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ARCTIC Z3 Pro (Gen3) im Test

Die Firma Arctic hat ein sehr umfassendes Lineup im Bereich Cooling und Mounts im Programm, daraus möchten wir euch heute die Arctic Z3 Pro (Gen3) Monitorhalterung vorstellen. Jeder, der mit mehr als einem Monitor arbeitet, kennt das Problem. Der Schreibtisch muss die passenden Maße besitzen, damit auch alle Monitore genug Platz auf dem Schreibtisch haben, denn auch die Standfüße brauchen meistens ebenfalls eine nicht zu vernachlässigende Fläche, die dann nicht mehr nutzbar ist. Die Lösung bietet dann eine Monitorhalterung, die an der Wand oder direkt am Tisch montiert werden kann. Diese Monitorhalterungen können einen oder gleich mehrere Monitore sicher in ihrer Position halten und sorgen so für mehr Platz und Ordnung auf dem Schreibtisch. Die Arctic Z3 Pro (Gen3) Monitorhalterung bietet die Möglichkeit, gleich drei Monitore bis 29“ im 21:9 oder 34“ im 16:9 Format mit einem Gewicht bis zu 15 kg je Mount zu montieren. Das Testsample wurde uns vom Hersteller für unseren Test zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung


 

Die Arctic Z3 Pro (Gen3) Monitorhalterung wird in einem großen stabilen, schwarz-weißen Karton aus Pappe geliefert. Auf der Vorderseite begrüßt uns eine große Produktabbildung, zusätzlich sind hier noch die genaue Produktbezeichnung, das Herstellerlogo und die Garantiezeit zu sehen. Außerdem hat Arctic in der linken oberen Ecke die wichtigsten technischen Daten untergebracht. Die Rückseite zeigt uns auf der linken Seite die kompletten technischen Daten und den Lieferumfang. Rechts daneben ist ein QR-Code aufgedruckt, der uns zum Support von Arctic leitet, sowie darunter die Produktbezeichnung in acht verschiedenen Sprachen. An der Unterseite ist ein weiterer QR-Code zu finden, der uns ebenfalls zum Support und zur Online-Bauanleitung in acht verschiedenen Sprachen führt.

 

Inhalt

 

Da die Arctic Z3 Pro (Gen3) Monitorhalterung aufgrund ihrer Größe nach dem Zusammenbau nicht in den Karton passen würde, wird sie zerlegt geliefert. Dem Nutzer wird auch die freie Entscheidung gelassen, ob die Z3 Pro (Gen3) mit einer Stangenklemme oder direkt fest montiert am Tisch genutzt werden soll. Alle dazu nötigen Komponenten liegen separat verpackt im Inneren des Kartons. Arctic liefert auch alle nötigen Werkzeuge direkt mit.

  • Mittlerer Montagearm mit Monitoraufhängung
  • USB-Hub mit vormontierter Stangenklemme
  • 2x Montagearm mit Monitoraufhängung
  • Stange
  • Metallbasisplatte
  • Metallplatte
  • 4x Abstandshalter
  • 2x Abstandshalter
  • 12x Kabelhaken
  • 12x M4/M5 Abstandshalter
  • 1x Kabelclip
  • 12x M4 Schraube 12 mm
  • 12x M4 Schraube 30 mm
  • 12x M5 Schraube 12 mm
  • 12x M5 Schraube 30 mm
  • 2x M8 Schraube 55 mm
  • 2x M8 Mutter
  • Kabel mit Hohlkammerstecker und USB-Typ-A Stecker
  • 3x Sechskantschlüssel (3, 4, 5 mm)
  • Anleitung

 

Daten

Technische Daten – ARCTIC Z3 Pro (Gen3)  
Material Stahl, Aluminium (Druckguss)
Farbe Matt Schwarz
Montierbare Monitore 3
Max. Monitorgewicht 15 kg pro Mount (Gesamt 45 kg)
Monitorgröße bis zu 32“
bis 29“ (Ultrawide Monitor)
Max. Monitorbreite 770 mm
VESA Standard 75 x 75 / 100 x 100
Rotation 360°
Drehgelenk 180°
Neigung +/- 15°
USB Hub (Anschlüsse) 4x USB 3.2 Gen 1 mit DC-Hohlstecker
Stromversorgung 5 V DC, 2A
Ausgangsspannung Ohne zusätzliche Stromversorung:
5 V DC, 900 mA / Port, Max. 900 mA
Mit zusätzlicher Stromversorgung:
5 V DC, 900 mA / Port, Max. 2900 mA
Kompatibilität Windows XP, Vista ,7 , 8.1, 10
macOS
Linux
Kabellänge 2 m
Gewicht 5,66 kg
Tischplattendicke 20 – 65 mm
Garantie 6 Jahre

 

Details


 
 

Damit die Monitorhalterung auch in der Lage ist drei Monitore sicher in ihrer Position zu halten, sind alle Komponenten aus Metall gefertigt. Den Anfang macht der Standfuß mit integriertem USB-Hub. Dieser besitzt an der Front drei USB 3.0 Ports, ein weiterer befindet oben hinter dem Arctic-Logo. Im hinteren Bereich befindet sich eine runde Öffnung mit einem innenliegenden Gewinde. Zusätzlich ist hier noch eine Arretierungsschraube vorhanden. Im Auslieferungszustand ist die Stangenklamme bereits am Standfuß montiert. An der Rückseite ist ein 2 m langes USB 3.0 Kabel mit Typ-A Stecker fest mit dem Standfuß verbunden. Auf der anderen Seite ist eine runde Buchse untergebracht worüber sich der integrierte Hub mit Strom (Kabel ebenfalls im Lieferumfang) versorgen lässt.


 

Ein Teil des tragenden Hauptelements ist die aus Metall gefertigte und verchromte Säule. Diese besitzt an der Unterseite ein Gewinde und auf der Oberseite eine schwarze Kappe aus Kunststoff.



 

Der andere Teil des tragenden Elements ist der mittlere Monitor-Mount. Dieser besitzt an der vorderen Seite eine verstellbare Monitoraufnahme. Dahinter ist die runde Aufnahme zur Montage auf die Säule untergebracht und lässt sich mittels der rückseitig angebrachten Schraube zu arretieren.



 

Auf der rechten und linken Seite befindet sich ein ausklappbarer, um 180° drehbarer Arm, an dessen Ende sich eine Aufnahme zum Verschrauben befindet.


 
 

Die beiden Montagearme sind ebenfalls aus Metall gefertigt und besitzen auf der einen Seite einen Monitor-Mount und auf der anderen Seite jeweils eine Aufnahme zur Verschraubung.

 

Praxis

Montage und Alltag



 

Der Aufbau ist schnell erledigt. Zuerst wird der Standfuß an der Tischplatte verschraubt, dann die Säule in den Fuß geschraubt und mit der Schraube arretiert. Im nächsten Schritt wird der mittlere Monitor Mount auf die Säule gesetzt und mit der Schraube an der Rückseite festgezogen. Dann werden die beiden Montagearme mit dem mittleren Mount verbunden und verschraubt. Im letzten Schritt montieren wir unsere drei Monitore und verkabeln alles, was durch die Kabelklemmen enorm vereinfacht wird. Da die Monitore nun frei in der Luft schweben, haben wir viel mehr Platz auf dem Schreibtisch und eine sehr aufgeräumte Optik.




Im Alltag erweist sich die Arctic Z3 Pro (Gen3) Monitorhalterung als echte Hilfe. Dadurch, dass die Monitore jederzeit frei ausgerichtet und auch bei Bedarf in der Höhe verstellt werden können, haben wir die Möglichkeit, z. B. einen Monitor hochkant zu nutzen, um so im Office oder bei Programmierarbeiten effizienter lesen zu können. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich alle Monitore nun in der gleichen Höhe befinden. Das ist viel angenehmer bei der Betrachtung während der Arbeit und beim Gaming.

 

Fazit

Mit der Arctic Z3 Pro (Gen3) Monitorhalterung hat Arctic wirklich sehr gute Arbeit abgeliefert. Der Z3 Pro (Gen3) überzeugt durch ein schlichtes Aussehen, sinnvolle Funktionen und vor allem eine stabile und bombenfeste Montage. Die Verarbeitung ist sehr gut. Durch die massiven Metallteile gibt es keinen Spielraum zum Verbiegen oder Durchhängen. Dadurch ist eine erstklassige Stabilität gewährleistet. Der Aufbau ist auch für Laien einfach und schnell erledigt. Auch der USB 3.0-Hub ist eine gute und sinnvolle Ergänzung. Die Z3 Pro schafft ordentlich Platz und Ordnung auf dem Schreibtisch, der nun auch für andere Dinge genutzt werden kann. Derzeitig ist die Arctic Z3 Pro Gen 3 für ca. 75 € im Preisvergleich gelistet und ist definitiv ihr Geld wert. Denn man möchte ungern seine teuren Monitore an einen instabilen Monitorhalter opfern. Deshalb gibt es auch keinen Weg am Z3 Pro (Gen3) vorbei. Wir geben der Arctic Z3 Pro (Gen3) Monitorhalterung aufgrund der guten Verarbeitung und absolut stabilen Bauweise unsere Empfehlung.

