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Creative Live! Audio A3: Streamen und Aufnehmen wie die Profis

Singapur – 17. Oktober 2023 – Creative Technology hat mit dem Creative Live! Audio A3 das neueste USB-Audio-Interface vorgestellt, das passionierten Nutzern die Möglichkeit bietet, ihre Audio-Produktionen auf ein neues Niveau zu heben. Ausgestattet mit hochauflösender 24-Bit-Aufnahme und -Wiedergabe, vielseitigen Anschlüssen, integrierten Pegelreglern, Mix-Minus-Funktion und latenzfreiem Direct Monitoring, ist das Creative Live! Audio A3 ein unverzichtbares Werkzeug für Livestreamer, Content Creators und Musiker, die höchste Audioqualität anstreben.

Professionellerer Sound und einfachere Bedienung: Creative Live! Audio A3
Die beeindruckenden 24-Bit-Aufnahme- und -Wiedergabefunktionen des Creative Live! Audio A3 liefern außergewöhnlich klare und originalgetreue Audioqualität und eignen sich für eine breite Palette von Inhalten, von Musik bis hin zu Podcasts und Voiceovers. Zudem bietet der 3,5-mm-Klinkenanschluss die Möglichkeit, verschiedene Audiogeräte wie beispielsweise Smartphones anzuschließen, und gewährleistet mit geringer Latenz und Mix-Minus-Funktionalität ideale Voraussetzungen für Telefon- oder Online-Interviews sowie Podcast-Aufnahmen ohne störende Rückkopplungen.

Das Creative Live! Audio A3 ist speziell auf die Bedürfnisse von Musikern, Podcastern und Content Creators zugeschnitten. Die zwei integrierten 1⁄4-Zoll-Kopfhörerbuchsen verfügen jeweils über dedizierte Lautstärkeregler, die es den Benutzern ermöglichen, ihr Hörerlebnis individuell anzupassen. Darüber hinaus bietet das Interface zwei XLR- beziehungsweise 1⁄4-Zoll-Combo-Buchsen mit integriertem Mikrofonvorverstärker und Hi-Z-Schalter, die eine nahtlose Kompatibilität mit Mikrofonen, Line-Geräten und Instrumenten gewährleisten. Die symmetrischen Stereoausgänge beugen gängigen Problemen wie elektromagnetischen Interferenzen vor und sorgen für eine kristallklare Klangqualität.

Die individuellen Regler für Ausgangs- und Eingangslautstärken, ergänzt durch hilfreiche Statusanzeigen, machen die Steuerung und Anpassung der einzelnen Kanäle spielend einfach. Das latenzfreie Direktmonitoring liefert sofortiges Feedback, was insbesondere bei Live-Streaming und Musik-Sessions unverzichtbar ist.

Konzipiert für hochauflösende Audioaufnahmen, optimiert für nahtlose Integration mobiler Audiogeräte und ausgestattet mit intuitiven Bedienelementen, ist das Creative Live! Audio A3 die kompakte und leistungsfähige Lösung für die Produktion verschiedenster Audio-Inhalte.

Preis und Verfügbarkeit
Das Creative Live! Audio A3 ist ab sofort zum Preis von 149,99 Euro auf Creative.com erhältlich.

Weitere Informationen findest du unter creative.com/LiveAudioA3.

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GEEKOM A5 Mini PC im Test: Klein aber Oho!

Mit dem GEEKOM A5 Mini PC sehen wir uns heute einen neuen Kraftzwerg an. Der kleine Rechner ist kaum größer als eine Brotdose, beinhaltet aber einen AMD Ryzen 7 5800H nebst Radeon Vega-8-Grafik, satte 32 GB Arbeitsspeicher und eine 512 GB fassende M.2 SSD. Das verspricht ordentlich Power für die meisten Aufgaben und könnte sogar laut Datenblatt für das ein oder andere Spiel ausreichend sein. Ob dem so ist und noch viel mehr, das wollen wir nun in unserem Test zeigen.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die Verpackung macht auf uns einen edlen Eindruck, denn der Aufdruck als auch die Materialanmutung von hoher Güte. Die Oberseite zeigt eine Abbildung des GEEKOM A5 sowie den Modellschriftzug. Das Herstellerlogo entfällt hier, da dies schon prominent auf dem Rechner in der Abbildung positioniert ist. Die Seiten tragen dagegen das Herstellerlogo sowie die Internetadresse.

 

Auf der Rückseite sind keine Informationen aufgedruckt. Stattdessen finden wir in einer Ecke einen kleinen Aufkleber, welcher über einige der verbauten Bauteile informiert. In diesem Fall sind dies ein AMD Ryzen 7 5800H Prozessor, 32 GB DDR4 SO-DIMM Arbeitsspeicher sowie eine 512 GB große SSD. Dazu gibt es noch die Logos der wichtigsten Zertifikate und Barcodes.

 

Inhalt

Neben dem GEEKOM A5 Mini PC finden wir noch ein passendes Netzteil nebst Anschlusskabel, sowie ein HDMI-Kabel, eine Montageplatte, die den VESA Standard unterstützt samt passenden Schrauben und schließlich noch eine Schnellstartanleitung.

 

Daten

Technische Daten – GEKOOM A5  
Abmessungen
Gewicht
Material
117 x 112 x 49,2 mm (B x T x H)
652 g
Aluminium, Stahl, Kunststoff
Prozessor Typ: AMD Ryzen 7 5800H
Krene/Threads: 8/16
Takt: 3,2 GHz bis 4,4 GHz
TDP: 35 Watt
Grafikprozessor AMD Radeon Vega 8 Grafik
Arbeitsspeicher Max.: 2x 32 GB DDR4-3.200 SODIMM
Speicher M.2 1x M.2 2280 PCIe Gen 3×4 NVMe
Speicher SATA 1x 2,5″ SATA HDD/SSD bis max. 2 TB
Anschlüsse 3 x USB 3.2 Gen 2 Typ-A
2 x USB 3.2 Gen 2 Typ-C
1 x USB 2.0 Typ-A
2 x HDMI 2.0b Anschlüsse
1 x Lautsprecher (3,5mm Klinke)
1 x 2.5G RJ45 LAN Anschluss
1 x SD-Kartenleser
1 x Stromanschluss
1 x Ein-/Aus-Taste
Betriebssystem Windows 11 Pro (vorinstalliert)
Bluetooth Bluetooth® v5.2
Wifi WiFi 6
Netzteil 120 Watt, 19 Volt / 6,32 Ampere
Besonderheiten Kensington Lock

 

Details

Außen

Der GEEKOM A5 Mini PC besteht äußerlich zum größten Teil aus Aluminium, welches in einem hellen Goldton eloxiert ist. Der obere Rand ist poliert, was dem Ganzen eine wertige Anmutung verleiht. Die Oberseite trägt das GEEKOM-Logo wohingegen wir auf der Vorderseite die ersten beiden USB-Anschlüsse sowie den 3,5 mm Klinken-Anschluss und den Ein-/Aus-Taster vorfinden. Der Taster hat eine gute Größe und lässt sich angenehm mit einem haptischen Feedback bedienen.

 

 

An den Seiten ist das Gehäuse mit einigen Belüftungsöffnungen ausgestattet. Diese sind nicht nur der Abwärme zuträglich, sie machen auch das Design interessanter. An der linken Seite ist ein Einschub für eine SD-Speicherkarte untergebracht, während wir an der rechten Seite einen Anschluss für ein Kensington-Lock finden.

 

An der Rückseite des GEEKOM A5 Mini PC finden wir im oberen Bereich weitere Lüftungsöffnungen, wobei diese im Design anders als jene an den Seiten gestaltet sind. Sie sind hier deutlich größer. Weiter finden wir hier vier USB-Anschlüsse, davon sind zwei Typ-A- und zwei Typ-C-Anschlüsse. Dazu kommen noch zwei HDMI-, sowie ein RJ45- und der Netzteil-Anschluss.

 

An der Unterseite sind vier Standfüße aus Gummi untergebracht, welche auch gleichzeitig mit den Schrauben versehen sind, die das Gehäuse zusammenhalten. In der Unterseite sind Aussparungen und Bohrungen für die VESA-Montageplatte eingelassen. Mittig ist ein Aufkleber zu sehen, welcher einige Informationen sowie die Logos der Zertifizierungen trägt.

 

Innerer Aufbau

Durch das Lösen der vier bereits erwähnten Schrauben können wir das Oberteil einfach vom Unterteil trennen. Dabei verbleiben die meisten Komponenten im Oberteil. Hier sehen wir die beiden SODIMM Module. Jedes Modul fasst 16 GB und taktet mit bis zu 3.200 MHz, hier kommt DDR4 SODIMM zum Einsatz, wie man ihn auch aus Notebooks kennt. Direkt daneben ist eine M.2 NVME SSD von Lexar mit einem Fassungsvermögen von 512 GB verbaut. Zwischen Arbeitsspeicher und der SSD befindet sich ein Anschluss für eine M.2 SATA SSD. Der Prozessor befindet sich noch weiter oben in der Gehäuseoberseite und sitzt unter einem Kühlblock mit Radiallüfter, wie man ihn aus dem Notebook-Bereich kennt. Der Prozessor ist fest mit dem Mainboard verlötet und lässt sich nicht austauschen.

Vom Mainboard führt ein flaches Kabel zur Unterseite. In der Unterseite befindet sich eine Halterung für eine 2,5“ SSD oder HDD. Interessant finden wir hier, dass ein Teil der Halterung zur Kühlung der M.2 SSD genutzt wird. Der Kontakt erfolgt hier über ein Wärmeleitpad. Sollte eine M.2 SATA SSD eingebaut werden, so kühlt die Halterung auch diese – insofern man ein entsprechendes Wärmeleitpad einsetzt.

 

Praxis

System

Werfen wir zunächst einen Blick auf die Hardware-Komponenten. Ein AMD Ryzen 7 5800H mit acht Kernen (16 Threads) und integrierter AMD Radeon Vega 8 Grafik ist hier eingebaut. Der Prozessor ist auch in einigen Notebooks zu finden. Der Prozessor hat einen Grundtakt von 3,2 GHz und eine maximale Leistungstaktrate von bis zu 4,4 GHz. Typisch genehmigt sich dieser Prozessor bis zu 35 Watt, dabei kann er bis zu 105 °C heiß werden. Beim Speicher wird DDR4 SODIMM Speicher bis 32 GB je Riegel unterstützt, der maximale Speichertakt liegt dabei bei bis zu 3.200 MHz. GEEKOM hat hier zwei SODIMM Speicherbausteine von Hynix zu je 16 GB mit einer Taktfrequenz von 3.200 MHz verbaut. Wer nachrüsten möchte, kann die Gesamtkapazität auf bis zu 64 GB steigern. Bei der PCIe Schnittstelle setzt diese Plattform noch auf PCIe 3.0.

 

Wie bereits erwähnt kommt hier eine AMD Radeon Vega 8 Grafik zum Einsatz. Diese bezieht ihren Speicher vom Arbeitsspeicher, wodurch die Geschwindigkeit auf die 3.200 MHz des Speichers begrenzt ist. Der Grundtakt des Grafikprozessors liegt bei 2.000 MHz. Angebunden ist die Grafik über PCIe x16 3.0.

 

Als SSD kommt hier eine 512 GB fassende Lexar NM620 M.2 2280 PCIe Gen3x4 NVMe 1.4 SSD zum Einsatz. Laut Herstellerangaben erreicht diese beim Lesen bis zu 3.500 MB/s und beim Schreiben bis zu 2.400 MB/s. Wie es die Bezeichnung schon aussagt, ist die SSD über PCIe 3.0 x4 angebunden. Somit ist ein Upgrade auf PCIe 4.0 oder höher zwar möglich, bringt aber leider keine Vorteile mit sich.

 

Benchmarks

PCMARK 10

Den Anfang machen wir mit dem PCMARK 10 Benchmark. Der Benchmark-Test von PCMARK 10 ist darauf ausgerichtet, die allgemeine Leistungsfähigkeit eines Systems in verschiedenen alltäglichen Anwendungsszenarien zu messen.

Die Software führt eine Reihe von Aufgaben durch, die typisch für den täglichen Gebrauch eines Computers sind. Dazu gehören beispielsweise das Surfen im Internet, das Bearbeiten von Dokumenten, das Ansehen von Videos, das Ausführen von Anwendungen für die Fotobearbeitung und vieles mehr. PCMARK 10 bewertet dann die Leistung des Systems auf Grundlage der Zeit, die es für diese Aufgaben benötigt.

Die Ergebnisse von PCMARK 10 geben Anwendern eine Vorstellung davon, wie gut ein Computer in der Lage ist, alltägliche Aufgaben zu bewältigen. Dieser Benchmark ist besonders nützlich, um die allgemeine Benutzererfahrung zu bewerten, da er realitätsnahe Szenarien simuliert. PCMARK 10 sortiert den GEEKOM A5 Mini PC zwischen einem Office- und einem Gaming-Notebook ein. Mehr Details zum Testlauf findet ihr HIER.

