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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Jetzt wieder durchstarten: Philips Monitore und Evnia für Ausbildung, Job, Freizeit

Nach der großen Sommerpause ist der September für viele Menschen traditionell mit einem Neuanfang im Beruf oder in der Ausbildung verbunden. Es überrascht daher auch nicht, dass Elektronikartikel – von Laptops über Tablets und Monitore bis hin zu Zubehör für Webkonferenzen – bei den Verbrauchern zu dieser Zeit besonders gefragt sind. So planen laut einer Studie von Digital Turbine, 45 % der Befragten in der EMEA-Region die Anschaffung neuer Elektronikprodukte.

MMD, Markenlizenzpartner für Philips Monitore und IT-Zubehör, bietet hier eine ganze Reihe interessanter Angebote.

5-MP-Webcam mit Windows HelloTM und USB-C: der Philips 34E1C5600HE für modernes Teamwork 

Professionelle Tools für professionelle User
Wer nach den Ferien gleich wieder produktiv und kreativ durchstarten möchte, braucht dafür an seinem Arbeitsplatz ergonomische Geräte, die ihn darin unterstützen – mit schnellen Verbindungsoptionen (wie USB-C oder Thunderbolt™ 4), einer leistungsstarken Webcam, Lautsprechern, starken Sicherheitsfeatures (Windows Hello™-Gesichtserkennung) sowie leistungssteigernden Funktionen wie einem integrierten MultiClient-KVM-Switch, der es ermöglicht, mühelos zwischen Quellen umzuschalten.

Wer auf der Suche nach der besten Lösung für Videokonferenzen ist, sollte einen Blick auf den 113 cm (44,5“) Curved-Monitor Philips 45B1U6900CH werfen, der dank Ein-Kabel-Kopplung mit USB-C-Anschluss, RJ45-Eingang, integriertem MultiClient-KVM-Switch sowie 5-MP-Webcam mit Windows Hello™-Gesichtserkennung und inklusive Mikrofon mit Geräuschunterdrückung ein optimales Teamwork ermöglicht. Der Philips 45B1U6900CH ist für 1.019,00 EUR (UVP) beziehungsweise 979,00 CHF (UVP), exkl. MwSt. und vorgezogener Recycling-Gebühr, erhältlich.

Der Philips 27B1U7903 ist ein eleganter 68,6 cm (27″) 4K-Mini-LED-Thunderbolt-4-Monitor mit bemerkenswerter Darstellungsqualität und sicherer Ein-Kabel-Kopplung. Mit seinem vierseitig rahmenlosen Design und integriertem Kabelmanagement eignet er sich zum Beispiel ideal für nahtlose Multi-Monitor-Setups. Der Philips 27B1U7903 ist für 1.299,00 EUR (UVP) beziehungsweise 1.248,00 CHF (UVP), exkl. MwSt. und vorgezogener Recycling-Gebühr, erhältlich. Eine weitere Option für professionelle Designer, CAD-CAM-, 3D-Grafik- oder Fotografie-Profis, die auf eine außergewöhnliche Bildqualität angewiesen sind, ist der 100 cm (39,7″) 5K2K-Thunderbolt-4-Monitor Philips 40B1U6903CH. Das Modell ist zu einem UVP von 1.739,00 EUR beziehungsweise 1.670,00 CHF, exkl. MwSt. und vorgezogener Recycling-Gebühr, erhältlich.

Der 86,36 cm (34“) CrystalClear-Quad-HD-Monitor Philips 34B1U5600CH liefert helle, lebendige Bilder und kommt mit allen wichtigen Features, die heute für produktives Multitasking benötigt werden, darunter USB-C-Docking, integriertem MultiClient-KVM-Switch und DisplayPort-Out für den Anschluss eines zweiten Monitors. Der Philips 34B1U5600CH ist für 739,00 EUR (UVP) beziehungsweise 710,00 CHF (UVP), exkl. MwSt. und vorgezogener Recycling-Gebühr, erhältlich.

Komfortabel arbeiten und studieren
Schüler und Studenten brauchen einen Monitor, der über alle wesentlichen Funktionen für ihre Ausbildung verfügt, sie gleichzeitig aber auch in ihrer Freizeit überzeugt. Ganz ähnlich verhält es sich mit professionellen Anwendern im Homeoffice. Auch sie benötigen ein Modell, das sie im Job unterstützt, mit dem sie gleichzeitig aber auch Fotos retuschieren, Videospiele spielen oder Filme anschauen können.

Der Philips 16B1P3302D ist ein tragbarer 39,6 cm (15,6“) Monitor, der leicht in eine Aktentasche oder einen Rucksack passt. Seine Dual-USB-C-Konnektivität ermöglicht die Synchronisierung mit einem Laptop-Bildschirm oder dessen Erweiterung, während über den zweiten Port der Laptop mit Strom versorgt wird. Der zweite USB-C-Port kann aber auch zum Aufladen eines Smartphones oder zum Anschluss von Peripheriegeräten verwendet werden. Der Philips 16B1P3302D ist für 259,00 EUR (UVP) beziehungsweise 249,00 CHF (UVP), exkl. MwSt. und vorgezogener Recycling-Gebühr, erhältlich.

Der Philips 27E1N5600AE präsentiert sich als All-in-One-Lösung. Das 68,6 cm (27“) QHD-IPS-Display bietet USB-C-Konnektivität, ergonomische Funktionen, eine schnelle Reaktionszeit von 1 ms (MPRT) sowie eine exzellente Darstellungsqualität für Jobaufgaben und Gaming gleichermaßen. Der Philips 27E1N5600AE ist für 259,00 EUR (UVP) beziehungsweise 249,00 CHF (UVP), exkl. MwSt. und vorgezogener Recycling-Gebühr, erhältlich.

Der Philips 34E1C5600HE kann Teamwork mit seiner integrierten 5-MP-Webcam inklusive Windows Hello über große Distanzen hinweg optimieren. Dank USB-C ist die Konnektivität einfach und problemlos, während die Produktivität mit diesem UltraWide QHD 86,36 cm (34″) Display dank größerer Arbeitsfläche gesteigert wird. Der Philips 34E1C5600HE ist für 469,00 EUR (UVP) beziehungsweise 451,00 CHF (UVP), exkl. MwSt. und vorgezogener Recycling-Gebühr, erhältlich.

Die Philips SPT6607B schließlich ist eine ergonomische Tastatur-Maus-Kombination für einen zuverlässigen, ganztägigen Einsatz bei der Arbeit. Sie ist für 49,90 EUR (UVP) erhältlich.

Der Philips Evnia 27M2C5500W ist ein 27-Zoll-Quad-HD-Gaming-Monitor mit AMD FreeSync™ Premium Pro, einer blitzschnellen Bildwiederholfrequenz von 240 Hz, geringem Input Lag und einer schnellen Reaktionszeit von 1 ms GtG und 0,5 ms MPRT

Für das beste Gameplay
Wer sich nach getaner Arbeit beim Gaming entspannen möchte, sollte sich dafür die ergonomischen, futuristisch anmutenden Philips Evnia Monitore näher anschauen.

Der Philips Evnia 25M2N3200W beispielsweise ist ein 62,2 cm (24,5″) Full-HD-VA-Display mit einer ultraschnellen Bildwiederholrate von 240 Hz und 0,5 ms MPRT für flüssige Spielsequenzen mit klaren, präzisen Bildern ohne Ruckeln und Ghosting. Der Philips Evnia 25M2N3200W ist für 219,00 EUR (UVP) beziehungsweise 211,00 CHF (UVP), exkl. MwSt. und vorgezogener Recycling-Gebühr, erhältlich.

Der Philips Evnia 27M2C5500W ist ein 68,5 cm (27“) Quad-HD-Gaming-Monitor, der mit AMD FreeSync™ Premium Pro, einer rasanten Bildwiederholrate von 240 Hz, einem geringen Input Lag sowie einer schnellen Reaktionszeit von 1 ms GtG und 0,5 ms MPRT aufwartet. Der Philips Evnia 27M2C5500W ist für 459,00 EUR (UVP) beziehungsweise 441,00 CHF (UVP), exkl. MwSt. und vorgezogener Recycling-Gebühr, erhältlich.

Der Philips Evnia 34M2C8600 schließlich ist ein sehr eleganter 86,36 cm (34“) Curved-QD-OLED-Monitor, der mit einem USB-C-Anschluss, einem KVM-Switch und allen Funktionen ausgestattet ist, die Gamer für die immersivsten Spiele benötigen, darunter VESA-zertifiziertes ClearMR, AMD FreeSync™ Premium Pro, DTS Sound™ und vieles mehr. Der Philips Evnia 34M2C8600 ist für 1.419,00 EUR (UVP) beziehungsweise 1.363,00 CHF (UVP), exkl. MwSt. und vorgezogener Recycling-Gebühr, erhältlich.


Weitere Informationen zu Philips Monitoren unter:
Leistungsstarke Monitore | Philips

Weitere Informationen zu Philips Evnia Modellen unter:
Home

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Kopfhörer

HyperX Cloud III Wireless im Test: Was kann das Neue besser?

Mit dem HyperX Cloud III Wireless sehen wir uns heute die kabellose Variante der bereits von uns getesteten kabelgebundenen Variante an. Das Headset gibt es komplett in Schwarz oder in Schwarz mit roten Akzenten. Zudem verfügt dieses Headset nun auch über das neue 10 mm Mikrofon und die abgewinkelten 53 mm Treiber. Was alles neu ist und wie sich das Headset in der Praxis macht erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

HyperX Cloud III Wireless - Verpackung HyperX Cloud III Wireless - Verpackung

Die Verpackung ist im bekannten Design von HyperX gestaltet. Die Vorderseite zeigt eine Abbildung des Headsets sowie Modellbezeichnung, Herstellerlogo und einige kurze Informationen zu den besonderen Features. Auf der Rückseite werden die Features mit Text und Bildern noch einmal genauer erklärt. Zudem finden sich hier einige der technischen Daten.

 

Inhalt

HyperX Cloud III Wireless - Lieferumfang

Neben dem HyperX Cloud III Wireless Headset finden wir den USB-Funk-Sender/-Empfänger mit USB-Typ-C Anschluss sowie einen Adapter, welcher das ganze auf USB-Typ-A umwandelt. Dazu gibt es ein kurzes, 40cm langes USB-Kabel um das Headset zu laden, bzw. dessen Firmware zu aktualisieren. Außerdem finden wir noch das abnehmbare Mikrofon samt Arm sowie die Bedienungsanleitung, Garantieinformationen und Begrüßungskarte.

 

Daten

Technische Daten: HyperX Cloud III (3)
Gewicht

Material
330 g ohne Mikrofon
342 g mit Mikrofon
Kunststoff, Aluminium, Stahl, Schaumstoff, Kunstleder
Treiber Dynamisch, 53 mm mit Neodym Magneten
Formfaktor Over-Ear, ohrumschließend, geschlossene Rückseite
Frequenzgang 10 Hz – 21 kHz
Empfindlichkeit 111,94 dB SPL/mW bei 1 kHz
Impedanz 64 Ohm
Nominaler SPL 111,94 dB SPL/mW bei 1 kHz
Klirrfaktor (THD) <2%
Mikrofon Elektrolytkondensator-Mikrofon
Richtcharakteristik Unidirektional, geräuschunterdrückend
Frequenzgang 100 – 10 kHz
Sensibilität -21,5 dBV (0 dB=1 V/Pa bei 1 kHz)
Akkulaufzeit bis zu 120 Stunden (laut Hersteller)
Ladezeit 4 Stunden (laut Hersteller)
Kompatibilität PC, PS5, PS4, Nintendo Switch, Mac
Besonderheiten Abgewinkelte 53 mm Treiber, DTS (nur PC), abnehmbares Mikrofon, integrierte Audiosteuerung

 

Details

Übersicht

HyperX Cloud III Wireless

Das HyperX Cloud III Wireless sieht nicht nur sehr wertig aus, es fühlt sich auch tatsächlich so an. Zwar sind die Abdeckung des Kopfbandes sowie die Ohrmuscheln aus Kunststoff gefertigt, doch handelt es sich keinesfalls um eine minderwertige Ausführung. Die Aufhängung der Ohrmuscheln besteht dagegen aus schwarz eloxiertem Aluminium. In der Aufhängung sind die Ohrmuscheln beweglich gelagert, so dass sich diese gut an den Kopf anpassen sollten. Die Kunststoffabdeckungen auf dem Kopfband verkleiden die aus Stahl gefertigten Innereien.

