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Lamptron HM070 Hardware Monitor im Test


Das Kontrollieren der Temperaturen im System wird meistens über ein kleines Programm auf dem Desktop ausgeführt. Minimiert in der Taskleiste bringt es während dem Spielen oder aufwendigen Arbeiten wenig. Um so interessanter war eine Tastatur mit einem Display, auf dem immer die wichtigsten Daten im Sichtfeld waren. Seit einigen Monaten sind Show-Gehäuse und offene Builds, sowie Wasserkühlungen und aufwendige Konstruktionen immer begehrter. Da bietet es sich an, dass Lamptron einen externen Bildschirm mit IPS und edlem gebürsteten Aluminiumrahmen anbietet. In Zusammenarbeit mit der SICONTACT IT-Solutions GmbH, welche das AIDA64 seit 2010 veröffentlicht und aktualisiert, bekommen wir einen Hardware-Monitor, der es in sich hat. Doch mehr dazu gibt es in unserem Bericht.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Lamptron liefert uns den Lamptron HM070 Hardware Monitor in einem unscheinbaren, recycelten Karton. Außen auf der Verpackung wird uns der Hersteller, der Lamptron HM070 Hardware Monitor im Betrieb und die Artikelbezeichnung angegeben. Lamptron verpackt den HM070 in einem hochwertigen Schaumstoffinlet, welches den Hardware-Monitor perfekt schützt. Eine Folie ist auf der Hochglanzoberfläche nicht vorzufinden.


Inhalt

 

Heben wir den Schaumstoff mit dem Lamptron HM070 Hardware Monitor aus dem Karton, finden wir das folgende Zubehör:

  • USB-A auf USB-Mini Kabel
  • HDMI-Mini auf HDMI Kabel
  • USB-Stick mit AIDA64
  • Ständer mit gummierter Fläche

 

Technische Daten
Lamptron HM070 Hardware Monitor  
Maße 172 x 114 x 10 mm (B x H x T)
Bildschirmgröße 165 x 110 mm (B x H)
Betrachtungswinkel 80°
Bildschirmauflösung 1.024 x 600 Pixel @60hz IPS
Farbe Schwarz
DC-Eingang 5 V (USB)
Anschlüsse HDMI, Micro-USB

 

Details

 

Der kleine Ständer wirkt mit seinen drei Bügeln etwas instabil, doch das ist er nicht. Seine drei gummierten Flächen halten das Display aufrecht und sicher. Die Displayoberfläche ist hochglanzpoliert und leider ist dort jeder Fingerabdruck zu erkennen. Eine nachträgliche Folie zum Schutz wäre ratsam. Die beiden Rädchen am Ständer dienen dem Einstellen des Winkels. Das Display kann auf dem Tisch, an der Wand, am Gehäuse oder im Gehäuse platziert werden, sofern die Kabellänge reicht und der nötige Platz vorhanden ist.


 

Auf der Rückseite sind zwei Nuten mit Verengung in die Rückwand des Lamptron HM070 Hardware Monitor eingelassen. Die Rückwand ist mit zwei kleinen Lautsprechern versehen. Wir haben die Schrauben entfernt und uns die Technik angeschaut. Eine nachträgliche Bearbeitung der Rückseite ist kein Problem. Die Lautsprecher sind, ebenso wie alle anderen Bauteile, mit Flachbandkabeln oder Steckverbindungen verbunden. Selbst das Lösen der Tastenreihe an der Seite ist möglich. Die Tasten sind aus Metall und drücken auf einen spürbaren Widerstand im Inneren. Die rückwärtige Bezeichnung der Tasten erklärt sich wie bei einem normalen Monitor. Power, Menü für Farbe, Helligkeit, Lautstärke sowie hoch, runter und Bildschirmanzeige drehen.


 

Das gesamte Chassis ist aus Aluminium gefertigt. Eine gebürstete Oberfläche und das tiefe Schwarz verleihen dem Lamptron HM070 Hardware Monitor ein edles Aussehen. Das gesamte Erscheinungsbild ist hochwertig. Die Verarbeitung ist auf einem gehobenen Niveau und wir können keine Fehler finden. Neben den Tasten auf der rechten Seite befinden sich auf der linken Seite die Ein- und Ausgänge. Dazu gehört eine Klinkenbuchse für Lautsprecher und der HDMI-Eingang und der USB-Eingang.


Praxis

 

Wir verbauen den Lamptron HM070 Hardware Monitor in unserem aktuellen Test-System mit dem Ryzen 5 3600 und dem MSI MEG x570 GODLIKE. Unter die ASUS R9 380 STRIX passt der Monitor nicht als Stütze. Sowas könnte der geübte Modder sicherlich realisieren. Zwischen die Seitenscheibe und die PSU-Shroud passt der Monitor nicht, denn dafür ist er zu dick. Den Ständern haben wir uns gespart. Generell ist dieser sowieso mehr für den Tisch gedacht. Die Rückseite des Lamptron HM070 Hardware Monitor ist aus Aluminium und lässt sich leicht mit einer Halterung versehen. Die beiden Kabel gehen bei unserem Gehäuse leicht aus der PCIe-Slot-Abdeckung raus.


 

Ist der Lamptron HM070 Hardware Monitor angeschlossen, lässt sich dieser ohne Probleme auch als Hauptbildschirm benutzen. Die Auflösung ist so gut, wir sind sofort von der Qualität begeistert. Die Desktopsymbole und die Reaktion auf unsere Mausbewegungen sind sauber dargestellt.


 

Schauen wir uns die Bedienungselemente des Lamptron HM070 Hardware Monitor an, so ist er ein einfacher, normaler Monitor. Im Auslieferungszustand ist er auf Chinesisch eingestellt. Helligkeit, Lautstärke, Farbqualität und Position sind zur Auswahl verfügbar. Im Gesamten ist er mit einem normalen Monitor vergleichbar. Wir müssen keine Einstellungen ändern, denn er ist perfekt eingestellt und wird sofort als Soundausgang und als HDMI-Gerät gefunden. Die Farbwerte sind sehr gut skaliert und auch die Farbbalance ist nicht relevant für uns.


