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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher

HyperX Impact DDR4 SODIMM 3.200 MHz Arbeitsspeicher im Test

Heute wagen wir den Schritt und rüsten eines unserer „kleineren“ Notebooks mit einem 16 GB HyperX Impact DDR4 SODIMM 3.200 MHz auf. Beim Notebook handelt es sich um ein Lenovo IdeaPad L340 Gaming in 17“. Es verfügt über einen einzigen Slot für SODIMM DDR4 2.666 MHz Speicher, der werkseitig mit einem 8 GB Riegel bestückt war. In manchen Situationen war uns das etwas zu wenig. Ob wir nun mit der Aufrüstung weiterkommen und welche Fallstricke es dabei gibt, zeigen wir euch in diesem Test.


Verpackung, Inhalt, Daten​

 

Verpackung & Inhalt​



 

Wie für Arbeitsspeicher üblich kommt auch der HyperX Impact DDR4 SODIMM in einer durchsichtigen Blisterverpackung ohne weiteren Schnickschnack. Bei dem uns vorliegenden handelt es sich um ein einziges Speichermodul mit einem Speichertakt von 3.200 MHz. Die genaue Bezeichnung ist gewohnt kryptisch: HX432S20IB2/16.


Daten​
HyperX Impact  
Bezeichung HX432S20IB2/16
Kapazität
Anzahl Pins
Typ
Speichertakt/Timings
16 GB
260 Pins
DDR4
3.200MHz, 20-22-22, 1.2V; 2.933MHz, 17-19-19, 1.2V



Details


 

Auf der Vorderseite verfügt der HyperX Impact DDR4 SODIMM über einen schwarzen Aufkleber mit Herstellerlogo, Modellname und Hinweis auf DDR4. Darunter verbergen sich vier Speicherbausteine. Auf der anderen Seite finden wir zwei weitere Aufkleber, welche über die technischen Daten informieren. Diese Aufkleber sollten auch zwingend auf dem Speicher verbleiben, da ansonsten die Garantie erlischt.



Praxis

Testsystem​
Testsystem – Notebook  
Bezeichung Lenovo L340-17IRH Gaming Laptop (ideapad) – Type 81LL
CPU
Mainboard
Grafikkarte
Intel Core i5 9300H
Intel HM 370
Nvidia GeForce GTX 1650 4 GB


Einbau




Je nach Notebook ist der Einbau mehr oder weniger einfach. In unserem Fall müssen wir neun Schrauben lösen und vorsichtig den Boden vom Gehäuse lösen. Anschließend ist der Austausch ein Kinderspiel. Wie viele Notebooks unterstützt unseres einen maximalen Speichertakt von 2.666 MHz. Doch entgegen unserer Hoffnung, dass der Speicher schließlich auch mit dieser Taktung laufen wird, werden nur 2.400 MHz erreicht. Eine entsprechende Einstellung zum Speicher oder ein XMP-Profil bietet das Intel HM 370 Mainboard in diesem Fall leider nicht. Daher sei hier der Hinweis angebracht, bitte schaut euch die Dokumentation eures Notebooks vor einem Kauf an, damit später alles optimal miteinander zusammenarbeitet.



Leistung

AIDA64 bietet eine umfangreiche Sammlung an Informationen über das System. Hier können wir nicht nur die Daten des Speichers auslesen, sondern ihn auch gleich testen. Hier ermitteln wir eine Speicherbandbreite von 18.072 MB/s. Hier wäre natürlich wesentlich mehr möglich, wenn der Speicher mit 2.666 oder gar 3.200 MHz in unserem Gerät funktionieren würde.


Das Tool MaxxMEM 2 überprüft nicht nur die Geschwindigkeit des RAMs, sondern zeigt auch detaillierte Informationen zum verbauten Prozessor und RAM. Und auch hier sind die Ergebnisse für ein mobiles Gerät sehr flott. Leider lässt das Mainboard kein Übertakten des Speichers oder das Aktivieren eines XMP-Profils zu.


Leistung im 2. Versuch

Testsystem – Notebook  
Bezeichung XMG NEO 17
CPU
Mainboard
Grafikkarte
Intel Core i7-9750H
Intel HM 370
NVIDIA GeForce RTX 2080 MQ

Wir versuchen es noch einmal mit einem anderen Notebook aus einem vorausgegangenen Test. Dieses unterstützt zwar auch nur einen maximalen Speichertakt von 2.666 MHz im XMP-Profil. Zu unserer Überraschung bootet das System nach dem Einsetzen des Speichers anstandslos. Und auch der RAM ist direkt korrekt mit 2.666 MHz eingestellt.


Die 266 MHz mehr an Speichertakt bringen es dann in AIDA64 zutage – es ist mehr Leistung möglich. Derzeit haben wir leider kein Notebook in der Redaktion, welches mehr als 2.666 MHz Speichertakt unterstützt. Auch wenn der Speicher nun nicht genau in seinen Spezifikationen betrieben wird, so funktioniert der Betrieb stabil und ohne Probleme.


Fazit

Der HyperX Impact DDR4 SODIMM 16 GB Speicher ist derzeit ab 73,61 Euro im Preisvergleich gelistet, damit bewegt er sich preislich im Mittelfeld der Mitbewerber. Ihr erhaltet ein Speicher, welcher in seinen XMP-Profil auch bei niedrigerem Takt stabil läuft. Kingston bzw. HyperX gibt auf seinen Speicher eine eingeschränkte lebenslange Garantie, – in Deutschland wären das immerhin 30 Jahre. Somit sollte der Speicher das Notebook locker überleben können. Von uns gibt es 9 von 10 Punkten und damit unsere Empfehlung.

Pro:
+ Leistung
+ Stabiler Betrieb
+ Kompatibilität zu Intel und AMD
+ Garantie

Kontra:





Produktseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Grafikkarten

MSI GeForce RTX 3080 GAMING X TRIO im Test

Heute haben wir ein schönes Exemplar der neuen Grafikkartengeneration auf dem Tisch, die MSI GeForce RTX 3080 GAMING X TRIO. Dabei handelt es sich um ein Custom Design der aktuellen GeForce RTX 30xx Serie von NVIDIA. Im Gegensatz zum NVIDIA-Referenzdesign verfügt das Customdesign von MSI über einen ausgeklügelteren Kühler mit mehreren Lüftern, die eine intelligente Ansteuerung besitzen. Wie sich das in der Praxis gibt, zeigen wir euch nun im Test, für den uns MSI eine Grafikkarte zur Verfügung stellte.

Verpackung & Daten

Verpackung



Die Verpackungen von Grafikkarten sind in den letzten Jahren gefühlt immer größer geworden (Vielleicht mag uns der Leser hier auch gern korrigieren). Von den Abmessungen her könnte sich in diesem Karton auch ein Micro ATX Mainboard befinden. Auf der Vorderseite finden wir das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung – auch ein Foto der MSI GeForce RTX 3080 GAMING X TRIO darf nicht fehlen.




Die Rückseite der Verpackung zeigt beziehungsweise erklärt uns erste Features wie die TWIN FROZR 2 Kühlungstechnologie mit dem besonderen Lüfter-Design und deren Ansteuerung sowie kurz die Spezifikationen im unteren Bereich. Hier empfiehlt der Hersteller ein Netzteil mit einer Ausgangsleistung von 850 Watt.

Daten
Technische Daten
MSI GeForce RTX 3080 GAMING X TRIO
 
Abmessungen
Gewicht
Schnittstelle
323 x 140 x 56 mm (L x B x H)
1565 g
PCIe 4.0 16x
GPU
Transistoren
Fertigung
Chipgröße
FP32-ALUs
INT32-ALUs
SMs
Tensor Kerne
RT Kerne
Ampere (GA102)
28 Milliarden
8 nm
628,4 mm²
8.704
4.352
68
272
68
Basis-Takt
Boost-Takt
1.440 MHz
1.815 MHz
Speicherkapazität
Speichertyp
Speicheranbindung
Speichertakt
Speicherbandbreite
10 GB
GDDR6X
320 Bit
1.188 MHz
760 GB/s
TDP 340 W

Details

Außenansichten




Auf den ersten Blick schon stellen wir fest, dass die MSI GeForce RTX 3080 Gaming X Trio deutlich größer ausfällt als das Referenz-Design. Hauptsächlich Schuld daran ist der mächtige Kühlkörper unter der Verkleidung. Die drei Axiallüfter sorgen für die Frischluftzufuhr. Die Lüfter haben einen Durchmesser von 90 mm und drehen sich unter den Werkseinstellungen erst ab einer Temperatur von 56 °C. Ohne Last werden die Lüfter bei Erreichen von 42 °C wieder abgeschaltet. Das Design der hochwertig wirkenden Abdeckung ist zerklüftet, wodurch die Karte futuristisch aussieht.


 

Die Rückseite der GeForce RTX 3080 Gaming X Trio ist mit einer Backplate versehen. Diese deckt die komplette Platine ab. Lediglich die Halterung des Kühlers ist ausgespart worden. Die Halterung selbst ist in der Mitte offen und gibt uns so einen Blick auf einige Kondensatoren frei. Diese sollen der Versorgung des Grafichips dienen. Sie sind eine Art Zwischenspeicher und glätten die Spannung. Die Abdeckung soll besonders wärmleitfähig sein und dabei nicht aus Aluminium oder einem anderen Metall, sondern aus Graphen bestehen. Der milchige Streifen an der Seite gehört zur RGB-Beleuchtung der Grafikkarte.




An der Seite ist der MSI sowie der GEFORCE RTX Schriftzug untergebracht. Im hinteren Drittel hat MSI die Stromversorgung untergebracht, denn hier warten gleich drei 8-Pin-Anschlüsse auf ihre Verbindung zu Netzteil. Theoretisch könnte die Grafikkarte damit eine Leistung von rund 450 Watt auf dem Netzteil beziehen, was für diese Karte aber übertrieben wäre.




An der großen Slotblende werden die Dimensionen der MSI GeForce RTX 3080 Gaming X Trio noch greifbarer. An Anschlüssen finden wir drei DisplayPort 1.4 und einen HDMI 2.1.

Abmessungen
GeForce RTX 3080 Founders Edition
(Referenz-Design)
MSI GeForce RTX 3080 Gaming X Trio
(Custom-Design)
285 mm x 112 mm x 2 Slots 323 mm x 140 mm x 2,5 Slots

Die MSI GeForce RTX 3080 Gaming X Trio setzt in allem einen drauf, vor allem in den Abmessungen, dessen muss sich ein Kaufinteressent bewusst sein. Nur allzu gut kennen wir das Gefühl, wenn die Neuanwerbung auf einmal nicht in das Gehäuse passt. Im Gegensatz zum Referenz-Design ist die MSI-Karte 42 mm länger, 28 mm breiter und 0,5 Slots dicker. Daher unbedingt vor dem Kauf prüfen, ob es passt.

Die Platine

 

Wir werfen nun einen Blick unter den Kühler der MSI GeForce RTX 3080 GAMING X TRIO. Hier sieht alles sehr aufgeräumt aus und ein ganz ungewohnter Anblick ist der Platz zwischen den Komponenten auf der Platine. MSI hat dafür zum Beispiel die Strom- und Spannungsversorgung links in der Nähe des Grafikchips positioniert. Rechts vom Chip findet sich der Rest der Versorgung. Die Grafikkarte arbeitet mit 16 Spannungsphasen. Unterhalb der drei 8-Pin-Buchsen befinden sich weitere Bauteile, um den Leistungsbedarf der Karte bestimmen zu können. Dazu gehören unter auch Shunt-Widerstände. Die drei 8-Pin-Anschlüsse sind für eine GeForce RTX 3080 überdimensioniert. Aber vermutlich nutzt MSI diese Platine auch für die stärkere RTX 3090. In unserer Nahaufnahme sehen wir die GPU direkt daneben sind die GDDR6X-Speicherchips angeordnet, darauf folgen einige Kondensatoren und dann die VRMs mit den dahinterliegenden Power-Stages. Einen BIOS-Switch finden wir auf der Grafikkarte nicht.