 

Aufhängung & Verstellung



Nun werfen wir einen genaueren Blick auf die Aufhängungen der Ohrmuscheln. Wie bereits beschrieben, sind diese stabil aus Aluminium gefertigt und erlauben der Ohrmuschel etwas Bewegungsspielraum. Im Teil, der in das Kopfband übergeht, ist die Aufhängung mit einer spürbaren Rasterung ausgestattet, so dass es sich in mehreren spürbaren Stufen verstellen lässt.




Der Verstellbereich des HyperX Cloud III Wireless ist sehr großzügig. So sollte dieses Headset auch Nutzern mit größerem Kopfumfang keine Probleme bereiten. In der kleinsten Einstellung ist das Headset aber auch eng genug, um einem Kind zu passen.

 

Ohrmuscheln



Das Äußere der Ohrmuscheln des HyperX III Wireless ist in einem matten Schwarz gehalten. Mittig finden wir je Seite das Logo des Herstellers. An der Innenseite sind die Ohrmuscheln mit einem weichen Ohrpolster aus Memory-Schaumstoff ausgestattet. Diese Polster sind mit einem glatten, schwarzen Kunstleder bezogen.

 

Mikrofon



Das 10 mm große, unidirektionale Mikrofon verspricht eine integrierte Geräuschunterdrückung und einen internen Pop-Filter. Durch die Flexibilität des Mikros kann es schnell und einfach am Mund platziert werden. Sobald das Mikrofon per Knopfdruck deaktiviert wird, leuchtet ein rotes Lämpchen auf. Wer das Mikrofon nicht benutzen möchte, kann es einfach abnehmen und beiseite legen. Der Anschluss bleibt dabei dann offen, hier wäre eine Abdeckkappe sinnvoll.

 

Praxis

Inbetriebnahme & Vorbereitungen

Grundsätzlich wird für den Betrieb des HyperX Cloud III Wireless keine Software benötigt. Oder besser gesagt, nur für den Betrieb mit Windows ist überhaupt eine Software erhältlich. Dabei handelt es sich um die bekannte NGENUITY App, welche sich im Windows Store kostenlos herunterladen lässt. An allen anderen Geräten wie Playstation 4 und 5, sowie aktuelle XBOX-Konsolen, Nintendo Switch und MacOS muss lediglich der USB-Dongle eingesteckt werden und das Gerät unter Umständen noch im Menü des jeweiligen Systems konfiguriert werden. Zudem ist das DTS-Spatial-Audio nur über die App unter Windows verfügbar. Alle anderen gehen leider leer aus. Das Ein- bzw. Ausschalten wird mit einer entsprechenden Sprachausgabe in englischer Sprache quittiert.

 

Tragekomfort

Der Tragekomfort des HyperX Cloud III überzeugt voll und ganz. Die Ohrmuscheln sind angenehm gepolstert und schmiegen sich um die Ohren. Im Gegensatz zum HyperX Cloud II sind die Ohrmuscheln etwas schmaler und welches das Bessere anschmiegen ermöglicht. Mit nur 342 g wiegt das Headset auch nicht sonderlich viel, so dass wir schon nach kurzer Zeit vergessen, dass wir es auf dem Kopf haben. Dazu trägt auch das Kopfband bei, welches für einen guten Sitz des Kopfhörers sorgt, aber ohne ein unangenehmes Drücken zu produzieren. Die Ohrmuscheln lassen sich nach innen neigen und in der Höhe verstellen. Die Hörmuscheln lassen sich zwar nicht drehen, aber der gesamte Kopfhörer ist so flexibel, dass er sich perfekt an den Kopf anpasst. Die Knöpfe sind gut erreichbar und gut zu ertasten. Vor allem der Drehknopf hat einen gewissen Widerstand, was dabei hilft, nicht versehentlich die Lautstärke zu verstellen.

 

NGENUITY App



Wir installieren die NGENUITY App aus dem Windows Store und schließen das HyperX Cloud III Wireless über den USB-Dongle an unseren PC an. Beim Öffnen der App wird uns direkt ein Update der App selbst und anschließend ein Firmwareupdate angeboten. Für das Firmware Update muss das Headset über das mitgelieferte USB-Kabel mit dem Computer verbunden werden. Der Vorgang dauert rund fünf Minuten. Die Einstellungen, welche wir in der App vornehmen können sind recht übersichtlich. Wir können die Lautstärke der Lautsprecher sowie die Aufnahmelautstärke des Mikrofons einstellen. Dazu können wir dann die Mikrofonüberwachung (Monitoring) sowie den DTS-Spatial-Sound aktivieren und aus diversen Equalizer-Voreinstellungen wählen. Wir können auch ein eigenes Equalizer Profil erstellen. Ansonsten haben wir kaum Einstellungsmöglichkeiten, was dieses Headset betrifft.

 

DTS:X Spatial Sound



Das HyperX Cloud III Wireless verfügt in der Software über eine Funktion namens „DTS:X Spatial Sound“. Die Technologie wurde entwickelt, um beim Spielen einen Wettbewerbsvorteil zu erhalten, indem mit beliebigen Kopfhörern eine präzise, glaubhafte und immersive Klanglandschaft erzeugt wird, so dass der Hörer sich in seinen Lieblingsspielen und -filmen wahrhaft verlieren kann. Um diese Ende-zu-Ende-Audioqualität bereitzustellen, umfasst die DTS-Headphone:X-Technologie eine Datenbank mit mehr als 500 speziell abgestimmten Kopfhörerprofilen – und bietet somit eine Audiolösung, die Klänge oberhalb, in der Umgebung und in der Nähe des Benutzers wiedergibt, um das Gameplay auf ein neues Level zu bringen. So sagt es zumindest der Marketingtext.

Um die Funktion auch nutzen zu können muss derzeit zusätzlich die DTS Sound Unbound App aus dem Windows Store installiert werden. Die App ist kostenlos, während die DTS-Lizenz nur für bestimmte Kopfhörer bzw. Headsets kostenlos ist. Dies ist beim HyperX Cloud III Wireless der Fall. Die App erkennt das Headset und schaltet entsprechend die Lizenz frei. In der App lassen sich dann noch einige kleine Anpassungen machen.

In der Praxis erleben wir durch diese Einstellung tatsächlich einen virtualisierten Raumklang. Das funktioniert in Filmen oder in Spielen, die diese Funktion unterstützen auch wirklich gut. Geräusche und Gespräche wirken auf uns so, als wenn diese tatsächlich aus der entsprechenden Richtung kommen.

 

Mikrofon



In den Aufnahmeeinstellungen von Windows wird uns beim HyperX Cloud III Wireless ein etwas antiquiertes Format angezeigt, nämlich „1-Kanal, 16 Bit, UKW-Radioqualität“. Dies kommt zustande, da HyperX sich zwischen dem DTS-Sound oder einer besseren Aufnahmequalität entscheiden musste. Nichtsdestotrotz ist die Aufnahmequalität unserer Meinung nach für die Team-Kommunikation mehr als ausreichend. Da das HyperX Cloud III Wireless das Mikrofon der kabelgebundenen Variante erhalten hat, ist die Aufnahme auch relativ frei von Wind und Nebengeräuschen. Wer es an dieser Stelle noch etwas sauberer möchte, wird um den Einsatz einer entsprechenden Unterdrückung via Software nicht herumkommen. Gut gefällt uns auch, dass die Stummschaltung des Mikrofons über eine kleine rote LED am Mikrofon angezeigt wird.

 

Klangqualität

Games & Filme



Die bereits erwähnte Funktion kommt auch in Games & Filmen gut zum Tragen, denn so erleben wir Spiele wie Cyberpunk tatsächlich etwas immersiver. Allerdings fällt uns auf, dass der Tiefton schwach ausgeprägt ist. Besonders bei hoher Lautstärke in Verbindung mit der DTS-Funktion kommt es häufig zu einer verzerrten Wiedergabe. Dies allerdings nur bei hohen Pegeln.

 

Musik

Musikhören kann man mit dem HyperX Cloud III Wireless auch. Der Klang ist aber sehr auf die Höhen und Mitten betont. Tiefe Töne kommen uns etwas schwach vor, was für ein Headset der Gaming-Sparte eher ungewöhnlich ist. Dabei kann auch die DTS-Funktion nicht zaubern und verschlechtert das Ergebnis eher. Daher teilen wir euch unsere Eindrücke auch bei deaktiviertem DTS mit euch.




Den Start machen wir wieder mit der Hip-Hop-Sparte. Mit „Lose Yourself“ von Eminem, also quasi einem Klassiker. Das Intro weiß zu überzeugen, alles klingt sauber, bis der Beat einsetzt. Während dieser uns meist förmlich dazu einlädt im Takt zu nicken, verspüren wir dieses Gefühl hier nicht, es fehlt an der nötigen Dynamik.




Rockmusik scheint dem HyperX Cloud III Wireless etwas besser zu liegen. Die E-Gitarren kommen glaubwürdig bei uns an und die Riffs gehen ins Ohr. Was wir aber auch hier feststellen ist der sonst kräftig hörbare Kick vom Schlagzeug und die tiefen Töne des Bassisten.

 

Akkulaufzeit

HyperX gibt für das Cloud III Wireless eine Akkulaufzeit von bis zu 120 Stunden an. In der Praxis betreiben wir das Headset bei mittlerer Lautstärke und machen auch häufig Gebrauch vom Mikrofon. Dabei kommen wir der Herstellerangabe mit 116 Stunden sehr nahe, dann warnt und das Headset bzw. die Software über den niedrigen Ladezustand und fordert uns auf das Headset aufzuladen. Wir können uns aber durchaus vorstellen, dass noch die ein oder andere Stunde an Reserve im Headset stecken.

 

Fazit

Das HyperX Cloud III Wireless gibt es komplett in Schwarz oder in Schwarz mit roten Akzenten. Beide Versionen sind derzeit für jeweils 179 € im Preisvergleich gelistet. Die Verarbeitung und der Komfort des Headsets wissen dabei durchaus zu überzeugen. Trotz des auf schlechten Audioformats sind die Aufnahmen durch das Mikrofon des Headsets durchaus als brauchbar zu bezeichnen. Abstriche finden wir in der Soundwiedergabe, denn diese zeigt eine für unseren Geschmack zu geringe Dynamik. Gut finden wir dagegen, dass dieses Headset auch für eine Vielzahl der aktuellen Generation geeignet ist. Dem, der das Headset hauptsächlich in Videospielen und zum Filme schauen nutzen will, können wir das HyperX Cloud III Wireless empfehlen.


Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Wertiges Design
+ Tragekomfort
+ Gute Aufnahmequalität*
+ Mikrofon abnehmbar

Kontra:
– Softwareumfang gering
– Sehr auf Höhen betont
– DTS Spartial Audio verschlimmbessert Klang**
– Keine Möglichkeit des analogen Betriebs über Kabel
– Aufnahmeformat nur „UKW-Qualität“ ***





Produktseite 



* & ***: Auch wenn Windows nur eine „1-Kanal – UKW-Qualität“ anzeigt, ist die Aufnahme für ein Funkheadset recht brauchbar. **: In Sachen Musik wird der Sound sehr verschlimmbessert, bei Filmen und in Games ist die Funktion brauchbar.

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Im Fokus

Thermaltake präsentiert neue Leistungsmonster im winterlichen Gewand: Toughpower GF3 1200W & GF A3 850W/1050W Snow Edition

Thermaltake hat seine neuesten Netzteile, das Toughpower GF3 1200W und das GF A3 850W/1050W, in der atemberaubenden Snow Edition vorgestellt. Diese hochmodernen Netzteile sind nicht nur auf höchste Leistung und Effizienz ausgelegt, sondern beeindrucken auch mit ihrem einzigartigen winterlichen Design, das PC-Enthusiasten und Moddern gleichermaßen gefallen dürfte.

Die Toughpower GF3 1200W & GF A3 850W/1050W Snow Edition Netzteile bieten eine erstklassige Energieeffizienz, die den Anforderungen moderner Hochleistungs-PCs gerecht wird. Mit 80 PLUS Gold Zertifizierung gewährleisten sie eine optimale Stromausnutzung. Egal ob Gaming, Content-Erstellung oder anspruchsvolle professionelle Anwendungen – diese Netzteile bieten die benötigte Leistung, um selbst den höchsten Anforderungen gerecht zu werden.