Software AIDA64 Installation

 

Für die Installation des funktionierenden Monitors benötigen wir die AIDA64 ExtremeEdition 6.10.5213 Version von dem im Lieferumfang befindlichen USB-Stick. Um das Ganze zu vergleichen, haben wir die neuste Version installiert. Das funktionierte nicht und benötigte einen Key. Die Version des Sticks ist für den Monitor also unverzichtbar. Der USB-Stick besitzt eine Kapazität von 2 GB. Auf dem Stick liegen die Dateien für 6 optische Vorlagen, um das Design zu verändern.
Wir gehen wie folgt vor:

  • Kompletten Inhalt auf den Desktop in einen Ordner kopieren
  • PDF – „How to display computer performance data with AIDA64“ öffnen
  • AIDA64 ExtremeEdition 6.10.5213 im Ordner als Administrator starten


In dem PDF wird uns Schritt für Schritt erklärt, was wir in den Einstellungen zu machen haben. Die Sprache ist auch in dem Programm vorher auf Chinesisch, dies lässt sich aber einfach ändern. Um Fehler zu umgehen, müssen auch die Schriftarten aus den Vorlagen nach Windows/Fonts kopiert werden. Im Endeffekt ist alles schon perfekt eingestellt, das PDF will nur noch, dass ihr einmal alles durchgeht, um Fehler zu vermeiden. Am Ende führt uns das PDF in den Reiter LCD-Reiter, dort aktivieren wir „Enable Remote Sensor LCD Support“ und „Maximieren mit Doppelklick“.


 

Rechts oben seht ihr die Buttons Importieren und Exportieren. Das ist wie Laden und Speichern von vorgefertigten oder modifizierten Anzeigen. Die Anzeige, also das gesamte Bild links mit den einzelnen Nummern, Sensoren, Namen und Positionen sind vorgefertigte Vorlagen. Nahezu alles muss von Hand optimiert werden. Die GPU, CPU und der Speicher sind Platzhalter, denn wir haben einen R5 3600 verbaut und AIDA64 erzählt uns hier etwas von einem Intel Core i7 8700K. Gleiches gilt für die GPU und den Arbeitsspeicher. Die Balken und Darstellungen sind einzeln gewählt, anhand von X und Y Positionen zugewiesen und können von euch verschoben werden. LCD-Element Konfigurieren bedeutet das Verschieben, Duplizieren, Umbenennen, Schatten des Textes, Schriftart, Farbe, Größe, Itemtyp und Hintergrund auswechseln. Wir können mehr als eine Stunde optimieren und verändern. Somit auch die Farbe von Blau und Grün auf Schwarz und Rot verändern. Haben wir uns mit einem Programm ein ROG Gif oder MSI Gif Logo erstellt, können wir dieses auch animiert einsetzen. Es können alle Sensoren, die euer System liefert und die AIDA64 erkennen kann, in der Grafik dargestellt werden. Beispiel: SSD nach Kapazität, noch frei, belegt, Auslastung.


 

Doch wie kommt nun das Bild aus AIDA64 auf den Hardware Monitor?

Wir öffnen mit „Ausführen“ in Windows 10 die Konsole, indem wir „CMD“ in das Ausführen-Feld schreiben. Dort suchen wir unsere IPv4-Adresse mit dem Eingabebefehl „ipconfig“. Es erscheinen viele Netzwerk-Relevante Daten. Aus der Zeile IPv4-Adresse . . . . . . . . . . : 192.XXX.X.XXX nehmen wir uns die Nummer rechts und kopieren diese „192.XXX.X.XXX“ in die Adresszeile des Internet-Explorers oder Edge und bekommen das Fenster mit dem Hardwaremonitor. Die Seite verschieben wir auf den kleinen Monitor. Im Fenster müssen wir F11 drücken, damit die Zeilen oben am Rand alle ausgeblendet werden. Im Programm können wir auch während des Betriebs Änderungen vornehmen, dann sehen wir ein kurzes Ruckeln auf dem Hardware Monitor und er aktualisiert nach ca. 3 Sekunden die Daten und Objekte.


Fazit

Lamptron bietet mit dem HM070 ein sehr schönes und elegantes Display mit einem Aluminiumrahmen. Es ist ein Display mit USB-Anschluss für die Stromzufuhr und HDMI-Anschluss für den Sound und die grafische Darstellung. Es ist also kein Display, welches nur mit AIDA64 funktioniert. Mit dem Lamptron HM070 Hardware Monitor haben wir uns ein kleines Display mit sehr hoher Qualität als Desktop-Erweiterung eingebaut. Es könnte auf dem HM070 auch Discord oder Twitch oder Teamspeak dargestellt werden. In jedem Fall ist der Bildschirm eine Bereicherung für unser System. Aktuell kostet das Paket 119 Euro bei Caseking und liefert genau das, was wir uns erhofft haben. Wir können den Lamptron HM070 Hardware Monitor allen empfehlen, die ein funktionierendes Komplettpaket suchen.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Aluminiumrahmen
+ Display IPS
+ Montagehalterung
+ Lieferumfang
+ Funktionen

Kontra:
– AIDA64 muss mit dem Browser verschoben werden und liest nicht automatisch die verwendete Hardware aus und integriert diese in der Anzeige.


Software – Auf dem USB-Stick
Herstellerseite
Preisvergleich

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Akasa passiv gekühltes Raspberry Pi 4 Case

Akasa, Hersteller von Kühllösungen, Aufbewahrungszubehör und Gehäusen aller Art, hat heute einen neuen Gehäusetyp auf den Markt gebracht. Das als Gem bezeichnete Gehäuse ist ein passiv gekühltes Design, das speziell für Raspberry Pi 4 entwickelt wurde. 

