Gerüchten zufolge könnte Nvidia seine geplante GeForce RTX 50 Super-Serie verzögern oder ganz absagen. Grund ist offenbar ein Mangel an 3-GB-GDDR7-Speichermodulen, die den Super-Modellen eigentlich mehr VRAM als den Standard-RTX-50-Karten verleihen sollten.

Die Chips sind derzeit knapp und deutlich teurer geworden – Berichte sprechen von Preissteigerungen um über 50 Prozent seit Oktober. Nvidia dürfte die verfügbaren Bestände deshalb bevorzugt für lukrativere Produkte wie die mobile RTX 5090 oder die professionelle RTX PRO 6000 einsetzen, die bis zu 96 GB VRAM benötigen.

Damit wackelt der ursprünglich für 2025 erwartete „Super“-Refresh der Blackwell-Reihe. Modelle wie die RTX 5080 Super oder 5070 Ti Super, die mit bis zu 24 GB VRAM geplant waren, könnten sich auf unbestimmte Zeit verzögern – möglicherweise bis 2026.

Für Spieler bedeutet das zweierlei: Entweder erscheinen die Super-Modelle gar nicht, oder sie kommen später und teurer auf den Markt. Da die Preise für GDDR7-Speicher steigen, könnten auch bestehende RTX-50-Karten bald teurer werden.

Offiziell hat Nvidia die Gerüchte bislang nicht kommentiert. Doch sie fügen sich ins aktuelle Marktbild: Engpässe bei Next-Gen-Speicher und die starke Nachfrage aus dem KI-Bereich setzen die Gaming-Sparte zunehmend unter Druck.

*Quelle und Bilder: Techpowerup

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