Was jedoch die Toughpower GF3 1200W & GF A3 850W/1050W Snow Edition wirklich von anderen Netzteilen abhebt, ist das Design. Inspiriert von winterlichen Landschaften, wurde die Snow Edition in einem blendenden Weiß mit subtilen blauen Akzenten gestaltet, die an schimmernden Schnee und klirrende Kälte erinnern. Dieses Design verleiht jedem PC-Gehäuse eine eindrucksvolle Ästhetik und ermöglicht es den Nutzern, ihre Hardware auf eine neue Weise zu präsentieren.

Die Toughpower GF3 1200W & GF A3 850W/1050W Snow Edition Netzteile sind mit hochwertigen Komponenten ausgestattet, darunter japanische Kondensatoren, die eine langanhaltende Zuverlässigkeit und Stabilität gewährleisten. Die vollständig modularen Kabel erleichtern die Installation und ermöglichen eine aufgeräumte Kabelführung im Gehäuse.

Das Toughpower GF A3 850W/1050W Snow erfüllt die ATX 3.0-Spezifikationen von Intel und verfügt über einen nativen PCIe Gen 5.0-Anschluss, der die neueste Hardware mit Strom versorgt.

Mit der Einführung der Snow Edition setzt Thermaltake erneut ein Zeichen in der Welt der PC-Hardware und bietet Enthusiasten und Moddern die Möglichkeit, ihre Systeme nicht nur leistungsstark, sondern auch ästhetisch ansprechend zu gestalten. Die Toughpower GF3 1200W & GF A3 850W/1050W Snow Edition Netzteile sind ab sofort erhältlich.


GF A3 850W Snow: Toughpower GF A3 Snow 850W – TT Premium Edition
GF A3 1050W Snow: Toughpower GF A3 Snow 1050W – TT Premium Edition
GF3 1200W Snow: Toughpower GF3 Snow 1200W – TT Premium Edition

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Kopfhörer

Teufel REAL BLUE PRO im Test: Hat Teufel noch mal einen drauf gesetzt?

Mit dem Teufel REAL BLUE PRO haben wir das aktuellste Modell des Herstellers auf unserem Schreibtisch liegen. Obwohl es das Modell nur in Schwarz (Night Black) und Grau (Titanium Grey) gibt, zeigt es doch einige optische Gemeinsamkeiten mit dem bereits von uns getesteten Teufel REAL BLUE NC. Mit dem neuen Modell will Teufel aber noch mal deutlich einen drauflegen. So sind nicht nur die Treiber größer, es wurde auch an den Materialien und der Software gefeilt. Wie sich das im Gesamtergebnis niederschlägt, erfahrt ihr nun bei uns.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

Verpackung der Teufel REAL BLUE PRO Verpackung der Teufel REAL BLUE PRO

Die Teufel REAL BLUE PRO kommen in einer für den Hersteller typischen Verpackung. Sie besteht aus braunem Karton mit schwarzen Aufdrucken. Die Vorderseite zeigt eine Abbildung des Kopfhörers sowie Modellbezeichnung und Hersteller Logo. Ansonsten finden sich keine weiteren Informationen auf der Verpackung. Im Inneren befindet sich die Aufbewahrungstasche in einem kleinen Bett aus dichtem Schaumstoff. Unterhalb der Tasche finden wir die Bedienungsanleitung und die Garantieinformationen.

 

Inhalt

Teufel REAL BLUE PRO - Lieferumfang Teufel REAL BLUE PRO - Lieferumfang

Im Inneren der schwarzen Kopfhörer-Tasche finden wir neben dem Kopfhörer ein Anschlusskabel mit 3,5 mm Klinke-Anschluss und einer kleinen Fernbedienung. Das Kabel ist mit einem Gewebe ummantelt. Weiter wird ein USB-Kabel mit USB-A auf der einen, und USB-C auf der anderen Seite mitgeliefert. Außerdem gibt es noch eine Bedienungsanleitung und Garantieinformationen.

 

Daten

Technische Daten – Teufel REAL BLUE PRO
Abmessungen
Gewicht
152 x 188 x 82 mm (B x H x T)
296 g
Treiber Durchmesser: 44 mm
Frequenzbereich: 10 – 21.000 Hz
Bluetooth Typ: Bluetooth 5.1
Codecs: AAC, AptX, AptX Adaptive
Reichweite: 10 m
Anschlüsse 3,5 mm Audio-Klinke
USB-Typ-C
Akku Kapazität: 800 mAh
Betriebsdauer bei mittlere Lautstärke: 56 Std.
Besonderheiten Freisprechen, Dynamore, Noise Cancelling,
Klanganpassung, Mimi Sound Personalisierung
Garantie 2 Jahre

 

Details

Teufel REAL BLUE PRO

Die Teufel REAL BLUE PRO ähneln optisch sehr dem bereits von uns getestetem REAL BLUE NC Kopfhörer. Unterschiede gibt es vor allem in der Form der seitlichen Flächen und dem Polster am Kopfband, das ist hier etwas fülliger. Natürlich sind hier auch die verfügbaren Farben ganz andere. Das Äußere besteht aus einem hochwertigen Kunststoff, bei unserer Variante ist dieser überwiegend in Schwarz eingefärbt. Lediglich die Logos und kleine Teile am Kopfbügel sind in Gold gehalten, was dem Ganzen einen edlen Touch verleiht.


Teufel REAL BLUE PRO

Auch der Teufel REAL BLUE PRO verfügt über weiche Polster an den Ohrmuscheln und besonders am Kopfband. Diese Polster sind überzogen mit einem weichen schwarzen Kunstlederbezug. Die Lautsprecher in den Ohrmuscheln sind durch einen dünnen Stoff verdeckt, der ein Verschmutzen der Lautsprecher verhindert. An der Oberseite des Kopfbands ist das Logo des Herstellers in das Material eingeprägt.


Teufel REAL BLUE PRO

An der unteren Kante der Ohrmuscheln befinden sich die Bedienelemente und Anschlüsse. An der linken Ohrmuschel ist eine Art Mini-Joystick verbaut, welcher dabei hilft, durch die Musiksammlung zu navigieren. Dazu gesellt sich die Taste, mit der sich die aktive Geräuschunterdrückung hinzuschalten lässt. Eine LED neben der Taste informiert darüber, in welchem Modus sich die Funktion befindet.
An der rechten Ohrmuschel sind der 3,5 mm Klinken-Anschluss sowie der USB-Typ-C Anschluss zum Laden untergebracht. Außerdem befinden sich hier noch der Ein-/Ausschalter nebst Status-LED.


Teufel REAL BLUE PRO

Dank der vielen Gelenke des Teufel REAL BLUE PRO, sollte dieser sich gut an jeden Kopf anschmiegen. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich der Kopfhörer so kompakt zusammenlegen lässt, was auch erforderlich ist, um ihn in der mitgelieferten Tasche zu verstauen. Im Inneren der genannten Tasche befindet sich eine Abbildung, wie der Kopfhörer gefaltet werden muss.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Teufel REAL BLUE PRO gut verarbeitet ist und man sich auch keine Sorgen um den großen Einsatz von Kunststoff machen muss. Denn der ist qualitativ hochwertig, knarzt nicht und ist an den neuralgischen Punkten mit Bauteilen aus Aluminium verstärkt.

 

Praxis

Teufel Headphones App



In den App Stores von Android und iOS ist jeweils eine App erhältlich. Diese ist zwar für den Betrieb nicht zwingend erforderlich, doch bietet sie die Möglichkeit die aktive Geräuschunterdrückung und Mimi Soundoptimierung einzustellen sowie einen Equalizer zu nutzen. Außerdem hat der Nutzer die Möglichkeit, mehrere Teufel Bluetooth-Geräte mit einem Abspielgerät zu verbinden. Zu Beginn wird der Nutzer in Form einer Tour über die Funktionen der App aufgeklärt.

 

Tragekomfort



Der Tragekomfort des Teufel REAL BLUE PRO ist sehr gut, er sitzt gut auf dem Kopf ohne dabei einzuengen und auch das Tragen einer Brille ist kein Problem. Das Kopfband verfügt über einen großen Verstellbereich und die Gelenke sorgen dafür, dass die Ohrmuscheln sich gut an den Kopf anschmiegen. Lediglich bei höheren Außentemperaturen schwitzt der Nutzer unter den Kunstlederbezügen nach längerem Tragen.

 

Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme der REAL BLUE PRO Kopfhörer ist einfach. Es muss nur die Einschalttaste für einige Sekunden gedrückt werden und schon startet der Kopfhörer im Pairing Modus und die blaue LED blinkt. Auf unserem Xiaomi Mi 11 erscheint der Kopfhörer dann im Menü und wir drücken auf „koppeln“. Ob das Koppeln erfolgreich war, wird uns durch einen Ton quittiert.

Der Kopfhörer kann auch über das mitgelieferte Audiokabel mit einem Abspielgerät verbunden werden. Die Bluetooth-Funktion ist dabei deaktiviert sobald das Kabel in den Kopfhörer gesteckt wird. Zudem sind dann auch die Bedienelemente am Kopfhörer ohne Funktion. Dafür übernimmt die Kabelfernbedienung einige wenige der Funktionen.

 

Bedienung



Die Bedienung erfolgt über einen kleinen Joystick an einer der Ohrmuscheln. Wir empfehlen vor der Nutzung die Bedienungsanleitung zu studieren, denn alleine der Joystick ist mit zehn Funktionen belegt. Grundlegend wird die Lautstärke eingestellt, indem der Stick vor bzw. zurückgedrückt wird. Eine Bewegung zur Seite springt zum letzten Titel oder zum nächsten. Dank mehrerer Mikrofone, lassen sich auch Telefonate führen und Sprachassistenten wie Siri und Co aufrufen.

 

Klang

Waren wir schon damals von den Teufel REAL BLUE NC angetan, so setzt Teufel mit dem REAL Blue Pro noch mal einen drauf. Hier machen sich die überarbeiteten und nun etwas größeren Treiber positiv bemerkbar. Allerdings ist der Kopfhörer eher auf einen dynamischen Klang, der Spaß machen soll, optimiert. Bässe klingen satt und die Mitten sind angenehm klar aber in den Höhen schwächelt der Kopfhörer ein wenig. Das lässt sich aber mit dem Equalizer weitestgehend wieder ausbügeln. Dabei sollte man nur darauf achten die Equalizer Einstellung noch mal zu justieren, wenn die aktive Geräuschunterdrückung eingeschaltet wird. Denn die hebt die Höhen teils deutlich an, so dass uns der Klang dann auch ohne Equalizer Einstellungen gefällt.




Der Teufel REAL BLUE PRO ist ein Kopfhörer, der sich vielseitig zeigt. Wir starten mit -Lose Yourself- von Eminem, einem klassischen Hip-Hop Track. Der Kopfhörer bildet die Bühne gut ab, so sind Gitarre und Klavier sehr klar und die Bässe kicken, was mit höheren Pegeln noch dynamischer wird und richtig Spaß macht.




Rock-Fans können mit dem Teufel REAL BLUE PRO auch so richtig abrocken. Beim Metallica Song -Whiskey in the Jar- fühlt sich dieser Kopfhörer sehr gut an. Die Gitarrenriffs kommen sauber im Gehörgang an, während uns E-Bass und Schlagzeug den Takt zum Rocken vorgeben. Headbanging ist übrigens auch kein Problem, denn der Kopfhörer sitzt sich auf dem Kopf.

 

Mimi Sound Personalisierung



Die Mimi Sound Personalisierung ist eine Funktion, die mittlerweile von einer ganzen Reihe an Herstellern in deren Kopfhörer implementiert wurde. Dabei geht es tatsächlich darum den Sound des Kopfhörers an das Gehör des Trägers anzupassen, denn jedes Gehör ist einzigartig. In der Praxis suchen wir uns zum Einstellen dieser Funktion einen ruhigen Ort und durchlaufen anschließend den durch die App geführten Hörtest. Hierbei müssen wir immer dann eine Schaltfläche auf dem Smartphone drücken, wenn wir ein Geräusch in einer bestimmten Tonlage wahrnehmen können. Die Technologie erstellt eine persönliche Klangkurve für den Nutzer und optimiert so das Hörerlebnis. Menschen mit Hörminderungen können von dieser Anpassung besonders profitieren. Sie ermöglicht es, Kopfhörer gezielt auf die individuellen Bedürfnisse abzustimmen, was zu einer klaren und naturgetreuen Klangwahrnehmung führt. In der Praxis ist der Effekt deutlich wahrnehmbar und holt noch einiges an Klang aus dem Kopfhörer heraus.