Das einzigartige Design, welches an einen Edelstein erinnert, liefert dem Raspberry Pi 4 Case seinen Namen. Das Gehäuse Gem besteht aus 100% Aluminium. Es hat eine robuste Struktur um eine effiziente Wärmeableitung sicherzustellen. Diese erlaubt dem System auch unter hoher Arbeitsbelastung optimal zu laufen. Das Gehäuse hat einen L-förmigen Block im Inneren. Er verbindet die Bauteile, die Wärme erzeugen und verbindet diese mit der Außenhülle. Es deckt den integrierten Schaltkreis SoC und Power Management ab. Dies ist sicherlich eine seltene Entwurfsentscheidung. Ein weiterer Block deckt den USB-Controller ab. Das Gehäuse verfügt über präzise Ausschnitte, sodass auf jedes E / A-Bit zugegriffen werden kann, einschließlich GPIO-, microSD-, Ethernet-, USB-, Kamera- und Display-Anschlüssen. Der Preis für das Raspberry Pi 4 Case Gem wird sich auf 40 Euro belaufen.

Quelle: Techpowerup

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[Beendet]Verdoppelung der Gewinnchance – Seasonic Snowsilent 550 Watt Gewinnspiel

GEWINNER von jeweils einem Seasonic Snowsilent 550 Watt sind

Andreas Ro.
Peter Re.

Herzlichen Glückwunsch
 
Wer hätte das  gedacht? Wir verdoppeln den Gewinn aus unserem Seasonic Snowsilent 550 Watt Gewinnspiel. Das bedeutet, dass es nun 2 Gewinner gibt, die folgendes gewinnen können!

Das Seasonic Snowsilent 550 Watt bietet euch den best möglichen Qualitätsstandard für ein tolles Erlebnis beim Zusammenbau eures Systems. Es besitzt eine 12 jährige Garantie und Seasonic bietet euch einen schnellen reibungslosen Support über euren Händler. Sicherheiten sind das A und O in einem Netzteil. Das Snowsilent bietet OPP, OVP, UVP, OCP, OTP, SCP unterstützt von einem Lüfter mit Premium Hybrid Fan Control.
Folgende Features bietet es euch außerdem:
– Voll modular
– schwarze Flachbandkabel
– Micro Tolerance Load Regulation (0.5 %)
– Gold plated Anschlüsse

mehr erfahrt ihr auf der Website von Seasonic.


Wie ihr an dem Seasonic Snowsilent Gewinnspiel teilnehmen könnt, erfahrt ihr wenn ihr dem Link folgt.


Seasonic Snowsilent 550 Watt Gewinnspiel ->> LINK


Laufzeit ist von 15.07 bis zum 29.07.2020
Die zwei Gewinner werden bis zum 09.08.2020 ermittelt

Die AGBs des Gewinnspiels findet ihr wie immer in unserem Forum.
Schaut doch mal vorbei und nehmt an unseren Unterhaltungen teil.

Viel Spaß bei dem Gewinnspiel.
Euer Hardwareinside.de Team
 
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Allgemein Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Gewinnspiele

[Beendet]Seasonic Snowsilent 550 Watt Gewinnspiel


GEWINNER von jeweils einem Seasonic Snowsilent 550 Watt sind

Andreas Ro.
Peter Re.

Herzlichen Glückwunsch

Wir sind glücklich, euch ein cooles Seasonic Snowsilent 550 Watt Gewinnspiel mit unserem Partner Seasonic präsentieren zu können. Seasonic war so freundlich und sendete uns ein Paket aus tollen Goodies und einem Snowsilent 80 Plus Gold Netzteil mit 550 Watt.

Das Seasonic Snowsilent 550 Watt bietet euch den best möglichen Qualitätsstandard für ein tolles Erlebnis beim Zusammenbau eures Systems. Es besitzt eine 12 jährige Garantie und Seasonic bietet euch einen schnellen reibungslosen Support über euren Händler. Sicherheiten sind das A und O in einem Netzteil. Das Snowsilent bietet OPP, OVP, UVP, OCP, OTP, SCP unterstützt von einem Lüfter mit Premium Hybrid Fan Control.
Folgende Features bietet es euch außerdem:
– Voll modular
– schwarze Flachbandkabel
– Micro Tolerance Load Regulation (0.5 %)
– Gold plated Anschlüsse

mehr erfahrt ihr auf der Website von Seasonic.


Wie ihr an dem Seasonic Snowsilent 550 Watt Gewinnspiel teilnehmen könnt, erfahrt ihr in den folgenden Zeilen.
  • Markiert einen Freund, dem ihr das Seasonic Netzteil empfehlen würdet.
  • Abonniert und Liked unsere Facebookseite (HIER) und Liked den Gewinnspiel-Beitrag (HIER)
  • Abonniert und Liked die Facebookseite von Seasonic (HIER)
  • Sagt uns (HIER), was für ein Netzteil ihr aktuell benutzt
  • Benutzt (HIER) folgende Hashtags #Hardwareinside #Gewinnspiel #Seasonic #Snowsilent

  • Optional: Schaut mal auf unserem Twitter und Instagram vorbei, auch dort veranstalten wir immer wieder Gewinnspiele.

Laufzeit ist von 15.07 bis zum 29.07.2020
Gewinner wird bis zum 09.08.2020 ermittelt

Die AGBs des Gewinnspiels findet ihr wie immer in unserem Forum.
Schaut doch mal vorbei und nehmt an unseren Unterhaltungen teil.

Viel Spaß bei dem Gewinnspiel.
Euer Hardwareinside.de Team
 
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DeepCool präsentiert die Netzteilserie DQ 650/750/850-M-V2L

DeepCool, einer der führenden Hersteller von CPU-Kühlsystemen, bringt eine neue Netzteilserie auf den Markt – DQ-M-V2L mit 650W/750W/850W. Bei der DQ-M-V2L-Serie handelt es sich um vollständig modulare 80 PLUS Gold-Netzteile mit 100% japanischen Kondensatoren und hochwertigen MOSFET-Schaltkreisen. Die DQ-M-V2L-Serie wurde für eine stabile Ausgangsleistung mit hoher Energieeffizienz entwickelt und bietet eine erhöhte Zuverlässigkeit für Ihren PC.


