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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB im Test


LC-Power hat mit dieser Wasserkühlung ein seltenes Feature im Lowbudget-Bereich gepaart. Die LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB ist eine 120 mm Radiator All in One Wasserkühlung mit einem Controller, welcher mit einer Fernbedienung gesteuert werden kann. Durch die Verbindung mit dem Controller entsteht eine Symbiose mit anderen Bauteilen, wie mit dem LC-Power Prophecy LC8750RGB Metatron Netzteil. Doch mehr dazu in unserem Testbericht. Wir bedanken uns bei LC-Power für das Zusenden der LC-CC-120-LiCo-ARGB Wasserkühlung.

 

Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung

 

Eine 120 mm AIO passt in einen kleinen Karton. Dieser wird nicht nur von der LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB geziert, sondern auch von den Features. Der Name verrät schon, dass es sich hier um 5V digitale RGB LEDs handelt. Im Inneren liegt die LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB sicher verstaut in einer Kartonschale und ist teilweise mit Schutzfolien ummantelt. Damit ist sie ausreichend sicher verpackt.

 
Inhalt

 

Im Lieferumfang der LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB befindet sich ein 120 mm Lüfter mit 12V und 0.22A. Des Weiteren finden wir Folgendes im Lieferumfang.

– Intel-Sockel Montagebügel
– AMD-Sockel Montagebügel
– Backplate für das AMD als auch das Intel-Mainboard
– aRGB-Controller und Anschlusskabel sowie zwei Adapterkabel für aRGB-Hardware.
– Fernbedienung
– Bedienungsanleitung für die Montage und den Controller
– Lüfter-Montageschrauben
– Montageschrauben und Abstandshalter
– Eine Tube Wärmeleitpaste von LC-Power
 
Technische Daten

LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB  
Abmessung (Radiator) 120 x 157 x 26 mm
Abmessung (Lüfter) 120 x 120 x 25 mm
Abmessung (Kühlkörper) 68 x 70 x 41 mm
Abmessung (Kupferplatte) 59 x 58 mm
Abmessung (Verpackung) 225 x 205 x 135 mm
Gewicht (Produkt/gesamt) 0,98 / 1,35 kg
Nennspannung 12 V DC
Nennstrom (Lüfter) max. 0,31 A
Nennstrom (Beleuchtung) max. 0,40 A
Leistungsaufnahme (Pumpe) 3,3 W
Lüfterdrehzahl 800-2000 U/Min. (±10%)
Luftdurchsatz max. 74,26 CFM (±10%)
Luftdruck 2,03 mm/H2O
Schallpegel (Lüfter) 14-36 dB(A) max.
Schallpegel (Pumpe) <25 dB(A) max.
Lüfterlager FDB (hydrodynamisches Gleitlager)
Pumpenlager Keramik
Anschluss 4-Pin PWM (Lüfter),
3-Pin (Beleuchtung),
Digital-RGB/ARGB (Adapterkabel)
Kabellänge ca. 30 cm (Lüfter),
ca. 65 cm (Beleuchtung)
Schlauchlänge ca. 35 cm
TDP (Thermal Design Power) max. 180 W
Sockel Intel LGA:
775/1150/1151/1155/1156/1366/2011/2011-3/2066
AMD:
FM1/FM2/FM2+/AM2/AM2+/AM3/AM3+/AM4
Material Radiator: Aluminium
Kühlkörper: Kupfer, Kunststoff
Lüfter: Kunststoff
Schläuche: Kunststoff, Nylon-Sleeving
 

Details


 

Sowohl der 120 mm Radiator als auch das Pumpengehäuse werden umhüllt von einer Schutzhülle ausgeliefert. Diese Entfernen wir und schauen uns die Verarbeitung genauer an. Der Radiator ist hochwertig lackiert und besitzt auf beiden Seiten vier sauber geschnittene Gewinde für die Montageschrauben. Das eckige Design ist normal und besitzt keine Auffälligkeiten oder Modifikationen. Die Finnen sind sauber gelegt und besitzen keine Fehler. Die Materialwahl des Radiators fällt auf Aluminium. Das ist keine Seltenheit in dem Preissegment.


 

Das stark beleuchtete Kunststoffgehäuse für die Pumpe und den Kühler kommt etwas leicht rüber. Keineswegs billig oder schlecht. Seitlich laufen zwei Kabel aus dem Gehäuseboden. Eines für die 5 V aRGB-LEDs und ein 4-Pin PWM Kabel für die Spannungsversorgung der 3,3 Watt Pumpe. Die Kontaktfläche des Kühlers ist aus blankem Kupfer. Um die Oberfläche zu schützen, liegt eine Klebefolie auf. Diese lässt sich restlos entfernen und wiederverwenden.


 

Wichtig sind die Anschlüsse der Schläuche. Selten gibt es AIOs mit wechselbaren Schläuchen und Fittings. Bei der LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB sind die Schläuche permanent integriert und nicht mit einem Schrumpfschlauch versehen, sondern mit Federdrahtspiralen. Das sieht nicht nur besser aus, es hält auch länger. Die Textilummantelung des Schlauchs ist überwiegend ordentlich verarbeitet. Am Radiator sind die Anschlüsse steif und am Pumpengehäuse mit Winkeln um mindestens 90° beweglich. Komplett 180° funktioniert nicht, da sie sich gegenseitig stören. Mit 350 mm ist die Schlauchlänge bei der Gehäusewahl zu beachten.
 

Praxis


Verbautes Test-System  
Prozessor AMD Ryzen 5 3600
Grafikkarte GTX 1060 EVGA 3G ITX
Gehäuse LianLi T70X Benchtable mit Deckel
Mainboard MSI MEG X570 Godlike
Arbeitsspeicher 2x 8GB G.Skill Ripjaws V 3000MHz DDR4
Laufwerke M.2 128 GB
Netzteil LC8750RGB V2.3 Prophecy RGB – Metatron Gaming Serie
Kühlsystem LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB
Besonderheit aRGB-Controller, Belüftung 2x 120 mm @500 RPM


 

Die Backplate und die richtigen Bügel führen zur erfolgreichen Montage auf dem MSI MEG X570 Godlike AM4 Mainboard. Vier 30 mm Schrauben sind für die Montage des 120 mm Lüfters dabei. Komplett montiert setzen wir die LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB in unserem LianLi T70X Benchtable ein.


 

Der mitgelieferte aRGB Controller der LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB Wasserkühlung besitzt auf der Rückseite einen Klebestreifen. Dort könnten wir auch einen Magneten festkleben. Nicht jeder mag Klebespuren in seinem neuen Gehäuse. Der Controller ist sehr leicht und besitzt viele 6-Pin Anschlüsse für Lüfter von LC-Power. Damit wir auch fremde Hardware anschließen können, befinden sich zwei Adapterkabel im Lieferumfang. Damit verbinden wir die LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB mit dem LC8750RGB V2.3 Prophecy Netzteil.


 

Die Montage und das Handling mit der LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB war angenehm einfach. Zu keinem Zeitpunkt hatten wir Probleme mit der Montage oder das Gefühl, dass etwas nicht passen würde. Sowohl mit deaktivierten LEDs, als auch mit der absolut perfekten Regenbogenbeleuchtung, sieht die LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB gut aus.


Um euch ein bisschen näher an das Beleuchtungskonzept der LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB zu bringen, haben wir euch ein kurzes Video erstellt.




Bei der Temperaturmessung auf unserem Ryzen 5 3600 erzielt die LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB gute Ergebnisse. Die Lautstärke lag bei 23,1 dB(A) @1000 RPM und mit 36.1 dB(A) während die Wasserkühlung mit 2017 RPM auf Maximum lief. Das Resultat ist für eine kleine 120 mm AIO unter 100% Auslastung mit PRIME95 ohne AVX in einem Zeitraum von 30 Minuten akzeptabel. Generell müssen wir sagen, dass die Ryzen 3000er Serie auch gerne mal zu Problemen beim Kühlen führen kann. Keinesfalls wird die CPU zu warm und das bei extremer Belastung. Doch sollte bei einem kleinen, weniger gut belüftetem Gehäuse aufgepasst werden. Wir haben mit der bestmöglichen Belüftung getestet.