 

Dynamore Headphones



„Dynamore“ ist eine Klangtechnologie, die es dem Teufel REAL BLUE PRO erlauben soll ein räumliches Klangbild zu erzeugen. Vereinfacht gesagt handelt es sich hierbei um eine Funktion, die einen virtuellen Raumklang erzeugen soll. In der Praxis funktioniert dies besonders gut mit Filmen die über mehrere Kanäle verfügen, etwa wenn wir uns „Star Wars: Die dunkle Bedrohung“ ansehen, dann kommt dabei tatsächlich sowas wie ein räumlicher Klang zustande. Natürlich ist der nicht mit einem echten Mehrkanal-Soundsystem vergleichbar, bringt jedoch unterwegs etwas mehr Pepp beim Filmkonsum.

 

Aktive Geräuschunterdrückung

Durch die geschlossene Bauweise und den Ohrpolstern mit Kunstlederbezug, schirmt der Teufel REAL BLUE PRO schon gut von der Außenwelt ab. Doch Teufel spendierte dem Kopfhörer eine aktive Geräuschunterdrückung (ANC), welches sich in drei Stufen anpassen lässt. Auch ein Transparenzmodus ist vorhanden, welcher dann die Mikrofone nutzt, um die Außenwelt an den Träger weiterzuleiten. Das ist zum Beispiel hilfreich, wenn man einem Gespräch folgen will, ohne den Kopfhörer abzusetzen. Wie auch bei vielen anderen Herstellern, welche auf eine solche Funktion setzen, hat dies auch bei diesem Kopfhörer einen Effekt auf den Klang. Bässe scheinen noch einmal kräftiger und der obere Bereich leidet etwas. Die aktive Geräuschunterdrückung funktioniert gut, doch bei einem Spaziergang durch die Stadt dringt immer noch etwas von der Außenwelt zu uns durch. Beim abspielen von Musik nimmt man das dann gar nicht mehr wahr, daher eignet sich der Kopfhörer nicht zum reinen Abnabeln von der Außenwelt.

 

Akkulaufzeit

Teufel verspricht eine Akkulaufzeit von bis zu 56 Stunden ohne ANC und 44 Stunden mit eingeschaltetem ANC. In der Praxis erreichen wir die beiden Werte bei mittlerer Lautstärke knapp. Mit eingeschaltetem ANC erreichen wir rund 42 Stunden und ohne ANC sind es knapp 53 Stunden. Alles in allem ist das aber immer noch eine sehr gute Akkulaufzeit, auch weil der Kopfhörer sich mit einem entsprechendem USB-Netzteil in sehr kurzer Zeit wieder aufladen lässt. Bei uns dauert das Aufladen von 10% auf 100% knapp 80 Minuten.

 

Fazit

Der Teufel REAL BLUE PRO ist nur beim Hersteller erhältlich und kostet derzeit 349,99 €. Insgesamt wirkt der Kopfhörer auf uns sehr hochwertig, auch wenn hier sehr viel Kunststoff zum Einsatz kommt. Besonders lobenswert finden wir den Lieferumfang, denn ein Hardcase findet man sogar bei anderen Kopfhörern dieser Preisklasse nicht im Lieferumfang. Der Kopfhörer unterstützt die wichtigsten Codecs und eine stabile Bluetooth-Verbindung. Der Klang sowie die aktive Geräuschunterdrückung sind auf einem hohen Niveau. Bezüglich des Preises kann man gespaltener Meinung sein, aber es gibt sehr oft Aktionen bei Teufel, bei denen sich noch ordentlich sparen lässt. Wir finden, dass dieser Kopfhörer eine Empfehlung wert ist.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Lange Akkulaufzeit
+ Umfangreiche App
+ Tragekomfort
+ Lieferumfang


Kontra:
– Preis




Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Gamescom Messen

Wir auf der Gamescom 2023

Es war wieder soweit, die Gamescom 2023. Nach mageren Jahren, die vor allem aufgrund der Pandemielage eher dürftig ausfielen, war die Messe der Gaming Branche in diesem Jahr etwas umfangreicher – nicht nur in der Anzahl und der Qualität der Aussteller, sondern auch was neue Produkte angeht, wurde viel neues gezeigt.


 
So konnten wir uns am Stand von DeepCool mit dem Morpheus ein neues und recht interessantes Gehäuse ansehen. Dieses wurde bereits auf der Computex erstmals vorgestellt, doch hier zeigte man uns neben der schwarzen und der weißen Version auch eine weiße Version mit einem Innenleben in Türkis. Bei dem Gehäuse handelt es sich um ein hochflexibles ATX-Full-Tower-Gehäuse, das intern zwischen einem geräumigen Einkammer-Layout und einem Doppelkammer-Layout, das Platz für zusätzliche Kühlungsmöglichkeiten bietet, umkonfiguriert werden kann. Natürlich durfte am Stand auch nicht das aktuelle und in naher Zukunft erscheinende Lineup an Kühlern fehlen.


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Am Stand von be quiet! gab es einige neue Gehäuse wie das Silent Base 802 und die neue Shadow Base 800 Serie, welche es als FX-Variante mit ARGB-Beleuchtung an der Front und mit insgesamt vier Light Wings gab. Die DX-Variante dagegen, die die gleiche ARGB-Beleuchtung in der Front besitzt, kommt aber mit drei 140 mm Pure Wings Lüftern. Beide Gehäuse gibt es wahlweise in Schwarz oder Weiß. Die Standard-Variante dagegen kommt nur in Schwarz, ohne Beleuchtung und mit drei 140 mm Pure Wings Lüftern. Allen drei Varianten gemeinsam ist der Airflow und der enorme Platz für Hardware im Inneren. Auch die CPU-Kühler der neuen DARK ROCK V haben wir hier gefunden. Dabei gibt es verschiedene Versionen, jetzt mit einem Schalter um zwischen leise und Leistung zu wählen. Die Version namens DARK ROCK V ELITE verfügt sogar noch über eine ARGB-Beleuchtung.




Am Stand von be quiet! gab es einige neue Gehäuse wie das Silent Base 802 und die neue Shadow Base 800 Serie, welche es als FX-Variante mit ARGB-Beleuchtung an der Front und mit insgesamt vier Light Wings. Die DX-Variante dagegen die gleiche ARGB-Beleuchtung in der Front, kommt aber mit drei 140 mm Pure Wings Lüftern- beide Gehäuse gibt es wahlweise in Schwarz oder Weiß. Die Standard-Variante dagegen kommt nur in Schwarz, ohne Beleuchtung und mit drei 140 mm Pure Wings Lüftern. Allen drei Varianten gemeinsam ist der Airflow und der viele Platz für Hardware im Inneren. Auch die CPU-Kühler der neuen DARK ROCK V haben wir hier gefunden, dabei gibt es verschiedene Versionen, jetzt mit einem Schalter um zwischen Leise und Leistung zu wählen. Die Version namens DARK ROCK V ELITE verfügt sogar noch über eine ARGB-Beleuchtung.




Corsair überraschte uns in diesem Jahr mit einem Tisch, den es in drei verschiedenen Ausführungen geben wird. Das Basismodell bietet viel Platz für den Computer und die entsprechende Peripherie und Monitore. Die nächste Variante lässt sich dann auch noch elektrisch in der Höhe verstellen und die größte Variante, die sich vornehmlich an Streamer richtet, verfügt über einen kompletten Aufbau mit Aluprofilen, wie man sie vom Messebau kennt. Das in Verbindung mit Haltern für Monitore, Keylights und den Lochblechen, um allerlei Zeugs zu verstauen, hat uns ein wenig die Sprache verschlagen. Über den genauen Preis können wir nur spekulieren, aber wir sind gespannt.


 
MSI selbst begrüßte uns dieses Mal etwas ab von der Messe in einer eigenen Location. Hier zeigte uns der Hersteller viele seiner bekannten aber auch neuen Produkte, von Mainboards über Grafikkarten bis hin zu den Top-Notebooks.


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So ein bunter Blumenstrauß an Grafikkarten würde sicher jeder gerne sein Eigen nennen. Von der RTX 4060 bis zur RTX 4090 ist hier alles vertreten, sogar eine weiße Variante und eine wassergekühlte RTX 4090 SUPRIM Liquid konnte man hier bestaunen.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Arctic P12 Slim PWM PST & P14 Slim PWM PST im Test

Mit dem Arctic P12 Slim PWM PST und P14 Slim PWM PST Lüftern sehen wir uns heute zwei etwas eher ungewöhnliche Lüfter-Modelle von Arctic an. Das Besondere ist hier, dass der Rahmen dieser beiden Lüfter wesentlich dünner ist, als dies bei herkömmlichen Lüftern der Fall ist. Das kann in einigen Situationen von Vorteil sein. Welche Situationen das sind und wie sich die Lüfter in der Praxis schlagen, erfahrt ihr nun in unserem Review.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung Arctic P12 Slim PWM PST



Bei dem uns vorliegenden Muster handelt es sich um den Dreierpack der Arctic P12 Slim PWM PST. Der Karton ist kompakt und einfach gestaltet. Ein Aufkleber zeigt eine Abbildung des Lüfters sowie das Logo des Herstellers und die Modellbezeichnung. Die Rückseite zeigt einige technische Daten.

 

Verpackung Arctic P14 Slim PWM PST



Die Arctic P14 Slim PWM PST kommen in einer kompakten Verpackung mit weißem Druck auf blauem Grund. Die Vorderseite zeigt eine farbige Abbildung des Lüfters, den Modellnamen sowie die Herstellerbezeichnung. Die Rückseite trägt die technischen Daten des Lüfters. Hier ist auch ein QR-Code aufgedruckt, welcher zur Bedienungsanleitung führt. Den P14 Slim PWM PST Lüfter gibt es nur einzeln zu kaufen.

 

Lieferumfang Arctic P12 Slim PWM PST & P14 Slim PWM PST



Neben den Lüftern finden wir bei beiden Modellen noch das Montagematerial für die Lüfter im Lieferumfang. Dabei finden wir kurze Schrauben zur direkten Montage am Gehäuse und weitere etwas längere Schrauben zur Montage auf Radiatoren.

 

Daten

Arctic P12 Slim PWM PST
Abmessungen
Gewicht
120 x 120 x 15 mm (L x B x H)
85 g
Lüfter-Lager Hydrodynamisches Gleitlager
Drehzahlbereich 300 bis 2.100 U/min.
Luftstrom 71,53 m³/h
Statischer Druck 1,45 mmH2O
Lautstärke 0,3 Sone
Kontrolltyp PWM PST
Kabel/Anschluss 400 mm / 4-Pin PWM
Typische Spannung
Anlaufspannung
Stromstärke / Spannung
12 V DC
5 V
0,12 A / 12 V
Garantie 6 Jahre
Arctic P14 Slim PWM PST
Abmessungen
Gewicht
140 x 140 x 16 mm (L x B x H)
109 g
Lüfter-Lager Hydrodynamisches Gleitlager
Drehzahlbereich 150 bis 1.800 U/min.
Luftstrom 88,35 m³/h
Statischer Druck 1,55 mmH2O
Lautstärke 0,3 Sone
Kontrolltyp PWM PST
Kabel/Anschluss 400 mm / 4-Pin PWM
Typische Spannung
Anlaufspannung
Stromstärke / Spannung
12 V DC
4 V
0,19 A / 12 V
Garantie 6 Jahre

 

Details

Vorderseite



Mit nur 15 mm ist der Arctic P12 Slim PWM PST etwa 10 mm dünner als die meisten herkömmlichen Lüfter. Der Arctic P14 Slim PWM PST ist exakt einen Millimeter dicker als der kleinere 120 mm Lüfter. Bei beiden Lüftermodellen besteht der Rahmen aus Kunststoff und verfügt über keinerlei dämpfende Gummis an den Aufnahmen. Vom Impeller gehen bei beiden Modellen insgesamt sieben Lüfter-Blätter ab. Am Ende der Blätter sind diese über einen umlaufenden Ring miteinander verbunden, was zum einen den Luftstrom kanalisieren und zum anderen die Stabilität erhöhen soll.