80 PLUS® Gold zertifiziert

Profitieren Sie von der hohen Energieeffizienz mit einem Wirkungsgrad von maximal 91,4 %, und reduzieren Sie so den Energieverbrauch und die Abwärme.

Japanische Qualitätskondensatoren

Hochwertige Komponenten sorgen für gleichmäßige Leistungsabgabe bei langer Lebensdauer.


Erstklassiges Design

Der 120-mm-Lüfter mit hydraulischem Lager wurde für einen geräuscharmen Betrieb entwickelt und bietet ein unglaubliches Leistungs-Geräusch-Verhältnis auf einer wirkungsvollen Lüfterkurve.

Vollständig modular

Das einfache Kabelmanagement mit Flachkabeln gewährleistet, dass Ihr System aufgeräumt und gepflegt ist.

Technische Daten

Model

DQ850-M-V2L

DQ750-M-V2L

Typ

ATX 12V V2.31

ATX 12V V2.31

Zertifizierungen

80PLUS GOLD

80PLUS GOLD

Abmessungen

150×160×86 mm (W × L × H)

150×160×86 mm (W × L × H)

Ausgangskapazität

850W

750W

Eingangsspannung

100-240V

100-240V

Eingangsstrom

12.0A

10.0A

Eingangsfrequenzbereich

47-63 Hz

47-63 Hz

Lüftergröße

120 mm

120 mm

PFC

Aktiv

Aktiv

Power Good Wert

100-500 ms

100-500 ms

Wartezeit

>16 ms (80% Last)

>16 ms (80% Last)

Effizienz

90% unter typischer Last
(50% Last)

90% unter typischer Last
(50% Last)

Standby-Effizienz

ErP Lot 3 2014

ErP Lot 3 2014

Schutzfunktionen

OVP/UVP/OCP/SCP/OPP/OTP

OVP/UVP/OCP/SCP/OPP/OTP

Betriebstemperatur

0-40°C

0-40°C

Regulierungen

CE/CB/CCC/EAC/FCC/
KCC/RCM/RoHs

CE/CB/CCC/EAC/FCC/
KCC/RCM/RoHs

MTBF

100.000 Stunden

100.000 Stunden

Model

DQ750-M-V2L WH

DQ650-M-V2L

Typ

ATX 12V V2.31

ATX 12V V2.31

Zertifizierungen

80PLUS GOLD

80PLUS GOLD

Abmessungen

150×160×86 mm (W × L × H)

150×160×86 mm (W × L × H)

Ausgangskapazität

750W

650W

Eingangsspannung

100-240V

100-240V

Eingangsstrom

10.0A

10.0A

Eingangsfrequenzbereich

47-63 Hz

47-63 Hz

Lüftergröße

120 mm

120 mm

PFC

Aktiv

Aktiv

Power Good Wert

100-500 ms

100-500 ms

Wartezeit

>16 ms (80% Last)

>16 ms (80% Last)

Effizienz

>90% unter typischer Last (50% Last)

>90% unter typischer Last (50% Last)

Standby-Effizienz

ErP Lot 3 2014

ErP Lot 3 2014

Schutzfunktionen

OVP/UVP/OCP/SCP/OPP/OTP

OVP/UVP/OCP/SCP/OPP/OTP

Betriebstemperatur

0-40°C

0-40°C

Regulierungen

CE/CB/CCC/EAC/FCC/
KCC/RCM/RoHs

CE/CB/CCC/EAC/
FCC/KCC/RCM/RoHs

MTBF

100.000 Stunden

100.000 Stunden

 

Preise und Verfügbarkeit

DQ 650-M-V2L : 99,99 EUR (Incl. VAT)

DQ 750-M-V2L : 109,99 EUR (Incl. VAT)

DQ 750-M-V2L WH : 109,99 EUR (Incl. VAT)

DQ 850-M-V2L : 119,99 EUR (Incl. VAT)

Verfügbar ab August 2020 auf Amazon.de

Über DeepCool

DeepCool wurde 1996 gegründet und ist ein führender Anbieter thermischer PC-Lösungen und Hardware-Marke mit einer breiten Palette von Produkten für PC-DIY-Enthusiasten, darunter CPU-Kühler, PC-Gehäuse, Netzteile, Lüfter und Zubehör. Seit über 20 Jahren hält DeepCool an seiner Strategie der unabhängigen Forschung und Entwicklung, originellen Kreativität, erstklassigem Service und hervorragendem Preis-Leistungs-Verhältnis fest.

Folgen Sie @DEEPCOOL auf Facebook, Twitter und Instagram

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Deepcool DQ850-M-V2L Präsentation


Das Deepcool DQ850-M-V2L ist das neuste Netzteil des Herstellers Deepcool. Durch die hochwertigen japanischen Kondensatoren, dem optimierten Layout und den 10 Jahren Garantie, bietet Deepcool eine hochwertige Alternative auf dem Netzteilmarkt. Für seine optischen Designs ist Deepcool weltweit bekannt. Deswegen wirkt das DQ850-M-V2L äußerlich ansprechend. Ein komplettes modulares Kabelkit bietet eine weitere Konfigurationsfreiheit im System. Wir stellen euch heute das Deepcool DQ850-M-V2L in den folgenden Zeilen vor.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Wir erkennen durch die äußere Verpackung sofort, dass es sich um ein Deepcool Netzteil handelt. Die besten Features werden neben den technischen Daten auf den Seiten des Kartons gefunden. Das Deepcool DQ850-M-V2L ist im Inneren des Kartons perfekt verstaut. Ebenso die Kabel, welche sich in einem separaten Beutel befinden.


