MSI hat mit der Verteilung neuer UEFI-Firmware-Updates für seine Mainboards mit AMDs Sockel AM5 begonnen. Diese Updates beinhalten die aktuelle AGESA-Version 1.2.0.3F, welche die Kompatibilität mit mehreren neuen Prozessorvarianten erweitert. Dazu zählen unter anderem die kommenden Ryzen-9000F-Modelle auf Basis von „Granite Ridge“ – leistungsstarke CPUs mit deaktivierter integrierter Grafik – sowie die neuen Ryzen-9000G-Desktop-APUs, die voraussichtlich auf dem monolithischen „Krackan Point“-Silizium im 4-nm-Verfahren basieren werden.
Letztere bringen beeindruckende Spezifikationen mit sich: ein 12-Kern-Prozessor (4x „Zen 5“ + 8x „Zen 5c“), eine integrierte Grafikeinheit der RDNA-3.5-Generation mit bis zu 16 Compute Units sowie eine XDNA-2-NPU der Ryzen-AI-Reihe, die bis zu 50 TOPS für KI-Berechnungen leistet – genug für die lokale Beschleunigung von Microsofts Copilot+.
Neben der Unterstützung neuer Prozessoren bringt AGESA 1.2.0.3F auch eine Erweiterung der maximal unterstützten Arbeitsspeichergröße auf bis zu 256 GB mit – mittels vier 64-GB-DIMMs (2 DIMMs pro Kanal). Darüber hinaus enthält die Firmware weiterhin die Sicherheitsverbesserungen gegen fTPM-Schwachstellen, die bereits mit der Version 1.2.0.3 eingeführt wurden und allen Nutzern empfohlen werden.
Abgerundet wird das Update durch verbesserte Stabilität beim Übertakten. Die neue Firmware steht ab sofort im Support-Bereich der jeweiligen Mainboard-Modellseite auf der offiziellen MSI-Website zum Download bereit.
*Quelle MSI