 

Cinebench R23

Im aktuellen Cinebench R32 schneidet der AMD Ryzen 7 5800H etwas schlechter ab, als wir das es aus Notebooks mit diesem Prozessor kennen. Hier vermuten wir, dass sich eventuell noch ein paar Feineinstellungen im BIOS machen lassen. Einige Einstellungen sind bezüglich des Prozessors möglich.

 

CrystalDiskMark

Weiter machen wir mit der Benchmarking-Software CrystalDiskMark, welche die Geschwindigkeit von Festplatten und SSDs misst. Bei der SSD setzt GEEKOM auf eine Lexar NM620 mit einer Kapazität von 512 GB. Der Benchmark zeigt uns, dass die Herstellerangaben nicht nur eingehalten werden, sondern dass sie sogar geringfügig übertroffen werden. Die Herstellerangabe zum Lesen mit bis zu 3.500 MB/s wird nur mit 3.451,70 MB/s knapp verpasst. Dafür sieht das beim Schreiben anders aus, statt der 2.400 MB/s laut Hersteller messen wir hier 3.119,01 MB/s. Die Geschwindigkeit sollte daher für die meisten Anwendungen mehr als ausreichend sein.

 

3DMARK

Mit den Benchmarks aus 3DMARK wollen wir herausfinden wie gut sich der GEEKOM A5 Mini PC fürs Gaming eignet. Den Anfang machen wir mit dem Fire Strike Benchmark – hier kommen wir auf 4.627 Grafik- und 22.9178 Physics-Punkte. Die Gesamtpunktzahl liegt bei 4.153, was in Anbetracht der verbauten Hardware zu erwarten ist. Ähnlich ernüchternd ist auch das Ergebnis im Time Spy Benchmark, hier erreichen wir eine Gesamtpunktzahl von 1.656 Punkten, was in etwa einem Office-Notebook entspricht. Mit dem Night Raid Benchmark lassen wir aber auch noch einmal einen Benchmark laufen, welcher genau für solche Systeme mit integrierter Grafik gedacht ist. Hier erreichen wir insgesamt 17.736 Punkte, daher liegen wir geringfügig über der Leistung eines Office-Notebooks. Die detaillierten Ergebnisse der Benchmarks findet ihr über die im Text eingefügten Links.

 

Spiele Praxis

Nun geht es daran, wie spieletauglich der GEEKOM A5 Mini PC eigentlich ist. In diesem Test schauen wir uns an, wie die Spiele Tomb Raider aus dem Jahr 2012 sowie Counter Strike: Global Offensive aus 2012 auf diesem kleinen System performen. Im Benchmark von Tomb Raider erreichen wir mindestens 60 FPS und maximal 92 FPS – im Durchschnitt werden uns 74,1 FPS angezeigt. Das Spiel läuft dabei in 1080p auf der Qualitätsstufe „Normal“, das entspricht etwa den mittleren Einstellungen. Mit diesen Einstellungen ist das Spiel durchaus spielbar.

In Counter Strike: Global Offensive nutzen wir ebenfalls die 1080p Auflösung und auch hier ebenfalls auf den mittleren Einstellungen. So erreichen wir im Spiel auf allen Karten mindestens 80 FPS und maximal 130 FPS. Für uns ist das klar spielbar. Professionelle Spieler, welche Counter Strike: Global Offensive competitive spielen, werden da vermutlich anderer Meinung sein und mehr FPS benötigen.

Im Grund lässt sich sagen, dass sich einfachere Spieletitel beziehungsweise ältere Titel durchaus auf dem kleinen System spielen lassen.

 

Temperaturen & Lautstärke

Ein sicherlich wichtiges Thema sind die Temperaturen und den damit verbundenen Geräuschen durch das Kühlungssystem. Im GEEKOM A5 Mini PC kommt eine Kühlung zum Einsatz, wie wir sie auch aus vielen Notebooks kennen. Ein kleiner Radiallüfter drückt dabei Luft durch einen Kühlblock aus Aluminium. In der Praxis funktioniert das im Ruhezustand und Office-Betrieb gut, denn der Rechner bleibt mit maximal 42,10 °C recht kühl und der Lüfter hat nicht viel zu tun. Wenn aber aufwendigere Aufgaben wie Video- & Bildbearbeitung oder Spiele angesagt sind, dann steigt die Temperatur auch gerne mal auf über 80 °C. Dabei versucht der Lüfter sein Bestes die Wärme aus dem Gehäuse zu transportieren. Hierbei ist der Lüfter auch in einem Abstand von 60 cm auf dem Tisch noch gut hörbar. Im Worst Case lasten wir das System mit StressMyPC aus und messen dabei eine Temperatur von 98,60 °C in der Spitze. Wer sich für dieses System entscheidet, der sollte darauf verzichten, diesen hinter dem Monitor zu verbauen oder zuzustellen. Zumindest insofern mehr als nur einfach Office-Arbeiten anfallen.

 

Stromverbrauch

Beim Stromverbrauch zeigt sich der GEEKOM A5 Mini PC genügsam. Im Idle messen wir lediglich 9 Watt und im normalen Betrieb, beim Arbeiten mit Office Anwendungen geht der Zähler nicht über die 22 Watt hinaus. Nur im Worst Case Szenario mit StressMyPC kommen wir auf 49 Watt – was aber immer noch wenig ist. Hier macht sich die sparsame Notebooktechnik bemerkbar. Im Stand-by, das heißt, ausgeschaltet aber immer noch mit dem Netzteil an der Steckdose, messen wir einen Verbrauch von weniger als 1 Watt.

 

Fazit

Den GEEKOM A5 Mini PC gibt es derzeit nur direkt beim Hersteller zu kaufen. Der Preis ist dort aktuell von 599 € auf 429 € reduziert. Zum 20-jährigen Jubiläum von GEEKOM gibt es mit dem Code „HW40AS“ im Shop weitere 40 Euro Rabatt, was diesen Mini-PC noch attraktiver macht. Dafür bekommt man ein kraftvolles kompaktes System, welches sofort aus der Box heraus einsatzbereit ist. Es muss lediglich der übliche Windows Einrichtungsprozess durchgeführt werden. Das System hat für nahezu jede Aufgabe ausreichend Leistung, insofern es sich nicht um aufwendigere bzw. neuere Spiele handelt. Besonders gefallen uns die Verarbeitungsqualität, das Design, die vielen Anschlüsse sowie der Arbeitsspeicher und dass Speicher aufgerüstet werden können. WLAN und Bluetooth sind natürlich auch mit an Bord. Einzig der laute Lüfter unter Last ist uns negativ aufgefallen. Daher ist es das perfekte System für das stromeffiziente Büro. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Viele Anschlüsse
+ RAM & Speicher austauschbar
+ 2,5″ Schacht für SSD/HDD
+ Leistung
+ Stromverbrauch


Kontra:
– Lauter Lüfter unter Last

 

Produktseite

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TEAMGROUP bringt T-CREATE CLASSIC C4 Serie PCIe 4.0 SSD auf den Markt

Der renommierte Speicheranbieter Team Group Inc. enthüllte heute unter seiner Marke T-CREATE die neueste Innovation: die T-CREATE CLASSIC C4 Series PCIe 4.0 SSD. Diese Serie ist in verschiedenen Konfigurationen und Kapazitäten erhältlich und setzt neue Maßstäbe in puncto Leistung und Stabilität für Kreative weltweit.

Die herausragende Eigenschaft der T-CREATE CLASSIC C4 Series ist ihr ultradünner Graphen-Kühlkörper, der durch ein US-Erfindungspatent (US 110,513,92 B2) sowie ein Taiwan-Erfindungspatent (I703921) geschützt ist. Dieser Kühlkörper gewährleistet eine kontinuierlich stabile Leistung, was Kreativen die Möglichkeit gibt, ihrer künstlerischen Schaffenskraft unbesorgt freien Lauf zu lassen. Angesichts des wachsenden Markts und der steigenden Vielfalt an kreativen Inhalten bietet die T-CREATE-Produktreihe Kreativen einen festen Grund, ihre Ideen zu verwirklichen.

 

Die T-CREATE CLASSIC C4 Series PCIe 4.0 SSD umfasst drei Modelle: C47, C45 und C43. Jedes Modell bietet unterschiedliche Geschwindigkeitsspezifikationen mit beeindruckenden maximalen Lesegeschwindigkeiten von 7000MB/s, 5000MB/s und 3000MB/s. Die Kapazitäten reichen von 512GB bis 4TB. Diese Vielfalt an Geschwindigkeiten erlaubt es Creatoren, die passende SSD gemäß ihren individuellen Anforderungen auszuwählen.

Die patentierte Graphen-Kühltechnologie garantiert nicht nur hohe Leistung, sondern stabilisiert auch den Systembetrieb, indem sie hitzebedingte Probleme effizient reduziert. Zusätzlich zur Unterstützung der SLC-Caching-Technologie verbessert ein maßgeschneiderter Controller und eine Firmware mit intelligenten Algorithmen und einem hochratigen LDPC-Debugging-Mechanismus die Effizienz der Datenoperationen und steigert die Sicherheit und Integrität der Datenübertragung.

 

Zur Überwachung des Gesundheitszustands der SSD stellt Team Group Inc. eine professionell entwickelte und patentierte S.M.A.R.T.-Überwachungssoftware bereit (Taiwan Invention Patent: I751753). Dies ermöglicht es Creatoren, den Zustand ihrer SSD in Echtzeit zu überprüfen und gewährleistet somit ein hohes Maß an Sicherheit.

Umweltbewusstsein spielt eine entscheidende Rolle im Herstellungsprozess der T-CREATE CLASSIC C4 Series. Das gesamte Produktionsverfahren ist halogen- und bleifrei und entspricht den RoHS-Umweltvorschriften. Zudem setzt das Unternehmen auf recycelbare und umweltfreundliche Materialien für die Verpackung, um den Schutz unseres Planeten und die Förderung der ökologischen Nachhaltigkeit zu gewährleisten.

Die T-CREATE CLASSIC C4 Series PCIe 4.0 SSD wird ab November zunächst in Taiwan und bei Amazon in Nordamerika erhältlich sein. Weitere Informationen zum Verkauf sind auf der offiziellen TEAMGROUP-Website und in den sozialen Medien verfügbar.

 

Mehr Infos:
T-CREATE CLASSIC C47 PCIe 4.0 SSD
T-CREATE CLASSIC C45 PCIe 4.0 SSD
T-CREATE CLASSIC C43 PCIe 4.0 SSD

*Auszug Pressemitteilung

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GEEKOM Mini IT13 im Test: Ein kreatives Genie

Mit dem neuen GEEKOM Mini IT13 bringt der Hersteller einen weiteren Powerzwerg auf den Markt, welcher als „Kreatives Genie“ vermarktet wird. Das kleine System gibt es in drei Ausbaustufen, die uns vorliegende Version mit Intel Core i9-13900H, 32 GB Arbeitsspeicher und schneller M.2 SSD mit einer Kapazität von 2 TB könnte diesem Versprechen durchaus gerecht werden. Ob das aber wirklich so ist, das erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

Die Verpackung macht auf uns einen edlen Eindruck, denn der Aufdruck als auch die Materialanmutung sind von hoher Güte. Die Oberseite trägt die Modellbezeichnung: GEEKOM Mini IT1. Das Herstellerlogo finden wir oben links. Die Seiten zeigen den kleinen Rechner in der Seitenansicht.

Auf der Rückseite sind keine Informationen aufgedruckt. Stattdessen finden wir in einer Ecke einen kleinen Aufkleber, welcher über einige der verbauten Bauteile informiert. In diesem Fall sind dies ein Intel Core i9-13900H, 32 GB DDR4 SO-DIMM Arbeitsspeicher sowie eine 2 TB große SSD. Dazu gibt es noch die Logos der wichtigsten Zertifikate und Barcodes.