Inhalt

 

Im Lieferumfang befindet sich Folgendes,

– 24-PIN ATX-Kabel 550 mm
– 1x 8-PIN EPS-Kabel 700 mm
– 1x 4+4-PIN EPS-Kabel 700 mm
– 2x 6+2-PIN Dual-Kabel 500 mm
– 1x SATA mit 4 Steckern
– 3x PATA mit jeweils 2x SATA und 2x PATA Steckern
– Vier Montageschrauben
– Kabelbinder
– Bedienungsanleitung


Technische Daten
Deepcool, DQ850-M-V2L  
Maße 150 × 160 × 86 mm (B × L × H)
Typ ATX 12V V2.31
Zertifizierung 80 PLUS GOLD
Ausgabekapazität 850 Watt
Eingangsstrom 12.0 A / 5.0 A
Eingangsfrequenz 47 – 63 Hz
Lüfter 120 mm
PFC Active
Power Good Signal 100 – 500 ms
Stützzeit >16ms (80% Loading)
Effizienz >90% Under Typical Load (50% Loading)
Sicherungen OVP/UVP/OCP/SCP/OPP/OTP
Betriebstemperatur 0 – 40°C
Regulierung CE/CB/CCC/EAC/FCC/KCC/RCM/RoHs
MTBF 100,000 Hours

 

Details

 

Das Deepcool DQ850-M-V2L ist das Nachfolgemodell des 850 Watt Netzteils DQ850M und wurde von Multirail auf Singlerail geändert. Die höheren Ampere bieten mehr Power für übertaktungsfreudige Käufer. Auf der +12 Volt Schiene bietet das Deepcool DQ850-M-V2L 70.5 Ampere. Neben den 10 Jahren Garantie, bietet das Deepcool DQ850-M-V2L OVP, UVP, SCP, OPP, OTP als Sicherheitstechniken.


 

Öffnen wir die Verpackung des Deepcool DQ850-M-V2L werden wir von der Bedienungsanleitung begrüßt. In dieser zeigt uns Deepcool die Kabelanschlüsse, Features, technischen Daten und Sicherheitsmerkmale. In einem Stoffbeutel befindet sich das Deepcool DQ850-M-V2L sicher zwischen Schaumstoff verpackt. Die Kabel liegen in einem Beutel und sind komplett schwarz gestaltet. Die Litzen besitzen überwiegend AWG 18.


 

Seitlich besitzt das Deepcool DQ850-M-V2L ein sehr präsentes Design mit den Zeichen für 80 Plus Gold und für die 10 Jahre Garantie. Die Oberfläche ist matt und rau. Die Steckerbuchsen sind perfekt in der Oberfläche integriert. Darunter finden wir einen Hinweis auf die Stromschlaggefahr.


 

Die Rückseite ist mit einer großzügigen Stanzung versehen, um eine gute Belüftung zu gewährleisten. Der Kippschalter und die Kaltgerätekabelbuchse sind beide stabil und gut in dieser eingelassen. Auf der Unterseite finden wir die technischen Daten noch einmal aufgelistet. Damit wir auf der sicheren Seite sind, werden sämtliche EU-Kennzeichnungen mit angegeben.


Praxis

 

Mit vier Schrauben wird der Deckel auf dem Gehäuse des Deepcool DQ850-M-V2L verschraubt. Das Lösen der Schrauben lässt uns einen Blick auf das Innere und den Lüfter werfen. Der 120 mm Lüfter wird für die optimierte Kühlung mit einem Kunststoffstreifen versehen. Der DC Lüfter HA1225H12S-Z läuft mit 12 V Spannung und 0.58 Ampere. Auf eine RGB-Beleuchtung wird verzichtet. Der graue Rahmen dient zur Zierde und verdeckt die Halterung des Lüfters. Zwischen diesen beiden befindet sich ein Gitter, welches von innen fest verbunden ist.


 

Alle verwendeten Kondensatoren, sowohl auf der Sekundärseite und der Primärseite, stammen aus japanischer Produktion und sind für eine Temperatur von 105° C zertifiziert. Aufgrund der Qualität der verwendeten Kondensatoren, garantiert Deepcool eine lange Lebensdauer und Quittiert diese mit einer 10 jährigen Garantie.


 

Im Inneren finden wir eine gute optische Verarbeitung. Die Aufteilung besitzt einzelne Kühlkörper, insgesamt drei, wovon einer etwas größer dimensioniert ist. Auf Kabel wird weitgehend verzichtet. Nur am Eingang sehen wir noch welche. Die verbauten japanischen Kondensatoren sind überwiegend von Nippon. Im Vorgängermodell waren diese noch von Nichicon. Ein DC-DC-Controller von Sitronix finden wir ebenso auf dem PCB. Sitronix hat seinen Sitz in Taiwan. Die Lötstellen sind überwiegend als sehr gut zu bezeichnen. Bei der GPU DC Card hätten wir etwas mehr Abstand gelassen.


 

Während der Nutzung über mehrere Stunden im Testsystem Ryzen 5 3600 auf dem MSI MEG X570 Godlike wurden keine Probleme gefunden. Ebenso mit an Board, Radeon R9 380 und 64 GB Arbeitsspeicher und eine 128 GB M.2 von Adata. Die ermittelten Temperaturen aus dem Inneren waren mit 37- 42° Celsius unauffällig. Die Lautstärke konnte nicht ermittelt werden. Das Laufgeräusch sowohl im Idle als auch unter Last blieb gleich. 850 Watt auslasten wird für die meisten User nicht möglich sein und zielt auf Multi-GPU Betrieb und Overclocker ab. Das Deepcool DQ850-M-V2L gibt es auch als kleinere 650 Watt Variante.