 

Rückseite



Bis auf in der Größe sind beide Lüftermodelle auch auf ihrer Rückseite identisch. Die Nabe des Impellers ist über vier geschwungene Stege mit dem Rahmen verbunden. Einer der Stege führt dabei das Kabel vom Rahmen zum Motor in der Nabe.

 

Kabel



Beide Lüftermodelle verfügen über ein 400 mm langes Kabel, welches in einem 4-Pin PWM Stecker und einer 4-Pin PWM Buchse endet. So können mehrere Lüfter miteinander verbunden werden. So werden beim Einsatz mehrerer Lüfter weniger Anschlüsse auf dem Mainboard oder der Steuerung benötigt. Zudem wird so ein sauberes Ergebnis beim verlegen der Kabel erzielt, da weniger Kabel verlegt werden müssen.

 

Praxis

Testsystem

be quiet! Dark Base Pro 901 – Testsystem
Mainboard MSI MEG B550 UNIFY
Prozessor AMD Ryzen 9 – 3900X
Arbeitsspeicher 4x Teamgroup T-Force DarkZ FPS 8 GB
Grafikkarte ASUS GeForce RTX 2070 ROG STRIX O8G
Laufwerke T-FORCE CARDEA Z44L – 1TB
KIOXIA EXCERIA Pro – 2 TB
Western Digital Red – 4 TB
Netzteil be quiet! Straight Power 12 – 850 Watt
CPU Kühlung Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora
GPU Kühlung Bykski ASUS RTX 2070 STRIX GPU Kühler
Radiatoren 1x Bykski 360mm Radiator D30
1x Bykski 420mm Radiator D30
AGB Alphacool Eisbecher Aurora D5



In dem oben beschriebenen System verbauen wir jeweils drei Arctic P12 Slim PWM PST und drei Arctic P14 Slim PWM PST auf die entsprechenden Radiatoren. Der 420 mm Radiator ist in der Front verbaut, so blasen die Lüfter die Luft von außen durch den Radiator ins Gehäuseinnere. Der 360 mm Radiator befindet sich im Deckel, hier blasen die Lüfter die Luft aus dem Gehäuseinneren durch den Radiator nach oben aus. An der Rückseite ist ein 140 mm Lüfter von be quiet! untergebracht, welcher ebenfalls Luft aus dem Gehäuse befördert. Die Lüfter sind per Daisychain miteinander verbunden und jedes Trio ist über einen entsprechenden 4-Pin Anschluss auf dem Mainboard angeschlossen.

 

Temperaturen

Die Steuerung der Lüfter erfolgt über die Software „Fan Control“. Dabei handelt es sich um eine umfangreiche Softwarelösung zur Steuerung von Lüftern. Hier können Lüfter anhand von Temperatur-Kurven oder festen Werten gesteuert werden. Zudem zeigt die Software die Temperaturen verschiedener Bauteile sowie die Drehzahl der verbauten Lüfter an. Wir arbeiten hier mit festen Drehzahlen. Bei den 120 mm Lüftern sind das drei Stufen: 300, 1.000 und 2.100 U/min. und bei den 140 mm Lüftern ebenfalls drei Stufen: 150, 1.000, 1.800 U/min. Diese Stufen werden wir dann in vier Szenarien nutzen, welche wir euch gleich genauer erläutern. Für diese Tests modifizieren wir unsere Kühlung ein wenig. Hierbei verwenden wir nur einen der beiden Radiatoren, der zur jeweiligen Größe der Lüfter passt und messen ohne die Grafikkarte im Kreislauf.




Zunächst sehen wir uns die drei Arctic P12 Slim PWM PST auf dem 360-mm-Radiator an. Dabei handelt es sich um ein Modell mit einer Dicke von 30 mm. Wir bilden hier vier Szenarien ab, zum einen „Idle“, – hierbei starten wir lediglich das System und messen die Temperatur nach 15 Minuten über das Tool HWInfo. Für die nächsten beiden Szenarien arbeiten wir jeweils 15 Minuten in Officeanwendungen, dann messen wir die Temperatur und lassen das System auf die Idle Temperatur abkühlen. Anschließend spielen wir 15 Minuten Battlefield V und entnehmen abschließend wieder die Temperatur via HWInfo.




Weiter machen wir mit den drei Arctic P14 Slim PWM PST auf dem 420-mm-Radiator. Auch hier handelt es sich um ein Modell mit einer Dicke von 30 mm. Hier durchlaufen wir auch wieder die drei Szenarien wie im vorigen Test.

Nutzen wir beide Radiatoren und überlassen der automatischen Lüftersteuerung von Fan Control die Steuerung der Drehzahl, so ergeben sich beim Gaming Temperaturen von ~ 56 °C am Prozessor und 55 °C an der Grafikkarte. Dabei drehen die Lüfter aber auch nicht mit der vollen Drehzahl.

 

Lautstärke



Sowohl der Arctic P12 Slim PWM PST wie auch der P14 Slim PWM PST sind im Betrieb überraschenderweise sehr leise. Aufgrund der deutlich dünneren Bauweise haben wir das Gegenteil angenommen und sind nun angenehm überrascht. Im normalen Betrieb mit automatischer Steuerung sind die Lüfter nicht hörbar, – dabei steht das geschlossene Gehäuse in nur knapp 50 cm Entfernung auf unserem Schreibtisch.

 

Fazit

Der Arctic P12 Slim PWM PST ist derzeit einzeln ab rund 5,50 € erhältlich. Der Arctic P14 Slim PWM PST liegt dagegen bei knapp 11 €. In Hinsicht auf Lieferumfang und Abmessungen finden wir sie im günstigen Bereich des Preisvergleichs. Das bedeutet allerdings nicht, dass diese nicht gut gefertigt wären. Beide Lüfter eignen sich sehr gut als reine Gehäuselüfter oder als Lüfter zur Montage auf Radiatoren, wenn der Platz begrenzt ist. Zudem bietet sich die Montage dieser Lüfter auf Radiatoren aufgrund der mitgelieferten Schrauben förmlich an. Beide Lüftermodelle machen einen guten Job und sind dabei erstaunlich leise. Die Lüfter laufen leise und ruhig, sodass wir auch keine Vibrationen feststellen können. Wir vergeben unsere Empfehlung für zwei sehr kompakte Lüfter mit einem guten Preis-/Leistungsverhältnis.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Breiter Drehzahlbereich
+ Lieferumfang
+ Lautstärke
+ Leistung
+ Preis

Kontra:
– NA





Produktseite Arctic P12 Slim PWM PST
Produktseite Arctic P14 Slim PWM PST
Preisvergleich Arctic P12 Slim PWM PST
Preisvergleich Arctic P14 Slim PWM PST

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

TEAC erweitert beliebte Referenz-500-Serie um stilvollen CD-Transport

Mittwoch, 16. August 2023 – Lange erwartet, nun endlich da: Neben den neuen VRDS-Modellen hat TEAC zur Feier seines 70-jährigen Jubiläums mit dem PD-505T ein weiteres aufregendes, neues Modell auf den Markt gebracht. Der kompakte CD-Transport erscheint ergänzend zur bestehenden Referenz-500-Serie und ist mit dem hauseigenen CD-5020A CD-Laufwerk ausgestattet. Dieses wird auch in Tascam-Produkten verwendet und bewährt sich bereits seit Jahren durch seinen schnellen, leisen und zuverlässigen Betrieb.

Besitzer der Referenz-500-Serie, bestehend aus dem UD-505-X USB  DAC Pre-Amplifier sowie dem NT-505-X USB Network DAC Preamp, können sich also freuen – doch nicht nur an jene hat TEAC gedacht. Dank des 10MHz-Takteingangs ermöglicht der PD-505T auch eine hochwertige CD-Wiedergabe von einer Vielzahl anderer digitaler Wiedergabesysteme. Für einen noch besseren Klang hat TEAC einen neuen Antriebsregelkreis für den CD-Mechanismus entwickelt: Die Steuerung des Spindelmotors erfolgt mit sanftem Feedback, was einen natürlichen Rotationszustand und eine noch offenere Klangbühne ermöglicht.

Ein weiterer besonderer Punkt stellt das TEAC-typische Design dar. Das vollmetallene Gehäuse ist nicht nur stilvoll, sondern bietet Schutz vor Vibrationen und externen Störgeräuschen, während das TEAC-eigene Stressless Foot-Design mit drei Standfüßen für mehr Grundstabilität sorgt. Dank des überaus kompakten A4-Formats findet der CD-Transport sogar auf dem heimischen Schreibtisch Platz und fügt sich stilvoll in jedes Ambiente ein.

Hier die technischen Spezifikationen im Überblick:

• CD-Laufwerk basierend auf dem TEAC CD-5020A
• Neu entwickelter Antriebsregelkreis erhöht die Reinheit des CD-Signals
• 10MHz externer Takteingang für externe Quellen
• Vollmetallenes Gehäuse für mehr Resistenz gegen externe Störgeräusche
• Stressless Foot Design mit drei Stützpunkten für eine stabile Platzierung und natürlichen Klangnachhall
• Halbschwebende Oberplatte für offenen Klangcharakter

Der PD-505T ist ab sofort unter teac-audio.eu in den Farben Schwarz und Silber verfügbar. Der UVP beträgt 999 Euro bzw. 999 CHF. Weitere Informationen zum Produkt gibt es unter teac-audio.eu.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gadgets

Mountain Displaypad & Macropad im Test

In unserem heutigen Test sehen wir uns zwei zusätzliche Eingabegeräte aus dem Hause Mountain genauer an das Displaypad und das Macropad. Beide Eingabegeräte haben eine ähnliche Aufgabe, sie sollten auf Knopfdruck Macros, Funktionen oder gar Programme ausführen. Dabei arbeitet das Displaypad mit Tasten, die auch gleichzeitig ein Display sind. So lassen sich die Tasten beliebig beschriften. Das Macropad dagegen arbeitet mich normalen Tasten, unter denen sich mechanische Schalter verbergen. Wie sich solche Eingabegeräte in der Praxis nutzen lassen, erfahrt ihr nun in unserem Review.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung Mountain Displaypad



Das Mountain Displaypad kommt in einer Verpackung, welche wir von der Farbgebung schon von anderen Geräten dieses Herstellers kennen. Auf der Front sind das Herstellerlogo, die Modellbezeichnung sowie eine Abbildung des Displaypads abgebildet. Die Rückseite zeigt anhand von Bildern und Text einige der besonderen Features dieses Eingabegerätes auf.

 

Verpackung Mountain Macropad



Die Verpackung des Mountain Macropad ist der des Displaypads sehr ähnlich, auch hier finden sich auf der Vorderseite eine Produktabbildung nebst Herstellerlogo und Modellzeichnung. Auf der Rückseite werden auch hier die Features anhand von Bildern und Text erklärt.

 

Lieferumfang Mountain Displaypad



Im Inneren der Verpackung ist der Inhalt sicher in passgenauen Stücken aus Schaumstoff eingebettet. Neben dem Mountain Displaypad erhalten wir ein mit Gewebe ummanteltes USB-Kabel, eine Halterung und einen Quickstart Guide sowie einen Bogen mit Mountain-Aufklebern.

 

Lieferumfang Mountain Macropad



Im Inneren der Verpackung des Macropads sieht es sehr ähnlich aus, auch hier ist der Inhalt in Schaumstoff gebettet. Doch neben dem Macropad finden wir nicht nur das USB-Kabel, die Halterung sowie Quickstart Guide und einen Bogen mit Mountain-Aufklebern, sondern obendrein noch ein Tool zum Entfernen der Tastenkappen.

 

Daten Mountain Displaypad

Technische Daten – Mountain Displaypad
Abmessungen
Gewicht
Farbe
Materialien
147 x 80 x 67 mm (B x T x H)
538 g inklusive Halterung
Midnight Black
Aluminium, ABS, Gummi
Displaytasten Anzahl: 12
Größe: 4,5″
Auflösung: 800 x 240 Pixel
Displaytyp: IPS
Pollingrate 1.000 Hz
Kabel 2m, USB Typ-C zu USB Typ-A
Garantie 2 Jahre

 

Daten Mountain Macropad

Technische Daten – Mountain Macropad
Abmessungen
Gewicht
Farbe
Materialien
147 x 80 x 70 mm (B x T x H)
531 g inklusive Halterung
Midnight Black
Aluminium, ABS, Gummi
Tasten Anzahl: 12
Schalter Support: 3-Pin & 5-Pin Cherry MX Style
Verbaute Schalter: MOUNTAIN Tactile 55 RGB
Schalter-Typ: Taktil
Besonderheit: Hot Swap – austauschbar
Pollingrate 1.000 Hz
Kabel 2m, USB Typ-C zu USB Typ-A
Garantie 2 Jahre

 

Details

Details Mountain Displaypad

Mountain Displaypad Mountain Displaypad

Auf den ersten Blick wirkt das Mountain Displaypad recht unspektakulär. Das Gehäuse besteht weitestgehend aus schwarzem Kunststoff. Lediglich die Oberseite verfügt über eine zu den Rändern gebogene Aluminiumplatte. Die Oberfläche ist gebürstet und schwarz lackiert. Auf der Oberseite sind in zwei Reihen insgesamt 12 Tasten angeordnet. Unter jeder einzelnen Taste befindet sich ein IPS-Display.