Inhalt

Neben dem GEEKOM Mini IT13 erhalten wir noch folgendes:

  • VESA Halterung mit passenden Schrauben
  • Netzteil mit Anschlusskabel
  • HDMI Kabel 100 cm
  • Bedienungsanleitung

Daten

Technische Daten – GEEKOM Mini IT13  
Abmessungen
Gewicht
Material
117 x 112 x 49,2 mm (B x T x H)
652 g
Aluminium, Stahl, Kunststoff
Prozessor Typ: Intel Core i9-13900H
Kerne/Threads: 14/20
Takt: 4,10 bis 5,40 GHz
Grafikprozessor Intel Iris Xe Grafik
Arbeitsspeicher Max.: 2x 32 GB DDR4-3.200 SODIMM
Speicher M.2 1x M.2 2280 PCIe Gen 3×4 NVMe (max. 2 TB)
1x M.2 2242 SATA (max. 1 TB)
Speicher SATA 1x 2,5″ SATA HDD/SSD bis max. 2 TB
Anschlüsse 3 x USB 3.2 Gen 2
1 x USB 2.0 Typ-A
2 x USB 4 Typ-C
2 x HDMI 2.0b Anschlüsse
1 x Lautsprecher (3,5mm Klinke)
1 x 2.5G RJ45 LAN Anschluss
1 x SD-Kartenleser
1 x Stromanschluss
1 x Ein-/Aus-Taste
Betriebssystem Windows 11 Pro (vorinstalliert)
Bluetooth Bluetooth® v5.2
Wifi WiFi 6E AX211
Netzteil 120 Watt, 19 Volt / 6,32 Ampere
Besonderheiten Kensington Lock

Details

Außenansicht

Der GEEKOM Mini IT13 ist in seinen Abmessungen sehr kompakt. Das Gehäuse besteht aus blau gefärbtem Kunststoff. Die Oberseite trägt das GEEKOM-Logo wohingegen wir auf der Vorderseite die ersten beiden USB-Anschlüsse sowie den 3,5 mm Klinken-Anschluss und den Ein-/Aus-Taster vorfinden. Der Taster hat eine gute Größe und lässt sich angenehm mit einem haptischen Feedback bedienen.

 

Um die Wärme besser abzuleiten, verfügt das Gehäuse an beiden Seiten großflächig über feine Belüftungsöffnungen. An der linken Seite ist ein Einschub für eine SD-Speicherkarte untergebracht, während wir an der rechten Seite einen Anschluss für ein Kensington-Lock finden.

An der Rückseite des GEEKOM Mini IT13 finden wir im oberen Bereich weitere Lüftungsöffnungen, wobei diese im Design anders als jene an den Seiten gestaltet sind. Sie sind hier deutlich größer. Weiter finden wir hier zwei USB 4 Typ-C-Anschlüsse sowie einen USB 2.0 und einen USB 3.2 Gen 2 – beide jeweils als Typ-A-Anschlüsse ausgeführt. Außerdem sind hier noch zwei HDMI 2.0b und ein RJ45 Netzwerkanschluss untergebracht. Auch der Anschluss für das Netzteil befindet sich auf der Rückseite.

An der Unterseite sind vier Standfüße aus Gummi untergebracht, welche auch gleichzeitig mit den Schrauben versehen sind, die das Gehäuse zusammenhalten. In der Unterseite sind Aussparungen und Bohrungen für die VESA-Montageplatte eingelassen. Mittig ist ein Aufkleber zu sehen, welcher einige Informationen sowie die Logos der Zertifizierungen trägt.

Innenleben

 

Durch das Lösen der vier bereits erwähnten Schrauben können wir das Oberteil einfach vom Unterteil trennen. Dabei verbleiben die meisten Komponenten im Oberteil. Hier sehen wir die beiden SODIMM Module. Jedes Modul fasst 16 GB und taktet mit bis zu 3.200 MHz, hier kommt DDR4 SODIMM zum Einsatz, wie man ihn auch aus Notebooks kennt. Direkt daneben ist eine M.2 NVME SSD von Lexar mit einem Fassungsvermögen von 2 TB verbaut. Zwischen Arbeitsspeicher und der SSD befindet sich ein Anschluss für eine M.2 SATA SSD. Der Prozessor befindet sich noch weiter oben in der Gehäuseoberseite und sitzt unter einem Kühlblock mit Radiallüfter, wie man ihn aus dem Notebook-Bereich kennt. Der Prozessor ist fest mit dem Mainboard verlötet und lässt sich nicht austauschen.

Vom Mainboard führt ein flaches Kabel zur Unterseite. In der Unterseite befindet sich eine Halterung für eine 2,5“ SSD oder HDD. Interessant finden wir hier, dass ein Teil der Halterung zur Kühlung der M.2 SSD genutzt wird. Der Kontakt erfolgt hier über ein Wärmeleitpad. Sollte eine M.2 SATA SSD eingebaut werden, so kühlt die Halterung auch diese – insofern man ein entsprechendes Wärmeleitpad einsetzt.

Praxis

Systemübersicht

Werfen wir zunächst einen Blick auf die Hardware-Komponenten. Ein Intel Core i9-13900H mit 6 Performance-Kernen, 8 Efficient-Kernen und 20 Threads. Dieser verfügt über eine integrierte Intel Iris Xe Grafik. Der Prozessor ist auch in einigen Notebooks zu finden. Der Prozessor hat eine Turbo Taktfrequenz von bis zu 5,4 GHz auf den Performance-Kernen und bis zu 4,1 GHz auf den Efficient-Kernen. Die Maximale Turbo-Leistungsaufnahme ist mit 115 Watt angegeben, dabei kann er bis zu 100 °C heiß werden. Beim Speicher wird DDR4 SODIMM Speicher bis 32 GB je Riegel unterstützt, der maximale Speichertakt liegt dabei bei bis zu 3.200 MHz. GEEKOM hat hier zwei SODIMM Speicherbausteine zu je 16 GB mit einer Taktfrequenz von 3.200 MHz verbaut. Wer nachrüsten möchte, kann die Gesamtkapazität auf bis zu 64 GB steigern. Bei der PCIe Schnittstelle setzt diese Plattform auf PCIe 4.0.

Wie bereits erwähnt kommt hier eine Intel Iris Xe Grafik zum Einsatz. Der Grundtakt des Grafikprozessors liegt bei etwa 300 MHz und erreicht einen Boost bis 1.500 MHz. Wie die Grafik intern angebunden ist zeigt uns keines unserer Programme an.

Als SSD kommt hier eine 2 TB fassende Lexar NM7A1 M.2 2280 PCIe Gen 4×4 NVMe 1.4 SSD zum Einsatz. Diese SSD ist im normalen Consumerbereich nicht zu finden, sie scheint allerdings baugleich mit der Lexar NM710 zu sein. Laut Herstellerangaben erreicht diese beim Lesen bis zu 4.850 MB/s und beim Schreiben bis zu 4.500 MB/s.

Benchmarks

PCMARK 10

Den Anfang machen wir mit dem PCMARK 10 Benchmark. Der Benchmark-Test von PCMARK 10 ist darauf ausgerichtet, die allgemeine Leistungsfähigkeit eines Systems in verschiedenen alltäglichen Anwendungsszenarien zu messen.

Die Software führt eine Reihe von Aufgaben durch, die typisch für den täglichen Gebrauch eines Computers sind. Dazu gehören beispielsweise das Surfen im Internet, das Bearbeiten von Dokumenten, das Ansehen von Videos, das Ausführen von Anwendungen für die Fotobearbeitung und vieles mehr. PCMARK 10 bewertet dann die Leistung des Systems auf Grundlage der Zeit, die es für diese Aufgaben benötigt.

Die Ergebnisse von PCMARK 10 geben Anwendern eine Vorstellung davon, wie gut ein Computer in der Lage ist, alltägliche Aufgaben zu bewältigen. Dieser Benchmark ist besonders nützlich, um die allgemeine Benutzererfahrung zu bewerten, da er realitätsnahe Szenarien simuliert. PCMARK 10 sortiert den GEEKOM Mini IT13 zwischen einem Office- und einem Gaming-Notebook ein. Mehr Details zum Testlauf findet ihr HIER.

Cinebench R32

Im aktuellen Cinebench R32 schneidet der Intel Core i9-13900H mit 12.435 Punkten im Multi-Core und 1.712 Punkten im Single-Core-Lauf recht gut ab. Da es sich um einen Prozessor handelt, der eigentlich für mobile Systeme designt wurde, ist es auch klar, dass dieser nicht mit seinen Desktop-Brüdern mithalten kann. Für Aufgaben die besonders prozessorlastig sind, dürfte sich diese Systemzusammenstellung gut eignen.

CrystalDiskMark

Weiter machen wir mit der Benchmarking-Software CrystalDiskMark, welche die Geschwindigkeit von Festplatten und SSDs misst. Dieser zeigt uns, dass die Herstellerangaben nahezu eingehalten werden. Die Herstellerangabe zum Lesen mit bis zu 4.850 MB/s wird mit 4829,25 MB/s nur knapp verpasst. Ähnlich sieht es beim Schreiben aus, statt hier messen wir 4.475,76 MB/s. Die Geschwindigkeit sollte für die meisten Anwendungen mehr als ausreichend sein.

3DMARK

Mit den Benchmarks aus 3DMARK wollen wir herausfinden wie gut sich der GEEKOM Mini IT13 fürs Gaming eignet. Den Anfang machen wir mit dem Fire Strike Benchmark – hier kommen wir auf 5.857 Grafik- und 25.739 Physics-Punkte. Die Gesamtpunktzahl liegt bei 5.468, was in Anbetracht der verbauten Hardware zu erwarten ist. Ähnlich ernüchternd ist auch das Ergebnis im Time Spy Benchmark, hier erreichen wir eine Gesamtpunktzahl von 1.949 Punkten, was in etwa einem Office-Notebook entspricht. Mit dem Night Raid Benchmark lassen wir aber auch noch einmal einen Benchmark laufen, welcher genau für solche Systeme mit integrierter Grafik gedacht ist. Hier erreichen wir insgesamt 19.975 Punkte, daher liegen wir geringfügig über der Leistung eines Office-Notebooks. Die detaillierten Ergebnisse der Benchmarks findet ihr über die im Text eingefügten Links.

Spiele-Praxis

Nun geht es daran, wie spieletauglich der GEEKOM Mini IT13 eigentlich ist. In diesem Test schauen wir uns an, wie die Spiele Tomb Raider aus dem Jahr 2012 sowie Counter Strike: Global Offensive aus 2012 auf diesem kleinen System performen. Im Benchmark von Tomb Raider erreichen wir mindestens 84 FPS und maximal 134 FPS – im Durchschnitt werden uns 108 FPS angezeigt. Das Spiel läuft dabei in 1080p auf der Qualitätsstufe „Normal“, das entspricht etwa den mittleren Einstellungen. Mit diesen Einstellungen ist das Spiel gut spielbar.

In Counter Strike: Global Offensive nutzen wir ebenfalls die 1080p Auflösung und auch hier ebenfalls auf den mittleren Einstellungen. So erreichen wir im Spiel auf allen Karten mindestens 100 FPS und maximal 165 FPS. Für uns ist das klar spielbar. Professionelle Spieler, welche Counter Strike: Global Offensive competitive spielen, werden da vermutlich anderer Meinung sein und mehr FPS benötigen.

Im Grunde lässt sich sagen, dass sich einfachere Spieletitel beziehungsweise ältere Titel durchaus auf dem kleinen System spielen lassen.

Temperaturen & Lautstärke

Ein wichtiges Thema sind die Temperaturen und den damit verbundenen Geräuschen durch das Kühlungssystem. Im GEEKOM Mini IT13 kommt eine Kühlung zum Einsatz, wie wir sie auch aus vielen Notebooks kennen. Ein kleiner Radiallüfter drückt dabei Luft durch einen Kühlblock aus Aluminium. In der Praxis funktioniert das im Ruhezustand und Office-Betrieb gut, denn der Rechner bleibt mit maximal 36 °C angenehm kühl und der Lüfter hat nicht viel zu tun. Wenn aber aufwendigere Aufgaben wie Video- & Bildbearbeitung oder Spiele angesagt sind, dann steigt die Temperatur auch gerne mal auf über 80 °C. Dabei versucht der Lüfter sein Bestes die Wärme aus dem Gehäuse zu transportieren. Hierbei ist der Lüfter auch in einem Abstand von 60 cm auf dem Tisch noch gut hörbar. Im Worst Case lasten wir das System mit StressMyPC aus und messen dabei eine Temperatur von 96 °C in der Spitze. Wer sich für dieses System entscheidet, der sollte darauf verzichten, diesen hinter dem Monitor zu verbauen oder zuzustellen. Zumindest insofern mehr als nur einfach Office-Arbeiten anfallen.

Stromverbrauch

Beim Stromverbrauch zeigt sich der GEEKOM A5 Mini PC genügsam. Im Idle messen wir lediglich 9 Watt und im normalen Betrieb, beim Arbeiten mit Office Anwendungen geht der Zähler nicht über die 25 Watt hinaus. Nur im Worst Case Szenario mit StressMyPC kommen wir auf 49 Watt – was aber immer noch wenig ist. Hier macht sich die sparsame Notebooktechnik bemerkbar. Im Stand-by, das heißt, ausgeschaltet aber immer noch mit dem Netzteil an der Steckdose, messen wir einen Verbrauch von weniger als 1 Watt.

