit/s, Bluetooth 5.1
LAN 1x Realtek RTL8125B 2,5-GBit/s-LAN
Audio-Codec und Anschlüsse 8-Channel Realtek ALC1220P Codec
5x 3,5 mm Audio-Jacks
1x TOSLink
LED-Beleuchtung 1x 4-Pin-RGB-Header
2x 3-Pin Rainbow-RGB-Header
1x 3-Pin-CORSAIR-RGB-Header
FAN- und WaKü-Header 1x 4-Pin CPU-FAN-Header
1x 4-Pin WPump-Header
6x 4-Pin System-FAN-Header
Onboard-Komfort Status-LEDs, Debug-LED, LED-Switch, Flash-BIOS-Button,
CMOS-Clear-Button, Power-Button, Reset-Button
Garantie 3 Jahre

 

Details




Das MSI MEG B550 UNIFY kommt mit dem sogenannten DIY-Mainboard-Stand (Do It Yourself). Mit diesen kann der Nutzer das Mainboard besser außerhalb eines Gehäuses betreiben, etwa für kurze Tests und Benchmark Versuche. Zudem bietet der Stand auch die Möglichkeit, einen 120 oder 140 mm Lüfter unterhalb des Mainboards zu betreiben. Vom Einsatz schwerer Kühler oder Grafikkarten raten wir jedoch ab, denn das Konstrukt wirkt nicht sonderlich stabil. Alles in allem ist es eine nette Dreingabe.


 

Die Erscheinung des MSI MEG B550 UNIFY ist schwarz und schlicht. Die Abdeckung über den externen Ein- und Ausgängen (I/O) ist riesig und verfügt auf der Oberseite über einen eingeprägten silbernen MSI-Drachen. Die Kühlung wirkt auf den ersten Blick massiv, schön ist auch, dass direkt alle M.2 Steckplätze über passive Kühler verfügen. RGB LEDs sind an diesem Mainboard nicht vorhanden. Neben CPU-Lüfter und Pumpen-Anschluss verfügt das Mainboard über sechs weitere Anschlüsse für Lüfter.


 

Nun sehen wir uns die Kühlung und die darunter befindlichen Bauteile genauer an. Der VRM-Kühler besteht aus zwei Kühlkörpern, die mit einer Heatpipe miteinander verbunden sind. Einer der Kühlkörper erstreckt sich über die I/O Abdeckung. Dadurch vergrößert MSI die Kühlfläche, was den Temperaturen zugutekommen sollte. Gekühlt werden hier nicht nur die VRM, sondern auch die Leistungsstufen.


 

Bei der Spannungsversorgung geht MSI für einen B550 Mainboard einen besonderen Weg, denn sie statten die Platine mit einem nativen 14+2-VRM-Bereich aus. Die 14 Leistungsstufen dienen dem VCore, die anderen beiden für die CPU-So-Spannung. Bei den Spannungswandlern kommen sechszehn 16 TDA21490-Power-Stages von Infineon zum Einsatz, welche jeweils bis zu 90 A liefern können. Alle 16 CPU-Spulen sind nativ über einen XDPE132G5C angebunden, der ebenfalls von Infineon stammt und bis zu 16 Spulen bedienen kann. Um der CPU-Spannungsversorgung auch ausreichend Energie bereitzustellen, verfügt das Mainboard über zwei 8-Pin Stromanschlüsse.




Das MSI MEG B550 UNIFY ist mit vier Slots für DDR4 Arbeitsspeicher ausgestattet. Hier können bis zu 128 GB Speicher eingesetzt werden. Den maximalen RAM-Takt gibt der Hersteller mit bis zu 5.600 MHz an. Die Spannungsversorgung besteht aus jeweils zwei NTMFS4C029N und NTMFS4C024N als High- und Low-Side-MOSFET. In direkter Nachbarschaft befinden sich ein moderner USB-Typ-C-Header mit der USB-3.2-Gen2-Spezifikation (10 GBit/s) sowie vier Status-LEDs und der Debug-LED Anzeige. Damit auch RGB Freunde auf ihre Kosten kommen, sind hier ein 3-Pin-ARGB- und CORSAIR-RGB-LED-Header zu finden.