 

Fazit

Ein kleiner Kraftprotz, der zu begeistern weiß. Durch die RGB-Show und der Größe findet die Wasserkühlung LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB ihre Abnehmer. Auch die Kühlleistung ist akzeptabel und dabei macht die AIO keinen großen Wind. Sollte es mal kritisch werden, kann die LC-CC-120-LiCo-ARGB bis auf 2000 RPM aufdrehen und wird dabei natürlich lauter als gewöhnlich. Die Verarbeitung ist top und der Controller macht mit der Fernbedienung richtig Spaß. Der Preis von 64 Euro ist leicht über dem Durchschnitt, dafür gibt es aber auch eine ordentliche aRGB-Show und Kühlung. Von uns gibt es eine Empfehlung und 8,2 Punkte.

Pro:
+ Lautstärke
+ aRGB-Feature
+ Controller mit Fernbedienung
+ Verarbeitung
+ Design

Neutral:
– Preis



Wertung: 8,2/10

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Preisvergleich
 
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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

[Beendet]Gewinnspiel Teufel ROCKSTER GO

Herzlichen Glückwunsch
 
Der Gewinner des Teufel Lautsprechers ROCKSTER GO ist Thorsten Re. aus Werne. 
 

Das ROCKSTER GO von Teufel ist ein handlicher Lautsprecher für unterwegs. Das Ein-Wege-Soundsystem besitzt einen geschlossenen Gehäuseaufbau und bietet eine Spritzwasser-Dichtigkeit welche mit IPX7 zertifiziert ist. Zwei Vollbereichs-Treiber befinden sich in der Box. Jeder besitzt einen Durchmesser von 50 mm und das Gehäuse ist komplett matt, gummiert. Ein passiver Basstreiber sorgt für echten satten Stereo-Sound, dank Dynamore-Technologie.

Via Bluetooth aptX, sowie per Klinkenkabel, kann der Lautsprecher an ein smartes Gerät verbunden werden. Ein 1/4″ Gewinde lässt den ROCKSTER GO sogar an ein Stativ montieren. Der Akku benötigt 4,5 Stunden zum Aufladen und ist bis zu 12 Stunden betriebsbereit. Mit nur 700 Gramm ist der Lautsprecher leichter als ein Liter Milch und besitzt die Maße 60 x 210 x 110 mm ( T x B x H ). Das Tolle ist, der Lautsprecher kann mit einem anderen ROCKSTER GO gekoppelt werden und beide spielen dann synchron die Musik ab.


Wie ihr das ROCKSTER Go von Teufel Gewinnen könnt, erfahrt ihr in den folgenden Zeilen.


Laufzeit ist von 18.05 bis zum 29.05.2020
Gewinner wird bis zum 09.06.2020 ermittelt

Die AGBs des Gewinnspiels findet ihr wie immer in unserem Forum.
Schaut doch mal vorbei und nehmt an unseren Unterhaltungen teil.

Viel Spaß bei dem Gewinnspiel.
Euer Hardwareinside.de Team

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Antec Striker Watercooling Showcase im Test

Antec, ein weltweit führendes Unternehmen für Computer Gehäuse, Lüfter und Kühllösungen im DIY-Bereich, bietet uns heute die Gelegenheit, das neue Striker testen zu dürfen. Das Antec Striker ist ein kleines ITX-kompatibles offenes Gehäuse mit dem Drang, Wasserkühlung und Show zu kombinieren. Mit dem Aluminium-Chassis und der allseitigen Verglasung bietet und das Antec Striker eine hochwertige Mini-Tower Lösung, welche uns schon im Vorfeld beeindruckte. Die Verarbeitung und die Handhabung werden in einem Wasserkühlungsbuild, welcher uns von Alphacool mit dem neuen Eisblock XPX Aurora zur Verfügung gestellt wurde, getestet.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die große Verpackung bietet ausreichend Platz, um das Antec Striker sicher zu verpacken. Der Lieferumfang befindet sich in einem gesonderten Karton. Die vier Scheiben bleiben bei dem Transport am Gehäuse befestigt und durch das verwendete Aluminium ist das Gesamtgewicht keine große Sache. Die Verpackung lässt sich großzügig von der Seite öffnen. Dies erleichtert uns den Zugriff enorm und reduziert Schäden, durch ziehen oder drücken, am Gehäuserahmen.


Lieferumfang

 

Im Lieferumfang befindet sich folgendes,

– Riserkabel vormontiert
– Bedienungsanleitung
– Zwei Seitenscheiben aus Temperglas
– Montageschrauben
– Inbusschlüssel


Technische Daten
Antec Striker
Maße 420 x 230 x 410 mm (D x W x H)
Form Faktor Mini Tower
Material Aluminium + Steel (SPCC)
Mainboard Support ITX
Front I/O Power, 2x USB 3.0, HD-AUDIO, 1x TYPE-C 3.1
Side Panel Temperglas
Lüfter
Rear 1 x 120 mm / 2 x 120 mm / 1 x 240 mm
Side 1 x 120 mm / 2 x 120 mm / 1 x 240 mm
Radiator Support
Rear ≤ 240 mm
Side ≤ 240 mm (Support bis zu 40 mm Dicke)
Clearance
Max. GPU Länge ≤ 330 mm
Max. PSU Länge ≤ 160 mm
Diverses
Platz für Kabelmanag. ≤ 45 mm
PCI-E Riserkabel Inklusive
Leergewicht 7.47 kg
Gesamtgewicht 8.97 kg
Garantie 1 Jahr

Details

 

Unsere erste Aufgabe wird das entpacken und begutachten sein. Im unteren Fach befindet sich ein kleiner Karton mit dem Lieferumfang. Das Antec Striker steht auffällig robust auf seinen Füßen. Die gummierte Auflagefläche ist sehr entgegenkommend und vermindert sowohl ein Verrutschen als auch die Schwingungsweitergabe der Lüfter und der Pumpe an die Tischplatte.


 

Das Antec Striker hat an der Front eine einseitig befestigte Scheibe. Unterhalb ist das Logo von Antec in Weiß aufgebracht und rechts befindet sich eine Schiene, um die Scheibe zu fixieren. Dort bekommt die Grafikkarte genügend Frischluft. Auch ein Verlegen von eventuellen Kabeln oder Rohren ist dort möglich. Das Antec Striker lässt uns durch das leichte Lösen der beiden Schrauben die Front mit einem Ruck entfernen. Die Schrauben müssen nicht entfernt werden. Sind die Schrauben fest angezogen, so hält die Scheibe jeglicher Handhabung stand. Die Scheibe selber wurde stilvoll mit einem Ausschnitt im rechten unteren weißen Teil versehen.


 

Den Ausschnitt sehen wir auch an dem linken unteren weißen Seitenteil wieder. Links ist das Seitenteil größer als rechts, weil rechts die Front einen Teil dazu beiträgt. Im zusammengebauten Zustand verdecken die beiden Blenden aus Aluminium den unten Bereich mit dem Netzteil und den Kabelsträngen komplett. Sie werden von vier Gummischeiben mit geringem Widerstand gehalten. Somit sind sie werkzeuglos entfernbar und nach der Montage entkoppelt.


 

Beide Scheiben aus Temperglas sind identisch und elegant befestigt. Die Scheiben werden jeweils mit vier Schrauben an dem Chassis angebracht. Im Gesamten betrachtet benötigen wir kaum Handgriffe und Werkzeug um uns über das Antec Striker her zu machen. Vier Inbusschrauben pro Seitenscheibe und zwei Kreuzschlitzschrauben für die Front. Der Rest ist durch das offene Design einfach zu erreichen.


 

Neben den Scheiben als äußerste Schicht werden im inneren zwei von einander getrennte Bereiche vorgegeben. Dazwischen entsteht ein Hohlraum. Betrachten wir das Antec Striker von hinten, ist rechts das Mainboardtray und links eine der beiden Radiatoraufnahmestellen. Ebenso ist die Rückseite mit einer weiteren Montagestelle versehen. Auch Lüfter oder AIOs können dort montiert werden. Selbst 360 mm Radiatoren schaffen es durch ungewöhnliches Aussehen des Gesamtbildes, dort montiert zu werden. Die einzelnen Bereiche sind mit jeweils fünf Distanzstücken von einander getrennt. Die äußeren beiden müssen für die Radiatormontage entfernt werden, wenn Sie nachträglich einen Radiator integrieren möchten.


 

Die komplett mit Schutzfolie beschichteten Scheiben liegen mit einer runden Bohrung in einer gummierten Halterung auf. Die Bohrungen sind gut und genau geschnitten. Die Schrauben besitzen kein Gummi und werden direkt auf das Glas aufgeschraubt. Hier wäre ein 0,5 mm dickes Gummi zum Schutz des Glases perfekt gewesen. Aufgrund der sehr guten Verarbeitung sehen wir aber keinen Mangel.