Der Kühler der MSI GeForce RTX 3080 GAMING X TRIO besteht im Bereich über dem Grafikchip aus einer Basisplatte, durch die sieben Heatpipes geführt werden. Die GPU liegt direkt auf den Heatpipes auf, allerdings berühren diese jeweils den äußeren Chip nur noch teilweise. Die Speicherchips liegen auf einem Rahmen, auf, der auf die Basisplatte geschraubt ist. Die VRMs und Power-Stages werden ebenfalls durch Bereiche des Kühlers abgedeckt, welche direkt am Kühlkörper Kontakt aufnehmen.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Mainboard MSI MPG B550I GAMING EDGE WIFI
Prozessor AMD RYZEN 5 3600
Arbeitsspeicher Patriot Viper 4 Blackout DDR4 3.200 MHz
Grafikkarte MSI GeForce RTX 3080 GAMING X TRIO
Netzteil Enermax Platimax 1.700W
CPU Kühlung Arctic Freezer A13X
Einbau & Treiber



Beim Netzteil haben wir uns ein wenig ausgetobt, die maximale Ausgangsleistung von 1.700 Watt ist für dieses System mehr als überdimensioniert. Die Grafikkarte selbst lässt sich sehr einfach im Gehäuse verbauen. Dabei musste der beiliegende Stabilisator (damit die Karte nicht durchhängt) nicht montiert werden, denn auch nach einer Woche ohne diesen saß die Grafikkarte wie am ersten Tag.

Bei den Treibern haben wir folgende Versionen verwendet:

  • GEFORCE GAME READY DRIVER 457.51
  • AMD Ryzen Master 2.6.0.1692


Folgende Spiele und Benchmarks haben wir verwendet:

  • UL 3DMark
  • Superposition
  • Metro Exodus
  • Shadow of the Tomb Raider (DirectX 12)
UL 3DMark

 

Die MSI GeForce RTX 3080 GAMING X TRIO performt sehr gut und taktet nahezu überwiegend mit einer Frequenz von 2.040 MHz sowohl durch die Fire Strike als auch durch die Time Spy Tests. Für mehr Details verlinken wir euch hier direkt unsere Ergebnisse:

Fire Strike Standard Durchlauf
Fire Strike Extreme Durchlauf
Fire Strike Ultra Durchlauf

Time Spy Standard Durchlauf
Time Spy Extreme Durchlauf


Und auch den Raytracing Benchmark Port Royal meistert die Karte mit 11.688 Grafikpunkten. Auch hier verlinken wir euch gerne das Ergebnis: Port Royal Durchlauf.

Gametest: Metro Exodus

Metro Exodus setzt auf die 4A Engine, diese unterstützt nicht nur DirectX 11 und 12 sondern auch RTX (DXR) und die DLSS Technologie. Daher also ein guter Titel, um zu prüfen, was die MSI NVIDIA RTX 3080 Gaming Trio X zu leisten vermag. Wir testen immer mit maximalen Einstellungen nur die Auflösung und die RTX Funktion unterscheiden sich. Die Grafikkarte liefert sehr gute Ergebnisse und ermöglicht unterhalb der 4k Auflösung ein flüssiges spielen.

Gametest: Shadow of the Tomb Raider

Auch in Shadow of the Tomb Raider erhalten wir stets Bildwiederholraten, die ein flüssiges Spielerlebnis zulassen. Allerdings ist der Vorsprung bei eingeschaltetem Raytracing gegenüber der vorigen Generation nicht allzu groß. Anders sieht dies aus, wenn wir Raytracing weglassen.

PCIe 4.0 Schnittstelle

Die Grafikkarten der RTX-3000-Generation sind die ersten Nvidia-Modelle, welche die Unterstützung für die neue PCI-Express-Generation 4.0 bieten. Deshalb haben wir uns entschieden, auch einen Testlauf auf einem älteren Board mit X470 Chipsatz und PCIe 3.0 und gleichen Prozessor zu zeigen. Für diesen Test verwenden wir wieder Shadow of the Tomb Raider und stellen dabei fest, dass der Unterschied zwischen PCIe 3.0 und 4.0 sehr gering ist. Allerdings verfügt die MSI GeForce RTX 3080 GAMING X TRIO über 10 GB Arbeitsspeicher und profitiert daher ohnehin nicht sonderlich extra von der schnelleren Verbindung. Auch wichtig zu wissen ist, dass PCIe 4.0 derzeit nur von den aktuellen AMD-Prozessoren unterstützt wird. Theoretisch sind Intel Mainboards in der Lage, mit dem neuen Standard umzugehen, aber die aktuellen Intel Prozessoren können es eben nicht. Wir erwarten das Intel, dass mit der kommenden Rocket-Lake-Generation einführen wird.

Temperaturen & Lautstärke

An der MSI GeForce RTX 3080 GAMING X TRIO messen wir im Idle-Betrieb eine Temperatur von 36 °C. Beim surfen im Netz und den typischen Office-Arbeiten ändert sich die Temperatur auch nicht signifikant. Nach rund 15 Minuten Metro Exodus steigt die Temperatur dagegen auf maximal 69 °C – die Grafikkarte arbeitet dabei konstant mit einem Takt von 2.060 MHz. Hier drehen sich dann auch erstmals die Lüfter. Dabei sind diese so leise, dass wir sie aus dem System nicht heraushören können. Im FurMark Belastungstest kitzeln wir die Temperatur noch auf 76 °C, doch der Geräuschpegel bleibt konstant und erträglich. Hier macht sich der große Kühler der Karte deutlich bemerkbar.

Fazit

Zur MSI GeForce RTX 3080 GAMING X TRIO ist derzeit kein Angebot in unserem Preisvergleich gelistet. Der Markt der aktuellen Grafikkarten ist derzeit kaputt, nicht zuletzt aufgrund von Spekulanten, die den Markt leer kauften, um jetzt den maximalen Profit zu erzielen. Zuletzt lag der Preis für diese Grafikkarte bei 1199,95 €. Dafür bekommt der Nutzer eine leistungsfähige Grafikkarte mit einem sehr guten Kühlkonzept. Sie geht leise und kühl ans Werk und hält über lange Stecken sogar etwas mehr als den angegebenen Boost-Takt. Wir vergeben eine Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Kühldesign
+ Zero Fan
+ Leistung

Kontra:
– Abmessungen
– Gewicht
– Preis



Produktseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

ASUS ROG Z11 im Test

Das ASUS ROG Z11 Gaming Case ist die neueste Schöpfung des Herstellers. Es kann auf zwei verschiedene Arten aufgestellt werden und nimmt Mini ITX als auch DTX Mainboards auf. Besonders Nutzer mit einer großen Grafikkarte kommen mit dem Gehäuse auf ihre Kosten, denn diese wird ganz prominent durch ein Fenster zur Schau gestellt. Dazu gesellen sich einige RGB Elemente. Wo Licht ist, ist allerdings auch Schatten, so ist das Gehäuse vom Volumen her sehr groß, fasst dabei allerdings nicht mehr Inhalt als die meisten anderen Gehäuse. Mehr erfahrt ihr nun in unserem Bericht.



Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung




Das ASUS ROG Z11 Gaming Case kommt in einem Karton mit schönem ROG-Design. Auf der Vorder- und Rückseite ist das Gehäuse abgebildet. Zudem befindet sich das Logo des Herstellers sowie das ROG-Logo auf der Verpackungsfront und der Hinweis zur Kompatibilität mit AURA SYNC. An den Seiten sind die technischen Daten aufgedruckt.


 

Im Inneren erwartet uns eine schön illustrierte Abdeckung aus Karton. Darunter befindet sich der kleine Karton mit dem Zubehör und ein Beutel mit der Bedienungsanleitung.


Inhalt

Im Lieferumfang enthalten ist die Standardausrüstung wie diverse Schrauben, Abstandshalter und Kabelbinder sowie natürlich die obere Abdeckung. Außerdem erhalten wir einen ROG-Schraubendreher, Halterungen für die Montage von SFX- oder Standard-ATX-Netzteilen, eine Grundplatte für die Montage eines Reservoirs für eine Wasserkühlung sowie zwei Platten für die Netzteilabdeckung (das RGB-beleuchtete ROG-Augenlogo kann je nach Position horizontal oder vertikal positioniert werden). Es gibt auch ein L-förmiges Netzteilkabel, das erforderlich ist, wenn wir das System horizontal aufstellen wollen.


Daten
Technische Daten – ASUS ROG Z11 Gaming Case  
Material
Maße
Gewicht
Kunststoff, Aluminium, Hartglas, und Stahl
194 x 531 x 386 mm (B x L x H)
8,7 kg
Mainboard-Support Mini-ITX, Mini-DTX
Expansion-Slots 3x Vertikal
Laufwerk-Support 1x 3,5″
4x 2,5″
I/O-Ports 2x USB 3.2 Gen1
1x USB 3.2 Gen2 Type C
2x USB 2.0
1x 3,5 mm Audio
Power-Taster
Reset-Taster
RGB Taster
Radiator-Support Hinten: 1x 120/240 mm
Lüfter-Support Oben: 2x 120/140 mm
Hinten: 2x 120 mm
Maximum CPU-Kühler-Höhe
Maximum GPU-Länge
Maximum Netzteil-Länge
130 mm
320 mm
160 mm (ATX/SFX)

Details


Außenansichten




Das ASUS ROG Z11 Gaming Case kann in zweierlei Positionen aufgestellt werden – entweder liegend oder stehend. Wir gehen hier von einem stehenden Aufbau aus. Das Design des Gehäuses ist wieder einmal sehr futuristisch geraten, dafür sorgen die vielen Ecken und Kanten sowie Linien auf der Front. Die Front ist dabei links mit einem Element versehen, welches aus einer Kombination von Aluminium und Kunststoff besteht. Beides ist schwarz, wobei das Aluminium noch über ein gebürstetes Finish verfügt. Der untere Teil ist schmal und beherbergt die Front I/O mit zwei USB 3.2 Gen1, einem USB 3.2 Gen2 Type C und zwei USB 2.0-Anschlüssen, sowie einen 3,5 mm Audio Anschluss, Power-Taster, Reset-Taster und einen RGB Taster. Im oberen Bereich ist ein ROG-Logo eingefügt, welches später im Betrieb beleuchtet sein wird. Die rechte Seite wird von einer Glasscheibe abgedeckt. Auf dieser sind einige Linien aufgebracht, welche den futuristischen Stil ergänzen.




Schauen wir uns nun die linke Seite an, diese wird von einem großen Blech abgedeckt. Auch dieses ist schwarz und verfügt über ein gebürstetes Finish. In Richtung Front verfügt es über eine Belüftungsöffnung. Im unteren Bereich ist ein ROG-Logo eingepresst.




Nun kommen wir zur Rückseite, zumindest in unserem Fall. Hier finden wir Öffnungen zur Belüftung und welche für das Netzteil und das Durchführen der Kabel. Überspannt wird die Seite von zwei Bügeln mit Gummiauflagen. Dies wären im Falle, dass wir das Gehäuse liegen hinstellen, die Füße des Gehäuses. Sämtliche Belüftungsöffnungen verfügen über einen Staubschutz.