Pro:
+ Komplett aus Metall gefertigt
+ Hohe Traglast der einzelnen Mounts
+ 4 Port USB-Hub mit Stromversorgung
+ Einfache Montage
+ Hohe Stabilität

Kontra:
– N/A


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Speedlink EXCELLO in der Vorstellung

Mit dem Speedlink EXCELLO haben wir heute in der Redaktion eine Peripheriekomponente, die eigentlich bei keinem Setup fehlen sollte. Beim Spielen oder auch bei der täglichen Arbeit ist es wichtig, sich nicht in den vorhandenen Kabeln zu verheddern. Genau dafür ist der EXCELLO Illuminated Headset Stand entwickelt worden. Was der Speedlink EXCELLO noch alles zu bieten hat, erfahrt ihr weiter unten in unserem Test. Das Testsample wurde uns vom Hersteller zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Der Speedlink EXCELLO zeigt sich erstmals in einer auffällig gestalteten Verpackung. Auf der Vorderseite ist eine große Produktabbildung neben dem Herstellerlogo, der Produktbezeichnung und einigen technischen Informationen zum Produkt zu sehen. Die Rückseite zeigt eine weitere Produktabbildung mit einigen Features und informiert den Käufer gleichzeitig über die technischen Daten, den Verpackungsinhalt sowie den Abmessungen.

 

Inhalt



Der Lieferumfang beschränkt sich auf das Wesentliche und beinhaltet neben dem Excello nur eine Bedienungsanleitung. Alles liegt sicher verpackt in einem schwarzen Kunststoffblister.

 

Daten
EXCELLO Illuminated Headset Stand  
Artikelnummer SL-800910-BK
Material Kunststoff
Maße (L x B x H) 130 x 125 x 265 mm
Anschluss USB-Typ-A (1,3m)
Beleuchtung LED mit 3 Beleuchtungsmodi
Steuerung Touch-Sensor
Konnektivität 3x USB-2.0 Ports
3x 3,5 mm Klinkenstecker (2x Kopfhörer / 1 Mikrofon)
Sonstige Besonderheiten Integrierte 7.1 Soundkarte
Rutschfeste Unterseite
Gewicht 240 g

 

Details




Der Kopfhörerständer des EXCELLO besteht aus schwarzem Kunststoff und ist leicht nach hinten geneigt. So ähnelt er, der in der Form einer Sieben. Oben am Knick befindet sich auf beiden Seiten jeweils ein kreisrunder silberner Aufkleber. Dadurch wirkt es so, als wenn dort ein Scharnier sitzt. Eine Verstellung ist allerdings nicht möglich. Unten am Fuß ist das Speedlink Logo aufgedruckt. An der Unterseite des Fußes ist eine Arretierung zur Montage des Fußes vorhanden.




Auch die rechteckige Base des EXCELLO besteht aus schwarzem Kunststoff. Mittig im vorderen Bereich ist eine Runde Öffnung mit Arretierungspunkten zusehen. Außen an der Öffnung sind ein geöffnetes und ein geschlossenes Schloss in den Kunststoff eingeprägt. Hier lässt sich der Kopfhörerständer einsetzten und arretieren. An der Rückseite ist in der Mitte das Anschlusskabel herausgeführt und zusätzlich mit einem Knickschutz versehen. Rechts daneben befindet sich noch ein schwarzer Aufkleber mit der Produktbezeichnung, der Anschrift des Herstellers sowie einigen weiteren Kennzeichnungen wie z. B. das CE-Kennzeichen.




In der Front der Base sind drei USB-Anschlüsse untergebracht. Dahinter verbirgt sich ein USB 2.0 Hub. Rechts daneben sind drei 3.5 mm Klinkenanschlüsse vorhanden, hier lassen sich zwei Kopfhörer und ein Mikrofon anschließen. Diese sind mit einer ebenfalls integrierten 7.1 Soundkarte verbunden. Hinter der Vertiefung in der Mitte ist ein Sensor verbaut mit dem sich die Beleuchtung (drei verschiedene Modi) steuern lässt. Darüber ist eine erhöhte Kante zu sehen, auf der Speedlink in weißer Schrift aufgedruckt ist.




An der Unterseite läuft ein milchiger, durchsichtiger Steifen aus Kunststoff komplett um das Gehäuse. Im Betrieb wird dieser dann von der dahinter befindlichen Beleuchtung angestrahlt. Für einen festen Stand sorgt die Gummimatte an der Unterseite.




Angeschlossen wird der Speedlink EXCELLO über ein 1,3 m langes USB-Kabel mit einem Typ-A-Stecker. Auch dieser ist mit einem Knickschutz versehen.

 

Praxis



Bevor wir den Speedlink EXCELLO an unser System anschließen können, müssen wir diesen erst zusammenbauen. Das ist aber mit ein paar Handgriffen erledigt. Wir setzten den Ständer schräg in die Base ein und arretieren den Ständer dann mit einer kurzen Drehung. Anschließend verbinden wir den EXCELLO mit unserem System.





Sobald der EXCELLO mit unserem System verbunden ist, startet die Beleuchtung. Wir können auch direkt durch Antippen des Sensors durch drei Modi schalten bzw. die Beleuchtung ausschalten. Auch der USB-Hub ist sofort aktiv.


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Dann laden wir uns von der Webseite des Herstellers den Treiber für die 7.1 Soundkarte herunter und installieren ihn.

 

Software
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Nach einem kurzen Neustart ist die Software einsatzbereit. Sie bietet eine Menge an Funktionen. Wir haben über vier Reiter die Möglichkeit verschiedene Einstellungen vorzunehmen. Die Steuerung ist sehr einfach umgesetzt und lässt sich auch intuitiv bedienen. Im ersten Reiter „Equalizer“ lässt die Soundausgabe unseren Bedürfnissen anpassen und dann in vier möglichen Profilen abspeichern.


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Im Reiter „Effekt“ lassen sich verschiedene Effekte bei der Wiedergabe aktivieren. Das sind „Ohne“, „Theater“, „Badezimmer“, „Wohnzimmer“ und „Korridor“.


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Unter „Mikrofon“ lässt sich die Lautstärke einstellen oder das Mikrofon auch stumm schalten.


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Über den Reiter „Virtual 7.1“ können wir Virtual 7.1 Sound aktivieren und deaktivieren.

 

Fazit

Der Speedlink EXCELLO Illuminated Headset-Stand ist bei verschiedenen Händlern für ca. 29,99 € gelistet. Dafür bekommt der Käufer gleich drei nützliche Funktionen zu einem Preis. Dazu gehören der Headset-Ständer mit einer abschaltbaren Beleuchtung, ein USB 2.0 Hub und eine 7.1 Soundkarte mit vielen Einstellmöglichkeiten. Damit bietet der EXCELLO eine wirklich platzsparende und elegante Lösung für jedes Setup. Wir geben dem Speedlink EXCELLO unsere Empfehlung.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ USB-Hub
+ Integrierte 7.1 Soundkarte
+ Preis

Kontra:
– Nur USB 2.0

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gadgets Monitore

Lamptron HM140 Zusatzdisplay im Test

Zusatzdisplays erfreuen sich in der Szene immer noch großer Beliebtheit, so zeigen wir euch heute mit dem Lamptron HM140 ein 14 Zoll großes Zusatzdisplay. Es kann sowohl im Computergehäuse als auch extern verwendet werden und bietet mit seiner satten Auflösung von 3.840 x 1.100 Pixeln alle möglichen Informationen an. Wie das genau aussieht, erfahrt ihr nun in unserem Review. Für diesen Test hat Lamptron uns ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung




Das Lamptron HM140 kommt in einem unauffälligen Karton aus brauner Wellpappe. Auf der Oberseite ist ein Aufkleber untergebracht, welcher das Produkt, das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung zeigt. Weitere Informationen sind an der Außenseite nicht zu finden. Im Inneren ist alles sauber in Kunststoffbeuteln verpackt. Zum Schutz vor Stößen sind hier auch Polster aus Schaumstoff eingelegt.



Inhalt




Neben dem Lamptron HM140 befinden sich je ein HDMI auf Mini-HDMI und ein USB zu USB-Typ-C-Kabel. Dazu kommt ein USB-Stick, welcher bereits fertige Vorlagen für die Anzeige der Daten enthält. Wer das Display im Inneren seines Systems verbauen will, findet auch ein Durchführungsblech für einen Slot. Zum Aufstellen gibt es noch einen klappbaren Ständer für das Display


Daten

Technische Daten – Lamptron HM140  
Abmessungen 355 x 124 x 6 mm (L x H x B)
Abmessungen Display 344 x 104 mm (L x H)
Gehäusefarbe Schwarz
Stromversorgung 5 Volt DC über USB-C
Video Eingang Mini HDMI
Auflösung 3.840 x 1.100 Pixel @60 Hz
Betrachtungswinkel 80°




Details




Widmen wir uns dem Herzstück des Lamptron HM140 – dem Display. Das Gehäuse besteht aus Aluminium, welches schwarz lackiert ist und ein gebürstetes Finish aufweist. Darin ist ein Display mit einer Diagonale von 14″ Zoll eingelassen. Das Display ist glänzend, dadurch sollte der Bildinhalt später knackig scharf aussehen, jedoch kann dies bei schlechten Lichtverhältnissen problematisch sein.




An der rechten Seite des Lamptron HM140 finden wir die für uns wichtigen Anschlüsse. Hier sind ein Mini-HDMI sowie zwei USB-Typ-C-Anschlüsse und ein 3,5 mm Kopfhöreranschluss untergebracht. Das Display wird später entweder über den Mini-HDMI-Anschluss mit einem Videosignal und über den unteren USB-Typ-C-Anschluss mit Strom versorgt oder aber Videosignal als auch Strom werden über den mittleren Anschluss übertragen.




