Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

MSI IMMERSE GH50 WIRELESS im Test

Mit dem neuem MSI IMMERSE GH50 WIRELESS können wir nun MSI’s erstes drahtloses Headset für euch testen. Bei diesem handelt es sich nicht, wie der Name zunächst vermuten lässt um eine drahtlose Variante des MSI GH50. Es ähnelt lediglich im Design seinem kabelgebunden Namensvetter, verzichtet dabei jedoch auf Designfeatures wie eine RGB-Beleuchtung, kann hierfür aber unter anderem mit deutlich größeren 50 mm Treiber aufwarten. Was das MSI IMMERSE GH50 WIRELESS darüber hinaus zu bieten hat, erfahrt ihr in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das MSI IMMERSE GH50 WIRELESS wird in einer Verpackung geliefert, welche überwiegend in Schwarz und Weiß gehalten ist. Auf der Vorderseite sind neben dem Hersteller- und Typenlogo, noch erste Hinweise auf die Akkulaufzeit, den Lieferumfang sowie ein großflächiges Produktfoto des MSI IMMERSE GH50 WIRELESS zu finden. Auf der linken Seite, wie auch auf der Oberseite der Verpackung ist lediglich das MSI bzw. das MSI IMMERSE GH50 WIRELESS Logo abgedruckt. Die rechte Packungsseite führt den Lieferumfang auf, zusätzlich befindet sich hier auch der Aufkleber mit den Üblichen Verkaufsinformation (EAN-Code, etc.). Der größte Informationsgehalt wird auf der Rückseite geboten. Auf dieser wird neben einer Auflistung der technischen Daten detaillierte auf die Features des MSI IMMERSE GH50 WIRELESS eingegangen.




Im Inneren präsentiert sich die Verpackung des MSI IMMERSE GH50 WIRELESS sehr hochwertig. Nach dem Öffnen der oberen Kartonklappe erwartet uns eine Textillasche an welcher wir die Innenverpackung des MSI IMMERSE GH50 WIRELESS herausziehen können. Dieses besteht aus einem Karton mit entsprechendem Kartoneinlagen. Diese schützen das MSI IMMERSE GH50 WIRELESS wirksam vor Stößen und damit vor Beschädigung und nimmt zugleich einen weiteren kleinen Karton auf. Dieser ist mit „UNBOUND GAMING“ beschriftet und beinhaltet sämtliches Zubehör.

 

Inhalt

Lieferumfang des MSI IMMERSE GH50 WIRELESS

Im Lieferumfang des MSI IMMERSE GH50 WIRELESS befindet sich folgendes:

  • Headset
  • Mikrofone
  • 2.4 GHz Wireless USB Adapter
  • Ladekabel (USB-A zu USB-C)
  • Adapter (USB-C Stecker zu USB-A Buchse)
  • 3,5 mm Klinkenkabel
  • Textile Aufbewahrungstasche
  • Bedienungsanleitung

Daten

Technische Daten – MSI IMMERSE GH50 WIRELESS
Treiber 50 mm Neodym
Verbindung USB 2.0 2,4 GHz Wireless-Adapter (inkl. USB-A -> USB-C Adapter)
3,5 mm Klinkenkabel
Akku Laufzeit 22 Stunden
Mikrofone Abnehmbares Omnidirektional Mikrofone
Lautsprecher Empfindlichkeit 109 dB
Lautsprecher Impedanz 32 Ω
Lautsprecher Frequenzbereich 20 – 20,000 Hz
Mikrofone Empfindlichkeit -36 dB
Mikrofone Impedanz ≦ 2.2 KΩ
Mikrofon Frequenzbereich 100 – 10,000 Hz
Kompatibilität PC, Mac, PlayStation, Nintendo Switch, XBOX*
Abmessung 200 x 170 x 80 mm
Gewicht 326 g

*XBOX Kompatibilität nur bei Verwendung des 3,5 mm Klinkenkabels

 

Details



Das Design der Ohrmuschel des MSI IMMERSE GH50 WIRELESS ist an das Design des kabelgebundenen MSI IMMERSE GH50 angelehnt. Dabei wirkt es durch den Verzicht auf das Hochglänzende und RGB beleuchtet MSI Logo auf der Außenseite der Ohrmuschel jedoch deutlich zurückhaltender.




Am Rand der rechten Ohrmuschel befindet sich ein 3,5 mm Klinkenanschluss zur kabelgebundenen Nutzung mit dem beiliegenden 3,5 mm Klinkenkabel. Alle übrigen Anschlüsse und Schalter befinden sich an der linken Ohrmuschel. So befinden sich an dieser (von der Vorderseite beginnend) ein Mikrofone Anschluss, ein USB-C-Anschluss, der Ein-/Ausschalter, eine Taste zum Stummschalten des Mikrofones, sowie ein Rad zu Einstellung der Kopfhörerlautstärke.




Das Omnidirektionale Mikrofone ist mit einem Klinkenanschluss ausgestattet. Es wird in den entsprechenden Anschluss am MSI IMMERSE GH50 WIRELESS eingeschoben und rastet dort ein.




An der Innenseite ist die Ohrmuschel des MSI IMMERSE GH50 WIRELESS mit einem weichen und haptisch ansprechenden Polster versehen.




Der Kopfbügel ist mit einer ebenso weich ausgeführten und mit derselben Art von Bezug versehenen Polsterung ausgestattet.




Die Kopfbandverstellung ist auf der dem Kopf zugewandten Seite in schwarzen Kunststoff ausgeführt. Dieser wird an der Außenseite der MSI IMMERSE GH50 WIRELESS von einem breiten Edelstahlband verstärkt.


MSI IMMERSE GH50 WIRELESS

Die Ohrmuscheln des MSI IMMERSE GH50 WIRELESS lassen sich nach innen Klappen und ermöglichen so das Verstauen des MSI IMMERSE GH50 WIRELESS im beiliegenden Stoffbeutel und damit einen einfachen Transport.




Auch das Zubehör des MSI IMMERSE GH50 WIRELESS macht einen hochwertigen Eindruck. Das mitgelieferte USB-A zu USB-C Kabel, sowie das Klinkenkabel sind textilummantelt und angenehm flexibel. Für die Drahtloseverbindung wird ein USB-Dongle und zusätzlich ein Adapter USB-C-Stecker auf USB-A-Buchse bei. Diese sind jeweils mit einem tadellos verarbeiteten und farblich passenden Kunststoffgehäuse versehen.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem
Mainboard ASRock B550 Phantom Gaming-ITX/Ax
Prozessor AMD RYZEN 5 5700G
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Speicher Crucial P5 500 GB PCIe M.2 2280SS SSD, PHISON PS5012-E12C 128 GB
Grafikkarte AMD Radeon Grafik (iGPU)
CPU-Kühler Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB
Gehäuse / Netzteil Thermaltake The Tower 200, Corsair RM1000e

Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme des MSI IMMERSE GH50 WIRELESS erfolgt problemlos. Einfach den beiliegenden USB-Stick einstecken und das Headset einschalten, die Funkverbindung erfolgt automatisch, das Headset piepst kurz bei erfolgreicher Verbindung und die LED an Headset und Stick leuchten durchgehend weiß.

 

Klang

Gaming

Getestet haben wir den subjektiven Klang in A Plague Tale: Requiem, sowie in einigen Multiplayersessions Battlefield und Call of Duty. Der Sound in diesen Spielen ist sehr gut und klar, einzelne Geräusch sind sehr gut und deutlich zu orten, was besonders hilfreich ist, um versteckte Gegner aufzuspüren oder sich selbst gut versteckt zu halten. So sind etwa in Shootern, Schritte oder das Nachladen eine Waffe sehr gut akustisch zu orten. Es sind dabei trotz Funkverbindung keine Latenzen spürbar.

 

Musik/Video

Das MSI IMMERSE GH50 WIRELESS eignet sich ebenfalls gut um etwas Musik – wir haben von Rap über Schlager bis hin zu Metall diverse Musikstücke getestet – zu hören oder mal schnell einen Stream zu schauen. Auch bei höherer Lautstärke neigt das MSI IMMERSE GH50 WIRELESS nicht zum Verzerren oder Knarzen. Alles in allem ist der Klang als angenehm zu bezeichnen.

 

Software

Über die MSI eigene Nahimic for Headset Software lassen sich noch einzelne akustische Verbesserungen für die Lautsprecher, wie auch für das Mikrofon konfigurieren. Die Software ist dabei in die Punkte Audio, Mikrofon und Einstellungen unterteilt.




Im Menüpunkt Audio lassen sich vorkonfigurierte Einstellungen für Musik, Filme, Kommunikation, sowie für Spiele einstellen. Diese Profile sollen das Klangerlebnis im ausgewählten Szenario verbessern. Die Profile lassen sich noch in fünf Unterpunkten personalisieren, wobei auch ein Test der personalisierten Einstellungen möglich ist.




Im Menüpunkt Mikrofon können Soundverbesserung für das Mikrofon aktiviert werden. Über den Punkt Noise Suppression kann die Geräuschunterdrückung des Mikrofons aktiviert und deren Intensität eingestellt werden. Des Weiteren können durch das Aktivieren des Voice Leveler Schwankungen im Geräuschpegel der eigenen Stimme minimiert werden.

 

Fazit

Mit seinem ersten Drahtlosen Headset, dem MSI IMMERSE GH50 WIRELESS beweist MSI, dass sie auch in diesem Segment liefern können. So kommt das MSI IMMERSE GH50 WIRELESS nicht nur mit der von MSI gewohnten, tadellosen Verarbeitung und guten Klangerlebnis, sondern kann auch noch mit seinem guten Preis von aktuell 94,70 Euro und dem stilvollen, schlichten Gehäuse punkten. Daher vergeben wir für das MSI IMMERSE GH50 WIRELESS unsere Preis-/Leistungsempfehlung.


Pro:
+ Preis
+ Schlichtes Design
+ guter Klang

Kontra:
– N/A




Software
Herstellerseite
Preisvergleich

[atkp_product template=’75150′][/atkp_product]

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse Tastaturen

NZXT FUNCTION 2 Gaming Tastatur und NZXT LIFT 2 SYMM im Test

Mit der NZXT FUNCTION 2 Gaming Tastatur und der NZXT LIFT 2 SYMM sehen wir uns heute zwei neue Peripherie-Geräte dieses Herstellers an. Dabei wartet die Tastatur nicht nur mit einem vollständigen Tastenlayout und einer RGB-Beleuchtung auf, sondern verfügt über Schalter, die nicht nur vorgeschmiert sind, sondern auch eine extrem hohe Reaktionszeit ermöglichen sollen. Abgerundet wird dies mit PBT-Tastenkappen, die eine lange Lebensdauer versprechen. Die Maus dagegen ist nicht nur besonders leicht, sie verfügt mit 26.000 DPI über eine sehr hohe Auflösung, kommt mit einer Pollingrate von 8.000 Hz und soll sich obendrein sowohl für Links- als auch Rechtshänder eignen. Wie sich die beiden Eingabegeräte in der Praxis geben, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung – NZXT FUNCTION 2



Die NZXT FUNCTION 2 wird in einer lila-weißen Umverpackung geliefert, dort sieht man auf der Vorderseite eine Abbildung der Tastatur, darunter die Modellbeschreibung, oben rechts dezent das NZXT-Logo und rechts neben dem Abbild der Tastatur noch weitere Informationen. Links und rechts findet man die Bezeichnung FUNCTION 2 samt einer Skizzierung der Tastatur. Kopfseitig befindet sich ein Aufkleber mit Artikel EAN-, UPC- und SN-code, Auflistung des Inhalts und Prüfzertifikate. Auf der Rückseite des Kartons befindet sich eine Detailansicht der Tastatur mit Blick auf den verbauten Switch und Spezifikationen der Tastatur.

 

Verpackung – NZXT LIFT SYMM 2



Die NZXT LIFT 2 SYMM wird in einer ansprechenden Verpackung geliefert. Die Vorderseite trägt eine Abbildung der Mausoberseite sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung. Zudem sind hier bereits erste Informationen zu den wichtigsten Features untergebracht. An den Seiten finden sich zahlreiche Abbildungen, welche die Maus von allen möglichen Seiten zeigen. Während auf der rechten Seite vor allem die Hauptmerkmale gezeigt werden, finden wir auf der linken Seite die vollständigen Spezifikationen. Auf der Rückseite finden sich weitere Abbildungen mit entsprechendem informativen Text.

 

Inhalt – NZXT FUNCTION 2

Neben der NZXT FUNCTION 2 Gaming Tastatur erhalten wir noch folgendes Zubehör:

  • 1x USB-Kabel – 200 cm
  • 1x Handballenauflage
  • 1x Keycap-Abziehwerkzeug
  • 1x Switch-Abziehwerkzeug
  • 4x Lineare optische Switches 35 g
  • 4x Lineare optische Switches 45 g

Inhalt – NZXT LIFT 2 SYMM



Der Lieferumfang der NZXT LIFT 2 SYMM ist sehr übersichtlich, denn außer der Maus befindet sich nichts weiter in der Verpackung. Auch bei der Maus ist keine Bedienungsanleitung dabei, allerdings finden sich sowohl auf den Verpackungen jeweils QR-Codes, welche zu den jeweiligen Bedienungsanleitungen führen.