Fazit

Der GEEKOM Mini IT13 Mini-OC ist in drei verschiedenen Varianten direkt beim Hersteller erhältlich. Die kleinste Variante kommt mit dem Intel Core i5-13500H, 16 GB RAM sowie 512 GB SSD und kostet derzeit 549 €. Weiter geht es bei der mittleren Variante mit einem Intel Core i7-13700H, 32 GB RAM sowie 1 TB SSD für derzeit 689 €. Die uns vorliegende Top-Version liegt derzeitig bei 789 €. Zur Zeit gibt es mit dem Code „gm40it13“ im Shop noch 40 Euro Rabatt, was diesen Mini-PC noch attraktiver machen könnte. Egal für welche der drei Version man sich entscheidet, es wird ein Rechner geliefert, der sich in nahezu jede Arbeitsumgebung einfügt. Gerade mit der höheren Ausstattung eignet sich dieses kompakte System für alle, die viel Prozessorleistung benötigen, aber nur wenig Platz haben. Letztendlich ist der Energiebedarf auch noch ein Pluspunkt. Genauso gut finden wir auch, dass sich der RAM austauschen lässt und dass wir ein 2,5“ SATA-Laufwerk sowie eine M.2 SATA SSD hinzufügen können. Und auch wenn der Preis auf den ersten Blick hoch erscheint, vergleichbare Systeme kosten teils wesentlich mehr. Wir vergeben unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Viele Anschlüsse
+ RAM & Speicher austauschbar
+ 2,5″ Schacht für SSD/HDD
+ Leistung
+ Stromverbrauch

Kontra:
– Lauter Lüfter unter Last

 

full

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Im Fokus

HyperX Clutch Gladiate RGB Gaming Controller für Xbox jetzt erhältlich

Frankfurt, 9. Oktober 2023 – Das Gaming-Peripheriegeräte-Team von HP Inc., HyperX, ein Marktführer im Gaming- und Esports-Bereich, hat heute, den HyperX Clutch Gladiate RGB Gaming Controller veröffentlicht. Dieses neueste Produkt wurde speziell für Xbox-Spielern entwickelt und kombiniert Präzision und Komfort in einem einzigartig transparenten Design. Es ermöglicht eine Personalisierung auf höchstem Niveau dank vollständiger RGB-Beleuchtung des Gehäuses.

Der Clutch Gladiate RGB bietet ein immersives Spielerlebnis durch robuste Dual-Rumble-Motoren und taktile Griffe, die sicherstellen, dass Spiele mit Vibrationsfeedback ein fesselndes Spielerlebnis bieten. Zusätzlich verfügt der Controller über Impulsauslöser, die variable taktile Rückmeldungen bieten und es Spielern ermöglichen, auf unvergleichliche Weise mit dem Spiel zu interagieren. Die Kombination mit Impuls-Rumble-Motoren bietet haptisches Feedback für ein noch intensiveres Spielerlebnis.

„Der Clutch Gladiate RGB Gaming Controller wurde entwickelt, um den Spielenden ein immersives Spielerlebnis und umfangreiche Anpassungsoptionen zu bieten“, sagte Sean Peralta, Director of Product Management. „Er bietet volle Kontrolle, um das Gameplay auf ein neues Level zu heben, und wurde entwickelt, um die einzigartigen Vorlieben und den Stil jedes Spielenden zu bedienen.“

Der Clutch Gladiate RGB Gaming Controller für Xbox ermöglicht es, das eigene Setup nahtlos anzupassen. Er bietet sechs RGB-Panels unter einem transparenten Gehäuse mit drei Beleuchtungseffekten, fünf Helligkeitsstufen und sieben Farboptionen, die mühelos über intuitive Bedienelemente am Gerät einstellbar sind. Dieser Controller bietet unübertroffenen Komfort, Leistung und Kontrolle und verfügt über doppelte Abzugssperren und umschaltbare Tasten auf der Rückseite für ein vollständig anpassbares Spielerlebnis. Zusätzlich ermöglichen die zweistufigen Trigger den Wechsel zwischen kurzen und langen Auslösewegen.

Der Clutch Gladiate RGB ist unter „Designed for Xbox“ lizenziert und vollständig kompatibel mit Xbox One, Xbox Series X|S und PC, was nahtlosen Einsatz auf allen Plattformen gewährleistet. Zusätzlich verfügt der Controller über eine 3,5-mm-Stereokopfhörerbuchse für problemlose Verbindung mit kabelgebundenen Headsets. Das mitgelieferte hochwertige USB-C- zu USB-A-Kabel ermöglicht eine direkte Verbindung zu Xbox Series-Konsolen. Eine dedizierte Share-Taste erleichtert das Erfassen und Teilen der Lieblings-Ingame-Momente.
 
 
Verfügbarkeit
Der neue HyperX Clutch Gladiate RGB Gaming Controller für Xbox ist jetzt über das HyperX-Netzwerk von Einzelhändlern und Onlinehändlern erhältlich. Weitere Informationen zur Verfügbarkeit finden sich auf der Produktseite.

• HyperX Clutch Gladiate RGB Gaming Controller – Verfügbar ab Oktober 2023 für 49,99 EUR erhältlich.

Die Preise von HyperX.com können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Auch die Preise der Einzelhändler können variieren.


HyperX Clutch Gladiate RGB Gaming Controller Spezifikationen
Abmessungen
Gewicht
155 x 110,56 x 64,68 mm (L x B x H)
210 g (nur Controller)
290 g (Controller + Kabel)
Kabel Länge: 295 cm
Typ: Abnehmbar, USB-C auf USB-A-Kabel
Kompatibilität Xbox Series X|S™, Xbox One™, PC
Eingänge USB-C, Mikrofon (3,5-mm-Stereokopfhörerbuchse)
Ausgänge Kopfhörer (3,5-mm-Stereokopfhörerbuchse)
Lichteffekte 3 Effekte (Regenbogen, Atmung, Statisch)
7 Farben (Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Pink, Lila)
 
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

be quiet! Straight Power 12 in der Vorstellung

Mit dem be quiet! Straight Power 12 stellen wir euch heute eines der neueren Netzteile des Herstellers vor. Dabei handelt es sich um ein vollmodulares Netzteil mit einer 80 PLUS Platinum Zertifizierung und Kompatibilität mit PCIe 5.0 Grafikkarten und dem ATX12V 3.0 Standard. Wir haben hier heute die Version mit einer Leistung von 850 Watt vor uns. Zusätzlich zeigen wir euch auch die separat erhältlichen Kabel der POWER CABLE – Serie.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Wie wir es vom Hersteller gewohnt sind, kommt das be quiet! Straight Power 12 in einem dunkel gestalteten Karton mit farbigen Aufdrucken. Die Vorderseite zeigt eine Abbildung des Netzteils sowie Herstellerlogo, Modellbezeichnung, Informationen zur Leistungsklasse und Zertifizierung. Auf der Rückseite finden wir weitere technische Daten und die Logos der einzelnen Zertifizierungen, welche dieses Netzteil unterstützt. Außerdem ist hier auch ein QR-Code vorhanden, der zu einer Internetseite des Herstellers führt. Dort können wir weitere Informationen zum Netzteil finden.

 

Inhalt



Im Inneren sind sowohl das Netzteil als auch das Zubehör sicher verpackt. Hier hat der Hersteller auf den übermäßigen Einsatz von Schaumstoff verzichtet und setzt eher auf Material aus Karton. Das Netzteil ist in einer Luftpolsterfolie verpackt, während die Kabel in mehreren Kunststoffbeuteln verpackt sind.




Neben dem be quiet! Straight Power 12 Netzteil befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • 1x ATX Power Kabel 24-Pin (20+4 Pin)
  • 1x 12 V P4+4 Kabel für CPU (4+4 Pin)
  • 1x 12 V P8 Kabel für CPU(8 Pin)
  • 1x PCIe 5.0 für Grafikkarte (12VHPWR)
  • 2x Kabel mit 2x PCIe Anschluss für Grafikkarten (6+2 Pin)
  • 3x Kabel mit SATA & Molex-Anschlüssen
  • 1x Adapterkabel für Diskettenlaufwerk
  • 4x Kabelbinder
  • 4x Befestigungsschrauben
  • 1x Stromanschlusskabel mit Schuko- & Kaltgerätestecker
  • 1x Bedienungsanleitung (mehrsprachig)

 

Daten

Technische Daten – be quiet! Straight Power 12
Abmessungen, ohne Kabel
Gewicht
Farbe
160 x 150 x 86 mm (B x L x H)
1,81 kg
Schwarz
Max. Gesamtleistung 849,6 Watt
Max. Gesamtleistung 12VHPWR 600 Watt
Max. Gesamtleistung 3,3V + 5V 150 Watt
Hold-up time bei 100% Last 19,2 ms
Power good signal 100 – 150 ms
Lüfter Typ: Silent Wings
Durchmesser: 135 mm
Lager: FDB
Max. Drehzahl: 2.100 U/min.
Lautstärke: max. 22,1 dB(A)
Sicherheit OTP (Überhitzungsschutz)
OCP (Überstromschutz)
OPP (Überlastschutz)
SCP (Kurzschlussschutz)
OVP (Überspannungsschutz)
UVP (Unterspannungsschutz)
SIP (Schutz bei Überspannungen und gegen zu hohen Einschaltstrom)
Sicherheitszertifikate BSMI, CB, CCC, CE, eRUus, cTUVus, CU, FCC, RCM, TÜV, UKCA
Garantie 10 Jahre

 

Details

Netzteil

be quiet! Straight Power 12

Beim be quiet! Straight Power 12 bleibt der Hersteller beim alten und bewährten Design. Auf der Unterseite werkelt ein 135 mm großer Lüfter der Silent Wings Serie. Unter Last soll dieser eine Drehzahl von bis zu 2.100 U/min. erreichen. Zum Schutz befindet sich dieser hinter insgesamt 14 Metallstäben, welche sich sowohl farblich als auch von der Oberflächenbearbeitung vom Rest des Gehäuses abheben.


be quiet! Straight Power 12

An der Rückseite finden wir Öffnungen, die der Abluft dienen. Dabei nimmt diese Öffnung, welche aus vielen kleinen Sechsecken besteht, etwa zwei Drittel der Fläche ein. Daneben angeordnet ist der Anschluss für das Kaltgerätekabel sowie der Netzschalter. Das Gehäuse ist komplett mattschwarz lackiert und verfügt über eine leicht raue Oberfläche. An einer der Seiten ist der Schriftzug des Herstellers eingestanzt.




Auf der anderen Längsseite ist großflächig ein Aufkleber aufgebracht, welcher die wichtigen Daten bezüglich der einzelnen Spannungen und deren Leistung zeigt. Die Rückseite dagegen trägt alle Ausgänge des Netzteils. Der Anschluss für das 24-Pin-ATX-Kabel ist dabei in zwei Anschlüssen aufgeteilt. Außerdem finden wir noch drei Anschlüsse für CPU12V, drei Anschlüsse für Laufwerke und Peripherie sowie drei Anschlüsse für Grafikkarten. Einer der drei Anschlüsse erfüllt dabei PCIe 5.0 und kann die angeschlossene Grafikkarte mit bis zu 600 Watt (bei dem uns vorliegenden Modell) versorgen. Damit ist das Netzteil bereit für die neuesten Grafikkartenmodelle.

 

Innenleben im Detail



Bei einem Blick in das Innere des be quiet! Straight Power 12 sehen wir einen aufgeräumten Aufbau. Der Hersteller verzichtet auf der DC-Seite komplett auf Kabel, was die Temperaturen und die Signalqualität verbessern soll, zudem sollen dadurch Signalstörungen, die durch Magnetfelder auftreten können, reduziert werden. Der Einsatz von japanischen Kondensatoren, die für bis zu 105 °C Betriebstemperatur ausgelegt sind, sollen für einen zuverlässigen Betrieb sorgen.

 

Kabel



Be quiet! liefert das Netzteil mit allen Kabeln, die für ein System benötigt werden könnten. Bei allen Kabeln, außer dem mit dem 24-Pin-ATX-Kabel und dem PCIe 5.0 (12VHPWR) Kabel handelt es sich um schwarze Kabel, die flach zusammengefasst sind. Die Kabel mit dem 24-Pin-ATX-Stecker sowie das PCIe 5.0 (12VHPWR) Kabel sind dagegen dicker und stecken jeweils in einem schwarzen Gewebesleeve.




Zusätzlich bietet be quiet! für einige seiner modularen Netzteile die sogenannten „Power Cable“ an. Dabei handelt es sich im Endeffekt um die gleichen Kabel, wie wir diese bereits im Lieferumfang des Netzteils finden, doch sind diese mit einem schwarzen Gewebe ummantelt. Auch das ATX-Kabel ist anders als das, was wir im Lieferumfang des Netzteils finden, denn hier ist es nicht in einem größeren Gewebesleeve zusammengefasst. Beim PCIe 5.0 (12VHPWR) Kabel ist dies anders, dieses ist genau wie auch bei den Serienkabeln in einem größeren Gewebesleeve zusammengefasst. Optisch sind die Kabel etwas schöner anzusehen, jedoch wirken die Kabel sehr dünn und es sind auch keine Kabelkämme (Cablecombs) zur besseren Führung der Kabel enthalten.