 

Das Front I/O-Panel bietet uns zwei USB 3.0 Type-A und einen USB Type-C Anschluss. Die Verbindungskabel für jedes der gebotenen Anschlüsse sind viel zu lang. Wir haben hier ein ITX-Gehäuse mit wirklich sehr langen Kabeln. Eine modulare Anschlussart, zum Deaktivieren einzelner nicht benötigter Stränge, wie dem Frontsound, wäre schön. Auch ein modifizieren, ein ummanteln der Kabel wäre somit einfacher. Immerhin ist das Entfernen des Front-Panels enorm einfach. Scheibe entfernen, Distanzstück entfernen, abnehmen und mit zwei Schrauben das I/O-Panel lösen und nicht benötigte Anschlüsse abschrauben.


 

Das mitgelieferte Riserkabel, welches die GPU in der Front hinter der Scheibe hält, lässt sich inklusive dem Risercard-Modul in seiner Position nicht verändern. Es passen Grafikkarten mit einer Länge von bis zu 330 mm hinein. Die maximale Dicke von 60 mm wird wohl niemand erreichen, Slotblenden sind aber nur zwei vorgesehen. Die Montage und die Stabilität der Konstruktion sind sehr gut. Das Anschließen eines DP oder HDMI-Kabels wird etwas erleichtert, wenn wir das Gehäuse mitsamt dem Inhalt zur Tischkante schieben. Ein Anschlusswinkel mit 90° wäre perfekt dafür geeignet. In der Rückseite, im unteren Bereich, wird das SFX-Netzteil mit ein wenig Raffinesse montiert. Es liegt praktisch im Boden und muss nur von zwei der vier Schraubenlöchern fixiert werden. Damit haben wir wieder eine kleine Modifizierungsmöglichkeit. Sollte ein ATX-Netzteil benutzt werden, wird es schon gewaltig eng. Die maximale Länge darf dann 160 mm betragen.


 

Die Scheibe der Front ist mit kleinen Schrauben an dem Montage-Rahmen befestigt. Drei Schrauben halten die Scheibe an der Halterung mit dem weißen Teil fest. Zwei weitere Schrauben sitzen in der schwarzen Halterung und halten das silberne Teil aus Aluminium mit dem Antec-Logo. Eine Modifizierung der Bauteile ist denkbar einfach.

Praxis

Verbautes Test-System Antec Striker
Prozessor AMD Ryzen 5 1700 @4GHz 1,43 Vcore
Grafikkarte AMD Sapphire Vega 64 @Stock mit Alphacool Eisblock GPX Kühler
Gehäuse Antec Striker
Mainboard AORUS B450i Wifi Pro ITX
Arbeitsspeicher 2x 8GB G.Skill Ripjaw V 3000 MHz DDR4
Laufwerke M.2 128 GB
Netzteil Corsair SF450 SFX Gold
Kühlsystem Alphacool Custom Kühlung
Besonderheit RGB-Controller Eis Matrix Aurora


 

Um unserem Bauvorhaben mehr Platz zu geben, entfernen wir die Halterung für eine Pumpen-AGB-Kombi auf dem Mainboardtray. Dort findet ein Röhren-Ausgleichsbehälter normalerweise seinen Platz. Da wir aber etwas anderes verbauen, benötigen wir den Platz nicht.



Das Mainboard installieren wir vorab, um das Gehäuse besser kennenzulernen und die Abstände und das Routing der Wasserkühlung zu überdenken. Der Ausgleichsbehälter Alphacool Eisstation mit der Alphacool Laing DDC 1T Pumpe findet seinen Platz im unteren Bereich. Auch das Corsair SFX 450SF muss seinen Platz genau dahinter einnehmen. Das Platzangebot ist Rare und doch ist es möglich.

Verbaute Wasserkühlung

 

Kommen wir zur verbauten Wasserkühlung. Im Antec Striker werden zwei NexXxos ST30 V.2 montiert. Die Gesamtgröße eines Radiators liegt bei 275 x 124 x 30 mm (L x B x H). Der Vorteil der Radiatoren ist schnell erkannt. Sie besitzen keine herausstehenden 1/4″ Eingänge und bieten insgesamt fünf Öffnungen. Eine befindet sich unten in der Übergangskammer und vier finden wir gegenüberliegend oben. Die Stopfen können versenkt werden und das gesamte Erscheinungsbild ist klar und ruhig. Perfekt für ein klar definiertes ITX-Gehäuse wie das Antec Striker.

 

In der Front des Antec Strikers wird eine Radeon RX Vega 64 mit dem Alphacool Eisblock GPX Kühler ihren Platz finden. Das wuchtige und schwere Design ist für das Antec Striker kein Problem. Es zeigt uns, wie stabil die Konstruktion der Aufnahme mit dem Riserkabel gestaltet wurde. Das Material ist aus Kupfer, welches vernickelt wurde und einem Fenster aus PMMA mit einem 12 V RGB-Streifen beleuchtet.


 

Unsere beiden NexXxos 240 ST30 Radiatoren möchten eine ordentliche Luftzufuhr. Die 12 Finnen pro Inch benötigen keinen gewaltigen Druck, da die Finnenanzahl noch relativ gering ist. Als Beispiel, der Monster Radiator besitzt 10 Finnen pro Inch, ein Black Ice Nemesis Radiator schon 16 Finnen pro Inch. Weniger Finnen bedeutet, dass die Lüfter die Luft einfacher durchblasen können, aber weniger Finnen bedeutet genauso, dass sie eine geringere Kühleffizienz aufweisen. Die Alphacool EISZYKLON mit 1000- 1500 Umdrehungen sind optisch ein Highlight und aufgrund der Finnen auch gut aufeinander abgestimmt. Durch die mehreren feineren Lüfterblätter sind sie sehr gut für unsere Radiatoren geeignet. Der Acrylring an den Rändern der Lüfterblätter verteilt spektakulär die RGB-Beleuchtung auf den Blättern. Das Design der Beleuchtung wird in unserem Video besser erklärt.


 

Die Eisstation wird mit einer Alphacool Lain DDC-1T Pumpe betrieben. Die Pumpe selber besitzt einen 12 V Molex-Anschluss und ein Kabel zum Auslesen der Umdrehungen. Wir regeln mit einem StepDown DC-Regler, welcher ein LCD-Display besitzt, die Spannung auf 7,8 Volt. Das Gehäuse der Eisstation ist von unten mit der Pumpe verbunden. Seitlich besitzt die Eisstation einen Eingang und einen Ausgang, beide sind beschriftet. Der Nylondeckel kann von oben mit einer LED versehen werden. Sowohl eine 1/2″ als auch eine 1/4″ Öffnung dienen dem Befüllen des Loops. Durch die flache Bauform kann es, wie in unserem Loop, dazu kommen, dass das Wasser zurückfließt. Das Aussehen des Ausgleichsbehälters ist nicht besonders, aber seine Funktionsweise und Konstruktion ist enorm sicher und die Pumpe läuft lautlos. Dies liegt an der Bauform und dem Volumen.




Als Fittings und Winkel verwenden wir Eiszapfen von Alphacool und verbinden diese ohne Abstandshalter direkt mit den Wasserkühlungskomponenten.


 

Auf dem Mainboard montieren wir den Alphacool Eisblock XPX Aurora. Das ITX-Mainboard passt perfekt auf das Mainboardtray. Oben über dem Tray verlegen wir das Cablemod Verlängerungskabel der 24-Pin ATX-Spannungsversorgung. Die Sapphire Vega64 stecken wir kopfüber in das Riserkabel. Die beiden 8-Pin Kabel sind ebenfalls von Cablemod und verschwinden hinter der Grafikkarte zum unteren Bereich.


 

Auf der rechten Seite montieren wir den ersten 240 mm NexXxos Radiator mit einer Dicke von 30 mm. Einen identischen Radiator montieren wir auf die Rückseite des Antec Striker. Beide werden von den Alphacool EISZYKLON bestückt. Die Kabel verlegen wir unten am Gehäuse entlang. Die Montage ist nicht schwer und bedarf wenigem Aufwand.