 

Daten

Technische Daten – NZXT FUNCTION 2
Abmessungen
Gewicht
Material
40,3 x 442 x 127,8 mm (H x B x T)
910 g
Kunststoff, Aluminium
Schalter Typ: Schnelle optische Switches von NZXT
Charakter: Linear
Auslösepunkt: In 2 Stufen (1,0 mm, 1,5 mm)
Betätigungskraft: 40g
Reaktionszeit: 2 ms
Lebensdauer: 100 Mio. Betätigungen
Abfragerate: bis 8.000 Hz
Tasten Layout: DE ISO Vollständig
Tastenkappen: Transparentes Doubleshot-PBT
Beleuchtung: RGB je Taste
Besonderheiten – N-Key Rollover
– Anti-Ghosting
– Integrierter Speicher
– Medientasten
– Handballenauflage
– Höhenverstellung 3-stufig
Kompatibilität Windows / Mac / Xbox / PlayStation
Garantie 2 Jahre
Technische Daten – NZXT Lift 2 SYMM
Abmessungen
Gewicht
126,8 x 67,1 x 38,3 mm (L x B x H)
58 g
Tasten Anzahl: 6 (2 davon optisch)
Abfragerate: 8.000 Hz
Lebensdauer: 100 Mio. Betätigungen
Sensor Sensor: PixArt PMW3395
Typ: Optisch
Auflösung: max. 26.000 DPI
Beschleunigung: max. 50 g
Geschwindigkeit: max. 650 IPS
Besonderheiten – PTFE Gleitfüße
– Interner Speicher
Kompatibilität Windows / Mac / Xbox / PlayStation
Garantie 2 Jahre

Details

Details – NZXT FUNCTION 2



Werfen wir zunächst einen Blick auf die NZXT FUNCTION 2. Die Tastatur ist in verschiedenen Layouts und Farben erhältlich, wir haben hier das deutsche Standard-Layout mit Funktionstasten und Nummernblock in Schwarz vor uns. Das Gehäuse der Tastatur ist ohne großen Schnickschnack gefertigt. Die obere Abdeckung besteht aus einer Aluminiumplatte, welche mattschwarz lackiert wurde. Oben rechts finden wir neben dem Logo des Herstellers die drei Status-LEDs für CAPS, Nummernblock und Scrollen. Einige Tasten sind mehrfach belegt, dabei werden die Funktionen nicht nur auf der Oberseite, sondern auch an der Vorderseite der Tastenkappen dargestellt. Die Handballenauflage haftet magnetisch an der Tastatur und verfügt über eine gummiartige Beschichtung.




In der Seitenansicht sehen wir, dass die Tasten nach hinten hin ansteigend angeordnet sind. Insgesamt ist die Tastatur für eine Fullsize-Tastatur recht flach. An der linken Seite findet sich eine Besonderheit der NZXT FUNCTION 2, denn hier finden wir drei Tasten mit denen wir den Systemsound stummschalten, die Windows-Taste sperren und die Beleuchtung einschalten können. Außerdem ist hier auch ein breites Einstellrad zum Einstellen der Lautstärke verbaut. Das ist recht praktisch, da zumindest wir diese Funktionen im Alltag häufig gebrauchen.




An der Unterseite steht die Tastatur rutschsicher auf insgesamt fünf großen Füßen aus Gummi. In der Mitte ist ein Aufkleber mit einigen der technischen Daten angebracht. Das Gehäuse der Tastatur besteht, bis auf die Abdeckung auf der Oberseite, komplett aus schwarzem Kunststoff. Im hinteren Bereich befinden sich noch zwei Beine, welche sich zweifach verstellen lassen.




Durch die zweifache Verstellung ergeben sich bis zu drei verschiedene Anstellwinkel an der Tastatur. In der ersten Stellung bleiben die beiden ausklappbaren Beine eingefahren. Für die nächste Stufe muss der innerste Teil der Beine ausgeklappt werden. Die dritte Einstellung ergibt sich, wenn die Beine komplett ausgeklappt werden. Daraus ergibt sich quasi für jeden Geschmack eine entsprechende Neigung der Tastatur.




Bei den Tastenkappen setzt NZXT bei dieser Tastatur auf Double-Shot-PBT-Tastenkappen. Diese sind erfahrungsgemäß haltbarer als Kappen aus ABS-Kunststoff und neigen auch nicht so schnell zum Glänzen. Ein Nachteil ist, dass die Beschriftung und Ausleuchtung etwas dunkler sind.

Unter den Tastenkappen kommen optische Schalter zum Einsatz, welche in Zusammenarbeit mit Gateron entstanden sind. Diese lassen sich linear betätigen, dabei geben die Schalter weder ein spür- noch ein hörbares Feedback von sich. Anders als es bei mechanischen Schaltern wird hier kein Kontakt zur Betätigung geschlossen, sondern eine Art Lichtschranke durchbrochen. Dadurch sollen schnellere Eingaben möglich sein. Außerdem ermöglicht diese Technik die Einstellung des Auslösewegs – in diesem Fall sind zwei Wege möglich, entweder 1 mm oder 1,5 mm. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die Schalter bereits ab Werk vorgeschmiert sind. Hierbei hat es der Hersteller mit dem Schmierstoff ein bisschen zu gut gemeint. Denn entfernen wir den Schalter mit dem mitgelieferten Werkzeug, sehen wir Rückstände des Schmiermittels auf der Platine.

Bei Bedarf lassen sich die Schalter entweder gegen die mitgelieferten Schalter austauschen. Es sollten aber auch alle gängigen Fremd-Schalter passen. Bei Schaltern von anderen Herstellern können wir aber nicht garantieren, dass sich bei diesen der Auslöseweg einstellen lässt.

 

Details – NZXT LIFT 2 SYMM



Nun sehen wir uns die NZXT LIFT 2 SYMM an. Hierbei handelt es sich um eine optisch eher schlichte Maus mit insgesamt sechs Tasten. Die beiden Haupttasten verfügen über optische Schalter, was eine schnellere Betätigung ermöglichen soll. Das Gehäuse besteht aus schwarzem Kunststoff. An der linken Seite ist die Oberfläche für einen besseren Halt strukturiert. Hier sitzen auch die beiden Daumentasten.




An der Vorderseite der Maus geht mittig das Anschlusskabel ab, welches mit einem Gewebe ummantelt ist. Seitlich des Kabels ist das NZXT-Logo im Gehäuse der Maus eingelassen. Zwischen den beiden Haupttasten liegt das Mausrad, welches über eine gummierte und stark strukturierte Oberfläche verfügt. Dahinter liegt eine kleine Taste, mit der sich die Stufe der Auflösung ändern lässt.




An der rechten Seite finden wir ebenfalls eine gröber strukturierte Oberfläche, hier allerdings ohne weitere Tasten. Aus der Ansicht von hinten ist zu sehen, dass die Maus symmetrisch gestaltet ist, daher eignet sie sich sowohl für Links- als auch für Rechtshänder. Allerdings müssen Linkshänder auf die Daumentasten verzichten.




Die Unterseite der NZXT LIFT 2 SYMM ist interessant gestaltet. Hier hat man große Flächen der Unterseite weggelassen, was zur Gewichtsreduktion beiträgt. Vorne sowie auch hinten verfügt die Unterseite über zwei große Gleitflächen aus PTFE. Mittig ist der PixArt PMW3395 Sensor verbaut. Dabei handelt es sich um einen optischen Sensor, den wir bereits von der ein oder anderen Maus kennen. Der Sensor löst mit bis zu 26.000 DPI auf und verfügt über eine Abfragerate von 8.000 Hz.

 

Praxis

Software



Wer wirklich alle Funktionen der NZXT FUNCTION 2 nutzen möchte, der benötigt die Software namens CAM von der Seite des Herstellers. Über diese Software lassen sich nahezu alle Geräte des Herstellers steuern. Dabei ist sie übersichtlich aufgebaut und einfach zu bedienen. Es lassen sich vordefinierte Beleuchtungsprofile aktivieren, darunter der klassische Farbverlauf und atmende Effekte. Zusätzlich lässt sich jede Taste einzeln anders beleuchten, was schöne Effekte ermöglicht. Ganz besonders hat uns gefallen, dass die Tastatur in einzelne Bereiche unterteilt werden kann und dann verschiedene Beleuchtungsprofile zugewiesen werden können. Neben den diversen Beleuchtungseinstellungen können wir natürlich auch den Tasten weitere oder andere Funktionen sowie selbst erstellte Makros zuordnen.

In der Software lässt sich zudem die Abfragerate (Pollingrate) in einem Bereich von 125 bis 8.000 Hz einstellen. Auch die bereits erwähnte Änderung des Auslösewegs lässt sich hier erledigen, dabei stehen 1,0 mm oder 1,5 mm zur Auswahl.




In CAM lassen sich auch diverse Einstellungen der NZXT LIFT 2 SYMM erledigen. So können hier bis zu fünf DPI-Stufen eingerichtet werden, dabei kann die Auflösung über einen Schieberegler zwischen 100 bis 26.000 DPI eingestellt werden. Die Stufen lassen sich dann später über die Taste hinter dem Mausrad durchschalten. Damit der Nutzer auch weiß, welche Stufe gewählt ist, wird dies auf Wunsch kurz eingeblendet. Natürlich kann auch hier die Abfragerate wie bei der Tastatur gewählt werden. Zudem lassen sich die Tasten mit Funktionen belegen und Makros lassen sich ebenfalls anfertigen. Über eine Beleuchtung verfügt die Maus nicht.

Bei Maus als auch Tastatur werden die Einstellungen in dem jeweiligen Gerät abgespeichert, sodass man auch auf die eingestellten Funktionen zugreifen kann.

 

Beleuchtung



Anders als eingangs vermutet, lässt sich die Beschriftung der Tasten bei eingeschalteter Beleuchtung sehr gut ablesen. Die Kappen werden homogen ausgeleuchtet, ohne zu blenden. Dass die LEDs jeweils auch seitlich etwas herausleuchten, zaubert einen schönen Effekt. Was sich allerdings weniger schlecht lesen lässt, sind die seitlich aufgebrachten Tastenbeschriftungen, da diese nur aufgedruckt sind. Die Tastatur bietet über die Software viele vorgefertigte Effekte und Möglichkeiten.

 

Alltag



In unserem Testaufbau verwenden wir die NZXT FUNCTION 2 als auch die LIFT 2 SYMM auf einem passenden Mauspad des Herstellers. Hierbei handelt es sich um das Model MXL900, welches mit 900 x 350 mm sehr groß ist und genügend Bewegungsfreiraum bietet.

In der Praxis zeigt sich die NZXT FUNCTION 2 mit den neuen Schaltern als ein zuverlässiger Partner. Unsere Eingaben werden gewohnt zügig und präzise umgesetzt. Dabei fühlt sich die Betätigung dank der Schmierung auch sehr geschmeidig an. Maus und Tastatur haben jedoch eines gemeinsam, beide bieten eine Abfragerate von bis zu 8.000 Hz, dies soll vor allem in sehr schnellen Games wie etwa First Person Shootern Vorteile bringen, da die Bewegungen präziser – da öfter, übermittelt werden.

Die Maus liegt bei mittelgroßen bis großen Händen gut in der Hand – wir kommen bequem an alle Tasten heran.

 

Fazit – NZXT FUNCTION 2

Für die NZXT FUNCTION 2 finden sich derzeit noch keine Ergebnisse im Preisvergleich. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 159,99 €. Dafür gibt es eine schlichte aber solide Tastatur mit optischen Schaltern, welche sich auch auf Wunsch austauschen lassen. Zudem bilden die Tastenkappen aus Double-Shot-PBT-Kunststoff einen guten Mehrwert. Die Tasten lassen sich geschmeidig betätigen, dabei gehorchen sie auf unsere Eingaben verzögerungsfrei und exakt. Die Handballenauflage ist ebenfalls eine erfreuliche Dreingabe. Die verständliche Software des Herstellers ist einfach zu bedienen und recht umfangreich. Wir vergeben unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Schnelle Reaktion
+ Hotswap Schalter
+ Double-Shot-PBT Tastenkappen
+ Handballenauflage
+ Hohe Abfragerate

Kontra:
– N/A



Produktseite
Preisvergleich

Fazit – NZXT LIFT 2 SYMM

Die NZXT LIFT 2 SYMM ist derzeit ab 59,98 € im Preisvergleich gelistet. Damit ist sie nur 1 Cent günstiger als die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Die Maus gibt es wahlweise in Schwarz oder Weiß. Dank ihrer Form eignet sich sowohl für Links- als auch für Rechtshänder, wobei Linkshänder auf Daumentasten verzichten müssen. Die Maus liegt angenehm in der Hand und ich mit ihrem geringen Gewicht entsprechend schnell und einfach zu bewegen. Der Sensor macht einen guten Job und dank der hohen Abfragerate werden die Befehle sehr schnell an den Computer gesendet. Von uns gibt es eine Empfehlung.

Pro:
+ Einfaches Design
+ Guter Sensor
+ Schnelle Abfragerate
+ Sehr leicht
+ Für Links- & Rechtshänder geeignet

Kontra:
– N/A



Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

KIOXIA EXCERIA PLUS G3 im Test

In einem Markt, der von ständigen Fortschritten und wachsenden Ansprüchen geprägt ist, präsentiert sich die KIOXIA EXCERIA G3 M.2 PCIe 4.0 SSD mit 2 TB Speicherkapazität als vielversprechende Option für Anwender, die nach schnelleren und effizienteren Speicherlösungen suchen. Diese SSD verspricht durch die Integration des PCIe 4.0 Standards eine verbesserte Leistung und Effizienz für eine Vielzahl von Anwendungen, sei es im professionellen Umfeld oder für Gaming-Enthusiasten. In diesem Review werden wir die Leistung, Zuverlässigkeit und Funktionalität dieser SSD genauer betrachten, außerdem bauen wir sie in ein ungewöhnliches Gerät ein – eine ASUS ROG Ally Konsole. Mehr dazu zeigen wir euch in unserem Review.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Geliefert wird die Kioxia Exceria G3 in einer Kartonagenverpackung. Bei dieser wird fast vollständig auf Kunststoff verzichtet und somit unnötiger Kunststoffmüll vermieden. Lediglich die SSD selbst ist noch einmal in einer dünnen Folie eingepackt. Auf der Vorderseite der Verpackung befindet sich eine großflächige Produktabbildung, sowie das Hersteller- und Typenlogo. Des Weiteren ist hier die Kapazität (in unserem Fall 2 TB) und ein Hinweis auf die maximale Lesegeschwindigkeit von 5.000 MB/s abgedruckt. Auf der Packungsrückseite finden wir nähere Information zu Formfaktor, Schnittstelle und Garantie, sowie die Seriennummer.

