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Home » Thermaltake The Tower 600 im Test
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Thermaltake The Tower 600 im Test

BlackSheepVon BlackSheep23. November 2024Keine Kommentare14 Mins Read
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Thermaltake The Tower 600 im Test

Mit dem Thermaltake The Tower 600 haben wir heute ein außergewöhnliches Gehäuse für euch im Review. Hierbei handelt es sich um eine neue Evolutionsstufe der Tower Serie, denn das Gehäuse hat nun noch mehr Ecken zu bieten. Noch dazu beweist Thermaltake, das Gehäuse nicht immer nur Schwarz oder Weiß sein müssen, denn dieses Gehäuse ist außerdem noch in Hydrangea Blue und Matcha Green erhältlich. Auch wenn das Gehäuse auf dem Papier recht klein erscheint, bietet es reichlich Platz, so soll hier auch ein bis zu 420 großer Radiator Platz finden. Mehr dazu lest ihr nun in unserem Test.

 

  • Verpackung, Inhalt & Daten
    • Verpackung
    • Inhalt
    • Daten
  • Details
    • Front
    • Seiten
    • Rückseite
    • Deckel
    • Unterseite
    • Gehäuse ohne Abdeckungen
  • Praxis
    • Testsystem
    • Installation
    • Temperatur – Prozessor
    • Temperatur – Grafikkarte
  • Fazit

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Der Thermaltake The Tower 600 wird in einem farblich zum Gehäuse passenden Karton geliefert. Die Vorderseite zeigt eine Abbildung des Gehäuses sowie das Logo des Herstellers und die Modellbezeichnung. An den Seiten sind weitere Informationen, wie z. B. die technischen Daten aufgeführt. Mit dem Gehäuse nutzen wir auch das passende LCD-Display und den bereits von uns getesteten Thermaltake ASTRIA 600 CPU-Kühler. Diese beiden gehören nicht zum Lieferumfang und sind separat erhältlich.

 

Inhalt



Neben dem Gehäuse erhalten wir einiges an Zubehör. Die abgebildete Sammelbox dient nur unserer Übersicht und ist nicht Teil des Lieferumfangs. Jegliches Zubehör ist in mehreren kleinen Kunststoffbeuteln verpackt und befindet sich zusätzlich in einem kleinen Karton. Insgesamt erhalten wir hier:

  • 15x Schraube zur Montage von Netzteil & PCIe Slots
  • 20x Schraube zur Montage von Motherboard & 3,5″ Laufwerke
  • 12x Schraube zur Montage von 2,5″ Laufwerke
  • 8x lange Schraube zur Montage von Gehäuselüftern
  • 8x Schraube zur Montage von Gehäuselüftern
  • 5x Schraube für GPU-Halterung & Riserkabel Montage
  • 3x Mainboard Stand-Off (Reserve)
  • 1x Tool zur Montage der Mainboard Stand-Offs
  • 7x PCIe Slotblenden
  • 1x Mainboard Lautsprecher
  • 6x Kabelklammern
  • 1x Front Abdeckung zur Display Montage
  • 1x GPU Halterung (Klammer)
  • 1x Halterung A für Riserkabel Montage
  • 1x Halterung B für Riserkabel Montage
  • 10x Kabelbinder
  • 1m Klettverschlussband

Der Lieferumfang ist umfangreich. Zur alternativen Montage der Grafikkarte wird allerdings ein Riserkabel benötigt. Die notwendigen Halterungen befinden sich im Lieferumfang, das Kabel jedoch muss separat erworben werden. Das Gleiche gilt für das Display, es wird eine zweite Front zu Montage des Displays geliefert, doch auch die muss separat gekauft werden. Sehr positiv dagegen finden wir die GPU-Halterung (Klammer) und das Klettverschlussband als Meterware.

 