Das Mountain Displaypad besteht aus zwei Teilen, denn das Displaypad wird zur Nutzung am Schreibtisch in eine Halterung gesteckt. Diese Halterung ist recht schwer, so dass das Gerät stabil auf dem Tisch stehen sollte. Unter anderem ist die gesamte Unterseite mit einem blauen Gummi versehen, was ein Verrutschen nahezu unmöglich machen sollte.


Mountain Displaypad Mountain Displaypad

Die Halterung oder auch Basis verfügt an der Vorderseite über das Mountain Logo. Das gleiche Logo finden wir auch auf der Rückseite des Displaypads. Direkt unterhalb des Logos ist der USB-Typ-C-Anschluss untergebracht. Mit der Basis zusammen ist das Mountain Displaypad eine wuchtige Erscheinung.

 

Details Mountain Macropad

Mountain Macropad Mountain Macropad

Das Mountain Makropad ist ganz ähnlich wie das Displaypad aufgebaut, einzig in den Tasten finden wir den Unterschied. Insgesamt stehen auch hier zwölf Tasten in zwei Reihen zur Verfügung. Die Tastenkappen bestehen aus ABS-Kunststoff, welche mit M1 bis M12 beschriftet sind. Unter den Tastenkappen befinden sich mechanische Schalter, welche von Mountain entwickelt wurden. Auch die Basis ist die selbe, wie wir sie beim Displaypad vorfinden. Und so finden wir auch hier den USB-Anschluss auf der Rückseite.


Mountain Macropad Mountain Macropad

Nun werfen wir einen genaueren Blick auf die Schalter des Mountain Macropad. Hier sind die Mountain Tactile 55 Schalter verbaut. Dabei handelt es sich um Schalter mit einem Auslöseweg von 2 mm und einem Gesamtweg von 4 mm. Die Betätigungskraft liegt bei 55 cn. Die Schalter geben ein taktiles, aber kein hörbares Feedback, obwohl die blaue Färbung etwas anderes vermuten lassen würde.

 

Praxis

Software – Basecamp – Displaypad



Zur Nutzung des Mountain Displaypad wird zwingend die Software Basecamp benötigt. Die Software kann kostenfrei beim Hersteller heruntergeladen werden. Die Software nimmt auf der Festplatte etwas über 600 MB ein und muss immer im Hintergrund laufen. Basecamp ist übersichtlich gestaltet, so bekommen wir hier direkt beide Geräte im Hauptmenü (Bild oben links) angezeigt. Am oberen Rand wählen wir das Displaypad aus und gelangen so zu den Einstellungen. Im ersten Bereich geht es um Profile, hier können mehrere Profile erstellt und abgespeichert werden (Bild oben rechts). Im Anschluss finden wir die Einstellungen zu den Display-Tasten. Hier können wir die Tasten mit Windows-Funktionen, Programmen oder ganz einfach mit Statuswerten ausstatten. So nutzen wir das Displaypad hier für Programme und Befehle, die wir sehr oft benutzen. Außerdem lassen wir uns die Auslastung von CPU und RAM anzeigen.




Im nächsten Menüpunkt können wir Macros erstellen und abspeichern. Weiter geht es mit dem Menüpunkt, worin wir einige Einstellungen erledigen können. So lässt sich hier nicht nur die Firmware aktualisieren. Wir können hier auch die Helligkeit, den Energiesparmodus und das Bild der Bildschirmsperre auswählen.




Durch einen Klick auf das Zahnradsymbol am oberen rechten Rand gelangen wir zu den Einstellungen der Software, hier lassen sich die grundlegenden Funktionen der Software einstellen, zudem können wir die Geräte mit Razer Chroma RGB Sync synchronisieren und OBS-Verknüpfungen erstellen. Auch das Aktualisieren der Software selbst ist hier möglich.

 

Software – Basecamp – Macropad



Im Grunde sind die Bereiche der Software für das Mountain Macropad identisch mit denen des Displaypads. Einzig finden wir hier nicht die Einstellungen mit dem Display, stattdessen können wir hier die RGB-Beleuchtung jeder einzelnen Taste anpassen. Insgesamt stehen sieben Beleuchtungseffekte zur Auswahl. Zudem können die Farbe, die Helligkeit sowie die Geschwindigkeit des Effekts angepasst werden.

 

Mountain Displaypad in der Praxis

Mountain Displaypad in der Praxis

Wir wissen, welche Befehle und Programme wir im Alltag oft nutzen. Daher nutzen wir das Mountain Displaypad im Alltag genau für solche Aufgaben. Zwar ist die Auflösung der verbauten IPS-Displays nicht sonderlich groß und somit ist auch die Größe der anzuzeigenden Icons beschränkt, doch trotzdem wirken die Grafiken scharf und sind aus allen Winkeln gut abzulesen. Beim Einstellen der Funktionen, Programme usw. wählt Moutains Software Basecamp meist schon automatisch ein passendes Icon. Dieses lässt sich aber händisch noch ändern und weiter anpassen. Schön ist, dass man an eine OBS-Integration gedacht hat, somit dürften vor allem Streamer, die mit diesem Programm arbeiten, vom Displaypad profitieren. Der Druckpunkt der Tasten selbst ist spürbar und macht sich mit einem leisen Geräusch bemerkbar.

 

Moutain Macropad in der Praxis

Moutain Macropad in der Praxis

Die zwölf Tasten lassen sich per Software mit jeglichen Funktionen, Programmen usw. belegen. Hierbei muss man sich dann nur merken, was man auf welcher Taste gebunden hat. Es ist aber auch denkbar, das Mountain Macropad in Games wie League of Legends, DOTA oder Starcraft II zu nutzen statt der normalen Tastatur. So kann man die Schalter ganz den eigenen Gewohnheiten anpassen und kommt kaum in die Verlegenheit, versehentlich falsche Tasten zu betätigen. Zudem lassen sich auch ganze Tastenfolgen bzw. Kombinationen auf die Tasten binden. Sehr schön ist dabei, dass die Schalter ein spürbares Feedback von sich geben und ansonsten eher leise sind. Beim Material der Tastenkappen würden wir etwas hochwertigeres als ABS-Kunststoff wünschen, etwa PBT-Kunststoff. Der wäre nicht nur griffiger, sondern auch haltbarer.

 

Fazit

Fazit Mountain Displaypad

Das Mountain Displaypad ist derzeit ab 79,99 € im Preisvergleich gelistet. Damit ist es die derzeit günstigste Option, wenn ein solches Eingabegerät mit individualisierbaren Displaytasten gewünscht ist. Zwar gibt es ein etwas günstigeres Konkurrenzmodell, doch dies hat auch die halbe Anzahl an Tasten. Das Displaypad ist ordentlich verarbeitet und die kleinen Displays sind gut ablesbar. Dank der Basecamp Software sind die Möglichkeiten des Mountain Displaypad nahe zu unbegrenzt. Von daher eine klare Preis-/Leistungsempfehlung von uns.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Gut ablesbare IPS-Displays in Tasten
+ Viele Einstellmöglichkeiten
+ Gut für Streamer Shortcuts geeignet
+ Klar strukturierte Software mit vielen Optionen

Kontra:
– NA




Produktseite
Preisvergleich

 

Fazit Mountain Macropad

Das Mountain Macropad ist ab 39,99 € im Preisvergleich gelistet. Das scheint auf den ersten Blick viel Geld für nur 12 zusätzliche Tasten. Jedoch dürfen wir nicht vergessen, dass nicht nur die Verarbeitung und die eingesetzten Materialien wertig sind, sondern dass die Schalter sich austauschen lassen. Somit lässt sich das Macropad ganz nach den eigenen Wünschen individualisieren. Auch dieses Eingabegerät lässt sich durch die Basecamp Software mit vielen Funktionen, Programmen, Shortcuts und Makros versehen. Damit das Ganze nicht zu trist wirkt, hat Mountain dem Macropad auch noch eine nette RGB-Beleuchtung spendiert, welche sich ebenfalls vielfältig einstellen lässt. Für das Mountain Macropad sprechen wir daher ebenfalls eine Empfehlung aus.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Viele Einstellmöglichkeiten
+ Klar strukturierte Software mit vielen Optionen

Kontra:
– ABS-Tastenkappen




Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

Teamgroup MP34 SSD im Test

Mit der Teamgroup MP34 sehen wir uns heute eine Mittelklasse SSD mit PCIe 3.0 Anbindung an. Die SSD gibt es schon einige Zeit auf dem Markt, aber mit bis zu 3.500 MB/s lesend und bis zu 2.900 MB/s schreibend zählt sie zu den schnelleren SSDs ihrer Generation. Auch preislich ist das uns vorliegende Modell mit 1 TB Kapazität recht attraktiv. Wie sich diese SSD in der Praxis schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der Teamgroup MP34 besteht aus einem kleinen weißen Karton mit einem Sichtfenster in der Vorderseite. Durch dieses wird uns ein erster Blick auf die SSD bzw. deren Aufkleber gewährt. Ansonsten sehen wir hier noch das Herstellerlogo sowie Modellbezeichnung, Infos zur Anbindung, & Kapazität sowie den Hinweis auf eine Garantie von 5 Jahren. Die Rückseite zeigt daneben noch den korrekten Einbau und einige technische Daten der SSD auf.

Inhalt

So wie es bei den meisten SSDs üblich ist, kommt auch die Teamgroup MP34 ohne weiteres Zubehör zu uns. Eventuell notwendige Treiber sowie Handbücher sind ausschließlich als Download über die Homepage des Herstellers zu beziehen.

Daten

Technische Daten – Teamgroup MP34
Abmessungen
Gewicht
80 x 22 x 3,8 mm (L x B x H)
16 g
Kapazität 1 TB (verfügbar mit 256 GB, 512 GB, 1 TB, 2 TB, 4 TB)
Spannung DC +3,3 V
Arbeitstemperatur 0 – 70 °C
Speichertemperatur -40 – 80 °C
Geschwindigkeit 3.400 MB/s lesen*
2.900 MB/s schreiben*
MTBF 1.800.000 Stunden
Garantie 5 Jahre
*CrystalDiskMark Angabe des Herstellers

Details

 

Die Bauteile der Teamgroup MP34 SSD sind durch einen Aufkleber verdeckt, der einige Informationen zu SSD enthält. Unter dem Aufkleber sehen wir zunächst einen alten Bekannten, den Realtek RTX5762 Controller. Dieser ist NVMe 1.3-kompatibel, verfügt über 8 Flash-Kanäle und unterstützt verschiedene Arten von 3D-TLC- und 3D-QLC-NAND-Flash-Speichern. Außerdem verfügt er über robuste LDPC-basierte ECC-Methoden, um eine angemessene Lebensdauer für SSDs zu gewährleisten. Neben dem Controller ist ein 1 GB fassender DDR3 Cache von Nanya angeordnet, auf den wiederum die beiden Speicherbausteine von Teamgroup folgen.

Auf der Rückseite finden wir zwei weitere Speicherbausteine, so ist davon auszugehen, dass ein Speicherbaustein eine Kapazität von 256 GB hat. Ansonsten ist auf der Rückseite bis auf ein paar kleinen SMD-Bauteilen nichts weiter zu finden. Rückblickend fällt uns auf, dass es von dieser SSD anscheinend zumindest zwei Versionen gibt, die sich beim Controller und bei der Farbe des PCBs unterscheiden. Wie bereits erwähnt verfügt die uns vorliegende Version über einen Realtek Controller mit schwarzem PCB. Die andere Version kommt mit einem Phison E12 und grünem PCB. Dabei ist die uns vorliegende Version die schnellere der beiden, zumindest auf dem Papier.