 

Inhalt



Im Inneren wird die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 von einem passenden, weißen Karton an Ort und Stelle gehalten und kann einfach nach oben aus diesem entnommen werden. Zusätzlich befindet sich in dieser Kartonage die Kurzanleitung, welche sich seitlich entnehmen lässt.

 

Daten

Technischen Daten – KIOXIA EXCERIA PLUS G3
Formfaktor M.2 (2280)
Schnittstelle M.2/M-Key (PCIe 4.0 x4)
Kapazität 1 TB, 2 TB
Flashspeicher BiCS FLASH™ TLC
Sequentielles Lesen 5.000 MB/s
Sequenzielles Schreiben 3.900 MB/s
Max. zufällige Lesegeschwindigkeit 1TB: 770.000 IOPS
2TB: 680.000 IOPS
Max. zufällige Schreibgeschwindigkeit 950.000 IOPS
Belastbarkeit (TBW) 1TB: 600 TB
2TB: 1.200 TB
MTTF 1,5 Millionen Stunden
Protokoll NVMe 1.4
Stromverbrauch (aktiv) 1TB: 4,9 W (typ.)
2TB: 5,3 W (typ.)
Herstellergarantie bis zu 5 Jahre
Preis [atkp_product template=’72014′][/atkp_product]

Details



Die Vorderseite der KIOXIA EXCERIA PLUS G3 wird, wie bei den meisten SSDs dieses Formates, von einem Großflächigen Aufkleber geziert. Dieser soll einer besseren Wärmeverteilung dienen und aufgrund dessen nicht entfernt werden. Damit ihr es nicht müsst, entfernen wir diesen natürlich.




Unter dem Aufkleber finden wir mittig einen Phison E21 Controller (Typ: PS5021-E21-48). Bei diesem handelt es sich um ein DRAM-losen Controller mit vier Kanälen. Im Fall der uns vorliegenden 2TB Version, steuert die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 über jeden Kanal des Controllers jeweils einen von insgesamt vier BiCS FLASH Module (zwei zu jeder Seite des Controllers) an.




Bei der KIOXIA EXCERIA PLUS G3 handelt es sich um eine einseitig bestückte SSD. So befindet sich auf der Rückseite lediglich ein Aufkleber mit den Daten der SSD, wie Seriennummer, Kapazität, Herstelleranschrift und diverse Prüf- und Konformitätslogos.

 

Praxis

Testsystem ASUS ROG Ally



Als Besonderheit nutzen wir für unseren Test eine ASUS ROG Ally. Bei diesem Handheld ist vom Hersteller nur der Einbau von SSDs im Formfaktor 2230 vorgesehen. Da dieses jedoch mit diversen Nachteilen (höherer Preis, geringere maximale Kapazität) verbunden ist, wollen wir den Test der KIOXIA EXCERIA PLUS G3 nutzen, um euch zu zeigen, wie die ASUS ROG Ally mit einem Adapter (ab etwa 13€) für einen deutlich niedrigeren Preis auch mit SSDs mit hoher Kapazität genutzt werden kann. Hierbei sollte allerdings beachtet werden, dass die SSD in dem engen Gehäuse eines Handheld deutlich mehr Wärme entwickelt als in einem Desktopcomputer.


Testsystem
Prozessor AMD Ryzen™ Z1 Extreme („Zen4“ architecture, 8-core /16-threads)
Arbeitsspeicher 16GB LPDDR5 on board (6400MT/s dual channel)
Speicher KIOXIA EXCERIA PLUS G3 2 TB mit Adapter
Grafikkarte AMD Radeon™ Graphics (AMD RDNA™ 3, 12 CUs)
Display 7″, FullHD, 120 Hz
Gewicht 608 g
Abmessungen 28.0 x 11.1 x 2.12 ~ 3.24 cm



Wir beginnen mit dem Öffnen der ASUS ROG Ally. Dazu ist es nötig sechs Kreuzschlitzschrauben an der Rückseite der ASUS ROG Ally zu lösen. Nun müssen wir vorsichtig mit den Fingernägeln, einer Kreditkarte oder einem entsprechenden Kunststoffwerkzeug die Kanten der ASUS ROG Ally abfahren, um die verbleibenden Kunststoffrastnasen zu lösen und damit die Rückseite vom Rest des Handheld trennen zu können.




Am geöffneten Gerät, lokalisieren wir zuerst den SSD Steckplatz, dieser befindet sich unter der schwarzen Folie am oberen Rand der ASUS ROG Ally und kann einfach nach oben geklappt werden. Unter diesem finden wir auch direkt links vom Kühlkörper, die SSD vor. Bevor es jedoch an die Demontage der SSD gehen kann, sollte unbedingt der Handheld Stromlos geschaltet werden. Um das Freischalten des Stroms zu gewährleisten ist es zwingend erforderlich, das Kabel vom Akku zu trennen.




Nun können wir uns an den Ausbau der Original SSD wagen. Durch Herausdrehen der Schraube wird die SSD gelöst und kann dann entnommen werden. Anschließend bauen wir unseren Adapter in die ASUS ROG Ally ein und testen die Passgenauigkeit. Dabei stellt sich heraus, dass der Adapter zwar problemlos in allen Dimensionen passt, jedoch liegt die Schraube welche, die lange 2280 SSD halten soll direkt auf dem Stecker des Akkuanschlusskabels auf.




Um hier eine Gefahr durch Kurzschluss zu vermeiden, entscheiden wir uns dazu die Rückseite des Adapters großflächig mit Polyimid-Folie zu versehen. Diese ist selbstklebend, elektrisch nichtleitend und hitzebeständig bis über 250 °C, so sollte trotz der Nähe zu wärmeentwickelnden Komponenten eine zuverlässige Abschirmung gewährleistet sein.




So kann der Adapter einfach eingeschoben und mit der Original-Befestigungsschraube der SSD fixiert werden. Die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 lässt sich nun so einbauen, als wäre ein passender 2280 Steckplatz vorhanden.




Nachdem die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 nun perfekt sitzt, klappen wir die schwarze Folie wieder über die neue SSD. Nun können wir den Akku wieder mit dem Mainboard der ASUS ROG Ally verbinden und das Gerät anschließend wieder verschließen. Dabei ist weder der Adapter, noch die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 im Weg und der Zusammenbau funktioniert reibungslos.




Um die ASUS ROG Ally nun neu zu Booten, muss der Handheld mit dem Netzteil verbunden werden. Erst wenn dies geschehen ist, startet die ASUS ROG Ally direkt ins ASUS typische UEFI. Hier können wir mit einem Druck auf die Y-Taste in den erweiterten Modus wechseln und anschließend im Untermenü „Erweitert“ die ASUS Cloud-Wiederherstellung auswählen. Mit dieser ist es möglich über eine WiFi-Verbindung, ein für die ASUS ROG Ally vorkonfiguriertes Windows auf die neue KIOXIA EXCERIA PLUS G3 zu laden. Der Vorgang ist in wenigen Schritten erledigt und auf der Produktseite der ASUS ROG Ally gut dokumentiert. Sobald die ASUS Cloud-Wiederherstellung beendet ist, haben wir eine softwareseitig im Auslieferungszustand befindliche ASUS ROG Ally vor uns.

 

Benchmark ASUS ROG Ally

CrystalDiskMark



Um die Leistung der KIOXIA EXCERIA PLUS G3 einordnen zu können, beginnen wir mit einem Durchlauf des CrystalDiskMark Benchmarks. In diesem landet die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 mit einer Lesegeschwindigkeit von 5042 MB/s eine Punktlandung und erreicht die vom Hersteller versprochenen 5.000 MB/s (lesend) ohne Probleme.

 

ATTO Disk Benchmark



Auch im ATTO Disk Benchmark sehen die Ergebnisse zu Beginn des Tests gut aus. Jedoch müssen wir nach etwa 4 MB einen langsamen, aber spürbaren Leistungsabfall feststellen. Die Ursache dieses Problems ist jedoch schnell gefunden und liegt im Design der ASUS ROG Ally begründet.

 

Temperaturen

Da die ASUS ROG Ally in dem Bereich, in welchem die SSD montiert ist, faktisch keinen Airflow bietet, ist die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 bereits im Idle mit 56 °C warm.



Wird die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 nun noch zusätzlich der ungewöhnlich hohen Belastung eines lang andauernden Benchmarks ausgesetzt, steigt die Temperatur deutlich an. Hier konnten wir als Spitzenwert 76 °C messen. Dies ist noch nicht genug, um die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 zu beschädigen, reicht aber aus, um den Leistungsabfall im ATTO Disk Benchmark zu erklären. So ist für das Ergebnis dieses Benchmarks nicht die KIOXIA EXCERIA PLUS G3, sondern der restriktive Airflow innerhalb der ASUS ROG Ally verantwortlich.

 

Benchmark Desktop

Da die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 im ASUS ROG Ally nicht so performt wie vom Hersteller angegeben, testen wir diese zusätzlich in einem unserer Desktop Testsysteme. So können wir sicher gehen, dass die Minderleistung im vorangegangen Benchmark, wie vermutet thermischen Ursprungs ist oder ob bei der KIOXIA EXCERIA PLUS G3 vielleicht mehr im Argen liegt.

 

Testsystem

Testsystem
Mainboard MSI MAG X570S TORPEDO MAX
Prozessor AMD RYZEN 5 3600X
Arbeitsspeicher 4x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Speicher Viper Gaming VP4300 Lite 2 TB, SanDisk Plus 2 TB, KIOXIA EXCERIA PLUS G3 2TB
Grafikkarte ASRock Intel Arc A770 Phantom Gaming D 8GB OC
CPU-Kühler Sharkoon S90 RGB white 360 mm
Gehäuse / Netzteil Sharkoon REBEL C50 RGB white, Xilence Gaming Gold XP750R12.ARGB
CrystalDiskMark



Der CrystalDiskBenchmark liefert ähnliche Ergebnisse wie bereits im Gehäuse der ASUS ROG Ally und erfüllt auch hier voll und ganz die Versprechen des Herstellers.

 

ATTO Disk Benchmark



Im ATTO Disk Benchmark, welcher der KIOXIA EXCERIA PLUS G3 in der ASUS ROG Ally noch Probleme bereitet hat, verläuft nun weitestgehend so wie erwartet und wie vom Hersteller versprochen. Die Probleme scheinen hier eindeutig an nicht ausreichendem Airflow innerhalb der ASUS ROG Ally zu liegen.

 

Temperaturen Desktop



Die von uns gemessenen Temperaturen bestätigen die Vermutung das die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 sich beim Einbau in ASUS ROG Ally zu stark erwärmt und dadurch in der Geschwindigkeit drosselt. Die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 erreichte in unserem Desktop Testsystem, ohne zusätzliche Kühlmaßnahmen, so nur eine maximale Temperatur von 58 °C und lief somit 18 °C kühler als in der ASUS ROG Ally.

 

Fazit

Bei der KIOXIA EXCERIA PLUS G3 handelt es sich um eine robuste SSD, welche sogar im inneren eines Handheld PCs, wie der ASUS ROG Ally, zuverlässig arbeiten kann. Die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 liefert, obwohl sie aufgrund der Platzverhältnisse und einer stark eingeschränkt Kühlung, unter einen hohen (thermischen) Druck gesetzt wird noch Ergebnisse nahe der Herstellerangabe. Erst in intensiveren Benchmarks läuft die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 in Ihr thermisches Limit und drosselt sich entsprechend. Da dieses Manko, jedoch der außergewöhnlichen Montage in einem Handheld PC geschuldet ist und in unserem Desktop Test nicht auftaucht, wollen wir diesen Punkt hier unbewertet lassen. Aktuell werden für die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 in der von uns getesteten 2 TB Variante (laut Preisvergleich) 117,77 Euro aufgerufen. damit gehört, die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 2TB zu den Fünf günstigsten SSD Ihrer Leistungsklasse (lt. Preisvergleich) und erhält deshalb unsere Empfehlung.


Pro:
+ Preis
+ Effizienz
+ Umweltfreundliches Verpackungsdesign

Kontra:
– N/A




Herstellerseite
Preisvergleich

[atkp_product template=’75150′][/atkp_product]

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mobile Peripherie

Dicota Laptop Trolley Eco Top Traveller BASE im Test

Mit dem Dicota Laptop Trolley Eco Top Traveller BASE zeigen wir euch heute einen eher für uns ungewöhnlichen Erfahrungsbericht. Dieser kompakte Trolley wird demnächst als Transporttasche für unser Equipment bei Messen und Veranstaltungen begleiten. Dabei handelt es sich um eine Tasche, welche nicht nur unsere Technik, sondern auch etwas unserer persönlichen Ausstattung wie zum Beispiel Kleidung und Hygieneartikel aufnimmt. Dabei soll die Tasche aber immer noch kompakt genug sein, um bei den meisten Fluggesellschaften als Handgepäck zu gelten. Damit wir unser Gepäck nicht schleppen müssen, verfügt die Tasche über Rollen und einen Teleskopgriff. Mehr zeigen wir euch jetzt in unserem Review.

 

Verpackung & Daten

Verpackung



Geliefert wird der Dicota Laptop Trolley Eco Top Traveller BASE abgesehen von der Versandverpackung, in einem durchsichtigen Kunststoffbeutel. Dicota verzichtet hier auch auf das Ausstopfen der Tasche selbst, wie es bei einigen anderen Herstellern sonst üblich ist. Damit fällt insgesamt wenig Verpackungsmüll an.