 

Fazit

Das Deepcool DQ850-M-V2L zeigt sich als sehr gute Alternative zu anderen Netzteilen auf dem Markt. Die Verarbeitung und das Design sind hochwertig. Einen Mangel konnten wir nicht ermitteln. Das Deepcool DQ850-M-V2L läuft sehr leise und wird zu keinem Zeitpunkt lauter. Der aktuelle Preis ist zum Zeitpunkt der Vorstellung noch nicht zu ermitteln. Mit 10 Jahren Garantie ist das Netzteil mit seiner 80 Plus Gold Zertifizierung eine Überlegung wert. Das Deepcool DQ850-M-V2L wird voraussichtlich um die 119 Euro kosten. Der Preis ergibt sich durch die Verwendung der hochwertigen Bauteile.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Kabelmanagement mit Flachbandkabel
+ Leiser Betrieb
+ 80 PLUS Gold
+ Japanische Kondensatoren
+ 10 Jahre Garantie

Kontra:


 


Herstellerseite

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CrankzWare Softwareupdate 1.08 RainPOW2

Das neue CrankzWare Softwarupdate 1.08 RainPOW2 ist nun verfügbar.

Holt euch jetzt für euren RainPOW2 das neuste Softwareupdate 1.08. Link

Ist die Sofware zu alt? Dann folgt einfach dem Link.
https://www.crankzware.de/downloads

Der RainPOW2 ist eine Powermaschine für jeden Enthusiasten mit RGB – aRGB – Lüfter – Temperatur und mehreren Controllbedürfnissen. Mit seiner eleganten und starken Ausstattung können wir keinen anderen Controller vergleichen. Dies spiegelt sich natürlich im Preis wider, aber es lohnt sich. Denn mit dem RainPOW 2 seid ihr perfekt und sehr lange ausgerüstet.

Du willst mehr zu dem RainPOW2 lesen: HIER

Händler: https://www.crankzware.de/shop/crankzware-produkte/

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CrankzWare RainPOW 2 optimiert

CrankzWare, ein kleines Unternehmen, welches sich auf die RGB-Beleuchtung und Steuerung von internen Geräten wie Pumpe und Lüfter konzentriert hat, hat die Entwicklung an dem RainPOW 2 weitergeführt.

Durch eine Optimierung der Elektronik ist der RainPOW in seiner aktuellsten Revision noch besser. Doch was kann der RainPOW alles?

CrankzWare RainPOW 2 Trailer

Das Video zeigt euch die möglichen Einstellungen und softwareseitigen Möglichkeiten sowie die Integration in einem System. Mit einer Gesamtleistung von 85 Watt | 5 Ampere pro Rail (5 V & 12 V) besitzt der CrankzWare RainPOW 2 die Größe einer 2,5″ Festplatte.

LEDs: Kompatibel mit allen LED-Typen, sowohl 12 V als auch 5 V und auf maximal 4 Analogen und 4 digitalen Kanälen.

Lüfter / Pumpen: Vier Header mit PWM-Signal werden für Pumpen oder Lüfter zur Verfügung gestellt. Die Leistung reicht, um bis zu 120 einzelne Lüfter anzuschließen.

Temperatur: Vier Temperatursensoren können mit dem RainPOW 2 verbunden werden. Die Temperatur kann in ein sichtbares Signal umgewandelt werden. Beispielsweise Rot für heiß und Blau für kalt.

EYELIGHT: Ein extra Header für eine reaktive Hintergrundbeleuchtung am Bildschirm. Bis zu 144 Hz werden über AmbiBox und Prismatk betreibbar.

Welcher Anschluss wohin führt, zeigt uns CrankzWare auf ihrer Internetseite unter: https://www.crankzware.de/produkte/rainpow-2/

Die Preise beginnen je nach Ausstattung bei 104,99€ zzgl. Versand
Wer sich seinen eigenen RainPOW 1.5 bauen möchte, der kann sich auch ein PCB für 29,99€ bestellen.

CrankzWare bietet nicht nur den RainPOW 2 an, sondern auch diverses nützliches Zubehör für euren Computer.

CrankzWare – Shop
Software

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Addlink X70 GEN3X4 RGB NVMe SSD im Test


Mit der Addlink X70 GEN3X4 RGB NVMe SSD bietet Addlink eine weitere spektakuläre Alternative auf dem Speichermarkt in der Größe einer M.2 mit M-Key. Durch die vielseitige Größe ist es jedem Interessenten möglich, eine der aufregendsten Speicher auf dem Markt zu bekommen. Nicht jeder möchte sich eine M.2 SSD in der Größe mit 1 TB oder 2 TB leisten. Das Modell beginnt mit 256 GB und leistet eine Geschwindigkeit von 3000 MB/s Lesen und 1000 MB/s Schreiben. Heute zeigen wir euch das 1 TB Modell und dieses soll die kleineren Modelle um das Dreifache im Schreiben übertrumpfen. Ob sie 3400 Read MB/s und 3000 MB/s Write schafft und wie sie verarbeitet ist, dass sehen wir im folgenden Review.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Addlink X70 GEN3X4 RGB NVMe SSD wird in einer schönen und eleganten Verpackung aus Karton geliefert. Die Addlink X70 findet ihren Platz sicher in einer Kunststoffschale. Die Oberfläche wird nicht mit einer Folie geschützt. Dies ist bei dem kleinen Kühler auch nicht nötig. Die einzelnen abgekanteten Stufen des RGB-Diffusers können nicht mit einer Folie belegt werden. Auf der Rückseite sind die Größe und die Geschwindigkeit benannt.


Inhalt

 

Die Addlink X70 GEN3X4 RGB NVMe SSD ist neben der kleinen Bedienungsanleitung das einzige im Lieferumfang. Der RGB-Heatspreader ist mit einem klebenden Wärmeleitpad vorinstalliert.