Daten

Technische Daten – Thermaltake – The Tower 600
Abmessungen
Gewicht
Material
Farbe
550 x 420 x 286,4 mm (H x B x T)
9,70 kg
Stahl, Kunststoff, gehärtetes Glas
Matcha Green
Aufnahme für Laufwerke 1x 3,5″, 1x 2,5″ oder 3,5″
Erweiterungssteckplätze 7
Unterstützte Mainboard-Formate Mini ITX, Micro ATX, ATX
Frontanschlüsse 1x USB 3.2 Gen. 2 – Typ-C
4x USB 3.0
2x 2,5 mm Audio-Klinke
Netzteil ATX bis 220 mm Länge
Aufnahmen für Lüfter Oben: 3x 120 mm, 2x 120/140 mm, 1x 120/140 mm
Rechts: 3x 120/140 mm, 2x 120/140 mm, 1x 120/140 mm
Links: 3x 120 mm, 2x 120 mm, 1x 120 mm
Hinten: 2x 120/140 mm, 1x 120/140 mm
Netzteilabdeckung: 1x 120/140 mm
Boden: 1x 120/140 mm
Vorinstallierte Lüfter 2x 140 mm (oben)
Aufnahmen für Radiatoren Rechts: 120 mm bis 420 mm
Links: 120 bis 360 mm
Max. CPU-Kühler Höhe 210 mm
Max. Grafikkarte-Länge 280 mm mit Netzteilabdeckung
400 mm ohne Netzteilabdeckung
Preis € 143,48 *

Details

Front



Der Thermaltake The Tower 600 – hier in der Matcha Green Edition – macht auf den ersten Blick einen wertigen Eindruck. Auf der Front dominiert das großzügig gestaltete Fenster, welches aus drei Scheiben gehärteten Glas besteht. Die Scheiben sind über Stifte mit dem Gehäuse verbunden, wobei die große Scheibe sich durch einen Druck auf den oberen Rand der Scheibe lösen lässt. Die Verkleidungen im unteren Bereich bestehen aus Stahlblechen, welche mit vielen Belüftungsöffnungen versehen sind. Die beiden kleinen Bleche sind mit dem Gehäuse verschraubt, die Größere in der Mitte ist nur gesteckt. Der Deckel besteht aus Kunststoff und wartet mit einem reichhaltigen Angebot an Anschlüssen auf.




Die Abdeckung in der Front lässt sich schnell entfernen. Zum Schutz ist die Verkleidung an der Innenseite mit einem Filter bestückt. Dieser hält hier durch Klemmen und kann zur Reinigung einfach entfernt werden. Statt dieser Frontblende kann so auch die Frontblende zum Einbau des Displays genutzt werden.

 

Seiten



Die Seiten sind ebenfalls mit Abdeckungen aus Stahlblech verdeckt. Auch diese verfügen über eine Vielzahl an Belüftungsöffnungen. Die Seitenteile sind ebenfalls nur mit Magneten befestigt. Somit lassen sie sich einfach und ohne Werkzeug entfernen. In den Ecken befinden sich auf jeder Seite geschlossene Abdeckungen, welche magnetisch am Gehäuse haften. Durch diese soll später das Verlegen der Kabel vereinfacht werden.




Hinter den großen seitlichen Abdeckungen finden wir Montagemöglichkeiten für Lüfter und Radiatoren vor. Diese sind über Daumenschrauben mit dem Gehäuse verschraubt und lassen sich für die einfachere Montage von Lüftern oder Radiatoren entfernen. Auf der rechten Seite finden bis zu 420 mm große Radiatoren Platz. Auf der linken Seite passen dagegen Radiatoren mit einer Größe von bis zu 360 mm. Ob links ein Radiator verbaut werden kann, hängt auch etwas von der Grafikkarte ab. Generell gilt, dass die meisten Einbaumöglichkeiten für Lüfter und Radiatoren entfallen, wenn die alternative Möglichkeit des Einbaus der Grafikkarte gewählt wird.




Wie eingangs erwähnt sind die Seitenteile über Magnete mit dem Gehäuse verbunden. Sie lassen sich ohne Werkzeug entfernen und verfügen an der Innenseite über große Filter, die ein Eindringen von Schmutz und Staub verhindern sollen. Die Filter sind gesteckt und lassen sich somit schnell entfernen, falls diese gereinigt werden müssen.

 

Rückseite



Auf der Rückseite finden wir eine weitere Abdeckung, welche aus Stahlblech besteht. Diese ist über Steckverbindungen am Gehäuse befestigt. Mittig verfügt die Abdeckung über eine großflächige Belüftungsöffnung, welche von einem magnetisch befestigten Filter verdeckt wird. Im oberen Bereich sehen wir im Deckel eine Öffnung, durch welche später die Kabel des Mainboards und der Grafikkarte geführt werden. Im unteren Bereich dagegen sehen wir den Ausschnitt für das Netzteil.

 

Deckel



Der Deckel besteht überwiegend aus Kunststoff, nur das Gitter auf der Oberseite besteht aus Stahl. Auf der Vorderseite verfügt der Deckel über vier USB 3.0 Anschlüsse und einen USB 3.2 Anschluss der dritten Generation als USB-Typ-C. Zudem finden wir hier den Ein/Aus- sowie Reset-Taster, zwei Status LED und zwei 3,5 mm Audioanschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon.