 

Daten

Technische Daten – Dicota Laptop Trolley Eco Top Traveller BASE
Abmessungen
Kapazität
Gewicht
Material
Farbe
420 x 390 x 220 mm (B x H x T)
25 Liter
2,4 kg
600D
Schwarz
Fächer 2 große Fächer, darin 1 Fach für Laptop
1 mittelgroßes Fach mit Unterteilungen
Fach für Notebook 13 – 16″ Notebooks
Fach für Tablet Bis zu 12,9″ Tablets
Besonderheiten Fach für Dokumente & Kleidung
Gummirollen
Teleskopgriff
Ein Fach abschließbar mit Schloss
Garantie 2 Jahre

Details

Vorderseite

Das Design des Dicota Laptop Trolley Eco Top Traveller BASE ist schlicht und praktisch ausgerichtet. Bei diesem Modell handelt es sich um die Basisvariante, quasi den Einstieg, in das Sortiment des Herstellers. Eine erste Besonderheit findet sich im Material, denn darin sind bis zu 45 PET-Flaschen verarbeitet. Dazu werden die Flaschen gereinigt, zerkleinert und eingeschmolzen. Aus der PET-Schmelze entstehen dann hauchdünne Polyesterfasern, welche dann zum finalen Material gewebt werden. Bei unserer Recherche im Netz finden wir heraus, dass dieses Recycling noch weitere Vorteile mit sich bringt. So werden rund 60 % weniger Energie und über 90 % weniger Wasser benötigt, als es bei der herkömmlichen Polyester-Herstellung der Fall wäre.


Dicota Laptop Trolley Eco Top Traveller BASE

In der Ansicht von vorne sehen wir mittig ein aufgesetztes Fach mit Reißverschluss. Dieses Fach ist, wie wir euch später noch zeigen werden, mit weiteren Fächern und Unterteilungen ausgestattet. Auf der Außenseite trägt es das metallene Herstellerlogo. Weiter hinten folgen die beiden Hauptfächer mit Reißverschlüssen. Dabei ist der Reißverschluss des ersten Hauptfachs mit Ösen ausgestattet, welche das Anbringen eines kleinen Schlosses zur Sicherung erlauben. Auf der Oberseite gehen zwei stabil vernähte Trageschlaufen ab, welche sich durch einen Klettverschluss zusammenfassen lassen.

 

Rückseite



Auf der Rückseite des Dicota Laptop Trolley Eco Top Traveller BASE finden wir im unteren Bereich die beiden Rollen, die uns stark an die von Inlineskates erinnern. Die Rollen sind aus Gummi und versprechen ein leises dahingleiten. Rund um die Rollen ist die Aufnahme der Rollen stabil ausgeführt, so dass diese auch Stöße gut wegstecken sollte. Im oberen Bereich sehen wir einen kleinen Reißverschluss, unter dem sich der ausfahrbare Teleskopgriff befindet, so stört dieser bei Nichtgebrauch nicht und ist geschützt.

 

Seiten



Die Reißverschlüsse der Hauptfächer ziehen sich auf rund zwei Drittel der Seitenlänge. Damit sollte sich eine ausreichend große Öffnung zum Nutzen des Stauraums ergeben. An einer Seite ist eine kleine Einschubtasche angebracht, welche etwa nützlich ist, um ein Adresse- & Namensschild einzustecken. Seitlich sind die Kanten besonders stabil ausgeführt und versteift. Insgesamt macht die Tasche einen stabilen Eindruck.

 

Unterseite



An der Unterseite des Dicota Laptop Trolley Eco Top Traveller BASE setzen sich die Verstärkungen fort, von denen wir bereits einen Teil auf der Rückseite gesehen haben. Der Trolley rollt auf Gummirollen, wie man sie von Inlineskates kennt. Das sollte für einen geschmeidigen und ruhigen Lauf sorgen. Im vorderen Bereich ist ein großes Teil mittel vier Nieten mit dem Korpus verbunden. In diesem Teil sind die beiden Standfüße und ein Griff integriert. Wir können uns vorstellen, dass dieser Griff sehr praktisch ist, wenn man den Trolley aus dem Staufach (in Flugzeugen oder Zügen) über den Sitzen herausholen möchte.

 

Praxis

Teleskopgriff



Um den Teleskopgriff zu nutzen muss zuvor der kleine Reißverschluss auf der Oberseite geöffnet werden. Anschließend muss eine Taste am Griff betätigt werden, um den Teleskopgriff auszufahren. Das Gestänge macht auf uns einen stabilen Eindruck und ist von der Länge her ausreichend für unsere Körpergrößen (zwischen 175 bis 185 cm).

 

Sicherheit



Das vordere große Fach des Dicota Laptop Trolley Eco Top Traveller BASE ist am Reißverschluss mit Ösen für ein Schloss ausgestattet. Schließt man den Verschluss, so kann ein herkömmliches kleines Sicherheitsschloss durch die Ösen geführt werden. Das schützt zwar nicht gänzlich vor einen Diebstahl, jedoch verlängert es die Zeit, die ein Dieb zum Entwenden des Inhalts benötigt. Um so länger es dauert an den Inhalt zu gelangen, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden. Daher ist die Lösung zwar nicht perfekt aber sinnvoll.

 

Aufteilung



Sehen wir uns zunächst das vordere Fach genauer an. Dieses ist vornehmlich für kleinere Gegenstände gedacht und verfügt über einige kleinere Aufbewahrungsfächer. So passt hier ein Tablet in das hintere Fach und die vorderen Fächer zum Beispiel ein Handy, ein A5 Notizbuch, Stifte und andere Kleinigkeiten. Damit man auch gut an den Inhalt des Faches gelangt, lässt sich die Klappe großzügig aufklappen. Die Klappe als auch die Rückwand bzw. Trennung zum Hauptbereich ist weich gepolstert.




Sehen wir uns weiter das erste der beiden großen Fächer an, in diesem Fall das vordere. Wie bereits erwähnt verfügt dieses über einen Reißverschluss mit Ösen zum Abschließen. Im Inneren erwartet uns ein Fach für Notebooks. Hier finden Notebooks bis zu 16“ Größe ihren Platz. Hier verstauen wir unser MacBook Pro. Das Fach davor ist nicht gepolstert, verfügt am Boden aber über ein Inlay aus Stoff, welches sich zum Reinigen herausnehmen lässt. Hier passen eine Reihe weitere Dinge hinein, in unserem Fall ein Teil des Ladekabels und die ASUS ROG FALCHION RX Low Profile Tastatur.




Zum Schluss folgt das zweite große Fach, welches genauso groß ist wie das zuvor. Allerdings gibt es hier keine Unterteilungen. Hier passt bequem ein A4 Ordner oder ein mobiler Drucker hinein. Hier wäre allerdings auch ausreichend Platz um Wäsche für ein paar Tage zu verstauen.

 

Auf Reisen

Der Hersteller verspricht, dass der Dicota Laptop Trolley Eco Top Traveller BASE bei den meisten Fluggesellschaften als Handgepäck mit an Bord genommen werden kann. Dies testen wir natürlich und machen uns auf dem Weg zum Düsseldorfer Flughafen. Hier gibt es von einigen Airlines Gestelle, mit denen man herausfinden kann, ob das Handgepäck den Anforderungen bzw. Regelungen der jeweiligen Fluggesellschaften passt. Hier haben wir bei keinem einzigen Gestell Probleme, der Trolley könnte theoretisch als Handgepäck mitgenommen werden. „Theoretisch“ nur aus dem Grund, dass es bei einigen Gesellschaften auch eine Begrenzung im Gewicht gibt. Als Tipp: Bei einigen Airlines darf das Handgepäck mehr wiegen, wenn sich ein Notebook darin befindet. Die jeweiligen Bestimmungen bezüglich des Handgepäcks lassen sich online bei der jeweiligen Airline in Erfahrung bringen.

 

Fazit

Laut aktuellem Preisvergleich liegt der Dicota Laptop Trolley Eco Top Traveller BASE bei 64,61 €. Für das Gebotene ist das ein wirklich fairer Preis. Der Trolley passt in so ziemlich jedes Handgepäck, er ist gut gefertigt und bei der Fertigung wurde auch die Umwelt bedacht, denn es werden hier bis zu 45 PET-Flaschen im Stoff eingearbeitet. Dadurch werden weniger neue Rohstoffe benötigt, was auch noch weitere Ressourcen wie Wasser und Energie einspart. Bei diesem Gepäckstück handelt es sich, wie der Name schon vermuten lässt um die Basisvariante, wer hier noch mehr Fächer oder Platz benötigt, der wird ebenfalls bei Dicota fündig, denn das Portfolio bietet nahezu für jeden Geldbeutel und Einsatzzweck ein passendes Produkt. Wir vergeben unsere Empfehlung für eine Transporttasche mit einem guten Preis-/Leistungsverhältnis.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Platz
+ Handgepäckmaße
+ Umweltschonend hergestellt
+ Preis

Kontra:
– wenige Fächer




Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Sharkoon REBEL C50 RGB im Test

Sharkoon, vielen wahrscheinlich für sein Design „Made in Germany“ und die erschwinglichen Preise bekannt, übersendet uns sein neues Sharkoon REBEL C50 RGB. Dabei handelt sich um ein Airflow-Gehäuse, welches mit großflächige Lüftungsgitter (in der Non-RGB Version an allen Seiten) Punkten will. Das Sharkoon REBEL C50 RGB ist dabei in mehreren Varianten erhältlich. So ist es in einer Non-RGB Variante (als Sharkoon REBEL C50), sowie in der von uns getesteten RGB-Variante jeweils in schwarz oder weiß erhältlich. Die Varianten unterscheiden sich dabei nicht nur durch das Vorhandensein einer RGB-Beleuchtung, sondern auch durch das Seitenpanel. Dieses ist in der Non-RGB Variante aus Blech und mit Lüftungsöffnung im Stile des restlichen Gehäuses gehalten, während in der RGB-Variante stattdessen ein Glasseitenteil verbaut ist. Was das Sharkoon REBEL C50 RGB im Einzelnen sonst noch zu bieten hat, erfahrt ihr in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Verpackung des Sharkoon REBEL C50 RGB Verpackung des Sharkoon REBEL C50 RGB

Geliefert wird das Sharkoon REBEL C50 RGB in einer weißen Kartonage. Auf dieser sind, sowohl auf der Vorder-, als auch auf der Rückseite, neben einer großflächigen Produktabbildung, das Hersteller- und Produktlogo sowie die wichtigsten Features abgedruckt.

 

Inhalt

Sharkoon REBEL C50 RGB Lieferumfang des Sharkoon REBEL C50 RGB

Im Lieferumfang befinden sich das Sharkoon REBEL C50 RGB (in unserem Fall in der weißen Variante) und die Bedienungsanleitung. Des Weiteren enthält das Sharkoon REBEL C50 RGB vier vorinstallierte RGB-Lüfter und einen kleinen Karton in welchem sich Kabelbinder, ein kleiner Lautsprecher, Lüfterverteilerkabel (4-PIN, 1 auf 3), sowie alle nötigen Schrauben befinden.

 

Daten

Technische Daten Sharkoon REBEL C50 RGB
Gehäuse Typ ATX Tower
Abmessungen 460 x 320 x 495 mm
Material Stahl (SPCC) und gehärtetes Glas
inkludierte Lüfter Front (einblasend):
3x 120-mm-PWM-Lüfter mit adressierbaren RGB-LEDs
Rückseite (ausblasend):
1x 120-mm-PWM-Lüfter mit adressierbaren RGB-LEDs
SSD / HDD Montageplätze 3 x 3.5” und 3 x 2.5”
Erweiterungsslots 7
Motherboardkompatibilität Mini-ITX, Micro-ATX, ATX
Front I/O 1x USB 3.2 (Gen 2) Typ-C, 2x USB 3.0, 1x HD Audio
Netzteilkompatibilität ATX Netzteil bis 270 mm länge
Lüfterkompatibilität Front: 3x 120 mm oder 3x 140 mm
Top: 3x 120 mm oder 2x 140 mm
Rückseite: 1x 120 mm
Seitenteil: 3x 120 mm
Radiatorkompatibilität Top: 1x 360 mm oder 1x 280 mm (max. Höhe 60 mm inkl. Lüfter)
Seitenteil: 1x 360 mm
CPU-Kühler-Höhe max. 165 mm
Grafikkartenlänge max. 400 mm
Netzteillänge max. 270 mm
Besonderheit RGB-Controller/Verteiler (8 Fach)

 

Details

Sharkoon REBEL C50 RGB

Das Sharkoon REBEL C50 RGB wirkt im Design schlicht und zugleich modern. So sind die Vorderseite, sowie das rechte Seitenpanel großflächig mit einer feinen Lochung versehen. Diese Lochung wird am oberen und unteren Rand jeweils von einem etwa 3,5 cm bzw. 7,5 cm breiten Streifen eingerahmt und kurz ober- bzw. unterhalb dieses Rahmens zusätzlich von einem 1,5 cm hohen Streifen unterbrochen.




Das Sharkoon REBEL C50 RGB wird am unteren Rand zusätzlich von einem sehr dezenten Sharkoon-Logo, welches schwarz auf das Sharkoon REBEL C50 RGB lackiert ist, geziert.




An der Oberseite setzt sich das Design fort. So findet sich auch hier ein großflächiges Lochgitter. In dieses ist an der vorderen, rechten Kante das Front I/O integriert. Diese besteht aus einem Kombiklinken-Headset-Anschluss, einem USB 3.2 Gen. 2 Typ C und zwei USB 3.0 USB Typ A Anschlüssen, sowie jeweils einem Reset- und einem Ein-/Aus-Taster. Letztere beiden beherbergen zusätzlich die Power- (Ein-/Austaster) und die HDD-Indikator-LED (Reset-Taster). Diese sorgen im Betrieb dafür, dass die Taster weiß hinterleuchtet werden.