 

Wir werfen einen Blick auf die Oberseite. Hier befindet sich eine Abdeckung, die aus Kunststoff und Aluminium besteht. Die Abdeckung verfügt über zahlreich Belüftungsöffnungen, die rückseitig auch mit einem entsprechenden Staubschutz bestückt ist. Im vorderen Bereich ist der Öffnungsmechanismus versteckt. Der wird zusammengedrückt und so können wir die Abdeckung einfach entfernen. Zum Vorschein kommen zwei ab Werk installierte 140 mm Lüfter, welche die Luft aus dem Gehäuse heraus befördern. Hier sind wir etwas gespaltener Meinung, denn das I/O Shield des Mainboards ist so nicht zugänglich. Es muss immer eine Seitenwand entfernt werden, wenn ein Stecker ein- oder ausgesteckt werden soll, das scheint uns nicht durchdacht.




Die Unterseite ähnelt der Oberseite, doch im Gegensatz zu dieser hat sie mehr Öffnungen und vier Gummifüße. Hier ist derselbe Öffnungsmechanismus, wie der auf der Oberseite zu finden.


Innenansichten




Werfen wir einen Blick in das Innere des ASUS ROG Z11. Hier finden sich gleich mehrere Besonderheiten vor. Zum einen ist das Mainboardtray leicht angewinkelt, wodurch sich die Hardware und später insbesondere die Grafikkarte besser im Gehäuse präsentieren lassen. Zum anderen wird das Mainboard um 90° gedreht verbaut, die Anschlüsse gehen daher nach oben weg, wenn wir das Gehäuse stehend betreiben. In der Rück-/Unterseite sind entsprechende Durchführungen für die Kabel eingefräst. Allerdings lassen sich die Kabel hier nur ein- oder ausstecken, wenn mindestens das linke Seitenteil demontiert ist. Direkt darunter befindet sich eine Aufnahme, die bis zu zwei 2,5“ Laufwerke verdeckt aufnimmt. Zusätzlich lässt sich sichtbar ein weiteres 2,5“ oder 3,5“ Laufwerk verbauen.




Im unteren Bereich befindet sich die Netzteilabdeckung, die nach vorne offen ist. Im vorderen Bereich ist ab Werk ein dritter 140 mm Lüfter verbaut. Im hinteren Bereich dagegen lassen sich das Netzteil und Kabel verbergen. Im Lieferumfang befindet sich ein Aufsatz, mit dessen Hilfe sich eine Pumpen/AGB-Kombination auf der Abdeckung befestigen lässt. Außerdem befindet sich auf der Abdeckung ein ROG-Logo, welches später in RGB Farben ausgeleuchtet wird. Da sich das Gehäuse in zwei Arten stellen lässt, befindet sich ein weiteres Logo im Lieferumfang damit die Ausrichtung stimmt.




Weiter geht es auf der rechten Seite. Der Mainboardtray verfügt über eine sehr große Öffnung. Das ist besonders bei Mini ITX Mainboards praktisch, bei denen die M.2 SSD auf der Rückseite montiert ist, denn der spezielle Zuschnitt dieser Öffnung erlaubt genau das. Zudem kann so ein CPU-Kühler gewechselt werden. Zwischen Tray und Seitenteil sind zwischen 2 bis 3 cm Raum zum verlegen der Kabel. Im unteren Drittel ist eine Platine aufgeschraubt, welche die Beleuchtung und die Drehzahl der Lüfter regeln kann. Die Beleuchtung lässt sich nachher über Software oder über den Schalter in der Front steuern. Sehr gut finden wir auch, dass hier die Möglichkeit besteht, ein weiteres USB-Gerät anzuschließen. Ganz unten ist der Platz für ein SFX oder ATX Netzteil, wobei ATX Netzteile maximal 160 mm lang sein dürfen.


Praxis​

​Testsystem
Testsystem  
Mainboard MSI MPG B550I GAMING EDGE WIFI
Prozessor AMD RYZEN 5 3600
Arbeitsspeicher Patriot Viper 4 Blackout DDR4 3.200 MHz
Grafikkarte KFA² GeForce GTX1060 3G
Speicher 512 GB Intel M.2 NVME PCIe SSD
Netzteil Chieftec CSN-550C
CPU Kühlung ASUS ROG Ryujin 240
​Montage



Der Einbau unserer Hardware in das ASUS ROG Z11 Gaming Gehäuse ist sehr einfach. Es gibt viel Raum zum verlegen der Kabel, zumindest bis die Grafikkarte eingesetzt wird. Das Endresultat ist, dass wir kaum Kabel sehen können, und natürlich fügt sich auch die ASUS Ryujin 240 Kühlung gut ein. Wir haben uns hier gegen einen Luftkühler entschieden, da wir nur einen mit einer maximalen Höhe von 130 mm nutzen können.


Temperaturen Prozessor



Um die Temperatur des Prozessors zu ermitteln, setzen wir Prime95 ein. Das Tool zur Auslastung der CPU lassen wir 15 Minuten laufen. Dabei beobachten wir die Werte der einzelnen Sensoren via HWinfo64. Zur Kühlung des Prozessors selbst kommt eine ASUS Ryujin 240 All in One Wasserkühlung zum Einsatz. Außerdem belassen wir es bei der werkseitig installierten Lüfter Konfiguration. Das Gehäuse stellen wir stehend auf. Trotz der weitestgehend geschlossenen Seiten herrscht im Gehäuse ein guter Airflow. Das attestieren die Temperaturen, die sich mit maximal 76 °C noch im grünen Bereich bewegen.



Temperaturen Grafikkarte



Trotz der etwas ungewöhnlichen Position im ASUS ROG Z11 scheint die Grafikkarte anständig mit Luft versorgt zu werden. Im Maximum erreichen wir 69 °C ohne das die Karte heruntertaktet.



Fazit

Wer auf der Suche nach einem außergewöhnlichen ITX-Gehäuse ist, der wird im ASUS ROG Z11 Gaming Gehäuse eine tolle Möglichkeit finden. Ganz klar, es ist groß für seine Klasse, bietet so aber auch viele Möglichkeiten eher unschönere Hardware und Kabel verdeckt zu verbauen bzw. zu verlegen. Ärgerlich ist aber, dass wir beim Gehäuse immer den Deckel und das rechte Seitenteil abschrauben müssen um ein Kabel am Mainboard ein- oder auszustecken. Hier würden wir uns eine praktikablere Lösung wünschen. Sehr schön finden wir die Präsentation der Grafikkarte. Zugegeben unsere kleine Grafikkarte geht hier etwas unter, aber eine RTX Grafikkarte aus dem Hause ASUS würde hier genial aussehen. All diese Extravaganz hat ihren Preis, derzeit liegt das Gehäuse bei 218,10 €. Von uns gibt es eine Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Viel Platz
+ Kann liegend und stehend gestellt werden

Kontra:
– Preis
– Zugriff auf Mainboard I/O




Produktseite
Preisvergleich

 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

MSI MPG B550 Gaming Edge WIFI im Test

Mit der MPG B550 Serie bietet MSI Mainboards im mittleren Preissegment an. Zur Auswahl stehen drei ATX-Mainboard und ITX-Mainboard. Wir schauen uns das MPG B550 Gaming Edge WIFI genauer an, dieses verfügt über zahlreiche Lüfteranschlüsse sowie einen USB-C Frontpanel-Anschluss zudem bringt es eine Überraschung mit sich. Alles Weitere erfahrt ihr in unserem Test. Das MPG B550 Gaming Edge WIFI wurde uns von MSI bereitgestellt.



Video



Fazit

Das MSI MPG B550 Gaming Edge WIFI ist aktuell zu einem Preis von ca. 158 € im Handel erhältlich. Das Mainboard überzeugt in vielerlei Hinsicht, besonders hervorzuheben sind die sehr gute Spannungsversorgung sowie die acht Lüfteranschlüsse. Zudem sind die zwei USB 3.2 Gen1 Anschlüsse mit 10 Gbit anstatt wie angegeben mit 5 GBit angebunden. Ein weiteres Plus ist der hohe All-Core Takt, der aber nur durch eine hohe CPU-Voltage möglich ist, was zu höheren Temperaturen führt. Damit verdient sich das Mainboard eine klare Empfehlung.

Pro:
+ sehr gute Spannungsversorgung
+ hoher All-Core Takt
+ Verarbeitung
+ Design
+ WiFi-Modul
+ Vier USB 3.2 Gen2 Anschlüsse
+ UEFI-Einstellungsmöglichkeiten
+ Acht Lüfteranschlüsse

Kontra:
– hohe CPU-Voltage



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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mikrofone

SPC Gear SM950 Mikrofon im Test

Mit dem SPC Gear SM950 Set sehen wir uns heute ein interessantes USB-Mikrofon an, denn es ist aus der Verpackung heraus sofort einsatzbereit. Dazu bringt es einen verstellbaren Haltearm sowie einen Pop-Schutz mit sich und ist dank USB-Verbindung nicht auf ein Audio Interface angewiesen. Neben dem Einsatz in Voice-Chats sollte sich das Mikrofon auch gut für Video Streams eignen. Für diesen Test hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Das SPC Gear SM950 kommt in einer dunklen Verpackung mit einer Abbildung des Produkts sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung auf der Vorderseite. Gleichzeitig werden hier auch einige Features wie der Schalter zur Stummschaltung und der Pop-Filter angegeben. Interessant ist, dass das Anschlusskabel anscheinend im Rahmen der Halterung verläuft – zumindest sagt uns dies einer der Angaben. Die Rückseite zeigt ebenfalls ein Bild sowie Logo und Modellbezeichnung sowie die technischen Daten in mehreren Sprachen, – darunter auch Deutsch.




Nachdem öffnen haben wir nun einen roten Karton Karton vor uns, dessen Inhalt wir uns nun genauer anschauen werden.


 

Der Inhalt ist teilweise in Kunststoffbeuteln verpackt und gebettet in passgenauen Einlagen aus Schaumstoff. Der Karton beinhaltet zwei Lagen dieser Einlagen, dies verrät auch ein kleiner Hinweis oben rechts in der Ecke.


Inhalt




In der Verpackung finden wir:

  • Mikrofon
  • Mikrofonspinne
  • Pop-Schutz mit einstellbaren Schwanenhals
  • Tischklemme
  • Halterung mit USB Kabel

 

Daten

Technische Daten – SPC Gear SM950  
Gewicht 1290 g
Farbe Schwarz
Charakteristik Niere
Verbindung USB-Kabel (2,9 m)
Abtastrate 16 Bit, 48 kHz
Grenzschalldruck 135 dB
Frequenzbereich 18-21000 Hz
Besonderheiten Einstellbarer Arm, Shock Mount, Popschutz, Mute-Button
Garantie 2 Jahre

 


Details


 

Zuerst sehen wir uns das Herzstück des SPC Gear SM950 Sets genauer an – das Mikrofon. Im unteren Bereich besteht es aus mattschwarz lackiertem Metall. Im oberen Drittel ist das SPC-Gear-Logo aufgebracht. Das Logo zeigt, welche Seite dem Nutzer zur Benutzung zugeneigt muss – die mit dem Logo. Auf der Rückseite ist unten ein Aufkleber mit dem Modellnamen und Informationen zum Hersteller aufgebracht. Der Anschluss am unteren Ende wirkt zuerst wie ein großer klassischer XLR-Anschluss – doch handelt es sich hier um einen USB-Typ-B-Anschluss. Hier scheint der Hersteller auf ein Standardteil zu setzen, denn mit eingestecktem USB-Kabel sieht das Mikrofon unfertig aus, da das Gewinde sichtbar bleibt. Weiter oben folgt ein roter Ring und kurz danach schon ein schwarzes Gitter. Das Gitter ist mit einem dünnen schwarzen Schaumstoff hinterlegt.


 

Durch die leichte Polsterung hindurch sehen wir die große Membrane, daher können wir hier von einem Großmembranmikrofon mit Nierencharakteristik sprechen. Von einer Großmembrankapsel spricht man ab einem Membrandurchmesser von 1 Zoll (2,54 cm). Mehr zum Thema „Große oder kleine Membranen“ findet ihr hier. Das Gitter wird von einem stabilen Rahmen in Position gehalten. Auf der Oberseite ist eine Taste zum Stummschalten des Mikrofons untergebracht.