 

Nachdem die Hauptkomponenten ihren Platz gefunden haben, kommt an jeden G1/4″ Ein- und Ausgang ein Fitting. Einige Eingänge benötigen einen Winkel, um die Rohrverlegung direkter zu gestalten. Um den Waterflow zu erkennen, installieren wir einen Alphacool Eisflügel hinter der Pumpe. Dieser reagiert ab 8,7 Volt und zeigt uns die optimale Wassergeschwindigkeit. Auf der rechten Seite kommt neben dem NexXxos 240 Radiator die Steuerungseinheit und Lüfterhub Eismatrix von Alphacool. Diese lässt sich bequem per APP steuern und bietet viele Anschlussmöglichkeiten für Lüfter und deren RGB-Anbindung.


 

Es können insgesamt 14 RGB-Lüfter angeschlossen werden. Ab Android 4.3 lässt sich jedes Smartphone benutzen. Der 118 x 73 x 33 mm große Controller wird mit einem Magneten einfach innen an dem Stahlblech befestigt. Keine Schrauben oder Klebeband sind nötig. Bis auf den 5 V aRGB Eisblock XPX Aurora, werden alle Komponenten mit dem Controller gesteuert.


 

Auch der Controller wird mit dezenter RGB-Beleuchtung in Szene gesetzt. Die Farben der Lüfter und des GPX Kühlers der Grafikkarte sind zu 100 % identisch. Eine perfekte Symbiose, welche schnell auf den Wechsel per APP reagiert.


 
 

Das Antec Striker ist ein perfektes ITX-Gehäuse mit tollen Features. Die Beleuchtung der Wasserkühlung kommt sehr gut zur Geltung und es lässt sich auch die Hardware perfekt in Szene setzen.



Um euch noch viel mehr von dem Antec Striker zu zeigen, haben wir euch ein Video erstellt.


Fazit

Das offene Design des Antec Strikers ist elegant und spektakulär zugleich. Mit einer perfekten Verarbeitung und seiner Linie kann das Antec Striker uns überzeugen. Der Preis spiegelt die Hochwertigkeit wider. Antec liefert keine überflüssigen Lüfter oder einen halb fertigen Controller. Unserer Kreativität wird mit dem Antec Striker keine Grenzen gesetzt. Wir sind begeistert und sprechen unsere Spitzenklasse Empfehlung für dieses Gehäuse aus.

Pro:
+ Qualität der Struktur und Verarbeitung
+ Stabilität
+ Material
+ 2x 240 mm Radiator trotz ITX-Format
+ Design
+ Modularität

Kontra:
– Frontpanel Kabel sehr lang



Wertung: 9,7/10

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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside CPU Kühler Wasserkühlung

Alphacool Eisblock XPX Aurora Edge im Test

Alphacool, führender Hersteller von Wasserkühlungskomponenten im DIY-Computerbereich, bot uns die Gelegenheit, einen kompletten Kreislauf mit dem neuen Alphacool Eisblock XPX Aurora Edge zu testen. Der Kühler ist die Weiterentwicklung des älteren XPX, welcher eine verchromte oder schwarze Oberfläche aus Aluminium besaß. Mit dabei sind die neuen NexXxos Radiatoren V2 und 13 mm Hardtube Fittings von Alphacool. Wie der gesamte Kreislauf und vor allem der Eisblock XPX Aurora Edge abschneiden, das seht ihr im folgenden Testbericht.
 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung


Der Alphacool Eisblock XPX Aurora Edge wird in einem stabilen Karton sicher verpackt ausgeliefert. Auf der Außenseite wird uns die komplett beleuchtete Brillanz vom Eisblock XPX Aurora Edge präsentiert. Seine Ausstrahlung wird durch seine 15 digitalen RGB-LEDs ermöglicht. Der Lieferumfang liegt in einer separaten Tüte neben dem Kühler. Dieser Kühler ist in Schwarz oder in Chrome verfügbar.
 
Lieferumfang


Als Star in unserem Review zeigen wir euch den Alphacool Eisblock XPX Aurora Edge genauer. Sein Lieferumfang umfasst Folgendes,

– Montagebügel für die Montage auf AMD-Sockel
– Montagematerial für Intel-Sockel
– Montageschrauben
– Bedienungsanleitung
– Wärmeleitpaste von Alphacool
 
Technische Daten
Alphacool Eisblock XPX Aurora Edge  
Maße ( L x B x H ): 70 x 70 x 32,5 mm
Material Acryl, Kupfer, Messing
Gewicht 407 Gramm
Sockel Kompatibilität Intel: 775 / 1056 / 1155 / 1150 / 1151 / 1200 / 2011 / 2011-3 / 2066
Kompatibilität AMD: AM2 / AM2+ / AM3 / AM3+ / FM1 / FM2 / FM2+ / AM4
Stromanschluss Digital RGB 3-Pin 5 V
Anschlüsse 2x G1/4″

Details

 

Der Alphacool Eisblock XPX Aurora Edge wird von einer Schutzhülle umhüllt ausgeliefert und besitzt auf der Kontaktfläche zusätzlich eine Schutzfolie. Diese verdeckt den Kupferkühler komplett. Das Kupfer ist spiegelglatt vernickelt. In jeder der vier Ecken sitzt eine Schraube, diese sind tief genug versenkt, sodass alles plan aufliegt. Die Oberfläche der Oberseite ist aus poliertem Acryl. Ein schwarzer Rahmen sorgt für einen dezenten Kontrast. Auch die beiden Gewinde mit 1/4″ sind sauber geschnitten. Aufgrund der Basis aus Messing ist die Qualität auf ein neues Level gestiegen. Ein Zerbersten der Basis ist somit nicht mehr möglich. Der Vorgänger besaß noch eine Basis aus Nylon. Die deutlich stabilere Konstruktion und das einzigartige Design des Innenlebens hebt den Alphacool XPX Aurora von seinen anderen Generationen ab.




Der Alphacool Eisblock XPX Aurora Edge besitzt seitlich eine Schwarze Umrandung. Darunter erkennen wir eine Nut. Dort werden die beiden Bügel aus Aluminium mit einander verbunden. Die passiert durch das Zusammendrücken der beiden einzelnen Teile. Das aRGB Kabel entspringt dort auch. Dieses verbinden wir mit dem Mainboard 3-Pin aRGB 5 V Port. ARGB-Effekte wie Meteor, Farbwechsel, Regenbogen, Aufblinken und vieles mehr, beherrscht der XPX Aurora mit seinen 15 digitalen aRGB-LEDs mit Leichtigkeit. Mit einem Gewicht von 407 Gramm ist er kein Leichtgewicht und liegt deutlich schwerer in der Hand als ein gewöhnlicher Kühler. Die Fläche der Kühlkanäle auf der Kontaktfläche zur CPU wurde vergrößert. Im Gesamten ist der Kühler auch 5 x 5 x 2,5 mm größer als sein Vorgänger.
 

Customloop im Detail

 

Schauen wir uns an, was wir alles in unserem ersten Testsystem verbauen. Die neusten Radiatoren von Alphacool sind die NexXxos ST30 240 V2.0. Diese haben eine enorm hohe Verarbeitungsqualität und fühlen sich absolut hochwertig an. Ein großer Vorteil ist, dass sie oben vier 1/4″ Anschlüsse mit versenkten Verschlüssen haben und durch den fehlenden Gewindehals flach aufliegen können. Ein weiteres tolles Feature ist der untere Port. Am Ende, dort wo die Übergangskammer ist, finden wir einen Ablassport. Natürlich könnten wir diesen Port auch als Outlet für verrückte Builds nehmen. Eine Verschluss-Einschraubhilfe ist ebenso im Lieferumfang, wie die nötigen Montageschrauben.


 

Für unsere in diesem Build verwendete Vega64 verwenden wir einen Alphacool Eisblock GPX. Der schwere Kühler hat eine 12 V RGB-Beleuchtung und bietet eine große Kühlfläche. Uns fallen nur minimal Abweichungen der Passform auf. Der Gesamteindruck ist er sehr wertig. Die mitgelieferte Backplate ergibt mit dem vernickelten Kupferkühler eine komplette Einheit. Nahezu 100 % der Vega64 werden von dem Kühler bedeckt. Der Kühlmitteleingang ist Links und wird von einem IN gekennzeichnet. Insgesamt vier 1/4″ Ports stehen uns zur Verfügung. Das Logo ist nicht beleuchtet, es ist aber sauber aufgebracht.