Im Inneren des Deckels befindet sich ein Filter, der davor schützen soll, dass Staub und Dreck ins Gehäuse gelangen. Der Filter ist nur gesteckt und lässt sich zum Reinigen entfernen. Er passt nur in einer bestimmten Position, sodass eine Fehlbedienung ausgeschlossen ist.




Unter dem Deckel befindet sich eine Montageplatte für Lüfter. Ab Werk sind hier bereits zwei 140 mm Lüfter installiert. Auf der Platte lassen sich bis zu drei 120 mm Lüfter oder eben zwei 140 mm Lüfter befestigen. Ein Radiator kann hier nicht verbaut werden. Thermaltake hat dem Gehäuse einige Öffnungen zum Führen der Kabel und entsprechende Befestigungspunkte zum Befestigen der Kabel spendiert. Im vorderen Bereich sehen wir die Anschlüsse samt Platine. Es ist gut, dass diese mit dem Gehäuse verbunden bleiben, denn so lässt sich der Deckel einfacher entfernen.

 

Unterseite



Der Thermaltake The Tower 600 steht auf großen Füßen, welche mit schwarzen Gummis bestückt sind. Das soll Kratzer vermeiden und für einen sicheren Stand sorgen. Mittig sind einige Belüftungsöffnungen zu sehen, welche durch einen Staubfilter geschützt werden. Der Filter lässt sich wie eine Schublade nach vorne herausziehen.

 

Gehäuse ohne Abdeckungen



Die meisten Abdeckungen lassen sich komplett ohne Werkzeug entfernen. Lediglich die beiden Kleinen Abdeckungen im unteren Bereich der Front sind mit dem Gehäuse verschraubt. Das vereinfacht den Zugriff auf das Innere des Gehäuses und so hoffentlich auch den späteren Einbau unserer Hardware.




Hier sehen wir die Seiten noch einmal im Detail ohne Abdeckungen. Die Montageplatten für die Lüfter bzw. Radiatoren sind leicht zugänglich und die Abdeckungen an den Ecken der Rückseite erscheint uns durchdacht. Wir sind gespannt, ob dies das Verlegen der Kabel wirklich erleichtern wird.




Die meisten Teile des Innenlebens bestehen aus schwarz lackierten Stahlteilen. Im unteren Bereich finden wir eine Abdeckung mit dem Logo des Herstellers. Dahinter erstrecken sich zwei Abdeckungen mit Belüftungsöffnungen und Kabeldurchführungen. Beide lassen sich bei Bedarf entfernen. Die linke Abdeckung muss auch zwingend entfernt werden, wenn eine Grafikkarte verbaut werden soll, welche länger als 280 mm ist. Die rechte Abdeckung deckt nicht nur später das Netzteil ab, hier kann auch ein 120 oder 140 mm großer Lüfter verbaut werden. Der Mainboardtrax selbst ist schon mit allen Stand-Offs für ein ATX-Mainboard ausgestattet. Er verfügt über zahlreiche Öffnungen zur Durchführung von Kabeln. Einige davon eignen sich auch für den Einbau einiger Mainboards, welche ihre Anschlüsse auf der Rückseite tragen. Das Mainboard wird im Thermaltake The Tower 600 um 90 Grad gedreht verbaut. So zeigen die Anschlüsse von Mainboard und Grafikkarte später nach oben.




Hinter der Abdeckung der Rückseite finden wir sehr viel Platz zum Verlegen der Kabel und für Laufwerke. Unten rechts können ein 2,5“ und im oberen Bereich bis zu zwei 3,5“ Laufwerke verbaut werden. Wenn in der Mitte keine Laufwerke verbaut werden, kann stattdessen auch ein 120 mm Lüfter verbaut werden. Eine Halterung im unteren Bereich nimmt später das Netzteil auf. Hier können ATX-Netzteile mit einer Länge von bis zu 220 mm verbaut werden. Ansonsten finden wir sowohl auf der Rückseite des Mainboardtrays, als auch an den Seiten viele Möglichkeiten, um Kabel zu befestigen. Es gibt auch einige Öffnungen für die mitgelieferten Kabelführungen.

 

Praxis

Testsystem

Im Thermaltake The Tower 600 werden wir ein aktuelles Mittelklasse-System verbauen. Zusätzlich dazu werden wir insgesamt drei farblich passende Thermaltake CT120 EX ARGB Sync Lüfter im 120 mm Format an der linken Seite und einen Thermaltake CT120 EX Reverse ARGB Sync Lüfter, ebenfalls im 120 mm Format, an der rechten Seite verbauen. Um alle Möglichkeiten aufzuzeigen, werden wir das optionale Display verbauen und die alternative Einbauposition der Grafikkarte ausprobieren.