Rückseite des Sharkoon REBEL C50 RGB

Rückseitig ist das Sharkoon REBEL C50 RGB wenig auffällig. Hier finden sich, wie bei zahlreichen aktuellen Gehäusen üblich, großflächige Lüftungsöffnung und eine entnehmbare Netzteilhalterung. Das linke Seitenpanel des Sharkoon REBEL C50 RGB besteht aus gehärtetem Glas. Da dieses keine Tönung aufweist, gewährt es einen guten Einblick ins Gehäuse und dürfte damit die verbaute Hardware gut in Szene setzen.


Innenansicht des Sharkoon REBEL C50 RGB

Das Seitenpanel aus gehärtetem Glas kann durch einfaches Ausklippsen, werkzeuglos demontiert werden. Im Inneren kann das Sharkoon REBEL C50 RGB mit einer ordentlichen Verarbeitung überzeugen. Des Weiteren finden wir hier drei vorinstallierte 120 mm RGB-Lüfter in der Front, sowie einen weiteren an der Rückseite, sowie einer Kartonnage mit dem Montageset (an der Mainboard Halterung) vor. Zusätzlich zeigen sich hier schon erste Besonderheiten des Sharkoon REBEL C50 RGB. So finden wir hier eine vormontierte Grafikkartenstütze und es ist erkennbar, dass sich sowohl die Abdeckung rechts vom Mainboard, sowie der darunter befindliche Teil des Netzteiltunnel entfernen lassen.




Nach dem Öffnen des rechten Seitenpanels wird auch schnell klar, wozu sich diese Abdeckungen entfernen lassen. Hier hat Sharkoon Platz für die Anbringung von zwei (bei Entfernung des Netzteiltunnel bis zu drei) weiteren Lüftern geschaffen. Diese können für eine weitere Frischluftzufuhr über das Seitenpanel genutzt werden. Weiter mittig, am oberen Rand des Sharkoon REBEL C50 RGB befindet sich ein RGB-Controller/Hub. Dieser wird über einen SATA-Anschluss mit Strom versorgt und kann als Controller (mit Bedienung über den Reset-Taster) zwanzig Farbprogramme an bis zu acht angeschlossenen RGB-Komponenten verteilen. Alternativ kann der Controller allerdings auch über ein 3-PIN aRGB Kabel an das Mainboard angeschlossen werden und damit über die Mainboard Software gesteuert das Signal an ebenfalls bis zu acht Geräte verteilen.




Im hinteren Bereich befindet sich ein großes Gitter mit zahlreichen Bohrungen. Diese Bohrungen sind in drei verschiedenen Varianten in das Gitter eingestanzt, wobei jede Form für die Montage einer bestimmten Komponente (HDD, SSD, Lüfter) gedacht ist. Am oberen Rand des Gitters befinden sich Muster der Formen mit entsprechender Beschriftung, so dass deren Funktionen mit einem Blick klar ist.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem
Mainboard MSI MAG X570S TORPEDO MAX
Prozessor AMD RYZEN 5 3600X
Arbeitsspeicher 4x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Speicher Viper Gaming VP4300 Lite 2 TB, SanDisk Plus 2 TB
Grafikkarte ASRock Intel Arc A770 Phantom Gaming D 8GB OC
CPU-Kühler Sharkoon S90 RGB white 360 mm
Gehäuse / Netzteil Sharkoon REBEL C50 RGB white, Xilence Gaming Gold XP750R12.ARGB

 

Installation



Wir beginnen mit dem Einbau des Netzteils. Dies geht schnell und einfach vonstatten. Wir entfernen die beiden Rändelschrauben an der Rückseite des Gehäuses und entnehmen die Netzteilhalterung. An diese können wir nun bequem das Netzteil montieren. Das Netzteil wird im Anschluss einfach an der Rückseite eingeschoben und mit den Rändelschrauben fixiert. Da im Netzteiltunnel des Sharkoon REBEL C50 RGB reichlich Platz vorhanden ist, geht dies auch mit einem nicht modularen Netzteil sehr einfach.




Anschließend montieren wir das Mainboard-Bundle sowie die Sharkoon S90 RGB White All-In-One Wasserkühlung mit 360 mm Radiator im Sharkoon REBEL C50 RGB. Dabei gibt es bei Einbau des Mainboards keine Auffälligkeiten. Der Platz für diesen Montageschritt ist mehr als ausreichend und alle Standoffs sauber und grade montiert. Um nun den Radiator der Wasserkühlung zu montieren, ist es nötig die Radiator-/Lüfterhalterung aus dem Deckel des Sharkoon REBEL C50 RGB zu entnehmen. Diese Halterung ist leider auf beiden Seiten mit jeweils zwei Schrauben am Gehäuse montiert, was die Demontage und spätere Montage leider etwas erschwert. So ist das Verschrauben des Radiators (samt angeschraubter Lüfter) außerhalb des Gehäuses leicht und schnell zu bewerkstelligen. Das Anbringen der Halterung gestaltet sich durch die Schraubmontage allerdings etwas umständlich. Hier würden wir uns stattdessen eine Werkzeuglose zu montierende Halterung wünschen.




Zusätzlich montieren wir nun noch das separat erhältliche Vertical Graphics Card Kit 4.0. Das Set wird dabei in einer unauffälligen, braunen Kartonage geliefert, welche lediglich ein Aufkleber mit dem Herstellerlogo, der Produktbezeichnung und dem Inhalt ziert.




Das Vertical Graphics Card Kit 4.0 für das Sharkoon REBEL C50 (RGB) beinhaltet dabei einen Grafikkartenhalter, ein PCIe 4.0 x16 Riserkabel, eine Anleitung, sowie die entsprechenden Montageschrauben.




Die Montage beginnt mit dem mitgelieferte PCIe 4.0 x16 Riserkabel, welches mittels zweier Schrauben an dem Grafikkartenhalter montiert wird. Hierbei hat Sharkoon zwei Montagepunkte an dem Grafikkartenhalter vorgesehen. Der hintere Montagepunkt wird zur Montage einer Grafikkarte mit einer dreifach Slot Blende genutzt, während der vordere für Grafikkarten mit einer zweifach Slot Blende genutzt wird. Nachdem das Riserkabel installiert ist, kann nun auch schon die Grafikkarte in dieses eingeschoben und am Grafikkartenhalter verschraubt werden.




Im Anschluss ist es nur noch nötig alle Slot Blenden des Sharkoon REBEL C50 RGB zu entfernen. Nun kann der Grafikkartenhalter eingesetzt und entsprechend mit dem Gehäuse verschraubt werden. Danach verbinden wir noch das Riserkabel mit dem Mainboard und die stellen die Stromversorgung für die Grafikkarte her.




Bevor wir uns an das Kabelmanagement begeben, installieren wir noch eine SanDisk Plus 2 TB 2,5 Zoll SSD. Die SSD montieren wir an der dafür vorgesehenen Halterung in der rechten Gehäuseseite. Die Halterung ist mit vier schrauben am Gehäuse befestigt und kann, sobald diese gelöst sind, einfach entnommen werden. Anschließend werden in die für SDD markierten Öffnungen die Gummidämpfer aus dem Zubehörpaket des Sharkoon REBEL C50 RGB installiert.




Nun wird die SSD mit der Halterung verschraubt. Hierbei gilt zu beachten, dass die SSD auf der hinteren Seite der Halterung angebracht wird und entsprechend von der zur Gehäuseaußenwand zeigenden Seite verschraubt wird, da sich anderenfalls das Seitenpanel des Sharkoon REBEL C50 RGB nicht schließen lässt. Nachdem das geschehen ist, wird die Halterung wieder mittels der Schrauben mit dem Sharkoon REBEL C50 RGB verbunden und die SSD an die Verkabelung angeschlossen.




Da nun alle Komponenten verbaut sind, können wir uns dem Kabelmanagement widmen. Beim Sharkoon REBEL C50 RGB ist dies jedoch nichts, wovor man sich fürchten müsste. Es verfügt über reichlich Möglichkeiten zur Durchführung von Kabeln, reichlich Platz im Netzteiltunnel, sowie zahlreiche Ösen zur Anbringung von Kabelbindern. Selbst die nicht benötigten Kabel des verbauten Xilence Gaming Gold XP750R12.ARGB (ein nicht modulares Netzteil) lassen sich im Sharkoon REBEL C50 RGB gut verstauen.

 

Fazit

Mit dem Sharkoon REBEL C50 RGB bietet Sharkoon zu einem guten Preis von derzeit 103,58 € ein durchdachtes, modulares Gehäuse. Das Sharkoon REBEL C50 RGB verfügt über zahlreiche Lüftungsöffnung, die für eine gute Belüftung des Gehäuses sorgen. Des Weiteren ist das Sharkoon REBEL C50 RGB angenehm modular aufgebaut, sodass es auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten werden kann. Jedoch ist diese Modularität mit einem erhöhten Aufwand verbunden (beispielsweise muss der Lüfterhalter im Deckel mit vier schrauben gelöst werden), hier hätten wir uns mehr einfachere Stecklösungen gewünscht. Da dies jedoch eher als Kleinigkeit zu betrachten ist und das Sharkoon REBEL C50 RGB mit seinem günstigen Preis zu überzeugen weiß, vergeben wir unsere Empfehlung.

Pro:
+ Guter Airflow
+ Attraktiver Preis
+ Vier inkludierte RGB Lüfter
+ Modulares Design

Kontra:
– Etw. komplizierte Montage



Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

Patriot Viper Gaming VP4300 Lite im Test

Heute erreichte uns mit der Viper Gaming VP4300 Lite die neuste M.2 PCIe Gen 4 x4 SSD aus der Gaming-Sparte von Patriot Memory. Diese soll Leseraten von bis zu 7.400 MB/s sowie Schreibraten von bis zu 6.400 MB/s erreichen. Des Weiteren ist die Viper Gaming VP4300 Lite kompatibel mit Sonys Playstation 5, in welcher sie Leseraten von bis zu 6.100 MB/s erreichen soll. Ein ultradünner Graphene-Heatshield soll die Viper Gaming VP4300 Lite dabei ausreichend kühlen, sodass sie stets ihre Leistung optimal entfalten kann. Erhältlich ist die Viper Gaming VP4300 Lite dabei in den vier Größen 500 GB, 1 TB, 2 TB und 4 TB. Alles weitere zur Viper Gaming VP4300 Lite erfahrt ihr in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Viper Gaming VP4300 Lite wird in einer Blister-Verpackung geliefert. Im oberen Teil der Vorderseite sind das Herstellerlogo, die Produktbezeichnung sowie Angaben zur Speicherkapazität und Performance aufgedruckt. Während im unteren Bereich die Viper Gaming VP4300 Lite durch ein Kunststoffsichtfenster zu begutachten ist. Auf der Rückseite der Verpackung befinden sich Daten zur Performance der Viper Gaming VP4300 Lite und ein QR-Code, welcher weitere Produkt- und Garantieinformationen bietet.

 

Inhalt



Der Lieferumfang der Viper Gaming VP4300 Lite wirkt spartanisch, enthält jedoch alles Nötige. So müssen lediglich (bei Bedarf) zusätzlich die Bedienungsanleitung und die Garantiekarte über den QR-Code auf der Rückseite bzw. direkt über die Hersteller Webseite beschafft werden.

 

Daten

Technischen Daten: Viper Gaming VP4300 Lite
Formfaktor M.2 (2280)
Schnittstelle M.2/M-Key (PCIe 4.0 x4)
Kühllösung Ultradünner Graphene-Heatshield
Kompatibilität PC, Playstation 5
Sequentielles Lesen (PC) 7.400 MB/s
Sequenzielles Schreiben (PC) 6.400 MB/s
Sequenzielles Schreiben (PS5) 6.100 MB/s
Belastbarkeit (TBW) 1.600 TB
Cache SLC-Cache (DRAMLESS)
Protokoll NVMe 2.0
Herstellergarantie 5 Jahre

 

Details

Viper Gaming VP4300 Lite

Bei der Patriot Viper Gaming VP4300 Lite handelt es sich um eine SSD im Formfaktor 2280. Sie besitzt ein einseitig bestücktes schwarzes PCB. Auf diesem kommt als Besonderheit ein großflächiger Aufkleber zum Einsatz, welcher von Patriot als „Graphene-Heatshield“ bezeichnet wird und die Patriot Viper Gaming VP4300 Lite entsprechend kühl halten soll.


Viper Gaming VP4300 Lite

Auf der Rückseite der Platine ist ein großflächiger weißer Aufkleber mit der genauen Artikelbezeichnung, Speicherkapazität sowie weiteren Zertifikaten (ROHS, CE, usw.) zu finden. Der Aufkleber darf laut Aufdruck nicht entfernt werden, da anderenfalls die Garantie erlischt.

 

Praxis

Testsystem

Um die Performance der Patriot Viper Gaming VP4300 Lite zu ermitteln, nutzen wir gleich zwei verschiedene Prozessoren bei sonst gleichen Bedingungen. Zum einen testen wir mit einem AMD Ryzen 5 3600X und zum anderen mit einem AMD Ryzen 5700G. Hierbei dient der AMD Ryzen 5 3600X zur Ermittlung der maximalen Performance der Patriot Viper Gaming VP4300 Lite. Während der AMD Ryzen 5700G die Leistung der Patriot Viper Gaming VP4300 Lite in älteren Systemen mit PCIe 3.0 Anbindung zeigen soll.

Testsystem  
Mainboard ASRock B550 Phantom Gaming-ITX/Ax
Prozessor AMD RYZEN 5 5700G & AMD RYZEN 5 3600X
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Speicher Crucial P5 500 GB PCIe M.2 2280 SSD, Patriot Viper Gaming VP4300 Lite 2 TB
Grafikkarte AMD Radeon Grafik (iGPU) & ASUS GT610
CPU-Kühler Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB
Gehäuse / Netzteil Thermaltake The Tower 200, Corsair RM1000e



Die Patriot Viper Gaming VP4300 Lite installieren wir in dem M.2-Steckplatz an der Vorderseite unseres ASRock B550 Phantom Gaming-ITX/Ax. Denn nur dieser Steckplatz bietet auf dem ASRock B550 Phantom Gaming-ITX/Ax die nötige PCIe Gen 4 x4 Anbindung. Um die Temperaturen der Patriot Viper Gaming VP4300 Lite richtig einschätzen zu können, verzichten wir auf die Installation des zum Mainboard gehörenden SSD-Kühlkörpers.