An der linken Seite finden wir zwei Mikro-USB-Anschlüsse, einen Multifunktionsschalter und einen Ein-/Aus-Taster. Die beiden Mikro-USB-Anschlüsse dienen zum Anschluss von weiteren Geräten über ein entsprechendes Kabel. Der Multifunktionsschalter dient dem Einstellen der Lautstärke des über den Audio-Anschluss ausgegebenen Signals. Durch ein Drücken des Schalters gelangen wir in das OSD und können dort einige Einstellungen vornehmen. Allerdings ist es im Grunde nicht nötig, hier etwas einzustellen, da das Display bereits ab Werk gut eingestellt ist.



Praxis


Testsystem

Testsystem  
Mainboard ASUS ROG Crosshair VIII Dark Hero
Prozessor AMD Ryzen 5 3600
Arbeitsspeicher 4x T-Force Dark Z FPS 8GB DDR4
SSD 1x Plextor M9Pe(Y) 512 GB, 1x Crucial P1 1 TB
HDD 1x WD Red 4 TB
Grafikkarte ASUS ROG STRIX RTX2070 GAMING OC
Netzteil Seasonic SYNCRO Q704
Kühlung Wasserkühlung Selbstbau
Gehäuse SYNCRO-CONNECT DGC-750



Aufbau

Das Lamptron HM140 kann wahlweise im oder außerhalb des Gehäuses platziert werden. Zur Montage im Gehäuse befinden sich auf der Rückseite Bohrungen mit Gewinde, hier kann das Display mit den passenden Schrauben im Gehäuse fixiert werden. Für den externen Gebrauch wird das Display einfach in den mitgelieferten Ständer eingelegt. Aber auch hier wäre eine feste Montage über einen Winkel am Schreibtisch denkbar. Abschließend stecken wir das USB und HDMI Kabel am Display ein. Damit ist es einsatzbereit.


Inbetriebnahme




Die folgenden Schritte finden sich in der englischsprachigen Anleitung, welche sich auf dem mitgelieferten USB-Stick befinden. Windows erkennt das Lamptron HM140 Display als Monitor, hier achten wir darauf, dass auch die korrekte Auflösung von 3.840 x 1.100 Pixel ausgewählt ist. Außerdem müssen wir in den Anzeigeeinstellungen noch das Bild drehen. Jetzt wird nur noch AIDA64 installiert, eine „Portable – Version“ befindet sich ebenfalls auf dem USB-Stick. Grundsätzlich könnte auch eine andere Software genutzt werden, jedoch funktioniert es nur mit dem SensorPanel aus AIDA64 am besten. Bevor wir starten folgen wir der Anleitung und installieren die Schriftarten vom USB-Stick.


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In AIDA64 müssen wir nun das SensorPanel aktivieren, dafür öffnen wir die Software und wählen im oben zunächst „Datei“ und dann „Einstellungen…“ aus.


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Darauf öffnet sich ein Fenster, in dem wir linksseitig eine Übersicht der einzelnen Menüpunkte erhalten. Dort setzen wir an jedem Punkt einen Haken und geben die Auflösung der Displays ein, – daher auch hier 3.840 x 1.100. Daraufhin öffnet sich das SensorPanel welches wir einfach bei gedrückter Maustaste nach links bis ins Lamptron HM140 Display verschieben. Hier füllt es dann automatisch das ganze Display aus.



SensorPanel Stil ändern

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Wollen wir einen anderen Stil verwenden, müssen wir mit der rechten Maustaste auf das SeonsorPanel klicken und den Punkt „SensorPanel Manager“ auswählen.


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Im Folgenden können wir nun auswählen, was wie und wo angezeigt werden soll. Lamptron bringt aber auch bereits einige vorgefertigte Skins mit Anzeigen auf dem USB-Stick. Dazu müssen wir auf „Importieren“ klicken und die entsprechende Datei vom USB-Stick auswählen, die wir aber zuvor lokal gespeichert haben (sonst wäre der Skin weg, sobald der USB-Stick nicht mehr eingesteckt ist).


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Dies sind einige der verfügbaren Skins auf dem USB-Stick. Hier ist für jeden Geschmack was dabei, doch alle haben eines gemeinsam – sie zeigen die grundlegenden Werte des Systems an.

Wir verwenden ein ASUS-Mainboard aus der Republic of Gamers Serie, daher wählen wir auch einen entsprechenden Skin und erweitern diesen ein wenig. So ist die Beschriftung nun besser lesbar in deutscher Sprache und wir fügen noch die Wassertemperatur unserer Kühlung hinzu. Die Drehzahl der GPU Lüfter entfernen wir, da keine Lüfter auf der Karte verbaut sind. AIDA64 bietet dem Nutzer hier jede Menge Möglichkeiten, das SensorPanel anzupassen.

 


Fazit


Das Lamptron HM140 Zusatzdisplay ist derzeit ab 329,90 € im Handel erhältlich. Leider ist der Hersteller sehr geizig, was genauere Infos zu den technischen Daten angeht. Für einen reinen Hardwaremonitor scheint die Auflösung auf den ersten Blick extrem hoch, doch so ergibt sich eine sehr satte Anzeige der Werte und Grafiken. Wie man auf unseren Bildern erkennt, wäre auch noch Platz für weitere Informationen. Der Nutzer ist auch nicht gezwungen die Vorlagen zu nutzen, so ist es auch möglich personalisierte Anzeigen zu erstellen oder auch Inhalt wiederzugeben, der nicht von AIDA64 stammt. Die Verarbeitung und die Bildqualität sind sehr gut, die Inbetriebnahme sehr einfach. Praktischerweise liefert Lamptron alles Nötige auf einem USB-Stick. Einzig abschreckend ist der Preis. Wir vergeben eine Empfehlung für ein Produkt der Spitzenklasse.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Bildqualität
+ Lieferumfang
+ Viel Platz für Anzeigen

Kontra:
– Preis

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Produktseite

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Snakebyte TOUGH:KIT im Test

In unserem heutigen Review widmen wir uns dem Snakebyte TOUGH:KIT für die Nintendo Switch. Denn wer mehrere Hundert Euro für eine mobile Konsole ausgibt, der möchte diese auch vor Schäden schützen. Und hier kommt eben das besagte Kit zum Einsatz, welches neben der Hülle für die Konsole auch gleich eine passende Schutzfolie für das Display, Controller Caps, ein Mikrofasertuch sowie eine kleine Aufbewahrungsbox für zwei Spiele mitbringt. Das Snakebyte TOUGH:KIT ist in den Farben Black und Strawberry Pink erhältlich. Für den Test hat uns der Hersteller die Variante in Strawberry Pink zugesendet.

 

Verpackung und Inhalt

Verpackung

 

Das Snakebyte TOUGH:KIT kommt in einer hellen Verpackung mit einer Abbildung des Inhalts auf der Vorderseite. Zudem findet sich hier auch der Hinweis auf eine Garantie von fünf Jahren sowie einige Icons, welche die Features herausstellen. Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung sowie ein erklärender Text in mehreren Sprachen untergebracht.

 

Inhalt



Das Snakebyte TOUGH:KIT kommt mit dem folgenden Lieferumfang:

  • 1x TOUGH:CASE
  • 1x GAME:CASE
  • 1x CONTROLLER:CAPS
  • 1x SCREEN:SHIELD PRO
  • 1x Mikrofasertuch

 

Details

 

Wir beginnen zuerst mit der Hülle des Snakebyte TOUGH:KITs. Diese ist auch separat als TOUGH:CASE erhältlich. Die Schutzhülle gibt es in den Farben Black (schwarz) oder Strawberry Pink (pink). Die Hülle besteht aus einem weichen Kunststoff und ist von der Materialstärke recht dick. An den Rändern sind Öffnungen für die Anschlüsse und Tasten eingelassen. In der Mitte ist das Material anders, denn hier finden wir einen durchsichtigen Kunststoff vor.




An den Seiten verfügt die Schutzhülle über eine geriffelte Oberfläche, welche sich nicht nur gut anfühlt, sondern auch den Gripp steigert.





Zum Snakebyte TOUGH:KIT gehört auch ein Schutzglas, welches es als SCREEN:SHIELD PRO auch separat gibt. Dabei handelt es sich um eine harte Schutzfolie, welche das Verkratzen des Displays verhindern soll. Dabei verfügt die Folie über Aussparungen für die Sensoren der Switch.

 

Praxis

Schutzglas – SCREEN:SHIELD PRO



Das Schutzglas verfügt auf beiden Seiten über eine dünne Folie. Doch bevor wir loslegen können, müssen wir das Display der Switch erst einmal reinigen. Dazu empfehlen wir Brillenputztücher und das Mikrofasertuch. Um auch alle Staubkörner zu entfernen kann ein Stück Klebeband genutzt werden. Abschließend ziehen wir die dünne Folie ab und zentrieren das Glas auf dem Display. Dabei sind Nutzer mit ruhigen Händen klar im Vorteil. Das Glas saugt sich von selbst an das Display. Am Ende müssen wir nur sehr wenige Luftblasen zu den Seiten herausstreichen. Jetzt entfernen wir den letzten Schutzfilm und das Display ist geschützt. Das Glas schützt das Display vor Kratzern durch Stifte, Schlüssel und dergleichen. Einem Sturz hingegen setzt es nur wenig entgegen – aber besser es bricht nur das Schutzglas statt das Display selbst.