Die Kabel gibt es jeweils einzeln im Handel, so dass man auswählen kann. Die aktuellen Preise haben wir euch bei Geizhals einmal herausgesucht: Power Cable – Preise

 

Praxis

Testsystem

Testsystem
Mainboard MSI MEG B550 UNIFY
Prozessor AMD Ryzen 9 – 3900X
Arbeitsspeicher 4x Teamgroup T-Force DarkZ FPS 8 GB
Grafikkarte ASUS GeForce RTX 2070 ROG STRIX O8G
Laufwerke T-FORCE CARDEA Z44L – 1TB
KIOXIA EXCERIA Pro – 2 TB
Western Digital Red – 4 TB
Netzteil be quiet! Straight Power 12 – 850 Watt
Gehäuse be quiet! Dark Base Pro 901
CPU Kühlung Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora
GPU Kühlung Bykski ASUS RTX 2070 STRIX GPU Kühler
Radiatoren 1x Bykski 360mm Radiator D30
1x Bykski 420mm Radiator D30
AGB Alphacool Eisbecher Aurora D5

 

Einbau & Kabel



Das be quiet! Straight Power 12 passt sich gut in unser be quiet! Dark Base Pro 901 ein. Für die Montage liegen sowohl dem Gehäuse als auch dem Netzteil die passenden Schrauben bei. Die be quiet! Power Cable lassen sich etwas geschmeidiger verlegen als die Kabel aus dem originalen Lieferumfang. Allerdings empfehlen wir den Einsatz von Kabelkämmen, diese gibt es bei Drittanbietern in verschiedenen Materialien und Farben. Wir setzen hier auf Kabelkämme aus Kunststoff für das ATX-, die beiden PCIe- und die CPU12V-Kabel. Bei dem von uns genutzten Gehäuse ist die Durchführungen beim ATX-Kabel etwas eng, weshalb das Kabel hier etwas gestaucht wirkt. Ansonsten machen sowohl die originalen Kabel als auch die Power Cable einen hochwertigen Eindruck. Letztere wirken aufgrund ihrer Gewebeummantelung noch einen Tick eleganter. Da alle Anschlüsse am Netzteil sowie an den Kabeln beschriftet sind, ist das Zusammenstecken absolut problemlos.

 

Sicherheit

Das be quiet! Straight Power 12 verfügt über zahlreiche Sicherheitsvorkehrungen, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten und potenzielle Gefahren zu vermeiden. Hier möchten wir euch diese Sicherheitsmechanismen genauer erläutern.


Over Temperature Protection (OTP):
Die OTP-Funktion schützt das Netzteil vor übermäßiger Erhitzung, indem es die Stromzufuhr unterbricht, wenn eine vordefinierte Temperaturgrenze überschritten wird. Dies verhindert potenzielle Brände oder Schäden an anderen Komponenten durch übermäßige Hitzeentwicklung.


Over Current Protection (OCP):
OCP verhindert, dass zu viel Strom durch das Netzteil fließt. Sobald der vorgegebene maximale Stromwert überschritten wird, schaltet das Netzteil automatisch ab, um Beschädigungen an angeschlossenen Geräten zu vermeiden.


Over Power Protection (OPP):
OPP schützt das Netzteil vor einer Überlastung durch einen zu hohen Leistungsbedarf. Es sorgt dafür, dass die Leistung des Netzteils innerhalb der spezifizierten Grenzen bleibt und schaltet sich ab, wenn diese überschritten werden, um eine Beschädigung des Netzteils zu verhindern.


Short Circuit Protection (SCP):
SCP ist ein Schutzmechanismus, der vor Kurzschlüssen in den angeschlossenen Geräten oder Kabeln schützt. Im Falle eines Kurzschlusses unterbricht das Netzteil die Stromversorgung, um mögliche Schäden zu minimieren.


Over Voltage Protection (OVP):
OVP schützt vor einem zu hohen Ausgangsspannungsniveau. Wenn die Spannung einen vorher festgelegten Schwellenwert überschreitet, schaltet das Netzteil ab, um Schäden an den angeschlossenen Geräten zu verhindern.


Under Voltage Protection (UVP):
UVP schützt vor einer zu niedrigen Ausgangsspannung, die die ordnungsgemäße Funktion der angeschlossenen Geräte beeinträchtigen könnte. Das Netzteil schaltet sich ab, wenn die Spannung unter einen vordefinierten Wert fällt.


Surge and Inrush Protection (SIP):
SIP schützt das Netzteil vor plötzlichen Spannungsspitzen und hohen Anlaufströmen beim Einschalten. Es begrenzt den Stromfluss, um Schäden durch plötzliche Spannungsschwankungen zu verhindern.

 

Fazit

Die uns vorliegende Version des be quiet! Straight Power 12 ist derzeit ab 160,18 € im Preisvergleich gelistet. Dabei kommt das 850 Watt Netzteil mit der zweitbesten 80 PLUS Zertifizierung: 80 PLUS Platinum. Es verfügt über viele Anschlüsse, sodass hier quasi keine Wünsche unerfüllt bleiben. Durch den 12VHPWR- Anschluss ist es auch bereit für alle aktuellen Grafikkarten. Im Betrieb ist es für uns auch unter Last, nicht aus dem System herauszuhören. Einzig die Kabelbäume für 24-Pin-ATX sowie 12VHPWR gefallen uns nicht so gut, denn diese sind in einem schwarzen Gewebe zusammengefasst, was auf uns unharmonisch wirkt. Abhilfe schaffen hier die „Power Cables“ welche separat erhältlich sind. Zusätzlich besitzt das Netzteil noch eine Herstellergarantie von 10 Jahren. Wir vergeben an dieser Stelle unsere Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Hochwertige Bauteile
+ Viele Anschlüsse
+ 80 PLUS Platinum
+ Leiser Betrieb
+ Modular
+ 10 Jahre Garantie


Kontra:
– Optik ATX & 12VHPWR Kabel




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Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Im Fokus

Musthaves für den Audioenthusiasten: Vier perfekte Produkte von Audio-Technica

Die Produkte von Audio-Technica lassen Herzen von Beschenkten und Schenkenden höher schlagen

Geburtstage, Feiertage oder auch nur als kleine Aufmerksam zwischendurch. Da gibt es viele Gelegenheiten, sich selbst oder anderen eine Freude zu machen. Musik spricht eine universelle Sprache und verbindet nicht nur Menschen, sondern vermittelt auch Gefühle. Und Audio-Technica bietet dafür die perfekten Geschenke, mit denen man nicht falsch liegen kann. Mit den Kopfhörern und Plattenspielern des japanischen Traditionsunternehmens wird jedes Musik-Stück perfekt in Szene gesetzt. Aber auch Kreative kommen auf ihre Kosten und können Klänge aufnehmen und etwas Eigenes erschaffen.

Musikgenuss in Eisblau mit dem Klassiker ATH-M50x in der limitierten Edition

Der ATH-M50x ist das Flaggschiff der M-Serie und erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit in der Musikbranche weltweit. Bekannte Künstler und Pro-Audio-Experten loben diese immer wieder. Dank seiner großvolumigen Treiber, schallisolierenden Ohrpolster und robusten Bauweise bietet der Funkkopfhörer ATH-M50xBT2 (UVP 219,00 €) selbst anspruchsvollen Audioprofis eine unvergleichliche Audioqualität für unterwegs und macht sich dadurch zum perfekten Geschenk für andere oder sich selbst. Bei einer weltweiten Online-Umfrage setzte sich dabei “Ice Blue” als neue Farbvariante der limitierten Ausgabe für die legendäre M50x-Serie durch und erinnert einerseits an die majestätische Kraft eines Gletschers und lässt andererseits die Farbästhetik aus dem Jahr 2000 wiederaufleben.

ATH-SQ1TW noch bunter funkeln nur die Lichter

Für farbliche Abwechslung sorgen die ATH-SQ1TW von Audio-Technica und treffen mit ihrer Auswahl an sechs verschiedenen Farben immer den richtigen Geschmack. Genau diesen Vibe spiegeln auch die In-Ears wider. Es gibt sie zum Beispiel in den Farbvarianten Lakritze, die mit einem satten Schwarz punkten, Blaubeere, die der Frucht farblich in nichts nachstehen, bis hin zum herrlich süß rosa anmutenden Kopfhörer in der Farbgebung Cupcake. Auch die “Zutaten” überzeugen, denn die Kopfhörer verfügen über eine überragende Klangqualität und punkten zudem mit einem Low Latency-Modus.

Sound Burger – Eine Legende kehrt zurück

Für alle Nostalgiker ist Audio-Technicas Sound Burger ein ideales Geschenk. Dabei handelt es sich um das Revival des von Fans gefeierten portablen Plattenspielers. Der Clou hierbei ist, dass er dank seiner handlichen Größe ohne Mühe überall mit hingenommen werden kann. Zudem überzeugt der Sound Burger mit einem leistungsstarken Akku, der unabhängig von einem lästigen Kabel für bis zu 12 Stunden Musikgenuss sorgt. Auch die Verbindung mit einer Box oder einem Kopfhörer ist dank Bluetooth jederzeit möglich.

Creator Pack – der perfekte Einstieg für kreative Köpfe

Für die kreativen Köpfe im Freundes- und Familienkreis, oder auch für sich selbst, bietet Audio-Technica mit dem Creator Pack ein echtes “Wunschlos-Glücklich-Paket”. Das Creator Pack enthält neben dem ATR2500x-USB – ein USB-C-Kondensatormikrofon mit Nierencharakteristik für klare Aufnahmen und effektive Unterdrückung von Hintergrundgeräuschen – auch die aktualisierten ATH-M20x-Profi-Monitorkopfhörer, die beeindruckende Bässe, verbesserte Geräuschisolierung und erstklassige Audioqualität für ein optimales Streaming-Erlebnis bieten. Auch ein Dreibein-Stativ und ein Mikrofonarm zur Tischmontage liegen dem Paket bei. Durch das Pack können alle Kreativen den Sound ideal aufnehmen, anschließend abhören und somit etwas Eigenes erschaffen.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

YUNZII YZ75 PRO BLUE Wireless Tastatur im Test: Heute mal was anderes

Mit der YUNZII YZ75 PRO BLUE sehen wir uns heute eine besondere Tastatur an. Doch was macht sie so besonders? Ist es das 75 % Layout, die hotswapfähigen Schalter, die Beleuchtung oder die drei verschiedenen Verbindungsmöglichkeiten? Was die Besonderheiten sind, wird sich uns wohl erst beim genaueren Hinsehen erschließen. Dies wollen wir nun erforschen und euch nehmen wir auf unsere kleine Forschungsreise mit in diesen Tastaturkosmos.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der YUNZII YZ75 PRO BLUE Wireless Tastatur könnte man durchaus als „modern“ bezeichnen. Sie ist freundlich gestaltet, zeigt jedoch weder ein Bild der Tastatur noch irgendwelche technischen Daten. Lediglich ein Aufkleber an der Seite zeigt, um welches Modell es sich hier handelt. Die restlichen Angaben erschließen sich uns leider nicht auf den ersten Blick. Unter Zuhilfenahme der Google Übersetzer App fotografieren wir die Angaben und erhalten dabei die Information, dass es sich hier um die weiße Variante mit RGB-Beleuchtung, blauen Tastenkappen und Gateron Pro Brown Schaltern handelt.

 

Inhalt

Neben der YUNZII YZ75 PRO BLUE Wireless Tastatur finden wir acht weitere Tastenkappen, ein Werkzeug zum Entfernen der Tastenkappen und Schalter, eine Bedienungsanleitung, eine Abdeckung für die Funktionstasten sowie ein 180 cm langes USB Kabel (USB-Typ-A zu USB-Typ-C).

 

Daten

Technische Daten – YUNZII YZ75 PRO BLUE  
Abmessungen
Gewicht
Material
330 x 138 x 32 mm (B x T x H)
950 g (± 50 g)
ABS, Aluminium, EVA Schaum, Silikon, PBT
Tasten Anzahl: 82 Tasten
Tastenkappen: PBT-Kunststoff
Form: Standard, konkav
Schalter: Gateron Pro Brown
Charakteristik: Taktil
Anschlussmöglichkeiten USB, Bluetooth, 2,4 GHz Funk
OS Support Windows, Mac, Linux, Android, iOS
Akku 5.000 mAh
Besonderheiten NKRO
Hotswap Schalter
zusätzliche Tastenkappen
Blende für Funktionstasten
Umfangreiche Dämpfung
Programmierbar über Software
Beleuchtung RGB
Per Software jede einzelne Taste

 

Details

Oberseite

Die erste auffällige Besonderheit der YUNZII YZ75 PRO BLUE Wireless Tastatur ist sicherlich die Farbgebung, denn während das Tastaturgehäuse komplett in Weiß gehalten ist, sind die Tasten in einen dunklen und einem hellen Blauton ausgeführt. Lediglich die Escape-, Leer-, Enter- sowie Pfeiltasten sind ebenfalls weiß. Die Tastenkappen bestehen aus sogenannten Double-Shot-PBT. Dabei werden die Tastenkappen in einem etwas aufwendigeren Verfahren aus PBT-Kunststoff gefertigt. Uns liegt hier eine Version im US-Layout vor, denn eine deutsche Version dieser Tastatur gibt es derzeit leider noch nicht. Wir haben hier ein 75 % Layout vor uns, welches über insgesamt 82 Tasten verfügt. Rechts sehen wir zwischen den Haupt- und den Funktionstasten insgesamt vier LEDs, welche über aktive Funktionen sowie den Akkustatus informieren.