Die Aufnahme für das Mikrofon macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck. Beim genaueren Hinsehen stellen wir fest, dass es sich hier um eine preiswerte Lösung handelt, die sich etwas steif anfühlt. Der Eindruck wird von der Aufnahme verstärkt, die eher eine Federklemme gleichkommt. Durch die langen Hebel dieser Klemme wirkt das Konstrukt etwas wackelig.




Dieser Eindruck setzt sich beim Arm weiter fort. Zwar finden wir es sehr gut gelöst, dass das Kabel durch den Arm hindurchgeführt wird. Dadurch ist Kabel so gut wie gar nicht zu sehen. Allerdings scheint der Arm von seinen Materialien her dünn. Auch die Aufnahme der Tischklemme hat recht viel Spiel. So sind wir gespannt, wie sich das in der Praxis auswirken wird.

Praxis

Montage


 

Die Montage des SPC Gear SM950 Sets ist einfach. Es muss lediglich die Tischklemme am Tisch befestigt werden und anschließend der Arm nebst Mikrofonspinne angeschraubt werden. Um das Mikrofon in der Spinne zu befestigen, wird die Klammer auseinandergezogen. Wichtig ist, dass das SPC-Gear-Logo in Richtung Sprecher zeigt, das ist die Richtung, in der aufgenommen wird. Abschließend wird noch der Pop-Filter angeschraubt und das USB-Kabel in Mikrofon und PC eingesteckt. Das funktioniert alles ohne Werkzeug und ist schnell erledigt. Leider bestätigen sich beim Zusammenbau unsere Befürchtungen, der Halte Arm ist wackelig in der Tischklemme und verwindet sich in sich selbst. Gut ist, dass wir zur Inbetriebnahme keine Treiber benötigen. Alle weiteren Einstellungen erfolgen im Soundmanager von Windows.


Testaufnahme


Hier haben wir mit dem SPC Gear SM950 Sets eine möglichst natürliche Sprachaufnahme erstellt. Da im Hintergrund ansonsten eine belebte Straße zu hören wäre, haben wir uns dazu entschieden, dass wir hier zum ersten Mal auf NVIDIA RTX Voice setzen. Mit diesem Tool kann nahezu jedes Nebengeräusch ausgeblendet werden, ohne dass die Aufnahme allzu sehr leidet. Die Aufnahme ist klar und eignet sich gut für Videos und Podcasts, – vielleicht sogar auch für Gesang. Leider werden wir Letzteres nicht herausfinden, da keiner von uns ein besonderes Talent dazu besitzt.


Fazit

Das SPC Gear SM950 Set ist derzeit ab 89,00 € im Handel erhältlich. Dafür erhält der Nutzer ein brauchbares Mikrofon, welches sich für mehr Anwendungen als nur den reinen Voice-Chat eignet. Sprachaufnahmen sind klar und verständlich. Die Schwächen liegen vor allem in der Halterung. Das Kabel wird durch den Rahmen der Halterung verdeckt geführt, was wir sehr gut finden. Allerdings scheint das Material besonders an den Gelenken zu dünn für die Last. Eine weitere Schwachstelle ist die Aufnahme der Tischklemme, zwar rutscht die Halterung nicht heraus, jedoch hat sie sehr viel Spiel darin. Die Verbindung zum Computer und die Länge des Kabels sind dagegen sehr gut. Wir wünschen uns, dass der Hersteller noch mal den Anschluss direkt am Mikrofon bearbeitet, etwa mit einer Überwurftülle, – was aber auch vorrangig nur der Optik dienen würde. Von uns gibt es eine Empfehlung für ein Mikrofon mit einem guten Preis-/Leistungsverhältnis.


Pro:
+ Mikrofon wirkt hochwertig
+ Gute Aufnahmequalität
+ Preis
+ Komplettes Set
+ Keine Treiber benötigt

Kontra:
– Halterung etwas zu schwach
– Tischklemme hat viel Spiel




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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Smarthome

ZACO A9sPro der Saug- und Wischroboter im Test

Mit dem ZACO A9sPro begeben wir uns bei Hardwareinside in den Bereich der Hausautomation. Lästige Alltagsarbeiten, die sich per intelligenter Hausautomation wie von selbst erledigen – genau hier kommt der ZACO A9sPro ins Spiel, um uns ein paar dieser Arbeiten abzunehmen. Der ZACO A9sPro ist das neuste Modell der Saug- und Wischroboter aus dem Hause Robovox. Das optische Design des ZACO A9sPro ist sehr ansprechend. Neben der Saugfunktion bietet der ZACO A9sPro auch eine Wischfunktion. Die Funktionen lassen sich bequem per Fernbedienung oder per App steuern. Wie gut das Ganze in der Praxis funktioniert, erfahrt ihr weiter unten. Wir bedanken uns bei der Firma Robovox für die freundliche Bereitstellung des ZACO A9sPro für unseren Test.



Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 
 

Geliefert wird der ZACO A9sPro in einer lilafarbenen Verpackung mit einem weißen Streifen am unteren Ende. Auf der Vorderseite befindet sich rechts eine große Produktabbildung und darunter eine kleine Abbildung, die mit einem der speziellen Features des Produkts aufmerksam macht. Auf der rechten Seite finden wir in großen weißen Lettern die Produktbezeichnung und weitere Features in englischer Sprache. Zusätzlich wird in einem orangenen Kasten auf die drei Jahre Garantie hingewiesen. Unten rechts in dem weißen Balken finden wir auch den Herstellernamen. Die Rückseite zeigt drei Bilder mit speziellen Funktionen des Produkts und die jeweilige Erklärung in fünf verschiedenen Sprachen. Darunter ist auch der Lieferumfang sowie erneut der Herstellername zu finden. Auf den Seiten der Verpackung werden weitere Funktionen und Spezifikationen, ebenfalls in fünf Sprachen benannt.



Inhalt


 

Im Lieferumfang finden wir neben dem ZACO A9sPro noch einiges an Zubehör:

– Ladestation (zweiteilig)
– Netzteil
– Fernbedienung (inkl. Batterien)
– 1x Invisible Wall-Sender (inkl. Batterien)
– Cellular Staubtank 600 ml (bereits am ZACO A9sPro eingebaut)
– Wischtank 300ml (1x Wischtuch ist bereits am Tank befestigt)
– 2x Microfaser Wischtuch
– Hybrid-Borsten-Bürste (bereits eingebaut)
– Gummi-Lamellen-Bürste
– 1x zusätzlicher Feinpartikelfilter
– 4x EasyClick Seitenbürsten (2x rechts + 2x links)
– 1x Reinigungswerkzeug
– Bedienungsanleitung in 6 Sprachen
– Quick-Start-Guide


Daten

ZACO A9sPro Saug – und Wischroboter  
Maße Höhe 7,6 cm, Durchmesser: 33 cm
Gewicht 3,1 Kg
Design Vinyl-Schallplatten Look, Aluminium & Kunststoff
Farbe Carbon Black
Filtersystem Cellular-Filter, Staubpartikel-Filter, Feinpartikel-Filter
Sensorik Anti-Stoß / Fallschutz, Infrarot (OBS), Gyroskop 2.0, Accelerometer, Onmivisoin HD
Akku Lithium Ionen 2400 mAh, Ladezeit 250 – 350 Minuten
Motor-Typ Nidec BLDC-Cyclone-Power Gen4
Leistung 22 Watt
Lautstärke < 68 dB bei Maximaler Saugstärke
Reinigungsarten Saugen, Wischen, Bürsten
Navigation 360° PanoView-Navigation 2.0
Reinigungsprogramme Auto: PanoView 2.0, Spot, Edge, MAX
Betriebszeit Bis zu 110 Minuten
Tanksysteme Cellular Staubtank (450ml), Wassertank (300ml)
Bürsten Hybrid-Borsten-Bürste (Teppich), Gummi-Lamellen-Bürste (Hartboden), EasyClick Seitenbürsten
Bedienung App-Steuerung, SmartHome Sprachsteuerung, Auto Bedienknopf, Fernbedienung
Sonderfeatures AutoResume nach dem Laden, Raumtrennung per App, Sprachassistent (mehrsprachig)
Garantie 3 Jahre



Details




Das runde scheibenförmige Gehäuse des ZACO A9sPro hat einen Durchmesser von 33 cm und eine Höhe von 7,6 cm. Die Oberseite des Gehäuses hat die Form einer Schallplatte und hat eine glänzende Klavierlackoptik. In der Mitte befindet sich eine Runde Platte aus Aluminium. Der außen liegende zweigeteilte Ring besteht ebenfalls aus Aluminium und hat eine gebürstete Optik. Das Ganze sieht sehr hochwertig und edel aus. Leider ist die Oberfläche dadurch auch sehr Fingerabdruck- und staubanfällig.


 

Ebenfalls auf der Oberseite finden wir die Optik, welche zur Erfassung des Raumes und Navigation zuständig ist. Dabei handelt es sich um eine HD-Kamera mit Rundumblick, die in Verbindung mit einem internen CV-SLAM Algorithmus eine präzise 3-D-Karte berechnet. Dahinter befindet sich ein Taster zum Starten und Pausieren der Tätigkeit des ZACO A9sPro. Dieser Taster ist hintergrundbeleuchtet. Hinter dem Taster befindet sich ein WLAN-Symbol und eine LED zur Signalisierung für den Empfang. Außerdem finden wir noch den Schriftzug ZACO auf der Oberseite.


 

In der Front des ZACO A9sPro befindet sich eine rote durchsichtige Abdeckung aus Kunststoff. Unter dem Kunststoff befindet sich die Sensorik zur Erfassung der Ladestation, falls diese genutzt wird. Darunter befindet sich ein breiter Streifen aus Gummi. Dieser dient als Schutz, falls der ZACO A9sPro während seiner Arbeit z. B. an einem Möbelstück anstößt. Die Front ist zusätzlich federnd gelagert, um Beschädigungen am Saugroboter oder den Möbeln zu vermeiden.


 

Links an der Rückseite befinden sich Schlitze im Kunststoff. Dadurch saugt der ZACO A9sPro während des Betriebes die Luft ein. Etwas nach hinten versetzt befindet sich auf der rechten Seite ein mechanischer Ausschalter, um den ZACO A9sPro komplett zu deaktivieren und eine Ladebuchse zur manuellen Aufladung des Akkus.




Als Nächstes werfen wir einen Blick unter den ZACO A9sPro. Dafür legen wir ihn auf eine Kartonunterlage, um die Oberseite nicht zu verkratzen. Mittig auf der rechten und linken Seite befinden sich zwei große, gummierte Kunststoffräder. Diese sorgen dafür, dass der ZACO A9sPro sich auf dem Untergrund gut fortbewegen kann. Vorne in der Mitte sitzt ein kleines, schwarz-weißes, um 360° drehbares Rad. Dadurch bekommt der ZACO A9sPro die Möglichkeit, sich auf kleinstem Raum zu drehen.




Neben dem kleinen Rad in der Mitte finden wir zwei quadratische Metallkontakte. Über diese beiden Kontakte wird der ZACO A9sPro in der Ladestation geladen. Daneben finden wir links eine gelbe und auf der rechten Seite eine blaue quadratische drehbare Aufnahme. Hier werden die EasyClick Seitenbürsten durch einfaches Aufstecken befestigt. Genau wie die Aufnahmen sind die Seitenbürsten farblich codiert. An den Außenkanten sind noch 3 Sensoren zur Erfassung des Untergrundes zu finden. Diese nutzt der ZACO A9sPro als Absturzschutz, wenn er sich z. B. während des Saugvorgangs an einem Treppenaufgang befindet.