 

Schutzhülle – TOUGH:CASE

 

Die Schutzhülle passt wie angegossen auf unsere Switch. Das Material weckt in uns das Vertrauen, dass auch Stürze aus Schreibtischhöhe kein Problem sein dürften. Da sich die Hülle über die Ränder erstreckt und auch auf der Vorderseite noch etwas erhaben ist, wird auch das Display indirekt geschützt. Mit den Rillen auf der Rückseite liegt die Switch nun deutlich besser in unseren Händen, ohne dabei wärmer zu werden, denn damit die Belüftung weiterhin funktioniert, hat Snakebyte entsprechende Öffnungen in der Hülle gearbeitet. Einziges Manko ist, dass der Kickstand der Switch mit der Hülle nicht mehr funktioniert und auch die Speicherkarte erst herausgenommen werden kann, wenn die Hülle entfernt wird.

 

Fazit

Wer Besitzer einer Nintendo Switch ist, der wird mit dem Snakebyte TOUGH:KIT eine gute Möglichkeit finden, seine Konsole für den mobilen Einsatz zu schützen. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 24,99 € sowohl für die schwarze als auch für die pinke Version. In unserem Preisvergleich finden sich bereits Angebote ab zirka 19,50 € für die schwarze Version. Hülle und Glas bieten einen guten Rundumschutz, die Kappen für die Thumbsticks sowie die Aufbewahrungsschachtel für die Spiele ergänzen das Kit sinnig. Leider kann die Switch mit Hülle nicht mehr in der Station geladen werden, weil sie dann zu dick ist und auch der Kickstand ist nicht mehr nutzbar. In Anbetracht des Preises und des gebotenen Schutzes gibt es von uns eine Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Komplettes Set
+ Bietet guten Schutz
+ Preis

Kontra:
– Switch kann nicht mehr in Station geladen werden
– Kickstand kann mit Hülle nicht mehr genutzt werden



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Mondzucker VX Handstaubsauger im Test

Mit dem Mondzucker VX Handstaubsauger geht es heute um ein Gerät, welches auf dem ersten Blick gar nichts mit Hardware zu tun hat. Doch denken wir hier an das Grundproblem, welches jeden betrifft, der einen Computer und/oder Notebook betreibt – Staub! Egal ob in der Peripherie oder im System selbst, Staub gelangt in die kleinsten Ritzen und sorgt dort für Probleme. Die Probleme äußern sich optisch aber auch in Form von Temperaturproblemen. Hier wollen wir einmal ausprobieren, ob sich der Mondzucker VX für die Reinigung eignet. Für diesen Test hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die Verpackung des Mondzucker VX Handstaubsaugers ist kompakt und einfach gestaltet. Auf der Vorderseite ist das Gerät abgebildet, während sich auf der Rückseite Informationen zu den technischen Daten befinden.


Inhalt




Neben dem Mondzucker VX Handstaubsaugers befindet sich noch ein USB zu USB-Typ-C Kabel, ein 10 Watt USB-Netzteil sowie ein Aufsatz mit Bürste.


Daten

Technische Daten – Mondzucker VX  
Abmessungen
Material
Gewicht
Farbe
695 x 575 x 315 mm
Aluminium Legierung und ABS Kunststoff
530 g
Champagner/Gold
USB-C Eingang DC 5 Volt 2 A (10 Watt)
Nennspannung 11,1 Volt
Akkukapazität
Leistung Normal Modus
Leistung Maximum Modus
Ladedauer
Laufzeit Normal Modus
Laufzeit Maximum Modus
2.000 mAh
60 Watt
120 Watt
2,5 bis 3 Stunden
20 Minuten
9 Minuten
Saugkraft Normal Modus
Saugkraft Maximum Modus
7.000 Pa
13.000 Pa
Behälterkapazität 100 ml



Details


 

Der Mondzucker VX Handstaubsauger macht einen sehr wertigen Eindruck. Mit dafür verantwortlich ist der Einsatz von Aluminium beim Gehäuse. Das Gehäuse verfügt über eine Beschichtung, die in der Farbe an Champagner/Gold erinnert. Je nach Lichteinfall ändert sich die Farbe etwas. An der Seite befindet sich eine Taste zum Einschalten, schalten zwischen den zwei Stufen und zum Ausschalten. Auf der anderen Seite ist ein USB-Typ-C-Anschluss zum Aufladen eingelassen. Auf dem oberen Ende steckt der Tank für das aufgesaugt Gut samt Filter.




Hinten verfügt der Mondzucker VX Handstaubsauger über ein Kunststoffgitter, durch das die vorne angesaugte Luft austritt. Mittig sind drei Kontakte aufgebracht, welche für eine Ladestation gedacht sind, die aber erst demnächst auf den Markt kommen soll.


 

Vorne verfügt der Handstaubsauger über einen Auffangbehälter samt Filter. Dabei wird grober Schmutz von einem Metallsieb und der etwas Kleinere von einem feinen Kunststofffilter aufgehalten. Damit auch kein Staub an die Umluft abgegeben wird, befindet sich ein dritter Filter hinter dem Kunststoff-Filter. Dabei handelt es sich um einen Hepa Filter. Der Auffangbehälter fasst 100 ml, dessen Deckel lässt sich zum einfachen Entleeren über eine Taste öffnen.


 

Im Lieferumfang befindet sich eine längliche Düse, damit auch in der kleinsten Ritze gesaugt werden kann. Für uns besonders spannend ist die Bürste, die sich einfach herunterschieben lässt. Mit dieser wollen wir später versuchen, unsere Tastaturen vom Staub zu befreien.



Praxis


Inbetriebnahme


 

Dank dem schnellen 2 A Ladegerät ist der Handstaubsauger in etwas über einer Stunde vollständig aufgeladen. Wir stecken nur noch den Aufsatz auf und beginnen mit unseren Tests.



Im Einsatz

Der Mondzucker VX Handstaubsauger glänzt schon in der ersten der beiden Leistungsstufen mit ordentlich Saugkraft. Wir bewegen den Bürstenaufsatz vorsichtig über unsere Tastatur und können im durchsichtigen Auffangbehälter förmlich zusehen, wie dieser sich mit Staub und Schmutz füllt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, wir müssen nur einmal feucht überwischen und alles ist einwandfrei sauber. Aber wo können wir den Sauger noch einsetzen? Wir versuchen es einmal direkt in einem Gehäuse. Hier ist der Staub auf den Lüftern und Radiatoren etwas hartnäckiger, daher schalten wir in die zweite Leistungsstufe. Die Stellen, an die wir mit der Saugöffnung gelangen, werden so schnell vom Staub befreit. Doch wir fragen uns, warum es keine Vorrichtung für die andere Seite des Staubsaugers gibt, denn die austretende Luft könnte man auch gut zum Wegblasen von Staub nutzen. Auch in anderen Anwendungsfällen, wie zum Beispiel beim Beseitigen der Brötchenkrümmel auf dem Frühstückstisch ist der Sauger eine gute Hilfe.



Entleeren


 

Um den Mondzucker VX Handstaubsauger wieder zu leeren, muss lediglich die Taste am Behälter gedrückt werden. Daraufhin öffnet sich der Deckel und entlässt den Inhalt. Leider bleibt immer noch ein beträchtlicher Rest im Behälter hängen. So kommen wir nicht daran vorbei, den Behälter abzuschrauben und den Filter zu entnehmen. Für Stauballergiker ist solch eine Aktion problematisch. Ansonsten ist die Reinigung des Behälters und der Filter sehr einfach.



Akkulaufzeit

Der Hersteller gibt die Akkulaufzeit des Mondzucker VX Handstaubsaugers mit 20 Minuten im normalen Modus und mit 9 Minuten im starken Modus an. Die Praxis zeigt uns, dass man diesen Werten vertrauen kann. Nach 9 Minuten saugen auf höchster Stufe schaltet sich der Sauger ab und verlangt nach Stromnachschub. Allerdings müssen wir sagen, dass der normale Modus in den meisten Fällen ausreichend ist und in 20 Minuten viel gereinigt werden kann.



Zubehör
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Für derzeit knapp 30 Euro kann ein Zubehör-Set bestellt werden. Dieses beinhaltet neben einem Teleskoprohr samt Bodenbürste noch weitere Düsen und einen Schlauch. Somit lassen sich auch Böden in kleineren Zimmern und Polstermöbel absaugen. Demnächst soll auch noch eine Ladestation folgen.


