FSR 4, eigentlich für RDNA-4-GPUs entwickelt, wurde von Enthusiasten auf älteren Karten wie der RX 6800 XT lauffähig gemacht. In Stellar Blade lieferte die Technik ein sichtbar schärferes Bild als FSR 3, jedoch bei 10–20 % weniger FPS (110 → 100–107). Ruckler blieben aus, sodass die Bildqualität klar gewinnt – auf Kosten etwas geringerer Performance.
Der Grund: RDNA 4 nutzt FP8-Tensor-Math für Effizienz, während ältere GPUs nur über weniger geeignete INT8-Berechnungen verfügen. Damit funktioniert FSR 4 zwar, läuft aber weniger performant.

Spannend ist, dass FSR 4 nun auch auf RDNA 2 und potenziell Geräten wie dem Steam Deck oder Konsolen eingesetzt werden könnte. Ob AMD dies offiziell unterstützt, bleibt offen. Bis dahin gilt: Wer Wert auf maximale FPS legt, bleibt bei FSR 3. Wer beste Bildschärfe sucht, kann FSR 4 ausprobieren.
*Quelle und Bild: Chiphell