 

Slots und deren Kühlung. Dabei sind die beiden mittleren Slots mit CPU und Chipsatz verbunden. Im Bios kann der Nutzer entscheiden, ob diese über den B550-PCH mit maximal PCIe 3.0 x2 oder über den AM4-Prozessor mit maximal PCIe 4.0 x4 ans Werk gehen sollen. In der werkseitigen Einstellung arbeiten die Slots über den Chipsatz. Entscheidet sich der Nutzer dafür, dass es über den Prozessor laufen soll, so wird der PCIe 4.0 16x Slot die Hälfte an PCIe abgezogen, so würde zum Beispiel eine Grafikkarte dann nur noch mit PCIe 4.0 8x betrieben werden. Nur der erste M.2 Slot kann ohne Einschnitte mit PCIe 4.0 4x betrieben werden. Wenn im dritten M.2 Slot ein SATA-Modul eingesetzt ist, fällt der fünfte SATA Anschluss weg, handelt es sich um eine PCIe SSD fällt auch der sechste SATA Anschluss weg. Installierte SSDs werden beidseitig von Aluminiumkühlkörpern passiv gekühlt.

Ein weiteres Highlight des MSI MEG B550 UNIFY sind die vier M. Neben einem PCIe 4.0 16x Slot, der über die CPU angebunden ist, verfügt das Mainboard über zwei PCIe 3.0 x1 und einen PCIe 3.0 x16 (elektrisch max. x4), diese sind über den Chipsatz angebunden. Der unterste PCIe 3.0 x16 wird unbrauchbar, wenn der Nutzer den untersten M.2 Slot belegt.




Unten rechts in der Ecke des Mainboards sind ein Power- und Reset-Button sowie ein LED-Switch verbaut. Für den Onboard-Sound ist der Realtek-ALC1220P-Codec, neben einigen Audio-Kondensatoren und einem Kopfhörerverstärker zuständig. Hier ist auch ein 6-Pin PCIe-Stromanschluss, der laut MSI mit dem Netzteil verbunden sein sollte. Hier sind die sechs nativen SATA-6 GBit/s Anschlüsse zu sehen, die alle um 90 Grad angewinkelt sind. Wie bereits erwähnt, sind Port 5 und 6 shared angebunden, fallen also unter bestimmten Bedienungen weg.




Das MSI MEG B550 UNIFY bietet sehr viele Anschlüsse. Über den AM4-Prozessor sind vier USB-3.2-Gen2-Ports mit jeweils 10 GBit/s realisiert, davon einer als Typ-C. Weiter finden wir hier zwei USB 2.0, einen PS/2 sowie die üblichen Audioanschlüsse und den 2,5 GBit/s-LAN-Port. Zudem sind CMOS-Clear- und Flash-BIOS-Tasten und ein HDMI Anschluss vorhanden. Letzterer ist nur aktiv, wenn es sich beim Prozessor um eine AMD-APU handelt.

 

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Mainboard MSI MEG B550 UNIFY
Prozessor AMD RYZEN 5 3600
Arbeitsspeicher Patriot Viper 4 Blackout DDR4 3.200 MHz
Speicher T-Force CARDEA IOPS Gaming SSD 1 TB
Grafikkarte KFA² GTX 1060 – 3 GB
CPU Kühler Noctua NF-P12 redux (Dual Fan)
Gehäuse / Netzteil Seasonic SYNCRO Q704 / SYNCRO Connect DGC-750

 

Einbau



Die Installation unserer Komponenten auf dem MSI MEG B550 UNIFY verläuft problemlos. Die M.2 SSD verbauen wir im ersten Steckplatz oberhalb des ersten PCIe 16x Slots. Zur Montage unseres CPU-Kühlers muss die werkseitig verbaute Halterung entfernt werden. Erwähnenswert ist noch der PCIe 6-Pin Stromanschluss unten links auf dem Mainboard. Dieser dient der Stabilisierung der Spannung der PCIe-Slots. Wer nur eine einzige Grafikkarte verwendet, kann das Mainboard verwenden, ohne diesen Anschluss zu bedienen. Soll jedoch ein System mit 2-Wege AMD CrossFire zum Einsatz kommen und ist Übertaktung der Grafikkarten ein Thema, dann sollte dieser Anschluss genutzt werden. Bei manchen Gehäusen mit invertiertem Aufbau (so wie bei uns) kann es problematisch sein, diesen Anschluss zu bedienen, denn meist reicht dann die Kabellänge nicht aus.