 

Lange gab es eher einfache Lüfter von Alphacool auf dem Markt, dies änderte sich mit den Alphacool Eiszyklon AURORA RGB. Fantastisch beleuchtete Lüfter ohne PWM-Steuerung. Seitlich sind zwei Litzen für die 12 V DC-Stromversorgung und die 4-Pin RGB Steuerung angebracht. Mit dem Controller Eis Matrix Aurora, lassen sich die Alphacool Eiszyklon AURORA RGB perfekt per App bedienen und steuern. Am Lüfterrahmen sind 21 RGB-LEDs angebracht und diese beleuchten einen Acrylring an den Lüfterblättern. Das Ergebnis sieht grandios aus. Die Ecken sind mit Schaumstoff entkoppelt, um die Schwingungsweitergabe zu reduzieren. Der Drehzahlbereich ist von 1000 bis zu 1500 Umdrehungen. Die Kabellänge ist bei dem RGB-Anschluss 60 cm und bei der Spannungsversorgung 50 cm lang.


 

Als Ausgleichsbehälter wählen wir eine AGB-Pumpenkombination, von welcher wir überzeugt sind. Eine einfache Befüllung des AGBs und ein leises Resultat der Pumpe ist uns wichtig. Die Eisstation von Alphacool ist nicht nur günstig, sondern leistet als DDC – Installationsbasis eine enorme Leistung. Die Mitgelieferte und vorinstallierte Alphacool Laing DDC-1T bietet uns 420 L/h maximale Förderleistung auf eine Förderhöhe von 3,7 m. Der Betrieb erfolgt durch eine 12 DC Spannung über den Molex-Anschluss ohne PWM-Kabel. Perfekt für unser Tool, einen StepDown DC Regler, mit dem wir die Pumpe zu Beginn auf 7 Volt und auch auf 11,7 Volt betreiben. Damit schauen wir uns die nötige Leistung an, um unseren Loop zu befüllen. Zu viel Luft und Schaum, welchen wir durch zu hohe Geschwindigkeiten erzeugen und weiterleiten, möchten wir vermeiden. Der Nylondeckel des Ausgleichsbehälters ist bruchsicher und gefärbt, lässt sich durch eine einzelne LED beleuchten und besitzt zwei obere Einfüllöffnungen. Perfekt für jeden Build. Eine 1000 ML Spritzflasche, zum Befüllen der Wasserkühlung über den AGB, ist mit dem Alphacool CKC Cape Kelvin Catcher Clear befüllt. Klares Kühlmittel ist der beste Freund der Wasserkühlung. Sei es zum Schutz der Pumpe oder um das Verschmutzen diverser Bauteile vorzubeugen.




Die von uns verwendeten PMMA (Poly-Meth-Methyl-Acrylat) Eisrohre mit satinierter Oberfläche haben einen Außendurchmesser von 13 mm und einen Innendurchmesser von 10 mm. Das Innenmaß ist keine 100 % Maßangabe, denn das Acryl dehnt sich bei der Erwärmung aus. Es kann kein 10 mm Silikon-Inlet, oder auch Silikonschnur genannt, benutzt werden. Besser sind die direkt von Alphacool bezogenen 9,3 mm Inletts. Diese verhindern das Verändern des Außendurchmessers. Um jedes Bauteil der Wasserkühlung miteinander zu verbinden, benutzen wir die Alphacool Eiszapfen Fittings der letzten Serie. Die neuen verbesserten Eiszapfen PRO können wir euch als optimale Wahl ans Herz legen. Abgesichert werden die Eiszapfen Fittings mit einem O-Ring und einem Kunststoffring, welcher das Festschrauben vereinfacht. Die Installation der Fittings gestaltet sich durch einen Inbusschlüssel einfach, aber bitte nur handfest reindrehen. Messing, Kupfer, Acryl und auch POM geben sehr gerne nach, wenn sich doch mal ein Fremdkörper wie ein Span, oder Lackfehler auf dem Fitting verirrt haben. Nach 500 verwendeten Fittings sagen wir euch, das kann jeder Firma passieren. Die Fittings sollten leicht und einfach in die 1/4″ Gewinde gleiten. Mit zwei Fingern und kurzen Werkzeug anziehen.
 


Praxis

Verbautes Test-System 1 Antec Striker
Prozessor AMD Ryzen 5 1700 @4GHz 1,43 Vcore
Grafikkarte AMD Sapphire Vega 64 @Stock mit Alphacool GPX Kühler
Gehäuse Antec Striker
Mainboard AORUS B450i Wifi Pro ITX
Arbeitsspeicher 2x 8GB G.Skill Ripjaw V 3000 MHz DDR4
Laufwerke M.2 128 GB
Netzteil Corsair SF450 SFX Gold
Kühlsystem Alphacool Custom Kühlung
Besonderheit RGB-Controller Eis Matrix Aurora


 

Für unseren ersten Test haben wir den Alphacool Eisblock XPX Aurora Edge in einem Antec Striker verbaut. Die Eisstation liegt mit der DDC-1T Pumpe im Inneren und wird seitlich von den Eisrohren angesteuert. So bleiben die beiden oberen Öffnungen des AGBs frei zum Befüllen. Die beiden Alphacool NexXxos V2 Radiatoren besitzen jeweils fünf Öffnungen. Beide befüllen wir von oben vor, damit der Loop nicht so viel Kühlmittel durch die Eisstation aufnehmen muss. Durch unser Design des Gehäuses und des Loops ist auch das vorab Befüllen des Eisblock XPX Aurora Edge möglich. Trotz des abstehenden Rohres der Rückseite ist die Luft nahezu unbemerkt aus dem Loop entwichen. Einzig der Alphacool GPX Kühler auf der AMD Sapphire Vega 64 benötigt von uns zweimal das zur Seite legen des Systems, damit auch dort die restliche Luft entweicht. Zu beginn läuft die Alphacool Laing DDC-1T auf 98 % mit 11.7 Volt und benötigt am Ende des Befüllvorgangs nur noch 7,8 Volt. Damit ist sie im Betrieb nicht wahrnehmbar. Aber auch mit erhöhter Geschwindigkeit ist die Lautstärke bei gerade einmal 28,4 dB(A). Minimales Säuseln ist im Abstand von 50 cm wahrzunehmen. Die Beleuchtung und die Qualität sind auch in diesem Build sehr überzeugend.




Der Kühler leistet auch bei dem hier verbauten AMD Ryzen 7 1700 enorm gute Arbeit. Die Idle-Temperaturen lagen bei 23.1° Celsius und erreichten unter normaler Volllast ohne Übertaktung 39.8 ° Celsius. Die Raumtemperatur beträgt zu diesem Zeitpunkt 21 °C. Mit einer Übertaktung auf 4 GHz und 1,43 Vcore wurde der Prozessor bei einem 30-minütigen Stresstest via AIDA64 Engineer V.6.25.5400 nur 50.6 °C warm.


In diesem Video zeigen wir euch das Antec Striker und sehr viele Einblicke in den Zusammenbau des Customloops. Am Ende zeigen wir euch auch die APP für die AURORA Eis Matrix mit den Funktionen über das Smartphone.


Verbautes Test-System 2 Antec Torque
Prozessor AMD Ryzen 5 3600 @4,07 GHz Allcore
Grafikkarte AMD Sapphire Vega 64 @Stock mit Alphacool GPX Kühler
Gehäuse Antec Torque
Mainboard MSI MEG X570 Godlike
Arbeitsspeicher 2x 8GB G.Skill Ripjaw V 3000 MHz DDR4
Laufwerke M.2 128 GB
Netzteil LC-Power LC1000 Platinum
Kühlsystem Alphacool Custom Kühlung, 2x 360 mm Radiator
Besonderheit Waterplate Barrow


Kommen wir zu einer anderen CPU und einem komplett anderem System. Mit 1,354 Volt arbeitet der Ryzen 5 3600 unter der Belastung von Prime95 26.6 ohne AVX. Seine Temperatur tingelt im Idle bei 24° Celsius rum und während der 60 Minuten Testzeit bei eleganten 60,8° Celsius. Dies ist die gemessene Spitzentemperatur. Auch das MSI MEG X570 Godlike zeigt uns diesen Wert an. Das System wurde mit der 12 V DDC-1T Pumpe nur mit 7,5 Volt versorgt. Demnach lag die Leistung im nicht hörbaren Bereich. Die sechs Lüfter auf den beiden 360er Radiatoren erreichten mit 1000 Umdrehungen nur 29 dB(A). Das Erhöhen der Pumpenleistung auf 12 Volt lässt die Temperatur nur um 2° Celsius sinken.
 