 

Vordere Seitenkante

Beim Blick auf die vordere Seitenkante fällt auf, dass die YUNZII YZ75 PRO BLUE Wireless Tastatur mit ihren 32 mm ziemlich dick ist. Ob sich dies in der Praxis negativ bemerkbar macht, werden wir später sehen. Was wir aber schon jetzt sagen können ist, dass die Tastatur mit 950 Gramm sehr schwer ist. Das muss nicht unbedingt ein Nachteil sein, denn so liegt sie stabil auf dem Tisch. Wer diese Tastatur allerdings mobil nutzen möchte, der wird hier vermutlich eher weniger glücklich sein. Im unteren Bereich der Vorderseite sehen wir noch einen milchigen Streifen, der sich um das komplette Gehäuse fortsetzt. Hier wissen wir schon, dass es sich um einen Teil der RGB-Beleuchtung handelt.

 

Hintere Seitenkante

 

Die hintere Seitenkante ist etwas versetzt, sodass sich hier sowas wie eine umgedrehte Stufe ergibt. Auch hier ist der Leuchtstreifen weiter fortgeführt. Im unteren Bereich sehen wir links den in das Gehäuse eingelegten USB-Funk-Dongle und rechts den USB-C-Anschluss für die Verbindung per Kabel. Besonders gut gefällt uns die Lösung mit dem USB-Dongle, denn dieser steckt nicht nur einfach im Gehäuse, er wird hier auch durch einen Magneten in Position gehalten. Ein Druck auf den Dongle genügt und er fährt einen halben Zentimeter aus dem Gehäuse, sodass wir ihn anschließend gut greifen und herausnehmen können.

 

Unterseite

Die YUNZII YZ75 PRO BLUE Wireless Tastatur steht auf vier großen Gummifüßen. Mittig finden wir das Typenschild und rechts davon den Schiebeschalter zum Ein- beziehungsweise Ausschalten der Tastatur. Natürlich dürfen auch die beiden Füße zum Anwinkeln der Tastatur nicht fehlen.


 

In diesen ausstellbaren Füßen zeigt sich auch eine weitere Besonderheit, denn diese können in zwei Positionen ausgefahren werden. Die erste Position sorgt für einen leichten Anstellwinkel, während die zweite Position den Anstellwinkel um das doppelte vergrößert. Diese Lösung finden wir gut, denn so hat der Nutzer mehr Möglichkeiten die Tastatur an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.

 

Schalter

Verbaut sind in der uns vorliegenden Version die Gateron Pro Brown Schalter. Dabei handelt es sich um mechanische Tastaturschalter, die für ihre sanfte und leise Tastenbetätigung bekannt sind. Sie gehören zur Kategorie der taktilen Schalter, was bedeutet, dass sie dem Benutzer beim Drücken einen spürbaren Widerstand bieten. Im Gegensatz zu linearen Schaltern, die keinen taktilen Punkt haben, bietet der Gateron Pro Brown einen leichten taktilen Bump, der dem Benutzer ein haptisches Feedback gibt, wenn die Taste ausgelöst wird. Dieses Feedback kann das Tipperlebnis angenehmer machen und eignet sich besonders für Vielschreiber und Leute, die gerne wissen möchten, wann die Taste ausgelöst wird.

Die Gateron Pro Brown Schalter sind bereits ab Werk „prelubed“, was bedeutet, dass diese noch mal besonders geschmiert wurden. Daher sind diese Schalter angenehm zu betätigen und sind etwas leiser. Insgesamt sind die Gateron Pro Brown Schalter eine beliebte Wahl für Leute, die ein angenehmes, taktiles Feedback und eine leisere Betätigung in einer mechanischen Tastatur suchen.

 

Tastenkappen

Bei der YUNZII YZ75 PRO BLUE Wireless Tastatur setzt der Hersteller Tastenkappen aus PBT-Kunststoff ein. Sie bieten eine Vielzahl an Vor- aber auch Nachteilen:

Vorteile:

Langlebigkeit
: Doubleshot-PBT-Tastenkappen sind äußerst langlebig und beständig gegenüber Abnutzung. Sie behalten auch nach langem Gebrauch ihr Aussehen.

Beschriftung haltbarer: Die Buchstaben/Symbole auf den Tastenkappen werden während des Herstellungsprozesses in das Material eingeschlossen. Dadurch können sie nicht verblassen oder abreiben.

Taktiles Erlebnis bleibt erhalten: Da die Buchstaben eine separate Schicht haben, fühlt sich die Oberfläche der Tastenkappen glatt an, ohne dass die taktile Rückmeldung beeinträchtigt wird.

Öl- und schmutzresistent: Doubleshot-PBT ist resistent gegenüber Ölen und Schmutz, was dazu beiträgt, dass die Tastenkappen länger sauber bleiben.

Nachteile:

Kosten
: Doubleshot-PBT-Tastenkappen sind oft teurer als welche aus anderen Materialien, wie z. B. ABS.

Farboptionen begrenzt: Im Vergleich zu anderen Materialien sind die verfügbaren Farboptionen für Doubleshot-PBT-Tastenkappen unter Umständen begrenzt.

Schwerere Herstellungsprozesse: Die Herstellung von Doubleshot-PBT-Tastenkappen erfordert spezielle Ausrüstung und Techniken, was die Produktion komplexer machen kann.

Nicht transparent: Doubleshot-PBT-Tastenkappen sind in der Regel undurchsichtig, was bedeutet, dass sie nicht für beleuchtete Tastaturen geeignet sind, es sei denn, die Tasten haben transparente Beschriftungen.

Speziell der letzte Nachteil fällt hier besonders auf. Denn während beispielsweise die PBT-Tastenkappen von Sharkoon eine durchsichtige Beschriftung aufweisen, sind sie bei der YUNZII YZ75 PRO BLUE Wireless Tastatur eben nicht durchsichtig. Was uns aber wieder gut gefällt ist die konkave Oberseite der Tastenkappen. Dadurch lassen sich die Tasten sehr gut bedienen.

 

Praxis

Software

Die Software zur Tastatur kann auf der Seite des Herstellers im Supportbereich heruntergeladen werden. Dabei muss man aber darauf achten die richtige Version herunterzuladen. In unserem Fall war das die Version 2. Die andere Version funktionierte leider nicht. Leider hat sich der Hersteller dazu entschieden den Download über den Hoster „MEGA“ anzubieten, was wir etwas unseriös finden. Auch bei der Installation werden wir zunächst schockiert, da Windows uns anzeigt, dass die Nutzung bzw. die Installation der Software nicht sicher ist, da diese nicht signiert ist. Das passiert hin und wieder aber auch mal bei namhaften Herstellern. Die Software ist komplett in englischer Sprache und nimmt etwa 100 MB Speicherplatz ein.




Die Software ist umfangreich, so können wir unsere Einstellungen in bis zu vier Profilen abspeichern. Auf der ersten Seite können wir bereits erste Funktionen zuordnen und die Einstellung entsprechend abspeichern. Zudem kann die Empfindlichkeit der Tasten sowie die Energiesparfunktion der RGB-Beleuchtung eingestellt werden. Die weiteren Seiten führen uns durch Zuweisungen von Funktionen und Makros auf bestimmte Tasten, wobei aber nicht alle Tasten verfügbar sind, da einige schon mit Zusatzfunktionen belegt sind, die sich nicht mehr ändern lassen. Zudem können wir bei der Erstellung eigener Beleuchtungsmodi aus den Vollen schöpfen und können sogar auf einen Pool vordefinierter Beleuchtungseffekte der Community zugreifen. Wir können auch unsere Beleuchtungs- und Makroeinstellungen mit anderen Nutzern der Community teilen. Auf der letzten Seite kann sowohl die Firm- als auch die Software auf den neuesten Stand gebracht werden.

 

Beschriftung & Beleuchtung

Bei Tageslicht ist die Beschriftung der YUNZII YZ75 PRO BLUE Wireless Tastatur sehr gut ablesbar. Dafür sorgt eine helle, klare Schrift in einer angenehmen Größe. Was aber fehlt, sind Beschriftungen, welche über die Funktionen in Verbindung mit der Fn-Taste informieren. Zwar verfügt die Tastatur über eine schöne und umfassende Beleuchtung, welche sich auch rundum auf dem Gehäuse zieht, aber durch die undurchsichtigen PBT-Tastenkappen können die LEDs logischerweise nicht leuchten. Somit ist die Tastatur bei Dunkelheit dann kaum bis gar nicht mehr zu lesen.

 

Eine weitere Besonderheit findet sich im Bereich der Funktionstasten, denn wenn wir die Tastenkappen sowie die Schalter entfernen, können wir hier die mitgelieferte Abdeckung montieren. Dadurch entsteht noch mal ein weiterer Blickfang, welcher allerdings die Funktionstasten als Opfer fordert. Wer schön sein will, muss leiden heißt es da.

 

Bedienung

Auch wenn es sich hier um das amerikanische Layout handelt, kommen wir schon nach kurzer Zeit mit der Tastatur klar. Wir sind allerdings auch auf einem Level, wo wir die Tastaturen schon beinahe blind bedienen können. Die Schalter von Gateron machen einen guten Job, sie eignen sich aufgrund ihres taktilen Feedbacks gut für Vielschreiber. Doch trotzdem lassen sie sich dank der guten Schmierung sehr geschmeidig betätigen. Die konkave Oberseite der Tasten sorgt dafür, dass wir die Tasten noch besser treffen. Einzig die kleine Enter-Taste wird uns immer wieder zum Verhängnis. Auch im Gaming-Bereich können wir nur Gutes berichten, wer hier etwas schnellere Schalter bevorzugt, der kann auch zu den Gateron Pro Yellow oder Red greifen, das sind unserer Meinung nach die richtigen Schalter für Gaming-Enthusiasten.

 

Dank des Ausbaus und vor allem aufgrund der beiden dicken Einlagen aus EVA-Schaumstoff ist die Tastatur im praktischen Einsatz sehr leise. So kommt es zu keinen unerwünschten Nebengeräuschen, wie man es bei vielen anderen günstigen Tastaturen erlebt.

 

Akkulaufzeit

Kommen wir zu Akkulaufzeit der YUNZII YZ75 PRO BLUE Wireless Tastatur. Hierzu gibt es keine Angabe des Herstellers. Obwohl es in der Software ein Icon gibt, welches den Ladezustand anhand eines sich leerenden Batteriesymbols anzeigt, finden wir keine genaueren Infos. Eine Anzeige, die uns die verbleibende Laufzeit oder den Ladezustand in Prozent anzeigt, wäre uns hier lieber und vor allem auch wichtig. In unseren Tests lassen wir es darauf ankommen. Von einem vollständig gefüllten Batteriesymbol in der Software bis zu dem Zeitpunkt, wo sich die Tastatur aufgrund Strommangels ausschaltet, vergehen bei uns rund 30 Stunden bei eingeschalteter Beleuchtung auf maximaler Helligkeit. Ohne Beleuchtung sollte sich die Laufzeit deutlich verbessern – wir schätzen, dass dann etwa 100 Stunden möglich sein sollten – je nachdem ob Bluetooth oder 2,4 GHz Funk genutzt wird.

 

Fazit

Am günstigsten ist die YUNZII YZ75 PRO BLUE Wireless Tastatur derzeit beim Hersteller direkt. Dort kostet sie derzeit 85,50 €, der Versand ist hierbei zurzeit kostenlos. Bei der Bestellung hat der Nutzer die Wahl aus vier Schaltern aus dem Hause Gateron. Neben den Gateron Pro Brown aus unserem Test gibt es noch Yellow, Red und Black. Auch wenn das Gehäuse weitestgehend aus Kunststoff besteht, so wirkt es auf uns dennoch äußerst wertig. Auch das Gewicht gefällt uns sehr gut, aber wir nutzen die Tastatur tatsächlich auch nur stationär. Für den mobilen Einsatz wäre sie uns zu schwer. Die Tasten lassen sich angenehm betätigen und die Gateron Pro Schalter laufen einfach wunderbar geschmeidig. Wer sich später dennoch anders entscheidet, kann die Schalter jederzeit durch andere austauschen. Dabei wären auch Schalter von Kailh, Cherry usw. möglich. Wir hoffen, dass YUNZII die Tastatur noch irgendwann mit einem deutschen Layout erscheint. Wer sich mit dem US-Layout anfreunden kann, dem können wir diese Tastatur empfehlen, das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt hier einfach.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Große Schrift
+ Verbindung via USB, BT & Funk
+ Umfangreiche Software
+ Preis


Neutral:

Nur ein einfaches USB-Kabel
Nur im US-Layout erhältlich
Hohes Gewicht


Kontra:
– NA


full



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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Kopfhörer

SHOKZ OPENFIT im Test: Ein Klangwunder für Aktive?