Testsystem
Mainboard MSI MAG X870 TOMAHAWK WIFI
Prozessor AMD Ryzen 5 7600
Arbeitsspeicher 2x T-Force DELTA RGB DDR5 16 GB
Laufwerke 1x Teamgroup T-Force Z540 2 TB (PCIe 5.0, M.2, SSD)
1x KIOXIA EXCERIA Pro 2TB (PCIe 4.0, M.2, SSD)
1x Western Digital WD Red 4 TB (SATA, HDD)
Grafikkarte MSI GeForce RTX 4060 Ti GAMING X TRIO 8G
Netzteil be quiet! Straight Power 12 850 Watt
CPU Kühler Thermaltake ASTRIA 600 ARGB
Extras 3x 120 mm Thermaltake CT120 EX ARGB Sync
1x 120 mm Thermaltake CT120 EX Reverse ARGB Sync
1x Thermaltake 3,9″ LCD Screen Kit
1x Thermaltake PCI-E 4.0 Riser Kabel 400mm

Installation



Zunächst beginnen wir mit dem ersten optionalen Bauteil für das Gehäuse. Dabei handelt es sich um ein kleines LCD-Display, welches im unteren Bereich der Front verbaut wird. Das Gehäuse des Displays besteht aus Kunststoff. Es wird über das mitgelieferte USB-Kabel mit einem freien internen USB-Anschluss des Mainboards verbunden.




Der Einbau ist sehr einfach, denn das Display wird in den Einbaurahmen gelegt und mittels zweier Schrauben fixiert. Der Einbaurahmen ist schon beim Gehäuse dabei, nur das Display und das Kabel müssen separat gekauft werden. Mit knapp 105 € ist es aber schon fast so teuer wie das Gehäuse. Ob einem das dieser informative Hingucker wert ist, muss jeder für sich entscheiden.




Fertig aufgebaut sieht das System nun so aus. Der Einbau unserer Hardware ist kein Problem, allerdings wird es an manchen Stellen etwas eng, sodass man sich schon vorher Gedanken machen sollte. In unserem Fall musste die rechte Abdeckung über dem Netzteil weichen, da die Grafikkarte ansonsten nicht gepasst hätte. Außerdem erscheint uns der Platz an den Seiten etwas knapp, falls dort ein Radiator oder Lüfter zum Einsatz kommen. Das Verlegen der Kabel im Gehäuse ist eine Freude, da es viele Möglichkeiten gibt, diese zu führen und auch zu fixieren. Nicht so gut gefällt uns die Führung der externen Kabel. Zunächst muss dafür der Deckel und die darunter befindliche Platte mit den Lüftern entfernt werden, bevor wir Kabel ins Mainboard oder die Grafikkarte einstecken können. Das ist sehr umständlich und vor allem auch bei so manchem Kabel problematisch – insbesondere, wenn das Kabel oder der Stecker etwas dicker sind.




Um zu zeigen, was in diesem Gehäuse machbar ist, verbauen wir noch insgesamt sechs farblich passende Lüfter. Dabei sind das jeweils drei 120 mm Thermaltake CT120 EX ARGB Sync und drei 120 mm Thermaltake CT120 EX Reverse ARGB Sync. Beide Varianten gibt es einzeln oder im Dreierpack. Im Dreierpack kosten die Lüfter knapp 57 €, was unserer Meinung nach ein guter Preis ist. Neben der Farbe und der Größe haben die Lüfter auch gemeinsam, dass sie sich über Kontakte und Magnete miteinander verbinden lassen. Das vereinfacht die Installation und verringert das Kabelgewirr im Gehäuse. Besonders sind dabei die Reverse-Lüfter, denn diese befördern die Luft in eine andere Richtung. So können diese Lüfter so montiert werden, dass stets die „schönere“ Seite sichtbar ist.




Zusätzlich zu den Lüftern verbauen wir die Grafikkarte auch noch in der anderen Position. Jetzt zeigen die Lüfter der Grafikkarte in Richtung Front. Der Nachteil dieser Position ist der Wegfall von zwei Lüftern auf der linken Seite. Der Wegfall entsteht dadurch, dass die Grafikkarte über die mitgelieferten Streben an der Montageplatte montiert werden, an der normalerweise die Lüfter montiert werden. Immerhin lässt sich im unteren Bereich ein Lüfter einbauen. Die Lüfter an der rechten Seite dagegen ließen sich ohne weitere Probleme verbauen. Allerdings sehen wir hier ein Problem bei den Kabeln für die CPU12V-Steckplätze. Bei Verwendung eines Radiators nebst Lüftern könnte es für die Kabel sehr eng werden.