Fazit

Robust und elegant schmiegt sich der Eisblock XPX Aurora in unserem System an das MSI MEG X570 Godlike. Seine Leistung ist solide und auch die Montage ist einfach gestaltet. Für einen Preis von 70 bis 75 Euro ist der Alphacool Eisblock XPX Aurora Edge – Plexi Black eine gute Alternative im mittleren Preissegment für aRGB Kühler auf dem AM4 Sockel. Sowohl die Verarbeitung als auch die Leistung erfreuen uns. Wir geben eine klare Kaufempfehlung und 9.3 Punkte.

Pro:
+ Design
+ Material
+ Verarbeitung
+ Montage
+ Kühlleistung
+ Beleuchtung

Kontra:




Wertung: 9.3/10

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Preisvergleich
 
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Allgemein Im Fokus

[Beendet] be quiet! PURE BASE 500DX Gewinnspiel

Das be quiet! PURE BASE 500DX hat Dominik B.
aus Meschede gewonnen.

be quiet! ist für viele die Firma mit den besten Netzteilen oder den besten Lüftern, doch mit den be quiet! Gehäusen muss sich das Unternehmen auch nicht verstecken. Das heute gezeigte PURE BASE 500DX ist das neuste optimierte Gehäuse für Airflow und RGB-Freunde. Und ihr könnt es heute in Weiß gewinnen. Doch dafür müsst ihr euch durch unseren Anforderungen arbeiten.

Von seiner besten Seite präsentiert sich das PURE BASE 500DX heute in Weiß. Neben USB 3.1 Gen 2 Type C liefert euch be quiet! die Perfektion an Luftzufuhr und drei der effektivsten Lüfter für einen leisen Betrieb, die Pure Wings 2 in 140 mm. Auch Radiatoren bis 360 mm finden Platz in dem 450 x 232 x 443 mm großen ATX Gehäuse. Das Temperglas erlaubt euch einen Blick auf die Hardware während die aRGB-Beleuchtung mit dem Mainboard gesteuert werden kann. Der modulare HDD-Käfig nimmt zwei 3,5″ Platten auf und zwei SSDs finden auch ihren Platz. Und es gibt noch viel mehr zu dem Gehäuse auf der Website von be quiet! zu finden.

Wie ihr dieses weiße be quiet! PURE BASE 500DX Gewinnen könnt, erfahrt ihr in den folgenden Zeilen.

  • Markiert einen Freund, der euch beim Gewinnen helfen soll.
  • Like den Beitrag und unsere Facebookseite Hardwareinside
  • Sagt uns, wieso ihr ein neues Gehäuse gewinnen wollt.
  • Benutzt folgende Hashtags #Hardwareinside #Gewinnspiel #bequiet #PUREBASE500DX

    Optional: Postet ein Bild von eurem System

Laufzeit ist von 30.04 bis zum 14.05.2020
Gewinner wird bis zum 21.05.2020 ermittelt

Die AGBs des Gewinnspiels findet ihr wie immer in unserem Forum.
Schaut doch mal vorbei und nehmt an unseren Unterhaltungen teil.
Mit der Teilnahme akzeptiert ihr die AGBs von uns.

Viel Spaß bei dem Gewinnspiel.
Euer Hardwareinside.de Team

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gewinnspiele

[Beendet] Sharkoon RGB Flow Gewinnspiel

Das Sharkoon Technologies RGB FLOW hat Manfred F.
aus Löningen gewonnen.

Sharkoon erfreute uns mit der Nachricht, dass wir für euch ein neues Gewinnspiel veranstalten dürfen. Wir waren natürlich begeistert und freuen und, euch heute das Sharkoon RGB Flow präsentieren zu dürfen. Das im Midi-Gehäuse RGB Flow unterstützt die Mainboardlayouts von ITX bis ATX. Mit seinem Gewicht von 6,0 kg ist es ein sehr leichtes Gehäuse.

 
RGB_Flow_07.jpgRGB_Flow_01.jpg

Keine der Seiten ist länger als 480 mm und die GPU darf bis zu 350 mm lang sein. Zwei 3,5″ Laufwerke finden ihren Platz ebenso, wie die bis zu 6 2,5″ Laufwerke. Die Konnektivität umfasst 2x USB 3.0 und einmal USB 2.0 oben auf dem Gehäuse. Das RGB-Feature ist speziell auf 5V-D-G & 5V-D-coded-G ausgelegt. Mainboard-RGB-Steuerungen werden folgende unterstützt: MSI Mystic Light Sync, ASUS Aura Sync, Gigabyte RGB Fusion Ready, ASRock Polychrome Sync. 4-Fach Anschluss und 14 verschiedene Modis werden von dem Gehäuse unterstützt. Das Seitenteil ist aus gehärtetem Glas, der Korpus aus Stahl.

Folgende Lüfterkonfiguration sind in dem Sharkoon RGB Flow möglich: Gehäusefront: 1x 120-mm-Lüfter (vorinstalliert) oder 2x 120-mm-Lüfter (optional) oder Radiator (optional), Gehäuserückseite: 1x 120-mm-Lüfter (optional), Gehäuseoberseite: 2x 120-mm-Lüfter oder 2x 140-mm-Lüfter (optional)

Mehr erfahrt ihr, wenn ihr dem Link zum Sharkoon RGB Flow folgt.

Wie ihr das coole Gehäuse für euer ATX / Midi-System gewinnen könnt, erfahrt ihr in den folgenden Zeilen.

  • Liked und abonniere unsere Facebook – Seite Hardwareinside.
  • Liked unsere Twitter – Seite Hardwareinside.
  • Liked und abonniere die Facebook – Seite von Sharkoon.
  • Kommentiert mit einen verlinkten Freund, der euch bei dem Umbau behilflich sein kann.
  • Liked den Beitrag des Gewinnspiels.

  • Optional: Erzählt uns, welche Erfahrung ihr mit Gehäusen habt.
  • Optional: Schaut auf unserem Youtubekanal vorbei und lasst ein Abo da.

Zeitraum: 23.04.2020 – 14.05.2020 24.59 Uhr
Auslosung und Auswertung bis zum 01.06.2020

Wie immer findet ihr unsere AGBs in unserem Forum wieder.

Viel Spaß bei dem Gewinnen

Euer Hardwareinside.de Team

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte

CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) im Test


CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) ist der Nachfolger der CORSAIR Dark Core RGB (SE) und möchte als Upgrade einiges perfektionieren, was der Vorgänger schon sehr gut gemacht hat. Wireless 2,4 GHz Slipstream mit Bluetooth und der am Kabel betriebenen Verwendung während des Aufladens oder das Aufladen per Induktion Reizen uns sehr. Welche weiteren Features uns die CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) bietet und welchen Eindruck sie bei unserem Test hinterlässt, das erfahrt ihr in unserem folgenden Review.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Corsair für die freundliche Bereitstellung der CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) Wireless Maus.
 


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung

 

Im Inneren der schwarz-gelben Verpackung liegt die CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) sicher unter einer Kunststoffschale. Außen sagt uns Corsair ganz klar „Gewinnen ohne Kabel“. Dies soll darauf hinweisen, dass wir latenzfrei spielen können und nicht durch Störungen beeinflusst werden. Die Front vermittelt uns, dass wir eine kabellose, mit RGB-Features und iCUE-Kompatible Maus besitzen.
 

Lieferumfang

 

Ziehen wir das Inlet heraus, finden wir folgenden Lieferumfang vor:
– CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE)
– Ladekabel mit USB-C und USB 2.0 Type-A
– Zwei Seitenteile in unterschiedlichen Größen für die Fingerablage
– Eine Bedienungsanleitung und einen Quickguide

 
Technische Daten

Technische Daten – CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE)  
Anschlusstyp USB 2.0 Type-A
Sensor Pixart PMW3392
Optisch
100 – 18.000 DPI (in 1 DPI Schritten)
Onboard Profile 3
Beleuchtung 9-Zonen RGB
Tasten 8 voll programmierbare Taste
USB-Abtastrate 2.000 Hz mit Kabel, 1000 Hz Wireless
Gleitflächen PTFE
Kabel 1,8 m
iCUE Unterstützt
Verbindung Kabel, Wireless 2,4 GHz, Bluetooth, Slipstream
Gewicht 133 g (ohne Kabel)
Lademöglichkeit Kabel, QI – Wireless
Unterstützte System Windows® 10, 8 und 7
macOS 10.13 High Sierra oder neuer
 


Details


 

Ein interessantes Feature der CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) ist das einfache Entfernen der rechten Seite. Diese dient dem kleinen Finger als Stoß und Ablagepunkt. Die kleinen Seitenteile halten an zwei Magneten im Korpus. Die kleinere Fläche ist flach und glatt. Die größere Schale lässt uns unseren kleinen Finger auf einer leicht rauen strukturierten Bucht liegen. Sie ist griffiger als die glatte kleinere Fläche. Die Oberfläche ist teilweise unterschiedlich beschichtet. Die Handinnenflächenauflage ist ebenso strukturiert wie die Seiten, aber mit einer gummierten Beschichtung versehen. Die Tasten sind alle glatt, aber nicht glänzend.