Fazit

Den Mondzucker VX Handstaubsauger gibt es derzeit für 98,94 € bei Amazon mit dem Gutscheincode „hardmond1“ bekommt ihr 10 % Rabatt*. Dafür erhaltet ihr einen Handstaubsauger im edlen Design mit ordentlicher Saugkraft. So taugt der Sauger nicht nur für das kleine Krümmelmalheur am Esstisch, sondern schafft es auch, Tastaturen und Gehäuse zu entstauben. Lediglich das Entleeren klappt leider nicht so einfach über den Tastendruck. Interessant finden wir dagegen, dass sich der Sauger zu einem Bodenstaubsauger umwandeln lässt. Zwar taugt er dann nicht für die große 3 Zimmer Wohnung, aber ein single Apartment sollte kein Problem sein. Wir vergeben eine Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Saugkraft
+ Ohne Beutel
+ Erweiterbar

Kontra:
– Entleerung
– Akkulaufzeit

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Produktseite
Amazonlink

*Rabatt gilt bis Ende Juni

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Lamptron HM088 im Test

Heute stellen wir euch mit dem Lamptron HM088 ein besonderes Gimmick vor. Dabei handelt es sich um eine kleines 8,8“ großes Display. Es kann seitlich im Gehäuse montiert werden und kann euch in Verbindung mit der Software AIDA64 über die aktuellen Werte eure Systems informieren. Dabei sollen dem Nutzer kaum Grenzen gesetzt sein, das soll sowohl die Anzahl an möglichen Werten als auch das Design betreffen. Was wir aber nun damit anstellen können, erfahrt ihr bei uns im Test. Hierfür hat Lamptron uns ein HM088 zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Lamptron HM088 kommt in einem unauffälligen Karton aus brauner Wellpappe. Auf der Oberseite ist ein Aufkleber untergebracht, welcher das Produkt, Herstellerlogo und Modellbezeichnung zeigt. Weiter Informationen sind an der Außenseite nicht zu finden. Im Inneren ist alles sauber in Kunststoffbeuteln verpackt. Zum Schutz vor Stößen sind hier auch Polster aus Schaumstoff eingelegt.

Inhalt



Neben dem Lamptron HM088 befinden sich je ein HDMI auf Mini HDMI und ein USB zu Micro USB-Kabel. Dazu kommt ein Winkel zur Befestigung und ein USB-Stick, welcher bereits fertige Vorlagen für die Anzeige der Daten enthält.

Daten
Technische Daten – Lamptron HM088  
Abmessungen 245 x 68 x 6 mm (L x H x B)
Abmessungen Display 219,2 x 55 mm (L x H)
Gehäusefarbe Schwarz
Stromversorgung 5 Volt DC über USB
Video Eingang Mini HDMI
Auflösung 1920 x 480 Pixel 60 Hz
Betrachtungswinkel 80°

Details



Widmen wir uns dem Herzstück des Lamptron HM088 – dem Display. Das Gehäuse besteht aus Aluminium, welches schwarz lackiert ist und ein gebürstetes Finish aufweist. Darin ist ein Display mit einer Diagonale von 8,8 Zoll eingelassen. Mit einer Dicke von 6 mm trägt das Display samt Gehäuse auch nicht sonderlich dick auf.


 

Auf der Rückseite finden wir die zum Display gehörige Elektronik samt Anschlüssen. Die hier verbaute Platine erhöht die Dicke des Displays um etwa 3 mm. Die Platine ist über ein flaches Kabel mit dem Display verbunden. Strom bezieht es über den Micro USB-Anschluss. Bildsignale werden über einen Mini HDMI-Anschluss eingespeist. Das Gehäuse verfügt über zahlreiche Bohrungen, um beim Einbau ein Höchstmaß an Möglichkeiten zu bieten.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Mainboard ASUS ROG STRIX X299 E-GAMING
Prozessor INTEL Core i9 7900X
Arbeitsspeicher 4x T-Force Dark Z FPS 8GB DDR4
SSD 1x Plextor M9Pe(Y) 512 GB, 1x Crucial P1 1 TB
HDD 1x WD Red 4 TB
Grafikkarte ASUS ROG STRIX RTX2070 GAMING OC
Netzteil Seasonic FOCUS Plus Platinum PX750
Kühlung Wasserkühlung Selbstbau
Gehäuse Cooler Master Cosmos C700M
Einbau



Normalerweise ist das Lamptron HM088 Display für die Montage an den Slots für die Erweiterungskarten vorgesehen. Wir entscheiden uns jedoch für eine Befestigung im vorderen Bereich des Gehäuses. Dazu bringen wir den Montagewinkel an und verschrauben diesen mit dem Gehäuserahmen. Alle nötigen Schrauben befinden sich bereits im Lieferumfang. Anschließend stecken wir das USB und HDMI Kabel am Display ein und führen es an der Rückseite wieder heraus. Nun können wir die Kabel in die entsprechenden Anschlüsse an der Rückseite des Computers einstecken. Beim USB-Kabel ist es auch möglich, über einen entsprechenden Adapter direkt auf einen USB-Header des Mainboards zuzugreifen.

Inbetriebnahme



Die folgenden Schritte finden sich in der englischsprachigen Anleitung, welche sich auf dem mitgelieferten USB-Stick befinden. Windows erkennt das Lamptron HM088 Display als Monitor, hier achten wir darauf, dass auch die korrekte Auflösung von 1920 x 480 ausgewählt ist. Außerdem müssen wir in den Anzeigeeinstellungen noch das Bild drehen. Jetzt müssen wir nur noch AIDA64 installieren, hier muss der Nutzer noch mal knapp 40 Euro für eine Jahreslizenz in die Hand nehmen. Grundsätzlich könnte auch eine andere Software genommen werden, jedoch funktioniert es nur mit dem SensorPanel aus AIDA64 am besten. Die folgenden Schritte finden sich in der englischsprachigen Anleitung, welche sich auf dem mitgelieferten USB-Stick befinden. Jetzt installieren wir die Schriftarten vom USB-Stick.


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In AIDA64 müssen wir nun das Sensorpanel aktivieren, dafür öffnen wir die Software und wählen im oben zunächst „Datei“ und dann „Einstellungen…“ aus.


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Darauf öffnet sich ein Fenster in der wir linksseitig eine Übersicht der einzelnen Menüpunkte erhalten. Dort setzen wir an jedem Punkt einen Haken und gebe die Auflösung der Displays ein – daher auch hier 1920 x 480. Daraufhin öffnet sich das SensorPanel welches wir einfach bei gedrückter Maustaste nach links bis ins Lamptron HM088 Display verschieben. Hier füllt es dann automatisch das ganze Display aus.

SonsorPanel Stil ändern
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Wollen wir einen anderen Stil verwenden, müssen wir mit der rechten Maustaste auf das SeonsorPanel klicken und den Punkt „SensorPanel Manager“ auswählen.


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Im Folgenden können wir nun auswählen was, wie und wo angezeigt werden sollen. Lamptron bringt aber auch bereits einige vorgefertigte Skins mit Anzeigen auf dem USB-Stick. Dazu müssen wir auf „Importieren“ klicken und die entsprechende Datei vom USB-Stick auswählen die wir aber zuvor lokal gespeichert haben (sonst wäre der Skin, weg sobald der USB-Stick nicht mehr eingesteckt ist).


full
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full

Dies sind einige der verfügbaren Skins auf dem USB-Stick. Hier ist für jeden Geschmack was dabei, doch alle haben eines gemeinsam – sie zeigen die grundlegenden Werte des Systems an.




Wir verwenden ein ASUS Mainboard aus der Republic of Gamers Serie, daher wählen wir auch einen entsprechenden Skin und erweitern diesen ein wenig. So ist die Beschriftung nun besser lesbar und in deutscher Sprache und wir fügen noch die Wassertemperatur unserer Kühlung hinzu. Die Drehzahl der GPU Lüfter entfernen wir, da keine Lüfter auf der Karte verbaut sind. AIDA64 bietet dem Nutzer hier jede Menge Möglichkeiten das SensorPanel anzupassen.

Fazit

Das Lamptron HM088 Display ist im Internet ab 229,95 € erhältlich, dafür erhält er Nutzer eine praktische und einfach zu installierenden Möglichkeit sein System zu überwachen. Zusätzlich wird noch AIDA64 benötigt, welches 37,54 €/1 Jahr gibt. Das Display ist hell und ich auch durch getönte Seitenscheiben noch gut ablesbar. Grundsätzlich kann sich der Nutzer auf diesem Display aber alles anzeigen lassen – sogar Videos. Von uns gibt es eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Gute Helligkeit
+ Gute Auflösung
+ Einfache Montage
+ Individuell anpassbar

Kontra:
NA

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Produktseite

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Inter-Tech Argus K-1685 im Test

Inter-Tech hat uns das Argus K-1685 zur Verfügung gestellt, hinter diesem Namen verbirgt sich ein externes NVMe SSD Gehäuse. Dieses setzt auf einen USB 3.2 Gen2 Anschluss und besteht aus eloxiertem Aluminium. Wie gut sich das externe NVMe SSD Gehäuse in der Praxis schlägt, erfahrt ihr bei uns im Test.


Verpackung, Inhalt, Daten



Verpackung


 

Das externe Gehäuse wird in einem einfachen Karton geliefert, auf dem lediglich Etikett mit der Produktbezeichnung angebracht ist. Im Innerem kommt als Erstes das K-1685 zum Vorschein, welches zum Schutz zusätzlich in einer Folie eingepackt ist. Darunter befindet sich Zubehör beziehungsweise das Montagematerial.



Inhalt




Neben dem K-1685 liegen im Lieferumfang zwei USB-Kabel (USB Typ-A, USB Typ-C), drei Schrauben, ein Wärmeleitpad, eine Kupferplatte, Zierblende für die Seite des Gehäuses sowie eine Kurzanleitung.