 

Benchmarks



Wir beginnen unseren Test mit dem AMD Ryzen 5 3600X und folglich voller PCIe 4.0 Geschwindigkeit. Zur Ermittlung der Performance nutzen wir Crystal Disk Mark. Das Ergebnis fällt mit 7.422 MB/s im Lesen und 6.680 MB/s im Schreiben so aus wie vom Patriot Memory versprochen.




Mit dem AMD Ryzen 7 5700G erreichen wir im Crystal Disk Mark mit 3.727 MB/s im Lesen und 3.515 MB/s im Schreiben – bedingt durch PCIe 3.0 Anbindung – ziemlich genau die erwartete halbe Performance im Vergleich zu PCIe 4.0.




Zusätzlich testen wir die Patriot Viper Gaming VP4300 Lite mit der Software Anvil’s Storage Utilities. Da aus dem Crystal Disk Mark bereits das Verhalten der Patriot Viper Gaming VP4300 Lite mit einer PCIe 3.0 Anbindung sehr deutlich erkennbar ist, führen wir diesen Benchmark ausschließlich mit dem AMD Ryzen 5 3600X und entsprechender PCIe 4.0 Anbindung durch. Unter diesen Voraussetzungen fallen die sequenziellen Lese- und Schreibraten der Patriot Viper Gaming VP4300 Lite etwas geringer aus. Hier dürften die unterschiedlichen Testverfahren der Benchmarks deutlich werden. So nutzt Anvil“s Storage Utilities, anders als der Crystal Disk Mark, etwas größere Datenpakete zum Testen der Geschwindigkeit, was in Verbindung mit dem bei der Patriot Viper Gaming VP4300 Lite eingesparten DRAM für diese leichten Geschwindigkeitseinbrüche sorgen dürfte.

 

Temperaturen



Die Temperatur der Patriot Viper Gaming VP4300 Lite haben wir softwareseitig über Crystal Disk Info und über HW-Info ausgelesen. Hierbei kam es anfangs zu Auslesefehlern und damit zu überhöhten Werten. Dieses Problem ist Patriot jedoch bekannt und schon seit einiger Zeit durch ein Firmware-Update gelöst worden (dies ist auf der Produktseite Patriot Produktwebseite abrufbar), sodass nun die passenden Werte angezeigt werden. So erreichen wir nach diesem Update Temperaturen im Bereich von 42 °C im Idle und 57 °C während unserer Benchmark Durchgänge. Dabei ist es (weder vor noch nach dem Update) zu keiner thermischen Drosselung der Gaming VP4300 Lite gekommen.

 

Fazit

Mit der Viper Gaming VP4300 Lite liefert Patriot Memory eine solide M.2 PCIe Gen 4 x4 SSD. Diese ist für einen Preis von derzeit 91,88 Euro (für die getestete 2 TB – Version) zu gleich eine der günstigsten M.2 PCIe Gen 4 x4 SSDs am Markt. Dabei kann die Viper Gaming VP4300 Lite trotz fehlenden DRAM mit guten Lese- und Schreibgeschwindigkeiten überzeugen. Daher ist die Patriot Viper Gaming VP4300 Lite besonders für preisbewusste Kunden interessant und erhält unsere Preis-/Leistungsempfehlung.

Pro:
+ Preis
+ Gute Performance
+ Temperaturverhalten (Kein thermisches Throttling)

Kontra:
– Kein DRAM



Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB im Test

Heute erreicht uns mit der Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB eine außergewöhnliche All-In-One Wasserkühlung im 280 mm Format. Diese verfügt nicht nur über zwei 140 mm Lüfter mit einer bemerkenswerten RGB-Beleuchtung, sondern kann auch noch mit einem 2,1 Zoll großen LCD-Display auf dem Pumpenkopf beeindrucken. Das Display lässt sich um bis zu 270° drehen und so eine Montage in so gut wie jeder Position ermöglichen. Was die Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB an weiteren Besonderheiten bietet und wie gut sie kühlt, erfahrt ihr wie immer in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB wird in einem Hochglanz bedruckten Karton geliefert. Auf der Vorderseite ist neben dem Hersteller und dem Typenlogo, ein großflächiges Produktfoto zu sehen. Des Weiteren sind an der seitlichen Verpackung Hinweise zu den Eigenschaften der Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB abgedruckt. Hier findet Ihr unter anderem eine Tabelle mit den technischen Daten. Auf der Rückseite wirbt Thermaltake mit detaillierten Aufnahmen weiterer Features.

 

Inhalt




Im Lieferumfang der Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB befindet sich die vormontierte Einheit aus Pumpenkopf (samt LCD-Display) mit Schläuchen und Radiator. Zusätzlich gibt es zwei Thermaltake 140mm RGB TOUGHFANs, ein RGB-Controller samt zugehöriger Kabel, sowie die Halterungen für alle aktuellen Intel und AMD-Sockel.

 

Daten

Technische Daten Thermaltake – TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB
Pumpe Drehzahl: 3500 RPM
Spannung: 12V
Nennstrom: 0.42A
Leistungsaufnahme : 5.04W
CPU Display Spannung: 5 V
Leistungsaufnahme: 1.15 W
Display: 2.1” TFT-LCD (IPS)
Display Auflösung: 480×480 (RGB) px
Drehbar 0°~270°
Schnittstelle: Micro USB zu USB Intern (9 PIN)
Systemkompatibilität: Windows 10/11
Wasserblock Material Kupfer
Lüfter Abmessungen: 140 x 140 x 25 mm
Geschwindigkeit: PWM 500–2000 U/min
Geräuschpegel: 30,7 dB-A
Leistungsaufnahme: 12V-3,48W, 5V-4,4W
Nennspannung: 12 V und 5 V
Nennstrom: 12 V – 0,29 A, 5 V – 0,88 A
Max. Luftstrom: 107 CFM
Max. Druck: 3,04 mm-H2O
Schläuche Länge: 460 mm
Material: Gummi
Radiator Abmessungen: 314 x 140 x 27 mm
Material: Aluminium
Kompatibilität CPU-Sockel
Intel:
LGA 2066/2011-3/2011/1700/
1200/1156/1155/1151/1150
AMD:
AM5/AM4/AM3+/AM3/AM2+/AM2/FM2/FM1

 

Details



Als erstes fällt das Display, als eines der absoluten Highlights der Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB, in den Blick. Dieses ist in einem schlichten Gehäuse aus mattschwarzem Kunststoff untergebracht. Angeschlossen wird das Display über einen Micro-USB Anschluss, welcher sich an der Umrandung des Displays befindet. Dazu ist im Lieferumfang ein Adapterkabel (interner USB 2.0 Header zu zweimal Micro-USB Stecker) enthalten. Des Weiteren lässt sich das Display und damit auch die Position des Anschlusses durch einfaches Drehen, stufenlos um bis zu 270° verstellen. Unterhalb des Displays verbirgt sich die Pumpeneinheit in einem rechteckigen Gehäuse, welches ebenfalls aus mattschwarzem Kunststoff gefertigt und mit einem weißen Thermaltake Logo versehen ist. Nach unten wird dieses von einer Kühlplatte aus Kupfer abgeschlossen.




Die Schläuche der Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB weisen eine gute Flexibilität auf und sind mit einem Textilgewebe ummantelt. Das Gewebe wirkt dadurch nicht nur optisch sehr ansprechend, sondern fühlt sich auch durch die Materialwahl sehr angenehm an. Bei dem Radiator handelt es sich um einen 280 mm Radiator, welcher mit einer vergrößerten Oberfläche für eine besonders gute Wärmeabfuhr sorgen soll.




Zur Abfuhr der Radiatorabwärme liegen der Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 zwei Lüfter vom Typ Thermaltake TOUGHFAN 14 RGB bei. Diese verfügen nicht über eine, wie bei vielen RGB-Lüftern üblich, beleuchtete Lüfternabe. Stattdessen sind die Lüfter mit einer großflächigen RGB-Beleuchtung am Lüfterrahmen ausgestattet. So wirkt die Beleuchtung der Thermaltake TOUGHFAN 14 RGB viel großflächiger und strahlt zusätzlich noch durch die Seiten des Lüftergehäuses. Die Folge ist das Anleuchten weiterer Teile des Computer-Gehäuses.




Die Geschwindigkeit, wie auch die RGB-Beleuchtung der Lüfter erfolgt dabei über einen Lüfter-/RGB-Controller. An diesen können bis zu 6 Lüfter (kann durch Anschluss eines weiteren Controllers erweitert werden) angeschlossen werden. Der Controller selbst verfügt über einen Micro-USB Anschluss und wird über diesen mit dem Adapterkabel (welches ebenfalls das Display versorgt) an den internen USB-Header des Mainboards angeschlossen.

 

Praxis

Testsystem  
Mainboard ASRock B550 Phantom Gaming-ITX/Ax
Prozessor AMD RYZEN 5 5700G
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Speicher Crucial P5 500 GB PCIe M.2 2280SS SSD, PHISON PS5012-E12C 128 GB
Grafikkarte AMD Radeon Grafik (iGPU)
CPU-Kühler Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB
Gehäuse / Netzteil Thermaltake The Tower 200, Corsair RM1000e

 

Montage




Die Montage beginnen wir mit dem Anbringen der Lüfter auf dem Radiator. Da die Thermaltake TOUGHFAN 14 RGB an den Kanten mit einer kaum sichtbaren, transparenten und gummiartigen Beschichtung versehen sind, lassen sie sich leicht positionieren und mit den beiliegenden Schrauben am Radiator anbringen. Im Anschluss verschrauben wir den Radiator noch mit der entsprechenden Halterung unseres Thermaltake The Tower 200 Gehäuses. Nun bringen wir die Lüfter im Anschluss wieder im Gehäuse an.




Danach montieren wir die Halterung für den AMD AM4 Sockel am Pumpenkopf der Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB. Auch dies ist schnell und unkompliziert erledigt, da die Halterung aus lediglich einem Blechteil besteht. Dieses schieben wir einfach auf den Pumpenkopf.




Nach dem Auftragen der Wärmeleitpaste, welche von Thermaltake in einer sehr kleinen, aber doch praktischen Spritze mitgeliefert wird, wird der Pumpenkopf mittels zwei verschraubbarer Ösen und den zugehörigen Muttern an die werkseitig vorhandenen Montagepunkte des Mainboards befestigt. Danach geht es an die Verkabelung der Pumpe und des Displays. Dazu wird die Pumpe über das festmontierte Lüfterkabel mit einem freien Lüfteranschluss auf dem Mainboard verbunden. Jetzt schließen wir das beiliegende Adapterkabel an das Display an.




Zu guter Letzt verbinden wir die Thermaltake TOUGHFAN 14 RGB Lüfter mit dem beiliegenden Controller und verbinden diesen mit dem zweiten Ende des Micro-USB Adapterkabel, sowie mit einem Molex-Stecker unseres Netzteils.

 

Display



Das drehbare 2,1 Zoll große Display der Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB löst mit 480 x 480 Pixeln auf und bietet dabei ausreichend Helligkeit, um auch bei einer leicht getönten Verglasung voll zur Geltung zu kommen. Dabei lassen sich über die Thermaltake RGB Plus Software zahlreiche Systeminformation aber auch das Wetter oder Individuelle Animation abspielen.

 

Software



Zur Steuerung der Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB wird die Thermaltake RGB Plus Software benötigt. Diese ist übersichtlich gestaltet. So startet die Thermaltake RGB Plus direkt mittels ersichtlich, verbauten Controller mit dem Menüpunkt „verbinden“. Gleichzeitig wird uns nun angezeigt, welche Anschlüsse auf dem Controller aktiv sind. Klickt man auf diese aktiven Anschlüsse, werden weitere Details offeriert.




Der nächste Menüpunkt nennt sich „Mein PC“ und beinhaltet eine Ansicht vom Status von CPU, der Grafikkarte, sowie des Arbeitsspeichers. Darüber hinaus ist es möglich in das Untermenü „Lüftergeschwindigkeit“ zu wechseln. Wie der Name es bereits vermuten lässt, kann hier die Drehzahl der einzelnen Lüfter frei konfiguriert werden. Natürlich dürfen hier die vorgefertigten Lüfterkurven nicht fehlen. Wer sich also unsicher in diesen manuellen Erstellungen ist, verwendet einfach die vorgeschlagenen Kurven von Thermaltake.




Im letzten Menüpunkt werden die verbundenen RGB- und Display- Komponenten angezeigt.
Diese können dort ebenfalls konfiguriert werden. Hier ist es möglich den Thermaltake TOUGHFAN Lüfter einen von zehn, frei konfigurierbaren Beleuchtungseffekt zuzuordnen.

 

Kühlleistung



Um die Kühlleistung zu beurteilen, fixieren wir die Lüfterdrehzahl der Thermaltake RGB Plus auf 1.000 U/min. Bei dieser Geschwindigkeit sind die Lüfter nicht wahrnehmbar. Wir testen dabei die Temperaturen im Idle, nach 30 Minuten Prime 95, sowie unter Gaming. Da es sich bei unserem AMD 5700g um eine APU handelt und keine Grafikkarte verwendet wird, testen wir mit älteren Titeln bzw. in niedrigen Einstellungen. Dazu nutzen wir die Batman Arkham Reihe sowie BioShock und BioShock 2 (jeweils in der Remastered Version). Die Raumtemperatur zum Zeitpunkt des Tests beträgt dabei konstante 20°C. Die Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB erzielt in Verbindung mit dem verwendeten AMD 5700G dabei eine Idle Temperatur von 28°C.
Nach einer Stunde Gaming ermittelten wir eine Temperatur von 44,5°C.
Unter Prime95 erreichte die durchschnittliche Temperatur selbst nach einer Stunde Auslastung nur 61,2°C. Damit erreicht die Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB hervorragende Temperaturen.
Die verwendete APU ist nicht für eine übermäßige Wärmeentwicklung bekannt, allerdings sind im Gegenzug die Lüfterdrehzahlen der Wasserkühlung äußerst niedrig fixiert. Die Thermaltake TOUGHFAN 14 haben eine reguläre, maximale Drehzahl von ca. 2000 U/min.