 

Zwischen den beiden großen Kunststoffrädern befindet sich eine gelbe Kunststoffabdeckung. Diese lässt sich durch Drücken der beiden Kunststoffnasen entriegeln und abnehmen. Darunter befindet sich die Aufnahme für die Bürste. Im Auslieferungszustand ist die V-Borstenbürste (z. B. für Teppiche) bereits eingesetzt und kann bei Bedarf gegen die Gummilamellenbürste (für Hartboden) ausgetauscht werden. Der Tausch der Bürsten ist schnell und einfach zu erledigen. Im Inneren kommt ein Motor vom Typ Nidec BLDC-Cyclone-Power Gen4 mit 22 W zum Einsatz. Beim Nidec BLDC-Cyclone-Power Gen4 handelt es sich um einen Brushless-Gleichstrommotor. Zu den Merkmalen des Brushless-Gleichstrommotors gehören kompakte Größe, hohe Leistung, lange Lebensdauer und keine Funken- und Geräuschentwicklung. Dieser bietet genug Leistung, um alle Schmutz- und Staubpartikel aufzusaugen. Die maximale Lautstärke beträgt hier < 68 dB.



 

An der Rückseite des ZACO A9sPro befindet sich die Aufnahme für den Cellular Staubtank bzw. des Wischtanks. Im Auslieferungszustand ist der Cellular Staubtank bereits eingesetzt. Dieser kann durch Drücken der Entriegelung an der Oberseite und anschließendes Herausziehen entfernt werden. Zum Einsetzen wird der Tank einfach wieder eingeschoben, bis die Verriegelung einrastet.


 

Der Cellular Staubtank besteht aus durchsichtigem Kunststoff. Auf der Oberseite befindet sich eine längliche Klappe. Darunter sitzt ein austauschbarer Feinpartikelfilter. Durch das spezielle Design des Staubtanks soll verhindert werden, dass Staub oder Schmutz am Tank haften bleiben. Dadurch wird eine anhaltende, optimale Saugleistung gewährleistet und die Häufigkeit eines Filterwechsels reduziert. Der Cellular Staubtank hat ein Volumen von 450 ml und lässt sich zum einfachen Entleeren aufklappen.


 
 

Genau wie der Staubtank besteht der Wischtank aus durchsichtigem Kunststoff und hat ein Fassungsvermögen von 300 ml. Er besitzt den gleichen Entriegelungsmechanismus wie der Staubtank. Oben auf den Wischtank befindet ein blauer Gummiverschluss. Darunter ist die Öffnung zum Einfüllen des Wassers. Der Tank selbst besteht aus zwei Teilen. Im oberen Teil sitzt der Wassertank, im unteren Teil die Wischerfläche. Die Wischerfläche ist mit vier großen, blauen und runden Gummis mit dem Wassertank verbunden. Im Inneren des Wassertanks befindet sich außerdem ein Motor mit einer Schwungmasse. Damit wird die Wischfläche im Betrieb zum Schwingen gebracht. Durch diese Schwingungen wird ein ähnlicher Effekt wie beim Wischen von Hand erzielt und der Schmutz dadurch besser entfernt. An der Unterseite wird das Microfaser Wischtuch von den vorhandenen Klettpunkten gehalten und zusätzlich an den Ecken befestigt.


 
 

Damit der ZACO A9sPro nicht immer manuell von Hand über die Ladebuchse geladen werden muss, befindet sich im Lieferumfang auch eine Ladestation. Die Ladestation besteht aus zwei Teilen. Dies sind der große Standfuß, der gleichzeitig als Auffahrrampe dient und die Ladeeinheit mit den Metallkontakten. In der Ladeeinheit befindet sich auch der Sender mit zwei Infrarot LEDs, die dem ZACO A9sPro als Orientierungspunkt für die korrekte Anfahrt auf die Ladestation dienen. Diese wird durch einfaches Zusammenstecken zusammengebaut. Als Stromversorgung dient das Netzteil, welches auch zum manuellen Laden genutzt wird. Ist die Akkukapazität aufgebraucht, fährt der ZACO A9sPro automatisch die Ladestation an, um den Akku zu laden.



 

Damit der ZACO A9sPro nicht einfach in alle Räume fährt, befindet sich im Lieferumfang ein invisible Wall Sender. Dieser erzeugt mittels einer Infrarotdiode eine Wand, die der ZACO A9sPro nicht überfährt. Auf der Oberseite befindet sich neben dem Einschalter auch ein Aufkleber mit der Abbildung der Working- und Forbidden-Area. Der invisible Wall Sender benötigt für den Betrieb nur zwei Batterien (bereits im Lieferumfang enthalten). Im Betrieb sendet der invisible Wall Sender ein Infrarot-Signal, das dem ZACO A9sPro anzeigt, dass er nicht in diesen Bereich fahren darf.


 

Eine Möglichkeit, den ZACO A9sPro zu steuern, bietet die im Lieferumfang enthaltene Fernbedienung. Im oberen Bereich der Fernbedienung befindet sich ein Display. Hier kann die Uhrzeit und der Nächste programmierte Saug- oder Wischvorgang abgelesen werden. In der Mitte befindet sich ein Steuerkreuz und ein Ein-/Ruhe-/Pausetaster. Über die sechs darunter vorhandenen Tasten lassen sich verschiedene Funktionen starten. Auf der linken Seite lässt die Uhrzeit stellen, der Spot-Modus oder der Selbstlade-Modus aktivieren. Über die Tasten auf der rechten Seite lassen sich Zeitpläne programmieren, der MAX-Modus (hier lässt sich die Saugleistung erhöhen) und der Kanten-Modus aktivieren. Auch für die Fernbedienung sind Batterien im Lieferumfang enthalten.




Die beiden weiteren Möglichkeiten sind die Steuerung über Alexa oder die ZACO Home App. Die App kann für IOS oder Android bequem auf das Smartphone heruntergeladen werden. Über die App lassen sich unter Anderem Reinigungspläne erstellen, sowie die Saugleistung und die Drehzahl der EasyClick Bürsten einstellen. Wird der Wischtank genutzt, lässt sich auch die Stärke der Durchfeuchtung des Wischtuchs einstellen. Neben den Einstellungen bietet die App auch die Möglichkeit, die Firmware des ZACO A9sPro zu aktualisieren und die Sprachausgabe anzupassen. Auch eine Karte mit dem aktuellen Arbeitsfortschritt, der verbrauchten Zeit, den bearbeiteten Quadratmetern und der noch vorhandenen Akkukapazität wird in der App angezeigt. Auf der Karte wird auch der aktuelle Standort während der Nutzung angezeigt. Außerdem wird in der App auch der Zustand der einzelnen Verschleißteile angezeigt.


Praxis

Inbetriebnahme




Für die Inbetriebnahme bringen wir zuerst die beiden EasyClick Bürsten an den beiden Aufnahmen des ZACO A9sPro an. Dann schließen wir diesen zum Aufladen des Akkus über die Ladebuchse direkt am Netzteil an. Während des Ladevorgangs pulsiert der Ein- / Ruhe- / Pause-Taster in der Farbe Orange. Dieser springt nach dem Ende des Ladevorgangs auf ein dauergrünes Leuchten und informiert uns ebenfalls per Sprachausgabe. Dann bauen wir die Ladestation zusammen und schließen sie mit dem Netzteil an einer Steckdose an. Danach schalten wir den ZACO A9sPro über den seitlich angebrachten Schalter ein. Eine Stimme gibt uns die Meldung, dass das System des ZACO A9sPro startet. Als Nächstes laden wir die Zaco Home App über den Google-Playstore auf unser Smartphone herunter. Um die Software nutzen zu können, müssen wir zunächst ein Nutzerkonto anlegen um dann den ZACO A9sPro über die Software mit unserem WLAN verbinden. Dann wählen wir den ZACO A9sPro in dem angezeigten Menü aus.


Saug- und Wischtest



 

Nachdem diese Vorbereitungen abgeschlossen sind, starten wir den ersten Saugvorgang. Der ZACO A9sPro erstellt während des ersten Saugvorgangs über die an der Oberseite angebrachte HD-Kamera eine Karte, die wir auch in der App sehen können. Hat der ZACO A9sPro alle Räume abgefahren und gesaugt, meldet er, dass der Saugvorgang abgeschlossen ist und der Ladevorgang in Kürze beginnt. Während der Rückfahrt zur Ladestation ist die Saugfunktion abgeschaltet. Der ZACO A9sPro schaltet, nachdem er seine Endposition auf der Ladestation erreicht hat, automatisch ab und beginnt mit den Laden des Akkus. Im nächsten Schritt erstellen wir jeweils für den Vormittag und den Nachmittag einen Zeitpunkt, wann wir eine Reinigung wünschen. Die Automatik lässt den ZACO A9sPro präzise zu den eingestellten Zeiten starten. Die Lautstärke während des Saugvorgangs ist angenehm leise und auch bei voller Lautstärke nicht wirklich störend. Während des Einsatzes über die nächsten Tage ermitteln wir auch die maximal erreichbare Akkulaufzeit. Laut den Angaben des Herstellers liegt diese bei ca. 110 Minuten. Wir erreichen bei einer Saugleistung von 85 % knapp 105 Minuten, was wirklich ein guter Wert ist. Die Ladezeit danach beträgt ca. 5,5 Stunden. Wurde der Saugvorgang vor dem Laden nicht erledigt, startet dieser nach der erfolgten Aufladung wieder automatisch. Auch das Saugergebnis kann sich sehen lassen. Der Boden ist schön sauber, selbst Tierhaare sind hier kein Problem. Der ZACO A9sPro verrichtet seine Arbeit, ohne das wir darauf achten müssen. Den Bereich der Treppe meistert er ebenfalls ohne einen Absturz. Nach unseren ausgiebigen Saugtests, bei dem uns der ZACO A9sPro mit seiner Saugleistung überzeugen konnte, testen wir nun die Wischfunktion. Wir tauschen den Cellular Staubtank gegen den Wischtank aus, welchen wir vorher mit Wasser befüllt haben. Dafür nehmen wir den ZACO A9sPro aus der Ladestation, da wir einen Kurzschluss durch das Wasser vermeiden wollen. Dann starten wir den Wischvorgang. Der ZACO A9sPro erkennt sofort, dass seine Position verändert wurde und zeigt uns dieses auch in der App und über die Sprachausgabe an. Wir bestätigen die Positionsänderung in der App und der ZACO A9sPro beginnt damit, sich im Raum zu orientieren und startet dann den Wischvorgang. Weil der Wischtank nur mit 300 ml Wasser befüllt werden kann, kommt nun auch der invisible Wall Sender zum Einsatz, da wir zunächst nur einen Raum gewischt haben möchten. Auch unsere Wischtests erfolgen an mehreren Tagen und wir stellen dabei fest, dass der normale Alltagsschmutz ohne Probleme entfernt wird. Bei stärkerem, festsitzendem Schmutz funktioniert das mit der pulsieren Wischplatte jedoch nicht ganz so zufriedenstellend. Trotzdem kann uns die Wischfunktion im Alltag überzeugen.


Fazit

Mit dem ZACO A9sPro bekommt man einen gut verarbeiteten und optisch sehr ansprechenden Saug- und Wischroboter. Er arbeitet sehr zuverlässig, geht bei der Reinigung systematisch vor und ist wirklich angenehm leise. Ein weiterer Pluspunkt ist die Steuerung per App oder Fernbedienung. Diese ist sehr einfach und komfortabel, denn so lassen sich bequem Reinigungszeitpläne erstellen, die gut bei den alltäglichen Arbeiten unterstützen. Der große Lieferumfang rundet den wirklich guten Gesamteindruck nochmal zusätzlich auf. Das ist definitiv ein guter Grund, mal einen Blick auf den ZACO A9sPro zu werfen, wenn man einen guten Saugroboter im Haus haben möchte. Er ist für ca. 430 € im Handel erhältlich. Uns hat der ZACO A9sPro überzeugt und wir vergeben hier unsere Empfehlung.