Praxis

Testsystem

Testsystem
Mainboard MSI MEG B550 UNIFY
Prozessor AMD Ryzen 9 – 3900X
Arbeitsspeicher 4x Teamgroup T-Force DarkZ FPS 8 GB
Grafikkarte ASUS GeForce RTX 2070 ROG STRIX O8G
Laufwerke T-FORCE CARDEA Z44L – 1TB
Western Digital Red – 4 TB
Netzteil be quiet! Straight Power 12 – 850 Watt
CPU Kühlung Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora
GPU Kühlung Bykski ASUS RTX 2070 STRIX GPU Kühler
Radiatoren 1x Bykski 360mm Radiator D30
1x Bykski 420mm Radiator D30
AGB Alphacool Eisbecher Aurora D5
Gehäuse be quiet! Dark Base Pro 901

Anbindung & Infos

Die Teamgroup MP34 kommt als zweite M.2 SSD in unserem Testsystem zum Einsatz. In unserem Screenshot aus CrystalDiskInfo sehen wir, dass die SSD korrekt über PCIe 3.0 x4 verbunden ist. Bei der Temperatur von 31 °C handelt es sich um die aktuelle Idle-Temperatur. Dabei liegt die SSD unter dem SSD-Kühler des Mainboards.

Benchmarks

CrystalDiskMark

Den Anfang bei der Leistungsmessung machen wir mit dem beliebten Tool CrystalDiskMark. Die Werte fallen in etwa so aus, wie sie vom Hersteller angegeben werden. Wobei es sich bei den Angaben auf der Produktseite ebenfalls um Ergebnisse aus diesem Tool handelt.

Im Vergleich mit anderen PCIe 3.0 SSDs liegt die Teamgroup MP34 im unteren Mittelfeld, was die Leistung betrifft. Die jeweiligen aktuellen Preise der einzelnen SSDs sind hier nicht berücksichtigt.

AS SSD Benchmark

Im AS SSD Benchmark sind die Ergebnisse in den Schreib- und Lesegeschwindigkeiten niedriger, was vor allem bei der Lesegeschwindigkeit mit einem Minus von etwa 400 MB/s auffällt. Erfahrungsgemäß fallen die Ergebnisse bei anderen Tools als CrystalDiskMark immer etwas anders aus, mal etwas besser, mal etwas schlechter.

Temperatur

Wir überprüfen die Temperatur der Teamgroup MP34, indem wir sie in drei Szenarien jeweils 30 Minuten betreiben und anschließend die Temperatur mit dem Tool HWInfo auslesen. Die Raumtemperatur liegt bei 23,5 °C. Der zum Mainboard gehörige SSD-Kühler leistet hier gute Arbeit, denn ohne den Kühlkörper sind es im Schnitt rund 13 °C mehr. So bringt die SSD auch unter Belastung ihre volle Leistung bei 52 °C. Eine Drosselung der Geschwindigkeit findet nicht statt.

Fazit

Im Preisvergleich ist die Teamgroup MP34 M.2 PCIe SSD derzeit für 42,79 € gelistet. Damit liegt diese SSD preislich im unteren, preisgünstigen Bereich vergleichbarer SSDs. Hier muss uns bewusst sein, dass wir hier eine SSD mit älterem PCIe Standard vor uns haben, die aber immer noch mehr als ausreichende Leistung für die meisten Anwendungsfälle bietet. So eignet sich diese SSD gut als Speicher für das Betriebssystem sowie Programme, – aber auch als zusätzlicher Speicher etwa für die Spielesammlung. Wir vergeben unsere Empfehlung.

Pro:
+ Leistung
+ Zugriffszeiten
+ Preis

Kontra:
– NA

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be quiet! Dark Base Pro 901 im Test

Das lange Warten hat ein Ende, denn mit dem be quiet! Dark Base Pro 901 gibt es nun den Nachfolger des Dark Base Pro 900. Das Gehäuse kommt auch wie schon der Vorgänger mit einer induktiven Ladestation und einem modularen Aufbau, so dass sich das Gehäuse nahezu komplett zerlegen lässt. Es ist sogar möglich das Gehäuse um 180 Grad gedreht zu verbauen. be quiet! hat noch an vielen weiteren Stellschrauben gedreht. Welche das sind, erfahrt ihr jetzt in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das be quiet! Dark Base Pro 901 ist ein sehr großes Gehäuse, dementsprechend ist auch die Verpackung groß. Sie besteht aus brauner Wellpappe und zeigt auf der Vorderseite eine Abbildung des Gehäuses sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung. Auch auf der Rückseite finden wir die Modellbezeichnung und das Logo. Zusätzlich gibt es hier noch eine Art Explosionszeichnung des Gehäuses. An den Seiten sind einige der technischen Daten aufgeführt.

 

Inhalt

 

So gigantisch das Gehäuse auch ist, so groß ist auch der Lieferumfang. Dabei ist dieser sogar so groß, dass er gleich in zwei Kartons kommt. Einer befindet sich im Gehäuse und enthält:

  • Schraubenbox:
  • 1x Schraube für VGA-Halter
  • 24x M3 Schrauben für ODD/HDD
  • 11x 6×32 Schrauben für Motherboard
  • 4x 6×32 Schrauben für ODD
  • 4x M5x20 Schrauben für Lüfter
  • 4x 6×32 Schrauben für Netzteil
  • 1x Mutter für VGA-Halter
  • 3x Motherboard Stand-off
  • 1x Stand-off Tool für Motherboard
  • 3x Lüfter Abstandshalter
  • 7x Klettkabelbinder
  • ODD-Halterung
  • VGA-Halter
  • VGA-Halter für invertiertes Layout
  • Bedienungsanleitung

 

Ein weiterer Karton befindet sich seitlich in der Verpackung des Gehäuses. Dieser beinhaltet die Halterung für Lüfter bzw. Radiator zum Ersatz in der Seite des Towers. Weiter finden wir das Airflow-Cover für die Netzteilabdeckung, ein Cover zum Verdecken der HDD Einbauplätze sowie ein Meshcover für die Front.

 

Daten

Technische Daten be quiet! Dark Base Pro 901
Abmessungen
Gewicht
Material
603 x 254 x 569 mm (L x B x H)
16,3 (netto) / 20,8 (brutto) kg
Stahl, Aluminium, ABS-Kunststoff
Gehäusetyp Full-Tower
Mainboard Kompatibilität XL-ATX, E-ATX, ATX, M-ATX, Mini-ITX
Anschlüsse 1x USB 3.2 Gen. 2 Type C,
4x USB 3.2
HD Audio (Mikrofon + Kopfhörer)
PCI Slots 8
Laufwerkkapazität Bis zu 16x 2.5 (6 enthalten)
Bis zu 7x 3.5 (2 enthalten)
Bis zu 1x 5.25 (1 enthalten)
Vorinstallierte Lüfter Front: 2x Silent Wings 4 PWM 140 / 1900 rpm
Rückseite: 1x Silent Wings 4 PWM 140 / 1900 rpm
Lüfter Support Front: 3x 140 / 120 mm
Deckel: 3x 140 / 120 mm
Seite: 3x 120 mm
Boden: 1x 140 / 120 mm
Rückseite: 1x 140 / 120 mm
Radiator Support Front: 120 / 140 / 240 / 280 / 360 / 420 mm
Deckel: 120 / 240 / 360 mm
Seite: 120 / 240 / 360 mm
Rückseite: 120 / 140 mm
Max. CPU-Kühler Höhe 190 mm
Max. Netzteil Länge 288 mm
Max. Grafikkarte Länge 495 mm
Besonderheiten Lüfter-Steuerung mit Touchfeld
RGB-Steuerung mit Touchfeld
QI-Ladepad
RGB Beleuchtung in Front & PSU-Abdeckung

 

Details

Front & linke Seite

 

Im Gegensatz zum Vorgänger sieht die Front der be quiet! Dark Base Pro 901 etwas anders aus. Diese verfügt nach wie vor über eine Frontabdeckung aus schwarzem gebürsteten Aluminium, ist jetzt aber nicht mehr einteilig, sondern zweiteilig. Seitlich der Front sind wie auch beim Vorgänger Öffnungen mit Meshgitter angeordnet. Diese sind hier allerdings nun größer. Im oberen Bereich ist das Front IO untergebracht. Die linke Seite wird beim Dark Base Pro 901 nun komplett von einer Glasscheibe abgedeckt. Diese ist über zwei Schrauben auf der Rückseite mit dem Korpus verbunden. Beim Vorgänger waren die Schrauben zur Befestigung der Scheibe noch sichtbar. Beim neuen Gehäuse ist dies nicht der Fall, so dass sich insgesamt ein sauberer Look ergibt.


 

Im unteren Bereich verfügt das neue Gehäuse über eine Klappe mit dem Logo des Hersteller. Die Klappe lässt sich nach unten hin öffnen. Hinter der Klappe finden wir zum Beispiel die Möglichkeit ein optisches Laufwerk zu verbauen. Der orangene Streifen, der sich bei der vorigen Version an der Seite befand, ist nun verschwunden. Stattdessen finden wir einen schmalen milchigen Streifen im unteren Bereich der Front, der sich im Inneren über die Netzteilabdeckung fortsetzt.

 

Hinter der Front

 

Die Front des be quiet! Dark Base Pro 901 ist über mehrere Kunststoffnasen mit dem Korpus verbunden. Hier sehen wir prominent den großen Staubschutzfilter, welcher auch hier durch Kunststoffnasen am Korpus gehalten wird. Im unteren Bereich haftet ein kleinerer Staubschutz magnetisch. Rechts unten sehen wir einen elektronischen Kontakt. Das Gegenstück befindet sich an der Front und dient der Verbindung zwischen der RGB-Steuerung des Gehäuses und dem RGB Streifen im unteren Bereich der Front.


 

Die Lüfter sind auf einer Montagevorrichtung montiert, welche über vier Rändelschrauben mit dem Gehäuse verbunden sind. Hier ist im oberen Bereich ein kleiner Lüfter-Hub integriert, so dass kein Kabelchaos auftauchen sollte. Der Hub bekommt durch Kontakte, welche am Gehäuse ihr Gegenstück finden, die Verbindung zur Lüfter-Steuerung des Towers. Auf dieser Vorrichtung lassen sich bis zu drei 140 mm Lüfter oder ein 420 mm großer Radiator montieren. Will man hier das Maximum ausnutzen entfällt aber die Möglichkeit des Einbaus eines optischen Laufwerks.

 

Rechte- & Rückseite

 

Auf der Rückseite geht be quiet! auch andere Wege. Zwar finden wir wie beim Vorgänger den Bereich für das Netzteil im unteren Teil unter einer Abdeckung, jedoch können wir hier die Halteplatte für das Netzteil komplett entfernen, so dass wir das Netzteil bequem einschieben können. Auch die acht Slots für Erweiterungskarten stellen eine Neuerung dar, denn das Gerüst für die Slots lässt sich entnehmen und um 90° gedreht wieder einsetzen. So kann eine Grafikkarte vertikal verbaut werden. Wer das vor hat, sollte das Riserkabel des Herstellers dazu bestellen. Im Oberen Bereich finden wir die Öffnung für das Mainboard IO und daneben einen Einbauplatz für einen 140 mm großen Lüfter. Ein entsprechender Lüfter ist hier bereits vorinstalliert.

Die rechte Seite wird von einem Stahlblech verdeckt. Dies ist über zwei Rändelschrauben mit dem Gehäusekorpus verbunden. Im vorderen Bereich des Seitenteils befindet sich eine große Belüftungsöffnungen, welche durch ein feinmaschiges Gitter abgedeckt ist.

 

Oberseite

Auch der Deckel verfügt über Verkleidungen aus schwarzem gebürstetem Aluminium. Im vorderen Bereich finden wir, wie auch beim Vorgänger ein QI-Ladepad zum Aufladen entsprechender Geräte. Dahinter folgt ein Meshgitter, welches hier durch einen Klemmmechanismus am Gehäuse befestigt ist. Um es zu lösen muss es lediglich im vorderen Bereich heruntergedrückt werden.


 

Werkseitig befinden sich unter dem Meshgitter zwei gedämmte Kunststoffplatten. Diese sollen den Geräuschpegel des Gehäuses minimieren, entfallen jedoch insofern Lüfter oder ein Radiator im Deckel montiert werden sollen. Die Abdeckungen sind nur geklemmt, so dass diese sich leicht durch einen Griff in die kleine Mulde entfernen lassen.