 

Fazit

Mit einem Preis von aktuell 244,28 Euro liegt die Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB im Mittelfeld der AIO Wasserkühlungen mit Display. Die Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB bietet bereits bei niedrigen Lüfter Drehzahlen eine gute Kühlleistung und das Display bietet eine hervorragende Helligkeit. Daher vergeben wir für die Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB unsere Empfehlung.

Pro:
+ ungewöhnliche RGB Beleuchtung
+ gutes Display
+ gute Kühlleistung

Kontra:
– N/A



Software
Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Thermaltake The Tower 200 im Test

Heute können wir für euch das neuste Gehäuse aus Thermaltakes The Tower Serie, dass Thermaltake The Tower 200 testen. Dieses füllt mit seinen Abmessungen von 537 x 300 x 280 mm die Lücke zwischen dem The Tower 100 und dem deutlich größeren The Tower 500 Modell. Dabei nimmt The Tower 200 ganz klar das Design der übrigen Modelle dieser Serie auf und soll, trotz seiner recht kompakten Abmessungen, Platz für ein Mainboard in ITX-Größe, ein vollwertiges ATX-Netzteil, sowie eine Grafikkarte bis zu Größe einer NVIDIA RTX 4090 bieten. Was das Thermaltake The Tower 200 darüber hinaus noch bietet, erfahrt ihr in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Geliefert wird das Thermaltake The Tower 200 in einem komplett, hochglänzend bedruckten Karton. Dieser ist auf der Vorder-, wie auch auf der Rückseite mit dem Thermaltake Logo, sowie einem großflächigen Produktfoto bedruckt. Dies wird auch an der linken Seite der Verpackung beibehalten, hier sind allerdings noch zusätzlich Aufkleber mit Produkt-, Seriennummer, EAN-Code und der gleichen angebracht. Die rechte Seite der Packung präsentiert uns schließlich in Tabellenform die technischen Daten des Thermaltake The Tower 200.

 

Inhalt

 

Der Lieferumfang beinhaltet das The Tower 200 Gehäuse, sowie zwei Plastiktüten mit folgendem Inhalt:

Schrauben zu Montage:

  • 4x Netzteil
  • 16x Motherboard / 3,5″ HDD
  • 16x 2,5″ SSD
  • 8x Gehäuselüfter
  • 4x Gehäuselüfter (zur Montage auf der Netzteilabdeckung, extra lang)
  • 4x Motherboard Standoff (inkl. Montagewerkzeug)

Darüber hinaus befinden sich noch zehn Kabelbinder, sechs Side Panel-Clips, sowie ein Alarm Buzzer für das Motherboard im Lieferumfang.

 

Daten

Technische Daten Thermaltake The Tower 200  
Gehäuse Typ Mini Tower
Abmessungen 537 x 300 x 280 mm
Material Stahl (SPCC) und gehärtetes Glas
inkludierte Lüfter Top (ausblasend):
1x CT140 fan (1500 rpm, 30.5 dBA) 140 x 140 x 25 mm
Rückseite (ausblasend):
1x CT140 fan (1500 rpm, 30.5 dBA) 140 x 140 x 25 mm
SSD / HDD Montageplätze 2 x 3.5” und 2 x 2.5” oder 4 x 2.5”
Erweiterungsslots 3
Motherboardkompatibilität 6.7” x 6.7” (Mini ITX)
Front I/O 1x USB 3.2 (Gen 2) Typ-C, 2x USB 3.0, 1x HD Audio
Netzteilkompatibilität Standard PS2 PSU
Lüfterkompatibilität Top: 1x 120 mm oder 1x 140 mm
Rechts: 2x 120 mm oder 2x 140 mm
Rückseite: 2x 120 mm oder 2x 140 mm
Netzteilabdeckung: 1x 120 mm oder 1x 140 mm
Radiatorkompatibilität Top: 1x 120 mm oder 1x 140 mm
Rechts (AIO): 120 mm, 140 mm, 240 mm oder 280 mm
CPU-Kühler-Höhe max. 200 mm
Grafikkartenlänge max. 280 mm (mit Netzteilabdeckung)
max. 380 mm (ohne Netzteilabdeckung)
Netzteillänge max. 220 mm

 

Details




Direkt nach dem Auspacken stechen die großflächigen Lüftungsgitter des Thermaltake The Tower 200 ins Auge. So sind die Seitenteile der Deckel, sowie der Boden fast vollständig mit Lüftungsöffnungen versehen und selbst an der Front und der Rückseite finden sich entsprechende Öffnung. Bei einen nähren Blick auf diese fällt auf, dass alles Lüftungsgitter mit entsprechenden Staubfiltern versehen sind.


 

Das Gitter an der Oberseite lässt sich einzeln nach oben abheben und erlaubt somit einen schnellen und einfachen Zugang zu den Anschlüssen von Motherboard und Grafikkarte. Der Rahmen, welcher dieses Gitter hält, besteht dabei aus einem Kunststoffteil, welches zusätzlich das Front I/O beherbergt. Dieses setzt sich beim The Tower 200 aus einem Ein-/Ausschalter, einem Reset-Taster, Headset Anschlüssen, sowie zwei USB 3.0 Typ-A und einem USB 3.2 (Gen 2) Typ-C zusammen.




Unter dem Lüftungsgitter im Deckel des Thermaltake The Tower 200 befindet sich ein vorinstallierter 140 mm Lüfter, welcher ausblasend installiert ist. Des Weiteren finden sich hier die Kabel zum Anschluss des Front I/O. Wenn diese verlegt sind, wird der Blick auf den ausschnitt für das Rear I/O des Mainboards, sowie die Slots für die Grafikkarte frei. Dies ist auch zugleich eine der Besonderheiten des Thermaltake The Tower 200, so wird in diesem das Mainboard um 90° gedreht eingebaut, womit sämtliche Anschlüsse nach oben führen.




Um die nötigen Kabel unauffällig zum Rear I/O zu führen, verfügt das Thermaltake The Tower 200 im oberen Bereich der Rückseite über entsprechende Öffnungen. Unterhalb dieser befindet sich eine weitere, großflächige Lüftungsöffnung, welche mittels eines magnetischen Staubfilters geschützt wird. Hier ist auch der zweite mitgelieferte 140 mm Lüfter verbaut, welcher am oberen Rand des Lüftungsgitters ebenfalls ausblasend verbaut ist.


 

An der linken Seite des Thermaltake The Tower 200 befinden sich ebenfalls Lüftungsgitter, welches sich fast über die gesamte Fläche erstreckt und an den Innenseiten ebenfalls mit einem magnetisch haftenden Staubschutzgittern versehen ist.




Die gegenüberliegende, rechte Seite unterscheidet sich auf den ersten Blick nicht von der linken Gehäuseseite und verfügt ebenso über eine großflächige und vor Staub geschützte Lüftungsöffnung. Im Unterschied zur linken Seite des Thermaltake The Tower 200, verbirgt sich jedoch hinter dieser eine Halterung für zwei Lüfter bis zu einer Größe von jeweils 140 mm oder einen Radiator mit einer entsprechenden Größe von bis zu 280 mm.




Wie auf der oberen Abbildung des Herstellers (Quelle) gut zu sehen ist, lässt sich das Thermaltake The Tower 200 sehr weit, werkzeuglos öffnen. Dies sollte eine einfache Montage sowie ein unkompliziertes Kabelmanagement ermöglichen.

Praxis

Testsystem

Testsystem  
Mainboard ASRock B550 Phantom Gaming-ITX/Ax
Prozessor AMD RYZEN 5 5700G
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Speicher Crucial P5 500 GB PCIe M.2 2280SS SSD, PHISON PS5012-E12C 128 GB
Grafikkarte AMD Radeon Grafik (iGPU)
CPU-Kühler Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB
Gehäuse / Netzteil Thermaltake The Tower 200, Corsair RM1000e

 

Montage




Wir beginnen die Montage des Systems mit dem Einbau des Netzteils. Dazu schrauben wir die vorinstallierte Netzteilhalterung an der Rückseite des Thermaltake The Tower 200 ab und verschrauben diese mittels der im Lieferumfang enthaltenen Schrauben mit dem Netzteil.




Anschließend wird das Netzteil samt montierter Halterung in den Netzteilschacht eingeschoben und die Halterung wieder mittels vier Schrauben am Gehäuse fixiert. Da im unteren Bereich rundum einfach zu entnehmenden Blenden verbaut sind, welche einen leichten Zugang von allen Seiten zum Netzteilschacht ermöglichen, können wir die Kabel zu einem späteren Zeitpunkt bequem verlegen.




Im nächsten Schritt montieren wir unser Mainboard Bundle. Durch die abnehmbaren Seitenteile lässt sich das Mainboard sehr einfach positionieren und mit dem Gehäuse verschrauben.


 

So ist es uns möglich schnell das nötige Kabelmanagement zu erledigen und direkt zum Einbau der AIO-Wasserkühlung überzugehen. In unserem Fall handelt es sich dabei um eine Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB. Diese bietet neben einer einzigartigen RGB-Beleuchtung und einem 280 mm Radiator, ein 2,1″ LCD-Display auf dem Pumpenkopf. Um diese zu montieren, entfernen wir die entsprechende Halterung aus dem Thermaltake The Tower 200, welche mit zwei Kreuzschlitzschrauben an diesem befestigt ist. Im Anschluss ist es uns möglich den Radiator bequem außerhalb des Gehäuses zu montieren.


 

Anschließend lässt sich die Halterung samt Radiator einfach wieder im Gehäuse montieren. Da der Pumpenkopf der Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB bei Montage auf einem AMD-System über die werksseitig montierte Kühlerhalterung montiert wird, ist dieser schnell angebracht und auch das Kabelmanagement der AIO über die zahlreichen Öffnungen im Mainboard Tray erledigt.


 


Da in unser Testsystem ausschließlich mit einer M.2 SSD betrieben wird, wählen wir eine der Festplattenhalterungen, hinter dem rechten, unteren Seitenpanel als Montagepunkt für den Lüfter-/RGB-Hub der Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB. Die Festplattenhalterungen lassen sich dabei leicht über eine Schraube vom Thermaltake The Tower 200 trennen und entnehmen. Den Lüfter-/RGB-Hub montieren wir mittels Doppelseitigen Klebeband auf der rechten Festplattenhalterung und montieren diese wieder im Gehäuse. Durch die Wahl dieses Montageplatzes ist das Kabelmanagement und der Stromanschluss des Hubs gut zu bewerkstelligen und zugleich nahezu unsichtbar.



 

Dem Radiator gegenüberliegend bietet das Thermaltake The Tower 200 viel Platz für eine Grafikkarte mit einer Dicke von drei Slots und einer maximalen Länge von 380 mm. Um diese sehr langen Grafikkarten an Ort und Stelle besser fixieren zu können, bietet das Thermaltake The Tower 200 zusätzlich eine Halterung, welche ein Wackeln der Grafikkarte entgegenwirkt. Darüber hinaus kann bei Montage einer kürzeren Grafikkarte oder falls (wie in unserem Fall) keine dedizierte GPU verbaut werden soll die Öffnung im Netzteiltunnel mit einer dem Thermaltake The Tower 200 beiliegenden Abdeckung verschlossen werden, um so eine ordentlichere Optik zu erzielen.

 

Fazit

Mit dem Thermaltake The Tower 200, welches aktuell für 123,90 Euro zu haben ist, bietet Thermaltake ein robustes und zugleich leicht zu bestückendes Gehäuse, in Thermaltakes ikonischen The Tower Design an. Dabei verfügt es neben seinem ansprechenden Design, noch reichlich Platz für moderne GPUs. Aufgrund der rundumlaufenden und großzügig bemessenen Lüftungsflächen dürfte es zudem den meisten Kühlungsanforderungen gerecht werden. Darum vergeben wir unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Preis
+ Modernes Front I/O
+ Airflow

Kontra:
– N/A




Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

Corsair RM1000e (2023) in der Vorstellung

Heute stellen wir euch mit dem Corsair RM1000e ein Netzteil aus der bekannten und frisch modernisierten RMe-Serie von Corsair vor. Dabei handelt es sich um ein vollmodulares Netzteil, welches der ATX 3.0 Norm entspricht, sowie über eine 80+ Gold Zertifizierung verfügt. Welche weiteren Features das Corsair RM1000e mitbringt und in welchen Dingen es sich von seinem gleichnamigen Vorgänger unterscheidet, erfahrt ihr in unserer Vorstellung.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Verpackung der Corsair RM1000e (2023)

Geliefert wird das Corsair RM1000e in der für Corsair typischen Verpackung im schwarz/gelben Design. Auf der Vorderseite dieser befindet sich neben dem Hersteller- und Typenlogo, ein großflächiges Produktfoto. Die linke sowie die rechte Seite der Verpackung folgen ebenfalls diesem Muster, sodass diese auch das Herstellerlogo sowie einem Produktfoto ziert. Auf der Unterseite ist der Inhalt der Verpackung, sprich das Netzteil sowie die zugehörigen Kabel einzeln aufgedruckt. Die Rückseite sind nähere Informationen zu den Features des Corsair RM1000e, sowie dessen technischen Daten abgedruckt.