Pro:
+ Ansprechendes Design
+ Gute Verarbeitung
+ Komfortable Bedienung per App oder Fernbedienung
+ Angenehm leise während des Saugvorgangs
+ Gute Akkukapazität
+ Gute Saugleistung (22W)
+ Gute Wischfunktion im Alltag
+ Auch für Tierhaare gut geeignet

Neutral:
o Ladezeit

Kontra:
– Wischfunktion bei fest sitzendem Schmutz nicht optimal
– Preis



Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

ENERMAX MARBLEBRON in der Vorstellung

ENERMAX bietet mit der MARBLEBRON-Serie teilmodulare Netzteile mit hoher Funktionalität und anspruchsvollem Design an. Diese haben eine 80+ Bronze-Zertifizierung und verfügen über japanische 105 °C Kondensatoren. Zudem sind sie mit der DC-zu-DC-Technologie ausgestattet, was eine stabile Leistungsabgabe gewährleistet auch bei wechselnden Lasten. Mehr erfahrt ihr in unserer Vorstellung des MARBLEBRON Netzteils. Die 750 Watt Variante wurde uns von ENERMAX für diesen Test zur Verfügung gestellt.

 


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Das MARBLEBRON Netzteil von ENERMAX kommt in einem schwarz-roten Karton geliefert. Auf der Front sind das Hersteller-Logo, der Produktname, die Leistung in Watt sowie eine Abbildung des Netzteils zusehen. Zudem werden einige Features in der rechten oberen Ecke dargestellt. Auf der Rückseite werden die Features noch mal etwas genauer dargestellt. Des Weiteren hier auch die technischen Daten zu finden.




Auf der linken Seite wird angegeben, welche Kabel sich bei der jeweiligen Netzteil-Variante mit im Lieferumfang befinden. Im Inneren kommt zuerst das Benutzerhandbuch zum Vorschein, das Netzteil selbst sowie die Kabel sind separat und sicher verpackt.

 


Inhalt




Neben dem Netzteil und der Bedienungsanleitung befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • 2x PCI-E Kabel mit jeweils zwei 6/8-Pin PCI-E-Anschlüssen
  • 4x Kabel mit insgesamt 8x SATA, 4x Molex, 1x Floppy
  • Kaltgerätestecker
  • 4x Schrauben

Die zwei 4+4 EPS Kabel sind neben dem ATX 24-Pin Kabel fest mit dem Netzteil verbunden.


Daten

ENERMAX MARBLEBRON  
Lüfter 120 mm
Lautstärke 14.7-27.5 dB(A) (Hersteller)
Kabelmanagement Teilmodular
Anschlüsse 1x 24-Pin, 2x 4/8-Pin ATX12V, 4x 6/8-Pin PCIe, 8x SATA, 4x IDE, 1x Floppy
Zertifikate 80 PLUS Bronze (Hersteller), 80 PLUS Bronze (115V)
Abmessungen (BxHxT) 150 x 86 x 140 mm
Herstellergarantie Drei Jahre
Anzahl 12 V-Schienen 1
+3.3 V 20 A
+5 V 20 A
+12 V 63 A
-12 V 0,3 A
+5 Vsb 2,5 A
PFC aktiv
Formfaktor ATX

 


Details


 
 

Das ENERMAX MARBLEBRON hat einen sehr eigenen besonderen Look, der einen stark an Grafit erinnert. Mittig vom Lüfter ist das Hersteller-Logo platziert. Auf der Oberseite sind alle wichtigen Informationen zu den Spannungen sowie das Logo zur 80+ Bronze Zertifizierung zu finden. Die Rückseite ist komplett mit wabenförmigen Belüftungsöffnungen versehen, was für eine optimale Belüftung sorgen soll. Wie gewohnt ist hier auch der Anschluss für das Netzkabel und ein Ein-/Ausschalter untergebracht. Das Netzteil ist teilmodular, somit ist ein Teil der Kabel fest mit dem Netzteil verbunden. Dies sind in dem Fall das 24-Pin-Mainboard-Kabel und zwei 4+4-Pin CPU-Kabel. Die zwei 6+2-Pin PCIe-Kabel und vier Peripherie/SATA-Kabel können je nach Bedarf angeschlossen werden.


 

Gehen wir kurz auf die Kabel ein. Bei den Peripheriekabeln handelt es sich um Flachband-Kabel, welche sich gut im Gehäuse verlegen lassen. Die beiden 6+2-Pin PCIe-Kabel verfügen jeweils zwei Anschlüsse und die vier Peripherie/SATA-Kabel verfügen jeweils zwei SATA-Anschlüsse und einen MOLEX-Anschluss. Davon ist ein Kabel noch zusätzlich mit einem FDD-Anschluss ausgestattet.


 

Schauen wir uns mal das Innere des ENERMAX MARBLEBRON an, dieses wirkt sehr aufgeräumt und bietet mehr als genügend Platz für die verbauten Elemente. Dadurch werden die Kühlkörper sowie die restlichen verbauten Elemente mit genügend Frischluft versorgt, was für niedrige Temperaturen sorgt. Bei dem verbauten Lüfter handelt es sich um einen ENERMAX PF19011225, welcher eine maximale Drehzahl von ca. 1800 Umdrehungen pro Minute hat. Die Lautstärke des High-Pressure Lüfters soll bei einer Systemauslastung von bis zu 40 % gerade mal bei 14 dB(A) liegen und bei Volllast auf maximal 27,5 dB(A) ansteigen.


Praxis


 


Testsystem

Testsystem  
Grafikkarte Sapphire Nitro+ RX 5700XT
CPU AMD Ryzen9 5900X
Mainboard ASUS ROG Crosshair VIII Dark Hero
Gehäuse Fractal Design Define 7
SSD 2x Corsair MP600 500GB, M.2
Netzteil ENERMAX MARBLEBRON 750W
CPU-Kühler Noctua NH-U12A
Lüfter 8x 140 mm


Sicherheit

ENERMAX bietet bei der MARBLEBRON-Serie leider nur drei Jahre Herstellergarantie, dennoch ist das mit Netzteil mit Elektrolytkondensatoren ausgestattet, welche bis zu 105 °C mitmachen. Bezüglich der Schutzschaltungen sind alle gängigen vom Kurzschluss (SCP), Überspannung (OVP), Unterspannung (UVP), Überhitzung (OTP), Überlastung (OPP) sowie unvorhergesehene Stromstöße (SIP) vorhanden.


Stromverbrauch & Lautstärke

Wir messen den Stromverbrauch des ENERMAX MARBLEBRON in vier Szenarien, Stand-by, Idle, Gaming und Volllast. Im Stand-by liegen wir bei gut 3,9 Watt und im Idle haben wir einen Stromverbrauch von ca. 128 Watt. Weiter geht es mit dem Gaming-Szenario, hierfür spielen wir je 30 Minuten WOW, Borderlands 3 und Rocket League, der durchschnittliche Verbrauch liegt bei ca. 350 Watt. Um das System voll auszulasten, nutzen wir das Programm OCCT, dort ist ein Benchmark für Netzteile integriert. Damit können wir unser System komplett auslasten und den maximal möglichen Verbrauch messen, dieser liegt bei ca. 440 Watt. Bezüglich der Lautstärke ist der Lüfter des Netzteils in keinem Szenario nur ansatzweise zu hören. Mit unserem Testsystem konnten wir das Netzteil zwar nur zu knapp 60 % auslasten, dennoch ist das ein ordentliches Ergebnis.



Fazit

Das MARBLEBRON von ENERMAX mit 750 Watt ist derzeit für ca. 75 Euro im Handel erhältlich. Neben dem recht günstigen Preis bietet das Netzteil ein besonderes Design und eine gute Verarbeitung. Zudem ist es mit allen nötigen Schutzschaltungen versehen. Auch in Sachen Lautstärke punktet das MARBLEBRON. Jedoch ist hier nur eine 80+ Bronze Zertifizierung vorhanden und die lediglich drei Jahre Herstellergarantie schwächen den positiven Eindruck des ENERMAX MARBLEBRON. Dennoch verdient es sich eine klare Empfehlung von uns.

Pro:
+ Preis
+ Design
+ Verarbeitung
+ Schutzschaltungen
+ Leiser Lüfter

Kontra:
– 80+ Bronze Zertifizierung
– 3 Jahre Garantie



Herstellerseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

JBL Boombox 2 im Test

Wer unterwegs Party machen möchte, der kommt an der JBL Boombox 2 nicht vorbei. Der große, aber immer noch mobile Bluetooth Lautsprecher verfügt über zwei große Tieftöner und entsprechende Hochtöner. Dank einem massiven Griff lässt er sich gut tragen – dabei ist sogar das Tragen auf der Schulter, wie man es damals von Gettoblastern kennt, möglich. Wie sich der rund 400 Euro teure Lautsprecher im Alltag schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die JBL Boombox 2 kommt in einer großen und freundlich gestalteten Verpackung. Der orangefarbene Akzent ist typisch für die Marke und darf daher nicht fehlen. Auf der Verpackung finden wir das Herstellerlogo, den Modellnamen sowie einige erste Informationen zum Lautsprecher.


Inhalt




Neben der JBL Boombox 2 befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Netzteil
  • Netzstecker
  • Heft mit Werbung
  • Garantieheft
  • Quickstartguide


Daten

Technische Daten – JBL Boombox 2  
Abmessungen
Gewicht
Material
48,50 x 20,10 x 25,70 mm (B x H x T)
5,90 kg
Kunststoff, Gummi, Textil
Treiber 2 x 106 mm Tieftöner
2 x 20 mm Hochtöner
Frequenzbereich
Ausgangsleistung

Max. Schalldruck
50 Hz – 20 kHz
2 x 40 Watt RMS (Strom)
2 x 30 Watt RMS (Akku)
> 80 dB
Anschlüsse 3,5-mm-Klinkenanschluss
Micro USB-Serviceanschluss
USB-Typ-A
Ladeanschluss
Akkukapazität
Akkulaufzeit
10.000 mAh
Bis 24 Stunden
Bluetooth Bluetooth-Profile: A2DP 1.3, AVRCP 1.6
Bluetooth-Frequenz: 2.402 GHz – 2.480 GHz
Bluetooth-Übertragugsmodulation: GFSK, π/4 DQPSK, 8DPSK
Bluetooth-Übertragungsleistung: ≤ 10 dBm (EIRP)
Bluetooth-Version: 5.1
Besonderheiten wasserdicht Schutzklasse IPX7
Tragegriff
PartyBoost-Kopplung
Bluetooth 5.1



Details





Die JBL Boombox ist in den Abmessungen und vom Gewicht her eine starke Erscheinung. Der Lautsprecher ist, wie wir es auch von den kleineren Brüdern kennen, röhrenartig aufgebaut. Die beiden Enden sind mit einer Kunststoffverkleidung ausgestattet, die gleichzeitig einen Tagegriff bildet. Der Tragegriff verfügt an seiner Oberseite über den Boombox Schriftzug und an der Innenseite über eine griffige Struktur mit roten Applikationen. Das Mittelstück dagegen ist mit einem Textil überzogen welches Schmutz- und Wasserabweisend ist.