Daten

Inter-Tech Argus K-1685  
Festplattenschnittstelle 1x M.2 NVMe 80×22 mm SSD
Festplattenkapazität Ohne Limit
Externe Datenschnittstelle USB Typ-C
Max. Datentransferrate 10 Gbit/s
Unterstützte Betriebssysteme Win 2000, XP, Vista, 7, 8, 8.1, 10
MAC OS ab Version 9.x
Plug & Play Ja
Stromversorgung via USB
Material Aluminium
Abmessungen (H/B/T) 20 x 110 x 45mm
Garantie 12 Monate



Details


 
 

Wie schon erwähnt besteht das K-1685 Gehäuse aus Aluminium, welches schwarz eloxiert ist. Das dient nicht nur der Optik, denn über das Gehäuse wird auch die Wärme der NVMe abgeführt. An der Front ist das Argus-Logo zusehen und auf der Rückseite sitzt der USB 3.2 Gen2 Typ-C Anschluss, welcher mit 10 Gbit angebunden. Die innen liegende Platine kann einfach herausgeschoben werden. Diese bietet einen M.2 NVMe-Anschluss und ist nur für SSDs mit den Maßen 80 x 20 mm geeignet.


 

Um das Gehäuse optimal mit der NVMe SSD zu verbinden und so für ausreichend Kühlung zu sorgen, liegen im Lieferumfang ein Wärmeleitpad sowie eine Kupferplatte bei. Für die Montage der SSD wird ein kleiner Kreuz-Schraubendreher bereitgestellt. Des Weiteren liegen zwei USB-Kabel mit dabei, je eins mit USB Typ-A und ein mit USB Typ-C.


Praxis



Einbau




Der Einbau ist binnen zwei Minuten erledigt, Platine rausschieben, SSD einsetzen und verschrauben, Wärmeleitpad und Kupferplatte auf der SSD platzieren, Platine wieder ins Gehäuse schieben und mit dem Gehäuse verschrauben, fertig. Bei Bedarf kann noch die Zierleiste am Gehäuse angebracht werden.


Transferraten

full

Wir haben das K-1685 mit zwei unterschiedlichen SSDs getestet, einmal einer Corsair MP510 und einer PNY XLR8 CS3030. Bei beiden erreichten wir ähnliche Ergebnisse. Getestet wurde das Ganze an vier USB-Ports, je zwei Typ-C und zwei Typ-A. Diese waren mit je 5 beziehungsweise 10 Gbit angebunden. Mit beiden SSDs erreichte das K-1685 die maximale Bandbreite der Ports, lediglich beim Schreiben gibt es bei den 10 Gbit-Ports leichte Einbußen.


Fazit

Das Argus K-1685 von Inter-Tech ist aktuell für ca. 33 Euro im Handel erhältlich und liegt somit in einem ähnlichen Bereich wie die Konkurrenz. Das externe NVMe SSD Gehäuse überzeugt mit einer einfachen Montage und dem mitgelieferten Zubehör. Da das Gehäuse auch als Kühlkörper dient, sind durchgehend schnelle Transferraten möglich, nur beim Schreiben gibt es leichte Einbußen. Damit verdient sich das Argus K-1685 eine klare Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Zubehör
+ Transferraten
+ Montage

Kontra:
– leichte Einbußen beim Schreiben


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Herstellerseite
Preisvergleich

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LAMPTRON CS635 – Case Controller im Test

Mit dem CS635 – Case Controller möchten wir euch heute den Hersteller Lamptron etwas näherbringen. Lamptron ist seit vielen Jahren einer der bekanntesten Hersteller von DIY-Komponenten wie zum Beispiel hochwertigen Lüftersteuerungen. Gerade beim Bau des eigenen Wunschsystems sind auch die Lüfter von großer Bedeutung. Dabei ist von flüsterleisen bis zu triebwerksähnlichen Lüftern alles möglich. Gerade dann ist es wichtig, die volle Kontrolle über die Lüfter zu übernehmen. Genau hier kommt der Lamptron CS635 – Lighted PCI Fan Controller ins Spiel. Er ermöglicht, die Einstellungen nach den eigenen Wünschen vorzunehmen. Was der Lamptron CS635 – Lighted PCI Fan Controller noch alles kann und wie das Ganze in der Praxis funktioniert, erfahrt ihr unserem folgenden Test. Wir bedanken uns bei der Firma Lamptron für die freundliche Bereitstellung des CS635 – Lighted PCI Fan Controllers für unseren Test.


Verpackung, Inhalt, Daten



Verpackung




Der Lamptron CS635 Case Controller wird in einem schmalen, schlichten braunen Karton geliefert. Auf der Vorderseite befindet sich ein quadratischer schwarzer Aufkleber. Darauf ist ein Bild des Lamptron CS635 in einem weißen Ausschnitt zu sehen, außerdem sind hier noch der Herstellername, ein Barcode und die Produktbezeichnung zu finden. Sonst sind keine weiteren Informationen auf dem Karton vorhanden.



Inhalt


 

Im Inneren des Kartons finden wir den Lamptron CS635 Case Controller samt Zubehör sicher in Styropor eingebettet.

– Schrauben zur Montage
– 6x Temperatursensor
– Grafikkartenhalter/Display (Acryl)
– Fernbedienung
– Anleitung



Daten

Technische Daten – Lamptron CS635 – Lighted PCI Fan Controller  
Maße Controller (L x B x H) 121,5 x 72,5 x 21 mm
Maße PCI GPU-Halter (L x B x H) 280 x 55 x 30 mm
Beleuchtung PCI GPU-Halter ARGB-Beleuchtung (Steuerung über Mainboard oder externen Controller)
Displaybeleuchtung 7 Farben einstellbar
Maße Bildschirm (L x B) 136 x 19 mm
Kanäle 6
Leistungsabgabe je Kanal bis 25 W pro Kanal (PWM- oder Standardlüfter)
Temperaturerfassung 6 Kanäle
Spannungsversorgung + 12 V (SATA)
Ausgangsspannung 0 + 12 V DC
Besonderheiten Fernbedienung,
Temperaturalarm (einstellbar manuell/automatisch)
Garantie 2 Jahre

 


Details


 
 

Der CS635 Case Controller bietet die Möglichkeit, bis zu 6 Lüfter anzusteuern und gleichzeitig die Temperatur im System mit 6 Sensoren zu erfassen. Der Controller selbst in einem Gehäuse mit offenen Seiten untergebracht. Die Oberseite des Gehäuses besteht aus durchsichtigem Acryl, mittig darauf befindet ein weißer Lamptron Schriftzug. Darunter ist die schwarze Platine der Steuereinheit zu sehen. An der rechten Seite befindet sich ein SATA-Anschluss zur Stromversorgung des Controllers. Oben befinden sechs 4-Pin Anschlüsse für die Lüfter, unten die Anschlüsse für die Anzeige und die sechs Temperatursensoren. Alle sechs Lüfterkanäle können bis zu 25 Watt je Kanal zur Verfügung stellen.


 


Das Display ist an einem durchsichtigen Acryl PCI-Grafikkartenhalter angebracht. Dadurch kann die Anzeige bequem innerhalb des Gehäuses montiert werden und zusätzlich des durchbiegen der Grafikkarte verhindert werden. Das 136 x 19 mm große Display ist an einem rechteckigen Ausschnitt im PCI-Grafikkartenhalter untergebracht. Um das Display herum befindet sich ein aufgedruckter schwarzer Bereich, der die sich dahinter befindliche Elektronik und die Steckverbindungen verdeckt. Für die direkte Beleuchtung des Grafikkartenhalters ist daran ein ARGB-LED-Streifen befestigt, welcher über die Steuerung des 5 V ARGB-Headers des Mainboards oder einen separaten ARGB-Controller angesteuert werden muss.




Die Steuerung des Lamptron CS635 Case Controllers erfolgt bequem über die kleine, im Lieferumfang enthaltene Fernbedienung. Darüber lassen einfach und schnell alle Funktionen einstellen.



Praxis




Der Einbau ist prinzipiell schnell erledigt. Allerdings muss man darauf achten, den Controller so zu positionieren, dass auch alle Kabel lang genug sind, um sie an den Controller anschließen zu können. Es liegen leider keine Verlängerungen bei, ggf. muss man die Verlängerungen dazu kaufen. Nachdem alles verkabelt wurde, wird der Grafikkartenhalter mit dem Display vor die PCI-Slots an das Gehäuse geschraubt. Damit auch alles sicher hält, sollten die drei längeren Schrauben aus dem Lieferumfang verwendet werden. Beim Einbau des Acryl-Halters muss vorsichtig vorgegangen werden, da dieser sonst zerkratzt oder sogar brechen kann. Zum Schluss wird noch der 3-Pin 5 V Anschluss des ARGB-LED-Streifens mit dem Header des Mainboards oder einem externen ARGB-Controller verbunden. Dann starten wir unser System. Über die Fernbedienung lassen sich nun bequem die Lüftergeschwindigkeit und die Beleuchtung den eigenen Bedürfnissen anpassen.


 
 

Wir haben für euch auch noch ein paar zusätzliche Bilder gemacht, damit ihr sehen könnt, wie gut sich der Acryl-Grafikkartenhalter mit dem Display in das Gesamtbild einfügt.



Fazit

Der Lamptron CS635 – Case Controller bietet die einfache und schnelle Möglichkeit, die Lüftergeschwindigkeit je nach Auslastung des Systems zu regeln. Das in dem Grafikkartenhalter angebrachte kleine Display zeigt alle nötigen Daten schnell und einfach an. Der beleuchtete, aus Acryl gefertigte Grafikkartenhalter sorgt darüber hinaus für eine ansprechende und stimmige Optik. Zum jetzigen Zeitpunkt ist der Lamptron CS635 – Case Controller nur im Lamptron Web-Shop oder im Ausland bestellbar. Wir geben dem Lamptron CS635 – Case Controller unsere Empfehlung.