Technische Daten
Kapazität 256 GB, 512 GB, 1 TB, 2 TB
NAND Flash 3D TLC
DRAM Cache DDR3L / DDR4L (High Capacity)
Größe und Gewicht 80 (L) x 20 (W) x 9.1 (H), 20 g
Anschluss NVMe GEN3x4 1.3
Form Factor M.2 2280
Seq. Read/Write (MB/s) 256 GB: 3000/1000, 512 GB: 3400/2000, 1 TB: 3400/3000. 2 TB:3500/3000
4K Random Read/Write (IOPS) 256 GB: 220K/320K , 512 GB: 350K/500K , 1 TB: 510K/500K, 2 TB: 510K/500K
Operating Temp. 0°C ~ 70°C
Storage Temp. -40°C ~ 85°C
Power Consumption (R/W) 256 GB: 5.1 W / 3.1 W, 512 GB: 4.5 W / 5 W, 1 TB: 4.6 W / 4.5 W, 2 TB: 5.1 W / 6.1 W
MTBF 1.8 Million Hours
TBW 256 GB: 200 TBW , 512 GB: 400 TBW , 1 TB: 800 TBW, 2 TB: 1600 TBW
Garantie 5 Jahre
Support Funktion TRIMM DEVSLP, Garbage Collection, ECC, S.M.A.R.T, SLC Caching, Wear Leveling, Bad Block management, Over-Provision, RAID Protection
Operating System Microsoft Windows 7 (additional driver required) Microsoft Windows 8 (additional driver required) Microsoft Windows 10, Linux Kernel 2.6.31 or later
Hinweis M.2 M-Key Slot benötigt

 

Details

 

Auf der Rückseite befindet sich noch einmal das Wichtigste für die Identifizierung einer SSD. Der kleine Aufkleber teilt uns die Seriennummer mit. Dazu erfahren wir auch hier, dass es sich um die 1 TB Version handelt. Der Heatspreader der Addlink X70 GEN3X4 RGB NVMe SSD ist sehr gut verarbeitet. Die schwarze Oberfläche des Heatspreaders ist matt und der Rahmen, welcher sich um und auf der Acryloberfläche befindet, ist lackiert, aber nicht hochglänzend. Durch einzelne Nasen am Anfang und Ende der Acrylfläche, wird das Acryl am Heatspreader gehalten.


Praxis

 

Die Addlink X70 GEN3X4 RGB NVMe SSD besitzt eine 4x PCIe 3.0 Anbindung und damit auch einen M-Key-Kontakt. Dies bedeutet, dass wir eine Kerbe vorfinden und daneben einen schmalen Kontakt. Es gibt auch M und B-Key mit zwei Kerben. Die PCIe 3.0 Anbindung ist aktuell mit der besten Marktintegrierung vorzufinden. Das PCIe 4.0 nur wenige der neuen Mainboards mitbringen lässt diese SSD noch als vollkommen aktuell betiteln. Zumal PCIe 4.0 SSDs auch wieder teurer sind und für den normalen Käufer auch keinen all zu großen Mehrwert mitbringt. Verbaut ist ein Phison PS5012-E12 Controller. Laut vorherigen Tests soll die maximale Schreibleistung des Controllers bei 3200 MB/s liegen. Schon 2018 war der Controller auf dem Markt und wurde auch auf der CES 2018 von Phison vorgestellt.


 

Der Heatspreader kollidiert nicht mit der vorinstallierten Kühlerhalterung von GIGABYTE oder MSI. Eine Problematik mit der Beleuchtung der Addlink X70 GEN3X4 RGB NVMe SSD wurde nicht einmal extern gefunden. Die X70 lässt sich auch in ein externes Gehäuse via USB 3.0 / 3.1 betreiben. Auch dort sind die Messwerte als sehr gut zu bezeichnen. Mit den jeweiligen kompatiblen Mainboards und der Software des Mainboardherstellers lässt sich die Beleuchtung im RGB-Bereich steuern. Es sind keine aRGB verbaut. Der Formfaktor M.2 2280 bedeutet, die SSD ist 22 mm breit und 80 mm lang. Die Gesamthöhe liegt bei 9,1 mm.


 

Unter Last erreichen wir eine Spitzentemperatur von 62° Celsius und erfahren keine Drosselung. Das Reduzieren der Temperatur im Idle verläuft ohne Beihilfe mit einem Lüfter akzeptabel. Innerhalb von 20 Sekunden sind wir wieder bei 34° Celsius.


 

 

Die höchsten Werte im Praxistest liegen bei Read 3397 MB/s und Write 2760 MB/s. Damit erreichen wir in unseren Tests nahezu die angegebenen Werte von Addlink. Die Tests durchliefen auf dem X299 Gaming 9 von GIGABYTE AORUS und mit aktuellsten Treibern und aktuellem Windows 10. Dass die Werte nicht auf den angepriesenen 3400 MB/s zu 3000 MB/s sind, kann mehrere Gründe haben und sich mit einem Windows, Treiber Update und einem Mainboardwechsel verändern.

Fazit

Mit eine SSD wie der Addlink X70 GEN3X4 RGB NVMe SSD holen wir uns ein bisschen Luxus in den Computer. Hierbei zahlen wir für das Design einen kleinen Aufpreis und müssen mit 189,99 € rechnen. Immerhin sind das 10 Euro weniger als zu Beginn des Verkaufs. Zum Zeitpunkt des Reviews ist Addlink über ihren Amazon-Shop der einzige Verkäufer und bestimmt den Preis in Deutschland. Die Leistung der Addlink X70 GEN3X4 RGB NVMe SSD ist sehr gut, es gibt keinen Grund die aktuell fehlenden MB/s anzukreiden, dies ist oft Software und systemabhängig. Die Beleuchtung ist vor allem durch das Design aktuell ein begehrtes Aussehen. Damit erreicht Addlink viele Herzen des Verbrauchers. Wir sind von der Addlink X70 GEN3X4 RGB NVMe SSD begeistert und vergeben unsere klare Empfehlung.