 

Unter dieser Fläche befindet sich nicht nur die Halterung für eben diese, sondern auch ein kleines Fach für den USB-Dongle. Mit diesem können wir die Maus an jedes USB 2.0-fähige Gerät verbinden. Er sitzt stabil und fest in der kleinen Einbuchtung. Sollten wir die Maus mit einem Laptop oder mir einem Tablet benutzen wollen. Dann können wir die Maus auch per Bluetooth verbinden.


 

Die PTFE-Gleitfüße sind im Auslieferungszustand mit einer Folie bedeckt. Sie sind nicht nur großflächig, sondern auch perfekt ausgeglichen. Sowohl auf unserem harten als auch auf dem soften Mauspad gleitet die Maus mühelos.
 


Praxis




 

Mittels USB-C verbinden wir das Ladekabel mit der CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE). Die USB-C Buchse in der Maus wurde unter Testbedingungen auf eine Stärke von mehr als 10.000 Steckverbindungen geprüft. Damit könnt ihr also beruhigt sein, diese Buchse stirbt nicht. Das ummantelte Kabel ist 180 cm lang und wird mit dem USB Type-A an euren PC verbunden werden. Während des Ladevorgangs kann die Maus weiter benutzt werden. Der Ladezustand nimmt, je nach RGB-Nutzung schneller ab und kann zwischen 18 und 50 Stunden schwanken. Wer dies nicht möchte, sollte sich überlegen, ein QI Mauspad von Corsair zu kaufen. Denn die CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) kann, wie das SE im Namen verrät, auch per Induktion ihren Akku aufladen. Um die Maus ausgiebig zu testen, laden wir die CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) erstmal komplett auf. Beide Seitenteil werden von uns abwechselnd benutzt.


 

Durch die Installation der iCUE Software von Corsair, können wir nicht nur die 3 Profile der CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) beeinflussen, wir können auch die Farben der 9 RGB-Zonen verändern. Die Synchronisation läuft einwandfrei, ihr solltet aber wirklich auf die Bedienungsanleitung hören. Auf der Rückseite unseres Mainboards befinden sich unsere W-Lan-Anschlüsse, diese beeinflussen den Sender enorm. Ein Verlängerungskabel für den Sender wirkt wunder.


 

In drei verschiedenen DPI-Profilen können Stufen, von 100 bis 18000 DPI in 1 DPI Schritten eingestellt werden. Gleichzeitig könnt ihr die DPI-Anzeige farblich konfigurieren. Neben der Kantenglättung können wir den Mauszeiger in der Zeigeroptimierung an die Mauspad-Oberfläche anpassen.


 

Während der Wireless-Verbindung können wir keine Updates machen, dies dient der Sicherheit. Die Interpollingrate liegt bei 1000 Hz, die 2000 Hz erreichen wir im Kabelbetrieb. Dazu gibt es die Option, die Beleuchtung zu deaktivieren. Makros können wir für die 8 vollprogrammierbaren Tasten auch erstellen. Einfacher als bei Corsair geht es nun wirklich nicht. Wir wählen die Eingabegeräte aus, dann die Aktionen und nehmen diese auf. Speichern und in einem Profil hinterlegen. Auf dem Desktop wird uns der Ladezustand angezeigt und auch, ob ein Update für die Firmware vorhanden ist.
 


Fazit


Die CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) ist eine Maus für echte Liebhaber von schnellen und präzisen Mäusen. Ob fürs Gaming oder Office, die Maus zeigt in jedem Bereich, dass sie ihr Geld wert ist. Unsere Testdauer durchlief 3 Monate mit täglicher Benutzung und wir können nur unsere Begeisterung zeigen. Die Verarbeitung ist einwandfrei. Nicht einmal wurde die Verbindung unterbrochen, solange der Sender nicht neben einer WLAN-Antenne platziert wurde. Dies bedeutet, dass eine onboard WLAN-Antennen das Signal stören kann. Eine Verlängerung via USB-Kabel hilft. Mit der Software iCUE arbeitet die CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) perfekt zusammen und lässt sich sehr gut Einstellen. Von uns gibt es die Spitzenklasse Empfehlung und 9,6 von 10 Punkten.


Pro:
+ Präzise
+ Verarbeitung
+ Beleuchtung
+ Einstellungen
+ Wechselbare Schalen
+ Verbindungsmodus
+ Stabiles Wireless per Dongle und Bluetooth
+ Kabel zum Laden und direktem Verbinden
+ Mausrad

Kontra:
– Onboard WLAN-Antennen stören das Signal des Senders – Verlängerungskabel benötigt.



Wertung: 9,6/10

Software
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Gewinnspiele

[Beende]Ostergewinnspiel 2020 MSI X570 Gaming Plus

 

[Update]

Der Gewinner ist Raik G. und wurde benachrichtigt.
Er wird gebeten, sich innerhalb von 7 Tagen bei uns zurückzumelden.
 
Danke an alle die Teilgenommen haben.

Pünktlich zu Ostern möchten wir euch das Ostergewinnspiel 2020 MSI X570 Gaming Plus präsentieren. Mit dem MSI X570 Gaming Plus seid ihr für die Ryzen 3000er Serie perfekt ausgestattet. 

Das MSI X570 Gaming Plus bietet euch PCIe 4.0, Lightning Gen4 x4 M.2 mit M.2 Shield Frozr, StoreMI, AMD Turbo USB 3.2 Gen2 und MYSTIC LIGHT. Das mit 29 Effekten ausgerüstete RGB-Feature bietet nicht nur 16,8 Millionen Farben, es lässt sich auch mit Rainbow LED-Streifen verbinden.

Mit AUDIO BOOST 4 bekommt ihr ein perfektes Sounderlebnis und durch die Core Boost, Digital PWM IC, 8+4 Pin Stromanschlüsse könnt ihr eure CPU zu Höchstleistungen antreiben.

Alles in allem, ein richtig tolles Mainboard für euer AM4 System. 
Wie ihr dies Gewinnen könnt, erfahrt ihr in den folgenden Zeilen.

  • Markiert eine Person in unserem Facebookpost oder hier in unserem Beitrag, der euch beim Gewinnen helfen soll.
  • Sagt uns dort auch, wieso ihr ein neues Mainboard gewinnen wollt.
  • Benutzt in eurem Post folgende Hashtags #Hardwareinside #Gewinnspiel #MSI #Gaming

Wir würden uns freuen, wenn ihr unsere Socialmediaseiten abonniert.
Diese findet ihr oben auf unserer Website.

Laufzeit: ist von 05.04 bis zum einschließlich 29.04.2020
Auswertung: Der Gewinner wird bis zum 09.05.2020 ermittelt

Wie immer findet ihr unsere AGBs in unserem Forum wieder.

Viel Spaß bei dem Ostergewinnspiel 2020 MSI X570 Gaming Plus
Euer Hardwareinside.de Team

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[Beendet]KFA2 Gaming Maus-Bundle Gewinnspiel

KFA2, bekannt für seine extravagante Designs von Grafikkarten und Speicherriegeln, lässt uns heute in Zusammenarbeit ein neues Gewinnspiel für euch austragen. Zwei Teams mit je fünf Teilnehmern können so ein spannendes KFA2 Gaming Maus-Bundle gewinnen!

Die Mensa Gaming Maus besticht durch ihre hohe Performance und Ergonomie speziell im eSports Design. Das ummantelte Kabel besitzt eine Länge von 180 cm und einen vergoldeten USB 2.0 Anschluss. Ihre 5000 DPI sind das perfekte Maß für rasante Spiele und der Pixart PWM33255DB optische Sensor lässt euch nicht im Stich. Ebenso wenig die Switches unter den Tasten, denn diese sind mechanische Omron Switches mit einer Lebensdauer von bis zu 20 Mio. Klicks.