 

UEFI



Das MSI CLICK BIOS 5 begrüßt uns mit einer optisch ansprechenden Übersicht. Hier werden uns Informationen zu den von uns verbauten Bauteilen sowie Uhrzeit und Datum angezeigt. Wir können von hier aus direkt Einstellungen vornehmen. So schalten wir hier das XMP 2.0 Profil für den Arbeitsspeicher ein. Durch einen Druck der Taste F7 gelangen wir in das erweiterte Menü.


 

Im erweiterten Menü werden uns im oberen Bereich weiter Informationen wie Taktfrequenzen von CPU und Speicher sowie Spannungswerten, Datum und Uhrzeit angezeigt. Im unteren Bereich ist das Menü in sechs Kategorien aufgeteilt. Die meisten wichtigen Einstellungen befinden sich in den Kategorien Settings und OC. Trotzdem es sich hier um ein Mainboard mit B550 Chipsatz handelt, wird uns einiges an Einstellungen geboten, so sollten keine Wünsche offenbleiben.

 

Benchmarks
Cinebench R20
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Im Cinebench R20 erreichen wir im Multi-Core-Durchlauf 3.627 Punkte und im Single-Core-Durchlauf 485 Punkte. Dabei wird der Prozessor mit dem Noctua NF-P12 redux maximal 64 Grad warm, wenn wir die Lüftersteuerung in der Software auf „Balanced“ belassen.

 

Superposition

 

Unser erster synthetischer Benchmark ist Superposition, hier testen wir in den Einstellungen 1080P Medium und in 1080p High. Höher können wir in den Einstellungen zwar gehen, doch werden wir von den 3 GB Speicher der Grafikkarte eingeschränkt.

 

3DMark
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Natürlich lassen wir auch einmal ein paar Benchmarks aus der aktuellen 3DMark Suite über das System herfallen. Da Bilder mehr sagen als tausend Worte, verlinken wir euch die Ergebnisse direkt auf die Namen der Benchmarks: Time Spy, Firestrike, Night Raid und Sky Diver.

 

CrystalDiskMark
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Natürlich lassen wir auch einmal ein paar Benchmarks aus der aktuellen 3DMark Suite über das System herfallen. Da Bilder mehr sagen als tausend Worte, verlinken wir euch die Ergebnisse direkt auf die Namen der Benchmarks: Time Spy, Firestrike, Night Raid und Sky Diver.

 

Spiele Benchmarks
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Im Spiele-Benchmark von Shadow of theTomb Raider erreichen wir in Full-HD bei high Settings im Schnitt 52 Bilder pro Sekunde. Im Spiel schwankt die Bildwiederholungsrate je nach Szene, es ergibt sich ein Bereich von 32 bis 70 Bilder pro Sekunde. Mit ein bisschen Feintuning bei den Einstellungen lässt sich gewiss auch noch eine höhere Rate bewerkstelligen.

Auch in Spielen wie „The Witcher 3“ macht das Gesamtsystem eine gute Figur, denn mit den Einstellungen, die uns die Nvidia GeForce Experience vorschlägt, erreichen wir mindestens 32 und maximal 68 FPS. Bei Star Wars Battlefront II (2017) kommen wir ebenfalls mit den empfohlenen Einstellungen auf mindestens 29 bis maximal 85 FPS.

 

Temperaturen
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Um die Temperaturen des Mainboards bzw. die Effektivität der Kühler zu ermitteln, setzen wir Prime95 ein. Das Tool zur Auslastung der CPU lassen 15 Min. durchlaufen. Dabei beobachten wir die Werte der einzelnen Sensoren via HWinfo64 und nehmen die Temperatur mit einem Infrarot Thermometer direkt am Sockel ab. Als Kühler kommen neben dem original AMD-Kühler noch zwei unterschiedliche aus dem Hause Noctua und einen von Arctic zum Einsatz. Die Umgebungstemperatur beträgt während des Tests 23 °C. Die Lüfter Steuerung überlassen wir dem Mainboard in der Einstellung „Balanced“. Die MOSFETs sowie der Chipsatz werden mit unter 57 °C nicht zu warm.

