Intels kommende Mobilplattform Panther Lake zeigt sich erstmals in öffentlichen Benchmarks. Die PassMark-Werte des Core Ultra X7 358H, eines 16-Kern-Modells mit 18 MB L3-Cache, lassen jedoch noch keine deutlichen CPU-Verbesserungen erkennen. Im Single-Core-Test erreicht der Chip 4.282 Punkte, im Multi-Core-Test 29.426 Punkte – beide Werte liegen hinter Intels aktuellen Arrow-Lake-H-Modellen wie dem Ultra 7 255H und 265H. Das deutet darauf hin, dass Firmware und Taktverhalten noch nicht final sind.

Mehr Hoffnung macht die integrierte Arc B390 GPU auf Basis der Xe3-Architektur. Mit 9.339 Punkten liegt sie in etwa auf Höhe einer GTX 1650 Super und nur rund 20–25 % hinter einer Laptop-RTX 3050. Frühere Ergebnisse zeigen allerdings Schwankungen, vermutlich bedingt durch frühe Treiber.

Da es sich offensichtlich um Vorserienhardware handelt, sind diese Werte nur bedingt aussagekräftig. Intel stellt Panther Lake klar als Effizienz- und GPU-Update dar. Die ersten Benchmarks widersprechen dem nicht – zeigen aber, dass bis zum Marktstart noch Feinschliff nötig ist.

*Quelle und Bilder: Guru3D

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