In der Welt der Sportkopfhörer gibt es eine Vielzahl von Herstellern, die versprechen, den perfekten Begleiter für aktive Lebensstile zu liefern. Doch nur wenige schaffen es, ein nahtloses Zusammenspiel von Klangqualität, Komfort und Sicherheit zu bieten. In diese Kategorie tritt der SHOKZ OPENFIT ein – ein Kopfhörer, der mit innovativer Knochenschalltechnologie einen neuen Maßstab setzen möchte. Doch kann er die hohen Erwartungen erfüllen? In diesem Review nehmen wir den SHOKZ OPENFIT genau unter die Lupe und prüfen, ob er wirklich das ideale Audioerlebnis für Sportenthusiasten und Outdoor-Liebhaber bietet.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung der SHOKZ OPENFIT Verpackung der SHOKZ OPENFIT

Die SHOKZ OPENFIT werden in einer hellen kompakten Verpackung geliefert. Die Vorderseite zeigt eine Abbildung des Kopfhörers sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung. An den Seiten sind einige Informationen aufgedruckt, während der Text auf der Rückseite die Features etwas erklärt und ein Bild vom Ladeetui mit den eingelegten Hörern zeigt. Zudem ist hier auch der Hinweis zu finden, dass es sich hier um die schwarze Variante handelt. Diesen Kopfhörer gibt es auch noch in beige.

 

Inhalt

Lieferumfang der SHOKZ OPENFIT

Die beiden Hörer sind bereits in das Ladeetui eingesetzt. Zusätzlich bekommen wir noch ein 30 cm langes USB-Kabel (USB-Typ-A auf USB-Typ-C) sowie eine Bedienungsanleitung.

 

Daten

Technische Daten – SHOKZ OPENFIT
Gewicht Ohrhörer: 8.3 g ±0.2 g
Ladeetui: 57 g ±1 g
Gesamtgewicht: 73.85 g ±1 g
Schutzklasse Ohrstöpsel : IP54
Ladeetui: Nicht wasserdicht
Material Earbuds: PC , Silikon
Ladegehäuse: PC
Lautsprecher Frequenzgang: 50 Hz-16 kHz
Empfindlichkeit: 96 dB ±2.5 dB
Mikrofon Empfindlichkeit: -38 dB ±1 dB
Verbindung Bluetooth®-Version: Bluetooth 5.2
Reichweite: 10 m
Kompatible Profile: A2DP,AVRCP,HSP,HFP
Akku  
Kontinuierliche Wiedergabe OpenFit: Bis zu 7 Stunden Hördauer mit einer einzigen Ladung
OpenFit mit Ladeschale: Bis zu 28 Stunden Hördauer
Standby Bis zu 10 Tage
Ladespannung 5V ±5 %
Dauer der Aufladung Ohrstöpsel über Ladeetui: 60 min.
Leeres Etui mit Ladekabel: 120 min.
Akku-Kapazität Ohrhörer: 58 mAh
Ladegerät: 600 mAh
Schnellladung Eine 5-minütige Aufladung ergibt 1 Stunde Akkulaufzeit (Musik)

 

Details

Ladeetui



Das Ladeetui des SHOKZ OPENFIT ist einfach gestaltet. Es besteht aus schwarzem Kunststoff. Die Oberfläche ist mit einer matten gummiartigen Beschichtung versehen. In der Praxis ist diese Beschichtung anfällig für Kratzer und außerdem zieht sie Staub nahezu magisch an. An der Vorderseite ist eine Mulde eingearbeitet, welche das Öffnen erleichtern soll. Unter dieser Mulde ist eine LED eingelassen, welche den aktuellen Ladestatus anzeigt. An der Rückseite finden wir den USB-Anschluss zum Laden des Etuis. Auf der Unterseite finden wir einige Logos zu Zertifizierungen.


SHOKZ OPENFIT in der Ladeschale

Das Ladeetui lässt sich nach hinten aufklappen. Dabei wir der Verschluss durch einen Magneten gesichert. Im Inneren liegen die beiden Hörer in passgenauen Ausformungen. Im vorderen Bereich sehen wir mittig eine weitere Status LED. Die Hörer nehmen über jeweils drei Kontakte die Verbindung zum Ladeetui auf.

 

Hörer

SHOKZ OPENFIT

Nun werfen wir einen Blick auf die beiden Hörer. Anders als bei einem In-Ear-Kopfhörer sitzt der Treiber hier nicht direkt im Ohr, sondern liegt auf einem kleinen Teil des Ohrs auf. Der Schall wird über die eigenen Knochen übertragen. Somit kann der Nutzer weiterhin seine Umwelt wahrnehmen und es wird im Allgemeinen als angenehmer empfunden, da nichts drücken sollte und auch Schweiß kaum ein Problem darstellt. Jeder Hörer verfügt über einen Bügel, der sich um das Ohr schmiegt und so für einen sicheren Halt sorgen soll. Im dünneren Ende ist der Akku verbaut während sich in dem dickeren Teil die ganze Technik nebst Treiber befindet. Auf der Vorderseite sehen wir jeweils das Herstellerlogo und direkt darüber jeweils eine Öffnung, hinter der sich je ein Mikrofon befindet.


SHOKZ OPENFIT

Auf der Rückseite sehen wir, dass jeder Hörer über jeweils zwei Öffnungen verfügt. Durch diese dringt der Schall des verbauten Treibers an unser Ohr. Außerdem sind hier auch jeweils drei Kontakte untergebracht, über welche der Kontakt zum Ladeetui aufgenommen wird. Sehr gut finden wir, dass auf dem dünneren Teil aufgedruckt ist um welche Seite es sich jeweils handelt. Andererseits kann man beim Anlegen der Hörer die Seiten auch nicht vertauschen, da es nur in einer bestimmten Richtung funktioniert.

 

Praxis

App



Grundsätzlich wird für den Betrieb des SHOKZ OPENFIT keine App benötigt. Sie erlaubt aber einige Feinheiten, die ohne die App nicht möglich wären. So kann die Firmware des Kopfhörers aktuell gehalten werden. Aber auch ein Equalizer, der Dialoge in z.B. Hörbüchern verstärkt, sowie Nutzerhandbuch, Akkustand und Multipoint Pairing sind hier zugänglich bzw. einstellbar.

 

Tragekomfort

Die spezielle Bauform des SHOKZ OPENFIT bringt gewisse Vorteile im Tragekomfort. Insbesondere Nutzer, die es nicht mögen, einen Fremdkörper im Ohr zu haben oder denen der Druck eines auf dem Ohr aufliegenden oder Ohr umschließenden Kopfhörers als unangenehm empfinden, werden hier profitieren. Der Kopfhörer sitzt locker, aber dennoch sehr sicher auf unseren Ohren, ohne dabei einen großartigen Druck aufzubauen. Schon nach kurzer Zeit ist der Kopfhörer praktisch nicht mehr zu spüren. Der Kopfhörer sitzt so gut, dass weder hektischen Bewegungen noch Headbanging oder schnelles Joggen ihn abschütteln könnten. Dank der IP54 Zertifizierungen sind Schweiß und selbst starke Regenschauer kein Problem.

 

Vor- & Nachteile der Bauart

Die Bauform des SHOKZ OPENFIT bringt neben dem Tragekomfort noch den Vorteil, dass der Nutzer seine Umgebung besser wahrnehmen kann, weil keine Abschirmung stattfindet. Zudem wird die Hörschnecke nicht in Vibrationen versetzt und das Risiko einer Hörschädigung ist auch bei hohem Pegel wesentlich geringer. Musik klingt dabei anders, etwa so, als wenn diese direkt im Kopf entsteht. Auch für Nutzer von Hörgeräten ist die Art der Soundübertragung von Vorteil, da nichts weiter beachtet werden muss.

Allerdings hat gerade die fehlende Abschirmung zur Außenwelt auch Nachteile. So kann man unterwegs im Bus und Bahn immer noch alles wahrnehmen, mitunter sogar derart, dass die Musik oder das Hörbuch im Umgebungslärm untergeht. Ein weiterer Nachteil ist, dass ab einer gewissen Lautstärke auch Personen in der Umgebung das, was abgespielt wird, mitbekommen. Und zuletzt wäre dann noch die Sache, dass es ab einem gewissen Pegel zu Vibrationen an der Kontaktstelle kommt. Das ist etwas unangenehm und ist am besten mit einer elektrischen Zahnbürste zu vergleichen, die man sich direkt an den Schädel hält.

 

Klang

Den Klang bei den SHOKZ OPENFIT zu beschreiben ist etwas schwierig, denn vom Klang her sind diese Kopfhörer kaum mit konventionellen Geräten zu vergleichen. Das Hörerlebnis ist einfach anders. Vorab können wir sagen, dass der Klang eher Mittenbetont ist, Höhen und Tieftöne lösen sich etwas auf und kommen nur bei höherer Lautstärke etwas besser rüber, – dann allerdings mit dem unangenehmen Kribbeln, welches wir bereits beschrieben haben.




Wir starten mit -Lose Yourself- von Eminem, einem klassischen Hip-Hop Track. Das Intro mit dem Klavier und dem leichten Knacken kommt noch ganz gut. Das ändert sich aber kurz danach, die E-Gitarre ist sehr präsent, etwas darunter nehmen wir die Stimme von Eminem wahr. Während der Hi-Hat noch gut hörbar ist, kommt die Snare zu kurz. Hohe Töne scheinen nicht die Stärke dieses Kopfhörers zu sein. Der Beat der Gitarre ist zwar da, aber recht dünn – drehen wir den Pegel auf jenseits von 60 % auf, so kommt es zu dem bereits erwähnten unangenehmen Vibrieren.




Mit Whiskey in the Jar von Metallica machen wir weiter im Text. Hier zeichnet sich ein ganz ähnliches Bild ab. Alles was sich im mittleren Bereich befindet, etwa die Stimme oder die E-Gitarren, sind schön präsent. Schlagzeug und Bass sind stark im Hintergrund gesetzt. Auch hier lässt sich das mit einem höheren Pegel etwas verbessern, führt aber wieder zum bereits erwähnten Problem.

Daraus schließen wir, dass der SHOKZ OPENFIT nicht für den anspruchsvollen Hörgenuss ist, aber als musikalische Begleitung beim Sport oder in einer ruhigen Umgebung bei einem Hörbuch können wir uns diesen Kopfhörer sehr gut vorstellen. Der Nutzer muss sich, wenn er sich für diese besondere Kopfhörerart entscheidet, einfach darauf einlassen.

 

Akkulaufzeit

Der Hersteller verspricht bei den SHOKZ OPENFIT eine Laufzeit von bis zu 7 Stunden pro Akkuladung und eine Gesamtlaufzeit von bis zu 28 Stunden, wenn das Ladeetui zum nachladen genutzt wird. In der Praxis kommen wir diesen Werten bei mittlerer Lautstärke erstaunlich nahe – denn mit einer Ladung kommen wir auf 6 Stunden und 50 Minuten, also nur 10 Minuten unter der Herstellerangabe. Die Gesamtlaufzeit liegt so rechnerisch bei 27 Stunden und 20 Minuten, was für diese kleine Bauweise schon beachtlich ist. Noch besser finden wir, dass der Akku nur 5 Minuten geladen werden muss um anschließend bis zu eine Stunde Akkulaufzeit zu bringen, das funktioniert in der Praxis wunderbar.

 

Fazit

Die SHOKZ OPENFIT sind in beiden Farbvarianten ab derzeit 193,90€ gelistet. Wie der Name es schon vermuten lässt, spricht man mit diesem Kopfhörer vor allem Sportler an. Dank dem sicheren Halt am Ohr und der Tatsache, dass man seine Umgebung weiter wahrnehmen kann, eignet sich dieser Kopfhörer besonders für Aktivitäten im Freien. Zur Berieselung während des Sports oder zum Hören von Podcasts und Hörbüchern in ruhigen Umgebungen, eignet er sich sehr gut. In lauten Umgebungen kann er in Sachen Lautstärke nicht mit geschlossenen Systemen mithalten. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Tragekomfort
+ Akkulaufzeit

Kontra:
– Klang etwas dünn





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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Mountain Everest 60 im Test: Eine modulare Tastatur

Heute sehen wir uns mit der Mountain Everest 60 eine 60% Tastatur nebst passendem Numpad genauer an. Tastaturen haben wir euch mittlerweile schon einige gezeigt, doch diese hier liegt etwas fernab des Einheitsbreis. Dies liegt vor allem in der Modularität der Anschlüsse dieser Tastatur als auch an der Möglichkeit ein Numpad anzuschließen. Natürlich bietet diese Tastatur noch viel mehr. Was das genau ist und wie sich das Ganze in der Praxis verhält, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung Inhalt & Daten

Verpackung

Mountain Everest 60 - Verpackung Mountain Everest 60 - Verpackung

Sowohl die Mountain Everest 60 als auch das Everest 60 Numpad kommen in der bekannten Verpackungsform. Der Karton ist schwarz mit dunkelblauen Akzenten und aufklappbaren Deckel. Die Vorderseite zeigt dabei das Motto des Herstellers „Reach your Summit“. Seitlich sowie auf der Rückseite finden wir bei beiden Verpackungen weitere Informationen zu den technischen Daten und Features.