Pro:
+ Geschwindigkeit
+ Beleuchtung
+ Design
+ Kühlung
+ Garantie

Kontra:
– N/A

 


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Orico M2PJM-C3 M.2 SSD Aluminiumgehäuse im Test

Mit dem M2PJM-C3 bietet Orico ein perfektes Gehäuse für M.2 SSDs. Die Oberfläche ist matt und im Gesamten besteht das Gehäuse aus Aluminium. Das Gehäuse bietet USB 3.1 Gen 2 via USB-A oder C Anschluss. Im Gehäuse lässt sich so gut wie jede M.2 SSD einbauen, kühlen und per Plug and Play benutzen. Wir testen dies heute für euch und berichten in diesem Review von unserer Erfahrung mit dem ORICO M2PJM-C3 Gehäuse.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Orico M2PJM-C3 M.2 SSD Aluminiumgehäuse wird in einem weißen Karton geliefert. Dieser umhüllt eine Plastikschale, unter der sich der Lieferumfang befindet. Das Gehäuse selbst liegt in der Schale oben auf und wird sicher gehalten.


Inhalt

 

Im Lieferumfang befindet sich eine kleine Schraube mit Haltemutter. Ein Torx-Schraubendreher für das Gehäuse. Zwei Kabel mit USB-C und USB-A Anschluss.


Technische Daten
Orico M2PJM-C3  
Material Aluminium
Output Interface USB3.1 Type-C
Control Scheme RTL9210B (10Gbps)
Transfer Rate USB3.1 GEN2 10Gbps
Größe (L x B x H) 106.5 mm x 29 mm x 11.5 mm
Supported System Windows / Mac / Linux

 

Details

 

Das Orico M2PJM-C3 M.2 SSD Aluminiumgehäuse ist wie ein Heatspreader konstruiert und sieht dementsprechend auch aus. Einzelne Rillen dienen der Optik und dem Ableiten der Wärme. Seitlich ist der Schriftzug Orico aufgedruckt. Die Kanten sind abgerundet und sauber verarbeitet.


 

Beide Seiten haben eine Funktion. Oben wird der USB-C 3.1 Gen 2 Anschluss für die Datenübertragung genutzt. Unten befindet sich ein kleines Loch für die LED der Platine im inneren. Auf der Rückseite finden wir Prüfsiegel für den EU-Import und die kleine Torxschrauben zum Öffnen des Gehäuses.


Praxis

 

Um das Orico M2PJM-C3 M.2 SSD Aluminiumgehäuse testen zu können, benötigen wir diverse M.2 SSDs. Wir benutzen eine mit jeweils S-ATA, 2x PCIe 3.0 und mit 4x PCIe 3.0 Anbindung. Alle sind im 2280 Format, besitzen also 22 mm Breite und 80 mm Länge. M-Key und B und M-Key werden somit auch von uns benutzt. Zum Öffnen des Gehäuses entfernen wir die Torxschraube mit dem mitgelieferten Schraubendreher.


 

Das Wärmeleitpad ist in der passenden Größe im Lieferumfang enthalten. Die M.2 SSD wird in den Slot geschoben, von hinten mit der Kontermutter fixiert und diese von unten mit einer Schraube befestigt.

 

Dann legen wir die M.2 mit der Halteplatine in das Gehäuse und legen das Wärmeleitpad oben auf die M.2 SSD. Wir prüfen das gesamte Konstrukt auch einmal ohne den Kühler. Dabei sehen wir die LED auch perfekt leuchten. Das Blinken der LED zeigt uns, die M.2 SSD arbeitet gerade im Orico M2PJM-C3 M.2 SSD Aluminiumgehäuse.




Dieses Ergebnis seht ihr, wenn ihr den USB 3.1 Treiber eures Mainboards nicht installiert habt. Es kann aber auch sein, dass ihr nach der Installation die gesamte USB verbundene Hardware einmal über den Gerätemanager entfernen müsst, damit diese nach einem Neustart neu eingelesen werden.


 

Das linke Bild zeigt euch eine S-ATA angebundene M.2 SSD via USB-C 3.1 und rechts im Bild ist sie per USB-A 3.1 angebunden. Beide Kabel sind im Lieferumfang.




Schließen wir eine M.2 SSD mit 2x PCIe 3.0 Anbindung via USB-C an, erhalten wir ein tolles Ergebnis. Die günstigeren 2x PCIe SSDs sind eine gute Alternative für eine schnelle externe M.2 SSD.


 



 

Das Orico M2PJM-C3 M.2 SSD Aluminiumgehäuse benutzt einen RTL9210B Controller mit (10Gbps). Dieser scheint nach mehreren Durchläufen mit einer 4x PCIe 3.0 angebundenen NVMe Addlink X70 sehr warmzuwerden. Ist die M.2 mit 4x PCIe Anbindung nicht im Gehäuse verbaut, messen wir bis zu 62° Celsius an der SSD. Der Controller wird 46 bis 52° Celsius warm. Dadurch wird die Leistung reduziert. Das Problem konnte nicht einwandfrei auf die Temperatur bezogen werden. Wir sind uns aber ziemlich sicher, denn nach dem Abkühlen, also einer Minute entfernen oder nicht benutzen, ging die Leistung wieder hoch. Im Gehäuse verbaut, wird die M.2 SSD durch das Aluminium auf 56° Celsius heruntergekühlt.

Fazit

Das Orico M2PJM-C3 M.2 SSD Aluminiumgehäuse bietet ein nettes Zuhause für eure übrig gebliebenen M.2 SSDs sowohl mit SATA als auch mit PCIe-Anbindung. Das Gehäuse bietet euch viel Sicherheit und ist sowohl stabil als auch Wärme abführend und schützt eure M.2 SSD perfekt. Wir sind auch von der Verarbeitung begeistert und sprechen unsere Empfehlung aus.

Pro:
+ Material
+ Funktion
+ Anbindung
+ Kompatibilität
+ Lieferumfang

Kontra:
– N/A

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