 

Inhalt



Im Inneren der Verpackung befindet sich das Corsair RM1000e, einzeln verpackt in einer Folie und zusätzlich von Schaumstoff gepolstert. Auf diesem liegt beim Öffnen der Verpackung eine kleine Plastiktüte mit Garantiekarte, Userguide, Kabelbindern sowie den passenden Schrauben zur Montage des Netzteils. Rechts neben dem Netzteil sind die Kabel des RM1000e untergebracht.


Lieferumfang der Corsair RM1000e (2023)

Dabei sind im Lieferumfang die folgenden Kabel enthalten (alle Längenangaben ± 10 mm):

  • 1x Netzanschlusskabel
  • 1x 20+4-Pin (610 mm)
  • 2x 4+4-Pin ATX 12 V (ein Anschluss, 650 mm)
  • 1x 12+4-Pin 12VHPWR auf 2x 6+2-Pin PCIe (650 mm)
  • 2x 6+2-Pin PCIe (zwei Anschlüsse, 750 mm)
  • 2x 6+2 Pin PCIe (ein Anschluss, 650 mm)
  • 1x SATA (drei Anschlüsse, gerade, 800 mm)
  • 1x SATA (vier Anschlüsse, gewinkelt, 800 mm)
  • 1x Molex (vier Anschlüsse, 750 mm)

Daten

Technische Daten – Corsair RM1000e  
Lüfter 120 mm, semi-passiv
Kabelmanagement Vollmodular
Anschlüsse 1x 20+4-Pin ATX
6x 6+2-Pin EPS12V/ATX12V / PCIe
4x Peripherie
Zertifikate 80+ Gold, Cybenetics Platinum
Effizienz 90% Effizienz bei 230V, 20% Last
92% Effizienz (%) bei 230V, 50% Last
89% Effizienz (%) bei 230V, 100% Last
Abmessungen (L x B x H) 140 x 150 x 86 mm
Herstellergarantie 7 Jahre
Anzahl 12 V-Schienen 1
+3.3 V 20 A
+5 V 20 A
+12 V 83,3 A
+5 Vsb 3 A
Sicherheit OVP (Sicherung gegen Über- und Unterspannung)
UVP (Unterspannungsschutz)
SCP (Kurzschluss)
OPP (Überlast)
OTP (Übertemperaturschutz)
OCP (Überstrom auf den Schienen +12, +3,3 und +5 Volt)
Formfaktor ATX 3.0

Details



Beim Design bleibt das neue Corsair RM1000e der Designlinie seines Vorgängers treu. So finden wir an der Oberseite, wie an der Rückseite das für Corsair typische Lüftungsgitter im Dreiecksdesign. Wobei das Lüftungsgitter an der Oberseite von einem mittig eingeprägten Corsair Logo geziert wird.




An den beiden Seiten ist jeweils großflächig das Corsair Logo sowie die Typenbezeichnung aufgebracht. Insgesamt wirkt das Corsair RM1000e hervorragend verarbeitet. So ist die Lackierung bzw. Beschichtung sowie die Spaltmaße des Corsair RM1000e absolut tadellos.


Corsair RM1000e (2023)

Auf der Unterseite des Corsair RM1000e ist mittig ein großflächiger Aufkleber mit den technischen Daten des Netzteils angebracht.


Corsair RM1000e (2023)

Auch auf der Ausgangsseite zeigt sich die gute Verarbeitung des Corsair RM1000e. Alle Steckplätze sind sauber beschriftet und das Blech um die Anschlüsse ordentlich entgratet beziehungsweise abgekantet. So finden sich am gesamten Netzteil keine scharfen oder unsauberen Kanten.

 

Praxis

Testsystem



Testsystem  
Mainboard ASRock Phantom Gaming-ITX/AX
Prozessor AMD RYZEN 5 5700x
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Speicher Crucial P5 500 GB PCIe M.2 2280SS SSD
Grafikkarte Gigabyte GeForce GTX 1650 SUPER WINDFORCE OC 4G
CPU-Kühler ASUS TUF Gaming LC 240 RGB
Gehäuse / Netzteil InWin A4 / Corsair RM1000e



Bei einem genaueren Blick auf die Oberseite des Corsair RM1000e fällt auf, dass dieses im Vergleich zu seinem Vorgänger um 20 mm in der Länge geschrumpft ist. Dies ermöglicht uns einen noch einfacheren Einbau, indem es für mehr Platz hinter dem Netzteil sorgt. Des Weiteren sorgt der semi-passive Lüfter, welchen wir mit unserem Testsystem nicht zur Arbeit bewegen konnten für eine ruhige Arbeitsumgebung.

 

Sicherheit

Auch das Corsair RM1000e (2023) verfügt wie bereits sein Vorgänger über alle nötigen Schutzarten.

Im Einzelnen:

  • OVP (Sicherung gegen Über- und Unterspannung)
  • UVP (Unterspannungsschutz)
  • SCP (Kurzschluss)
  • OPP (Überlast)
  • OTP (Übertemperaturschutz)
  • OCP (Überstrom auf den Schienen +12, +3,3 und +5 Volt)


So ist das Corsair RM1000e gegen die meisten möglichen Störfälle abgesichert. Zusätzlich biete Corsair auf das RM1000e noch eine üppige Garantie von 7 Jahren.

 

Fazit

Mit dem überarbeiteten RM1000e ist Corsair ein Meisterstück gelungen. So ist es nicht nur, wie man es von Corsair gewohnt ist hervorragend verarbeitet und dank 80+ Gold Zertifizierung auch besonders effizient, sondern auch in seinen Abmessungen angenehm kompakt. So dürfte das Corsair RM1000e sich gut in die meisten Gehäuse verbauen und zugleich noch Platz für ein ordentliches Kabelmanagement oder der gleichen lassen. Da es darüber hinaus auch noch mit einer 7-jährigen Garantie und einem aktuellen Preis von 163,97 Euro punkten kann, vergeben wir unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Voll Modular
+ Lange Garantie
+ Design

Kontra:
– N/A







Herstellerseite
Preisvergleich

[atkp template=’75150′ ids=’75280′][/atkp]

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

Xilence Gaming Gold XP750R12.ARGB in der Vorstellung

Mit dem be quiet! Pure Power 11 FM stellen wir euch heute die neueste Version des Einstieg-Netzteils vor. Mehr dazu lest ihr bei uns.

XILENCE erweitert mit der Gaming Gold Serie sein Netzteilsortiment, diese sind dabei in den Leistungsklassen von 650 Watt bis 850 Watt erhältlich und verfügen über ein komplett neues Design. Als weitere Neuheit biete XILENCE mit dem Gaming Gold XP750R12.ARGB erstmals ein Netzteil mit einer aRGB-Beleuchtung an. Diese lässt sich mit einen 3-PIN RGB-Kabel an ein Mainboard oder einen entsprechenden Controller anschließen und steuern. Des Weiteren verfügt das hier vorgestellte XILENCE Gaming Gold XP750R12.ARGB wie der Name bereits vermuten lässt über eine 80+ Gold Zertifizierung. Alles Weitere zum neuen XILENCE Gaming Gold XP750R12.ARGB erfahrt ihr in unserer Produktvorstellung.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Xilence Gaming Gold XP750R12.ARGB

Geliefert wird das Xilence Gaming Gold XP750R12.ARGB in einer in Schwarz und Weiß gehaltenen Verpackung. Neben dem Hersteller-/Produktlogo und einem Produktfoto sind auf der Oberseite noch erste Hinweise zu den Features des Xilence Gaming Gold XP750R12.ARGB aufgedruckt. Auf diese wird auf der Rückseite der Verpackung erneut hingewiesen. Zusätzlich ist auf der Rückseite eine Tabelle mit den technischen Daten des Xilence Gaming Gold XP750R12.ARGB zu sehen. Die übrigen Packungsseiten ziert das Hersteller- und Produktlogo.

 

Inhalt



Im Inneren befindet sich das mit einer Luftpolsterfolie geschützte Netzteil und das zugehörige Netzkabel sowie die Garantiekarte und eine Kurzanleitung.

 

Daten

Technische Daten – Xilence Gaming Gold XP750R12.ARGB  
Lüfter 120 mm RGB
Kabelmanagement Non-Modular
Anschlüsse 1x ATX-Mainboard (20+4-Pin)
2x P4+4 (CPU)
1x P8 (CPU)
3x PCI-E 6+2-Pin (GPU)
6x SATA 15-Pin (HDD, Laufwerke)
Zertifikate 80+ Gold
Effizienz 90% Effizienz bei 230V, 20% Last
93% Effizienz (%) bei 230V, 50% Last
92% Effizienz (%) bei 230V, 100% Last
Abmessungen (L x B x H) 247 x 198 x 98
Herstellergarantie gesetzlich, +12 Monate bei Registrierung
Anzahl 12 V-Schienen 1
+3.3 V 20 A
+5 V 20 A
+12 V 62,5 A
-12 V 0,3 A
+5 Vsb 3 A
PFC aktiv
Sicherheit OCP (Überstromschutz)
OVP (Überspannungsschutz)
UVP (Unterspannungsschutz)
SCP (Kurzschlussschutz)
OTP (Überhitzungsschutz)
OPP (Überlastschutz)
Formfaktor ATX 2.52v

 

Details

Xilence Gaming Gold XP750R12.ARGB

Das schwarz beschichtete Gehäuse des Xilence Gaming Gold XP750R12.ARGB verfügt an der Oberseite über ein Schutzgitter, welches aus einem gestanzten Blech gefertigt und ebenfalls schwarz beschichtet ist. Dieses ist mit dem Herstellerlogo versehen und wirkt optisch sehr ansprechend. Durch dieses Gitter können wir auch schon einen Blick auf den aRGB beleuchteten Lüfter des Xilence Gaming Gold XP750R12.ARGB werfen, welcher das Xilence Gaming Gold XP750R12.ARGB von den übrigen Netzteilen der Gaming Gold Serie unterscheidet, bei diesen ist der Lüfter in schwarzen Kunststoff gehalten.




Die Seiten des Xilence Gaming Gold XP750R12.ARGB sind jeweils mit vollflächigen Aufklebern versehen. Wobei der Aufkleber auf der linken Gehäuseseite mit Hersteller- und Typenlogo und der Aufkleber auf der rechten Gehäuseseite mit den technischen Daten bedruckt ist.




Die Unterseite ist komplett in Schwarz gehalten. Die Beschichtung wirkt dabei rundum tadellos und weist keinerlei Mängel auf.




Die Rückseite ist fast vollständig mit sechseckigen Belüftungsöffnungen versehen, welche für eine gute Belüftung sorgen sollen. Wie üblich ist hier auch der Anschluss für das Netzkabel und ein Ein-/Ausschalter untergebracht. Oberhalb der Netzanschlussbuchse ist ein Aufkleber angebracht, welcher darauf hinweist, dass das Xilence Gaming Gold XP750R12.ARGB ausschließlich für eine Spannung von 230 Volt ausgelegt ist.




Das Innere des Xilence Gaming Gold XP750R12.ARGB wird von einem 120 mm großen aRGB-Lüfter vom Typ Xilence XPF120X.B gekühlt. Dabei handelt es sich um einen ungeregelten aRGB-Lüfter mit einer Leistungsaufnahme von 4,44 Watt und einem entsprechend ordentlichen Luftdurchsatz.




Die Komponenten im Inneren des Xilence Gaming Gold XP750R12.ARGB sind sehr ordentlich verarbeitet. So sind alle Komponenten sauber verlötet, die Leistungselektronik mit üppig dimensionierten Kühlkörper versehen und die einzelnen Bauteile wenn nötig mit entsprechenden Abschirmungen aus Metall und Folie versehen.

 

Praxis

Testsystem



Testsystem  
Mainboard MSI MAG X570S TORPEDO MAX
Prozessor AMD RYZEN 5 5600G
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Speicher Crucial P5 500 GB PCIe M.2 2280SS SSD, PHISON PS5012-E12C 128 GB
Grafikkarte AMD Radeon Grafik (iGPU)
CPU-Kühler InWin NR24 (240 mm AIO)
Gehäuse / Netzteil InWin Airforce / Xilence Gaming Gold XP750R12.ARGB

 

Beleuchtung



Die Beleuchtung des Xilence Gaming Gold XP750R12.ARGB wird über ein fest mit dem Netzteil verbundenes 3-Pin-aRGB-Kabel gesteuert. Das Kabel muss an den entsprechenden Mainboard-Header oder einen aRGB-Controller (nicht im Lieferumfang) angeschlossen werden, weil der Lüfter des Netzteils ohne diese Verbindung dunkel bleibt.

 

Sicherheit

Mit Schaltungen für OCP (Überstromschutz), OVP (Überspannungsschutz), UVP (Unterspannungsschutz), SCP (Kurzschlussschutz), OTP (Überhitzungsschutz), OPP (Überlastschutz) verfügt das Xilence Gaming Gold XP750R12.ARGB über alle wichtigen Schutzschaltungen. Zusätzlich gibt Xilence eine Garantie von 2 Jahren auf das Netzteil (3 Jahre bei Registrierung).

 

Fazit

Das Xilence Gaming Gold XP750R12.ARGB ist derzeit bereits für 82,90 Euro erhältlich und zählt damit zu den günstigsten Netzteilen in der 750 Watt Leistungsklasse (mit 80+ Gold Zertifizierung). Zusätzlich kann es neben dem günstigen Preis noch ein ansehnliches Design, eine gute Verarbeitung und natürlich dem aRGB beleuchteten Lüfter punkten. So bleibt beim Xilence Gaming Gold XP750R12.ARGB als einziger Wermutstropfen die relativ kurze Garantiezeit von nur maximal 3 Jahren. Aufgrund des sehr guten Gesamteindruckes vergeben wir trotzdem unsere Empfehlung.

Pro:
+ Preis
+ Design
+ Verarbeitung
+ Schutzschaltungen
+ RGB Beleuchtung

Kontra:
– Kurze Garantiezeit



Herstellerseite
Preisvergleich

[atkp template=’75150′ ids=’75154′][/atkp]

Die mobile Version verlassen