 

Temperatur – Prozessor

In unserem Test kommt der bereits getestete Thermaltake ASTRIA 600 zum Einsatz. Für diese Tests verwenden wir die Standardkonfiguration des Gehäuses. Dabei sind die Lüfter des Kühlers an den jeweils vorgesehenen Steckplätzen verbunden. Aufgrund der besonderen Bauweise des Gehäuses kommt hier eine Art Kamineffekt zustande. Die Lüfter ziehen frische Luft von unten ein und bewegen die Luft durch den Kühler nach oben. Im Deckel befinden sich zwei 140 mm Lüfter, welche mit nur 650 U/min. drehen und die Abwärme abtransportieren. Die Lüfter der Grafikkarte stehen still, so haben diese keinen Einfluss. Die Raumtemperatur liegt während der Tests bei 23 °C.




Im MSI-Center ist eine Lüfterkurve vordefiniert. Im Office-Betrieb liegt die Temperatur unseres AMD Ryzen 5 7600 bei 42 °C und die Drehzahl damit bei 900 bis 1.000 U/min. Dabei sind die Lüfter nicht aus dem System zu hören. Setzen wir jetzt den Prozessor mit Prime95 unter Stress, dann sehen wir, wie die Temperatur auf bis zu 87,9 °C steigt. Die Drehzahl erreicht dabei in der Spitze eine Drehzahl von 1.750 U/min., was dann auch deutlich hörbar ist. Allerdings ist dies nun auch das „Worst-Case-Szenario“ – im Spielbetrieb drehen die Lüfter des Kühlers nie höher als 1.300 U/min. und die Temperatur bleibt unter 70 °C.




Insgesamt sind die Temperaturen somit im vertretbaren Bereich, wobei die beiden Lüfter recht leise zu Werk gehen. Unterhalb von 1.400 U/min. sind diese aus 50 cm Entfernen zum geschlossenen Gehäuse nicht zu hören. Im normalen Alltag mit Gaming-Anteil funktioniert die Thermik selbst in dieser Konfiguration schon ziemlich gut.

 

Temperatur – Grafikkarte

Die Lüfter der Grafikkarte belassen wir in den Werkseinstellungen. Im Leerlauf und überwiegend im Office Betrieb drehen sich die Lüfter nicht. Die Grafikkarte verbleibt bei einer Temperatur von 34,5 °C. In Spielen wie Cyberpunk 2077 messen wir in den Spitzen eine Temperatur von 64 °C. Auch in Grafikbenchmarks mit voller Auslastung bleiben wir kühl, denn die höchste Temperatur erreichen wir mit 68,4 °C. Beim Gaming und im Idle sind die Lüfter des Gehäuses nicht herauszuhören, zumal die Lüfter der Grafikkarte hier etwas lauter sind. Es spielt hierbei auch kaum eine Rolle, in welcher Position die Grafikkarte montiert ist, die Temperaturen sind nahezu identisch.

 

Fazit

Das Thermaltake The Tower 600 in Matcha Green ist derzeit für einen Preis von 149,90 im Preisvergleich gelistet. Die schwarze und die weiße Version sind mit 158 € etwas teurer. Mit dem Gehäuse kommt eine Vielzahl an Zubehör in Sachen Kabelbefestigung und Erweiterungen. Schade, dass das Riser-Kabel nicht direkt im Lieferumfang ist, wenn schon die Befestigung mitgeliefert wird. Für seine Größe hat das Gehäuse viel Platz im Inneren, allerdings nur im unteren Bereich und auf der Rückseite. An den Seiten fehlen ein paar Zentimeter für dickere Radiatoren und oben könnte ein bisschen mehr Platz für ein besseres Verlegen der externen Kabel sorgen. Zum Anstecken von externen Geräten muss immer der Deckel und die Montageplatte samt Lüfter entfernt werden, was das Einstecken eines Kabels aufwendig macht. Wir vergeben unsere Empfehlung für ein außergewöhnliches Gehäuse.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Überwiegend werkzeuglose Montage
+ Kabelmanagement
+ Lieferumfang

Kontra:
– Anschließen von Geräten kompliziert
– Nicht für dicke Radiatoren geeignet





Produktseite
Preisvergleich

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