Pro:
+ Einfache Montage
+ Optik
+ Einfache Bedienung

Neutral:
o Keine Verlängerungen (Lüfter) im Lieferumfang

Kontra:
– Kurzes ARGB-Streifen Anschlusskabel
– Kann nur über das Internet bestellt werden (Ausland)

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Herstellerseite

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Couchmaster CYCON² im Test

Mit dem Couchmaster CYCON² geht das Couchgaming in die zweite Runde. In Zusammenarbeit mit der Uni Wuppertal hat nerdytec ein neues schnittigeres Design entworfen. Der Couchmaster CYCON² besitzt nun einen neuen 6 Port USB 3.0 Hub, ein verbessertes Kabelmanagement und benötigt nur noch ein Kabel für eine optimale Stromversorgung und die USB-Verbindung. Eine hochwertige Verarbeitung der noch angenehmeren Materialien für den maximalen Komfort sorgen hier für ein stimmiges Gesamtpaket. Alles Weitere und wie sich der Couchmaster CYCON² in der Praxis schlägt, erfahrt ihr weiter unten. Wir bedanken uns bei der Firma nerdytec für die freundliche Bereitstellung des Couchmaster CYCON² für unseren Test.



Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung




Der Couchmaster CYCON² wird in einem unscheinbaren großen braunen Karton geliefert. Auf den Seiten finden wir jeweils den Produktnamen Couchmaster CYCON² in großen Lettern, dazu den Hersteller und den Verweis auf dessen Webseite. Weitere Informationen gibt es hier nicht.


Inhalt



 

Im inneren des Kartons finden wir alle Komponenten einzeln verpackt.
Das sind:
– Zwei Seitenkissen
– Auflage (mit integriertem USB 3.0-Hub)
– 0,8 m Hub-Anschlusskabel
– 5 m USB Verlängerung (mit integriertem Stromanschluss)
– Netzteil
– Selbstklebendes Klettband zum Fixieren der Geräte an der Auflage
– 3x Sicherungsschraube
– Anleitung
– Mauspad (noch nicht im Lieferumfang bei unserem Testsample)


Daten

Couchmaster CYCON²  
Material Kunststoff, Memory-Kaltschaum, Mikrofaser(Kissenbezug)
Maße Kissen 60 x 20 x 16 cm (L x B x H)
Maße Auflage 82 x 33 x 3 cm (L x B x H)
Farbe Schwarz
Max. Innenabstand Kissen 75 cm
Konnektivität 6 USB 3.0-Ports (2x außen, 4x innen)
Stromversorgung Externes Netzteil
Max. Belastung 900 mA



Details



 

Die beiden Seitenkissen haben einen Bezug, der aus schwarzem Mikrofaser in Wildlederoptik gefertigt wurde. Die Bezüge werden durch zwei seitlich verlaufende weiße Ziernähte an den Kanten der Kissen noch zusätzlich optisch aufgewertet. An dem linken Kissen sind zwei große Taschen eingearbeitet. Hier lässt sich einiges an Zubehör oder auch Dinge für das leibliche Wohl unterbringen. Die Verarbeitung der Kissen ist wirklich gut und das Material fühlt sich sehr angenehm an.
Das Material ist allerdings sehr staubanfällig.


 

Es ist jeweils ein langer Reißverschluss, der von hinten bis unter das Kissen reicht, eingearbeitet. Dadurch besteht die Möglichkeit, die Bezüge zu entfernen und sie einfacher zu reinigen. Ein Blick ins Innere zeigt, dass die beiden Seitenkissen einem großen Block aus Memory-Kaltschaum als Füllung besitzen.


 
 

Die 82 cm lange und 33 cm breite und Auflage des Couchmaster CYCON² ist komplett aus schwarzem Kunststoff gefertigt. Mittig oben und unten befinden sich Einsätze aus grauem Kunststoff. Hier sind auch noch oben links der Herstellername nerdytec und unten die Produktbezeichnung CYCON² Black Edition zu finden. An den Enden rechts und links ist die Auflage abgeflacht und bietet so eine gute Handgelenkablage. Zusätzlich sind hier noch zwei graue Aufkleber angebracht. In der Mitte der Auflage ist der Schriftzug Couchmaster in den Kunststoff eingeprägt.




Oben an der Kante im farblich abgesetzten Bereich der Auflage finden wir 2 USB-Anschlüsse des USB 3.0 Hubs, davon ist ein Anschluss speziell gekennzeichnet. Bei diesem Anschluss handelt es sich um den Schnellladeport. Hier lassen sich Geräte wie z. B. Smartphones oder Tabletts laden. Dabei ist ein maximaler Ladestrom vom 900 mA möglich.




Ebenfalls oben an der Kante finden wir rechts und links zwei Öffnungen. Diese dienen zur Kabelführung – für z. B. Maus und Tastatur. Die beiden Öffnungen sind so dimensioniert, dass die verlegten Kabel sich gut bewegen können, ohne sich zu verkeilen, was gerade bei hitzigen Gefechten von Vorteil sein kann.


 

Ein Blick unter die Auflage des Couchmaster CYCON² zeigt uns rechts und links jeweils zwei große Abdeckungen, bei denen in der Mitte eine Bohrung mit einem darunterliegenden Gewinde. Die Abdeckungen sind an den Kanten mit starken Magneten ausgestattet, dass die zusätzlich mögliche Verschraubung noch als zusätzliche Sicherung genutzt werden kann.



 

Unter den beiden Abdeckungen befinden sich zwei sehr große Aussparungen in der Ablage, um hier die Kabel sauber und auch mit ausreichend Platz verlegen zu können. An den Kanten befinden sich jeweils rechts und links mittig eine Öffnung, um hier ein Kabel in die Ablage zu führen. Zwischen den beiden Aussparungen für das Kabelmanagement befindet sich breiter Steg. Hier befinden sich auf jeder Seite jeweils 2 USB 3.0 Ports des integrierten 6 Port Hubs und der Anschluss, um den USB 3.0 Hub mit dem PC zu verbinden.


 
 

Das 5 m lange Anschlusskabel des Couchmaster CYCON² ist eine Spezialanfertigung. Die Spannungsversorgung wurde mit dem USB-Anschluss kombiniert. So ist nur noch ein Kabel notwendig. Das Kabel selbst besteht aus zwei Teilen und wird einfach mit dem Hub-Anschlusskabel zusammengesteckt. Das Kabel hat dann eine Gesamtlänge von 5,8 m. Die Lösung ist wirklich gut durchdacht, denn so hat man die Möglichkeit, dass Netzteil bequem in der Nähe des PCs anzuschließen und benötigt keine zusätzliche Steckdose neben dem Couchmaster CYCON².


 

Das Netzteil des Couchmaster CYCON² kann mit den beiden Adaptern in der EU und im UK Netz betrieben werden. Das Anschlusskabel ist sehr lang und bietet dadurch zusätzlich einen großen Radius, um es anzuschließen. Durch das Netzteil liefert der Couchmaster CYCON² bis zu 900 mA am USB-Schnellladeport. Dadurch ist es möglich, auch z. B. das Smartphone ganz bequem zu laden.


Praxis


 

Bei unserem Praxistest kommen wir dieses Mal zum bequemen Teil, doch bevor wir uns dem bequemen Teil widmen können, müssen wir zuerst unsere Maus, das Headset und die Tastatur durch das Kabelmanagement fädeln und das USB-Hub mit unserem PC verbinden sowie das Netzteil anschließen. Dann positionieren wir die beiden Kissen rechts und links neben uns auf der Couch und legen die Auflage auf die Kissen. Sofort fällt uns die wirklich einfache Möglichkeit auf, durch das passende Verschieben der Auflage eine bequeme Sitzposition zu erreichen. Nachdem wir uns passend auf der Couch positioniert haben, starten wir DOOM Eternal. Bereits nach kurzer Zeit fällt uns auf, wie bequem die Steuerung auch bei einem hektischen Spiel funktioniert. Dann spielen wir ein paar Runden XCOM. Auch hier schlägt sich der Couchmaster CYCON² sehr gut. Selbst nach einigen Stunden Spielzeit sitzen wir immer noch bequem. Zum Schluss tippen wir noch ein paar Seiten auf dem Couchmaster CYCON². Wir haben auch hier keine Probleme bzw. das Bedürfnis aufzustehen. Es ist einfach nur total bequem, egal was wir mit dem Couchmaster CYCON² machen.


Fazit

Der Couchmaster CYCON² beweist, dass bequemes Zocken auch auf dem Sofa möglich ist. Hierbei spielt es keine Rolle, ob man an der Konsole oder am PC zockt. Auch das Arbeiten geht auf dem Couchmaster CYCON² sehr komfortabel und bequem von der Hand. So kann man ganz einfach auf dem Sofa sitzen bleiben und gleichzeitig chillen, anstatt am Schreibtisch zu sitzen. Bei dem Preis von 159 € sollte man allerdings schon mehr als ein als ein Gelegenheitsgamer sein. Wer jedoch grundsätzlich gerne den vollen Komfort der eigenen Couch beim Zocken oder Arbeiten genießen will, kommt um den Couchmaster CYCON² nicht herum. Wir geben dem Couchmaster CYCON² unsere Empfehlung.