Der JBL XTREME 2 verfügt auf seiner Oberseite über sechs Tasten. Wir beschreiben die Anordnung von links nach rechts:

  • Bluetooth Ein/Aus
  • Ton leiser
  • Ein/Aus
  • JBL Connect+ (Verbindet mehr als 100 einzelne JBL Connect+-kompatible Lautsprecher miteinander.)
  • Ton lauter
  • Play/Pause, doppelt drücken für nächsten Titel, halten für Google Assistant o. Siri



 

An der Rückseite wird der textile Bezug weiter fortgeführt. Mittig ist eine schwarze Gummiabdeckung untergebracht. Sie trägt den Modellnamen des Lautsprechers und lässt sich zur Seite wegklappen. Die JBL Boombox 2 gibt uns die Möglichkeit, einen Zuspieler über den 3,5 mm Klinke Anschluss anzuschließen. Der Micro-USB Anschluss ist zur Wartung – zum Beispiel zum Einspielen einer neuen Software durch einen Techniker vorgesehen. Über den großen USB Typ-A Anschluss kann der Lautsprecher als Powerbank genutzt werden. Zu guter Letzt befindet sich hier der runde Anschluss für das Netzteil zum Aufladen des Akkus.


 

Die beiden Endstücke des Lautsprechers bestehen aus schwarzem Kunststoff mit einer gummierten Oberfläche. Hier befinden sich auch die passiv Membranen. Auf der rechten Membrane ist das JBL Logo und auf der linken ein Ausrufezeichen untergebracht. Die Membranen schwingen später im Takt der Tieftöner, wodurch die tiefen Töne noch mal deutlich kräftiger sein sollen.




An der Unterseite finden wir mittig eine große gummierte Fläche, die für einen sicheren Stand des Lautsprechers sorgt.


Praxis


Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme der JBL Boombox 2 ist einfach. Die entsprechende Taste am Lautsprecher wir so lange betätigt bis sie aufleuchtet und der Lautsprecher eine Tonfolge von sich gibt. Dann suchen wir am Handy (ein Samsung Galaxy S10+) den Lautsprecher und verbinden uns. Die erfolgreiche Verbindung wird uns erneut mit einem kurzen Ton quittiert. Ab jetzt ist der Lautsprecher einsatzbereit.


JBL App

Von JBL gibt es eine App, welche aber nicht zwingend notwendig ist, um die JBL Boombox 2 zu nutzen. Vielmehr dient die App dazu, die Firmware des Lautsprechers aktuell zu halten sowie um den Stereo-Modus und den Party-Modus starten. Beim Stereo Modus werden zwei Lautsprecher so gekoppelt, dass der eine nur den linken und der andere nur den rechten Audiokanal wiedergibt. Der Party-Modus dagegen kann bis zu 100 Geräte so zusammenschalten, dass diese sich wie ein Lautsprecher verhalten. Dadurch können dann auch große Räume in guter Lautstärke beschallt werden.


LEDs

Die beiden mittleren Tasten beherbergen LEDs, welche entweder weiß oder blau leuchten und den Betriebszustand anzeigen.




Eine weitere LED Anzeige befindet sich unterhalb des Herstellerlogos auf der Vorderseite. Diese zeigt den Status des Akkus an.



Soundcheck

Bevor wir nun mit dem Thema „Klang“ beginnen, möchten wir darauf aufmerksam machen, dass Klang einer höchst subjektiven Wahrnehmung unterliegt. Was sich für uns optimal anhört, kann für eine andere Person als störend empfunden werden und umgekehrt.

Wie die meisten Lautsprecher deckt die Boombox 2 den gängigen Frequenzgang von 50 Hz bis 20 kHz ab. Dabei hat der Lautsprecher aber seinen ganz eigenen Klang, denn schon bei Zimmerlautstärke ergibt sich ein breites Spektrum mit ordentlichem Volumen, wie wir es sonst eher von größeren Standlautsprechern erwarten.



Den Anfang unseres Soundchecks beginnen wir dieses Mal mit dem Song „Boom Boom Pow“ von den Black Eyed Peas. Ein Song, der perfekt zu diesem Lautsprecher passen dürfte. Und wir werden nicht enttäuscht, denn die Tiefton-Passagen sind exakt auf den Punkt gebracht. Entfernen wir uns etwas vom Lautsprecher, entfaltet sich der Klang angenehmer. Denn die beiden 20 mm Hochtöner strahlen nach vorn und die Bühnenbildung findet effektiv erst in zirka 3 – 4 m statt und verbessert sich mit zunehmender Erhöhung zum Lautsprecher. Die Stimmenwiedergabe ist klar und bereitet Spaß.



Mit dem Song „Smoke on the Water” von Deep Purple geht es nun deutlich rockiger zur Sache. Besonders fallen das Schlagzeug und der E-Bass ins Gewicht, was sich aber etwas abschwächt, sobald das E-Gitarren Solo einsetzt. Die Abstimmung ist klar auf den Tiefton und die damit verbundene Dynamik bei höheren Pegeln ausgelegt.


Handling & Akkulaufzeit

Mit einem Gewicht von über 5 kg sollte der Nutzer schon mit ordentlich Kraft in den Armen ausgestattet sein, wenn er die JBL Boombox 2 mobil nutzen will. Praktisch zum herumtragen ist der große Griff. Kurze Regengüsse oder den Einsatz am Pool steckt der Lautsprecher dank IPX7 Zertifizierung locker weg. Unterwegs soll die JBL Boombox auf eine Laufzeit von bis zu 24 Stunden kommen – sagt der Hersteller. Wir erreichen bei moderater Lautstärke eine Spielzeit von knapp 21 Stunden. Der Gebraucht als Powerbank reduziert die Laufzeit natürlich nochmals deutlich.



Fazit

Die JBL Boombox 2 ist derzeit für 366,62 € in verschiedenen Designs erhältlich. Der Nutzer erhält hier einen potenten Lautsprecher, der sich sowohl für Innen als auch Außen eignet. Dank der App können auch mehrere Lautsprecher zu einem System zusammengeschaltet werden, um etwa größere Areale oder mehrere Räume zu beschallen. Dank seiner IPX7-Zertifizierung eignet er sich auch für die (hoffentlich Coronafreie) Grillsaison 2021. Zwar wird der Lautsprecher als „mobil“ bezeichnet, dies heißt in diesem Fall aber nur, dass er nicht an einem Ort verbleiben muss. Denn für den mobilen Einsatz, etwa auf Radtouren ist er einfach zu unhandlich und zu schwer. Gut finden wir, dass wir am Lautsprecher bei Bedarf unser Handy aufladen können. Von uns gibt es eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Sehr Druckvoll
+ Akkulaufzeit
+ IPX7-Zertifizierung
+ Powerbank Funktion

Kontra:
– Schwer



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Cooler Master CK550 Tastatur im Test

Wir dürfen euch heute eine Tastatur von Cooler Master, die CK 550 vorstellen. Bei der CK 550 handelt es sich um eine mechanische Vollformat- Tastatur mit Nummernblock und Gateron-Switches. Sie besticht durch eine hervorragende Verarbeitung aus hochwertigen Materialien und einer individuell anpassbaren RGB-Beleuchtung. Der Clou ist, dass man alle Einstellungen mit einer speziellen Taste ohne Software vornehmen kann. Natürlich ist auch eine intuitive Software mit an Bord und kann im Test ihr Können unter Beweis stellen. Die Tastatur aus dem Hause Cooler Master im deutschen Layout und roten Switches wurde uns vom Hersteller freundlicherweise für den Test zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung


 
 

Die Cooler Master CK550 ist in einem schicken Karton im matten Design verpackt. An der Front ist die komplette Tastatur abgebildet und hat eine Öffnung an den Pfeiltasten, welche schonmal zur Probe geklickt werden können. Oben rechts in der Ecke wird mit einer Abbildung auf den verwendeten Schaltertyp hingewiesen, den roten Gateron-Switch RGB. Auf der Rückseite kann man schon vorab die vielen technischen Details in neun Sprachen ablesen.



Inhalt


 

Im Inneren ist die Gaming-Tastatur unter einer dursichtigen Plastikkappe erkennbar. Der Inhalt ist neben der Tastatur selbst noch mit einem Handbuch und einem Key-Cab-Remover zum Entfernen der Tasten versehen. Die Tastatur wird per USB-Kabel am PC angeschlossen, welches 1,8 Meter lang ist. Dies hat den Vorteil, dass man das Kabel aufgrund der Länge sehr gut verlegen kann.



Daten

Cooler Master CK550  
Typ Mechanisch, kabelgebunden
Produkt Nummer CK-550-GKGR1 (Rote Switches)
Maße 460 x 135 x 41 mm (L x B x H)
Material Aluminium, Plastik
Farbe Gunmetal Black
Switch-Typ Gateron Red RGB
MCU / Speicher 32bit ARM Cortex M3 / 512 kb
Pollingrate 1000 Hz
On-the-fly-System Für Multimedia, Macro-Aufnahmen, Beleuchtung
Sondertasten FN-Taste (Multimediafunktionen)
Kabel gummiert, 1,8 m Länge auf Typ A
Beleuchtung RGB, 16.7 Millionen Farben
Garantie 2 Jahre
Gewicht 850 g



Details


 

Schaut man auf die gesamte Oberfläche, so erkennt man die typische Anordnung der Tasten mit einem leichten lila Schimmer der gebürsteten und an den Rändern gebogenen Aluminiumplatte. Die Unterseite der CK550 ist vollkommen aus Kunststoff mit dem mittig angeordneten Logo gefertigt und besitzt zwei ausklappbare Füße an den Rändern. So kann man die Tastatur auf Wunsch für eine bessere Ergonomie anwinkeln. Zur Verarbeitung kann man Cooler Master an dieser Stelle Lob aussprechen, denn es gibt keine Unebenheiten oder scharfe Kanten. Das Aluminium ist fein ausgearbeitet und von mattem Kunststoff umgeben.


 

Die Tasten haben einen etwas größeren Abstand zur Oberfläche, damit die RGB-Beleuchtung besser wirkt. Tippt man auf die Tasten, so kann man einen langen Weg erfühlen. Mit nur 45 g Kraftaufwand kann die Taste linear bis zum Anschlag gedrückt werden. Der Tastenhub ist mit einer Länge von 4 mm typisch für die gängigsten Switche (im Vergleich z.B. Cherry MX) auf dem Markt. Die Aktivierung der gewählten Taste ist schon nach 2 mm da, was im Gaming-Bereich von Vorteil sein kann. Durch die Abtastfrequenz von 1000 Hz ist schnelles Tippen kein Problem, denn jeder Tastenbefehl wird sofort umgesetzt.


Praxis

Schalter


 
 

Um schnell und leicht an die Switches heranzukommen, befindet sich der praktische Key-Cap-Remover im Lieferumfang. Nimmt man die Taste ab, erkennt man den Gateron-Switch in unserer Ausführung in Rot. Ohne die Kappe ist der rote Switch typischerweise sehr leise und anders als bei Cherry MX Switches mit einem feinerem, gleichmäßigerem Federweg versehen. Hier spürt man nämlich keine gestauchte Feder, die uns sagt, dass das Switchende erreicht ist. Der Stiel des Switches baumelt etwas, jedoch ist die Verarbeitungsqualität aller Switches identisch gut. Alle Tasten fühlen sich identisch an. Die Tastenkappen sind von Außen seidenmatt beschichtet und im Inneren für bessere Ausleuchtung unlackiert. Ein Austausch oder die Reinigung stellen kein Problem dar. Am besten mit einem Druckluftspray bewaffnet die Zwischenräume durchpusten. Zur Langlebigkeit gibt Cooler Master 50 Millionen Tastenanschläge an.



Software


 

Schauen wir uns die optionale Software im Detail an. Nach kurzer Initialisierung ist auf der Ersten von vier Seiten die Einstellung für die RGB-Beleuchtung zu finden. Man kann in vier Profilen die zur Auswahl stehenden Leuchtmodi einzeln konfigurieren. Neben Farbe und Helligkeit sind verschiedene Leuchteffekte auszuwählen. Gespeichert und übernommen werden die vorgenommenen Einstellungen unten rechts in der Ecke. Im zweiten Reiter können Makrobefehle programmiert werden, damit die Tasten in Echtzeit geklickt werden. Der ein oder andere Spieler wird sich an dieser Funktion erfreuen können, denn diese sind dann einer Taste zugewiesen und schnell griffbereit.