Das ist aber noch nicht alles. Die Mensa Gaming Maus wird von einem Xanova Deimos M Mauspad begleitet. Dieses besitzt eine Textiloberfläche, aber keine scharfen ausfransenden Ränder. Mit einer Größe von 320 x 270 mm ist es perfekt für jeden Schreibtisch. Die Höhe von 4 mm federt jede hektische Bewegung ab. Die Ränder sind mit einer patentierten Umrandung nahezu unzerstörbar. Doch trotzdem lässt sich das Xanova Deimos M Mauspad einrollen.

Das KFA2 Gaming Maus-Bundle mit dem Xanova Deimos M Mauspad und der Mensa Gaming Maus wird euch mit einem Magneten mit dem Schriftzug Work the Frames zugesandt werden. Doch dafür müsst ihr in einem Team der Gewinner/innen sein.

Wie ihr das coole Set für Profis gewinnen könnt, erfahrt ihr in den folgenden Zeilen.

  • Erstellt ein Bild mit eurer Crew, Clan oder Gilde
  • Wichtig ist, dass ihr nicht nur ein Bild, hier in unseren Forum postet, sondern auch einen kleinen Text schreibt
  • In diesem Text und in dem Bild sollen der Hastagg #Hardwareinside zu sehen sein. Auch euer Gruppenname sollte genannt werden.

    Beispiel: Wir als Clan, Crew oder Gilde „Name eurer Gruppe“ nehmen gemeinsam an dem Gewinnspiel von #Hardwareinside teil, um das großartige Maus-Bundle von KFA2 zu gewinnen.
  • Der Clanleader sollte als euer Stellvertreter das Bild Posten und dementsprechend genannt werden, denn zu ihm senden wir eure neue Ausrüstung von KFA2.

Zeitraum: 03.04.2020 – 20.04.2020
Auslosung und Auswertung bis zum 01.05.2020


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Viel Spaß bei dem Gewinnen

Euer Hardwareinside.de Team

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Wasserkühlung

Aquacomputer Airplex XT 45 Vorstellung


Dank Extrem Watercooling, unserem Partner für Wasserkühlungskomponenten von Aquacomputer, können wir uns die beiden gelieferten airplex XT 360 genauer ansehen. Auf dem Tisch machen sie eine stabile Figur, doch wir möchten sie auch in Aktion sehen. Verbaut werden die beiden Radiatoren der Mittelklasse in unserem Antec Torque Hardtube Build.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Extrem Watercooling für die freundliche Bereitstellung der Aquacomputer Airplex Radiatoren

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Beide Radiatoren kommen in der gleichen Verpackung bei uns an. Sie werden in einem eleganten glänzenden Schuber über einem robusten Karton ausgeliefert. Die Außenseite trägt zur Orientierung bei. Sowohl die Dicke als auch die Größe werden uns mitgeteilt. Das wir beide Radiatoren in einem Stoffsack finden, erleichtert die Beurteilung des Transportschutzes. Dieser dämpft die Reibungen und Stöße zusätzlich zum robusten Karton.

Lieferumfang

 

Im Inneren befindet sich folgendes,
– drei 120 mm Dämpfungsgummis
– Montageschrauben M3 Kreuzschlitz für die Lüfter und Gehäusemontage
– Warn-Zettel für die richtige Verwendung der Schrauben
– Beide 1/4″ -Gewinde sind mit einem Kunststoffstöpsel versehen

Daten
Aquacomputer Airplex XT 45  
Abmessung 396 x 120 x 45 mm
Material Lamellen aus Kupfer, Gehäuse aus Messing
Befestigungsgewinde 12x M3
Geeignete Lüfte 120 mm
Anschlussgewinde 2x G1/4

Details

 

Bitte die Schrauben nicht zu tief einschrauben. Das steht auf dem Beipackzettel, um ein Zerstören der Finnen und Kanäle zu verhindern. Die drei Gummis sind für die jeweiligen drei Lüfter beigelegt. Sie reduzieren die Schwingungen der Lüfter auf das Gehäuse des Radiators. Mittlerweile gibt es aber kaum noch Lüfter, die solche Gummis benötigen.


 

Die beigelegten Schrauben sind lang genug, um unsere 25 mm Lüfter am Aquacomputer Airplex XT 45 Radiator zu montieren. Die Gewinde des Radiators sind ziemlich stramm und haben keinen Tiefenschutz unter dem Gewinde. Deswegen liegt auch der Beipackzettel dabei. Bei 25 mm dicken Lüftern ist das aber kein Problem. Die Verarbeitung der Gewinde und des Rahmens ist sehr gut.


 

Die beiden 1/4″ Öffnungen des Aquacomputer Airplex XT 45 sind mit zwei Kunststoffstöpseln versehen. Im Inneren erkennen wir das Messing der beiden Kammern. Vordefinierte Ein- und Ausgänge gibt es nicht. Beide Öffnungen können nach Belieben benutzt werden. Die Kammern und die Gewinde sind sehr sauber verarbeitet und hinterlassen einen robusten Eindruck.


 

Der kleine Übergang am Ende des Aquacomputer Airplex XT 45 ist die Übergangskammer. Diese verbindet die sieben Eingangs und sieben Ausgangskanäle miteinander. Insgesamt 14 Kanäle führen nachher das Wasser durch den Radiator. Die Oberflächenverarbeitung ist einwandfrei. Durch die beiden Kammern, am Eingang und die Übergangskammer am Ende des Aquacomputer Airplex XT 45, ist die Gesamtlänge natürlich länger als 360 mm. Dies sollte beim Ausmessen immer beachtet werden.

Praxis

Verbautes Test-System  
Prozessor Ryzen 5 3600
Mainboard MSI MEG X570 Godlike
Arbeitsspeicher 16 GB G.Skill 3200MHz CL 18
Laufwerke 256 GB Samsung Evo 860 M.2
Netzteil LC-POWER LC1000 V2.4 Platinum Series
Kühlsystem Alphacool Hardtube DIY Liquidcooling
Besonderheit DDC 12 Pumpe mit Barrow Waterplate

Beide Radiatoren werden im Antec Torque Hardtubebuild verbaut.

 

Das Verbauen der Radiatoren ist nicht schwer. Die Gewinde sind ordentlich geschnitten und die Kühlleistung im Zusammenspiel mit dem Eisblock XPX Aurora Edge tadellos. Die Lüfter erzeugen nur mit mehr als 1200 Umdrehungen ein Rauschen. Dies liegt auch an der Luft, welche erst mal durch den Radiator muss. Der Airplex XT 45 ist ein Radiator mit wenigen Finnen und kann daher auch mit druck-ärmeren Lüftern gut genutzt werden. Dabei sollte jedoch auf die Fördermenge der Lüfter geachtet werden.

 

Mit 1,334 Volt arbeitet der Ryzen 5 3600 unter der Belastung von Prime95 26.6 ohne AVX. Seine Temperatur tingelt im Idle bei 24° Celsius rum und während der 60 Minuten Testzeit bei eleganten 66° Celsius. Dies ist die gemessene Spitzentemperatur. Auch das MSI MEG X570 Godlike zeigt uns diesen Wert an. Das System wurde mit der 12v DDC-1T Pumpe nur mit 7,5 Volt versorgt. Demnach lag die Leistung im nicht hörbaren Bereich. Die sechs Lüfter auf den beiden 360er Radiatoren wurden mit 1000 Umdrehungen nur 29 dB(A) laut. Das Erhöhen der Pumpenleistung auf 12 Volt lies die Temperatur, nur um 2° Celsius sinken. In den gesamten Loop gingen ca. 1,5 Liter Kühlflüssigkeit.

Fazit

Der Aquacomputer Airplex XT 45 ist für 64,99 Euro bei unserem Partner Extrem-Watercooling erhältlich und besitzt ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis. Die Garantie und die Verarbeitung wiegen uns auf der sicheren Seite. Der Lieferumfang ist ebenso gut wie die Leistung. Aufgrund der soliden Verarbeitung, der guten Kühlleistung und des angenehmen Preises, möchten wir eine Empfehlung aussprechen und vergeben 8,3 von 10 Punkten.

Pro:
+ Oberflächenbeschichtung
+ Kühlleistung
+ Gewindeverarbeitung
+ Lieferumfang

Kontra:

Wertung: 8,3/10

Herstellerseite
Erhältlich bei Extrem-Watercooling.de

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