 

Auch die Oberseite verfügt seitlich über schmale Lüftungsöffnungen, welche durch ein Meshgitter verdeckt sind. So kann noch mehr Luft in das Innere gelangen insofern die beiden Dämmplatten im Deckel nicht verbaut sind.

 

Oberseite Innen

 

Unter den Abdeckungen der Oberseite finden wir eine Platte auf der wir bis zu drei 120/140 mm Lüfter montieren können. Wie auch bei der Front verfügt diese Platte über einen integrierten Lüfter-Hub. Die Platte lässt sich über die vier Rändelschrauben einfach entnehmen. Da die Platte über Kontakte an der Platine den Kontakt zu Gehäuse herstellt, stören hier auch keine Kabel. Auch die Abdeckung am Rand lässt sich entfernen. Diese ist lediglich gesteckt und besteht hauptsächlich aus Kunststoff mit Aluminium-Inlays. Haben wir diese entfernt, so können wir den Kontakt für den Umbau ein invertiertes Layout versetzen und auch das QI-Ladefeld entfernen.

 

Front-IO

Das Front-IO fällt sehr großzügig aus. Hier stehen dem Nutzer vier USB 3.0 als Typ-A und ein USB 3.2 als Typ-C Anschluss zur Verfügung. Weiter sind hier jeweils ein 3,5 mm Audioklinke Anschluss für einen Kopfhörer und ein Mikrofon. Mittig sitzt der Ein-/Aus-Taster. Dieser leuchtet im Betrieb und hat einen angenehmen Druckpunkt. Links vom Taster ist die Lüfter-Steuerung angeordnet. Hierbei handelt es sich um eine beleuchtete Touch-Oberfläche, über welche die Geschwindigkeit der angeschlossenen Lüfter gesteuert werden kann. Rechts vom Taster finden wir eine weitere Touch-Oberfläche. Diese funktioniert wie schon die zuvor beschriebene Oberfläche, steuert hier jedoch die RGB-Beleuchtung.

 

Unterseite

An der Unterseite befinden sich vier große Füße mit Gummiauflagen, die für einen sicheren Stand sorgen. Mittig sind mehrere Belüftungsöffnungen eingelassen. Durch diese bezieht vor allem das Netzteil frische Luft. Optional kann unter der Netzteilabdeckung auch ein Lüfter verbaut werden, der dann auch hierüber die frische Luft bezieht. Damit kein Schmutz angesaugt wird ist hier ein großer Filter verbaut, welcher sich ohne Werkzeug nach vorne herausziehen lässt.

 

Innen links



In der werkseitigen Konfiguration finden wir die Hauptkammer auf der linken Seite hinter der Glasscheibe. Im unteren Teil fällt zuerst die Netzteilabdeckung auf. Im vorderen Bereich, wo wir zwei der vorinstallierten 140 mm Lüfter finden, ist ein Deckel in der Abdeckung eingelassen. Dieser ist nur gesteckt und lässt sich herausnehmen falls dort eine Pumpe verbaut werden soll. Es ist aber auch eine weitere Klappe mit Belüftungsöffnungen im Lieferumfang, welche sich besonders eignet, wenn im unteren Bereich ein Lüfter verbaut wird. Die Seite der Netzteilabdeckung besteht aus Kunststoff und ist gesteckt. Hierauf finden wir nicht nur die Modellbezeichnung, sondern auch einen Streifen der RGB-Beleuchtung. Diese ist über einen Stecker mit dem Gehäuse verbunden. Im hinteren Bereich ist der dritte 140 mm Lüfter bereits vorinstalliert. Der Mainboardtray verfügt über eine große Öffnung, so dass man auch später noch bequem an die Backplate des CPU-Kühlers gelangen sollte. Außerdem verfügt der Mainboardtray über zahlreiche Öffnungen zur Durchführung von Kabeln. Diese sind zwar nicht mit Gummischutz versehen, die Kanten sind aber entsprechend entgradet, so dass Kabel hier nicht beschädigt werden. Zudem sind die meisten Durchführungen verblendet, so sollten sich Kabel sauber durchführen lassen. Im vorderen Bereich finden sich fünf Einbauplätze für Laufwerke. Diese werden werkseitig durch Kunststoffabdeckungen verdeckt. Leider sind nur zwei Käfige für Laufwerke im Lieferumfang. Möchte man mehr als zwei 3,5“ Laufwerke einbauen, so müssen die entsprechenden Halterungen separat erworben werden.

 

Innenseite rechts

 

Auch hinter dem Mainboardtray finden wir beim be quiet! Dark Base Pro 901 sehr viel Platz. Links sehen wir die Montageplätze für die 3,5“ Laufwerke. Im unteren Bereich sind diese als Käfig ausgeführt, der sich komplett entfernen lässt. Wird in der Front ein optisches Laufwerk oder ein 420 mm Radiator verbau entfallen diese Einbaumöglichkeiten. Um ein Laufwerk in die oberen Halterungen einzubauen wird ein kleiner Montage-Käfig benötigt, zwei sind bereits ab Werk dabei. Weitere können beim Hersteller zusätzlich erworben werden. Großartig finden wir die vielen Kabelkanäle, die ein sauberes Verlegen der Kabel ermöglichen. Dabei gibt es auch viele Befestigungsmöglichkeiten für Kabelbinder. Im Schnitt haben wir 2 bis 3 Zentimeter Platz zwischen Mainboardtray und Abdeckung, was sehr großzügig ist. Im unteren Bereich ist viel Platz, so dass auch der Einbau langer Netzteile kein Problem ist. Direkt auf dem Mainboardtray befinden sich zwei Befestigungsmöglichkeiten für 2,5“ Laufwerke oder entsprechende Controller.

 

Praxis

Testsystem

be quiet! Dark Base Pro 901 – Testsystem  
Mainboard MSI MEG B550 UNIFY
Prozessor AMD Ryzen 9 – 3900X
Arbeitsspeicher 4x Teamgroup T-Force DarkZ FPS 8 GB
Grafikkarte ASUS GeForce RTX 2070 ROG STRIX O8G
Laufwerke T-FORCE CARDEA Z44L – 1TB
KIOXIA EXCERIA Pro – 2 TB
Western Digital Red – 4 TB
Netzteil be quiet! Straight Power 12 – 850 Watt
CPU Kühlung Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora
GPU Kühlung Bykski ASUS RTX 2070 STRIX GPU Kühler
Radiatoren 1x Bykski 360mm Radiator D30
1x Bykski 420mm Radiator D30
AGB Alphacool Eisbecher Aurora D5

 

Einbau



Da unser System nachher links von uns auf dem Schreibtisch stehen soll, entscheiden wir uns für das invertierte Layout. Dabei wird das Mainboard quasi auf dem Kopf gestellt und alles im Gehäuse wechselt einmal die Seite. Wie das genau funktioniert, zeigt der Hersteller in einem Video. Dies ist leider auch die einzige Information über den Vorgang, denn die Bedienungsanleitung enthält diese Schritte nicht. So sollte vor Beginn des Aufbaus ein Tablet oder Ähnliches bereitgelegt werden, um der Videoanleitung Schritt für Schritt zu folgen.


 

Ob normaler oder invertierter Aufbau, der Einbau der Hardware unterscheidet sich nur geringfügig. Hiermit gemeint ist insbesondere der Einbau der Grafikkartenhalterung (die wir nicht benötigten). Wichtig zu wissen ist, dass wir hier zwar einen Radiator in der Front und gleichzeitig einen in der Seite verbaut haben, dies aber eher einer Bastelarbeit entspricht. Wir nutzen auf unseren Radiatoren die Arctic P14 Slim PWM PST und P12 Slim PWM PST. Durch die geringere Höhe der Lüfter bekommen wir so mehr Spielraum zur Montage.

Für den seitlichen Radiator hat dies leider nicht ganz gereicht, so dass wir diesen schließlich doch im Deckel verbaut haben. Regulär lässt sich daher sagen, dass eine Montage zweier Radiatoren so (einer in der Front und einer seitlich) nicht vorgesehen ist. In unserem Aufbau blasen die Lüfter die Luft durch den Radiator der Front in das Gehäuseinnere, drei 120 mm im Deckel blasen Luft durch den Radiator aus und der 140 mm Lüfter an der Rückseite transportiert die warme Luft aus dem Gehäuse.

Ist ein 420 mm Radiator in der Front mit den Anschlüssen nach unten montiert, so lassen sich keine Festplatten-Halterungen mehr einsetzen. Zeigen die Anschlüsse nach oben dann funktioniert es. Der Einbau eines optischen Laufwerks ist mit dem großen Radiator nicht möglich. Das würde nur mit einem 360 mm großen Radiator funktionieren.

Durch den Einbau unseres Ausgleichsbehälters an dieser Position entfallen die oberen Einbauplätze für Laufwerke. Dies ließe sich mit einem kleineren AGB, einer Distroplate mit Pumpe oder einem liegend verbauten AGB ändern.

 

Beleuchtung

 

Das be quiet! Dark Base Pro 901 verfügt über zwei RGB-Elemente. Eines befindet sich im unteren Bereich der Front und ein weiteres erstreckt sich entlang der Netzteilabdeckung. Beide Bereiche können über das Front IO gesteuert werden. Es ist auch möglich die Beleuchtung an ein Mainboard mit ARGB-Header zu koppeln. Somit kann die Beleuchtung dann durch betätigen des entsprechenden Feldes auf der Frontseite über das Mainboard gesteuert werden. Im Betrieb leuchten alle Touch-Bedienfelder und Anschlüsse in Weiß. Lediglich der Bereich bei der RGB-Steuerung entspricht der gewählten Farbe und Effekt. Insbesondere die Beleuchtung der USB-Anschlüsse finden wir sehr gut, allerdings wünschen wir uns, dass die Beleuchtung sich nach einer gewissen Zeit ausschaltet und bei Annäherung wieder einschaltet. Ähnliche gibt es schon bei einem Konkurrenzprodukt. Es wäre schön gewesen, wenn sowas in diesem Gehäuse implementiert wäre.

 

Bedienung

Die Bedienung der Lüfter- und RGB-Steuerung erfolgt über berührungssensitive Flächen. Diese haben eine gute Größe und geben durch ein Aufleuchten der jeweiligen Felder ein Feedback über die erfolgreiche Eingabe. Durch Berührung der jeweiligen Flächen mit der Beschriftung „Sync“ können wir zwischen der Steuerung über das Gehäuse und der über das Mainboard wählen. Mittig sitzt der Ein-/Aus-Taster, welcher zwar angenehm groß ist und auch ein gewisses Feedback gibt, aber etwas wackelig ist.

 

Fazit

Das be quiet! Dark Base Pro 901 ist derzeit ab 289 € im Preisvergleich gelistet. Auch wenn der Preis auf den ersten Blick etwas hoch erscheint, so bietet das Gehäuse sehr viel. Wir bekommen ein Gehäuse welches hochwertig verarbeitet ist und sich an die eigenen Bedürfnisse anpassen lässt. So lassen sich sehr viele Laufwerke sowie ein optisches Laufwerk verbauen. Besonders gut finden wir die Lüfter Hubs der Montageplatten im Deckel und der Front. Beim Design ist der Hersteller eher dezent geblieben und hat es auch mit dem RGB nicht zu sehr übertrieben. Die eingebaute RGB & Lüfter-Steuerung ist eine nette Dreingabe, zumal sich die jeweiligen Felder dank Beleuchtung gut ablesen lassen. Lediglich die Bedienungsanleitung könnte ausführlicher sein und der Ein/Aus-Taster könnte unserer Meinung nach etwas strammer ausfallen. Egal ob ihr mit Luft oder Wasser kühlen möchtet, mit diesem Gehäuse kommt eigentlich jeder auf seine Kosten. Von uns gibt es eine klare Empfehlung für ein Gehäuse der Spitzenklassen.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Viel Platz für Hardware
+ Schacht für optisches Laufwerke
+ Lüfter-Steuerung im Front IO mit Hubs
+ RGB Steuerung im Front IO
+ Viele Anschlüsse
+ Viele Möglichkeiten beim Zusammenbau
+ Lieferumfang


Kontra:
– Bedienungsanleitung könnte ausführlicher sein
– Beleuchtung des Front IO nicht dimm- o. abschaltbar





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