Pro:
+ Hochwertige Materialien
+ Gute Verarbeitung
+ 6 USB 3.0 Ports
+ Langes Anschlusskabel (5 m)
+ Einfacher Zusammenbau
+ Vielseitig einsetzbar

Kontra:
– Kissenmaterial sehr staubanfällig
– Preis



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Tronsmart Element T6 Plus im Test

Das Wetter wird schöner, man kann im kleinen Kreis wieder nach draußen und Tronsmart sendet uns passend dazu seinen Element T6 Plus Wireless Speaker. Ein, mit etwa 55 Euro, günstiger wasserdichter Bluetooth Lautsprecher mit starken 40 Watt. Ob er für die nächste Grillparty taugt und wie robust er ist, erfahrt ihr in unserem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Das Wetter wird schöner, man kann im kleinen Kreis wieder nach draußen und Tronsmart sendet uns passend dazu seinen Element T6 Plus Wireless Speaker. Ein, mit etwa 55 Euro, günstiger wasserdichter Bluetooth Lautsprecher mit starken 40 Watt. Ob er für die nächste Grillparty taugt und wie robust er ist, erfahrt ihr in unserem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des Element T6 Plus besteht aus einem weißen Karton mit violetten und orangenen Akzenten. Auf der Vorderseite sind Herstellerlogo, Modellbezeichnung sowie eine Abbildung des Lautsprechers aufgedruckt. Zusätzlich informieren Icons über die vier wichtigsten Features. Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung zu finden, außerdem wird hier – in Englisch – auf die Features eingegangen.

Im Inneren geht es aufgeräumt zu. Der Lautsprecher liegt gut geschützt und passgenau in einer Kunststoffschale im Karton. Unter dieser finden wir das Zubehör, bestehend aus Anleitung, Lade- und Klinkenkabel.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des Element T6 Plus besteht aus einem weißen Karton mit violetten und orangenen Akzenten. Auf der Vorderseite sind Herstellerlogo, Modellbezeichnung sowie eine Abbildung des Lautsprechers aufgedruckt. Zusätzlich informieren Icons über die vier wichtigsten Features. Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung zu finden, außerdem wird hier – in Englisch – auf die Features eingegangen.




Im Inneren geht es aufgeräumt zu. Der Lautsprecher liegt gut geschützt und passgenau in einer Kunststoffschale im Karton. Unter dieser finden wir das Zubehör, bestehend aus Anleitung, Lade- und Klinkenkabel.

Inhalt

 

Neben dem Lautsprecher finden sich noch eine Infokarte, eine Bedienungsanleitung, ein ca. 20 cm langes USB Kabel (USB Typ-C zu USB) und ein etwa 20 cm langes Audiokabel (2x 3,5 mm Klinke) im Lieferumfang.

Daten
Tronsmart Element T6 Plus  
Farben Rot / Schwarz
Technologie Tronsmart SoundPulse™ technology
Material ABS + Aluminium
Bluetooth Version 5.0
Bluetooth Kompatibilität A2DP, ACRCP, HFP
Reichweite Bis zu 20 m
Wasser- / Staubschutzklasse IPX6
Batteriekapazität 2x 3.300 mAh
Aktive Nutzungszeit Musikhören: Bis zu 15 Stunden (bei 50 % Lautstärke)
Telefonieren: Bis zu 20 Stunden (bei 70 % Lautstärke)
Standby-Zeit bis zu 24 Monate
Ladezeit 3 bis 5 Stunden
Frequenzbereich 20 – 16.000 Hz
Ausgangsleistung 2x 20 Watt
Impedanz 32 Ohm
Abmessungen Durchmesser 82 mm
Höhe 203 mm
Gewicht 670 ± 5 g

Details

 

Bereits beim Auspacken fällt auf, dass der Tronsmart Element T6 Plus keinesfalls günstig aussieht. Allein schon die Lautsprecherabdeckung ist ein Blickfang, denn die besteht nicht aus Draht oder Kunststoff, sondern aus einem Gewebe, wie man es auch bei teureren Lautsprechern findet. Zudem bietet Tronsmart den Lautsprecher auch in einem knalligen Rot an, wodurch der Lautsprecher dann peppiger aussieht. Die Lautsprechabdeckung nimmt fast die komplette seitliche Fläche ein und wird von einem schmalen Bedien-/Anschlussteil unterbrochen. In eben diesem, aus Kunststoff mit Gummibeschichtung gefertigten, Teil befinden sich im unteren Bereich unter einer Gummiabdeckung die Anschlüsse. Ein USB–C Anschluss zum Aufladen, USB A Port (USB-Stick/ Powerbank Funktion), AUX-IN (3,5 mm Klinke) und ein Micro SD-Kartenfach. Darüber befindet sich eine Ladeanzeige und auch die Bassstärke anzeigt. Im mittleren Teil finden wir den Powerknopf, darüber befindet sich der Menüknopf um zwischen SD-Karte, AUX und Bluetooth zu wechseln. Die EQ Taste benötigen wir, um den Bass höher oder niedriger zu stellen. Im oberen Teil finden wir die neben den Skip/Rewind Tasten auch die Pairing Taste, mit welcher wir den Lautsprecher mit unserem Smartphone koppeln können. Sehr dezent ist der Drehschalter mit dem Tronsmart Schriftzug auf der Oberseite. Dieser dient der Lautstärkenregulierung und hat keine Endanschläge, aber eine spürbare Rasterung, die dem ganzen noch etwas mehr Wertigkeit verleiht. Insgesamt hinterlässt die Verarbeitung einen hochwertigen Eindruck.

Schauen wir uns die Lautstärkeregulierung mal genauer an. Neben dem Regulieren der Lautstärke kann man auch durch einen kurzen Druck auf den Drehschalter die Musik pausieren oder durch langes Drücken den Sprachassistenten auf dem Smartphone aufrufen, Anrufe annehmen, tätigen und auflegen. Man spürt dabei einen klaren Druckpunkt, dieser macht sich durch ein sanftes Klacken auch akustisch bemerkbar.

An der Unterseite ist eine Passiv-Membrane eingelassen, die den Klang, insbesondere den der tiefen Töne, verstärken soll. Außerdem ist der dicke Ring um die Passiv-Membrane aus Gummi und sorgt so für einen rutschsicheren Stand.

Praxis

Inbetriebnahme

Die Bedienung des Element T6 Plus ist denkbar einfach, zum Starten muss die Ein-/Austaste gedrückt und gehalten werden, bis der Lautsprecher ein akustisches Feedback gibt – gleichzeitig blinkt ein Ring an der Oberseite bläulich. Nun schalten wir Bluetooth an unserem Huawei P20 Pro ein – der Lautsprecher wird schnell gefunden und verbunden. Bei einer aktiven Verbindung leuchtet der Ring an der Oberseite dauerhaft. Die Verbindung ist sehr stabil, im Freien erhalten wir auch bei den angegebenen 20 Metern noch eine gute Verbindung.

Die Verbindung über den 3,5 mm Klinke-Audio-Anschluss ist noch einfacher. Auch hierfür müssen wir den Lautsprecher wie zuvor einschalten, das Kabel einstecken, es ertönt ein Piepton, der uns erkennen lässt, dass der Lautsprecher im AUX Modus ist. Zudem können wir auch zwischen Micro SD-Karte, USB-Stick, Bluetooth und AUX-In wechseln, indem wir kurz die Menütaste drücken.

Sound

Freunde des heftigen Basses werden sich mit dem Element T6 Plus sehr schnell anfreunden, denn der kleine Lautsprecher ist sehr pegelfreudig und sehr bassbetont. Die Bässe werden sehr druckvoll, trocken und dabei noch recht sauber wiedergegeben. Der starke Bass hat noch einen Nachteil, denn gerade bei maximaler Lautstärke und Titeln mit viel Bass, beginnt der Lautsprecher im Takt der Musik zu tanzen. Die maximale Lautstärke ist ausreichend, um auch einen 50 m² Raum zu beschallen. Der Lautsprecher hat einen klaren Sweet-Spot, was zu Folge hat, dass er sich von anderen Seiten etwas dumpfer und undefinierter anhört.

Akkulaufzeit

Der verbaute Energiespeicher ist mit 6.600 mAh recht üppig, jedoch reicht das leider nicht aus, um die maximale Laufzeit zu erreichen, mit der Tronsmart wirbt. Bei Zimmerlautstärke verließ uns der T6 Plus Element nach einer Laufzeit von circa 10 Stunden. Die versprochenen 15 Stunden erreichen wir wohl nur, wenn der Lautsprecher sehr leise spielt. Ein vollständiges Aufladen dauert in unserem Test knapp 4 Stunden.

Fazit

Mit dem Element T6 Plus hat Tronsmart einen qualitativ guten Bluetooth Lautsprecher im Sortiment. Das schlichte Design und die gute Verarbeitung des T6 Plus sucht man bei anderen Lautsprechern dieser Preisklasse vergebens. Klanglich kommen gerade Freunde des Basses auf ihre Kosten. Die Bedienung ist einfach und die Möglichkeiten an Anschlüssen sehr umfangreich. Er eignet er sich als unkomplizierter, portabler Lautsprecher für viele Gelegenheiten. In unseren Augen fehlt dem Element T6 Plus nichts, sogar ein Schutz vor Spritzwasser bzw. Wasserdichtigkeit nach IPX6 ist gegeben. Für um die 55 Euro ist dieser Lautsprecher auf jeden Fall eine Empfehlung wert.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Höhe Lautstärke
+ Kräftiger Bass

Negativ:
– Zu geringes Gewicht / Hüpfen unter Volllast

 

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