 

Fazit

Das MSI MEG B550 Unify ist derzeit ab 259,50 € im Preisvergleich gelistet. Das klingt auf den ersten Blick nach einem hohen Preis, doch bekommen wir hier fast so viel geboten, wie wir es normalerweise von Mainboards mit X570 Chipsatz gewohnt sind. Gleich vier M.2 Slots sorgen dafür, dass sich der Nutzer ein mechanisches Laufwerk fast sparen kann. Noch würde hier jede einzelne M.2 SSD durch einen eigenen passiven Kühler gekühlt. Die beiden mittleren Anschlüsse lassen sich wahlweise über den Prozessor mit je PCIe 4.0 x4 ansteuern, wobei die Grafikkarte dann nur im x8-Modus arbeitet oder aber alternativ mit je PCIe 3.0 x2 über den PCH. Werkseitig ist der PCH-Mode aktiv. Die Kühlung ist so ausgelegt, dass hier nicht mal der sonst übliche Minilüfter verbaut ist. Weiter bietet das Mainboard eine großzügig ausgelegte Spannungsversorgung, die aus einer 14+2-Konfiguration aus hochwertigen 90 A Wandlern besteht und eine Gesamt-Ausgangsleistung von 1.440 A bereitstellen kann. Weiter stehen uns noch einige Komfortmerkmale wie ein Power-, Reset-, CMOS-Clear- und Flash-BIOS-Button sowie ein LED-Switch, vier Status-LEDs und auch eine Debug-LED. Von uns gibt eine klare Empfehlung für ein Mainboard der Spitzenklasse.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Vier M.2 Slots
+ Starke Spannungsversorgung
+ OC Features
+ Viele Komfortmerkmale
+ RGB, ARGB und Corsair RGB Header
+ Fünf USB 3.2 Gen2-Anschlüsse

Kontra:
– NA


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GIM RGB Gehäuselüfter 3 Pack 120mm im Test

GIM (die Abkürzung für Global Intelligent Manufacturers) ist eine Internet-E-Commerce-Marke, die in Japan, USA und den Ländern der Europäischen Union registriert wurde. 2020 wurde die Entwicklungsrichtung neu positioniert und sich an Gaming bezogenen Produkten neu orientiert. Mit der Gehäuselüfter-Reihe soll das Augenmerk auf RGB, Fernbedienbarkeit und mit über 100 Licht-Effekten dem Endverbraucher schmackhaft gemacht werden. Die GIM RGB-Gehäuselüfter gibt es in unterschiedlichen Variationen. Erhältlich sind sie Einzeln im Dreierpack mit oder ohne Remote Control. Heute erhielten wir die GIM RGB-Gehäuselüfter 120, im 3er-Pack mit Remote Control und möchten uns diese mal genauer anschauen.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Geliefert werden die GIM RGB-Gehäuselüfter 3er-Pack 120 mm in einem schwarzen Karton. Bereits auf dem Deckel sind die Typenbezeichnung in Englisch und Deutsch und der Strichcode zu sehen. Auf der Front – und der Rückseite sind die drei Lüfter farblich abgelichtet und der WEEE-RE. – DE wie auch die C-E-Kennzeichnung sind ebenfalls zu finden. Auf der einen Seite des Kartons stehen die Features und die Spezifikation über das Produkt, die andere Seite gibt Auskunft über den Hersteller in China und Italien, über die Website des Herstellers und der QR-Code.

 

Inhalt


 


Nach Sichtung der Kartonage liegen neben den drei GIM RGB-Gehäuselüftern ein Hub (RGB-Verteiler), eine Fernbedienung (eine CR2025 3 V Knopfzelle ist bereits im Lieferumfang enthalten), eine Bedienungsanleitung in Deutsch und Englisch und im weiteren drei kleine Tüten mit Montageschrauben (jeweils 4 Stück.) dem Lieferumfang bei.