 

Der dritte Reiter geht in die Einstellung der nutzbaren Tasten. Hier kann der Nutzer nicht genutzte Tasten entfernen oder auch doppelt belegen. Eine simple, aber auch sinnvolle Funktion, damit man nicht versehentlich falsche Tasten im schnellen Gefecht in Spielen betätigt. Im vierten und letzten Reiter können die vier speicherbaren Profile verwaltet werden. Man kann hier die Profile auf Werkseinstellungen setzen oder neu abspeichern.


 
 

Bei diesen Bildern haben wir paar Beleuchtungsbeispiele festgehalten. Die Leuchtkraft ist sogar bei Tageslicht sehr hell und kann natürlich im Dunkeln geschwächt werden, damit die Tastatur nicht zu stark ins Auge fällt. Die Farben sind sehr genau und man kann aus über 16 Millionen Farben wählen. Da geht das Herz der RGB-Liebhaber auf.



Fazit

Insgesamt hat Cooler Master mit der CK550 eine sehr gute Tastatur auf den Markt der Gaming-Tastaturen gebracht. Die mechanischen Tasten sind bei schnellen und festen Anschlägen etwas lauter. Hier stößt nämlich die Tastenkappe beim Durchdrücken auf die Oberfläche des Switches. Dies passiert auch beim schnellen Loslassen der Taste, da die Feder im Switch die Taste rasant in ihre Ursprungsposition befördert. Wer eine leise Umgebung hat, nimmt diese Geräuschkulisse deutlich war. Abhilfe können bei Bedarf im Handel erhältliche Gummiringe schaffen. Die hochwertigen, ergonomisch geformten Tasten liegen gut an den Fingern. Obwohl die roten Gateron-Switches in ihrer Eigenschaft kein haptisches oder akustisches Feedback (Klicken) haben, lässt sich trotzdem jeder Tastendruck erahnen, sodass man immer zielsicher die richtige Taste trifft. Die gesamte Breite ist schmal gehalten und nimmt dadurch nicht zu viel Platz in Anspruch. Gerade im Gamingbereich ist dieses alles ein klarer Vorteil und deswegen bekommt die Cooler Master CK550 von unserer Redaktion eine klare Kaufempfehlung. Die Gaming-Tastatur ist im Handel für knappe 75€ erhältlich.

Pro:
+ Hochwertige Verarbeitung
+ Langlebige Gateron Switches
+ Solide Materialien
+ Angenehme Haptik

Kontra:
– Tastenanschläge laut



Software
Herstellerseite
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Couchmaster CYCON² im Test

Mit dem Couchmaster CYCON² geht das Couchgaming in die zweite Runde. In Zusammenarbeit mit der Uni Wuppertal hat nerdytec ein neues schnittigeres Design entworfen. Der Couchmaster CYCON² besitzt nun einen neuen 6 Port USB 3.0 Hub, ein verbessertes Kabelmanagement und benötigt nur noch ein Kabel für eine optimale Stromversorgung und die USB-Verbindung. Eine hochwertige Verarbeitung der noch angenehmeren Materialien für den maximalen Komfort sorgen hier für ein stimmiges Gesamtpaket. Alles Weitere und wie sich der Couchmaster CYCON² in der Praxis schlägt, erfahrt ihr weiter unten. Wir bedanken uns bei der Firma nerdytec für die freundliche Bereitstellung des Couchmaster CYCON² für unseren Test.



Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung




Der Couchmaster CYCON² wird in einem unscheinbaren großen braunen Karton geliefert. Auf den Seiten finden wir jeweils den Produktnamen Couchmaster CYCON² in großen Lettern, dazu den Hersteller und den Verweis auf dessen Webseite. Weitere Informationen gibt es hier nicht.


Inhalt



 

Im inneren des Kartons finden wir alle Komponenten einzeln verpackt.
Das sind:
– Zwei Seitenkissen
– Auflage (mit integriertem USB 3.0-Hub)
– 0,8 m Hub-Anschlusskabel
– 5 m USB Verlängerung (mit integriertem Stromanschluss)
– Netzteil
– Selbstklebendes Klettband zum Fixieren der Geräte an der Auflage
– 3x Sicherungsschraube
– Anleitung
– Mauspad (noch nicht im Lieferumfang bei unserem Testsample)


Daten

Couchmaster CYCON²  
Material Kunststoff, Memory-Kaltschaum, Mikrofaser(Kissenbezug)
Maße Kissen 60 x 20 x 16 cm (L x B x H)
Maße Auflage 82 x 33 x 3 cm (L x B x H)
Farbe Schwarz
Max. Innenabstand Kissen 75 cm
Konnektivität 6 USB 3.0-Ports (2x außen, 4x innen)
Stromversorgung Externes Netzteil
Max. Belastung 900 mA



Details



 

Die beiden Seitenkissen haben einen Bezug, der aus schwarzem Mikrofaser in Wildlederoptik gefertigt wurde. Die Bezüge werden durch zwei seitlich verlaufende weiße Ziernähte an den Kanten der Kissen noch zusätzlich optisch aufgewertet. An dem linken Kissen sind zwei große Taschen eingearbeitet. Hier lässt sich einiges an Zubehör oder auch Dinge für das leibliche Wohl unterbringen. Die Verarbeitung der Kissen ist wirklich gut und das Material fühlt sich sehr angenehm an.
Das Material ist allerdings sehr staubanfällig.


 

Es ist jeweils ein langer Reißverschluss, der von hinten bis unter das Kissen reicht, eingearbeitet. Dadurch besteht die Möglichkeit, die Bezüge zu entfernen und sie einfacher zu reinigen. Ein Blick ins Innere zeigt, dass die beiden Seitenkissen einem großen Block aus Memory-Kaltschaum als Füllung besitzen.


 
 

Die 82 cm lange und 33 cm breite und Auflage des Couchmaster CYCON² ist komplett aus schwarzem Kunststoff gefertigt. Mittig oben und unten befinden sich Einsätze aus grauem Kunststoff. Hier sind auch noch oben links der Herstellername nerdytec und unten die Produktbezeichnung CYCON² Black Edition zu finden. An den Enden rechts und links ist die Auflage abgeflacht und bietet so eine gute Handgelenkablage. Zusätzlich sind hier noch zwei graue Aufkleber angebracht. In der Mitte der Auflage ist der Schriftzug Couchmaster in den Kunststoff eingeprägt.




Oben an der Kante im farblich abgesetzten Bereich der Auflage finden wir 2 USB-Anschlüsse des USB 3.0 Hubs, davon ist ein Anschluss speziell gekennzeichnet. Bei diesem Anschluss handelt es sich um den Schnellladeport. Hier lassen sich Geräte wie z. B. Smartphones oder Tabletts laden. Dabei ist ein maximaler Ladestrom vom 900 mA möglich.




Ebenfalls oben an der Kante finden wir rechts und links zwei Öffnungen. Diese dienen zur Kabelführung – für z. B. Maus und Tastatur. Die beiden Öffnungen sind so dimensioniert, dass die verlegten Kabel sich gut bewegen können, ohne sich zu verkeilen, was gerade bei hitzigen Gefechten von Vorteil sein kann.


 

Ein Blick unter die Auflage des Couchmaster CYCON² zeigt uns rechts und links jeweils zwei große Abdeckungen, bei denen in der Mitte eine Bohrung mit einem darunterliegenden Gewinde. Die Abdeckungen sind an den Kanten mit starken Magneten ausgestattet, dass die zusätzlich mögliche Verschraubung noch als zusätzliche Sicherung genutzt werden kann.



 

Unter den beiden Abdeckungen befinden sich zwei sehr große Aussparungen in der Ablage, um hier die Kabel sauber und auch mit ausreichend Platz verlegen zu können. An den Kanten befinden sich jeweils rechts und links mittig eine Öffnung, um hier ein Kabel in die Ablage zu führen. Zwischen den beiden Aussparungen für das Kabelmanagement befindet sich breiter Steg. Hier befinden sich auf jeder Seite jeweils 2 USB 3.0 Ports des integrierten 6 Port Hubs und der Anschluss, um den USB 3.0 Hub mit dem PC zu verbinden.


 
 

Das 5 m lange Anschlusskabel des Couchmaster CYCON² ist eine Spezialanfertigung. Die Spannungsversorgung wurde mit dem USB-Anschluss kombiniert. So ist nur noch ein Kabel notwendig. Das Kabel selbst besteht aus zwei Teilen und wird einfach mit dem Hub-Anschlusskabel zusammengesteckt. Das Kabel hat dann eine Gesamtlänge von 5,8 m. Die Lösung ist wirklich gut durchdacht, denn so hat man die Möglichkeit, dass Netzteil bequem in der Nähe des PCs anzuschließen und benötigt keine zusätzliche Steckdose neben dem Couchmaster CYCON².


 

Das Netzteil des Couchmaster CYCON² kann mit den beiden Adaptern in der EU und im UK Netz betrieben werden. Das Anschlusskabel ist sehr lang und bietet dadurch zusätzlich einen großen Radius, um es anzuschließen. Durch das Netzteil liefert der Couchmaster CYCON² bis zu 900 mA am USB-Schnellladeport. Dadurch ist es möglich, auch z. B. das Smartphone ganz bequem zu laden.


Praxis


 

Bei unserem Praxistest kommen wir dieses Mal zum bequemen Teil, doch bevor wir uns dem bequemen Teil widmen können, müssen wir zuerst unsere Maus, das Headset und die Tastatur durch das Kabelmanagement fädeln und das USB-Hub mit unserem PC verbinden sowie das Netzteil anschließen. Dann positionieren wir die beiden Kissen rechts und links neben uns auf der Couch und legen die Auflage auf die Kissen. Sofort fällt uns die wirklich einfache Möglichkeit auf, durch das passende Verschieben der Auflage eine bequeme Sitzposition zu erreichen. Nachdem wir uns passend auf der Couch positioniert haben, starten wir DOOM Eternal. Bereits nach kurzer Zeit fällt uns auf, wie bequem die Steuerung auch bei einem hektischen Spiel funktioniert. Dann spielen wir ein paar Runden XCOM. Auch hier schlägt sich der Couchmaster CYCON² sehr gut. Selbst nach einigen Stunden Spielzeit sitzen wir immer noch bequem. Zum Schluss tippen wir noch ein paar Seiten auf dem Couchmaster CYCON². Wir haben auch hier keine Probleme bzw. das Bedürfnis aufzustehen. Es ist einfach nur total bequem, egal was wir mit dem Couchmaster CYCON² machen.


Fazit

Der Couchmaster CYCON² beweist, dass bequemes Zocken auch auf dem Sofa möglich ist. Hierbei spielt es keine Rolle, ob man an der Konsole oder am PC zockt. Auch das Arbeiten geht auf dem Couchmaster CYCON² sehr komfortabel und bequem von der Hand. So kann man ganz einfach auf dem Sofa sitzen bleiben und gleichzeitig chillen, anstatt am Schreibtisch zu sitzen. Bei dem Preis von 159 € sollte man allerdings schon mehr als ein als ein Gelegenheitsgamer sein. Wer jedoch grundsätzlich gerne den vollen Komfort der eigenen Couch beim Zocken oder Arbeiten genießen will, kommt um den Couchmaster CYCON² nicht herum. Wir geben dem Couchmaster CYCON² unsere Empfehlung.

Pro:
+ Hochwertige Materialien
+ Gute Verarbeitung
+ 6 USB 3.0 Ports
+ Langes Anschlusskabel (5 m)
+ Einfacher Zusammenbau
+ Vielseitig einsetzbar

Kontra:
– Kissenmaterial sehr staubanfällig
– Preis



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