 

Inhalt

Mountain Everest 60

Gehen wir zunächst auf den Lieferumfang der Mountain Everest 60 Tastatur ein. Hier erhalten wir neben der Tastatur noch vier magnetische Füße zum Anwinkeln der Tastatur, ein Werkzeug zum Entfernen der Tastenkappen und der Schalter sowie ein mit Gewebe ummanteltes USB-Kabel. Außerdem ist noch eine Tastenkappe mit Mountain-Logo, die Bedienungsanleitung und ein Bogen mit Aufklebern dabei.

Der Lieferumfang des Mountain Everest 60 Numpad ist etwas spartanischer, denn hier finden wir neben dem Numpad nur vier magnetische Füße, um den Winkel zu beeinflussen.

 

Daten

Technische Daten – Mountain Everest 60
Abmessungen
Gewicht
Materialien
Farbe
115 x 307,2 x 46,44 mm (L x B x H)
768 g
Aluminium, ABS Kunststoff, Schaumstoff, Silikon
Midnightblack
Layout 64 Tasten, DE-Layout
Tastenkappen PBT Doubleshot
Schalter Schalter Support: 3-Pin & 5-Pin Cherry MX Style
Verbaute Schalter: MOUNTAIN Tactile 55 RGB
Schalter-Typ: Taktil
Besonderheit: Hot Swap – austauschbar
Pollingrate 1.000 Hz
Kabel 2 m, USB Typ-C zu USB Typ-A, Gewebeummantelt
Garantie 2 Jahre
Technische Daten – Mountain Everest 60 Numpad
Abmessungen
Gewicht
Materialien
Farbe
95 x 115 x 46,44 mm (L x B x H)
250 g
Aluminium, ABS Kunststoff, Schaumstoff, Silikon
Midnightblack
Layout Numpad, 17 Tasten
Tastenkappen PBT Doubleshot
Schalter Schalter Support: 3-Pin & 5-Pin Cherry MX Style
Verbaute Schalter: MOUNTAIN Tactile 55 RGB
Schalter-Typ: Taktil
Besonderheit: Hot Swap – austauschbar
Anschluss USB-Typ-C beidseitig
Garantie 2 Jahre

 

Details

Details Mountain Everest 60



Die Mountain Everest 60 kommt in einem dezenten modernen Design mit einer Abdeckung aus schwarzem gebürsteten Aluminium. Die Tastenkappen haben eine angenehme Größe und eine gut ablesbare Beschriftung. Gut ist an dieser Stelle, dass die Tastenkappen aus Doubleshot-PBT bestehen, das eine lange Haltbarkeit der Tastenkappen verspricht. Gut gefällt uns an dieser Stelle auch, dass wir hier dedizierte Pfeiltasten vorfinden. Auf die Funktionstasten F1 bis F12 müssen wir allerdings bei einer solch kompakten Tastatur verzichten.




Seitliche verfügt die Tastatur über jeweils eine Klappe hinter der sich der USB-C-Anschluss für das separat käufliche Mountain Everest 60 Numpad befindet. Die Kappe haftet dabei magnetisch an der Tastatur. In der Seitenansicht lässt sich gut sehen, dass die Tastatur nach hinten leicht ansteigt.


Mountain Everest 60

An der Rückseite verfügt die Mountain Everest 60 über insgesamt drei USB-Typ-C-Anschlüsse. So kann das Anschlusskabel beliebig platziert werden, dass es an der richtigen Seite geführt werden kann. Für die Ordnung auf dem Schreibtisch ist das ein interessanter Ansatz, allerdings lassen sich diese Anschlüsse nur zum Zwecke der Verbindung zwischen Computer und Tastatur nutzen. Eine Funktion als USB-Hub ist damit leider ausgeschlossen.




Die Unterseite der Tastatur ist mit insgesamt fünf großen Füßen aus Gummi ausgestattet, was einen sicheren Stand gewährleisten sollte. Mittig ist das Logo des Herstellers sowie der Modellschriftzug eingestanzt. Bei den hinteren Füßen geht Mountain bei seinen Tastaturen einen anderen Weg, als es bei anderen Herstellern der Fall ist. Darauf wollen wir nun im Detail eingehen.




Denn während wir bei herkömmlichen Tastaturen die hinteren Füße meist nur ausklappen, ist dies bei Mountain Tastaturen mittels magnetisch haftender Füße gelöst. Wir können durch die mitgelieferten magnetischen Erhöhungen den Anstellwinkel der Tastatur in insgesamt drei Stufen einstellen. Dabei sind die Füße an den Seiten abgerundet, so dass diese auch wirklich Kontakt zur Tischfläche erhalten. Das ist praktisch, denn so erhalten wir eine große Fläche zum Aufliegen, allerdings haben wir so immer die übriggebliebenen Füße herumliegen, wenn diese nicht benötigt werden.

 

Details Mountain Everest 60 Numpad



Das Mountain Everest 60 Numpad verfügt über das gleiche Design wie die Tastatur selbst. Auch die gewählten Materialien sind hier identisch. Da bei der Kombination aus Tastatur und Numpad keine dedizierten Funktionstasten vorhanden sind, ist dies hier über eine Tastenkombination mit der Fn-Taste gelöst.




Auch beim Mountain Everest 60 Numpad finden wir seitlich Abdeckungen, unter dem sich der USB-Anschluss verbirgt. Der USB-Typ-C-Anschluss lässt sich über einen Schieber entweder zur linken oder zur rechten Seite schieben. So kann das Numpad wahlweise links oder rechts an der Tastatur angesteckt werden. Wo wir gerade auf der Unterseite sind – auch hier sind große Aufstandsflächen aus Gummi vorhanden. Und wie auch bei der Tastatur, handelt es sich bei den hinteren Füßen um magnetisch haftende Füße.

 

Tastenkappen & Schalter



Nun werfen wir einen genaueren Blick auf die Schalter der beiden Eingabegeräte. Hier sind die Mountain Tactile 55 Schalter verbaut. Dabei handelt es sich um Schalter mit einem Auslöseweg von 2 mm und einem Gesamtweg von 4 mm. Die Betätigungskraft liegt bei 55 cn. Die Schalter geben ein taktiles, aber kein hörbares Feedback, obwohl die blaue Färbung etwas anderes vermuten lassen würde.




Die Tastenkappen bestehen aus PBT (Polybutylenterephthalat). Dieses Material erweist sich als herausragendes Material für Tastenkappen und bietet zahlreiche Vorteile. Am wichtigsten wäre dabei die chemische Beständigkeit, was bedeutet, dass es gegenüber vielen Chemikalien, Ölen und Lösungsmitteln unempfindlich ist. Dies trägt zur Langlebigkeit der Tastenkappen bei, da sie weniger anfällig für Abnutzung und Verfärbung sind. So kommt es auch zu einer angenehmeren Haptik und eine geringere Neigung zur Glanzbildung im Vergleich zu anderen Kunststoffen wie ABS. Das PBT-Material ist auch weniger anfällig für Fingerabdrücke und Fettflecken, was die Tastenkappen länger sauber hält. Es ist auch weniger anfällig für Feuchtigkeitsabsorption, was Verformungen und Beschädigungen verhindert. Leider sind diese Tastenkappen ob ihrer guten Eigenschaften leider kein Standard bei Tastaturen – was aber vor allem an den höheren Kosten liegen wird.

 

Praxis

Software



Zur Nutzung wird die Software Basecamp nicht zwingend benötigt, doch ermöglicht sie erst die tiefgreifenderen Einstellungen. Die Software kann kostenfrei beim Hersteller heruntergeladen werden. Installiert, nimmt die Software etwas über 600 MB auf der Festplatte ein und muss immer im Hintergrund laufen. Basecamp ist übersichtlich gestaltet und zeigt alle Geräte aus dem Mountain Ökosystem.

Das Menü ist im Grunde in fünf Bereiche unterteilt. Im ersten Bereich können wir Profile erstellen, in denen wir später unsere Einstellungen speichern können. Insgesamt können wir 5 Profile erstellen und auf der Tastatur abspeichern.




Im nächsten Bereich geht es um die Einstellungen der Beleuchtung. Hier lässt sich jede Taste mit einer beliebigen Farbe ausleuchten. Es sind aber auch bereits einige vorgefertigte Effekte vorhanden. Natürlich können bei den Effekten auch die Farben, die Helligkeit und die Geschwindigkeit des Effekts eingestellt werden.




Wie es sich für eine Gaming-Tastatur gehört können wir in der Software auch Makros erstellen und diese anschließend auf nahezu jede beliebige Taste binden. Dabei können wir nicht nur Makros, sondern auch Funktionen oder gar Programme auf die Tasten binden.




Im letzten Menüpunkt gelangen wir zu den letzten Einstellungen. Hier können wir beispielsweise festlegen, welche Tasten bzw. Tastenkombinationen im sogenannten Gamingmode gesperrt werden und nach Aktualisierungen der Firmware suchen. Außerdem können wir hier die Tastatur auf die Werkseinstellungen zurücksetzen und Einblick in das Handbuch nehmen.

 

Die Tastatur in der Praxis



Die Mountain Everest 60 stellt ohne das Numpad eine kompakte Lösung für Nutzer mit wenig Schreibtischfläche dar. Wer auf den Nummernblock nicht verzichten kann, kann diesen zusätzlich erwerben und ganz einfach an eine beliebige Seite der Tastatur andocken. Dabei muss allerdings gesagt werden, dass die Verbindung sich leicht löst, wenn die Tastatur beweget oder angehoben wird.

Die Beschriftung der Tasten ist auch bei schlechteren Lichtverhältnissen ohne die Hintergrundbeleuchtung lesbar. Ultimativ ändert sich dies natürlich mit eingeschalteter Beleuchtung. Die Beleuchtung ist hell aber dennoch blendfrei. Die Schrift ist modern und trotzdem gut ablesbar. Die Tastenkappen weisen eine konkave Oberfläche auf und fühlen sich rauer an, als man das von ABS-Tastenkappen gewohnt ist. Dies ist allerdings kein negativer Punkt, denn es fühlt sich deutlich wertiger an. Die glänzenden Stellen der Tasten, die schon nach kurzer Zeit bei den meistgenutzten Tasten erscheinen, können wir hier auch nach intensiver Benutzung noch nicht feststellen.




Wie bereits erwähnt haben wir hier die Variante mit den taktilen „Mountain Tactile 55“ vor uns. Dabei handelt es sich um mechanische blaue Schalter, welche denen von Cherry recht ähnlich sind. Allerdings verfügt die Variante von Cherry nicht über das hörbare Feedback, welches Fans des „Clicky-Sounds“ lieben. Der Schalter benötigt etwas mehr Kraft zum Auslösen, was vor allem Nutzern entgegenkommt, die längere Texte auf ihrer Tastatur verfassen. Es kommt im Allgemeinen zu weniger Fehleingaben, da die Tastatur ein spürbares Feedback vermittelt. Jedoch ist sie immer noch reaktionsfreudig, dass sie auch in schnellen Games Spaß macht.

 

Fazit

Die Mountain Everest 60 ist derzeit ab 138,48 € im Preisvergleich gelistet. Wer auch das Mountain Everest 60 Numpad dazu haben möchte, muss noch mal zusätzlich 49,94 € investieren. Für beides zusammen ergibt sich somit ein Preis von 188,42 €. Der Preis scheint hoch, doch wer auf Platz angewiesen ist, aber den Nummernblock nicht permanent auf dem Schreibtisch benötigt, der wird kaum eine Alternative finden – zumindest keine, welche auch mit der Haupttastatur matcht. Außerdem ist noch ein Kabel erhältlich, womit sich der Nummernblock auch etwas von der Tastatur entfernt verwenden lässt. Neben den von uns getesteten taktilen Schaltern, gibt es die Tastatur auch mit einem Schalter der linear agiert und einen weiteren, der zusätzlich noch schneller auslöst. Wer sich später erst für einen anderen Schalter interessiert, der kann dank Hotswap jederzeit auf andere kompatible Schalter von Mountain, Cherry, Kailh oder Gateron (usw.) wechseln. Die Tastatur verfügt über ein gefälliges Design und wirkt auf uns absolut hochwertig. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ PBT-Tastenkappen
+ Austauschbare Schalter
+ Nummernblock links o. rechts
+ Gut ablesbar


Kontra:
– NA




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Preisvergleich Mountain Everest 60
Preisvergleich Mountain Everest 60 Numpad

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