Daten

GIM RGB Gehäuselüfter
3-Pack 120mm
 
Fan-Dimension 120 mm (B) x 120 mm (T) x 25 mm (H)
Lüftergeschwindigkeit 1200 (+- 10%) RPM
Geräuschpegel 23,5 dBA
Luftstrom 33 CFM
Leistungsaufnahme 1,92 W
Lebensdauer 20000 Stunden
Stromaufnahme 0,35 A
Spannung 12V
Nennleistung 4,2W
Paketinhalt 3x 120mm Lüfter
12x Befestigungsschrauben
1x Hub
1x Fernbedienung

 

Details

 


Das Gehäuse der GIM RGB-Gehäuselüfter sind in Weiß und im transparenten Schwarz gehalten. Die Lüfterblätter stechen durch ihr weiß hervor und sind mittig mit dem GIM Schriftzug versehen. Vorab machen sie einen guten und sauber verarbeiteten Eindruck. Ab Werk sind die GIM bereits mit Gummipuffern versehen, um etwaige Vibrationen zu minimieren. Die Lüfter sind hydraulisch gelagert und mit einer maximalen Drehzahl von 1200 RPM (+- 10 %) angegeben.




Der Hub von GIM verfügt über einen 6 Pin-Fan-Anschluss und bezieht seinen Strom über die SATA-Schiene. Über die Fan-Ports können bis zu sechs Lüfter angeschlossen werden. Auf der Rückseite ist ein Klebestreifen angebracht, der es ermöglicht, den Hub im Gehäuse zu befestigen.

 

Praxis

Testsystem und Einbau
Testsystem  
CPU Intel Core i7 99000K @ 5GHz
GPU ASUS Dual GeForce RTX 2070S O8G Evo
Mainboard ASUS ROG Strix Z390 XI GENE
Arbeitsspeicher 16GB G.Skill Trident Z SW
Kühlung ASUS ROG STRIX LC 360 RGB Black Version (mit 3x 120 mm Lüfter)
Gehäuse Thermaltake X71
Gehäuselüfter GIM RGB Gehäuselüfter (3x 120 mm)
Festplatte/HDD/SSD
HP EX950
Netzteil
NZXT HALE90 Power





Die drei GIM RGB-Gehäuselüfter wurden in die Front unseres Gehäuses eingebaut. Der Einbau verlief zügig, die Gehäuselüfter wurden an den Hub angeschlossen. Der Fan1 – Fan3 Port wurden belegt. Die dem Lieferumfang beigelegten Schrauben ließen sich nur schwer in die Lüfter eindrehen.

 

Beleuchtung und Effekte



Über die im Lieferumfang enthaltene Remote-Control (Fernbedienung) können nicht nur das RGB „Ein- und Ausgeschaltet“ werden, auch die 11 unterschiedlichen Farbmodi mit über 100 Licht-Kombinationen können angesteuert und eingestellt werden. Die Geschwindigkeit der Lichteffekte, die Helligkeit und die LED-Geschwindigkeit werden einfach per Fernbedienung eingestellt. Der Fantasie sind somit keine Grenzen gesetzt.



Effekte


Nachfolgend möchten wir euch natürlich die satten klaren Farben der GIM nicht vorenthalten, in Form eines kleinen Videos, farblich wirklich klasse.

 

Fazit

GIM hat mit ihren RGB-Gehäuselüftern gezeigt, dass RGB nicht teuer sein muss. Die satten klaren Farben in Kombination mit der guten Verarbeitung, ein wirklich guter Kompromiss. Unterschiedliche Farbmodi, fernbedienbar mit über 100 Licht-Effekten, ein Hub mit Anschlussmöglichkeiten von sechs Lüftern konnten uns überzeugen und sollten den einen oder anderen RGB-Liebhaber auch ansprechen. Die Firma GIM ist derzeit noch nicht so etabliert auf dem europäischen Markt, das könnte sich durchaus ändern. Bei einem Neupreis von 24 US-Dollar sind die GIM RGB-Gehäuselüfter im 3er-Pack erhältlich. Wir sprechen unsere Empfehlung aus.

Pro:
+ Sauber Verarbeitet
+ Fernbedienung
+ Beleuchtung
+ Preis

Kontra:
– N/A

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